Im zweiten Film vom Herrn der Ringe gibt es eine Szene, in der ein verzweifelter König, der den Tod seines gefallenen Sohnes beklagt, erklärt: „Keine Eltern sollten ihr Kind beerdigen müssen!“
Diese Aussage bewegt die Zuhörer gewaltig – vor allem solche, die zufällig Eltern sind. Der Tod eines Kindes ist eine Agonie für Erwachsene – Mütter, Väter, Großeltern, Tanten, Onkel – und ebenso für die Geschwister. Es ist eine Trauer, die die Menschen bis zu ihrem eigenen Grab mit sich herum schleppen.
Was wir modernen, gehätschelten, technologisch gesegneten Bewohner der Ersten Welt vergessen haben ist, dass Kindstod einst allgemein verbreitet war.
Im Jahre 1762 war Emile von Jean-Jaques Rousseau erschienen. Darin fand sich dies:
Die Hälfte aller geborenen Kinder stirbt vor dem achten Lebensjahr… Das ist ein Naturgesetz, warum sollte man dem widersprechen?
Die industrielle Revolution begann etwa zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Buches. Vor der Industrialisierung unserer Gesellschaften konnte unser Leben also tragisch kurz sein. Das herzzerreißende Ereignis, von dem der König sagt, dass es niemand durchmachen sollte, war in Wirklichkeit Normalität. Die meisten Erwachsenen liefen mit einer schmerzhaften Leere in ihrem Herzen herum, die der Tod eines geliebten kleinen Mädchens oder Jungen hinterlassen hat.
Die Filme über den Herrn der Ringe spielen in einer vorindustriellen Zeit. Es gibt darin keine Krankenhäuser, keine Impfstoffe, kein fließendes Wasser oder Zentralheizungen. Die Menschen reisen nicht via Flugzeug, Eisenbahn oder Auto, sondern auf dem Pferderücken. Und Pferde waren eine der Todesursachen für Kinder – durch Ausschlagen, Niedertrampeln oder Herunterfallen.
Falls wir darüber nur für mehr als 10 Sekunden nachdenken, klingen die Bemerkungen des Königs hohl. Sie repräsentieren eine historisch falsche Umkehr der Wirklichkeit. Eine vorindustrielle Welt ist genau die Art Welt, in der immer irgendjemand ein Kind beerdigen muss.
Was mich zu den grünen Aktivisten bringt. Ihnen zufolge sind industrielle Prozesse des Teufels. Industrie verschmutzt. Sie verbraucht zu viel Wasser. Sie verschandelt die Landschaft. Ihrer Comic-Heft-Analyse zufolge ist Industrie gierig und kurzsichtig und kümmert sich nur um sich selbst.
Aber selbst wenn das alles stimmen würde, gibt es noch eine absolute Wahrheit: Die Industrie ist gut für Kinder. Sie rettet ihre Leben.
Gestern habe ich beobachtet, dass Klima-Kreuzzügler sagen, wir sollten Maßnahmen gegen die globale Erwärmung ergreifen um unserer Kinder und Enkel willen. Viele dieser Menschen favorisieren eine sofortige und starke Reduktion der Kohlendioxid-Emissionen – etwas, das nicht erreicht werden kann, wenn wir nicht einen erheblichen Teil unserer industrialisierten Wirtschaft schließen.
Diese Leute sagen, dass sie sich um die Kinder kümmern. Aber sie wollen, dass wir zurück in eine Welt kommen, in der viele Kinder ihre Kindheit nicht überleben.
Denken Sie mal darüber nach!
Link: http://nofrakkingconsensus.com/2013/03/26/speaking-of-the-children/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
40 Kommentare
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#34: „Ein Blick ins Gesetzbuch hätte Ihnen vor Betätigung der Replytaste gezeigt, daß Sie wieder mal wie üblich Dummfug geschrieben haben.“
Oh ja Herr Heinzow, sich Meteorologe nennen, weil es nach Gesetzbuch nicht verboten ist. Das hat echt Klasse. ^^
#38: „Wenn Herr Hader nicht weiter weiß, kommt z.B. das dabei heraus – „Mir wird das jetzt echt zu albern.“ Vielleicht ist diese Erkenntnis ja der Sendeuhrzeit geschuldet… “
Nö Herr Manz, auch zu dieser frühen Abendstunde sehe ich es als albern an. Fassen wir es einfach mal zusammen: Sie weisen darauf hin, dass es Beispiele von schlecht gemachten Marktregulierungen gibt, die eine Situation verschlechtert und nicht verbessert haben. Ja, und nu? Deswegen darf es generell keine Marktregulierungen geben?
