Industriekonzerne halten sich in der Diskussion noch immer auffällig zurück. Zu groß ist offenbar die Angst, die politischen Machthaber durch eine unbequeme wissenschaftliche Diskussion zu verärgern. Gequält wird das IPCC-Lied mitgesungen um Probleme zu vermeiden, auch wenn dies in der allmählichen Aushöhlung und Zerstörung der Konzerne endet, wie das kürzliche Beispiel E.On zeigt. In den USA zieht die Rockefeller Stiftung ihr Kapital aus Öl- und Kohleunternehmungen zurück. Rentenfonds werden gewarnt, ihre Beteiligungen an Firmen der fossilen Brennstoffe würden als nicht nachhaltig gelten und müssten daher reduziert werden. Und am 11. Dezember 2014 meldete nun die taz, dass auf Öl- und Kohlekonzerne eine Klagewelle im Zusammenhang mit Extremwetterschäden zurollt:
Klimakiller vor Gericht
Juristen wollen Kohle- und Ölindustrie für Klimaschäden zur Verantwortung ziehen. 90 Konzerne verursachen die Hälfte aller Treibhausgase. Anfang November 2013 verwüstete der Taifun „Haijan“ die Philippinen. Nach offiziellen Angaben starben 6.300 Menschen, 28.000 wurden verletzt, der Sachschaden betrug über zwei Milliarden Dollar. Wer kommt dafür auf? Bisher der philippinische Staat und internationale Hilfsorganisationen. Aber das könnte sich ändern. Im nächsten Frühjahr wollen Rechtsanwälte und Klimaaktivisten des „Climate Justice Networks“ vor Gericht ziehen und die Schäden durch Haiyan bei der Öl- und Kohleindustrie einklagen. Wenn sie auch nur einen Teilerfolg erringen, könnte es die Industrie der fossilen Energien weltweit erschüttern.
Die Welt spielt verrückt. Das Beispiel des philippinischen Wirbelsturms ist hierfür ein gutes Beispiel: Aus wissenschaftlicher Sicht kann ausgeschlossen werden, dass Haijan ein Resultat des Klimawandels war (siehe unseren Blogbeitrag “Klimaaktivisten missbrauchen Taifun Haiyan für eigene Zwecke: Studien fanden für die vergangenen Jahrzehnte keine Zunahme der Taifunaktivität“). Trotzdem sollen die Konzerne zahlen.
Noch immer klammern sich viele Unternehmen an die wenig erfolgreiche “Duck-and-Cover”-Methode, in der Hoffnung, der klimawissenschaftliche Irrweg würde bald ein natürliches Ende finden. Die Realität sieht leider anders aus. Trotz der mittlerweile seit 16 Jahren anhaltenden Erwärmungspause, hält sich der Klimaalarmismus hartnäckig. Allmählich beginnt sich die Wartetaktik der Unternehmen böse zu rächen. Unvorbereitet lässt man sich mit wissenschaftlichen Scheinargumenten auskontern und schweigt selbst zu den schlimmsten Klimatricksereien. Würde es nicht doch langsam Sinn machen, dass sich betroffene Konzerne zusammentun, ein unabhängiges Forschungsnetzwerk zu gründen, um den wilden Vorwürfen mit sachlichen, wissenschaftlichen Argumenten aktiv zu begegnen?
Für die betroffene Wirtschaft ist es in der Tat nun höchste Zeit zu reagieren. Es müsste eine KlimaForschungsInitiative (KFI) ins Leben gerufen werden, die gezielt die strittigen Fragen der Klimawissenschaften untersucht – und dies in unabhängiger und ergebnisoffener Weise: Wie hoch ist die Klimakraft des CO2 eigentlich wirklich? Welche Rolle spielten die Ozeanzyklen bei der letzten Erwärmungsphase 1977-1998? Ist der Parallellauf von Sonnenaktivität und Temperaturentwicklung in den letzten 10.000 Jahre nur Zufall, wie es die Klimamodelle suggerieren? Welche Extremwetterarten haben den Bereich der natürlichen Variabilität wirklich verlassen? Es werden insbesondere klimahistorische Untersuchungen benötigt, die die natürliche Klimavariabilität der letzten Jahrzehnte, Jahrhunderte und Jahrtausende dokumentieren. Welche Trends und Zyklen sind erkennbar, könnten uns bei der Klimavorhersage vielleicht nützlich sein?
