Die Geburt pseudowissenschaftlicher Politik reicht in der Geschichte sicher weiter zurück als wir wissen. Inquisition und Hexenwahn des finsteren Mittelalters gehörten dazu, denn die Kirche war Politik und beherrschte die Wissenschaft. Der 30-jährige Krieg bildete Höhepunkt und Abschluß dieser unseligen Zeit. Er hinterließ ein nahezu entvölkertes Mitteleuropa. Das brauchte rund 200 Jahre, um den Rückstand gegenüber anderen Nationen aufzuholen. Darum erfolgte die Geburt der nächsten Pseudowissenschaft in England , das seit etwa 1600 zur wirtschaftlichen Führungsmacht aufgestiegen war und nicht über Bevölkerungsmangel zu klagen hatte. Robert Malthus schlug dort im Jahr 1803 vor, das Bevölkerungswachstum durch Präventivmaßnahmen zu bremsen. Einer seiner Nachfolger, Francis Galton, prägte im Jahr 1869 den Begriff der Eugenik, Graf Arthur de Gobineau führte etwa 1856 den Begriff „Arier“ ein und Benedict Augustin Morel entwickelte 1859 eine Degenerationstheorie. 1895 übersetzte Alfred Ploetz Eugenik in Rassenhygiene. Im gleichen Jahr wurde im US- Statt Connecticut ein Heiratsverbot für Epileptiker, Schwachsinnige und Geistesschwache erlassen, dem die Zwangssterilisation folgte, die 1907 in 33 weiteren Bundesstaaten der USA eingeführt wurde. In Europa war es die Schweiz, von der ab dem Jahr 1890 die Zwangssterilisation durchgeführt wurde, während im Jahr 1920 Alfred Erich Hoche und Karl Binding die Euthanasie forderten, die Vernichtung „unwerten Lebens“. In den Folgejahren setzte sich die Eugenik in nahezu allen europäischen Ländern durch und wurde in Deutschland unter den Nationalsozialisten am erbarmungslosesten angewendet, wobei die „Retter der Erde“ in den USA Beifall klatschten.
Die Eugenik ist also keine Erfindung Hitlers, er brauchte sie nur zu übernehmen. Wie der US-Amerikaner Michael Crichton in seinem Buch „Welt in Angst“ (Original „State of Fear“) schreibt, war die Eugenik politisierte Wissenschaft ohne wissenschaftlichen Hintergrund. Sie wurde von den wissenschaftlichen Größen ihrer Zeit kritiklos übernommen und beeinflusste massiv die Politik. Nicht nur in den USA herrschte Einverständnis darüber, dass Juden im Allgemeinen geistesschwach waren, ebenso wie viele Ausländer und Schwarze. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ging es darum, die Einwanderung „minderwertiger Rassen“ und anderer „gefährlicher menschlicher Schädlinge“ zu unterbinden. Die Frauenrechtlerin Margaret Sanger sprach von der Last, die es bedeutet, sich um „dieses tote Gewicht menschlichen Abfalls“ zu kümmern. Zu den Befürwortern der Eugenik gehörten nahezu alle Politik- und Geistesgrößen der westlichen Welt bis hin zu Theodore Roosevelt, Woodrof Wilson und Winston Churchill. Kein Wunder, dass die großen US- Stiftungen wie die Carnegie- und Rockefeller- Foundation die Eugeniker finanziell unterstützten – in Deutschland bis 1939!
Nach 1945, als das ganze Ausmaß dieses Wahnsinns zutage trat, wollte es natürlich niemand gewesen sein und die Eugenik wurde von den Politikern fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel. Sie war ein typisches Hätschelkind der Weltretter, der finanziell unabhängigen pseudointellektuellen Gutmenschen und derer, die daran verdienten. Man fühlte sich von der wachsenden Weltbevölkerung bedroht, wollte die Erde nach eigenen Vorstellungen gestalten und nur Menschen „hochstehender Rassen“ die Fortpflanzung zur Stabilisierung der Weltbevölkerung erlauben. Eugenik war eine „wissenschaftliche“ Theorie, die vor einer „drohenden Krise“ warnte und zugleich einen Ausweg anbot. Sie wurde an Schulen gelehrt und stieß auf großes Medieninteresse. „Wer Bedenken äußerte, wurde niedergebrüllt und als reaktionär, realitätsblind oder schlicht ignorant beschimpft“ schreibt Crichton.
