Auf grüne Dogmen abgerichtet
Das Wort „Dressurplatz Schule“ verwendet der neue Ermecke-Report zur deutschen Energiepolitik.*) Dort liest man: Dass sich Wind- und Sonnenenergie zur Stromversorgung in der heutigen Lebenswelt nicht eigneten, erführen die Kinder in deutschen Schulen nicht. Nicht selten bekämen sogar organisierte Öko-Aktivisten zu den Schulen Zugang und hielten dort „Unterricht“ ab. Die Schüler würden auf grüne Dogmen regelrecht abgerichtet. Einen Report wie diesen des Ökonomen Klaus Ermecke mit dem Titel Energiepolitik im Konzeptnebel – Ein Plädoyer für das „Aufräumen in den Köpfen“ bekommen die Schüler sicher nicht zu Gesicht und die weitaus meisten Bürger ebenfalls nicht. „Was läuft falsch in der deutschen Energiepolitik?“ fragt der Report rhetorisch. Steige man in die Sichtung der Energiedebatte ein, staune man bald über deren schillernde Vielschichtigkeit: Kaum eine Organisation, die nicht daran teilnehme, und kaum ein Thema, das nicht mit ihr verknüpft werde.
Nur eines ist selten: fachliche korrekte Aussagen
Wörtlich heißt es: „In der Energiedebatte mischen sich abgrundtiefe Ängste und leuchtende Heilserwartung, Branchenwerbung und ideologisches Feldgeschrei. Gesinnung ist Trumpf. Nur eines ist in dieser Debatte selten: fachlich korrekte Aussagen mit klugen Schlussfolgerungen. Stattdessen stoßen wir auf ein wiederkehrendes Grundschema:
– Politiker schüren Ängste und Befürchtungen, um sich dann als „Retter“ zu inszenieren.
– Zum Zwecke der Rettung setzen Politiker ‚ambitionierte Ziele’, und das sehr konkret: Hunderttausend Solardächer, eine Million Elektroautos, CO2-freie Städte, Stromversorgung zu 80 Prozent aus Windparks und Solardächern.
– Damit die Ziele der Politiker auch erreicht werden, werden Bürger und Unternehmen gesteuert und gepresst: mit Zwang und Subventionen und einem Strom von ‚Aufklärung’. Die reicht inzwischen bis in den Kindergarten.
– Die Freiheit erodiert. Wo die Gefahr so groß ist, die Rettung so dringend, ist für eigene Entscheidungen des Bürgers kein Platz.
– Derweil wird Geld milliardenweise umgeleitet – jedes Jahr mehr.“
Geschürt werden drei „Mega-Ängste“
Der Report beurteilt die deutsche Energiepolitik insgesamt, nicht nur die „Energiewende“ allein, und misst sie an ihren Ergebnissen. Die deutsche Energiepolitik beruhe auf der Angst der Bevölkerung. Die Politik schüre Angst planmäßig seit Jahrzehnten: als Grundlage für die Umverteilung von Geld und Macht. Dominiert werde die Debatte von drei „Mega-Ängsten“: Rohstoffe würden knapp und versiegen, vor allem die fossilen Energieträger Kohle, Öl, Gas; eine „Klimakatastrophe“ zeichne sich ab; Kernkraftwerke und Endlager brächten den „Tod durch Strahlung“.
