Nicht weil die NIE so billig und so gut erzeugt werden, wie ihre Konkurrenten das können, sondern weil der Staat deren Besitzern für jeder beliebige Menge für zwanzig Jahre massiv überhöhte Preise garantiert. Diese überhöhten Kosten werden durch die EEG Umlage auf den Verbraucher umgelegt. Und der auf diese Weise oft vorbei am Bedarf produzierte Strom genießt zudem das Privileg der Vorrangeinspeisung. D.h. er muss immer dann wenn der Wind weht, oder die Sonne scheint abgenommen werden.
Das daraus resultierende Überangebot treibt die Strompreise an der Börse in den Keller. Mit der Konsequenz, dass sich konventionelle Stromerzeugung nicht mehr rechnet. Statt nun konsequent die sofortige Abschaffung dieser wettbewerbsverzerrenden Schnapsidee der Stromerzeugung durch „Erneuerbare“ zu fordern, ist sich der Chef des Unternehmens RWE Peter Terium nicht zu schade öffentlich zu bedauern, dass man nicht schon früher in diese Kapital -Vernichtungstechnologie eingestiegen sei. Und plappert damit nach, was die Grünen aller Parteien, zuvorderst deren Propagandabteilung Greenpeace, den Journalisten in die Federn diktierte. Wer wird da nicht an die berüchtigten Stalinschen Schauprozesse erinnert, wie sie z.B. Arthur Koestler so beklemmend beschrieben hat. Das Opfer bekennt sich als Täter, der eine "gerechte" Strafe erbittet.
Obwohl Terium zuvor im Konzern als Vorstand fürs Controlling zuständig war, ist ihm wohl entgangen, dass fast alle Firmen, die sich im Subventionsmeer der „Erneuerbaren“ tummelten von den Aktionärsschützern zu den größten Kapitalvernichtern gezählt wurden.
„Energiewende wird zum eiskalten Kapitalvernichter“ titelte jüngst die Welt. Und schreibt weiter „Ganz oben stehen dabei Solar- und Windkraftanlagenbauer. Aber auch fünf Dax-Konzerne gehören dazu.“ Von den 50 deutschen größten Kapitalvernichtern kommt rund ein Viertel aus der Solar- und Windkraftbranche. Darunter eben auch RWE.
Denn auch das RWE eigene Engagement in das Windgeschäft brachte trotz reichlicher Unterstützung durch den Steuerzahler nicht das gewünschte Ergebnis. „Gemeinsam mit Partnern versorgt [RWE] Innogy 2,5 Millionen Haushalte mit grünem Strom." versucht Terium die Situation schön zu reden.
Das Manager Magazin schreibt zu diesen „Erfolg“: „Ganze 196 Millionen Euro betrug das betriebliche Ergebnis der Ökosparte. Auf das Ergebnis des Gesamtkonzerns bezogen sind das beinahe lächerliche 3,33 Prozent. … und schreibt weiter: Selbst die 196 Millionen Euro Gewinn von Innogy hinterlassen einen faden Beigeschmack: Um die Kapitalkosten zu decken, müsste die Tochter eigentlich 300 bis 400 Millionen Euro erwirtschaften… Die letzte Hoffnung heißt nun Sigmar Gabriel. Der Bundeswirtschaftsminister soll einen künstlichen Markt für Back-up-Kraftwerke einrichten, die im Notfall einspringen. RWE soll auf diese Weise gerettet werden, damit der Konzern die Energiewende retten kann, quasi als Kaltreserve der Nation – so die vage Aussicht.
Nun, der hat bisher seinen Orwell gut gelesen und interpretiert ihn immer wieder neu in flüssigen Sätzen. Dem wird sicher auch dazu noch was einfallen. Zu Lasten der Verbraucher, versteht sich.