So lange der Wiederaufbau dauerte, lebten im Nachkriegsdeutschland Politik und Wissenschaft friedlich nebeneinander her. Deutschland sollte sich nach dem Willen der USA zum wichtigsten Bollwerk gegenüber der UDSSR entwickeln. Die ersten Misstöne gab es, als deutsche Naturwissenschaftler die friedliche Nutzung der Kernenergie zur Weltspitze führten und deutsche Produkte den Weltmarkt zu erobern begannen. Die pseudointellektuelle Elite dagegen hatte sich immer weiter nach links bewegt und begann Naturwissenschaften und Technik zu diffamieren. Dabei wurde sie tatkräftig über die DDR aus der UDSSR unterstützt, die hier einen willkommenen Weg zur Spaltung der (West-) deutschen Gesellschaft sah.
In den USA war den „Rettern der Erde“ der Herrschaftstraum Eugenik abhanden gekommen. Einen zunächst nur dürftigen Ersatz bot die Umwelt- und Ökowelle, die seit dem Buch „Der stumme Frühling“ der Rachel Carson im Jahr 1962 Fahrt aufnahm. DDT, das wirkungsvollste und für Mensch und Tier ungefährlichste Mittel gegen die Malaria wurde ohne jeden wissenschaftlichen Nachweis seiner „Gefährlichkeit“ verboten. Zehn Jahre nach Carson folgte die erste Computersimulation des Club of Rome, dessen Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ für erhebliches Aufsehen sorgte. Wollte die Eugenik die Erdbevölkerung reduzieren, prangerte der Club of Rome „die Gefahr exponentiellen Wachstums“ an. Er forderte freiwillige Wachstumsbeschränkung und den Zustand weltweiten (wirtschaftlichen) Gleichgewichts, sonst ginge die Menschheit an steigendem Mangel zugrunde. Die Voraussagen über endende Ressourcen erwiesen sich als falsch. Meadows und seine Mitstreiter waren unfähig zu begreifen, dass Naturwissenschaften und Technik wie in der Vergangenheit auch in der Zukunft in der Lage sind, jede Herausforderung zu bestehen – wenn sich die Politik aus dieser Entwicklung heraushält und nicht glaubt „steuern“ zu müssen.
Treibhauseffekt als unermessliche Geldquelle
Diese scheinbare Regellosigkeit war und ist für die „Retter der Erde“ ein unerträglicher Zustand. Schon zur Zeit des Club of Rome wurde darum nach Wegen für ein durchschlagendes Herrschaftsmodell gesucht. Dabei geriet das „Klima“ schon frühzeitig ins Blickfeld. Doch die zunächst befürchtete Eiszeit kam nicht. Stattdessen wurde es nach der Abkühlungsphase zwischen etwa 1940 und 1970 wieder wärmer. Da kamen die ab 1958 auf dem Mauna Loa gemessenen CO2- Werte wie gerufen. Sie stiegen nach einem Abfall seit 1940 wieder an und wurden nun zu einem Menetekel hochstilisiert. Das „menschengemachte“ CO2 sollte einen „Treibhauseffekt“ verursachen, der zu einer unzulässigen Erderwärmung führt. Artensterben, Ausdehnung der Wüsten, Rückgang der landwirtschaftlichen Produktion durch nachlassende Niederschläge sind die wichtigsten der gängigen Angstszenarien. Daß bei einer Erwärmung die Regenfälle zunehmen und die Wüsten schrumpfen, die landwirtschaftliche Produktion einen Aufschwung erlebt und vom Artensterben keine Rede sein kann, ist heute bereits nicht mehr zu vermitteln.
Vor rund 30 Jahren nahm die Treibhaus- Horrorvision als Mittel zur Macht in den USA allmählich Gestalt an. Zum Machtstreben kam alsbald die Erkenntnis, dass sich der Treibhauseffekt hervorragend als unermessliche Geldquelle eignete – das Geschäftsmodell „Klimakatastrophe“ war geboren. So wurde 1988 das IPCC (Intergouvernmental Panel on Climate Change) gegründet, das die Aufgabe hatte, über pseudowissenschaftliche Beweise die Politiker zu beeinflussen. Wie bei der Eugenik werden jene Wissenschaftler und Kritiker diffamiert, von denen eindeutige Beweise gegen die Horrorvision vorgelegt werden. Inzwischen ist nahezu die gesamte Medienwelt „gleichgeschaltet“, wie das von den Sprachrohren des IPCC schon vor Jahren gefordert wurde. Die Parallele zur hohen Zeit der Eugenik ist erschreckend. Das kann nicht verwundern, denn die Hintermänner und die Organisationen, die von ihnen gesteuert werden sind die gleichen wie zuvor. Pseudowissenschaft hat wieder einmal die Politiker fest im Griff, von denen viele genau wissen, welchem verbrecherischen Humbug sie ihre Stimme leihen. Die Eugenik hatte den Widerspruch ebenso ausgeschaltet, wie Widerspruch in den beiden Diktaturen des vergangenen Jahrhunderts gegen die Systeme unterdrückt wurde. Das gleiche erleben wir heute mit der „Klimakatastrophe“.
