Vor ein paar Tagen habe ich Prof. Schellnhuber mit den Worten zitiert:
Spätestens im Jahre 2030 müssen die CO2-Emissionen ihren Höhepunkt erreichen und dann beginnen zurückzugehen“.
Dieses Ultimatum scheint neu zu sein, also hat Kurt in Switzerland mal nachgeschaut, ob dieses Ultimatum dem entspricht, was er in der Vergangenheit gesagt hatte. Kurt schreibt:
Im Jahre 2011 hat Schellnhuber darauf bestanden, dass die Emissionskurve nicht später als im Jahre 2020 ihren Höhepunkt erreichen darf, um das 2°C-Ziel der Erderwärmung zu erreichen. http://www.wbgu.de/wbgu_jg2011_ZfE.pdf (Siehe S. 7 von 34).”
Tatsächlich schrieb Prof. Schellnhuber hier im Jahre 2011:
Die globale Emissions-Trendumkehr darf nicht später als 2020 stattfinden (im Interesse zur Erreichung des 2°C-Zieles)“.
Vor drei Jahren also hat Schellnhuber gewarnt, dass wir die Dinge spätestens bis 2020 umkehren müssen, oder wir würden alle untergehen.Jetzt plötzlich haben wir weitere 10 Jahre Zeit?
Was könnte wohl Prof. Schellnhuber davon überzeugt haben, einen neuen Zeitpunkt für dieses Maximum zu berechnen? Vielleicht war es die plötzliche Erkenntnis, dass seine Erwartung einer möglichen Trendänderung bis 2020 eine Luftnummer war? Die globalen CO2-Emissionen haben noch nicht einmal ansatzweise angefangen zurückzugehen, und ein Trendumkehrpunkt ist nirgendwo in Sicht. Große sich entwickelnde Industrieländer wie China und Indien verzeichnen immer noch einen starken und sich beschleunigenden Anstieg der CO2-Emissionen.
Selbst in Schellnhubers Heimatland Deutschland, vermeintlich modellhaft für die Kappung von CO2-Emissionen, ist es seit dem Jahr 2000 nicht gelungen, die CO2-Emissionen zu reduzieren – obwohl sich die Kapazität erneuerbarer Energie zu Kosten von hunderten Milliarden Euro mehr als verdreifacht hat, wie es hier beim EIKE belegt worden ist (siehe Bild oben rechts):
CO2-Emissionen durch die Stromerzeugung zeigt die rote Linie. Kapazität der erneuerbaren Energie zeigt die blaue Linie. ES FUNKTIONIERT NICHT! Quelle: BDEW
In Österreich zeigt sich das gleiche Bild. Die Zeitung Die Presse zitiert die Sprecherin der Grünen in Österreich Christiane Brunner:
Österreich hat laut einer Bewertung der Teilnehmer der UN-Weltklimakonferenz in Lima in Peru "kein einziges Gramm CO2 eingespart". …
Österreich hatte demnach im Jahr 1990 einen CO2-Ausstoß von 78 Millionen Tonnen, 2005 waren es 82 Millionen Tonnen. "Wenn man die EU2020-Ziele von dort weg rechnet kommt Österreich im Jahr 2020 wieder nur auf 78 Millionen Tonnen – und das nur, wenn jetzt zusätzliche Maßnahmen gesetzt werden" .*
[*Aus dem Original! Keine Rückübersetzung! Anm. d. Übers.]
Wir können mit Sicherheit davon ausgehen, dass Prof. Schellnhuber eine weitere Neuberechnung im Jahre 2018 oder so vornimmt, wobei das Ultimatum erneut verschoben wird auf 2040 oder vielleicht 2050. Dies ist natürlich so weit von Wissenschaft entfernt wie nur irgendwas. Prof. Schellnhuber und seine Wissenschaftskollegen in Potsdam machen sich immer mehr zu Witzfiguren.
Link: http://notrickszone.com/2014/12/10/goal-post-migration-alert-father-of-2c-target-schellnhuber-postpones-co2-emissions-peak-10-years-from-2020-to-2030/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
29 Kommentare
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#25: Herr träumender Amateur? Sie versuchen niedlich zu sein, und doch wollen Sie unbedingt ein Amateur bleiben.
