Außerdem ist festzustellen, dass keiner der Autoren im NIPCC auch nur einen Cent an staatlicher Zuwendung erhalten hat! Intensive und ergebnisoffene Forschung wurde hier strikt ehrenamtlich betrieben.
Das ganze Dokument kann mit dem Link unten aufgerufen werden. Dort stehen alle Belege und Nachweise für die hier übersetzten Fakten. Aus Zeitgründen kann das gesamte Dokument aber nicht komplett übersetzt werden.
Chris Frey
Aufbau: Die NIPCC-SPM enthält eine Einführung (Introduction) sowie 5 Kapitel und ‚Conclusions’. Die 5 Kapitel tragen die Titel:
1.Methodology (Methodik)
2.Global Climate Models
3.Postulates (Forderungen)
4.Circumstancial Evidence
5.Policy Recommendations (Empfehlungen an die Politik)
Conclusions
In den Kapiteln werden jeweils zentrale Aussagen des IPCC Punkt für Punkt widerlegt. Am Ende eines jeden Kapitels findet sich eine Zusammenfassung von wenigen Zeilen. Diese Zusammenfassungen werden hier übersetzt. Außerdem gibt es 10 Kästen, in denen die zentralen Aussagen des NIPCC-Berichtes nach Themen sortiert rekapituliert werden. Die Kästen 1 und 3 sowie 5 bis 10 werden übersetzt, ebenso wie die ‚Conclusions’. Sie ergänzen sich natürlich mit den Zusammenfassungen am Ende der einzelnen Kapitel. Ich gehe davon aus, dass jede einzelne Aussage kreuzweise belegt ist, im Gegensatz zu den frisierten IPCC-Unterlagen, so dass ich auf die Übersetzung dieser Erläuterungen hier verzichte. Der Link zum Dokument ist unten angegeben.
Und noch eine Anmerkung: Im gesamten Text wird die korrekte Schreibweise CO2 beibehalten. Im Editor der EIKE-Website lässt sich diese Tiefstellung jedoch nicht darstellen.
Hier also zunächst der Inhalt der Kästen.
Kasten 1: Zusammenfassung der Ergebnisse vom NIPCC
● Das atmosphärische Kohlendioxid (CO2) ist ein mildes Treibhausgas, dessen Wärmewirkung mit steigender Konzentration immer weiter abnimmt.
● Eine Verdoppelung der atmosphärischen CO2-Konzentration verglichen mit dem vorindustriellen Niveau würde unter Ausblendung anderer Antriebe und Rückkopplungen wahrscheinlich eine Erwärmung zwischen 0,3°C und 1,1°C verursachen, wovon fast 50% bereits eingetreten sind.
● Wenige Zehntelgrad zusätzlicher Erwärmung würden, so sie wirklich eintritt, nicht zu einer Klimakrise führen.
● Die Modellergebnisse in den seit 1990 veröffentlichten IPCC-Berichten projizieren bei einer Verdoppelung des CO2-Gehaltes eine Erwärmung bis zu 6°C bis zum Jahr 2100. Stattdessen hat sich die Erwärmung zum Ende des 20. Jahrhunderts abgeschwächt, gefolgt (ab 1997) von 16 Jahren mit stabilem Temperaturverlauf.
● In letzter geologischer Zeit hat die Temperatur der Erde aus natürlichen Gründen zwischen +4°C und -6°C Abweichung variiert, verglichen mit der Temperatur im 20. Jahrhundert. Eine Erwärmung um 2°C über die heutigen Werte, so sie wirklich eintritt, würde noch deutlich innerhalb der natürlichen Bandbreite liegen.
● Obwohl eine zukünftige Erwärmung von 2°C abhängig von der geographischen Breite ökologische Auswirkungen hätte, gibt es keine Beweise, dass diese Änderungen im Ganzen schädlich für die globale Umwelt oder das menschliche Wohlergehen sind.
● Mit dem gegenwärtigen Gehalt von rund 400 ppm leben wir immer noch in einer nach CO2 hungernden Welt. Während des Kambriums vor etwa 550 Millionen Jahren) war der Gehalt etwa 15 mal höher, ohne dass nachteilige Auswirkungen bekannt sind.
● Alles in allem korrespondiert die Erwärmung seit 1860 mit der Erholung aus der Kleinen Eiszeit. Sie wurde verursacht von natürlichen multidekadischen Zyklen, angetrieben durch Oszillationen zwischen Ozean und Atmosphäre oder auch durch solare Variationen wie dem de Vries-Zyklus (ca. 208 Jahre) und dem Gleissberg-Zyklus (ca. 80 Jahre) sowie kürzeren Periodizitäten.
● Die Erde hat sich während der letzten 60 Jahre nicht signifikant erwärmt trotz einer Zunahme des atmosphärischen CO2 um 8%, was 34% allen zusätzlichen CO2 repräsentiert, die seit dem Beginn der industriellen Revolution in die Atmosphäre gelangt sind.
● CO2 ist ein unabdingbar notwendiger Nährstoff für die Photosynthese der Pflanzen. Eine zunehmende CO2-Konzentration in der Atmosphäre lässt den Planeten „ergrünen“ und hilft, die wachsende menschliche Bevölkerung zu ernähren.
● Es gibt keine enge Korrelation zwischen der Temperatur-Variation der letzten 150 Jahre und mit dem Menschen in Verbindung stehenden CO2-Emissionen. Der parallele Verlauf von Temperatur und CO2 zwischen etwa 1980 und 2000 könnte Zufall sein und enthält nicht unbedingt Kausalität.
● Die Gründe für historische globale Erwärmungen bleiben ungewiss, aber es gibt signifikante Korrelationen zwischen Verhaltensmustern des Klimas und multidekadischen Variationen sowie der Sonnenaktivität während der letzten paar hundert Jahre.
● Projektionen der künftigen Entwicklung der Sonnenaktivität lassen während der kommenden Jahrzehnte eher eine globale Abkühlung als eine Erwärmung erwarten, trotz weiterer CO2-Emissionen.
Quelle: „Executive Summary“, Climate Change Reconsidered II: Physical Science (Chicago, IL: The Heartland Institute, 2013)
Kasten 3: Schlüsselfakten über Temperatur-Antriebe und Rückkopplungen
● Eine Verdoppelung des CO2-Gehaltes seit dem vorindustriellen Niveau (von 280 auf 560 ppm) würde wahrscheinlich einen Temperatur-Antrieb von 3,7 W/m² in der unteren Atmosphäre bringen, was etwa 1°C Erwärmung bedeutet.
● Die IPCC-Modelle betonen die Bedeutung der positiven Rückkopplung des zunehmenden Wasserdampfes und projizieren deshalb eine Erwärmung von etwa 3°C bis 6°C, während empirische Daten eine Größenordnung weniger zeigen, nämlich etwa 0,3°C bis 1,0°C.
● In Eisbohrkernen zeigt sich, dass Temperaturänderungen parallelen Änderungen des CO2-Gehaltes viele hundert Jahre voraus laufen. Sie zeigen auch, dass Temperatur und CO2 in langen Zeiträumen historischer und geologischer Aufzeichnungen nicht miteinander gekoppelt sind. Daher kann das CO2 nicht der Haupttreiber für die meisten Temperaturänderungen sein.
● Der atmosphärische Methan-Gehalt (CH4) fällt während der letzten beiden Jahrzehnte deutlich unter die in den IPCC-Berichten projizierten Werte. Diese viel zu hohen Schätzungen des Methangehaltes fließen in die IPCC-Temperaturprojektionen ein und müssen daher nach unten korrigiert werden.
● Der auftauende Permafrost oder untermeerische Gashydrate werden wahrscheinlich keine gefährlichen Mengen von Methan freisetzen, jedenfalls nicht bei der gegenwärtigen Erwärmungsrate.
● Es wird erwartet, dass die Stickstoffoxid-Emissionen (N2O) fallen, wenn der CO2-Gehalt und die Temperatur steigen, was bedeutet, dass sie als negative Rückkopplung fungieren.
