Peter Schmidt: Sie waren Mitbegründer des BUND. Sie sind 2012 ausgetreten wegen der billigenden Haltung des BUND zur Umweltzerstörung durch Windkraft. Meine Heimat Rheinhessen ist inzwischen fast unbewohnbar gemacht durch Wind“parks“, man fühlt sich in einer Mondlandschaft gestrandet. Hatten Sie den Eindruck, dass Teile der Mitgliedschaft Ihre Ablehnung nachvollziehen konnte?
Enoch zu Guttenberg: Seit meinem Austritt – Mai 2012 – aus dem BUND, dem ich vor allem in den ersten politisch schweren Jahren nach dessen Gründung als Vorstandsmitglied und als Sprecher seines wissenschaftlichen Beirats dienen durfte, bekomme ich ununterbro-chen zustimmende Briefe von verzweifelten und frustrierten BUND-Mitgliedern. Es lassen sich aus diesen Korrespondenzen im Wesentlichen drei Gruppen herausfiltern:
Etwa 60% der genannten Personen, oft Kreisvorsitzende oder andere Verantwortungsträger auf mittlerer Ebene des Verbandes, sind zutiefst erschüttert und enttäuscht von der derzeitigen zerstörerischen und destruktiven Politik ihrer Führung. Dennoch versuchen diese aber innerhalb des Verbandes und innerhalb Ihrer direkten Verantwortungsbereiche so viel wie möglich vor Ort zu verhindern und nach der alten Natur- und Umweltphilosophie zu handeln, wie diese von Männern wie Hubert Weinzierl oder Bernhard Grzimek und von Konrad Lorenz vertreten und vorgelebt wurde. Diese BUND-Mitglieder hoffen dezidiert auf eine baldige personelle Veränderung in der Vorstandschaft des Verbandes, und damit auf ein Zurück im BUND zu einem dringend notwendigen klassischen Natur- und Umweltschutz.
Eine zweite Gruppe versucht, sich deutschlandweit neu zu formieren und ist zurzeit noch in den verschiedensten Bürgerinitiativen engagiert, vor allem dort, wo durch Wind- und Photovoltaik“parks“ Landschafts- und Naturschutzgebiete sowie Naturparks für immer zerstört werden. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann neben dem äußerst verdienstvoll agierenden Dachverband der Windkraft-Gegner „VERNUNFTKRAFT“ auf Bundesebene ein neuer Natur- und Umweltschutzverband gegründet wird, der das Zeug dazu hat, die verantwortungslosen und korrumpierten Technokraten des BUND zu entlarven und deren verlogenes Handwerk zu legen.
Die dritte Gruppe schließlich hat den BUND bereits verlassen und fürs Erste den Glauben an einen redlichen Natur-, Umwelt- und Tierschutz in Deutschland verloren. Diese Menschen müssen dringend aufgefangen und für ein neues Engagement um unser aller Heimat willen gewonnen werden.
Peter Schmidt: In der Öffentlichkeit wird den Gegnern der Windkraft gerne verunglimpfend unterstellt, Opfer einer „Lobby“ zu sein. Diese „Haltet den Dieb“-Methode funktioniert erstklassig, obwohl die Umweltbewegung selbst einer der mächtigsten Lobbyisten weltweit ist und Billionen an Subventionen und Spenden eintreibt. Können Sie diese Lobby-Arbeit am Beispiel des BUND anschaulich beschreiben?
Enoch zu Guttenberg: Erst einmal ist es richtig, dass WIR, die Gegner der Windkraft-Großindustrialisierung unserer Kulturlandschaften, uns gleich mehreren Lobbys verpflichtet fühlen und uns denen sogar gerne als „Opfer“ erlegen, beziehungsweise verpflichtet fühlen.
Unsere erste Lobby sind unsere Kinder und Enkel! Sie haben ein Recht darauf, Ihre jeweilige Heimat noch an einem identifikationsstiftenden Landschaftsbild und nicht an der Menge der Windparks in ehemaligen Wäldern und verwüsteten Kulturlandschaften zu erkennen. Unsere Sorge in diesem Zusammenhang gilt auch der Landbevölkerung, die einfach diesen Riesenmonstern ausgesetzt wird, ohne dass sich einer der Verantwortungsträger um deren Gesundheit und den damit verbundenen Stressfaktoren schert. Ganz abgesehen davon, dass auch die Stadtbevölkerung um unzählige Naherholungsgebiete zur unanständigen Bereicherung einiger Weniger kalt enteignet wird.
