von Wolfgang Thüne
Anfeuerungsparolen aus dem Klimawandel-Hauptquartier in Potsdam
Das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung ist reaktionsschnell und immer für Schlagzeilen gut. Kaum hatten Medien berichtet, dass China beabsichtige, den CO2-Ausstoß zu begrenzen, und die USA vorhabe, künftig die Emissionen des „Treibhausgases CO2“ zu reduzieren, da kam aus dem PIK ein „weiter so“.
Hans Joachim Schellnhuber, der Propagandist der „Großen Transformation“ und Chef des PIK ergriff als von der Britischen Königin ernannter „Commander of the British Empire“ das Wort und ließ in einer Tagesmeldung vom 3. Juni 2014 erklären: „Es ist bemerkenswert, dass jetzt sowohl China (Siehe Dementi aus China hier) als auch die USA bereit zu sein scheinen, wieder eine Führungsrolle einzunehmen.“ Mahnend fügte er mit Seitenblick auf die Untätigkeit der Kanzlerin hinzu: „Für Europa, Gastgeber des Klimagipfels 2015, könnte es an der Zeit sein, aus seiner jüngsten Klima-Müdigkeit aufzuwachen.“
Wenn der Klimawandel nun schon seit 17 Jahren eine „Klima-Pause“ macht und ein Ende nicht abzusehen ist, warum soll da nicht die EU ein erholsames Mittagsschläfchen einlegen und ihre „Vorreiterrolle“ in Sachen „Klimaschutz“ an die beiden führenden Weltmächte und größten „Klimasünder“ abgeben? Oder wird im PIK frei nach William Shakespeare (1564-1616) nur „Viel Lärm um nichts“ (Much Ado about Nothing) gemacht, um die Bundesregierung, die gerade bei einem Klima-Schwindel erwischt wurde, aus der Schusslinie zu nehmen?
„Der verschwiegene Klimapolitik-Skandal“
So lautete die Überschrift eines Artikel von Joachim Weimann, Umweltökonom an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, in der Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 2. Juni 2014. Er beginnt: „Im neuen IPCC-Bericht steht: Die milliardenschwere Ökostromförderung ist nutzlos – weil es das Emissionshandelssystem gibt. Doch diese unbequeme Wahrheit hat die Regierung in ihrer Zusammenfassung verdreht.“ Was hat die Bundesregierung getan? Sie hat uns Arbeit abgenommen, „um all denen zu helfen, die nicht die Zeit oder die Kraft haben, sich durch den Originaltext zu arbeiten“. Doch was herauskam, war keine wortgetreue Übersetzung, sondern eine peinliche Fälschung.
Weimann: „Wir pumpen jährlich mehr als 20 Milliarden Euro – Tendenz steigend – in die Förderung der erneuerbaren Energien. Wir nehmen die großflächige Zerstörung wertvoller Kulturlandschaften durch Windräder ebenso in Kauf wie den Anbau von Mais-Monokulturen, die wir brauchen, um unsere Biogasanlagen zu füttern. Die Politik, die uns das zumutet, verweist dabei auf die Expertise des IPCC. Dessen Erkenntnis, dass alle diese Opfer für die Katz sind, passt nicht ins politische Kalkül. Skandalös an dem Papier ist, dass die Bundesregierung ihre eigene Position als die des IPCC ausgibt. Das ist nicht in Ordnung.“
Es ist so vieles nicht in Ordnung! Die ganze Panikmache mit der „Klimakatastrophe“ ist nicht in Ordnung. Das Vorhaben „Klimaschutz“ ist nicht in Ordnung. Der Wille zur Macht ist da, aber der Glaube, den „Klimawandel“ stoppen zu können, ist nicht in Ordnung, weil der Mensch in die natürliche Ordnung nicht eingreifen kann. Dies liegt daran, dass all unsere Modelle von Welt und Klima nicht in Ordnung sind. Wolfgang Behringer hat es in seinem Buch „Kulturgeschichte des Klimas“ (2011) klar beim Namen genannt (S. 276) als „die Mär vom „Gleichgewicht der Natur“ oder wahlweise dem „Gleichgewicht des Klimas“. Dagegen steht die Erkenntnis.“Das Klima war in den letzten fünf Milliarden Jahren – seit Entstehung der Erde – immer im Wandel und wird es auch in Zukunft sein.“
Behringer: „Mit dem Bild vom verlorenen Gleichgewicht bewegen wir uns im Bereich der medizinischen Metaphern, die sich bei Klimaforschern und Journalisten großer Beliebtheit erfreuen. Wie in der antiken Krankheitslehre des Galenus, der Gesundheit als Gleichgewichts-Zustand der vier Körpersäfte darstellt, soll das angebliche Ungleichgewicht in der Natur zu ihrer Erkrankung geführt haben.“ Die „Erderwärmung“ wird daher gerne mit dem Fieber verglichen. Steige die Fieberkurve weiter an, dann drohe der „Klimakollaps“. Doch die „Klimakrankheit der Erde“ ist ein unsinniger Vergleich. Die Erde ist nicht krank und braucht keinen Arzt, keine quacksalbernden Klima-Medizinmänner.
Das ständige unregelmäßige Auf und Ab der Temperaturen während der Erdgeschichte ist ein Ausdruck der Dynamik und Vitalität allen irdischen Geschehens, mögen wir auch noch so verliebt sein in das Bild einer statischen Erde, bei der der Mensch gerne die Rolle des Statikers und Machers spielen möchte. Doch wie wenig statisch, aber unendlich dynamisch die Natur ist, das zeigt uns das Wetter. Wo auch immer auf der Erde, das Wetter macht zu jeder Tages- und Jahreszeit das, was es will und nicht das, was wir uns wünschen.
Welch groteske Formen an Hybris und Größenwahn der „Weltrettungswahn“ angenommen hat, ist in dem Heft „Neue Energie 05/2014“ nachzulesen. Da schreibt in einem Leitartikel „Christliche und soziale Politik!?“ Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie e. V. (BWE): „Christus ist durch die biblische Überlieferung zum Sinnbild geworden – für all jene, die verspottet und verachtet wurden. Genau das geschieht derzeit mit uns Energiewende-Akteuren, die angetreten sind…, um für eine nachhaltige Energieerzeugung und damit den Erhalt der Erde zu kämpfen.“ Kommen da nicht Tränen der Rührung, wenn man liest: „Getrieben von Feinden, mit Spott überhäuft…, so schleppt sich die Branche in Richtung Golgatha… Erneuerbare sind christlich und sozial – und das EEG auch.“
Dieser „Aufschrei“ zeigt deutlich, dass der „Klimaschutz“ mehr als nur eine profane Ideologie ist, sondern den Rang einer „Klima- oder Ökoreligion“ einfordert und anstrebt, deren Jünger ausziehen, um bei den jährlich stattfindenden ritualisierten „Weltklimakonferenzen“ in einem verspiegelten „Treibhaus“ der Welt ihre „Klimasünden“ vor Augen zu führen und die Pilgerpfade zur Weltrettung aufzuzeigen.
MISEREOR – Der Mensch ist die Hauptursache
In einem Interview mit Toralf Staud in MISEREOR – Das Magazin 2014 vom 31. Mai 2014 gab die „MISEREOR-Klimaexpertin“ (Siehe unseren Bericht hier) Anika Schroeder auf die Frage, ob sie bereits bei ihren weltweiten Aktivitäten etwas vom Klimawandel gemerkt habe, folgende Antwort: „Der Klimawandel ist längst angekommen“. Sie schließe das aus dem häufigen Satz „Das Wetter spielt verrückt, was ist da los?“ Sie folgert: „Die Klimaänderungen verlaufen viel schneller als natürliche Schwankungen.“ Sie vertraue ganz auf das IPCC und Zweifel habe sie nicht: „Moment. Die Grundfrage ist geklärt: Dass sich das Klima ändert und der Mensch die Hauptursache ist!“
Doch was besagt der Satz, dass die Klimaänderungen viel schneller verlaufen als natürliche Schwankungen? Ist Klima schneller als das Wetter, das sich täglich, ja stündlich ändern kann? Wie unsinnig diese Feststellung ist, sei mit einem Vergleich erklärt. Demnach müsste das 200-Tage-Mittel des DAX volatiler sein als der täglich ermittelte DAX! Dass dies unmöglich ist, leuchtet jedem Börsianer wie Umweltökonom ein, doch auch beim Wetter gilt, dass Mittelwerte von den Anfangswerten abhängen und nicht umgekehrt! Dabei plädierte MISEREOR noch am 28. Januar 2014: „Tu was! Zeig‘ Zivilcourage!“ Und diese fängt beim eigenständigen Denken an, dem dann eigen-verantwortliches Handeln entwächst.
So war ich gespannt auf den Artikel „Zweifel ist unser Produkt“. Autor war Toralf Staud. Beim Anlesen wurde ich stutzig: „Während die Forscher sich ihrer Erkenntnisse zum Klimawandel immer sicherer sind, werden Wissenschaftsleugner immer lauter.“ Staud blies pauschal zur Hatz auf alle „Klima-Skeptiker“ und diffamierte jeden Ansatz, der an den etablierten Klima-Modellen rüttelte, auf deren Mängel hinwies und Zweifel äußerte. Es wurden nicht Argumente mit Argumenten abgewogen, sondern der Zweifel an der hochheiligen herrschenden Meinung verurteilt. Es wird von einer „weitverzweigten Leugner-Bewegung“ gesprochen, die der „Ölriese EXXON laut Greenpeace-Recherchen zwischen 1998 und 2012 mit mehr als 27 Millionen Dollar“ schmierte.
Das hört sich nach viel Schmiergeld an, ist unerhört! Das sind aber Minimalsummen im Vergleich zu staatlichen Forschungsausgaben. Mit 2 Millionen pro Jahr kann man praktisch so viel bewegen wie die CO2-Moleküle in der Luft, nämlich keine bei den Temperaturen messbaren Effekte. Was sollen Schmiergelder in Höhe von 2 Millionen Dollar pro Jahr bewirken? Im Vergleich: Nur das Alfred-Wegener-Institut für Polarforschung in Bremerhaven mit 800 Mitarbeitern hat einen Jahresetat von 100 Millionen Euro! In seinem Report „Dealing in Doubt“ hat Greenpeace „einen kleinen Kreis von 30 Personen“ ausgemacht, die der „Leugner-Bewegung“ zuzurechnen sind. Dass Staud nicht selbst merkt, wie lächerlich er sich mit solch einer Argumentation macht? Man hat den Eindruck, dass der Zweifel am Zweifel ihn in die Verzweiflung zu treiben droht. Schutz sucht er in einer zeitgeistkonformen Mehrheits-Ideologie. Es ist schon anstößig genug, dass er als „freier Journalist“ so miserabel recherchiert. Ihm aber eine Plattform für so abstruse Ideen zu bieten, dafür kann MISEREOR nur um ‚misericordia‘ bitten.
Wandel des Zeitgeistes vom Rationalismus zum Relativismus
Was haben Astronomen, Biologen und Meteorologen gemeinsam? Es ist die Ehrfurcht! Die Ehrfurcht vor der Unendlichkeit des Weltalls, die Ehrfurcht vor dem Reichtum wie der Vielfalt an Leben, die Ehrfurcht vor der Mannigfaltigkeit und Veränderlichkeit von Wetter. Der Mensch ist von Natur ein ‚homo faber‘, ein Praktiker. Ohne ein pragmatisches Verhältnis zur Natur und ohne die Fähigkeit zur praktischen Gestaltung seiner Lebenssphäre hätte er nicht leben und sich kulturell entwickeln können. Er spät begann er, die Natur zu entmystifizieren und ihre Geheimnisse zu entschlüsseln. Er begann zu philosophieren und zu theoretisieren.
Doch das Theoretisieren will gelernt sein und bedarf der Disziplin wie eines Maßstabes, an dem alle Theorie zu messen ist. Die imaginierte Welt ist nicht gleich der empirischen Wirklichkeit und gleitet schnell ab in Utopien, ins Nirgendwo. Auf die verschiedenen Denkzustände hat René Descartes (1596-1650) hingewiesen und unterschied zwischen ‚res cogitans‘ als denkendem Ding und ‚res extensa‘ als ausgedehnter Außenwelt. Von Descartes stammt der Ausspruch ‚Cogito, ergo sum‘ (Ich denke, also bin ich) oder „Dubito, cogito, ergo sum‘ (Ich zweifle, ich denke, also bin ich). Zweifel ist der Motor für jedweden wissenschaftlichen Fortschritt. Descartes wird als „Vater des Rationalismus“ bezeichnet, als Wegbereiter der Vernunft. Er geht davon aus, dass alles wahr ist, was klar ist und deutlich erkannt werden kann.