Haben Sie sich schon mal mit Cuvier und dem eitlen Grafen von Buffon befassen wollen, Traum-Geologe? 🙂
Und kennen Sie das Buch von Steven Weinberg? „Die ersten drei Minuten“? Wissen (!), (nicht glauben, sondern wissen), Sie wie man diesen Kerl aufknackt? Können Sie aufmerksam und zielsicher lesen?
Wieso ändert die einfältige und einseitige Kirche der Physik alle Jahre das Alter der Erde? Und warum spielt dieses Kriterium im Grunde keine Rolle? Der wahre und betrügerische Effekt ist ein ganz anderer.
Zitat:
„[…] Was war das CO2 aus den Auto vor 30.000 ([…]) Jahren? Antwort: Erdöl.“
Soso. Wie beweisen Sie so etwas, Traum-Geologe? Dann legen Sie mal los. Sie haben mit den Molekülen geredet? Auf einer Party? Für jemanden, der grosse Probleme mit der abiotischen [..] haben will, spucken Sie ganz schön grosse Töne, Amateur.
Me&hG
#26
Sehr geehrter Herr Ketterer,
Danke, auf diesen Einwand habe ich gewartet!
Aber die Graphik soll uns doch zeigen, dass die Temperaturzunahme mit der CO2-Zunahme korreliert.
Da muss doch irgendjemand 1950 CO2 aus der Luft entfernt haben. Wieso sollte es da sonst kälter werden?
Wenn das Ganze schon nicht für die Vergangenheit stimmt, wie soll es dann für die Zukunft aussagefähig sein?
RCP…
#25: Verehrte Frau Ketterer, beachten Sie die Forenregel!
Bedenken Sie, dass die Bösen die CO2-Verteufler sind, denen jede Lüge recht ist.
An Ihrer Panik ist erkennbar, dass Sie meiner Rechnung also zustimmen.
Was Sie wohl übersehen haben,
ist, dass dieser minimale „anthropogene Anteil“ von unter 1% bedeutet, dass der natürliche UMSATZ von CO2 wohl wesentlich höher ist, als die Treibhauskünstler vorsätzlich falsch annehmen.
Ich will gar nicht von den gigantischen Mengen im Ozean reden und der Möglichkeit, dass es da auch „Hydratbildung“ gibt. Flüssiges Kohlendioxid ist bei den niedrigen Temperaturen und dem hohen Druck der Tiefsee so schwer, daß es zu Boden sinkt. Googeln Sie mal unter CO2-Hydrat-Bildung!
„Die Weltmeere könnten den Anstieg in der Atmosphäre komplett abfangen, ohne daß die CO2-Konzentration im Meer nennenswert ansteigen würde,“ schreibt sogar das allarmistisch streng linientreue Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg.
Und keine Angst, ich bin kein „Grüner“, der alle Insekten vernichten möchte, damit Sie ruhig schlafen können, CO2 ist nützlich!
obwohl,
… inzwischen hat man in Deutschland sogar bestimmte Sandmücken gefunden, die Leishmaniose übertragen kann … hm,
http://de.wikipedia.org/wiki/Leishmaniose
kleine Opfer muss man halt dem gewünschten DDT-Verbot bringen auch bei uns, nicht nur im fernen Afrika.:-)
mfG
#21: G.Dehren sagt: am Donnerstag, 18.12.2014, 20:34
@ Nr 14, Norbert Fischer
Lieber Herr Fischer,
Ihre Graphik http://tinyurl.com/n7mobxf,
die kumuliert die emittierte CO2-Menge seit 1850
anzeigt, zeigt eine Ungereimtheit:
Von 1950 bis etwa 1960 wurden anscheinend beachtliche Mengen CO2 der Atmosphäre entzogen.
Was ist von solchen Graphiken zu halten?
[. . . ]
#########################################
Was davon zu halten ist?
Sie lesen etwas aus der Grafik was dort nicht zu sehen ist.
