Im Vortrag wird über die aktuellsten internationalen Forschungsergebnisse zum Klimawandel und zur Energiewende berichtet.
Diese wurde mit der Begründung eingeführt, dass Deutschland als Vorreiter das Weltklima – symbolisiert in der globalen Mitteltemperatur- zu retten hätte und deshalb seine bisherige Energieversorgung fast vollständig auf „Erneuerbare“ umstellen müsste.
Später wurde dann von der Politik die behauptete Knappheit an fossilen Energieträgern nachgeschoben, wobei sie gleichzeitig den schnellen Ausstieg aus der Kernenergie beschloss.
Anhand überzeugender, auch für Laien leicht zu verstehender Fakten aus beiden Bereichen, weist der Vortragende nach, dass durch das anthropogen erzeugte CO2 weder eine Klimakatastrophe droht (oder gedroht hat), noch in mittlerer bis sehr ferner Zukunft mit einer Knappheit an fossilen, wie Kernenergieträgern zu rechnen ist.
Gleichzeitig wird gezeigt, dass die Versorgung eines Industrielandes wie Deutschland es noch ist, aus naturgesetzlichen Gründen von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist. dafür sind deren Kosten extrem.
Die Konsequenz kann also nur sein, die Energiewende um 180 ° zu drehen und das lieber gestern als heute, um ein sonst unausvermeidliches Desaster zu vermeiden.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Irgendwann könnte man ja das Thema „Energiezukunft“ um das Theme „Antriebszukunft“ erweitern….Stichwort „Mars Rover Curiosity“.
Auszug aus Wikipedia….
Im Gegensatz zu früheren Rover-Missionen auf dem Mars wird Curiosity statt mit den üblichen Solarzellen mit einer Radionuklidbatterie betrieben, die als „Multi-Mission Radioisotope Thermoelectric Generator“ (MMRTG) bezeichnet wird. Diese Lösung ist unabhängig vom Wetter, bietet eine stabile thermische Umgebung für die Systeme im Rover und sorgt für höhere Mobilität.[44] Zudem ist die Konstruktion leichter als ein Solarpanel mit gleicher Leistung, so dass mehr Raum für wissenschaftliche Instrumente bleibt.[44] Die 43 kg schwere Batterie enthält 4,8 kg Plutoniumdioxid, das durch den ?-Zerfall des enthaltenen Plutonium-Isotops 238Pu (Halbwertzeit: 87,7 Jahre) anfänglich 2000 W Wärmeleistung abgibt.[45] Diese Wärme wird mittels TeSbGeAg- und PbTe-Thermoelementen[24] in 110 W elektrische Leistung umgewandelt,[46] was einer Effizienz von rund 6 % entspricht. Die Energieversorgung ist für mehr als das siebenfache[47] der primären Missionszeit ausgelegt. Die erzeugte Gleichspannung liegt bei 28 V, was auch der Spannung des Bordnetzes entspricht. Ein Teil der entstehenden Wärme wird auch verwendet, um das Innere des Rovers auf einer optimalen Betriebstemperatur zu halten. Da die Thermoelemente seit ihrer Herstellung kontinuierlich große Mengen Wärme abgeben, wurde der MMRTG erst wenige Tage vor dem Start an dem dafür vorgesehenen Trägersystem am Heck von Curiosity angebracht. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Rover bereits innerhalb der Kapsel und auf der Atlas V-Rakete, so dass das Einsetzen in der Vertical Integration Facility (VIF) stattfinden musste.
@#5,
Sehr geehrter Herr Hader,
Es tut mir leid für Sie, dass Sie in der DDR leben mussten. Es war sicherlich nicht immer einfach. Überall war die Stasi und wer studieren wollte, musste das Fach Marxismus-Leninismus belegen, was übel gewesen sein soll. Man muss allerdings nicht alles schlecht machen, was es in der DDR gab. Die naturwissenschaftlich Bildung war meiner Ansicht nach nicht so schlecht.