Die Energierohstoffe sind nicht knapp
Der Report nennt alle drei Ängste unbegründet: „Die Rohstoffe versiegen nicht und sind keineswegs knapp: Die gesamte Erdkruste besteht aus Rohstoffen, die für den einen oder anderen Zweck genutzt werden könnten. Kohle wird bis zu einer Tiefe von 1,5 Kilometern, Gold bis zu 3,9 Kilometern gefördert. Experimentelle Ölbohrungen wurden bis über 12 Kilometer Tiefe geführt. Öl und Gas bestehen aus Kohlenwasserstoffen. Kohlenstoff und Wasserstoff gehören zu den meistvorhandenen Elementen im Weltall und sind auch in der Erde reichlich vorhanden. Gegen das Dogma, alle auf der Erde vorhandenen Kohle-, Öl- und Gasvorkommen seien „fossil“ und daher knapp, gibt es bedeutende Einwände. Die geologischen Befunde werden durch diese „biogene“ Hypothese nicht zufriedenstellend erklärt. Immer wieder werden neue Öl- und Gasvorkommen entdeckt.“
Die fortschreitende Systemveränderung
Weiter heißt es, die deutsche Politik habe den Pfad der Marktwirtschaft verlassen und unter dem Vorwand „Schutz der Umwelt“ einen ökologistischen Obrigkeitsstaat eingerichtet, Grundrechte würden kassiert. Die fortschreitende Systemveränderung sieht der Report in einer Vielzahl von Maßnahmen und zählt diese auf:
– das CO2-Zertifikate-Regime („Emissionshandel“),
– das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) und Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG),
– die Beseitigung der eigenen Kernenergiebasis,
– Zwangsmaßnahmen gegen Bürger und Industrie,
– Sondersteuern, Steuerprivilegien, Subventionen,
– die Umsteuerung von Forschung und Lehre,
– Agitation und Propaganda auf allen Kanälen.
Die „Große Transformation“
Die vorgeblichen Gefahren würden der Bundesregierung als Vorwand dafür dienen, von einem „Wissenschaftlichen Beirat“ (WBGU) die „Große Transformation“ vorbereiten zu lassen.**) Hinter diesem Begriff verberge sich nicht weniger als die Entmachtung des Parlaments, die Gleichschaltung der Wissenschaft und die zwangsweise Umerziehung der Bevölkerung. Die solle die Voraussetzung schaffen für die „Dekarbonisierung“ der deutschen Wirtschaft und laufe auf deren Zerstörung hinaus. Eine maßgebliche Rolle bei diesen Fehlentwicklungen spiele die Umweltbürokratie (vor allem das Bundesministerium für Umwelt) sowie einige zu „Psycho-Konzernen“ mutierte Nichtregierungsorganisationen (NGO). Unternehmen, Verbände und Kammern hätten sich dem Öko-Wahn unterworfen und würden sich an dem grünen Propagandasystem beteiligen. Dafür erhofften sie sich von der Politik Erleichterungen (z.B. durch Ausnahmeregelungen). Die eigentlichen Fachleute der Energiewirtschaft würden durch Medien und Politik systematisch ausgeschlossen und ausgeblendet. Die „Energiekonzepte“ von Bundes- und Landesregierungen und Parteien strotzten von unsinnigen Annahmen, naiven Schlussfolgerungen und purem Wunschdenken.
Zwei Pfade der wirtschaftlichen Tugend verlassen
Der Report sieht die gegenwärtige deutsche Energiepolitik – wie auch Michael Limburg***) vom Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) – schon jetzt als gescheitert an und nennt dafür die zwei Hauptgründe. Erstens: „Der Pfad der Sachdiskussion wurde verlassen. Ideologie und Wunschdenken bestimmen die Debatte. Die eigentlichen Fachleute werden ausgegrenzt bzw. ignoriert.“ Zweitens: „Der Pfad der Marktwirtschaft wurde verlassen. Politische Zirkel erfinden planwirtschaftliche Vorgaben (hunderttausend Solardächer, 1 Million Elektroautos), die dann Bevölkerung und Wirtschaft aufgezwungen werden sollen.“ Und mit der Marktwirtschaft opfere Deutschland auch die Freiheit.