Die KlimaForschungsInitiative sollte sich über Zuwendungen von verantwortungsvollen Unternehmen finanzieren, denen die solide Diskussion und Klärung der offenen Klimafragen am Herzen liegt, bevor weitreichende wirtschaftspolitische Entscheidungen getroffen werden. Die sechs Hauptaufgaben einer solchen KlimaForschungsInitiative lauten:
1) Identifikation von offenen, strittigen Klimaforschungsthemen
2) Gezielte Förderung von Forschungsprojekten, Publikation der Ergebnisse in begutachteten Fachjournalen
3) Systematische Auswertung der Klimaliteratur zur natürlichen Klimavariabilität, thematische Kompilation der Faktenlage
4) Intensiver Dialog mit Fachinstituten und Medien zu Projektergebnissen und Pressebeiträgen, systematische Dokumentation dieser Kommunikation im Internet
5) Teilnahme an deutschprachigen und internationalen Fachkonferenzen, Ausrichtung von Workshops für Fachwissenschaftler
6) Trainingsseminare für Nicht-Klimawissenschaftler, Beratungsangebote
Die Erfüllung dieser wichtigen Aufgaben geht weit über ehrenamtlich zu leistende Arbeit hinaus. Eine strukturierte Zusammenarbeit eines unabhängigen Expertenteams mit einer soliden Finanzausstattung bildet die Vorrausetzung für einen nachhaltigen, klimarealistischen Fortschritt in der Debatte. Was sind berechtigte Ängste und Sorgen, und welche Szenarien sind nach neuester Forschungslage eher unwahrscheinlich? Die seriöse und realistische Eingrenzung der Klimagefahr sollte uns alle angehen.
Bitte melden Sie sich, falls Sie Interesse an einer Mitarbeit oder Förderung einer solchen KlimaForschungsInitiative haben.
Kontakt: Sebastian.Luening@kaltesonne.de
#2 VERBRAUCHEN ????? ABER SONST ALLES KLAR????
WEITERSCHLAFEN–
#19: Es wäre ja auch zumindest interessant wie man die Beweisführung z.B. hier in Deutschland gestalten wollte. Das könnte für die Kläger dann auch (wünschenwert) gewaltig nach hinten losgehen!
„die gezielt die strittigen Fragen der Klimawissenschaften untersucht“
Dem Autor ist offensichtlich nicht klar, daß prinzipiell alles bzgl. der „klimaforschung“ ’streitig‘ ist, aber offenbar nicht der Grund.
Es fehlen schlichtweg ’saubere‘ Daten – insbesondere aus den planetenumspannenden „Wüsten“ und dem gigantischen Volumen der Ozeane.
Der Autor möge sich einmal mit den Kosten eines soliden Meßnetzes befassen. Als Teilnehmer an der größten internationalen Meßexpedition, den die Menschheit je auf die Beine gestellt hat, weiß unsereins, worum es geht und welche Defizite tatsächlich existieren.
Wenn schon an Land die Messungen an den unmöglichsten Stellen erfolgen und rar gesät sind, wieviel teurer würde ein Meßnetz für die „Daten-Wüsten“ unseres Planeten?
Ein weiterer Knaller: Aufgrund des Klimawandels gibt es wenig Fische im Mittelmeer. Die frühere Schleppnetzfischerei ohne Grenzen ist Schuld, die ist jetzt verboten und die Bestände erholen sich.
Einer geht noch: Die Pottwalpopulation im Ionischen Meer ist durch den Klimawandel bedroht, u. U. wegen der 1. Behauptung, die aber Schwachsinn ist. Wahrscheinlich schwammen die Tiere früher überall rum, mussten sich aber aufgrund des Klimawandels ins tiefe Ionische Meer zurückziehen. An Allem Schlechten ist der Klimawandel schuld, positive Konsequenzen hat er per Definitionem nicht. Wenn eine Art durch ihn Auftrieb erhält, ist es IMMER schlecht, nur die „Schlechten“ profitieren! Lesch vermied tunlichst in seinem Bericht über die Königskrabbe, die unter dem Verdacht steht, in Nordeuropa das Meer leerzufressen und dass sie nur im Kaltwasser leben kann, zu erwähnen, dass in dem Fall die Meereserwärmung gut ist. Lesch ist eh einer der Härtesten !
