Die Studie bestätigt das Sea Level Budget von NOAA 2012, dem zufolge der Meeresspiegel nur um 1,1 bis 1,3 mm pro Jahr während der vergangenen 7 Jahre von 2005 bis 2012 gestiegen ist. Sie bestätigt auch die Ergebnisse einer Studie von Chambers et al, dass nämlich „der Meeresspiegel im Mittel während der letzten 110 Jahre um 1,7 mm pro Jahr gestiegen ist“.
Aus dem IPCC FAR Abschnitt 5.5.2: Holgate und Woodworth (2004) schätzten eine Rate von 1,7 ± 0.4 mm pro Jahr, und zwar gemittelt entlang der globalen Küstenlinie während des Zeitraumes 1948 bis 2002 und basierend auf Messungen von 177 Stationen, eingeteilt nach 13 Regionen. Church et al. (2004) berechneten einen globalen Anstieg von 1,8 ± 0.3 mm pro Jahr während der Periode 1950 bis 2000, und Church und White (2006) berechneten eine Änderung von 1,7 ± 0.3 mm pro Jahr im 20. Jahrhundert.
Die Studie:
Impact of Continental Mass Change on Rate-of-Rise of Sea Level
(etwa: Einfluss der Massenänderung von Kontinenten auf die Rate des Meeresspiegel-Anstiegs)
Heutige Variationen der Kontinentalmassen, wie sie durch gravimetrische Messungen mittels Satelliten-Gravimetrie beobachtet werden, zeigen säkulare Massenabnahmen und Akkumulation. Während Erstere zum Anstieg des Meeresspiegels beiträgt, führt Letztere zu einem Absinken desselben. Daher ist die Betrachtung der Massen-Akkumulation (anstatt sich allein auf den Massenverlust zu konzentrieren) wichtig für verlässliche Abschätzungen des Meeresspiegels. Mittels Daten von der Gravity Recovery And Climate Experiment Satellitenmission quantifizieren wir Trends der Massenänderung in 19 kontinentalen Gebieten, die ein dominantes Signal zeigen. Die integrierte Massenänderung innerhalb dieser Gebiete ist repräsentativ für die gesamten Landgebiete. Während der Periode von Mai 2002 bis April 2011 trugen die GIA-adjustierten Massengewinne und –verluste in diesen Gebieten im Mittel bei zu einem Rückgang des Meeresspiegels um -(0.7 ± 0.4) mm pro Jahr und zu einem Anstieg des Meeresspiegels von +(1.8 ± 0.2) mm pro Jahr; der Nettoeffekt betrug +(1.1 ± 0.6) mm pro Jahr. Eisschmelze in Grönland, Island, Spitzbergen, der kanadischen Arktis, der Antarktis, Alaska und Patagonien war verantwortlich für +(1.4±0.2) mm pro Jahr in der Gesamtbilanz. Folglich hat die Land-Wasser-Massenakkumulation etwa 20% des Einflusses vom Schmelzwassereintrag in die Ozeane kompensiert. Um den Einfluss der geozentrischen Bewegung abzuschätzen, haben wir geozentrische Koordinaten, abgeleitet aus Satelliten-Laser-Messungen (SLR), in Ein-Grad-geopotentielle Koeffizienten konvertiert. Wir erkannten, dass die geozentrische Bewegung kleine Verzerrungen in die Massenänderung und die Schätzung der Meeresspiegel-Änderung einbringt; ihr Gesamteffekt beträgt +(0.1 ± 0.1) mm pro Jahr. Dieser Wert sollte jedoch mit Vorsicht betrachtet werden wegen der fragwürdigen Verlässlichkeit säkularer Trends in den aus SLR abgeleiteten geozentrischen Koordinaten.
Eine Diashow der Studie findet sich hier: Baur_GGHS2012
Referenz
Baur, O., Kuhn, M. and Featherstone, W.E. 2013. Continental mass change from GRACE over 2002-2011 and its impact on sea level. Journal of Geodesy 87: 117-125.
Hintergrund
Die Autoren schreiben, dass „heutige Variationen der Kontinentalmassen profane Massenabnahme und Akkumulation zeigen“ und „während Ersteres zum Anstieg des Meeresspiegels beiträgt, führt Letzteres zu einem Absinken desselben“. Folglich stellen sie fest, dass „die Betrachtung der Massen-Akkumulation (anstatt sich allein auf den Massenverlust zu konzentrieren) wichtig für verlässliche Abschätzungen des Meeresspiegels“ ist.
Durchführung
Mittels Daten, abgeleitet aus dem Gravity Recovery And Climate Experiment – the GRACE satellite mission – haben Baur et al. kontinentale Massenvariationen im globalen Maßstab abgeschätzt, einschließlich der Beiträge sowohl aus Land-Eis und Land-Wasser, und zwar in 19 Kontinentalgebieten mit signifikanten Signalen. Dies haben sie für einen neunjährigen Zeitraum (2002 bis 2011) durchgeführt, der auch „zusätzlich 1 bis 3 Jahre zeitlich variabler Schwerefelder aus früheren Studien enthielt“. Und um den Einfluss der glacial isostatic adjustment (GIA) zu kompensieren, haben sie das GIA-Modell auf Paulson et al. (2007) angewendet.
Ergebnisse
Die Forscher berichten, dass sich während der neun Jahre ihrer Studie der mittlere GIA-adjustierte Massengewinn und Massenverlust während der 19 Jahre vor ihrem primären Brennpunkt auf -(0.7 ± 0.4 mm pro Jahr) eines Absinkens des Meeresspiegels und +(1.8 ± 0.6) mm pro Jahr eines Anstiegs aufsummierten, was zu einem Gesamtergebnis von +(1.1 ± 0.6) mm pro Jahr führte. Um eine Abbildung der insgesamten Änderung des Meeresspiegels zu erhalten, haben sie dann die räumliche Komponente von +(0.5 ± 0.5) mm pro Jahr hinzugefügt. Diese war von Leuliette und Willis (2011) abgeleitet worden. So ergab sich ein finales Ergebnis (Geocenter vernachlässigt) von +(1.6 ± 0.8) mm pro Jahr und ein finales Ergebnis (Geocenter korrigiert) von +(1.7 ± 0.8) mm pro Jahr.
Bedeutung dieses Ergebnisses
Das Geocenter-korrigierte Schlussergebnis von Baur et al. ist höchst ermutigend, wenn Chambers et al. (2012) zeigen, dass der Meeresspiegel im Mittel um 1,7 mm pro Jahr während der letzten 110 Jahre gestiegen ist, wie es sich auch aus den Analysen von Church und White (2006) sowie Holgate (2007) ergibt. Gleichzeitig ist die CO2-Konzentration in der Luft um fast ein Drittel gestiegen. Und immer noch hat dieser Anstieg nicht die Rate des globalen Meeresspiegel-Anstiegs beeinflusst!
References
Chambers, D.P, Merrifield, M.A. and Nerem, R.S. 2012. Is there a 60-year oscillation in global mean sea level? Geophysical Research Letters 39: 10.1029/2012GL052885.
Church, J.A. and White, N.J. 2006. A 20th century acceleration in global sea-level rise. Geophysical Research Letters 33: 10.1029/2005GL024826.
Holgate, S.J. 2007. On the decadal rates of sea level change during the twentieth century. Geophysical Research Letters 34: 10.1029/2006GL028492.
