Der moderne Mensch ist real wie der Steinzeitmensch dem Wetter ausgesetzt und muss sich vor ihm schützen, aber intellektuell fühlt er sich ihm haushoch überlegen. Er ist das denkende Wesen und eines Tages wird er die Macht haben, sich auch das Wetter untertan zu machen. Wird er? Diese Illusion wird gehegt und gepflegt, aber es wird eine Illusion bleiben. Und was macht der „intellektuelle Mensch“ in solch einer Situation? Er sucht eine Ersatzbefriedigung!
Der Mensch schwingt sich zum Herrn und Lenker des „Globalklimas“ auf!
Es ist eine unumstößliche Tatsache, dass es überall auf der Welt Wetter gibt, und zwar extrem unterschiedliches. Wer es heiß möchte, reist in die Karibik oder Südsee, wer es kühl will nach Grönland oder Feuerland. Es gibt eine unendlich „chaotische“ Wettervielfalt auf Erden und daraus kann man statistisch eine „geordnete“ Klimavielfalt ableiten. Auf diese Weise entstanden die Klimakarten, die sich von den stündlich wechselnden Wetterkarten durch ihre „Ruhe“ unterscheiden. „Azorenhoch wie Islandtief“ sind stationäre Gebilde. Man kann die Welt noch weiter vereinfachen und vereinheitlichen, wenn man „Globalwerte“ konstruiert. Diese sind in Mode, wie auch statistisch errechnete Werte mehr und mehr politischer Orientierung dienen.
Dazu kommt noch die Tendenz, alles gleichmachen zu wollen. Es ist ein Leichtes, die Klimavielfalt einfach zu eliminieren, indem man ein „Globalklima“ postuliert und dieses an einer fiktiven „Globaltemperatur“ andockt. Beides sind zwar Abstrakta und als solche nicht existent, aber man kann ihnen ja „Leben“ einhauchen und daraus ein Gespenst konstruieren, das der Killerattacken des Menschen überdrüssig ist und uns mit der Klimakatastrophe droht. Bei dem geschickten Spiel zwischen Realität und Virtualität, bei denen die Virtualität mehr und mehr die Realität verdrängt, ist es leicht, über die Medien ein Klima der Apokalypse, eine Klima des nahenden Weltuntergangs erzeugen. In dem vom Menschen aufgeheizten „Treibhaus“ erwartet ihn das „Jüngste Gericht“.
Auf diesem wissenschaftlichen Pseudofundament beruht die gesamte „Klimapolitik“! Sie schützt absolut nichts, sondern macht nur leere Schutzversprechungen, die sie grundsätzlich nicht einhalten kann. Es ist ein prinzipielles Debakel, vor dem alle Klimaschutzbemühungen stehen. Wer das Wetter nicht schützen und für alle Erdenbewohner gleich machen kann, kann auch keine „globale Klimagerechtigkeit“ schaffen. Dieses im Jahr 2008 auf dem „klimaneutralen Katholikentag“ in Osnabrück von der Bundeskanzlerin Angela Merkel postulierte und mit Beifall aufgenommene Ziel ist an utopischer Realitätsferne nicht zu überbieten, ist nicht Akzeptanz der Schöpfung, sondern mehr Verhöhnung durch sich einen gottähnlich fühlenden Menschen.
Wo bleibt das Bekenntnis, das am 22. Juni 2013 in der Basler Zeitung zu finden war: „Gegen das Wetter sind wir machtlos“! In dem Artikel mahnte der Berner Klimahistoriker Christian Pfister zu mehr Gelassenheit angesichts von Kälte, Hitze, Bise, Hagel und Sturm. Beispiele aus der Geschichte zeigten, dass es alles schon viel schlimmer gekommen sei als in jüngster Zeit. Er erinnerte nur an das Dürrejahr 1540 wie den „Antisommer 1588“.
Doch damals wie heute suchten die Menschen nach einem „Sündenbock“, wenn das Wetter sie verzweifeln ließ. Als Sündenbock definierte man damals die „Hexen“. Zwischen 1430 und 1650 seien circa 60.000 Frauen als „Wetterhexen“ hingerichtet worden. Liselotte von der Pfalz (1652-1722) mahnte damals: „Das ist eine alberne Meinung, dass sich Weiber und Männer in den Wolken verstecken können und hageln, um alles zu verderben.“ Dürren und Fluten sind damals wie heute weder Hexenwerk noch Ausdruck von Gottes Zorn.
Der Schuldglaube lebt fort, er wurde nur übertragen – auf den „Mensch“!
Um dieses Werk zu inszenieren, wurde eine gigantische Angst- und Unterhaltungsindustrie aufgebaut. Die Filmkunst half dabei und insbesondere die Computertechnik. So nützlich schnelle Rechenmaschinen auch sind, so leicht lassen sich diese auch missbrauchen. Nirgends liegen Fluch und Segen so nahe beieinander. Computer sind nichts als schnelle Rechenknechte, die blind jedem Befehl gehorchen und ihn in Windeseile ausführen.
Parallel zur Hirngeburt „Klimakatastrophe“ wurden in den 60er und 70er Jahren weltweit Klima-Rechenzentren aufgebaut. International abgestimmt werden nach gleichem Muster darin „Klimamodelle“ entworfen. Da in diesen Klimamodellen keine „Physik“ drin steckt, wird Vielfalt dadurch vorgetäuscht, dass ständig an irgendwelchen Parametern gedreht wird. Auf diese Weise werden permanent neue Berechnungen ausgespuckt und der Welt als verbesserte „Prognosen“ verkauft. Man gaukelt der Welt eine Exaktheit vor, die überhaupt nicht gegeben ist. Die trügerische Devise heißt: Vielfalt durch Gleichschaltung!
Fließen die Forschungsgelder üppig, dann werden Prognosen wie am Fließband produziert und stets neue Ängste geweckt. Was wie seriöse Forschungstätigkeit aussieht, ist nichts als ein inszenierter Aktionismus ohne jedweden erkenntnistheoretischen wie praktischen Wert. Auch exakte 100jährige Klima-Prognosen haben bisher zu keiner Verbesserung 24stündiger Wetter-Vorhersagen geführt! Hier kommt die Wirklichkeitsferne aller Klimamodelle ans Licht.
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung als „Spitzenverdiener“
Vergleicht man die wichtigsten Klimarechenzentren der Welt, so zeichnet sich das Potsdam-Institut PIK durch eine besondere Produktivkraft aus. Hier müssen Forschungsmittel ohne Ende fließen. Die Computerräder stehen nie still. Was da an Ergebnissen ausgespuckt wird, ist mehr als beeindruckend. Es ist beängstigend, weil die „Pressemitteilungen“ zwar breit gestreut werden, aber kein Wissenschaftsjournalist auch nur ansatzweise den Mut hat, die Meldungen zu prüfen und kritisch zu hinterfragen.
Am 20. Juni 2013 verkündete das PIK per Pressemitteilung: „Klimawandel könnte indischen Monsun aus den Gleichgewicht bringen“. Wir lesen: „Der indische Monsun könnte sich durch den Klimawandel stärker ändern als bisher gedacht – mit weit reichenden möglichen Folgen für Millionen Bauern und die landwirtschaftliche Produktivität des Landes. Computer-Simulationen der neueste Generation von 20 Klima-Modellen zeigen jetzt übereinstimmend, dass die täglichen Schwankungen des indischen Monsuns sich wahrscheinlich verstärken.“ Die Empfehlung? „Anpassungsmahnahmen, wie zum Beispiel intelligente Versicherungssysteme, müssen vor allem diese verstärkten Schwankungen auffangen“.
Sind Sie beeindruckt? Das Unwissen wird hinter einer Überzahl von Konjunktiven versteckt! Da hätte man auch das Orakel von Delphi befragen können. Und wie sollen „intelligente Versicherungssysteme“ die Monsunregen auffangen? Wohin sie ableiten? Mit welch zeitlicher Verzögerung? Warum sagt man nicht, wer diese Studie angeregt und finanziert hat?
Am 2. Juli 2013 verkündete das PIK: „Durchbruch für El Niño-Vorhersage“. Die Aussage: „In unregelmäßigen Abständen kommt es über dem östlichen Pazifik zu einer Erwärmung, von peruanischen Fischern El Niño genannt, die mitunter verheerende Folgen haben kann. Um den Vorhersage-Zeitraum von sechs Monaten auf ein Jahr und mehr zu erweitern, haben jetzt Wissenschaftler eine neuartige Herangehensweise vorgestellt. Sie beruht auf der Analyse von Netzwerk-Verbindungen, angewendet auf das Klimasystem.“ Diese ist „eine innovative Methodologie an der Schnittstelle von Physik und Mathematik“.
Laut Schellnhuber, er ist Direktor des PIK, wurde dabei ein neuer Algorithmus entwickelt und getestet. Die neue Methode soll bereits 2011 für 2012 das Ausbleiben von El Niño vorhergesagt haben, ohne Quellenangabe. Doch eine Vorhersage, die überprüft werden könnte, bleibt aus. Was ist das für ein „Durchbruch“, der als Stochern im Nebel endet? Bleibt nichts anderes übrig, als in Ruhe die nächsten EL Niño-Ereignisse, die in graue Urzeiten zurückreichen, abzuwarten.
