Der Abstimmung über diese Formulierung ging eine sehr heftige und oft hoch emotional geführte Diskussion unter den Befürwortern und Gegnern voraus. Besonders die Befürworter einer Beibehaltung des EEG, bedienten sich oft emotionaler Argumente. Es waren wohl die am meisten diskutiertesten Formulierungen des ganzen Parteiprogrammes. Über 20 Redner hatten sich gemeldet, doch auf Antrag zur Geschäftsordnung wurde die Zahl der Diskutanten auf knapp 20 begrenzt, mit einer Redezeit von nur 1 Minute.
Etwa 2/3 der Redner befürworteten diese oder eine zum Teil noch wesentlich präzisere und härtere Formulierung dieses Programmpunktes, ca. 1/3 waren explizit z.T. mit völlig unhaltbaren, weil falschen aber weit verbreiteten Argumenten dagegen.
Nachdem jeder der zugelassenen Redner seine Auffassung hatte darlegen können erfolgte die Abstimmung. Sie ergab eine große Mehrheit für die von der Programmkommission vorgeschlagene Formulierung.
Die wichtigsten Feststellungen und Forderungen daraus lauten:
Wissenschaftliche Untersuchungen zur langfristigen Entwicklung des Klimas aufgrund menschlicher CO2-Emissionen sind sehr unsicherheitsbehaftet. Zudem kann ein globales Problem nur durch ein koordiniertes Vorgehen aller großen Wirtschaftsnationen gelöst werden. Deshalb lehnt die AfD nationale und europäische Alleingänge ab.
Das EEG muss komplett abgeschafft werden. Ansprüche von Altanlagen-Besitzern sind rechtskonform abzufinden. Alle Energiemarkt-Eingriffe durch Subventionen wie z.B. staatlich garantierte Vergütungen oder Vorrangeinspeisung für bestimmte Stromerzeugungsanlagen, sind sofort einzustellen. Sie führen zu einer noch stärkeren Beeinträchtigung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft im EU-Binnenmarkt und weltweit, denn sie verteuern den Strom in Deutschland auf unverantwortliche Weise und schädigen die bisher hohe Sicherheit der Stromversorgung in Deutschland.
Diese Forderungen stellen einen riesigen Schritt in die richtige Richtung dar und sind allein deshalb sehr zu begrüßen. Sie zeigen auch, dass wenn vernünftige Menschen die Politik in die eigenen Hände nehmen, auch vernünftige zukunftweisende Lösungen erreichbar sind. Keine der Altparteien vermag das. Nur die gebeutelte und gehäutete FDP verlangt bisher eine „Reform“ des EEG.
Damit ist die AfD die einzige deutsche Partei, die sich derart klar zu einer Schicksalsfrage Deutschland positioniert. Das wird ihr einen großen Vorteil im Wettbewerb der Parteien verschaffen. Die Europawahl Ende Mai wird es zeigen.
Wenn man nur die Medien heute verfolgt kann man den Eindruck gewinnen, dass der gesamte Parteitag ein einziges Hauen und Stechen gewesen ist, insbesondere gegen den Parteisprecher Bernd Lucke.
Tagesschau Herbe Schlappe für Lucke
Chaos-Parteitag in Erfurt: AfD-Chef Lucke spürt den Zorn der Basis
Die so schreiben müssen auf einer anderen Veranstaltung gewesen sein, oder haben voneinander wieder mal alle abgeschrieben. Abgesehen vom Ringen um Details der Tagesordnung, das allerdings wertvolle 3 Stunden verbrauchte, nur um das Ego einiger Textauslegungsspezialisten zu befriedigen, verlief die Tagung hochkonzentriert, gut geführt und harmonisch.
Auch der stark diskutierte Tagesordnungspunkt eine neue Satzung zu beschließen, änderte daran nichts. Obwohl der Bedarf für eine Änderung z.B. bei der Finanzordnung deutlich erkennbar ist, wurde dieser Punkt nach kurzer Diskussion wegen der damit verbundenen Implikationen, die eine lange kontroverse Diskussion erwarten ließen, auf einen späteren Parteitag vertagt. Ein Misstrauensvotum gegen den Sprecher Lucke lässt sich daraus auf keinen Fall konstruieren, wie es viele Medien zu suggerieren versuchen.
In einer späteren fulminanten Rede wurde Lucke mit langanhaltendem Beifall und stehenden Ovationen bedacht. Wie aucb etwas später der Kandidat für die Europawahl Hans Olaf Henkel.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@ 52#
Danke Herr Estermeier für Ihre Einmischung und weitere Sichtweisen.
Herr Hofmann und ich kommen auf keinen grünen Nenner, trotz durchaus gegebener ähnlicher Analysen, weil die Schlussfolgerungen gravierend andere sind und bleiben. Mir hat der Disput dennoch sehr viel gebracht und gelehrt.
„Keine Werte, keine Moral, beherrscht von Lug und Trug, das hält kein System aus.“ Richtig, besonders wenn das System das erst ermöglicht und geradezu noch fördert wirkt das als Verstärkungsspirale zu immer mehr diesen Tuns.
Wenn dann noch die Gleichheit vor dem Recht als Anker und wesentliche Errungenschaft der Menschen weiter als bisher ausgehöhlt wird, in und mit dieser Demokratie, landen wir dort, wo andere bereits waren und wir deswegen nie sein wollten.
Seid wachsam, egal wie und mit welcher Motivation, aber seid wachsam!
Lieber Herr Hader /51#_
im Gegensatz zu Ihnen möchte ich niemanden überzeugen. Ich schreibe über meine Sicht der Dinge und die kann unangenehm sein, daß haben Wahrheiten mal so an sich. Schonen war noch noch nie ein Akt von Achtung sondern eher die eigene Feigheit vor der Reaktion des vermeintlich zu Schonenden.
Wenn eine Partei sich Vernunft, Freiheit und Selbstbestimmung auf die Fahnen schreibt und gerade mal ein am Rande erwähnenswertes Ergebnis erzielt, dann mag das sicher auch der Art und Weise der Parteidarstellung und -Präsentation und beschränkten Teilnahme geschuldet sein, aber es spiegelt viel mehr die allgemeine Wählermassenmeinungen wieder, und nicht unbedingt die des Lesers hier, Herr Hader, wieder!
Sie kommen mit Ihrem Kommentar der Sache langsam auf den Grund. Deswegen werden auch die Forderungen von Herrn Hofmann im Sande verlaufen, weil er seine Meßlatte für den bereits erreichten Grad der Verdummung und Verblödung zu hoch hängt. Den demokratisch notwendigen Anspruch können die Menschen nicht erfüllen, weil sie über Jahrzehnte absichtlich im Interesse davon profitierender Kreise belogen, betrogen und falsch informiert wurden und werden und durch Wahlgeschenke, Neid- und Gierbefriedigung durch Umverteilung, „Brot und Spiele“-Events wie den Klimawandeljoke, bei dem Sie ja auch feuchte Träume kriegen, in Abhängigkeit gehalten werden.
Das zu erkennen und sich selbst aus dieser bereits in der Grundschule und heute gar schon früher erlebten Manipulation und Indoktrination zu befreien, ist ein mühseliger, vereinsamender , erschreckender und ich vermute, gefährlicher Prozess. Aber das ,Herr Hader, war es schon immer in der Menschheitsgeschichte. Wer sich nicht an die Mehrheit hängt, hängt irgendwann am Strick.
Ich bin mir sehr wohl im Klaren, daß der Verlust von Freiheit und Selbstbestimmung von einer Vielzahl unserer Zeitgenossen erst bemerkt wird, wenn die offiziell ein Erinnerungsrelikt der Vergangenheit sind und als überholt und gefährlich gebrandmarkt sind.
Wir sind auf dem besten Weg dorthin, da unser demokratisches System dem dauerinventionistischen Irrglauben, Sie nennen es ja Regulierung und Anreiz, anhängt, wo am Ende der Totalitarismus und die wiedergekehrte Welt des Sozialismus blüht.
Und Sie wollen das!
@Markus Estermeier #52
Was Sie da über WERTE schreiben ist für mich der Schluss für eine Gesellschaft.
Eine Gesellschaft sollte WERTE als Basis für ihr Zusammenleben aufführen und pflegen.
Diese Werte sollten frei sein von jeglicher Ideologie und Religion.
Eine Wertegesellschaft kann die Theologie (10 Gebote) als Basis hernehmen.
Weiter sollte eine Gesellschaft die „freie Marktwirtschaft“ als gleichwertige Basis heranziehen.
Eine Gesellschaft, die fortschrittlich (wirtschaftliche) und innovativ (technisch) sein möchte, die kommt ohne gewisse Regeln (z.b. 10 Gebote) und ein freies und selbstbestimmtes Leben (freie Marktwirtschaft) nicht aus. Und ich gebe ihnen Recht, dass Recht sollte sich weniger am Wortlaut halten als viel mehr an den jeweiligen Sachverhalt und das abwägen eines Geschworenengerichts bei einer unklaren Sachlage.
In der Vergangenheit gab es mal so etwas wie den „Rat der Weisen“ oder „Druiden“, die mit ihrer „Werte-Weisheit“ RECHT gesprochen haben.
Offenheit, Neutralität, Vertrautheit und Klarheit sollten diese Rechtsprechung Werte Räte inne haben.
# 57 E. Teufel
Was soll denn diese Bemerkung „esoterisch“ , wenn es um die Abschaffung des EEG geht, u. a. von Herrn Öettinger als „in den Papierkorb gehörend“ oder vom Chefredakteur der Wirtschaftswoche als größte Kapitalvernichtung seit dem 2. Weltkrieg bezeichnet wird?
In diesem Forum tummeln sich leider einige „Teufel“, die wegen fachlicher Unkenntnis nichts zur Sache beitragen können, aber unbedingt mitreden wollen. Damit wird die hervorragende Tätigkeit von EIKE und die Beiträge der meisten Diskussionsteilnehmer in den Schmutz gezogen.
#57: na klar Herr E.Teufel, das normale Wahlvolk wacht langsam auf und zeigt, dass es auch demonstrieren kann und zwar GEGEN die grüne Minderheit.
Wird auch langsam Zeit.
Die AfD gehört dazu.
mfG
@Adam Riese #55
Gibt es jetzt jede Woche so eine esoterische Petition gegen das EEG?
#35: H.Hollweg sagt:
…Die AfD macht zur Zeit eine Selbstfindungsphase durch. Das ist eine harte Zeit, für eine so junge Partei.Manchmal geht es in die eine Richtung, manchmal in die andere. Insgesamt scheint es aber doch in die richtige Richtung zu gehen, wenn es doch auch mühsam und manchmal zu zaghaft ist.
Wenn wir uns an die Gründung der unsäglichen Grünen-Partei erinnern, dann war das damals ganz genauso. Allerdings wurden die Grünen damals, dann ganz
schnell von den Kommunisten (also Trittin, Kretschmann, Bütikofer usw. usw.) unterwandert und die echten Grünen rausgedrängt.