Unsere zweite Lobby sind die von ihren offiziell bestellten Schützern zum Tod verurteilten höchstgefährdeten Arten, sind die von ihren offiziell bestellten Schützern verkauften deutschen Kulturlandschaften, ist die von ihren offiziell bestellten Schützern verratene Natur.
Unsere dritte Lobby sind die unzähligen gutwilligen Menschen, die immer noch glauben, der Natur, der Umwelt, der Zukunft und vor allem ihrem Geldbeutel etwas Gutes zu tun, wenn sie in Wind-, beziehungsweise Bürgerräder investieren. Die Diskussion um die katastrophalen und irreversiblen Schäden, die eine Großindustrialisierung durch Windräder in unseren Wäldern und ländlichen Räumen anrichtet, ist langsam in der Öffentlichkeit angelangt.
Dass aber gut 70 % aller deutschen Windräder unwirtschaftlich sind und die meisten investierenden Bürger kaltblütig betrogen und über die Tische gezogen werden, ist jetzt erstmalig den Medien zu entnehmen gewesen. Im Übrigen konnten diese Zahlen von den Windrad-Bauern und -Betreibern bis jetzt nicht dementiert werden, da dies das Zahlenmaterial des eigenen Dachverbandes ist und ungewollt an die Öffentlichkeit gelangte.
Schließlich, wie von Ihnen angedeutet, wird den Windrad-Gegnern pauschal vorgeworfen, von der Atomlobby angeheuert worden zu sein. Das ist die infamste Unterstellung, die uns ehemaligen Mitstreitern des BUND UMWELT UND NATURSCHUTZ DEUTSCHLAND noch dazu von den einmal mit uns verbundenen Verantwortungsträgern des BUND zugemutet wird.
Auf die Frage nach der Lobbyarbeit der großen Umweltverbände kann ich nur feststellen: Jeder Cent, jeder Euro, jede Million, die von den Verbänden für die genannten Lobbys, also für den Natur- und Artenschutz, für den Landschaftserhalt und damit für das Wohl der Menschen eingetrieben wird, ist dringend notwendiges und richtig eingesetztes Geld. Alles Geld aber, das von den Verbänden angenommen wird, um stillzuhalten im Angesicht der größten Naturverheerungen der Nachkriegszeit und alles Geld, was von den Verbänden so-gar selbst in großem Stil in die Hand genommen wird, um am großen Windrad-Kuchen teil-zuhaben, sind schmutzigste Judassilberlinge.
Peter Schmidt: Die Tierschutzlobby entwickelt sich immer weiter in Richtung einer fanati-schen Religionsgemeinschaft, der jeder Bezug zur Wirklichkeit abhanden gekommen ist. Inzwischen wird die Frage des Bürgerrechts für Tiere diskutiert, andererseits schaut man skrupellos zu, wie hundertausende Tiere von Windmühlen geschreddert werden. Haben Sie ein Erklärungsmuster für dieses Verhalten?
Enoch zu Guttenberg: Tierschutz ist, wie Natur- und Umweltschutz auch, einer der wichtigsten Einrichtungen und Gegengewichte zu den unbestreitbaren Gefahren, die mit einer Industrie- und Wachstumsgesellschaft einhergehen. So wie vor kurzem Wachstumswahn und spätkapitalistische Marktwirtschaft ohne funktionierende Kontrollmechanismen die zivilisierte Welt um das Haar zum Kollabieren brachten, so schadet fanatisierter Tierschutz in der Regel gerade den Tieren und ideologisierter Natur-und Umweltschutz gerade der Natur. Ein furchtbarer Circulus vitiosus, dessen Wurzeln immer noch fest in unserer jüngeren Ver-gangenheit verankert sind.
Peter Schmidt: Offensichtlich ist, dass der religiöse Tierschützer große Unterschiede macht. Katze, Hund, Pferd, Kuh und das süße Bambi rufen feuchte Augen hervor, Fledermäuse und Käfer haben zwar ein Lebensrecht, wenn es um die Verhinderung von Baumaßnahmen geht, aber kein Lebensrecht mehr, wenn der Windpark kommt. Ganz abgesehen von den Milliarden und Abermilliarden Tieren, Ratten, Nager, Insekten, die im Zuge des Getreideanbaus ihr Leben lassen. Wie fanatisiert muss man sein, um all dies nicht mehr zur Kenntnis zu nehmen?
Enoch zu Guttenberg: Diese Frage sollten erfahrene Psychologen den Führern der genannten Verbände stellen.
Peter Schmidt: Gab es ein Schlüsselerlebnis, bei dem Ihnen bewusst wurde, dass der von Ihnen mitgegründete Naturschutzverband sich von einer integren Schutzgemeinschaft in eine ideologisierte Sekte verwandelt hat? Ist es als schleichender Prozess zu sehen, oder gab es ein prägendes Ereignis, das diese Wende bewirkte?