Ebenfalls am 2. Juli 2013 meldete das PIK: „Brennpunkte des Klimawandels: Wo die Folgen breit spürbar werden.“ Weiter: „Jeder zehnte Mensch lebt an einem Ort der Erde, der bis zum Ende des Jahrhunderts zu einem der Brennpunkte der Folgen ungebremster globaler Erwärmung werden kann“. Veränderungen seien „in der Amazonas-Region, im Mittelmeerraum und in Ost-Afrika zu erwarten.“ Auch diesmal habe man sich „auf einen umfassenden Satz von Computer-Simulationen sowohl zu Klimawandel als auch zu dessen Folgen“ gestützt. Dies habe dazu geführt, dass „sowohl die Robustheit als auch die Streubreite der Ergebnisse zunimmt“.
Das ist Klasse. Das ist wirklich eine klare Aussage. Wenn ich die Streubreite der Vorhersage der morgigen Temperaturen von 15-25°C auf 10-30°C erhöhe, dann steigere ich die Robustheit der Vorhersage. Mit solch Taschenspielertricks könnten die Meteorologen die Vorhersagegüte auf 100 Prozent steigern. Bei der Gewittervorhersage wird das heute schon ansatzweise praktiziert. Da kann es tröpfeln oder sintflutartig gießen, da kann der Wind als leichte Brise, Sturm oder Orkan wehen. Solcherart ist die Exaktheit aller Klimamodelle, die vom PIK auch in einem „Worst Case- Szenario“ getestet wurde. Danach zeigte sich, „dass möglicherweise fast die ganze von Menschen bewohnte Erdoberfläche von Veränderungen betroffen sein könnte.“ Diese Aussage musste aus politischer Korrektheit hinzugefügt werden, damit kein Mensch auf Erden sich sicher fühlen kann. Angst und schuldhafte Betroffenheit müssen aufrechterhalten werden. Früher oder später erwischt die Klimakatastrophe jeden Fleck, jeden Menschen. Wir alle sind halt Klimasünder, ja Klimakiller.
Doch was machen wir, wenn wir das Klima gekillt, getötet, ermordet haben? Gibt es dann plötzlich kein Wetter mehr?
Oppenheim, den 8. Juli 2013 Dipl.-Met. Dr. phil. Wolfgang Thüne
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Paul, 230
fuer die Temperatur der Erdoberflaeche brauchen Sie die Energiebilanz des Erdbodens und nicht des Weltalls.
#229: NicoBaecker ist ja toll, dass auch Sie jetzt den Wettermast verteidigen wollen,
aber wenn man Ihren Unsinn ließt, könnte man annehmen,
dass es durch Energiezufuhr auch kälter werden kann.
wir sind also wieder in Ihrem Kindergarten,
oder soll ich sagen, in der Treibhauskünstlermärchzenstunde?
Ist ihnen denn nicht klar dass dieses Rückstrahlungsmodell mit Erderwärmung, das auf einmal Sie und Ebel angeblich nicht mehr kappieren,
das Rückrad der ganzen CO2-Treibhaustheorie darstellt???
Wer sich also so saudumm äußert , mit dem lohnt es sich nicht mehr weiter zu diskutieren.
Das war wohl auch Ihre Absicht.
Mit dem Trendberth-Modell sind Sie ja ebenso kläglich gescheitert.
mfG
@ #230: Dr.Paul sagt am Samstag, 03.08.2013, 14:22
„Welcher „Energieaustausch“ mit dem Weltraum außer Strahlung findet denn noch statt???“
Ihre Lügen werden immer dümmer. Sie merken wohl, daß Sie sich in eine Sackgasse manöveriert haben.
Ganz gleich wie Sie es nehmen – Sie erzählen immer Unsinn.
Sie haben sich auf die Strahlungsmessungen am Hamburger Wettermast bezogen – und der Wettermast steht auf der Erdoberfläche. Und an der Oberfläche ist die Strahlungsbilanz nur ein Teil der Energiebilanz.
Wenn Paul sich auf die Strahlungsbilanz zum Weltraum bezieht – wieso bezieht er dann den Hamburger Wettermast heran??
MfG
#227: besso keks sagt am Samstag, 03.08.2013, 12:26
„Wie war das noch mal mit dem einen KW?“
Sie können eben nicht lesen: http://tinyurl.com/1p1akWa
Wenn Sie so einfache Sachverhalte nicht verstehen, tun Sie mir Leid.
MfG
#225: Ebel Sie mögen sich drehen und wenden wie sie wollen und weiter vom Admin ungestraft andere hier beleidigen.
Eine positive Strahlungsbilanz bleibt eine positive Energiebilanz.
Welcher „Energieaustausch“ mit dem Weltraum außer Strahlung findet denn noch statt???
mfG
Lieber Herr Paul,
„Eine positive Strahlungsbilanz IST eine positive Energiebilanz!
Wenn permanent weniger rausgeht als reinkommt IST die Energiebilanz permanent positiv.“
Nein, bei der Strahlungsenergiebilanz fehlen ja die Bilanzanteile der nichtstrahlenden Energiemengen, d.i. typ. der Verlust von Energie durch Konvektion und Verdunstung, welche nicht zu verachten sind. Aus dem Vorzeichen der Strahlungsbilanz kann i.a. nicht das Vorzeichen der Energiebilanz festgestellt werden und damit auch nicht, ob es waermer oder kaelter wird.
@#226: Ebel,
sind Sie eigentlich nicht fähig im gleichen Thread zu antworten? Auf das der geneigte Leser meine Äußerungen in der Gesamtheit beurteilen kann kommen diese hier noch mal am Stück.
Hinsichtlich der Berechnung des Treibhauseffekts legt auch der IPCC ein „Schicht- oder Kaskadenmodell“ zugrunde. Nach diesem Modell findet innerhalb der Atmosphäre eine ständige Absorption (Minderung von I gemäß dem Lambert-Beer-Gesetz und eine Emission (L) statt. Diesem fiktiven Strahlungstransport liegt die Schwarzschild-Gleichung zugrunde, die ursprünglich entwickelt wurde, um das Verhalten von Atomen in einer Sternenatmosphäre zu beschreiben.
Die weit überzogene strahlungsfixierte Treibhausgashypothese setzt eine nahezu „100%ige Molekülfluoreszenz“ voraus, die so nicht existiert – auch nicht im IR-Bereich. Während angeregte Atome nur unter Emission von Strahlung in den Grundzustand zurückkehren können, erfolgt die Relaxation bei Molekülen wegen der Rotations- und Schwingungsfreiheitsgrade meist strahlungslos gemäß den Prinzipien des Jablonski-Diagramms. Deshalb kann man ihre gesamte Argumentation in die Tonne treten.
Es ist unglaublich. Schwarzschild musste sterben und Sie leben. Wahrscheinlich rotiert er schon in seinem Grab, seit der IPCC und Agitatoren wie Sie seine Gleichungen gekapert haben und sie für Atmosphärenphysik missbrauchen.
Ihre Aussage:
“Also auf anderen Himmelskörpern herrschen andere Physikgesetze – bloß wie sind die Physiker auf die anderen Himmelskörper gekommen?“
Entbehrt demnach jeder Grundlage. Es macht aber einen Unterschied ob ich den Strahlungsaustausch in einem Plasma im Schwerefeld eines Sternes beschreibe oder ein Gas im Schwerefeld eines Planeten. Das IPCC geht mit den falschen Formeln an die Aufgabenstellung ran. Damit bekommt man auch die falschen Ergebnisse, die man dann auch nicht experimentell beweisen kann.
Den Rest ihres Schwachsinnkommentars lohnt sich nicht weiter zu diskutieren. Da müsste man vorher einen Baum rauchen um entsprechend zu verblöden.
#225: Ebel sagt:
„Lesern mit Denkvermögen wird immer klarer, das das Wissen von Paul, keks, Glatting usw. nicht ausreicht um verstehend zu lesen und sie unfähig sind selbst einfachste physikalische Grundlagen zu verstehen.“
Ja, ne is klar, Ebel
Wie war das noch mal mit dem einen KW?
Immer noch keine Antwort im Netz gefunden?
Wiki gibt auch nichts her?
Wat nu, Ebel?
#96: D. Glatting sagt am Freitag, 02.08.2013, 07:26
„um das Verhalten von Atomen in einer Sternenatmosphäre zu beschreiben.“
Also auf anderen Himmelskörpern herrschen andere Physikgesetze – bloß wie sind die Physiker auf die anderen Himmelskörper gekommen?
Nach meiner Kenntnis gehen Physiker davon aus, daß die Physikgesetze universell gelten – z.B.