Es ist ein Trugschluß, dass der Klimaschwindel sich totlaufen wird. Seine Protagonisten sind unverändert am Werk, um die Daumenschrauben für das wehr- und stimmlose Volk stetig anzuziehen. Politik und Bürokratur entwickeln mit grenzenlosem Einfallsreichtum immer neue und schädlichere Gesetze, die zu immer schnellerer Verarmung der Bevölkerung und der Knebelung der Wirtschaft führen werden. Marktwirtschaft ist bereits heute weitgehend ausgeschaltet, während sich die Planwirtschaft unseligen Angedenkens und der Verlust der Freiheit immer weiter in den Vordergrund schieben. Und das alles wegen einer Schimäre, eines bösartigen Angstszenarios, das jeder wissenschaftlichen Erkenntnis Hohn spricht.
Der Eugenik hat der letzte Weltkrieg ein Ende gesetzt. Die pseudowissenschaftliche „Klimakatastrophe“ wird jedoch weitaus schlimmere Auswirkungen haben, in deren Folge die Verarmung der Industrieländer die Bewohner der unterentwickelten Regionen in gnadenlose Hoffnungslosigkeit treibt. Eine Verbesserung der Lebensbedingungen gibt es nicht mehr, Ordnungssysteme werden zusammenbrechen. Die Menschheit wird auf der Erfolgsleiter wieder abwärts steigen, wobei der Umweltschutz eines der ersten Opfer ist. Muß es erst wieder einen Weltkrieg geben, um auch der pseudowissenschaftlichen „Klimakatastrophe“ den Todesstoß zu versetzen?
Christian Bartsch
Die Finanz- und Währungskrise wird den Klimawahn stoppen. Leider wird auch das nicht glimpflich abgehen, sondern es werden Vermögen vernichtet und Verteilungskämpfe brechen aus. Schon bald nach der Wahl könnte sich herausstellen, dass selbst Frankreich Finanzhilfen benötigt. Da Frankreich aber (wie Deutschland) für die „Griechenland-Hilfe“ bürgt, dürften die französischen Bürgschaften nicht einbringbar sein und auf die anderen Länder (vorzugsweise Deutschland) fallen. Eine geordnete Auslösung des Euro-Gebietes ist dann fraglich – es droht unkontrolliert auseinander zu brechen. Das Gute daran ist, dass dann kein Geld mehr für die „Retter der Erde“ da ist, um „Klimaschutz“ zu finanzieren.
Ich finde es wie Herrn Landvoigt nicht zielführend, hier zu versuchen mit völlig sachfremden Themen wie Eugenik die Klimarettungsideologie zu attakieren,
dann kommen hier auch noch die „verfolgten“ Raucher und Impfgegner an.
Richtig ist, dass von freier (unpersönlicher) wissenschaftlicher Diskussion bei diesem Thema keine Rede mehr sein kann und so etwas wie Meinungsterror gigantischer Art um sich gegriffen hat, der bis in die Kindergärten getragen wird.
Insofern ist es ein Rückfall ins finstere Mittelalter in dem freie Meinungsäußerung durchaus lebensgefährlich gewesen ist.
Hier möchte ich Herrn Landvoigt widersprechen.
Die „Säkularisierung“ war also ein sehr blutiger und notwendiger Kampf. Religion ist seither (theoretisch) Privatsache geworden und sollte es bitte auch bleiben.
Ich sage das hier als eingetragenes Mitglied einer Kirche.
mfG
Die Hexenhysterie herrschte 500 Jahre in Europa. Wie lange wird es dauern, bis die Klimahysterie abklingt, und bis die Strahlenhysterie verschwindet? Schaun mia mal.