Also, nicht aufgeben, sondern so weitermachen, dann wird das schon noch mit der AfD.
M.f.G.
H.Hollweg
———————–
Hauptsache, die Selbstfindung der AfD endet nicht wie die „Selbstfindung“ des Grünen:
Im Grossen Bazar des grünen Cohn- Bendit…..
Die grüne Pädophilie schon vergessen???
Auf Wunsch gibts für Interessenten dazu >100 links.
Gruss
Petition EEG abschaffen
http://tinyurl.com/n9wqpub
#46: S.Hader sagt:
am Freitag, 28.03.2014, 00:26
#42: „Das PdV-Wahlergebnis mit 0,1% (knapp 25.000 Stimmen) bei der letzten BTW bestätigt allerdings mehr als überzeugend, das Selberdenken, Vernunft, Freiheit und Selbstbestimmung für die (Wähler-)Masse überhaupt keine Rolle spielen.“
Genau Herr Manz, Schuld an der politischen Unbedeutsamkeit der PdV ist nicht die Partei, sondern das Wahlvolk. Aus dem Grund sollte das Volk freiwillig zurücktreten, und die PdV sich ein neues wählen.
———-
Halo, Grünchen
gilt das auch für Grüne????
Sören, such Dir einen Psychiater…..
Der nächste Beitrag wird etwas deutlicher!!
Obwohl, die heutigen grün-indoktrinierten Lehrer kann man guten Gewissens überwiegend als Leerer bezeichnen, denn dumme Menschen lassen sich besser regieren als intelligente.
Weiter so, AfD ! Dann gibt es auch meine Stimme bei der Europawahl…..
——————
Hallo, Professor
meine hat sie schon. Und Danke für erfrischende Beiträge..
@ Manz und Hofmann
Eine interessante Diskusion die ihr da führt, aber so werdet ihr wohl kaum zu einem zufriedenstellenden Ende kommen.
Ich werfe also auch mal meinen Sermon dazu.
Wenn sich Lug und Betrug zum Normalzustand entwickeln, kann das beste System nicht standhalten.
Wenn sich die selbsternannte, oder auch gewählte Führungselite in weiten Bereichen Immunität gegenüber Recht und Gesetz anmassen, befinden wir uns schon wieder in der Zeit der Feudalherren.
Wenn Gesetze nach dem Wortlaut bis ins Detail gehen müssen um eine Rechtsprechung zu ermöglichen, sind für ausgebuffte Anwälte Tür und Tor geöffnet, das Ganze ad absurdum zu führen.
Was nützen die schönsten Regeln des gemeinschaftlichen Zusammenlebens, wenn das Nichbeachten mitunter ganz ordentlich belohnt wird?
Wäre es nicht wesentlich einfacher, die Gerichte würden sich bei der Rechtsprechung mehr am Sinn der Gesetze als am Wortlaut orientieren? Die Unmoralisten dieser Welt mit ihren Winkeladvokaten hätten wohl auch mit wesentlich weniger Gesetzen und Verordnungen ein dickes Problem, sich so einfach wie bisher aus der Affäre zu ziehen.
Einfache Regeln und Gleichheit vor der Justiz wäre das Zauberwort. Aber davon sind wir mittlerweile meilenweit entfernt. Und festzustellen, dass unterschiedliche Ethnien auch unterschiedliche Moralvorstellungen haben, ist ja mittlerweile auch gegen die „political correctnes“. Genau hier dürfte aber der globale Friede-Freude-Eierkuchen zu einem mickrigen Fladen zusammenfallen.
Bernd Lucke hat ja mal gesagt: „Jeder der unsere Werte teilt, ist uns herzlich willkommen“.
Damit ist er bereits bei den Multikulti-Fanaten angeeckt. Man darf ja mittlerweile nicht mal mehr sagen, was denn eigentlich UNSERE Werte sind.
Keine Werte, keine Moral, beherrscht von Lug und Trug, das hält kein System aus.
mfg
Lieber Herr Manz, Sie möchten die Leser von Ihrer eigenen Sichtweise überzeugen und unterstellen ihnen gleichzeitig, dass sie nicht eigenverantwortlich denken und handeln können und deren Meinungen ausschließlich das Ergebnis einer Gehirnwäsche sei. Wundern Sie sich tatsächlich noch, warum das nicht funktioniert?
@ M. Hofmann, 47+48#
„Ein „Wissender“ findet sich in einen Markt besser zurecht als ein „Unwissender“. Dummheit
ist nur dazu da, um von Wissenden ausgenutzt zu werden.“
Oha, Wissende sind ausgekochte Schlitzohren, Gauner, Verbrecher, ohne Moral und Anstand?
Gut, um ein anspruchsvolles Verbrechen zu planen und zu begehen, sollte man schon über eine entsprechende Intelligenz verfügen. Und über die passende Moral bzw. Unmoral.
Dummheit ist für mich im Zusammenhang mit unserer Diskussion immer noch etwas nicht wissen wollen und nicht etwas nicht wissen zu können. Ich erinnere mich an den nackten Kaiser ein paar Kommentare zuvor.
„Der Markt ist der Ort der Zusammenkunft. Und wo Menschen zusammenkommen, da gibt es
unterschiedliche Auffassungen, wie etwas abzulaufen hat bzw. gibt es auch Märkte, wo nur
bestimmte Menschen teilnehmen dürfen.
1. Deswegen kommen Geschäfte zustande oder auch nicht.
2. Märkte, wo nur bestimmte Menschen teilnehmen dürfen? Das verstehe ich nicht. Wenn Sie damit meinen, daß es Märkte für bestimmte und spezielle Angebote und Bedürfnisse gibt, könnt auch ich es ja begreifen…
„Zünfte sind ein gutes Beispiel dafür. Heute würde man Branchen dazu sagen“. Damit liegen Sie absolut verkehrt. Ein wenig, aber nur ein wenig vergleichbar mit von mir gemeinten mittelalterlichen bis zu den
Liberalisierungen ab dem 19. Jahrhundert wirkenden Zünften sind Berufsverbände und Handwerkskammern.
Die Zunft kam von mir als Beispiel einer Marktzugangsbeschränkungsordnung auf Anbieterseite, um Wettbewerb und Konkurrenz klein / fern zu halten und den Zugelassenen Pfründe und Privilegien zu sichern.
Sie sprechen stets vom Staat und was der alles sein soll und machen soll. Sie fordern Fachpersonal für die Demokratie (die Messlatte) für dies und das.
Und ich bleibe dabei, daß auch die besten Meister mit einem schlechten und fehlerbehafteten Werkzeug kein Meisterstück herstellen können. Was bringen denn dann erst die mehrheitlichen Ungelernten, Hilfsarbeiter, Lehrlinge und Gesellen zustande, mit einem System voller Baufehlern? Syntax Error oder genau, daß was wir jetzt haben!
Einig sind wir uns wohl nur in einem, aber das ist ja schon mal was und dazu was Entscheidendes: Dieser Fehlentwicklung von einer Demokratie hin zu einer Diktatur muss Einhalt geboten werden.
Der Kaiser ist nackt trotz der vielen Schneider die ihn vermeintlich noch toller als zuvor bekleidet haben wollen.
Das ist es, was es zu erkennen gilt. Oder um es in einem Buchtitel anders zu schließen: Demokratie, der Gott, der keiner ist. Dann finden sich auch Wege OHNE Diktatur.
MfG
@ 46#
Gute Idee, Herr Hader, vielleicht noch besser wäre das Wahlrecht entziehen wegen Unmündigkeit!
Ich weiß, daß ist natürlich keinesfalls auf Sie zutreffend und ich würde mir nie anmaßen, Ihnen derartiges zu unterstellen. Sie wählen stets korrekt und richtig und fühlen sich dabei ganz wichtig.
Daß Sie meine Vermutung mit Selberdenken, Vernunft, Freiheit und Selbstbestimmung dennoch provoziert, wundert mich allerdings dann doch… aber schön das Sie mitlesen, es nützt Ihnen offenbar nichts, was ich sehr bedauerlich finde. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
MfG
@Rainer Hoffmann Manz #44
Ob Sie es jetzt Zünfte nennen, Organisation oder auch einfach nur Staat…im Grunde ist es ein und das selbe.
Der Markt ist der Ort der Zusammenkunft. Und wo Menschen zusammenkommen, da gibt es unterschiedliche Auffassungen, wie etwas abzulaufen hat bzw. gibt es auch Märkte, wo nur bestimmte Menschen teilnehmen dürfen.
Der Mensch an sich hat in einer Gesellschaft sich bestimmte Regeln und Vorschriften zu geben, um sich von anderen abzugrenzen. Zünfte sind ein gutes Beispiel dafür. Heute würde man Branchen dazu sagen. Die haben alle ihre „Eigeninteressen“.
Diese Eigeninteressen sind jetzt von einen übergeordneten Kremium neutral zu bewerten und ggf. einzuschränken. Dies hat der Staat bzw. die Politik einer Demokratie (freie Wahl durch die Gesellschaft) in die Hand zu nehmen.
Neutralität heißt auch immer eine Gradwanderung zwischen den Interessensgruppen. Zum Schluss muss jedoch die Politik/Demokratie immer zum Wohl der Gesellschaft seine Entscheidung treffen.
Und bei dieser diktierten Ethik-Energiewende und Kernkraftausstieg wie auch etlichen Verboten in der freien Marktwirtschaft (Glühbirnen usw.) hat die neutrale Politik ihren Grad verlassen und sich einseitig einer Ideologie (Grünen-Öko-System) Gedankengut hingegeben.
Diese Fehlentwicklung (von einer Demokratie hin zu einer Ideologie Diktatur) muss einhalt geboten werden. Deswegen schreibe ich hier und in anderen Foren gegen diesen „Co2-Klimahyp“, „Energiewende“, „Poltitische Verbote für die freie Marktwirtschaft“ (Kernkraftausstieg, Glühbirnen usw.) an.
@ Rainer Manz #45
Ich bin für mein Leben Eigenverantwortlich und habe somit immer eine Wahl. Auch das „Nicht Handeln“ ist eine Wahl.
Und JA, ich setzte die Messlatte genau so hoch!
Nur wenn jeder Mensch verstanden hat, dass es in seinen und unseren Interesse/Vorteil ist, sich zu bilden und aufzuklären, dann wird es eine Gesellschaft geben, die einer Demokratie/Marktwirtschaft WÜRDIG ist und dies wird einen weitern Schub in der Entwicklung der Menschenheit mit sich bringen.
Ein „Wissender“ findet sich in einen Markt besser zurecht als ein „Unwissender“. Dummheit ist nur dazu da, um von Wissenden ausgenutzt zu werden. Siehe Energiewendepolitik/Subventionsabzocke usw.