Ein parasitäres System, in dem sich wenige bereichern
Das Fazit des Reports lautet: „Politik misst man an ihren Ergebnissen. Viermal höhere Strompreise als in Texas offenbaren das deutsche Desaster. Ursache des Desasters war die Abwendung von der Marktwirtschaft: Es entstand ein neues, parasitäres System, in dem sich wenige auf Kosten aller hemmungslos bereichern. Das Grundgesetz wurde gleich mehrfach ignoriert. Voraussetzung dafür war ein planmäßig herbeigeführter Massenwahn. Dazu wurden drei „Mega-Ängste“ geschürt. Als Ausweg offeriert wird eine utopische Heilserwartung. Zeit für das Aufräumen in den Köpfen! Die Mega-Ängste sind unfundiert. … Die derzeitige ‚Energiepolitik’ beruht auf Illusionen und Selbstbetrug.“
Freiheit und Wohlstand sind jetzt insgesamt in Gefahr
„Es ist der Staat selbst, der diese Desinformation betreibt bzw. finanziert (Schulen, Kindergärten, Wissenschaft, Öko-Kampagnen) und dadurch seine eigene Existenz unterminiert. Mit der Marktwirtschaft wurden deren Ziele geopfert. Statt um „zuverlässige Versorgung“ und „minimale Preise“ geht es jetzt um die „Große Transformation“: in ein verkapptes Zwangsregime ohne Freiheit und Demokratie. Konzerne und Verbände haben sich dem „grünen System“ unterworfen und versuchen, sich durch Anbiederung Luft zu verschaffen. „Kuhhandel-Ökonomie“ ersetzt die Marktwirtschaft. Diese Strategie ist aber offensichtlich gescheitert. Freiheit und Wohlstand sind jetzt insgesamt in Gefahr. Bürger und Wirtschaft müssen sich dieser Herausforderung stellen.“
„Der Bürger, der resigniert, muss …
Damit ist der Report auch ein Aufruf an die Bürger, sich diese Energiepolitik nicht mehr länger bieten zulassen. Ermecke zitiert Gustav Heinemann (Bundespräsident 1969 bis 1974): „Der Bürger, der resigniert, muss mit dem leben, was man ihm diktiert.“
Die natürlichen Rollen wieder herstellen
Die Empfehlungen für die künftige deutsche Energiepolitik lauten unter anderem: „Vorrang hat die Rückgewinnung der Freiheit, und damit die dauerhafte Wiederherstellung der natürlichen Rollen: Bürger und Unternehmen kaufen die Energie, die sie wollen und bei wem sie wollen. Unternehmer bieten die Energie an, die sie wollen – mit allein von ihnen gewählten Technologien, Zulieferern und Partnern. Der Staat stellt durch Raumordnungspolitik Standorte bereit, an denen ggf. neue Anlagen errichtet werden können. Der Staat sichert das Rechtssystem und damit die Investitionen. Prüf- und Genehmigungsverfahren sind straff und effizient zu führen, das Schikanieren der Industrie ist zu unterlassen. Der Staat sichert im Rahmen der Außenwirtschaftspolitik den Zugriff der deutschen Unternehmen auf Rohstoffe. Der Staat gewährleistet die natur- und wirtschaftswissenschaftliche sowie technische Grundbildung an den Schulen und unterbindet dort ideologiegetriebene Desinformation. Die „neue Energiepolitik“ beginnt mit dem Verzicht des Staates auf planwirtschaftliche Lenkung und auf jegliche Propaganda, die Planwirtschaft rechtfertigen soll.“
Am interessantesten sind die 221 Fußnoten
Der Ermecke-Report umfasst 88 Seiten. 14 davon sind mit „Analyse“ überschrieben. Am umfangreichsten mit 61 Seiten sind die 221 Fußnoten. Sie erläutern, ergänzen, stellen den eigentlichen, informativen Hauptteil dar und sind am interesantesten. Sieben der 88 Seiten enthalten Quellenangaben.