Noch als letzte sachliche Anmerkung zu „Mir gefällt deswegen das Gemeindebeispiel von K. Allmendinger ausgezeichnet. Zeigt es doch, dass, gut eine überschaubare Anzahl von, Menschen SELBSTBESTIMMT das Gemeindeleben organisieren kann und es zeigt, dass Entscheidungen, ob zentrale, dezentrale Ver- und Entsorgung am besten vor Ort getroffen werden und nicht auf übergeordneter Kreis-, Landes-oder Bundesebene oder fernab in Berlin, Brüssel, Washington oder sonst wo. Und dass Menschen durchaus dazu in der Lage sind, diese Entscheidungen verantwortlich selbst zu treffen und zu leben.“
Lokale Entscheidungen wird es immer geben und sind in vielfacher Hinsicht wünschenswert. Nur wird man mit lokalen Entscheidungen nicht alles lösen können. Selbst die Akteure der Märkte wollen nationale und globale Vereinheitlichungen um Handelshemmnisse abzubauen. Das ist jedoch unmöglich, wenn man alles auf Dorfebene oder noch kleinteiliger regeln und entscheiden und abstimmen will. Wenn Sie generell großen Machtkonzentrationen kritisch gegenüberstehen, dann sollten Sie ernsthaft mal ihre gewählten Begrifflichkeiten überdenken, weil bisher alles nur auf den „Staat“ abzielte.
@ 38 – Wenn Herr Hader nicht weiter weiß, kommt z.B. das dabei heraus – „Mir wird das jetzt echt zu albern.“ Vielleicht ist diese Erkenntnis ja der Sendeuhrzeit geschuldet…
Die meinerseits in 32 ins Rennen geworfene Flussregulierung ist eine gute Bildanalogie für viele mehr abstrakt empfundenen Marktgeschehen. Es gibt Gründe einen Fluss zu regulieren. Hochwasserschutz, Schiffbarmachung, Landgewinnung z.B. Auch Marktregulierungen dienen sinnbildlich ähnlichem Schutz- und Gestaltungmaßnahmen bzw. es wird dahingehend formuliert und begründet.
Ein mir bekannter Ort am Rhein lag ursprünglich direkt am Fluss und war dessen„Launen“ (analog dem Markt) schutzlos ausgesetzt. Dennoch siedelten Menschen über lange Zeit an dem Platz, weil reicher Fischbestand und fruchtbares Schwemmland. Der Ausschlag zur Ortsverlagerung weg vom Rhein war jedoch die beginnende Rheinbegradigung an gegenüberliegender Stelle, die dazu führte, dass die Wassermassen nun konzentriert auf den Ort verheerend wirkten. Die Kette der Folgen der Rheinbegradigung ist lang und nur sehr langsam und heute oft gegen erbitterten Widerstand der umliegenden Gemeinden können z.B. Polder gebaut werden, um negative Folgen zu mindern.
Was somit Regulierer in aller Regel nicht beachten und ich sage hier bewusst, beachten können, ist das alles fließt und das alles zwei Seiten der Medaille hat. Wenn man an einer Stelle eingreift, wird das sich an anderer Stelle auswirken. Und oft an unerwarteter Stelle. Und da das entweder räumlich oder zeitlich distanziert geschieht, wiegen sich die Regulierer in einer Scheinsicherheit eines Geht-doch. Unsere Marktregulierer und – befürworter verkennen Realitäten, die dann erbarmungslos als z.B. böser Turbokapitalismus zurück wirken.
Auch für die anderen Leser, wenn ich mich hier regelmäßig dem „Staat“ widme, steht Staat für das was ich damit im Negativen verbinde, eine verheerend wirksame Machtkonzentration. Diese kann ebenso durch private Megakonzerne geschehen, wie uns z.B. Microsoft im IT-Bereich, Nestle im Lebensmittelbereich beweisen.
Mir gefällt deswegen das Gemeindebeispiel von K. Allmendinger ausgezeichnet. Zeigt es doch, dass, gut eine überschaubare Anzahl von, Menschen SELBSTBESTIMMT das Gemeindeleben organisieren kann und es zeigt, dass Entscheidungen, ob zentrale, dezentrale Ver- und Entsorgung am besten vor Ort getroffen werden und nicht auf übergeordneter Kreis-, Landes-oder Bundesebene oder fernab in Berlin, Brüssel, Washington oder sonst wo. Und dass Menschen durchaus dazu in der Lage sind, diese Entscheidungen verantwortlich selbst zu treffen und zu leben.
@Rainer Manz, #32: „Wer hier dogmatisch ist, sind Sie, da Sie auf Marktregulierungen pochen und nicht sehen wollen, dass jede Regulierung Folgen hat, die am Ende das Gegenteil dessen sein können, als in guter Absicht am Beginn gedacht war.“
Ist das jetzt Ihr Hauptargument gegen Marktregulierungen? Weil sie auch das Gegenteil von dem bewirken KÖNNEN, was beabsichtigt war? Und deshalb darf man an Märkten nix regulieren?
Mir wird das jetzt echt zu albern.