@ 27# Dr. Paul
Und dennoch schreiben Sie an anderer Stelle öfters, man solle die xxx wählen. Wie passt das zu Ihrem Hinweis zum letzten deutschen Obermonarchen und dem dafür heute? Auch wenn man das mit dem Dienen im damaligen zeitlichen Kontext sehen muss und das heute vielleicht so sehen kann:
Selbst wenn man allen, auch Ihnen, bei Ihrer xxx-Partei, ehrbare und aufrichtige Motive unterstellt, weiß man nicht, (Sie auch nicht), ob die charakterfesten Persönlichkeiten nach verlorener/gewonnener Wahl, während der Legislaturperiode und besonders nach einer etwaigen Regierungsbeteiligung, also nach Schnuppern und Gewöhnen an die süße Frucht der Macht und des Geldes noch in der Partei oder dort von Einfluss oder nicht Versuchung der Macht erlegen sind. Und wer wäre stattdessen an der Macht, nur wieder die, die wir jetzt in GEZ-Talkrunden und auf dem politischen Bankett erleben dürfen? Da geistert der beschämende und zugleich leider durchaus zutreffende Ausdruck Negativauslese durch Foren- und Blogs. Der durchschnittliche Politiker ist eben repräsentativ für einen aktiv politisch aktiven Teil der Gesellschaft und der Durchschnitt ist im besten Fall Mittelmaß. Und daß gilt durch die Einflussnahme der Politik auch für eine Führungsriege staatsnaher Wirtschaft wie dem Energiesektor.
Wenn man an frühere herausragende politische Urgesteine der Bundesrepublik denkt, ohne jetzt näher deren Unfug wie z.B. das Rentenumlagesystem zu „würdigen“, so darf man getrost davon ausgehen, daß die in der heutigen politischen Landschaft keine Chance hätten. Zu schnell wären die durch den politisch-korrekten Sieb der Tugendterroristen gefallen.
Wer sich näher und ohne Scheuklappen mit unserer repräsentativen Demokratie und die Ausübung und Wahrnehmung der Repräsentation durch Parteien beschäftigt, wird feststellen, daß diese Form der Demokratie zwangsläufig zu dem führt, was wir heute an negativen Auswirkungen spüren. Ohne das sich an der Form grundlegend was ändert, sind daher alle Versuche und Bemühungen innerhalb des Systems zu ändern Makulatur oder nur minimal möglich. Und das reicht angesichts des Niedergangs nicht und spätestens wenn die Folgen für viele deutlich am eigenen Eigentum zu spüren sein wird, wird die Frage gnadenlos aufkommen. Ob die dann allerdings durch die Masse der Betroffenen noch friedlich beantwortet werden wird, glaube ich nicht. Und im Übrigen unsere eigenen Volksvertreter auch nicht, wenn man gewisse Regelungen und Vorkehrungen bzw. die zagen Veröffentlichungen dazu betrachtet. Oder warum hat man womöglich auch z.B. die Wehrpflicht gekippt?
MfG
Die Journalisten, dort wo die Werbeagenturen das Sagen haben, bleiben weiter dabei, dass die Energiewende richtig sei, weil sie daran mitverdienen wollen/müssen.
Doch die Tatsachen saudummer opportunistischer Politik lassen sich nicht länger verbergen, siehe
ZDF-Link, Tagesshow, Energiewende
http://tinyurl.com/q62rhdy
Immerhin entwickelt sich langsam öffentliche Kritik und es tut sich was außerhalb der Insider-Foren.
Kommt nun noch der steigende Druck der Kartellkommission aus Brüssel dazu, dann nimmt die Dynamik des Dilemmas weiter zu und erzeugt Druck auf die Energiewende-Politiker, die immer mehr zwischen alle Stühle rutschen.
#25: A. Bauer man muss es wohl so sehen,
selbst Kaiser Wilhelm hat sich mehr als Diener seines Volkes gesehen, als diese „Regierung“.
Lug und Trug dominieren.
Sind wir deutschen eigentlich verrückt geworden?
Und dann kommt-wir gehen voRWEg-,das erinnert
an einen DDR-witz“Der gabidalismus“ steht am
Abgrund, doch wir werden ihn überholen,
Naduerlich ohne ihn einzuholen!
