Es handelt sich dabei um die nicht ganz unbekannte angebliche “Ozeanversauerung”, die vom AWI in einer Pressemitteilung vom 8. Oktober 2014 zu einer neuen globalen Gefahr erhoben wurde wurde: einschließlich “dramatischer Auswirkungen” ,”Milliardenkosten” und die Behauptung, dass der pH-Wert heute 10mal schneller sinken würde als in der Vergangenheit. Kein Wort davon, dass die Ozeane tatsächlich keineswegs “sauer”, sondern mit pH-Werten zwischen 7,8 bis 8,1 eindeutig basisch sind. Das ist eine klare Verfälschung wissenschaftlicher Fakten (die Bürger werden es wohl schon nicht merken). Wenn überhaupt, dann handelt es sich objektiv gesehen um eine Verringerung der Alkalizität und hat mit einer “Versauerung” nichts zu tun, die erst unterhalb von 6,9 beginnen würde.
Abbildung rechts: CO2-Anteil in der Atmosphäre in den letzten 300 Millionen Jahren (Retallack) – ganz ohne anthropogenen Einfluss
Dabei ist die Behauptung der angeblichen pH-Wert-Reduzierung eine nicht minder unseriöse Behauptung. Denn es gibt kein globales pH-Messnetz, das es erlauben würde, eine solche Behauptung zu belegen. Lokale Messreihen zeigen eine Schwankung der pH-Werte um +/- 0,1 Punkte. Belegt ist jedoch die Tatsache, dass in der Erdgeschichte zu 90% der Zeit die CO2-Anteile in der Atmosphäre wesentlich höher waren als die bescheidenen 400 ppm von heute. Der Durchschnitt der letzten 300 Millionen Jahre lag bei 2000 ppm (siehe das Diagramm von Retallack, das auf der Veränderung der Stomata-Öffnungen von Gingko-Pflanzen basiert). Weder das wesentliche höhere CO2-Niveau der Erdgeschichte, noch die Maxima bis zu 6000 ppm haben eine “Versauerung der Ozeane” bewirkt. Wenn die Behauptungen über einen schädlichen Einfluss auf die Korallen stimmen würden, hätten die Korallen schon vor vielen Millionen Jahren mehrfach aussterben müssen.
Wo sollte auch heute eine Versauerung herkommen? Es wird die CO2-Aufnahme von ca. 11 Gt CO2 (ein Drittel der anthropogenen Emissionen) in die Ozeane angenommen, aber ignoriert, dass mindestens die gleiche Menge (es gibt auch Schätzungen bis 20 Gt CO2 pro Jahr) als CaCO3 am Meeresboden abgelagert werden. Der komplette CO2-Kreislauf in den Ozeanen ist alles andere als bekannt: Grosse Mengen an CO2entstammen den hunderten von Unterwasser-Vulkanen entlang der tektonischen Plattengrenzen; ohne diesen Nachschub ist die Deckung des großen CO2-Bedarfs der Unterwasser-Vegetation (angeblich mehr als auf dem Festland) nicht vorstellbar. Die minimalen pH-Werte treten auch nicht etwa an der Oberfläche auf, wie dies bei einem atmosphärischen Einfluss der Fall sein müsste (und so im IPCC-Bericht fälschlicherweise angenommen), sondern in ca. 1000 m Tiefe.
An der Oberfläche werden die niedrigsten pH-Werte nur in den Bereichen gemessen, wo Tiefenströmungen an die Oberfläche kommen. Die CO2-Aufnahme aus der Atmosphäre, die angeblich eine “Versauerung” verursachen soll, muss auch im Zusammenhang mit der Gesamtmenge von etwa 39.000 Gt CO2 gesehen werden, die in den Ozeanen gelöst sind. Da sind ca. 11 Gt CO2 pro Jahr gerade einmal 0,028 % ! Da kann bereits der natürliche Einfluss der jährlichen ENSO-Aktivität und der Meeresströmungen mit Temperaturänderungen wesentlich größer sein.
Hoffen wir, dass der vom AWI gezeugte “kleine böse Bruder” bald wieder in der Versenkung verschwindet und die Forschung auf dem Gebiet der Ozeanforschung wieder seriös wird.
Der Beitrag erschien zuerst auf Die kalte Sonne hier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#75 – NicoBaecker
„Lieber Herr Landvoigt,
Sie sitzen einem grundlegenden Irrtum auf: eine aufgeklärte Gesellschaft fordert keine „guten Argumente“, sondern wissenschaftliche Evidenzen. Das Anliegen der Klimaskeptiker ist, nach anerkannten wissenschaftlichen Regeln bereits geklärte Fragen als ungeklärt oder falsch geklärt darzustellen.“
Werter NicoBaecker,
eine Frage: Was verstehen Sie unter einer „aufgeklärten Gesellschaft“? Ich meine, wir leben eher in einer desinformierten, manipulierten Gesellschaft oder wollen Sie das bestreiten?
Bestes Beispiel: Die CO2 und Klimawandel-Diskussion! Außerdem muss ich Ihnen auch widersprechen, denn wir Klimawandel- oder Klimakatastrophen-Skeptiker bringen mit wissenschaftlicher Evidenz gute Argumente gegen den „angeblichen Luftschadstoff und Klimakiller“, den THE und den „anthropogenen Klimawandel“. In der Diskussion wird immer wieder ersichtlich, dass die Klimakatastrophen-Verkünder keinerlei beweiskräftigen sachlichen und fachlichen Fakten haben, um die vorgebrachten wissenschaftlichen Argumente zu entkräften.
Im Gegenteil – weil den Apologeten sachliche und fachliche Beweise fehlen, wird statt „argumentum ad rem“, oft vorwiegend auf der Ebene „argumentum ad hominen“ diskutiert und die Kritiker persönlich diskreditiert! Das kann auch in diesem Forum in den Diskussionen häufig festgestellt werden!
@ #88 K. Meinhardt
Ja verehrte Frau Meinhardt, der Kaventsmann war lange eine Fabel, obwohl ihm, wie man inzwischen weiß, viele Schiffe zum Opfer fielen. Aber Sehleute sind ja welche, die gern mal ein Garn spinnen.
Daß einer ähnlichen Welle deutsche Kernkraftwerke zum Opfer fallen können, glauben insbesondere Leute fernab vom Meer in Bayern, Hessen, Baden-Württemberg … . Naja, die glauben auch an alles, was da Windmühlenbauern und -vertreiber so alles zusammenspinnen, um ihre Produkte an den Mann zu bringen … . Dazu bedient man sich dann der Avatare, die dann halt mit Nullsätzen das dumme äh pardon törichte Volk beglücken.