● Andere negative Rückkopplungen der Klimasensitivität werden durch das IPCC entweder außen vor gelassen oder unterschätzt. Darunter ist die Zunahme tiefer Bewölkung als Folge des gestiegenen Wasserdampfgehaltes, eine steigende Aufnahme von Dimethylsulfid (DMS) seitens der Ozeane und das Vorhandensein und der Gesamt-Abkühlungseffekt durch sowohl natürliche als auch industrielle Aerosole.
Quelle: „Cahpter 2. Forcings and Feedbacks“, Climate Change Reconsidered II: Physical Science (Chicago, IL: The Heartland Institute, 2013)
Kasten 5: Schlüsselfakten im Vergleich zu globalen Klimamodellen
● Klimamodelle haben während der letzten 15 Jahre eine atmosphärische Erwärmung um 0,3°C simuliert. Tatsächlich war die Temperatur gleich geblieben, oder es hat sich sogar etwas abgekühlt.
● Klimamodelle haben eine Erwärmung der Ozeane um 0,2°C simuliert, tatsächlich wurde keinerlei Erwärmung beobachtet.
● Klimamodelle haben das Auftauchen eines hochtroposphärischen Hot Spots über den Tropen simuliert; ein solcher ist bis heute nicht gefunden worden.
● Klimamodelle haben projiziert, dass die Erwärmung zum Ende des vorigen Jahrhunderts an beiden Polen stattgefunden haben sollte, in Wirklichkeit konzentrierte sich die Erwärmung nur auf arktische Gebiete.
● Klimamodelle berechnen allgemein eine Klimasensitivität von 3°C bei einer Verdoppelung des CO2-Gehaltes verglichen mit dem vorindustriellen Niveau. Meteorologischen Beobachtungen zufolge beträgt diese Sensitivität aber nur 1°C oder weniger.
● Die Klimamodelle unterschätzen die Verdunstung an der Erdoberfläche infolge der gestiegenen Temperatur um den Faktor 3, was in der Konsequenz zu einer Unterschätzung des globalen Niederschlags führt.
● Die Klimamodelle repräsentieren durch Aerosole veränderte Infrarotstrahlung nicht angemessen, obwohl Studien zeigen, dass verschiedene Mineral-Aerosole (bei gleicher Konzentration) Unterschiede im bodennahen IR-Fluss zwischen 7 und 25 W/m² zeitigen können.
● Deterministische Klimamodelle haben inhärente Eigenschaften, die eine dynamische Vorhersagbarkeit unmöglich machen. Die Einführung von Methoden, um dem zu begegnen (vor allem Parameterisierung) bringt einen Bias in die Modellprojektionen.
● Grenzen der Rechenmöglichkeiten von Computern verhindern, dass die Klimamodelle wichtige Klimaprozesse auflösen; Modelle mit geringer Auflösung können viele wichtige regionale und niedriger skalige Phänomene wie beispielsweise Wolken nicht erfassen.
● Die Kalibrierung der Modelle ist fehlerhaft, nehmen sie doch an, dass der gesamte Temperaturanstieg seit Beginn der industriellen Revolution ausschließlich durch menschliche CO2-Emissionen verursacht wurde. In Wirklichkeit begannen menschliche Emissionen erst Mitte des 20. Jahrhunderts.
● Nichtlineare Klimamodelle zeigen ein chaotisches Verhalten. Als Folge zeigen verschiedene Modellläufe unterschiedliche Trendwerte.
● Interne Klima-Oszillationen (AMO, PDO usw.) sind wesentliche Faktoren in historischen Temperaturreihen. Die Klimamodelle versuchen nicht einmal, diese zu simulieren.
● Genauso gehen in die Klimamodelle nicht die Auswirkungen ein durch Veränderungen des solaren Magnetfeldes oder kosmischer Strahlen. Von beiden weiß man, dass sie das Klima signifikant beeinflussen.
Quelle: „Chapter 1. Global Climate Models and Their Limitations“, Climate Change Reconsidered II: Physical Science (Chicago, IL: The Heartland Institute, 2013)
Kasten 6: Schlüsselfakten zur Temperatur an der Erdoberfläche
● Ob die heutige Temperatur als Teil eines Erwärmungstrends gesehen werden kann, hängt von der betrachteten Zeitperiode ab.
● Im (Klima-)Zeitscale von mehreren tausend Jahren zeigt die Temperatur Abkühlung; im historischen (meteorologischen) Zeitscale im vorigen Jahrhundert Erwärmung. Während der letzten 16 Jahre gab es keine Erwärmung trotz einer Zunahme des atmosphärischen CO2-Gehaltes um 8% – das repräsentiert 34% der mit dem Menschen in Verbindung stehenden CO2-Emissionen seit der industriellen Revolution.
● Setzt man eine atmosphärische Durchmischung von etwa einem Jahr an, kann man mit den soeben erwähnten Fakten die Hypothese einer gefährlichen Erwärmung testen. Diesen Test hat sie nicht bestanden.
● Den vom IPCC bevorzugten HadCRUT-Daten zufolge war es im 20. Jahrhundert zu zwei Phasen mit Erwärmung gekommen, nämlich zwischen 1910 und 1940 sowie zwischen 1979 bis 2000, und zwar mit etwa den gleichen Raten von jeweils 1,5°C pro Jahrhundert. Die Erwärmung Anfang des 20. Jahrhunderts ging wesentlichen industriellen CO2-Emissionen voraus und muss natürlichen Ursprungs sein. Die Erwärmung in der zweiten Periode könnte eine kleine Auswirkung menschlicher CO2-Emissionen sein, aber die Erwärmung kann auch auf den Wärmeinseleffekt zurückgehen.
● Andere Temperatur-Datensätze zeigen die Erwärmung im HadCRUT-Datensatz zum Ende des vorigen Jahrhunderts nicht.
● Es war nichts Ungewöhnliches an der nur im HadCRUT-Datensatz erkennbaren Erwärmung zum Ende des vorigen Jahrhunderts, weder hinsichtlich der Größenordnung noch der Rate. Beides liegt deutlich innerhalb bekannter, natürlicher Variationen, die auch zuvor schon aufgetreten waren.
● Es gibt keine empirischen Beweise, die die Hypothese stützen, dass eine planetarische Erwärmung um 2°C insgesamt ökologisch oder ökonomisch schädlich wäre.
Quelle: Chapter 4. „Observations: Temperatures“, Climate Change Reconsidered II: Physical Science (Chicago, IL: The Heartland Institute, 2013)
Kasten 7: Schlüsselfakten über den solaren Antrieb
● Es gibt immer mehr Beweise dafür, dass Änderungen der Temperatur auf der Erde zum allergrößten Teil durch Variationen der Sonnenaktivität angetrieben werden. Beispiele von durch die Sonnenaktivität bestimmte Klimaepochen sind u. A. die Mittelalterliche Warmzeit, die Kleine Eiszeit und die Warmzeit des frühen 20. Jahrhunderts (1910 bis 1940).
● Die Sonne kann bis zu 66% zur Erwärmung im 20. Jahrhundert beigetragen haben, vielleicht sogar noch mehr.
● Berichte über starke empirische Korrelationen zwischen der solaren Variabilität und Klimaindizes einschließlich Temperatur, Niederschlag, Dürren, Überschwemmungen, Sturmfluten und Monsune kamen aus der ganzen Welt.
● Die IPCC-Modelle enthalten nicht wichtige solare Faktoren wie Fluktuationen der magnetischen Feldstärke, und sie überschätzen den Antrieb durch anthropogenes CO2.
● Das IPCC berücksichtigt nicht die Bedeutung der gezeigten empirischen Beziehungen zwischen Sonnenaktivität, dem Einfall galaktischer kosmischer Strahlen und der Bildung tiefer Wolken.
● Die jeweilige Bedeutung der Sonne und von CO2 als Antriebe des globalen Klimas bleiben ungelöst; die jetzigen Klimamodelle lassen eine Fülle von bekannten Verbindungen zwischen Sonne und Klima außen vor.