@#21: Sie haben völlig Recht was die totale Überwachung im Namen der CO2-Reduzierung betrifft: So war alles von Anfang geplant gewesen, daß man irgendwann jeden noch so kleinen CO2 Ausstoß überwachen und beschränken wird, und mit staatlicher CO2-Zuteilung für jede Person und jedes Unternehmen die totale Kontrolle über den Energieverbrauch hat, und damit darüber, wer was tun darf und wer was zu lassen hat. (z.B. Die Frage, wer in einer CO2-armen Gesellschaft noch ausreichend staatliche CO2-Zuteilung dafür erhält, ein Auto zu fahren. Man würde dann sicherlich „wichtige“ Leute ernennen, die das noch dürfen, zuerst natürlich die eigenen Parteimitglieder… Kommunismus läßt grüßen.)
Atomkraft als Lösung des CO2-„Problems“ würde den Politikern das Kontroll-Argument entziehen, denn der CO2-Ausstoß von AKW ist praktisch null. Man könnte als Stromkunde dann wieder heizen, Geräte einschalten, Glühlampen verwenden, E-Auto fahren usw. soviel man will (bzw. soviel man es sich leisten kann).
– Genau aus diesem Grund wird Atomkraft als CO2-Lösung fanatisch von allen NGOs (=die Strohmänner der Politik) bekämpft, und anstelledessen Erneuerbare+Erdgas gepuscht. Warum Erdgas? Weil dieses immer noch 50% der CO2 Emissionen von Kohle hat, d.h. die Überwachung und Einschränkung unseres Energieverbrauchs mit CO2-Begründung kann man dann wie geplant einführen.
# 19 Dr. Rasim
Baakes Agora ist die logische Folge von verlogenem Denken.
1974 hat Maurice Strong den fein vorbereiteten Plan „Umbau der Welt mit der Meßlatte CO2“ scharf gemacht.
Dieser Umbau auf „alternative Energien“ benannte ausdrücklich Kernernergie, Wind, Solar, Biomasse und Geothermie in einer Reihe.
Dann hat das Deutsche Atomforum mit seiner aufwändigen Marketing-Kampagne „Wir Klimaschützer“ Wind und PV als gleichrangig mit Kernenergie geadelt, das ist im Volk angekommen.
Daß Enercon sich diese Gleichrangigkeit gerichtlich erfolgreich verbat, weil er sie als Herabsetzung empfand, ist ebenfalls angekommen.
Das Volk hält die Strahlengefahr nun für größer als die Klimagefahr und Baakes Agora als „Volksversammlung der Polis“ fühlt sich berechtigt, das umzusetzen.
Ein Lügengebäude kann man nur zu Fall bringen, wenn man ihm das Fundament entzieht.
Das aber tut das Deutsche Atomforum nicht, macht das Gegenteil, betreibt weiter CO2-Verdummung auf billigstem Niveau und Dr. Güldner sagte mir, „es könne ja doch was dran sein an CO2“.
Nicht verwunderlich ist dann die Haltung der Masse, an der Strahlengefahr „könne doch was dran sein“.
# 19 Dr. Wolfgang Rasim
Gabriel war clever genug, „Rainer Baake und andere potentielle Störenfriede“ in seinem Ministerium unter Aufsicht zu nehmen. Setzt er dochmit dem Eingriff in den Irrsinn Energiewende seine Karriere aufs Spiel!
http://tinyurl.com/m62fwzt
@ #20
„Die besten Springpferde wären die AKW.“
Das wird der nie begreifen können. Eher könnte man den Papst davon überzeugen, daß das Zölibat Kindesmißbrauch durch kirchliche „Würdenträger“ gefördert hat und umgehend abgeschafft gehört.
Genscher hat Schlimmeres gemacht, er hat aus Kapitalismus PLUS Planwirtschaft einen permanenten Krieg gegen die Bürger herausgezaubert.