@ # 18 Krishna Gans # 13 D. Büchle
Sehr geehrte Herren,
im Prinzip sind die Verhältnisse noch etwas komplizierter, weil an der Oberfläche eine Ostströmung den Niveauverlust durch Verdunstung ausgleicht, in der Tiefe jedoch eine Gegenströmung das salzhaltigere Mittelmeerwasser in den Atlantik abfliessen lässt. Das haben sich bereits im 2 Weltkrieg deutsche U-Boote zunutze machen wollen, um aus dem Mittelmeer in grosser Tiefe mit minimal laufendem Antrieb in den Atlantik zu „schleichen“.
Diese Strömungen waren schon in der Antike bekannt, siehe dazu Wikipedia:
„Die Straße von Gibraltar ist eine der meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt, die täglich von ca. 300 Handelsschiffen durchfahren wird. Durch den ständig ostsetzenden Strom an der Oberfläche, hervorgerufen durch das etwa 1,4 m niedrigere Niveau des Mittelmeers gegenüber dem Atlantik in Verbindung mit oft vorherrschenden Westwinden, die sich in der Straße durch Düsenwirkung verstärken, war sie lange ein für Schiffe schwer zu überwindendes Hindernis. In der Tiefe gibt es eine Gegenströmung, mit der das salzhaltigere Mittelmeerwasser in den Atlantik fließt. In der Antike konnten nur durch diese Gegenströmung, die mit einem Treibanker als Antrieb nutzbar gemacht wurde, Schiffe vom Mittelmeer in den Atlantik segeln.“
Schöne Weihnachten
Mfg
Hallo #17: Frau Gerti Brunthaler,
glücklicherweise gibt es kein Unglück im „Klima“, gegen dass man „handeln“ müsste oder auch nur könnte!
Eine Ausweitung von „Klimaforschung“ ist deshalb FALSCH, sie muss im Gegenteil radikal reduziert werden, ebenso, wie man sich mit der Aufklärung von den bis dahin politisch einflussreichen Astrologen getrennt hat.
Also Beendigung der teuren Klimaastrologie muss gefordert werden.
Angesichts der massiv fehlgeleiteten Steuergelder natürlich mit Pensionsstreichung!
mfG
Kurze Anmerkung: Da die Klagen in den USA erhoben werden, rechnen wohl einige Juristen wegen der dortigen gesetzlichen Bedingungen ( jeder zahlt bei einem solchen Prozeß die Anwaltskosten selber und man den Beklagten schon einfach dadurch zu Zahlungen bewegen, weil dieser hohe Prozeßkosten vermeiden möchte) damit sich einige Anwälte die taschen füllen können.
MfG
@D.Büchle #13
zitat
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Falsch, falsch. Der Spiegel des Mittelmeers steigt sicher nicht durch das Näherrücken des afrikanischen und europäischen Kontinents an.
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Hätte nicht gedacht, dass es hier doch jemand merkt 🙂
Um so besser
Frohes Fest allen hier !
Die KFI ist dringend erforderlich und wird mit Sicherheit genügend Unterstützer gewinnen !
„Niemals und unter keinen Bedingungen dürfen wir verzweifeln. Zu hoffen und zu handeln, das ist unsere Pflicht im Unglück.“ (Boris Pasternak, 1890-1960)
„Juristen wollen Kohle- und Ölindustrie für angebliche Klimaschäden haftbar machen“ Find‘ ich gut, kann man auch auf den gesamte Mobilitäts-Industrie ausweiten (und die Firmen, die das fördern, das sind z.B. die gesamte Automobilindustrie, Luftverkehrsunternehmen, Flughäfen, Bahn, Tourismusindustrie). Mir ist schon lange ein Dorn im Auge, dass z.B. LH und Fraport als Umweltvorbilder ausgezeichnet werden, wo sie doch nichts anderes tun, als den Verkehr (= zu 99,9 % Kerosinverbrauch) zu vermehren. Politiker klatschen dafür seltsamerweise, gleichzeitig holzen sie den Wald für Windräder ab. Das alles kann man heutzutage nur ertragen, wenn man einen Riss im Hirn hat (oder ein entsprechendes Brainwashing erfahren hat).
Ja Herr Gans! Unsere Entenmutti ist böse…wie so oft – Sfiefmutti halt;( Das sollten Sie ja wissen;)
Grüssle
@ Avatar NicoBaecker
„in moderner Klimaforschung“
Die sieht wie aus? Oder anders gefragt: Wie sah denn die „unmoderne“ aus?
Und das mit den Klimafakten?
Etwa der Unfug, den die beiden hier verbreiten: Geschäftsführer: Sven Egenter, Dr. Patrick Graichen
Wie war das noch mit den Fröschen und dem Teich?
