„Die fälschen Grafiken. Irre!“, sagt er.“ Zitat Ende.
Diese Behauptung ist eine Lüge!
Entweder lügt F.W. Gerstengarbe oder der berichtende Reporter hat ihn missverstanden. Falsch ist es auf jeden Fall. Niemand von uns fälscht Grafiken. Ich nicht und Fritz Vahrenholt auch nicht. Da sollte er mal lieber bei den ständig nach oben korrigierten GISS Kurven nachschauen. Da würde er schnell fündig.
2. Bild rechts: Temperaturverlauf Berlin & Dahlem 1700 -2008 Quelle: Institut f. Meteorologie FU Berlin; Stand 2009
Doch da ich nicht weiß, worauf sich G. mit seiner Pauschalaussage bezieht, kann ich es nur vermuten:
Vor einigen Jahren als sich die PNN begeistert über G. und seine apokalyptischen Behauptungen ausließ, schickte EIKE denen u.a. eine lange Widerlegung der schon damals z.T. abenteuerlich falschen Behauptungen des Potsdamer Klimaforschers samt einer Kurve der Berlin & Dahlemer Mitteltemperatur. Nur begann die nicht 1892, als die Potsdamer Säkularstation auf freiem Feld gegründet wurde (heute ist sie von Wald umgeben, aber eine Korrektur sei nicht nötig meinte G. auf meine Anfrage) sondern um 1700. Da beginnen die Aufzeichnungen in Berlin. Von Potsdam gerade mal 14 km Luftlinie entfernt. Und siehe, der Trend war fast flach. (ca. + 0,1 K/Jhh) Seit 1700 hatte sich der Trend der Mitteltemperatur kaum verändert. Soviel zur fürchterlichen Erwärmung.
Nur sagte die Erwärmung als solche, überhaupt nichts über deren Ursache aus. Nach dem Ende der kleinen Eiszeit, sollte eine Rückerwärmung nicht so ungewöhnlich sein. und warum der Mensch daran schuld sein solle, erschließt sich auch offenbar nur Eingeweihten, wie F.W. Gerstengarbe und seinen Mit-Panikern vom PIK
Wer da Grafiken, bzw. insbesondere Statistiken fälscht, möge der Leser beurteilen.
und im Interview weiter
Zitat: „„Was mich ärgert, ist deren Präsenz in den Medien.“ Dann schmunzelt er wieder. Einmal habe er einen der Skeptiker gefragt, warum er das alles macht. Weil es seinen Zwecken diene, sei die Antwort gewesen….“ Zitatende
Das ist Gerstengarbe wie er leibt und lebt. Weil er mal einen „Skeptiker“ gefragt hat, wenn es denn stimmt, was der ihm vermeintlich sagte, schließt er sofort auf alle. Wie bei seinen Horrormärchen von den zunehmenden Extremwettern, die er jedem erzählt. Aus einer lokalen Überschwemmung wird sofort eine Klimakatastrophe für alle.
Er ist eben ein richtiger, in der Wolle gefärbter Vertreter der Zunft von Panik erzeugenden Wissenschaftlern, die das PIK (Postdam Institut für Klimafolgenforschung) zu Dutzenden heranzieht.
Wie schon damals behauptet G. immer noch jede Menge Vermutungen, die durch nichts Reales- außer von seinen Modellen- gestützt werden.
Deswegen veröffentlichen wir hier eine Replik auf sein Interview mit der PNN vom 13.8.2008 in einer Mail von EIKE vom 4.8.2009 an den damaligen PNN Reporter Jan Kixmüller. Darin finden Sie eine gründliche Würdigung der vielmals falschen oder halbwahren Ausführungen des G. (hier). Eine Antwort bekamen wir nie. Weder von Gerstengarbe noch von der PNN. Stattdessen die Aussage von den gefälschten Grafiken.
Mit Dank an Leser Julius Hanover der dieses obige Interview mit der erneuten Lüge in der PNN gefunden hat.
Sehr geehrter Herr Boem, sehr geehrter Herr Müller
ich denke nicht, dass Sie mir etwas Neues zum Thema Gegenstrahlung erklären können/müssen. Ich hatte nur gehofft, dass man mit dem begonnenen Ping-Pong-Spiel hier einigen Laien ein paar Grundgedanken zum Thema nahebringen kann und darauf aufbauend vielleicht Fragen klären könnte wie „Wo überwiegt die Kühlung/Erwärmung?“ Aber wie schon im vorigen Kommentar gesagt habe, ist die Idee wohl wirklich nicht ergiebig, wie andere Kommentare zeigen. Und nur rumzukommentieren, damit wir 3 am Schluss nicken „so ist es“ ist ja auch blöd.
Dazu kommt noch, dass auf Arbeit unser Netzwerk den Hitzekollaps erlitten hat und ich wegen dieser persönlich erlittenen Klimakatastrophe z.Z. nicht die Möglichkeit habe, hier täglich vorbeizuschauen.
Vielleicht noch zu Herrn Müller: Wenn Sie wirklich wissen wollen, was bei AGW-Jüngern so abgeht, sprechen Sie doch mal bei einer öffentlichen Diskussion mit PIK-Mitarbeitern das Thema an, dass das CO2 neben der wärmenden auch eine kühlende Wirkung in der Troposphäre hat – viel Spaß und halten sie eine Nackenstütze bereit. Komischer Weise hatte ich schon einige Male Gelegenheit, mit PIK-Mitarbeitern „unter 4 Augen“ zu diskutieren. Da sind dann auf einmal alle Probleme bekannt und werden auch offen thematisiert, wobei ich nicht glaube dass ich bei diesen Gelegenheiten rein zufällig die Einäugigen unter den Blinden rausgepickt habe.
MfG
#59: U. Langer sagt am Samstag, 07.06.2014, 22:20:
„Sehr geehrter Herr Müller,
wie wäre es, wenn Sie sich erst einmal meinen Kommentar in Ruhe durchlesen würden bevor Sie antworten?
Ich nehme Ihnen nämlich einfach nicht ab, dass Sie die Troposphäre zu den oberen Schichten der Atmosphäre zählen!“
Ich habe das zweite Argument so oft in der Form „obere Schichten der Atmospäre“ gelesen, das mir da meine Wahrnehmung einen Streich gespielt haben muss. Nehmen Sie einfach an ich hätte Sie korrekt wiedergegeben und Troposphäre geschrieben. Können Sie mir dann mal jemanden nennen, der die von Ihnen wiedergegebenen Positionen vertritt? Vielleicht sogar mit Zitat? Ich habe einfach das Gefühl, das Sie da was mißverstanden haben und mich würde interessieren, was das war.
#50: Kurt Boem sagt am Freitag, 06.06.2014, 17:17:
„Ich hatte gehofft, dass sie wissen, sobald sie das Wort Watt verwenden, immer die Energie pro Zeiteinheit gemeint ist.“
Da haben Sie ganz richtig gehofft. Genau so ist es.
Energietransport ist der Transport von Energie pro Zeiteinheit. Genau um diesen Transport pro Zeiteinheit geht es.
Ihre Bemerkung spricht für sich selbst. Daher gebe ich dazu öffentlich keinen Kommentar ab.
Aber in diesem Zusammenhang fällt mir ein, dass alle meine Versuche, mit „Didaktikern der Physik“ in ein Fachgespräch über den Treibhauseffekt zu führen, an ähnlichen „Missverständnissen“ gescheitert sind. Siehe oben das Beispiel: Cubasch und die Anisotropie! Folge: Rausschmiss!
Und noch etwas: Der Verein EIKE ist mir alles andere als „zu blöd“! Aber wie im echten Leben gibt es in jedem Verein solche und solche und auch in Vereinen ändern sich Hierarchien mit der Zeit. EIKE begann mal mit Ernst-Georg Beck und Heinz Thieme und landete dann leider beim heutigen „Pressesprecher“.
Leider gelingt es mir nicht Wolfgang Thüne (Drei Bücher über den Treibhauseffekt) zu gewinnen, Mitglied bei EIKE zu werden und bei der nächsten Mitgliederversammlung als Pressesprecher zu kandidieren.
Wenn Sie noch mehr wissen wollen, rufen Sie mich mal an, statt hier anonym etwas neben dem Gleis hin und her zu fahren.
zu #60 K. Boem
Hit der Woche: „nachdem ich lange nichts gefunden habe“
Die Berliner Temperaturreihe ist ja nun sehr leicht zu finden …
Herr Langer, zu Nr. 58:
DLR, welche am Boden gemessen werden kann, stammt aus sehr unterschiedlichen Höhen. Nie jedoch, wie sie richtig vermuten, aus der oberen Troposphäre. Es hängt alles jedoch sehr von den Zuständen der Atmosphäre ab. Bei extrem trockenen und kalten Bedingungen erreicht diese langwellige Strahlung auch aus einigen hundert Metern Höhe die Oberfläche, ist es feucht und heiß, sind es meist nur einige Meter. Sie sollten dazu einfach mal das Internet oder einschlägige Fachbücher durchforsten, dann müsste man ihnen nicht alles erklären versuchen.