Zynischerweise hat er das auch noch als „Klimagerechtigkeit“ und „Beitrag zum Weltfrieden“ verkauft
Seine rechte Hand, Peter Menke-Glückert hat präzise formuliert, was von Anfang das Ziel war:
„Weltklimastabilisierung als Wirtschaftsgroßprojekt – Noch niemals zuvor in der Weltgeschichte hat es ein solch umfassendes ehrgeizig-plankompliziertes Wirtschafts-Großprojekt gegeben. Derartig gewaltige Anstrengungen, die von einer Aufgabe normaler Gewohnheiten und Wohlstandsansprüchen begleitet werden, hat es bisher nur in Kriegszeiten gegeben.“
Das dicke Ei kommt aber erst noch, es ist größer als „nur“ das Dilemma mit der Stromversorgung.
Es ist der gerade beginnende neue Milliarden-Wirtschaftszweig: Totalüberwachung der Menschen und ihres Tuns mittels der Keule und Irrsinns-Meßlatte CO2.
#14: Hanna Thiele
Genscher wollte den Kapitalismus abschaffen? Können Sie mir Quellen nennen?
#17: Kurt Lowinski
“Kraftwerken, die nicht zum Springpferd taugen, fehlt in Zukunft einfach die Daseinsberechtigung.“
Die besten Springpferde wären die AKW.
# 12 (und 17)
Herrn Kurt Lowinski,
ich kann es kaum glauben, für welchen Stuss Sie hier mit „Agora- Energiewende“ werben. Kann man überhaupt so blauäugig sein?
Die „12 Thesen zur Energiewende“, von „Rainer Baake und das Team Agora Energiewende“, Nov. 12/Febr. 13 (Berlin) liegt mir hier in gedruckter Form vor. Neben vielem energietechnisch und -ökonomischen Unsinn steht dort z. B. auf S. 7:
„Windkraft und PV sollten parallel ausgebaut werden, denn sie ergänzen sich gegenseitig: In der Regel weht der Wind dann, wenn die Sonne nicht scheint und umgekehrt“. Zitat Ende
Wer hier nicht lachen muss,ist selber schuld.
Dieser Herr Baake ist nun Staatssekretär in Gabriels Wirtschaftsministerium!
Armes Deutschland, hier hilft nur ein Blackout des Elt- Netzes, um den 85 % der Energiewende- Gläubigen die Augen zu öffnen. Leider würde es dann nach zwei eiskalten windstillen und trüben Winterwochen viele Opfer geben. Hoffen wir es nicht.
M. f. G.
Wolfgang Rasim
# 16 Ulrich Wolff
Wenn RWE sich nicht hätte bestechen lassen von Trittin mit dem Extra-„Geschenk“ von 1 Millionen CO2-Zertifikaten, die RWE auf dem Rücken ihrer Stromkunden in einen Millionen-Gewinn umgewandelt hat, wenn Großmann in Davos nicht das CO2-Gutmenschen-Lied mitgesungen hätte, obendrein sich in Berlin als Chef-Lobbyisten einen SPD-Mann hielt, der wiederum in Brüssel für „Klimaschutz“ warb, dann hätte was dran sein können an Ihrer Schuldzuweisung, Herr Wolff.
@#16: Von einer Verschrottung erneuerbarer und der sinnlosen abkehr vom Atomausstieg sind wir glücklicherweise sehr, sehr weit entfernt. Dafür hat Herr Terium aber sehr gut erkannt, wo die neue Rolle der Energieversorger liegt: In der Deckung von Restmengen, die Jahr für Jahr immer weniger werden. Das beweist, dass Herr Fred F. Müller eben doch voll daneben lag: Die konventionellen Kraftwerke sind eben doch Springpferde und keine Ackergäule – und den Kraftwerken, die nicht zum Springpferd taugen, fehlt in Zukunft einfach die Daseinsberechtigung. Ich finde es wirklich sehr beeindruckend, dass der Vorstand eines Energieversorgers in der Lage war, das 1) zu erkennen und 2) öffentlich zu kommunizieren. Hut ab!