● Die seit einiger Zeit sehr ruhige Sonne und die Extrapolation solarer Zyklen in die Zukunft zeigen, dass es während der nächsten Jahrzehnte zu einer planetarischen Abkühlung kommen könnte.
Quelle: Chapter 3. Solar Forcing of Climate”, Climate Change Reconsidered II: Physical Science (Chicago, IL: The Heartland Institute, 2013)
Kasten 8: Schlüsselfaktoren zur Cryosphäre
● Mittels Satelliten und durch Luftüberwachung gewonnene Datensätze zur Quantifizierung des globalen Eishaushaltes sind kurz, und die Methoden stecken noch in den Kinderschuhen. Die Ergebnisse bis heute zeigen aber, dass sich die Eisverhältnisse sowohl in Grönland als auch in der Antarktis im Gleichgewicht befinden.
● Eisbohrkerne aus Grönland und der Antarktis zeigen, dass es zu Klimaänderungen sowohl in grundlegenden Eiszeiten/Zwischeneiszeiten gekommen war als auch zu kürzeren Ereignissen im Zeitraum von Jahrzehnten und Jahrhunderten mit starken Raten von Erwärmung und Abkühlung einschließlich abrupter Temperaturänderungen.
● Beobachtete Änderungen hinsichtlich Temperatur, Schneefall, Geschwindigkeit des Eisflusses sowie Kalben von Gletschern sowohl in Grönland als auch in der Antarktis scheinen innerhalb der Grenzen natürlicher Klimavariationen zu liegen.
● Die globale Eisbedeckung bleibt in der Fläche in etwa gleich seit Beginn von Satellitenbeobachtungen im Jahre 1979, wobei die Eisabnahme im Arktischen Ozean durch Eiswachstum um die Antarktis kompensiert wird.
● Während der letzten 25 000 Jahre (spätes Pleistozän und Holozän) zeigten die Gletscher in der ganzen Welt starke Fluktuationen, weitgehend in Übereinstimmung mit dem sich ändernden Klima. Dabei hatten sie sich zeitweise auf Positionen hinter ihrer heutigen Ausdehnung zurück gezogen.
● Trotz dieser Tatsache zeigen die Gebirgsgletscher der Welt eine große Vielfalt von Reaktionen auf lokale Klimavariationen. Sie reagieren auf die Temperaturänderung nicht in einfacher, gleichförmiger Weise.
● Tropische Gebirgsgletscher sowohl in Afrika als auch in Südamerika haben sich während der letzten 100 Jahre zurückgezogen, und zwar infolge geringerer Niederschläge und gesteigerter Sonnenstrahlung; aber auch anderswo haben sich die Gletscher seit dem Ende der Kleinen Eiszeit zurückgezogen.
● Die Daten zur globalen Geschichte der Eisverhältnisse und die Eismassenbilanz stützen nicht die IPCC-Behauptungen, denen zufolge CO2-Emissionen die Hauptursache für Gletscherrückzüge der heutigen Zeit sind.
Quelle: Chapter 5. „Observations: The Cryosphere“, Climate Change Reconsidered II: Physical Science (Chicago, IL: The Heartland Institute, 2013)
Kasten 9: Schlüsselfaktoren zur Hydrosphäre
Ozeane
● Die Kenntnis lokaler Änderungen des Meeresspiegels ist unabdingbar für das küstennahe Management; derartige Änderungen ereignen sich mit sehr stark variierenden Raten in der ganzen Welt, typischerweise zwischen +5 und -5 mm pro Jahr.
● Der globale Meeresspiegel, dessen Kenntnis nur begrenzt für das küstennahe Management genutzt werden kann, ist während des vorigen Jahrhunderts zwischen 1 und 2 mm pro Jahr gestiegen.
● Satelliten-Fernerkundungen der Änderungen des Meeresspiegels zeigen seit 1993 eine globale Anstiegsrate über 3 mm pro Jahr, aber wegen des komplizierten Prozesses und des Anfangsstadiums der verwendeten Methoden ist dieses Ergebnis als nicht sicher anzusehen.
● Raten der globalen Änderung des Meeresspiegels variieren in dekadischem und multidekadischem Maßstab und zeigen in jüngster Zeit weder eine Beschleunigung noch irgendeine andere simple Verbindung mit zunehmenden CO2-Emissionen.
● Die Korallenatolle im Pazifik versinken nicht im Meer; vielmehr sind die Küstenlinien der Atolle direkten Wetter- und seltenen Hochwasserereignissen ausgesetzt. Außerdem durch Änderungen des Meeresspiegels infolge von ENSO und Auswirkungen der zunehmenden menschlichen Besiedlung.
● Ein zusätzlicher Anstieg infolge Wärmeausdehnung ist ebenfalls unwahrscheinlich, zeigt doch das Netzwerk von ARGO-Bojen keine signifikante Erwärmung des Ozeans während der letzten 9 Jahre (Knox und Douglass 2010).
● Obwohl die ganze Bandbreite natürlicher Variationen noch nicht vollständig bekannt ist, fehlt jeder Beweis für Änderungen der globalen Ozeanzirkulation in letzter Zeit, die außerhalb der natürlichen Variation liegen oder durch menschliche CO2-Emissionen ausgelöst worden sind.
Monsun, Dürren und Überschwemmungen
● Es gibt kaum Beweise für eine Zunahme der globalen Niederschlagsmenge insgesamt während des 20. Jahrhunderts, unabhängig von multidekadischen natürlichen Klimarhythmen.
● Monsunregenfälle sind zum Ende des 20. Jahrhunderts nicht variabler oder intensiver geworden; stattdessen reagiert die Niederschlagsmenge hauptsächlich auf Änderungen der Sonnenaktivität.
● Der südamerikanische und der indische Monsun waren während der kalten Kleinen Eiszeit stärker ausgeprägt und schwächer während der Mittelalterlichen Warmperiode. Weder globale noch lokale Änderungen zeigen einen Zusammenhang mit CO2-Emissionen.
● Die Beziehung zwischen Dürre und globaler Erwärmung ist schwach, da es sowohl in der Mittelalterlichen Warmzeit als auch in der Kleinen Eiszeit zu ausgeprägten Dürren gekommen war.
Quelle: Chapter 6 „Observations: The Hydrosphere“, Climate Change Reconsidered II: Physical Science (Chicago, IL: The Heartland Institute, 2013)
Kasten 10: Schlüsselfakten zu Extremwetterereignissen
● In allen Zeitmaßstäben nimmt die Variabilität der Temperatur ab, wenn die mittlere Lufttemperatur steigt.
● Daher ist die Behauptung, dass die globale Erwärmung vermehrt zu Extremen hinsichtlich Wetter und Klima einschließlich der Temperatur selbst führen werde, theoretisch ohne Grundlage und wird auch durch empirische Beweise nicht gestützt.
● Obwohl es in einigen Gebieten zu signifikanten Änderungen der Intensität oder der Anzahl von Extremwetterereignissen im 20. Jahrhundert gekommen war, existiert für den Globus als Ganzes während der letzten 100 Jahre keine Relation zwischen derartigen Ereignissen und der globalen Erwärmung.
● Beobachtungen aus der ganzen Welt zeigen, dass Dürren nicht extremer oder erratischer als Folge der globalen Erwärmung geworden sind. In den meisten Fällen waren die schlimmsten Dürren in der durch Aufzeichnungen belegten meteorologischen Geschichte viel milder verlaufen als Dürren, zu denen es periodisch in Kaltzeiten gekommen war.
● Es gibt wenige oder gar keine Beweise dafür, dass Niederschläge in einer sich erwärmenden Welt variabler und intensiver werden; tatsächlich zeigen einige Beobachtungen das genaue Gegenteil.
● Es gab während der modernen Zeit keine Zunahme von Stürmen, weder nach Häufigkeit noch nach Intensität.
● Trotz der vermeintlich „beispiellosen“ Erwärmung des 20. Jahrhunderts gab es keine Zunahme tropischer Zyklone, weder hinsichtlich Intensität noch Häufigkeit, weder global noch konzentriert auf einzelne Ozeangebiete.