Auf das Wetter übertragen heißt das: Deutlich erkannt werden kann ein klarer Himmel. Deutlich gespürt werden kann die nächtliche Abkühlung, auch ohne Thermometer über die Unzahl an Temperatursensoren des menschlichen Körpers. Der Mensch braucht von Natur aus dieses Sensorium, denn als „nackter Affe“ wäre er ohne das Gespür für Kälte und Wärme überlebensfähig. Die nächtliche Abkühlung jedweden Körpers kann man auf jedwedem Fleck der Erde bei klarem Himmel beobachten und auch messen. Sie ist als „wahr“ anzusehen und lässt sich zweifelsfrei physikalisch erklären. Die „Gegenstrahlung“ ist dagegen nichts als eine Behauptung, ein Gedankenkonstrukt, dessen Realität nicht empirisch nachgewiesen werden konnte und auch nicht nachgewiesen werden kann. Sie ist ein „Glaubenspfeiler“ in der Statik der Hypothese von der Erde als „Treibhaus“.
Ein Gedankenexperiment ist kein Experiment im naturwissenschaftlichen Sinne, denn dieses muss jederzeit nachgebaut werden können, reproduzierbar und damit überprüfbar sein. In der Physik unterscheidet man die Experimentalphysik und die Theoretische Physik, die viel mit Gedankenexperimenten arbeitet. Solche führen zu solchen paradoxen Situationen wie bei „Schrödingers Katze“, die gleichzeitig tot und lebendig ist. Ähnlich ist es mit dem „Laplaceschen Dämon“, der Vergangenheit und Zukunft spiegelbildlich gleichzeitig berechnen kann.
Gegner der klassischen Erkenntnislehre, wonach eine Annahme auf dem Fundament von Beobachtung und Begründung stehen muss, ist Karl Popper (1902-1994). Popper gilt als der erste nicht begründungsorientierte Philosoph. Nach Popper sind wissenschaftliche Theorien lediglich unsichere Spekulationen, alle naturwissenschaftlichen Erkenntnisse seien provisorisch, mithin sei jede Theorie falsifizierbar. Sie sei durch frei erfundene neue Theorien ersetzbar. Dies führt in der Tendenz zu einer fakultativen Leugnung der Naturgesetze. Das führt zu der simplen und bequemen Einstellung: Die Wirklichkeit spielt sich im Kopfe ab, die Naturgesetze machen wir. Gegen diesen Aberglauben von der Erde als aufheizbaren „Treibhaus“ hat die empirische Wissenschaft mit ihren widersprechenden Beobachtungen kaum eine reale Chance.
Dies insbesondere deswegen, weil die Politik – national wie international – auf die Herrschaft über die Gedanken ausgerichtet ist und über die Finanzierung der Wissenschaft die politisch korrekten Gedanken befördert und gegen wissenschaftliche Widerlegungen immun macht. Dissidenten werden zur Strafe Forschungsgelder verwehrt. Jeder Zweifel an den Klima-Hypothesen ist unangebracht, und für die „Klimareligion“ schlicht „Häresie“!
Die Philosophie Poppers hat mit dazu beigetragen, jedwede Überzeugung, die auf Axiomen und Dogmen beruht, kritisch zu hinterfragen und zu relativieren mit dem Hinweis, es gebe keine absolute Wahrheit. Auch Wahrheiten sind relativ und müssen sich an Mehrheiten orientieren, sie zuerst gewinnen. Der emeritierte Papst Benedikt XVI. wandte sich gegen einen „um sich greifenden Relativismus“. Er warnte vor der Gefahr, dass sich unter politischer Obhut eine „Diktatur des Relativismus“ herausbilde, die nichts als definitiv ansehe außer dem eigenen Ich, der eigenen oder politisch herrschenden Meinung.
Einer globalen „Klimadiktatur“ mit extremer staatlicher Bevormundung kann man nur mit Friedrich Schiller (1759-1805) in „Don Carlos“ entgehen, indem man mit Hinweis auf die Würde des Menschen und seine Grundrechte laut die Vereinten Nationen auffordert: „Geben Sie Gedankenfreiheit!“
Oppenheim, im Juni 2014 Dipl.-Met. Dr. phil. Wolfgang Thüne erschienen auf "Der Wettermann"
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#157: Franz Zuber sagt:
Zitat: Mich würde sehr interessieren, was Sie von der Behauptung der „Treibhaustheoretiker“ halten, dass der „Treibhauseffekt“ der irdischen Atmosphäre eine um 33 Grad K höhere oberflächennahe Lufttemperatur im Vergleich zu einer „Treibhausgas“-losen Atmosphäre bewirken würde?
Mal eine andere Betrachtungsweise: Wenn der langwellige Strahlungsfluss der Atmosphäre hin zur Oberfläche Ea und in den Weltraum ebenfalls Ea beträgt, dann erreicht die Oberfläche insgesamt: Ee = S/4*(1-A) + Ea. Mit Ea = Ee/2 wird daraus Ee = S/4*(1-A) + Ee/2 -> Ee = S/2*(1-A). Das gilt unter der Voraussetzung der vollständigen Homogenität der Oberflächen-Integrale. Der Wert S/4*(1-A) stammt aus der Flächen-Mittelung der Einstrahlung der Oberflächen-Integrale zwischen den Grenzen Erdkörper-Atmosphäre und Atmosphäre-Weltraum. Damit müsste man eine Oberflächen-Temperatur von 30°C erhalten, wenn man das unter der Annahme eines ideal-schwarzen Körpers betrachtet. Somit wäre der „Treibhauseffekt“ ein Kühlungs-Effekt.
Sie können sich mal die „Theorie des Strahlungstransports in Neutralgasen“ anschauen.
Aber welche Temperaturen vergleicht man eigentlich? Einmal Messungen der thermodynamischen Temperatur mit einem Thermometer und zum anderen, Satelliten-Messungen vom Strahlungsfluss, die dann auf eine „effektive“ Temperatur umgerechnet werden. Der Vergleich zwischen dieser „thermodynamischen Mittel-Temperatur“ in 2m Höhe von 288K und der „mittleren effektiven Strahlungstemperatur“ von 255K für das selbe System. Dass das mit der „Strahlungstemperatur“ aber nicht so einfach geht, zeigt folgendes Beispiel: Nimmt man mal einen ideal-schwarzen Körper mit dem „Gleichgewichts“-Strahlungsfluss von 340 W/m^2 (279K) an. Eine energetische Delta-Betrachtung von +40 W/m^2 ergibt 287K und von -40 W/m^2 von 270K. Die Differenzen der Temperaturen betragen: (287-279) = 8K und (279-270) = 9K. D.h., eine „Strahlungs-Erwärmung“ um 8K kompensiert energetisch eine „Strahlungs-Abkühlung“ von 9K. Rechnet man etwas genauer, ergibt sich ein Faktor von 0,75. Die Differenz von 8K zu 9K bedeutet aber auch, dass die Strahlung mit der niedrigen Temperatur mehr Entropie transportiert.
Nimmt man zum Beispiel an, daß die dominante Energieform ein nicht-relativistisches klassisches ideales Gas (v < c) ist, dann ist die Temperatur durch die mittlere kinetische Energie pro Teilchen festgelegt: U = 3/2 NkT -> T = 2/3 U/Nk. Es ist also U die Gesamtenergie und N die Gesamtteilchenzahl, damit ergibt sich daraus eine Obergrenze für die Temperatur. Dummerweise ist aber die Annahme unrealistisch: denn je höher die Temperatur ist, desto dominanter wird relativistisches Verhalten. Bei hohen Temperaturen ist das Medium daher eher als ultra-relativistisches Gas (v ~ c) zu betrachten. Und bei diesem Medium ist die Temperatur durch die Energiedichte gegeben. D.h. je höher die Energiedichte, desto höher die Temperatur. Die Rechnung mit der „mittleren kinetischen Energie pro Teilchen“ kann dann auch schon deswegen nicht stimmen, weil die Teilchenzahl nicht konstant, sondern selbst temperaturabhängig ist.
Außerdem muss man den Energiefluss und die Energiedichte unterscheiden! Ein Energiefluss (J/(s*m^2) = W/m^2) ist, wie jeder Fluss, gegeben durch F(E) = rho(E)*c, wobei rho(E) = dE/dV (J/m^3) die Energiedichte und c (m/s) den Ausbreitungsgeschwindigkeits-Vektor darstellt. Der Energiefluss mit Energie/(Zeit*Fläche) ist also eine vektorielle Größe. Die Energiedichte (Energie/Volumen) ist eine skalare Größe, also mit der Temperatur (ebenfalls skalare Größe) vergleichbar. Zur Erzeugung einer höheren Temperatur ist Energie notwendig. Es ist möglich, dass im selben Raumbereich der Energiefluss 0 J/(s*m^2) ist, jedoch die Energiedichte groß ist. Somit sind Rückschlüsse vom Energiefluss auf die Energiedichtewerte nicht möglich! Die Energiedichteverteilung sagt uns, wo sich wie viel Energie befindet, an der Energieflussverteilung erkennt man, welchen Weg die Energie nimmt.
Also, der „Treibhauseffekt“ oder der planetare Effekt begründet sich auf allen auftretenden energetischen und entropischen Divergenzen und Konvergenzen, die die Medien zu vertikalen und horizontalen Ausgleichsvorgängen zwingt.
Mfg
Werner Holtz
#137: Dr.Paul sagt:
Zitat: Sie helfen ihm dabei leider durch Ihre irreführende Formulierung von „Strömung“ bei Volumenveränderung.
Strömung haben immer mit einem Fluss zu tun. Eine Volumenänderung ist kein Fluss im eigentlichen Sinne.
Eine Volumenänderung hat immer mit Arbeit = p*dV = F*s = (F/A)*(A*s) zu tun.
Zugegeben, dass ein mit p multiplizierter Volumen-Austausch ein Arbeits-Prozess ist, ist anschaulicher als die Tatsache, dass ein mit T multiplizierter Entropie-Austausch ein Wärme-Prozess ist. Aber es macht tatsächlich Arbeit, das Luftpaket zusammenzudrücken, um sein Volumen zu verkleinern. Wenn man sagt, dass eine Volumenverkleinerung mit Arbeit verbunden ist, weil es natürlich Arbeit „macht“, gegen den Druck des Luftpakets, dann ist nicht die Arbeit des Luftpakets gemeint, sondern eine Arbeit, die die Umgebung am Luftpaket leisten muss, und die Umgebung muss Volumen aufnehmen. Also, ein Volumen-Import ist Arbeit „des Systems“, die negativ zählt und ein Volumen-Export ist Arbeit „am System“, die positiv zählt.
Und nun zur Strömung: Betrachtet man ein Volumenelement dV eines viel größeren Volumina V, wobei die Geschwindigkeitskomponente v(x) in x-Richtung immer kleiner wird, dann ist dv(x)/dx < 0. In das Volumenelement dV strömt somit mehr Gas hinein als heraus. Das Gas konvergiert im Volumenelement dV, und wird damit komprimiert. Das bedeudet, dass die Dichte und die Temperatur zunehmen müssen. Also, wenn dv(x)/dx < 0 dann Konvergenz (oder negative Divergenz) und wenn dv(x)/dx > 0 dann Divergenz. Einen Vorgang, der dabei nur die innere Kompressionserwärmung bzw. Expansionsabkühlung berücksichtigt, nennt man „adiabatisch“. Die hier dargestellte horizontale Konvergenz, bedingt aber ihrerseits eine vertikale Divergenz.
Die sogenannte „adiabatische Atmosphäre“ ist dadurch gekennzeichnet, dass in der „Gleichung für die Temperatur“: rho*cv*dT/dt = -p*div v + Tensor(F).v – div W die Divergenz der Entropieströme (oder von mir aus Wärmeströme) div W verschwindet. Für eine reibungsfreie Atmosphäre verschwindet auch noch der Reibungstensor Tensor(F).