Es ist nicht RWE mit Peter Terium, das auf die Hilfe des Herrn Gabriel warten muss,
Es ist die „Phalanx aller deutschen Politiker“, die Trittin das faule Ei „EEG und Energiewende“ ins deutsche Ne(s)tz legen ließen und seelenruhig zuschauten, wie Stromverbraucher noch und Erstklässer schon den Unsinn für bare Münze halten. Ohne weitere Aktion wäre wohl folgender Ablauf angesagt:
1. Die Errichtung „neuer NIE“ schreitet munter fort. Es wird mehr konventioneller Strom verdrängt, mehr Strom mit und ohne Zuzahlung verschenkt oder ohne Lieferung vergütet. Der Anstieg der Stromkosten schreitet fort. Mehr konventionelle Kraftwerke werden unrentabel.
2. Die EVU – auch RWE mit Terium – sind (z. B. allein durch das Aktiengesetz) verpflichtet, die Stilllegung unrentabler Kohle- und Gaskraftwerke zu beantragen.
3. Die Bundesnetzagentur ist gezwungen, diese Anträge – wie bereits in Bayern geschehen – abzulehnen, da andernfalls Abschaltungen nicht mehr abwendbar wären und muss danach die Kosten für eine andauernde Verfügbarkeit solcher Kraftwerke tragen. Der Anstieg der Strompreise verstärkt sich.
4. Die Abschaltung der restlichen Kernkraftwerke ist zwar gesetzlich fixiert, die Bundesnetzagentur ist aber – aus gleichem Grund – gehalten, ihre Abschaltung zu verbieten. Eine interessante Situation, die im nächsten Jahr ansteht!
5. Der Geduldsfaden der Bürger wird überspannt und reißt.
6. Da eine Verstaatlichung der Energieversorger das Problem nicht lösen kann, andere potentielle Täter nicht in Sicht sind, müsste wohl die „Phalanx der Politiker“ mit der Wirkung der Wut der betrogenen großen Mehrheit der Bürger rechnen.
Fazit: Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird Herr Gabriel eine Reihe von Pflastern verteilen, die von den politischen Tätern ablenken und auch die EVU – mit RWE und Terium – am Leben lassen.
Leider ist die volkswirtschaftlich sinnvollste Lösung – unverzügliches Verschrotten aller Windräder und Solarzellen, Anfahren der 8 abgeschalteten Kernkraftwerke, volle Nutzung der von RWE mit einem Aufwand von 15 Milliarden modernisierten Kohlekraftwerke – „politisch schon deshalb nicht durchsetzbar“, weil ein zur Begründung erforderliche neues Angstobjekt fehlt.
Dieser REW-Chef ist leider ein typischer Vertreter von Konzern-Chefs die erst wagen, den Mund aufzumachen wenn sie im Aufsichtsrat oder pensioniert sind.Es ist um Deutschland z.Zt. traurig bestellt, meine letzte Hoffnung ist die AfD!
#2 Klaus Metzger
Stimmt, aber nicht ganz, es war nicht Rot-Grün, sondern Genscher.
Und für den „Trick“ benutzte man den Kernenergie.
@ Gerald Pesch #10
Diese „sonnigen Tage“ sind nicht nur eine Gefahr für den Geldbeutel des Bürger, sondern auch zunehmend für die Belastbarkeit des Stromnetz und Transformatoren/Energietechnik…
RWE hat das schon richtig erkannt. Die Agora Energiewende hat schon 2012 diese 12 Thesen für eine erfolgreiche Energiewende verfasst: http://tinyurl.com/oe2lfmq
Hier die etwas ausführlichere Form: http://tinyurl.com/phy7j8f
#7: Willi Stock sagt:
„Aktuell erzeugen 70 GW Wind und PV 75 TWh p.a.