Paulson, A., Zhong, S. and Wahr, J. 2007. Inference of mantle viscosity from GRACE and relative sea level data. Geophysical Journal International 171: 497-508.
This essay was derived from several sources: CO2Science.org, The Hockey Schtick, and independent located content.
Link: http://wattsupwiththat.com/2013/07/03/new-study-using-grace-data-shows-global-sea-levels-rising-less-than-7-inches-per-century/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Ergänzung
Im hier behandelten Zusammenhang soll an eine historische Studie zu den Meerespiegelhöhen der Nordsee von Karl-Ernst Behre erinnert werden (mit Dank an meinen Freund Klaus-Eckart Puls, der mich auf Prof. Behre aufmerksam machte). Zum einen ist die von Behre ermittelte historische Meeresspiegelkurve in seinem empfehlenswerten Buch „Landschaftsgeschichte Norddeutschlands“ gezeigt, zum zweiten – detaillierter – in seiner Fachpublikation Behre (2007). Aus dieser Studie ist das folgende Bild entnommen. Die Kurve zeigt überraschend starke säkulare Schwankungen des Meeresspiegels mit Tidenhuben bis über einen Meter Differenzen zwischen Minima und Maxima. Die Ursachen für diese langfristigen Oszillationen sind unbekannt und sollten uns zur Vorsicht über Aussagen zur aktuellen bzw. zukünftigen Situation der Meeresspiegel anhalten.
Prof. Behre war Leiter des Niedersächsischen Instituts für historische Küstenforschung in Wilhelmhaven und ist inzwischen emeritiert.
Behre, K-E.: A new Holocene sea-level curve for the southern North Sea, Boreas, Vol. 36, p.82-102, doi 10.1080/03009480600923386 (2007)
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
40 Kommentare
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#39
Hallo, Herr Fischer,
vielen Dank für Ihre Antwort! Einverstanden und auch akzeptiert!
MfG
Bernd Hartmann
Hallo Herr Hartmann,
ich denke nicht, dass ihr Beitrag in Widerspruch zu meinem steht, ich schrieb ja explizit von Hauptursachen. Sie merken ja selbst an, dass tektonische Einflüsse längere Zeitskalen besitzen.
Da finde ich es schon bemerkenswerter, dass der unglaublich dicke Fehler in der Überschrift weiterhin Bestand hat. Nun ja, jeder Blog hat so seine Regeln und Gewohnheiten…
#36
Ach ja hatte ich noch vergessen!
Herr Ketterer, warum auch immer,Sie fühlten sich offensichtlich angesprochen mit #36, 😉
Bitte schauen Sie sich ‚mal „offizielle“ Karten der maximalen Gletscherverbreitung in Europa an und warum sprechen Sie ausgerechnet von der Saalekaltzeit, welche nach Süden definitiv nicht die am weitestenen verbreite Kaltzeit war!? Ich hatte in der Vergangenheit relativ häufig solche Diskussionen, die manchmal auch mit persönlichen Anfeindungen endeten, was ich hier aber auf jeden Fall vermeiden will!
Aber ich ahne, warum Sie so sicher im Gebrauch bestimmter Begrifflichkeiten sind…
Schauen Sie sich bitte nur auch noch einmal Geschiebemergel(besonders im Saalegeschiebemergel) in natura an: fast ausschließlich gut gerundete Gerölle, kompaklte unzerstörte Muschelschalen kommen manchmal vor, manchmal ganze Partien mit schichtartiger Textur… (eigene vielfache Beobachtungen!) Sollen das etwa ganz typische Gletscherablagerungen(von der Gletscherbasis) sein!
Und übrigens das Dauerfrosbodengebiet von Nordsibirien…!Periglazial…?(Ja ich weiß, Geografen können sich das so hinbiegen, dass man ein solches Gebiet als „Periglazial“ einstuft!)
Viele Grüße
MfG
Bernd Hartmann
#36
Ja,scheint im ersten Moment so mit dem „off topic“ zu stimmen, Herr Ketter. Im Grunde genommen wollte ich zeigen (wenn vielleicht auch etwas umständlich und umschweifend-in dem Sinne,o.k. off topic), dass Trans-und Regressionen der Meere nicht zwingend etwas mit dem Auftauen bzw.der Bildung von Eis zu tun haben müssen. Ebebenso kritisch wollte ich auch das Verhältnis bzw.den Zusammenhang zwischen Permafrost und Vergletscherung beleuchtet wissen!
MfG
Bernd Hartmann
35: Bernd Hartmann sagt: am Dienstag, 16.07.2013, 04:00
Sehr geehrter Herr Hartmann.
Mit Verlaub: es ist schwer Ihrer Argumentation im Post zu folgen. Dennoch finde ich ihn interessant und lesenswert. Danke für die Mühe auch wenn gilt: Eigentlich off-topic
Permafrost und Eisschild passt nur bedingt zusammen, da stimmen wir überein. Ersteres ist typischerweise eine Periglazialerscheinung letzteres dem Bereich des Glazialen zuzuordnen. Aber warum sollen die glazialen Geschiebemergel nicht am gleichen Ort vorkommen wie die periglazialen Fließerden: Wenn die der Gletscher zurückzieht, dann befinden wir uns im periglazialen Milieu mit seinen typischen Erscheinungsformen. Es kann also durchaus sein, dass zeitlich (dicht) hintereinander liegende Formen durchaus heute im Gelände „beieinander“ liegen.
Nur wo haben Sie her, dass das Fennoskadiche Eisschild während der (Saale?)Kaltzeit bis zum Schwarzen Meer reichte? Schön fand ich Ihre Formulierung: wie lange ein „Inlandeisgletscher hin und ZURÜCK gebraucht hätte“. Bei uns hatten Gletscher immer nur ein „one-way-ticket“; gegebenenfalls hatte sie sich bei Erwärmung einfach „dünn gemacht“.
Aber zur Quintessenz Ihres Posts: Auch ich denke, dass Meeresspiegelschwankungen auch andere Ursachen als Änderungen der Wassertemperatur / Eismassenbilanzen haben. Dennoch halte ich dies beiden für dominierend.
#6, Lieber Herr Fischer,
Sie schreiben:
„Der Meeresspiegelanstieg hat zwei verschiedene Hauptursachen:
1.) Ausdehnung durch Erwärmung
2.) Zuflüsse durch schmelzendes Eis“
Ihre Anmerkung bzw. die Art und Weise ihrer Darlegung zeugen von beneidenswerter Selbstsicherheit(Keine Kritik! Nein ich finde das an sich sehr gut unde beneide es!) und besitzt schon allein deshalb eine hohe Überzeugungskraft. Falls Sie mein Posting #32 gelesen haben sollten, hätten Sie im Nachhinein feststellen müssen, dass Ihre Aufzählung nicht vollständig war. Dabei wussten Sie offensichtlich nicht (was keineswegs eine Schande wäre), dass tektonische Prozesse mitunter viel größere Auswirkungen auf die längerfristige Meeresspiegeldynamik haben können als bloße Änderungen der Wasserbilanz. (Vielleicht haben wir auch noch bei der Aufzählung von Faktoren alle zusammen einen bisher noch ungeahnten aber wesentlichen Faktor unterschlagen…?!)
