Der Geowissenschaftler Professor Bob Carter hat in den vergangenen Jahren die große Bedeutung natürlicher Klimafaktoren für das aktuelle Klimageschehen herausgestellt, ein Konzept das sich nicht mit den Klimakatastrophenszenarien verträgt. Die Universität hat nun Carters unbezahlte, außerordentliche Professur auslaufen lassen, mit dem Hinweis, dass die Tätigkeit in diesen Positionen regelmäßig hinsichtlich der Aktivitäten in Lehre und Forschung überprüft wird. Ein fragwürdiger Vorgang, bei dem offensichtlich ein Wissenschaftler ausgeschlossen wurde, der mit berechtigten Argumenten auf Missstände in den Klimawissenschaften hinwies. Sieht so die Freiheit der Wissenschaften im 21. Jahrhundert aus?
——————-
Offenbar findet an Australiens Universitäten derzeit eine anti-klimarealistische Säuberungswelle statt. Auch der Meteorologe und Klimawissenschaftler Murry Salby wurde jetzt von seiner Universität unter fadenscheinigem Vorwand vor die Tür gesetzt. Salby wurde 2008 von der Macquarie University auf eine Professur berufen. Die ihm damals zugesagten Forschungsmittel wurden ihm jedoch nicht vollständig zur Verfügung gestellt, so dass er seine wissenschaftlichen Projekte zum Teil aus eigener Tasche bezahlen musste. Im Rahmen seiner Studien stieß Salby auf ein Problem der Klimawissenschaften, dass das Verständnis der CO2-Treibhauswirkung von Grund auf verändern könnte. Salby fand Hinweise darauf, dass der CO2-Anstieg der Atmosphäre möglicherweise eine Folge und nicht Ursache der Klimaerwärmung sein könnte (siehe unsere Blogbeiträge “CO2-Anstieg der letzten 160 Jahre durch Entgasung aus dem Ozean?” und “Videoaufzeichnung des Vortrags von Prof. Murray Salby in Hamburg am 18. April 2013″). Dies konnte der Macquarie University natürlich nicht gefallen. Der Streit zwischen Universität kulminierte in einem filmreifen Zwischenfall in Paris. Nach einer Vortragsreise durch Europa wollte Salby auf dem Flughafen der französischen Hauptstadt gerade zu seinem Flug nach Australien einchecken, als ihm mitgeteilt wurde, dass die Universität seinen Rückflug storniert hatte. Wie nicht anders zu erwarten, bestreitet die Universität, dass die Kündigung von Salby etwas mit seinen Ansichten zum Klimawandel zu tun hätte.
Der Beitrag erschien zuerst in "Die kalte Sonne"
Offenbar findet an Australiens Universitäten derzeit eine anti-klimarealistische Säuberungswelle statt. Auch der Meteorologe und Klimawissenschaftler Murry Salby wurde jetzt von seiner Universität unter fadenscheinigem Vorwand vor die Tür gesetzt. Salby wurde 2008 von der Macquarie University auf eine Professur berufen. Die ihm damals zugesagten Forschungsmittel wurden ihm jedoch nicht vollständig zur Verfügung gestellt, so dass er seine wissenschaftlichen Projekte zum Teil aus eigener Tasche bezahlen musste. Im Rahmen seiner Studien stieß Salby auf ein Problem der Klimawissenschaften, dass das Verständnis der CO2-Treibhauswirkung von Grund auf verändern könnte. Salby fand Hinweise darauf, dass der CO2-Anstieg der Atmosphäre möglicherweise eine Folge und nicht Ursache der Klimaerwärmung sein könnte (siehe unsere Blogbeiträge “CO2-Anstieg der letzten 160 Jahre durch Entgasung aus dem Ozean?” und “Videoaufzeichnung des Vortrags von Prof. Murray Salby in Hamburg am 18. April 2013″). Dies konnte der Macquarie University natürlich nicht gefallen. Der Streit zwischen Universität kulminierte in einem filmreifen Zwischenfall in Paris. Nach einer Vortragsreise durch Europa wollte Salby auf dem Flughafen der französischen Hauptstadt gerade zu seinem Flug nach Australien einchecken, als ihm mitgeteilt wurde, dass die Universität seinen Rückflug storniert hatte. Wie nicht anders zu erwarten, bestreitet die Universität, dass die Kündigung von Salby etwas mit seinen Ansichten zum Klimawandel zu tun hätte.