Zu der Quelle: nachdem ich lange nichts gefunden habe, kam dann eine Seite, welche die T Berlin bis 1700 zurück beinhaltete. Es ging nur um die Frage, ob denn diese Reihe eine homogenisierte darstellt und wie sich zeigt, ist es natürlich keine. Die Datenlücken etc. vor ca. 1880 erlauben keine Darstellung im Sinne der Klimatologie. Man weiß einfach nicht, wie warm od. kalt es im Vergleich zu den letzten Dekaden war.
(Wenn sie zu Hause „Zöglinge“ halten, ist das ihr Problem…)
Sehr geehrter Herr Müller,
wie wäre es, wenn Sie sich erst einmal meinen Kommentar in Ruhe durchlesen würden bevor Sie antworten?
Ich nehme Ihnen nämlich einfach nicht ab, dass Sie die Troposphäre zu den oberen Schichten der Atmosphäre zählen!
Desweiteren werfen Sie mir vor, „Strohmänner“ zu produzieren, erschaffen aber selbst einen geradezu klassischen Strohmann. Liegt das auch daran, dass Sie meinen Kommentar nicht richtig gelesen haben oder wissen Sie wirklich nicht, was ein Strohmannargument ist?
Im Folgenden Kommentar tun Sie dann so als ob Sie nicht wüssten, welcher Unterschied zwischen einer Fälschung und einer Falschaussage besteht.
Und wissen Sie wirklich nicht, dass ein „nicht signifikanter Trend“ von „keinem Trend“ mathematisch nicht zu unterscheiden ist?
Wie ernst soll man Sie eigentlich bei solchen Kommentaren nehmen?
MfG
PS: Wenn Sie wirklich nicht wissen, bei welchen Koniferen man ganz viel Unfug zum Thema (und auch den von mir angesprochenen) lesen kann, empfehle ich Ihnen die Internetseite des PIK! Auch bei primaklima oder klimafakten.de werden Sie bei nahezu jedem Artikel fündig.
PS2: Das traurige ist, das Sie auch richtig gute Kommentare schreiben können, wie ich erst vor kurzem wieder festgestellt habe. Soll ich Sie da beim nächsten Mal loben – nicht dass Sie denken, ich habe was gegen Sie!
MvfG
Sehr geehrter Herr Boem,
dann können Sie mir und den anderen unwissenden Laien – also praktisch allen Kommentatoren hier auf Eike – bestimmt auch erzählen, aus welchen Höhen denn der Teil der Gegenstrahlung stammt, welche von den CO2-Molekülen abgegeben wird und die Erdoberfläche erwärmt. Ich bin gespannt!
MfG
PS: Ich habe mir mal die folgenden Kommentare durchgelesen – Sie können auch auf eine Antwort verzichten – bringt wohl nichts.
PS2: Ihre Quelle (Cubasch) zeigt doch in Abb. 5 sehr schön, dass Prof. Gerstengarbe mit seiner Bemerkung von den 1,5 Grad falsch liegt. Allerdings muss ich zu Ihrer Quelle auch sagen, dass ein Zögling von mir, der nach 2 Semestern eine solche Kurvendiskussion anbieten würde, noch mal antreten dürfte! Aus mathematischer Sicht ist es einfach nur grauenvoll!
MfG
Nur eine Frage: Was machen die Klimapropheten wenn sich herausstellt, dass sie sich mit all den CO 2 Einflussprognosen geirrt haben. Über nehmen sie dann auch im Ruhestand die HAFTUNG für das viele verbratene Geld ? Denn die Natur kann man nicht vorhersagen. Das ist simpel aber leider die Wahrheit.
Wissenschaft ist eigentlich die ständige Diskussion über die Wahrheit, aber diese scheuen ja leider die PIK Leute wie das Weihwasser.
Warum hacken denn alle auf JvN rum?
Ich fand seinen satirischen Beitrag #27 einfach köstlich!
Zu Cubasch und den Klimamodellen zitiere ich hier aus einem Leserbrief:
Junge Freiheit vom 20. Juli 2012
Leserbrief zur Meldung: ‚Herrschende Lehre‘ kontra ‚Klimaleugner‘
Genial groteske Vorstellung
Im März 2007 besuchte ich Professor Ulrich Cubasch, Direktor des meteorologischen Instituts der Freien Universität Berlin, und seinen Oberassistenten. 10.000 Euro ermöglichten die freundliche Aufnahme. Diese Summe hatte ich damals als Privatmann als Preisgeld ausgeschrieben für eine Didaktik der Physik des sogenannten „Treibhauseffektes“, die allgemein gut verständlich und experimentell nachvollziehbar formuliert sein sollte. Diese Aufgabe war 2007 noch nicht zufriedenstellend gelöst – und ist es bis heute nicht.
Die Berliner Meteorologen waren damals Chefentwickler der deutschen Klimamodelle, und sie sind es wohl heute noch. Eine Fachfrage von mir führte seinerzeit das abrupte Gesprächsende herbei. Man entließ mich kurzerhand mit der Bemerkung, ich sei offenbar auch nur ein solcher „Klimaskeptiker“. Dabei hatte ich nur danach gefragt, ob die Herren denn auch die „Anisotropie der Luft“ in den Klimamodellen berücksichtigt hätten. Darauf erklärten diese, sie verstünden meine Frage nicht. Brav erklärte ich, sie mögen doch bitte einmal einen Finger zwei Minuten rechts neben die Flamme einer Kerze halten und dann zwei Minuten darüber. Den Herren war sofort bewußt, wie das gemeint war. Die Luft würde ihrem Finger schmerzlich klar machen, was die „Anisotropie der Luft“, die „Ungleichheit der physikalischen Eigenschaften der Luft im Gravitationsfeld“ für Konsequenzen hätte. Doch die nationalen Klimamodelle berücksichtigen dies nicht. Die vom Skeptizismus befreite Physik macht es möglich, daß Spurengase aus der frei beweglichen Atmosphäre ein „geschlossenes Treibhaus“ für elektromagnetische Strahlung machen – eine genial groteske Vorstellung.
DR. GERHARD STEHLIK, HANAU
Fehlerkorrekturen
#44: Dr. Gerhard Stehlik sagt am Freitag, 06.06.2014, 10:14:
„Jede Diskussion über eine Temperatur – Zeit – Kurve ist Zeitverschwendung, mehr noch Volksverdummung, im Bezug auf die wissenschaftliche und damit experimentelle Klärung der CO2 Frage.“
Sorry, keine Regel ohne Ausnahme, die Temperaturabnahme in der Stratosphäre!
Dazu zitiere ich aus meinem Brief an Prof. Dr. Franz-Josef Lübken, Leibniz Institut für Atmosphärenphysik, Kühlungsborn vom 21. Mai 2014:
„Grundsätzlich möchte ich als Naturwissenschaftler die Wirklichkeit so richtig wie möglich beschreiben. Daher erlaube ich mir, Sie und Ihre Kollegen um Kritik an meinen Anmerkungen zu bitten.
Im übrigen stimmt unsere sprachlich verkürzte, aber klare Aussage „CO2 kühlt“ völlig überein mit folgendem zusammenfassenden Satz aus Ihrer Publikation vom 16. Dezember 2013: „Since the late nineteenth century, temperatures in the mesosphere have dropped by approximately 5-7 K on pressure altitudes and up to 10-12 K on geometrical altitudes.““
Diese Temperaturabnahme ist alleine nur auf den CO2 Anstieg zurück zu führen. Dort oben gibt es kein horizontales Chaos von Wetter und Klima. Alles wird dort oben vom nahmen Weltall (-272°C) und von Strahlung – nicht mehr von Thermodynamik – kontrolliert.
#44: Dr. Gerhard Stehlik sagt am Freitag, 06.06.2014, 10:14:
„Diese Behinderung wird Treibhauseffekt genannt und soll die Erinnerung plus 33°C erwärmen.“
Soll lauten:
Diese Behinderung wird Treibhauseffekt genannt und soll – nur zur Erinnerung – die Erdoberfläche um +33°C erwärmen.