Aber 2022 sollen zusätzlich 100 TWh Kernkraft durch EE ersetzt werden?“
Lieber Herr Stock,
wenn es so einfach wäre gings ja noch…
Der entscheidende Punkt liegt darin, daß Leistung zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort abrufbar sein muß.
Diese Forderung ist mit den NIE niemals zu erfüllen.
Denn die notwendigen Speicher in den erforderlichen Größen gibt es nicht und wird es auch nie geben!
Ein sonniger Tag im Land der „Energiewende“
http://goo.gl/PPjQp
Es werden ~ 110.000 MWh PV Strom produziert und mit 300 €/MWh vergütet. Der Börsenpreis liegt aber heute bei rund 18 €/MWh. Die Differenz wird per Wälzmechanismus auf die Stromrechnung der grünen Schlümpfe verteilt. Resultat: alleine heute wandern 31 Mio € von den Konten der Mieter in den urbanen Zentren auf die Konten der PV-Dachanlagenbetreiber. Wie gesagt ein sonniger Tag im Land der „Energiewende“….
#8: Michael Poost, eine unglaublich klar denkende und mutige Frau, die passt in die AfD.
Bezogen auf Merkel natürlich klasse, dass es eine Frau ist, ein Mann würde heute gesteinigt, wenn er sich noch wagt über Familienpolitik zu sprechen.
Für Bankenrettung und zum Klima-Geld-Verbrennen wird von Merkel das Vielfache vom Bürger gefordert als für die wirkliche Zukunft unseres Landes.
„Maffia“ passt leider inzwischen gut für diese Politik.
Zu diesem Artikel verweise ich auf ein Interview mit Gertrud Höhler. Sie findet deutliche Worte zum Thema Energiewende.
http://www.youtube.com/watch?v=rKHBAEfcqik
Als RWE-Mitarbeiter schäme ich mich inzwischen, wie die Konzernleitung die realen Fakten dem politisch opportunen Ökosprech opfert.
Aktuell erzeugen 70 GW Wind und PV 75 TWh p.a.
Aber 2022 sollen zusätzlich 100 TWh Kernkraft durch EE ersetzt werden?
Grossmann war der letzte Manager mit Rückgrat in der Energiewirtschaft. Der Mann war zu reich und zu integer um sich der Ökoreligion samt „Energiewende“ zu unterwerfen. Der Mann musste also weg, und als Ersatz fungiert jetzt eine Sprechpuppe mit Holländischem Akzent. RWE und E.ON, EnBW sowieso, sind also gleichgeschaltet und überbieten sich gegenseitig mit grenzdebiler Werbung für „Ökostrom“. Aber so lange die Zipfelmütze brav am CO2 Klimawandel und „100% EE sind möglich“ glaubt – natürlich unter dem ständigen Eindruck totbringender Atomstrahlen – wird sich daran auch nicht viel ändern. Mal sehen wann die Stunde Null des Deutschen Ökowahns anbricht, anders lässt sich hier zu Lande ja kein ideologischer Irrsinn stoppen….
Die Grünen sind sich mal wieder nicht zu schade auf dem Rücken anderer Wahlkampf zu machen:
http://tinyurl.com/gruener-wahlkampf
„Dass Deutschland von russischem Gas abhängig ist, ist für die Fraktionschefin der Grünen auch die Folge einer verschleppten Energiewende.“
Alles Klar?!
Heizen wir seit neustem mit Strom? Fahren schon alle Autos mit Strom? Und war das Ziel 100% Erneuerbare für 2013 Veranschlagt, so das man von einer Verschleppung sprechen könnte? Wäre mir neu!
„Laut Ifo-Institut ist der Atomausstieg schuld daran, dass wir derzeit so abhängig von russischem Gas sind, weil die Atomkraftwerke abgeschaltet werden.
Es ist genau andersherum: Wir machen uns unabhängiger durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien.“
Na Klar, und morgen sagen Sie wieder, das wir die Kohlekraftwerke abschalten müssen zugunsten der schnellen Gaskraftwerke. Nur noch peinlich die Grünen, die Wechseln Ihre Aussagen noch häufiger als ich meine Unterwäsche.