Konvektion ist Mitführung von Entropie mit einem Volumenstrom. Der konvektive Transport der Entropie S ist gleich der Entropiedichte rho(s) mal der Volumenstromstärke Is = rho(s)*Iv, der Antrieb ist der Volumenstrom. Für einen konvektiven Entropietransport ist kein Temperaturunterschied erforderlich. Erst wenn die mitgeführte Entropie dem System „zu gute kommt“, also durch Austausch übertragen wird, kann sich eine Systemänderung einstellen.
Bei der „idealen Atmosphäre“, wird die konvergente Strömung „nach unten“ durch die Schwerebeschleunigung und die divergente Strömung „nach oben“ durch die Druckgradientkraft hervorgerufen. Die Druckgradientkraft ist die Kraft, welche aufgrund räumlicher Druckunterschiede zur Beschleunigung beiträgt. Da die Atmosphäre in der Vertikalen meist nur mit der hydrostatischen Approximation (quasi-statisch) betrachtet wird, liegt der Betrag der vertikalen Druckgradientbeschleunigung (nach oben gerichtet) immer in der Größenordnung der Schwerebeschleunigung (ca. 10 m/s²). In der realen Atmospäre können aber sowohl unten wie oben konvergente bzw. divergente Strömungen auftreten, je nach den räumlichen Bedingungen und Gegebenheiten.
Anmerkung: Die hydrostatische Approximation dp/dz=-g*rho gilt nur bei der Bedingung, dass die Bewegungsvorgänge > 10km sind. Und noch etwas, quasi-statisch ist eine Eigenschaft des Systems und trifft keine Aussagen über Austauschvorgänge.
Die potentielle Temperatur theta ist die Temperatur eines Luftpakets bei 1000 hPa, wenn es sich reversibel-adiabatisch dorthin bewegt und im Ausgangsdruckniveau p die Temperatur T hatte. Damit läßt sich der erste Hauptsatz schreiben als: d[theta] = 0 oder d[theta]/dt = v(theta) = 0. Nimmt man also die potentielle Temperatur theta als vertikale Koordinate, so bedeutet die Gleichung, dass im „theta-System“ die „generalisierte Vertikalgeschwindigkeit“ v(theta) bei adiabatischen Bewegungen verschwindet.
Der Temperaturgradient dT/dz ist ein statisches Profil, also von einem „statischen Gleichgewichtszustand“ abgeleitet. Ein dynamischer Vorgang mit dT/dt hat mit dem statischen Profil dT/dz erstmal nichts gemein. Der reale Temperatur-Gradient kann in folgender Form dT(z0+z*t)/dt = dT/dz*dz/dt*z(vektor) geschrieben werden, wobei der Gradient sowohl das statische als auch das dynamische Verhalten abbildet. Oder in Worte formuliert, bildet der Gradient die Änderung der Temperatur in der Höhe und in der Zeit, aber gleichsam mit der Zeit ab.
Der Begriff Gleichgewicht bedeutet keinesfalls, daß keine Divergenzen und Konvergenzen mehr bestehen. Vielmehr bedeutet er, daß sich ein Zustand nicht mehr ändert, also „eingeschwungen hat“. D.h., daß sich die eingestellten Divergenzen und Konvergenzen nicht mehr ändern.
Alle atmosphärischen Vorgänge und die Eigenschaften werden durch Divergenzen und Konvergenzen hervorgerufen bzw. durch deren Kompensations-Verhalten bestimmt (Das eine kann nicht ohne das andere existieren.).
Mfg
Werner Holtz
@ #173: Dr.Paul sagt am Samstag, 05.07.2014, 13:12
„Ähnliches gilt für das Theater mit dem adabatischen Gradient, den Sie sinnlos bekämpfen,“
Vielleicht werden Sie zuhause rot, wenn Sie lügen – hier sieht man es nicht.
Von Fachleuten wird nicht der adiabatische Gradient bekämpft – sondern es wird „nur“ Ihre Falschbehauptung richtig gestellt, daß der adiabatische Gradient eine Folge des Druckes wäre, obwohl er die Folge der schnellen Vertikalzirkulation ist.
Von ähnlicher „Qualität“ ist auch Ihr anderer Unsinn.
MfG
Herr Paul # 173
sie versuchen sich wieder raus zu reden, typisch. Aber jeder kann nachlesen, was sie schreiben und somit wird auch jeder der will ihre Ahnungslosigkeit bestätigt finden.
Aber nochmals kurz zur Sache mit dem Mond und der Sahara, ohne die Details zu rechnen, denn die braucht man gar nicht, um ihnen die Idiotie ihrer Behauptung klar zu widerlegen.
Die heißtesten Stellen am Mond erreichen Werte um 130°C und finden sich in Kratern in Äquatornähe wo die Sonne wegen der langen Rotationsdauer des Mondes über Tage fast genau im Zenit steht. Die Insolation an diesen Stellen beträgt um 1370W/m², die Albedo 8-10%. Den Rest schaffen sie mit dem S&B Rechner hoffentlich selbst und siehe da, die zu erwartende T stellt sich ein.
In der Sahara bei wolkenlosem Himmel im Juni steht die Sonne auch fast im Zenit, aber freilich nur einige Minuten wirklich, nachmittags wird der Einfallswinkel rasch wieder flacher. Die maximale Insolation beträgt um 900W/m² an sg. Globalstrahlung über 2h gemittelt, die Albedo von trockenem Wüstensand beträgt um 40%. Die Atmosphäre der Erde lässt einfach nicht mehr Strahlung an die Oberfläche, da auch ohne THG über die relativ hohe Mie Streuung über der Sahara und die Rayleigh Streuung bereits einiges im All verschwindet. Somit haben sie weit weniger Insolation über der Sahara. Das können sie auch selbst einsetzen in den S&B Rechner und sieh sehen, die T ist weit entfernt von den gut 80°C. Dann rechnen sie an die 400W/m² an Gegenstrahlung dazu und sie kommen auf Werte über 90°C. Dann ziehen sie einige Watt für den Bodenwärmstrom ab, denn es ist bereits wenige cm darunter deutlich kühler, etwas für die Advektion an Luftmassen, etwas für die Konvektion und sie haben genau die Werte, die zu erwarten sind.
Wenn sie was dagegen haben, dann versuchen sie doch diesen pipi einfachen Sachverhalt mittels bekannter Größen physikalisch zu widerlegen. Blödes Gelaber rund herum bedeutet nur, wieder durchgefallen, lieber Schüler Paul.
#171: Kurt Boem Notenbewertungen können Sie getrost den Mitlesen überlassen und Spaß hab ich bei Ihnen noch nicht finden können.
Unbestritten sind Sie jedoch wie vorher Innerhofer unser Spezialist für Unterstellung und Beleidigung, sonst bringen Sie nichts zustande.
Die von mir an Sie gerichtete FRAGE mit den Ballons haben Sie selbst FALSCH beantwortet #166 und Ketterer RICHTIG #165, auch wenn er mich mit Ihnen verwechselt hat in seiner Ratlosigkeit.
Schlimm ist auch, dass Sie hier dem Publikum frech vorlügen, anders kann man das wirklich nicht nennen, dass IRGEND JEMAND von den AGW-Vertretern, Sie sowieso nicht, eine Rechnung zur „Kühlung des Treibhauseffektes“ in der Sahara gegenüber dem viel heißeren Mond OHNE Treibhauseffekt vorgelegt hätte.
Da gibt es nur Wutgeheul, vielleicht irgendwelche verzweifelten Vorstellungen,
aber keine RECHNUNG!
Auch die Behauptung, man sei aber ein „Experte“, ersetzt eine fehlende Rechnung nicht.
Das für „Treibhausvertreter“ unlösbare Mondproblem werden Sie also auch mit permanten Regelverstößen insbesondere Forenregel 2 und 4 nicht los.
Ähnliches gilt für das Theater mit dem adabatischen Gradient, den Sie sinnlos bekämpfen,
kein normaler Mensch versteht, warum Sie (und Ebel) das tun. Irgendjemand wird Ihnen wohl den Auftrag dazu gegeben haben.
mfG
zu #171
“ ihr Geschreibe von meinem zu unterscheiden,“
Einsicht und Selbstkritik ist der 1. Schritt zur Besserung, Herr Boem.
Herr Paul, wieder durchgefallen!
in 169 unterstellen sie mir, ich hätte ihren Unsinn geschrieben. Peinlich für sie, denn wenn sie es nicht mal schaffen, ihr Geschreibe von meinem zu unterscheiden, dann wird es erbärmlich. Paul, was ich zitiere, schreibe ich dann meist unter „“ wie oben an sie gerichtet. Naja auch schon egal, sie können ja nicht mal der schon von anderen Physik Laien halbwegs korrekt vorgerechneten Mond vs Sahara Rechnung folgen. Aber was bitte soll man erwarten von einem Herrn Paul, der ua. schreibt, die Atmosphäre wäre allgemein nach dem adiabatischen T Grad. geschichtet und bei Radiosonden misst der Ballon die Parameter. In Wahrheit ist jede Diskussion mit ihnen völlig sinnlos, aber ein wenig Spaß muss sein:-)
@ #168: Katrin Meinhardt sagt am Freitag, 04.07.2014, 11:23
„Ich bin die höflichste Person, jedoch weiss ich mich gegen böse und falsch spielende Menschen, wie Sie einer sein wollen, beherzt zu wehren. Böse physikalische Objekte flüchten vor mir.“
Ihr Satz ist ein Widerspruch in sich: Sie unterstellen mir falsch (und noch dazu beleidigend) ein „böse und falsch spielender Mensch (wie Sie einer sein wollen)“ zu sein.
Dabei ist Ihr angebliches „falsch“ nur ein Beweis Ihrer Unkenntnis – denn hätten Sie ausreichende Kenntnisse, würden Sie mir kein „falsch“ unterstellen.
Auch in Ihrem übrigen Text beweisen Sie nur Ihre Unkenntnis (und nicht nur auf physikalischem Gebiet) – z.B.
@ #168: Katrin Meinhardt sagt am Freitag, 04.07.2014, 11:23
„Adam Smith niemals aus seinem Kontext reissen, was Sie auf betrügerische Weise immer wieder tun.“
Sie können gerne das ganze Buch von Adam Smith (Wohlstand der Nationen) lesen – aber hier kann ich nicht das ganze Buch posten. Der Auszug stammt aus dem Absatz vor Weizenpreise im Chapter 11:
http://tinyurl.com/2caxw p. 213 (Ende von BOOK I – Absatz vor Tabelle Weizenpreise)
Diejenigen, vor denen Smith gewarnt hat, schreiben heute die Gesetze.
Und noch ein Hinweis bei Ihren mangelnden Kenntnissen: Dealer hatte damals eine umfassendere Bedeutung als heute.
Und Ihre Augen sehen natürlich falsch, als Folge Ihrer Unwissenheit:
@ #168: Katrin Meinhardt sagt am Freitag, 04.07.2014, 11:23
„das Thema oben war die (in meinen Augen verbrecherische und zutiefst unchristliche) Spende von einigen Bekloppten“
Verantwortungsbewußte Leute nennen Sie „Bekloppte“ und nennen das höflich??? – und das, weil Ihre Augen durch Unkenntnis getrübt sind „in meinen Augen verbrecherische und zutiefst unchristliche“.
Erst wenn Sie die Physik des Treibhauseffekts verstanden haben, können Sie mitreden – ansonsten schweigen Sie lieber statt wie immer unhöflich Unsinn von sich zu geben.
MfG
#166: Kurt Boem wiederholt:
„die Erde strahlt deshalb viel weniger ab, als die Mondoberfläche, weil ein größerer Teil der Energie als durch Wärmestrahlung durch Kontakt (Zirkulation) an die nicht strahlende Atmosphäre abgegeben wird.“
Endlich haben Sie´s verstanden,
wenn Sie der Mond so irritiert,
denken Sie an die Hand, die die Kochplatte berührt.
Was Sie dann spüren, ist auch keine „Strahlung“.
mfG
#167: Ebel
Haben Sie eigentlich kein Erbarmen mit dem Leser? Warum quälen Sie einen Teil der Menschheit?