#43: Dr. Gerhard Stehlik sagt am Freitag, 06.06.2014, 10:12:
„Der Energietransport wird nicht mit langsam oder schnell quantifiziert, sondern in W m-2. In Bodenhöhe leistet laut IPCC AR5 80 + 5 W m-2, die schnelle Gesamtstrahlung der Erdoberfläche (also die Summe aus direkt ins All und in die Atmosphäre) 55 + 13 W m-2.“
Soll lauten:
Der Energietransport wird nicht mit langsam oder schnell quantifiziert, sondern in W m-2. In Bodenhöhe leistet laut IPCC AR5 die langsame (!) Verdunstung von Wasser 80 +/- 5 W m-2, die schnelle (!) Gesamtwärmestrahlung der Erdoberfläche (also die Summe aus Wärmestrahlung direkt ins All und aus Wärmestrahlung in die Atmosphäre) aber nur 55 +/- 13 W m-2.
@ #50 K. Boem
„Frage: warum sucht sich der einsame Wolf Stehlik …“
Eigentlich gibt es keine dummen Fragen … .
Aber die da oben wäre was für die Hitparade des Monats Juni: Dummfugfragenaussagehitparade.
Aber die da oben wird bestimmt von den Reportern des Kickerturniers locker getoppt werden.
Frage an Löw: Warum machen Sie eigentlich keinen brailianischen Führerschein?
…
@ #51 Admin
„Meteorologische Institut der FU ganz in die Hände der Alarmisten gefallen.“
Nein, die Wissenschaft muß mit der Abschaffung der unabhängigen Grundlagenforschung über die Uni-Haushalte und durch deren Ersatz „Drittmittelforschung“ nach der Pfeife der Geldgeber und Auftraggeber tanzen. Damit hat sich die Wissenschaft den Launen der Politik unterworfen.
Das Forschungsministerium hat eigene Prüfer zur Genehmigung von Forschung. Somit entscheidet die Bürokratie über die Forschung und nicht mehr die Fachleute an den Universitäten. So gibt es Gelder für die Erforschung der Standfestikeit der Windmühlenrotorblätter, obwohl die Segelflugindustrie und die Flugzeugbauer das nötige Wissen und die Bruchtestanlagen schon längst haben. Deren „Rotorblätter“ sind ganz anderen Belastungen ausgesetzt als die Windmühlenflügel. Bei denen geht es letztendlich nur um Materialermüdung durch immer wiederkehrende gleiche Belastungen mit jeder Umdrehung. Bei 18 pro Minute sind es 10 Millionen Lastwechsel pro Jahr. Die Flugzeugbauer haben für sowas Rechenprogramme.
Auch Geld für die Erforschung der Nutzung von Wellenenergie gbt es … . Und wer erinnert sich nicht an EON-Reklame mit den „Wasserturbinen“ im Meer …
@ #48 Admin
Was man so alles mit Temperaturkurven so anstellen kann, sei anhand eines GFDL-Modell-Gitter-Rechtecks (vorsicht Kugel!) im Mittleren Westen der USA gezeigt: Zeitraum 1931 bis 2005. Koordinatenmittelpunkt: 39.4 °N und 86,25 °W. Liegt irgendwo in Indiana.
Betrachtet werden jeweils TMIN, TMAX und (TMIN+TMAX)/2 der Jahre 1931 bis 2005 und die gleitenden 10-Jahresmittel beginnend mit 1931. Und natürlich die TMIN_10,TMAX_10 und (TMIN_10+TMAX_10)/2 von 1941 und 2005.
Ergibt dann:
3,7 16,1 10,3 5,0 17,0 11,0
7,6 19,5 13,1 6,3 18,6 12,4
und
Jahr 1931 7,5 19,3 13,4
Jahr 2005 6,5 17,6 12,1
1931_1940 6,29 18,6 12,4
1996_2005 6,07 17,4 11,7
Einheit: °C
Stellt sich also die Frage nach der Aussagekraft einer einzelnen Station wie Potsdam (Dahlem) gegenüber einer Vielzahl aus dem Gitterrechteck in Indiana.
bei Cubasch und Kadow läßt sich nämlich nachlesen: „Dieser Anstieg
wird von einer Stabilisierung in den Jahren von 1910 bis 1985 unterbrochen,
die auch in der globalen Mitteltemperaturkurve von 1940 bis 1970 zu erkennen
ist. Sie wird hervorgerufen durch die ständig wachsende Industrialisierung und
dem damit einhergehenden vermehrten Aerosoleintrag, der in der Atmosphäre zu
einer Abkühlung führt. Gleichzeitig kommt es zu einer Erwärmung durch die zu-
nehmende Konzentration der Treibhausgase. Beide Effekte haben sich in dieser
Zeit kompensiert.“
Aerosoleintrag durch Industrie im Mittleren Westen Anno 1931?
Schauen wir nach Iowa 41,6 °N und 93,75 °W. Das Bild ändert sich nicht. 1931 und 1931 bis 1940 war es wärmer als 2005 und 1996 bis 2005. Westlich und südlich von Iowa gab es keine nennenswerte Industrie. Außerdem sind da noch die Rockies, wo so ziemlich sämtlicher Staub abregnet.
So willkürlich der Beginn mit 1931 ist (nicht ganz, denn erst von da an gibt es flächendeckend genug Stationen mit einheitlichem Equipment) ist der Beginn der Potsdamer Zeitreihe.
Jedenfalls läßt sich mit den beiden zufällig ausgewählten Gitterpunktsreihen die These des Herrn Prof. G. widerlegen, daß man mit einer einzigen lokalen Zeitreihe irgendetwas Globales beweisen könne.
Das Jahrzehnt 1931 bis 1940 war im mittleren Westen jedenfalls wärmer als das von 1996 bis 2005.
Interessant wird es dann, wenn man das gesamte Gebiet der Staaten östlich der Rockies und ohne die Neuenglandstaaten und Florida betrachtet. Dann ergibt sich folgendes Bild:
1931 bis 1940 17,8 5,0 11,40
1996 bis 2005 17,1 4,9 10,96
Ouups, da hab ich doch glatt die Erwärmung „weggefälscht“. 😉
Dr. Stehlik in 43:
Der Energietransport wird nicht mit langsam oder schnell quantifiziert, sondern in W m-2.““
Ich hatte gehofft, dass sie wissen, sobald sie das Wort Watt verwenden, immer die Energie pro Zeiteinheit gemeint ist.
Der Rest ist das übliche Geleier und den Beitrag in Nr. 44 hatten sie ja gerade vor Tagen identisch gepostet. Dieser wurde m.E. zurecht vom Admin wieder entfernt, da sie ja nicht nur laufend physikalischen Unsinn posten, sondern gleichzeitig das eigene Nest beschmutzen (EIKE Fachbeirat).
Frage: warum sucht sich der einsame Wolf Stehlik (das war jetzt ein Kompliment) denn nicht einen anderen Verein, wenn ihm dieser hier „zu blöd“ ist?
Wie gesagt: Mit „die“ in „Die fälschen Grafiken“ sind die Klimaforscher selber gemeint, und Gerstengarbe gibt hier nur den Fälschungsvorwurf der Klimaskeptiker gegenüber der Klimaforschung wieder.
Die Aufregung ist völlig unangebracht.
Herr Limburg,
ich behaupte nicht, sie hätten etwas gefälscht!
Ich würde aber gerne erfahren, woher sie die Graphik zur T Reihe seit 1700 Berlin D. genau haben (ang. TU Berlin, dort findet man diese jedoch nicht, sondern ua. einen Studie, welche explizit ausdrückt, Daten vor dann und wann sind für Trendanalysen etc. nicht zu gebrauchen)
Haben sie die Reihe nun selbst bearbeitet od. nicht? Mit welchen Daten? Ich bleibe dabei, es ist definitiv keine homogenisierte Klimareihe, sie allerdings behaupten dies, ohne es je nachgewisen zu haben.
@ #35 Admin
Unter wetterzentrale.de findet man die Daten der Station Tempelhof zum herunterladen. Cubasch und Kadow schreiben zur Berliner (Station zog mehrfach um etc.) Station ‚Dahlem‘: „Der Meßort wurde mehrfach verändert, es gibt Lücken …, die Eichung … “
Das hier ist wesentlich zur Frage des Fälschungsvorwurfs: „2. Die
H & C -Messreihe, die von Hupfer & Chmielewski (2007) beschrieben
wird, basiert auf den Messungen aus der Stadtmitte für 1756 bis 1930 und wurde dann von 1931 an mit der Temperaturreihe von Berlin-Dahlem ergänzt. Zu der Dahlemer Reihe wurde dabei ein Zuschlag, der den Wärmeinsel-Effekt repräsentieren soll, addiert. Diese Temperaturmessreihe steigt daher schneller an als der Berlin & Dahlem-Datensatz und ist im Jahr 2000 ungefähr 1 °C wärmer als dieser.“
UND
„Die Potsdamer Temperaturkurve folgt in ihrem Verlauf im Wesentlichen der
Berlin & Dahlem -Reihe. Das zeigt, dass das Klima in Potsdam und Dahlem sich nicht wesentlich unterscheiden.“
Welch ein Wunder!