@ #87 F. Ketterer
„Mit Ihrer Flammpunkt Einschätzung liegen Sie falsch.“ Welche Einschätzung denn? Oder könnte es sein, daß Ihr Grammatikverständnis nicht hinreichend ausgebildet ist? Ich sags Ihnen noch einmal: Ihre Unterstellungen mache ich mir nicht zu eigen, denn dann hätten Sie ja Erfolg mit ihrem plumpen Manipulationsversuch.
#84 Nach alldem was dieses Wesen hier schon gebracht haben will und nach monatelangen Gesprächen, mit dem und dem, mittlerweile, ist das (#76) ein hochgradig dummer Satz (pardon, ich wollte töricht sagen). Dieser Typ ist stehend K.O., verehrter Herr T. Heinzow.
1. Der Mann hat bis heute nix von Wissenschaft verstehen können. Wieso lehnt er sich (dann) immer noch derart aus seinem engen Fenster? Ick weiss warum.
2. Was, wenn der Übersetzer lügt? Der lügt (nämlich) sehr oft.
4. Sein einziges Glück ist, er merkt nicht, wie er hier selbst benutzt wird. 🙂
Mit humorvollen Grüssen
P.S.: Ein kleiner Abstecher ins Wasser. Um die Gemüter zu beruhigen. Vor ein paar Jahren habe ich in einem New Age-Sender (N24) folgende Aussage hören dürfen, in etwa: Sehr, sehr hohe Wellen (ab x Meter oder so), wären unmöglich, weil nicht erwiesen, bewiesen, et cetera. Entsprechende Augenzeugen und deren Aussagen wurden in das Reich der Fabeln verwiesen. Dem Sinn nach. Wer machte diese Aussage? Eine kleine Gruppe der Familie der Affen, innerhalb der Kirche der Möchtegern-Wissenschaft. Welchen törichten Fehler beging diese Untergruppe noch? Sie maß sich an, im Namen der ganzen Kirchengemeinde zu reden und auch im Namen derer, die eindeutig nichts mit denen zu tun haben wollen. Sie tat so, als ob alle so denken würden und müssten.
Eines Tages geschah es dann. Es trat ein, was für unmöglich gehalten. Auf einem grossen Schiff (Passagierschiff??) konnte mit Hilfe einer Digitalkamera oder Videokamera endlich für die Hartgesottenen festgehalten werden, was sie niemals zugegeben hätten. 30 bis 40 Meter hohe Wellen wurden indirekt oder direkt bestätigt.
Man kann die Geschichte kürzer, besser, ausführlicher und anders erzählen. Darum geht es jetzt nicht. Wichtig ist die Phantasielogiskeit und Beschränktheit, Konditionierung, vieler Elemente, aus dieser einfältigen und einseitigen Kirche.
Avatare wie NicoBaecker sind chancenlos und peinlich, auch weil sie immer wieder Kriterien aufstellen wollen, denen sie selbst niemals genügen können.
#67: F.Ketterer sagt: am Freitag, 24.10.2014, 07:54
#62: T.Heinzow sagt: am Donnerstag, 23.10.2014, 19:32
@ #60 F.Ketterer
„Oder habe ich sie missverstanden?“
Akzeptieren Sie, daß Ihnen Ihr Oberstübchen oft Streiche spielt und etwas vorgaukelt, was nicht real ist. Es gibt Leute, die nutzen sowas gnadenlos aus. Und darum geht es hier.
##################################
Herr Heinzow,
ich akzeptiere das schon, nur Sie haben allem Anschein nach damit Probleme:
Ihr Satz: „Daß die mit Kerosin betriebenen wesentlich gefährlicher sind – wegen des niedrigen Flammpunktes – als selbst die mit Benzin, erschließt sich dem Bürger nicht.“
Ist falsch:
A) Entweder Sie wenden hier sinnfrei einen Komparativ an,
B) oder Sie sagen, dass kerosinbetriebene Flugzeuge wegen des niedrigeren Flammpunktes (des Kerosins) gefährlicher seien als Benzinbetriebene.
Sie dürfen nun frei wählen ob Ihr Fehler A oder B ist.
Mit Ihrer Flammpunkt Einschätzung liegen Sie falsch.
Ihren Hang in Diskussionen zu manipulieren ist hinlänglich bekannt. Solch ein Verhalten kommt mir irgendwie schon aus SPON bekannt von, insbesondere bei Diskussionen um das EEG im weiteren Sinne.
Ich fragte inzwischen über 500 Leute nach dem CO2-Gehalt der Luft und bekam i m m e r die Antwort „keine Ahnung „. Und wie wars mit dem Ozonloch infolge FCKW? Denn dieses inerte Mittel ist 7x schwerer als Luft…. Wie wär’s, Eike würde auch auch darüber sich auslassen…..
@ #67 F. Ketterer
„oder Sie sagen, dass Kerosin wegen des niedrigeren Flammpunktes als Benzin gefährlicher sei.“
Nehmen Sie ernsthaft an, daß ich mir Ihre Unterstellung(en) anzueignen gedenke? Ihr Problem besteht insoweit darin, daß Ihr Gehirn gerne – ich kann das Motiv durchaus rational nachvollziehen – etwas lesen möchte und deshalb auch liest, was nicht dasteht.
Und nun zu dem, was durch die Verwendung von bestimmten mit negativen Erfahrungen besetzten Begriffen beabsichtigt ist: Es geht um die Auslösung von Schutzmechanismen, die vor Gefahren schützen sollen und die deshalb Gefahr signalisieren, und zwar im Unbewußten. Und nun dürfen Sie noch einmal überlegen, wie Sie und Herr Konejung von mir manipuliert wurden.
Ist das der Tophit der Nullsatzhitparade der Woche? Oder vielleicht des Monats?
„um Wissenschaft zu verstehen, muß man sich anstrengen oder einen pädagogisch geschulten Übersetzer haben.“ Autor: Avatar NicoBaecker
@ #65 K. Konejung
„Sie legen doch die Worte Anderer immer so auf die Goldwaage.“
Wenn Sie es täten, würden Sie vielleicht realisieren, was unsereins schrieb und was Sie beim Lesen draus machen.