Der Beitrag erschien zuerst in "Die kalte Sonne"
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@Hans Jung,
ich finde es ziemlich witzig, dass angesichts der gegebenen Zahlen (über 30 Millarden Tonnen anthropogene CO2-Emissionen, wovon TATSÄCHLICH nur etwa die Hälfte überhaupt in der Atmosphäre verbleibt) es hier (und auch außerhalb, siehe Salby) Leute gibt, die darüber rätseln, OB der gemessene Anstieg von den Menschen verursacht sein könnte.
Besser kann man seine Ignoranz kaum zur Schau stellen.
#12 M.L. sagt: „Sie verstehen nicht, weil Sie sich die Quellen nicht anschauen. Dann hat es keinen Zweck mit Ihnen zu diskutieren.
mfG
M.L.“
Nach meinen Quellen gibt es keinen CO2-Stillstand.
Noch nicht einmal ein Ende der Beschleunigung des Anstiegs.
Der Anstieg 2012 war sogar der zweithöchste seit Beginn der Messungen:
http://tinyurl.com/2c5ywz7
Das passt einfach nicht zu der Behauptung, daß der CO2-Anstieg durch den Temperaturanstieg verursacht sein muß, welcher in den letzten Jahren sehr gering war, bzw. nach Skeptikerbehauptung sogar ganz zum Stillstand gekommen ist.
Es würde auch noch ein weiteres Problem aufwerfen: Wenn die Ozeane tatsächlich kein CO2 aufnehmen sondern ausgasen würden, hätten wir einen wesentlich höheren Anstieg des atmosphärischen Gehalts. Die menschlichen Emissionen finden ja zusätzlich statt.
Gruß
Hans Jung
#8 Admin sagt: „Integriert man die globale Mitteltemperatur über die letzten 15 Jahre, dann ist diese Kurve fast 1:1 mit der CO2 Zunahme korreliert.“
Über besagte 15 Jahre gibt es aber keine Korrelation: http://tinyurl.com/yzagxuf
Der CO2-Gehalt steigt nicht nur unverdrossen weiter, er beschleunigt sogar seinen Anstieg.
Sehr gewagt, daraus die Schlußfolgerung abzuleiten, daß er nicht vom Mensch verursacht sein kann.
Die menschlichen Emissionen nahmen nämlich in diesem Zeitraum ebenfalls zu.
Gruß
Hans Jung
#10: „Soll ich die Berichte verlinken?“
Im Sinne der Aufklärung und der Möglichkeit der neutralen Beurteilung bitte ich darum.
Vor 25 Jahren war es aber auch in Deutschland nicht unüblich, dass Professoren im Nebengeschäft ein Ingenieurbüro betrieben und – völlig legal – Aufträge über ihr Ingenieurbüro abwickelten. Ein Stichwort in diesem Zusammenhang: splitting-Verbot. Heute ist das daher nur noch unter größtem Aufwand möglich, da juristisch eine Gratwanderung (ich würde es nicht machen, Beraterverträge sind da viel lukrativer und ohne Risiko). Die US-amerikanischen Gesetze kenne ich viel zu wenig, daher kann ich nicht beurteilen, wo in den USA die Grenze ist. Daniel Nocera ist mit seinem „künstlichen Blatt“ auch nicht ganz unumstritten, zumal die Verwicklungen zwischen Firma und Universität nicht mehr zu durchschauen sind. Nur wird er von niemandem ernsthaft in Frage gestellt, weil er ja „etwas Gutes“ tut. Das „künstliche Blatt“ ist auch eine tolle Sache, die noch viel Verbesserungspotential hat.
In Lummerland läuft das an der geheimen Universität eh alles ganz anders, sicher werden der Jim und der Lukas irgendwann einmal darüber berichten. Aber die dürfen ja gar nicht darüber reden, ist mir gerade entfallen – tut mir echt leid !
@ A. Schlohr
Danke Hr. Schlohr für die ihre Erzählungen aus Lummerland, aber mir ist nicht klar geworden, wo Sie meinem Beitrag widersprechen.