Es ist ganz unstrittig, dass z.B. das Quartär eine Epoche des häufigen Wechsels von Warm-und Kaltzeiten war. Dies bedeutet aber auch ganz und gar nicht automatisch, dass damit unbedingt die Entstehung und das Abtauen, wie fast schon gewohnheitsgemäß behauptet wird, riesigster Inlandeisschilde verbunden hätte sein müssen! Bspw. ist da auch noch der Permafrost, den es ebenso unstrittig großflächig verbreitet während des Quartärs u.a. auf dem europäischen Festland gegeben haben muss. Sehr deutliche Zeugnisse davon gibt es bspw. in so gut wie allen deutschen Braunkohlengruben (neben Ablagerungen aus dem Quartär auch aus dem Tertiär bzw. Paläogen/Neogen.) Aufgrund meist fehlender persönlicher praktischer Erfahrungen (So einfach können Begründungen manchmal sein! Woher soll’s denn auch kommen?: Fast niemand der auf dem Gebiet Aktiven(auch nicht die namhaftesten bzw. die wenigsten davon) hat weder zu Studentenzeiten noch im Zusammenhang mit seiner Arbeit Ablagerungen unterhalb von Inlandeisschilden im Original sehen können oder von Lehrkräften etwas Entsprechendes hätte gelehrt bekommen können bzw. war jemals auch nicht mit Forschungsaufträgen o.ä. in Permafrostgebieten) bezüglich eindeutigen Identifizierens echter glazigener Ablagerungen. Und vor allem auch eben deshalb aus simpler Unkenntnis heraus werden und wurden Phänomene auch noch häufig bar jeglichen physikalischen Sachverstandes, die in Wahrheit auf der Wirkung von Permafrost und seiner Randerscheinungen beruhen, gerade hier in D., wo ich naturgemäß ganz gut weiß bzw. glaube beurteilen zu können, was Sache ist, fast ausschließlich mit der Einwirkung von Gletschern verwechselt .(Das stellte einst auch ein älterer Kollege von mir fest-L.Eissmann-ein eingefleischter „Glazist“ , später Prof. an der Leipziger Uni und eine international nicht ganz unbekannte Koryphäe auf dem Gebiet der Quartärgeologie, nachdem er sich für einige Zeit in Jakutien aufgehalten hatte.) (Beispiele für Permafrosterscheinungen: Schollenbildung- die in ihrer Gesamtheit bei gedachter Gletschereinwirkung vollkommen falsch oft als sog. Stauchendmoräne interpretiert werden; Tropfenböden, Molisoldiapirismus, fossiler Thermokarst, fossile Eiskeile, Fließerden u.a.; Beispiele von Erscheinungen die als angeblich eindeutige Hinweise auf glazigene Genese gelten: das häufige Vorkommen sog. „nordischer Geschiebe“ aus Skandinavien weit außerhalb von diesem (das Wort selbst lässt ausschl. nur die Wirkung von Gletschern zu), Gletscherschliffe (das Gleiche wie vorher), U-Täler (sollen theorie-/traditionsgemäß ausschließlich durch Gletscher entstehen. Falsch! Und nicht zuletzt auch die innere Logik der sog. Glazialen Serie selbst). Die zuletzt aufgezählten Sachverhalte lassen sich natürlich ziemlich einfach unter anhand der Wirkung von Gletschern erklären.
Häufig wird auch vom sog. isostatischen Druck geredet, wegen des Wegfallens des Gletschergewichts sich bspw. Skandinavien hebt, weil eben die Gletscher mit ihrem großen Gewicht weggetaut sind und damit nicht mehr aufs Festland drückten (Allein schon darüber lachen die Hühner im internationalen Hühnerstall!) Z.B. in bestimmten Bereichen der Anden oder des Urals wurden wesentlich höhere neotektonische Hebungsbeträge ermittelt als in Skandinavien. Dort, wo die besagten Hebungsbeträge herstammen, befanden sich nachweislich zu keiner Zeit Gletscher. Zu allem Ärger kommt auch noch hinzu, dass für Permafrost typische Bildungen am gleichen Ort zusammen mit „typisch“ glazigenen Ablagerungen vorkommen,gefunden werden können bzw. es so deklariert wird(Da kommt es schon ‚mal vor, dass Geschiebemergel am gleichen Ort gleichzeitig Fließerden genannt werden können). Die o.g. Sachverhalte mit typisch glazigenen Ursachen sind in den Augen der Verfechter der Vergletscherungstheorie allein für sich selbst genommen, genug Beweis für die Richtigkeit der genannten Theorie.
Aber eine andere in Deutschland weitgehend unbekannte bzw. völlig ignorierte Denkschule interpretiert die gleichen Sachverhalte mindestens ebenso plausibel auf eine völlig andere Art als die uns allen bekannte. Ganz erstaunlich, wie dort gleiche Sachverhalte ganz anders , vollkommen verständlich und auch noch nicht minder logisch erklärt werden!. Und tatsächlich, so wollen Permafrost und Vergletscherung nicht so recht zusammenpassen!(Eben dies könnten doch gerade die Meteorologen recht gut bzw. am besten erklären!) (Sehr viel könnte ich hier noch referieren! ‚Zu viel! ’s ist offensichtlich hier nicht der richtige Platz! Der Admin möge mir dafür schon jetzt verzeihen!)
Würden Geologen (wie ich auch einer bin) und ebenso auch Geografen, wie es bei uns i.d.R. leider der Fall ist, keine mathematisch-physikalischen Tiefflieger sein (Sie wurden ja auch dementsprechend in Ost wie in West ausgebildet! Diese „unangenehmen“ Fächer konnte man ja dementsprechend bereits im Gymnasium abwählen! Anschuldigungen sind schon allein aus diesem Grund nicht angebracht und ungerecht, Will ich hier unbedingt angemerkt haben!), hätten sie auch durchaus selbsttätig zumindest anhand aktualistisch gewonnener Gletscherparameter erstaunlich einfach berechnen können, wie lange wohl theoretisch ein Inlandeisgletscher von Skandinavien bis bspw. an die Nordküste des Schwarzen Meeres und zurück gebraucht hätte. Oh, Oh, man würde nämlich spätestens dann bemerken, dass da vorn und hinten schon allein im Zusammenhang von Zeitverläufen des Gletschervorstoßes, seinem Rückzug, den dafür angesetzten Zeiten, der angenommenen zeitlichen Verläufe der einzelnen Kalt- und Warmzeiten irgendetwas nicht in Ordnung sein kann, irgendetwas einfach nur faul sein muss!
Von Vertretern der besagten Denkschule wird das Quartär oft auch als Epoche der aufstrebenden tektonischen Bewegungen bezeichnet(für Europa-die Alpen, Karpaten, Skandinavien, Ural auch der Harz u.a.).
In der selben Epoche mit dem ständigen Wechsel von Warm-und Kaltzeiten(Quartär) fand die sog. Große Quartärtransgression statt, woran es an sich auch nicht das Geringste zu zweifeln gibt! Es ist praktisch unmöglich, die quartären Transgressionen und die Situationen von Gletschervorstößen und Gletscherrückzügen innerhalb des Quartärs widerspruchsfrei unter einen Hut zu bringen. Jedoch immer wieder wird dies versucht mit immer wieder den gleichen putzigen Handständen von zumeist sich in der Quartärgeologie austobenden Geografen (Sie mögen mir meine barsche und stark ironisch überzogene Ausdrucksweise nachsehen!).
