92 Kommentare
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#86: besso keks sagt: Vergessen Sie die Ja-Sager von der FDP
Vermutlich haben Sie recht. Man sollte sich wohl auf die AfD konzentrieren, von denen wir noch am ehesten ein vernünftiges energiepolitisches Konzept erwarten können. Leider eiern sie immer noch um das „Energiepolitische Manifest“ ohne klare Stellungnahme. Kommt vielleicht noch. Aber vielleicht ist angesichts der noch breiten EE-Zustimmung in der Bevölkerung dafür die Zeit auch noch nicht reif.
Verehrter Herr Lowinski, nachdem ich mich bereits als Elektrotechniker mit jahrzehntelanger Berufserfahrung von Ethikern, Bischöfen und Sozialpolitkern erklären lassen musste wie die Energiewende funktioniert, erzählen Sie mir nun, dass man Reststoffe aus den KKWs als Müll bezeichnet und sie endlagern müsste obwohl es sich um wertvolle Brennstoofe für schnelle Reaktoren handelt
„Daher ist es in der Verantwortung der Energieversorger, geeignete Kraftwerke zur Deckung der fluktuierenden Restlast einzusetzen“
Bitte zeigen Sie mir welche Kraftwerke im Sekunden- oder Minutentakt dies im a u s r e i c h en d e m Maß b e z a h l b a r leisten können. Vielleicht hätte man diese erst erfinden müssen bevor man das EEG eingeführt hat
#87: Kurt Lowinski
Dann versuchen Sie es nochmal.
Guze Argumente kann man nicht zensieren.
@ #80: Fred F. Mueller sagt:
„hören Sie doch bitte auf mit Ihrem Märchen“
Der Märchenerzähler sind doch sie, was sie mit jedem Artikel erneut beweisen!
„Die Wind- und Solarerzeuger brauchen sich um die Kosten für die Speicherung bzw. um die Sicherstellung einer kontinuierlichen Lieferung nicht zu scheren“
Stimmt – habe ich bereits erwähnt. Durch den Einspeisevorrang ist die Restlast für die Konventionellen Kraftwerke (Gesamtlast – EEG-Erzeugung). Ja, die Restlast fluktuiert. Daher ist es in der Verantwortung der Energieversorger, geeignete Kraftwerke zur Deckung der fluktuierenden Restlast einzusetzen.
„… über die sogenannten CO2-Zertifikate müssen die konventionellen Kraftwerke sogar noch willkürliche Zusatzkosten schultern…“
Nicht willkürlich, sondern begründet durch die Ziele zur Reduzierung der CO2 Emissionen.
“ … Un dass Kernkraftwerke …“
Wenn es um Kernkraft geht, frage ich mich, wie man auch nur ansatzweise die zehntausende Jahre andauernde Endlagerung preislich abschätzen kann, wenn heute noch nicht einmal ein Endlager gefunden ist…
@Rolf Schuster: Sorry – ich hatte ihnen geantwortet, leider ist mein Kommentar zensiert worden 🙁
#81: Manfred Klittich sagt:
„Dann könnte die AfD ggf. zusammen mit einer wieder erstarkten FDP ein politisches Gewicht auf die Waage bringen, das die Rückwende ermöglicht.“
1. Vergessen Sie die Ja-Sager von der FDP
2. Vergessen Sie sie sofort
3. Wählen Sie Alternativen
MfG
Die Energiewende hat sich inzwischen als unverzichtbarer Bestandteil des Deutschen Wesens in den Köpfen der Bevölkerung festgesetzt. Die Hauptmedien stehen voll hinter dem vermeintlichen Erfolgsmodell. Industrie- und Gewerbe haben sich auf die neue Energiepolitik eingestellt und entwickeln dafür ihre subventionsbasierten Geschäftsmodelle. Das kommt jetzt auch in der vom BMWI veranlaßten Verbandsanhörung zum Ausdruck. Die Mitspieler im EE-Geschäft verlangen die jeweils für sie profitablen Ausprägungen des zu novellierenden EEG.
http://tinyurl.com/pqgrd89?
Ein besonders absurdes Beispiel ist die Forderung des Bundesverband Kleinwindanlagen BVKW nach höheren Einspeisevergütungen von bis zu 33 Ct/kWh, mindestens aber Gleichstellung mit den Solarstromanlagen. Selbstverständlich für den BVKW ist auch die Befreiung von EEG- und Netzumlage für den Eigenverbrauch.
Wie kann man den kollektiven Marsch in die EE-Sackgasse wieder umkehren ? Wahrscheinlich nur mit der Merkelstrategie: Aussitzen, bis es so richtig kracht!
@ #79: Kurt Lowinski
Warum beantworten Sie die Fragen in #55 und #66 nicht? Haben Sie keine Argumente oder haben Sie keine Ahnung? Ich denke, das letztere trifft auf Sie zu. Sie scheinen zu Glauben, dass die Energiewende, Energie wenden kann.
#74: Kurt Lowinski sagt:
„Zentrale Stromerzeugung aus Großkraftwerken ist halt Schnee von gestern und hat in der Zukunft unserer Energieversorgung nichts mehr zu suchen!“
Und wer von nix Ahnung hat, kann über alles ganz entspannt plaudern…
#79
„Freie Marktwirtschaft funktioniert nur, wenn ALLE Kosten im Preis enthalten sind.“
Na, dann fangen wir doch mal gleich bei den NIE an. Wie hoch hätten’s denn gern die Zahlungen für die Vogel- und Fledermaustod-Zertifikate bei den WKA’s?
#78: Dr.Paul sagt: Nur nicht so pessimistisch!
Ich hoffe Sie behalten recht. Vielleicht kann es tatsächlich zu einem Umschwung kommen, wenn erst der Leidensdruck bei Industrie und Bevölkerung groß genug geworden ist. Dann könnte die AfD ggf. zusammen mit einer wieder erstarkten FDP ein politisches Gewicht auf die Waage bringen, das die Rückwende ermöglicht. Die haben das Thema Energiepolitik in der Schublade, trauen sich aber damit angesichts der grün indoktrinierten Massenmedien noch nicht ans Tageslicht. Siehe „Energiepolitisches Manifest.“
@ #79 Kurt Lowinski
hören Sie doch bitte auf mit Ihrem Märchen. Die Wind- und Solarerzeuger brauchen sich um die Kosten für die Speicherung bzw. um die Sicherstellung einer kontinuierlichen Lieferung nicht zu scheren, die werden statt dessen den konventionellen Kraftwerken aufgebürdet. Mit gesundem Menschenverstand hätten Sie das leicht erkennen können: Warum haben Sie es dann nicht erwähnt?
Im Gegenteil, über die sogenannten CO2-Zertifikate müssen die konventionellen Kraftwerke sogar noch willkürliche Zusatzkosten schultern, die ihnen ausschliesslich aus politischen Gründen auferlegt wurden.
Un dass Kernkraftwerke Rückstellungen für die Entsorgung aufgebaut haben und zusätzlich noch die willkürliche Brennelementesteuer zu zahlen haben, erwähnen Sie gar nicht?
Mfg
Freie Marktwirtschaft funktioniert nur, wenn ALLE Kosten im Preis enthalten sind. Bei fossilen und atomaren Energien ist das nicht ansatzweise der Fall.
Um diesen Missstand zu beheben, genießen die erneuerbaren den Einspeisevorrang. Im Grunde ergänzt er das Prinzip der freien Marktwirtschaft um gesunden Menschenverstand.
#73: Manfred Klittich, nur nicht so pessimistisch!
Werfen Sie einen Blick nach Australien, die waren nicht weniger vernarrt mit allen negativen wirtschaftlichen Folgen in die CO2-Treibhaustheorie
und mit einem Schlag, von heute auf morgen wurde der Spuk durch die neue Regierung tatsächlich beendet.
Der „Druck“ auf die Politiker kommt ja von den „Naturgesetzen“, die sind völlig undiplomatisch,
das heißt unsere Stromversorgung wird nicht nur „ein bischen teurer“ sondern völlig zerstört.
Das ist eine Frage von wenigen Jahren, nicht von einer Generation.
Politisch gesprochen maximal eine Legislaturperiode. Die listige und immer wortbrüchige Merkel hat das Resort ja schon zur SPD geschoben.
Ich hoffe, Sie wird das selbst nicht überleben,
Ich kann Wortbruch und Gesetzesbruch nicht leiden.
mfG
#74: Kurt Lowinski sagt: „in der breiten Masse verteilte BHKWs können auch ohne Personal Energie erzeugen und Netzdienstleistungen erbringen………… Zentrale Stromerzeugung aus Großkraftwerken ist halt Schnee von gestern. “
Ich sehe, werter Herr Lowinski,
der Phantasie der Hobby-Stromversorger sind keine Genzen gesetzt. Hunderttausend Windmühlen zu je 2 MW plus zwanzig Millionen Blockheizkraftwerke zu je im Mittel 100 kW könnte gehen. Wenn Sie, Lieber Herr Lowinsky, uns dann noch erklären, wie man das alles zu einem stabilen Netz zusammenschaltet, das auch Größtverbraucher (Elektrostahl, Aluminium, Chemie, etc) bedienen kann und das Ganze für einen subventionsfreien Netto-Arbeitspreis von weniger als 5 Euro-Cent pro KWh, schlage ich Sie für den europäischen Innovationspreis vor. Versprochen !