Apropos Fördermittel:
Ist bekannt, dass Salby an seiner alten Uni in den USA für mehrere Jahre von staatlichen Fördermitteln ausgeschlossen wurde? In den internen Untersuchungsberichten kann man nachlesen, dass er zuvor mittels einer Scheinfirma Fördergelder in die eigene Tasche umgeleitet hat. Das war übrigens alles vor seinen Vorträgen über CO2. Soll ich die Berichte verlinken?
#6, Herr Fischer:
Das stimmt nicht ganz, für diese Einschätzung habe ich ausreichend Kontakt mit Kollegen in Australien. Grundsätzlich kann ein Professor dort entlassen werden. Natürlich wird man sich irgendein juristisch haltbares Argument suchen, da man auch in Australien die Freiheit von Forschung und Lehre hat und niemandem vorschreiben kann, an was er zu forschen hat. Dann nimmt man eben Argumente wie „Lehre“, „Drittmittel“, „Doktoranden-Betreuung“ usw.. Murray Salby wollte man offensichtlich loswerden und suchte nach einem Argument. In Australien gibt es viel „Drittmittel“ für die CO2/“Erneuerbare Energien“-(Pseudo-)Forschung, und ich bin sicher, dass man sich diese Fördertöpfe durch Entsorgung eines Querulanten sichern wollte. Würde ich keine Lehre mehr abhalten, würde ich auch in gewisse Schwierigkeiten kommen, aber zum Glück habe ich auch da weitreichende Freiheiten. Aber das wäre eine lange Diskussion. Ich kenne einen weiteren Fall aus Sydney, wo Studenten einen Chemiker, der in der Vorlesung sagte, dass – wenn überhaupt – Wassergas das „Treibhausgas“ ist, beim Präsidium anschwärzten. Irgendeiner dieser Umweltverbände, die von einem der Studenten informiert wurden, forderte dann seine Entlassung. Das ist nicht geschehen, weil das Präsidium sich klar hinter den Kollegen stellte, weil man als Wissenschaftler eben IMMER Fragen stellen und sich selber Fragen Anderer stellen muss. Das ist Grundbestandteil wissenschaftlicher Arbeit, wenn auch manchmal lästig. Leider aber hält er sich seit dieser unerfreulichen Erfahrung weitgehend zurück. Ich erhalte von Studenten meistens folgende ziemlich dummen Fragen auf meine klimarealistischen Ausführungen:
1. „Was sonst soll die Erde erwärmt haben, wenn nicht CO2 ?“. Das disqualifiziert diese Studenten bereits für den Beruf eines Naturwissenschaftlers, wenn sie die Zusammenhänge nicht selber hinterfragen und die Klimaforscher als einzig mögliche Autorität ansehen. Ein Wissenschaftler muss immer hinterfragen, auch wenn es nicht immer eine Antwort gibt. Meines Erachtens darf man sich dann nicht einseitig auf ein falsches Modell konzentrieren, das von gewissenlosen Politikern für weitreichende Entscheidungen genutzt wird. Die Grünen sind in diesem Zusammenhang die Allerschlimmsten, ich habe noch keine Partei erlebt, die sich derart zu einer (Öko-)Diktatur bekennt – und 12 – 14 % in den aktuellen Umfragen erhält. Gelegentlich sollte man mal in die Geschichtsbücher reinschauen und sich das düstereste Kapitel in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderst vornehmen.
2. „Warum glauben Sie, dass 99% der Forscher falsch liegen und nur Sie und eine Minderheit richtig?“. Darauf antworte ich nur, dass jeder unbedingt alles in Frage stellen muss, auch meine Aussagen, und die Zusammenhänge überprüfen muss, um zu einem eigenen Urteil kommen zu können. So funktioniert wissenschaftliches Arbeiten. Vor 5 Jahren „glaubte“ ich selber auch noch an CO2, obwohl ich Zweifel bzgl. der Monokausalität hatte, heute stehen mir die Haare zu Berge ob dieser Pseudowissenschaft, die sich von der Politik missbrauchen lässt. Man arbeitet mit einem Modell, das grundsätzlich falsch ist, und das Intelligenteste, was ich höre, ist noch, man müsse eben etwas (für die Weltrettung) tun und habe eben kein besseres Modell.
#3 Admin sagt: „Sie sollten sich einmal in Ruhe das Video des Vortrages von Murry Salby anschauen. Sie finden es hier: http://www.kaltesonne.de/?p=10877.