Weiter geht es: „Besonders der Zeitraum 1780 bis 1835 gilt nach Pelz (2000) als kritisch in der Berlin & Dahlem -Reihe. Nur zum Teil dokumentiert, wurden die Werte mehrfach und vor allem nach oben korrigiert, sodass sich im Vergleich zu den Folgejahren eine nicht realistische Abkühlung abzeichnet.“
Stellt sich also die Frage, wer denn da was und wenn überhaupt „gefälscht“ hat. Wie jemand ohne Dokumentation eine Korrektur erkennen können will, ist mir jedenfalls schleierhaft. Referenzstationen existieren für die Zeit in der Gegend jedenfalls nicht.
Ebenso ist mir schleierhaft, daß die offiziellen USHCN-Werte (COOP-Datenbasis) immer noch Vertauschungen von TMIN und TMAX aufweisen, obwohl sowas mit einem simplen Programm identifizierbar ist.
Vielleicht hätte Herr Prof. G. mal Cubasch & Kadow gelesen …
#36: Marvin Müller sagt:
“ „2) Da die Treibhausgase aus Bodennähe nicht ihre Energie in das All abstrahlen können, können die Treibhausgase aus mehreren km Höhe auch nicht die Erdoberfläche durch eine „Gegenstrahlung“ erwärmen.“
Können Sie auch dafür mal einen Beleg liefern? Ich kenne auch niemanden, der behauptet, dass die Abstrahlung in den oberen Schichten der Atmosphäre die Erdoberfläche erwärmen würde.“ “
Ja ne, natürlich nicht…
Guckst Du beim Gore Al, beim IPCC
@ Johannes vanNamen #27
So wie Sie argumentieren bzw. schreiben, müssen sie ja bis über beide Ohren in CO2, Feinstaub und giftigen Gasen baden.
Ist es wirklich so schlimm bei euch Friesen???
Was hälst Du davon evtl. mal etwas Kur-Urlaub hier im Süden von Deutschland zu machen. Evtl. in einen kühlen und klaren Bergsee baden oder einfach bei der frischen und klaren Bergluft das düstere und verdreckte Friesland, eine zeitlang, vergessen zu können….
Obwohl ich eigentlich die Nord- und Ostsee immer als eine reizedne und erholende Urlaubsgegend empfunden habe….
Jede Diskussion über eine Temperatur – Zeit – Kurve ist Zeitverschwendung, mehr noch Volksverdummung, im Bezug auf die wissenschaftliche und damit experimentelle Klärung der CO2 Frage. Mit diesem Unsinn verbringen EIKE Fachbeiräte ihren Lebensabend recht sinnlos. Weder ein Anstieg der Temperatur mit der Zeit noch ein Abfall der Temperatur mit der Zeit bedeuten in Anbetracht der völlig chaotischen Prozesse in der Horizontalen der Erdoberfläche irgend etwas.
CO2 soll den Energiefluss von der Erdoberfläche in Richtung Weltall behindern. Diese Behinderung wird Treibhauseffekt genannt und soll die Erinnerung plus 33°C erwärmen.
Kein Klimaforscher, kein Meteorologe misst Energieflüsse senkrecht nach oben weg vom Erdboden in Richtung Weltall. Und sollte er sie messen, dann hält er sie offenbar geheim.
Solche Messungen wurden aber schon 1903 in Potsdam durchgeführt, weil Potsdam die zwei dafür erforderlichen Messstationen hatte, eine im Tal in Seehöhe und eine oben auf dem Telegrafenberg. Nur mit zwei Messstationen eine unten und eine oben kam man überhaupt vertikale Energieflüsse messen.
Es gibt aber global gemittelte Messwerte der Energieflüsse, man muss nur wissen wo. Am verlässlichsten und plausibelsten sind die alten Daten der NASA, die noch nicht vom IPCC diktiert wurden. Und diese zeigen eindeutig, CO2 ist das wichtigste Kühlmittel der Atmosphäre. Oberhalb 12 km Höhe ist es das allerwichtigste, in Bodennähe ist es gemeinsam mit dem Wasserdampf auch noch etwas wirksam. Seine Wirksamkeit ist dort zwar nur noch minimal, aber eindeutig kühlend.
Die CO2 Scharlatane sitzend nicht nur beim PIK, auch im Fachbeirat von EIKE und auch sonst überall. Eines haben sie gemeinsam, Sie sitzen am liebsten ganz oben in der Hierarchie. Die Wirklichkeit ist aber seit 17 Jahren dabei, diese Scharlatane zu entlarven. Für das Publikum reicht es nämlich aus, wenn die Temperatur – Zeit – Kurven nach unten gehen, ganz egal ob das die kalte Sonne macht oder der veränderte Kosmos. Das kühlende CO2 macht es jedenfalls nicht.
Dr. Gerhard Stehlik (www.gerhard-stehlik,de)
#31: Kurt Boem sagt am Donnerstag, 05.06.2014, 23:26:
„warum ein relativ langsamer Transport von diesen Molekülen in größere Höhen eine stärkere Abkühlung bewirken sollte, als wenn die gesamte IR Strahlung sofort vom Boden ins All verschwindet, ja, dass wissen wohl nur sie und eine handvoll Kleingeister:-D“
Der Energietransport wird nicht mit langsam oder schnell quantifiziert, sondern in W m-2. In Bodenhöhe leistet laut IPCC AR5 80 + 5 W m-2, die schnelle Gesamtstrahlung der Erdoberfläche (also die Summe aus direkt ins All und in die Atmosphäre) 55 + 13 W m-2.
Die Abstrahlung aus der Atmosphäre mit 91 % Sonnenstrahlung und von der Erdoberfläche mit nur 9 % ist in den elektrischen Dipolmomenten begründet. Die der Erdoberfläche sind kleiner als die von CO2. CO2 pro Bindung sehr viel stärker als jede andere chemische Bindung.
Wenn man nichts zu sagen hat, sollte man auch nichts sagen. „Si tacuisses, philosophus mansisses.“
Mit Statistik kann man sehr viel machen und vor allem auch sehr viel falsch machen. Und natürlich ist es dann auch recht einfach, sich hinzustellen, das man es richtig und der andere falsch gemacht hat.
Eine klare Fälschung wird hier beschrieben:
http://tinyurl.com/kyaq9ck
#19: Kurt Boem sagt am Donnerstag, 05.06.2014, 12:14:
„Was sie völlig missverstehen ist die Tatsache, dass Moleküle wie CO2 od. Wasserdampf ihr Energie erst ab mehreren km Höhe ins All abgeben können, was ohne Treibhausgase in der Atmosphäre aber bereits von der Erdoberfläche aus geschehen würde.“
Das ist keine Tatsache, sondern eine Falschaussage. Das Fachwort dazu lautet Druckverbreiterung der Rotationsschwingungsbanden von Gasen. Siehe: http://www.Gerhard-Stehlik.de dort Abb. 4 an CO2 mit 100 und 1000 mb Druck.
Was soll denn den Sprung bewerkstelligen, dass Gase nur oben aus der Atmosphäre 91 % der Sonneneinstrahlung emittieren, also kühlen, können und unten nicht?
Warum emittiert die Erdoberfläche ganz unten immerhin noch ca. 9 % direkt ins All und warum soll diese Emissionsleistung auf Null absinken, ob wohl die Atmosphäre auch in Bodennähe IR-Aktivität besitzt dank H2O und CO2?
Außerdem sind die Energieflussdaten der NASA kein Hokuspokus, sondern Realität mit bekannten Fehlerbalken.
Wärmestrahlung ist die Folge von temperaturbedingten Molekülschwingungen. Diese sind nicht abschaltbar. Aber ihre elektronischen Auswirkungen sind – siehe Druckverbreiterung – in sehr komplexer Art und Weise von der „Umwelt“ abhängig.
Herr Limburg,
ich befürchte fast, Gerstengarbe hat mit seiner Behauptung nicht so unrecht, wie sei es gerne hätten.
Hier sehen sie die Sachlage zur Station Berlin Dahrlem:
http://goo.gl/3l78D2
von einer Homogenisierung kann keine Rede sein.
#Johannes ….
„Als Friese will ich überhaupt nicht daran denken, wenn bei uns jemand an maßgebender Stelle auf die Idee käme, nicht davon auszugehen, dass der Meeresspiegel in den kommenden 30 Jahren ca. 50 cm steigt….“
Heul doch!
Aufgepasst: Der schlaue Friese macht einfach den
Deich höher und gut is. Der andere Friese will
einen Graben überqueren, legt ein Brett darüber und betritt es. Das Brett biegt sich gewaltig durch, warum? Der Klügere gibt nach!!!!!