● Die allgemein verbreitete Auffassung, dass die Erwärmung des 20. Jahrhunderts begleitet war von einer Zunahme von Extremwetterereignissen ist eine Folge exzessiver Berichterstattung in den Medien und hat hinsichtlich der Fakten keine Grundlage (Khandekar 2013).
Quelle: Chapter 7 Obersavtions: Extreme Weather“, Climate Change Reconsidered II: Physical Science (Chicago, IL: The Heartland Institute, 2013)
Und hier die Zusammenfassungen:
Kapitel 2: Global Climate Models:
Wir kommen zu dem Ergebnis, dass die gegenwärtige Generation der globalen Klimamodelle (GCMs) nicht in der Lage ist, genaue Projektionen des Klimas auch nur für 10 Jahre im Voraus zu erstellen, geschweige denn für einen Zeitraum von 100 Jahren in der Zukunft, der von den politischen Planern übernommen worden ist. Das Output derartiger Modelle sollte daher nicht verwendet werden, um die Politik anzuleiten, bis sie validiert worden sind und gezeigt haben, dass sie prognostisch von praktischem Nutzen sind.
Kapitel 3: Postulates (Forderungen):
Wir kommen zu dem Ergebnis, dass weder die Rate noch die Größenordnung der Erwärmung zum Ende des 20. Jahrhunderts (1979 bis 2000) außerhalb der natürlichen Variabilität liegt. Auch war sie in keiner Weise ungewöhnlich im Vergleich zu früheren Epochen der Klimahistorie der Erde. Außerdem sind die solaren Antriebe wahrscheinlich viel wichtiger als gegenwärtig erkannt, und es fehlt jeder Beweis, dass eine Temperaturzunahme um 2°C (aus welchen Gründen auch immer) schädlich für den Planeten wäre.
Kapitel 4: Circumstantial Evidence (Detaillierte Beweise):
Wir kommen zu dem Ergebnis, dass es keinen eindeutigen Beweis gibt, dass es in der Umwelt zu nachteiligen Entwicklungen kommt durch die anthropogenen CO2-Emissionen. Insbesondere die Cryosphäre schmilzt nicht beschleunigt; der Anstieg des Meeresspiegels beschleunigt sich nicht. Es sind keine systematischen Änderungen hinsichtlich Verdunstung oder Regenmenge dokumentiert worden, auch nicht hinsichtlich der Größenordnung und der Intensität extremer meteorologischer Ereignisse. Die zunehmende Freisetzung von Methan in die Atmosphäre aus dem Permafrost oder untermeerischen Gashydraten ist unwahrscheinlich.
Kapitel 5: Policy Recommendations (Empfehlungen für die Politik):
Hier wird allgemein wiederholt, dass Klimawandel schon immer stattgefunden hat, dass nichts an der gegenwärtigen Lage ungewöhnlich oder noch nie da gewesen ist, und vor allem, dass sich die Politiker endlich aus unabhängigen Quellen informieren sollen, bevor sie Maßnahmen von einer Tragweite beschließen und einführen, wie es derzeit der Fall ist. Auf die Übersetzung im Einzelnen wird hier verzichtet.
Das letzte Kapitel in diesem Bericht mit dem Titel Conclusions wird hier wieder vollständig übersetzt:
Conclusions
Nur sehr wenige Wissenschaftler bestreiten, dass menschliche Aktivitäten einen Einfluss auf das lokale Klima haben können oder dass die Summe solcher lokalen Auswirkungen hypothetisch zu einem beobachtbaren globalen Signal werden kann. Die Schlüsselfragen jedoch, die beantwortet werden müssen, lauten, ob das menschliche globale Signal groß genug ist, um gemessen werden zu können, und falls ja, stellt dieses Signal eine gefährliche Änderung außerhalb der bandbreite der natürlichen Variabilität dar, oder wird es dies in Zukunft tun?
Die Antwort des NIPCC, abgeleitet aus der umfassenden Begutachtung der wissenschaftlichen Beweise, lautet, dass jedwedes menschliches Klimasignal so klein ist, dass es innerhalb der Bandbreite der natürlichen Variabilität liegt und nicht gefährlich ist. Gleichzeitig ändert sich die globale Temperatur, wie sie es aus natürlichen Gründen schon immer getan hat. Eine Phase des Temperaturstillstands oder einer leichten Abkühlung hat die moderate Erwärmung des 20. Jahrhunderts abgelöst. Mit Sicherheit wird es weiterhin zu derartigen natürlichen Klimaänderungen kommen.
Angesichts dieser Tatsachen wäre die umsichtigste Klimapolitik, sich auf extreme Klimaereignisse vorzubereiten oder sich an diese anzupassen, unabhängig von den Gründen. Angemessene Planungen für gefährliche Klimaereignisse und –änderungen in der Zukunft sollten sofort stattfinden, um Antworten auf die [Auswirkungen] bekannten Raten, Größenordnungen und Risiken natürlicher Änderungen zu finden. Gibt es solche Pläne erst einmal, stellen sie auch eine Grundlage für jedwede anthropogene Klimaänderung dar, ob diese nun eintritt oder nicht.
Politische Entscheidungsträger sollten dem Druck von Lobbygruppen widerstehen, die Wissenschaftler zum Schweigen bringen, die die Autorität des IPCC in Frage stellen sowie dessen Behauptung, für die „Klimawissenschaft“ zu sprechen. Climate Change Reconsidered II: Physical Science enthüllt eine wissenschaftliche Gemeinschaft, die zutiefst verunsichert ist hinsichtlich der Zuverlässigkeit der IPCC-Computermodelle, dessen Forderungen und seiner Interpretation der Beweise. Diese Kritik stammt nicht von einer „Randgruppe“ der Gemeinschaft der Klimawissenschaftler: Sie wird direkt und wiederholt in tausenden Artikeln der begutachteten Literatur geübt.
Der berühmte britische Biologe Conrad Waddington schrieb im Jahre 1941:
Es ist … wichtig, dass Wissenschaftler darauf vorbereitet sind, dass sich ihre Lieblingstheorien als falsch herausstellen. Wissenschaft als Ganzes kann niemals zulassen, dass die Beurteilungen der Fakten durch Ideologie verzerrt werden können, die festlegt, was zu stimmen hat und was nicht; oder was man hofft, das zutreffend ist.
Dieses zukunftweisende Statement verdient eine genaue Betrachtung jener, die weiterhin den Mode-Glauben verbreiten, dass menschliche CO2-Emissionen zu einer gefährlichen globalen Erwärmung führen – trotz starker empirischer Beweise des Gegenteils.
Es folgt eine ausführliche Liste mit Literaturhinweisen, gefolgt von einer Auflistung aller am Bericht beteiligten Autoren.
Link zum gesamten Werk: http://heartland.org/media-library/pdfs/CCR-II/Summary-for-Policymakers.pdf
Zusammengefasst und in Auszügen übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Wenn ich die Kommentare vieler ,,Experten“ hier lese, komme ich mir vor wie ein 2 jähriges Kindergartenkind vom Wissen her. Ich habe einmal in Physik gelernt , Energie kann NICHT verloren gehen, sie tritt nur in anderer / umgewandelter Form wieder auf, oder das erwärmte Gase sich ausdehnen und ,,aufsteigen“, dabei wieder abkühlen & absinken. Damit komme ich zum ,,bösen “ Co2, wer kann mir erklären, wie ein Spurengas mit 0,04 % Anteil an der Athmosphäre diese oder die Erde ,,zusätzlich“ aufheizen soll? Selbst wenn ich akzeptiere, es gibt diese ,,Absorbtion“, wie kann etwas kälteres, in dem Fall das CO2, etwas wärmeres, in dem Fall die Erdoberfläche, zusätzlich aufheizen??? Wenn ich meine Hand an den 99° heissen Wasserkocher lege, kocht das Wasser auch nicht eher, sondern eher langsamer, weil der 99°C heisse Wasserkocher noch Wärme an meine 36°C warme Hand abgibt??? Da gibt es doch dieses physikalische Gesetzt, das Wärme IMMER vom warmen Objekt zum kälteren geht???