Die „Y-Achse“ ist nicht GT C sondern Temperaturanomalie.
Wären „1950 bis etwa 1960 wurden anscheinend beachtliche Mengen CO2 der Atmosphäre entzogen“ worden, würde der Graph „rückwärts (Richtung „Y-Achse“) laufen.
20: Dr.Paul sagt:
am Donnerstag, 18.12.2014, 18:58
[. . . ]
Als überzeugter und entsprechend verantwortungsbewusster Treibhausvertreter sollte man doch spätestens jetzt ernsthaft über den massiven Einsatz von DDT nachdenken.
Würde wahrscheinlich auch das Malaria-Problem endlich lösen.
########################################
Was ist es denn nun: Der Glühwein von der Weihnachtsfeier, die Tatsache, dass Sie mehr als 25mal so als sind als Ihr 2,5 Jahre alter Sohn, oder schlicht an der Alterssturheit, die ab dem 8. Lebensjahrzent vermehrt zu beobachten ist:
Frage: Was war denn das CO2 der Blaaläuse schon einmal innerhalb der 12 zuvor vergangenen Monate?
Antwort: CO2
Macht es jetzt klick? Nein, macht nichts, viel Mitleser werden es verstehen.
Sie schreiben: „Übrigens produzieren Insekten wesentlich mehr CO2 als der Mensch mit seinen Autos.“
Folgefrage an Doc Paul: Was war das CO2 aus den Auto vor 30.000 (Für Frau Meinhardt: in Worten Dreißigtausend) Jahren?
Antwort: Erdöl.
Falls es noch immer nicht klick bei Ihnen macht: Hier gibt e noch Glühwein:
http://www.weihnachtsmarktrecklinghausen.de/
#22
…
PS.: Ich bekam nun schon 3 mal: Internal Server Error. Ich kann nicht wissen, ob da schon was angeommen ist …
Kommentar:
Tut mir leid, doch Ihr Kommentar erschien 4 x, ich weiß auch nicht woran das liegt.
mfG
Admin
###########
Kleiner Tipp:
Ein Blick in Ihre Mailbox genügt: wenn da was drinsthet ist es angekommen.
wers nicht glaubt mit der CO2-Produktion der Insekten,
möge sich die GEMESSENEN globalen Quellen mal ansehen:
http://tinyurl.com/bl97xta
Die Maximalwerte also in den tropischen Wäldern mit über 500ppm!
Wir leben in eine Lügen-Welt
auf Kindergartenniveau.
Mein Sohn bekommt tatsächlich im Alter von 2,5 Jahren schon Energiespar-Unterricht, kein Witz.
mfG
#12: Norbert Fischer sagt:
Beim Peak um 2000-2010 wäre das 2°-Ziel relativ leicht erreichbar gewesen, bei einem Peak von 2020-2030 werden zunehmend schon negative Emissionen in der 2. Hälfte des Jahrhunderts erforderlich (siehe Graphik: http://tinyurl.com/kt4awbs)
…
Das 2°-Ziel ist eh verpasst, wichtig ist, vom Weg des RCP 8.5 Szenarios wegzukommen (siehe verlinkte Graphik). In kleinen Schritten kommt die Weltgemeinschaft einem Vertrag immer näher, wir werden wohl irgendwo zwischen RCP4.5 und RCP 6.0 landen, 4.5 sollte zu schaffen sein.
———–
Sehr geehrter Herr Fischer
Zunächst meinen Dank für ihre Darstellung. Zunächst die Aussagen der Graphik:
a) Es werden globale Emissionsszenarien dargestellt. Aufgrund des Werte bei 2014 sind bereits RCP4.5 und RCP 6.0 nicht möglich
b) Die Annahme geht dahin, dass die Nettoemission nach RCP 8.5 zu C=2 > 1000 ppm führen würden. Diese Annahme ist nciht gesichert, denn das Absorptionsverhalten der Senken ist so noch nicht hinreichend gekärt.
c) Ausgehend von > 1000 ppm wird eine Erwärmung 3,2 – 5,4 K genannt. Natürlich ist ein offenes Inervall hier nicht nachvollziehbar. Behen wir vereinfacht vo 280 ppm und 1120 ppm aus. Das würde der doppelten Verdoppellung / Klimasensitivität entsprechen. Also würde dann eine Klimasensitivität von 1,6 – 2,7 angestezt. Würde die Annahme für 1000 ppm gelten, müsste die Klimasensitivität entspechend höher sein. Sonstige IPCC Publikationen geben allerdings eine unteren Bereich der Klimasensitivität mit 1,5 aus. Dies passt nicht zu dieser Darstellung.