Ciao
S.Hader
Lieber P.Große, Ihre Ausführungen ändern ja nix daran, dass Sie die Aussagen sowohl in #11 als auch in #18 nicht verstanden haben. Es ging in keinem der Beiträge darum, dass private Anbieter eine schlechte Wasserqualität anbieten. Es ging um die Frage, ob man mit einer reinen Marktorientierung in der Lage wäre, eine flächendeckende und hochwertige Wasserverorgung aufzubauen. Beispiele von einzelnen Gemeinden, wo private Anbieter die Wasserversorgung aufrecht erhalten haben, sind ja kein Beweis für eine flächendeckende Versorgung. Zumal selbst die privaten Einzelakteure sich in den Fällen an staatlich festgelegte Grenzwerte halten müssen.
#33 Rainer Manz,
Sie haben danach gefragt, deshalb noch ein paar weitere Beispiele von meinem Wohnort 🙂
Der Ort, in Sued-Kalifornien, hat ~200 Einwohner und 70 Haushalte.
Wir haben ebenfalls keine staatlich organisierte Muellabfuhr.
Ein Einwohner, Rentner, 78 Jahre alt, hat allerdings einen alten Kipp-Lastwagen. Er faehrt jeden Samstag im Ort herum und die Leute werfen ihren Muell auf den Lastwagen. Den faehrt er dann in die naechste Kreis-Muellkippe. Er wird mit Bier und Geld fuer Benzin und Gebuehren fuer die Muellkippe bezahlt + ein paar Dollar fuer die Kfz-Steuer und Versicherung je nach Generositaet des „Kunden“.
Wenn er mal keine Zeit hat, uebernehmen Studentensoehne, die im Ort wohnen, seinen Job, Bier und LKW.
Dieser Mann hat uebrigends einen PhD in Nuclear Physics und hat 45 Jahre lang im nahe gelegenen Kernkraftwerk San Onofre gearbeitet. Wir haben damit wahrscheinlich den einzigen promovierten Muellmann in den USA :-).
Der Ort hatte ebenfalls bis vor 15 Jahren keinen Anschluss an das Stromnetz. Jeder hatte Solaranlagen auf dem Dach, Propan- oder Diesel-Generatoren und Blei-Batteriebaenke in der Garage.
Da der Strom der Solaranlagen auch in SoCal im Winter nie ausreichte um einen Haushalt zu versorgen, war es im Winter abends ziemlich laut wegen all der Generatoren.
Normale elektrische Kuehlschraenke konnten wegen ihres stetigen Verbrauchs nicht verwendet werden. Deshalb wurden propan-betriebene (sehr ineffizient) verwendet. Ebenfalls unmoeglich waren Klimaanlagen im Haus.
Bei Sommertemperaturen von manchmal ueber 40 Grad C nicht gerade ein Luxus.
Ebenfalls keine Zentralheizung, da die ja Strom benoetigt (Winter Tiefsttemp. bis -2C). Deshalb Heizung mit Holz- oder Propangasoefen.
Da die Batteriebaenke (ca 2 m^3 an Batterien) nur eine begrenzte Kapazitaet besitzen (und groessere fuer den Privathaushalt nicht zugelassen sind) konnten die Solaranlagen nur fuer eine begrentzte Groesse ausgelegt werden, da der Strom groesserer Anlagen eben nicht verwendet werden kann.
Und im Sommer, tagsueber, wenn diese ihren max. Strom liefern, sind die meisten Leute bei der Arbeit und brauchen den Strom deshalb nicht. Aber Abends, wenn Strom gebraucht wird, scheint die Sonne halt nicht.
Nach dem Netzanschluss vor 15 Jahren sind die Leute ihre Solarsysteme und Batterien deshalb mit Freuden so schnell wie moeglich los geworden.
Wir haben deshalb einen Spruch im Ort:
„To make a small fortune with renewable energies you have to start with a big fortune“.
@ #27 S.Hader
Ein Blick ins Gesetzbuch hätte Ihnen vor Betätigung der Replytaste gezeigt, daß Sie wieder mal wie üblich Dummfug geschrieben haben.
@ 28 – K. Allmendinger, eine bestens passende Einmischung in das Thema Wasserversorgung. Im Grunde bestätigen Sie genau das anhand der Realität, was ich mühselig Herrn Hader darlegen möchte. (Und er wieder anders auslegen wird). In diesem Sinn, vielen Dank!
Nachsatz an die Leser:
Bitte mehr solcher Beispiele und Erfahrungen zu allen Themen auf EIKE. Es zeigt nämlich, dass es auch anders gehen könnte als uns die Mainstreamverbreiter glauben lassen wollen.
@23 Herr Hader – steigen wir hier ein:
„… Aber immer schimpfen, wenn man mal den Staat oder dessen Unterabteilungen auch als Lösung und nicht nur als Problem sieht. Ich würde gerne mal von Ihnen hören, was überhaupt eine rein marktorientierte Lösung bei der Wasserversorgung für Vorteile gegenüber heutigen Standards haben soll“ Gut, der Staat und seine Unterabteilungen bieten Lösungen an. Die entscheidende Fragen sind: Nimmt der Staat am Markt teil? Sind die „Angebote“ des Staates marktwirtschaftlich konkurrenzfähig und in diesem Sinne wirtschaftlich? Nutzt der Staat seine (Monopol-)stellung in vielen, von ihm angeeigneten Bereichen aus? Wie geht der Staat mit möglicher Konkurrenz um?