Ich greife mal das heraus: „Daher hat auch Wasserstoff keinen Flammpunkt,es gibt quasi keine flüssige Phase.“ Das ist nicht richtig, denn es gibt Flüssigwasserstoff. Daß Wasserstoff keinen Flammpunkt hat, hat einen ganz bestimmten Grund. Ist auch nicht schwer, den herauszufinden. Nur Herr Konejung, wo habe ich geschrieben, daß Wasserstoff einen Flammpunkt habe?
#80: NicoBaecker sagt:
„mal die Backen nicht so voll nehmen. Sie sind doch eines der besten Exepmplare für völliges intellektuelles Versagen.“
Sie rühren da einen wunden Punkt an:
Das mit dem Lügen krieg ich einfach nicht hin, da sind Sie mir tatsächlich über.
Aber Ernst beiseite: wo ist den eigentlich Ihr Chefchen, der „Isothermen“-Ebel geblieben?
Nimmt er Nachhilfe? In Physik???
Das wäre ja mal was!
#79: Hallo Herr besso keks
„bereits geklärt“ ist die Grundlüge der Treibhausvertreter,
daran möchte man bitte nicht erinnert werden.
Auch Herr Landvoigt, der Respekt vor Lügnern wünscht,
die sich dieser Diskussion verweigern.
Ich zahle zu viel Strom, zuviel Heizung, zu viel für Auto und Benzin und soll „Respekt“ davor haben.
Mich ärgern auch die Zwangsgebühren für das öffentliche Indoktrinationsfernsehen.
mfG
na na Herr keks,
mal die Backen nicht so voll nehmen. Sie sind doch eines der besten Exepmplare für völliges intellektuelles Versagen.
#75: NicoBaecker sagt:
„Das Anliegen der Klimaskeptiker ist, nach anerkannten wissenschaftlichen Regeln bereits geklärte Fragen als ungeklärt oder falsch geklärt darzustellen“
Wieder mal frech gelogen, Baecker
#70: „Würden aber die Meerestemperaturen stärker ansteigen, was ja bei einer globalen Erwärmung zu erwarten wäre, so könnte diese Effekt auch wieder kippen. Und das wurde ja an vielen Stellen, gerade von AGW-Vertretern behauptet. Aber damit wiederspricht man sich selbst:
Entweder das Meer gast temperaturbedingt aus, was den pH-Wert steigen ließe, oder es ist eine Senke für das CO2, was aber nur ohne Erwärmeung geht.“
Sehr geehrter Herr Landvoigt, ich schreibe es gerne nochmal mit etwas anderen Worten, der Gasaustausch erfolgt immer vom höheren Partialdruck zum niedrigeren Partialdruck. Wenn in der Atmosphäre der Anteil an CO2 zunimmt, dann steigt der Partialdruck im Vergleich(!) zu dem CO2-Partialdruck im Wasser an. Um einen Ausgleich zu schaffen, geht das Gas aus einem Medium in das andere über eine Grenzschicht über. Die Temperatur kann höchstens etwas an der Geschwindigkeit dieses Ausgleichvorgangs ändern.
Von daher käme zu Ihren zwei Möglichkeiten eine dritte hinzu. Das Meer ist weiterhin eine CO2-Senke, nimmt aber das Gas in einer langsameren Geschwindigkeit auf. Die Folge, es entsteht ein „Rückstau“, will sagen, es verbleibt mehr CO2 in der Luft.
#68: „Selbstverständlich ist auch eine Netto-Ausgasung aus den Ozeanen möglich, wenn sich die Wassertemperatur erhòht.“
Sehr geehrter Dr.Kuhnle, es gibt Netto-CO2-Ausgasungen aus den Ozeanen, aber die haben absolut nichts mit den Wassertemperaturen zu tun. Warum auch? Der jetzige CO2-Gehalt in den Meeren ist weit von einer Sättigung entfernt. Wenn es zu einer Netto-Ausgasung Richtung Atmosphäre kommen soll, dann muss der CO2-Partialdruck im Wasser höher als in der Luft sein. Die Temperatur ändert nur die Geschwindigkeit, wann sich ein Gleichgewicht zwischen beiden Medien einstellt. Wenn Sie sich für das Thema interessieren und einen Einstieg brauchen, dann empfehle ich Ihnen den entsprechenden Artikel von Michael Krüger auf science-skeptical.
„Um die +4-Grad-Prognosen (bis zum Jahr 2100) zu erzielen muss langfristig von einer Netto-Ausgasung ausgegangen werden, was im Widerspruch zur Versauerungs-Hypothese steht.“
Sorry wenn ich Ihnen da nochmal widersprechen muss. Solange regelmäßig 1-2 ppm CO2 pro Jahr in der Luft dazukommen, wird es langfristig zu keinen nennenswerten Netto-Ausgasungen kommen, auch wenn sich die Meere um einige Grade erwärmen sollten. Wenn Sie glauben, dass das IPCC oder sonst wer genau das behauptet, denn nennen Sie bitte eine Quelle dazu.
Lieber admin,
um Wissenschaft zu verstehen, muß man sich anstrengen oder einen pädagogisch geschulten Übersetzer haben.
Lieber Herr Landvoigt,
Sie sitzen einem grundlegenden Irrtum auf: eine aufgeklärte Gesellschaft fordert keine „guten Argumente“, sondern wissenschaftliche Evidenzen. Das Anliegen der Klimaskeptiker ist, nach anerkannten wissenschaftlichen Regeln bereits geklärte Fragen als ungeklärt oder falsch geklärt darzustellen.
#42: Martin Landvoigt und #48: Dr. Kuhnle
Zitat aus Orr et al., 2009
„Despite the current research interest in the pH of marine environments, a universally accepted definition of pH does not exist for ionic media. As a result, current research is significantly limited by a lack of comparability among experiments, which is partially due to the use of different or undocumented pH scales.“
Und dazu einige Anmerkung:
+ pH-Wert Skala (free scale – pH(f), total scale – pH(t), sea water scale pH(sws), NBS pH(nbs) und noch viele mehr). Es sind also mehrere pH-Skalen „im Einsatz“. Bei einem Paper sollte also immer die verwendete pH-Skala angegeben werden.
+ Umrechnungen zwischen den pH-Wert Skalen haben einen Fehlerbereich von 0,03 – 0,1 pH-Wert Einheiten
+ pH-Wert Messungen unter Laborbedingungen mit potentiometrischen Verfahren (z.B. Elektroden) habe eine Genauigkeit von pH +/- 0,002 (Ionenstärke 0,1 ist (Meerwasser hat eine Ionenstärke von ca. 0,7)
+ Der pH-Wert kann alternativ über die Fugazität vom CO2 -> f(CO2) berechnet werden. Der Fehler kann dabei bis zu +/- 15% betragen.
