Vostok und die 8000-Jahre-Verzögerung

Anthony Watts
In ihrer bahnbrechenden Studie zum antarktischen Vostok-Eisbohrkern weisen Petit et al. (1999) darauf hin, dass CO2-Änderungen der Temperatur während des Beginns von Vereisungen um viele tausend Jahre hinterher hinken, bieten dafür aber keine Erklärung an. Sie beobachteten auch, dass CH4 und CO2 nicht gleichmäßig zueinander verlaufen, bieten aber auch dafür keine Erklärung an. Die Bedeutung dieser Beobachtungen wird daher nicht beachtet. Zu Beginn einer Vereisung fällt die Temperatur vor einem Rückgang des CO2-Gehaltes auf glaziale Werte. Dies zeigt, dass CO2 zu diesen Zeiten kaum einen Einfluss auf die Temperatur hat.

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