Bleiben wir aber mit wahrscheinlichen Szenarien: Angesichts der Ankündigungen, im Besonderen Chinas und Indiens anlässlich Lima, gibt es keinen Grund, eine Abweichung des Emissionspfades RCP 8.5 anzunehmen. Was führt Sie zu der Annahme, dass die RCP 6.0 erreichbar sein könnte?
———
PS.: Ich bekam nun schon 3 mal: Internal Server Error. Ich kann nicht wissen, ob da schon was angeommen ist …
@ Nr 14, Norbert Fischer
Lieber Herr Fischer,
Ihre Graphik http://tinyurl.com/n7mobxf,
die kumuliert die emittierte CO2-Menge seit 1850
anzeigt, zeigt eine Ungereimtheit:
Von 1950 bis etwa 1960 wurden anscheinend beachtliche Mengen CO2 der Atmosphäre entzogen.
Was ist von solchen Graphiken zu halten?
Repräsentavive Konzentrations Pfade?
Vieleicht darf man noch mal daran einnern, Herr Fischer hat das merkwürdigerweise schon wieder vergessen, dass die IPCC in ihrem offiziellen CO2-Modell zwar die Bakterien mit ca. 50 GigaTonnen CO2/Jahr global berücksichtigt hat, aber die gesamte „global Atmung“ der überwiegend landgestützten Insekten praktisch vergessen.
Die Individuenzahl wird auf mindestens 10^19 geschätzt und ist vermutlich >10^30 und damit die am meisten verbreiteten Vielzeller!!!
Allein eine Blattlauskultur liefert in einer Saison >10^24 Tiere!!!?
Diese ungeheuer umweltschädlichen Organismen sind so rücksichtslos echtes CO2 auszuatmen, das sie selbst erzeugt haben.
Die paar Milliarden Säugetiere samt Mensch sind dagegen vernachlässigbar.
Tatsächlich ist bei nicht wenigen Insekten die Atmung bereits spirometrisch gemessen worden und bekannt.
Gemessene Beispiele:
• kleine Insekten wie Blattläuse, Fruchtfliegen (Drosophila) oder Ameisen: ca. 3- 5 Mikroliter CO2/Std.
• große Insekten wie Bienen, Käfer , Grashüpfer: 25 – 350 Mikroliter CO2/Std.
• fliegende Insekten Faktor 6 x mehr.
nehmen wir ganz ganz konservativ nur die „Fruchtfliege“ Drosophila, ein bekannter Star besonders der genetischen Forschung, die hat zwar Flügel, kann aber nicht fliegen, erzeugt also wenig CO2:
http://tinyurl.com/omswxk8
Emission/Std. : 5 Mikroliter/Std. = 1,09 x 10-2 Liter CO2/Saison (1/2 Jahr) x 10^20 = 1,09 x 10^18 Liter CO2
= 2,14 x 10^12 Tonnen CO2/Saison!!!!
=1/2 Jahr!
Herr Fischer die Schätzung der IPCC für die „anthropogene“ CO2 -Emission/Jahr ist gerade mal 1% davon!
Als überzeugter und entsprechend verantwortungsbewusster Treibhausvertreter sollte man doch spätestens jetzt ernsthaft über den massiven Einsatz von DDT nachdenken.
Würde wahrscheinlich auch das Malaria-Problem endlich lösen.
mfG
#7: Johannes Herbst sagt:
„Wer Schellnhuber verstehen will, sollte sich mal den Wikipedia-Artikel über ihn ansehen. Ein 1,0 Abiturient, der weiß, wie man mit den vorhandenen Systemen zurechtkommt und oben bleibt.“
Jo, am Gymnasium Vilshofen, 5 Schuljahre vor mir.