@Kurt Lowinski #74
Der Einspeisevorrang hat mit einer Marktwirtschaft nichts mehr gemein. Auch die staatliche 20-jährige Zusicherung nicht. Und die überhöhte staatlich zwangssubventionierte Einspeisevergütung erst recht nicht. Das ganze EEG ist Wettbewerbs und Freiheitsfeindlich. Dieses Gesetz ist zur Vernichtung einer Wohlstandsgesellschaft gemacht worden und zur Abschaffung der wohlstands- und wertschöpfenden freien sozialen Marktwirtschaft!
@ #74 Kurt Lowinski,
das wird RWE und E.ON aber freuen, dass Sie dafür plädieren, ihnen für die zu 90 % stillstehenden Kraftwerke die Kosten zu erstatten. Sie wissen ja, die Berufsfeuerwehr wird ja auch dafür bezahlt, dass sie da ist, egal ob es brennt oder nicht. Haben Sie schon mal über die Kosten nachgedacht? Ich schätze so etwa 25-30 Mrd. €/ Jahr, zusätzlich zu den EE-Kosten.
Abgesehen davon: Ein grosses Kraftwerk braucht für einen echten Kaltstart je nach Bauart mindestens 24 h und in manchen Fällen sogar mehrere Tage. Regelenergie können Sie so auf keinen Fall bereitstellen.
Mfg
Anders herum wird ein Schuh daraus. Einspeisevorrang bleibt weil sinnvoll und nötig (sonst könnte ja jemand sagen, EEG-Strom wäre überflüssig, was so ja nur für konventionelle Strom zutrifft 😉 ). Fossile werden betrieben wie die Freiwillige Feuerwehr. Kraftwerke stehen 90% der Zeit leer, und bei Bedarf klingelt es bei den Bürgern der Freiwilligen Stromfeuerwehr und die müssen mal für ein paar Stunden Strom erzeugen…
Andererseits könnten in der breiten Masse verteilte BHKWs auch ohne Personal Energie erzeugen und Netzdienstleistungen erbringen. Das ist viel sinnvoller, als am historischen Verfahren einer möglichst stetigen und vorhersagbaren Stromerzeugung zu verhaften. Zentrale Stromerzeugung aus Großkraftwerken ist halt Schnee von gestern und hat in der Zukunft unserer Energieversorgung nichts mehr zu suchen!
#72: besso keks sagt: …und bei Flaute?
Flaute ist Flaute, da kommt halt nix. Ist aber nicht schlimm, den EE funktioniert ja sowieso nur, wenn der gesamte Spitzenbedarf (in D ca. 90 GW) durch konventionelle Kraftwerke (Kern, Kohle, Wasser Gas) in Reserve gehalten wird. Außerdem muß dieser Kraftwerksverbund Regellleistung bereit halten, um die nicht planbaren Schwankungen von Verbrauch und EE-Einspeisung auszugleichen. Dann kann so viel oder so wenig Zappelstrom eingespeist werden, wie unserer schlauen Politideologen wollen. Nur die extremen Leistungsspitze des Windstroms machen manchmal Probleme, weil sie von den Regelkraftwerken nicht so schnell geschluckt werden können. Man versucht bislang diesen Ökostromüberschuß nach Polen, Tschechien, Österreich, Niederlande gegen Entgelt zu entsorgen. Der Netzbetreiber muß also sozusagen negative Regelenergie kaufen, nur weil an zu vielen Windrädern zu viel Wind bläst.. Mit einer kleinen Korrektur am EEG, nämlich den Einspeisevorrang zu deckeln, ließe sich das Problem entschärfen.
#70: Dr.Paul sagt: Weg mit dem EEG
Größerer Korrekturen am EEG oder gar den EE-Unsinn ganz beenden. Ist politisch nicht machbar. Nachdem man dem deutschen Wahlvolk die Energiewende als die Jahrhundert-Innovation schlechthin verkauft hat, kommt man jetzt nicht mehr ohne Gesichtsverlust aus der Nummer raus. Ich kann mir nur vorstellen, daß in 20 bis 50 Jahren nach dem Aussterben der Ökogeneration mit frischem, unvorbelastetem Politpersonal eine Rückwende möglich sein wird. Bis dahin wird noch viel vom Wahlvolk ehrlich verdientes Geld verbannt werden.
#69: Manfred Klittich sagt:
„Sinnvoll wäre allerdings, die extremen Leistungsspitzen der EE abzuregeln, um so die bestehenden Netzdienste zu entlasten. Dafür müßte der Einspeisevorrang gelockert werden.“
…und bei Flaute?
Das einzige, was wirklich sinnvoll wäre läge darin, die Anbieter von Wind-/Solarstrom zu verpflichten eine bestimmte Leistung zu einer bestimmten Zeit zu Marktpreisen bereitzustellen.
MfG
#9: Paul Gogo zum Wirkungsgrad des Diesel:
http://tinyurl.com/o4p3pwb
Die Billigmarke VW > 45% schon seit 6 Jahren.
Ich konnte nicht widerstehen und hab mir mit Merkel-Rabat vor 3 Jahren auch so eine Wundermaschine von der Billigmarke gekauft.
Welches Stromkraftwerk schafft das schon.
mfG
#69: Manfred Klittich,
die Umkehr ist der einzige Weg aus einer Sackgasse.
Weg mit dem EEG und weg mit den menschen- und umweltbelastenden Windmühlen,
den Symbolen menschlicher Blödheit.
mfG
#66: Rolf Schuster
#60: Kurt Lowinski
Man sollte den armen Lowinski nicht immer nur bashen. An seiner Argumentation ist schon was Wahres. Gesetzt den Fall, man würde den Einspeisevorrang für die EE abschaffen, könnte man sie auch für Netzdienstleistungen heranziehen, leider nur zu Zeiten da der Wind weht und/oder die Sonne scheint. Deswegen macht das nicht viel Sinn, denn man braucht nachts und bei Flaute ohnehin die konventionellen Dienste für die Netzstabilisierung. Sinnvoll wäre allerdings, die extremen Leistungsspitzen der EE abzuregeln, um so die bestehenden Netzdienste zu entlasten. Dafür müßte der Einspeisevorrang gelockert werden.
#67: Klaus Roth man könnte ja auch im Notfall unser Militär statt in Norwegen auch im Innland einsetzen, die dann bei Windstille vor den Windmühlen strammstehen müssen und zu blasen haben was das Zeug hält.
Wenn die Kraft der Lungen nicht reicht, kann man ja zusätzlich mit den Armen rudern.
Irgendwie muss das doch zu schaffen sein.
mfG
Deutschland muss zur Not in Norwegen einmarschieren und dort die Täler mit Staudämmen fluten wenn sie uns nicht helfen wollen.Es geht doch um Ökostrom so blöd kann doch keiner sein um das nicht zu verstehen!
@60: Kurt Lowinski
Warum wurde ein Generator von Biblis mit einem Milionenaufwand als transformatorischer Phasenschieber umgebaut?
Warum müssen in Biblis 70 Mio kWh zur Netzstabilisierung verbraten werden?
Die ehrlichen Bemühungen um Erläuterungen gerichtet an die sich mit den elementaren Grundgesetzen der Physik und Stromerzeugung so schwer Tuenden in allen Ehren, es werden vergebliche Bemühungen bleiben.
Es ist kein Geheimnis, dass hier weniger Verständnisprobleme im Wege stehen, sondern schlicht und ergreifend finanzielle Interessen. Schließlich gibt es inzwischen über eine Millionen Profiteure der Energiewende bzw. sagen wir, Menschen, die sich als Profiteure der Energiewende sehen. (Ob das Engagement für den Endkunden immer so profitabel ist / war, wird sich ggf. erst zu einem späterem Zeitpunkt feststellen lassen.)
Wer will sich schon seine getätigte Investition zerreden lassen, nur weil man im Glauben an das Gute (und auch an die prospektierte Rendite) noch in aller Eile – mit den abschmelzenden Einspeisevergütungen im Nacken – auf den Zug der dezentralen Energieerzeuger aufgesprungen ist, um nun mit etwas Muse in Erwartung des Gold- (Geld-) segens sich informierend festzustellen, dass man das lieber im Vorfeld getan hätte.
Gehen wir mal davon aus, dass diejenigen, die hier kommentieren, auch schon einen gewissen Input der umfangreichen Beiträge konsumiert haben und da diese und auch die Kommentare i.d.R. sehr allgemeinverständlich verfasst sind, die Zusammenhänge auch verstanden haben.