Ergänzung der Redaktion
Der Ermecke-Reprot ist in zwei Versionen verfügbar
Energiepolitik im Konzeptnebel
Ein Plädoyer für das Aufräumen in den Köpfen
www.ke-research.de/downloads/Konzeptnebel.pdf
und wem die 19 Seiten (plus 68 Seiten Anhang) für den ersten Einstieg zu lang sind, dem bieten wir diesmal eine Zusammenfassung:
Energiepolitik im Konzeptnebel
Management Summary
www.ke-research.de/downloads/KN-Summary.pdf
______________________________________________________
*) Der „Report“ stammt von der Klaus Ermecke GmbH KE Research in Oberhaching. Zwei andere Berichte waren vorausgegangen: „Das deutsche Fukushima-Desaster“ im Oktober 2011 und „Rettung vor den Klimarettern“ im Dezember 2009. Der jüngste und dritte Report hier im Wortlaut: www.ke-research.de/downloads/Konzeptnebel.pdf Die Ermecke GmbH ist nach eigenen Angaben ein Forschungs- und Beratungsunternehmen und unterstützt Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft bei der Beurteilung und Entscheidung in Zukunftsfragen mit weitreichender Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Weiteres über das Unternehmen hier: www.ke-research.de
**) Fertiggestellt 2011 unter dem Titel „Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“ (446 Seiten), als Annette Schavan Bundesministerin für Bildung und Forschung (BMBF) war, und von ihrem Ministerium finanziert. Die „Zusammenfassung für Entscheidungsträger“ findet sich hier: www.wbgu.de/fileadmin/templates/dateien/veroeffentlichungen/hauptgutachten/jg2011/wbgu_jg2011_ZfE.pdf
Im Ermecke-Report liest man:
„Unter der Bundesforschungsministerin Schavan (CDU) begeisterten sich Wissenschaftler für Elektroautos, Windparks und „Klimaschutz“. Hätten sie es nicht getan, hätte es vielleicht keinen Ruf mehr gegeben – und für ihre Institute keine Forschungsmittel. Auf unsere wiederholten Anfragen hin konnte uns das BMBF kein einziges Forschungsprojekt benennen, in dem ein kritisches Hinterfragen des Treibhausdogmas gefordert und gefördert worden wäre. Die Tatsache, dass weltweit Tausende von Forschern der betroffenen Fachrichtungen den CO2-Kult angreifen, wurde und wird in Berlin und Brüssel konsequent ignoriert. Die Dinge haben sich bisher nicht geändert.“
Ergänzung zu #17
Auch der Begriff „Entsorgung“ könnte noch zu negativ empfunden werden.
Deshalb diese Ergänzung
denn rote Blutkörperchen sind keine „kompletten“ Zellen, ihnen fehlt der Zellkern, sie können sich daher auch nicht in Krebszellen verwandeln was Zellteilung etc. voraussetzt, wie die weißen Blutkörperchen, bei denen der Krebs (Leukämie) zu einer ganz massiven Vermehrung führt.
Krebs, der ja von den Strahlungswarnern immer in den Mittelpunkt gerückt wird, ist in genetischer Sicht eine Störung der Zellteilungen, bei der genetisches Material, DNS, neu organisiert (geteilt) und verdoppelt werden muss.
Hierbei ist „rel.niedrig“ dosierte ionisierende Strahlung nicht schädlich, oder zerstörend,
sondern nützlich, erhaltend, „stabilisierend“, im Sinne einer Verbesserung der Zellteilung.
Solche Ergebnisse zeigen sowohl in vitro-Laboruntersuchungen (Verlängerung der Telomere) als auch Untersuchungen beim Menschen unter erheblicher permanent erhöhter natürlicher Bestrahlung wie z.B. in Kerala an der Südküste Indiens.
Wissenschaftliche Beschreibungen der Natur haben sich daher nach den Beobachtungen zu richten und nicht nach „Vorstellungen“ von sog. Wissenschaftlern, erst recht, wenn sie für ein öffentlich finanziertes MaxPlanck-Institut arbeiten.
Nichts anderes verlange ich also auch von einer „wissenschaftlichen“ Beschreibung der (angeblichen) Rolle von CO2 für das Klima.