Schon damals großer Gesellschaftsveränderer, linker Faschist halt…
#13: Peter Jensen sagt:
„Und jetzt gibt es tatsächlich Leute, die mit bedeutungsvollen Verträgen und Abkürzungen um sich werfen und daran glauben, dass man das Wetter durch Verträge beeinflussen könne. Oh Mann… geht es noch absurder?“
„absurder“ vielleicht nicht, „blöder“ auf jeden Fall, da bin ich Optimist!
#16: Uwe Klasen
http://tinyurl.com/oybzywl
hier sehen Sie eine schwere Eiszeit im Palozoikum mit über 10-fach höheren CO2-Werten.
Übrigens produzieren Insekten wesentlich mehr CO2 als der Mensch mit seinen Autos.
Man könnte also als „Grüner“ auch an die Wiederverwendung von DDT denken.
mfG
Zitat:
#12: Norbert Fischer sagt:am Dienstag, 16.12.2014, 22:43
Um das 2°-Ziel zu erreichen, dürfen noch ungefähr 1000 Gt CO2 emittiert werden.
—-
Gibt es für eine solche Behauptung überhaupt eine Art von Beweis?
„Klimaverhandlungen“… muahahaha… :-)))
@ Herr Jensen,
nein, kein Geschwafel. Jeder, der sich für Klimawissenschaft und -politik interessiert, weiß Bescheid, was RCPs sind.
Die Bedeutung der RCPs in Bezug auf die zu erwartende Erwärmung in Abhängigkeit von der kumulierten CO2-Emissionsmenge ist in dieser AR5-Graphik dargestellt: http://tinyurl.com/n7mobxf
Meines Erachtens die zentrale Graphik für Klimaverhandlungen.
Viele Grüße
N. Fischer sagt: „War die Klimakonferenz ein Misserfolg? Ich bin zufrieden. Das 2°-Ziel ist eh verpasst, wichtig ist, vom Weg des RCP 8.5 Szenarios wegzukommen (siehe verlinkte Graphik). In kleinen Schritten kommt die Weltgemeinschaft einem Vertrag immer näher, wir werden wohl irgendwo zwischen RCP4.5 und RCP 6.0 landen, 4.5 sollte zu schaffen sein.“
Typisches Techno-/Bürokraten-Geschwafel! Leute, es geht hier um ein statistisches Konstrukt (Klima!), welches sich nachtträglich aus vorherigem Wettergeschehen ergibt. Und jetzt gibt es tatsächlich Leute, die mit bedeutungsvollen Verträgen und Abkürzungen um sich werfen und daran glauben, dass man das Wetter durch Verträge beeinflussen könne. Oh Mann… geht es noch absurder?
Im Grunde ist da nichts Spektakuläres zu erkennen, ganz im Gegenteil. Um das 2°-Ziel zu erreichen, dürfen noch ungefähr 1000 Gt CO2 emittiert werden.
Je mehr wir in den nächsten Jahren emittieren, um so schärfer müssen die kommenden Einschnitte sein, um diese Schwelle nicht zu überschreiten. Beim Peak um 2000-2010 wäre das 2°-Ziel relativ leicht erreichbar gewesen, bei einem Peak von 2020-2030 werden zunehmend schon negative Emissionen in der 2. Hälfte des Jahrhunderts erforderlich (siehe Graphik: http://tinyurl.com/kt4awbs)
In meinen Augen ist dies sehr unwahrscheinlich, es sei denn, technische Revolutionen (billige Kernfusion oder was weiß ich) ebnen diesen Weg.
War die Klimakonferenz ein Misserfolg? Ich bin zufrieden. Das 2°-Ziel ist eh verpasst, wichtig ist, vom Weg des RCP 8.5 Szenarios wegzukommen (siehe verlinkte Graphik). In kleinen Schritten kommt die Weltgemeinschaft einem Vertrag immer näher, wir werden wohl irgendwo zwischen RCP4.5 und RCP 6.0 landen, 4.5 sollte zu schaffen sein.