Und meine Pflicht als aufgeklärter Bürger in einer fast Demokratie ist es, meine Mitmenschen über diesen DUMMEN Abzockerplan der Regierung (Energiewende/EEG) aufzuklären. Dies mache ich hier in gewissen Internetforen und vor Ort in meinen Bekanntenkreis.
Und ein wichtiger Bestandteil der Demokratie ist die Meinungsvielfalt (Diskussion) und die Freiheit selbst zu bestimmen.
Diese zwei wichtigen Bestandteile sind mit dem politischen Diktat der Ethik-Energiewende einer Merkel-Union und dem Einführen eines EEG Zwangssubventionsgesetzt MASSIV VERLETZT worden. Weiterhin wir mit einen Glühbirnenverbot, Staubsaugereinschränkung, Energieeinsparverordnung, Kernkraftausstieg usw. MASSIV gegen die Marktwirtschaft (Freiheit von Angebot und Nachfrage) verstossen.
Diese MASSIVEN Verletzungen richten sich gegen eine Demokratie und damit gegen die freie Weiterentwicklung des Menschen/ der Menschheit.
#42: „Das PdV-Wahlergebnis mit 0,1% (knapp 25.000 Stimmen) bei der letzten BTW bestätigt allerdings mehr als überzeugend, das Selberdenken, Vernunft, Freiheit und Selbstbestimmung für die (Wähler-)Masse überhaupt keine Rolle spielen.“
Genau Herr Manz, Schuld an der politischen Unbedeutsamkeit der PdV ist nicht die Partei, sondern das Wahlvolk. Aus dem Grund sollte das Volk freiwillig zurücktreten, und die PdV sich ein neues wählen.
@ M. Hofmann, #43
Es gibt von Roland Baader zum Weg der Mitte eine bemerkenswerte Punktlandung:
„Die Mitte zwischen links und rechts ist nicht automatisch die richtige Position, denn die Mitte zwischen zwei falschen Sichtweisen kann logischerweise nicht die richtige sein.“
Sie legen die Messlatte an das Boden-, Flug- und Führungspersonal der Demokratie ganz schön hoch. ich übersetze: Der mündige Bürger, der Bürger in Uniform (nun ja nicht mehr), der Bürger als Garant und Wahrer der Schöpfung, pardon der Demokratie.
Was machen Sie denn mit denen, die nicht Ihren Ansprüchen gerecht werden wollen oder können? Z.B. das Wahlrecht entziehen wäre doch die logische Richtigkeit, oder? Oder man muss einen gewaschenen Demokratieieignungstest hinlegen. So ganz abwegig ist das keinesfalls, das läuft ja bereits so mit der Verwendung der richtigen Wortwahl und der richtigen Denke. Wehe wenn nicht…
ich möchte eigentlich nun nicht persönlicher werdend rüber kommen, wie mir erst neulich jemand an anderer Stelle vorgeworfen hat und ich schätze die Diskussion mit Ihnen durchaus sehr, aber flapsig kommentiert sollten Sie das Dreschen den Bauern überlassen und Phrasen schmecken auch nicht besonders gut. Was ist den offen und neutral? Der Wähler hat eine Aufklärungspficht? (Vielleicht meinen Sie ja Informationsinteresse) Also ich gestehe jedem zu, dumm bleiben zu wollen, es nicht wissen zu wollen. Wählen gehen ist allerdings dann vielleicht wirklich kontraproduktiv. Wobei das spiegelt ja so nicht die Wählerschichten wieder. Je besser der staatliche Bildungsstand und höher das Konsumieren der Qualitätsmedien, desto Gutmenschlicher soll ja grünsozialistisch gewählt werden. Das Wahlrecht sollte man vielleicht…
Demokratische Politik wird nie neutral sein. Offen wag ich einfach zu bezweifeln, wer sagt denn dem Wähler die Wahrheit und will er diese überhaupt hören? Jedenfalls weiß ich nicht, wie Sie politische Meinungsbildung und Entscheidungsfindung erlebt haben, aber offen und neutral kamen mir die hautnah erlebten Gemeinderatsitzungen während meiner Tätigkeit bei und für Gemeinden eher nicht vor. Die Sache verkam nicht selten zur Nebensache. Gut, bei den anschließenden after-work-partys, wo dann die eigentliche Politik gemacht wurde, war ich nicht dabei. Da ging es vielleicht offener zu.
So bist Du nicht willig… das erinnert mich an ein, zur Zeit vielfach in zig-Varianten unters „Fußvolk“ gebrachtes Motto in „meiner“ Firma der Führung nach unten, das griffig reduziert lautet: Wer nicht willig ist, ist falsch am Platz. Ich übersetze daher Ihre weiteren Ausführungen mit diesem Schwenk so wie ich sie verstehe – Du Bürger bist selbst schuld an Deiner Lage, weil nicht willig („der Bürger sich nicht um die „Wahrheit/Aufklärung“ gekümmert“) und falsch am Platz. Deswegen konnte das Böse (grünsozialistische Denke) das Reich der Glückseligkeit (unsere Demokratie) erobern und zu seinem Gunsten und unserem Nachteil umgestalten. Ist das nicht eine billige Vereinfachung, die Sie da stricken, ähnlich dem nicht willig bei meinem Arbeitgeber? Aber Herr Manz, Sie sagen es doch so auch mit Ihrem Spruch, es läge an uns, was mit uns geschieht. Mein Spruch ist allerdings keine Schuldzuweisung an die Menschen. Wobei ich endlich ergänzend einschränke, daß es ab einem bestimmten Punkt der Fremdbestimmung verdammt schwer wird, zur Selbstbestimmung (zurück)zu gelangen. Nur ganz wenige widerstehen, als Mensch nicht gebrochen zu werden. Ein eindrucksvoller. grauenhafter Bericht über vergangene Straflager und Gefängniskultur in Franz. Guyana, oh, ist das nicht Teil einer Demokratie, kam erst die Tage.
Das einzigste was die Sträflinge mit einer exorbitant niedrigen Überlebensrate interessierte, war die Freiheit zu erlangen. Nur ganz wenigen gelang das. Die meisten starben entweder unter den unmenschlichen Bedingungen oder während der Flucht.
Warum nun wieder dieser Schwenk? Nicht das demokratische Verständnis muss verteidigt werden sondern die Freiheit verdient es verteidigt zu werden!
@M. Hofmann #41:
Mich irritiert Ihre Frage. Was gilt es zu organisieren? Der Mensch ist von Natur aus ein soziales Wesen. Das ergibt sich allein schon durch die lange Zeit von Geburt bis zum Flügge werden und überhaupt durch sein, im Gegensatz zu Tieren, eher schwächliches und kaum spezialisiertes Gemüt, so dass eine Zusammenarbeit die Überlebenschancen des Einzelnen erheblich steigen lassen.
Markt ergibt sich daraus ganz automatisch, wenn einer was anzubieten hat, was der andere als in diesem Moment als sinnvoll erachtet und bereit ist, zu erwerben oder gegen was zu tauschen, was der erste Anbieter wiederum als erwerbenswert erachtet. Für mich ist Markt die Plattform dazu und das kann auch die Haustür sein oder virtuell wie das Internet. Das ist völlig wurscht.
Offenbar ist es für manche unvorstellbar, so weit wirkt die Gehirnwäsche wohl schon, daß sich in solchen Beziehungen zwischen in der Regel Fremden keine Regeln herausbilden und sich im Wiederholungsfall bewähren können (oder auch nicht), sondern daß das nur durch den Staat und die Obrigkeit gewährleistet wäre. Dabei lief und läuft das alles auch ohne Staat ab.
Das es mit Zunahme und Ausbreitung und weiteren Spielteilnehmern vorteilhaft ist, Spielregeln auch schriftlich zu dokumentieren, müssen wir wohl nicht erörtern. Auch da braucht es nicht einen Herrscher und Staat, der das macht. Gerade Kaufleute haben sich als Wegbereiter der Moderne und Motor des Fortschritts gezeigt (z.B. Hanse). Auch das Gegenteil, nämlich Marktzugangsbeschränkungen, z:B. auf Anbieterseite, liefen über die Zünfte jahrhundertelang ab. Daß sich Herrscher dennoch eingemischt haben, beruht mehr auf deren Machtkalkül und Kontroll- und Steuerninteresse als auf Marktnotwendigkeit.
Die Menschen im ach so dunklen Mittelalter konnten durchaus mit unterschiedlichen Rechtsordnungen und zig-Maßeinheiten umgehen. Erst die zunehmende Staatenbildung und die daraus resultierenden Standardisierungen (im jeweiligen Staat), Motor dabei das staatlich unterhaltene Militär und die Möglichkeit der Massenproduktion im 19. Jahrhundert durch die rasende Umstellung von Wind und Wasser und wegen gnadenlos verheizter Wälder auf Kohle und Umsetzung der dabei freigesetzten Energie in den Dampfmaschinen brachten Markteinmischungen und – regulierungen über zentrale Organe mit sich. Ob das heute noch notwendig ist, wäre eine interessante Untersuchung.
Sie erwähnen den fliegenden Händler und den möglichen Nachteil für einen Käufer daraus.
Auch eine Haustür kann ein Marktplatz sein. Nur ein Markt sagt ja nicht, dass immer ein Geschäft zustande kommen muss oder es immer eine WIN-WIN-Situation gibt. Markt ist die Plattform, mehr auch nicht. Wobei ich vermute, daß der Händler an etlichen Türen klingeln muss, um überhaupt vielleicht ein Geschäft zu machen, während ein aufgeweckter Haustüröffner die Tür schnell zuschlagen kann. Das Haustürgeschäft ist ein sogar denkbar schlechtes Beispiel, auch wenn dort immer wieder Menschen über Ohr gehauen werden.
Die großen Halunkereien und das Abzocken im großen Stil passieren doch viel mehr unter der Schirmherrschaft und unter staatlicher Aufsicht bzw. werden erst durch entsprechende gesetzliche Wegbereitung und Ausgestaltung der politisch-administrativen Legislativen (egal ob demokratisch oder nicht) ermöglicht. Wie ist das denn mit der Energiewende, der sogenannten Finanzkrise usw?
Hätte es Apartheid in einen freien Markt geben können?
Ich gebe Ihnen allerdings Recht, ganz so einfach, wie es sich manche unserer Zeitgenossen vorstellen, ist das alles nicht. So kompliziert wiederum auch nicht, wie es manche darlegen wollen.
@Rainer Hoffmann Manz #40
Hat ja auch niemand behauptet, dass Demokratie einfach ist und wenn diese einmal eingeführt ist einen Selbstläufer darstellt. Es muss in einer Demokratie immer um den „weg der Mitte“ gekämpft werden. Wird dieses demokratische Verständnis nicht immer wieder verteidigt, so bietet es für Diktatoren und Ideologisten (Religion) eine willkommen Beute.
