Wenn die WMO erst jetzt mit Gewissheit weiß, dass sich das Klima wandelt, dann lebt sie wohl „hinter dem Mond“! Dieser Wandel ist so alt wie die Welt und beruht auf Gesetzen der Natur, der variierenden Strahlung der Sonne und den wechselnden Umlaufbahnen der kugelförmigen Erde. Entdeckt und rekonstruiert wurde der Klimawandel durch die Astronomie, die Geologie wie die Geomorphologie. Wohl außer der WMO wissen alle Wissenschaftler, dass es in den letzten 440 000 Jahren vier Eiszeiten gab, wobei die Eiszeiten absolut dominant und die zwischeneiszeitlichen Perioden immer nur kurze „Erwärmungs-Spitzen“ von etwa 15 000 Jahren Dauer waren. Eine physikalische Erklärung für diese Asymmetrie gibt es nicht.
Der Alarm der WMO in der Phase des Wechsels vom Sommer- zum Winterhalbjahr, wo das Interesse der Menschen mehr bei der Wetterfühligkeit, deren Minderung wie den Heizkosten des Winters liegt, kollidiert auch anderweitig mit der Natur. Diese macht nämlich nicht, was der Klima-Friedensnobelpreisträger Al Gore 2007 prophezeite. Nach seiner 7-Jahres-Weissagung müsste 2014 die Eisdecke rund um die Arktis komplett abgeschmolzen sein. Doch das Gegenteil ist der Fall, wie Daten aus dem „Cryosphere-Project“ der Universität von Illinois, des „US National Snow and Ice Data Center“ und des Dänischen Meteorologischen Instituts zeigen. Es registrierte eine Zunahme der Eisdecke um erstaunliche 63 Prozent, von 2,7 auf 4,4 Millionen Quadratkilometer.
Dabei hatte der Tourismus auf Al Gore und die Durchfahrt der Nordwest-Passage gesetzt. Im August 2016 soll das amerikanische Kreuzfahrtschiff „Crystal Serenity“ von Seward in Alaska über die Cambridge Bay nach Grönland und weiter mit 1000 Passagieren nach New York fahren. 90 Prozent der Tickets seien für Preise zwischen 20 000 und 120 000 Dollar bereits verkauft. Ob dieses Abenteuer aufgeht, wir werden es sehen und abwarten müssen, denn solch langfristige Vorhersagen machen seriöse Meteorologen nicht!
Das Potsdam-Institut und die „klügsten Köpfe der Welt“ debattieren den Klimawandel
Es ist wieder soweit, vom 8. bis 11. Oktober 2014 lädt das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung zum Nobelpreisträger-Symposium nach Treffen in Potsdam, London, Stockholm nun nach Hongkong ein. In der Presseerklärung des PIK vom 3. September 2014 heißt es, „einige der klügsten Köpfe der Welt debattieren Lösungen für eine der größten Herausforderungen unserer Zeit: den Klimawandel“! Das Symposium „4C – Changing Climate, Changing Cities“ werde sich in erster Linie der Frage widmen, wie mit der Urbanisierung im Zeitalter der Megastädte und des Klimawandels umgegangen werden kann. „4C“ steht für die vier Grad Celsius, um die sich unsere Welt bis Ende des Jahrhunderts gegenüber dem vorindustriellen Niveau erwärmen könnte. Immerhin, das PIK bleibt im Konjunktiv, denn es könnten auch „-4C“ sein. Leider findet sich unter den „klügsten Köpfen“ kein Meteorologe.
Wenn die von der WMO berechnete Zunahme der „Strahlkraft“ der Treibhausgase um 34 Prozent zwischen 1990 und 2013 nicht zu einem rasanten Anstieg, sondern zu einem Rückgang der „Globaltemperatur“ in den letzten 17 Jahren geführt hat, dann müsste die gesamte „Treibhaushypothese“ über Bord geworfen werden. Alle Klimamodelle sind untauglich, denn in ihnen ist die ‚radiative forcing‘ fest einprogrammiert. Und was dem Computer befohlen wird, das befolgt er auch! Das wirft wiederum die Frage auf, ob nicht der „natürliche Treibhauseffekt“ von „+33 Grad“ nichts als ein rechnerisches Kunstprodukt, ein Artefakt ist und auf Randbedingungen beruht, die völlig unnatürlich sind. Dies fängt mit der Annahme an, dass die „Solarkonstante“ konstant ist. Das ist sie keineswegs, denn die Umlaufbahn der Erde um die Sonne ist kein „Kreis“, sondern eine Ellipse, so dass gemäß dem 1/r2-Gesetz zwischen Aphel und Perihel die „Solarkonstante“ um +/- 3,5 % schwankt. Bei angenommener „SK“ von 1360 W/m2 sind dies +/- 47,6 W/m2. Diese jährliche Schwankung zwischen 1312,4 und 1407,6 W/m2 ist ein Vielfaches des über 150 Jahre aufsummierten anthropogenen oder „zusätzlichen Treibhauseffektes“ von 2,4 W/m2. Zudem ist die Erde am 2. Januar am sonnennächsten Punkt, dem Perihel, und erhält am meisten Strahlung. Allein dieser Vergleich lässt sehr an der Aussage der WMO zweifeln, dass wegen des menschlichen Verhaltens die meteorologischen Bedingungen immer extremer werden. Hierfür gibt es außerdem keinerlei Hinweise, selbst nicht vom Deutschen Wetterdienst. Man fahre nur einmal den Rhein entlang und schaue sich die Hochwassermarken der vergangenen Jahrhunderte an. Der höchste Pegelstand war 1784, also in vorindustriellen Zeit und lange bevor der Rhein nach Plänen von Johann Gottfried Tulla (1770-1828) zwischen 1817 und 1876 seiner Retentionsräume beraubt, begradigt und zu einer Wasserstraße ausgebaut wurde.
Zur Kritikunfähigkeit der Medien gegenüber den Klimamärchen der Klimaexperten
Die Presse verweist stolz darauf, frei, kritisch und unabhängig zu sein sowie objektiv zu informieren. Doch stimmt diese Selbstdarstellung? Im Wintersemester 1987/88 fand an der Freien Universität Berlin eine Vorlesungsreihe „Journalismus und Ethik“ statt. Diese wurde als Buch veröffentlicht und das trägt den wenig rühmlichen Titel „Medien ohne Moral – Variationen über Journalismus und Ethik“.
In der Vorlesung von Bernd Sösemann über das Thema „Von der Pressefreiheit zur Gleichschaltung“ zitiert dieser Oskar Stark, der am 20. November 1965 in einem Brief an Margret Boveri zu dem Buch „Wir alle lügen“ schrieb: „Natürlich haben wir alle gelogen, um mit unseren Zeitungen und mit unserem kleinen eigenen Leben möglichst überwintern zu können. Aber heute müssen wir doch sagen, dass diese Überwinterungsversuche am Ende auf einem Denkfehler beruhten. Wir haben nämlich nicht nur gelogen, sondern wir haben alle auch unsere Westen bekleckert bei dem Überwinterungsversuch.“ Heute geht es nicht darum. Ich meine, die Journalisten lügen nicht, aber sie sind zu bequem, die Klimalügen aufzudecken. Es ist bedenklich, wenn trotz garantierter Pressefreiheit ausgerechnet die Wissenschaftsjournalisten nahezu unfähig sind, die häufig widersprüchlichen Aussagen der Klimaexperten auch nur andeutungsweise auf ihre Plausibilität kritisch zu hinterfragen.