Auch ohne Vertrag wäre viel erreicht, wenn China und die USA ihre Zusagen umsetzen werden.
zu #8:
PRIMA KLIMA IM PIK
Herr Scholzen: Sie gereichen dem Kind in der Erzählung von des Kaisers neue Kleider von Hans Christian Andersen absolut zur Ehre.
Wahrscheinlich wurde Schellnhuber durch seinen Arzt nur ein besonders guter Gesundheitszustand bescheinigt und er hat Angst, das Aufliegen seiner Fehlprognosen noch erleben zu müssen…
Auf folgendem Link ist die Herleitung der Intervallverlängerung eingängig beschrieben.
http://tinyurl.com/kdnhdks
By the way… die Webseite bietet auch weniger kurzweilige, informative Links.
Seit einigen Jahren interessiere ich mich auch für den Klimawandel, und da hab ich mich mal gefragt, was die „Klimaforscher“ an ihren Instituten so erforschen. Dass die CO2-These totaler Quatsch ist, ist ja nix neues, aber wissen die eigentlich, woran die forschen?
Da hatte ich mal ne Idee: ich habe dem PIK in Potsdam eine Fangfrage gestellt und die sind darauf reingefallen. ich hatte nämlich gefragt, ob das Edelgas Argon (mit 1% häufiger vertreten als CO2) auch ein Treibhausgas sei. Hier meine E-mail-Anfrage und dann die Antwort-E-Mail des PIK:
—————————————————–
Wie so viele Menschen habe auch ich eine Frage zum Klimawandel:
Viele dieser Fragen werden schon oft genug in den Medien behandelt, aber
eine Antwort auf eine eher selten gestellte Frage vermisse ich:
Argon ist auch ein Spurengas in der Erdatmosphäre. Ist Argon auch
natürliches Treibhausgas wie CO2 und Wasserdampf oder scheidet es aus
genau wie Stickstoff und Sauerstoff?
Für die Beantwortung dieser Frage bedanke ich mich schon im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Guido Scholzen
—————————————-
Von: „Brigitta Krukenberg“
An: „Guido Scholzen“
Gesendet: Montag, 19. März 2012 12:20
Betreff: Re: Frage zum Argon
Seite 1 von 1
14.12.2012
Sehr geehrter Herr Scholzen,
leider können wir Ihnen in dieser Frage nicht weiterhelfen und schlagen vor, dass Sie das MaxPlanck-Institut
für Polymerforschung in Mainz kontaktieren. Die Kontaktdaten lauten wie folgt:
http://www.mpip-mainz.mpg.de/www/pages/kontakt
Mit besten Grüßen!
Brigitta Krukenberg (Büro Prof. Rahmstorf)
————————————
Argon hat keine wärmespeichernden Eigenschaften, genau so wenig wie Sauerstoff und Stickstoff in der Atmosphäre. Nur 3-atomige Moleküle haben diese Eigenschaft, z.b. Wasserdampf. Das ist die Antwort, die ich aber auch schon vorher wusste.
ALSO: WORAN ARBEITEN DIESE KLIMAFORSCHER AM PIK/POTSDAM ÜBERHAUPT? AN IHRER EIGENEN FANTASIEWELT….!
Tja, tun wir so, als hätten wir nichts gemerkt.
Wer Schellnhuber verstehen will, sollte sich mal den Wikipedia-Artikel über ihn ansehen. Ein 1,0 Abiturient, der weiß, wie man mit den vorhandenen Systemen zurechtkommt und oben bleibt.
http://tinyurl.com/kf6zyfv
Es ist unvorstellbar, aber das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, dessen Chef Herr Schellnhuber ist, hatte laut Wiki schon vor 2 Jahren 340 Mitarbeiter!
Welche Kosten für solche tiefen Erkenntnisse!
Sonst hört man ja eigentlich nichts von dieser Einrichtung…
Was sagt eigentlich der Bundesrechnungshof dazu?