Zu einer Demokratie gehören zu aller erstes Menschen, die aufgeklärt sind und sich offen zu den Werten (Rahmenbedingungen) einer Gesellschaft bekennen und bei Verletzung dieser gesellschaftlichen Rahmenbedingungen auch ganz klar ein STOP äußern. Dieses STOP oder die Zustimmung zu einen Werte-Wechselkurs wird bei Wahlen und OFFENEN und NEUTRALEN Diskussioen in der Gesellschaft über die Medienlandschaft geklärt. Leider haben in den letzten Jahren die Medien in Deutschland keine Neutralität und Offenheit mehr zugelassen und der Wähler ist seiner Aufklärungspflicht nicht nachgekommen. Somit haben wir einen Übergang von einer Demokratie in eine Diktatur der Meinungsbildung in Deutschland. Die Ideologie einer grünsozialistischen Denke hat Schritt für Schritt die Kontrolle über unsere Demokratie übernommen. Und dies war nur möglich, weil der Bürger sich nicht um die „Wahrheit/Aufklärung“ gekümmert hat und bei der Wahl mit seinen Kreuz ein STOP ausgesprochen hat.
@Herr Hofmann, noch eine kleine Ergänzung
Wenn ich wieder wählen wollen würde, würde ich die Partei der Vernunft wählen würden wollen. Lesen Sie deren Ziele-Programm, dann verstehen Sie mehr meine Ansichten und meine Kritik am vorhandenen System.
Das PdV-Wahlergebnis mit 0,1% (knapp 25.000 Stimmen) bei der letzten BTW bestätigt allerdings mehr als überzeugend, das Selberdenken, Vernunft, Freiheit und Selbstbestimmung für die (Wähler-)Masse überhaupt keine Rolle spielen. (Auch wenn die Partei „ nur“ in vier Bundesländern antrat und der Name alles andere als griffig für ein BILD-like verwöhntes Publikum ist.)
Betreffend AfD und deren kometenhaften Aufstieg zur ernsthaften wählbaren Alternative kann sich daher durchaus eine sicher abwegige Verschwörungstheorie im Kopf einnisten, dass diese Gründung ähnlich damals bei der Umwelt- und Friedensbewegung und deren Zusammenfassung DIE GRÜNEN bewusst von interessierten und dazu finanziell gut gepolsterten Kreisen initiiert und „unterstützt“ wird, die ein großes Interesse daran haben, potentielle Unzufriedene und kritische Stimmen einzufangen, ruhig zu stellen, zu kanalisieren und zu kontrollieren. (wie viel Aufwand an Zeit und Geld bedeutet denn ein aktiver Parteiaufbau und Programmentwicklung?)
Vielleicht ist es ja gar nicht so und in der AfD sind einfach genügend Politprofis und an der Macht Orientierte zugange, die lange genug im Geschäft sind und wissen, wie der Hase läuft und wo es Futter und Lebensräume gibt.
Hm…
@Rainer Hoffmann Manz #39
Eine Frage…Wie wollen Sie den Markt (Ort der Zusammenkunft) organisieren….?
Und was bedeutet „Organisation“ zum Schluss….ein Politikum….
Stichwort „Marktrecht“….
Der einzige, der unabhängig von Markt/Politik sein kann, dass wäre der „fliegende Händler“, der Hausierer, der von Tür zu Tür geht und vor jeder Tür sein „Markt“ als Ort des Geschäftemachen hat.
Der Wettbewerb fällt aber „zum Nachteil“ des Käufers hier etwas unter den Tisch.
Und das „Internet“ als neue Markt-Plattform ist ja von Regeln,Verboten und organisatorischen Gebühren auch nicht ganz frei.
Sie sehen also, es ist nicht ganz einfach den „Idealen“ Markt/Gesellschaftsform zu finden, die ganz von organisatorischen Regelwerken (Politik) frei ist.
Ergänzung zu 39# bzw. als Antwort zu 38# Herr Hofmann
Um Ihnen gedanklich entgegenkommen und nicht immer das Haar in der Suppe zu finden, als fast Kopfhaarloser ist das wohl die Ersatzhandlung für den Verlust… will ich das Ganze von einer anderen Warte aus beleuchten:
Sich im AfD aktiv zu engagieren, weil man dort sich eine andere Politik erhofft, sich im AfD eine wählbare Alternative zu den vor lauter „Gutmenschengeist“ trotzenden etablierten Parteien zu erhoffen, sich in anderen Kleinparteien aus gleichen Gründen zu bewegen, ist allemal besser als bei den Durchseuchten (ein krasser aber treffender Ausdruck) oder resigniert, die machen eh da oben was sie wollen (ein nicht unberechtigter Einwand) zu bleiben oder sich desinteressiert zu zeigen. Viele winken ja bei Politik ab oder halten sich ja bereits völlig bedeckt, man könnte ja was Falsches sagen. Komm mir bloß nicht mit Politik… ein Abwehrmechanismus, je stärker der Einfluss der Politik auf alle Lebensbereiche und je weniger aktive Abwehr als Einzelner deswegen möglich ist. Wobei ich da stets meinen Spruch bringe: Es liegt an uns, was mit uns geschieht. Ob wir den Preis dafür bezahlen wollen, ist wohl das entscheidende Hemmnis als was zu tun.
Die bundesdeutsche Demokratie, die in den Grundsätzen von den Gründungsvätern- und –müttern (eine Frau war dabei, m.W.n) ja nicht entwickelt wurde, um den Menschen in die nächste Tyrannei zu schicken, das Gegenteil war beabsichtigt, ist in den gesellschaftlich-relevanten Bereichen, Politik, Medien, Sozialwissenschaften, Teilen der Naturwissenschaft und Technik von einem besonders fiesen „Gutmenschengeist“ erobert worden. Dieser den echten Nazis nicht unähnlicher Geist, die Gemeinsamkeit ist nicht der Inhalt, sondern die Klammer Ideologie. Schwert ist die Politische Korrektheit und eine krankhafte Staatshörigkeit bzw. Staats(aus)nutzung. Dieser Geist konnte Systembedingt (und das Anlass für mich für eine immer wieder geäußerte Demokratiekritik) an die Macht gelangen. Das erfolgte nicht Putschartig oder über Revolution (diese Bemühungen sind ja allesamt gescheitert), sondern der langsame aber wirksame Weg über die gesellschaftlich-relevanten Bereiche und Institutionen um dort im Schneeballsystem Schlüsselpositionen zu besetzen. Der berühmte „Marsch durch die Institutionen“ und je mehr an den meinungsbildenden Bereichen festsetzend, desto mehr durch die damit perfekt manipulierbaren Bürger und für die Legitimation wichtiger die Wähler bestätigt. Hätten wir eine andere Demokratieausprägung wäre es wohl noch nicht so tragisch.
Allerdings ist die Demokratie insgesamt anfällig für totalitäre Tendenzen und einer Dekadenzierung („spätrömische Dekadenz“) bei vermeintlich, auf die Demokratie zurückgeführter Wohlstandsbildung. (Wobei das ja in erster Linie auf die Rechtausprägung zum Privateigentum gründet, wie man selbst durch Staaten als Negativum bestätigt bekommt, die eigentlich von der Natur aus mit nachgefragten Rohstoffen reich gesegnet sind und dennoch vor sich her dümpeln, z.B. dem sozialistischen Venezuela) Das ist der Demokratie in die Wiege gelegt. Das ist „genetisch“ bedingt und nun kann man natürlich zu Recht daraus folgern, es kommt daraus an, was man daraus macht. Was daraus geworden ist, spüren wir und keiner, der einigermaßen helle im Kopf ist, wird behaupten, es ist alles in Ordnung. Wobei es ja ein strategischer Erfolg des Gutmenschentums ist, daß sich die Unzufriedenheit, die Ängste und am Ende die Wut der Menschen nicht an dem eigentlich kritischen Aspekten äußert, sondern auf Nebensächlichkeiten, Belanglosigkeiten und vor allem an inszenierten und virtuellen Gefahren wie dem Kampf gegen Rechts (also nach Gutmenschenlogik auch gegen die AfD…) oder dem Klimawandel, sozialen Ungerechtigkeiten usw. gelenkt werden konnte und kann. Es wird halt dann bei Abflauen eine neue Mär durch die Republik gejagt. Schließlich will man ja an der Macht bleiben.
MfG
@ 38#
Da core, Herr Hofmann.
ABER
Würden es denn andere anders machen wollen, wenn die es dann anders machen können würden dürften? Um mal in Valentin-Verballhornung zu fragen.
Sie machen es weiter an „Mutti“ (die nie eine gewesen ist), deren „Eltern“ und „Kindern“ fest und sehen dieses Kleid beim dennoch nackten Kaiser. Erst wenn Sie den nackten Kaiser (nämlich die Demokratie bei uns) wirklich nackt sehen, sind Sie unbefangen und frei. Erst dann können Sie loslegen, also sich vor Ekel oder Begeisterung abwenden, anhand des nun erkennbaren Profils und Ausprägungen passende Kleider schneidern oder sich einen neuen Kaiser suchen. Wenige sind ja deswegen (wieder) Monarchisten, was ja zumindest der Boulevardpresse Futter und den Lesern ein wenig Glanz und Gloria bringen würde, die ja neidisch dazu auf unsere europäischen Nachbarn mit repräsentativer Monarchie blicken müssen und unbenommen des erhofften Glanzscheins, wäre vielleicht ein Aspekt eine langfristige Ausrichtung bei einer Erbmonarchie, die allerdings dann über die repräsentativen Funktionen des Monarchen hinausgehen müssten. Andere meinen, und die Meinung gibt es durchaus bei Klimawandelökoneurotikern, nur eine strenge Diktatur würde jetzt noch helfen. Daran wird ja feste gearbeitet. Von Demokraten. Weitere Möglichkeiten zu erkennen, sollte jedem Selbstdenker überlassen sein. Stichworte wären z.B. Naturrecht und Privatrechtsgesellschaft, aber da sticht manchen auch hier im Forum bei diesen Begriffen der Hafer bzw. geht der Paul durch.
ABER
Was ist denn der ins Auge springende Unterschied zwischen freien Markt (als ein urdemokratisches Spiel) und der politischen Demokratie? Schulterzucken? Na, hoffentlich nicht, obwohl, den meisten ist das gar nicht bewusst, weil so simpel. Freier Markt beruht auf FREIWILLIGKEIT der Marktteilnehmer. Die politische Demokratie beruht auf ZWANGSMITGLIEDSCHAFT. Zwangsmitglied ist man ab dem Datum der Geburt bei passender Abstammung, als Bürger des Staates und das ist man, wenn man im Pass Staatsangehörigkeit Deutsch stehen hat oder wie jetzt und früher manche auf dem Arm eine (lebenslange) Mitgliedsnummer hat, die heute allerdings Sozialversicherungsnummer heißt und elektronisch reicht.
