Monat: Oktober 2014

Die neue, „vorbildliche“ EU-Klimapolitik – Ein Meisterwerk doppelbödiger Täuschung

von Fred f. Mueller
Politische Großereignisse wie die 21. Klimakonferenz der Vereinten Nationen, die im November/ Dezember 2015 in Paris stattfinden wird, werden von den Akteuren mit der gleichen Sorgfalt vorbereitet wie Theaterstücke. Nach den großen „Klimarettungs“-Demonstrationen, die Greenpeace, WWF & Konsorten Ende September weltweit inszenierten, war es jetzt die EU, die mit großem medialem Getöse ihre bahnbrechenden Beschlüsse zur Klimarettung vorstellte. Bis zum Jahr 2030 soll der CO2-Ausstoss um mindestens 40 % sinken, während der Anteil „erneuerbarer“ Energien auf 27 % gesteigert und die Energieeffizienz um 27 % erhöht werden sollen.

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Taschenspielertricks mit der EEG Umlage – AGORA fordert weitere EEG Subventionen..

Kein Tag vergeht, ohne dass in den Medien irgendetwas zur Energiewende und dem „Klimaschutz“ gemeldet wird. Meist in Form von Negativ-Nachrichten, jedoch in …“ja aber..“ Form. Nichts funktioniert, alles wird sehr viel teurer als versprochen, …aber das hohe Ziel des „Klimaschutzes“ rechtfertige noch wahnsinnigere Taten, so der übereinstimmende Tenor vieler Meldungen. Die Anti-WKA – Bürgerinitiative „Pro Schurwald“ hat einige Kommentierungen zu Meldungen der letzten Tage u.a. vom Bund der Steuerzahler zusammengestellt.

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Eine einfache Wahrheit: Computer-Klimamodelle können nicht funktionieren

Dr. Tim Ball
Ockhams Rasierer folgt dem Prinzip „Objekte sollen nicht öfter multipliziert werden als notwendig“. Er wird normalerweise bei der Entscheidungsfindung zwischen zwei konkurrierenden Möglichkeiten angewendet und zeigt, dass die einfachste Lösung höchstwahrscheinlich die richtige Lösung ist. Man kann das auch in der Debatte über das Klima und die Brauchbarkeit von Computer-Klimamodellen anwenden. Ein alter Witz über die Behauptungen von Ökonomen lautet, dass diese versuchen, die Fluthöhe mit dem Vermessen einer einzigen Welle zu bestimmen. Reicht hier die Vereinfachung zu weit? Es ist ähnlich der IPCC-Ziele zu versuchen, mit der Messung nur einer einzigen Variablen, CO2, die Klimaentwicklung vorherzusagen. Dem entgegengesetzt betrachten Personen, die herausfinden wollen, was mit den IPCC-Klimamodellen falsch läuft, eine ganze Bandbreite von Faktoren, wenn das Scheitern mit einer einzigen Sache zu erklären ist, nämlich unzureichenden Daten, um ein Modell zu konstruieren.

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ARGO: Große Bandbreite von Erwärmungs- (und Abkühlungs-)Raten der Ozeane bis zu einer Tiefe von 2000 Metern

Bob Tisdale
Dem KNMI Climate Explorer ist eine Reihe von Datensätzen hinzugefügt worden, genauer der Website monatliche Beobachtungen. Dort können die User die gewünschten Daten mit globalen Koordinaten auswählen. Unter dem Titel Ocean Mean Temperature finden sich die vertikal gemittelten Anomalien der Temperatur vom National Oceanic Data Center der globalen Ozeane (hier). Die Daten werden gestützt durch die Studie von Levitus et al. (2009) (hier). Im Grunde sind die vertikal gemittelten Temperaturdaten vom NODC die Temperatur-Komponente der Daten zum ozeanischen Wärmegehalt. KNMI hat die vertikal gemittelten Temperaturanomalie-Daten für die Tiefe zwischen 0 bis 100 Meter (1955 bis heute), 0 bis 700 m (1955 bis heute) und 0 bis 2000 Meter (2005 bis heute) hinzugefügt.

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Folge der Energiewende: Fossile Kraftwerke werden zum Sicherheitsrisiko

Horst-Joachim Lüdecke
Thermische Kraftwerke bleiben auch weiterhin für unsere Stromversorgung unverzichtbar. Selbst bei theoretischer 100%-Versorgung mit „Erneuerbaren“ wird die äquivalente Leistung von konventionellen Kraftwerken zum Fluktuationsausgleich benötigt. Will man Strom aus grünen Methoden, ist somit real ein doppeltes Kraftwerksystem erforderlich, wobei extreme Lastwechsel der „Fossilen“ zur Tagesordnung werden. Dafür sind fossile Grundlastkraftwerke aber nicht ausgelegt. Welche Konsequenzen sich hieraus ergeben, belegt die nachfolgende Pressemitteilung des Fachverbands Anlagenbau (FDBR).

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