Da werden Sie geholfen!“
Besten Dank, aber ich wende mich dann doch lieber an die klimaskeptischen Experten hier im Klimaforum:
Wie kann Temperaturerhöhung die Ursache für den sich immer weiter beschleunigenden CO2-Gehalt sein, wenn diese Erwärmung doch angeblich seit vielen Jahren nicht mehr stattfindet?
Gruß
Hans Jung
Ein Professor, der sich weigert zu unterrichten, wird wohl an jeder UNI gefeuert.
Das ist keine faschistische Meinungsunterdrückung.
Gruß
Hans Jung
@ A. Schlohr
Auch in Australien gibt es Freiheit der Forschung, niemand kann wegen seiner Forschungsergebnisse entlassen werden. Wenig überraschend lauten die Vorwürfe der Universität auch anders. Wenn Salby die Gründe nicht nachvollziehen kann, kann er den Rechtsweg beschreiten.
Beim Lesen des Artikel und der Kommentare beschleicht mich aber das Gefühl, das hier das Urteil schon gefällt worden ist, niemand hier braucht eine Untersuchung. In 3 der bisherigen 5 Kommentare findet man sogar als Erkärung „Faschismus“.
(Nebenbei: Ähnliche Vorwürfe gab es auch an Salbys vorheriger Universität in den USA, die internen Untersuchungsergebnisse sind öffentlich geworden und für Interessierte leicht im Netz zu finden.)
Zum Glück sind solche faschistischen Handlungen an deutschen Universitäten bei beamteten Professoren ausgeschlossen, solange das Grundgesetz besteht. Angestellte Kolleginnen und Kollegen könnten aber leichter aus dem Amt entfernt werden, obwohl sie quasi-Beamte sind. An meiner Universität unterstützt unser Präsidium meine Aufklärungsarbeit, und „mein“ Präsidium steht voll hinter mir und hält auch die „Energiewende“ für nicht machbar. Tja, wäre da nicht die Verlockung, mit dem CO2- und Energiewende-Schwachsinn an viele „Drittmittel“ zu kommen, die an politischem Irrsinn kaum zu überbietende „Währung“ an deutschen Universitäten. Ich frage mich immer, ob Gerhard Ertl den Nobelpreis erhalten hätte, hätte er sich darauf konzentriert, Drittmittel einzuwerben anstatt wissenschaftlich auf höchstem Niveau zu arbeiten. Es zeigt aber auch, wie weit sich Universitäten mittlerweile prostituieren, und Gott schütze die Menschheit daher vor den grünen Rattenfängern. Was in Australien passiert ist, wo Professoren in der Tat gefeuert werden können, sollte allen eine Warnung sein, wie die Wissenschaft und die Meinungsfreiheit durch die grünen Rattenfänger auf dem Weg in eine ökologisch motivierte Diktatur beschnitten werden soll. Aber mit „Brüssel“ haben wir eh schon eine Diktatur.
Für die CO2-Protagonisten hier, Hader, Baecker, Ketterer und unseren Testosteron-geschwängerten „Thomas“: Ich bin doch C5-Professor an der geheimen Universität von Lummerland, daher im Internet nur bei EIKE zu finden, und das auch nur durch einen Geheimzugang ….
Früher bestand ein 100% Konsens, dass die Erde flach ist. Wenn jemand anderer Meinung war, wurde umgebracht.
Heute ist es genau so, wie ein Grazer UNI Professor gefordert hat: http://tinyurl.com/lkbn3su
Jener Professor ist übrigens auch ein gebürtiger Australier.
Die James Cook University wäre sicher stolz auf diesen.
Jetzt bekommen die Klimaskeptiker aber ein logisches Problem:
Wie kann der der CO2-Anstieg eine Folge der Erwärmung sein, wenn diese doch angeblich seit vielen Jahren nicht mehr stattfindet?
Der CO2-Anstieg verlangsamt sich nicht einmal, sondern beschleunigt sich sogar.
Gruß
Hans Jung
Wer glaubt bei uns wäre das anders?
Der träumt.
Dann wirst du gemieden, versetzt, nicht befördert.
Ökofaschismus pur.
Das hat nichts mit Wissenschaft zu tun.
Nur mit politischer Korrektheit, einer marxistischen Diktatur.
Weg damit!
AfD wählen!
der „grüne“ Faschismus nimmt seinen Lauf…