Enoch zu Guttenberg: Ich würde nicht so weit gehen, den BUND oder dessen bayrischen Bruder, den BN, oder einen anderen großen Umweltverband als eine Sekte zu bezeichnen. Dafür sind in all diesen Schutzgemeinschaften noch viel zu viel hochanständige und hochmotivierte Mitglieder, die auf den diversesten Gebieten Fabelhaftes leisten und die unser aller hohen Respekt verdienen.
Hinzu kommt, dass viele Naturschützer sich einfach noch nicht eingestehen wollen oder vielleicht tatsächlich noch nicht erkennen können, dass die von uns allen fast hergebetete Energiewende sich in eine furchtbare Natur und Leben fressende Hydra verwandelt hat. Die eigentliche Katastrophe für den BN, wie den BUND waren das Ausscheiden des Nestors und Doyens des deutschen und europäischen Naturschutzes – Hubert Weinzierl – und der damit verbundene Führungswechsel in beiden genannten Verbänden.
Weinzierl war und ist ein ebenso sensibler, künstlerischer, wie leidenschaftlicher Naturschützer und Umweltpolitiker, der immer die Zeichen der Zeit früh genug erkannte und auch jetzt wieder vor der zerstörerischen Gewalt der gerufenen und nicht mehr zu bändigenden Geister dieser Energiewende warnt. Goethes Hexenmeister lässt grüssen! Weinzierls Nachfolger sind eiskalte Technokraten, gleichzeitig aber verblendete und machtbesessene Ideologen. Diese sind verantwortlich für den schleichenden Wandlungsprozess des BUND von einem der renommiertesten Umweltschutzverbände der Welt zu einem unser Land endgültig industrialisierenden Weltverbesserungsverein.
Peter Schmidt: Was wäre das Leben ohne Hoffnung, wie Hölderlin meinte. Gibt es aus Ihrer Sicht optimistische Ausblicke?
Enoch zu Guttenberg: Legte man der Frage nach optimistischen Ausblicken nur die ge-schichtlichen Erfahrungen gerade der letzten 100 Jahre zugrunde, müsste man mit einem klaren Nein antworten. Gäbe es aber im tiefsten unserer Seelen nicht wenigstens den heißen Wunsch von Hoffnung auf Hoffnung, hätten zum Beispiel Hubert Weinzierl und Bernhard Grzimek nicht mit – und in – unserem Bund gekämpft. Ich persönlich halte es mit der hinrei-ßenden Martin Luther-Überlieferung:
Ein Schüler Martin Luthers begegnet dem Reformator, wäh-rend dieser ein Apfelbäumchen pflanzt. Der Schüler fragt den Meister, was dieser wohl tue, wenn er wüsste, dass morgen die Welt untergehe. Martin Luther antwortet gelassen: „Ap-felbäumchen weiter pflanzen….“
Zuerst erschienen im Blog des Deutschen Arbeitgeber-Verbandes hier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#18: Christian Baumgarten sagt:
„Meine Empfehlung: AfD denn nur mit Hilfe einer Partei mit Mut zu Wahrheit haben anständige Menschen eine Chance für Deutschland!“
Na ja, das „Mütchen“ des AfD beschränkt sich bislang auf das Thema EURO.
Zu anderen Themen habe ich bislang nicht viel gehört.
Meines Erachtens sollte es auch nicht darum gehen, den AfD in Amt und Würden zu setzen.
Es m u ß darum gehen die bestehenden, seit 65 Jahren sich verfestigenden Machtstrukturen in Bezug auf politischer Führung und Pluralität der veröffentlichten Meinung zu zerstören.
Dazu reicht es das z.Z. in den Parlamenten rumdilettierende Parteiengesindel n i c h t
wieder zu wählen.
Ergänzend sollte das von den etablierten Parteien wütend (warum wohl?) bekämpfte Pressegesetz aus Ungarn übernommen werden.
Darin steht z.B., das Journalisten die Behauptungen in ihrem Geschreibsel in entsprechenden Klageverfahren beweisen können müssen.
Falls nicht, müssen an gleicher Stelle in gleicher Größe Gegendarstellungen gedruckt werden.
Kann sich jemand die Süddeutsche Volksverblödungszeitung unter diesen Umständen vorstellen?