+ Die Temperaturabhängigkeit des pH-Wertes ist die nächste Fehlerquelle. Messungen auf See haben gezeigt, dass der Fehler in der Größenordnung von bis zu 0,03 pH-Einheiten bei Temperaturschwankungen um 0,1K liegen kann, wenn man bei Temperaturen unter 20°C Messungen durchführt.
+ Man sollte also Vorsicht walten lassen, wenn man schöne Diagramme sieht, wo man pH-Wert-Änderungen von 0,002 oder kleiner dargestellt werden. Diese Diagramme (Welche pH-Wert Skala?) sind alle berechnet, aber nicht gemessen.
Mfg
Werner Holtz
@ Herr Kuhnle
„Mit meinem Beitrag wollte ich auch lediglich darauf hinweisen, dass bei den IPCC-Klimaprognosen mit einem erheblichen Beitrag der Klimakohlenstoffrückkopplung gerechnet wird.“
Und das ist schlichtweg falsch. Es gibt kein einziges IPCC-Modell, dass für den Lauf dieses Jahrhunderts eine Ausgasung simuliert. Das Gegenteil ist richtig, in allen Modellen hat man eine Nettoaufnahme.
PS:
Richtig wäre folgendes: Es gibt in der Tat ein Kohlenstofffeedback, welches sich in den Modellen aber darin äußert, dass die Aufnahme der natürlichen Reservoirs sich etwas abschwächt.
#68: Dr. Kuhnle das Henry-Gesetz beantwortet die Frage:
In warmem Wasser ist weniger CO2 gelöst als in kaltem. Das „Ausgasen“ bei Temperaturanstieg kann man selbstverständlich auch für die Ozeane messen:
http://tinyurl.com/c9g4txy
der pH müsste also theoretisch steigen, wahrscheinlich quantitativ nicht messbar.
Da hier der CO2-Anstieg in der Atmosphäre dem Temperaturverlauf mit ca.10-monatiger Verzögerung folgt, ist damit ein CO2-Treibhauseffekt wieder einmal widerlegt.
Erfordert allerdings ein Minimum von logischem Denkvermögen.
mfG
#70: Martin Landvoigt sagt:
„Entweder das Meer gast temperaturbedingt aus, was den pH-Wert steigen ließe, oder es ist eine Senke für das CO2, was aber nur ohne Erwärmeung geht.“
Ja Herr Landvoigt, so einfach ist das im Prinzip.
Das wird Herrn Hader aber nicht daran hindern, seine Lügen weiterhin zu verbreiten.
#66: S.Hader sagt:
Solange der CO2-Anteil in der Atmosphäre kontinuierlich ansteigt, wird auch langfristig der CO2-Anteil im Wasser ansteigen. Das ist ein simpler Gasausgleich von der Seite mit höherem Partialdruck zu der Seite mit niedrigerem Partialdruck. Die Erwärmung der Meere führt nicht zu einer Nettoausgasung der Meere, sondern zu einer langsameren Aufnahme des CO2. Das Meer nimmt pro Jahr dann weniger CO2 auf, so dass ein Großteil in der Atmosphäre bleibt.
—————–
Sehr geehrter Herr Hader
So einfach kan es nicht sein, denn wenn mit anssteigender Wassertemperatur das Lösungsvermögen sinkt, hätten wir gegenläufige Effekte, deren Bilanz von der jeweiligen Effektstärke abhängig ist.
Tatsächlich haben wir eine steignenden CO2 Gehalt der Atmosphäre, aber keine ansteigenden Meerestemperaturen. Darum würde unter diesen Bedingungen ihre Aussage stimmen. Allerdings bleibt unklar, welche Konsequenzen die geringen pH-Wert-Senkungen auf das maritime Leben hat.
Würden aber die Meerestemperaturen stärker ansteigen, was ja bei einer globalen Erwärmung zu erwarten wäre, so könnte diese Effekt auch wieder kippen. Und das wurde ja an vielen Stellen, gerade von AGW-Vertretern behauptet. Aber damit wiederspricht man sich selbst:
Entweder das Meer gast temperaturbedingt aus, was den pH-Wert steigen ließe, oder es ist eine Senke für das CO2, was aber nur ohne Erwärmeung geht.
Herr Wolff,
ich bin der falsche Adressat ihrer Kritik, für Nachfragen wie in #28 fehlt mir langsam aber die Geduld.
@#66
Sehr geehrter Herr Hader,
Selbstverständlich ist auch eine Netto-Ausgasung aus den Ozeanen möglich, wenn sich die Wassertemperatur erhòht. Die Frage ist, ob eine solche tatsächlich stattfindet. Zum Thema Kohenstoffkreislauf gab es auch hier bei EIKE viele Beiträge, so dass ich Ihnen hierzu nichts sbstanzielles erzählen brauche.
Mit meinem Beitrag wollte ich auch lediglich darauf hinweisen, dass bei den IPCC-Klimaprognosen mit einem erheblichen Beitrag der Klimakohlenstoffrückkopplung gerechnet wird. Um die +4-Grad-Prognosen (bis zum Jahr 2100) zu erzielen muss langfristig von einer Netto-Ausgasung ausgegangen werden, was im Widerspruch zur Versauerungs-Hypothese steht.
Offenbar glauben Sie an diese Netto-Ausgasung nicht. Ich bin bei Ihnen.
Gruß, Dr. Kuhnle
#62: T.Heinzow sagt: am Donnerstag, 23.10.2014, 19:32
@ #60 F.Ketterer
„Oder habe ich sie missverstanden?“
Akzeptieren Sie, daß Ihnen Ihr Oberstübchen oft Streiche spielt und etwas vorgaukelt, was nicht real ist. Es gibt Leute, die nutzen sowas gnadenlos aus. Und darum geht es hier.
##################################
Herr Heinzow,
ich akzeptiere das schon, nur Sie haben allem Anschein nach damit Probleme:
Ihr Satz: „Daß die mit Kerosin betriebenen wesentlich gefährlicher sind – wegen des niedrigen Flammpunktes – als selbst die mit Benzin, erschließt sich dem Bürger nicht.“
Ist falsch:
A) Entweder Sie wenden hier sinnfrei einen Komparativ an,
B) oder Sie sagen, dass Kerosin wegen des niedrigeren Flammpunktes als Benzin gefährlicher sei.
