In einigen Tagen wird das Jahr 2013 wohl an 1. Stelle stehen.
arctic.atmos.uiuc.edu/cryosphere/timeseries.anom.1979-2008
Link: http://stevengoddard.wordpress.com/2013/08/08/second-largest-arctic-ice-gain-on-record/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
33 Kommentare
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Da die fehlende Magnetstrahlung der Sonne bewirkt das die Temperaturen sinken, wird sich zeigen, das in den kommenden Jahren das Meereis stetig zunimmt und immer stabiler wird http://www.klima.meinblog.de
@#31 Paul Gogo,
Ups, da kam ja noch was. Ich schreibe das Gegenteil von dem was ich beobachte? Hä? Können Sie das bitte konkretisieren.
Erdbeeren werden nicht altersschwach! Wer etwas ernten will, ersetzt seine Stöcke alle zwei bis drei jahre aus den eigenen Ablegern der Pflanze.
Ihre klimatischen Beobachtungen von 2013 teile ich nicht.
Meine MEssungen zeigen, dass der Winter nicht mild sondern durchschnittlich war. Er hatte keine extrem kalten Temperaturen aber (ausser 10 Tage im Dezember) eben auch keine warmen Ausreisser. Vor allem aber war er extrem lang von Ende Oktober bis Ende März!
Das Frühjahr war also kurz und ebenso kühl.
Der Sommer 2013 ist eher durchschnittlich mit einem extrem schönen und warmen Juli und Juniu-August völlig durchschnittlichen Niederschlägen.
Zum jetzigen Zeipunkt Januar – Mitte August ist 2013 im Süden Deutschlands um 1,1 Grad kälter als 2012. Und 2012 war schon ein kühles und feuchtes Jahr.
Ich schlage weder Wachstum stoppen noch Rückbau vor. Ich denke es reicht, wenn man bei Temperaturmessungen in schöner naturwissenschaftlicher Tradition die Messungen seriös unter Vermeidung äußerer Einflussgrößen wie heiße Abgase von Flugzeugtriebwerken durchführt und die Klima-Alarmisten dann in Ermangelung getürkter Messkurven ihr Katastrophengeschrei wieder einstellen. Ob es nun ideologisierte Grünlinke oder ABM-geile Politiker sind.
#29: Jürgen Wanninger sagt:
„Dass sie meine Beobachtungen der Natur ins Lächerliche ziehen, mag zu Ihrem Diskussions- und Argumentationsniveau passen.“
Lieber Herr Wanninger,
ich finde es ausserordentlich wertvoll, dass Sie mit offenen Augen durch die Welt gehen. Und im eigenen Garten kann man sehr viel und sehr gut beobachten. Die Faune und Flora ist faszinierend.
Leider macht das kaum noch jemand.
Deshalb hatte ich Ihnen ja auch das Kompliment eines Demagogiemeisters gemacht. Sie wissen was Sache ist, formulieren aber vordergründig das Gegenteil.
Von Lächerlich kann keine Rede sein. Zwischen humorvoll und lächerlich ist ebenfalls ein Unterschied.
So wie mit Ihrem Integral.
Und Sie wissen auch, dass die Erdbeeren inzwischen besser an unser Klima angepasst sein könnten und die Situation in Wirklichkeit eigentlich noch eiszeitlicher ist.
Und Sie wissen auch, dass Ihre –Erdbeeren– altersschwach sein könnten oder an Luftverschmutzung leiden und es ist deutlich wärmer geworden ist.
Schäden durch Spätfrost hatten wir dieses Jahr nicht.
Ein kühler Sommer ist es nicht, dazu sehr trocken und das nach einem milden Winter. Nur der Frühling war daneben.
Stellen Sie sich vor, an 10 Tagen in einem Monat beginnt es regelmässig um 0600 Uhr zu schneien und um 0900 Uhr scheint die Sonne. Um 1600 Uhr fängt es wieder an zu schneien – bis 1800.
Sie als Frühaufsteher sind vor dem Schnee in der Arbeit und vor dem Schnee wieder zuhause. –Die Winter sind auch nicht mehr das was sie einmal waren.–
Ihr Nachbar, der Spätaufsteher hat 20 mal sehr winterliche Bedingungen. –Die Eiszeit ist schon da.–
Sie zitieren auch den letzten Eisbericht richtig.