Verehrter Herr Ebel, der Leser steht nicht unter Ihrem Einfluss. Und die Wahrheit erst recht nicht. Daher, das Thema oben war die (in meinen Augen verbrecherische und zutiefst unchristliche) Spende von einigen Bekloppten bei MISEREOR an die verrückten Professoren und falschen Doktoren, beim PIK. Ich wiederhole, das Problem liesse sich in weniger als einer Stunde lösen, durch mich. Man will nicht. Okay.
Und Ihre Fernsteuerung per überlegener Intelligenz, na ja, wissen Sie, Sie verkannter Wirtschaftsexperte, der keine Kartoffeln anbauen kann, selbst wenn Sie müßten, die wird nicht funktionieren. Wenn alle intelligent sind, dann verpufft Ihre Wirkung. Einmal von mir abgesehen, einer dummen Gans. Sie haben mit der Wahrheit nie Tee trinken dürfen.
Es sprach die Kalashnikov
P.S.: Ich hätte mich mit Fourier wunderbar verstanden, übrigens.
P.P.S.: Sie armer gescheiterter Mann und Mensch. Da stehen Sie völlig allein, im Wald, und niemand kommt Ihnen zur Hilfe. Oh. Es werden noch Unternehmensberater gesucht, fähige, immer, sowieso. Wieso sind […]? 🙂
Ich bin die höflichste Person, jedoch weiss ich mich gegen böse und falsch spielende Menschen, wie Sie einer sein wollen, beherzt zu wehren. Böse physikalische Objekte flüchten vor mir. :))))
Adam Smith niemals aus seinem Kontext reissen, was Sie auf betrügerische Weise immer wieder tun. 🙂 Da ist noch Charles Fourier. Werfen Sie sich lieber an dessen Hals. Von Adam verstehen Sie nix. Armes Deutschland.
Das Problem ist bereits (potentiell) gelöst, Ebelchen. Lassen Sie es gut sein, Sie haben (längst) verloren. Ihre Krokodilstränen werden nicht helfen. :))))
@ #159: Katrin Meinhardt sagt am Mittwoch, 02.07.2014, 14:48
„…“
Mit Ihrer Unwissenheit und Unhöflichkeit können Sie mich gar nicht beleidigen, das schlägt nur auf Sie selbst zurück. Früher sagte man, Sie sind „nicht satisfaktionsfähig“.
Sie motzen nur rum ohne Ihre Motzerei zu begründen oder Besseres vorzuschlagen – alles mit dem Ziel zu verhindern, daß das Eigentum von Besitzern von fossilen Rohstoffen an Wert verliert. Ob Sie das nun gegen Geld machen oder aus Unwissenheit ist unwesentlich. Schon vor über 200 Jahren hat „Adam Smith“ über diese Gruppe geschrieben:
„… da […] die Geschäftsleute ihren eigenen Gewinn über die natürliche Spanne hinaus erhöhen und gleichsam ihren Mitbürgern eine absurde Steuer zu ihrem eigenen Vorteil auferlegen. Jedem Vorschlag zu einem neuen Gesetz, […] der von ihnen kommt, sollte man immer mit großer Vorsicht begegnen. Man sollte ihn auch niemals übernehmen, ohne ihn vorher gründlich und sorgfältig, ja sogar misstrauisch und argwöhnisch geprüft zu haben, denn er stammt von einer Gruppe von Menschen, deren Interesse niemals dem öffentlichen Wohl genau entspricht und die in der Regel vielmehr daran interessiert sind, die Allgemeinheit zu täuschen, ja, sogar zu missbrauchen.“
Und den Mißbrauch versuchen Sie.
MfG
Herr Paul, heute wieder schwer verwirrt?
„die Erde strahlt deshalb viel weniger ab, als die Mondoberfläche, weil ein größerer Teil der Energie als durch Wärmestrahlung durch Kontakt (Zirkulation) an die nicht strahlende Atmosphäre abgegeben wird.“
Wie Ebel richtig vermutet hat, sie können nicht mal lesen. Das ist bitter.
Ich habe in diesem Posting kein Wort über den Mond verloren, aber sie in ihrem „Mondwahn“ mussten wieder reflexartig wirres Zeugs dazu posten. Alle weiteren Ratschläge können sie sich sparen, ich komme vorzüglich ohne die Weisheiten von Amateuren zurecht…:-)
PS: hat man ihnen nun endlich gezeigt, dass der Wetterballon selbst nichts misst, sie Witzbold…
#163: Dr.Paul sagt: am Mittwoch, 02.07.2014, 22:29
#158: F.Ketterer bla, bla,
„mitnichten immer so …“
ja wie denn?
############################################
Sehr geehrter Dr. Paul,
ich sagte doch schon:
Schauen Sie mal hier:
http://tinyurl.com/ErlRadioSonde
Dort finden Sie doch eine Abbildung der Messwerrte eines Radionsonden-Aufstiegs: Dort sehen Sie auch wie sich die Lufttemperatur mit der Höhe ändert. Ach ja, es ist nicht die Temperatur des Ballons, die gemessen wird.
Wenn Sie es nicht verstehen (wollen), dann lesen Sie sich doch bitte einmal in das Thema ein (bevor Sie wieder posten).
#160: Kurt Boem wieder falsch,
die Erde strahlt deshalb viel weniger ab, als die Mondoberfläche, weil ein größerer Teil der Energie als durch Wärmestrahlung durch Kontakt (Zirkulation) an die nicht strahlende Atmosphäre abgegeben wird.
Wer sich das nicht vorstellen kann,
halte mal seine Hand einige Zentimeter über eine voll angestellte Herdplatte,
da muss doch jetzt die massive Wärmestrahlung spürbar werden,
und nun zum Vergleich
lege er seine Hand direkt auf die Herdplatte
und beurteile dann den Unterschied
zwischen Wärmestrahlung und Wärmeleitung.
Vielleicht versteht man dann, warum der Mond am Tag ohne Atmosphäre so viel heißer wird als die heißeste Wüste bei Wolkenfreiheit auf der Erde.
mfG
#158: F.Ketterer bla, bla,
„mitnichten immer so …“
ja wie denn?
#156: Ebel sagt:
„Die Säulendrücke der Treibhausgase an Venus- und Erd-Tropopause sind annähernd gleich.“
Lieber Herr Ebel,
wo ist „an“?
Venus- und Erd-Troposphäre haben fast den gleichen Temperaturgradienten und weil die Venustroposphäre dicker ist,…“
Ich muß abnehmen, „dick“ höre ich nicht gerne in diesen Tagen. Sagen wir mal, der Druck am Boden ist höher, weil die Höhe der Atmosphäre aufgrund der höheren Atmosphärenmasse der Venus größer ist.
„ist die Temperaturdifferenz zwischen Tropopause und Oberfläche größer.“
lieber ist mir die Formulierung „…der Untergrenze der Tropopause…“
Der Gradient wird übrigens von der Gaskonstanten beeinflußt. Die der Venus ist eine andere als die der Erde…
MfG
et Administrator!
mal ne Frage:
lesen sie eigentlich was hier so gepostet wird?
Wie ua. in 159 und etliche weitere zur selben Person aber auch andere.
Halten sie es wirklich für zielführend oder auch nur irgendwie akzeptabel, wenn unter ihrem Namen solche Texte erscheinen?
Lesen sie 159 mal zur Gänze, dass ist echt hart.
so viel Gelaber,
nur weil einige Menschen ohne fachliche Bildung so wenig verstehen, nicht mal, dass die Erdoberfläche Energie wesentlich besser ins All abstrahlen kann, als wenn diese Kühlung erst in km Höhe von den „schwachen“ IR aktiven Molekülen übernommen werden muss. Nicht das Universum, die Dummheit ist unendlich 🙂
#150: Ebel
Sie waren in Hamburg, an der Elbe, auf dieser schönen Parkbank, wo drausteht: Erfinden Sie ein Problem?
Zitat:
„Sie haben gar nichts begriffen. […]“
Nein, Sie lügen weiterhin, und das muss man bestrafen. Ja, eindeutig. Und wer hat mit den Lügen angefangen? Eindeutig (und nur) Sie.
Zitat:
„[…] Die Unterstützung wäre sträflich, wenn es keinen Treibhauseffekt gäbe. […]“
Das ist der Beweis, dass Sie labern. Haben Sie sich Ihr Gelaber schon patentieren lassen, Sie mit Lügen argumentierender Mensch? Der einzig nachweisliche und sichere Treibhaus, ist das Durcheinander zwischen Ihren schönen Ohren.
Zitat:
„[…] Da es aber den Treibhauseffekt gibt, ist die Klärung weiterer Einzelheiten auch im Interesse von Misereor.“
Amateur? Deswegen schrieb ich Ihnen ja, machen Sie Experimente. Schreiben Sie nicht, labern Sie nicht so viel, machen Sie erst einmal Experimente. Aber keinen Kinderkram. Okay? Und vor dem Experiment Denken lernen, richtig Denken lernen. Was ist ein Beweis? Was ist ein Axiom? Wann ist ein Beweis ein Beweis? Auf Fourier rückzugreifen, hilft Ihnen nicht. Das können Sie ja gar nicht begreifen. :)))))) Ich lache über Ihre Argumente, und nicht über Ihre Person. Sind Sie überhaupt zu dieser feinen Unterscheidung fähig? Bis heute ist dies nämlich Ihr Problem, Sie laberndes Ion.
Und vor den Experimenten, die Bedienungsanleitung und das Kleingedruckte lesen (wollen). Experimente machen will erst einmal gelernt sein. Ihr ideologisches und theoretisches Gefasel ist nix wert. Ihr Experiment muss wiederholbar (reproduzierbar) sein. (Diese) Theoretische Physik braucht in Ihrem (!) Fall kein Mensch. Sie werden scheitern.
Zitat:
„Sie denken scheinbar Frechheit und Beleidígungen siegen. […]“
Das ist eine Lüge. Ich habe Sie nie beleidigt. Sie irren und lügen. Noch einmal, der beleidigende Mensch auf der Bühne können und sind nur Sie, der Herr Ebel, ein Möchtegern-Wissenschaftler, aus dem Osten, der im Westen niemals seinen Diplom hätte bekommen können. Damals gab es noch strenge Prüfungen (Inquisition). Heute, unter dem Einfluss des dummen grünen Virus, nähert sich das Ganze dem marxistischen Elend wieder an. Diplom haben wollen, aber keine Kartoffeln anbauen können. Sie werden zum Gespött aller Marxisten, hoffentlich.
Zitat:
„[…] Sie sollten sich mal die Worte Abraham Lincolms zur Brust nehmen: […]“
Sie sind köstlich. Kriegen Sie dafür auch noch Geld? Was wissen Sie über Lincoln? :)))) Sie sind ein Genie. Genauso wie kürzlich Ihre Andeutung, zu den Beweisen und Schlußfolgerungen. :))))) Dieser Satz von Lincoln wäre auf Sie und Ihre falschen Genossen gemünzt. Karl Marx hat von Wissenschaft niemals etwas verstanden. Sie träumen und verwirren. Ich bin die Aufklärung, Ebelchen. Sie werden sich an mir die Zähne ausbeissen. Bei mir wird nicht betrogen. Und alle Lügen haben kurze Beine. Sie haben nicht den Hauch einer Chance, Sie negativ geladenes Teilchen. Lincoln hätte hier auch und vor allem Karl Marx und seine dummen und überheblichen Schüler im Sinn. Achten Sie auf das Wort „hätte“. Und deswegen sind Sie ja auch schon lange aufgeflogen. Seit Monaten. Ich habe dies aus 10.000 Kilometer Entfernung sofort erkannt. Studieren Sie erst einmal Geologie und Chemie. Sonst sind Sie in den Augen Ihrer marxistischen Freunde ein Nichts. Bei mir kriegen Sie aber immer noch Kaffee und Kuchen. Wenn Ihnen die Verachtung Ihrer mörderischen und unbarmherzigen Genossen sicher sein sollte, dann zeige ich Ihnen den Weg aus Ihrer geistigen Sackgasse. Hochmut kommt immer vor dem Fall, Ebelchen. Mögen Sie hart fallen, damit Sie aufwachen.