Insoweit darf man diesebezüglich erkennenenden (oder schreiben wir lieber: ein Licht aufgehenden) Kommentatoren eine gewisse Trolligkeit nachsehen.
Ignorieren wäre dann wohl die beste Abwehrstrategie.
Die Speichertechnik ist ein Tummelfeld für Kreative Baujahr 68. Ein paar Beispiele:
1. Auf dem Meeresboden unter den Windparks wird eine riesige (Durchmesser 1km oder mehr) unten offene Betonglocke gegossen (ganz einfach, kann jeder Betonbauer im 2. Lehrjahr). Der Windpark pumpt da Druckluft rein. Kurz bevor die Betonglocke vom Boden abhebt wird eine Luftturbine eingeschaltet, die mit der Druckluft Strom macht.
2. Lagespeicher. Z.B. m Schwarzwald wird ein Zylinder aus Granit von 1km Durchmesser und 200m Höhe vom umgebenden Material gelöst. Der trennende Spalt wird abgedichtet und unter den Zylinder wird Wasser gepresst bis er 150 Meter aus der Erde ragt. An das dann unter hohem Druck stehende Wasser wird eine Wasserturbine angeschlossen die Strom macht.
3. Stillgelegte Bergwerke werden innen ausbetoniert. Auf den Schacht kommt ein großer Betondeckel, der das Bergwerk luftdicht verschließt. Dann pressen die Windmühlen da Luft rein. Wenn genug Luft drin ist, wird mit einer Luftturbine Strom gemacht.
Komischerweise kommt die einzige halbwegs sinnvolle Lösung nicht in der Phantasie dieser Genies vor. Mit Windmühlen durch Elektrolyse Wasserstoff zu erzeugen und in Druckflaschen zu pressen, um ihn anschließend als Treibstoff für Autos zu verwenden. Liegt wohl daran, dass sie Angst vor dem Knall haben, der auftritt, wenn so ein Wasserstofftank undicht wird.
Aua, au, ihr habt euch ja hier ganz schön gefetzt. Die EE-Befürworter sind dabei immer etwas im Nachteil, weil sie in der Regel über kein ausreichendes technisch-naturwissenschaftliches Hintergrundwissen verfügen. Man sollte sie mit Nachsicht behandeln. Denn sie meinen es ja gut mit uns und der Welt. Irgend wie haben sie ja auch recht, mit ihrer Vision von 100 % Erneuerbaren. Es müssen halt nur genügend Speicher verfügbar sein. Und da es Phasen geben kann, wie z. B. in der Flaute nach dem Orkantief Xaver Anfang Dezember letzten Jahres, als die Wind- und Solarstromproduktion tagelang durchgehend zum Erliegen kam, muß natürlich der gesamte Spitzenbedarf unseres hochindustrialisierten Öko-Schlaraffenlandes in Bereitschaft gehalten werden. Was man braucht sind ausreichende Speicherkapazitäten für Windwasserstoff und vielleicht so ca. 300 hochdynamische Wasserstoff-Gaskraftwerke zu je 300 MW. Ein kleines Problemchen mag noch verbleiben, bis die deutsche Ingenieurskunst dafür eine Lösung gefunden hat, nämlich die Bereitstellung sehr-hochdynamischer Regelleistung (im Milli- bis Sekundenbereich). Die kommt bislang aus den rotierenden Massen und den Dampfspeichern der großen Kohle- und Atomkraftwerke. Eine elegante moderne Lösung wäre m. E. die Windgasspeicher durch Batteriespeicher in Verbindung mit einer geeigneten Leistungselektonik zu ergänzen. Ich denke, so um die 2 % der Gesamtleistung also 2 GW würden dafür reichen. Na ja, ein wenig Infrastuktur um das ganze zusammenzuschalten dürfte keine wesentlichen Probleme bereiten.
Also alles machbar. Innerhalb von 20 Jahren müßte eine solche Umstellung möglich sein. Und die Kosten für den modernen Strom werden wahrscheinlich 1 Euro pro kWh nicht wesentlich überschreiten. Für Ökofreaks durchaus akzeptabel und für Industrie und Normalbürger unter Murren und Knurren noch zu verkraften. Wir haben ja auch den geforderten Benzinpreis von Zwei-Euro-Fünfzig fast schon erreicht und sind daran nicht zugrunde gegangen. Dafür können wir uns einer fast völlig CO2-freien Stromproduktion erfreuen, wofür das auch immer gut sein mag.
Und in einem weiteren Schritt können wir dann mit einer Verzehnfachung der Ökostromproduktion auch noch die verbliebenen Primärenergieträger ersetzen, Dabei müßte man noch nicht einmal alles Gas wieder in Strom verwandeln. Autos und Flugzeuge und bestimmt auch diverse industrielle Prozesse könnte man direkt mit Wasserstoff betreiben. Und die für die totale Erneuerbarisierung der Energiewirtschaft erforderlichen circa eine Million Windräder würden mit Leuchtfeuer und Schattenspielen Glanz und Dynamik in die sonst nur öde dahindämmernde Landschaft bringen, ganz zu schweigen vom gesundheitlichen Nutzen des unsere Zwerchfelle massierenden Infraschalls.
Wäre das nicht eine wunderbare neue Welt? Da können wir physikverhafteten, bedenkentragenden Kleingeister die grünen Visionäre nur beneiden.
@ # 60 Kurt Lowinski
Herr Lowinski, Sie beweisen mal wieder, dass Sie von Technik keinerlei Ahnung haben. Mir als Techniker tut es richtig weh, wenn ich solchen Quatsch höre. Weder Solar noch Wind sind imstande, positive Regelleistung dann und genau in dem Umfang bereit zu stellen, wenn und wie sie benötigt wird („Mist, wir bräuchten doch mehr Saft und der Wind schläft gerade ein….“). Und Wind- und Solaranlagen sind Frequenzfolger und nicht Frequenzgeber, das ist in der Struktur des Netzes begründet.
Schon mal was von Schwarzstart- und Inselstartfähigkeit gehört? Wie soll das Nachts bei Flaute gehen, so ganz ohne die „nachteiligen“ rotierenden Massen konventioneller Kraftwerke?
Mfg
#58 Alina Alanka
Weshalb erläutern Trittin und seine Gesinnungsfreunde in der EE-Branche nicht, was denn mit unserer Stromversorgung geschähe, hätten wir die konventionell betriebenen Kraftwerke nicht.
Ganz einfach. Trittin ist ein Ideologe! Ideologen wollen ihre Ideologie kompromislosslos durchdrücken und nicht erklären. Erklärungen sind dabei nur hinderlich, denn es könnten dabei kritische Fragen gestellt werden.
@ #51: Heute können Solaranlagen bereits Blindleistung bereit stellen und stützen das Netz im Fehlerfall (fault ride through). Sobald es nötig wird, können diese Anlagen per Softwareupdate Frequenzträgheit (Ersatz rotierender Massen), Phasenausgleich und ähnliche Systemdienstleistungen bereit stellen. Das gleiche gilt auch für die Windkraft.
Heute gibt es nur Reglementierungen für einfache Netzdienstleistungen. Aber es kostet die Hersteller nur ein feuchtes lächeln, mit der installierten Basis von der Netzstützung sogar zur Netzbildung zu kommen. Denn es gibt keine Last auf der Welt, die die Frequenz eines Halbleiterbasierten Wechselrichters in die Knie zwingen kann, denn dieser hat nicht den Nachteil (!) rotierender Massen!
#48: Kurt Lowinski Sie möchten also auch bei Windstille 100% Windmühlenstrom,
das ist eigentlich ein Grund für die „Klapsmühle“.
Man kann es auch etwas milder die Emanzipation der Doofen,
Verantwortungslosen und Analphabeten nennen.
Zitat von Wilfried Heck aus seiner heutigen Veröffentlichung: „Um aus den für alle zugänglichen Versorgungsdaten lediglich eine Situation heraus zu picken: Am 21.01.2014 19:30 Uhr betrug die Nachfrage im Netz 67.747,29 MW und die gemeinsame Einspeisung aus Wind- plus Solarenergie gerade mal 67,679 MW – bei einer installierten Leistung von ca. 70.000 MW aus PV- und Windkraftwerken. Die Sonne war bereits hinterm Horizont und der Wind hatte sich schlafen gelegt. Wind- plus Solarenergien konnten zu diesem Zeitpunkt nicht einmal ein Tausendstel ihrer installierten Leistung von derzeit über 70.000 MW erbringen. Die Differenz mussten unsere in DE noch verbliebenen konventionell befeuerten Kraftwerke leisten. Weshalb erläutern Trittin und seine Gesinnungsfreunde in der EEG-Branche nicht, was denn mit unserer Stromversorgung geschähe, hätten wir die konventionell betriebenen Kraftwerke nicht? Erneuerbare Energien machen abhängig – entweder von fossilen Brennstoffimporten oder von Stromlieferungen aus dem benachbarten Ausland. Denn ohne herkömmliche Kraftwerke funktioniert die Energiewende eben nicht.“
Hallo liebe Leute, es ist erschütternd, was im Land der Dichter, Denker und Erfinder in den letzten 30 Jahren geschehen ist:
Ich bin Baujahr 1956 und bin 10 Jahre in die Schule gegangen. Der Rest sei hier nicht weiter zur Diskussion gestellt.