In den Erklärungen steht, dass manche Ostseeschiffe sehr empfindliche Aussenhäute haben und bereits Eisschollen von 5cm Dicke zu Schäden führen können und trotzdem wurden die Eisberichte aus Deutschland und Finnland eingestellt. Sollte das Eis in der 1. Juniwoche geschmolzen sein, gerade in diesem Jahrhundertsommer? Höchstwahrscheinlich. Eigentlich wissen wir es schon.
Und die Statistik sagte, dass die Ostseevereisung dieses Jahr ca. 20% unter dem Durchschnitt lag – soweit ich mich richtig erinnere.
Wir wissen es nicht. Wir wissen auch nicht, ob nicht der Eisbericht falsch war.
Ein Messfehler, ein Übermittlungsfehler, eine Redaktionsfehler, oder ein Programmfehler, die Absicht eines Einzelnen oder eine Verschwörung.
Sie wissen auch, dass viel Schnee ein Anzeichen für geringe Kälte ist. Wie diese Jahr in Russland. Und wenn die Freileitungen wegen Reif zusammenbrechen, dann wissen Sie ebenfalls wie kalte es dabei üblicherweise ist. Schneeschaufeln kann ein Mass für einen milden Winter sein – muss es aber nicht.
Ein anderer Demagoge machte die Anzahl der Wintertoten in Russland als Masszahl für die Kälte. Man kann auch bei Matsch mit dem Fahrrad stürzen – und dann an Unterkühlung sterben.
Sie wissen das ja alles – deshalb mein Kompliment.
Mit den Temperaturmessungen rennen sie bei mir offene Türen ein. Das hatten wir in der Vergangenheit schon diskutiert und Übereinstimmung erzielt.
Allerdings werden die Messstationen mit der ständig fortschreitenden Bebauung wieder repräsentativer.
Was schlagen Sie vor? Wachstum stoppen oder schon Rückbau?
Gruss
Paul Gogo
p.s. –Die Grenzen des Wachstums– sind aktueller denn je.
#29: Jürgen Wanninger sagt: am Samstag, 17.08.2013, 13:35
Wir haben hier herausgearbeitet, dass sich Ende Mai bei (nach Ihren Recherchen) zwar höheren Lufttemperaturen am Polarkreis in Schweden als in München dennoch ein mehrere Kilometer langes Eisstück auf der Ostsee befand. Da Herr Weber einen Artikel fand, der den Zeitpunkt der letzten Eisschmelze in 2013 besonders hervorhob, lohnt alles Hohngelächter von Ihnen und Herr Ketterer nicht, bevor wir nicht sauber recherchiert haben, wann dieses Stück Eis endgültig geschmolzen ist und wann das Eis in den letzten 20 oder 30 Jahren ansonsten geschmolzen ist. Alles darüberhinaus ist dümmliches Gelaber.
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Sehr geehrter Herr Wanninger,
Ich fand von Herrn Weber nur einen Link auf die Seite des NSIDC. Die (Fehl-)Interpretation des dortigen Bildchens hat mich lächeln lassen. Die Temperaturen von Lulea kann man auf jeder besseren Wetterseite nachschauen (auch retrospektiv)
Schauen sie sich doch mal die Letzen Eisberichte an:
In KW 20 war noch recht viel Eis im Bottenvikken,
http://tinyurl.com/BalticSeaIceCW20
2 Wochen später war es nur noch sehr wenig,
http://tinyurl.com/BalticSeaIceCW22
Verstehen Sie nun, weswegen ich lächeln musste, als ich Herrn Webers posing las: „Seit dem 10. August ist die Ostsee endlich Treibeisfrei.“ Zu diesem Termin war slbst im Bottenvikken die Wassertemperatur größer 14°C. Und da erst soll das letzte Eis geschmolzen sein? Möglicherweise das von Langnese.
Im letzten Eisbericht vom 27.5. stand:
„Voraussichtliche Eisentwicklung:
In der nördlichen Bottenvik wird das restliche Eis auf See im Verlauf der Woche zum größten Teil
abschmelzen. Einzelne treibende Eisblöcke erfordern aber zunächst noch vorsichtiges Navigieren“
Im Übrigen habe ich mich nicht über Ihre persönlichen Phänologischen Daten belustigt. Ich hatte nur versucht Ihnen zu zeigen, dass Ihre Daten einigen Standorten in Bayern entsprechen, aber die Mehrheit an phänologischen Beobachtungen im Süddeutschen Raum etwas anderes zeigen. Und ich glaube nicht, dass dies am UHI liegt.