#6: Michael Loehr sagt:
„Wenn wir schon von Problemen sprechen, sollten wir sie auch richtig benennen. Unsere Politiker entscheiden ihren Schwachsinn seit Jahrzehnten souverän. Während Firmen und Bürger in der Mehrheit seit Jahrzehnten hervorragende Arbeit leisten und als Steuer- und Abgabenknechte, sowie als fleißige Sparer diesem Staat dienen und nicht umgekehrt, wie es eigentlich sein sollte, kommen unsere Politiker ständig mit neuem ideologisch verbrämten Schwachsinn um die Ecke.“
Dafür ein BESSO.
Schön zu lesen, daß man nicht alleine ist in Blödland
Ganz mit Alfred Schlohr einverstanden. Meine Empfehlung: AfD denn nur mit Hilfe einer Partei mit Mut zu Wahrheit haben anständige Menschen eine Chance für Deutschland!
Ich habe es geahnt schwarz/weiss denken, auch hier.
#5 holger
Ja, ja, früher war eben alles besser. Früher sind wir hinter unserem Haus auf das Plumpsklo gegangen und hatten dann im Herbst Naturdünger für unseren Hausgarten. Auch die Fliegen hatten es dadurch besser.
@12,@13
Maximalforderungen ??
Ich muss mich doch sehr wundern. Das ist doch wohl eher die Minimalforderung, nach groben 100 Jahren die das DR nun schon ausgenommen wird.
Ich weiss natuerlich wer der Herr Elsaesser ist.
Persoenlich kennen oder gesehen habe ich ihn aber noch nicht. Nur sind die Forderungen oder einwaende wohl nicht von der Hand zu weisen.
Naturschutz ??
Welche Natur meinen Sie ? Die die wir uns selber erschaffen haben ?
Ganz Deutschland (ob nun DR oder BRD, wie Sie es auch immer nennen wollen) ist wohl eher eine Kulturlandschaft.
Ich empfehle hier einmal die Lektuere -Handbuch Reviergestaltung-, vom BLV Verlag. Die gesamte Problematik ist also nicht neu.
Unsere Ahnen haben Ihre Umwelt auch genutzt und geschuetzt, nur eben mit anderen Massstaeben.
Welchen wollen wir ansetzen ?
Den, den die Agrarindustrie, die Grossbetriebe uns vorschreiben wollen.
Oder wollen wir Artenvielfalt und schoene Landschaften ?
Ich fuer meinen Teil haette lieber die 2. Variante. Abgesehen davon, haben Sie nur geringe Minderertraege. Die Sie durch Aktivierung von Dauerbrachflaechen in zBsp Dreilandkultur leicht aufholen koennten.
Ausserdem hatte auch das DR zwischen 1935 – 45 genuegend Reserven gebunkert. Auch damals schon mit der unterstuetzung der Fremdarbeiter. 45 verhungerten dann z Bsp auf den Rheinwiesen mehrere 100tsd Deutsche Soldaten.
Und das nur weil unsere Befreier das alles unter Verschluss gehalten haben.
Das nur mal so zu Ihren fruendlichen und fuersorglichen Besatzern.
Schaum habe ich schon lange nicht mehr vor dem Mund. Eher bekomme ich so langsam aber sicher eine Gehirnerschuetterung vom vielen Kopfschuetteln.
Guten Abend.
#13: Dr.Paul sagt:
am Mittwoch, 19.11.2014, 10:56
„#12: Michael Loehr Sie sollten bitte nicht permanent die Opfer, sondern die Täter attackieren.
Ob Sie „die Deutschen“ leiden können oder nicht interessiert eher nicht und spricht eher gegen Sie, da wir uns nun mal in Deutschland befinden.
FREMDBESTIMMUNG ist nun wirklich kein spezifisch „deutsches“ Thema, wer das behauptet, geht ganz offensichtlich blind durch die Welt und beweist eher so etwas wie anerzogenen Minderwertigkeitskomplex.“
…jetzt bin ich doch sprachlos. Ich habe bis dato keine Probleme mit Amerikanern oder Russen (warum auch?) gehabt, bin kein Antisemit, mag aber keine Islamisten, finde die Kopftuchinflation in Deutschland bedenklich, kann linke und braune Extreme nicht ab, genau so wenig wie die Grünen, bin ein Verfechter der Sozialen Marktwirtschaft, finde die Energiewende schlicht zum Kotzen, bin pro Kernenergie, halte die CO2-Debatte für überflüssig, bin trotzdem für einen vernünftigen Umgang mit der Natur, würde mich als liberal-konservativ bezeichnen etc. pp.. Was bin ich also in Ihren Augen?