Die Physik steht auf Grund ihrer vielen Experimente auf sicheren Grundlagen und was Schöne an der Physik ist, sagt Chandrasekhar (ein bekannter Astrophysiker) zitiert aus Wolfgang Rößler: Eine kleine Nachtphysik – Große Ideen und ihre Entdecker, Seite 106 – ISBN 978-3-499-62487-2):
„Voneinander getrennte, scheinbar völlig unabhängige Phänomene zugleich erklären zu können, Erscheinungen miteinander in Beziehung zu setzen, wo kaum jemand gedacht hätte, dass hier ein Zusammenhang bestehe, gehört in tiefverwurzelter Weise zum Wesen der Physik. Und für Chandrasekhar ist dies zugleich Ausdruck ihrer Schönheit.“
Schwarzschilde betrachtet auch Moleküle (Luft, mehratomige Gase – S. 43; 3atomige Gase usw. S.52) – wenn Sie also etwas konstruieren wllen, daß die Physik nur für Atome gilt, sind Sie wieder auf dem Holzweg mit Ihren Text:
#96: D. Glatting sagt am Freitag, 02.08.2013, 07:26
„Während angeregte Atome nur unter Emission von Strahlung in den Grundzustand zurückkehren können, erfolgt die Relaxation bei Molekülen wegen der Rotations- und Schwingungsfreiheitsgrade meist strahlungslos gemäß den Prinzipien des Jablonski-Diagramms.“
Na und? Die Moleküle können genau so gut strahlungslos angeregt werden. Um das zu verstehen, sollten Sie mal Milne studieren: http://tinyurl.com/MilneCo
Da Sie sich noch nicht gebildet haben, sprechen Sie von sich selbt:
#96: D. Glatting sagt am Freitag, 02.08.2013, 07:26
„Deshalb kann man ihre gesamte Argumentation in die Tonne treten.“
#96: D. Glatting sagt am Freitag, 02.08.2013, 07:26
„die versuchen alles mit Strahlung zu erklären.“
Falsch – Die Strahlungsbeziehungen sind die Ursachen der weiteren Vorgänge. Ohne Verständnis der Strahlungsbeziehungen können Sie die weiteren Zusammenhänge nicht verstehen – was Sie laufend beweisen. Z.B.
#96: D. Glatting sagt am Freitag, 02.08.2013, 07:26
„Die weit überzogene strahlungsfixierte Treibhausgashypothese setzt eine nahezu „100%ige Molekülfluoreszenz“ voraus, die so nicht existiert“
Lesen Sie Milne – und wenn Ihr Anfangswissen ausreicht, dann sollten Sie Ihren Unsinn erkennen.
#############
#97: Dr.Paul sagt am Freitag, 02.08.2013, 16:50
„Peter Georgiev (#4), Paul und andere sollten mal erklären, …“
Sie unterschlagen wieder das Wesentliche:
@ #85: Ebel sagt am Freitag, 12.07.2013, 08:59
„Die Bewegungsgleichungen der Gasteilchen sind gut bekannt – aber trotzdem sind die Bewegungen chaotisch.“
Die Chaoserscheinungen werden doch immer als Begründung vorgeschoben, warum das Klima nicht berechenbar ist – wieso gibt es dann Gasgesetze, wo doch die Molekülbewegegungen (analog Wetter) chaotisch sind.
Das Sie das nicht beaantworten können, wußte ich schon vorher:
@ #85: Ebel sagt am Freitag, 12.07.2013, 08:59
„Ich vermute, da kommen keine Erklärungen oder neuer Unsinn – weil nämlich Gasgesetze und Klima ähnliche Zusammenhänge mit dem Chaos haben.“
Und genau diese Vermutung haben Sie mit Ihrem Unsinn bestaätigt:
#97: Dr.Paul sagt am Freitag, 02.08.2013, 16:50
„Damit Treibhauskünstlern die Möglichkeit genommen wird,
von „isothermer Atmosphäre“ ohne sog. „Treibhausgase“ zu schwafeln.“
Paul ist eben schlauer als hervorragende Physiker – die eine Atmosphäre ohne Treibhausgase als isotherm erkennen.
#####################
#221: Markus Estermeier sagt am Freitag, 02.08.2013, 13:38
„Selbstverständlich kann ich die Wärme unter meiner Bettdecke technisch nutzen.“
Wenn Sie ehrlich sind, ist es Ihre Körperwärme, die Sie nutzen wollen – aber um die zu nutzen, müssen Sie eine „saukalte“ Umgebung finden. Aber selbst mit saukalter Umgebung können Sie kaum Energie gewinnen – schon mal etwas von Carnot gehört?
#221: Markus Estermeier sagt am Freitag, 02.08.2013, 13:38
„Außerdem ist die Bettdecke ein ungeeignetes Beispiel für Ihre Gegenstrahlung. Es hat wohl eher etwas mit Konvektion bzw. mit deren Behinderung zu tun.“
Natürlich ist ein Teil Konvektion – aber im Wesentlichen nicht, wie Sie richtig schreiben „mit deren Behinderung [der Konvektion -JE] zu tun“.
MfG
@ #224: Dr.Paul sagt am Freitag, 02.08.2013, 19:55
„Eine positive Strahlungsbilanz IST eine positive Energiebilanz!“
Wie üblich – paul kann nicht verstehend lesen:
Die Strahlungsbilanz ist ein Teil der Energiebilanz. Ein Teil ist nicht das Ganze.
Lesern mit Denkvermögen wird immer klarer, das das Wissen von Paul, keks, Glatting usw. nicht ausreicht um verstehend zu lesen und sie unfähig sind selbst einfachste physikalische Grundlagen zu verstehen.
MfG
#212:Herr Ebel aus Ihrem wie immer sehr unhöflichen „Romanbeitrag“, der wieder mal bei Wilhelm Tell endet,
will ich nur einen winzigen Ausschnitt herausgreifen, der Ihr Physikverständnis demonstriert.
„@ #204: Dr.Paul sagt am Mittwoch, 31.07.2013, 14:45
„Eine permanent positive Strahlungsbilanz = mehr Einstrahlung als Ausstrahlung, muss zu einer ständig steigenden Temperatur führen.“
Ebel:
Falsch – nicht eine permanent positive Strahlungsbilanz muss zu einer ständig steigenden Temperatur führen, sondern eine permanent positive Energiebilanz. Zur Energiebilanz gehört nicht nur die Strahlungsbilanz, sondern auch konvektiver Wärmetransport und Verdunstungskühlung.“
Ein typischer frecher Ebel-Kalauer:
Eine positive Strahlungsbilanz IST eine positive Energiebilanz!
Wenn permanent weniger rausgeht als reinkommt IST die Energiebilanz permanent positiv.
Irgendwo muss diese Energie bleiben,
das heißt die Temperatur wird so lange steigen bis auch die Strahlungsbilanz auf einem höheren Temperaturniveau wieder ausgeglichen ist.
mfG
#210: F.Ketterer meint,
was nicht sein darf, das nicht sein kann
und sieht etwas unsichtbares.
„Und nochmals: Die Kurve der Strahlungsbilanz zeigt für JEDEN Tag auch negative Werte an.“
http://tinyurl.com/792ynwc
Was Sie sehen, ist schon eine Beleidigung für den gesunden Menschenverstand.
Die „Bilanz“ mit den deutlichen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht kommt nur einigermaßen hin, wenn man die „langwellige Einstrahlung“ ersatzlos streicht!
Sie muss, wenn die Sonne NICHT scheint, also nachts DEUTLICH negativ sein!!!
Wenn Sie nur ein ganz ganz klein bisschen rechnen könnten, wüssten Sie, dass die Gleichgewichtstemperatur der Erdoberfläche bei der Addition von registrierte „Globalstrahlung“(Sonne) + errechneter „langwelliger Gegenstrahlung“(nicht vorhanden) über 100°C betragen müsste!!!
mfG
#217: Holger Burowski um Ihren sehr nebulösen Beitrag in Ihrem Sinne (Sie können mich gerne korrigieren) zusammenzufassen,
wollen Sie also (ohne Rechnung) behaupten,
die Albedo des Mondes ist so viel geringer als die der Erde,
dass damit die niedrigere Tagestemperatur auf der Erdoberfläche trotz CO2-Treibhauseffekt zu erklären ist???
http://tinyurl.com/lrvupp
in diesem Chema unserer ungekrönten Treibhauskönige Kiel und Trendberth
mit einem Gegenstrahlungstreibhauseffekt,
der doppelt so groß ist wie die Solareinstrahlung (333/169) als 24h-Durchschnittswert,
kann die Mondtemperatur nicht erreicht werden?
Da müssen Sie mir schon ein lautes Lachen genehmigen.
Also um es kurz zu sagen: Rechnen 6-
Das ist das Problem der Treibhauskünstler, die bei Ihren Vorstellungen sogar das 1×1 missachten.
mfG
#216 Herr Ebel
Selbstverständlich kann ich die Wärme unter meiner Bettdecke technisch nutzen. Nur dürfte es mir dann saukalt werden.
Außerdem ist die Bettdecke ein ungeeignetes Beispiel für Ihre Gegenstrahlung. Es hat wohl eher etwas mit Konvektion bzw. mit deren Behinderung zu tun.
mfg
Herr Burowski sagt:
„Ihre Antwort auf meine Feststellung (liegt schon über 100 Beiträge zurück), dass 1K Temperaturerhöhung in der gesamten Atmosphäre eine fast unvorstellbare Energieerhöhung zur Folge hat, hat nichts mit großen Zahlen, sondern mit physikalischem Grundwissen zu tun; und darum geht es und nicht darum, ob es im Nachbarort 1K wärmer ist!“
Ich wiederhole meinen Kommentar von weiter oben und frage Sie, ob Sie das für problematisch halten:
„Und wenn das die Energiemenge eines Hurrikans ist, okay, dann steigt also die Energiemenge in der Atmosphäre peu á peu in Hundert Jahren um die Energiemenge eines Hurrikans an, nachdem sie heute bereits etwa das 15 fache dieser Menge beinhaltet (Durchschnittstemperatur etwa so um 15 Grad).