#9 Gunnar Innerhofer
Bspw. die gar liebevoll und familiär klingende Anwendung des Wortes „Gravi Signal“ durch Sie (Gerade eben Geophysiker, die, wie Sie aller Wahrscheinlichkeit nach wissen, sind nun ‚mal ganz naturgemäß DIE Profis für Gravimetrie und benutzen untereinander und auch nicht im Fachjargon das Wort “Gravisignal“.Habe ich jedenfalls selbst noch nie gehört!) befremdet mich irgendwie, erweckt den Eindruck, als wenn Sie täglich gravimetrische Messdaten handhabten oder mit den Geowissenschaften schon lange ein kumpelhaftes Verhältnis pflegten und deshalb natürlich auch per Du sind (nicht nur mit der Gravimetrie). Ebenso Ihre fragende nicht im Geringsten weiterführende Feststellung mit dem „Gravi Signal“ empfinde ich als sehr haarspalterisch und gespielt ambitiös an Steller ehrlich gemeinten Interesses an der Wissenschaft. (Ja wirklich, ohne Ihre Freunde würden Sie, ganz allein auf sich gestellt, ganz schön alt aussehen, wie man aus dem ganzen Kontext sowie aus Ihrer Kommentaren insgesamt herauslesen und auch mit hoher Wahrscheinlichkeit schlussfolgern kann.)
Ich möchte u.a. auch mit alldem zuvor Gesagten untermauern, dass das mit dem Meeresspiegel nicht immer ganz so einfach ist, wie es manchmal auch scheinen mag! Ja, so kann man ausschweifen, wenn es „nur“ um Meeresspiegelschwankungen geht!
Falls es für den Leser mitunter etwas zu langatmig wurde, bitte ich höflichst um Verzeihung!
Mit freundlichen Grüßen!
Bernd Hartmann
#30: NicoBaecker sagt:
am Freitag, 12.07.2013, 12:42
An was Menschen so alles Glauben können … im Grunde sind dafür allerdings die Religionen „zuständig“ oder wie in Kommentar #30 nachzulesen die Glaubensgemeinschaft „NicoBaecker“. Stellt sich nur die Frage nach dem „Oberhirten“ …
#31: Dr.Paul sagt: am Freitag, 12.07.2013, 18:09
naja und weil es so gut passt im Augenblick auch noch mit den völlig falschen Gegenstrahlungsangaben des Wettermastes von Hamburg.
### ###### ##### #
Sehr geehrter Dr Paul,
Da kommen Sie als Internist (oder war es Chirurg) dahergelaufen und treffen Aussagen die schlicht arrogant sind.
Es gibt in Europa wenige Stellen wo mehr Kompetenz in Sachen Strahlungsmessung vorliegt als in Hamburg. Die PTB hatte zumindest in den 1980er Jahren die Eich-Kompetenz für Strahlungsmessungen nach Hamburg gegeben. Uns Sie treten hier auf und behaupten das sind alles Deppen? Dann Butter bei die Fische.
Das ist ungefähr so als würde ein promovierter Soziologe hergehen und die Kompetenz des DKFZ in der Krebsforschung als nichtig hinstellen.
Ich hoffe dieses Beispiel ist für Sie verständlich.
Ja, zum x-ten mal sage ich es: Ich glaube nach wie vor nicht einer einzigen Aussage über Meeresspiegelschwankungen (in welche Richtung auch immer), so bald dort die Rede von mm-Beträgen ist. Dementsprechend glaube ich auch NICHT einer einzigen Aussage schon gar nicht hinsichtlich ihrer Quantität bspw. darüber, dass Meeresspiegelschwankungen mit dem Abschmelzen und Anwachsen von irgendwelchen polaren Eisschilden ursächlich irgendwie verbunden wären! Das sind alles nicht jeglicher Logig entbehrende jedoch durch nichts belegte Vermutungen. Sie sind nicht unbedingt richtig, weil sie logisch klingen! Es werden auch jetzt noch ständig Märchen darüber erzählt.(Ja, ich verstehe, es klingt unglaublich! Wir alle haben ‚mal etwas ganz anderes gelernt.)
Ein wenig(für etwas mehr wäre hier kein Platz!) erkläre ich nun davon bzw. darüber:
Auch schon allein die Änderung des Fassungsvermögens von Meeren und Ozeanen hat in der Vergangenheit zu Meeresspiegelschwankungen von z.T. nicht unerheblichen Maßstäben geführt, was ziemlich unabhängig vom zweifelsfrei bestehendem ständigen Wechsel von Warm-und Kaltzeiten geschehen konnte. Ein wichtiger Faktor für Änderungen des Fassungsvermögens ist bspw. die Plattentektonik (man schaue dazu u.a. auch z.B. bei MÖRNER nach). Dass es außerdem z. B. Schwereanomalien der Ede gibt, welche natürlich auch auf die Höhenlage der Meeresoberfläche Einfluss haben, ist zweifelsfrei belegt. Inwieweit sich das irdische Gravitationsfeld zeitlich ändert, ist bisher dagegen kaum oder auch sehr unbefriedigend untersucht.
Im Grunde genommen müsste man für genaue und zuverlässige Aussagen das für Meere und Ozeane zur Verfügung stehende Fassungsvolumen hinreichend genau bestimmen und gleichzeitig auch dessen Änderungen in bestimmten Zeitabschnitten erfassen. Außerdem müsste man (wenn es nicht bereits erfolgt ist) zuverlässige Bilanzen der Verdunstungsvolumina, der Volumina von Meereszuflüseen über Flüsse, aus Niederschlägen und Schmelzwassern aufstellen und diese mit den Aufnahmefähigkeitsvolumina der Meeresbecken, dem tatsächlich in den Meeresbecken vorhadenen Wasservolumina,den Volumina aller Zuflüsse insgesamt abgleichen. Aus diesen Kenntnisen heraus sowie den damit gekoppelten Daten des Monitorings von Fassungsvolumina, tatsächlichen Meerwasservolumina und Meeresspiegelmessungen (kurz-ein Monitoring der zuverlässig ermittelten globalen Wasserbilanz, Monitoring der Volumenverhältnisse der Meeresbecken(ohne Wasser)einschl. Monitoring des Meeresspiegels) wäre man erst dann tatsächlich in der Lage, Aussagen zu treffen, inwieweit Meeresspiegelschwankungen mit Wetter-und Klimagegebenheiten oder/und rein geogenen Prozessen(z.B. Tektonik) qualitativ und auch quantitativ miteinander in Verbindung stehen. Eine Aufgabe aus der Rubrik „0815“ ist das sicher nicht!
(Lieber Herr Baecker, ich höre Sie jetzt schon! Aber dieses Mal lasse ich mich nicht so einfach ins Bockshorn jagen(Was ja in meinem Fall so ziemlich einfach geht!)! Falls Sie wissen sollten, dass die von mir geschilderte Herangehensweise in bestimmten bereits abgeschlossenen oder noch irgendwo laufenden Projekten auch nur in irgend einer Weise berücksichtigt wird, dann sagen Sie’s mir bitte frei heraus! (Ich verfüge nicht über derartige Informationen, weiß auch nicht, wie ich an sie herankommen könnte.) Aber auf Informationen, die sich da hauptsächlich irgendwie in „irgend einer Weise“ auf das von mir geschilderte Herangehen beziehen, lege ich eigentlich wenig Wert!))