Das war bestimmt eine vorweihnachtliche göttliche Eingebung (oder der Dienstmann Alois mit einer göttlichen Botschaft), die Herrn Schellnhuber erreicht hat. Denn die anthropogene CO2- Emission steigt ja weiter unvermindert an. Das Herrn Schellnhuber die Erkenntnis gekommen ist, daß seine Behauptung hinsichtlich der Wirkung von CO2 auf das Klima falsch ist, kann ich mir bei ihm nicht vorstellen.
MfG
Prof. Schellnhuber zeigte in einem Artikel in der „Energiedepesche“ der Informationsschrift des Bundes für Energieverbraucher, wes Geistes Kind er ist. In der Ausgabe 4 von 2011 schreibt er: In einem Punkt stimmen alle Klimamodelle überein: Der Anstieg der Welttemperatur steht in direktem und einfachen Zusammenhang mit der Summe menschlicher CO2-Emissionen. 100 Milliarden Tonnen CO2 lassen die Welttemperatur um 2 Grad ansteigen, während 200 Milliarden tonnen eine globale Erwärmung um 4 Grad verursachen, und so weiter.
Angesichts einer aktuelle emittierter Menge von jährlich 36 Milliarden Tonnen CO2, hat er sich redlich den Titel “ Prophet der Einfältigen“ verdient.
Freundliche Grüße
Josef Küppers
„Wir können mit Sicherheit davon ausgehen, dass Prof. Schellnhuber eine weitere Neuberechnung im Jahre 2018 oder so vornimmt, wobei das Ultimatum erneut verschoben wird auf 2040 oder vielleicht 2050. Dies ist natürlich so weit von Wissenschaft entfernt wie nur irgendwas. Prof. Schellnhuber und seine Wissenschaftskollegen in Potsdam machen sich immer mehr zu Witzfiguren.“
Und das Schlimme und Bösartige dabei ist die Tatsache, dass sie einfach so weiter machen können. Unsere „Qualitätsmedien“ mit ihrem journalienartigen Charakter werden sich wohl hüten auf diesen kleinen Ausrutscher hinzuweisen. Eher werden sie sich vor den Karren stellen und sich bei Schellenhuber entschuldigen, dass sie ihn damals falsch zitiert haben! Schelli hat das natürlich schon 2011 gesagt, also das mit 2030!
Bin gestern mal durch meine Stadt gelaufen und habe mir den Wahnsinn des Dämmens angesehen. Japp, es grünt an jeder Dämmung.
Meine Hütte hat eine 350er Mauersteinwand ohne Dämmung (ok, Putz)! Drinnen im Sommer schön kühl. Drinnen im Winter schön warm. Rette ich jetzt das Klima oder muss ich mir jetzt noch eine zusätzliche Brandlast an die Wand anbringen?
Schwachsinn!
Immer wieder dieses „schädliche“ Co2!! Wann endlich wird intensiv darauf hingearbeitet um die Nützlichkeit dieses wichtigen Spurengases grossräumig zu beweisen und entsprechend zu verbreiten? Irgendwie verdienen vermutlich zu viele Leute und Institutionen an dieser betrügerischen Behauptung Co2 sei bereits in der jetzt vorhandenen homöopathischen Dosis ein Gift. Es bilden sich viele ‚unheilige‘ Allianzen mit den Alarmisten, wie z.B. auch die Autoindustrie, welche durch die Angaben von möglichst niedrigen Co2-Werten mehr neue Autos verkauft. So kann und will man die Wahrheit nie aufdecken, denn die guten Verdienstmöglichkeiten könnten ja schrumpfen. Dass das IPCC und die entsprechenden Politiker genau das Co2 als Bösewicht ausgesucht haben, ist hinterlistig und sehr wohlüberlegt, denn es gibt ja kein Lebewesen und nur wenige Antriebsquellen (z.B. Kernkraft), welche kein Co2 produzieren. Man kann diesem Gas also in keiner Weise ausweichen –sehr praktisch für die Abzocker!
Wo also bleiben die sonst so gerne nachforschenden Journalisten und die wirklichen Wissenschaftler, welche den Mut haben, der Welt endlich die Wahrheit zu sagen?
Verständlich, so kann weitere 10 Jahre Geld abgesaugt werden.