Ein Atomvertreter wie Heller oder Lüdecke wird daher scheitern, wenn er diesen Maßstab bei der Strahlungsdiskussion fordert,
aber bei der CO2-Diskussion mit Füßen tritt.
mfG
#14: Verehrter Herr Klaus Ermecke,
Sie irren einfach, wenn Sie von „Schädigung“ sprechen. Denn das sind „Vorstellungen“ von Ihnen.
Wenn Sie schon „menschliche“ Begriffe für biologische Vorgänge verwenden wollen,
empfehle ich „Entsorgung“ statt „Schädigung“,
klingt doch schon ganz anders.
Exposition ist wertungsfrei.
Eine Wertung erfordert eine Begründung.
Zu weiteren Begründung darf ich den bekannten Fakt anführen, dass Krebszellen sich dadurch von gesunden Zellen systematisch unterscheiden,
dass sie die „Entsorgung“, die Sie unbedingt „Schädigung“ nennen wollen, nicht mehr beherrschen und dadurch zur Katastrophe führen.
Entsorgung ist also das Gegenteil von Schädigung und es ist schon wichtig, das auseinander zu halten,
so tief das auch (bei Ihnen) in den Köpfen der Laien eingebrannt ist.
Noch einmal,
auch eine Krebszelle kann selbstverständlich so geschädigt werden, dass sie stirbt, z.B. durch Gefäßverschluss(Sauerstoffmangel) wie die Herzmuskelzelle beim Herzinfarkt (=Nekrose), eine lokale Katastrophe mit entsprechenden negativen Auswirkungen auch für die unmittelbare Umgebung.
Das ist aber KEINE „Entsorgung“ (=Apoptose), ein konstruktiver Akt, zu der eine Krebszelle NICHT fähig ist. Der menschliche Stoffwechsel „entsorgt“ z.B. ca.2 Millionen rote Blutkörperchen/Sekunde.
Könnte er das nicht, gäbe es Probleme (Krankheit).
Es geht halt bei der empirisch widerlegten LNT nicht darum, dass der „Schaden“ nur sehr sehr klein ist,
nein, es ist ein Nutzen, kein Schaden
und,
wie häufig in biologischen Systemen,
auch eine Anpassungsfrage, ähnlich wie die Gewöhnung an kaltes Wasser.
mfG
Komisch, wie Klaus Ermecke nun eingemeindet wird von EIKE, dabei wäre er nichts ohne die grandiose Vorarbeit von Prof. Gerlich und Dr. Tscheuschner, die – wie auch Prof. Kramm – schon lange vor Ermecke in den Köpfen aufgeräumt haben, was von EIKE als „Außenseitertum“ niedergemacht wurde.
Warum wird Ermecke nun plötzlich hochgejubelt, nur er, die Urheber werden vergessen?
Nur weil Ermecke als Trittbrettfahrer von Gerlich/Tscheuschner den Zwecken der Nuclear-Community dient?
Seine Arbeit ist ja anzuerkennen, aber der Lorbeer gebührt den Urhebern.
@Klaus Ermecke #14
Strahlung ist der zentrale Bestandteil unseres Leben. OHNE die Strahlung würde es die Existenz des Universum mit seiner Sternenenergie überhaupt nicht geben. Strahlungsenergie und Plasma sind die Basisbestandteile für die Existenz (Raum und Zeit) des Universum und schlussendlich auch für unser Leben (Evolution) auf Erden.
Alles strahlt und ist ohne Strahlung nicht möglich. Von Geburt bis zum Tod wird des Lebenszyklus durch die Strahlung gesteuert-angetrieben und somit bestimmt.
Meiner Meinung nach, sollte dem Thema Strahlung, mehr Wertschätzung in der Bevölkerung/Wissenschaft entgegengebracht werden.