Liegt es in der Natur der „Masse Mensch“, dass diese ungerne selbst denkt und sich lieber auf „Klügere“ verlässt, für sich denken lässt? Die Geschichte zeigt, dass es immer Schriftgelehrte und Weise, Priester und Schamanen, auch Philosophen gab, die sich auserkoren und berufen fühlten, das geistige Klima der Zeit zu bestimmen. Wenn heute Unsinn mit dem Etikett „streng wissenschaftlich“ versehen wird, dann wird er geglaubt. Zu allen Zeiten ließ sich die „Masse Mensch“ von Feldherren und Herrschern führen, verführen und missbrauchen. Welchem Missbrauch dienen die Warnungen vor der Klimakatastrophe, der Klimaschutz wie die Klimawandelängste? Wozu dient das „Treibhaus“? Wenn es nur um unser Geld geht, dann kommen wir glimpflich davon. Aber da steckt mehr dahinter, die revolutionäre Umgestaltung der Industriegesellschaften, die vom PIK propagierte „Große Transformation“.
Aufgabe einer wirklich kritischen Presse wie freier Medien wäre es, die Hintergründe und Machenschaften hinter der „Klimapolitik“ auf nationaler wie internationaler Ebene zu ergründen und aufzudecken, um von uns Bürgern Schaden abzuwenden und nicht den Machthabern zu dienen. Die Medien verbreiten zum Teil mehrmals täglich Wetterberichte und wissen, wie kläglich diese zum Teil sind. Trotz immer größerer und schnellerer Computer hat sich bei genauerem Hinsehen recht wenig an der Qualität der Wetterprognosen gebessert. Wir schimpfen wie die Rohrspatzen über jedes Gewitter, doch ändern können wir daran nichts, sondern nur hoffen, dass es über dem eigenen Kopf glimpflich abläuft. Wir sind dem Wetter ausgeliefert, seit „Adam und Eva“. Wir müssen uns dem Wetter anpassen, in der Landwirtschaft, der Freizeit, dem Verkehr und im Urlaub. Wir können Wetter nicht „machen“!
Es ist völlig unerklärlich und widerspricht dem Bildungsniveau eines Journalisten, sich von Wissenschaftlern Klimaängste, ja die Klimakatastrophe einreden und zum Klimaschutz überreden zu lassen, wohl wissend, dass „Klima“ ein Abstraktum ist und als Naturvorgang nicht existiert. „Klima“ ist vom Wetter abgeleitet und beschreibt nichts als einen „mittleren Wetterzustand“ eines Ortes in einer bestimmten 30jährigen Periode. „Klima“ wandelt sich nicht, es folgt statistisch geglättet dem Wetterwandel. Doch wer will diesen aufhalten?
Bei der Pressekonferenz der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V. im Hotel Tulpenfeld in Bonn am 22. Januar 1986 hätten die Journalisten lauthals auflachen und die Wissenschaftler auslachen müssen, als diese vor der „drohenden Klimakatastrophe“ warnten und die „Sintflut“ beschworen. Jeder Mittelwert wird bestimmt durch seine Anfangswerte, ist ein toter Wert, der nichts anrichten kann. Doch nichts geschah, man reagierte wie ein Kaninchen, das geblendet wurde, mit Erstarrung. Was bewegte ausgerechnet das Magazin DER SPIEGEL, am 10. August 1986 mit mehr als halbjähriger „Denkpause“, in der man hätte den eigenen Verstand hätte aktivieren können, diese Warnung groß aufbauschen zu müssen und den Kölner Dom in der Nordsee versinken zu lassen. Die SPIEGEL-Story war die Geburtsstunde der „Klimapolitik“, führte zur Bildung der Enquete-Kommission „Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre“.
Hätten damals die Medien den Mut und die Zivilcourage gehabt, den Anfängen dieser insgesamt unglückseligen und absolut erfolglosen „Klimapolitik“ ein Ende zu bereiten, viele Unannehmlichkeiten wären den Bürgern erspart geblieben. Alle Bemühungen, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren haben am Gehabe des Wetters nichts geändert und werden auch nichts ändern, selbst wenn wir alle die Luft anhalten oder die Atmosphäre vom CO2 befreien. Wir hätten dann zwar gesetzeskonform gehandelt, aber wir müssten zusehen, wie die grünen Pflanzen sterben, uns die Nahrung und der Sauerstoff ausgehen.
Es ist immer noch Zeit, das erstens größenwahnsinnige und zweitens völlig unsinnig-utopische Vorhaben „Klimaschutz“ aufzugeben, aber wo sind unter den Journalisten die „Kinder“, die angesichts des Vorhabens, den Klimawandel anzuhalten, den Mut haben zu sagen, aber die „Klimaexperten sind ja nackt“! Sie erzählen uns Horrormärchen. Sie denken egoistisch nur an ihr eigenes Wohlleben, während der „Masse Mensch“ CO2-Fussfesseln angelegt werden. Wo ist der Aufklärer Immanuel Kant unter den Journalisten, der das „sapere aude“ befolgt und mutig anwendet?
Vielleicht sollten die Journalistenschulen dem Beispiel der Stadt Mainz folgen. Diese hat für ihre insgesamt 23 Grundschulen 13 „Schulsozialarbeiter“ eingestellt mit, so die Allgemeine Zeitung Mainz vom 9. September 2014, dem „zentralen Ziel, den Lebensraum Schule mitzugestalten und ein gutes Lernklima zu schaffen“. Es wäre schön, wenn die Journalisten zwischen Wetter, Witterung und Klima differenzieren könnten, um zwischen „Sein und Schein“, zwischen Realität und Virtualität zu unterscheiden. Ein gutes Klima wollen wir alle, vom Arbeits- und Betriebsklima angefangen, bis hin zum Konjunktur- und Wirtschaftsklima.
Oppenheim, im September 2014
Dipl.-Met. Dr. phil. Wolfgang Thüne
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#78: Herr Sylke Mayr (vgl. Uni Leipzig, Federführung), Sie haben den Unterschied zwischen Theorie und Praxis immer noch nicht […]! Ihnen fehlt Strenge und Schärfe im Denken. Das ist fatal.
@ Anonymos Heinzow 77
na dann hoffen wir doch sehr, dass sie sich so langsam auch was merken…
@ #76 Pseudonym Sylke Mayr
“
Aber, auch bei wolkenlosem Himmel gibt es einen diffusen Anteil aus der sg. Mie bzw. Rayleigh Streuung, welche zur Hälfte natürlich auch ins All gestreut wird, auch ohne Treibhausgase.“
Was Pseudonyme nicht alles an Schulwissen so verbreiten können … . Einfach genial.
bzgl. Globalstrahlung und die Postings davor.
es ist korrekt, dass auch die Reflexion von sichtbarem Anteil der Sonne dazu kommt, wenn z.B Wolken am Himmel sind bzw. der Messpunkt dennoch im direkten Sonnenlicht steht. Dann kann man sehr hohe Globalstrahlungswerte messen.
Aber, auch bei wolkenlosem Himmel gibt es einen diffusen Anteil aus der sg. Mie bzw. Rayleigh Streuung, welche zur Hälfte natürlich auch ins All gestreut wird, auch ohne Treibhausgase.
Hr. Holtz in 68, ihre Rechnung ist völlig falsch, wie kommen sie nur auf die Idee, ohne THG würden über 30% mehr Sonnenstrahlung die Oberfläche erreichen, bei wolkenlosem Himmel?
Globalstrahlung
#72 ff
Ist doch ein uralter Hut:
http://wettermast-hamburg.zmaw.de
Der Effekt führt aber nicht zu einer Erhöhung der die Erdoberfläche insgesamt von der Sonne erreichenden Strahlung: Wie war das noch mit dem 1. Hauptsatz?