Ich habe mir die Mühe gemacht für KW 22 und KW24 die Meerestemperturen des Bottenvikken anzusehen: in den vergangenen 10 Jharen war das Wasser in diesen Wochen kälter als 2013.
http://tinyurl.com/SSTBalticSea
Sie könne da nun gerne auf die weiteren dort berichteten Jahre ausdehnen. Bisher ist das was ich hier geäußert habe sicherlich kein „dümmliches Gelaber“. Für andere Posts hier möchte ich da nicht meine Hand ins Feuer legen:
„Seit dem 10. August ist die Ostsee endlich Treibeisfrei.“ M.W.
„Ich weiss zwar nicht, wie die Temperaturen in Nordschweden/Finnland bis Ende Mai waren, in Deutschland war es bis dahin aber verdammt kalt!“ J.W.
„Noch so ein ‚geistreicher‘ Beitrag wie von F.Ketterer“ J.W.
@#28 Paul Gogo:
Wir haben hier herausgearbeitet, dass sich Ende Mai bei (nach Ihren Recherchen) zwar höheren Lufttemperaturen am Polarkreis in Schweden als in München dennoch ein mehrere Kilometer langes Eisstück auf der Ostsee befand. Da Herr Weber einen Artikel fand, der den Zeitpunkt der letzten Eisschmelze in 2013 besonders hervorhob, lohnt alles Hohngelächter von Ihnen und Herr Ketterer nicht, bevor wir nicht sauber recherchiert haben, wann dieses Stück Eis endgültig geschmolzen ist und wann das Eis in den letzten 20 oder 30 Jahren ansonsten geschmolzen ist. Alles darüberhinaus ist dümmliches Gelaber.
Dass sie meine Beobachtungen der Natur ins Lächerliche ziehen, mag zu Ihrem Diskussions- und Argumentationsniveau passen. Im übrigen habe ich keine Kaltzeit festgestellt, sondern in einem anderen Posting nur darauf hingewiesen, dass der DWD in Publikationen zwar immer von ständiger Erwärmung spricht, dass ICH diese in der Natur aber NICHT MEHR beobachte. In den 90iger und Anfang der 2000er Jahre war es unbetstritten wärmer. Ich wiederhole gerne noch einmal für Sie persönlich, dass ich Erdbeeren (ebenso Himbeeren, Tomaten und andere Obst- und Gemüsesorten, ebenso wie den Blattazustrieb im Frühjahr) HEUTE (damit meine ich 2008-2013) zum gleichen Zeitpunkt im Jahr (mit den üblichen Schwankungen) ernte bzw. beobachte wie in den 1960iger Jahren. Jeder der etwas älteren Leser mag für sich entscheiden, welche Beobachtungen sie/er in dne letzten 40-50 Jahren selbst gemacht hat, ohne sich von Publikationen jedweder Art beeinflussen zu lassen.
Wenn bei Ihnen die Pflanzen bzw. Früchte früher erntereif sind, dann haben Sie offensichtlich eine andere Beobachtung gemacht. Allerdings werden Sie wenig konkret. Es bleibt alles and er Oberfläche und driftet isn Lächerliche. Sehr seriös! Vielleicht finden wir dennoch eine Erklärung für die Diskrepanz?
Könnte es zum Beispiel daran liegen, dass Ihre und manche Beobachtung des DWD im städtischen Umfeld (-> Wärmeinsel) gemacht wurde bzw. in einer Mischung Messwerte aus ländlichen und urbanen Räumen? Ist es dann nicht nur natürlich, nimmt man den enormen Zubau der letzten 30 Jahre in Betracht, dass Sie eine Erwärmung messen? Die hat dann aber wenig mit Co2 zu tun, sondern basiert ausschließlich auf der zunehmenden Versiegelung der Landschaft!
Heutzutage ist jeder PKW mit einem Aussenthermometer ausgerüstet. Es dürfte jedem bekannt sein, dass beim Wechsel von Städten in ländliche Bereiche deutliche Tempertaurunterschiede festzustellen sind. Während trockener Zeiten im Sommer sind dies in der Größenordnung 4-5 Grad. War aber am Vortag ein Gewitter (ländliche Gebiete mit Wald und Wiese sind noch feucht, urbane versiegelte Flächen hingegen völlig abgetrocknet) finden Sie auf wenige km Temperaturunterschiede von durchaus 10 Grad und mehr auf der gleichen Fahrstrecke. Merkwürdigerweide stehen nahezu alle Temperatursensoren in urbanen Zonen, ja sogar völlig unnachvollziehbar auf Fughäfen !!??