Wenn Sie allerdings politische Geisterfahrer wie Elsässer mögen (lesen Sie sich mal dessen Vita GENAU durch), kommen Sie natürlich auch zu Ihren o.g. Aussagen. Die AfD deren Gründung ich sehr befürwortet habe, weil ich Prof. Luke für einen vernünftigen Mann halte, sollte sich tunlichst von solchen Leuten wie Elsässer fernhalten, sonst wird sie für ein halbwegs moderates Publikum unwählbar. Ein ähnlich behämmerter Zeitgenosse wie Elsässer war übrigens der RAF-Anwalt Horst Mahler, der seine linksextreme Gesinnung dann mit einer braunen Gesinnung tauschte.
#12: Michael Loehr Sie sollten bitte nicht permanent die Opfer, sondern die Täter attackieren.
Ob Sie „die Deutschen“ leiden können oder nicht interessiert eher nicht und spricht eher gegen Sie, da wir uns nun mal in Deutschland befinden.
FREMDBESTIMMUNG ist nun wirklich kein spezifisch „deutsches“ Thema, wer das behauptet, geht ganz offensichtlich blind durch die Welt und beweist eher so etwas wie anerzogenen Minderwertigkeitskomplex.
Attackieren muss man also – auch hier auf EIKE – die Manipulierer! Die Amerikaner und die internationalen Banken für die wir Steuern zahlen, gehören GANZ SICHER auch dazu.
Es ist mehr als legitim auch Naturschutz zu betreiben, das ist hier das Thema. Darüber gibt es ja wohl keinen ernsthaften Zweifel!
Windmühlen gefährden übrigens Natur UND Mensch.
Es sind Schildbürger-Denkmäler für die Dummheit UNSERER REGIERUNGEN einschließlich der gleichgeschalteten Parteien und „Qualitätsmedien“!
„Das Volk“ baut sie nicht!
Die AfD wird auch deshalb angegriffen, weil sie NICHT gleichgeschaltet ist wie alle anderen.
Demokratische und rechtsstaatliche Veränderungen
sind nun mal nur über das System politischer Parteilen möglich, wie Australien zeigt.
Passiv lamentieren hilft niemand!
Ob EIKE hier hilft, kann man bezweifeln,
weil hier die CO2-Treibhaustheorie mit Zähnen und Krallen (ad hominem Attacken) verteidigt wird.
mfG
#11: holger sagt:
„Herr Elsaesser, den ich nicht kenne, hat wahrlich mehr „Rueckrad“ als Sie es je haben werden.“
…Sie sollten sich davor hüten, jemanden zu verteidigen den Sie nicht kennen. Elsässer war überzeugter Marxist, jahrelang beim Kommunistischen Bund aktiv, ist dann in die Deutschnationale Ecke gewechselt, ist Verschwörungstheoretiker und wurde vor kurzem von der AfD eingeladen, was ich nun überhaupt nicht nachvollziehen kann, weil dieser Typ für eine wirklich eklige Suppe steht.
Ansonsten. Wischen Sie sich den Schaum vom Mund. Es gibt auch andere Leute die klar denken können, die keine Sklaven sein wollen, die aber nicht gleich mit Maximalforderungen (souveräner Staat, souveränes Bankensystem) um die Ecke kommen. Mir würde es schon reichen, wenn wir mit dem Abbau der kalten Progression anfangen, mit einem einfacheren Steuersystem, mit dem Abbau von Bürokratie und Bürokraten oder halt mit einer vernünftigen und bezahlbaren Energieversorgung.
@6
Herr Loehr, was sind denn ueberhaupt
„unangemessene und sinnlose Forderungen“ ?
Sie sollten sich schaemen.
Wenn dies Forderung fuer Sie unangemessen ist, dann seien Sie ein gluecklicher Sklave.
Bitte schoen.
Aber schreiben Sie anderen, weil Frei denkenden Leuten, nicht vor was zu tun ist.
Herr Elsaesser, den ich nicht kenne, hat wahrlich mehr „Rueckrad“ als Sie es je haben werden. Ich bin weder ideologich verblendet noch
sonstwas, aber ich gabe Gott sei es gedannkt,noch die Gabe zu denken. Und Weiter zu denken.
Guten Tag noch.
@Michael Loehr #6
100% Zustimmung!
@6+7
Ihr müsstet einmal (so wie ich) auf dem Feld gearbeitet haben für euer Auskommen, dann wäre bald Schluss mit dem Schwachsinn. ???
Was erlauben Sie sich eigentlich hier anzumassen ?
Ich weiss wovon ich spreche, da ich selber auch aus dem Gartenbau komme. Ausserdem noch eine ander Ausbildung und weitere Fortbildungen (selber Bezahlt) genossen habe.
Ich arbeite also tatsaechlich noch auf dem Feld bzw Acker.