Sie dürfen nun frei wählen ob Ihr Fehler A oder B ist.
#61: „Das was Sie „überall nachlesen“, scheint das IPCC nicht zu interessieren. Gemäß IPCC führt die Erwärmung der Ozeane zu einem zusätzlichen CO2-Ansieg, der den bisherigen exponentiellen antropogenen Anstieg bei weitem in den Schatten stellen soll.“
Sehr geehrter Herr Kuhnle, die Aussage bedeutet etwas anderes als die Aussage „zusätzlich zum antropogenen CO2 noch CO2 in die Atmosphäre pusten“. Solange der CO2-Anteil in der Atmosphäre kontinuierlich ansteigt, wird auch langfristig der CO2-Anteil im Wasser ansteigen. Das ist ein simpler Gasausgleich von der Seite mit höherem Partialdruck zu der Seite mit niedrigerem Partialdruck. Die Erwärmung der Meere führt nicht zu einer Nettoausgasung der Meere, sondern zu einer langsameren Aufnahme des CO2. Das Meer nimmt pro Jahr dann weniger CO2 auf, so dass ein Großteil in der Atmosphäre bleibt.
Lieber Herr Heinzow,
Sie legen doch die Worte Anderer immer so auf die Goldwaage. Tatsächlich ist der Flammpunkt von Benzin kleiner als 0°C, der von Kerosin bzw. Diesel bei ca. 150 °C, siehe Wikipedia oder die einschlägigen SDBs. Der Flammpunkt ist die niedrigste Temperatur, bei der der Dampfdruck der Flüssigkeit so hoch ist, dass das Gemisch mit einer externen Zündquelle entzündet werden kann. Daher hat auch Wasserstoff keinen Flammpunkt,es gibt quasi keine flüssige Phase. Anders verhält es sich bei der Zündtemperatur, die Sie vermutlich meinten. Bei der Zündtemperatur entzündet sich der Stoff an einer heißen Oberfläche ohne weitere Einwirkung. Die Zündtemperatur von DIesel und Kerosin ist tatsächlich geringer als die von Benzin oder Wasserstoff, liegt aber in allen drei Fällen über 200 °C. Davon lebt das Prinzip des Selbstzünders.
#40 Zum Thema Ozeanversauerung:
„Eine kleine Frage an Herrn Fischer hätte ich noch: Warum hat „die vermeintliche Versauerung“ über 3 Milliarden Jahre das Leben in den Ozeanen nicht gestört? – Immerhin hat sich während dieser Zeit der CO2 Gehalt der Atmosphäre von mindestens 25% auf gegenwärtig 0,04% verringert, richtig?“
#41 bis #60: Keine Antwort! Fortsetzung der Diskussion Ozeanversauerung, oder ???
#56 Ein besonderer Höhepunkt:
„Wie soll man das verstehen: ?Kerosin soll einen niedrigeren Flammpunkt als Wasserstoff haben? Oder wollten Sie sagen Kerosin habe einen niedrigeren Flammpunkt als Benzin?“
Fazit: Überliefert wird ein drastischer Kommentar meines Urgroßvaters zu derartigem Geschehen:
„Seelig sind diejenigen, die im Traume kacken! – Sie müssen nicht drücken“
MfG
Ulrich Wolff
zu #53
„es ging nicht um den Kommentar des Admins sondern um das Zensieren eines Kommentars.“
Ja und? Wer hat wie festgestellt, daß zensiert wurde?
„Und was die Irreführung angeht … Der Admin brachte das schöne Beispiel „dunkler werden“.“
Unterstellungen dieser Art sind in der Tat bewußte Irreführung. Verwendung des Begriffs „Erneuerbare Energie“ übrigens auch.
@ #60 F.Ketterer
„Oder habe ich sie missverstanden?“
Akzeptieren Sie, daß Ihnen Ihr Oberstübchen oft Streiche spielt und etwas vorgaukelt, was nicht real ist. Es gibt Leute, die nutzen sowas gnadenlos aus. Und darum geht es hier.
Mit etwas Nachdenken (das nötige Wissen steht sogar abrufbereit bei Wiki :-)) kommen Sie vielleicht drauf, wie das mit dem (Flüssig-)Wasserstofflugzeug so wäre, wobei die Konstruktion der Tragflächen das eigentliche Problem darstellen. Aber die Angst der Menschen seit der Hindenburg bzgl. Wasserstoff und verflüssigten brennbaren Gasen ist ungebrochen.
@#54 Sehr geehrter Herr Hader,
Das was Sie „überall nachlesen“, scheint das IPCC nicht zu interessieren. Gemäß IPCC führt die Erwärmung der Ozeane zu einem zusätzlichen CO2-Ansieg, der den bisherigen exponentiellen antropogenen Anstieg bei weitem in den Schatten stellen soll. Diese „Klima-Kohlenstoff-Rückkopplung“ wird an mehreren Stellen beim IPCC erwähnt, aber nirgends ausführlich erklärt. Mich persönlich überzeugen die IPCC-Klimavorhersagemodelle nicht, ich finde diese Hypothesen sehr gewagt. Aber ohne die Klimakohlenstoffrückkopplung, also nur mit antropogenem CO2 und einer angenommenen Klimasensitivität von 3,0 (in meinen Augen auch unrealistisch) kommt man noch nicht einmal auf den halben Temperaturanstieg. Ohne den bewußt „hochgepuschten“ Temperaturanstieg wie beschrieben, müsste man das ganze Klimaschutztheater aber einstellen!
Gruß, Dr. Kuhnle
#45: T.Heinzow sagt: am Mittwoch, 22.10.2014, 19:43
[. . .]
Jeder dieser Typen würde in kein mit Wasserstoff angetriebenes flugzeug steigen, denn Wasserstoff kann ja explodieren (Knallgasversuch in der Schule). Daß die mit Kerosin betriebenen wesentlich gefährlicher sind – wegen des niedrigen Flammpunktes – als selbst die mit Benzin, erschließt sich dem Bürger nicht. aber Wasserstoffbetriebene Flugzeuge gibt es ja noch nicht … .
#############################
Wie soll man das Verstehen:
Wollten Sie sagen Kerosin habe einen niedrigeren Flammpunkt als Benzin?
Oder habe ich sie missverstanden?
In #57 versuchen Sie Ihren Fehler(?) aus #45 zu umschiffen.