Lassen Sie sich Ihr Gelaber patentieren. :))))))) Das Böse an Ihnen ist, die Leugnung Ihrer alleinigen Schuld. Sie sind zu feige. Aber, der Nachweis liesse sich hier führen, denn alle Beiträge bleiben ja erhalten. 🙂
Denken Sie immer an den Esel, dem es zu geht, und sich daher aufs Glatteis wagt. Wenn Sie sich keine besseren Argumente aussuchen wollen und weiter auf Ihre falschen Aussagen beharren, dann dürfen Sie freudig die Rolle dieses Esels übernehmen. Sie haben noch sehr viel zu lernen, Ebelchen. Ihr bescheidenes Studium in der DDR-Diktatur reicht zum korrekten Denken nicht aus. Physik ist keine Weltanschauung. Sie träumen, Ideologe. Der Mond ist nicht quadratisch. Beschäftigen Sie sich lieber mehr mit der französischen Sprache und mit Geistesgeschichte. Und versuchen Sie zu lernen, wie Fourier, seine Erkenntnisse hat gewinnen können. Sie irren herum, und finden den Ausgang nicht. Hat Sie jemand gezwungen auf den einfältigen und bösen Karl Marx zu hören? Nein, dies haben Sie ganz freiwillig gemacht. Und jetzt zahlen Sie die Zeche dafür. Mit Intelligenz hatte Karl Marx nie etwas am Hut.
Und Lincoln hatte Ihnen vieles voraus, und er hat etwas geschafft, dies wird Ihnen immer unmöglich sein. Unerhört. Ein Marxist, der auf Lincoln zurückgreift. :)))))) Als Wirtschaftsexperte wären Sie nur bei der Spargelernte, vielleicht, zu gebrauchen.
Tze-Tze-Fliege
P.S.: Das Problem Misereor und PIK würde ich in weniger als eine Stunde lösen. Mein Ja ist ein Ja. Wenn man mich denn liesse. Meine Aussage stimmt und ist gültig. Sie wissen ja gar nicht wo das Problem hier liegt. Wieder haben Sie sich einen kräftigen Schuß in den eigenen Fuß erlaubt. Wieder sind Sie gestolpert, und (be)merken es nicht.
#154: Dr.Paul sagt:
am Dienstag, 01.07.2014, 19:18
Gradient und Änderung
speziell für Herrn Boem der immer seine Messsonden in aufsteigenden Ballons als Argument für die schnelle Zirkulation erwähnt hat,
leichtsinnigerweise.
Was misst denn so ein aufsteigender Ballon, mal abgesehen von der Höhe und dem Druck?
Misst er die Temperatur des Ballons,
oder die Umgebungstemperatur?
Hm, die Frage ist wohl zu schwer.
mal angenommen, wenn er nun tatsächlich die Umgebungstemperatur misst,
die sich ändert mit der Höhe , …..
##############################################
Schauen Sie mal hier:
http://tinyurl.com/ErlRadioSonde
Die Temperatur ändert sich mit der Höhe mitnichten immer so wie es sich Doc Paul so vorstellt. Dies wurde Ihnen schon des Öfteren gesagt, die Frage die sich daraus ergibt: ist das nun obstinatio senectutis oder vergessen sie (schon) leicht?
Eine weitere Anmerkung:
Ihr Satz „Misst er die Temperatur des Ballons, oder die Umgebungstemperatur?“ zeigt ebenso wie Ihre Anmerkungen zu den Schwarzkörper-Strahlungsreferenzen im AERI, dass sie eine gewisse kognitive Resistenz beim Thema Messtechnik aufweisen. Das ist kein Vorwurf : ist ja auch nicht Ihr Fachgebiet als Mediziner, dafür gibt es ja die Medizintechniker.
@129 Sehr geehrter Herr Holtz,
Mich würde sehr interessieren, was Sie von der Behauptung der „Treibhaustheoretiker“ halten, dass der „Treibhauseffekt“ der irdischen Atmosphäre eine um 33 Grad K höhere oberflächennahe Lufttemperatur im Vergleich zu einer „Treibhausgas“-losen Atmosphäre bewirken würde?
Vielen Dank und freundliche Grüsse
@ #151: Dr.Paul sagt am Dienstag, 01.07.2014, 09:57
„Ich habe IM GEGENTEIL darauf hingewiesen, dass „die Konstante p*V“ NICHT Teil des adiabatischen Temperaturgradienten ist, sondern Teil des Gasgesetzes.“
Erstens ist p*V nur im isothermen Fall eine Konstante und im allgemeinen Fall eine Größe im Gasgesetz und
Zweitens schrieben Sie in
@ #123: Dr.Paul sagt am Donnerstag, 26.06.2014, 23:39
„Der adiabatische Gradient ist ein GLEICHGEWICHTSZUSTAND, bei dem p*V KONSTANT ist.“
Aber da Sie eben keine Ahnung haben, wundert es nicht, daß Sie Gegensätzliches als beides richtig verkaufen wollen.
Nächster Fehler:
@ #151: Dr.Paul sagt am Dienstag, 01.07.2014, 09:57
„Sie kühlt daher mit zunehmender Höhe nicht so stark ab wie der physikalisch berechnete adiabatische Gradient.“
Ein idealer adiabatischer Gradient hat eine konstante potentielle Temperatur. Nach oben wird konvektiv Wärme transportiert und in Transportrichtung von Wärme nimmt die Temperatur ab, d.h. die Übertemperatur über dem adiabatischen Temperaturverlauf muß an der Oberfläche am Höchsten sein. Daraus folgt, das der reale Temperaturgradient über dem adiabatischen Temperaturgradienten liegen muß – also das Gegenteil Ihrer Behauptung.
@ #151: Dr.Paul sagt am Dienstag, 01.07.2014, 09:57
„Was misst denn so ein aufsteigender Ballon, mal abgesehen von der Höhe und dem Druck?
Misst er die Temperatur des Ballons, oder die Umgebungstemperatur?“
Auch von Radiosonden haben Sie fast keine Ahnung. Damit die Messung der Umgebungsverhältnisse kaum vom Ballon beeinflusst wird, hängt die Meßeinheit an einer langen Leine der Größenordnung 60 m.
@ #151: Dr.Paul sagt am Dienstag, 01.07.2014, 09:57
„Die Treibhausvertreter konnten bisher noch nicht beantworten, was sie am adiabatischen Gradient so stört“
Wieder eine Falschbehauptung, die diskriminieren soll. Der fast adiabatischen Gradient ist ja nicht der Streitpunkt, sondern Ihre Falschbehauptung, daß es ohne Konvektion einen adiabatischen Gradienten geben würde.
@ #153: besso keks sagt am Dienstag, 01.07.2014, 19:10
„es gibt doch da diesen „Supertreibhaus“-Planeten namens Venus…“
Wenn Sie Ahnung vom Treibhauseffekt hätten, würden Sie das nicht so verwunderlich finden. Die Säulendrücke der Treibhausgase an Venus- und Erd-Tropopause sind annähernd gleich. Venus- und Erd-Troposphäre haben fast den gleichen Temperaturgradienten und weil die Venustroposphäre dicker ist, ist die Temperaturdifferenz zwischen Tropopause und Oberfläche größer.
MfG
Paul, wie peinlich!
Ich dachte, wir hätten den gröbsten Unfug ihrerseits bereits überstanden, aber dann das hier:
„speziell für Herrn Boem der immer seine Messsonden in aufsteigenden Ballons als Argument für die schnelle Zirkulation erwähnt hat“
Hahaha, IN aufsteigenden Ballons. Sie zeigen damit nur, dass sie noch nicht mal wissen, wie ein Radiosondenaufstieg aussieht.
„Was misst denn so ein aufsteigender Ballon,“
Ich lach mich krumm! Der Ballon misst genau so viel wie sie Herr Paul: rein gar nichts.
„mal angenommen, wenn er nun tatsächlich die Umgebungstemperatur misst,
die sich ändert mit der Höhe…“
Die Messinstrumente, welche am unteren Ende des Ballons hängen, messen neben T, Feuchte, Dampfdruck, Druck, etc. alles mögliche, was man noch an Instrumenten mitschickt, sie Amateur!
„ändert sich diese Temperatur mit der Höhe,
weil der Ballon aufsteigt ??? (schnelle Vertikalzirkulation von Ebel)“
Gäbe es eine noch dümmere Frage?
„Oder könnte es sein, dass es da oben auch kalt ist, wenn der Ballon nicht aufsteigt?“
Auch ihr Deutsch ist katastrophal. Der Ballon steigt immer auf, nur nicht immer gleich weit, aber das wird sie wieder überfordern…
PS: beim nächsten Versuch, googeln sie wenigstens vorher nach Radiosonden. Wäre weniger peinlich für sie:-)
Gradient und Änderung
speziell für Herrn Boem der immer seine Messsonden in aufsteigenden Ballons als Argument für die schnelle Zirkulation erwähnt hat,
leichtsinnigerweise.
Was misst denn so ein aufsteigender Ballon, mal abgesehen von der Höhe und dem Druck?
Misst er die Temperatur des Ballons,
oder die Umgebungstemperatur?
Hm, die Frage ist wohl zu schwer.
mal angenommen, wenn er nun tatsächlich die Umgebungstemperatur misst,
die sich ändert mit der Höhe , …..
ändert sich diese Temperatur mit der Höhe,
weil der Ballon aufsteigt ??? (schnelle Vertikalzirkulation von Ebel)
Oder könnte es sein, dass es da oben auch kalt ist, wenn der Ballon nicht aufsteigt?
Die Frage ist wahrscheinlich zu schwer
(nur für Ebel und Boem )
mfG
#151: Dr.Paul sagt:
„p.s.
Die Treibhausvertreter konnten bisher noch nicht beantworten,
was sie am adiabatischen Gradient so stört :-)“
Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
es gibt doch da diesen „Supertreibhaus“-Planeten namens Venus…
MfG
Paul, sie werden immer lustiger:
„Lieber Herr Boem, Sie und Ebel unterstützen meine Ausführungen unfreiwillig
durch unsachliche Polemik.“
Na wenn sie meinen, ihre Physikkenntnisse werden wegen etwas Polemik besser, schön für sie.
Ich darf ihnen dennoch empfehlen, den klassischen Weg zu gehen und zumindest ein 4 jähriges Studium der Meteorologie & Geophysik oder der Physik zu beschreiten.
Bis dahin wird auch mit noch so viel unterstützender Polemik von ihnen nichts kommen, was man auch nur ansatzweise ernst nehmen könnte. Sie wissen einfach nicht, wie wenig sie noch wissen. Das ist ihr primäres Problem. Aber verbissen sind sie, ohja, mit so viel Ehrgeiz schaffen sie das Studium vielleicht in Mindestzeit. Hmm, wie wäre es, Zeit haben sie ja offensichtlich mehr als genug. Lernen sie zuerst ein wenig und dann diskutieren wir weiter, ok Herr Besserwisser?
Übrigens: weder Ebel braucht Unterstützung von mir, noch ich von ihm.
Sie sind der einzige hier, der sich ua. bei Heinzow beklagt hat, er möge doch sie Herr Paul unterstützen, gegen die bösen Leute hier im Forum und nicht auch noch gegen ihre wirren Postings argumentieren. Schon traurig, gelle?
#149: Ebel, Sie bringen Sie physikalisch wieder alles durcheinander!
Deshalb nur der letzte Satz:
„Die Behauptung von Paul in einer adiabatischen Atmosphäre sei p*V konstant ist also falsch.“
Ich habe IM GEGENTEIL darauf hingewiesen, dass „die Konstante p*V“ NICHT Teil des adiabatischen Temperaturgradienten ist,
sondern Teil des Gasgesetzes.
Im übrigen ist Ihre Formulierung
„adiabatische Atmosphäre“ falsch.
Es gibt keine real existierende adiabatische Atmosphäre, selbst eine „adiabatische Änderung“ widerspricht der thermodynamisch geforderten Entropiezunahme. Anders ausgedrückt, sie erfordert VOLLSTÄDIGE REVERSIBILITÄT,
wie uns Herr Herr Werner Holtz in #127 sehr schön dargelegt hat.
Denken Sie mal darüber nach bevor Sie weiter „Sachaufklärung“ heucheln.
Oder lesen Sie und Ihr blinder Unterstützer Boem einfach nochmal #137 und versuchen Sie den Unterschied zwischen den beiden Worten.