Übrigens hat sich der frühere Prior des Klosters Andechs Anselm Bilgri des Themas „Hexenhammer“ angenommen, neulich berichtete der Münchner Merkur eine ganze Seite darüber. Es wird ein Film dazu gedreht. Und um sich wirklich über die Dinge aus dem Mittelalter informieren zu können, braucht man Zugang zu den Schriften der damaligen Zeit. Die hat Herr Anselm Bilgri durch die Kosterbücherei, ein Normalbürger hat da keine Chance. Ein Mann der Kirche will die Verfehlungen der Vergan-genheit aufarbeiten.
Vielleicht wird das auch bei den Verfehlungen durch Klimahysterie und Strahlenhysterie irgendwann geschehen?
@Lutz Niemann #12
Da haben Sie recht. Man sollte wirklich mal in der Öffentlichkeit die Radioaktivität mehr in den Medizinischen Fokus stellen.
Die Radioaktivität ist meiner Meinung nach ein Treiber für das Leben. Unser Wachstum und unsere Alterung ist von der Radioaktivität beeinflusst bzw. wird von dieser gesteuert.
Das ist meine persönliche Meinung und vielleicht wird man erst in einigen Jahren offen und frei über das Thema „Radioaktivität“ und auch über das Thema „Strahlung“ in der deutschen Wissenschaft und Öffentlichkeit sprechen können.
@Chris Frey #9
Das wird auch so kommen. Die Natur und die Physik steht immer auf der Seite der Naturwissenschaften.
Sie werden es noch mit erleben…wir gehen politisch spannenden und natürlich kältern Jahren entgegen.
Ich bin dankbar, dass die Eike-Redaktion den Mut hat, den Blick über Klima und Energie aus einem anderen Winkel zu beleuchten.
Rassentheorien für die Geschehnisse um Klima und Energie in Bezug zu setzen sind unweigerlich
emotional belastet.
Wer sich mit diesem Thema nicht auskennt, kommt zwangsläufig zu falschen Erkenntnissen.
Energieverteilung ist schon seit der Nutzbarmachung des Feuers durch den Menschen immer mit Machtstreben verbunden.
Diese tiefe Verwurzelung in all unseren Denkmodellen ist der eigentliche Störfaktor.
Richtig schlimm wird die Angelegenheit, wenn ein wissenschaftlicher Anschein erweckt wird.
Jetzt ist Naturwissenschaft allgemein zugänglich.
Es gibt aber keine Kontrollinstanz die Missbrauch und Halbwissen herausfiltert.
Wer nicht objektiv nachweisen kann, naturwissenschaftlich ausgebildet zu sein, und in praktischen Bereichen den Nachweis mehrjährig erbrachte, dürfte sich keiner wissenschaftlichen Betätigung im volkswirtschaftlichen Sinne , widmen.
Von der Röntgen-Assistentin wird eine permanente Nachschulung verlangt. Und die macht nur Photos.
So ernst nimmt man das Thema Radioaktivität um Alltag.
Beim Abitur werden heute beide Augen zugehalten um die Quote zu erreichen.
Diesen Vorgang bekommt man nach meiner Meinung mit demokratischen Mitteln nicht mehr in den Griff.
Und eine nächste Pseudowissenschaft ist die Gefahr durch Radioaktivität, denn „jedes Becquerel ist ein Becquerel zu viel“, so glaubt man inzwischen weltweit. Das ist Unsinn, denn Radioaktivität ist na-türlich, ohne Radioaktivität würde es allen Lebewesen schlechter gehen. Die LNT-Hypothese ist eine Annahme, vollkommen willkürlich. Würde man diese Annahme nicht machen, würde die Kerntechnik nicht als gefährlich zu sehen sein. Das wäre ein Segen für die Menschheit. Allerdings ist das Thema Radioaktivität und Gesundheit etwas komplizierter als z.B. das Thema Klima. — Aber wir sollten uns drum kümmern.
@2: habe mir den Artikel zur Gemüte geführt, ein Wahnsinn und Schrecken in allen Belangen.
Dem Klimawandel kann man wohl nur mit einem Ablasshandel entgegen wirken und sich dadurch von seinen Sünden frei kaufen….
Unglaublich, was den Leuten immer noch untergejubelt wird.
Arne Hecker
Frauke Petry, Chefin der AfD, sprach am 7.9. in Weinheim vom „Märchen vom Klimakiller CO2“, an das sie nicht glaube. Die Christin verglich die Methoden der Herrschenden mit denen von Papst Urban, vor dem Galilei widerufen muste. Mein Respekt hat sie, und ihre Partei wird von mir mir am Sonntag dafür zwei Kreuzchen bekommen.