Gelernt habe ich damals Wzu=Wab oder auch die Lehre vom Energieerhaltungssatz. Auch andere nützliche Dinge wie 1,5% von 200 sind 3, die manchem „hochstudierten“ Zeitgenossen völlig abhanden gekommen sind, geschweige Wirkungsgrad elektrischer Maschinen oder Leitungsverluste auf hochgespannten Energieverteilungsanlagen oder Nebensprechen auf Fernmeldeleitungen durch kapazitive Kopplung elektrischer Leitungssysteme.
Die totale Ignoranz der Grünen gegenüber physikalischen Grundgesetzen und auch gegenüber ökonomischen Grundgesetzen hat in mir über Jahre zunehmend eine Abneigung gegen die Vertreter der Umweltbewegung erzeugt. Gaaanz früher hab ich die mal sehr gern gemocht: Jimi Hendrix, Bäume pflanzen, mal nackig ins Gras im Stadtpark, Müll im Nationalpark sammeln, eben umweltbewusst leben und denken. Das, was hier und heute „verzapft“ wird: ich hätte nie gedacht, dass ein Volk von wenigen nochmal so verblödet werden kann. Bloß gut, dass ich beim von mir vorgeahnten Ende dieses Dramas nicht mahr dabei sein werde: der Öko-Diktatur fanatischer Klimaerwärmungsdogmatiker (von Menschen gemacht).
Viele Grüße
Micha
Liebe EE-Realisten,
solange der Strom jederzeit aus der Steckdose des Herrn Lowinski kommt, sind eigentlich jegliche Argumente über den Widersinn des Zappelstroms vergeudete Zeit.
Das gilt natürlich nicht nur für den Herrn Lowinski, sondern auch für einen großen Teil unseres Volkes.
Habe ich im Bekanntenkreis des öfteren festgestellt. Unruhig werden diese Zeitgenossen dann aber, wenn ein Mittelspannungsmast durch einen LKW umgefahren wird, der Strom dann plötzlich ausfällt, und keiner weiss warum und wie lange es noch dauern wird. Dann laufen die Telefone beim Energieversorger heiss aber nicht beim Öko-Stromerzeuger.
Und jetzt stelle man sich einen 24stündigen Blackout vor mit viel Sonnenschein und Wind.
@Kurt Lowinski
Dann nennen Sie nur einen guten Grund, warum die NIE einen Einspeisevorrang genießen!
Übrigens:
Politisch veranlasste Rechte und Gesetze kann man ändern!
Physikalische Grundgesetze nicht!
@47u.@48 Herr K.Lowinski
Der Grad der Fähigkeit zu lesen und verstehen ist deutlich erkennbar. Doch die Herkunft der
fachlichen Verirrung ist rätselhaft.Ideologie
allein kann wohl nicht der Treibsatz sein.
Ich werde mir in Zukunft Herrn L.keinesfalls mehr antun.
#48
Da zieht es einem ja sogar bei Windstille die Stiefel aus. Das muß man erst ein paar mal lesen
um die Dummheit/Unwissenheit hinter der Aussage zu begreifen, oder zu begreifen das es doch wirklich Leute gibt die solchen Unsinn auch noch öffentlich kundtun.
Oder ist es einfach nur ein Pilotiker? Dann wär ja alles klar!
Mich wundert hier gar nichts mehr.. Das Weltall und die menschliche Dummheit sind unendlich, nur beim Weltall war sich Einstein da nicht so sicher! Wie wahr….
beste Grüße
#48: Kurt Lowinski sagt:
„So lange also die deutsche Last zu weniger als 100% aus erneuerbaren gedeckt wird, kann eine Überdeckung >100% nur überflüssigen konventionellen Strom enthalten.“
mein Gott,
lesen Sie halt nochmal #44.
Wenn Sie das dort Gesagte verstanden haben, posten Sie wieder. Aber bitte erst dann!
@ # 48 Kurt Lowinski
Sie schreiben: „Strom aus EEG-Anlagen genießt aus gutem Grund Einspeisevorrang. Speisen konventionelle Anlagen mehr als (Gesamtlast – EEGErzeugung) ein, ist der darüber hinaus gehende Strom in Deutschland überflüssig und muss exportiert werden. Ohne wenn und aber. So lange also die deutsche Last zu weniger als 100% aus erneuerbaren gedeckt wird, kann eine Überdeckung >100% nur überflüssigen konventionellen Strom enthalten.“
Herr Lowinski, der grosse Jurist…. Und wer sorgt ohne konventionelle Kraftwerke dann für die Stabilität des Netzes? Haben Sie sich in ihrer heilen EE-Gedankenwelt schon jemals damit beschäftigt, wozu Regelenergie benötigt wird und warum man davon sogar immer mehr braucht, je mehr EE-Zappelstrom die Netze überflutet? Zu unserem Stromversorgungssystem gehören die Physik und jede Menge sorgfältig ausbalancierter Technik, und beides können Sie nicht einfach durch juristische Spitzfindigkeiten außer Kraft setzen.
Herr Lowinski, Sie sollten sich eines mal klar machen: Wenn bei uns die Stromversorgung zusammenbricht, wird es für Grüne richtig ungemütlich werden. Dann werden ca. 40 Mio. Menschen, denen man die Existenzgrundlage kaputtgemacht hat, sich auf die Suche nach den Schuldigen machen.
Mfg
@ 48 Hallo Herr Lowinski,
Ich selbst habe durch ein längeres Praktikum einen persönlichen Einblick in den Arbeitsabläufen eines Kohlekraftwerkes gemacht.
Wenn nach einer Revision das Werk wieder angefahren wurde dauerte es ungefähr einen vollen Tag! bis alle Systeme im Einklang funktionierten. So ein komplexes träges System dann aus seinem Optimum wieder herunterzufahren weil grad mal irgendwo der Wind weht hat sehr negative Folgen für die Wirtschaftlichkeit – zB. führt die Temperaturabnahme wegen reduzierter Leistung zu einer extremen Zunahme der Schlackenablagerung im Kessel und damit zu dauerhaft schlechterem Wirkungsgrad….da ist es einfach billiger das System weiterlaufen zu lassen.
Zumal die Gehälter des Kraftwerks-Personals und sonstige Betriebsausgaben ja wohl auch weiterlaufen …oder dachten Sie die würden auf ihre Forderungen verzichten weil grad mal irgendwo der Wind geweht hat…?
Es ist immer wieder lustig zu lesen: Konventionelle Kraftwerke sollen Probleme der NIE lösen, die man ohne die NIE nicht hatte. Die Eier-Huhn Frage stellt sich hier nicht, da die historische (hysterische) Entwicklung eindeutig ist.
Die Diskussion darüber, welcher Strom überflüssigerweise produziert wird, ist hier ja schon einige male geführt worden. Dabei ist die Lage ganz klar:
Strom aus EEG-Anlagen genießt aus gutem Grund Einspeisevorrang. Speisen konventionelle Anlagen mehr als (Gesamtlast – EEGErzeugung) ein, ist der darüber hinaus gehende Strom in Deutschland überflüssig und muss exportiert werden. Ohne wenn und aber.
So lange also die deutsche Last zu weniger als 100% aus erneuerbaren gedeckt wird, kann eine Überdeckung >100% nur überflüssigen konventionellen Strom enthalten.
#37 Herr Lowinski
Ihr Ärger/Problem ist doch ganz einfach zu bewältigen. Machen Sie sich mit EE autark. Wenn Ihnen das gelungen ist, erzählen Sie uns wie hoch die Investitions- und Betriebskosten sind. Danach können wir ja gemeinsam eine Hochrechnung für 40 Millionen Haushalte, Industrie, Handel und Gewerbe machen.