Noch etwas zum Markt: Der Markt ist die urdemokratische Wahlmöglichkeit für alle potentiellen Marktteilnehmer. Die können entscheiden, ob sie daran zu welchen Bedingungen teilnehmen wollen oder nicht, freiwillig. (Wenn man das nicht mehr freiwillig tut, bewegen wir uns auch nicht mehr im freien Markt.) Daraus folgt ein weiteres Wesensmerkmal eines Marktes: Diskriminierung. Bei gleichen Angebot oder Bedarf heißt das z.B., wenn ich bei A kaufe, kaufe ich nicht mehr bei B. Wenn ich A sage, Dir verkaufe ich nichts, sondern nur B. Was das Recht jedes Anbieters sein sollte! Ob eine Rechtewahrnehmung wirtschaftlich sinnvoll und dem Geschäft dienlich ist, ist was ganz anderes. Genauso, daß das Gegenrecht des Käufers, bei A zu kaufen schlechter sein könnte als bei B. Das Spiel lässt sich beliebig ausweiten. Es wird sich selbst regulieren, wenn nicht Gravierendes, Regulierendes darauf einwirkt. Spätestens jetzt schreit der heutige Typus Demokrat laut auf. Diskriminierung geht schon gar nicht, selbst wenn das die natürlichste Sache der Welt ist.
Nochmals: Erst wenn man den nackten Kaiser (die herrschende Demokratie) wirklich nackt sieht, ist man unbefangen und frei. Und kann anfangen, selber zu denken.
MfG
@Rainer Hoffmann Manz #37
Sie haben es ja so schön beschrieben…
Demokratie = Herrschaft des Volkes
und die Marktwirtschaft ist ja nichts anderes als die Herrschaft eines Markt-VOLKES.
Will sagen….
In einer Demokratie brauchen Sie einen Anker an dem sich der Mensch/Bürger festmachen kann.
Und dieser Anker ist, meiner Meinung nach, nur mit einer freien Marktwirtschaft zu haben.
Markt = freier Anbieter trifft auf freien Nachfrager. Die Herrschaft des Volks (=Anbieter und Nachfrager) eines Marktsegments bestimmen frei über den Wert einer Sache.
Sobald sich aber der Staat (=Politik) zu sehr in diese Marktdemokratie einmischt, wird ganz schnell aus einer „freien Marktdemokratie Gesellschaft“ eine Diktatur.
Und genau diesen Sachverhalt hat diese Merkel-Union die letzten Jahre in Deutschland geschaffen. Diese grünsozialistische Macht-Merkel im schwarzen Gewandt hat Schritt für Schritt (EEG/Energiewende/Energieeinsparverordnung/ESM/Glühbirenverbot usw.) aus einer „freien Marktdemokratie“ eine Gesellschaft des Diktats und Zwangs gemacht.
Für ein freies und eingenverantwortliches Volk sollte, meiner Meinung nach, IMMER die FREIE Marktwirtschaft, als zentraler Bestandteil in der Gesellschaft verankert sein.
Und unter dieser Merkel-Union wurde dieser zentrale Bestandteil unserer Gesellschaft (freie Marktwirtschaft) mit Füssen (Planwirtschaftlicher Ideologie, Verboten und Einschränkungen) getreten. Die „Marktdemokratie“ wurde durch die politische „Plan-Staatsdiktur“ ersetzt. Da hat Merkel und Co., still und heimlich, über die ganzen Jahre, ganze Arbeit, für die Transformation der Gesellschaft geleistet.
@34# M. Hofmann
Demokratie = Herrschaft des Volkes
Die persönliche Vertiefung und Ausschmückung, was Demokratie alles ist, richtet sich nach der Herkunft (Bildungsstand und Schicht), Zeitepoche und den Traditionen im jeweiligen Land. Ich denke, da sollten wir vermutlich eine ähnliche Ausgangslage haben, wenn wir in der alten BRD geboren und groß geworden sind, oder? Die alten Griechen würden das, was wir heute praktizieren, allerdings Ochlokratie nennen. Man darf das getrost als Prolokratie übersetzen.
Nach den Grundlagen wie etwas sein soll oder sein könnte, kommt das was ist, auf einen wirkt und welche Schlüsse man daraus zieht. Auch das ist wieder sehr individuell und kann sich natürlich decken oder gewaltig unterscheiden. In meinen Pass steht Staatsangehörigkeit deutsch. Hm. Ist das gleichbedeutend mit Angehöriger des Volkes? Schon am Begriff Volk können sich die Geister scheiden. Sie sprechen ja z.B. öfters zum Wohle des Deutschen Volkes und ich habe auch schon öfters gefragt, was das denn ist, das Deutsche Volk. Sind das die nachweislich Bio-Deutschen oder auch auf dem Papier eingedeutschte, also alle die die Staatsangehörigkeit Deutsch haben, um nur eine der möglichen Varianten zu bringen?
Wessen Wohle soll nun ein gewählter Repräsentant dienen, Ihrem, meinem, dem von Nachbar Schulze oder seinem eigenen? Hm. und bei 80 Millionen?
Wo es Herrschaft gibt, gibt es auch Knechtschaft. Wenn das Volk herrscht, wer ist denn der Knecht? Der einzelne Bürger? Ein Wesensmerkmal der Demokratie ist, daß der Einzelne nichts zählt (auch wenn man vor den Wahlen und in den Schulen gerne was anderes erzählt bekommt) und nur durch möglichst viele Mitstreiter oder andere Einflussnahmemöglichkeiten eine Bedeutung erlangen kann (Mehrheitsprinzip, Interessenvertretung, großer gesellschaftlicher Rang oder genügend Unterstützungsknete). Will nicht jeder, kann nicht jeder. Mal anders die Betrachtung auf die Wertigkeit der eigenen Wahl-Stimme bezogen: Bei 60 Millionen Wahlberechtigten beträgt die Wertigkeit 1: 60.000.000. Meine Heimatstadt hat ungefähr 8.000 Wahlberechtigte, Wertigkeit 1:8.000. Man kann daraus bereits erkennen, wo demokratische Strukturen durchaus bedingt sinnvoll wären und wo nicht mehr. Real findet das allerdings keine Berücksichtigung. Im Gegenteil. Das Mehrheitsprinzip ist auch in der demokratisch-staatlichen Struktur maßgebend und die Gemeinden der A.. in der Kette.
Daher, in welche Richtung wollen Sie den schreiten? Zur Demokratie oder zur Freiheit? Beides lässt nur sehr dann vereinbaren, wenn bestimmte Prinzipien der Demokratie gnadenlos eingeschränkt werden würden, also statt mehr Demokratie mehr Freiheit wagen. Freiheit setzt Verantwortungsbewusstsein voraus, höre ich Sie sagen, sonst wird es Willkür. Ist Verantworten nicht auch Mündigkeit und der mündige Bürger nicht das Ideal der Demokraten? Wie steht es denn mit der Mündigkeit in dieser Republik heute?
Ich sehe keinen kausalen Zusammenhang zwischen Freien Markt und Demokratie. Ein freier Markt benötigt zum Funktionieren keine Demokratie. Umgekehrt wird allerdings die Demokratie ein unrühmliches Ende finden, da die „Späße“ der in einer Demokratie innewohnenden Umverteilungsmuster wie Wahlgeschenke für besonders lautstarke und auch wechselnde Interessen – und Wählerzielgruppen ja irgendwie von irgendjemand bezahlt werden müssen (oder man geht wie die basisdemokratischen Wikinger u.a. auf Beutezug zur Lebensstandardsicherung, auch das war eine reine Umverteilung mit Kollateralschäden). Und geht das natürlich, wenn produktive Kräfte, also Mehrwertschaffende, legal über direkte und indirekte Steuern angezapft werden können ohne auszubluten oder es alternativ ein Geldmonopol erlaubt, aus dem Nichts Geld „zu schaffen“ und auf Pump und Belastung noch nicht geborener Bürger in der Zukunft. Weil es aber ein Schneeballsystem mit Giersteigerungsfaktor ist, ist irgendwann Sense und Zahltag. Und da zählt der Einzelne dann wieder, besser gesagt sein konfiszierbares Eigentum und das umso mehr, je Einzelner (wehrloser) jemand ist. Und das ist nicht nur bei äußeren Feinden so, wie es Wikinger-Heimgesuchte erfahren durften.
Vielleicht wären Sie einen Schritt weiter, wenn Sie aufhören würden, dem Kaiser neue Kleider anzuziehen?
#35: H.Hollweg sagt: „Wenn wir uns an die Gründung der unsäglichen Grünen-Partei erinnern, dann war das damals ganz genauso. Allerdings wurden die Grünen damals, dann ganz schnell von den Kommunisten (also Trittin, Kretschmann, Bütikofer usw. usw.) unterwandert und die echten Grünen rausgedrängt.“
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Dann hätten „die echten Grünen“ eine andere „echte grüne Partei“ gründen können, haben sie aber nicht, deshalb glaube ich an dieses Märchen nicht.
Was die AfD betrifft, entweder wird Herr „CO2 ist Klimakiller“-Lucke rausgeschmissen, oder er wird früher oder später seine innerparteilichen Machtpläne durchsetzen und die ein paar Sätze über EEG-Abschaffung in der Wahlprogramm werden ihm schön am Ar*** vorbei gehen.
Herr Limburg hat das schon völlig richtig gemacht und richtig erkannt.
Daß der ganze CO-2-Schwindel eine rein politische Angelegenheit und Erfindung ist und mit Wissenschaft rein gar nichts zu tun hat, sollte eigentlich jedem klar sein, der hier liest oder Kommentare schreibt.
Ergo ist das auch nur mit politischen Mitteln zu lösen.
Die Hunderte oder Tausende von wissenschaftlichen Artikel die hier auf EIKE veröffentlicht werden, bewirken rein gar nichts! (Leider) Trotzdem ist es wichtig, daß sie hier veröffentlicht werden.
Die AfD macht zur Zeit eine Selbstfindungsphase durch. Das ist eine harte Zeit, für eine so junge Partei.Manchmal geht es in die eine Richtung, manchmal in die andere. Insgesamt scheint es aber doch in die richtige Richtung zu gehen, wenn es doch auch mühsam und manchmal zu zaghaft ist.
Wenn wir uns an die Gründung der unsäglichen Grünen-Partei erinnern, dann war das damals ganz genauso. Allerdings wurden die Grünen damals, dann ganz
schnell von den Kommunisten (also Trittin, Kretschmann, Bütikofer usw. usw.) unterwandert und die echten Grünen rausgedrängt.
Also, nicht aufgeben, sondern so weitermachen, dann wird das schon noch mit der AfD.
M.f.G.
H.Hollweg
@Rainer Hoffmann Manz #32
Defenieren sie mal mit ihren eigenen Worten, was sich mit dem Wort „Demokratie“ ausdrückt….Vielleicht kommen wir so einen Schritt weiter….