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Paul #309:
„ja, H2O erwärmt die Atmosphäre,
aber kühlt die Erdoberfläche,
also KEIN „Treibhauseffekt“ !“
Das ist geil, aber leider total daneben, wie tägliche meteorologische Messungen zeigen.
F.Ketterer,
wenn wir über „Denken“sprechen, sind Sie immernoch der Meinung, dass es Grenzen des Wachstums gibt?
Haben Sie inzwischen ein Beispiel, dass eine Ressource von der der Mutter Erde verschwunden ist?
Haben Sie exponentielles Wachstum gefunden?
#310: F.Ketterer fragt:
„Sind Sie nicht in der Lage zwischen Zustand (Druck) und Zustandsänderung (Druckänderung durch Kompression) zu unterscheiden?“
Liebe Frau Ketterer auf welche Äußerung bezieht sich Ihre sehr polemische Frage???
#297: besso keks sagt:
am Mittwoch, 13.11.2013, 16:55
…
Hihihi Ebel, da haben Sie wieder einen losgelassen.
Wollen Sie den Jung Hansi mit seinem „die Temperatur steigt nicht wegen des Drucks, sondern wegen der Kompression“ noch übertreffen?
Und
#306: Gerald Pesch sagt:
am Donnerstag, 14.11.2013, 09:30
Antwort:
Leute wie Sie, die etwas schreiben von „..hoher Druck ohne hohe Temperatur…“ müsste man mit dem nackten Arsch auf die Kühlrippen des Kompressors binden, denn Sie verstehen erst wenn es weh tut
####################################################
Sehr geehrter Keks, sehr geehrter Herr Pesch, Hi Doc,
Sind Sie nicht in der Lage zwischen Zustand (Druck) und Zustandsänderung (Druckänderung durch Kompression) zu unterscheiden? Kleiner Hinweis: Der Zustadn hei keinen Einfluss uaf T, sehr wojl die Änderung. Herr Pesch: Wenn das Denken zu ansterngend ist Sie können la ersatzweise Ihren nackten verlängerten Rücken auf eine Druckgasflasche setzen, die in einer klaten Januarnacht im freien gelagert wurde. Aber sehen sie sich vor, dass sie nicht gerade zuvor sich eingenässt haben. In letzteren Falle könnte die 112 helfen.
#304: Hans Jung:
„Ich hätte jetzt geantwortet, es ist die Erwärmung durch selektiv strahlungsabsorbierende Bestandteile der Atmosphäre.
Käme das nicht in etwa hin?“
Das bekannteste und meteorologisch permanent gemessene Beispiel hierfür ist doch der Wasserkreislauf und der IR-Strahlung absorbierende Wasserdampf in der Atmosphäre.
Und hier müsste es folglich über dem Ozean heißer sein, als in der wasserfreien Wüste, die allerdings nur nördlich oder südlich des Äquators existieren.
Die Realität zeigt,
ja, H2O erwärmt die Atmosphäre,
aber kühlt die Erdoberfläche,
also KEIN „Treibhauseffekt“ !
mfG
Lieber Herr Bäcker,
ich stelle die Frage nochmal anders
„wie bei vielen Effekten der Physik gilt es für den Treibhauseffekt keine Definition, sondern eine Beschreibung des Phänomens.“
Wie heißt das Phänomen?
Wie wird es beschrieben?
#306: Gerald Pesch …..
ha, ha
#295: Ebel sagt:
am Mittwoch, 13.11.2013, 15:51
Ansonsten ist die Temperatur für den Druck unwesentlich. Ein Beispiel für hohen Druck ohne hohe Temperatur ist die Untertagepufferung von Elektroenergie mit Luftdruck beim Zeitnterschied zwischen Erzeugung und Verbrauch.
Antwort:
Leute wie Sie, die etwas schreiben von „..hoher Druck ohne hohe Temperatur…“ müsste man mit dem nackten Arsch auf die Kühlrippen des Kompressors binden, denn Sie verstehen erst wenn es weh tut….(Sie wissen ja noch, im Salzkasten in der Mittagssonne, im Juni…)
@ #302: Dr.Paul sagt am Mittwoch, 13.11.2013, 18:55
„#295: Ebel das ist keine Entschuldigung“
Soll auch keine Entschuldigung sein, sondern Entlarvung Ihrer Tatsachenverdrehung.
MfG
#296 Herr Nico Baecker antwortet: „Lieber Herr Rassbach,
wie bei vielen Effekten der Physik gilt es für den Treibhauseffekt keine Definition“
=======================================
Hallo Herr Baecker,
aber vielleicht in der Klimatologie?
Ich hätte jetzt geantwortet, es ist die Erwärmung durch selektiv strahlungsabsorbierende Bestandteile der Atmosphäre.
Käme das nicht in etwa hin?
Gruß
Hans Jung
#299: W. Kinder, vielen Dank,
phantastisch!
#295: Ebel das ist keine Entschuldigung
Lieber Herr Bäcker,
dann ist es doch kein Wunder, dass hier schon lange und wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit alle aneinander vorbei reden.
„Definition braucht man ja nur für Dinge, auf die man sich einigen muß.
Also, ich kenne und brauche auch keine Definition.“
Keine Definition=keine Theorie??
Jedenfalls keine Theorie die durch Deduktion irgendwie empirisch gestützt ist ?
Kaum zu glauben, das wäre ja keine Wissenschaft?
#290 NicoBaecker
Mag ja sein, daß Sie verstehen was Sie so von sich geben. Wenn Sie schon Oberlehrer spielen wollen, dann geben Sie sich etwas mehr Mühe.
#292 Herr Paul
Danke!
mfg
#288: Markus Estermeier sagt:
„Meine Informationsquelle (ARD „Planet Wissen“) http://tinyurl.com/o3o82rc geht nicht so sehr ins Detail wie Ihre Ausführung.“
Die höchste Ozon-Konzentration liegt im Bereich 21 – 22 km. Wenn also nach der Beschreibung in Ihrem Link „Durch die Wärme, die bei der Absorption in der Ozonschicht entsteht, steigt die Temperatur in der Stratosphäre von minus 80 Grad Celsius auf null Grad Celsius an.“
Wieso ist die Temperatur nicht im Bereich der höchsten Ozon-Konzentration auch am höchsten?
Welche Mechanismen tragen also dazu bei, dass die Temperatur nach oben zunimmt und nach unten fast konstant bleibt?
Schade, das man bei Ihrem Link nicht diese Frage stellen kann.
Mfg
W. Kinder
#292: Dr.Paul sagt:
„Was Herrn Kinder offenbar irritiert, ist die „niedrige Konzentration von Ozon“.“
Nein, nicht die niedrige Konzentration, sondern die Konzentrations-Verteilung über die Höhe widerspricht der Temperaturverteilung durch die Absorption/Emission. In der Stratosphäre sollen doch die Strahlungsprozesse dominieren.
Oder vielleicht noch etwas genauer, die effektive Schichtdicke zwischen der Höhe 47 km und 30 km ist um den Faktor 100 geringer, als die effektive Schichtdicke zwischen 30 km und 22 km. Rechnet man dieses in die prozentuale Absorptionsfähigkeit der Schichten um, dann bedeutet das, dass ca. 0,1% zwischen der Höhe 47 km und 30 km und 99,9% zwischen der Höhe 30 km bis 22 km absorbiert wird.
—
Stratosphärische Netto-Ozon-Reaktion: 3O2(g) + hv1 –> 2O3(g) + hv2 (l1 < 242nm bzw. 242nm < l2 = 1200nm) Chemische Reaktionen laufen nie freiwillig ab, wenn die Enthalpie zunimmt (dH > 0) und die Entropie abnimmt (dS < 0). Sauerstoff reagiert also nie freiwillig zu Ozon 3O2 -> 2O3 mit dH = +286 kJ/mol und dS = -138 J/(mol*K). Die Reaktion ist endotherm und die Molzahl nimmt ab.
Welche Wellenlänge muß die Strahlung haben, damit es molekularen Sauerstoff photolytisch spalten kann?