Hm, dann verteilt sich also über 100 Jahre ein zusätzlicher Hurrikan auf die gesamte Atmosphäre?“
Und wie gesagt, Mutti und Ban Ki Moon und Pachauri und Rahmstorf gestehen uns sogar zwei Hurrikane in 100 Jahren zu.
#216: Ebel sagt: „…fangen Sie mit der Gegenstrahlung Ihrer Bettdecke an.“
=========================================================
Herr Ebel, Gegenstrahlung/Rückstrahlung von was auch immer kann keine erwärmende Wirkung auf die Quelle haben. Das ist physikalisch unmöglich, sieh mein #8.
Bettdecke funktioniert unter Umständen weil sie die kältere Luft daran hindert, zum Körper unter der Bettdecke zu durchdringen und ihn abkühlen.
#212: Ebel sagt:
„(Laber Laber, Laber)³
Geht es noch, Ebel?
Meine einfache Frage:
wohin geht das eine KW, was bewirkt es?
Antwort des Besitzers zweier Dankschreiben: s.o.
Ebel, Sie sind disqualifiziert.
Grund: ewiges um den Brei herumreden!
#195:Dr. Paul
„haben Sie wieder nicht verstanden?
denken Sie einfach an den Mond, der hat keine gegenstrahlende Atmosphäre
und es wird am Tag über 130°C
und nachts besonders kalt.
Der „CO2-Treibhauseffekt“ muss also am Tag mächtig kühlen.“
Werter Herr Dr. Paul,
die Frage mit dem Mond habe ich Ihnen schon vorgerechnet (ich bin ehrlich gesagt etwas zu faul jetzt den Link zu den Thread zu suchen), das hängt mit dem Albedo und der Emissivität der „fast“ schwarzen, das basaltähnlichen, Mondoberfläche zusammen. Und das Albedo des Mondes kann man auch nicht durch die Helligkeit, die man mit den Augen wahrnimmt, bestimmt werden.
Genauso haben Sie bis heute die Gegenstrahlung nicht begriffen, das ist KEINE zusätzliche Energiequelle!!! Ich versuche es mal sehr trivial zu erklären:
Ein Körper mit der Temperatur 293K (20°C) strahlt 1000 Energiequanten ab und die bewegen sich mal nicht mit Lichtgeschwindigkeit, sondern nur mit 10m/s vorwärts. Was passiert mit den Körper? Er kühlt sich ab, sagen wir um 1K. Er ist also nach der Emmission nur noch 292K warm. Aus unerfindlichen Gründen finden 500 Quanten nicht den Weg ins Weltall, sondern kommen nach einigen Minuten wieder zurück. Was passiert? Die Energie wird wieder vom ehemals emmittierenden Körper aufgenommen und er wird jetzt 292,5K warm.
Wo ist Ihr Verständnisproblem???
Werter Herr Peter Jensen,
Ihre Antwort auf meine Feststellung (liegt schon über 100 Beiträge zurück), dass 1K Temperaturerhöhung in der gesamten Atmosphäre eine fast unvorstellbare Energieerhöhung zur Folge hat, hat nichts mit großen Zahlen, sondern mit physikalischem Grundwissen zu tun; und darum geht es und nicht darum, ob es im Nachbarort 1K wärmer ist!
#215: Markus Estermeier sagt am Donnerstag, 01.08.2013, 18:47
„Ihr solltet euch mal entscheiden. Entweder kommt da Energie in Form von Strahlung oder Wärme oder was auch immer zurück, um uns unerträglich zu erhitzen, dann kann man diese Energie auch nutzbar machen.“
Sie haben offensichtlich nicht richtig gelesen:
#212: Ebel sagt am Donnerstag, 01.08.2013, 09:34
„der eine, weil er es nicht verstanden hat, will mit der Gegenstrahlung heizen, der andere bestreitet die Gegenstrahlung. Beiden fehlt Physikwissen.“
Herr Estermeier, können Sie die Energie Ihrer Bettdecke nutzen? Wenn Sie schlafen, wird Ihre Bettdecke ca. 25°C (= 298 K) haben und dementsprechend mit 447 W/m² strahlen. Wenn Sie einigermaßen real denken (von Ihrer Erfahrung gar nicht zu reden) werden Sie kaum behaupten wollen, damit zu verbrennen. Ist auch kein Wunder Ihre Haut möge 27°C (= 300 K) haben und dementsprechend mit 459 W/m² strahlen. Effektiv verlieren Sie 12 W/m² – und das ist notwendig, damit Ihre Körperwärme abgeführt wird.
Woher „weiß“ eine Oberfläche, daß in gewisser Entfernung eine Dämmung ist? Natürlich durch die Gegenstrahlung. Nach den Strahlungsgrößen der Atmosphäre strahlt die Erdoberfläche effektiv 63 W/m², davon 40 W/m² durch das atmosphärische Fenster. Die 63 W/m² betsehen aus 396 W/m² Ausstrahlung der Erdoberfläche und 333 W/m² Gegenstrahlung.
Wie Sie „diese Energie auch nutzbar machen“ wollen, sollten Sie mal erklären. Damit es nicht so kompliziert ist, fangen Sie mit der Gegenstrahlung Ihrer Bettdecke an.
MfG
Es ist schon erstaunlich. Einerseits soll uns die Gegenstrahlung der „Treibhausgase“ unweigerlich in den Hitzetod führen, andererseits unterstellen die Treibhäusler hier Herrn House mit seinem „Gegenstrahlungskraftwerk“ eine absurde Erfindung. Ja natürlich, das Gegenstrahlkraftwerk ist absurd. Aber die Erfindung der zugrunde liegenden Energie stammt von den AGWlern. Wäre eure Gegenstrahlung nicht nur ein rechnerischer Wert, sondern ein realer, könnte man diese Energie auch tatsächlich (so wie von Greg House beschrieben) nutzen.
Ihr solltet euch mal entscheiden. Entweder kommt da Energie in Form von Strahlung oder Wärme oder was auch immer zurück, um uns unerträglich zu erhitzen, dann kann man diese Energie auch nutzbar machen. Andernfalls ist eben euer CO2-Spektakel für den Mülleimer.
@Paul 208ff
abgesehen von den höchst senil wirkenden Aussagen in ihren Kommentaren sind ja genau sie es, der immer wieder behauptet, mehr CO2 in der Troposphäre würde die Oberfläche kühlen.
Das hat freilich die Konsequenz, dass sie CO2 als Treibhausgas sehen. Sie haben „nur“ das Vorzeichen vertauscht, abgesehen von den anderen, erschreckenden Unzugänglichkeiten.
Lieber Herr Paul, #204
„Noch einmal zum Mitschreiben:
Eine permanent positive Strahlungsbilanz = mehr Einstrahlung als Ausstrahlung, muss zu einer ständig steigenden Temperatur führen.“
Die Energiebilanz nicht die Strahlungsbilanz muß positiv sein. In Ihrer Überlegung fehlen noch die Nicht-Strahlungsterme (Konvektion, latente Wärme, Advektion).
@ #189: besso keks sagt am Dienstag, 30.07.2013, 15:10
„mir fehlen auch immer noch Ihre detailiierten Erklärungen zum Verbleib des einen KW in unserem Gegenstrahlungskraftwerk.“
Sie lügen, weil der Unsinn vom Gegenstrahlungskraftwerk schon wiederholt begründet nahgewiesen wurde (letztmalig z.B. am Montag, 29.07.2013, 15:21).
@ #190: D. Glatting sagt am Dienstag, 30.07.2013, 19:36
„die Gegenstrahlung erinnert fatal …“
Da muß ich doch mal glatt auf das Gegenteil aufmerksam machen, das von Eurer Gruppe stammt. Bei G&T steht
http://tinyurl.com/FehUns
p. 95 „Gerhard Gerlich würde gern seine Dankbarkeit zu allen diejenigen ausdrücken, die zu dieser Studie beitrugen sowohl direkt als auch indirekt: … Insbesondere ist
er … Architekten P. Bossart und Dipl.-Ing. K. Fischer dankbar. [Gerhard Gerlich would like to express his gratitude to all those who contributed to this study either directly or indirectly: … In particular, he is indebted to … the architects P. Bossart and Dipl.-Ing. K. Fischer.]“
Na sehen wir uns mal diese “Experten” an: Besonders Fischer http://tinyurl.com/Fisch21 http://tinyurl.com/Fisch22
„In „Wirklichkeit“ würde die Wandstrahlungsheizung jedoch nach Stefan/Boltzmann generell, also unabhängig von der Übertemperatur, bei einer Oberflächentemperatur von ca. 20°C Strahlungswerte von etwa 390 W/m² (Halbraum) bzw. 780 W/m² (Hohlraum) erbringen. Die Unterschiede zur „Norm“ sind gewaltig.“
Also Meier heizt mit der kalten Gegenstrahlung. Bei Fischer findet man auch den Link Claus Meier: Richtig bauen und lüften Der Link funktioniert nicht – aber http://tinyurl.com/Mei2003
In seinem Buch „Richtig bauen“ (ISBN 3-8169-2394-1) schreibt Meier auf S.80 „Die Heizungsbranche führt ihre „Prüfungen“ der Wärmeleistung einer Strahlijngsheizung in den Labors und Instituten nach thermodynamischen Gesichtspunkten durch, was zu falschen Ergebnissen führen muß (3). Die Strahlungsleistung einer Strahlungsheizung wird dadurch gewaltig gemindert [Meier 99a, 02b].“
Zu solchen Experten ein Auszug aus der db „deutsche bauzeitung“ 136, 12 (2002) Vorblatt zu Seite 81 (si = Klaus Siegele, db-Redakteur für Bautechnik und Details)
„Technik – Schaumstoffschläger
Auf der Homepage des umtriebigen Architekten und streitbaren Dämmstoffgegners Konrad Fischer (http://home.t-online.de/home/konrad-fischer.de oder http:// konrad-fischer.bei.t-online.de) belegen zahlreiche Beiträge, „dass Dämmkonstruktionen – außer auf dem Papier – keine nennenswerte Energie einsparen. Zusammen mit seinen treuen Kampfgenossen Paul Bossert und Claus Meier wettert er – weniger wissenschaftlich als polemisch – unermüdlich gegen Wärmedämmverbundsysteme, die EnEV, „Klimaschwindel, Naturstromschwindel und sonstigen Abzockschmonz“. Fischers provokante Kom¬mentare und Beiträge zu den „Falschinformationen“ der Dämmstofflobbyisten regen zwar manchmal zum Schmunzeln an, sie erschöpfen sich aber überwiegend in pathetischer Empörung und dumpfer Anklage. Sein fragwürdiges „Lichtenfelser Experiment“ sieht er als endgültigen Beleg dafür an, dass die „künstlichen Leichtbaustoffe dem Energieabfluss verblüffend wenig entgegenzusetzen haben“. Hoch lebe die Deutsche Burgenvereinigung.