Fangen Sie noch heute an, dann dürften wir schon in einem Jahr einen ersten Überblick von Ihnen erhalten. Danke!
mfg
#37: Kurt Lowinski sagt:
am Sonntag, 16.03.2014, 11:41
Antwort:
Noch einer, ohne den Hauch einer Ahnung. Hier geht es sich gar nicht darum irgendwelche Reste an Gewinn „auszuquetschen“, sondern um den verzweifelten Versuch der Kraftwerksbetreiber durch Stromverkauf knapp über Grenzkosten wenigstens ein Minimum an Deckungsbeitrag zu erwirtschaften; von Gewinne redet hier schon lange niemand mehr, die streichen nur noch die Windbarone und Sonnenkönige dank üppiger garantierter Vergütung mit Vorrangeinspeisung ein. Die CO2 Zertikate weiter verteuern sichert die Stromversorgung natürlich kein bisschen, macht sie aber mit Sicherheit unbezahlbar! Die ideologisch getriebene, und von technischen Analphabeten durchgeführte „Energiewende“, hinterlässt ein wirtschaftliches Desaster; höchste Zeit für eine andere Politik…
#37: Kurt Lowinski , lassen Sie sich vielleicht helfen folgenden Satz zu verstehen:
“ Von immerhin fast 34 GW installierter Leistung an Windkraftanlagen, die sich Deutschland derzeit schon leistet, wurden in der Zeit von 11:00 bis 12:00 Uhr gerade mal 0,039 GW oder 0,11 % eingespeist. “
vielleicht auch noch den folgenden mit 0,21 %
Ihr Beitrag lässt vermuten, dass Sie dazu alleine nicht in der Lage sind.
Gute Besserung
mfG
#34: T.Heinzow sagt:
„Platz 1 der ökonomischen Dummspruchhitparade:
„Wenn überschüssiger Strom zum Ort hoher Nachfrage transportiert werden kann, sind entsprechend höhere Preise zu erzielen.“ “
Lieber Herr Heinzow,
man muß sich fragen wie Teile der Bevölkerung es schaffen sich völlig vom gesunden Menschenverstand
zu befreien.
Die AGW’ler schaffen sich mit ihrer AGW-Physik
wenigstens noch ein Gedankengebäude aus dem heraus sie argumentieren.
Die Postings der EE-Argumentierer hingegen riechen schon von Weitem nach Gehirnamputation.
Die Anforderung an eine akzeptable Stromquelle für unser Netz ist nun mal (u.a.) durch Liefermenge
und Lieferzeitpunkt bestimmt.
Wer diesen einfachen Sachverhalt nicht kapiert beweist eigentlich nur, daß es ihm ein Leben lang gelungen ist sich an der für ihn zuständigen Hilfsschule vorbeizudrücken.
MfG
@ # 37 Kurt Lowinski
Sie schreiben: „Erneuerbare verdrängen konventionelle, und das ist gut so. An besagtem 13. März wurde so viel erneuerbar erzeugter Strom in das Stromnetz eingespeist, dass an diesem wie auch den folgetagen nicht benötigter konventionell erzeugter Strom exportiert werden musste…“
Das ist doch völlig unqualifiziertes Gerede. Die Probleme erwachsen aus dem nicht benötigten „erneuerbaren“ Strom, den man ins Ausland wegschaffen musste. Er ist zwar in der Erzeugung erheblich teurer als der Strom aus Kohlekraftwerken, die Netzbetreiber sind jedoch gezwungen, ihn abzunehmen, zu bezahlen und müssen sich dann noch verzweifelt darum bemühen, ihn irgendwo im Ausland zu verschenken.
Das EEG hat schon ziemlich üble Auswirkungen. Die schlimmste ist die Perversion des Denkens bei den Anhängern grüner Ideologien. Es gab etwas ähnliches einmal in der Katholischen Kirche, wo der Spruch geprägt wurde, dass ein Befehl des Papstes genüge, damit die Jesuiten bereit seien zu glauben, dass Schwarz Weiß sei und umgekehrt.
Mfg
#37 Kurt Lewinski,
„… – hier wird die Luft durch ineffiziente Kohlekraftwerke verpestet, nur damit Energieversorger durch Stromexport noch das letzte bisschen Gewinn heraus schlagen können!“
Was macht Sie so sicher, dass ausschließlich der Strom aus Kohlekraftwerken exportiert wird?
Ihr Satz würde sich ebenfalls als Nullsatz des Monats eignen.
#37: Kurt Lowinski sagt:
„An besagtem 13. März wurde so viel erneuerbar erzeugter Strom in das Stromnetz eingespeist, dass an diesem wie auch den folgetagen nicht benötigter konventionell erzeugter Strom exportiert werden musste…“
Lieber Lowinski Kurt,
wollen Sie dem Gogo Paul die Führungsrolle im
„Erneuerbaren-Dummsprech“ streitig machen?
Was exportiert wird ist Ökostrom, nix sonst.
Die Braunkohlekraftwerke laufen, weil die Öko-Arier den Zeitpunkt und die Menge der Einspeisung nicht garantieren können.
Kann man mit eine wenig Hirn nachvollziehen…
@ Lowinski:
„Aus meiner Sicht müssten CO2 Emissionen deutlich teurer werden. Bei 200-300€ pro Tonne CO2 wäre das wohl kein Problem mehr.“
Klar doch! Dann wäre es heute duster in Deutschland. Es fehlen nämlich andauernd 10 GW zwischen geplanter und tatsächlicher Windleistung. Die müssen nun 10 konventionelle Großkraftwerke liefern.
Sie können hier ruhig weiter solchen Unsinn posten, das nimmt hier nämlich niemand ernst.
Ich hoffe allerdings, das Sie, und dieser Tunki see nicht auch noch beruflich als Lehrer, Ausbilder oder Politiker versuchen, Menschen derart zu verblöden.
JH
@Kurt Lowinski
Anscheinend sind Sie Betreiber von EE-Anlagen, sonst würden Sie hier nicht so einen Stuss verzapfen.
Die Entsoedaten vom 13. sind noch nicht vollständig veröffentlicht. Daher ist eine Aussage zum Import und Export schon etwas gewagt. Oder sind Sie im Besitz einer Glaskugel?
Folgende Zahlen kann man dem Netz entnehmen.
Vertical Load : 1.348,6 GWh
Kraftwerke >100 MW : 1.213,4 GWh
Summe Wind und Solar: 169,0 GWh
zu #37 Trollspruchhitparade:
„Immer wieder interessant, wie verzweifelt heute Argumente gegen die erneuerbaren gesucht werden.“
Ist ein Ökodummspruch für die ewige Hitliste.
Immer wieder interessant, wie verzweifelt heute Argumente gegen die erneuerbaren gesucht werden. Wenn man nichts besseres findet, Most man halt über die geringe Produktion der Windkraft. Dass PV aber zur Zeit der höchsten Last im Netz mehr als ein Drittel der Last deckte, wird mal eben komplett verschwiegen.
Erneuerbare verdrängen konventionelle, und das ist gut so. An besagtem 13. März wurde so viel erneuerbar erzeugter Strom in das Stromnetz eingespeist, dass an diesem wie auch den folgetagen nicht benötigter konventionell erzeugter Strom exportiert werden musste…
Das ärgert mich besonders – hier wird die Luft durch ineffiziente Kohlekraftwerke verpestet, nur damit Energieversorger durch Stromexport noch das letzte bisschen Gewinn heraus schlagen können! Aus meiner Sicht müssten CO2 Emissionen deutlich teurer werden. Bei 200-300€ pro Tonne CO2 wäre das wohl kein Problem mehr.
@ Tungkay Cece
1940 bekam Norwegen Besuch von einem Volk ohne Land. Glauben Sie ernsthaft, dass sich die Norweger die Fjorde zumauern lassen? Von einem Volk ohne Strom?
Außerdem: Es existiert keine direkte Stromleitung zwischen Norwegen und Deutschland.
Admin #28
„Ist interessant wie sehr Sie immer wieder zeigen, dass Sie wirklich vom Sachverhalt nicht die Bohne verstehen“
truncay.cece ist ein Forentroll. Forentrolle stellen sich dumm und erhalten dafür vom Auftraggeber „Schmerzengeld“.
@ #31 besso keks
Platz 1 der ökonomischen Dummspruchhitparade:
„Wenn überschüssiger Strom zum Ort hoher Nachfrage transportiert werden kann, sind entsprechend höhere Preise zu erzielen.“
@ # 28 Tungkay Cece
Sie schreiben: „Wie kommen Sie auf 85 GW erforderliche Gaskraftwerke? Sie müssen doch nur sicherstellen, dass über die Woche gesehen der Durchschnittliche Stromverbrauch sicher eingespeist wird. Kurzzeitige Schwankungen (Tag/Nacht) werden durch z.B. durch Pumpspeicher aufgefangen. Dann gibt es eine ganze Reihe EE, die nicht fluktuierend sind. (Pumpspeicher Norwegen)
Oje, Hr. Cece, ich fürchte, Sie sind gar kein Naivling, sondern ein Troll. Statt sich mal über die Fakten zu informieren, produzieren Sie weiter sinnloses Grüngewäsch. Wenn weder Sonne noch Wind liefern – was häufiger vorkommt –, müssen Sie imstande sein, die bis zu 85000 MW Netzlast konventionell zu erzeugen und zwar sofort, hier und jetzt ohne Verzögerung. Oder wissen Sie etwa gar nicht, wie ein modernes Stromnetz funktioniert?