#53: Marvin Müller sagt:
Herr Landvoigt,
irgendwie ist Ihnen anscheinend in der #39 der Kontext abhanden gekommen. es ging nicht um den Kommentar des Admins sondern um das Zensieren eines Kommentars. Herr Fischer hatte einen in der wissenschaftlichen Literatur gebräuchlichen Begriff benutzt und das führte laut Kommentar des Admins zum Zensieren seines Beitrages.
————-
Das habe ich so nicht verstanden. Ob eine Zensur oder moderativer Eingriff überhaupt vorlag, ist mir nicht klar. Denn auch ich und viele Andere bekommen teils irritierende Rückmeldungen, die an schwacher Software oder übersensiblen Sicherheitseinstellungen liegen kann. Wenn ich ein Posting auch nach einem Tag nicht wieder finde, dann vermute ich eher eine technische Störung als einen moderativen Eingriff.
Falls der Begriff ‚Versauerung‘ zu einer Moderation geführt hätte, was mir schwer fällt zu glauben, so müssten auch viele andere Beiträge betroffen sein, aber dies ist nicht erkennbar.
Die Diskussion ging darum weniger um die administrative Funktion, sondern um die Sachgerechtigkeit des Begriffs.
Ein andere Beispiel: Stellen Sie sich einen strahlenden hellen Tag vor. Langsam schiebt sich eine Wolke zwischen ihrer Position und der Sonne. Wird es dadurch dunkler? Sie meinen vermutlich nein, aber mit hinreichenden Messgeräten wird man dies gewiss nachweisen können.
Ebenso schwanken die Werte bei Messungen des pH-wertes. Manche vermuten Schwankungen, die vielleicht eine Zyklizität von Jahrzehnten oder Jahrtausenden haben kann. Eine Bedeutsamkeit kann man sicher diskutieren und hinterfragen.
Wer aber aus der beobachteten Bewölkung vermutet, dass dieses Phänomen statistisch die Welt betrifft, dieses auch belegen kann, und dann wegen der schwankenden Bewölkung von der Gefahr der ‚Vernachtung der Welt‘ oder der ‚Verdunkelung der Welt‘ spricht, wird wohl kaum ernst genommen werden. Egal, derartige Skurrilitäten sollten auch nicht ernst genommen werden.
Hallo verehrter Herr Landvoigt,
wenn Sie schon von Fußballmannschaft reden, ja, ich gehöre zu einer Fußballmannschaft, von der ich meine, die sollte auch zusammenhalten, wenn sie nicht untergehen möchte.
Es sind die Vertreter, die an der Wahrheit interessiert sind. Die müssen nicht alles wissen. Aber besser nicht wissen, als das nachweisbar falsche glauben.
Wobei eine alte menschliche Erfahrung sagt, dass das beste Mittel gegen Angst und Panik immer noch das Wissen ist.
Ich erlebe das gerade bei der irrationalen Ebola-Epidemie-Hysterie, bei der die am lautesten schreien, die am wenigsten Ahnung haben, auch Ärzte gehören leider dazu.
mfG
@ #55 F. Ketterer
„Kerosin soll einen niedrigeren Flammpunkt als Wasserstoff haben?“
Hat unsereiner nicht geschrieben. Aber Sie können ja gerne den „Knalldasversuch“ mit flüssigem Wasserstoff machen.
@Y #53 M. Müller
„in der wissenschaftlichen Literatur gebräuchlichen Begriff“ bedeutet ja nun nicht, daß der „wissenschaftlich“ korrekt ist! Diesen Eindruck versuchen Sie und der Avatar Fischer aber zu erwecken.
#45: T.Heinzow sagt: am Mittwoch, 22.10.2014, 19:43
[. . .]
Jeder dieser Typen würde in kein mit Wasserstoff angetriebenes flugzeug steigen, denn Wasserstoff kann ja explodieren (Knallgasversuch in der Schule). Daß die mit Kerosin betriebenen wesentlich gefährlicher sind – wegen des niedrigen Flammpunktes – als selbst die mit Benzin, erschließt sich dem Bürger nicht. aber Wasserstoffbetriebene Flugzeuge gibt es ja noch nicht … .
#############################
Wie soll man das Verstehen:
Kerosin soll einen niedrigeren Flammpunkt als Wasserstoff haben? Oder wollten Sie sagen Kerosin habe einen niedrigeren Flammpunkt als Benzin?
Oder habe ich sie missverstanden?
Falls ich Sie nicht vollkommen missverstanden habe: Mit dem Oben zitierten sind Sie Kandidat Ihrer diversen Unfug-Listen.
Frage an Sie: Ist Ihr google deaktiviert?
„Bei den Klimaprognosen geht man davon aus, dass die Ozean schon bald kaum noch CO2 aufnahmen, sondern im Gegenteil zusätzlich zum antropogenen CO2 noch CO2 in die Atmosphäre pusten.“
Sehr geehrter Dr.Kuhhnle, wie kommen Sie darauf? Zusätzliches anthropogenes CO2 in der Atmosphäre wird weiterhin von den Weltmeeren aufgenommen, das kann man überall nachlesen. Wie soll das auch anders funktionieren, wenn der CO2-Partialdruck in der Atmosphäre immer weiter zunimmt?
Herr Landvoigt,
irgendwie ist Ihnen anscheinend in der #39 der Kontext abhanden gekommen. es ging nicht um den Kommentar des Admins sondern um das Zensieren eines Kommentars. Herr Fischer hatte einen in der wissenschaftlichen Literatur gebräuchlichen Begriff benutzt und das führte laut Kommentar des Admins zum Zensieren seines Beitrages. Daraus resultierte dann meine Nachfrage. Vielleicht lesen Sie meinem Kommentar nochmal zusammenhängend in diesem Kontext. Vielleicht erschliesst sich Ihnen dann ja der Sinn meines Kommentars.
Und was die Irreführung angeht … Der Admin brachte das schöne Beispiel „dunkler werden“. Wir haben „hell“ und „dunkel“ als die beiden Endpunkte und „dunkler werden“ für eine Verschiebung in Richtung „dunkel“. Und dann haben wir „sauer“ und „basisch“ und für eine Verschiebung in Richtung sauer „saurer werden“.
Der admin schlägt nun vor, man solle statt „es wird dunkler“ „es wird weniger hell“ verwenden. Ist das nicht ein wenig schräg?