#73: Werner Holtz sagt:
„Die restlichen 522 Watt an diesem 12. Juni steuerte folglich diffuse Strahlung bei: Sonnenlicht, das von gleißend hellen Wolken reflektiert und Richtung Erdboden gestreut wird.“
Völlig richtig. Ich messe bei sehr klarem Schönwetter auch manchmal Werte oberhalb der Solarkonstanten, welche sich auf die diffuse Streuung an Cumuli zurückführen lassen.
#72: Dr. Kuhnle sagt:
„Da die Sonneneinstrahlung aber nicht konstant ist, sondern auch 1420 W/m2 erreichen kann“
Es geht sogar manchmal noch höher! Wenn man schon in Deutschland unter gewissen Umständen 1422 W/m^2 erreichen kann.
Zitat: „Forscher messen Strahlungsrekord auf Sylt“
Der Rekordtag war der 12. Juni 2005. Zur Mittagszeit, um genau 13:07 Uhr und 54 Sekunden, zeigten die Instrumente einen Strahlungswert von über 1400 Watt pro Quadratmeter (genau 1422 W/m^2). An einem sehr hellen Sommertag, mittags bei unbewölktem Himmel, bekommt man maximal 900 Watt pro Quadratmeter ab. Die restlichen 522 Watt an diesem 12. Juni steuerte folglich diffuse Strahlung bei: Sonnenlicht, das von gleißend hellen Wolken reflektiert und Richtung Erdboden gestreut wird.
Mfg
Werner Holtz
@#68 Herrn Holtz
Zur Ergänzung: Bei Umwelttests von Fahrzeugen, die auch für heiße Gegenden geeignet sein sollen, wird eine Bestrahlung von 1200 W/m2 eingestellt. Dieser Wert ist nicht ganz unrealistisch, wie folgende Rechnung zeigt:
Geht man von der Solarkonstante 1367 W/m2 und von einer atmosphärischen Reflexion von 6% sowie einer atmosption von 16% aus, dann kommen (Wenn die Sonne im Zenit steht) 78% von 1367 W/m2 = 1066 W/m2 am Boden an. Da die Sonneneinstrahlung aber nicht konstant ist, sondern auch 1420 W/m2 erreichen kann, und auch die 16% Absorption bei besonderer Trockenheit auch weniger werden können, sind 1200 W/m2 im Extremfall durchaus im Bereich des Möglichen.
Wesentlich trostloser sind die Verhältnisse auf der Venusoberfläche. Dort kommt aufgrund der dichten Bewölkung und der mächtigen Atmosphäre kaum Sonnenlicht auf die Oberfläche.
@ #55 Österreichisches Pseudonym Sylke Mayr
Ihre Lesekompetenz ist ungenügend.
Ich habe mich hier noch nie zu dem Unsinn, der Treibhauseffekt genannt wird, geäußert.
Den Treibhauseffekt gibt es nur in Treibhäusern und die Atmosphäre insgesamt mit einem Treibhaus gleichzusetzen ist schwachsinnig.
#69: S.Hader, Sie glauben also Frau Mayr glaubt tatsächlich, ich würde etwas glauben, was ich nie gesagt habe, oder ist es nicht vielmehr so, lieber Herr Hader, dass Frau Mayer, oder Herr Innerhofer nur möchte, dass Leser wie Sie glauben, ich würde etwas glauben, was ich nicht gesagt habe.
Was meinen Sie wohl warum Sie das glauben wollen.?
Nur zum stänkern,
einen anderen Grund gibt es nicht!
Rechnen Sie lieber mal nach,
was der verehrter Werner Holtz an eindrucksvollem Kühleffekt für die (THE) berechnet hat.
Dabei hat er noch nicht einmal die Emessivität der Erdoberfläche berücksichtigt.
Schönen Sonntag
#55: „Ich denke, Paul glaubt sogar, dass er mit seinem so geliebten adiabatischen T Gradienten auch bei halb so großer Insolation auf die 15°C Oberflächen T kommt. Paul glaubt ja auch, dass bei rund 160W/m² Insolation am Ende die milden 15°C raus kommen können. Wunderwuzzi Paulsche Physik, sensationell und Keks klatscht dazu mit Heinzow im Takt auch noch Beifall. Bravo Jungs, sehr intelligent :-(“
Frau Mayr, sowas braucht einen doch nicht mehr zu verwundern. Genau mit dieser Mond-Sahara-Argumentation ist schon jemand bis zu einer offiziellen Landtagsauschuss-Anhörung gekommen, wodurch sich die betreffende Person noch geadelt fühlte. Mich wundert da schon lange nichts mehr und sehe das Ganze auf die amüsante Weise.
#65: Dr.Paul sagt:
„dass die wenigen Grade die man manchmal über 50°“ – Das sind nicht wenige Grade!
„Zitat Sylke Mayr: Ohne THE könnte die Sahara Oberfläche maximal um die 50°C erreichen, als ganz triviale Konsequenz der absorbierbaren Globalstrahlung.“
Von der einfallenden Sonnenstrahlung werden 30% durch Reflexions- und Streuprozesse direkt in den Weltraum zurückgeworfen. Dieser Anteil, die sog. planetare Albedo, setzt sich aus 9% an der Erdoberfläche reflektierter, aus 7% an Gasen bzw. Aerosolen gestreuter und aus 14% an Wolken gestreuter Strahlung zusammen. Ein Teil der einfallenden Sonnenstrahlung wird in der Atmosphäre absorbiert, nämlich ca. 3% in der Stratosphäre (hauptsächlich durch Ozon), ca. 12% durch Gase und Aerosole in der Troposphäre sowie 4% durch Wolken. Der Rest der Sonnenstrahlung gelangt zur Erdoberfläche und wird dort absorbiert (51%).
Nehmen wir mal den günstigsten Fall „Clear Sky“ an. Damit ergibt sich das mittlere atmosphärische Albedo zu 7%. Die Wüste hat ein Albedo von 35% (Sandwüste) bzw. 20% (Gesteinswüste) und einen mittleren Emissionsgrad (temperaturabhängig) von 0,9 (Sandwüste) und 0,85 (Gesteinswüste). Die Absorption der Atmosphäre beträgt im Fall „Clear Sky“ 3%+12% = 15%.
Somit trifft auf die Oberfläche der Sandwüste eine Leistungsdichte von E(Sand) = 1361*(1-0,07-0,35-0,15) = 585 W/m^2 und auf die Oberfläche einer Gesteinswüste E(Gestein) = 1361*(1-0,07-0,20-0,15) = 790 W/m^2. Daraus erhält man dem Stefan-Boltzmann-Gesetz folgende Temperatur: T(Sand) = [585/(0,9*5,67*10^-8)]^0,25 = 327K (54°C) und T(Gestein) = [790/(0,85*5,67*10^-8)]^0,25 = 358K (85°C).
Und ohne strahlungs-aktive Gase (THE) in der Atmosphäre ergibt sich: E(Sand) = 1361*(1-0,07-0,35) = 790 W/m^2 und E(Gestein) = 1361*(1-0,07-0,20) = 994 W/m^2. Somit erhält man folgende Temperatur: T(Sand) = [790/(0,9*5,67*10^-8)]^0,25 = 358K (85°C) und T(Gestein) = [994/(0,85*5,67*10^-8)]^0,25 = 379K (106°C).
Bisheriger Rekord der gemessenen Oberflächen-Temperatur (Bodentemperatur) waren +83,5°C im Sand von Port Sudan am Roten Meer. Im Nord-Areal der Sahara liegt die Bodentemperatur im Bereich von -5°C bis +75°C und im Süd-Areal der Sahara von +5°C bis +80°C. In der Wüste Gobi liegen die Bodentemperatur zwischen -35°C bis +65°C.
Mfg
Werner Holtz
ach Paul, was schreiben sie wieder Unsinniges?