#6 Krishna Gans
Falsch, falsch. Der Spiegel des Mittelmeers steigt sicher nicht durch das Näherrücken des afrikanischen und europäischen Kontinents an. Seit Jahrhunderten und aktuell fliesst durch Rhone, Nil, Po und alle anderen Zuflüsse deutlich weniger Wasser zu, als Mittelmeerwasser verdunstet. Durch die Meerenge von Gibraltar (an der engsten Stelle immerhin etwa 14 km breit und weit über 100 m tief) fliesst netto Atlantikwasser ins Mittelmeer (und nicht umgekehrt). Im Übrigen liegt die Salinität des Mittelmeers deutlich über jener des Atlantiks; ein zusätzlicher Hinweis, dass aus dem Mittelmeer mehr Wasser verdunstet als die Zuflüsse und Niederschläge zuführen, und dass ein Nettozufluss aus dem Atlantik stattfindet.
Solange dem so ist, ist es für den Mittelmeerspiegel völlig wurscht, ob sich Afrika jährlich ein paar Millimeter nach Europa ranschiebt.
Von dem Vorschlag KFI halte ich nichts. Es gibt bereits mehr als genug Klimaforschung. 10% der heute in diesem Bereich ausgegebenen öffentlichen Gelder würden völlig ausreichen, um Fortschritte zu machen. Neben der Klimaforschung gibt es genug andere Themen, für die es sich lohnt Steuergelder auszugeben. Auch eine ordentliche Schulildung unserer Kinder verdient finanzielle Aufmerksamkeit. Was kein Mensch braucht, sind sinnlose Klimaschutzkonferenzrn, wie jüngst in Lima. Diese Steuergelder sind reine Verschwendung. Das Problem lässt sich nur politisch lösen. Meine Forderungen:
– sofortige Einstellung aller Aktivitäten zum „Klimaschutz“
– keinen Cent mehr für das IPCC
– keinen Cent mehr für das PIK
– keinen Cent mehr für NGOs, die Klimaschutzprojekte finanzieren
– keinen Cent mehr für „Klimafolgenforschung“
– usw.
Nur wenn die Politik der Wissenschaft keine Ergebnisse mehr vorgibt, kann sich die Klimawissenschaft wieder frei entfalten.
Die Wirschaft wird niemals gegen die Politik agieren. Sie richtet sich selbstverständlich an den vorgegebenen Rahmenbedingungen aus. Dies ist völlig ok. Der Übeltäter ist alleine die Politik, und in einer Demokratie trägt letzlich der Wähler die volle Veratwortung.
#6: Krishna Gans sagt:
am Dienstag, 23.12.2014, 17:24
Das Mittelmeer steigt überwiegend deshalb, weil sich Afrika immer noch weiter an Europa heran schiebt, die „Badewanne also kleiner wird. Allzuviel Wasser kann auf die „Schnelle“ nicht durch die Straße von Gibraltar abfließen.
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Nä echt?
Sie meinen wirklich das Wasser käme nicht schnell genug durch die Staße von Gibraltar?
Ich hatte mal gehört, dass dort das Wasser vor allem in das Mittelmeer hineinfließt:
Der Grund ist einfach: höhere Verdunstung als die Zuflüsse.
Schöne Feiertage
Lieber Herr Lüning,
bei Ihrem Vorschlag einer Klima-Forschungs-Initiative durch Konzerne, denen die Ergebnisse der Klimaforschung wirtschaftlich oder strategisch wichtig sind oder werden könnten, handelt es sich freilich um einen vorweihnachtlichen Scherz.
Was sollten ausgerechnet diese Konzerne für ein Interesse an wissenschaftlichen Ergebnissen haben, die – sofern es sich denn dann um solche handeln würde – nur das bestätigen können, was man ohnehin schon im Rahmen öffentlich und zuweilen auch drittmittelgeförderter (auch unter Industriebeteiligung) freier Forschung herausgefunden hat? Natürlich sind Drittmittel aus der privatwirtschaftlichen Geldschatulle für Forschungprojekte immer willkommen. Aber es muß auch den Wissenschaftler geben, der erstmal einen Forschungsantrag stellt.
Was macht Sie so optimistisch, daß die Industrie Forschungsanträge zur Erforschung von bislang spekulativen Klimafaktoren eher zustimmen sollte als die öffentliche Hand?