Oder können Sie mir erklären, warum zahlreiche Temperaturmessstationen in Innenstädten, ja sogar auf Flüghäfen platziert wurden?
Warum wurden seit Ende der 80iger Jahre weltweit über 6000 überwiegend im ländlichen Raum befindliche Temperaturmessstationen ausser Betrieb genommen bzw. werden für Bestimmung der Durchschnittstemperatur nicht mehr verwendet?
#27: Jürgen Wanninger sagt:
„Tja, was lernen wir daraus?“
Haben Sie nicht an Ihren Erdbeeren die neue Kaltzeit festgemacht.
Haben Sie nicht an Ihrer körperlichen Anstrengung beim Schneeräumen vor Ihrem Haus die neue Kaltzeit festgemacht.
Haben Sie nicht an der ständigen Eiskratzerei an den Autoscheiben die neue Kaltzeit festgemacht (obwohl Ihr Auto in einer Garage steht*).
und damit ein Gummiband zwischen Wetter und neuer Kaltzeit gespannt.
Wenn Herr Weber so schlecht sieht, wie sie hier spekulieren, könnte er ebenso statt 10.08. auch 10.04 oder 10.03 gelesen haben, was ebenfalls nicht weniger bemerkenswert gewesen wäre.
„Denn während die von Ihnen genannten hohen Lufttemperaturen das WETTER am 30.05.2013 sind, ist der Zeitpunkt der letzten Eisschmelze ein Maß für das INTEGRAL des Wetters des ganzen Winters 2012/2013.“
Die Aussagekraft dieses sehr sachlich scheinenden Satz müssten Sie näher erklären –
falls dieser hier nicht der Höhepunkt Ihrer politischen Propaganda sein sollte.
„hier findet politische Propaganda statt“
hatten Sie selbst geschrieben.
Das ist ganz schön demagogisch, und das noch gut dazu.
Haben Sie das aus „Biedermann und die Brandstifter“ von Max Frisch?
Gruss
Paul Gogo
p.s. * Vermutung des Verfassers
@ F.Ketterer:
Tja, was lernen wir daraus?
Man muss eben alles selbst recherchieren. Bis 2007 habe ich das Co2-Klima-Märchen geglaubt. Dann habe ich erstmals eine Publikation des IPCC (die Zusammenfassung des AR4) gelesen – und mir standen bei einigen Behauptungen darin die Haare zu Berge! Nach nur wenig Recherche war mir klar, hier findet politische Propaganda statt, die angebliche einheitliche Wissenschaftsmeinung existiert ganz und gar nicht! Die Diskussionen und Argumente sind ja hinlänglich bekannt…
Um zum Ostsee-Eis zurückzukommen: Vielleicht hat Herr Weber einfach nur die falsche Brille aufgehabt und 10.08 statt 10.06. gelesen. Vielleicht schmilzt das Eis üblicherweise sonst aber schon bis Mitte oder Ende Mai und die Nachricht ist damit nicht weniger bemerkenswert. Denn während die von Ihnen genannten hohen Lufttemperaturen das WETTER am 30.05.2013 sind, ist der Zeitpunkt der letzten Eisschmelze ein Maß für das INTEGRAL des Wetters des ganzen Winters 2012/2013.
#25, F.Ketterer sagt:
‚…Ende Mai war es es in Oulu nördlich des Polarkreises wärmer als in Cagliari/Sardinen. Die TIEFSTwerte dort waren höher als die HÖCHSTwerte in München…‘
Aha! Und was wollen Sie uns mit dieser Singularität sagen? Sowas soll vorkommen! Es war auch in Hamburg schon mal wärmer als in Tunis! Sie wollen das jetzt aber nicht verallgemeinern, dass es in Nordschweden immer wärmer ist als in Cagliari oder Catania? Wir können also auch weiterhin davon ausgehen, dass Biathlonübertragungen auch künftig eher in nordischen Ländern stattfinden und nicht auf Sardinien – oder?
Leider habe ich auf die Schnelle nur dies hier gefunden: Ende Mai zeigt der Baltic Sea Ice Report, just zu dem Zeitpunkt also, als nach Ihrer Recherche die Lufttemperatur höher war, als in München und Cagliari, noch eine mehrere Kilometer Ausdehnung große Vereisung unbekannter Dicke, siehe http://tinyurl.com/635jdrn . Ob die bis in den August gehalten hat, scheint mir aber sehr fraglich. Vielleicht meldet sich Herr Weber ja einmal. Mit seinem Link komme ich nicht weiter.