Jetzt hat man ihnen schon so oft gezeigt, dass am Mond stellenweise gut 90% der Solarkonstanten absorbiert werden können und in der Sahara sind es eben nur rund 50%. Das hat nun wirklich jeder im Groben kapiert, gerade sie und noch zwei andere, welche seit Jahren immer den gleichen Stumpfsinn wiederholen, können einfach niemals zugeben, wie falsch sie immer wieder liegen.
Sogar ihr persönlicher „Hero“ G. Kramm hat die Gegenstrahlung selbst gemessen, wie er hier schreibt, den müssen sie auch noch erklären, wie falsch er liegt und wie gscheit sie sind, Herr Medicus, muahahaha.
@ #64: Dr.Paul sagt am Sonntag, 21.09.2014, 10:43
„die „offizielle“ (kühlende) Gegenstrahlungsmessung auf der Erde erweist sich als eine Temperatur(differenz)-Messung.“
Richtig muß es heißen als Auswertung der Temperaturmessung – analog der Temperaturmessung, die eine Auswertung der Volumenänderung der Thermometerflüssigkeit ist.
Natürlich kann man ein Thermometer auch eichen und so die Temperatur ablesen.
Für die Gegenstrahlungsmessung hat Angström in seinem Paper von 1905 ( http://tinyurl.com/Ang1905 ) in seiner Figur 3 (Seite 11) seinen Eichaufbau beschrieben – und natürlich auch die auswertenden Formeln.
Da Angström als angeblicher Widerleger von Arrhenius behandelt wird, dürfte Angström sich nicht als Widerleger der Gegenstrahlungsmessung eignen. Auch Angström hat zur Gegenstrahlungsmessung 2 Thermometer benutzt.
MfG
#55: Liebe Sylke Mayr, Paul zitiert nur Fakten und „glaubt“ gar nichts.
Sie behaupten dagegen:
—-
„Ohne THE könnte die Sahara Oberfläche maximal um die 50°C erreichen, als ganz triviale Konsequenz der absorbierbaren Globalstrahlung. “
—-
das können Sie zwar nicht messen und Sie möchten dem Leser damit den Gedanken nahebringen, dass die wenigen Grade die man manchmal über 50° in der Sahara oder im tiefer gelegenen death-valley (USA) gemessen hat,(als es noch kälter war)
etwas mit Gegegenstrahlung zu tun haben?
ohne Wolken?
Sagen wir ganz großzügig 10°?
Dann müssen Sie analog zum Mond
nachts eine Gegenstrahlung von über 100° Erwärmungseffekt haben!
Sehr interessante Theorie,
nur mit Physik nicht vereinbar.
Sollte eine Gegenstrahlung der Atmosphäre existieren,
müsste sie schon am Tag stärker sein und nachts schwächer.
Messen kann man sie sowieso NICHT.
#62:Hallo, sehr geehrter Herr S.Bernd, ich schreibe wie man unschwer erkennen kann, nicht für Frau Mayr, wer immer sich dahinter versteckt, sondern für alle interessierten Mitleser.
Dabei ist es gerade mein Ehrgeiz, die naturwissenschaftliche Problematik SO EINFACH WIE MÖGLICH darzustellen.
Man muss kein Rechenkünstler sein, um zu erkennen,
dass das Fehlen der Atmosphäre (einschließlich eines hypothetischen CO2-Treibhauseffektes) auf der Mondtagseite mit bis zu 130°Celsius eine Gegenstrahlungserwärmung in der Atmosphäre auf der Erde schlicht widerlegt.
Oder sollte diese Gegenstrahlung am Tag auf der Erde kühlen und nur in der Nacht erwärmen?
Das ist nun mal physikalisch UNMÖGLICH.
Das macht zumindest neugierig
und siehe da, bei genauerem Hinsehen,
die „offizielle“ (kühlende) Gegenstrahlungsmessung auf der Erde erweist sich als eine Temperatur(differenz)-Messung.
Dass die „Treibhauskünstler“ das nicht hören wollen, ist zwar nachvollziehbar, es geht ja teilweise um ihre Existenz, der Stil der für dieses „nicht hören wollen“ gewählt wird, eher nicht (ad hominem).
Will sagen, es ist kein Zufall, dass sich Frau Mayr, oder wer dahinter steckt ausgerechnet beständig mit meiner Person befasst und eine sachliche Darstellung immer wieder stört. Auch etliche „Atombefürworter“ gehören leider zu den CO2-Treibhaus-Künstlern,
argumentativ gewachsen sind sie mir alle nicht.
Bei „genauerem Hinsehen“ ist fast alles vorsätzlicher Schwindel, was die AGW-Vertreter so behaupten.
Viel Dummheit fehlgeleiteter auch sehr engagierter Mitläufer ist ein weiteres Problem, woran die einseitigen Medien wohl die Hauptschuld tragen.
Eine normale Diskussion ist mit Mayr und Co. jedenfalls nicht möglich.
#60: T.Heinzow sagt:
„Dazu merkte ein Kollege vom Max-Planck-Institut für Meteorologie an, daß da nur Trollos wie auch auf dem Fischmarkt ihre Autos parken würden, wenn der Wind aus Westen auffrischt.“
Schön zu hören, daß es beim Planck Maxl, noch
„Realaldenker“ gibt.
Werte Frau Mayr
Kennen Sie den Unterschied zwischen Intelligenz und Überheblichkeit? Intelligenz und Fachwissen erkennt wohl jeder vernünftige Mensch an. Vielleicht oder bestimmt haben Sie das entsprechende Fachwissen und sind auch Intelligent. Nur, warum führen Sie sich hier zeitweise, so wenig Damenhaft, auf?
Mir fehlt leider das Wissen, hinsichtlich der Atmosphärenphysik und anderer Bereiche, um zu entscheiden, ob Sie oder Dr. Paul behaupten: 2*2 = 5!
Wenn der Verfasser, Dr. Thüne feststellt, daß das politische Klima rauher und garstiger wird, so scheint dies sich in den Disputen hier zu manifestieren. Am Wetter können wir nicht viel „drehen“ , aber am Umgang mit einander
mit freundlichen Grüßen
S. Bernd
#56: besso keks sagt:
„“Denn thermisches Gleichgewicht heißt per Definition Temperaturkonstanz.“
Sie verbreiten den gleichen Fehler wie den mit dem „Strahlungsgleichgewicht“.“
Herr keks, thermisches Gleichgewicht heißt aber nunmal vom Begriff her nichts anderes als daß alles Systemkomponenten die gleiche Temperatur haben. Wenn Sie nicht wissen, was der Begriff „thermisches Gleichgewicht“ heißt, so benutzen Sie ihn bitte auch nicht. Eine Atmosphäre mit linearer Temperaturabnahme ist nicht im thermischen Gleichgewicht, das ist per Begriffsdefinition evident, denn thermischen Gleichgewicht heißt per Begriff nichts anderes als überall gleiche Temperatur.
„Die Physik kennt kein Strahlungsgleichgewicht, sondern einen Energieerhaltungssatz.“
Die Physik kennt bekanntlich beide Begriffe ,die freilich Unterschiedliches bedeuten und hier gar nicht zur Diskussion stehen.
„Gibt es eine Gasfüllung zwischen Ihren Platten?“Nein, Vakuum.
„Zudem wird durch die Hinzufügung von Materie #Platte# die Bedingung eines geschlossenen/abgeschlossenen System verletzt.“
Ihren „Lehrsatz“ „ein Körper kann einen WÄRMEREN Körper nicht weiter aufwärmen“ wenden Sie auf ein nicht isoliertes System an und wenden ihn beim Vergleich mit und ohne Atmosphäre an, fügen also die Treibhausatmosphäre hinzu und behaupten, daß dann die Temperatur der Erdoberfläche nicht steigt. Ihr Vergleich wäre experimentell ist nur in einem nicht-isolierten System möglich.