Weitaus überzeugender wirken da Integrale und ökologische Energiesparkonzepte, wie sie zum Bei¬spiel für die Nord/LB in Hannover entwickelt wurden. Oder Dämmungen, die nicht auf Quantität, sondern auf Intelligenz beruhen. Si“
Zur Hausdämmung hat in der B+B (Bauen im Bestand) von 2002 bis 2006 eine Diskussion stattgefunden, an der sich auch Konrad Fischer beteiligt hat (B+B 26(2003) H. 1, S. 12). Nachdem ich alle Argumente zerpflückt hatte, sollte sogar der Papst den bauphysikalischen Unsinn bestätigen (B+B 29(2006) H. 2, S. 12). Mit dem Zerpflücken dieses letzten Unsinns war mit B+B 29(2006) H. 5 die Diskussion zu Ende.
Jetzt will keks und Glatting das Umgedrehte behaupten – die eine, weil er es nicht verstanden hat, will mit der Gegenstrahlung heizen, der andere bestreitet die Gegenstrahlung. Beiden fehlt Physikwissen.
####################
#195: Dr.Paul sagt am Mittwoch, 31.07.2013, 00:26
„denken Sie einfach an den Mond, der hat keine gegenstrahlende Atmosphäre und es wird am Tag über 130°C und nachts besonders kalt.“
Die Durchscnittstemperatur auf dem Mond ist um -70°C, auf der Erde ca. +15°C – der Treibhauseffekt (Mond und Erde sind etwa gleich weit von der Sonne entfernt) wäre also 85 K. Auf der Erde geschieht durch Luftzirkulation ein Ausgleich zwischen besoders warmen Stellen (+56°C) und besonders kalten Stellen (-90°C). Die Luftzirkulation wird durch den Treibhauseffekt ermöglicht. So ist die Temperaturdifferenz nur 146 K.
Der Mond hat eine doppelt so große Temperaurdifferenz (300 K) zwischen dem kühlsten Ort (-170°C) und dem wärmsten Ort (+ 130°C). Diese hohe Temperaturdifferenz und die großen Extremwerte haben mehrere Ursachen:
– wegen fehlender Luftströmung keine Verringerung der Temperaturdifferenz
– bedeutend längere Sonnenscheindauer (Erde im Äquatorbereich 12 h, Mond im Äquatorbereich 14 Tage – also 28 mal länger)
– geringes Albedo (Erde 0,3; Mond 0,11)
– usw.
Dazu kommen noch die eine geringere Leistung auf der Oberfläche trotz Zenit an. Die Solarstrahlung ist ca. 1300 W/m² im Orbit, durch die Streuung in der Erdatmosphäre kommen ca. 900 W/m² an der Erdoberfläche an, dazu ca. 250 W/m² Gegenstrahlung – insgesamt also nur 1150 W/m², dagegen auf dem Mond 1300 W/m². Schon allein dieser Sachverhalt reduziert 130°C (= 400 K) auf ca. 388K (= 115°C)
Aber wer kaum Ahnung von Physik hat, starrt auf Zahlen wie das Kaninchen auf die Schlange undverseht sie nicht.
####################
@ #204: Dr.Paul sagt am Mittwoch, 31.07.2013, 14:45
„Eine permanent positive Strahlungsbilanz = mehr Einstrahlung als Ausstrahlung, muss zu einer ständig steigenden Temperatur führen.“
Falsch – nicht eine permanent positive Strahlungsbilanz muss zu einer ständig steigenden Temperatur führen, sondern eine permanent positive Energiebilanz. Zur Energiebilanz gehört nicht nur die Strahlungsbilanz, sondern auch konvektiver Wärmetransport und Verdunstungskühlung.
Wie ich schon geschrieben habe – die Treibhausleugner vergessen immer die Hälfte.
####################
#202: besso keks sagt am Mittwoch, 31.07.2013, 14:23
„Was für ein Quatsch!
Die Winkelverteilung ist eine Frage der Quellenverteilung, nicht der Temperatur.“
Quellenverteilung und Entropie hängen zusammen. Sie sollten mal lesen: Willy Wien: Temperatur und Entropie der Strahlung (von 1894)
http://tinyurl.com/WillyWien
Die Solarstrahlung hat einen Öffnungswinkel von etwa 0,5°, die Gegenstrahlung einen Öffnungswinkel on 180°. Auf 0,5° entfallen von 324 W/m² nur 0,0025 W/m²
Zur Fokussierbarkeit können Sie auch lesen: http://tinyurl.com/Focubar
Auch wenn für Sie die Erklärungen zu hoch sind, können Sie nicht schreiben, ich hätte nichts dazu geschrieben – also haben Sie gelogen.
Als Wahrheit hätten Sie schreiben müssen, ich habe Ebels Erklärungen nicht verstanden.
####################
@ #202: besso keks sagt am Mittwoch, 31.07.2013, 14:23
„Mit dem Rohrenbündel kann mittels Parabolspiegel selbstverständlich auf sagen wir mal einen Kreis mit r=5cm focussiert werden.“
Kleiner Witzbold: Sie bestreiten die Existenz der Gegenstrahlung, wissen aber, daß sie auf 5 cm focussiert werden kann.
Ob Tell gelebt hat, weiß man nicht – aber das er Geßler getötet hat, ist sicher.
MfG
#207: Hans Jung sagt am Mittwoch, 31.07.2013, 19:47:
=== Zitat ===
Nennen Sie das Ganze doch irgendwie anders. z.B. „Rettungsdeckeneffekt“ oder „Thermoskanneneffekt“.
Vielleich kommen Sie dann weiter.
=== Zitat Ende ===
Das wird nicht helfen, da Herr House ja auch davon ausgeht, dass die reflektierende Beschichtung einer Termoskanne keine Wirkung hat. Da ist einfach Hopfen und Malz verloren …
#204: Dr.Paul sagt: am Mittwoch, 31.07.2013, 14:45
#199: F.Ketterer, legen Sie sich jetzt auch schon aufs Stänkern?
„Woher haben Sie diesen Blödsinn nur mit der PERMANENT positiven Strahlungsbilanz am Hamburger Wettermast.“
Antwort:
vom Wettermast, von woher sonst?
http://tinyurl.com/792ynwc
Eigentlich hatte ich Sie für denkfähig gehalten, dass Ihnen das schon längst aufgefallen ist:
###############################
Ich sehe am Wettermast HH an jedem einzelnen Tag (der vergangenen 8Tage) Bereiche an denen die Strahlungsbilanz negativ ist. Wenn Sie es nicht sehen, sollten Sie wegen Ihrer Presbyopie mal beim Optiker vorsprechen.
#######################
#204: Dr.Paul sagt: am Mittwoch, 31.07.2013, 14:45
….
vom 24.- 31.07. ist hier eine permanent positive Strahlungsbilanz mit Tagesspitzenwerten zwischen 500 und 600 W/m2 verzeichnet!
wörtlich:
„Die Strahlungsbilanz wird berechnet aus der Globalstrahlung, der langwelligen Einstrahlung, einer konstanten Albedo von 0,21, der Erdbodenoberflächentemperatur und einer konstanten langwelligen Emissivität des Erdbodens von 0,984.“
Sie sehen, die Erdoberfläche wird hier praktisch als Schwarzkörper betrachtet, WAS SICHER ZU HOCH ist und TROTZDEM ist diese Bilanz auch bei fallenden Temperaturen nie negativ ! ! !
##### ####
Sie sagen die Emmisivität von 0,984 (für den IR-Bereich!!!) sei zu hoch. Was veranlsst Sie zu dieser Annahme? Ich denke nicht, dass der Wert um mehr als wenigen Prozent zu hoch sein sollte. Und nochmals: Die Kurve der Strahlungsbilanz zeigt für JEDEN Tag auch negative Werte an.
Können wir uns erst einmal in den Fakten einigen bevor wir in Detaildiskussionen einsteigen.