MfG
Bernd Hartmann
#28: Gunnar Innerhofer sagt:
„wie Nico richtig bemerkt, bauen sie ihren Unsinn nur an der Wiederholung völlig wirrer Aussagen von ein paar wenigen Träumern auf.“
Nun, Sie meine sicher mit den „völlig wirren Aussagen“ das Gegenstrahlungsmodell von diesen wenigen Träumern Kiel und Trendberth,
naja und weil es so gut passt im Augenblick auch noch mit den völlig falschen Gegenstrahlungsangaben des Wettermastes von Hamburg.
Könnte es sein, lieber Herr Innerhofer,
dass dieser physikalische Trottel Trendberth Sie beauftragt hat mich zu beschimpfen?
Ich würde das an Ihrer Stelle nicht tuen, sondern Ihn freundlich bitten dieses falsche Modell schnell verschwinden zu lassen um seinen Ruf zu retten.
Oder reicht Ihr Englich nicht aus für so einen kleinen Brief?
Oder bekommen Sie so viel Geld dafür, dass Sie nicht widerstehen konnten???
Fragen über Fragen!
Wenn Sie als berühmter anonymer Experte dem Hamburger Wettermast schreiben würden,
das ginge dann in Deutsch.
Ich denke, das könnte auch gut für Ihren Blutdruck sein. Sagt man jedenfalls.
Wissen Sie nach einer dritten Umfrage von AGW-Vertretern steigt genau seit 1998 deren Blutdruck allmälig an,
das wäre ein signum mali ominis,
wissen Sie, wenn man dann unter der Erde liegt nützt einen das viele Geld auch nichts mehr.
Dabei isses ja eigentlich nicht viel,
also messen Sie mal Ihren Blutdruck.
mfG
#29: Uwe Klasen sagt
„Nein ich Glaube nicht! “
Natürlich tun Sie das. Und zwar, weil Sie glauben, dass Sie veralbert werden. Und offenbar glauben Sie gerne dran, denn Sie tun ja alles, um diesen Glauben bei sich zu erhalten und versuchen auch noch zu missionieren, indem Sie den Unsinn, der Sie am Glauben hält, zu verbreiten. Oder wieso gucken Sie nicht in ein gescheites Lehrbuch, der Ihnen Glauben platzen läßt, weil… eben weil Sie es nicht wollen.
#22: NicoBaecker
Nein ich Glaube nicht! Aber ich stelle mir gerade vor, wie die Personen hinter dem Avatar „NicoBaecker“ verzweifelt versuchen sich „kaputt“ zu lachen, viel Spaß dabei!
Nicht das es ihnen ergeht wie dem Protagonisten in folgendem Link!
http://tinyurl.com/ncbccdt
—–
#23: Martin Landvoigt
Herr Landvoigt, danke für ihre Unterstützung. Tatsächlich ist es recht Schwierig alle Informationen objektiv Auszuwerten und wie eine subjektive Auslegung aussieht können sie ja an Kommentar #22 nachlesen!
Persönlich versuche ich die Informationen auszuwerten welche (relativ) allgemein Verfasst und für gewöhnlich der breiten Öffentlichkeit zugänglich sind. Deshalb ist es recht schwierig „skeptische“ Berichte zu erhalten, besonders im deutschsprachigen Raum. Auch aus diesem Grund werden dann Kommentare wie #22 verfasst die auf diese Art und Weise versuchen entsprechende Info’s in Lächerliche zu ziehen.
—–
#24, 25, 26 Dr. Paul
Dass sie überwiegend versuchen physikalisch zu argumentieren, ist ja allein schon an den Diskussionen mit Hr. Ebel ersichtlich.
P.S. Captcha: zweifle – wie zutreffend!
oje Paul # 24ff
wie Nico richtig bemerkt, bauen sie ihren Unsinn nur an der Wiederholung völlig wirrer Aussagen von ein paar wenigen Träumern auf. Sie kommen keinen Schritt weiter und das sie von Physik so viel Ahnung haben, wie Milchmädchen von Differenzialgleichungen, ist auch allen klar.
Sie glauben, hier beleidigt zu werden? Lesen sie mal ihre eigenen Kommentare durch. Neben den völlig hohlen ewigen Hinweisen auf Wood usw. sind sie einer der agressivsten Böbler im ganzen Forum. Sie greifen laufend Leute an, denen sie nicht mal ein Glas Wasser reichen dürfen, weil sie so was von Lichtjahre vom physikalischen Verständnis antfernt sind, dass es einfach nur noch weh tut.
Woher nehem sie eigentlich ihre Energie, hier laufend den gleichen Schmarrn zu posten? Glauben sie in ihrer Einfältigkeit tatsächlich, ihr naives Geposte würde irgendwie zu einer Diskussion beitragen, welche die tatsächlich krummen Machenschaften um IPCC, PIK etc. eröffen würde? Es gäbe genügned gute Ansätze, dem „alles ist AGW“ zu widersprechen, nur was sie hier betreiben, ist nichts weiter als Platzverschwendung.
noch ein Tippfehler, richtig heißt es:
Ole Humlum
M.Sc., Ph.D., Professor of Physical Geography
http://tinyurl.com/pxy4no3
Ergänzung zu #21: Uwe Klasen,
wenn es um Namen geht gibt es hier eine Liste mit 105 Namen und Werke, nicht nur Naturwissenschaftler, aber stark überwiegend:
http://tinyurl.com/m9uogpz
die WIKI interessanterweise als „Environmental_skepticism“ charakterisiert.
Interessanterweise sind die von mir genannten nicht aufgeführt!
und in dem Buch: “ von The Deniers“ von Lawrence Solomon 2008 sind folgende Namen genannt:
“ Edward Wegman, Richard Tol, Christopher Landsea, Duncan Wingham, Robert M. Carter, Richard Lindzen, Vincent R. Gray, Syun-Ichi Akasofu, Tom Segalstad, Nir Shaviv, Zbigniew Jaworowski, Hendrik Tennekes, Freeman Dyson, Antonino Zichichi, David Bromwich, Eigil Friis-Christensen, Henrik Svensmark, Sami Solanki, Jasper Kirkby, Habibullo Abdussamatov, George Kukla, Rhodes Fairbridge, William M. Gray, Cliff Ollier, Paul Reiter, Claude Allègre, Reid Bryson, David Bellamy“
http://tinyurl.com/lmmkuef
von EIKE leider nur der schon verstorbene brillante polnische Professor Zbigniew Jaworowski
Das war selbstverständlich nur ein winziger Ausschnitt von selbsteingeschätzen „Feinden“ der AGW,
die Bezeichnung „Denier“ (Leugner) sagt ja schon alles!
Viel gehört nicht dazu die gravierenden Fehler der „CO2-Treibhaustheorie“ und ihren fehlenden Nachweis in der Realität zu erkennen.