@ bessokeks
„Die Geschichte mit dem Fischmarkt bitte aufklären.2
In einer Klimabroschüre zum Extremwetterkongress befand sich ein Bild eines in der Speicherstadt abgesoffenen Autos, um die Gefahren des steigenden Meeresspiegels zu untermahlen.
Dazu merkte ein Kollege vom Max-Planck-Institut für Meteorologie an, daß da nur Trollos wie auch auf dem Fischmarkt ihre Autos parken würden, wenn der Wind aus Westen auffrischt.
Und aus der Broschüre geht ja hervor, daß der Klimawandel für solche Überflutungen verantwortlich ist.
Das sieht dann da so aus:
http://tinyurl.com/mkuym6l
#55: Sylke Mayr sagt:
„Nehmen wir ca. die geographische Breite von Deutschland, wäre die Oberfläche am Tag an die +60°C heiß und sinkt über die Nacht auf ca. -200°C“
Für mich als „Amateur“:
wie kommen Sie auf diese Zahlen????
Und was ist mit „oben kälter, unten wärmer“????
#54 NicoBaecker,
der wortreiche und inhaltsarme Langweiler schreibt:
„Nehmen wir mal einen Zylinder, der an einer Seite durch einen thermischen Strahler abgeschlossen ist an der anderen Seite ins Weltall mit 0K reicht. Der thermische Strahler ist Körper 1, hat die Temperatur T1 und gibt eine konstante Leistung ab“
Dem Körper 1 wird also kontinuierlich Wärme aus einem Reservoir mit einer Temperatur > T1 zugeführt, er muss ja „geheizt“ werden.Er schreibt weiter:
„Nun fügen wir in den Zylinder eine absorbierende Platte X ein (Körper 2), diese wird sich im stationären auf eine Temperatur T2 kleiner T1 einstellen.“
Er arbeitet dann zwar weiter als „Plattenjockey“ merkt aber nicht, dass die Temperatur des Körpers 1 inzwischen munter über T1 ansteigt, weil ja die Gegenstrahlung der Platte seine Energiebilanz verändert hat.
Auf der Erde sieht das mit den „Eis- oder Wasserplatten“ dann so aus:
http://tinyurl.com/q585w66
#52: T.Heinzow sagt:
„Was ist eigentlich die weibliche Form von Trollo?“
Scönes Beispiel dafür, daß die Emanzipation Fragen aufwirft, an die es sonst nicht geben würde.
Aber eine überlebensfähige Gesellschaft wird dieses Thema eh anders lösen…
Die Geschichte mit dem Fischmarkt bitte aufklären.
MfG
#54: NicoBaecker sagt:
„Denn thermisches Gleichgewicht heißt per Definition Temperaturkonstanz.“
Sie verbreiten den gleichen Fehler wie den mit dem „Strahlungsgleichgewicht“.
Die Physik kennt kein Strahlungsgleichgewicht, sondern einen Energieerhaltungssatz.
„Thermische Energie“ ist eine Form von Energie.
Für diese gibt es keine separaten Gleichgewichtssätze.
Ein Gleichgewicht besteht, wenn keine Energieströme mehr fließen. Dies ist beim energetischen Gleichgewicht der Fall.
Zu Ihrem Beispiel:
Gibt es eine Gasfüllung zwischen Ihren Platten?
Welche?
Was Sie hier beschreiben ist ein klassischer Isolationsfall.
Generell ist die Atmosphäre keine „Platte“ in Ihrem Sinn.
Zudem wird durch die Hinzufügung von Materie #Platte# die Bedingung eines geschlossenen/abgeschlossenen System verletzt.
Anderes Beispiel bitte…
@ Amateure
klar Hr. Paul – Innenhofer, schön heiß kann die Mondoberfläche werden:
http://diviner.ucla.edu/science.shtml
Nehmen wir ca. die geographische Breite von Deutschland, wäre die Oberfläche am Tag an die +60°C heiß und sinkt über die Nacht auf ca. -200°C.
Nach oft gebrauchten Tm = (Tmin + Tmax) / 2 haben sie gemütliche Tm von rund -80°C. Spätestens dann würden sie aufhören, Unsinn zu erzählen 🙂
Übrigens, haben sie das mit Mond vs Sahara echt noch immer nicht kapiert? Ohne THE könnte die Sahara Oberfläche maximal um die 50°C erreichen, als ganz triviale Konsequenz der absorbierbaren Globalstrahlung. Das haben sie wohl alles schon wieder vergessen und verdrängt, wie Keks, Heinzow und wie die frechen Amateure noch heißen mögen.
Ich denke, Paul glaubt sogar, dass er mit seinem so geliebten adiabatischen T Gradienten auch bei halb so großer Insolation auf die 15°C Oberflächen T kommt. Paul glaubt ja auch, dass bei rund 160W/m² Insolation am Ende die milden 15°C raus kommen können. Wunderwuzzi Paulsche Physik, sensationell und Keks klatscht dazu mit Heinzow im Takt auch noch Beifall. Bravo Jungs, sehr intelligent 🙁
Lieber Herr keks, #45
„Da es keine Wärmeleitung über die Höhe mehr gibt, besteht sowohl energetisches, als auch thermisches Gleichgewicht“
Sie können sich auf den Kopf stellen, aber es herrscht kein thermisches Gleichgewicht, wenn die Temperatur vertikal nicht konstant ist. Denn thermisches Gleichgewicht heißt per Definition Temperaturkonstanz.
„Ich bitte um ein „einfaches“ Beispiel…“
Experiment A: Nehmen wir mal einen Zylinder, der an einer Seite durch einen thermischen Strahler abgeschlossen ist an der anderen Seite ins Weltall mit 0K reicht. Der thermische Strahler ist Körper 1, hat die Temperatur T1 und gibt eine konstante Leistung ab. Nun fügen wir in den Zylinder eine absorbierende Platte X ein (Körper 2), diese wird sich im stationären auf eine Temperatur T2 kleiner T1 einstellen.
Experiment B: die gleiche Anordnung, gleiche Leistungsabgabe der Strahlers. Nun fügen wir zwischen Weltall und Platte X (Körper 2) eine weitere absorbierende Platte Y hinzu. Diese hat sich im stationären Zustand auf die Temperatur T2′ eingestellt. Die Platte X hat dann die Temperatur T1′. Es ist dann: T2′ kleiner T1′. Aber auch T1′ größer T1. Somit bewirkt das Einfügen der kühleren Platte Y das weitere Erwärmen der wärmeren Platte X.
#49: Dr.Paul sagt:
„die Hinzunahme der Atmosphäre bewirkt bei der Sonneneinstrahlung am Tag eine massive (konvektive) Wärmeabgabe an die Atmosphäre,
so dass die Erde genau um diesen Betrag nicht so viel zurückstrahlen kann, wie von oben reinkommt, das könnte man Kühleffekt am Tag nennen.“
Lieber Herr Dr. Paul,
wenn Sie die Latenzwärme neben der Konvektion noch mit berücksichtigen, bin ich Ihrer Meinung.
Wir leben an Land, 4/3 der Erdoberfläche ist aber mit Wasser bedeckt und daß lassen wir gerne außer Acht. Doch auch beim restlichen Viertel spielt die Verdunstung eine große Rolle (siehe Ihr Temperaturvergleich Äquator/Wüstengürtel).
In #45 geht es um den adiabatischen Gradienten,
der in „Realität“ nur dann unverfälscht existieren kann, wenn die Atmosphäre im energetischen Gleichgewicht ist.
Führt man in dieses Modell Tag/Nacht, einseitige Sonneneinstrahlung, unterschiedliche Bodenbeschaffenheit, Pole, IR-aktive Gase etc. mit ein, nähert man sich der realen Erde. Bei dieser ist der der adiabatische Gradient eben abhängig von der Höhe durch o.g. Einflüsse gestört.