#19: Jürgen Wanninger sagt:
am Dienstag, 13.08.2013, 10:43
@#16 F.Ketterer:
Übrigens, falls es Ihnen beim Lachen auf dem Fußboden entgangen sein sollte: Eis schmilzt nicht sofort und komplett in einer Umgebung mit positiven Temperaturen. Je nach Dicke kann es beträchtliche Zeiten in Wärme überdauern. Und das ist in warmen Jahren eben kürzer, in kalten Jahren länger! Ich weiss zwar nicht, wie die Temperaturen in Nordschweden/Finnland bis Ende Mai waren, in Deutschland war es bis dahin aber verdammt kalt! Und es ist anzunehmen, dass es dort erheblich kälter war! LOL!
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Sehr geehrter Herr Wanninger,
mit Ihrer Annahme liegen Sie falsch
Ende Mai war es es in Oulu nördlich des Polarkreises wärmer als in Cagliari/Sardinen. Die TIEFSTwerte dort waren höher als die HÖCHSTwerte in München.
Es hat etwas gedauert mit dem Datum der letzten Eisschmelze in der Ostsee. Soviel Freizeit habe ich auch nicht….
Den Wassertemperaturen nach zu schließen war es dann wohl Anfang Juni vorbei mit dem Eis in der Ostsee. Der Eisbericht jedenfalls wurde eingestellt. Und die Wassertemperaturen waren größer 4°C. Ist ja auch nicht erstaunlich bei Lusttemperaturen um 28°C und einer potentiellen Sonnenscheindauer von mehr als 20 Stunden,
Also sind Sie mit Ihrer Einschätzung „danke für die interessante Info“ der Fehlinformation von Herrn Weber aufgesessen.
Nicht ganz das arktische Meereis, aber meiner Meinung nach trotzdem eine lesenswerte Meldung des GeoForschungsZentrum (GFZ) vom 07.08.2013:
„Grönlands Eis schmilzt – auch von unten
Wärmefluss aus dem Erdmantel trägt zur Eisschmelze bei.
Der grönländische Eisschild wird durch einen hohen Wärmefluss aus dem Erdmantel in die Lithosphäre von unten angeschmolzen.“
Quelle: http://tinyurl.com/m37t9jf
#19: Jürgen Wanninger sagt:
am Dienstag, 13.08.2013, 10:43
@#16 F.Ketterer:
ich habe den Link nicht eingestellt, Sie sollten Ihre Entgegenung also direkt an #7 wenden.
…Und das ist in warmen Jahren eben kürzer, in kalten Jahren länger! Ich weiss zwar nicht, wie die Temperaturen in Nordschweden/Finnland bis Ende Mai waren, in Deutschland war es bis dahin aber verdammt kalt!
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Ende Mai waren es in Luela 27°C
#21: Jürgen Wanninger sagt:
am Dienstag, 13.08.2013, 15:15
@#17, Paul Gogo:
Noch so ein ‚geistreicher‘ Beitrag wie von F.Ketterer. Für Sie gilt das gleiche, wie bereits in #19 geschrieben.
Aber vielleicht sind ja Ihre Geografie-Kenntnisse ähnlich dürftig wie der sachliche Gehalt Ihres Beitrags. Wenn Sie mal im Atlas oder in Google schauen, werden Sie finden, dass die Ostsee bis nahezu an den Polarkreis reicht. Dass sich da zigtausend Badegäste tummeln, halte ich für ein Gerücht. Ebenso, dass die Wassertemperatur dort 18 Grad sein soll.
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Glauben heißt nicht wissen:
#21: Jürgen Wanninger sagt:
am Dienstag, 13.08.2013, 15:15
@#17, Paul Gogo:
Noch so ein ‚geistreicher‘ Beitrag wie von F.Ketterer. Für Sie gilt das gleiche, wie bereits in #19 geschrieben.
Aber vielleicht sind ja Ihre Geografie-Kenntnisse ähnlich dürftig wie der sachliche Gehalt Ihres Beitrags. Wenn Sie mal im Atlas oder in Google schauen, werden Sie finden, dass die Ostsee bis nahezu an den Polarkreis reicht. Dass sich da zigtausend Badegäste tummeln, halte ich für ein Gerücht. Ebenso, dass die Wassertemperatur dort 18 Grad sein soll.