Gruß
#21: Uwe Klasen danke für die Unterstützung,
aber was Physik betrifft,
halte ich mich lieber direkt an die Gesetze als an Namen, wenn schon, dann angefangen mit Gerlich,
über den alle Forentrolle hier stolpern,
oder wenn es um Empirie geht z.B. an den alten WOOD 1909, den keiner widerlegen kann oder als modernen Metorologen, der nur mit empirischen Daten argumentiert und causschließlich deshalb KEINEN RAUM für einen „CO2-Treibhauseffekt“ finden kann,
der norwegische Prof. Ole Umlum
http://www.climate4you.com/
der Ihnen zeigen kann, dass auch HEUTE NOCH CO2 der Temperatur FOLGT.
Also lieber Argumente als Namen.
mfG
#16: Gunnar Innerhofer Sie sind ein AGW-Klugschwätzer, der hier Narrenfreiheit zum Beleidigen besitzt ebenso wie Baecker und Ebel,
„völlig absurde Interprätationen“ der Naturgesetze erfinden Ihre Freunde Ebel und Baecker bei der kritischen Hinterfragung der Treibhaustheorie.
Wir stellen eigentlich nur Fragen, die auch Sie NICHT beantworten können, weshalb Sie sich in billige Polemik flüchten.
#22: NicoBaecker verraten Sie doch einfach den Lesern, von wem ich abgeschrieben habe,
das würde die Diskussion doch erheblich vereinfachen!
Dachten Sie an Gerlich?
Oder denken Sie an das Plancksche Strahlungsgesetz, oder die S&B-Formel, oder gar die barometrische Höhenformel,
bzw. den damit verbundenen adiabatischen Temperaturgradient???
Na klar darf man das nicht abschreiben wenn es um den CO2-Treibhauseffekt geht, das stört schon gewaltig!
Ich stelle hier Fragen, die Sie und auch kein anderer AGW-Vertreter hier beantworten kann,
weil ihre CO2-Treibhausmodelle gegen all die zitierten Gesetze verstoßen!!
Ihrer gesamten Strahlungsbilanzen von „Treibhaugasen“ sind physikalisch falsch
und widersprechen folgerichtig den gemessenen Temperaturen etc.!
Sie sind ein Forentroll, aber kein sachlich korrekt argumentierender Naturwissenschaftler.
Wenn Sie etwas von Physik verstehen, dann missbrauchen Sie diese Kenntnisse!!!
Gerne gebe ich ihnen und Ebel einen weiteren Versuch das Modell von Kiel und Trendberth physikalisch zu erklären oder die merkwürdig permanent positive Strahlungsbilanz am Hamburger Wettermast.
Ein einziger institutionalisierter Fälschungssumpf und keine Spur von Naturwissenschaft!
mfG
#22: NicoBaecker sagt:
„Sie glauben also, daß gegenseitiges Abschreiben falscher Behauptungen zu einer wahren Aussage führt? “
Offensichtlich glaubt Uwe Klasen das nicht. Vielehr verweist er im Link darauf, dass bereits die aktuelle CO2 Gehalte eine nahezu vollständige Absorbtion des 15 µ-Bandes haben, so dass ein weiterer Anstieg des CO2 keine große Relevanz hat. Viel mehr führt ein Anstieg des CO2 nur dazu, das der Eintrag von Sonnenenergie in diesem Frequenzbandes in höheren Luftschichten ausgefiltert wird und difus weiter verstrahlt wird. Mir erscheint die Argumentation schlüssig. Wo ist der Fehler?
#21: Uwe Klasen
ich lache mich kaputt. Sie glauben also, daß gegenseitiges Abschreiben falscher Behauptungen zu einer wahren Aussage führt?
#16: Gunnar Innerhofer sagt:am Mittwoch, 10.07.2013, 12:09
„schade… Herr Stehlik … Hr. Paul … Hr. Keks“
Na ja, so ganz allein sind diese Herren mit ihren Theorien wohl doch nicht.
Siehe hier:
„http://tinyurl.com/o3s9e5t“
und
„http://tinyurl.com/nbgd9hn“
Herr Jung, der Großteil des antarktischen Eises befindet sich oberhalb des Meeres. Und was den Unterwasser-Anteil angeht: dort schmilzt das Eis nicht nur, es „wächst“ dort auch Eis.
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1065489
Nur, dass es nicht vergessen wird…
@17 martin landvoigt:
„Wir haben Permafrost. Ein Schmelzen kann demnach nicht erwartet werden. Bei Sonneneinstrahlung kann es jedoch zu einer spürbaren Diffusion kommen. Dazu wäre auch die relative Luftfeuchte des Antarkischen Klimas von Interesse“
nö! an den Rändern kommt es freilich zu Schmelzprozessen, zwar nur einige Wochen pro Jahr, aber immerhin. Nur, durch die geringe Erwärmung regional kann daraus nicht viel mehr kommen, als die Dekaden davor. Man spricht auch nicht von Diffusion, sondern von Sublimation!
„Stärkeren Einfluss af das Kalben könnte ich mir nur sehr eingeschränkt vorstellen, da dieses bei einormen Entfernungen des Kontinents immerhin nur an den Rändern geschehen kann“
Wie meinen? Falsche Denkweise.
„Für die Bilanz der Dicke kämen die Niederschläge in Frage. Wenn diese tendenziell geringer werden, kann sich eine Bilanzveränderung hinsichtlich der u.U. konstanten Minderungsfaktoren auswirken. Gibt es Messungen über Niederschläge in der AA?“
Klar, die Antarktis ist der trockenste Kontinent mit ca. 50mm Niederschlag im Mittel, davon fast 100% als Schnee. Angeblich soll es etwas feuchter werden, aber das ist eben auch nur so ne Modellgeschichte.
„Last not least könnten auch geologische hebungen und Senkungen einen gravierenden Einfluss haben. Immerhin ist die Antarktis der mit Abstand höchste Kontinent, in dem über 95% des Eises der Welt lagert. Wegen des darum zu erwartenden größeren Gavitationsdrucks auf den zähen Erdmantel wären Senkungen zu erwarten.“
Das ist ja alles berücksichtigt.
„All das steht aber unter dem Modellierungsvorbehalt. Haben wir überhaupt hinreichend gesicherte Daten, um hier von Fakten auszugehen?“
Es gibt harte und weiche Fakten. Was die Antarktis betrifft, ist alles sehr weich, bis auf die Bohrkerne…:-)
@11 Jung: „Die Gletscher ragen ja weit unter den Meeresspiegel. Wenn hier eine Schmelze stattfindet, beschleunigt das sicherlich auch die Fließgeschwindigkeit des oberirdischen Teils“
Das was Sie hier ausdrucken spiegelt wieder einmal sehr schön, wie die Gehirne der AGW Alarmisten ticken. Während Herr Innerhofer mit seinem, Ihnen haushoch überlegenen, Wissen und praktischer Erfahrung als Meteorologe ein möglichst objektives Bild der Vorgänge im antarktischen Eis zeichnet, haben Sie nur den einzigen Wunsch, nur begründen zu wollen, warum da oder dort vielleicht mehr Eis schmilzt. Objektives, vorurteilsfreies Denken ist Ihnen und den meisten anderen AGW Hysterikern fremd. Bei Ihnen kommt zuerst die Überzeugung und der Glaube und Sie richten sich anschliessend Ihre Argumente auf der Basis Ihrer Grundüberzeugung.