Freie Marktwirtschaft = Demokratie (freies Angebot für das Volk und freie Nachfrage für das Volk im freien Wettbewerb untereinander)…..???
#31 Dr. Paul,
Hallo Herr Dr. Paul,
solange die Europäische Idee eine Vision von einem friedlichen, prosperierenden Europa war, erschien sie attraktiv. Sie war aus den schrecklichen Erfahrungen des II. Weltkriegs geboren.
Später nahmen Bürokratie, Arroganz, imperiales Machtstreben und zunehmende Demokratiefeindlichkeit überhand. Aus einem „alten Kontinent“ mit zahlreichen gewachsenen Nationen ein einheitliches Gebilde zu formen, ist leider nur eingeschränkt möglich.
Die „tiefgrünen Blogger“ wollen im Grunde auch nur einen Kapitalismus im grünen Gewande – für das Volk haben sie nichts übrig. Wie kürzlich eine von der Bundesregierung bestellte Gutachterkommission feststellte, sind sie noch nicht einmal bereit in höherem Ausmass in Innovation zu investieren. Na klar, es ist ja auch besser, die staatlich garantierten Einnahmen zu verfrühstücken. Sobald etwas zum Ausbau der „Erneuerbaren“ notwendig ist, wie z.B. Stromtrassen, rufen Sie nach dem Staat bzw. schicken diesen als Geldeintreiber vor. Und dann wollen uns bestimmte bezahlte Forentrolle noch erzählen, dass die NIE nach dem Ablauf des 20ig-jährigen Förderzeitraums den elektrischen Strom
dann wesentlich preiswerter verkaufen werden. Sie werden bald nach einer Verlängerung der Förderzeiträume rufen. Da bin ich ganz sicher.
Umweltschutz ist ihnen nur so lange wichtig, wie der ihren Geschäftsinteressen nutzt. Das merkt man schon an der auffälligen Funkstille, mit der die Öko-Lobbyisten beim BUND die Trassenplanung für Suedlink begleiten.
Wo wir dabei sind: allein hier in der näheren Umgebung sollen 80 ha Wald weggeschlagen werden. Schon jetzt fehlen die geeigneten Flächen für Ersatzmaßnahmen. Durch ein Trinkwassergewinnungsgebiet geht es auch.
100%ige Ökostromversorgung bedeutet übrigens nicht, dass paradisische Endzeitverhältnisse, also quasi ein „Ende der Energieentwicklung“ stattfinden. Im Mix der „Erneuerbaren“ wird das Fressen weitergehen. Dabei könnten die zumindest grundlastfähigen Erzeuger Geothermie und Faulgas durch den Ausbau von Wind- und Solarstromkapazitäten in die Rolle gedrängt werden, die heute noch den Kohlekraftwerken als Back-ups zukommen. Es sei denn, der ultimative Stromspeicher wird entwickelt und eingesetzt. Oder das Land wird mit Pumpspeicherwerken und Power-to gas Anlagen bzw. Infrastrukturen zugepflastert.
Stimmt, die Linken sind im Grunde noch verabscheungswürdiger. Sie geben vor, die „kleinen Leute“ zu vertreten und arbeiten an der Erhöhung der Strompreise sowie dem Ruin des Landes fleißig mit.
Es sind eben doch richtige „Arbeiterverräter“.
mfG
Dirk Weißenborn
Es mag sein, das die AfD-Aktiven für nicht wenige endlich neue Gedanken und Ansätze formulieren und sich dadurch statt der sozialdemokratisierten, muttifizierten Blockparteienbande eine wählbare Alternative andeutet und offenbar auch für nicht wenige bereits in kurzer Zeit eine neue politische Heimat geworden ist. Daß Mainstreamleidmedien hauptsächlich eine Kongressnebensache – Lucke strebt nach Weltherrschaft nein Alleinherrschaft aufbauschen, kennzeichnet mehr dieses vermaledeite Medienkartell als die jungfräuliche AfD. Den als Gegner Erkannten durch weidliche Nutzen einer selbst geschaffenen Deutungshoheit durch selektive Berichterstattung ins politische Aus kehren zu wollen, ist schlicht ein Paradebeispiel organisierter Feigheit der um ihre Pfründe und Privilegien Bangenden. Vor was die eigentlich Angst haben, erstaunt allerdings, wenn man das Europaprogramm tatsächlich liest. Es sind Wunschvorstellungen ja mit durchaus interessanten Ansätzen drin. Noch am besten scheint mir wirklich der Energiebereich gelungen. Das ist sicher dem Einfluß und der Hartnäckigkeit fachlich Versierter und Engagierte auch aus dem EIKE-Zirkel und Anhängerschaft zu verdanken.
Wenn allerdings etwas alternativ sein soll, dann sollte es auch anders sein und es wäre Zeit, ausgelutschte Demokratiepfade endgültig verlassen! Auch mit neuem Marschgepäck bleibt ein Schreiten in einer Demokratie-Sackgasse nämlich ein Rennen gegen die Wand. Und das ist durchaus symbolhaft zu sehen, da holt man sich nämlich eine blutige Nase und mehr.
Ein auch von der AfD gepflegter Mythos ist z.B., daß Wohlstand und Demokratie untrennbar zusammenhängen. Dann frage ich mich, wie politisch autoritäre Systeme wie z.B. das China nach Mao den Sprung vom Armenhaus Asiens zur kommenden Großmacht schaffen konnten, oder nehmen wir Vietnam, während manch demokratischer Staat in Afrika und auch in Europa so vor sich her dümpeln. Ist das angesichts der Erfolge der Autoritärstaaten nicht höchstgefährlich für die als beste der schlechten Regierungsformen angesehene Demokratie, zu der sich die überwältigende Mehrheit aller Staaten auf dieser Erde noch bekennt?
Vielleicht liegt es ja am Ende gar nicht an der politischen Regierungsform sondern an einer wirtschaftlichen Freiheit mit Berechenbarkeit und Beständigkeit rechtlicher Rahmenbedingungen und einer liberalen Auffassung zu Privateigentum als Motor und Antrieb für den Einzelnen. Man nehme z.B. das Deutsche Reich ab 1871. Gewiss keine Demokratie. Man kann sogar behaupten, trotz Demokratie in der BRD wurde der Nachkriegswohlstand geschaffen. Und der basiert auch noch auf dem, was die Vorfahren in undemokratischeren Zeiten bereits vorbereitet, geleistet und vererbt haben. Was dagegen die Wohlfahrtsmassendemokratien geschafft haben, sind diese Polster nicht nur restlos aufzubrauchen, sondern immer tiefere und größere Schuldentrichter zu schaffen und die durch ständig einsturzgefährdete und dauersanierungsbedürftige Hilfsbrücken mit einer sich totalitär gebenden Troika das Herabstürzen heraus zu zögern versuchen. Vergeblich.
Zunehmend ist eine, in DL selbst wie auch im politischen EU-Moloch innewohnende Nebenwirkung die fortwährende Aushöhlung mit Ziel einer Abschaffung des Privateigentums, unter fadenscheinigen Begründungen wie Gemeinwohl, Gerechtigkeit, Antidiskriminierung, Klima- und Ressourcenschutz und Energiesparen. Wer das nicht glaubt, ist entweder kein Haus- und Wohnungseigentümer, kein Unternehmer, auch kein Autobesitzer und wird entweder direkt staatlich besoldet oder bezieht anderweitig staatliche Unterstützung.
Ich lese im AfD-Programm und im Artikel: „Ansprüche von Altanlagen-Besitzern sind rechtskonform abzufinden.“ Ein klasse Satz. Besonders für Altanlagenbesitzer bzw. dem damit versuchten Wählerstimmenfang auch in diesen Kreisen.
Rechtskonform abfinden. Was heißt denn das? Und wer wird denn diese Abfindungen dann rechtskonform bezahlen? Hm, sich massig freiwillig und unfreiwillig gemeldete, schwer äh rechtskonform bestrafte Steuerhinterzieher oder endlich tatsächlich trotz unbändigbaren Krähenverhalten erreicht, Steuerverschwender? Und was ist mit denen, die die Ansprüche der Altanlagenbesitzer denn bisher bezahlt haben und weiter dafür blechen, nun halt Abfindungen? Werden die rechtskonform abgewimmelt? Für ein EE-Beseitigungsentschädigungsgesetz und ugs vielleicht „Windbeutelschneider“ genannt?
Ein weiteres Highlight: “ Bevor die Steuerzahler anderer Länder in Anspruch genommen werden, sollten die finanziellen Folgen der Misswirtschaft zunächst durch eine Solidaritätsabgabe der Vermögenden im eigenen Land reduziert werden.“ Was sich für jemanden aus dem nicht eigenen Land verständlicherweise richtig gut liest, sollte beim zweiten Lesen Angst und Bange machen und
Argwohn erwecken. Hier wird nämlich der sozialistischen Vermögensabgabe und Neidbefriedigung mit nationalistischen Touch gefrönt. Wer sich da diebisch freut, kann ganz schnell mit leeren Taschen im eigenen Land erwachen! Wenn jemanden haften und zahlen sollte sind es wie im Privatrecht die Verursacher der Misswirtschaft! Nur wer ist das in der Massenwahlrepräsentantendemokratie? Wer hat denn die Verantwortung für die sündhaftteuren Desaster- die Wähler, die Gewählten am Ende gar die Nichtwähler, weil die ja angeblich das Wahlergebnis schwer mit verursachen?
Weiter geht´s „Das Gemeinwohl muss bei der Infrastruktur Vorrang vor Privatinteressen haben. Es darf nicht sein, dass das Kostenrisiko beim Staat bleibt und die Gewinne privatisiert werden.“
Zwei unterschiedliche Stiefel werden hier angezogen. Das schwammige und beliebig dehnbare Gemeinwohl triumphiert weiter über vitale Interessen Einzelner und ermöglicht wie bisher allerlei Schikanen und Enteignungen. Da man das weiß, wird nachgeschoben und dennoch das bereits Geforderte wiederholt: „Hier ist stets der faire Interessenausgleich zu suchen. Vernunft und Gemeinwohl müssen aber Vorrang vor Ideologien und Einzelinteressen haben. Dies kann nur durch frühzeitige Mediation, Flexibilität und Kompromissbereitschaft auf allen Seiten gelingen.“
Einzelne Menschen können vernünftig sein. Die Masse ist es sicher nicht. Und dazu braucht man nur Katastrophen auswerten und nicht einmal politische Entscheidungen. Politik, Vernunft und Massendemokratie ist ein Widerspruch in Reinform. Ein No Go und das wird die Geschichte am Ende auch schreiben.
Wie man allerdings bekanntermaßen zeit- und kapitalaufwändige und langwierige „frühzeitige Mediation, Flexibilität und Kompromissbereitschaft auf allen Seiten“ mit der Forderung „Die AfD steht sowohl für ein schlankeres als auch für ein demokratischeres Europa“ lösen will, sollte vielleicht noch erklärt werden, insbesondere da schlank und demokratisch ein weiterer Widerspruch in sich ist.