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Was Sie so alles für ein Gerücht halten:
https://tinyurl.com/TempH2O-Luela
Gestern waren es 18 (heute 17°C)
@#17, Paul Gogo:
Noch so ein ‚geistreicher‘ Beitrag wie von F.Ketterer. Für Sie gilt das gleiche, wie bereits in #19 geschrieben.
Aber vielleicht sind ja Ihre Geografie-Kenntnisse ähnlich dürftig wie der sachliche Gehalt Ihres Beitrags. Wenn Sie mal im Atlas oder in Google schauen, werden Sie finden, dass die Ostsee bis nahezu an den Polarkreis reicht. Dass sich da zigtausend Badegäste tummeln, halte ich für ein Gerücht. Ebenso, dass die Wassertemperatur dort 18 Grad sein soll.
Aber um zum SDachtheme zurückzukehren – vielleicht wissen SIE ja ein Datum?
#19: Jürgen Wanninger sagt:
am Dienstag, 13.08.2013, 10:43
@#16 F.Ketterer:
ich habe den Link nicht eingestellt, Sie sollten Ihre Entgegenung also direkt an #7 wenden.
Aber wenn Sie die Meldung für so falsch halten, wann ist das letzte Eis denn nach Ihren Information geschmolzen? Ein Datum wäre geistreicher, als ein ‚LOL‘.
Übrigens, falls es Ihnen beim Lachen auf dem Fußboden entgangen sein sollte: Eis schmilzt nicht sofort und komplett in einer Umgebung mit positiven Temperaturen. Je nach Dicke kann es beträchtliche Zeiten in Wärme überdauern. Und das ist in warmen Jahren eben kürzer, in kalten Jahren länger! Ich weiss zwar nicht, wie die Temperaturen in Nordschweden/Finnland bis Ende Mai waren, in Deutschland war es bis dahin aber verdammt kalt! Und es ist anzunehmen, dass es dort erheblich kälter war! LOL!
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Wenn auf dem Wasser Eis vorhanden ist, dann haben wir in der Regel eine WASSERtemperatur zwischen -1,5° und 0°C, (eventuell auch bis 1,5°C; Eisberge komme ja in der Ostsee nicht vor…). Wenn also Mitte Juli noch Eis in der Ostsee war, dann kann heute die Wassertemperatur nicht 16°C sein.
Eine Historie der Wassertemperaturen müsste ich erst noch suchen. Aber die Bringschuld liegt IMHO bei denen, die Behaupten, dass da im Juli noch Ei vorhabnden war.
MfG
Ketterer
@#16 F.Ketterer:
ich habe den Link nicht eingestellt, Sie sollten Ihre Entgegenung also direkt an #7 wenden.
Aber wenn Sie die Meldung für so falsch halten, wann ist das letzte Eis denn nach Ihren Information geschmolzen? Ein Datum wäre geistreicher, als ein ‚LOL‘.
Übrigens, falls es Ihnen beim Lachen auf dem Fußboden entgangen sein sollte: Eis schmilzt nicht sofort und komplett in einer Umgebung mit positiven Temperaturen. Je nach Dicke kann es beträchtliche Zeiten in Wärme überdauern. Und das ist in warmen Jahren eben kürzer, in kalten Jahren länger! Ich weiss zwar nicht, wie die Temperaturen in Nordschweden/Finnland bis Ende Mai waren, in Deutschland war es bis dahin aber verdammt kalt! Und es ist anzunehmen, dass es dort erheblich kälter war! LOL!
Für mich sind relative Änderungen relativ wenig aussagekräftig, auch wenn sie in Mill qkm angegeben werden und nicht in %. Letzteres wäre bei einem kompletten Abschmelzen wegen X/0 ja auch nicht möglich. Besser wäre m.E. die Angabe der Gesamtfläche im Vergleich zu einem gleitenden Mittelwert der letzten 10 Jahre oder was auch immer. Ansonsten erinnert mich das an die Aussage: „die Aktie der Firma Y hat um 10Euro zugelegt“. 10Euro von was??? Von 1 auf 11 oder von 1000 auf 1010?
Schoenen Gruß, TB
#7: Michael Weber sagt:
„Wozu in die Arktis schweifen
liegt die Ostsee doch so nah:
Seit dem 10. August ist die Ostsee endlich Treibeisfrei.“
Hallo Herr Weber,
stellen Sie doch ein paar Bilder ein von den Treibeisschollen.