Zunächst einmal auch hier Dr. Krause meinen Dank für diese umfassende und auch Herrn Gärtner für die zumindest knappe Besprechung unserer Studie. Dank auch an Herrn Limburg, der beides hier auf der EIKE-Seite eingestellt hat.
Dr. Lutz Niemann (Kommentar oben #8) hatte mir auch schon im Vorfeld der Veröffentlichung empfohlen, NICHT das Wort „Strahlenbelastung“ zu verwenden, da die wissenschaftliche Forschung (die jenseits des Wahrnehmungshorizonts mitteleuropäischer Öko-Bewegter) eben gerade KEINE negativen Gesundheitsfolgen belegt. Ich habe mich dann aber entschieden, den Begriff doch stehen zu lassen, da in der mikroskopischen Betrachtung am Anfang der Ereigniskette durch Strahlung unzweifelhaft Moleküle im Organismus angegriffen und zerstört werden.
Entscheidend für die resultierenden gesundheitlichen Folgen sind dann aber zweierlei Beobachtungen:
Zum Ersten beträgt die Zahl der Schädigungsereignisse auch bei mäßig hoher Strahlung nur einen Bruchteil der entsprechenden Ereignisse, die durch normale biochemische Einwirkung quasi als „Kollateralschaden“ der Stoffwechselprozesse entstehen.
Zum Zweiten werden Schäden beider Typen durch die Reparaturmechanismen in oder außerhalb der Zelle wieder beseitigt. Wäre das nicht so, würden wir in kürzester Zeit schon an unserem eigenen Stoffwechsel zugrunde gehen.
Makroskopisch betrachtet geht es der Bevölkerung in Gebieten mit sehr hoher Strahlung nach den einen Studien gleich gut, nach anderen Studien sogar besser als Populationen mit sehr geringer Exposition. Das hindert die bekannten Öko-NGOs nicht daran, stets gegenteilige Behauptungen zu verbreiten.
Klaus Ermecke
KE Research
Oberhaching
Diesen Leserbrief an den Mannheimer Morgen:
Sehr geehrte Damen, Herren.
Jetzt endlich melden sich die Herren der Industrie, die bisher Wohlverhalten gezeigt haben, um für sich Schlimmeres zu vermeiden. Wann endlich merken auch die deutschen BürgerInnen, dass das EEG nicht nur die Preise nach oben treibt, eine nie dagewesene Umverteilung von Vermögen von unten nach oben ermöglicht, sondern auch die Umwelt im höchsten Maße schädigt. Zusätzliche Stromtrassen und neue Kohlekraftwerke werden gebraucht und das zusätzlich zur Subventionierung der sogenannten Erneuerbaren. Dabei ist das ursprüngliche Ziel, die „Rettung des Klimas“, verfehlt, denn der CO2 Anteil wird durch das EEG natürlich nicht reduziert, es sei denn unsere Wirtschaft geht zugrunde.
mit freundlichen Grüßen
heute im Mannheimer Morgen: „Rüffel von BASF und Bilfinger für Energiewende“ Bock (Vorstandvorsitzender BASF): fordert „Ende des Streichelzoos“
Man sollte dem Ökowahn nicht mehr das Grün = Natur zuordnen, sondern
G I F T G R Ü N !
#8: Herr Lutz Niemann, mit „Exposition“ haben Sie völlig recht,
andererseits benötigt „das Leben“ selbst „Belastung“ und ist in seinem Wert daran zu erkennen, wie es auf „Belastung“ reagiert.
Dem Techniker sage ich:
die Helligkeit einer Glühbirne erkennt man erst, wenn Strom durchgeht.
Dem Patienten, der einen Rollator wünscht,
sage ich schon mal
(nur im Interesse seiner Gesundheit; nicht immer):
der liebe Gott hat uns Beine und ein Rückrat verpasst, damit wir der Schwerkraft, die uns belastet, Widerstand leisten können, mit all den damit verbundenen Vorteilen.