#20: Katrin Meinhardt sagte am Donnerstag, 05.06.2014, 14:55
„Und der verehrte Herr M. Limburg und Co. haben nichts gefälscht. Das ist völlig ausgeschlossen. “
Gefälscht ist immer so ein starkes Wort. Und unterstellt immer Absicht. Nehmen Sie sich doch einfach mal die Aussage von Herrn Limburg, die Dahlemer Reihe, die hier präsentiert wird, sei homogenisiert. Wenn Sie diese Aussage fürsich überprüft haben, können Sie ja mal Ihre Bezeichnung für diese Aussage hier vorstellen.
Sie können alternativ auch mal ein paar ältere Artikel lesen und sich z.B. Herrn Limburg Umgang mit dem zu einiger Berühmtheit gelangten Interview mit Phil Jones ansehen. Da wird dann mal eben aus „keine statistisch signifikante Erwärmung“ keinerlei Erwärmung seit 1995 (http://preview.tinyurl.com/5vsuopx) und das im Fernsehen …
#27: Johannes vanNamen sagt:am Donnerstag, 05.06.2014, 21:38
Sehr geehrter Herr vanNamen,
ich danke ihnen für diesen sachlichen und unppolemischen Beitrag, haben sie doch eindringlich dargestellt, wie die Leser auf dieser Seite durch die Betreiber und Kommentatoren absichtlich und vor allem unwissenschaftlich, aus offensichtlich niederen Beweggründen, belogen werden.
Wir Leugner sollten schleunigst um Abbitte nachsuchen, sie haben Recht!
Leider fehlen zwar Beweise für ihre Ausführungen, aber dies hat auch in der Vergangenheit nicht geschadet bei der Wahrheitsfindung!
#16: Dr. Gerhard Stehlik
Danke für ihre Antwort. Ich hatte fälschlicherweise angenomen, dass die so genannte Schwarzkörperstrahlung daher rührt, dass alle Körper aus geladenen Teilchen bestehen (quasi Dipole von Elektronen und Protonen), die sich dann entsprechend ihrer Temperatur bewegen und somit auch Photonen emittieren, obwohl sie insgesamt elektrisch neutral sind. War mein Fehler.
zu „Warum die Maxwell Gleichungen für Elektron und Proton im H-Atom nicht gelten, für die C=O – Bindung aber doch gelten, kann ich Ihnen nicht erklären. Vielleicht kann das die Quantenelektrodynamik erklären.“
Hier denke ich, dass die einfach die Energie hierzu nicht ausreicht, um eine Wechselwirkung zu erzielen.
#26: U. Langer sagte am Donnerstag, 05.06.2014, 21:27:
„1) Da die Treibhausgase in mehreren km Höhe ihre Energie Richtung All abstrahlen, kühlen sie diesen Bereich der Troposphäre. (Bemerkungen über den Bildungsstand von AGW-Fundamentalisten, die diese simple Folgerung bestreiten, schenke ich mir mal.)“
Können Sie mal einen „AGW-FundamentalisteN“ nennen, der bestreitet, dass Treibhausgase in den oberen Schichten der Atmosphäre durch das Abstrahlen von Energy ins All eine Kühlwirkung haben? Ich kenne irgendwie keinen.
„2) Da die Treibhausgase aus Bodennähe nicht ihre Energie in das All abstrahlen können, können die Treibhausgase aus mehreren km Höhe auch nicht die Erdoberfläche durch eine „Gegenstrahlung“ erwärmen.“
Können Sie auch dafür mal einen Beleg liefern? Ich kenne auch niemanden, der behauptet, dass die Abstrahlung in den oberen Schichten der Atmosphäre die Erdoberfläche erwärmen würde.
Irgendwie bauen Sie hier zwei Strohmänner auf (bzw. kramen alte Strohmänner raus) auf die man dann prima einschlagen kann…
#27: Johannes vanNamen sagt:
„Problemen stellt man sich gefälligst und leugnet sie nicht“
Dann, lieber Hansi, stell Dich doch mal dem Problem der fehlenden Erderwärmung seit nunmehr 17 Jahren und der Abkühlung seit 7 Jahren.
Wenn Du dann noch in Dein Weltenretterhirn reinkriegst, daß es bis heute keinen Beweis für einen Treibhauseffekt gibt und über das physikalische Wirkprinzip eines solchen selbst in Kreisen der Treibhausgläubigen Uneinigkeit herrscht, solltest Du in der Lage sein die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Naja, oder auch nicht…
#27
Peinlich!
Unsere Familie stammt von Föhr, also Nordfriesland.
Es bleibt Ihnen unbenommen Ihre Meinung zu veröffentlichen, die Sie allerdings stark überdenken sollten, aber erwähnen Sie bitte nicht mehr, daß Sie Friese sind.
Bei solchen Äußerungen muß ich mich ja „fremdschämen“.
Die Friesen sind eigentlich weltoffen und wissbegierig, ursprünglich Seefahrer.
Sie sind, wie ich meine, eher zu Hause geblieben.
Geben Sie sich einfach einen Ruck und bekennen Sie sich zu Ihren Wurzeln – seien Sie neugierig und lernen Sie dazu!
Stöbern Sie an dieser Stelle bei Eike im Archiv – da werden Sie geholfen.
Ich hoffe nicht, daß Sie zu den üblen Profiteuren gehören und am Ende mit einer Windmühle die schöne Landschaft „versauen“.
@#27
Wenn ich richtig gezählt habe, sind es 12 Sätze. Kein einziger Satz ethält irgendeine Spur von etwas Vernunftigem. Das kann kein Zufall sein. Vermutlich Satire. Super!
Herr bessokeks in Nr. 22:
,,,sondern auch die per Konvektion am Boden in die nichtstrahlende Atmosphäre eingetragene Wärmeenergie ins All abstrahlen ist ein weiterer trivialer Sachverhalt…
scheinbar ist für sie nichts trivial. Wie schon G. Kramm schrieb, wir brauchen keine Nachhilfe von Laien…, aber ich frage sie dennoch, wo wäre denn die „nicht strahlende Atmosphäre“?
und noch was sei ihnen gesagt: Konvektion vom Erdboden bis in die höhere Troposphäre erfolgt niemals ohne Kondensation von Wasserdampf zu Wasser, vulgo Wolken und Konvektion transportiert freilich nicht nur die paar 0,XX % Treibhausgase in die Höhe und warum ein relativ langsamer Transport von diesen Molekülen in größere Höhen eine stärkere Abkühlung bewirken sollte, als wenn die gesamte IR Strahlung sofort vom Boden ins All verschwindet, ja, dass wissen wohl nur sie und eine handvoll Kleingeister:-D
#25: Sylke Mayr & Kurt Boem
Sie sind beide unheimlich klug. Und ich habe zwei Bananen dabei. Wer kriegt zuerst eine?
P.S.: Sie verletzen wiederholt die Regeln dieses Forums. Fahren Sie nach Indien. Und nehmen Sie Gerstengarbe gleich mit. Die dortige Kultur ist eher die richtige für ihn.
P.P.S.: Fray (Sykle) Sylke Mayr, stellen Sie sich doch vor. Haben Sie überhaupt etwas gelernt? Aus welchem Spezialgebiet? Und, vielen vielen Dank für Ihre unheimlich klugen Komplimente. Sie sind ein sehr netter und höflicher Mensch. Und Ihre Rechtschreibung ist ein wenig besser als die von Herrn Kurt Boem.
Zitat:
„P.P.P.P.P.S. Endlich kapiert?“ Was kapiert? Haben Sie Sprachprobleme?
Herr Langer Nr. 26,
Pkt. 2 ist korrekt, was man aber übrigens schon seit über 100 Jahren weiss und nichts an der Gegenstrahlung an der Oberfläche ändert.
#27: Johannes vanNamen
Es gibt kein Problem. Wollen Sie eine Banane haben? MfG.
P.S.: Ihr Beitrag #27 enthält nicht einen einzigen nützlichen und wahren Satz. Ausserdem müssen Sie jetzt immer zuerst eine Studie in Auftrage geben oder selbst verfassen. Neue österreichische Anordnung. Sonst nimmt Sie keiner hier ernst. Und Kenntnisse in Fremdsprachen benötigen Sie auch. Psychologie hilft ebenso. Also, an die Arbeit. Investieren Sie die Milliarden Euro lieber in Bananen.
nicobaecker in #3; „Natürlich verfolgen Klimaskeptiker mit ihrer Kritik an der Klimawissenschaft keine wissenschaftlichen Ziele.“
Damit haben Sie völlig Recht. Den Leugnern des anthropogenen Klimawandels geht wissenschaftliche Arbeit am Allerwertesten vorbei. Dass, was man hier oder auf ähnlichen Seiten als angebliche wissenschaftliche Skepsis verkaufen möchte, ist eine wissenschaftliche Farce. Wer das kleine 1×1 der Atmosphärenphysik partout nicht verstehen will, weil ihm/ihr die Schlüsse, die/sie dann ziehen müsste, nicht in den Kram passt, dem/der ist nicht zu helfen.