Die zigtausend Badegäste ab Juli, sollten bei 18°C Wassertemperatur und 30° Lufttemperatur doch die Schollen gefilmt haben. Vielleicht waren sogar ein paar Sonnenbader drauf.
Gruss
Paul Gogo.
#14: Jürgen Wanninger sagt:
am Montag, 12.08.2013, 16:39
@#7, Michael Weber,
########
Derzeit hat die nördliche Ostsee 16°C
Wann glaube Sie sei das Eis dort verschwunden?
LOL
Die Satelliten hatten dort schon immer leichte Probleme…
@10 Im Winter ist die Eisfläche größer und dicker, die Luft ist durch das Eis also ganz gut vom Meer isoliert und kann stärker schwanken. Im Sommer taut das Eis an und deswegen kann die Temperatur nicht weit über 0°C steigen bis das Eis geschmolzen ist und genug Schmelzwärme zugeführt wurde. Da wo das Eis weg ist sorgt das kalte Meer dafür dass es kaum wärmer wird.
@#7, Michael Weber,
danke für die interessante Info. Das belegt vor allem durch den Binnencharakter der Ostsee, was das ganze bisherige Jahr zu sehen war, nämlich dass 2013 bislang das seit langem kälteste Jahr auf der Nordhalbkugel ist. In Deutschland z.B. über 1 Grad kälter (bislang) als das ohnehin schon kühle 2012. Für jedermann klar sichtbar an der gesamten Verspätung der Natur. Allerdings reichen läppische sechs Wochen eines bemerkenswert schönen und heißen Hochsommers schon wieder, dass die AGW-Apostel schon wieder ihr Katastrophen-Erwärmungsgeschrei herumposaunen.
#10: D. Wolters fragt:
‚…Warum nimmt die Eisbedeckung statistisch weiter ab und warum steigt die Temp. der Arktis hauptsächlich in der „sonnenfreien“ Zeit ?‘
Ich bin zwar mit Sicherheit kein Experte, entscheidend, für die Veränderung der arktischen Eisbedeckung ist nicht die Lufttemperatur sondern die Wassertemperatur und die Veränderung der Meeresströmungen. Die Erwärmung in den 80iger und 90iger Jahren kommt so auch mit Verzögerung zum Tragen. Ausserdem ist die Veränderung der Eisausdehnung nicht einheitlich. Auf der Westseite Grönlands geht die Vereisung deutlich zurück, in der Beringsee hingegen ist sie eher stabil. Aber ein Experte weiss hier sicher viel mehr zu sagen.
#10 Herr Wolters sagt: „…und zeigen praktisch keine Erwärmung über die Jahre.
Warum nimmt die Eisbedeckung statistisch weiter ab und warum steigt die Temp. der Arktis hauptsächlich in der „sonnenfreien“ Zeit ?“
Herr Wolters, für die Eisbedeckung sind die Wassertemperaturen natürlich wichtiger als die Lufttemperaturen.
Neben den Temperaturen spielen Sonneneinstrahlung und Stürme eine Rolle. Starke Wellenbewegung zerbricht die Eisdecke und verlangsamt somit das Zufrieren und beschleunigt das Abtauen.
Man kann also keinen 1:1-Zusammenhang zwischen Temperatur und Eisbedeckung erwarten.
Wenn Wintertemperaturen stärker steigen als Sommertemperaturen, ist das für mich ein Hinweis auf den Treibhauseefekt als Ursache; denn dieser wirkt ausgleichend auf die Temperaturunterschiede zwischen Tag/Nacht, Sommer/Winter.
Gruß
Hans Jung
@Dr. Kuhnle #5
„Seltsam“ mutet das nur für Diejenigen an, die nur auf die jährliche Momentaufnahme im September schauen (wollen), so als ob die übrigen 11 Monate des Jahres irrelevant wären.
Und das es sich nicht nur um eine „Schlagzeile“ handelt, zeigen die als Referenz angegebene offizielle, langjährige Datenreihe.
Vielleicht finde ich zu diesem Thema hier einen Experten, der mir folgende Frage beantworten kann:
Das DMI veröffentlicht die täglichen mittleren Temperaturen der Arktis auf ihrer Homepage:
http://ocean.dmi.dk/arctic/meant80n.uk.php
Nach diesen Temperaturen ist ein klarer Temp. Anstieg hauptsächlich im Winter, Herbst und Frühjahr erkennbar. Dort sind die Temp. aber deutlich unter Null. Die Sommertemp. sind praktisch alle im oder unter dem 40 jährigen Durchschnitt und zeigen praktisch keine Erwärmung über die Jahre.