MfG
@ #48 bessokeks
„… dein Kekserl“
Was ist eigentlich die weibliche Form von Trollo?
Sie wissen ja, was ein Trollo auf dem Fischmarkt in HH bei aufkommendem Weststurm macht … .
Und da Frauen ja nicht schlechter als Männer … , fehlt noch die weibliche Form von Trollo.
#46 Rainer Manz,
Lieber Herr Manz,
das hatten Sie missverstanden.# 35 war keine Kommentar zu „Manz“, sondern ein „AfM“ (Alternative für Manz.)
MfG
Ulrich Wolff
@ #44: besso keks sagt am Freitag, 19.09.2014, 14:48
„#43: Ebel sagt: „Ich habe außer ollen Kamellen nix zu bieten“ Ja Herr Ebel, muß ich zu meinem Bedauern auch feststellen.“
Stimmt für Fachleute sind das olle Kamellen – aber Sie sollten erklären, warum Sie die ollen Kamellen noch immer nicht begriffen haben.
MfG
#45: Hallo verehrter besso keks,
die Hinzunahme der Atmosphäre bewirkt bei der Sonneneinstrahlung am Tag eine massive (konvektive) Wärmeabgabe an die Atmosphäre,
so dass die Erde genau um diesen Betrag nicht so viel zurückstrahlen kann, wie von oben reinkommt, das könnte man Kühleffekt am Tag nennen.
Den Unterschied zeigt der Mond ohne Atmosphäre (bis 130°C)
Und diese derart erwärmte, im Wesentlichen strahlungsunfähige Atmosphäre bewirkt in der Nacht, dass es dann deutlich wärmer bleibt als auf dem Mond.
Mit einer „Durchschnittstemperatur“ rechnen nur Laien wie unser Frau Mayr-Innerhofer
huahahaha
Merkspruch:
es strahlt nicht aus der Atmosphäre,
sondern durch die Atmosphäre.
Gruß
#47: Sylke Mayr sagt:
„Keks glaubt ja, dass wenn die Erde die gut 160W/m² von der Sonne aufgenommene Energie direkt ins All strahlen könnte, auch ca. milde +15°C im Mittel herrschen würden.
Das glaubt er sogar ganz fest…:-)
Er kapiert auch nicht, dass beim 2 Körper Fall der wärmere freilich wärmer bleibt, wenn der kältere weniger kalt ist.
Aber diese banale Kindergartenphysik scheint ein paar zu überfordern.“
Wertvoller Beitrag liebe Silke.
Paßt auch gut zum Thema adiabatischer Temperaturgradient – echt!
Aber sach mal, ist da nicht noch ne Frage offen?
Wie stehst du zum Thema „oben kälter, unten wärmer?“. Und wie paßt der 2te Hauptsatz dazu?
In Erwartung einer allumfassenden Erklärung
dein Kekserl
@ Beacker vs Keks,
Keks glaubt ja, dass wenn die Erde die gut 160W/m² von der Sonne aufgenommene Energie direkt ins All strahlen könnte, auch ca. milde +15°C im Mittel herrschen würden.
Das glaubt er sogar ganz fest…:-)
Er kapiert auch nicht, dass beim 2 Körper Fall der wärmere freilich wärmer bleibt, wenn der kältere weniger kalt ist.
Aber diese banale Kindergartenphysik scheint ein paar zu überfordern.
@ Herr Wolff zu 35&36#
Danke für Ihre ausführliche Antwort auf meinen Kommentar. Sie kommen der Sache näher. Besso Keks bringt in 40# den Haken Ihres Wunsches nach mehr Fachkompetenz in der Politik auf den Punkt: Man wird gewählt. Warum wieso weshalb bemisst sich dabei weniger an einer hervorragenden Fachkunde.
>„L’etat c’est mois“ ist eine klare Festlegung des Managers.< Durchaus üblich ja, damit immer und für alle Wirtschaftsbereiche erfolgreich sehr fraglich. Dass es anders gehen kann, beweisen Firmen wie Semco Brasilien. Übertragbar auf die Politik ist das dennoch nicht. Das sind und bleiben zwei Paar Stiefel. Kein Unternehmer kann z.B. Steuern erheben und dann die Haftung für die eigenen Fehler den Steuerpflichtigen aufhalsen. >Demokratie – („demos kratein“) – oder Herrschaft des Volkes ist das ebenfalls! < Da gibt es einen schönen Spruch dazu von jemanden, der sich darüber auch seine Gedanken gemacht hat: Ich lese heute in der Zeitung über was ich gestern alles entschieden haben soll… Die Demokratie in ihren Ausprägungen ist eine der Regierungsformmöglichkeiten. Mehr auch nicht. Probleme entstehen dadurch, daß andere Gesellschaftsaspekte nur in Verbindung mit Demokratie gesehen werden, als ob z.B. Monarchien keine Rechtstaatlichkeit hätten. Wir sind, sofern westdeutsch aufgewachsen und gebildet, betriebsblind für alle Folgen demokratischer Entscheidungsfindungs- und Meinungsbildungsprozesse. Das Primat der Politik ergibt sich aus dem gegebenen System. Gut, man könnte es sicher anders machen, was sich ja AfD-Fans versprechen. Die Frage ist, kann man es systembedingt wirklich oder ergibt sich die heutige Situation alternativlos (!) als Folge einer Kette von Entscheidungen und Weichenstellungen und den Grundbedingungen der Vergangenheit? Und wenn man es doch kann, will man es mehrheitlich auch?
#42: NicoBaecker sagt:
„M.a.W. die Schwerkraft behindert also, daß sich ein thermisches Gleichgewicht einstellt. Stimmen Sie dieser Schlußfolgerung zu?“
Da es keine Wärmeleitung über die Höhe mehr gibt, besteht sowohl energetisches, als auch thermisches Gleichgewicht
„Die Situation der hier diskutierten Fragestellung ist nun aber, daß es wenigstens um drei Körper mit unterschiedlichen Temperaturen geht: Sonne(noberfäche) (Temperatur TS), Erdoberfläche (TE) und Atmosphäre (z.B. in 5000 m Höhe TA). Ein Punkt der Erdoberfläche ohne Atmosphäre würde sich in der Sonne auf eine bestimmte Temperatur am Boden TE einstellen (im Mittel). Sie postulieren nun, daß die Hinzunahme einer Atmosphäre der Temperatur TA (TA kleiner TE) an diesem Wert TE aufgrund der obigen Anwendung des Lehrsatzes nichts ändern kann.“
Solange TE für den Boden UND die unterste
Atmosphärenschicht den gleichen Wert annimmt UND die Sonne den Planeten rundum gleichmäßig anstrahlt: ja
„Nur macht der Satz „ein Körper kann einen WÄRMEREN Körper nicht weiter aufwärmen“ keine Aussage über die gegebene Situation mit drei Körpern, er beschreibt nur die Situation, wenn es nur zwei Körper gibt und diese sich also nach der Relation „einer wärmer als der andere“ zuordnen lassen. Sie nehmen einfach an, daß der Satz auch für n Körper gültig ist“
Selbstverständlich!
Bei drei Körpern strahlt 1 nach 2 und 3, abhängig von den jeweiligen Oberflächentemperaturen ergeben sich die Jeweiligen Richtungen der beiden Wärmeflüsse.
Das selbe gilt für die Körper 2 und 3.
Entscheidend ist alleine die jeweilige Oberflächentemperatur.