Das ist unwissenschaftlich, sondern primitiv partei-propagandistisch.
zu #9: Gunnar Innerhofer sagt:
„Die Unsicherheiten sind sehr hoch und wenn die Antarktis die letzten wenigen Dekaden tatsächlich zum Meerespeigelanstieg beigetragen hat, bleibt die Frage, warum? Durch Abschmelzen? Wohl kaum bzw. nur sehr gering. Eher noch durch Zunahme der Kalbungsrate und warum kalbt nun mehr Eis ins Meer als meinetwegen vor 30 Jahren od. so? Wegen der geringen punktuellen Erwärmung dort? Sehr sicher nicht.“
Wir haben Permafrost. Ein Schmelzen kann demnach nicht erwartet werden. Bei Sonneneinstrahlung kann es jedoch zu einer spürbaren Diffusion kommen. Dazu wäre auch die relative Luftfeuchte des Antarkischen Klimas von Interesse.
Stärkeren Einfluss af das Kalben könnte ich mir nur sehr eingeschränkt vorstellen, da dieses bei einormen Entfernungen des Kontinents immerhin nur an den Rändern geschehen kann.
Für die Bilanz der Dicke kämen die Niederschläge in Frage. Wenn diese tendenziell geringer werden, kann sich eine Bilanzveränderung hinsichtlich der u.U. konstanten Minderungsfaktoren auswirken. Gibt es Messungen über Niederschläge in der AA?
Last not least könnten auch geologische hebungen und Senkungen einen gravierenden Einfluss haben. Immerhin ist die Antarktis der mit Abstand höchste Kontinent, in dem über 95% des Eises der Welt lagert. Wegen des darum zu erwartenden größeren Gavitationsdrucks auf den zähen Erdmantel wären Senkungen zu erwarten.
All das steht aber unter dem Modellierungsvorbehalt. Haben wir überhaupt hinreichend gesicherte Daten, um hier von Fakten auszugehen?
schade… Herr Stehlik #12
„Mit den Naturgesetzen nachzuweisen, dass CO2 nur kühlen, aber niemals erwärmen kann, ist eine Trivialität. “
…dass ihnen das noch nicht gelungen ist. Bis auf Laien wie Paul od. Keks ist auf ihre völlig absurden Interpretationen wohl kaum jemand rein gefallen.
Die „Trivilaität“, dass eine relativ feuchte Luftsäule zB. (ohne Kondesation) eine deutlich höhere Tm ergibt, ist ihnen scheinbar auch entgangen, obwohl das täglich gemessen wird und so was von trivial ist, dass sogar Erstsemestrige damit keine Verständnisprobleme haben.
Es würde das Forum etwas bereichern, wenn sie aufhöhren würden, ihre falschen copy strg Ansätze laufend zu wiederholen. Jeder hier weiß längst was sie glauben und die meisten haben auch erkannt, warum ihr Glaube physikalisch als Schrott zu bewerten ist.
#14
Sehr geehrter Herr Olzem, sehr geehrter Herr Oberdörffer,
auch wenn alles sehr gut beschrieben ist, erlaube ich mir noch den Versuch einer kurze Zusammenfassung:
Eine größere Massedichte im Erdmantel führt zu einer stärkeren Schwerkraft/ Gravitation, die auf die Wassermassen darüber einwirkt. Der Meeresspiegel liegt dort unter NN.
Eine geringere Massedichte der Erdkruste übt demgegenüber kleinere Gravitationskräfte auf die darüberliegende Wassersäule aus, die dann über NN liegt.
Die reale Oberfläche der Ozeane hat also „Berge“ und „Täler“ gegenüber „Normal-Null“.
Mit der Veränderung der Küstenlinien durch Hebungen/ Senkungen der Erdkruste hat dies, nebenbei bemerkt, (unmittelbar) nichts zu tun.
Gruß, M. Köcher
#1,8 Elmar Oberdörffer:
Durch auf- und absteigendes Magma bilden sich im Erdmantel gewaltige Konvektionsströme, die die Erdkruste zerbrechen und an den so entstandenen Plattengrenzen (divergente Plattengrenzen oder Spreizungszonen) die ozeanischen und kontinentalen Platten von mehreren km bis zu mehreren 100 km Dicke bis zu etwa 10 cm pro Jahr verschieben (Kontinentaldrift).
So geschieht sowohl durch die Magmenbewegung im Erdmantel als auch durch die Lageänderung unterschiedlich dicker Gesteinspakete der Erdkruste eine stetige Massenverlagerung. Damit kommt es zu großräumigen Änderungen der Schwerkraft, die massive Änderungen der Meeresspiegelhöhen verursachen. In benachbarten Meeresregionen (z.B. im Pazifik) treten deshalb Meeresspiegeldifferenzen bis zu 200 m auf.
Hallo Gunnar,
„nico, ab die thermische Expansion keinen Einfluss auf das Gravi Signal hat, wage ich zu bezweifeln. Zum einen ist diese ja nicht homogen und selbst wenn, treten Differenzen zwischen Land und Ozean auf (in der Erwärmung bzw. der damit verb. differenziellen Expansion)“
Sicher gibt es Effekte, nur eben in 1. Näherung nicht. Den Expansionseffekt sieht man naturgemäß besser in der Altimetrie als in der Gravimetrie.
Das heute in den Staatshaushalten zur Verteilung vorhandene Geld und die heute unvorstellbar großen Möglichkeiten Daten zu messen, haben den meisten Zeitgenossen den klaren Verstand vernebelt, auch beim Meeresspiegel.
Unter der Überschrift „Globales Klima“ ist überhaupt nur die CO2 Frage relevant.
Diese Frage mit Klimamodellen beantworten zu wollen, beweist die heutige Total-Vernebelung des kollektiven Versandes.
Mit den Naturgesetzen nachzuweisen, dass CO2 nur kühlen, aber niemals erwärmen kann, ist eine Trivialität. Sie erschließt sich jedem, der den Verstand dafür frei hat, diese Frage ab inito, also mit klassischem naturwissenschaftlichem Lehrbuch-Wissen, zu beantworten. (Stichworte: Wasser ein Schwarzer Körper?, Gravitation ohne Wirkung auf die Bewegung = Temperatur von Masseteilchen, Temperatur-Erhöhung ohne mehr Energiezufuhr)
Die Energieflüsse laut IPCC und NASA beweisen, dass CO2 kühlt.
Dr. Gerhard Stehlik (Google findet mich!)
#9 Gunnar Innerhofer sagt: „… bleibt die Frage, warum? Durch Abschmelzen? Wohl kaum bzw. nur sehr gering. Eher noch durch Zunahme der Kalbungsrate und warum kalbt nun mehr Eis ins Meer als meinetwegen vor 30 Jahren od. so? Wegen der geringen punktuellen Erwärmung dort? Sehr sicher nicht.“
Herr Innerhofer,
wieso eigentlich nicht?
Die Gletscher ragen ja weit unter den Meeresspiegel. Wenn hier eine Schmelze stattfindet, beschleunigt das sicherlich auch die Fließgeschwindigkeit des oberirdischen Teils.
Gruß
Hans Jung
#8
Herr Oberdörfer, die Erdkruste ist ständig in Bewegung. Manche Kontinentalplatten heben sich, andere sinken.
Unter anderem auch wegen der Entlastung durch die Eisschmelze nach der letzten Kaltphase.
Das führt zu Änderungen der Masseverteilung und somit auch des Erdschwerpunktes.