Die ca. 6500 MW deutscher Pumpspeicher reichen da leider nicht, vor allem dann nicht, wenn die Speicher nach spätestens 8 Stunden leer sind.
Und was soll das Gerede von Norwegen? Zählen Sie mir doch bitte die Pumpspeicherkapazitäten von Norwegen auf, ich bin gespannt. Als ich mich das letzte Mal damit beschäftigt hatte, gab es dort nämlich so gut wie keine Pumpspeicherkapazitäten. Und über welche Leitungen wollen Sie den Saft dann transportieren? Bitte genaue Aufstellung mit Aufschlüsselung der Kapazitäten und der Inbetriebnahme.
Nur falls es Sie interessieren sollte: Norwegen hat in harten Wintern selbst Probleme, genug Strom zu erzeugen (Eis statt Wasser) und bedient sich dann gerne bei den Kernkraftwerken der netten schwedischen Nachbarn.
Also: Bitte mit Tatsachen argumentieren und kein Gewäsch, sonst sind Sie hier in diesem Forum fehl am Platze.
Mfg
#28: Tuncay.Cece die Pumpspeicher in Norwegen liegen allerdings in Norwegen, nicht in Deutschland.
Und in Norwegen gilt ganz sicher nicht unser Deutsches EEG.
Wäre auch nicht ausreichend.
#26: Hans Jung sagt:
„#23: Rolf Schuster sagt:
Am Sonntag, 16.03.2014 werden am Spotmarkt der EEX für 396.005 MWh -11.053.341Euro „erlöst“.“
Unser Jung Hansi sagt darauf:
„Wenn überschüssiger Strom zum Ort hoher Nachfrage transportiert werden kann, sind entsprechend höhere Preise zu erzielen.“
Lieber Jung Hansi:
S O N N T A G….
#28
Pumpspeicher Norwegen
Und? Sie haben sicher schon mit den Norwegern gesprochen, ja?
Teilen Sie das Ergebnis mit. Ich bin gespannt.
Na ja Herr Jung. Dies ist das Tonnagedenken aus längst vergangenen Zeiten.
Haben Sie mal eine Waibul-Verteilung von Wind und Photovoltaik gesehen? Für wie viel Nennleistung soll das Netz ausgebaut werden. Zu 60% des Jahres liefern Wind und Photovoltaik zwischen 0 und 15% der Nennleistung Energie. Der Anteil zwischen 16 und 45% der Nennleistung werden an ca 47% des Jahres eingespeist. An nur 3% des Jahres werden mehr als 46% der Nennleistung eingespeist.
Und dann wollen Sie für diese SODA-Anlagen, SODA-Netze aufbauen?
SODA: die längste Zeit des Jahres stehen die Anlagen einfach so da.
mfG R.S.
#22
@Fred.F.Mueller; die durchschnittlichen Stromgestehungskosten liegen in Deutschland liegen bei etwa 8 Cent/kWh. So gesehen wären Gaskraftwerke ja gerade richtig. Ich gehe aber davon aus, dass die Stromgestehungskosten für Gaskraftwerke bei einem hohen EE-Anteil steigen werden, da sie ja nur in den Zeiten laufen, wo nicht ausreichend erneuerbare Energien zur Verfügung stehen. Die Fixkosten nehmen auf die kWh umgerechnet einen höheren Wert ein.
Wie kommen Sie auf 85 GW erforderliche Gaskraftwerke? Sie müssen doch nur sicherstellen, dass über die Woche gesehen der Durchschnittliche Stromverbrauch sicher eingespeist wird. Kurzzeitige Schwankungen (Tag/Nacht) werden durch z.B. durch Pumpspeicher aufgefangen. Dann gibt es eine ganze Reihe EE, die nicht fluktuierend sind. (Pumpspeicher Norwegen)
Letztendlich wird vielleicht eine fossile Dauerleistung von 30-40 GW erforderlich sein, die abhängig vom Ausbaugrad Wind/Sonne einzuschalten wäre.
Das sind dann nach Ihrer Rechnung 30-40 Mrd. Euro in den nächsten 30 Jahren. Wen wollen Sie damit erschrecken?
Da behauptet ein Forentroll in #15:
„Da wir ausreichend Speicherkapazität haben, ist das kein Problem. Allein die Gasspeicher in Deutschland reichen aus, um 4 Monate lang Strom und Wärme zu erzeugen.“
Interessant, wie solch ein Schreiberling das Problem der weitgehend fehlenden STROMSPEICHER elegant umkurvt, um dann sofort bei den Gasspeichern zu landen. Die werden aber bekanntermaßen von den „bösen Kohlenwasserstoffmenschen“ betrieben. Es sind die Verwandten derjenigen Kapitalkreise, welche für die vom Schreiberling angeführten „Katastrophen aus der Erdölförderung“ verantwortlich sind.
Wo wir gerade beim Gas sind: Zur Zeit wird niemand in Deutschland in weitere Gasspeicher investieren. Die vorhandenen reichen je nach Füllung einige Monate oder auch deutlich weniger, da hat der Schreiberling schon recht. Nur sei in diesem Zusammenhang daran erinnert, dass in Anbetracht der zwar zahlenmäßig kleinen, aber von den Medien und der Politik stark verhätschelten, radikalen Anti-Gasbewegung im Lande ein einziger weiterer kleiner Zwischenfall auf einem Gasspeicherfeld reichen würde, um den Betrieb solcher Speicher öffentlich zu diskreditieren und die Politik zu verstärkten „Maßnahmen“ zu bewegen.
Ich wage mir gar nicht auszumalen, was erst los wäre, wenn eine Gesellschaft einen neuen Speicher für sagen wir 2 Mrd. Kubikmeter Erdgas bauen wollte. Der Untergang des Abendlandes stünde nach Meinung zahlreicher Menschen sicher bevor.
Und was die mickrigen ca. 9MW Speicherkapazität für Strom in Deutschland angeht, die ohne besondere (teure) Maßnahmen in Deutschland kaum konsens- und ausbaufähig sind, so sei auf das
Beispiel Goldisthal verwiesen:
Es folgt ein Zitat aus Wikipedia:
„Die Planungen zum Bau dieses Kraftwerks waren sehr umstritten und führten zum breiten Widerstand insbesondere von Umweltschutzgruppen, namentlich von BUND und Grüner Liga, die das Großprojekt nicht nur wegen des landschaftlichen und ökologischen Eingriffs (das betroffene Gebiet war u. a. ein Lebensraum der vom Aussterben bedrohten Auerhühner), sondern auch als „Energiefresser“ stark kritisierten.“
Ohne Worte! Das sind die gleichen Kreise die heute von „Stromspeichern“ schwafeln.
Ich lehne es ab, Pumpspeicherwerke zu bauen. Allein schon deshalb, weil der vom EEG verhaftete Stromkunde nicht dafür zuständig ist, BUND und anderen zweifelhaften Organisationen die Kasse zu füllen.
#23: Rolf Schuster sagt:
Am Sonntag, 16.03.2014 werden am Spotmarkt der EEX für 396.005 MWh -11.053.341Euro „erlöst“.
Der deutsche Michel zahlt ergo 2,8Ct/kWh drauf, um den am Bedarf vorbei produzierten Strom loszuwerden.
Dies zeigt die Perversität des korrupten Systems.
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Herr Schuster,
dies zeigt die Notwendigkeit eines großflächigen Netzausbaus.
Wenn überschüssiger Strom zum Ort hoher Nachfrage transportiert werden kann, sind entsprechend höhere Preise zu erzielen.
Gruß
Und umgekehrt bedeutet es für den Abnehmer eine Kostenreduktion, wenn ihm ein größeres Angebot zur Verfügung steht.
Gruß
Hans Jung
#22: Fred F. Mueller sagt:
Kohlekraftwerke produzieren Strom ab ca. 4 ct pro kWh, Gaskraftwerke liegen oberhalb von 8 ct/ kWh. Die von Ihnen empfohlene Lösung würde demnach nahezu eine Verdopplung der Stromrechnung bewirken.
================
Herr Müller, keine Verdopplung sondern eine Erhöhung um 4 Cent.
Gruß
Hans Jung
@ #20,22 Forentrolle & Co
In der FAZ.online findet sich ein Artikel über Forentrolle.
Vielleicht mach ich irgendwann mal eine soziologische Studie über die gespielte Dummheit dieser Forentrolle. Anschauungsmaterial gibt es hier mehr als genug. Auch darüber, wie man mit ihnen nicht umgeht – siehe FAZ und die Kommentare dazu.
Am Sonntag, 16.03.2014 werden am Spotmarkt der EEX für 396.005 MWh -11.053.341Euro „erlöst“.
Der deutsche Michel zahlt ergo 2,8Ct/kWh drauf, um den am Bedarf vorbei produzierten Strom loszuwerden.
Dies zeigt die Perversität des korrupten Systems.