„Hallo? Sie müssen sich doch nur in der Welt umschauen, da finden Sie jede Menge schon umgesetzter Ideen, wo Markt und Regulierungen zum eigenen Nutzen gediehen sind.“
Sie kapieren es einfach nicht. Das was Sie hier postulieren heißt Zuckerbrot und Peitsche. Und zwar gegeben von Leuten, die nicht unbedingt in der eigentlichen Materie, sei es nun die lokale Wasserversorgung oder überhaupt im Markt, drin stehen sondern als Berufskaste über artfremde Personen und Situationen beschließen.
„Nein, das ist eben nicht nachrangig. Kann man freiwillig einen Staat (in der uns bekannten Form) gründen?“ „Wenn Sie von den anderen Staaten anerkannt werden, natürlich.“ LOL…
Herr Hader, Sie können freiwillig eine Familie gründen, ein Unternehmen, einen Verein, eine Partei, eine religiöse Gemeinschaft, gar eine Kleinsiedlung … aber einen Staat können Sie nicht freiwillig gründen. Staat ist das Ergebnis von sich stabilisierenden Herrschaftsverhältnissen. Dann werden Sie spätesten dann merken, wenn Sie aus dem Staat austreten und dennoch in dem staatlich beherrschten Gebiet – Land – bleiben wollen. Und wenn Sie auswandern, werden Sie sich dem dortigen Staatskonstrukt unterwerfen müssen.
„Sie behaupten von sich selbst, dass sie den Menschen nicht misstrauen. …“ Hä… habe ich das jemals geschrieben oder interpretieren Sie mal wieder Aussagen auf Ihre Weise? Und zu Ihren weiteren Ausführungen… da haben wir es am Ende wieder – Ihr Verschanzen hinter einer angeblichen Mehrheit, hier nun „…der großen Mehrheit der Arbeitgeber hierzulande abgelehnt.“ Wer hier dogmatisch ist, sind Sie, da Sie auf Marktregulierungen pochen und nicht sehen wollen, dass jede Regulierung Folgen hat, die am Ende das Gegenteil dessen sein können, als in guter Absicht am Beginn gedacht war. Flussregulierungen stehen hierbei geradezu beispielhaft und sind ein guter Vergleich zum Markt. Die Energiewende ebenso. Und heute hinzu kommt, bedingt durch das gegebene politische System, jedwede Entscheidung mit sachfremden Kriterien wie Wiederwahl, Pfründesicherung, Interessenvertretung anhand Machteinflussgrad gespickt sind. Wer daher Markteilnehmer an die vermeintlich notwendigen Zügel nimmt, müsste auch die besseren Lösungen in der Tasche haben, als jeder freie Markt entwickeln könnte. Wenn ich mich so umschaue, Nachrichten höre und lese, naja, fernab dessen ist nur gelinde ausgedrückt, was die politische Realität uns Bürgern bringt.
Nochmals Herr Hader, Regeln und Vereinbarungen, Werte zu teilen und zu leben kann und sollte eine freiwillige Angelegenheit zwischen den Menschen sein und keine Festlegung einer Oligarchie, Theokratie, Bürokratie und Technokratie (um mal einige Wesensverwandte wie auch alles-in-einem-Kreaturen zu benennen). Wer gegen fundamentale Regeln des Zusammenlebens verstösst, auch hier können z.B. die Zehn Gebote bzw. die Gebote zu zwischenmenschlichen Umgang Bewertungsvorlage sein, muss dafür die persönliche Verantwortung tragen. Basta und dogmatisch ein für alle Mal gesagt. Wer sein Haus z.B. neudeutsch nicht energetisch sanieren will, verstösst nicht gegen fundamentale Regeln, wenn auch gegen gesetzliche Regulierungen.
„Ich weiss, Sie haben in unserer Gesellschaft mit Ihren Ansichten einen schweren Stand. Das kann ich aber leider nicht ändern, da Ihnen scheinbar auch jegliche Kompromissbereitschaft fehlt. 🙁 …“
Sie sind und bleiben ein Ignorant der Realität. Es gibt im Leben nur wenige Bereiche, die keine Kompromisse erlauben, z.B. Freiheit und Eigentum. Zu groß sind die Gelüste nimmersatter Mächte darauf. Über diese sprechen wir schon länger und jetzt hier wieder. Anmaßend daraus abzuleiten, dass mir „jegliche Kompromissbereitschaft fehlt“
#28
Diese Sammlung von menschenverachtenden Sprüchen ist schlimm. Noch schlimmer jedoch die Lämmer die denen hinterherlaufen.