Ich weiß, diese Kleinigkeiten dünkt den normalen Wähler eh nicht. Wer jedoch behauptet, eine Alternative zu sein, sollte den einigermaßen Selberdenkenden nicht für dumm verkaufen. Nun wird´s wieder Buh und Mordio schreien, diesmal aus dem Munde von AfD-Enthusiasten. Vielleicht wird ja auch wieder mit dem Strafgesetzbuch gedroht wie an anderer Stelle.
#28: Dirk Weißenborn, sehr sehr gute Frage!
zum „Rad der Geschichte zurückdrehen“
würde ich antworten geht es denn nun wirklich vorwärts,
oder gar rückwärts mit unserer Zivilisation?
Fährt der Zug in Richtung mehr Demokratie oder weniger Demokratie?
Und für die große (gleichgültige?) Masse,
läuft das alles irgendwie „automatisch“ ?
oder müssen wir uns gar bequemen,
irgend etwas zu tun?
Oh jeh, etwas tun?
Auch wenn die Energiepolitik mit Volldampf gegen die Wand fährt ???
Hier gibt es doch ganz unverdrossen tiefgrüne Blogger,
die wollen ganz unverblümt mit Volldampf gegen die Wand!
Die wollen 100% Windstrom bei Windstille, egal was dann passiert!
Was ist das für eine Gespensterpolitik geworden.
Da dreh ich lieber das Rad wieder etwas zurück und wage zu denken und NEIN zu sagen:
Nichts geht „automatisch“
„Was du ererbt von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen“ sagte Goethes Faust.
Und die ebenfalls völlig fehlgeleiteten Linken sollten sich an ihr eigenes Lied zum 1.Mai erinnern:
Wacht auf, Verdammte dieser Erde,
die stets man noch zum Hungern zwingt!
Das Recht wie Glut im Kraterherde
nun mit Macht zum Durchbruch dringt.
Reinen Tisch macht mit den Bedrängern!
Heer der Sklaven, wache auf!
mfG
Zumindest ein Ansatz in die richtige Richtung, auch wenn mir die Gesamtaussage von Natur aus nicht gefallen kann. Und das liegt nicht nur an der verwaschenen Aussage zum Zertifikatehandel – immerhin ein Abzockinstrument erster Güte, welches Strompreise beliebig außerhalb des Marktes manipulieren kann.
Vor allem finde ich keine klare Aussage, in welche Richtung es denn nun nach dem Willen der AfD gehen soll mit der Energie. Soll der „Markt“ es richten? So lese ich es jedenfalls zwischen den Zeilen. Nur gibt es im Energiesektor in der Praxis derzeit nicht einmal den Ansatz eines freien Marktes, selbst wenn man die NIE nicht beachtet. Wohin soll die Reise also gehen? EIKE muß diese Frage nicht beantworten. Von einer politischen Partei allerdings, die meine Stimme haben möchte und der ich darüber Umsetzungsmacht verleihe, erwarte ich konkrete Antworten zum Ziel des Ganzen. Es wäre gut, wenn sich die AfD zu solchen hinreißen lassen könnte. Auch vor dem Hintergrund, dass der denkende Teil der Bürger nicht mehr bereit ist, die Katze im Sack zu kaufen.
„Das EEG muss komplett abgeschafft werden. Anspru?che von Altanlagen-Besitzern sind rechtskonform abzufinden. Alle Energiemarkt-Eingriffe durch Subventionen wie z.B. staatlich garantierte Vergu?tungen oder Vorrangeinspeisung fu?r bestimmte Stromerzeugungsanlagen, sind sofort einzustellen. Sie fu?hren zu einer noch stärkeren Beeinträchtigung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft im EU-Binnenmarkt und weltweit, denn sie verteuern den Strom in Deutschland auf unverantwortliche Weise und schädigen die bisher hohe Sicherheit der Stromversorgung in Deutschland.“
Schön wäre noch ein Hinweis auf die gewollte Umverteilung von Unten nach Oben unter dem Deckmäntelchen der Weltenrettung vor dem Klimakollaps und der bewußt in Kauf genommen Verarmung nicht unwesentlicher Bevölkerungsschichten durch die ständig steigendenen Stromkreise, die teilweise sogar begrüßend in Kauf genommen und mit einem 2-Job versucht kompensiert zu werden.
Mit dem Hinweis würde die AfD auch für die vielen Wähler interessant, denn Physik egal ist und die dem Mainstream zwar folgen, aber eben nur soweit, bis es wirklich weh tut.
Dann ist der Moment gekommen, wo eine Partei erfolgreich aufklären und Gegenpositionen beziehen kann, besser eigentlich muss, weil es dringend erforderlich ist.
Sehr zu begrüßen ist das aktuelle Statement zum Ukraine-Konflikt.
Hätte ich so nicht erwartet.
Das hat Potenzial, die AfD als überlegt handelnde Partei in der Bevölkerung besser wahr zu nehmen, da viele Deutsche dem Säbelrasseln unserer Flinten-Uschi eher sehr skeptisch gegenüber stehen und im politichen Handeln von Herr Putin wesentlich mehr Besonnenheit sehen, z.B.auch in dem durchgeführten Bürgervotum auf der Krim – eine Wähler-Beteiligungsform, die den Deuschen generell abgesprochen wird und deswegen u.a. auch die Schweiz als Form der Demokratieausübung so interessant macht.
Ungewollt bekommt dadurch die russ. Regierungspolitik ein bisschen einen schweizer Schimmer, der nach Auffassung unserer Medien nur noch mit fast täglich gesendeten lächerlichen Putin-Parodien zu begegnen ist.
Es wäre der AfD zu wünschen, dass ihr über diesen Weg mehr Aufmerksamkeit abseits mieser Medienkampagnen zu Teil wird.
#18 Ulrich Wolff,
was meinen Sie eigentlich konkret mit „europäischer Idee“?
mfG
D. Weißenborn
’24 Herr Dr. Paul,
volle Zustimmung zu Ihrem Kommentar.
Ich finde es großartig, was Herr Limburg erreicht hat auf dem AfD-Parteitag, insbesondere, wenn man bedenkt, wie viele jahre wir schon einseitig indoktriniert werden insbesondere von den ÖR-Sendern. Das hinterläßt natürlich Spuren bei den Menschen.
MfG
Darauf habe ich gewartet.
Endlich Klarheit bei der AFD zum Themenkomplex Energie/Klima.
Natürlich kann Herr Limburg nicht 100% alles durchsetzen was richtig und vernünftig wäre.Das Erreichte ist o.k., wichtig wäre eine konsequente Bewerbung des Themas im Wahlkampf, da diese Denkansätze für das breite Publikum neu ist. Die Eurokritik, durchaus notwendig, darf nicht im Mittelpunkt stehen. Ich werde für die AFD werben, obwohl kein Mitglied, bin seit Jahren in der CDU beheimatet, freue mich schon auf die Resonanz in unserer“freienPresse“.
Danke an EIKE für die geleistete Arbeit.
Michael Marx
@ 18 Ulrich Walter,
Sie sagen:….“Dass er dagegen für diese Splitterpartei unaufhörlich auf der Plattform EIKE agitiert, ……“. Das Argument ist aber nicht stichhaltig! denn es ist ja das IPCC das gerade aus seiner “Wissenschaftlichkeit“ heraus direkt zur POLITIK ableitet, auf die sich alle! unsere Parteien berufen. Insofern ist es mehr als notwendig hier die einzige politische Gegenposition zu nennen.
Das alles ist ja nicht nur reine Philosophie – es hat ja soziale Folgen für uns alle!
#18: Lieber Herr Ulrich Wolff, gerade bei der „menschlichen Klimarettung“ lässt sich beim allerbesten Willen die Politik NICHT ausblenden. Sie sollten Herrn Limburg nichts unterstellen, was dieser nicht selbst gesagt hat! LIMBURG IST NICHT LÜDECKE Und Sie sollten Handeln von Quatschen unterscheiden lernen.
Ich denke, ja
EIKE gewinnt an Format.
mfG
@ Ulrich Wolff #18
Sie drücken sich wie ein „U-Boot“ (Unruhestifter) aus. Jetzt bringen Sie es mal auf den Punkt, was Sie wollen. Mit einen verständlich und vernüftigen, auf den Punkt bringenden, Kommentar.
Danke!
Vielen Dank Herr Limburg für Ihr Engagement! Die AfD ist auf dem richtigen Weg.
AfD wählen, Klima-Alarmismus abwählen!
#17: Hallo Herr B. Neelen,
es geht bei der „Rückstellung“ keineswegs um eine Rangfolge zum „Europroblem“, sondern ausschließlich darum, dass man es vermeiden sollte, unausgegorene Zwischenlösungen voreilig festzuzurren.
Dadurch engt man sich nur selbst unnötig ein.
Immerhin ist die „Treibhaustheorie der Atmosphäre“ und die „Schuld“ des Menschen,
man möchte meinen, besonders die EWIGE DEUTSCHE SCHULD mit Medienhilfe so tief in den Köpfen auch intelligenter Menschen eingebrannt, dass man sich das Ausmaß des vorsätzlichen gut organisierten Betruges zunächst kaum vorzustellen wagt. Wer glaubt schon, dass es Geräte der WMO gibt, die etwas „messen“, was gar nicht existiert.
Hier muss also „Aufklärung“ im besten Sinne vorausgehen und das ist nach meiner persönlichen Überzeugung im vollen Gang.
AfD-Mitglieder sind es sozusagen „gewöhnt“, dass ihnen vom „Staat“ Dinge erzählt werden, die unwahr sind, ganz besonders im „Milliarden-Bereich“,
das ist ein ganz entscheidendes Motiv hier politisch aktiv zu werden, diesmal eher von der „konservativen“ Bevölkerung, nicht von links.
Das trifft z.B. auch das behördliche Tabu der „Ungefährlichkeit“ der Windmühlen auch für den Menschen,
bei dem uns Portugal und auch z.B. Polen, oder die USA beschämt.
Unglücklicherweise ist das „Grundmotiv“ einer Rücksichtnahme für unserer „Umwelt“ als Wurzel unserer eigenen Existenz ja ein gutes Motiv,
so dass man gerade hier mit einfachem Schwarz-Weiß-Denken nicht zum Ziel kommt.
Und hiermit wird eine Mehrheit von einer Minderheit vorsätzlich bösartig manipuliert.
Man kann es wirklich nur bösartig nennen.
mfG
#13: Dr.Paul sagt:
„Politik wird von Personen gemacht“
Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
das ist natürlich richtig. Allerdings möchte ich infrage stellen, ob Politik von e i n e r Person gemacht werden soll.
Sicherlich sollte eine sich in Gründung und im Aufwind befindliche Partei nicht in internen Scharmützeln selbst zerfleischen. Aber selbst wenn Herr Lucke dies im Sinn hatte, hätte ich kein Verständnis für seine Vorschläge.