Warum nimmt die Eisbedeckung statistisch weiter ab und warum steigt die Temp. der Arktis hauptsächlich in der „sonnenfreien“ Zeit ?
Mit Spannung warte ich nun auf Infos über die Entwicklung in der Antarktis.
Nahm dort die dortige Eisfläche zuletzt nicht auch schon zu?
@#6: Hans-Eberhard Fischer
Kann sein. Da habe ich leider auch nicht aufgepasst. War mit meinen Gedanken ganz woanders.
Hat er nicht auch gesagt das die Erwärmung jezt in der Hölle … eehm … Tiefsee ist.
Schellhuber: “Hahleluja – Luhja – Luhja sag i – zäfix Hahleluja – Luhja!!!”
Wozu in die Arktis schweifen
liegt die Ostsee doch so nah:
Seit dem 10. August ist die Ostsee endlich Treibeisfrei. Quelle http://nsidc.org/
Hat lang gedauert dieses Jahr, auch das deutet auf eine Erwärmung á la PIK.
Michael Weber
Aber das ist doch ganz logisch:
Wenn sich die Atmosphäre und damit das Klima erwärmt, muss zum Ausgleich die Eismasse zunehmen.
Anders gesagt: Wenn die Atmosphäre wärmer wird, müssen ganz zwangsläufig die Landmasse und die Weltmeere kälter werden, woher sonst sollte denn die Wärmeenergie kommen ???
Oder habe ich da bei meinem letzten Besuch in der Welt-Klima-Kirche etwa den Prediger missverstanden ???
Schellnhuber hieß der glaube ich.
Soche seltsamen Schlagzeilen tragen leider nicht zur Versachlichung der Thematik bei. Wie jedes Jahr nimmt auch in diesem Jahr die Meereisausdehnung in der Arktis im Sommer ab. Das Minimum ist wie immer im September zu erwarten. Der Vergleich mit dem Vorjahreswert macht wenig Sinn. Nach dem Negativrekord in 2012 könnte man zwar annehmen, dass die arktische Meereisausdehnung in den nächsten 10 Jahren wieder tendenziell zunimmt. Derartige Spekulationen stehen aber auf sehr dünnem Eis.
Da das arktische Meereis in 2012 den tiefsten Sommereiszustand hatte, sind zumindestens drei Expeditionen in der Northwest Passage unterwegs. Alle haben einen anderen Zielort.
http://mainstreamlastfirst.com/ – Ein Ruderboot mit vier Personen an Bord und zwei Ruderplätze.
http://www.revedeglace.ca/ – Ein Kajak mit zwei Personen.
http://www.beyondthecircle.com/ – Ein Ruder- und Segelboot mit zwei Personen.
Alle drei hatten etwas Pech mit Eis, aber auch mit starkem Wind. Das Kajak ist im Moment am weitesten gekommen.
Ist das wirklich etwas besonderes? Man hat doch vor über 100 Jahren auch mit Schiffen befahren. Vielleicht nicht dieselbe Strecke aber ohne die Hilfe von Satelliten. Beispiel: HMS FURY & HMS Hecla schafften es in 1821 bis in die Fury and Hecla Strait (deswegen der Name).
Es tummeln sich auch noch andere Boote im Moment im arktische Meereis aber deren Ziele sind mir nicht richtig bekannt.
Mal sehen ob es alle schaffen.
Na also, sagt doch das PIK:
Es wird kälter weil es wärmer wird!
wie jetzt? Vor zwei Tagen erst weinte handelsblatt.com „EU verpasst Run auf Rohstoffe der Arktis“ und „Öl, Gas und weitere Bodenschätze vermuten Experten unter dem schmelzenden Eis….“ Wie passt das zu Ihrer Meldung „Zweitstärkste jemals gemessene Zunahme arktischen Meereises“? 20.000 mal Manhatten voller kleiner Schmelztümpel wie auf dem HB-Foto? Mit ernsthaftem Interesse an Ihrer Einschätzung und freundlichen Grüßen, M. Slotosch
Hier der aktuelle Monatsvergleich: http://tinyurl.com/ls6z4bg
Gruß
Hans Jung