Ansonsten ist mir die Zeit zu kostbar.
#203: Gunnar Innerhofer ad hominem: wer bei so rel. einfachen Fakten noch so dumm herum eiert wie du, macht sich schon selbst zur Witzfigur.
Du solltest doch Baecker den Unsinn mit der Gegestrahlung erklären.
Oder hast du wieder mal deine Meinung geändert.
Im übrigen bestreite ich, dass CO2 ein Treibhausgas ist, unterstell mir nicht unverschämterweise das Gegenteil.
#198: NicoBaecker ich will Sie nicht so lange zappeln lassen, wenn Sie die Lösung des Rätzels nicht selbst schaffen:
Natürlich zeigt die gravierende Diskrepanz zwischen Mond und Erde, dass der rechnerische Unterschied zu der ominösen Schwarzerde-Modellvorstellung von (falsch gerechnet) minus 18° NICHT DURCH die Treibhausgase auf die reale Temperatur gebracht werden können,
sondern es ist neben dem Wärmespeicher Ozean vor allem die NICHT strahlungsfähige Atmosphäre.
Sie macht auch den Unterschied zum Mond,
also sie kühlt am Tag durch Konvektion ganz erheblich und erwärmt in der Nacht genau, weil sie NICHT strahlen kann mit der Wärme, die sie am Tag gespeichert hat.
Das war doch nicht so schwer.
mfG
#206 herr House sagt: „Herr Jung, auf mein #8 bezogen, nochmal, bedeutet Ihr „weder kälter werden kann, noch gleichwarm bleibt“, dass der Körper in meinem Beispiel sich doch durch den „Treibhauseffekt“ erwärmen sollte, was physikalisch völlig absurd ist, sieh mein #8.
Da wird Ihnen weder Drehen noch Verdrehen nicht weiter helfen.“
Herr House,
wird der Körper Ihrer Meinung nach jetzt -a wärmer
-b oder kälter
-c oder bleibt er gleichwarm?
Gruß
Hans Jung
PS: Ich bin etwas enttäuscht, daß Sie, entgegen meinem Rat, schon wieder den Begriff „Treibhauseffekt“ verwendet haben.
Sie merken doch selbst, wie dieses kleine Wort ihr logisches Denkvermögen außer Kraft setzt.
Nennen Sie das Ganze doch irgendwie anders. z.B. „Rettungsdeckeneffekt“ oder „Thermoskanneneffekt“.
Vielleich kommen Sie dann weiter.
#205: Hans Jung sagt: „Herr House,
…Sie haben sich garantiert schon den Kopf zebrochen, was denn sonst passieren könnte, und haben gemerkt, daß dieser Körper weder kälter werden kann, noch gleichwarm bleibt.“
========================================================
Herr Jung, auf mein #8 bezogen, nochmal, bedeutet Ihr „weder kälter werden kann, noch gleichwarm bleibt“, dass der Körper in meinem Beispiel sich doch durch den „Treibhauseffekt“ erwärmen sollte, was physikalisch völlig absurd ist, sieh mein #8.
Da wird Ihnen weder Drehen noch Verdrehen nicht weiter helfen.
„#187: Hans Jung sagt: „Herr House meinte sicherlich, daß Temperatur und Abstrahlung VOR Anbringen eines Reflektors konstant WAR.
Jetzt bin ich aber nur mal gespannt, was seiner Meinung nach weiter passiert, also nach Anbringen eines Reflektors. Bisher hat er ja nur immer erklärt, was NICHT passiert.“
=======================================================
#194 Greg House sagt:
„Genau, Herr Jung, ich habe in der Tat nur demonstriert, dass etwas nicht passiert, nämlich der angebliche „Treibhauseffekt“. Was da sonst noch passiert oder auch nicht, interessiert mich nicht im Geringsten.“
Herr House,
jetzt schwindeln Sie aber.
Sie haben sich garantiert schon den Kopf zebrochen, was denn sonst passieren könnte, und haben gemerkt, daß dieser Körper weder kälter werden kann, noch gleichwarm bleibt.
Soviel Neugier und Intelligenz traue ich Ihnen schon zu.
Ich garantiere Ihnen, wenn Sie nur für 10 Minuten Ihre zwanghafte Fixierung auf einen angeblichen Treibhausschwindel unterdrücken, werden Sie die simplen Vorgänge in Ihrem Modell sofort begreifen.
Wollen Sie es nicht wenigstens mal versuchen?
Gruß
Hans Jung
#199: F.Ketterer, legen Sie sich jetzt auch schon aufs Stänkern?
„Woher haben Sie diesen Blödsinn nur mit der Permanent positiven Strahlungsbilanz am Hamburger Wettermast.“
Antwort:
vom Wettermast, von woher sonst?
http://tinyurl.com/792ynwc
Eigentlich hatte ich Sie für denkfähig gehalten, dass Ihnen das schon längst aufgefallen ist:
vom 24.- 31.07. ist hier eine permanent positive Strahlungsbilanz mit Tagesspitzenwerten zwischen 500 und 600 W/m2 verzeichnet!
wörtlich:
„Die Strahlungsbilanz wird berechnet aus der Globalstrahlung, der langwelligen Einstrahlung, einer konstanten Albedo von 0,21, der Erdbodenoberflächentemperatur und einer konstanten langwelligen Emissivität des Erdbodens von 0,984.“
Sie sehen, die Erdoberfläche wird hier praktisch als Schwarzkörper betrachtet, was sicher zu hoch ist und TROTZDEM ist diese Bilanz auch bei fallenden Temperaturen nie negativ ! ! !
Gibt es da in Ihrem Physikverständnis keine Allarmklingel???
Das ist also GROTTENFALSCH! Herr Ketterer.
Und ein Zeichen, dass man beim Thema „CO2-Treibhauseffekt“ einfach das Denken abschaltet,
wie bei einer angelernten Religion.
Des Rätsels Lösung ist natürlich, dass diese „Gegenstrahlung“ in Wirklichkeit nicht existiert (bis auf einen kleinen Rest von Wolken und Aerosolen, die durch die offenen IR-Fenster ein bischen strahlen können.
Dann stimmt die Bilanz wieder.
Der physikalisch nicht messbare Kunstgriff wird erreicht durch diese sog. Pyrgeometer,
man sollte sich schämen,
die etwas ganz anderes messen als sie angeben.
Scheint den Religionsgläubigen wie Ihnen aber gar nichts mehr auszumachen!!!
Man kann es kaum noch nachvollziehen,
dass erwachsene Menschen derart irrational werden können!
Noch einmal zum Mitschreiben:
Eine permanent positive Strahlungsbilanz =
mehr Einstrahlung als Ausstrahlung,
muss zu einer ständig steigenden Temperatur führen.
mfG
@ Ketterer / Paul #199
Hr. Ketterer, zeigen sie uns doch eine Aussage von Paul, die korrekt wäre. Freilich hat Paul auch das mit dem „Wettermast“ in Hamburg völlig falsch interpretiert, aber nur so nebenbei.
Lt. Paul ist ja CO2 wie auch Wasserdampf ein Treibhausgas, nur eben mit inverser Wirkung. Mehr davon in der Troposphäre und die Erde wird kühler, jaja, es gibt Leute, die glauben das…:-), also haben diese Moleküle lt. Paul doch diese IR Eigenschaften, der netto Strahlungsfluss vom Boden Richtung All wird also stärker, muahhaha und es kühlt weiter ab, wie es nun schon seit 150 Jahren immer kälter wird, bald sinken wir unter die T der LIA, die Daten zeigen das eindeutig…
#191: Ebel sagt:
„Richtig – aber wie groß die Fokusfläche ist, hängt eben von der Winkelverteilung derGegenstrahlung usw. ab. Und diese Eigenschaften hängen von der Temperatur der Quelle ab. Das temperaturabhängige Qualitätsmaß der Wärme wird schon lange mit der Größe „Entropie“ bezeichnet“
Was für ein Quatsch!
Die Winkelverteilung ist eine Frage der Quellenverteilung, nicht der Temperatur.
Hier relevant ist die Globalstrahlung. Diese ist mit einem Wirkungsgrad von c.a. 30% mittels Rohrenbündel parallelisierbar.
Erst kürzlich haben Sie behauptet, die Entropie einer Strahlung sei durch seine Winkelverteilung definiert. Temperatur hat damit nichts zu tun, Ebel.
„Gegenstrahlung hat eben eine große Entropie, so daß die Fokusflächeso groß ist, daß die Temperatur der Fokusfläche unter 20°C bleibt. Auch bei der Solarstrahlung bestimmt die Entropie die höchstmmögliche Temperatur der Fokusfläche, die 6000 K nicht überschreiten kann. Eine Fokusfläche mit einer Temperatur von 20°C strahlt mehr Leistung ab, als Gegenstrahlung darauf trifft.“
Laber, Laber, Laber…
Mit dem Rohrenbündel kann mittels Parabolspiegel selbstverständlich auf sagen wir mal einen Kreis mit r=5cm focussiert werden.
Gegenüber des Brennpunktes wird ein zweiter, kleiner Parabolspiegel angebracht, der die
halbseitige Abstrahlung des Gutes im Brennpunk (1l Wasser oer ein Hühnchen)reflektiert.
Die Rückseite soll ja mit Hilfe der eigenen Abstrahlung auch schön knusprig werden…
Wohin verschwindet nun das eine KW, Ebel?