Erinnern möchte ich an den sowjeten Lyssenko, großen Einfluss innerhalb der sowjetischen Akademie der Wissenscahften hatte, und in der Wirtschaft des Ostblocks großen Schaden angerichtet hat. Die DDR soll weitgehend verschont geblieben sein, weil ein Herr Hans Stubbe sich widersetzte. Auch Klima-Alarmismus und den Treibhauseffekt gab es in der DDR nicht, dafür gab es viele fachlich gute Physikprofessoren.
Nach der Wiedervereinigung wurde im Jahr 1992 auf ehemaligem DDR-Boden das PIK gegründet. Verantwortlich dafür war die Regierung Kohl. Umweltminister war Klaus Töpfer. Mit Schellhuber wurde ein Scharlartan aus dem Westen mit der Aufgabe betraut, Angstpropaganda zu erzeugen. Die Predigt vom baldigen Weltuntergang mag interessant sein, hat aber mit Naturwissenschaft wirklich gar nichts zu tun. Es ist ein rein politisches Institut, das für eine Politik mitverantwortlich ist, die sehr viel Leid und Armut in der Welt verursacht.
Wofür ein Staat seine Steuergelder ausgibt, ist eine politische Entscheidung. In einer Demokratie entscheidet die Mehrheit. Wenn Sie vom Steuerzahler finanzierte Weltuntergangsforschung haben wollen, können Sie dafür eintreten. Ich bin dagegen. Wenn Sie mich deswegen mit den Diktatoren der DDR vergleichen, dann ist dies allerdings absurd. Es ist genau umgekehrt. Der mächtige Statt betreibt das Potsdamer Propagandainstitut und ich bin der einfache Bürger, der dies kritisiert.
Gruß, Dr. Kuhnle
Liebe Herren #1 bis #7 und besonders lieber Herr Hader,
in der Thüringer Allgemeinen erschien am 5.3. ein Artikel mit Bezug auf das PIK unter dem Titel „Welterbe droht durch Klimawandel im Meer zu versinken“, verfaßt von Gudrun Janicke, Potsdam. (Man kann den Artikel bei der TA nicht einsehen, in hätte gern die URL angehängt.) Man kann sich den Inhalt aber denken. Er ist ein schönes Lehrstück in Demagogie, denn dem Bürger wird wieder mal suggeriert, daß er an allem schuld ist: „Die globale Durchschnittstemperatur hat sich bereits um 0,8 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit erwärmt.“ Ja, warum sollte sie auch nicht am Ende der kleinen Eiszeit. Aber das wird dem Leser nicht mitgeteilt. Vilemehr wird er mit den möglichen Folgen seines unverantwortlichen Lebenswandels konfrontiert. Der Artikel wird mit einem Foto verziert, das eine Mitarbeiterin des PIK vor einer Weltkarte darstellen soll. Die Frau mit erhobenem Zeigefinger ist komplett schwarz vor der Weltkarte dargestellt, die in roten Farben förmlich glüht. Die am häufigsten verwendete Verbform des Artikels ist der Konjunktiv. Von“politisch unliebsamen wissenschaftlichen Erkenntnissen“ (Hader#5) kann man also nicht reden, sonder eher von gar keinen. Aber wer als normaler Zeitungsleser nicht genau aufpaßt, merkt das nicht. Man kann nicht sagen, daß sich dieses Institut um wissenschaftliche Ehrlichkeit verdient macht.
Herr Dr. Kuhnle hat doch recht mit seiner Darstellung! Über den Appell (#1) kann man streiten; das EEG sähe ich gern abgeschafft und den Klimaschutz auch, ansonsten bin ich sehr für eine ordentliche wissenschaftliche Streitkultur zur haben statt „wissenschaftlicher“ Meinungsverordnung per Mehrheitsbeschluß.
ICH FREUE MICH AUF DEN VORTRAG!
Herr Hader, Sie auch?