GRADIENT und ÄNDERUNG
zu verstehen.
Lieber Herr Boem, Sie und Ebel unterstützen meine Ausführungen unfreiwillig
durch unsachliche Polemik.
Zur Wiederholung für die Mitleser:
Konvektion ist Energietransport
und verhindert damit einen rein adiabatischen Gradient in der real existierenden Erdatmosphäre.
Sie kühlt daher mit zunehmender Höhe nicht so stark ab wie der physikalisch berechnete adiabatische Gradient.
mfG
p.s.
Die Treibhausvertreter konnten bisher noch nicht beantworten,
was sie am adiabatischen Gradient so stört 🙂
@ #147: Katrin Meinhardt sagt am Sonntag, 29.06.2014, 17:16
„In diesem Artikel ging es um Misereor und das PIK. Das Problem lässt sich ganz einfach lösen, innerhalb weniger als einer Stunde.“
Sie haben gar nichts begriffen. Die Unterstützung wäre sträflich, wenn es keinen Treibhauseffekt gäbe. Da es aber den Treibhauseffekt gibt, ist die Klärung weiterer Einzelheiten auch im Interesse von Misereor.
MfG
PS: Sie denken scheinbar Frechheit und Beleidígungen siegen. Sie sollten sich mal die Worte Abraham Lincolms zur Brust nehmen:
Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen. [You can fool some of the people all of the time, and all of the people some of the time, but you can not fool all of the people all of the time.]
@ #137: Dr.Paul sagt am Samstag, 28.06.2014, 14:52
„…“
Um die Unsinnigkeit seiner fehlerhaften Erklärungen der Beobachtungen zu kaschieren, erfindet Paul sogar neue Gasgesetze:
#134: Dr.Paul sagt am Samstag, 28.06.2014, 13:21
„#125: Ebel, original:
„Sie argumentieren immer mit dem Gasgesetz p*V = m*R*T
m und R sind konstant, wenn auch p*V konstant wäre, dann muß auch T konstant sein – also wäre dann nichts mit einem adiabatischen Gradienten.“
Er verwechselt hier offensichtlich die barometrische Höhenformel (Schwerkrafteinfluss) mit den Gasgesetzen.
Oder meinen Sie
Herr Ebel will uns mit „m und R sind konstant“ sagen, dass es auf dem Mt.Everset in einem m2 Luft genausoviel Masse (m) wie in Meereshöhe gibt??“
m2 kann evtl. noch als Schreibfehler durchgehen, richtig wäre m³ (m^3), aber ansonsten ist es Käse. m ist immer die Masse, die im Luftvolumen V ist – unabhängig davon ob das Volumen 1 m³ oder 10 m³ ist. Beim Aufstieg eines Luftpaketes sinkt der Druck und das Volumen nimmt zu, d.h. also die Dichte rho nimmt ab.
Deswegen gilt (sogar mit Dank von Paul – http://tinyurl.com/EIKE173 ):
„Und hierfür hat Ebel dankenswerterweise die Gasgesetze:
p * V = n * R * T
umgeformt:
p = rho * R * T
rho ist die Masse pro Volumen, also die DICHTE der Gasmoleküle,“
Aber anschießend zeigt Paul (http://tinyurl.com/EIKE173), daß er nicht mal die einfachste Mathematik beherrscht, indem er schreibt:
„jetzt wollen wir das mit der Temperatur noch klarer darstellen
und machen daraus durch Division von p und T
T = rho * R * p“
Die Division von p = rho * R * T durch p und T ergibt aber:
1/T = rho * R /p
Ist also sinnlos. Sinn hat nur die Division rho und R, das ergibt:
T = p/(rho * R)
Mit steigender Höhe sinkt der Druck p ab – aber auch rho, wie sogar Paul feststellt. Ob nach dieser Formel T steigt oder fällt hängt davon ab, was schneller abnimmt p oder rho.
Da rho = m /V ist, ist V = m/rho.
Paul sagt, p*V wäre konstant, also p * V = const.
In const steckt auch die konstante Masse m des Volumens, also kann man also const auch so schreiben: schreiben:
const = Konst * m
Beide Umformungen in Pauls Behauptung angewandt, ergibt:
p * m/rho = Konst * m
Kürzen von m ergibt:
p /rho = Konst
oder
rho = p / Konst
rho in Pauls Gleichung T = p/(R * rho) eingesetzt, ergibt:
T = p / (R * p / Konst)
Nach Kürzen von p wird daraus:
T = Konst / R – also eine isotherme Atmosphäre, da p und rho gleich stark abnehmen, so daß der Bruch konstant bleibt.
Anders ist es bei der Adiabatengleichung p * V^k = consta
Auch hier kann die Konstante wieder mit der konstanten Masse m geschrieben werden, hier aber sinnvollerweise mit einem Exponenten:
consta = Konsta * m^k
Eingesetzt wird wieder:
p * (m/rho)^k = Konsta * m^k
Kürzen von m^k ergibt:
p /rho^k = Konsta
Diese Gleichung ist nach rho umzustellen:
rho = (p/Konsta)^(1/k)
rho ist wieder in Pauls Gleichung T = p/[R * rho] einzusetzen, das ergibt:
T = p / [R * (p/Konsta)^(1/k)]
Beim Kürzen von p wird daraus:
T = p^(1-1/k) * Konst^(1/k) / R – also eine adiabatische Atmosphäre, da p stärker als rho abnimmt.
Die Behauptung von Paul in einer adiabatischen Atmosphäre sei p*V konstant ist also falsch.
MfG
#135: Kosch
Der 1. April ist bereits vorbei.
Eine Warnung an den [..] und bösen Herrn Kosch. Ich weiss sehr genau, was Sie hier beabsichtigen.
Die Art und Weise Ihres Beitrags sagt viel (und alles wichtige).
Und da Sie hier nur die Leser in die Irre führen wollen, und (vielleicht) auch den verehrten Admin, ein paar Fragen und Bemerkungen.
1. Hier wird absolut nichts gelöscht. Sie haben hier, in diesem Forum, nichts zu melden.
2. Wenn (überhaupt) etwas gelöscht werden sollte, dann benötigen die Verantwortlichen bei EIKE keine Ihrer Anweisungen. Und auch haben Sie keinerlei Befugnis dies durchzusetzen.
3. Lernen Sie erst einmal richtig zu zitieren.
4. Pseudonym? Sie sind unverschämt.
5. Es ist davon auszugehen, Sie haben keinen Doktortitel. Sollte sich dies als Lüge herausstellen, dann sind Ihnen die Konsequenzen klar?
6. Also, zeigen Sie mich ruhig an, ich bitte Sie darum, eindringlich. Nur Mut.
7. Sie werden sich dann mit meinen Anwälten beschäftigen dürfen.
8. Sie wissen ja noch nicht einmal, wie man eine Strafanzeige aufgibt.
So bestätigen Sie, was ich schrieb. Meine Schule ist der, der Stasi, weit überlegen.
Zitat:
‚[…] der screenshot geht noch heute an die Staatsanwaltschaft und da dies ein moderiertes Forum ist, werden auch die Verantwortlichen bei „EIKE“ zur Befragung geladen.‘
Jeder Hackerangriff wird strafrechtlich verfolgt werden. Nur dies kann Ihr Ziel sein, wenn überhaupt. Sie können noch nicht viel mit der Staatsanwaltschaft zu tun haben. Sie wissen nicht über was Sie reden. Ich dagegen schon.
Ich wiederhole, jeder Hackerangriff wird Folgen haben, und da die Materie sehr komplex ist, und Sie nichts über mich wissen, wird Ihnen hoffentlich klar sein, ein Cracker kann gar nicht so intelligent sein, dass er nicht erwischt wird. Es liegt an der Materie.
Ich wiederhole, zeigen Sie mich ruhig an. Die Verantwortlichen bei EIKE brauchen Ihnen gar nichts zu geben. Das läuft ganz anders. Bei EIKE sind Fachleute am Werk, und keine Amateure, Herr Koch. Ist das Ihr Pseudonym? Wenn dies nicht so sein sollte, dann würde ich mal gerne mit Ihrem Anwalt ein ernstes Wort reden wollen, ich bin sicher, der versteht hochdeutsch, und mit dem könnte man sich höflich und korrekt unterhalten. Und er wird mich verstehen könnne und wollen. Sie werden verlieren.
Da habe ich also ins Schwarze getroffen. :)))))
Wer solche Freunde wie Sie hat, der braucht keine Feinde. :)))))
P.S.: An Sie, die höfliche Aufforderung, nur zu, zeigen Sie mich an.
#136: Ebel
Zitat:
„Sie haben bisher nicht das Geringste dazu geschrieben, wieso die Oberflächentemperatur bei treibhausgaltiger Atmosphäre höher ist, als wenn keine Treibhausgase in der Atmosphäre sind.“
In diesem Artikel ging es um Misereor und das PIK. Das Problem lässt sich ganz einfach lösen, innerhalb weniger als einer Stunde. Sie belieben „labernde“ Scherze zu machen. Machen Sie doch mal Urlaub.
Zitat:
„Stattdessen labern Sie nur Unsinn und beleidigen. […]“
Das ist wieder und immer noch falsch, von Ihnen. Sie (und nur Sie) reden dummes Zeug. Ich habe Sie nicht beleidigt, Sie lügen schon wieder, ich habe mich mit Ihren Argumenten auseinandergesetzt. Übrigens, wie ist denn „labern“ definiert? :)))))) Sie sind ein köstlicher Unwissen schaffender Mensch. :)))) Warum ist das Wort im Osten des wilden marxistischen Deutschlands so sehr beliebt? Eine Geheimformel? :))))) Sie können ja mal versuchen ein Patent anzumelden. 😉 Sie sind wirklich ein lustiger Mensch, schade, nur mit dem Fliegen klappt es nicht. :)))))
Zitat:
„[…] Schämen Sie sich – ich schreibe es, obwohl ich überzeugt bin, die Wahrheit prallt an Ihnen ab.“
Sie nennen Lügen jetzt Wahrheit? :)))) Hätten Sie noch ein wenig Schamgefühl, dann würden Sie hier gar nicht „publizieren“. Was schwafeln Sie da wieder von Scham? Sie hatten nie welche. Wie nennt man einen Menschen mit zweierlei Maß? Von Scham verstehen Sie nichts.
Der Feind aller Marxisten lässt schön grüssen und lacht ganz herzlich
P.S.: Welches Problem wollten Sie eigentlich lösen? Halloooooo????? Sie haben es vergessen, Herr Professor. Sie wollen nur verwirren.
Ich halte also wieder fest, bis heute wissen Sie nicht, wie Fourier zu seinen Erkenntnissen gekommen ist. Kümmern Sie sich erst einmal darum. Mann, Sie wissen nicht durch was Sie sich verraten. Sie haben keine Chance. Beweise, Schlussfolgerungen, erinnern Sie sich an Ihren einfältigen und törichten Satz, der nur auf Sie gemünzt sein kann? Sie wissen nicht, durch was Sie sich verraten haben. Und tappen völlig im Dunkeln.
Die Stasi war skrupellos, das ist alles. Die Methoden sind ein alter Hut. Nix Neues. Lernen Sie über sich selbst zu lachen. Sie werden kaum noch Zeit haben etwas anderes zu tun.
@ #144 Anonymus
„Sorry, aber diese unsichbaren Kleider existieren nicht. Kein Ingenieur kann so ein Gerät bauen.“
Sie wissen in der Tat ganz Viel, aber eben nur von ganz Wenig, denn was KNN sind, wissen Sie offensichtlich nicht.
#141 T. Heinzow,
ganz richtig, Herr Heinzow!
Damit würde es sich sehr wahrscheinlich nicht um einen Offizialdelikt handeln.
Interessant ist auch, dass die Admins in #135 zu einer rechtlich bedenklichen Weitergabe der IP-Adresse von K.M. an eine ominöse Mailadresse bewegt (genötigt?) werden sollen.
mfG
@ #91: T.Heinzow
Dieses aufgebauschte Gewschurbel glauben Sie doch selber nicht, deswegen haben Sie es auch abgetippt, oder?
Zu „Finanzvorstände zur Weissglut bringen“
Nennen Sie uns Foristen doch einfach das erste Dutzend von denen, vielleicht kenne ich den einen oder anderen davon und rufe ihn an. Oder tippen Sie das Hörensagen einfach ab damit es in Foren verbreitet wird?