Ob mit oder ohne AfD im Bundestag bin ich aber optimistisch: Der Klimairrsinn wird sich totlaufen. Die Menschen haben wirklich andere Sorgen: Eurokrise, steigende Energiepreise, Pflegenotstand, drohende Kriege, usw. Momentan wird Wahlkampf zwar nur über Nebensächlichkeiten, wie Betreuungsgeld für Elern von 2-jährigen Kindern, Adoptionsrecht für Schwule, welcher Politiker die Löhne bestimmen soll, usw. geführt, aber die wirklichen Probleme werden sich irgendwann massiv aufdrängen. Klimaschutz ist noch nicht mal Nebensache, sondern einfach nur Unsinn und interessiert so gut wie niemanden. Im Wahlkampf spielt dieses Thema jedenfalls keine Rolle.
Vielleicht läuft sich ja der Klimaschwindel doch tot. Ich habe das schon mal in einem anderen Zusammenhang kommentiert: Eugenik und Co. war ja immer eine „Wissenschaft“, bei der sich Menschen mit Menschen befassten. Unwertes Leben, usw.
Ist es aber nicht so, dass diesmal zum ersten Mal versucht wird, sich mit der Natur anzulegen? Was ist, wenn die Sonnenforscher recht haben und es während der nächsten fünf Jahre deutlich und für jeden merkbar kälter wird?
Wenn auch der „Kleine Mann auf der Straße“ das merkt – lässt sich der Wärmewahn dann auch noch aufrecht erhalten? Oder will man in diesem Falle die Natur bestrafen?
Das wird spannend!
Chris Frey
Christian Bartsch letzter Satz:
„Muß es erst wieder einen Weltkrieg geben, um auch der pseudowissenschaftlichen „Klimakatastrophe“ den Todesstoß zu versetzen?“
eine wahrhaft apokalyptische Aussicht!
Wenn die Eugenik zig menschliche Millionen Opfer hatte, wird der Klimawahn Milliarden Menschen das Leben nehmen.
Schellnhuber ist kaum von einem Verbrecher zu unterscheiden und Merkel gehört zu denen die das wissen, aber ihn und PIK gewähren lassen. Wohl der Wahlstimmen wegen.
#2 Werner Berger,
Hallo Herr Berger,
der letzte Satz in dem von Ihnen verlinkten Beitrag ist der beste:
„Auch Brasilien sei ein positives Beispiel.“[Anm.: für angeblich positive Tendenzen zur Umstellung auf Regenerative]
Wenn man die Zerstörung vonm Regenwäldern und indigenen Lebensräumen durch riesige Stauseen und großräumigen Anbau von Zuckerrohr und anderen Energiepflanzen betrachtet, so kommt man zu einem anderen Ergebnis.
Klima vermeintlich geschützt, Umwelt zerstört.
Na, super!
mit freundlichen Grüssen
Dirk Weißenborn
„Falsche ‚Wissenschaftler‘ gab es dagegen nicht.“
Wirklich nicht?
„Diese Massenhysterie … entwickelt sich erst langsam um die Alpenberge … bis dann im Jahr 1487 und damit fast pünktlich mit Beginn der Renaissance der berühmte „Hexenhammer“ erscheint, ein Buch … das die Hexenhysterie dann wirklich flächendeckend lostritt. Denn mit diesem Buch und mit verwandten Werken, die um diese Zeit erscheinen, wird quasi wissenschaftlich nachgewiesen, dass es Hexen gibt, wird in gelehrten Worten abgehandelt, warum sie existieren, was sie alles anrichten, wie man sie erkennt, und natürlich auch, wie mit ihnen zu verfahren ist.“ Quelle: Krämer/Trenkler: Lexikon der populären Irrtümer.
@#3, Herr Landvoigt,
Sie schreiben im Zusammenhang mit dem Hexenwahn: „…Das Problem kam aus dem Volksglauben , auch aus germanischer Tradition. Falsche ‚Wissenschaftler‘ gab es dagegen nicht…“
Den Autor des Hexenhammers, der Dominikaner Heinrich Kramer, ist aus meiner Sicht solch ein falscher „Wissenschaftler“.