Das unterscheidet uns vom kriechenden Wurm.
Auch die „Belastung“ einer Familie kann als Gewinn oder als Verlust empfunden werden.
Allen Beispielen ist die Anwesenheit oder Abwesenheit von Energie gemeinsam.
mfG
Ich danke für den Report und die sehr passende Ergänzung von
# 4 Herrn Pesch, der den Kerngrund des ganzen Desasters nennt.
# 7 Herr A. Reichart – manchmal hilft bei solchen Problemen ein Java-Plugin-Update.
Ganz richtig, das „Aufräumen in den Köpfen“ ist wichtig, und dann die richtigen Worte benutzen.
Auch ich bin erst durch einen Leserbrief von Herrn Prof. Becker in der FAZ vor etlichen Jahren darauf aufmerksam geworden: die Bezeichnung „Strahlenbelastung“ ist falsch, es muß Strahlenexposition heißen. Das betrifft die dritte Megaangst. Durch den Wortteil „…belastung“ wird suggeriert, daß Strahlung eine LAST darstellt. Das ist sie aber nicht. Insbesondere ist es unsinnig, die Exposition unter eine Dosis drücken zu wollen, die die Natur den Menschen schon von Anbeginn zumutet, und die sich noch nie als eine LAST gezeigt hat. Ich habe inzwischen in allen meinen Büchern — wo auch die Fachleute von Strahlen“belastung“ sprechen –– dieses durch EXPOSITION ersetzt.
Es gibt eine Broschüre mit dem Titel „Die natürliche Strahlenbelastung“ — welch ein unsinniger und menschenverführender Titel!!!
@ Admins
Hatte gerade wieder einen „Internal Server Errorr“ wie so oft. An meinem System liegt es nicht, es tritt hier an zwei PC`s mit unterschiedlichen BS auf. An der Leitung liegt es auch nicht, 16 Mb, 300 Meter zur Kopfstelle, (t-online), Bei allen anderen klappt es übrigens! Oder sie laden die Seiten überhaupt nicht, dann sind sie aber zweck Service offline, oder ganz weg, passiert so 4 mal im Monat. Bei eurer eurer Seite passiert das aber ca. 10 mal pro Monat!
Als minestes beomme ich ein „Forbidden“. Das dafür aber fast jeden 2ten Tag. Nachladen bringts dann. Bitte um Nachricht.
Soviel, … das war auch das Chaptcha,… für heute, das war einer der prägnantesten Artikel den ich auf EIKE gelesen habe.
Hier werden Sachen angesprochen, die ich schon seit ungefähr 50 Jahren in Verdacht habe.
Ungefähr soll nicht in Selmhuberschen Sprachgebrauch heissen, dass ich es genau weiss.
Ich überlege noch ob ich mich zum geziehlten Kultur, und Gesellschaftsabbau noch äussern soll.
Das gestrige Votum in der Schweiz spricht bereits Bände. Bei uns brodelt es bereits im Untergrund. Das ist politisch nicht korrekt, aber Tatsache! Man kann es auch nicht mehr nach „rechts“ verschieben, denn dieser Trend tritt bereits mindestens ab der der Mitte auf.
Mutti M`s Abstieg ist ein erstes Zeichen.
Evtl. kommt noch was.
Als fachlich richtig muss man der gesamte Artikel bejahen. Fehlt nur den empirischen Beweis. Dazu braucht man einen schönen “Blackout“. Also ungebremst weiter mit der Energiewende. Ingertwann wird es schon klappen.