Sind Sie der Meinung, daß in den großen Industrienationen die Grundsätze der freien Forschung nicht erfüllt werden? Wenn dies zutrifft, so attestieren Sie, daß diese Nationen ihre eigenen Verfassungen verletzen würden. In einem solchen Unterdrückungsstaat wäre auch der industriell initiierte Entwurf einer „alternativen Wissenschaft“ wohl kaum durchsetzbar.
In einem Punkt stimme ich Ihnen aber zu: Die Industrie sollte die wissenschaftlichen Ergebnisse genaustens verfolgen und für sich zusammenfassen und einen offenen Dialog mit Wissenschaftlern pflegen und Training unterstützen. Ich erinnere nur an diese Geschichte um das Buch „Klimafakten“. Der Reaktion der Fachwelt nach zu urteilen hatten die beiden Autoren (Lagerstättenkundler) eine Schulung in moderner Klimaforschung dringend nötig.
Nunja,
In den westlichen demokartien, in denen es bisher eine freie Wirtschaft gab, könnte man die Nutzung von Öl und Kohle verbieten und gleichzeitig die Konzerne für erfundene Schäden verklagen. Da ohne wirtschaftliche Grundlagen auch keine Zahlungen geleistet werden können, muss man die Firmen verstaatlichen. Dann kommt man an das Geld der Steuerzahler ran. Weil so die ganze Wirtschaft kaum noch funktioniert, kann man dann gleich alles verstaatlichen und die Planwirtschaft einführen. Damit dieser „Klimaschutz“ nicht gefährdet wird, muss dann noch die Diktatur eingefürt werden. Zur Stabilisierung erfolgt dann der „Aufstand der Anständigen“ (die ermächtigte Partei) gegen die Bürger. Ein effizienter Geheimdienst erforscht, ob es noch „Klimaleugner“ gibt. Falls ja sollten diese verhaftet und gefoltert werden. Notfalls kann man Konzentrations- und Vernichtungslager einführen.
Damit wäre das Ziel der „Klimaschützer“ erreicht. Der CO2-Gehalt wird natürlich trotzdem weiter steigen, ohne dass es einen gröeren Einfluss auf das Klima haben wird. Stürme, auch schlimmere, wird es auch geben, wie es sie immer gegeben hat. Da der dann diktatorische Staat selbstverständlich nicht mehr als Schuldiger herhalten wird, kann man die Schuld auf die Regimegegner schieben. Hauptsache die „Achse des Bösen“ bleibt besetzt.
@Heinz #4
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Mutti, Mutti….ich will nicht nach Amerika……halts Maul und schwimm weiter, Sohn.
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😀
Mutti, Mutti, ich will nicht immer im Kreis laufen !!
Halt die Klappe, sonst nagele ich dir das andere Bein auch noch an.
Auf mich wirkt die ganze Entwicklung bedrohlich und beängstigend.
Wenn man es recht bedenkt, unterscheidet sich der Klimawahn kaum vom Aberglauben zu mittelalterlichen Zeiten. Jeder kann als Hexe verbrannt oder als Ketzer angeklagt werden. Beweise? Braucht es keine, es herrscht ja Konsens.
Zwar ist es so, dass viele, mit denen ich rede auch sehen, dass der Klimakarren an die Wand fährt, aber was bringt das? Otto-Normalbürger weiß bescheid nur Politiker und „Wissenschaftler“ nicht!
Allen dennoch ein schönes Fest…
Das Mittelmeer steigt überwiegend deshalb, weil sich Afrika immer noch weiter an Europa heran schiebt, die „Badewanne also kleiner wird. Allzuviel Wasser kann auf die „Schnelle“ nicht durch die Straße von Gibraltar abfließen.
Herr Lüning hat 100% Recht mit dem Voeschlag an die einschlägige Industrie aufzuwachen und sich zu wehren. Die Ignoranz und/oder dumme Gläubigkeit in der Merkelfreundlichen Bevölkerung in die Klimaverlogenheit ist nahezu unendlich.
Alternativvorschlag:
Die fiesliche Kohle/Öl/Gas und sonstige Igittigit-Klimasauindustrie…..schickt ihre Arbeiter und Angestellte für einen Monat bezahlt in den Urlaub…….bin mal gespannt, ob sich anschließend auch nur ein Klimaaktivist oder Rechtverdreher mit solchen bekloppten Klagen, jemals wieder aus seine Altbauwohnhöhle wagen wird.