@ # 15 Tungkay Cece
Sie schreiben: „Es ist eine Binsenweisheit, dass die erneuerbaren Energien Wind und Sonne fluktuierend sind. Da wir ausreichend Speicherkapazität haben, ist das kein Problem…Allein die Gasspeicher in Deutschland reichen aus, um 4 Monate lang Strom und Wärme zu erzeugen.“
Oje, Hr. Cece, ich fürchte, mit der Mathematik zu Ihren Aussagen haben Sie sich noch wenig beschäftigt. Kohlekraftwerke produzieren Strom ab ca. 4 ct pro kWh, Gaskraftwerke liegen oberhalb von 8 ct/ kWh. Die von Ihnen empfohlene Lösung würde demnach nahezu eine Verdopplung der Stromrechnung bewirken. Nun mag es ja sein, dass Sie ein so dickes Portemonnaie haben, dass Ihnen das nichts ausmacht, es gibt jedoch auch noch den kleinen Mann und Otto Normalo, den das bitter treffen würde.
Ich mache Ihnen folgenden Vorschlag: Hier auf EIKE gibt es zahlreiche Artikel, die sich umfassend und leicht verständlich mit diesen Themen befassen. Stöbern Sie doch einfach mal etwas im Archiv herum und holen Sich die nötigen Informationen zusammen.
Und wer soll Ihrer Meinung nach die erforderlichen 85000 MW Gaskraftwerkskapazität bauen, wo die Dinger doch aktuell reihenweise wegen mangelnder Rentabilität vom Netz genommen werden? Als kleine Hilfestellung: Bei Investitionen in Gaskraftwerke kann man über den Daumen mit 1 Mio. € pro MW Kapazität rechnen. Wollen Sie diese Investitionen tätigen? Die Versorger werden es nicht tun, die sind diesbezüglich gebrannte Kinder. Schauen Sie mal unter dem Stichwort Kraftwerk Irsching im Archiv oder im Internet nach, Sie werden staunen.
Mfg
#16 und #13
Die Annahme, das in den Schulen gerade diejenigen Bildungsprozesse erfolgreich gestalten könnten, die sich persönlich entschieden haben, lebenslänglich in der Schullaufbahn zu bleiben, also nur die Seite im Klassenzimmer zu wechseln, spricht für ein berufliches Sicherheitsstreben.
Wer sich so in staatliche Obhut begibt, betreibt dort dann auch betreutes Denken und ergibt sich dem Mainstream.
Man unterstellt den Mitmenschen meist auch großzügig, sie hätten entsprechende Potenziale an Intelligenz, bzw. wären in der Lage intelligenter werden zu können, das ist ein fataler Irrtum, leider.
Die vereinzelten hier als Beweise auftauchenden Kommentare, in denen sich bestätigt auf welchem Niveau von Nichtbegreifen Leute hängenbleiben, komplizierte Zusammenhänge nicht „raffen“, spricht doch für sich.
Das unterschiedliche Niveau was dabei existiert, erscheint mir bildhaft vergleichbar mit den Ingenieuren, Flugtechnikern, den Piloten und Crews am Flughafen und in der Luft- bzw. Raumfahrt … und am Zaun, randalieren die NGO-Aktivisten als Flugverkehrsbekämpfer im Jeti-Look, in ihrer Überzeugung was richtig gutes zu tun.
Zu #15; ich sehe gerade, dass ich von einem kalten, dunklen Winter 2013/2014 geschrieben habe. Gemeint war natürlich 2012/2013.
@Admin in #15
Dass der Unterschied zwischen theoretischer Nennleistung und tatsächlicher Stromlieferung bei Windenergieanlagen und besonders bei Photovoltaikanlagen groß ist, ist allgemein bekannt.
Was mich immer wieder in Erstaunen versetzt ist die Hilflosigkeit mit der man der einfachen Tatsache gegenübersteht, dass Windräder sich ohne Wind nicht drehen und dass Photovoltaikpaneele ohne Licht keinen Strom erzeugen.
Es steht einem reichen Industrieland wie Deutschland mit seiner in vielen Bereichen weltweit führenden Technik und vorbildlich ausgebildeten Ingenieuren und Logistikern nicht zu, vor der simplen Erkenntnis zu kapitulieren, dass es Tage ohne Wind oder Nächte ohne Sonne gib.
„In Deutschland haben wir ein Überangebot an Großkraftwerken. Auf Dauer von ca. 10 Jahren wird sich das klären. Kohlekraftwerke kommen kaum noch dazu und die Kernkraftwerke werden vom Netz genommen und rückgebaut. Das fügt sich.“
Und ab in den Komödiantenstadel!
Sie haben meine Stimmung gerettet, danke
#15: Tuncay.Cece sagt:
am Samstag, 15.03.2014, 07:56
Was ist denn jetzt so bemerkenswert daran, dass man ohne Wind kein Windstrom erzeugt wird? Ohne Stroh kann das beste „Perd nicht pupen“ ,),
Da zum gleichen Zeitpunkt die Photovoltaikanlagen auf Hochtouren liefen, war eh mehr Ökostrom im Netz als im Durchschnitt.
Antwort:
Ihr Sammelsurium an „Endsiegparolen“ kann keiner objektiven Überprüfung standhalten. Davon, dass Ihr Beitrag ein einziges Oxymoron darstellt einmal ganz abgesehen. Die Residuallast mit Gaskraftwerken zu decken ist technischer und wirtschaftlicher Irrsinn, der Hinweis auf die Deutschen Gasreserven einfach nur peinlich, da Sie damit ja eingestehen wie wackelig die Stromversorgung im Land der EE-Träumer ist. Und Ihre Propaganda bezüglich 80 – 90% EE-Versorgung zu heutigen Preisen!! ist in die Kategorie „kostet 1 Kugel Eis im Monat“ Ihres Lügenbruders im Geiste, Trittin, einzuordnen. Mal sehen, wie lange der Michel sich noch weiter von solcher grünen Lügenpropaganda einlullen lässt….
Belgien verlängert die Laufzeit seiner Kernkraftwerke:
http://goo.gl/pIHFRa
Und Deutschland baut eine neue Netzverbindung nach Belgien
http://goo.gl/wTG0VM
Deutschland zapft rund herum die Nachbarn an, um seinen grünen Schlümpfen die Illusion eines „Atomausstiegs“ zu verkaufen. Öko-DDR vom feinsten, was da veranstaltet wird….
Was ist denn jetzt so bemerkenswert daran, dass man ohne Wind kein Windstrom erzeugt wird? Ohne Stroh kann das beste „Perd nicht pupen“ ,),
Da zum gleichen Zeitpunkt die Photovoltaikanlagen auf Hochtouren liefen, war eh mehr Ökostrom im Netz als im Durchschnitt.
Es ist eine Binsenweisheit, dass die erneuerbaren Energien Wind und Sonne fluktuierend sind. Da wir ausreichend Speicherkapazität haben, ist das kein Problem. Allein die Gasspeicher in Deutschland reichen aus, um 4 Monate lang Strom und Wärme zu erzeugen. Das sollte bis zum nächsten Sonnenaufgang oder zur nächsten Starkwindperiode reichen. Im Moment können wir es uns sogar leisten, Gaskraftwerke einzumotten. Einen Zwang, jetzt panisch P2G-Anlagen zu bauen, gibt es nicht. Erdgas ist relativ billig und verbrennt relativ schadstoffarm, ist also kein so großer Treiber von globaler Erwärmung, Krebserkrankungen und Smog.
In Deutschland haben wir ein Überangebot an Großkraftwerken. Auf Dauer von ca. 10 Jahren wird sich das klären. Kohlekraftwerke kommen kaum noch dazu und die Kernkraftwerke werden vom Netz genommen und rückgebaut. Das fügt sich.
Erstaunlich ist, dass die großen Energieversorger es versäumt haben, sich auf die Umstellung unserer Strom- und Wärmeversorgung auf erneuerbare Energien einzustellen, sondern von der „Bürgerenergiewende“ überrollt wurden. Die haben wohl wirklich gedacht, die EE wären „eine Laune einiger grüner Spinner“. Das war eine katastrophale Fehleinschätzung des Managements. In einem kalten, dunklem Winter wie 2013/2014 können die großen Versorger ja noch ihren Kohlekraftwerke gewinnbringend betreiben. Aber ansonsten ist deren Geschäftsmodell obsolet. In diesem Winter/Frühling ist Stromproduktion aus Kohle und Braunkohle eingebrochen. Es war deutlich sonniger und deutlich windiger als im vergangenen Jahr.
Ich bin gespannt wie es weiter mit der Energiewende geht. Ohne eine weitere Förderung der erneuerbaren Energien funktioniert das Ganze nicht. Der Ruf nach freier Marktwirtschaft ist nach meiner Meinung bei der Energieversorgung fehl am Platz. Saubere Luft, ein Eindämmen der globalen Erwärmung oder vermiedene Katastrophen aus der Erdölförderung usw. sind Werte, die zwar allgemein anerkannt sind, aber man sieht sie nicht auf der Stromrechnung. Dort steht nur EEG-Umlage und so wird vermittelt, dass die erneuerbaren Energien vordergründig zunächst einmal Geld kostet.