Wie ihr mit euren grünen Simplex-Idyllenträumen…
Da zaehle ich mich nicht dazu.
Ich weiss aber das kuenstliche Duengung in den Massen wie es heute der Fall ist eher der Bodenstruktur schaden zufuegt.
Eine gesund gewachsene Humus-Schicht ist durch nichts zu ersetzen.
Baumschulen die 30 Jahrte intensiv genutzt werden koennen Sie, wenn nicht durch geeignete Massnahmen gegengesteuert wird, schliessen.
Die Qualitaet der Produkte nimmt in gleichem Masse wie die des Bodens zu oder eben ab.
Dazu benoetigen Sie im uebrigen keinen Dr. Titel um solche Dinge zu erkennnen.
Qualitaet kann man auch schmecken.
Aber jeder so wie er moechte.
Nur, durch solche „Keulenargumente“ wie Sie diese auffuehren, durch die Sie andersdenkende mundtod machen wollen, aendern Sie (ist wohl gewollt) gar nichts.
Ueber den Tellerrand zu Blicken ist eine Kunst.
Schluesse ziehen, und zwar die richtigen, auch.
@1# Herr Schlohr
Sie fragen wie krank sind denn solche Gedankengänge? Das ist der Normalzustand in einem kranken System. Drum habt schön aufgepasst, die Merkel hat ernst gemacht! (?) Lüge und Betrug sind allerdings kaum nur an der von Ihnen erwähnten festzumachen. Diejenige ist das Beste, was diese Demokratie (noch) aufbieten kann. Das ganze System baut auf Lug und Trug und am größten dabei der Selbstbetrug, dass das alles trotz mancher Ach und Weh immer noch gut sei. Nichts ist gut und jeder Tag mehr ist ein Tag mehr mit weniger Freiheit und Selbstbestimmung. Die politisch gewollte Invasion und Eroberung durch Fremdes vollzieht sich bereits äußerlich real, schleichender , subtiler und „nachhaltiger“ wirkt die innere über eine permanente Meinungssteuerung und –gestaltung durch gesellschaftlich-staatliche Bildungsrepräsentanten. Folge und damit bin ich auf andere Weise mit Ihnen: Ihr (Deutsche) bekommt das, was Ihr mehrheitlich wollt, auch wenn Euch nicht klar ist, was Ihr dazu gratis aber nicht kostenlos mitgeliefert kriegt und am Ende ganz erstaunt und empört seid, nicht das zu bekommen, was Ihr gedacht habt zu bekommen. Die Demokratie ist halt das Trojanische Pferd der Neuzeit.
Nimby oder deutsch >St. Florian St. Florian zünd Nachbars Hütten und nicht meine an< hat auch in der Stadt meines Einwohnermeldeamts Hochkonjunktur. Eine BI hat sich gegründet - Wir wollen die Energiewende, aber nicht mit diesen wahrlich monströsen WKAs. Das ist demokratischer Relativismus in höchster Vollendung. Ein bißl schwanger ist die heute salonfähige weder Fisch noch Fleischgendermentalität. Ein gefundenes Fressen für alle menschlichen Aasgeier. Das freut den unersättlichen Moloch Staat im sanften Tarnkleid der Demokratie mit sozialistischem Antlitz oder der Sozialismus mit demokratischem Antlitz, je nach persönlicher Wertung. So bleiben wir schön in Abhängigkeit und Verderben. Ihr bekommt halt das…
@ 5: na dann gehen Sie mal nach Rumänien, Bulgarien oder auch nach Afrika etc.: alles Agrar-Kleinbauern-Gesellschaften. Wie ihr mit euren grünen Simplex-Idyllenträumen 80 Mio Menschen ernähren wollt, interessiert ja nicht. Geld und Werte schaffen die Anderen, die Bösen Industrialisten. Ich bin durch mit diesem Land der Spinner. Ihr müsstet einmal (so wie ich) auf dem Feld gearbeitet haben für euer Auskommen, dann wäre bald Schluss mit dem Schwachsinn.
#5: holger sagt:“Wenn Sie hier in unserem Staate was aendern wollen, sollten Sie alle dafuer sorgen das Deutschland souveraen wird. Heutzutage sind in den Parlamenten die Speichellecker der CoL und dergl. Solange das so bleibt wird sich hier gar nichts aendern.
Ein Souveraener Staat hat auch ein souveraenes BankenSystem. Auch das finden wir hier nicht vor.“
Es gab in der Geschichte noch nie zuvor Siegermächte, die mit dem Verlierer eines Krieges so großzügig umgegangen sind, wie Amerikaner, Engländer oder Franzosen. Sehen Sie sich die Entwicklung der letzten Jahrzehnte an, ist der ökonomische Gewinner eindeutig Deutschland. Ich mag diese Suppe nicht, die aus Ihren Gedanken rührt.