O2 + hv -> 2O dHr = 2*dH(O) – NA*h*c/l damit dHr negativ wird, muss NA*h*c/l > 498 kJ/mol sein, also l < 242nm. Chemische Reaktionen laufen immer freiwillig ab, wenn die Enthalpie abnimmt (dH < 0) und die Entropie zunimmt (dS > 0). Der natürliche Zerfall des Ozons, verläuft aufgrund der niedrigen Temperaturen und Drücke in der Stratosphäre unter Bildung eines Sauerstoffradikals O3 -> O2 + O:. Diese Reaktion geht nur sehr langsam vor sich.
Die Lage eines chemischen Gleichgewichts hängt ab von Temperatur, Druck und Zusammensetzung des Reaktionsgemischs. Eine Temperaturerhöhung begünstigt die endotherme Reaktion, also die Bildung von Ozon. Eine Temperaturerniedrigung begünstigt die exotherme Reaktion, also die Bildung von Sauerstoff. Eine Druckerhöhung begünstigt die Bildung von Ozon, eine Druckerniedrigung begünstigt die Bildung von Sauerstoff.
Mfg
W. Kinder
@ #294: W.Rassbach sagt am Mittwoch, 13.11.2013, 15:41
„Frage THE, gibt es da eine Definition? Oder hat jeder seine?“
Die kürzeste Fassung des THE ist:
„Mit absorbierenden Gasen in der Atmosphäre ist die Temperatur der Oberfläche höher als ohne absorbierende Gase in der Atmosphäre.“
Je nachdem, wie man diesen Sachverhalt weiter ausschmückt, unterscheiden sich verschiedene Erklärungen.
MfG
#295: Ebel sagt:
„Ein Beispiel für hohen Druck ohne hohe Temperatur ist die Untertagepufferung von Elektroenergie mit Luftdruck beim Zeitnterschied zwischen Erzeugung und Verbrauch.“
Hihihi Ebel, da haben Sie wieder einen losgelassen.
Wollen Sie den Jung Hansi mit seinem „die Temperatur steigt nicht wegen des Drucks, sondern wegen der Kompression“ noch übertreffen?
Was läuft hier? Ein Wettbewerb um die dümmste Aussage? Wissen Ihre AGW-Kumpane davon?
Wollen die nicht mitmachen?
Also ich mach mal ne Rangliste:
Platz 1: Jung Hansi
ganz knapp dahinter:
Platz 2. Ebel
Wenn noch weitere AGWler ihr intellektuelles Unvermögen öffentlich zur Schau stellen wollen, bitte:
Hier ist der Platz dafür!
Lieber Herr Rassbach,
wie bei vielen Effekten der Physik gilt es für den Treibhauseffekt keine Definition, sondern eine Beschreibung des Phänomens.
Definition braucht man ja nur für Dinge, auf die man sich einigen muß.
Also, ich kenne und brauche auch keine Definition.
@ #291: Dr.Paul sagt am Mittwoch, 13.11.2013, 09:37
„Die „Dampfmaschine“ hatte ich zur Illustration der Erzeugung von Druck durch Erhitzung zitiert.“
Von Erhitzung steht aber nichts, sondern es steht
@ #280: Dr.Paul sagt am Freitag, 08.11.2013, 22:07
„aber Sie haben meinen Hinweis missachtet, dass auch die Temperatur für den Druck eine Rolle spielt.“
Die Temperatur bei hohem Druck spielt nur insoweit eine Rolle, daß bei hohem Druck Wasserdampf nur dann nicht kondensiert, wenn die Temperatur ausreichend hoch ist.
Ansonsten ist die Temperatur für den Druck unwesentlich. Ein Beispiel für hohen Druck ohne hohe Temperatur ist die Untertagepufferung von Elektroenergie mit Luftdruck beim Zeitnterschied zwischen Erzeugung und Verbrauch.
MfG
Lieber Herr Bäcker,
können Sie mir helfen? Ich habe hier den Eindruck, die Diskutanten spielen Turm zu Babel und reden von völlig verschiedenen Dingen.
1. Frage THE, gibt es da eine Definition? Oder hat jeder seine?
#291: Dr.Paul sagt:
…
Polemik von Innerhofer (anonym)
….
####################
Ach Gottechn Doc,
An Innerhofer ist nicht mehr anonymes als an Ihrem Paul.
Als ehemaliger arztlicher (Abteilungs-?) Leiter einr Klinik einer Kleinstadt am Nordrand des Ruhrgebiets sollten Sie das doch wissen.
Oder liege ich vollkommen daneben?!?!
#288: Markus Estermeier in Ihrem link ist die Temperaturverteilung in der Stratosphäre physikalisch richtig und „ursaechlich befriedigend“ beschrieben.
Die hier stattfindende Erwärmung benötigt eine Energiequelle und das ist bekanntlich die Sonne mit ihren hoch energetischen UV-Strahlen (im Wellenlängenbereich zwischen 280 und 320 nm).
Was Herrn Kinder offenbar irritiert, ist die „niedrige Konzentration von Ozon“.
Der steht jedoch gegenüber, dass bereits die Bildung von Ozon (O3) exotherm ist und noch mehr Wärme bildet die Rück-Umwandlung von Ozon in Sauerstoff 3):
1) O2 + hv -> O + O
2) O + O2 -> O3 (2x)
3) O + O3 -> O2 (2x)
1) ist endotherm, Absorption von UV-Licht,
auch 3) eine spontan „träge“ Reaktion wird durch Absorption beschleunigt.
Deshalb widerspricht die Temperaturzunahme NICHT der Ozonabnahme mit zunehmender Höhe in der Stratosphäre.
Bilanzmäßig wesentlich ist natürlich der Betrag der absorbierten UV-Strahlung,
der durch die Reaktionen 1)bis3) komplett in Wärme umgewandelt wird.
mfG
an den Admin
Nach meinem vom Admin unkommentierten Beitrag #283 über die Polemikexzesse von dem anonymen Innerhofer ohne jeden sachlichen Inhalt fühlen sich Innerhofer und Ebel offenbar ermuntert,
das EIKE-FORUM weiter zu besudeln
#286: Ebel, #287: Gunnar Innerhofer, #289: Ebel,
nicht ICH,
sondern EIKE sollte sich über so etwas ärgern!
Mir jetzt noch „Unsachlichkeit“ zu unterstellen, ist schon die Krönung von Scheinheiligkeit dieser beiden,
da meine Antwort an Ebel die maximal höfliche sachlich notwendige Zurückweisung einer unverschämten UNTERSTELLUNG gewesen ist, was wohl jeder Leser sofort verstanden hat.
Die „Dampfmaschine“ hatte ich zur Illustration der Erzeugung von Druck durch Erhitzung zitiert.
Alles andere ist reine Ebelpolemik.
Herr Ebel möge sich dafür entschuldigen!
EIKE, die perfekte Plattform für Polemik von Innerhofer (anonym) und Ebel.
mfG
Lieber Herr Estermeier, #288
sie Sache ist doch eindeutig: weder Ihr link noch Herr Kinder stellen die Ursachen fuer den stratosphaerischen Temperaturverlauf ursaechlich befriedigend dar. Aber, wer erwartet das schon, ziehen Sie dazu ein Fachbuch heran, welches sich mit Stratopsphaerenphysik befasst. Die veretielung der Spurengase, die Photochemie und der Strahlungstransport in IR und VIS spielen da natuerlich die Rolle. Nur muss man dies natuerlich quantitativ durchziehen. Alles andere ist Kinderkram.
@ #287: Kommentar am Sonntag, 10.11.2013, 02:43
„Bitte sachlich bleiben! Gilt für alle!“
Soll man unsachliche Bemerkungen nicht kommentieren?
Es war ein ganz sachlischer Kommentar dazu, das die Behauptung „würde keine Dampfmaschine funktionieren.“ (# 280) falsch ist:
Nämlich das eine Dampfmaschine funktioniert und sich bei der Expansion des Wasserdampfes im Zylinder der Dampfmaschine sowohl Druck als auch Temperatur verringern (# 282).