Die Leugner des anthropogenen Klimawandels geht es nicht darum, die Physik unserer Atmosphäre zu verstehen oder „Wissen zu schaffen“. Den Leugnern des anthropogenen Klimawandels geht es darum, unseren bisherigen Lebenswandel incl. hemmungslosen Ausstoß von CO2, Feinstaub und giftigen Gasen durch die Verbrennung fossiler Energieträger zu rechtfertigen und zu zementieren. Das können sie gerne machen, wenn sie sagen würden, wie wir mit den Folgen in einer sich erwärmenden Welt klarkommen sollen. Das wissen sie nicht und darum leugnen sie gleich die Folgen mit.
Man stelle sich vor, irgendeine Regierung der Welt würde ernsthaft auf das verantwortungslose Geplapper der Klimaleugner hören und die notwendigen Anpassungen unserer Lebensweise vollständig ablehnen. Als Friese will ich überhaupt nicht daran denken, wenn bei uns jemand an maßgebender Stelle auf die Idee käme, nicht davon auszugehen, dass der Meeresspiegel in den kommenden 30 Jahren ca. 50 cm steigt. Wir investieren gerade Milliarden Euro zusätzlich in den Küstenschutz, um für den fortschreitenden Klimawandel zumindest einige Jahrzehnte gewappnet zu sein.
Problemen stellt man sich gefälligst und leugnet sie nicht
meint
Johannes vanNamen
Sehr geehrter Herr Boem,
ich spinne Ihren Faden aus #19 einmal weiter und komme zu folgenden Schlussfolgerungen aus Ihrem Kommentar:
1) Da die Treibhausgase in mehreren km Höhe ihre Energie Richtung All abstrahlen, kühlen sie diesen Bereich der Troposphäre. (Bemerkungen über den Bildungsstand von AGW-Fundamentalisten, die diese simple Folgerung bestreiten, schenke ich mir mal.)
2) Da die Treibhausgase aus Bodennähe nicht ihre Energie in das All abstrahlen können, können die Treibhausgase aus mehreren km Höhe auch nicht die Erdoberfläche durch eine „Gegenstrahlung“ erwärmen.
Nun sind Sie wieder dran!
MfG
@k.boem #18, wie treffend:
„“Übrigens Fr. Meinhart, wissen sie was Logorrhoe bedeutet?““
oder auch:
Wernicke-Aphasie
sinnentleerten Aneinanderreihen von Wörtern…:-)
Ähmm, sehr geehrte, hoch verehrte Frau P.P.S Meinhardt, werden sie uns armen Lesern auch mal mitteilen, aus welchem Fach sie denn kommen?
P.S. wenn möglich in ein zwei kurzen Sätzen.
P.P.S. wenn nicht möglich, wären wir alle über keine Antwort höchst erfreut…
P.P.P.P.P.P.P.P.S. endlich kapiert?
@ #18 K. Boem
„Jedem steht frei, deren Behauptungen wissenschaftlich zu verifizieren oder zu widerlegen.“
Zunächst hat erst einmal der Behaupter die Beweislast. Bei Prof. G. wird substanzlos behauptet. Bei Gericht wird er beweisen müssen, ansonsten ist er dran. Eventuell bereits wg. Formalbeleidigung.
#18: Kurt Boem sagt:
„Andererseits ist es wenig überraschend, wenn Leute aus der Klimafolgenabteilung des PIK ihre Studien so präsentieren, dass deren Ziele im Rahmen der Klimadebatte erreicht werden. Das mag eitel sein, ist aber legitim.“
Lieber Kurti,
das ist weder „eitel“ noch „legitim“.
Es ist verlogen und illegal, da mit Steuergeldern „geforscht“ wird.
Und als Steuerzahler laß ich mich von ein paar dahergelaufenen Klimanutten nur ungern abzocken.
Das verstehst Du doch – oder?
#19: Kurt Boem sagt:
„Was sie völlig missverstehen ist die Tatsache, dass Moleküle wie CO2 od. Wasserdampf ihr Energie erst ab mehreren km Höhe ins All abgeben können, was ohne Treibhausgase in der Atmosphäre aber bereits von der Erdoberfläche aus geschehen würde. Das dieser triviale Sachverhalt sogar Akademiker überfordern kann, stellt eine Schwäche im Bildungssystem dar.“
Ja klar, Kurti
Und das diese Treibhausgase nicht nur die über das 14µm-Band (Fall CO2) aufgenommene IR-Strahlung ins Weltall abstrahlen sondern auch die per Konvektion am Boden in die nichtstrahlende Atmosphäre eingetragene Wärmeenergie ins All abstrahlen ist ein weiterer trivialer Sachverhalt.
Ich bin aber davon überzeugt, daß mit dieser Erkenntnis niemand (auch Akademiker) überfordert wird.
Insofern bin ich zuversichtlich, daß auch Du, Kurti, das irgendwann mal schnallen wirst.
Glückauf
Lieber Dr. Stehlik,
verfolge Ihren Disput mit dem Rest der Welt bezüglich der Erwärmungs- bzw. Abkühlungswirkung von atmosphärischem CO2 bereits eine ganze Weile.
Habe mir auch schon „dilettantische“ Gedanken dazu gemacht, komme aber auf keinen grünen Zweig. Daher meine Frage an Sie – und andere -:
Vorbemerkung zur Erläuterung meines Verständisstandes:
Vereinfachend dargestellt habe ich einen Emitter – Sonne -, der elektromagnetische Strahlung in Richtung Erde sendet. Hier wechselwirkt dieses „Emissionsspektrum“ zunächst mit den Gasen der Atmosphäre, wird teilweise reflektiert und der nicht absorbierte bzw. reflektierte Teil trifft auf Ozeane und Kontinente. Die dort stattfindende Wechselwirkung (mit Ozeanen, Kontinenten) und Reflexion führt zu einer „Rotverschiebung“ (Schwarzer Strahler) des zurück in die Atmosphäre gesendeten Anteils. Mit der „Rotverschiebung“ soll es zum sogenannten „Treibhauseffekt“ kommen (Wasserdampf, Kohlendioxid etc. als Absorber), da der eigentlich nicht nutzbare kurzwellige Anteil des Sonnenlichtes nun von den atmosphärischen Treibhausgasen absorbierbar und damit temperaturerhöhend wirksam wird.
Fragen an Sie:
1) sind die im IR-Bereich nutzbaren, anregbaren Zustände der 400 ppm CO2 in der Atmosphäre nicht bereits beim ersten Durchgang des Sonnenspektrums ausgeschöpft ?
2) ist bei den in der Atmosphäre gemessenen Temperaturen die „Schwarzstrahlereigenschaft“ des CO2 zu vernachlässigen ? (damit meine ich, dass die Wärmeflüsse durch Emission von Infrarotquanten durch die Rückstellung angeregter Schwingungszustände des CO2 bei diesen Temperaturen sehr gering sind und praktisch zu vernachlässigen sind)
In meiner Naivität würde ich dem CO2 dann nur die Temperaturwirkung seiner isolierten Wärmekapazität zubilligen. Einen „Treibhauseffekt“ der Art, dass das CO2 quasi als Transmitter von elektromagnetischer Strahlung in kinetische Energie anderer Gase wirkt, würde ich dann nicht sehen bzw. ihn als marginal bewerten.
Wäre nett, wenn ich hier einige Informationen zu meinen Fragen bekommen würde.
Viele Grüße
H. Hoffmeister
#18: Kurt Boem
Gegenfrage. Wissen Sie was Denken ist? Und was Aufrichtigkeit? Und was Lüge? Und was Kompetenzüberschreitung? Haben Sie dazu schon ein Abstract formuliert und niedergeschrieben? Sie fordern für sich regelmässig Rechte ein, die Sie anderen automatisch verweigern, mit der grössten Selbstverständlichkeit. Selbst dem verehrten Herrn Dr. Stehlik gegenüber verhalten Sie sich unwissenschaftlich. Sie haben keinerlei Autorität, muss ich es Ihnen noch einmal sagen? Jede Ihrer Aussagen muss sich im öffentlichen Raum und in der seriösen und respektvollen Diskussion bewähren. Meine Aussagen überstehen das. Die Ihrigen lösen sich in irgendeiner Kaltfront auf.
Halten Sie doch einfach Ihre (!) eigenen (!) Regeln ein. MfG.