Aber ich gehe nicht so weit, heutige Wissenschaftler damit zu vergleichen; trotzdem sind Übertreibungen manchmal hilfreich, um Tendenzen in der Gesellschaft zu verdeutlichen.
#3: Martin Landvoigt sagt: „Das Thema ‚Wissenschaft‘ in Anführungsstrichen trifft tatsächlich auf Malthus, Galton etc. mit Eugenik und Rassentheorien zu. die den Rassismus beförderten, bzw. von diesem ausgelöst wurden. Nur ist hier der Klimabezug nicht erkennbar. Kritik an politisierte Wissenschaft ohne hinreichende empirische Basis bedarf aber nicht des laienhaften historischen Abrisses, sondern eine besser fundierte Analyse.“
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Ich fange schon mal an mit der besseren fundierten Analyse.
Bei Eugenik, Rassentheorien und Hexenverfolgung wusste man nicht so genau, dass es falsch ist, dagegen bei dem Klimaschwindel war es schon von Anfang an bekannt, dass es keine Erwärmung der Quelle durch Rückstrahlung geben kann. Dass kein Körper sich selbst durch seine abgegebene Wärme erwärmen kann, gehörte zum Allgemeinwissen, und es ist gar nicht so lange her. In dem Sinne ist der Klimaschwindel viel schlimmer.
Mich ärgert immer, wenn geschichtlich falsche Vergleiche durchgeführt werden. Tatächlich gibt es eine Analogie zwischen Hexenwahn und Klima-Hysterie: Ohne empirische Überprüfbarkeit werden Ursachen für Schadereignisse ausgedeutet. Auch Wettereregnisse wurden mit dem Einfluss von Hexen begründet.
Aber es gibt massive Unterschiede. Tatsächlich wurde der Hexenwahn allerdings selten von oben her gefördert. Die Kirche hat hier oft keine klare Rolle gespielt. Z.T. wirkte sie mäßigend, z.T. hat sie Hexenwahn gefördert. Das Problem kam aus dem Volksglauben , auch aus germanischer Tradition. Falsche ‚Wissenschaftler‘ gab es dagegen nicht.
Ein ‚finstreres‘ Mittelalter ist eher die Erfindung der Nachgeborenen. Sicher gab es eine Inquisition und andere unschöne Dinge, aber die Massenkriege, und auch der Hexenwahn fällt in die Neuzeit. Der 30-Jahrige Krieg war dem Umbruch der Machtverteilung geschuldet. Religion war lediglich der vorgeschobene Grund. Es ging um die Emanzipation der Fürsten, um Freiheit von Zentralgewalten und nur zum kleinsten Teil um Glaubensinhalte.
Wer mit Geschichtskliterei punkten will, macht sich unglaubwürdig und belastet die richtigen Argumente. Manchmal ist es besser zu schweigen, als irgend einen Unsinn wiederzukauen.
Das Thema ‚Wissenschaft‘ in Anführungsstrichen trifft tatsächlich auf Malthus, Galton etc. mit Eugenik und Rassentheorien zu. die den Rassismus beförderten, bzw. von diesem ausgelöst wurden. Nur ist hier der Klimabezug nicht erkennbar. Kritik an politisierte Wissenschaft ohne hinreichende empirische Basis bedarf aber nicht des laienhaften historischen Abrisses, sondern eine besser fundierte Analyse.
Richtig! Der Klimaschwindel läuft sich nicht tot! ganz im Gegenteil, wie man im österreichischen Regierungsfunk (ORF) unter der Rubrik „Science“ lesen kann!
Es kommt ja natürlich alles noch viel schlimmer, als angekündigt!
http://tinyurl.com/pzybs6v
Zwölf „Experten“ des Netzwerks Earth League sagen eine durch die Menschen verursachte Erwärmung um bis zu 6 Grad voraus! Es gibt nach deren Aussage auch kaum Wissenschaftler, die den von Menschen verursachten Klimawandel bestreiten. Keine Rede auch davon, dass sich die Erwärmung in den letzten Jahren eine Pause gönnt, deren Ende noch nicht absehbar ist.
Natürlich gehört auch Schelnhuber zu diesem „Netzwerk“, was ja dann durchaus Rückschlüsse zulässt.
mfg
Der Bürger hat es bei den Wahlen selbst in der Hand!
Mit der AfD gibt es endlich eine Alternative (Aufklärung) zu dieser Alternativlosen Glaubensgemeinschaft der gleichgeschalteten etablierten Bundestags-Parteien.