#7: „Weil all diese Attribute auf die grünen Ökobewegung zutreffen halte ich es für legitim von einer Ökoreligion zu sprechen.“
Herr Abels, müsste man dann nicht auch Antiökologen als Anhänger einer Religion ansehen?
#Reichart
Bevor man die Grünen nach ihrer Auslegung eine Sekte nennen kann, müsste man erklären aus welcher Religion diese Sekte sich denn abgespalten hat.
Ihre semantischen Fingerübungen zum Begriff „Religion“ in Ehren, aber für schlichte Naturwissenschaftler und Ingenieure wie sie in diesem Forum hauptsächlich unterwegs sind, bedeutet Religion vermutlich: Rational nicht beweisbar, mit Dogmen hantierend, missionarisch, meist intolerant gegenüber anderen Glaubensrichtungen und vor allem nicht der Falsifizierung zugänglich (Popper).
Weil all diese Attribute auf die grünen Ökobewegung zutreffen halte ich es für legitim von einer Ökoreligion zu sprechen.
q3: Dr. Kuhnle sagt
…Außerdem bin ich tolerant gegenüber anderen Religionen.
Ich verstehe Ihren Satz nicht ganz.
Religionen muss man skeptisch gegenüberstehen. Nicht der Religon wegen, sondern der der Sekten wegen, die sich innerhalb der Religionen gebildet haben. Diese sind gefährlich.
Nicht umsonst wird eine Sekte einer Weltreligion heute international Terroristen genannt.
Diesen feinen Unterschieden muss man sich stellen.
Die Großen Weltreligionen sind ungefährlich. Die Sekten derer aber hochbrisant.
Das Prinzip ist auch auf jeweiligen Regierungsformen anzuwenden. Ansich sind sie gut, aber in jeder sind die Sektierer aufgetaucht.
Schlecht war dann, dass man sich deren nicht gewehrt hat. Noch schlimmer, dass unter dem Begriff Tolleranz diese Sektierer noch akzeptiert wurden. Nihilistisch wird es dann, wenn man sich deren Gedankengut auch noch zueigen macht.
Verstehen Sie nun warum mir der Begriff Religion, so wie er hier meist misbraucht wird, auf den Senkel geht?
Man kann die soganannten grünen Gutmenschen eine Sekte nenne, man muss es sogar. Dass eine Regierungsform sich von solchen Ideologien unterwandern lässt, löst Entsetzen aus.
Religion bedeutet ewas anderes:
Lateinisch religio; gewissenhafte Berücksichtigung,Sorgfalt; oder ebenfalls lateinisch; relegere‚ bedenken‚ achtgeben.
Nichts davon macht unsere Regierung. Das Sagen haben längst die Sekten übernommen. Also lasst uns handeln.
Bitte geht in Zukunft auch etwas sorgsamer mit dem Begriff Religion um. Ihr schadet unserer sehr präzisen Sprache, und fördert damit nur dem gewollten „Neusprech“.
Lieber Herr Dr.Kuhnle, PIK auflösen oder ihm keine Steuergelder mehr geben ist ein weiter Unterschied. Und selbst wenn Sie letzteres fordern, ist das auch ein Form der politischen Einflussnahme. Politisch unliebsame wissenschaftliche Erkenntnisse mit Geldentzug zu bestrafen, erinnert mich irgendwie an den einzigen diktatorischen Staat in dem ich gelebt habe, der DDR.
zu #2
Der Geständnissatz des Monats:
„statt auf mehr Freiheiten gerade in Wissenschaft zu setzen“ := „Klimawissenschaft“ ist bereits unfrei (jedenfalls nach Hader).
@#2
?????