Gruß
Hans Jung
@ nico bzw. fischer.
richtig, die thermische Ausdehnung haben die Herren freilich übersehen und kamen so zu dem „erfreulichen“ Schluss, der Anstieg wäre geringer als gedacht.
nico, ab die thermische Expansion keinen Einfluss auf das Gravi Signal hat, wage ich zu bezweifeln. Zum einen ist diese ja nicht homogen und selbst wenn, treten Differenzen zwischen Land und Ozean auf (in der Erwärmung bzw. der damit verb. differenziellen Expansion)
fischer:
ich denke, auch das mit der Antarktis ist vielen nicht aufgefallen. Nur ist das mit dem antarktischen Eischild so ne Sache. Die Unsicherheiten sind sehr hoch und wenn die Antarktis die letzten wenigen Dekaden tatsächlich zum Meerespeigelanstieg beigetragen hat, bleibt die Frage, warum? Durch Abschmelzen? Wohl kaum bzw. nur sehr gering. Eher noch durch Zunahme der Kalbungsrate und warum kalbt nun mehr Eis ins Meer als meinetwegen vor 30 Jahren od. so? Wegen der geringen punktuellen Erwärmung dort? Sehr sicher nicht. Das antaktische Eisvolumen wie auch dessen Fläche reagiert auf Klimaänderungen extrem langsam. Glaziologen aller Welt sprechen von Zeiträumen, welche in Jahrzehtausende gehen. Wenn heute also eine gewisse Dynamik einiger dieser gigentischen Eisströme gemessen wird, so ist die Ursache weit in der Vergangenheit zu suchen. Selbst am vergleichsweise winzigen Aletschgletscher gegen Klimaschwankungen über meherer Jahre praktisch spurlos vorbei. Mich wundert, dass einige gebildete Menschen und viele der sg. Modellierer das nicht verstehen.
#4 Herr Jung: Was Sie sagen, war mir bekannt. Ich wüßte nur gerne Näheres über die Vorgänge, die zur Massenumverteilung führen.
zu meinem 5
meine Rechnung oben ist falsch. Ich bin davon ausgegangen, dass sich der net effect nur auf den bislang unerklaerten Anteil des beobachtbaren Meeresspiegelanstiegs bezog. Aber hier ist die Massenverlagerung durchs Schmelzen schon inkludiert. d.h. es war mein Fehler, die zu addieren. Nichtsdestotrotz ist der Anteil der thermischen Ausdehnung nicht beruecksichtigt, denn der macht ja auch kein Gravitationssignal.
„Sie bestätigt auch die Ergebnisse einer Studie von Chambers et al, dass nämlich „der Meeresspiegel im Mittel während der letzten 110 Jahre um 1,7 mm pro Jahr gestiegen ist“
Sehr geehrter Herr Lüdecke,
die GRACE-Satelliten wurden 2002 gestartet.
Wie soll man damit Feststellungen über den Anstieg der letzten 110 Jahre treffen?
Gruß
Hans Jung
Sicher, dass man die Zahlen richtig interpretiert hat? Hier die bekannten Daten aus Colorado:
http://tinyurl.com/q8unwyo
Der Meeresspiegelanstieg hat zwei verschiedene Hauptursachen:
1.) Ausdehnung durch Erwärmung
2.) Zuflüsse durch schmelzendes Eis
Ich vermute mal stark, dass die genannten Zahlen sich nur auf den Effekt 2.) beziehen.
PS:
Ist aufgefallen, dass die Antarktis laut dem genannten Paper insgesamt an Masse verloren hat?
Im Zweifelsfall (und ich zweifle immer) das Original lesen. Im abstract steht:
“Present-day continental mass variation as observed by space gravimetry reveals secular mass decline and accumulation. Whereas the former contributes to sea-level rise, the latter results in sea-level fall. As such, consideration of mass accumulation (rather than focussing solely on mass loss) is important for reliable overall estimates of sea-level change. Using data from the Gravity Recovery And Climate Experiment satellite mission, we quantify mass-change trends in 19 continental areas that exhibit a dominant signal. The integrated mass change within these regions is representative of the variation over the whole land areas. During the integer 9-year period of May 2002 to April 2011, GIA-adjusted mass gain and mass loss in these areas contributed, on average, to -(0.7 ± 0.4) mm/year of sea-level fall and + (1.8 ± 0.2) mm/year of sea-level rise; the net effect was + (1.1 ± 0.6) mm/year. Ice melting over Greenland, Iceland, Svalbard, the Canadian Arctic archipelago, Antarctica, Alaska and Patagonia was responsible for + (1.4±0.2) mm/year of the total balance. Hence, land-water mass accumulation compensated about 20 % of the impact of ice-melt water influx to the oceans. In order to assess the impact of geocentre motion, we converted geocentre coordinates derived from satellite laser ranging (SLR) to degree-one geopotential coefficients. We found geocentre motion to introduce small biases to mass-change and sea-level change estimates; its overall effect is + (0.1 ± 0.1) mm/year. This value, however, should be taken with care owing to questionable reliability of secular trends in SLR-derived geocentre coordinates.”
Also
Final net effect secular mass decline and accumulation (Geocenter korrigiert) : + (1.7 ± 0.8) mm/year
Ice melting: + (1.4±0.2) mm/year
geocentre motion: + (0.1 ± 0.1) mm/year
Alles zusammen: + (3.2 ± 0.9) mm/year.
Das ist sogar größer als das, was JASON ableitet , weil die thermische Ausdehnung noch gar nicht berücksichtigt ist.
Das ist natürlich NICHT zu vergleichen mit dem mittleren Meeresspiegelanstieg von 1.7 mm/year der letzten 100 Jahre, denn für den verteilen sich die Anteile unterschiedlich, wobei das schmelzen des Eises noch keine Rolle spielte.
#1 Herr Oberdörffer, wenn sich die Masseverteilung der Erde ändert, dann „wandert“ logischerweise auch der Schwerpunkt dieser Masse.
Dieser Vorgang sollte eigentlich auch Laien nicht unbekannt sein.
Gruß
Hans Jung
Lieber Herr Oberdörfer
Wenn Sie sich in Ihrer Badewanne aufsetzen sinkt der Wasserspiegel. Auch ohne Gewichtsveränderung ihrerseits und ohne CO-2-Eintrag. Die Übereinstimmung von gemessenen und errechneten Daten zeigt doch deutlich, daß für eine CO-2-Wirksamkeit kein
Platz vorhanden ist. Scientia vincit.
Sicher ein sehr interessanter Artikel, nur bin ich leider zu doof, den zu verstehen. Die Kontinente verändern also ständig ihre Masse? Wie machen die das? Fahren da ständig riesige Muldenkipper von Kontinent zu Kontinent, beladen mit Erde und Felsbrocken? Oder bläst der Wind dauernd riesige Staubwolken über tausende von Kilometern? Und tief unten im Erdkern wandert der Massenschwerpunkt der Erde (Geocenter) ruhelos hin und her? Warum? Kann er nicht schlafen? Wenn EIKE solche Studienergebnisse auf seiner zur Aufklärung von Laien gedachten Webseite bringt, dann würden die sicher eine kurze Einführung in die ihnen weitgehend unbekannten Vorgänge begrüßen. MfG Elmar Oberdörffer