Sehr geehrter K.Allmendinger, Sie schreiben: „Der Ort in D, in dem ich frueher wohnte, hatte bis in die spaeten 70er Jahre keine staatliche Wasserversorgung. Statt dessen hatte die Gemeinde eine Wasserversorgung aus eigenen Quellen.“
Wenn sie von Gemeinde als Wasseranbieter sprechen, kann man wohl kaum von einem privaten Versorger sprechen, oder?
#26: S.Hader sagt:am Dienstag, 30.04.2013, 18:15
Lieber P.Große, ich weiss ja, dass Sie Leseverständnisprobleme haben. Die Aussage lautete in #11: „Ein völlig freier Markt wäre dazu nicht in der Lage gewesen, bzw. hätte keine Veranlassung besessen, eine flächendeckende Wasserversorgung höchster Qualität aufzubauen.“ Also nix was im Widerspruch zu Privatunternehmen steht, die in der Wasserversorgung und -aufbereitung tätig sind. Die halten sich auch an die gesetzlichen Vorgaben. Also kein Grund für hohen Blutdruck. 🙂
man man man Herr Hader, nun schrieb ich extra für Sie, der sie an allseitsbekannter Verständnis und in diesem Falle auch Leseverständnis leiden den kompletten Text auf, auf den ich mich bezog. Was macht Herr Hader daraus? Wieder sinnloses Geschwafel unter Hinweis auf #11.
Noch einmal Herr Verständnislos ich bezog mich auf #18.
Wenn Ihnen nichts anderes mehr einfällt ist es doch gut, nichts anderes war zu erwarten.
Wieder typisch Hader, wir schreiben irgendwas, nur nicht zum Thema,zufällig hatten wir da noch #11, das dass zwar nicht Gegenstand der Diskussion war ist egal.
Was Sie in #11 geschrieben haben interessiert mich auch nicht weiter,wenn ja hätte ich dann sicherlich auch Bezug darauf genommen und warum soll man auf solch einen Unsinn noch eingehen. Konstruktiv ist bei Ihnen zum Thema Wasser schon lange kein Licht mehr am Ende des grünen Tunnels zu sehen gewesen.
MfG
P.Große
In Bezug auf #2, staatliche gg privater Wasserversorgung:
Der Ort in D, in dem ich frueher wohnte, hatte bis in die spaeten 70er Jahre keine staatliche Wasserversorgung. Statt dessen hatte die Gemeinde eine Wasserversorgung aus eigenen Quellen. Es war so viel Wasser vorhanden, dass nur Grundebtraege, nach Grundstuecksgroesse gestaffelt, verlangt wurden.
Nach der Zwangseingemeindung und Anschluss an die staatliche Wasserversorgung wurde die Wasserqualitaet wesentlich schlechter, und der Preis wesentlich hoeher.
In dem Ort in dem ich jetzt wohne, in den USA, gibt’s ebenfalls keine „staatliche“ Wasserversorgung, da der Ort zu abgelegen ist und der „staat“ in Form der Kreisverwaltung fuer die Anschluss des Orts unmoeglich hohe Gebuehren verlangen wuerde.
Die Buerger des Orts haben deshalb schon vor 45 Jahren eine eigene Firma (GmbH) gegruendet, die die Wasserversorgung uebernahm. Jeder der in dem Ort ein Haus kauft oder baut, kann entweder seine eigene Quelle auf seinem Grundstueck erschliessen, oder Anteile an der Firma kaufen. Der Vorstand der Firma wird jaehrlich von den Antleilseignern aus der Buergerschaft gewaehlt.
In den letzten 20 Jahren hat kein „Neu“-Buerger die wesentlich teurere eigene Quellenoption gewaehlt.
Die Wasserqualitaet wird durch die Firma 14-taeglich durch ein (staatlich zugelassenes) Labor ueberprueft. Typischerweise ist die Wasserqualitaet wesentlich besser als das was als „Quellwasser“ in Plastikflaschen im Supermarkt verkauft wird. Und das ohne Chlor- oder sonstige Behandlung wie es bei einer flaechendeckenden staatlichen Wasserversorgung ueblich und noetig waere.