Unsere schöne neue Energiewelt trifft doch eigentlich nur die wirklich Armen in Deutschland. Bis heute habe ich keinen Bekannten oder Freund getroffen, der sich über die inzwischen im Laufe von 10 Jahren verdoppelten Stromkosten wirklich aufregt. Etwas Ärger erzeugt lediglich, dass der heimische städtische Vesorger mit seinem kWh-Preis um einiges höher liegt als die besten Internetpreise. Die wirkliche „Schweinerei“ in unserem kapitalistischen System ist doch nur die Tatsache, dass wir für „virtuelle“ Stromverbräuche zahlen, die keiner braucht. Hier sollte und müsste die Bundesregierung eingreifen und das Erneuerbare Energiegesetz ändern. In unserem System können Hersteller von Waren und Dienstleistungen doch auch nur das verkaufen, was eine Privatperson oder ein Firma haben möchte oder muss. Dieses Grundprinzip unseren Zusammenlebens ist bei der Stromversorgung inzwischen nahezu komplett außer Kraft gesetzt. Warum greifen das Staatsanwälte oder Rechtsanwälte oder Industrieverbände nicht auf? Weil die Stromkosten sie derzeit noch nicht wirklich tangieren. Erst wenn ein Supergau in der Stromversorgung wegen totalem mehrstündigen Netzzusammenbruch in einer größeren Region passiert, werden die Schuldigen gesucht und journalistisch gehängt, aber vermutlich nicht die Ursachen beseitigt.
EEG Steht wohl für „erneuerbare Energien Gemurkse“ (unordentliches Arbeiten) und RWE als Akronym für „ruinöse Werte Entwicklung “
Sähe so der Idealfall einer autonomen Selbstversorgung aus, wenn die Häuser in Deutschland zu 100 % ihre Energien aus NIV (nicht immer verfügbaren) Quellen wie Wind und Sonne bezögen und die Kommunen verpflichtet wären, zu Zeiten an denen der meiste Strom verbraucht wird, nämlich zu den Stunden, an denen keine Sonne mehr scheint (Territorial gesehen) für Energie zu sorgen? Aber wie ist das dann zu bewerkstelligen, wenn nur noch Wind Sonne und Wasser als die einzigen Stromerzeuger übrig geblieben sind. Zugegeben alles nur hypothetisch?
Man kann es gar nicht oft genug sagen, das EEG hatte von Anfang an eine zweite Agenda. Axel Berg von der SPD, einer der ursprünglichen Autoren des Gesetzes, hat in der NDR Reportage „45 Min, Goldrausch auf dem Acker„ das Ziel des EEG glasklar beschrieben: „Den Kapitalismus mit den eigenen Mitteln schlagen“. Alles was wir jetzt sehen, entspricht den ursprünglichen Intensionen einer kleinen Clique von rot/grünen „Vordenkern“. Es soll eine andere Gesellschaft geschaffen werden. Wenn die Menschen schon nicht auf die „Verlockungen“ des Sozialismus hereinfallen, dann wird der Kapitalismus eben durch das Trojanische Pferd EEG von innen heraus zersetzt. Zum Schluss sitzen wir alle unterm Windrad in einem neuen Kampuchea, diesmal aber WIRKLICH mit menschlichem Antlitz.
Wenn man sich die Anteilseignerstruktur bei RWE ansieht, versteht man vielleicht, warum der CEO so redet: grösster Anteilseigner mit zusammen 25 % sind Kommunen, die auch stark in die Entscheidungsprozesse im Konzern involviert sind (Abnickkultur lt. Wikipedia). Tja – und jetzt werden diese Kommunen Abschreibungen auf die Anteilswerte vornehmen müssen. Was das bedeutet, kann man sich im Einzelfall dann von den (grün-rot-schwarzen) Stadtkämmerern erklären lassen. Wir wollen doch die Energiewende, also muss der Bürger auch dafür bezahlen.