“ Sie nehmen einfach an, daß der Satz auch für n Körper gültig ist, das aber ist falsch, wie man leicht an dem Entropiesatz oder auch schon an einfachen Beispielen sehen kann.“
Ich bitte um ein „einfaches“ Beispiel…
„Haben Sie Ihren Fehler grundlegend begriffen?“
Ich sehe weder einen Fehler noch einen grundlegenden Fehler
MfG
#43: Ebel sagt:
„Ich habe außer ollen Kamellen nix zu bieten“
Ja Herr Ebel,
muß ich zu meinem Bedauern auch feststellen
@ #38: besso keks sagt am Donnerstag, 18.09.2014, 23:16
„Irgenwie ist mir die Aufregung nicht verständlich. Es steht geschrieben, daß ein Körper einen WÄRMEREN Körper nicht weiter aufwärmen kann.“
Aufregen kann man sich höchstens über so viel Unwissen.
@ #38: besso keks sagt am Donnerstag, 18.09.2014, 23:16
„Da steht nicht, daß die Sonne die Erde nicht erwärmen kann, da die Erde nicht wärmer als die Sonne ist. Meines Wissens ist die durchgehend der Fall“
Richtig – aber aus der Temperatur der Sonne folgt nur, daß keine Fläche über 6000 K warm werden kann. Welche Temperatur im Speziellen erreicht wird, hängt von den Bedingungen ab.
Wird als Bedingung ein Brennglas benutzt, kann man damit Papier anzünden.
Ohne Behinderung der Abstrahlung (und die Behinderung der Abstrahlung gibt sogar Dr. Stehlik zu) kann die Durchschnittstemperatur der Erde beim gegenwärtigen Albedo höchstens -15°C betragen, für einen speziellen Fall berechnet Gerlich sogar eine Durchschnittstemperatur von -140°C.
Mit Behinderung der Abstrahlung (und das hat Fourier schon 1824 festgestellt), muß die Durchschnittstemperatur der Oberfläche steigen und wird mit ca. +15°C gemessen.
Diese Behinderung der Abstrahlung kann man auch als Gegenstrahlung ausdrücken (und messen!).
MfG
Lieber Herr keks,
danke für Ihre Stellungnahmen.
„Übrigens, haben Sie auch immer noch keine Antwort auf vorherige Übungsfragen gefunden:
Nehmen wir mal nun eine abgeschlossene (=isolierte) Stickstoff-Erdatmosphäre (also weder Materie- noch Energieaustausch mit der Umgebung). Wie verläuft in dem all vertikal die Temperatur im stationären Zustand?“
Ihre Antwort ist also b) lineare Temperaturabnahme. Sie postulieren damit, daß der stationäre Zustand (lineare Abnahme) vom thermischen Gleichgewicht (Konstanz) abweicht.
M.a.W. die Schwerkraft behindert also, daß sich ein thermisches Gleichgewicht einstellt. Stimmen Sie dieser Schlußfolgerung zu?
„Es steht geschrieben, daß ein Körper einen WÄRMEREN Körper nicht weiter aufwärmen kann. Da steht nicht, daß die Sonne die Erde nicht erwärmen kann, da die Erde nicht wärmer als die Sonne ist. Meines Wissens ist die durchgehend der Fall“
Meinen Sie mit „es steht geschrieben“ die physikalischen Lehrsätze? Wir diskutieren hier aber nicht um die Richtigkeit der altbekannten Lehrsätze, sondern, ob Sie diese auch richtig anwenden.
Der Satz „ein Körper kann einen WÄRMEREN Körper nicht weiter aufwärmen“ ist eine einfache Anwendung des Entropiesatzes in der Thermodynamik.
Die Situation der hier diskutierten Fragestellung ist nun aber, daß es wenigstens um drei Körper mit unterschiedlichen Temperaturen geht: Sonne(noberfäche) (Temperatur TS), Erdoberfläche (TE) und Atmosphäre (z.B. in 5000 m Höhe TA). Ein Punkt der Erdoberfläche ohne Atmosphäre würde sich in der Sonne auf eine bestimmte Temperatur am Boden TE einstellen (im Mittel). Sie postulieren nun, daß die Hinzunahme einer Atmosphäre der Temperatur TA (TA kleiner TE) an diesem Wert TE aufgrund der obigen Anwendung des Lehrsatzes nichts ändern kann.
Nur macht der Satz „ein Körper kann einen WÄRMEREN Körper nicht weiter aufwärmen“ keine Aussage über die gegebene Situation mit drei Körpern, er beschreibt nur die Situation, wenn es nur zwei Körper gibt und diese sich also nach der Relation „einer wärmer als der andere“ zuordnen lassen. Sie nehmen einfach an, daß der Satz auch für n Körper gültig ist, das aber ist falsch, wie man leicht an dem Entropiesatz oder auch schon an einfachen Beispielen sehen kann. Haben Sie Ihren Fehler grundlegend begriffen?
@ H. Jung
„durch die verstärkte Rückstrahlung“
Die wurde wann, wo und durch wen gemessen?
Falls Sie es noch nicht wissen sollten: Strahlung kann man messen. Und Behauptungen muß man beweisen (können).
#37: T.Heinzow sagt:
„@ #34 Avatar NicoBaecker
„3 einfache Fragen, keine einzige Antwort darauf bislang von Ihnen.“
Ihnen fehlt die Lehr- und Prüfungsberechtigung.“
Braucht man heutzutage nur noch in seltenen Sonderfällen.
Man wird „gewählt“.
Das/die richtige Parteibuch/Gesinnung reicht hierfür völlig aus.
MfG
#34: NicoBaecker sagt:
„Sie behaupten, daß sich die wärme Erdoberfläche nicht durch die kältere Erdatmosphäre weiter erwärmen kann. Meine Frage lautete, ob Sie dies auch behaupten würden unter Berücksichtigung der evident gültigen Tatsache, daß die Erdoberfläche tagsüber von der Sonne erwärmt wird.“
Sehr geehrter Herr Baecker,
solange die Atmosphäre kälter als die Erdoberfläche ist, kann die Atmosphäre die Erdoberfläche nicht weiter erwärmen.
Dabei spielt es keine Rolle, um wieviel die Atmosphäre kälter ist.
Ich verstehe die Fragestellung ehrlich gesagt nicht, da diesbezüglich nach meiner Erinnerung immer Konsens war.
„Übrigens, haben Sie auch immer noch keine Antwort auf vorherige Übungsfragen gefunden:
Nehmen wir mal nun eine abgeschlossene (=isolierte) Stickstoff-Erdatmosphäre (also weder Materie- noch Energieaustausch mit der Umgebung). Wie verläuft in dem all vertikal die Temperatur im stationären Zustand?
a) isotherm = konstant
b) (feucht)adiabatisch =linear
In welchem Fall a) oder b) befindet sich die Atmosphäre im thermischen Gleichgewicht?
und dann noch die gleiche Frage mit gleichen Antworten für den Fall der nur geschlossenen Erdatmsophäre.
3 einfache Fragen, keine einzige Antwort darauf bislang von Ihnen.“
– erste Frage siehe oben
– abgeschlossene N2-Atmosphäre:
b)linear, da in einem Schwerefeld.
Genauso wie es kein Strahlungsgleichgewicht geben muß, ist auch ein „thermisches“ Gleichgewicht kein „Muß“. Die richtige Bedingung lautet „energetisches“ Gleichgewicht.
„Feucht“ ist durch die Randbedingung ausgeschlossen.
– geschlossene N2-Atmosphäre:
über den Boden kann nun in diesem Fall thermische Energie zu/abgeführt werden.
Sobald die Bodentemperatur und die Temperatur der unteren Gasschicht angeglichen sind und alle Energieverteilungsmechanismen (hier Konvektion/Leitung) zum Stillstand gekommen sind, stellt sich wieder
b) ein.