#191: Ebel sagt:
„@ #189: besso keks sagt am Dienstag, 30.07.2013, 15:10
„mir fehlen auch immer noch Ihre detailiierten Erklärungen zum Verbleib des einen KW in unserem Gegenstrahlungskraftwerk.“
Sie lügen, weil der Unsinn vom Gegenstrahlungskraftwerk schon wiederholt begründet nahgewiesen wurde (letztmalig z.B. am Montag, 29.07.2013, 15:21).“
Mal schön langsam, Ebel
Wer mir nachsagt daß ich lüge muß es bewiesen:
Wo haben Sie korrekt unter Beachtung der konstruktiven Auslegung „meines“ Gegenstrahlungskraftwerkes die Funktionsfähigkeit widerlegt?
Nie und nirgens!
#197: Dr.Paul sagt:
am Mittwoch, 31.07.2013, 07:57
Das ist doch das gleiche Problem,
dass die Temperatur des Bodens am Hamburger Wettermast trotz dieser massiven Gegenstrahlung einfach nicht ansteigen will (permanent massiv positive Strahlungsbilanz)
#### ####
Woher haben Sie diesen Blödsinn nur mit der Permanent positiven Strahlungsbilanz am Hamburger Wettermast.
Ich weiß ja, das heute Mediziner vor allem Fragenkalatloge auswendig lernen um durch Prüfungen zu kommen. Sie sind doch aber doch noch vom „Alten Schlag“. Damals war doch auch noch Denkvermögen gefragt.
Also schauen Si sich den HH-Wettermast nochmals an und überlegen Sie sich bitte was an Ihrer Aussage nicht korrekt ist.
Paul, #197
„#181: NicoBaecker wie kommt es denn dann, dass es auf dem Mond ganz ohne diese „um ca. 390 W/m2“ auf der Tagseite viel heißer ist als auf der Erde.“
Die Frage kann ich nicht ernst nehmen. So ein Elend: Stefan-Boltzmann immer noch nicht verstanden?
„Das ist doch das gleiche Problem,
dass die Temperatur des Bodens am Hamburger Wettermast trotz dieser massiven Gegenstrahlung einfach nicht ansteigen will (permanent massiv positive Strahlungsbilanz).“
Hä? Wohin denn? Die Temperatur paßt doch schon zu der gemessenen Gegenstrahlung.
#181: NicoBaecker wie kommt es denn dann, dass es auf dem Mond ganz ohne diese „um ca. 390 W/m2“ auf der Tagseite viel heißer ist als auf der Erde.
Ein klein bischen rechnen sollte doch auch ein Physiker können.
Das ist doch das gleiche Problem,
dass die Temperatur des Bodens am Hamburger Wettermast trotz dieser massiven Gegenstrahlung einfach nicht ansteigen will (permanent massiv positive Strahlungsbilanz).
Offensichtlich handelt es sich da bei dieser Gegenstrahlung um eine ganz besondere Art von Strahlung, die sogar kühlen kann.
Nun, sowas gibt es ja tatsächlich auf molekularer Ebene.
Vielleicht muss man ja die Thermodynamik umschreiben wegen diesem merkwürdigen CO2-Treibhauseffekt, der kühlt,
… allerdings nur am Tag 🙂
mfG
@#191: Ebel,
„Sie stellen kommunistischer Denkweise ein hervorragendes Zeugnis aus, wenn ohne kommunistische Denkweise nur Unsinn geshrieben wird.“
Der Einzige, der hier Unsinn schreibt sind Sie. Auch ihre Schippe Entropie ist vollkommener Unfug. Denn die kann auch nicht erklären wieso man die 324 W/m2 nicht finden kann und wieso mit einem 3 m2 Reflektor kein warmes Wasser zubereiten kann.
Das Treibhauskonzept führt einfach zu physikalischen Widersprüchen. Egal mit welcher kommunistischer Arroganz es vorgetragen wird.
#192: Ebel am Tag muss sie wohl sehr kalt sein, weil sie kühlt,
nur nachts wärmt sie,
das haben Strahlen bei den Treibhauskünstlern so an sich.
Man darf glauben,
da stört das Nachdenken 🙂
mfG
p.s.
haben Sie wieder nicht verstanden?
denken Sie einfach an den Mond, der hat keine gegenstrahlende Atmosphäre
und es wird am Tag über 130°C
und nachts besonders kalt.
Der „CO2-Treibhauseffekt“ muss also am Tag mächtig kühlen.
#187: Hans Jung sagt: „Herr House meinte sicherlich, daß Temperatur und Abstrahlung VOR Anbringen eines Reflektors konstant WAR.
Jetzt bin ich aber nur mal gespannt, was seiner Meinung nach weiter passiert, also nach Anbringen eines Reflektors. Bisher hat er ja nur immer erklärt, was NICHT passiert.“
=======================================================
Genau, Herr Jung, ich habe in der Tat nur demonstriert, dass etwas nicht passiert, nämlich der angebliche „Treibhauseffekt“. Was da sonst noch passiert oder auch nicht, interessiert mich nicht im Geringsten. Es ist vollkommen ausreichend zu demonstrieren, dass der angebliche „Treibhauseffekt“ physikalisch unmöglich ist. Die praktische Konsequenz daraus soll sein, dass der sog. „Klimaschutz“ vor der „globalen Erwärmung“ durch Begrenzung der CO2-Emissionen völlig sinnlos ist, weil CO2 und andere sog. „Treibhausgase“ eben nicht wärmen.
#188: NicoBaecker sagt: „Lieber Herr House, #186 „Aber natürlich existiert sie in den IPCC Berichten und in ihren FAQ. Ich zitiere mal den ersten IPCC-Bericht (Seiten 47-48), (leider nur Englisch): „[…]about half of the incident solar radiation [..] is absorbed at the Earth’s surface This radiation warms the Earth’s surface which then emits energy in the thermal infrared region […], constituents in the Earths atmosphere are able to absorb this radiation and subsequently emit it both upwards to space and downwards to the surface. This downward emission of radiation serves to further warm the surface, this warming is known as the greenhouse effect“.
Ja eben. Wie Sie sehen folgt daraus nicht, daß Ihr Prozeß einer Temperatur gegen Unendlich folgt.“
=============================================================
„Wie Sie sehen…“, Herr Baecker, ernsthaft?
Was aus dieser IPCC-Beschreibung des angeblichen „Treibhauseffektes“ folgt, habe ich in meinem #8 demonstriert, wie Sie es gesehen haben.
Dann haben Sie gesagt, und auch Herr Jung, „nein, das im #8 war nicht der „Treibhauseffekt““, worauf ich den ersten IPCC-Bericht zitiert habe. Ich hoffe wir haben es geklärt. Der „Treibhauseffekt“, so wie ihn das IPCC dargestellt hat, bedeutet genau die Erwärmung der Quelle durch Abfangen und Zugrückleiten ihrer eigenen Strahlung, physikalisch völlig absurd, sieh mein #8.
@ #190: D. Glatting sagt am Dienstag, 30.07.2013, 19:36
„Genauso ist es mit der Gegenstrahlung. Sie kommt aus dem nichts,“
Falsch – die Gegenstrahlung ist die ganz normale Strahlung eines warmen Körpers. Hier ist der warme Körper die Atmosphäre.
MfG
@ #189: besso keks sagt am Dienstag, 30.07.2013, 15:10
„mir fehlen auch immer noch Ihre detailiierten Erklärungen zum Verbleib des einen KW in unserem Gegenstrahlungskraftwerk.“
Sie lügen, weil der Unsinn vom Gegenstrahlungskraftwerk schon wiederholt begründet nahgewiesen wurde (letztmalig z.B. am Montag, 29.07.2013, 15:21).
@ #190: D. Glatting sagt am Dienstag, 30.07.2013, 19:36
„Ich bin mal auf die kommunistische Dialektik des Ebel gespannt.“
Sie stellen kommunistischer Denkweise ein hervorragendes Zeugnis aus, wenn ohne kommunistische Denkweise nur Unsinn geshrieben wird.
Noch mal, was Sie nicht gelesen haben???
D. Glatting sagt am Sonntag, 28.07.2013, 16:34
„Wenn sie da ist [die Gegenstrahlung – JE], dann kann man sie fokussieren“
Richtig – aber wie groß die Fokusfläche ist, hängt eben von der Winkelverteilung derGegenstrahlung usw. ab. Und diese Eigenschaften hängen von der Temperatur der Quelle ab. Das temperaturabhängige Qualitätsmaß der Wärme wird schon lange mit der Größe „Entropie“ bezeichnet.
Gegenstrahlung hat eben eine große Entropie, so daß die Fokusflächeso groß ist, daß die Temperatur der Fokusfläche unter 20°C bleibt. Auch bei der Solarstrahlung bestimmt die Entropie die höchstmmögliche Temperatur der Fokusfläche, die 6000 K nicht überschreiten kann. Eine Fokusfläche mit einer Temperatur von 20°C strahlt mehr Leistung ab, als Gegenstrahlung darauf trifft.
Wenn man mit Laser höhere Temperaturen erreichen kann, so hat das nichts mit Fokussierung zu tun, sondern damit, das der Energiestrom geteilt wird und ein Teil des Energiestroms fast alle Entropie mitnimmt und der andere Teil des Energiestroms sehr entropiearm ist. Diese Teilung des Energiestroms macht z.B. die Photovoltaikzelle.