#43: Dr.Paul sagt:
#38: Hallo Herr K. Schoenfeld … mit CO2 kann man sich im menschlichen Körper absolut nichts „verätzen“,
Sorry, das sollte ein Scherz sein. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Kohlensäure, von seiner Azidität her lächerlich ist. Dagegen sind Metallsalze schon von anderem Kaliber. Aber es ist wie immer. CO² ist für alles verantwortlich. Wenn die Gletscher schmelzen, ist es nicht die Abholzung der Wälder; wenn es Überschwemmungen gibt, ist es nicht die Bebauung; wenn die Meere versauern, ist es die lächerlichste Säure, die es eigentlich gibt. Jeder Sumpf, oder jedes Moor ist um Größenordnungen saurer. Bei pH 2,5 – 3.5 ist das ein Faktor von über 10000.
#13: Günter Heß sagt:
Lieber Herr Schlohr #10,
Haben sie das nötig?
———–
#35: Günter Heß sagt:
Ich fragte nur, ob ihr Kollegenbashing nicht auf sie selbst zurückfällt. Das müssen sie doch selbst wissen, wie sie sich präsentieren.
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Sehr geehrter Herr Hess
Ich schätze Sie ganz außerordentlich, nicht nur wegen ihres Sachwissens, an dem sie uns eher zu wenig Teil haben lassen, sondern auch wegen ihrer meist unaufgeregten Art, mit der Sie eher für die Nüchternheit in der Diskussion sorgen.
Hier allerdings gehen Sie m.E. zu weit. Klappern gehört zum Handwerk. Ich habe nichts bei Herrn Schlohr gelesen, dass Ihre Kritik rechtfertigt. Das ist an vielen Stellen anders. Auch auf ScienceSkeptikal wird häufig völlig repektlos übereinander hergezogen. Da vermisste ich schon ihre mahnenden Worte.
Auch Prof. Kramm ging nicht gerade zimperlich mit Prof. Harde um, worauf sich jener auch entschieden wehrte.
Was also bemängeln sie wirklich an Herrn Schlohr?
#46: Dr.Paul sagt:
#42: Martin Landvoigt „science-skeptical“ einschl. Michael Krüger hat leider den Schönheitsfehler einer „CO2-Treibhaustheorie“ – Hochburg, bei der sachliche Argumente nicht möglich sind und z.B. ein Sylke Mayr für ihre Polemik noch gelobt wird.
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Sehr geehrter Dr. Paul
Ich schätze auch Sie, selbst wenn wir uns in mancherlei Sachfragen nicht einig sind. Wenn man lange genug sucht, wird man immer genügend Trennendes erkennen. Auch sind bei ScienceSkeptikal genügend Teilnehmer, die wegen berechtigter und unberechtigter Kritik auch EIKE scharf ablehnen.
Das interessiert mich wenig. Ich halte das gegenseitige polemisieren nicht für hilfreich, sondern will auch das nutzen was mir selbst Erkenntnisgewinn bringt. Dafür schlucke ich auch Kröten.
Mit dem Verfasser des empfohlenen Artikel hatte ich auch Diskussionen, die nicht gerade nett waren, und dem ich wahrlich nicht unbesehen zustimme. Aber der empfohlene Artikel liefert fundierte Informationen, nach der Sie anderswo lange suchen müssen. Auch wenn Herr Krüger m.E. zu eng in seinen Ansprüchen ist, leistet er doch wissenschaftlich und didaktisch Hervorragendes.
Springen Sie besser über Ihren Schatten und würdigen sie eine gute Arbeit, selbst wenn Sie mit dem Verfasser nicht zu Ihren Freunden zählen … so zumindest ist meine Einstellung.
Und darum schätze ich auch die ‚KalteSonne‘ auch wenn man dort eine Klimasensitivität von > 1,5 K für zutreffend hält. M.E. ist das unzutreffend, aber Sebastian Lüning argumentiert in viele Fragen einfach hervorragend.
Ich denke die Fragen zu Klima und Energie sind zu bedeutsam, dass wir uns eine Vereinsmentalität leisten können, die wie bei Fußbalmanschaften ein Fantum und Lokalscharmützel befördert, das letztlich sinnfrei bleibt.
#46: Dr.Paul sagt:
am Mittwoch, 22.10.2014, 19:58
#42: Martin Landvoigt „science-skeptical“ einschl. Michael Krüger hat leider den Schönheitsfehler einer „CO2-Treibhaustheorie“ – Hochburg, bei der sachliche Argumente nicht möglich sind und z.B. ein Sylke Mayr für ihre Polemik noch gelobt wird.
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Sehr geehrter Dr. Paul
Ich schätze auch Sie, selbst wenn wir uns in mancherlei Sachfragen nicht einig sind. Wenn man lange genug sucht, wird man immer genügend Trennendes erkennen. Auch sind bei ScienceSkeptikal genügend Teilnehmer, die wegen berechtigter und unberechtigter Kritik auch EIKE scharf ablehnen.
Das interessiert mich wenig. Ich halte das gegenseitige polemisieren nicht für hilfreich, sondern will auch das nutzen was mir selbst Erkenntnisgewinn bringt. Dafür schlucke ich auch Kröten.
Mit dem Verfasser des empfohlenen Artikel hatte ich auch Diskussionen, die nicht gerade nett waren, und dem ich wahrlich nicht unbesehen zustimme. Aber der empfohlene Artikel liefert fundierte Informationen, nach der Sie anderswo lange suchen müssen. Auch wenn Herr Krüger m.E. zu eng in seinen Ansprüchen ist, leistet er doch wissenschaftlich und didaktisch Hervorragendes.
Springen Sie besser über Ihren Schatten und würdigen sie eine gute Arbeit, selbst wenn Sie mit dem Verfasser nicht zu Ihren Freunden zählen … so zumindest ist meine Einstellung.
Und darum schätze ich auch die ‚KalteSonne‘ auch wenn man dort eine Klimasensitivität von > 1,5 K für zutreffend hält. M.E. ist das unzutreffend, aber Sebastian Lüning argumentiert in viele Fragen einfach hervorragend.
Ich denke die Fragen zu Klima und Energie sind zu bedeutsam, dass wir uns eine Vereinsmentalität leisten können, die wie bei Fußbalmanschaften ein Fantum und Lokalscharmützel befördert, das letztlich sinnfrei bleibt.
Die Weltuntergangsreligion verlangt nach spektakulären Überschriften und die Begriffe Bedrohung und Aussterben dürfen in keinem Fall fehlen. Im Sinne von Wissenschaft wären aber erst einmal beim Thema ph-Wert nüchterne Fakten von Interesse:
– wo liegt der ph-Wert der Weltmeere? (Spanne von bis, lokale Abweichungen, Temperaturabhängigkeiten, Tiefenabhängigkeiten)
– wie genau kann man den ph-Wert messen? Wie genau kann man einen mittleren globalen Wert bestimmen?