In Bezug auf die Menschenfeindlichkeit der gruenen Ideologie kann ich nur auf die Zitate gruener Vordenker und Anfuehrer in dieser Web-Seite verweisen:
http://www.green-agenda.com/
#24: „Wer einen Funken Ahnung von privater Wasserversorgung hat, weiß welch interessanter Markt für kleine und mittelständische Unternehmen die in der Wasserversorgung/Aufbereitung tätig sind und gerade in dünnbesiedelten Gebieten erfolgreiche Geschäfte mit der Trinkwasseraufbereitung machen. Wie áhnungslos sind Sie eigendlich?“
Lieber P.Große, ich weiss ja, dass Sie Leseverständnisprobleme haben. Die Aussage lautete in #11: „Ein völlig freier Markt wäre dazu nicht in der Lage gewesen, bzw. hätte keine Veranlassung besessen, eine flächendeckende Wasserversorgung höchster Qualität aufzubauen.“ Also nix was im Widerspruch zu Privatunternehmen steht, die in der Wasserversorgung und -aufbereitung tätig sind. Die halten sich auch an die gesetzlichen Vorgaben. Also kein Grund für hohen Blutdruck. 🙂
#25: „Howgh, der selbsternannte Ökonom und Marktwirtschaftler aus der „DDR“ sagte“
Nun, in Sachen Selbsternennungen kann ich Ihren Rang nicht streitig machen, Herr Meteorologe. ^^
@ #23 Shader
Howgh, der selbsternannte Ökonom und Marktwirtschaftler aus der „DDR“ sagte:
“ Dabei habe ich einige Male geschrieben, dass in meinen Augen eine gute Mischung aus Markt und Regulierung etwas sehr sinnvolles ist, was sich zudem in der Praxis bewährt hat. “
Regulierte Marktwirtschaft in der „DDR“:
Am Lieferanteneingang wurden die Erdbeeren (oder andere rare Produkte, die die LPGs nicht liefern konnten) für 3 Wertlosmark gekauft und im Laden für 1,5 Wertlosmark weiterverkauft und dann wieder an den Hinterausgang verbracht … .
Regulierte marktwirtschaftliche Geld- und Wertschöpfung à la S. Hader.
#18: S.Hader sagt:am Freitag, 26.04.2013, 08:50
#14: „Warum, wieso, weshalb? Herr Hader, Ihre Behauptung sollten Sie näher erklären.“
Lieber Herr Manz, eigentlich sollte das plausibel sein. Mal in einer Kurzfassung; Unternehmer werden nur dort ein Angebot anbieten, wo es sich rentiert. Private Wasserversorger werden in dünnbesiedelten, schwerer zugängigen Gebieten kaum investieren, weil es zu teuer ist. Ohne Vorgaben zu Grenzwerten von Schadstoffen im Trinkwasser würden viele Anbieter aus Kostengründen minderwertiges Wasser anbieten. Es hilft auch wenig, wenn ein Kunde versuchen würde, durch Anbieterwechsel Zugang zu qualitativ höherwertigem Wasser zu erhalten. Er wird kein besseres Wasser erhalten als sein Nachbar oder den anderen Menschen im Ort, weil die Wasseranbieter keine separaten Leitungen zu seinen Kunden legen wird.
Man, man, man Herr Hader, mal wieder zu weit aus dem Fenster gelehnt und den Prager Fenstersturz nachgeahmt? Das intellektuelle Nirvana wieder mal nach außen gekehrt und geistigen Müll geschrieben?
Wer einen Funken Ahnung von privater Wasserversorgung hat, weiß welch interessanter Markt für kleine und mittelständische Unternehmen die in der Wasserversorgung/Aufbereitung tätig sind und gerade in dünnbesiedelten Gebieten erfolgreiche Geschäfte mit der Trinkwasseraufbereitung machen. Wie áhnungslos sind Sie eigendlich?
Welch fantastische Möglichkeiten entwickelt wurden, auch die dreckigste Brühe in sauberes Trinkwasser zu verwandeln, scheint an Ihnen vorbeigelaufen zu sein. Warum nicht einfach mal die Klappe halten?
Ich kann ihnen folgende Stichwörter geben:
Membranfiltration,Umkehrosmose, Oxydation mit Hilfe von Luftsauerstoff, Sandfiltration, Entmanganung, Enteisung, usw. Einfach mal auf die Seite der Fa. Kärcher schauen und staunen Herr Hader. Die Fa. Kärcher ist nur eine von vielen in und ausländischen Firmen die Hochtechnologie in Sachen Trinkwasser anbieten. Jeder gute Brunnenbauer baut Ihnen eine der städtischen Trinkwasserversorgung gleichwertige Anlage.Man muss einfach mal seinen Kleingeistkleinstadt-Mief verlassen und sich umschauen. Gerade der vielgelobte staatliche Anschluss und Benutzungszwang veranlsste gerade in ländlichen Gebieten, in Siedlungen und dünnbesiedelten Gebieten die sinnlosesten und kostenträchtigsten „Erschließungen“ im Abwassser und Trinkwasserbereich. Wo kämen wir auch hin wenn sich Bürger von staatlicher Wohlfahrtsversorgung unabhängig machen würden.
Nur der Staat kann sauberes Trinkwasser bereitstellen? Ein Witz!
MfG
P.Große
#22: „Und zum Markt einzigen Alternative „Staat“ fällt Ihnen nichts ein, Herr Hader? Da schweigen Sie.“
Lieber Herr Manz, nach all den viele Monaten der Diskussionen sind Sie immer noch in der Schwarz-Weiß-Denkweise „Markt oder Staat“ verhaftet. Schade. Dabei habe ich einige Male geschrieben, dass in meinen Augen eine gute Mischung aus Markt und Regulierung etwas sehr sinnvolles ist, was sich zudem in der Praxis bewährt hat. Wo reine 100%-Marktlösungen in Teilbereichen praxistauglich waren, da bleiben Sie stets Antworten schuldig.