Wenn wir schon von Problemen sprechen, sollten wir sie auch richtig benennen. Unsere Politiker entscheiden ihren Schwachsinn seit Jahrzehnten souverän. Während Firmen und Bürger in der Mehrheit seit Jahrzehnten hervorragende Arbeit leisten und als Steuer- und Abgabenknechte, sowie als fleißige Sparer diesem Staat dienen und nicht umgekehrt, wie es eigentlich sein sollte, kommen unsere Politiker ständig mit neuem ideologisch verbrämten Schwachsinn um die Ecke. Auf der einen Seite eine Mietpreisbremse, während der Staat auf der anderen Seite die Steuern für Immobilien erhöht. Eine Energiewende, die uns im Jahr locker 0,3 bis 0,5 Prozentpunkte an Wirtschaftwachstum kostet, Finanzausgleiche bzw. Solis von reicheren an ärmere Städte von West nach Ost, von Nord nach Süd, was im Prinzip dazu führt, dass 2-3 noch einigermaßen gesunde Bundesländer ganz Europa finanzieren sollen. Statt Bürokratieabbau bauen wir immer noch mehr Bürokratie auf, wovon wir Unternehmer wirklich ein Lied singen können. Und wenn wir uns dann wundern, warum von den jungen Menschen niemand mehr Unternehmer werden will, mal abgesehen von den Dynastien in 3. oder 4. Generation, kommen die Idiotenforscher und Idiotenpolitiker in diesem Land auch ständig zu falschen Schlüssen. Während diese Damen und Herren in angenehmster Sicherheit leben von Steuergeldern und Abgaben leben, ändern sie auch noch ständig die Spielregeln, während sich der Normalbürger und Normalunternehmer keinen Fehler erlauben darf.
Das sind u.a. die Probleme in Deutschland und nicht dieser „wir sind nicht souverän Unsinn“ Marke Elsässer und Co.
Wir Bürger sollten uns erst mal im eigenen Land emanzipieren und souverän werden, bevor wir es auf der Weltbühne werden wollen. Denn eine sehr unangenehme Eigenschaft meiner Landsleute ist, unangemessene und sinnlose Forderungen zu stellen, um dann vor der Verantwortung zu fliehen.
@2
Diese Leute hätten am Liebsten die idyllische Agrar-Kleinbauern-Gesellschaft zurück.
Was waere daran so schlecht ?
Nicht nur das es damals wesentlich mehr Arbeitnehmer in dem Sektor gab. Nein, auch die gesamte Flora Fauna Habitat Struktur ging es sichtlich wohler.
Sie haben bei kleineren Schlaegen (Acker, Feld etc.) groessere Grenzbereiche, das kommt zBsp ganz enorm Fasanen und aehnlichen Tieren zugute. Denn hier sind Insekten zu finden !
Sie wissen schon wozu Insekten benoetigt werden ? Hier sollte die Gesamtheit der Umwelt betrachtet werden. Hasen etc. benoetigen auch gewisse voraussetzungen. Das sind alles Kulturfolger. Was finden Sie heute auf den irrsinnigen Feldern ? Ausser meist Mais oder anderweitigen Dreck den kein Mensch verzehrt.
-NICHTS !
Stoerche gab es frueher in grossen bestaenden. Heute ? Nahezu fehlanzeige.
Und warum das alles ? Um die Kleinbetriebe
loszuwerden ? Ja ! Um Profit zu erlangen? Ja !
Aber, zu welchem Preis ?
Monokulturlandschaft, Demineralisierung der Boeden und dann auch der Feld-Produkte, und das wiederum ergibt ? Richtig , Mangelerscheinungen die man als irgendeine Krankheit diagnostiziert bekommt, von irgendwelchen windigen Weisskitteltraegern, die auch keine Ahnung haben.
Dezentralisierung des Strommarktes sieht in meinen Augen auch anders aus. Das Preis-Leistungs Verhaeltnis pastt weder bei PV noch bei WK Anlagen.
Dann die willkuerliche Zahllast fuer die Stromkunden. Eine Frechheit.
Wenn Sie hier in unserem Staate was aendern wollen, sollten Sie alle dafuer sorgen das Deutschland souveraen wird. Heutzutage sind in den Parlamenten die Speichellecker der CoL und dergl. Solange das so bleibt wird sich hier gar nichts aendern.