Dass die Energiewende technisch problemlos machbar und die Kosten für unsere Energieversorgung auch bei einem EE-Anteil von 80 oder 90 % den heutigen Stand haben werden, kann beim Blick in die heutige Stromrechnung schon mal verloren gehen.
@ #13 „Die Werbefuzzis haben ganze Arbeit geleistet.“
Nein, das waren die Lehrer, die ihren Schülern das eigenständige Denken ausgetrieben haben.
Eine Theologin und Erziehungswissenschaftlerin als Forschungs- und Bildungsministerin zeigt auf, was in Deutschland nach (wegen) der 68er Zeit falsch gelaufen ist.
Die Dummheit hat Einzug in die Lehrerzimmer und Parlamente gehalten.
Da ist es natürlich leicht die Menschen über die Medien weiter dumm zu halten und im goebbelschen Sinne zu manipulieren.
@#2: Th. Hahn:
Den Wirkungsgrad bei der Wasserstoffherstellung, Methanisierung und ggf. Rückverstromung können Sie hier lesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas#Verwendung_von_EE-Gas
(rechts im Kasten)
Findet man noch einen Abnehmer für die Wärme bei der Umwandlung, wäre der Wirkungsgrad natürlich noch besser.
Allerdings muss man dazu bedenken, dass hier die Wirkungsgrade (fast) irrelevant sind, schliesslich handelt es sich dabei um Überschußstrom, der vorher einfach nicht eingespeist worden und so zu 100% verloren gegangen wäre.
Auch muss dieser Strom (dank EEG) sowieso vergütet werden.
Liebe CO2 – Freunde,
ich lese in Tageszeitungen sehr gerne Kommentare und auch Leserbriefe. Im Zusammenhang mit den Verlusten von RWE habe ich viele Zuschriften gelesen. Die meisten gehen davon aus, dass es möglich ist, mit erneuerbaren Energien einen hochmodernen Staat komplett mit Energie aus regenerativen Energien zu versorgen. Die Werbefuzzis haben ganze Arbeit geleistet. Diejenigen, die dann noch zweifeln, glauben, dass die restlichen Prozente an Stromversorgung dann aufgefüllt werden, wenn erst die ‚Stromautobahnen’ gebaut und in Betrieb sind.
Eigentlich müssten die verantwortlichen Politiker doch Bescheid wissen und dem Volk reinen Wein einschenken. Da sie das nicht tun, ist das schon fast eine strafbare Handlung.
Viele Grüße
Peter
Wie die Energiewende doch noch gelingen kann:
Sie müssen einfach die Ordinate logarithmieren. Dann sehen die Abstände gar nicht mehr so groß aus 😉
@ #2 Th. Hahn
Der Wirkungsgrad der Elektrolyse betrage 80% = 0,8. Der maximale Wirkungsgrad eines GuD-Kraftwerkes beträgt 60% = 0,6. Gesamtwirkungsgrad 0,8*0,6 = 0,48. Der Wasserstoff muß aber noch in Drucktanks gespeichert werden. Da muß dann auch Arbeit geleistet werden, die zur Erwärmung des Wasserstoffs führt, der dann im Drucktank auskühlt, was noch einmal Energieverluste bedingt. Also beträgt der Wirkungsgrad der Wasserstoffspeicherung weniger als 48%.
Das ist schon mehr als eine Verdoppelung des Strompreises ab Speicher. Elektrolyseeinrichtung, Kompressor und Speichertanks (Kavernen in Salzstöcken) und GuD-Kraftwerke sind nicht zum Fielmanntarif zu haben.
Den Rest werden Sie doch selbst bestimmen können, Herr Hahn?
In meiner Rolle als Statistikerin muss ich daran erinnern, die Ordinatenachse sollte ununterbrochen bis 34 GW hochlaufen.
Wenn man dies nicht will, warum auch immer, dann sollte man eine zweite Grafik beifügen, wo dies deutlich wird.
Nicht umsonst lautet da ein Sprichwort:
ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Sonst ist es eine optische Täuschung und keine saubere Arbeit. Wir sollten es den irrenden Reitern nicht zu einfach machen.
Ein summa cum laude gibt es daher nicht.
Wir reden hier von Peanuts.
Und es ist eine miserable Leistung. Ohne Frage.
Die Energiewende und ihre unangenehmen Folgen. Das war alles voraussehbar.
Man muss nur die ideologische grüne Brille ablegen wollen.
Das dicke Ende kommt noch.
#2: Th. Hahn:
Kommentar:
Der Rest-Wirkungsgrad nach Umwandlung von Strom über Gas zu Strom liegt irgendwo zwischen 15 bis 35 %. Damit werden 2/3 bis 5/6 der eingespeisten Energie erstmal in Wärme umgewandelt, oder vernichtet. „Power to Gas“ ist nur eine Schnapsidee von vielen.
mfG
Admin
Lieber Administrator,
mit 15% bis 35% schlägt man locker jeden PKW-Antrieb auf Otto oder Diesel Basis.
Hinzu kommt noch die hervorragende Skalierbarkeit dieser Technik nach unten. Wir gehen doch davon aus, dass die Sonne auch in 50 Jahren noch scheint.
Energievernichtung ist das, was wir in grossem Stil bei der Gebäudeklimatisierung betreiben.
Gruss
Paul Gogo
ist da ein Fehler in der Grafik?
In der dargestellten Kurve ist 35,1 MW der minimale Wert, in der darüberstehenden Tabelle 36,4 MW. Oder wird da noch irgendwie gemittelt?
Na, passt doch………(ich kriege mich nicht
mehr ein)
bei soviel Sonne brauchen wir eh keinen Wind.
Oder?
Womit wir wieder bei den Medien angekommen sind. Die von grünem Sendungsbewusstsein getriebenen Leitmedien verkaufen seit Jahrzehnten den Propaganda Slogan „100% EE sind möglich“ . Jeder Techniker weiß, dass das nicht möglich ist; jede Jahresdauerlinie von WK und PV unterstreicht das eindrucksvoll. Diese Faktenlage wird aber nicht vermittelt, Sonnenanbeter wie Franz Alt dominieren die Diskussion, und die grünen Schlümpfe zahlen, und zahlen und zahlen…
Leider haben sich auch die EVU dem grünen Zeitgeist unterworfen, und machen sich mit grenzdebiler Werbung für „Ökostrom“ zum Mittäter. Hoeness geht für 30 Mio in den Knast, die Verantwortlichen der „Energiewende“ verbraten das an einem einzigen sonnigen Tag! Ohne dafür je zur Rechenschaft gezogen zu werden….
Und wo ist das Problem?
Einfach das 909 fache an Leistung installieren und schon werden aus 0,11% wieder 100%, basta.
Immer diese Rumnörgelei an unserer beispiellos erfolgreichen Energiewende…………..
Wenn ich mit diesen Daten über den Windertrag zu meinen ökogläubigen Bekannten gehe werden diese nicht etwa nachdenklich werden. Bewahre! Sie werden mir erklären, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die genialen deutschen Ingenieure dieses und alle anderen Probleme (z.B.Speicher)des EEG zur Verblüffung der ganzen Welt wunderbar lösen werden.
Es ist halt eine Ökoreligion und ihre Gläubigen psalmodieren mit den Vorsängern von den Medien unentwegt ihre verqueren Dogmen.
Ich hab da mal eine Frage: Unsere Gutmenschen schwärmen doch immer davon, dass bei zuviel erzeugter Energie diese umgewandelt wird, beispielsweise in Form von Gas, welches gespeichert wird, und so weiter. Ich habe da mal gehört, dass jede Umwandlung auf Grund des Wirkungsgrades aller Maschinen und Prozesse Energie verbraucht. Hat den schon mal jemand diese Berechnung aufgemacht? Ich meine 10.000 MW erzeugte „erneuerbare“ Energie, Umwandlung in speicherfähige Energie, und wieder Umwandlung in nutzbare elektrische Energie. Ich frage mich wirklich, ob bei diesen Wirkungsgraden unsere rot-links-grünen Fanatiker nicht lieber mal die Kapazität weiter verdoppeln, verdreifachen, vervielfachen wollen???
Da bekommt das Wort „Mittagspause“ ja eine ganz andere Bedeutung…;)
Wenn 99,8% der lieferbaren Energie ausfallen ist das doch kein Problem. Dann macht VW halt eine Pause und die „Öko“Bahn bleibt stehen. Die Tickets bleiben gültig und der Lohn wird weiterbezahlt. Geld ist ja genug da, denn Wind und Sonne schicken keine Rechnung.
Wer Ironie findet darf sie behalten
Michael Weber