„Greifen wir das Thema Wasserversorgung nochmals auf. Die von Ihnen kritisierte Tankwagenlösung ist in einigen Ländern der Welt geübte Praxis. Das mögen wir bedauern. Für die Menschen dort ist das besser als Brunnen mit verseuchtem Wasser.
Unabhängig davon, würde ich in „meinem“ hochentwickelten Land selbst zur Tankwagenlösung greifen, um dadurch dem ohne Frage qualitativ hochwertigen, dennoch sehr harten Wasser meines kommunalen Anbieters zu entgehen.“
Haben Sie mal einen groben Kostenvergleich zwischen Leitungswasser und durch Lastwagen transportiertes Wasser gemacht? Es gibt leider Gegenden, da ist der Lastwagen die einzige Möglichkeit, um sauberes Wasser zu bekommen. Wenn Sie so wollen, haben dort Staat UND Markt versagt. Wie dem auch sei, ich sehe in einem modernen Land die Tanklasttransporte nicht wirklich als kostengünstige Variante. Beispielsweise auf hartes Wasser kann man sich durch konventionelle Wege wesentlich preiswerter einstellen.
„„Was wollen Sie bitte schön mit einem Pflichtenheft, wenn Sie keinen Anbieter finden, der ihnen das erfüllen kann oder will?“ Vielleicht selber machen? So ist schon manches in diese Welt gekommen. Und wird uns z.B. bei Dritte-Welt-Projekten gerne präsentiert. Vielleicht muss man ja auch sein Pflichtenheft an die Möglichkeiten der Anbieter anpassen? Auch das hatte ich geschrieben und Sie wissentlich überlesen.“
Na sowas. 🙂 Wir diskutieren tagelang darüber, ob eine reine Marktlösung genauso in der Lage wäre, eine flächendeckende, hochqualitative Wasserversorgung aufzustellen. Und jetzt sagen Sie, wenn sich auf dem Markt kein Anbieter findet, dann kann ja die Kommune oder Gemeinschaft vorort das selbst in die Hand nehmen. ^^ Aber immer schimpfen, wenn man mal den Staat oder dessen Unterabteilungen auch als Lösung und nicht nur als Problem sieht. Ich würde gerne mal von Ihnen hören, was überhaupt eine rein marktorientierte Lösung bei der Wasserversorgung für Vorteile gegenüber heutigen Standards haben soll.
„Dann schießen Sie mal los mit hilfreichen Ideen im Spannungsfeld freier Markt und fremdbestimmter Markt.“
Hallo? Sie müssen sich doch nur in der Welt umschauen, da finden Sie jede Menge schon umgesetzter Ideen, wo Markt und Regulierungen zum eigenen Nutzen gediehen sind.
„Herr Hader, Sie haben ein ausgesprochenes Talent, geschriebene Sätze anderer ins Gegenteil zu verzerren. Sie sollten hauptberuflich linker Politiker oder linker Mainstreamjournalist werden!“
Schon klar, ich habe Sie immer falsch widergegeben. Sie meinten immer das Gegenteil von dem, was ich verstanden habe. ^^
„Nein, das ist eben nicht nachrangig. Kann man freiwillig einen Staat (in der uns bekannten Form) gründen?“
Wenn Sie von den anderen Staaten anerkannt werden, natürlich.
„Wer klaren Verstandes und Blickes ist, sieht welche Marktverzerrungen, nachteilig besonders für das stets vorgeschobene Schützenwerte, Regulierungen marktferner Gestalter bewirken. Wer den Markt nicht versteht und misstraut, versteht nicht die Menschen und misstraut den Menschen. Wer den Markt begrenzen will, begrenzt die Menschen in deren Lebensmöglichkeiten. Wer den Markt abschaffen will, will die Menschen abschaffen.“
Sie behaupten von sich selbst, dass sie den Menschen nicht misstrauen. Ich denke aber, dass Sie trotzdem abends das Haus oder die Wohnung verschließen und Vorsichtsmaßnahmen gegen Diebstahl treffen. Nicht alles was vom Menschen ausgeht ist gut und nützlich für die eigene Gattung. Selbiges trifft auch für die Ergebnisse aus reinen Marktsystemen zu. Diese ggf. zu regulieren ist keine Versündigung am Markt und schon gar nicht an der Natur des Menschen. Niemand spricht hier von der Abschaffung des Marktes. Leider lässt aber Ihre Schwarz-Weiß-Denkweise wohl oft keine andere Wahl, jede Form von Marktregulierung und gesetzlicher Rahmenfestlegung mit der Abschaffung desselbigen gleichzusetzen. Es ist letztlich nicht mein Problem oder Aufgabe, Ihnen stets auf den Sinn von Regulierungen hinzuweisen. Genauso wenig soll es mein Problem sein, dass Sie ein absolutistisches Marktprinzip als Dogma erhoben haben, und jede Modifikation grundsätzlich ablehnen. Ihre Ansichten werden sogar von der großen Mehrheit der Arbeitgeber hierzulande abgelehnt, aber selbst das gibt Ihnen nicht zu denken.