MfG
Die Politik ist dabei oft nur Spiegel ihrer Zeit. Die Menschen in der postchristlichen Industriegesellschaft haben die Ökologie als Religionsersatz entdeckt. Ich habe inzwischen erkannt, dass den meisten Leuten ein Leben nach rationalen Grundsätzen unmöglich ist. Der Glaube an irgendetwas, als Projektionsfläche individueller Ängste, Hoffnungen und Wünsche ist für die allermeisten unverzichtbar. Und genau das bedient heute die Ökologie. Schon in meiner Schulzeit, als 16 – 17 jähriger, war ich erstaunt darüber – als unser Lehrer im Philosophieunterricht erklärte, der Zufall bestimme den Gang der Dinge, ein vorbestimmtes „Schicksal“ sei eine Illusion – dass das überhaupt unterrichtet werden musste, so selbstverständlich war das für mich. Ich erkannte schnell wie wenig diese Erkenntnis die Mehrheit der Menschen betrifft; man glaubt an Horoskope, Geister und auch an die Klimakatastrophe durch „Treibhausgase“. Was wir heute erleben, ist nichts anderes als Aberglaube im grünen Gewand. Die Menschen ändern sich nicht, nur die Bühne auf der die Komödie (oder Tragödie) gespielt wird, wandelt sich im Laufe der Zeit. Heute sind es eben die „Klimaleugner“ und „Atomisten“ die von der Öko-Inquisition verfolgt werden müssen, um Schaden von der wahren Lehre abzuwehren. In diesem Sinne: Deutschland wird grün!
Nun, auch die öko-evangelische Kirche holt die Realität ein.
Wie die SZ berichtet, hat die Münchener StadtdekanIn Barbara Knittelberger 5,5 Millionen Euro verzockt. Sie legte das Geld ideologisch korrekt in mittelständische Unternehmen im Bereich Solar-, Wind- und Wasserenergie, sowie in Müllrecycling an. Diese Unternehmen sind jetzt pleite.
Merke: Aus Diakon wird Prokon!
Schau ma moi ob sich in München auch ein paar „Schwerstbetroffenenbeauftragte“ melden. Da war doch was in Limburg?
Diesen Report sollte sich JEDER deutsche Politiker gründlichst durchlesen und die Empfehlungen des Reports verinnerlichen und umsetzen!
Zusammenfassend kann man es auf einen Nenner bringen…
Energiewende/EEG/Energieeinsparparolen = Armut und Mangel für eine moderne Wohlstandsgesellschaft!
Die sog. Erneuerbaren Energien (Windmühlen, Solarmodule und Faulgasbehälter) bringen keinen Wertschöpfungsvorgang in Gang. Und wo keine Wertschöpfung, da ist auf Dauer auch kein Volkswohlstand (sozialer Wohlstand) zu haben! Nur ein Kraftwerkmixpark aus Kohle, Gas und Uran garantiert Deutschland eine nachhaltige Wertschöpfungskette und damit eine Basis für einen modernen (energiegeladenen) Wohlstand (Sozialen Wohlstand)!
Wenn ich mir da aber den Mc Allister von der CDU so anhöre, dann ist Hopfen und Malz bei der Merkel-CDU schon längst verlören.
Mc Allister, der Spitzenkandidat der CDU für Europa, will die deutsche Energiewende auf ganz Europa ausweiten. Na dann, mal Prost Mahlzeit!
Meiner Meinung nach müsste die AfD hier unbedingt und zwingend einen Gegenpol, im Europawahl Programm, dazu aufbauen.
Nicht nur die EURO Politik ist wohlstandsvernichtende und markt-volkswirtschaftlich falsch, sondern insbesondere auch diese grünsozialistische deutsche Energiewende!
Sehr guter Beitrag, Danke an EIKE und den Autor!
Zur fortschreitenden Systemveränderung gehört übrigens auch das Abtrennen und Verselbständigen des „Netzbetriebes“, damit – wie auch bei der Bahn – noch ein weiterer, solcherart künstlich geschaffener Großkonzern seine Profite erwirtschaften kann. Auf Kosten der Kunden! Oder gibt es Erkenntnisse darüber, welchen Nutzen die Allgemeinheit aus dieser willkürlich aufgeteilten Verantwortung bisher ziehen konnte und der diese Preissteigerungen rechtfertigen würde?