Sehr geehrter Herr Hader, was haben IPCC, PIK, Klimaprotokoll und Klimakonferrenzen mit Wissenschaft zu tun? Das Beenden von Steuergeldverschwendung ist kein Verbot. Selbstverständlich dürfen Sie bei der nächten Konferrenz des Klimaprotokolls teilnehmen, natürlich auf eigene Kosten. Ich plädiere für die Freiheit der Wissenschaften (ohne politische Beeinflussung und Ergebnisvorgaben). Außerdem bin ich tolerant gegenüber anderen Religionen. Sie dürfen also gerne Ihre Klimareligion beibehalten, aber bitte nicht auf Kosten anderer.
Gruß, Dr. Kuhnle
#1: „- Zusammenarbeit mit dem IPCC kündigen
– PIK auflösen
– Klimaprotokoll-Office in Bonn auflösen
– An Klimakonferenzen nicht mehr teilnehmen“
Sehr geehrter Dr.Kuhnle, statt auf mehr Freiheiten gerade in Wissenschaft zu setzen, fordern Sie mehr Restriktionen und Verbote. Schade.
Der letzte Satz ergibt irgenwie keine Sinn. Fehlt da etwas? Es könnte heißen:
„Gleichzeitig wird gezeigt, dass ohne die Nutzung von Kernenergie- oder fossilen Energieträgern die Versorgung eines Industrielandes, wie es Deutschland (noch) ist, aus naturgesetzlichen Gründen nicht möglich ist. Oder zumindest nicht vernünftig, weil die Kosten extrem hoch (und damit unverantwortlich) wären. Die Energiewende war daher von Anfang an zum Scheitern verurteilt.“
Mit Bezug auf die politische Dimension möchte ich noch folgende Anmerkungen machen:
– Naturwissenschaftlich gibt es nichts zu klären. Die Propaganda und Angstmache des Weltklimarats hat mit Wissenschaft nichts zu tun. Die Politik muss sich aus der Naturwissenschaft heraushalten.
– Klimaschutz ist ideologischer Quark. Deutschland ist mit seinen Billionensubventionen ein beispielloser Sonderfall. Die Emissionen nehmen dadurch nicht ab. Es ist reine Symbolik. Symbolik für Billionen ist der absolute Wahnsinn.
– Weltweit ist der Klimaschutz ein Riesengeschäft, vor allem im Agrarsektor. Die Folgen sind Naturzerstörung und Welthunger (Tank gegen Teller). Eine Minderung der so genannten Treibhausgase ergibt sich auch hierbei nicht. Es ist alles nur Symbolik, ohne Sinn, außer zur Begründung von Geschäftsinteressen.
– Inzwischen hat sich fast jeder Konzern auf die Klimahysterie eingestellt und saugt entsprechende betriebswirtschaftliche Vorteile daraus.
– Es wird Zeit, dass die Betriebswirtschaft wieder Rahmenbedigungen erhält, die den Bürgern weniger schaden. Zu Zeiten Ludwig Ehrhards und Karl Schillers gaben noch Volkswirte den Ton an. Volkswirtschaftlich sind die Klimahysterie und die Energiewende ein Desaster mit schlimmen Folgen für unseren Wohlstand. Wie der leider verstorbene Prof. Hankel gerne betonte, kann die Politik langfristig nicht gegen die Gesetze der Ökonomie bestehen. Daher wird der Klimaschutz wie der Euro nur noch für eine begrenzte Zeit existieren können. Die Frage ist nur, wieviel Schaden bis dahin noch angerichtet werden wird. Ich wünsche der AfD den Mut ganz klar und konsequent für eine Schadensbegrenzung einzutreten. Mein Appell:
– Sofortige Abschaffung des EEG
– Klimaschutz sofort abschaffen
– Zusammenarbeit mit dem IPCC kündigen
– PIK auflösen
– Klimaprotokoll-Office in Bonn auflösen
– An Klimakonferenzen nicht mehr teilnehmen
– Forschungsprojekte zur Energiespeicherung fördern (mittelfristoges Ziel)
– Forschungsprogramm Brütertechnologie wiederaufnehmen (evtl. auf EU-Ebene, langfristiges Ziel)