P.S.: Wenn Sie sich jetzt auch auf das Gebiet der Psychologie wagen wollen, dann haben Sie schon verloren. Versuchen Sie es lieber nicht. Ersparen Sie sich eine weitere Demütigung. Ich wiederhole mich. Halten Sie Ihre eigenen Statuten ein. Sie sind das Problem, wenn überhaupt. Sie wollen einen Kampf gewinnen, aus dem Sie niemals als Sieger hervorgehen können. Und achten Sie immer schön auf Ihre Orthographie.
Und der verehrte Herr M. Limburg und Co. haben nichts gefälscht. Das ist völlig ausgeschlossen. Latif & Co. hingegen schon.
Herr Dr. Stehlik (zu Nr. 16 & 17)
mir gehen keine Emotionen durch. Was sie völlig missverstehen ist die Tatsache, dass Moleküle wie CO2 od. Wasserdampf ihr Energie erst ab mehreren km Höhe ins All abgeben können, was ohne Treibhausgase in der Atmosphäre aber bereits von der Erdoberfläche aus geschehen würde. Das dieser triviale Sachverhalt sogar Akademiker überfordern kann, stellt eine Schwäche im Bildungssystem dar.
Fälschungen?
ich glaube kaum, dass die zwei genannten Klimagraphiken fälschen. Vielleicht hapert es eher bei der korrekten Interpretation solcher?
Wenn man z.B. die langjährige Klimazeitreihe Zentralenglands zeigt, sollte man diese nicht als repräsentativ für die NHK od. gar für globale Mitteltemperaturen missbrauchen.
Wenn man Graphiken zeigt, wie oben T Berlin seit 1700, wäre die Quelle wichtig und auch die Angabe, ob es sich um Rohdaten handelt oder um eine homogenisierte Reihe. Falls ersteres zutrifft, sollte man angeben, wann z.B. Instrumente getauscht wurden, wann die Station von der Hauswand in die Klimahütte übersiedelt wurde usw. Eine Rohdatenreihe ohne Kenntnisse der Stationshistorie ist für die meisten Zwecke ungeeignet.
Andererseits ist es wenig überraschend, wenn Leute aus der Klimafolgenabteilung des PIK ihre Studien so präsentieren, dass deren Ziele im Rahmen der Klimadebatte erreicht werden. Das mag eitel sein, ist aber legitim. Jedem steht frei, deren Behauptungen wissenschaftlich zu verifizieren oder zu widerlegen.
Bei uns in Österreich wird über die Rahmstorfschen Aussagen mehr geschmunzelt, als sich darüber groß aufzuregen. Wenn man sich ein wenig genauer ansieht, wer welche Arbeiten von Kollegen zitiert, wird klar, dass der relative hohe „Index“ eines S. Rahmstorf aus einem Dutzend Kollegen stammt, welche sich gegenseitig mit hoher Frequenz zitieren und damit überzogene Kompetenz erschwindeln.
Übrigens Fr. Meinhart, wissen sie was Logorrhoe bedeutet?
#4: Kurt Boem sagt am Mittwoch, 04.06.2014, 17:06:
„Herr Dr. Stehlik, auch wenn sie ihre Meinung noch 100 mal wiederholen, werden sie nicht glaubwürdiger. Sie beschmutzen ja nicht nur das eigene Nest, nein, sie treten allen Atmosphärenphysikern mitten ins Gesicht.“
Ich beschmutze keine Nester und trete auch niemand ins Gesicht.
Die vertikalen Energieflüsse der verschiedenen Arten des Transports von Wärme zeigen aber ganz klar, dass CO2 das wichtigste Kühlmittel der Erde ist. Der Grund dafür ist auch ganz klar. Es ist das elektrische Dipolmoment der C=O – Bindung.
Dass Ihnen bei dieser Aussage Ihre Emotionen durchgehen, kann ich durchaus verstehen. Mir gehen meine Emotionen auch gelegentlich durch, wenn ich an die Dimension dieses CO2 Betruges durch den Öko – Staatskapitalismus denke!
#5: K Schönfeld sagt am Mittwoch, 04.06.2014, 18:48:
„#3: Sehr geehrter Herr Dr. Gerhard Stehlik
ich habe mir in einige Ihrer Veröffentlichungen angesehen und finde diese schlüssig und überzeugend.
Darin erwähnen Sie mehrfach, dass Gase, die nicht üblicherweise als ‚Treibhausgase‘ aufgeführt werden, keine Wärmestrahlung emittieren können, auf Grund ihrer Molekülstruktur. Damit habe ich ein Problem.“
Weil ich weiß, wie IR-Strahlung, also Wärmestrahlung, aus elektrischen Dipolen entsteht, habe ich kein Problem damit. Nur, ich habe die Maxwell Gleichungen nicht erfunden! Warum die Maxwell Gleichungen für Elektron und Proton im H-Atom nicht gelten, für die C=O – Bindung aber doch gelten, kann ich Ihnen nicht erklären. Vielleicht kann das die Quantenelektrodynamik erklären.
Dass symmetrische zweiatomige Moleküle wie H2, N2 und O2 bei ihren Molekülschwingungen keine Wärmestrahlung erzeugen ist Fakt.
Fragen Sie die Astronomen, ob die „Dunkle Materie“ des Weltalls aus solchen Molekülen oder aus Edelgasen bestehen könnte.
Herr Gerstengarbe hat insofern Recht, wenn man berücksichtigt, dass er offensichtlich Celsius (oder Kelvin) mit Fahrenheit verwechselt hat, siehe http://climate.nasa.gov/climate_resource_center/23
Kann ja mal vorkommen (?).
Sehr geehrter Herr Limburg,
es ist wohl so, daß manchem AGW-Wissenschaftler das „cherry-picking“ so in Fleisch und Blut übergegangen ist, daß sie anderen dies automatisch auch unterstellen.
Prof. G ist aber wohl nicht auf dem neuesten Stand wie das folgende Zitat von Prof.Chris Holland vom Hadley Centre for Climate Projektion zeigt:
The data does’nt matter. We are not basing our recommendations on the data. We are basing them on the climate models. (gefunden auf WUWT)
Das ist doch wirklich super. So kann man die schnöde Realität endlich ganz vergessen.
MfG
Zu #3 und #12
Die Auslegung der Aussage ist meines Erachtens nicht so schwer und im Kontext betrachtet ist der Schluß darauß sehr einfach zu ziehen. Herr Gerstengarbe behauptet hier (lt. Textpassage im Interview) das Grafiken durch die Herrn Limburg und Vahrenholt gefälscht werden!
Die Aussage aus den PNN im Wortlaut:
„Die fälschen Grafiken. Irre!“, sagt er. Macht ihn das nicht wütend? Gerstengarbe schaut ernst: „Was mich ärgert, ist deren Präsenz in den Medien.“
@#8 Dr. Beckhaus:
Zitat:
„Sein Chef Schellnhuber lügt schon geschickter: er hatte bekanntlich vor laufender Fernsehkamera behauptet (auf Youtube noch zu bestaunen), er könne leicht(!!) vorrechnen, dass die Himalaya-Gletscher bis 2035 geschmolzen sein werden. Er reagierte damit auf eine Falschmeldung der welt-klima-rätlichen modernen Inquisition namens IPCC, die wenig später ihren Irrtum zugab. “
Wer die Himalaya-Schwindel-Recherche über Schellnhuber nicht kennt, wird hier fündig:
http://tinyurl.com/qedoof4
Und DAS ist nur die 1. von 10 „unbequemen Wahrheiten“ über „Klimapapst“ Schellnhuber. Und Gerstengarbe ist nicht viel anders gestrickt…
„Die fälschen Grafiken. Irre!“, sagt er.“ Zitat Ende.
==================================
Sollte man nicht erstmal abklären, wen er da zitierte? Und wen der Zitierte in welchem Zusammenhang damit meinte?
Gruß
Hans Jung
#3: NicoBaecker
In Wahrheit ist das PIK kein Klimaforschungsinstitut. Es ist etwas völlig anderes.
Zitat:
„[…] Natürlich verfolgen Klimaskeptiker mit ihrer Kritik an der Klimawissenschaft keine wissenschaftlichen Ziele.“
Gemäss den neuen Standards, von Herrn Boem, sollten Sie jetzt, für diese Aussage, eine Studie vorlegen. Ein Abstract. Können Sie das? Eher nicht. Und dann, eine weitere Frage. Welchen Sinn hat Wissenschaft, mit solchen Menschen wie Ihnen? 1. Es gibt keine Klimaskeptiker. 2. Die Klimawissenschaft à la Gerstengarbe ist unwissenschaftlich. MfG. P.S.: Herr NicoBaecker, dies war und ist Wissenschaft, live. Sie müss(t)en dafür Geld zahlen. Eigentlich.