Isses bloß Unwissen oder schon gesteigerte Verblödung….auf solch dusseligen Ideen zu kommen und dann noch an dem Ast zu sägen, der einem im Winter die Wärme ins Haus bringt…..oder im Sommer die Bude kühlt.
Ein Vorteil hätte es….man könnte die Ökos nich mehr mit dem Bus durch halb Deutschland kutschieren, damit die irgendwo ihre bezahlte Demo abhalten können.
Mutti, Mutti….ich will nicht nach Amerika……halts Maul und schwimm weiter, Sohn.
PS. Ick nehme mal an, das auch diese (Un-)Rechtshanseln prozentual nach Streitwert bezahlt werden….kein Wunder also….wenn bei den Schadensersatz-Summen das Rechtsverdreherherz vor Freude hüpft.
Onkel Heinz…..ist denn die ganze Welt verrückt geworden?
Soweit ich mich aus meinem Studium erinnern kann, ist das Nildelta über Jahrtausende mit einer jährlichen Sedimentfracht der Nilhochwässer belastet worden. Dadurch ist ein relativ großes Gebiet in eine Abwärtsbewegung geraten, die aufgrund der kinetischen Energie heute noch anhält.
Leider fehlt heute aufgrund des Assuanstaudamms die Sedimentfracht, so dass die Geländeoberfläche des Nildeltas sich gegenüber dem Wasserspiegel des Mittelmeers absenkt.
Diesen Effekt dem Klimawandel zuzurechnen zeugt von Unwissenheit gegenüber geologischen Prozessen. Ein ähnliches Absinken gilt zum Beispiel auch für die norddeutsche Tiefebene. Der nach der Eiszeit von den Gletschern befreite skandinavische Schild hebt sich isostatisch immer noch an, da die leichteren Krustengesteine auf den schwereren Mantelgesteinen schwimmen. Der Massenausgleich der Gesteine unter dem skandinavischen Schild erfolgt durch Zustrom von Gesteinen aus der Umgebung, also auch unter der norddeutschen Tiefebene.
Diese Bewegungen halten über Jahrtausende an. Aber unser von naturwissenschaftlichen Gegebenheiten eher unbeleckten Klimakatastrophiker haben außer ihrer Lebensspanne halt keine weiter reichenden Gedanken. Dies ist meiner Meinung nach auch einer der Hauptgründe für die angebliche Klimakatastrophe: Aufgrund der relativ kurzen Lebenszeit können langfristige Veränderungen ohne entsprechende Ausbildung nicht erkannt und bewertet werden.
Andreas Hoemann
Gute Idee, dieser KFI.
Und die deutsche und EU Wirtschaft sollte sich wirklich mal mit dieser CO2 freien politischen Ideologie von sog. Erneuerbaren Energien (EEG) bis hin zur Energieeinsparverordnung beschäftigen.
Die Wirtschaft sollte sich wirklich ernst haft fragen, was das bedeutet für sie und die Gesellschaft, wenn per Gesetz und Verordnung immer weniger CO2 verbraucht werden darf in EU-Deutschland…..CO2 frei heißt zum Schluss, dass es keine Wirtschaft/Industrie/Handwerk mehr in Deutschland geben wird. CO2 frei heißt, dass wir kein Auto, keine Bahn, keinen Bus usw. mehr fahren dürfen. CO2 frei bedeutet sämliche Lähmung unserer Gesellschaft bis hin zur Vernichtung unserer Gesellschaft, Vernichtung von Mensch, Natur und Tier.
CO2 frei bedeutet, dass in Zukunft kein Windrad und Photovoltaikpark mehr in EU-Deutschland entstehen darf. CO2 freie bedeutet, dass wir in EU-Deutschland keine Stromversorgung mehr haben werden usw. usw.
CO2 frei = eine Gesellschaft frei von Fortschritt und Wohlstand. Eine Gesellschaft, die wie vor über 200 Jahren tag täglich mit dem Überleben zu kämpfen hätte.
Die deutsche Wirtschaft sollte wirklich schnellstens aufwachen, weil in einer CO2 freien Welt wird es keinen Absatzmarkt für ihre Produkte und Dienstleistungen geben. Selbst die CO2 Einsparungsbranche wird keinen Absatzmarkt mehr generieren können, weil die Markt-Bürger schlicht weg kein Geld mehr für diese Produkte mehr haben werden.
3 Sat gestern (Reportage aus 2010): Das Nildelta wird vom durch den Klimawandel rasant ansteigenden Mittelmeer weggespült!
Da ham wir doch wieder was gelernt, unfassbar.