Voraussetzung hierfür ist eine konstante Bodentemperatur, d.h. die Abstrahlung ins All, die ausschließlich über den Boden erfolgt, muß genauso gleichmäßig wieder ersetzt werden.
Da in der Realität wenigstens der Tag/Nachtzyklus berücksichtigt werden muß, wird der adiabatische Gradient dadurch gestört.
Das zu Grunde liegende, lineare Temperaturprofil wird in der Folge durch die einsetzenden Energieausgleichsströmungen (Konvektion) verändert.
Sehr geehrter Herr Baecker,
vereinbarungsgemäß werde ich diese Argumentation nach meiner Übernahme des Leerstuhls für Treibhausfysig nicht weiter verwenden.
Aufgrund kürzlicher Vorkommnisse und zum Zweck der Vereinfachung interner Abläufe möchte ich Sie nochmals daran erinnern, die vereinbarte Spesenpauschale in Höhe von jährlich 3 Mio USD direkt auf mein Konto auf den Cayman-Inseln zu überweisen. Kennwort „Erde retten“.
Von meinem Professorengehalt von 4766 SFr transferieren Sie bitte monatlich 2000 SFr auf das Ihnen bekannte Spendenkonto des WWF, den verbleibenden Rest auf mein Bankkonto bei der Stadtsparkasse in München.
MfG
#22,23,34: Jung/Ebel/NicoBaecker sagt:
zu
#22: besso keks sagt:
„Da ein Körper einen wärmeren Körper nicht weiter erwärmen kann, ist der 33K-Spruch Quatsch.“
Irgenwie ist mir die Aufregung nicht verständlich. Es steht geschrieben, daß ein Körper einen WÄRMEREN Körper nicht weiter aufwärmen kann.
Da steht nicht, daß die Sonne die Erde nicht erwärmen kann, da die Erde nicht wärmer als die Sonne ist. Meines Wissens ist die durchgehend der Fall
P.S.: eine Antwort ist in den letzten Tagen anscheinend vom System verbraten worden.
@ #34 Avatar NicoBaecker
„3 einfache Fragen, keine einzige Antwort darauf bislang von Ihnen.“
Ihnen fehlt die Lehr- und Prüfungsberechtigung.
#35 Ulrich Wolff,
PS.: Der Illusionist wählt die AfD.
#25 Rainer Manz,
„L’etat c’est mois“ ist eine klare Festlegung des Managers. Demokratie – („demos kratein“) – oder Herrschaft des Volkes ist das ebenfalls!
In einer Demokratie müssten es daher „Minister“ (auf Deutsch „Diener“) sein, die vom Volk bestellt werden, um den Willen der Mehrheit nach besten Kräften mit der erforderlichen Fachkunde sachgerecht im Management des „demokratischen Staates“ umzusetzen. (Es ist der Aufsichtsrat in der „mehrheitlich“ erfolgreichen deutschen Industrie, der den Vorstand besetzt, kontrolliert ihn und den Kurs der Firma bestimmt)
In einer sich schnell verändernden Welt geraten die statischen Vorgaben des „Souverän einer parlamentarische Demokratie“ schnell mit den Notwendigkeiten der Realität in Widerspruch. Die „Beimischung“ direkter Demokratie könnte dieses Defizit mindern.
Überlässt man einem Management auch noch ohne jede Fachkunde das Handeln unter der Flagge des sog. „Primates der Politik“, so bleibt zwangsläufig die Idee der Demokratie auf der Strecke. Das auch in Deutschland dominante Ergebnis sollte man wohl besser „Demokratur“ nennen.
Die Macht ist nun in der Hand der Parteien. (Bei Grimmelshausen ist die Partei eine Gruppe von Menschen, die gemeinsam auf Raubzüge gehen.) – Ein freiwilliger Verzicht auf Macht ist in der Geschichte weitgehend unbekannt! Das gilt grundsätzlich auch für das Deutschland der Gegenwart.
Eine „Umverteilung der Macht“ auch in Richtung auf „mehr Demokratie“ würde den signifikanten Druck einer Mehrheit erfordern, dessen Aufbau Wohlstand zuverlässig verhindert.
Was also tun? – Vielleicht kann der Druck der hier ausgiebig diskutierten Fehler „des Primates der Politik“ wenigstens dazu ausreichen, die Beimischung „direkter Demokratie“ zu erzwingen und mit einem Zwang zu „erforderlicher Fachkunde“ auch im Management des Staates die Zahl derer reduzieren, die ihre Aktivität wesentlich dem Machterhalt widmen, blauäugig Scharlatanen und Opportunisten auf den Leim gehen oder selbst aus Unwissenheit – manchmal sogar guten Glaubens – kostspielige Fehler machen.
Das schreibt der Optimist, der Realist sagt lakonisch: „Im Westen nichts Neues“ und der Pessimist erwartet die Katastrophe!
#30: besso Keks
Sie behaupten, daß sich die wärme Erdoberfläche nicht durch die kältere Erdatmosphäre weiter erwärmen kann. Meine Frage lautete, ob Sie dies auch behaupten würden unter Berücksichtigung der evident gültigen Tatsache, daß die Erdoberfläche tagsüber von der Sonne erwärmt wird.
Übrigens, haben Sie auch immer noch keine Antwort auf vorherige Übungsfragen gefunden:
Nehmen wir mal nun eine abgeschlossene (=isolierte) Stickstoff-Erdatmosphäre (also weder Materie- noch Energieaustausch mit der Umgebung). Wie verläuft in dem all vertikal die Temperatur im stationären Zustand?
a) isotherm = konstant
b) (feucht)adiabatisch =linear
In welchem Fall a) oder b) befindet sich die Atmosphäre im thermischen Gleichgewicht?
und dann noch die gleiche Frage mit gleichen Antworten für den Fall der nur geschlossenen Erdatmsophäre.
3 einfache Fragen, keine einzige Antwort darauf bislang von Ihnen.
@ #30: besso keks sagt am Mittwoch, 17.09.2014, 20:44
„Wollen Sie jeztz die Sonne mit der Erdabstrahlung aufheizen?“
Na, dieser Satz setzt Ihren bisherigen Quatsch die Krone auf: Die Sonne heizt die Erde auf und Sie fragen nach dem Gegenteil.
Man kann es auch anders sehen: Sie wollen mit Gewalt den existierenden Treibhauseffekt bestreiten – und schrecken für diesen Zweck vor keinem Unsinn zurück.
MfG
#30: besso keks sagt:
Wollen Sie jeztz die Sonnemit der Erdabstrahlung aufheizen?
=============
Herr Keks, die hieraus resultierende minmale Erhöhung der Sonnentemperatur ist vollkommen irrelevant.
Für uns von Bedeutung ist nur die Erhöhung der Erdtemperatur, durch die verstärkte Rückstrahlung aus der Atmosphäre infolge des erhöhten C02-Gehalts.
Gruß
Hans Jung
#24: NicoBaecker sagt:
„#22: besso keks sagt:
„Da ein Körper einen wärmeren Körper nicht weiter erwärmen kann, ist der 33K-Spruch Quatsch.“
So…? Gilt das auch, wenn die Sonne scheint?“
Hmmpfff…
Siehe Antwort an Ebel.
#28: Ebel sagt:
„@ #22: besso keks sagt am Mittwoch, 17.09.2014, 11:18
„Da ein Körper einen wärmeren Körper nicht weiter erwärmen kann, ist der 33K-Spruch Quatsch.“
Sie müssen wirklich Tomaten auf den Augen haben, wenn Sie die Sonne nicht sehen. Kleine Gedächtnisstütze: Die Oberflächentemperatur der Sonne ist ca. 6000 K.“
Wollen Sie jeztz die Sonnemit der Erdabstrahlung aufheizen?
Na ja, Hauptsache Sie haben wieder gepostet.