Zu „Künstliche Neuronalen Netze“
Sorry, aber diese unsichbaren Kleider existieren nicht. Kein Ingenieur kann so ein Gerät bauen. Falls doch (immer höflich bleiben): bestellen Sie das Gerät zur Lieferung und auf Rechnung an mich. Wenn ein unabhängiges, von mir benanntes Institut, Funktions- und Leistungsfähigkeit zu meiner Zufriedenheit begutachtet hat, dann werde ich die Rechnung begleichen.
Zu „warnt vor Insolvenzen“
Sie kennen sich mit dem Meldewesen der Kontrollorgane aus? Dann tippen Sie uns sicher gerne ein dutzend der gesetzeshalber veröffentlichten Aktenzeichen von Meldungen bei denen die Finanzvorstände die bedrohende Insolvenz gemeldet haben. Dasselbe gilt für die Bonität; welcher Finanzvorstand will schon gerne für kriminelle Unterlassungen der Meldepflicht ins Gefängnis wandern (wo er dann auch kein Golf spielen kann). Ein dutzend Aktenzeichen würde schon reichen, es ist ja ein kleines Forum hier.
Zu „KNN [die] letzendlich [die] multiple nichtlineare Regression erlauben“
Auch ja, wirklich?
Wollen ‚mal sehen: die Simulation eines angeblichen „KNN“ besteht aus einer menschengemachten Aneinanderreihung der 4 arithmetischen Grundoperationen – und weiter nichts. Dabei benimmt sich das simulierte „KNN“ wie 2 Speichertabellen für Input und Output. Diese könnten unbezahlbar gross werden und deswegen werden sie simulationshalber komprimiert. Ganz unabhängig davon nimmt ein simuliertes „KNN“ Input und gibt dafür Ouput aus. Und für jedes Input welches bisher unbekannt ist gibt das simulierte „KNN“ eine unbekannte Antwort aus.
Welcher Mensch kann eine unbekannte Antwort von einer falschen Anwort unterscheiden? Welcher Finanzvorstand trifft auf Basis von falschen oder unbekannten Antworten seine Entscheidung? Das machen doch nur die Hersteller und Nutzer von unsichtbarer Kleidung, oder?
Und so etwas tippen Sie in ein wissenschaftliches Forum ein, was soll denn das?
@ #132 J.Ebel
Es gibt auch in diversen Publikationen von Unis „erneuerbare Energie“.
Deshalb gibt es die trotzdem nicht.
Auch den „antifaschistischen Schutzwall“ gab es nicht, denn die Menschen westlich davon wollten vor den sog. Republikflüchtlingen bestimmt nicht geschützt werden, sehr wohl aber vor den SED-Faschisten, die sich nach PDS in Linke umgetauft haben. Aber gegen die schützte man sich mit Nato und Bundeswehr.
@ #136 J.Ebel
„die Wahrheit prallt an Ihnen ab.“
Welche Wahrheit, Herr Ebel?
Wie wäre es mit konvektiven? Oder was halten Sie von Fourier und der Peplopause? Oder heißt die Pepsipause? Könnte ja sein, oder doch nicht? Oder heißt adiabapause?
@ #135
„der screenshot geht noch heute an die Staatsanwaltschaft“
Der Mann kennt sich hervorragend aus, denn § 194 Strafantrag
(1) Die Beleidigung wird nur auf Antrag verfolgt.
#136: Ebel fragt wiederholt, obwohl Wiederholungen von schon mehrfach Beantwortetem als unhöflich gelten :
Ebel
„Sie haben bisher nicht das Geringste dazu geschrieben, wieso die Oberflächentemperatur bei treibhausgaltiger Atmosphäre höher ist, als wenn keine Treibhausgase in der Atmosphäre sind.“
Wahrscheinlich ein Tippfehler, lieber Herr Ebel,
Sie meine sicher niedriger, nicht höher,
denken Sie einfach an den Mond.
Also versuchen Sie es nochmal korrekt.
mfG
Herr Paul,
hier sieht man wieder, dass sie bisweilen genau gar nichts verstanden haben, ja nicht mal die physikalischen Basics der Atmosphäre kennen:
„Der rein adiabatisch Höhengradient in der Troposphäre, wird also durch Konvektion vermindert und nicht kausal verursacht.“
Was auch immer ein adiabatischer Höhengradient sein soll (in der Amateurwelt meint man damit vielleicht den adiabatischen T Gradienten).
Und dieser Gradient stellt sich ausschließlich dann ein, wenn die Troposphäre vertikal durchmischt wird, sei es durch Turbulenz, Konvektion oder erzwungene Hebung (Absinken) durch synoptische „Kräfte“.
Haben sie sich nur ein einziges mal einen Radiosondenaufstieg angesehen? Wohl kaum, denn sonst würden selbst sie nicht so einen Unsinn von sich geben.
Herr Paul:
#124: Vielen Dank, Herr Kurt Boem, dass Sie mich endlich gegen diesen Herrn Ebel unterstützen, auch Sie können „wirklich nicht verstehen, wie ein Mann alleine so viel xxxxxxxx schreiben kann.“
Wir wissen, dass sie Unterstützung dringend benötigen, da sie selbst nichts auf die Reihe bringen. Ich muss sie aber wieder enttäuschen, Menschen wie sie müssen sich Hilfe ganz wo anders holen. Sie verstehen hoffentlich.
#129:Sehr geehrter Herr Werner Holtz,
vielen Dank für Ihre Mühe, die Sie sich genommen haben. Ihre Ausführungen stehen jedoch inhaltlich in keinem Widerspruch zu #123.
Was Sie jedoch nicht erkennen, ist der gravierende Fehler in der Behauptung von Ebel,
dass „die schnelle Zirkulation“ KAUSAL verantwortlich sei für den adiabatischen Druck- und Temperaturgradient in der Erdatmosphäre.
Sie helfen ihm dabei leider durch Ihre irreführende Formulierung von „Strömung“ bei Volumenveränderung.
Sie schreiben nämlich:
„Die adiabatische Zustandsänderung setzt Strömung voraus, die Kompression (Volumen-Export) bei konvergenter Strömung bzw. die Expansion (Volumen-Import) bei divergenter Strömung. Eine durch Volumen-Austausch verursachte Temperatur-Änderung nennt man einen adiabatischen Prozess.“
Volumenänderung (Veränderung der Dichte) als „Strömung“v zu bezeichnen, ist falsch!
Nun haben Sie offensichtlich in #123 überlesen, dass es sich beim atmosphärischen adiabatischen GRADIENT um einen (errechneten) GLEICHGEWICHTSZUSTAND und nicht um eine ÄNDERUNG handelt.
Nur darum geht es!
So lange die Schwerkraft wirkt, ist also die Gasdichte OHNE JEDE STRÖMUNG oder „schnelle Zirkulation“ erdnah höher als erdfern.
Es gibt in der Realität kein sich in der Atmosphäre bewegendes „Luftpacket“ ohne „Bewegungsenergie“, also mit „adiabatischer Bewegung“. Denn für eine solche Bewegung im Schwerefeld benötigt das Luftpaket AUFTRIEB, also ein geringeres Gewicht/Volumen (Dichte) als die Umgebung. Dafür reicht nach den Gasgesetzen ein winziger Temperaturunterschied, definiert in der kritischen Rayleigh-Zahl.
Das Luftpacket bewegt sich daher WEIL es einen Energiegradienten (höhere Temperatur) gegenüber der Umgebung besitzt.
Physiker arbeiten also mit der „Luftpacket-Bewegung“, als virtuelles Gedankenmodell unter völliger Ausschaltung der Umgebung.
Die Frage ist also nicht, was passsiert mit einem Luftpacket, dass sich virtuell adiabatisch bewegt.
Sondern die Frage ist, warum wird dieses virtuelle Luftpacket kälter, wenn es sich nach oben bewegt,
warum wird es wärmer, wenn es sich nach unten bewegt und warum behält es seine Temperatur, wenn es sich horizontal bewegt.
Ebel behauptet, und das ist der katastrophale physikalische Fehler,
wenn es sich nicht bewegt, hat die Luft in jeder Höhe die gleiche Temperatur („isotherme Atmosphäre“). Die Schwerkraft wäre ausgeschaltet,
nur die vertikale Bewegung könnte sie wieder einschalten.
Luftbewegung hat also kausal ÜBERHAUPT NICHTS mit dem adiabatischen Höhen-Gradient zu tun.
Im Gegenteil, reale Luftbewegungen sind IMMER diabatisch, auch die horizontale Luftbewegung entnimmt der Erdoberfläche (am Tag) Energie, so dass man sogar in USA eine Erwärmung durch Windmühlen gemessen hat, die diesen Wind abgebremst haben.
Mit „Wärmeaustausch“ ist Wärmeübertragung von warm nach kalt gemeint, das sollte man jetzt nicht überkritisch als falsch bezeichnen.
Was mit dem adiabatischen Höhengradient offenbar auch bei Ihnen Probleme bereitet, ist der Fakt, dass auf Grund des Zusammenhangs von Temperatur (intensiv) und Dichte Wärmeenergie von der Erdoberfläche durch Konvektion „nach oben“ transportiert wird (diabatischer Transport), OBWOHL es nach oben kälter wird.
Messen kann man diesen Wärmetransport unschwer an der Differenz zwischen realem Temperaturgradient (ca.0,65°C/100m) und errechnetem adiabatischen Gradient(ca.1°C/100m).
Der rein adiabatisch Höhengradient in der Troposphäre, wird also durch Konvektion vermindert
und nicht kausal verursacht.
mfG
@ #133: Katrin Meinhardt sagt am Samstag, 28.06.2014, 11:34
„…“
Sie haben bisher nicht das Geringste dazu geschrieben, wieso die Oberflächentemperatur bei treibhausgaltiger Atmosphäre höher ist, als wenn keine Treibhausgase in der Atmosphäre sind.
Stattdessen labern Sie nur Unsinn und beleidigen. Schämen Sie sich – ich schreibe es, obwohl ich überzeugt bin, die Wahrheit prallt an Ihnen ab.
MfG
Das ist Gelaber, was Sie hier von sich geben. Stasi-Gelaber.
Unter dem Pseudonym K.Meinhardt in # 133. geschrieben.
1. sie löschen das sofort und machen K.M darauf aufmerksam, dass solche Äußerungen strafrechtlich zu verfolgen sind.
2. sie geben die zutreffende IP Adresse umgehend an ra.dr.fuchs@aon.at weiter.
3. der screenshot geht noch heute an die Staatsanwaltschaft und da dies ein moderiertes Forum ist, werden auch die Verantwortlichen bei „EIKE“ zur Befragung geladen.
MfG
Dr. Günther Kosch
#124: Vielen Dank, Herr Kurt Boem, dass Sie mich endlich gegen diesen Herrn Ebel unterstützen,
auch Sie können „wirklich nicht verstehen, wie ein Mann alleine so viel xxxxxxxx schreiben kann.“
#125: Ebel, original:
„Sie argumentieren immer mit dem Gasgesetz p*V = m*R*T
m und R sind konstant, wenn auch p*V konstant wäre, dann muß auch T konstant sein – also wäre dann nichts mit einem adiabatischen Gradienten.“
Er verwechselt hier offensichtlich die barometrische Höhenformel (Schwerkrafteinfluss) mit den Gasgesetzen.
Oder meinen Sie
Herr Ebel will uns mit „m und R sind konstant“ sagen, dass es auf dem Mt.Everset in einem m2 Luft genausoviel Masse (m) wie in Meereshöhe gibt??
Das muss doch ein gewiefter Meteorollologe wissen, oder nicht?
Die Masse m in einem Luftvolumem V nennt man doch Dichte rho (kg/m³)
Vermutlich meint unser Physiker Ebel, am Mt.Everest würde „die schnelle Zirkulation“ irgendwie zum Massenverlust und damit zur Abkühlung führen.
Also soll das Aufsteigen von warmer Luft nicht nur zum Abkühlen, sondern auch zum Verschwinden von Masse führen.
Fragt sich nur, wohin verschwindet denn diese Masse m?
Ich hatte ja dieses Ebel´sche Paradoxon schon vor 2 Jahren zum Nobelpreis vorgeschlagen.