@ #3 Nicobaecker
Ihre Deutsch-Grammatikkenntnisse taugen auch nicht viel:
“ Gerstengarbe zeigt auf die Zickzack-Kurve, erklärt, dass die Temperatur seit den Aufzeichnungen um rund anderthalb Grad angestiegen ist. Klimaskeptiker wie Fritz Vahrenholt oder Michael Limburg bezweifeln das. Gerstengarbe hat sie alle eingeladen. „Die fälschen Grafiken. Irre!“, sagt er. Macht ihn das nicht wütend? Gerstengarbe schaut ernst:“
Und mit Jura stehen Sie offensichtlich auch auf dem Kriegsfuß, denn man kann nur Tatsachen leugnen. Was denn heißt, daß Sie definieren müssen, was denn Klimaleugner leugnen. Das Klima kanns jedenfalls nicht sein.
Lieber Herr Limburg,
Habe immer gewusst, dass Ihnen jedes Mittel recht ist, diesen aufrechten Klimakatastrophenforschern wie Gerstengarbe ihre saubere Wissenschaft zu vermiesen. Aber dass Sie Daten fälschen, das geht wirklich zu weit. Es ist doch selbst für Laien sichtbar, dass es immer wärmer wird, die Stürme immer stärker werden und der Meeresspiegel dramatisch steigt. Ganz zu Schweigen von den fast verschwundenen Gletschern.
Gruss H. Hoffmeister
Rahmstorf vom PIK wurde bereits gerichtlich wegen Lügens in der Klimadebatte verurteilt. Sein Chef Schellnhuber lügt schon geschickter: er hatte bekanntlich vor laufender Fernsehkamera behauptet (auf Youtube noch zu bestaunen), er könne leicht(!!) vorrechnen, dass die Himalaya-Gletscher bis 2035 geschmolzen sein werden. Er reagierte damit auf eine Falschmeldung der welt-klima-rätlichen modernen Inquisition namens IPCC, die wenig später ihren Irrtum zugab.
Schellnhuber für diese Lüge gerichtlich zur Verantwortung ziehen zu wollen, dürfte daran scheitern, dass ein ermittelnder Staatsanwalt vermutlich zu der Erkenntnis käme, dass es sich hier nur um überzogene Eitelkeit handelt, der man einen leichtsinnigen Übereifer nachsehen müsse.
Bei Edenhofer vom PIK sehen die Fakten schon etwas bedenklicher aus: indem er, wahrscheinlich in einem Anfall von Wahrheits-Bekennungs-Rausch, per Zeitungsinterview erklärte, die ganze Klimadebatte habe mit Klima schier gar nichts zu tun, sondern nur mit der willentlichen Umleitung von Kapitalflüssen in die Entwicklungsländer, gab er doch wohl unmissverständlich zu, vorher jahrelang gelogen zu haben. Und auch nachher ist er wieder in seine Lügenwelt zurückgekehrt. Aber Schwamm drüber. Solch einen Mummenschanz sollte man einem deutschen Richter nun wirklich nicht zumuten! Aber jetzt PIK-Gerstengarbe? Dem werden Sie doch seine unverschämte Lügerei nicht durchgehen lassen, Herr Limburg?
#4: NicoBaecker sagt:
„Natürlich verfolgen Klimaskeptiker mit ihrer Kritik an der Klimawissenschaft keine wissenschaftlichen Ziele.“
Hihi, mal ganz unter uns, kriegt eh keiner mit:
wollen Sie mir und all den anderen Lesern auf diese Weise einreden, die Klimanutten der Treibhausfraktion betreiben „Wissenschaft“?
Ist doch nicht Ihr Ernst – oder?
MfG
#3: Sehr geehrter Herr Dr. Gerhard Stehlik
ich habe mir in einige Ihrer Veröffentlichungen angesehen und finde diese schlüssig und überzeugend.
Darin erwähnen Sie mehrfach, dass Gase, die nicht üblicherweise als ‚Treibhausgase‘ aufgeführt werden, keine Wärmastrahlung emittieren können, auf Grund ihrer Molekülstruktur. Damit habe ich ein Problem. Ich will hier versuchen, so kurz und allgemein wie möglich zu argumentieren:
Die Temperatur ist ein Maß für die kinetische Energie der Teilchen, damit ihrer Bewegungsenegie.
Das kann man mit einem Thermometer messen.
Gleiche Temperatur heisst doch, gleiche Bewegungsverteilung, unabhängig von der Art der ‚Teilchen‘.
Bewegte Ladungen emittieren Photonen, im Idealfall ergibt sich daraus, die so genannte Schwarzkörperstrahlung und die Spektren, die nur von der Temperatur abhängig sind.
Wenn also Gase eine Temperatur haben sollte also doch auch Wärmestrahlung emittiert werden, nur ist die Intensität viel schwächer, als bei Flüssigkeiten oder Feststoffen, weil die Dichte viel geringer ist. (Grob geschätzt Faktor 1000).
Wenn ich damit grundsätzlich falsch liege, ergeben sich zwei Fragen:
1. Wie können Astronomen die Temperatur von Gaswolken im Universum messen (meist H²) ? Die können doch kein Thermometer reinstecken.
2. Wie können dann Sterne, wie die Sonne entstehen?
Anhand von Isotopenmessungen soll sich ja durch eine Supernova die Gaswolke gebildet haben, aus der unser Sonnensystem entstanden ist.
Dazu mußte diese Wolke aber kühlen, weil sonst der Druck des heißen Gases dem Kollaps durch Gravitation entgegenwirkte.
Wenn diese Wolke nur durch die schweren Element hätten Kühlen können, wäre der überwiegende Menge H², doch wohl heiß geblieben.
Also mußte das doch H² auch kühlen, und wenn nicht durch Strahlung, wie dann ?
Herr Dr. Stehlik,
auch wenn sie ihre Meinung noch 100 mal wiederholen, werden sie nicht glaubwürdiger.
Sie beschmutzen ja nicht nur das eigene Nest, nein, sie treten allen Atmosphärenphysikern mitten ins Gesicht.
Leiten sie ihre Behauptungen ordentlich her, reichen sie ein Paper ein und Erfolg oder Gelächter wird sie ereilen. Hier große Sprüche kloppen, dass kann doch wirklich jeder, wie man sieht.
„Die fälschen Grafiken. Irre!“, sagt er.“
„Entweder lügt F.W. Gerstengarbe oder der berichtende Reporter hat ihn missverstanden. Falsch ist es auf jeden Fall. Niemand von uns fälscht Grafiken.“
Ich habe die Passage auch irritierend gefunden. Aber mir war klar, daß nur eine Interpretation gemeint sein kann: mit „die“ in „Die fälschen Grafiken“ sind die Klimaforscher selber gemeint. Gerstengarbe gibt hier nur den Vorwurf wieder, der ihm und anderen Klimaforschern von Klimaleugnern gemacht wird, nämlich, daß die Klimaforscher Daten fälschen.
„Zitat: „„Was mich ärgert, ist deren Präsenz in den Medien.“ Dann schmunzelt er wieder. Einmal habe er einen der Skeptiker gefragt, warum er das alles macht. Weil es seinen Zwecken diene, sei die Antwort gewesen….“ Zitatende“
Da kann ich Gerstengarbe nur zustimmen. Natürlich verfolgen Klimaskeptiker mit ihrer Kritik an der Klimawissenschaft keine wissenschaftlichen Ziele.
Sehr geehrter Herr Limburg,
es bietet sich hier natürlich an, auch einmal einen Blick auf die Potsdamer Temperaturreihe zu werfen:
http://tinyurl.com/pbxefsl
http://tinyurl.com/8j95pmd
Man sieht sehr schön, dass die 9-jährigen Mittelwerte von Potsdam und Dahlem für den Zeitraum 1893-2010 nahezu identisch verlaufen. Daraus kann man schließen, dass im Raum Berlin/Potsdam in den vergangenen 300 Jahren keine signifikante Erwärmung stattgefunden hat. Bei der von Prof. Gerstengarbe genannten Erwärmung um 1,5 Grad beruft er sich also nur auf die Daten, die ihm gefallen und ignoriert den Großteil der anderen Daten, die seinem Wunschergebnis widersprechen! In der Wissenschaft nennt man solches Vorgehen „cherry picking“.
MfG
Vor längerer Zeit, >1 Jahr nach Erscheinen des Buches kam auch jemand reichlich spät auf die Idee, dass in dem Buch angeblich falsch zitiert worden sei. Das zerschlug sich sehr schnell. Das Riesen-Geschäft soll (muss) halt weiter gehen! Dafür werden sämtliche Register gezogen. Im Internet wird dem Buch vorgeworfen, es enthielte Halbwahrheiten, das wäre schon klar besser, als die Nicht-Wahrheiten der Klimakatastrophen-Sekte.