– wie genau konnte man in der Vergangenheit den globalen mittlern ph-Wert bestimmen?
– Gibt es jahreszeitliche Schwankungen?
– Gibt es sonstige natürliche schwankungen?
– Wie signifikant sind die Aussagen und kann man dies mathematisch beweisen? (Bitte keine Umfrage-Wahrscheinlichkeiten unter Gleichgesinnten Ideologen wie beim IPCC üblich!)
Wenn man nach dieser Devise vorgänge, bliebe vermutlich nichts mehr von den Weltuntergangsmeldungen übrig.
Darüber hinaus möchte ich noch eine weitere Anmerkung machen: Die IPCC-Aussagen widersprechen sich an dieser Stelle. Bei den Klimaprognosen geht man davon aus, dass die Ozean schon bald kaum noch CO2 aufnahmen, sondern im Gegenteil zusätzlich zum antropogenen CO2 noch CO2 in die Atmosphäre pusten. Dieser hypothetisch prognostiziere Effekt, der sehr stark verstäkend wirken soll, wird Klima-Kohlenstoff-Rückkopplung genannt. In den letzten 20 Jahren ist der CO2-Gehalt exponentiell um 0,5% pro Jahr angestiegen. Würde sich dieser exponentiellen Anstieg immer weiter fortsetzen, dann würde sich der CO2-Gehalt alle 140 Jahre verdoppeln. Bei einer Klima-Sensitivität von 3 Grad entspräche dies einer Temperaturerhöhung von 2 Grad in 100 Jahren. Das IPCC prognostiziert allerdings eine mindestens doppelt so hohe Temperaturerhöhung. Der CO2-Gehalt soll dabei schon in 80 Jahren bei deutlich über 1000 ppm liegen, also eine Verdreifachung. Die menschlichen Emissionen reichen dafür nicht, sondern es wird wohl eine „Ozean-Veralkalischung“ angenommen.
#40: Ganz ausgezeichnet Herr Ulrich Wolff,
LEBEN kommt aus dem Meer und erst dieses „Leben“ hat die Erdatmosphäre mit Sauerstoff gefüllt, schon vor mehr als 3 Milliarden Jahren,
was auf Mars und Venus bisher nicht geklappt hat.
Die „Eroberung“ des Festlandes ist noch rel. jung und sowohl die einzellige Bakterie, ebenfalls über 3 Milliarden Jahre alt wie der heutige Mensch (millieu interieur) mit seinen lächerlichen 50000 Jahren (cro magnon) haben das Wasser dabei mitgenommen und sind ohne Wasser nicht lebensfähig. CO2 ist die Quelle für jede organische Struktur.
#42: Martin Landvoigt „science-skeptical“ einschl. Michaele Krüger hat leider den Schönheitsfehler einer „CO2-Treibhaustheorie“ – Hochburg, bei der sachliche Argumente nicht möglich sind und z.B. ein Sylke Mayr für ihre Polemik noch gelobt wird.
mfG
zu #39
Die Propagandisten und Marketingexperten merken nicht, daß man sie an der Verwendung wissenschaftlich unkorrekter Begriffe erkennt. Wer den Begriff „erneuerbare Energie“ ohne entsprechende Kennzeichnung verwendet, zeigt, daß er Böses im Schilde führt. Er will ein grottenschlechtes Produkt für den Dummen Bürger aufwerten, um mit ihm glänzende Geschäfte machen zu können.
Der zweite Trick ist die Erzeugung von Angst, denn was sauer und Säure ist, wissen die meisten dummen Bürger. Also wird statt von geringerer Alkalität Versauerung gewählt. Das haben auch die Kernenergiegegner genutzt, denn Atomkraftwerk ist mit Atombombe in den Hirnen verbandelt worden. Und selbstverständlich kann ein Reaktor explodieren, nur was da explodiert ist der Wasserstoff zusammen mit Sauerstoff, der unter bestimmten Bedingungen entstehen kann.
Jeder dieser Typen würde in kein mit Wasserstoff angetriebenes flugzeug steigen, denn Wasserstoff kann ja explodieren (Knallgasversuch in der Schule). Daß die mit Kerosin betriebenen wesentlich gefährlicher sind – wegen des niedrigen Flammpunktes – als selbst die mit Benzin, erschließt sich dem Bürger nicht. aber Wasserstoffbetriebene Flugzeuge gibt es ja noch nicht … .
#42: Martin Landvoigt sagt:
„Auf science-skeptical ist eine hervorragende Ergänzung zum Artikel erschienen.“
Ja, wirklich doll:
„Dabei stellt sich heraus, dass der pH-Wert in den Weltozeanen sinkt, diese also saurer werden.“
Wer so einen Satz zum Besten gibt, entlarvt sich als PIK-Bezahlschreiber.
„ScienceSkeptical“ kann man schon länger nicht mehr ernst nehmen. Es erscheint mir immer mehr als U-Boot der PIK-Klasse.
#38: Hallo Herr K. Schoenfeld, „Nur mal so als Denkanstoß“ mit CO2 kann man sich im menschlichen Körper absolut nichts „verätzen“, das müssen Sie einem Fachmann glauben. Das bläst man sogar pur (100%) in die jungfräuliche viel sensiblere Bauchhöhle (videoskopische Operationen).
Vermutlich handelt es sich bei Ihnen um Reflux von Magensaft, das mag die Speiseröhre nicht.
Mit den übrigen Punkten haben Sie prinzipiell völlig recht, der Mensch darf seine unmittelbare Umwelt nicht vermüllen, was hier biologisch nicht abbaubar ist, hat Priorität, besonders für das Grundwasser an Land.
Bei den Ozeanen ist allerdings wirklich eine quantitative Betrachtung unumgänglich (Verdünnungseffekt).
Wenn der Preis hoch genug wäre, könnte man z.B. hier sogar Gold extrahieren.
Nur CO2 ist KEIN Müll, sondern uneingeschränkt nützlich für Leben aller Art, auch im Meer.
Auf science-skeptical ist eine hervorragende Ergänzung zum Artikel erschienen. Michaele Krüger hat hier exakt und kenntnisreich vieles wissenswertes zusammengetragen:
http://tinyurl.com/qzuu9jm