Sie wissen doch, dieser Millionär AlGore, der im Kindergarten heute noch gelehrt wird, hat ja auch den Nobel-Preis bekommen.
Er hat aus den CO2-Molekülen intelligente kleine Spiegelchen gemacht, die immer auf die Erde gerichtet sind und dann etwas zurückreflektieren, was man raffinierterweise nicht messen kann.
Ebel behauptet jetzt noch etwas viel interessanteres, nämlich das Ausschalten der Schwerkraft, wenn …
ja, wenn diese „schnelle vertikale Zirkulation“ nicht da wäre,
die kann offensichtlich die Schwerkraft wieder einschalten.
mfG
#130: Ebel
Zitat:
„Ich habe sehr gut verstanden, was Fourier sagt. […]“
Sie lügen. Sie haben gar nichts verstanden.
Zitat:
„[…] Daß Sie es offensichtlich nicht verstehen, zeigen Sie dadurch, daß Sie sich weigern eine Übersetzung zu liefern, aber trotzdem kri[t]isieren.“
Das ist Gelaber, was Sie hier von sich geben. Stasi-Gelaber. Auch habe ich Ihnen gegenüber nie eine Übersetzung versprochen. Das war nie das Thema. Das haben Sie missverstanden. Aber hallo. Ein einfältiger und dummer Stasi-Trick. Sie dürfen niemals vergessen, die bei der Stasi waren nur skrupellos. Intelligenz ist etwas anderes.
Zitat:
„Indirekt bestätigen Sie damit, daß meine Übersetzung korrekt ist – […]“
Sie lügen. Das ist dummes Zeug (aus dem Osten?) was Sie hier von sich geben. Wenn sie auch nur ein wenig von dem hätten, wonach Sie sich so sehr sehnen, dann müssten Sie rot werden im Gesicht.
Zitat:
„[…] und ich vertraue ihm nicht blind, sondern weiß, daß die moderne Wissenschaft seine Grundzüge bestätigt.“
Das ist wieder falsch. Und Sie wissen gar nix. Sie glauben zu wissen. Und das ist Ihr Fehler. Die Kette ist ein wenig zu lang für Ihre eigenen Ansprüche. So einfach ist es nicht.
Zitat:
„Sie sollten sich mal mit Schlußfolgerungen, Beweisen usw. beschäftigen, dann würden Sie nicht so einen Stuß schreiben.“
Hahahahahahha. Köstlich. Sie sind phantastisch. Hoffentlich kriegen Sie auch dafür Geld. :)))))) Das habe ich, da waren Sie noch gar nicht auf der Welt, womöglich. Sie reden dummes Zeug und sind ein Blender. Der Satz ist genau auf Sie gemünzt. Selten so etwas dummes gelesen. Sie labern, und haben keine (!) Ahnung. Das ist Stasi-Zeug. Kümmern sie sich lieber um die Krümmel und um die Details. Das ist Ihr geistiges Niveau. Das Brot ist nix für Sie, grottenschlechter Amateur. Nicht einmal als Amateur sind Sie zu gebrauchen. Sie sind der Hit. Da formulieren Sie einen Satz, oder haben diesen wahrscheinlich irgendwo abgeschrieben, der genau auf Sie passen tut. :)))) Köstlich. Irre.
Sie halten die Physik ernsthaft für eine Weltanschauung. Sie sind wahnsinnig. Und naiv. Ihr Diplom aus dem Osten können Sie in den Ofen werfen.
Den Rest Ihres Beitrags können Sie sich schenken.
P.S.: Ich halte also fest, bis heute wissen Sie nicht, wie Fourier zu seinen Erkenntnissen gekommen ist, Sie schwafelnder Amateur? Genau dies muss Sie aber interessieren, Herr Professor. Und noch einiges mehr. Sie machen Ihre Hausaufgaben schlecht. Und Sie können kein Franzsösisch.
@ #131: T.Heinzow sagt am Freitag, 27.06.2014, 22:23
„’strahlende Wärme‘
Der Superhit des Monats.“
Sie hätten sich eine Blamage erspart, wenn Sie wenigstens gegooglt hätten. Aber Sie bilden sich eben fälschlich (wie bei Vielem) ein, alles besser als Fachleute zu wissen.
Kleiner Tip: Schauen Sie z.B. auf die Uni-Veröffentlichung http://tinyurl.com/strahlWa
MfG
„strahlende Wärme“
Der Superhit des Monats.
Oder ist da vielleicht jemand anderer Ansicht?
@ #126: Katrin Meinhardt sagt am Freitag, 27.06.2014, 14:21
„Sie sind also nicht in der Lage, das Original zu verstehen.“
Ich habe sehr gut verstanden, was Fourier sagt. Daß Sie es offensichtlich nicht verstehen, zeigen Sie dadurch, daß Sie sich weigern eine Übersetzung zu liefern, aber trotzdem kriisieren.
#126: Katrin Meinhardt sagt am Freitag, 27.06.2014, 14:21
„Wieso vertrauen Sie einem Franzosen blind?“
Indirekt bestätigen Sie damit, daß meine Übersetzung korrekt ist – und ich vertraue ihm nicht blind, sondern weiß, daß die moderne Wissenschaft seine Grundzüge bestätigt.
Sie sollten sich mal mit Schlußfolgerungen, Beweisen usw. beschäftigen, dann würden Sie nicht so einen Stuß schreiben.
#126: Katrin Meinhardt sagt am Freitag, 27.06.2014, 14:21
„Der verehrter Herr T. Heinzow schreibt klar und deutlich, hochdeutsch. Selbst diese Sprache können Sie nicht.“
Daß Sie auch den Stuß von Heinzow für klar und deutlich halteen, beweist Ihre geringen Kenntnisse.
MfG
#123: Dr.Paul sagt:
„#118: Ebel alles schön und gut mit Ihrer Formelrechnerei, nur taucht in all den interessanten Umformungen
NIRGENDWO „die schnelle Zirkulation“ auf, ausgerechnet noch „die schnelle ..“.
Sie erfinden also eine „Bedingung“ mit Worten, die NICHT in der Formel steht, Sie Schwindler!“
-> Ich versuche es einmal!
Der Zustand eines idealen Gases wird von vier Variablen V (Volumen), S (Entropie), p (Druck) und T (Temperatur) bestimmt. Und aus diesen vier Variablen leiten sich die vier polytropen Zustandsänderung ab.
Die adiabatische Zustandsänderung setzt Strömung voraus, die Kompression (Volumen-Export) bei konvergenter Strömung bzw. die Expansion (Volumen-Import) bei divergenter Strömung. Eine durch Volumen-Austausch verursachte Temperatur-Änderung nennt man einen adiabatischen Prozess. Eine durch Entropie-Austausch verursachte Temperatur-Änderung nennt man einen diabatischen Prozess.
Die korrekte Gleichung für den individuellen reversibel-adiabatischen Temperaturgradienten ist: dT/dz = -g/cp*T/Tu = -g/cp – 1/cp*dv(z)/dt (T – Temperatur Luftpaket; Tu – Temperatur Umgebung; dv(z) – Geschwindigkeitsdifferenz zw. den Strömungen). Also, wenn sich die konvergente und die divergente Strömung ausgleichen, dann ist dv(z)=0 und man erhält die approximative Gleichung dT/dz = -g/cp.
Hier wird also „stillschweigend“ geduldete, dass die Druckänderungen innerhalb des Luftpakets mit den Druckänderungen außerhalb des Luftpakets identifiziert werden, also T/Tu = 1 ist. Streng gilt jedoch, dp = -g*rho(u)*dz und dh = cp*dT = v*dp != g*dz, daraus folgt: cp*dT = v(-g*rho(u)*dz) = -g*dz*T/Tu
Die Zustandsgleichung idealer Gase (gilt bei trockener Luft) pv = f(T) = RT (v=V/m spez. Volumen) ist der verallgemeinerte Fall einer Isothermen-Gleichung. Hingegen die Darstellung von pv^k = f(s) = e^[(s-s0 + cv*ln p0 + cp*ln v0)/cv] (anstelle von pv^k = const; s=S/m spez. Entropie) eine Verallgemeinerung der Poisson-Gleichung darstellt. Diese verallgemeinerte Poisson-Gleichung ist für die Atmosphäre maßgebend.
Die diabatischen atmosphärischen Prozesse entstehen durch die Entropieflüsse. Auch diabatische Prozesse können isentrop sein. Da nach Definition der Isentropie die Summe aus externer und interner Entropiezufuhr verschwinden muss, gibt es unter Berücksichtigung des zweiten Hauptsatzes (intern nur Entropieproduktion möglich) nun auch die Möglichkeit, dass sich externer diabatischer Entropieverlust und interne Entropieproduktion genau kompensieren. Dieser diabatische, irreversible Prozess wäre nun isentrop.
Die sogenannte Mischungsschicht der Atmosphäre – schon das Wort „Mischung“ schließt einen reversibel-adiabatischen Vorgang aus. Der Vorgang des Vermischens läuft spontan ab (irreversibler Vorgang). Die Entmischung von Gasen in separate Volumina finden nicht spontan statt. Die Entropiedifferenz ist stets positiv.
Es kommt also zu einer polytropen Durchmischung (diabatische Zustandsänderung) in diesem Bereich der Troposphäre, und diese polytrope Durchmischung kann isentrop von statten gehen. Die Gesamt-Entropieänderung zweiter fast identischer Körper 1 und 2 mit der Endtemperatur T=(T1+T2)/2 kann man wie folgt ausdrücken: dS = 2*Cp*ln{[(T1+T2)/2]/sqrt(T1*T2)}. Im Logarithmus steht nun das Verhältnis des arithmetischen zum geometrischen Mittel der Ausgangstemperaturen. Dieses Verhältnis ist für ungleiche Temperaturen immer größer als 1, d.h. dS > 0, wie es sich für einen irreversiblen Prozess gehört.
Wenn die potentielle Temperatur in der Atmosphäre mit der Höhe konstant bleibt, dann kennzeichnet dies einen isentropen Prozess, aber keinen reversibel-adiabatischen Prozess. Deshalb nennt man diesen Temperaturgradienten meist „pseudo-adiabatisch“ und hat mit einer „echten“ reversibel-adiabatischen Zustandsänderung nichts zu tun.
Also, ein reversibler adiabatischer Prozess ist isentrop, aber ein isentroper Prozess muss nicht adiabatisch sein. Auch ein irreversibler diabatischer Prozess kann isentrop verlaufen. Es gibt also zwei Arten von Isentropie in einem System. Eine reversibel-adiabatische Isentropie: Entropie wird dort weder erzeugt noch ausgetauscht – und die irreversibel-diabatische Isentropie: Entropie wird im System zwar erzeugt, aber gleichzeitig von dort exportiert.
Und noch etwas, wenn man von einem „Wärmeaustausch“ spricht, dann sollte einem bewusst sein, dass man Wärme „eigentlich“ gar nicht austauschen kann, denn das wäre ein Austausch eines Austausches: die Wärme selbst beschreibt ja schon einen Austausch, den mit T multiplizierten Entropie-Austausch! Deshalb noch einmal: Wärme beschreibt keinen Systemzustand, sondern einen Systemprozess. Deshalb gibt es so etwas wie Wärmeaustausch, Wärmefluss, Wärmezufuhr usw. eigentlich gar nicht, hier müsste überall der Wortteil „Wärme“ durch „Entropie“ ersetzt werden.
Schon die Bezeichnung eines Vorganges „Klimawandel“ als Zunahme der „globalen Wärme“ wäre terminologisch falsch. Nach über 15 Jahren Stagnation der „Erderwärmung“ sucht man danach, wo sich die „Wärme“ versteckt habe. Man sollte – wenn man schon meint, die Erde müsse sich ja erwärmt haben – nach der Entropie suchen.
Mfg
Werner Holtz
@ #125 J. Ebel
„Sie bestehen richtigerweise darauf, daß durch die Konvektion auch Wärme transportiert wird – das sind ca. 100 W/m².“
Wieder mal typisch j. Ebel. Er kennt die korrekten Bezeichnungen dessen, was bei Konvektion in einer realen Atmosphäre transportiert wird, nicht. Dabei sollte der heutige und gestrige Blick aus dem Fenster zeigen, was da wie wohin transportiert wird.