Darauf kam der unsachlische Kommentar „Sie sollte lesen lernen!“ (# 285).
Soll so ein unsachlischer Kommentar (der angesichts der Zusammenhänge sogar beleidigend ist) unwidersprochen bleiben?
MfG
#284 Sehr geehrte(r) W.Kinder
Meine Informationsquelle (ARD „Planet Wissen“) http://tinyurl.com/o3o82rc geht nicht so sehr ins Detail wie Ihre Ausführung. Sie widerspricht allerdings Ihrer Aussage, Sonneneinstrahlung und Ozon hätten keine (oder nur wenig?) Auswirkung auf den Temperaturanstieg in der Stratosphäre.
Die tatsächliche Wirkungsweise aufzuklären ist nicht Aufgabe eines Laien (meinerseits), sondern der Experten die dafür bezahlt werden.
mfg
Paul #245
„Ebel, Sie sollte lesen lernen!“
Paul, sie sollten lernen, so lange den Mund zu halten, bis sie wissen, wovon gereder wird.
@ #285: Dr.Paul sagt am Samstag, 09.11.2013, 17:54
„#282: Ebel, Sie sollte lesen lernen!“
Wieder mal eine hilflose Reaktion, wenn Sie die fachlischen Argumente nicht widerlegen können.
MfG
#282: Ebel, Sie sollte lesen lernen!
#279: Markus Estermeier sagt:
„Ich dachte immer, die Temperaturverteilung in der Stratosphäre wäre Abhängig von Sonneneinstrahlung und Ozondichte. Für neue Erkenntnisse bin ich stets dankbar ;)“
+ Folgende Werte (Temperatur, Druck und Dichte) mit der Höhe in km der Sphären:
T(h=0)=287K , p(0)=101325 Pa , rho(0)=1,225 kg/m^3 ->
T(h=11)=217K , p(11)=22637 Pa , rho(11)=0,3639 kg/m^3
T(h=20)=217K , p(20)=5475 Pa , rho(20)=0,088 kg/m^3
T(h=47)=271K , p(47)=111 Pa , rho(47)=0,0014 kg/m^3
T(h=52)=271K , p(52)=59 Pa , rho(52)=0,0008 kg/m^3
T(h=79)=181K , p(79)=1 Pa , rho(79)=1,9*10^-5 kg/m^3
+ Höhenprofil der Sphären in km:
h=0 -> h=11 Troposphäre
h=11 -> h=20 Tropopause (1. Stratosphäre) – Isothermie
h=20 -> h=47 2. Stratosphäre
h=47 -> h=52 Stratopause – Isothermie
h=52 -> h=79 Mesosphäre
h=79 -> h=85 Mesopause – Isothermie
Der Hauptteil der Ozonschicht (90%) liegt in einer Höhe zwischen 15 – 30 km. Die höchste Ozon-Konzentration liegt bei der Höhe von ca. 21 – 22 km. In der Höhe von 21 – 22 km hat man eine Temperatur von ca. 218K (-55°C).
Dort von die Ozon-Konzentration am höchsten ist, hat die Stratosphäre ihre niedrigste Temperatur. In dieser Höhe ist die Absorption/Emission und die damit verbundenen chem. Reaktionen eigentlich am stärksten, also müssten auch relativ hohe Temperaturen erzeugen werden. Unterhalb der Zone der höchsten Konzentration bleibt die Temperatur ungefähr konstant, oberhalb dieser Zone steigt die Temperatur.
Eigentlich ist es schon ein Witz, dass die Metrologie oder Atmosphärenphysik den Bereich zwischen 0 – 100 km als Homosphäre bezeichnen, obwohl in diesem Bereich Prozesse stattfinden, die sich mit der Definition nicht vereinbaren lassen.
So, jetzt versuchen Sie, diesen Sachverhalt nur mit der Einstrahlung und Ozondichte zu erklären.
Mfg
W. Kinder
#281: Gunnar Innerhofer :
Und jeder der auch nur einen Funken Ahnung von Meteorologie hat, wir ihre primitiven Hinweise weiter missachten oder ignorieren, weil ihre Hinweise Null Wert haben.
Nicht mal noch fachfremdere Laien als sie selbst es sind, werden sie mit ihren Irrvorstellungen auf Dauer ein Nest der Verschwöhrungsfanatiker bieten können, weil sich nicht mal den Aufbau der Atmosphäre geschnallt haben.
Wie arm sind sie nur und wie besessen und wie arm ist EIKE, so einen Schmarren immer wieder durchgehen zu lassen? Was ist nur los in diesem Forum, dass jeder Dreck durchgehen muss? Ernste Frage an alle Admins. Sorry meiner Ausdrucksweise hierzu, aber da kann man auf Dauer nicht besser.
Das nervt nicht nur, es langweilt unheimlich und man kommt kaum zu sachlichen Diskussionen gegen die AGW Bande, weil so Primaten wie sie ….
…Das ist doch alles so was von logisch und trivial, dass es die Zeilen hier gar nicht wert ist.?Ein wenig Ahnung sollte eigentlich jeder mitbringen, der sich in sg. Klimaforen mischt.
… Es wäre echt nett, wenn sie sich endlich mit den Basics beschäftigen würden, lieber, total fachfremder Meteorologe (wenn überhaupt)…
… Das hat mit Laientum nichts mehr zu tun, es ist viel mehr eine peinliche Überheblichkeit und krasse Selbstüberschätzung.
Trotzdem kann ich. Innerhofer und Ebel die Frage von Teufel nicht beantworten.
EIKE muss sich schämen über mich, Innerhofer und Ebel
#280: Dr.Paul sagt am Freitag, 08.11.2013, 22:07
„Sonst würde keine Dampfmaschine funktionieren.“
Der Druck in einer Dampfmaschine hat nichts mit der Gravitation zu tun. Und auch in der Dampfmaschine kühlt sich der Dampf ab, wenn er sich entspannt und dabei gleichzeitig den Zylinder bewegt.
Sie sollten sich mal mit dem Carnot’schen Kreisprozeß beschäftigen.
MfG
Herr Paul #280:
„Das ist zwar nicht falsch,
aber Sie haben meinen Hinweis missachtet“
Richtig Herr Paul!
Und jeder der auch nur einen Funken Ahnung von Meteorologie hat, wir ihre primitiven Hinweise weiter missachten oder ignorieren, weil ihre Hinweise Null Wert haben.
Nicht mal noch fachfremdere Laien als sie selbst es sind, werden sie mit ihren Irrvorstellungen auf Dauer ein Nest der Verschwöhrungsfanatiker bieten können, weil sich nicht mal den Aufbau der Atmosphäre geschnallt haben.
Wie arm sind sie nur und wie besessen und wie arm ist EIKE, so einen Schmarren immer wieder durchgehen zu lassen? Was ist nur los in diesem Forum, dass jeder Dreck durchgehen muss? Ernste Frage an alle Admins. Sorry meiner Ausdrucksweise hierzu, aber da kann man auf Dauer nicht besser.
Das nervt nicht nur, es langweilt unheimlich und man kommt kaum zu sachlichen Diskussionen gegen die AGW Bande, weil so Primaten wie sie Herr Paul, mit Gewalt jeden Treat vollmüllen. Gehen sie doch bitte endlich in ein Mediziner Forum und spielen dort den Gscheiden, aber bitte hauen sie einfach aus Foren ab, wo sie nichts zu melden haben.
#278: Gunnar Innerhofer :
„die p Abnahme wird deshalb pro Hm immer geringer, weil die darüber liegende Masse immer geringer wird und zwar mit dem Faktor e.“
Das ist zwar nicht falsch,
aber Sie haben meinen Hinweis missachtet, dass auch die Temperatur für den Druck eine Rolle spielt.
Sonst würde keine Dampfmaschine funktionieren.
p * V = n * R * T
Das scheint für Sie nach all dem Gesagten eine unüberwindbare Verständnis-Hürde zu sein.
Sie können auf keinen Fall ein Meteorologe sein, Innerhofer und von den Verhältnissen in Köln haben Sie als Österreicher schon gar keine Ahnung.