Ein Souveraener Staat hat auch ein souveraenes BankenSystem. Auch das finden wir hier nicht vor.
#3: Wie gesagt, den Deutschen ist nicht zu helfen. Solange an dem CO2-Schwachsinn festgehalten wird, solange werden Wind- und Photovoltaikanlagen aufgestellt, „um das Klima zu retten“. Nicht einmal Nachwuchswissenschaftler(innen) widerstehen der Indoktrination. Bei der Max-Planck-Gesellschaft sagte mir mal eine „hyperintelligente“ junge postdoc, sie zahle lieber ein paar Cent mehr für sauberen Windstrom als für schmutzigen Kohle- oder Kernstrom. Wenn sie doch wenigstens blond wäre, dann hätte ich ja verstanden, dass sie keine Ahnung von den technischen Hintergründen eines Stromnetzes hat …. Tja, die Max-Planck Gesellschaft ist auch nicht mehr, was sie früher einmal war – die Dummheit ist leider nicht aufzuhalten. Ich werde wohl keine andere Wahl haben, als mich nur noch um meine Dinge zu kümmern und die dummen Deutschen in ihr Verderben rennen zu lassen. Langsam wird mir auch egal, was aus diesem Sch….-Deutschland wird, ich werde Kraft Gesetzes eh als einer der letzten entlassen werden. Furchtbar, wie dumm die Deutschen (in der Breite) sind. Es ist dann immer erfrischend, klar denkende Realisten kennenzulernen, die die Narretei ebenfalls durchschaut haben. Wenn man jemandem vor 25 Jahren gesagt hätte, dass die SED (bzw. eine der faktischen Nachfolgeparteien) wieder eine Landesregierung stellt und eine (ehemalige) DDR-Funktionärin Bundeskanzlerin ist, was hätte derjenige wohl geantwortet ?
Geehrter Herr Schlohr,
bei uns in Südbaden werden jetzt für jedes Tor das der SC „Grünstadt“ Freiburg in der Bundesliga erzielt, CO2-Vernichter (Bäume) gepflanzt! Fantastisch 😉
Ansonsten hat man in unserer Gemeinde eingesehen, dass Windräder wohl nichts einbringen werden.
Jetzt stehen diesbzgl. nur noch neue und höhere Trennwände zur Autobahn auf dem gemeinderatsprogramm, natürlich mit ergiebigen Sonnenmodulen on top, um ordentlich Rendite zu erwirtschaften! 😉
es grüsst freundlichst
Arne Hecker
Tja, der Herr Weinzierl…
„Ohne eine erfolgreiche europäische Energiepolitik werden alle Konsequenzen des Treibhauseffekts sukzessive eintreten – nicht erst nach Ablauf der vielfach genannten Frist von 2030: Die Überflutung tiefliegender Küstengebiete, die Versalzung von Anbauflächen, Ertragsverringerungen der Landwirtschaft und Wüstenausbreitungen. Dies alles ist in Europa nicht von der Tragweite wie z.B. in vielen Südseestaaten, die es dann nicht mehr gibt.
Hubert Weinzierl (*1935), dt. Naturschützer, 1983-98 Vors. Bund für Umwelt u. Naturschutz (BUND)
Und der Herr Guttenberg ? Wie hält er das denn mit dem Weltuntergangsdogma ? Wenn ihr das immer noch glaubt, dann vergesst doch den Umwelt- und Tierschutz. Bringt sowieso nix. Diese Leute hätten am Liebsten die idyllische Agrar-Kleinbauern-Gesellschaft zurück.
wohl eher „zu einem unser Land endgültig DE-industrialisierenden Weltverbesserungsverein. “
Na ja, aber die Deutschen sind doch selber schuld. Sie lassen sich von einer DDR-Funktionärin belügen und betrügen und schreien laut „Heil Energiewende“. Mahnende Stimmen, wie auch meine in meinem Umfeld, werden mit der Klimakeule erschlagen. Solange der CO2-Schwachsinn nicht zu den Akten gelegt wurde, wird dieser gigantische Betrug weitergehen. Und ca. 70% der Anti-Wind-Bürgerinitiativen sind doch NIMBY´s, die zwar keine WKA´s vor der eigenen Haustür wünschen ansonsten aber die Energiewende vehement fordern ? Wie krank sind denn solche Gedankengänge ? Die Deutschen wehren sich einfach nicht und lesen jeden Morgen ganz brav Deutschlands Wissenschaftsjournal Nummer 1: Die BILD. Wie soll man denn da den Deutschen helfen, zumal die Energiewende-Verbrecher alle bestens vernetzt sind und ihre Trolle hier bei EIKE schreiben lassen ?