MfG
@#189: besso keks,
die Gegenstrahlung erinnert fatal an „Das Leben des Brian“ von Monty Python.
Du kommst aus dem Nichts, du gehst in das Nichts. Was verlierst du also? Nichts!
Genauso ist es mit der Gegenstrahlung. Sie kommt aus dem nichts, sie geht in das nichts, und noch schlimmer als beim Leben, bekommt man nicht mal was von ihr mit. Zumindest nicht die 324 W/m2. Und die mW/m2 interessieren niemand. Zumindest kann man die nicht verifizieren.
Die Gegenstrahlung ist physikalisch somit noch etwas weniger als das Vakuum. Denn selbst dessen Energie kann man messen.
Ich bin mal auf die kommunistische Dialektik des Ebel gespannt.
Grüße
#187: Hans Jung sagt:
„Jetzt bin ich aber nur mal gespannt, was seiner Meinung nach weiter passiert, also nach Anbringen eines Reflektors. Bisher hat er ja nur immer erklärt, was NICHT passiert“
Hma ja, Herr Jung,
mir fehlen auch immer noch Ihre detailiierten Erklärungen zum Verbleib des einen KW in unserem Gegenstrahlungskraftwerk.Dabei haben Sie noch nicht mal erklärt, was NICHT passiert…
MfG
Lieber Herr House, #186
„Aber natürlich existiert sie in den IPCC Berichten und in ihren FAQ. Ich zitiere mal den ersten IPCC-Bericht (Seiten 47-48), (leider nur Englisch): „[…]about half of the incident solar radiation [..] is absorbed at the Earth’s surface This radiation warms the Earth’s surface which then emits energy in the thermal infrared region […], constituents in the Earths atmosphere are able to absorb this radiation and subsequently emit it both upwards to space and downwards to the surface. This downward emission of radiation serves to further warm the surface, this warming is known as the greenhouse effect“.
Ja eben. Wie Sie sehen folgt daraus nicht, daß Ihr Prozeß einer Temperatur gegen Unendlich folgt. Es läuft genauso wie bei Ihrem Beispiel mit dem schwarzer Körper, der halbseitig mit einem Spiegel abgedeckt ist: ohne Treibhauseffekt (Spiegel) ist die Temperatur niedriger als mit Treibhauseffekt (Spiegel). Die Energie zur Erwärmung des Körpers (Klimasystem) auf die jeweiligen durch die Abstrahl-Verhältnissse ins Vakuum festgelegte Abstrahlungleistungsdichte des Körpers (mit Treibhauseffekt(Spiegel)) stammt aber von der Sonne (Akku). Wenn Abstrahl-Verhältnissse sich so ändern, daß sich die Leistungsdichte erhöhen muß, um die konstant eingespeiste Leitung abzuführen, wird eine Teil der Leistung aus dem Akku (Sonne) zur Erwärmung des Körpers (Klimasystems) benutzt und entsprechend weniger zwischendurch ins Vakuum abgegeben, bis sich die Temperatur so eingestellt hat, daß die gesamte eingespeiste Leistung wieder vollständig ins Vakuum geht und ein neuer stationärer Zustand erreicht ist.
Lassen Sie sich nicht durch das „further warm“ irritieren. Damit ist gemeint, daß sich wie in Ihrem Beispiel die Temperatur vom Wert T ohne Spiegel auf den Wert 1,189 *T, also „further“ um 0,189 *T erwärmt. Das „further“ bezieht sich also nur auf den Ausgangszustand (ohne Spiegel, Treibhausgase) als Referenz.
Dieser Referenzzustand ist aber im Grunde beliebig. Sie könnten ja auch den Zustand mit Spiegel als Referenz nehmen und dann den Spiegel abnehmen oder noch einen weiteren Teil der Fläche mit Spiegel versehen. Wenn Sie vom Zustand mit halbseitigen Spiegel und konstanter Enspeisung von 800 W ausgehen und die Temperatur in diesem Referenzzustand mit T bezeichnen, so fällt die Temperatur ohne Spiegel eben auf T/1,189 ab. Ist Jacke wie Hose. Richtig rechnen können muß man natürlich immer, um sich nicht in Ihr Paradoxon zu verirren.
PS: Was ist mit der Antwort auf meine Frage?
Oder noch einfacher gefragt. Sie haben zwei identische Kopien des Aufbaus (je konstant mit 800 W Einspeisung, zwei identische schwarze Körper). Nur an Aufbau 2 ist auf der einen Seite der Spiegel (schon immer) angebracht, während er in Aufbau 1 fehlt.
Nun die triviale Frage: Haben Aufbau 1 und 2 gleiche Temperaturen oder ist 2 bzw. 1 wärmer als 1 bzw. 2? Ich wette, Sie drücken sich auch hier um die Antwort 😉
#183 Herr Ebel sagt: „Was denn nun konstante Leistung oder konstante Temperatur? Da sich die Abstrahlungsverhältnisse ändern sollen, ist das Festlegen auf Temperatur oder Leistung wesentlich.“
Hallo Herr Ebel,
Herr House meinte sicherlich, daß Temperatur und Abstrahlung VOR Anbringen eines Reflektors konstant WAR.
Jetzt bin ich aber nur mal gespannt, was seiner Meinung nach weiter passiert, also nach Anbringen eines Reflektors. Bisher hat er ja nur immer erklärt, was NICHT passiert.
Vielleicht werden wir gleich Zeuge einer nobelpreisträchtigen Revolution der bisher anerkannten Physik?
Gruß
Hans Jung
#179: NicoBaecker sagt: „Lieber Herr House, #178 … „Erstens, mein Denkvorgang basiert streng auf dem angeblichen „Treibhauseffekt“, wie ihn das IPCC dargestellt hat, nämlich als Erwärmung der Quelle durch Abfangen und Zugrückleiten ihrer eigenen Strahlung. „
…diese IPCC Darstellung inklusive dieser Schlußfolgerung existiert wie gesagt allerdings nicht.“
=========================================================
Aber natürlich existiert sie in den IPCC Berichten und in ihren FAQ. Ich zitiere mal den ersten IPCC-Bericht (Seiten 47-48), (leider nur Englisch): „[…]about half of the incident solar radiation [..] is absorbed at the Earth’s surface This radiation warms the Earth’s surface which then emits energy in the thermal infrared region […], constituents in the Earths atmosphere are able to absorb this radiation and subsequently emit it both upwards to space and downwards to the surface. This downward emission of radiation serves to further warm the surface, this warming is known as the greenhouse effect“.
Es fehlt mir schwer zu glauben, dass Sie es nicht wissen, Herr Baecker.
Hier geht es zum IPCC-Bericht: http://is.gd/IPCCRep1
#183: Ebel sagt:“#8: Greg House sagt am Montag, 15.07.2013, 00:54 „Stellen Sie sich den durch den “Treibhauseffekt” zu erwärmenden Körper als einen schwarzen Strahler vor, mit 1m² Fläche, flach, extrem dünn, mit einem internen Akku, der mit seiner maximalen Leistung diesen Körper auf einerkonstanten Temperatur hält. Es gibt keine andere Energiequelle in der Nachbarschaft, nur diesen Akku. Sagen wir, bei dieser Temperatur strahlt der Körper mit 800 Watt/m², also 400J Energie pro Sekunde von jeder Seite, die dünnen Kanten können wir vernachlässigen. Und wir vereinfachen das Geschehen, indem wir im Sekundentakt rechnen.“
Was denn nun konstante Leistung oder konstante Temperatur? Da sich die Abstrahlungsverhältnisse ändern sollen, ist das Festlegen auf Temperatur oder Leistung wesentlich.“
=============================================================
Einfach den nächsten Satz aus menem #8 lesen: „Nun kommt ein absolut kalter Reflektor der gleichen Form und Maßen extrem nah an unseren schwarzen Körper, so dass er eine Seite praktisch vollkommen abdeckt, und reflektiert diese 400 auf unseren Körper zurück, …“.
Ich hoffe, Herr Ebel, dass Sie jetzt diesen einfachen Zusammenhang verstehen, nachdem Sie so viele Kommentare hier verfasst haben, offensichtlich ohne diesen Zusammenhang zu verstehen, was an sich schon erstaunlich ist.
Falls doch nicht, bitte sehr: es ging bei der maximalen Leistung und der konstanten Temperatur um den URSPRÜNGLICHEN Zustand, BEVOR sich die Strahlungsverhältnisse (HYPOTHETISCH durch die Einführung des Reflektors und unter der Annahme des angeblichen „Treibhauseffektes“) geändert haben.
Danach bleibt in meinem Beispiel die Akkuleistung dieselbe, allerdings wirkt dann der „Treibhauseffekt“-Unfug, der nach dem IPCC unseren Körper zusätzlich wärmen soll. Mein Job war nur dies konsequent weiter zu verfolgen und die absurden Folgen des „Treibhauseffektes“ zu demonstrieren. Einsprüche bitte an das IPCC und dessen Unterstützer richten, das ist ihr „Treibhauseffekt“, nicht meiner.
Ach ja, „konstante Temperatur“. Das funktioniert natuerlich nicht i.a. bei konstanter Leistung, wenn man an der Abstrahlungsgeometrie herumspielt. Das macht sich jeder Kuehlkoerper Designer zunutze.