Ich grüße Sie trotzdem
#274 Herr Innerhofer
Ich dachte immer, die Temperaturverteilung in der Stratosphäre wäre Abhängig von Sonneneinstrahlung und Ozondichte. Für neue Erkenntnisse bin ich stets dankbar 😉
mfg
Hr. Paul #276:
„2mbar sind 100% mehr als 1mbar“
Danke, wäre nie drauf gekommen:-)
„die Druckzunahme erfolgt deshalb besonders langsam,
weil die Temperatur Richtung Erde NICHT zunimmt,
sondern ABNIMMT!“
Herr Paul, es ist hoffnungslos.
Zuerst behaupten sie, wie der abnehmende Druck mit der Höhe mit der T verbunden ist, also sinkender p ergibt nacht „ihren“ Gasgesetzen eine berechenbare geringere T und jetzt erzeugt höherer Druck eine tiefere T (Stratosphäre).
Sorry, aber sie wissen ja überhaupt nicht mehr, was sie wollen.
Und Hr. Paul, die p Abnahme wird deshalb pro Hm immer geringer, weil die darüber liegende Masse immer geringer wird und zwar mit dem Faktor e.
Sie zeigen nur, dass sie keine Ahnung haben.
#276: Gunnar Innerhofer , Ihr sachlicher Einwand ist falsch!
2mbar sind 100% mehr als 1mbar,
die Druckzunahme erfolgt deshalb besonders langsam,
weil die Temperatur Richtung Erde NICHT zunimmt,
sondern ABNIMMT!
GASGESETZE!
mfG
Paul#275:
„Das fehlt wieder diesem Innerhofer total, der 2mbar nicht von einem mbar unterscheiden kann
und daher viel zu hoch landet (50km).“
Wir nehmen an, sie haben sich den T und Druckverlauf der Atmosphäre noch immer nicht angesehen. Sonst kann man sowas einfach nicht schreiben.
Völlig egal, ob nun 1mbar od. 2 od. 3 od. ca. 50km Höhe oder ein paar km weniger, sie liegen mit ihren Vorstellungen komplett daneben. Die T auf 2mbar Niveau liegt in etwa bei der auf 4-5km Höhe.
Der T Verlauf der Stratosphäre ist über weite Strecken invers (sagt ihnen das überhaupt was?) und wird fast asuschließlich durch Strahlungsflüsse bestimmt. Kovektion annähernd Null und expliziet noch einmal für sie Herr Paul, eine sg. adiabatischen Gradienten findet man nur dort, wo freie od. erzwungene Hebung von Luftmassen stattfindet und ohne Kondensation, sonst wird es feucht adiabatisch mit ca. 6k/km od. auch invers, wie in allen Subsidenzinversionen etc. und damit erhält man ein globales Mittel von ca. 6,5K/km, was ausschließlich bis zur Tropophause gilt! Auch in der Troposphäre spielen Strahlungsflüsse eine wichtige Rolle, aber weit weniger dominat als in den Schichten darüber. Vielleicht geben sie ja zwischendruch einfach mal zu, dass sie sich geirrt haben? Aber wie man sie so kennt, werden sie wieder ausweichen versuchen und nun über Glatteis sprechen wollen, wovon sie wahrscheinlich genau so viel Ahnung haben, wie über den Aufbau der Atmosphäre, also Nein Danke Herr Paul, es langweilt.
#274: E.Teufel sagt:
„Mit 219K sind Sie der einzige, der das behauptet“
Na klar, ich bin ja auch der einzige, der bisher in der Lage war, Ihre Frage zu beantworten.
Vielen Dank für das Kompliment,
Sie haben wenigsten ein bischchen Manieren.
Das fehlt wieder diesem Innerhofer total, der 2mbar nicht von einem mbar unterscheiden kann
und daher viel zu hoch landet (50km).
Und Ebel ist nach wie vor gefangen in seiner „schnellen Vertikalzirkulation“,
ich weis wirklich nicht was er damit dem Leser eigentlich sagen will,
vor allem, weil er ständig von „Glatteis“ redet.
Bildet sich Glatteis vielleicht durch die schnelle Vertikalzirkulation?
Da die Aufgabe nun gelöst ist,
nehme ich jetzt erstmal eine Auszeit!
Ihr könnt ja gerne alleine weiter diskutieren.
mfG
Herr Dr. Paul
Mit 219K sind Sie der einzige, der das behauptet:
http://tinyurl.com/mqlbkam (bekanntes Bildchen zu Temperatur und Druck in der Atmosphäre)
Sie müssen sich verrechnet haben.
#271: Dr.Paul sagt am Mittwoch, 06.11.2013, 23:32
„…“
Bei dem Glatteis, auf das Sie Herr Teufel geführt hat, konnte natürlich nur so eine hilflose Antwort kommen.
MfG
Hr. Paul, was erlauben sie sich eigentlich?
„#268: Ebel der Polemiker kann die Temperatur bei 2mbar über Köln im Herbst 2013 natürlich wieder nicht berechnen.“
Ebel ist einer der wenigen, der sich sachlich Mühe gibt, sie aus ihrer Physik Ohnmacht zu befreien, wie jeder nachlesen kann.
Was schwafeln sie eigentlich von der T über Köln auf ca. 50km Höhe, hmm? Da hat es nunmal ca. -10 bis etwa 0°C und sie wollen das mit was erklären? Mit der „Paulschen“ Adiabatik od. dem „Paulschen“ p/T Verhältnis? Sie wissen ja gar nicht mal, wie absurd ihr Getippsle auf Leute wirkt, die sich wenigstens einmal den Aufbau der Atmosphäre angesehen haben.
#268: Ebel der Polemiker kann die Temperatur bei 2mbar über Köln im Herbst 2013 natürlich wieder nicht berechnen.
@ #267: besso keks sagt am Mittwoch, 06.11.2013, 01:38
„‚Sie wissen scheinbar nicht, was ein schwarzer Körper ist.‘
Ha, das ist einfach, das weiß ich, da kenn ich viele:
Ein Brikett zum Beispiel!
Oder ne verbrannte Kartoffel!“
Im Sinne der Physik sind das nur näherungsweise schwarze Körper und außerdem reden wir von der Atmosphäre – Sie zeigen also, daß Sie nicht wissen, was ein schwarzer Körper ist.
Für Leute wie Sie schreibt man oft „ideal“ dazu, also ein „idealer schwarzer Körper“.
MfG
@ #266: Dr.Paul sagt am Dienstag, 05.11.2013, 22:10
„Denken tut weh!“
Und weil Sie Schmerz vermeiden wollen, denken Sie nicht?
MfG
@ #265: Dr.Paul sagt am Dienstag, 05.11.2013, 22:03
„dann rechnen Sie uns die „schnelle Vertikalzirkulation“ in Köln, Herbst 2013 bis in eine Höhe von 2mbar doch einfach vor,“
Eben keine Ahnung. Bei 2 mbar ist die Stratosphäre und da ist keine „schnelle Vertikalzirkulation“ – und deswegen ist die adiabatische Gleichung nicht anwendbar.
Herr Teufel hat Sie aufs Glatteis geführt und Sie sind wegen Ihrer (geringen) Kenntnisse darauf ausgeglitten.
MfG
#260: Ebel sagt:
„Sie wissen scheinbar nicht, was ein schwarzer Körper ist.“
Ha, das ist einfach, das weiß ich, da kenn ich viele:
Ein Brikett zum Beispiel!
Oder ne verbrannte Kartoffel!
Ich verdopple, nächste Frage bitte.
#262: Hallo Herr besso keks, unsere Treibhaus-Unlogiker,
da wird sich dann auch ein gewisser Teufel melden,
können nicht verstehen,
dass das FOLGEN der Temperatur,
einen Erwärmungseffekt durch CO2 ausschließt.
Denken tut weh!
mfG
#261: Ach Ebel,
dann rechnen Sie uns die „schnelle Vertikalzirkulation“ in Köln,
Herbst 2013 bis in eine Höhe von 2mbar doch einfach vor,
damit Teufel und wir alle das verstehen können.
mfG