Auf der anderen Seite vermisse ich bislang klarere Stellungnahmen zu den Themen die uns hier auf EIKE bewegen:
deutlichere Aussagen zu CO2 und EEG würden einmal die Position klären und wie ich meine viel mehr Wähler als die 4,7% bei der letzten Bundestagswahl dazu motivieren sich vom jetzigen Lügengesindel zu verabschieden und AfD zu wählen.
Aber vielleicht haben Sie recht und ich bin nur zu ungeduldig.
Hoffen wir es!
MfG
Dank an Herrn Limburg und alle Unterstützer, die nun diese politische Alternative weiter vorangebracht haben.
Das Programm der AfD, mit der konsequenten Ablehnung des EEG taugt dazu, die zunehmende Zahl der Wähler, die sich von der Energiewende betrogen und benachteiligt sehen, zu bündeln.
Wie die parteiischen Medien auf die Positionen der AfD zu der alternativen, kritischen Sichtweise in der Ablehnung der deutschen Zwangsbürgschaft, für fremde Staats- bzw. Bankenschulden im Euro-Verbund reagieren, haben sie schon bisher in wütenden Attacken gezeigt.
Die medialen Angriffe auf die AfD durch die Öko-Lobby werden nun zunehmen, allerdings entblößt sich der Mainstream zur Zeit, wie er in der EU-Einmischung in der Ukraine, zum offensichtlich gesteuerten Propaganda-Apparat mutiert „hektisch am Rad dreht“ und der rationalen Position der AfD, auch in diesem Punkt unseriöser Politik, irrational feindlich gegenübersteht.
Immerhin steht den Bürgern, die sich von der herrschenden Einheitsbreipartei übel verschaukelt sehen somit eine bürgerlich bis liberale Option als Opposition zur Wahl, die nicht von Strippenziehern im Hintergrund gesteuert wird, sondern demokratische Prinzipien vertritt.
Das Wahlergebnis der AfD im Mai hat damit weiter gute Chancen enorm zuzulegen. Zumal die feindlichen Wirtschafts-Sanktionen gegen Russland wie Selbstverwundungen wirken und die destruktiven Folgen, dieser unfähigen bis gefährlichen Politik, wird auch kaum noch restliches Vertrauen in die immer dilettantischer wurstelnde politische Prominenz befördern können.
Sollte man vielleicht doch das Folgende bedenken?: – Wenn der Herr Limburg, der ja auch an die Existenz des CO2 Treibhauseffektes fest glaubt, einer diffusen Splitterpartei AfD hinterher läuft, so ist das sicher seine persönliche Angelegenheit.
Wenn er glaubt, eine kleine Gruppe von alten Querulanten an der europäischen Idee sollte und könnte mit der Methode „Angst auf Objektsuche“ das Rad der Geschichte zurück drehen, so ist auch das allein sein privater Traum.
Dass er dagegen für diese Splitterpartei unaufhörlich auf der Plattform EIKE agitiert, wäre wohl auch dann eine Angelegenheit, über die diese Organisation allein zu befinden hätte, wenn sie nicht unter dem Etikett der Gemeinnützigkeit die Spenden Gutwilliger einsammeln würde.
Auch die Illusionisten unter dem Segel „Piraten“ hatten unübersehbar zu Kurze Beine!
(Übrigens nett, dass der Herr Prof Lüdecke mit der Eiszeitmelodie der „Science of Doom“ jetzt (siehe ersten Kommentar!) endlich die Bibelfreunde auf den Plan gerufen hat.) EIKE gewinnt an Format, oder?
@ 13 Dr. Paul
Ich dachte anfänglich ebenso wie Sie, man solle doch:….“ dieses Klimarettungs-Kapitel eher zurückstellen“…..
um sich statt dessen erstmal nur auf den unsäglichen €uro zu konzentrieren und nicht noch mehr Großbaustellen aufmachen. Aber vielleicht ist es genau umgekehrt. Die junge Partei scheint wohl mit den vielen Groß-Baustellen gerade den Nerv getroffen zu haben. Vielleicht liegt es gerade daran das sich hier die REALISTEN der unterschiedlichsten Themen wiederfinden die sich in der immer indifferent werdenden Parteienlandschaft sonst nirgends mehr wiederfinden. Insofern ist es auch nachvollziehbar das es gerade hier zu solchen Grundsatzdiskussionen kommt, die es sonst nirgends mehr gibt!
Es wird natürlich eine Herausforderung für den Vorsitzenden sein – all diese Positionen auch nach Außen hin zu vereinen.
Und ein Dank an Herrn Limburg für seinen Einsatz!
Ich bin zwar auch nicht gerade über diese Sätze…
„Um dem Vorsorgeprinzip Rechnung zu tragen, kann aber im Rahmen internationaler Abkommen eine graduelle Reduktion von CO2-Emmisionen vereinbart werden. Diese sollten ausschließlich durch marktwirtschaftliche, technologieneutrale Instrumente, wie z.B. CO2-Zertifikate erfolgen. Da die Auswirkungen menschenverursachter CO2-Emissionen auch nicht annähernd genau bestimmt werden können, muß sich ein Zertifikatesystem daran orientieren, was für Haushalte und Unternehmen finanziell tragbar ist.“
…glücklich, ABER ich sehe auf der anderen Seite auch die „positive“ Auswirkung für die Weiterentwicklung im Kernenergie- Atom-Quantenphysik Bereich. Auch wenn ein Hr. Lucke nichts von dieser Energietechnik (Kernkraft) wissen möchte, kommt er nicht drum herum, sich früher oder später mit der europäischen Energierealität auseinander zu setzen.
Das Politikgeschäft ist eine Geschäft von Taktik und Emotionen. Schritt für Schritt, wie in einen Schachspiel zu agieren bzw. auch zu reagieren. Und Hr. Limburg und Co. haben hier die ersten GUTEN Schachzüge vorgelegt. Herzlichen Glückwunsch dazu. Weiter so und nicht nachlassen und immer auf der Hut sein…es gibt noch genug „U-Boote“ und „Ideologen“.
Aufklärung, technischer Verstand und wirschaftliche Vernunft sollten in einer offenen und toleranten politischen-gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskussion immer im Mittelpunkt stehen. Pro und Contra für einen Sachverhalt und nicht diese ideologischen Abstumpfungsunterscheidungen von Gut/Weiß und Böse/Schwarz.
Und solange die AfD die Prinzipien der Marktwirtschaft und den Wettbewerb in den Mittelpunkt ihrer Partei-WERTE stellt und dies auch in den Herzen der meisten Mitglieder wieder findet, solange wird sich auch immer die Beste und Wirtschaftlichste „Energie“-TECHNIK durchsetzen.
Der Markt sorgt immer für die Bestmöglichste Lösung und reinigt sich auch selbst von Werten, die nicht wettbewerbsfähig sind.
Gewinn = Erfolg. Verlust = Insolvenz.
Sobald sich der Staat/Politik jedoch in diese Marktmechanismen einmischt, wie z.b. bei der Rettung von bankrotten Staaten oder insolventen Firmen, wird dieser „freie Marktwirtschaftsmechanismus“ = Selbstreinigungseffekt außer Kraft gesetzt. Und der Staat/Steuerzahler wird zum ungebeten Marktteilnehmer. Zum Schaden der anderen Marktteilnehmern und zum Schaden des Steuerzahlers (=Gesellschaft).
ESM (Insolvenz-Bankenrettung) und EEG (marktfremde zwangssubventionierte Energiewende auf Basis einer grünen Ideologie).
Gruß
Marc Hofmann
Das sind die ersten guten Nachrichten seit Jahren: Nicht ganz Deutschland ist grün-verblödet. Schade, dass sich die AfD (noch) nicht zu Kernreaktoren der 4. Generation bekennt. Es gibt viele Deutsche, die, wie auch ich, die Nase von dieser grünen Verblödung einfach voll haben und die Zukunft der Energie nur in intrinsisch sicherer Kernenergie sehen. Außer der (Noch-)Mehrheit der Deutschen glaubt kein Volk der Welt, dass man eine Industrienation mit Zappelstrom versorgen kann. Die ersten „Führer“ in Deutschland schlagen ja schon vor, den Privathaushalten den Strom abzustellen, wenn es gerade nicht genug gibt. Hallo ? Geht´s noch ? Und selbst wenn man das Problem technisch löst, kann den Strom alleine aufgrund der Alterung und Wirkungsgradverluste möglicher Speicher niemand mehr bezahlen. Aber das wollen die Grünen, überwiegend Beamte und Lehrer im Staatsdienst (da kann man schon mal eine Wut auf solche Beamte entwickeln), vielleicht genau so haben. Obwohl, die heutigen grün-indoktrinierten Lehrer kann man guten Gewissens überwiegend als Leerer bezeichnen, denn dumme Menschen lassen sich besser regieren als intelligente.
Weiter so, AfD ! Dann gibt es auch meine Stimme bei der Europawahl…..
#8: besso keks Politik wird von Personen gemacht,
in den Vorständen waren noch etliche „Medienprofis“ ohne naturwissenschaftliche Bildung. Das ist nicht abwertend gemeint.
Der rein ökonomische „Oppositions-Kopf“ hatte hier einen Zeitvorsprung.
Es war überhaupt erst der zweite Parteitag dieser Partei und der sollte möglichst in der geplanten Zeit durchgezogen werden, was ich als Erfolg werte.
Hinzu kam noch ein sehr vernünftiges aktuelles statement zur Ukraine-Problematik mit Deeskalierungsappell.
Das „Manifest“ von Limburg und Co hat aber in der Basis breiten Anklang gefunden,
in welcher Partei gibt es das noch.
Die „Basis“ wird sich durchsetzen; im mitgliederreichsten Land NRW, das bisher im Vorstand unterrepräsentiert war, ist das schon „unabhängig“ passiert,
ich gehöre auch dazu :-).
Ich habe bisher deshalb darauf gedrungen,
dieses „Klimarettungs-Kapitel“ eher zurückzustellen, bis die Meinungsbildung hierzu abgeschlossen ist, was im Zeitdruck gar nicht mehr möglich war.
Und die läuft eindeutig in Richtung „Limburg und Co“, denn die Partei hat sich:
Mut zur Wahrheit
aufs Banner geschrieben,
das ist in der heutigen Zeit fast schon so etwas wie Dynamit!
Entsprechend sauer bis unverschämt war das allgemeine Medienecho.
mfG
„Da die Auswirkungen menschenverursachter CO2-Emissionen auch nicht annähernd genau bestimmt werden können, muss sich ein Zertifikatesystem daran orientieren, was für Haushalte und Unternehmen finanziell tragbar ist.“
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Ein sehr interessantes Kriterium. Gibt alles Geld ab, was Ihr nicht unbedingt braucht. Alternativlos.