„Und Ihre Vorschläge Herr Hader, wenn man diese bei allen Augen zudrücken, so nennen will?“
Lieber Herr Manz, ich muss das Rad nicht neu erfinden.
„Bei Ihnen, Herr Hader, fröstelt es mich. Wie bei nicht wenigen meiner Zeitgenossen auch.“
Ich weiss, Sie haben in unserer Gesellschaft mit Ihren Ansichten einen schweren Stand. Das kann ich aber leider nicht ändern, da Ihnen scheinbar auch jegliche Kompromissbereitschaft fehlt. 🙁
@ 21 Herr Hader
„Sie lenken von einer simplen Tatsache ab. Da wo
es sich für einen Anbieter nicht rentiert, wird er auch nicht investieren. Und das trifft dann meist nicht nur für den einen Anbieter zu. Das ist keine theoretische Aussage aus dem Elfenbeinturm, das finden sie Vielfach in der Realität wieder.“
Ich lenke nicht ab sondern konfrontiere mit Sie mit dem Markt und davor haben Sie wohl Angst.
„Sie widersprechen sich gerade selbst.“ Sie schreiben Blödsinn, Hader. Markt ist Ausdruck des Menschseins und wir sind unvollkommen. Etwas unter einen Hut zu bringen sagt über das Ergebnis noch gar nichts aus.
Und zum Markt einzigen Alternative „Staat“ fällt Ihnen nichts ein, Herr Hader? Da schweigen Sie. Stattdessen kommen Sie mit Banalitäten wie „ Anpassung von Angebot und Nachfrage heisst nämlich eben NICHT, dass zu jeder Nachfrage auch ein Angebot entsteht, geschweige denn ein qualitativ angemessenes.“
„Und wer bietet diese Dienstleistung an und zu welchem Preis?“
Greifen wir das Thema Wasserversorgung nochmals auf. Die von Ihnen kritisierte Tankwagenlösung ist in einigen Ländern der Welt geübte Praxis. Das mögen wir bedauern. Für die Menschen dort ist das besser als Brunnen mit verseuchtem Wasser.
Unabhängig davon, würde ich in „meinem“ hochentwickelten Land selbst zur Tankwagenlösung greifen, um dadurch dem ohne Frage qualitativ hochwertigen, dennoch sehr harten Wasser meines kommunalen Anbieters zu entgehen. (als eine der Möglichkeiten) Für mich ist dieses Wasser, in Bezug auf gewisse Bestandteile, minderwertig. Da es sich nachteilig auf das Leitungsnetz, Armaturen, Geräte, Waschmittel- und Stromverbrauch etc. auswirkt. Ich fordere hiermit flächendeckend weiches Wasser für ALLE in dieser Republik. Wir unter sehr harten Wasser leidenden sind absolut sozial benachteiligt. Das muss sofort aufhören, im Interesse des nachhaltigen Klimaschutzes und der sozialen Gerechtigkeit! (Das brauchen Sie nicht kommentieren.)
„Ja WENN…, das ist aber kein Naturgesetz im freien Markt, dass ein solches Angebot immer zustandekommt.“ Nicht einmal das, es passiert sogar, dass die potentiellen Abnehmer ablehnen. Uih!
„Es ist sogar sehr demütigend und für viele hunderte Millionen von Menschen leider Realität, dass sie auf das Wasser angewiesen sind und eine schlechtere Qualität hinnehmen müssen oder gar weite Wege in Kauf nehmen, um das Wasser zu holen.“
Jetzt werden auch noch Millionen moralisch rausgeholt.
„Und Sie selbst schlagen Maßnahmen wie Brunnen vor Ort oder Sammeln von Niederschlägen vor, stellen mir aber kurz vorher die naive Frage, warum ein rein marktbasiertes System keine hochqualitative, flächendenkende Wasserversorgung hinbekommen würde…“ Guter Mann, Sie haben von dünnbesiedelten und schwer zugänglichen Gebieten gesprochen. Brunnen, Niederschläge, Entsalzung usw. sind Alternativen zum Leitungsnetz.
„Denken Sie eigentlich auch nach dem Versenden der Posting darüber nach, was Sie da geschrieben haben?“ Das frägt gerade der Richtige. Aber klar, Sie verkörpern die Geisteshaltung, die man eindrucksvoll beim aktuellen Grünen-Kongress und deren Programmbeschlüsse und dem zeitnah folgenden Politbarometer lesen durfte- man muss ja nur die Steuern erhöhen, Steuerhinterzieher nachhaltig finden und bestrafen und eine sozial gerechtere , klima- und umweltgerechte Gesellschaft beschließen. Dann wird das schon bezahlbar, die feuchten Träume der Weltverbesserer und Strangu- äh. Regulierer.
„Was wollen Sie bitte schön mit einem Pflichtenheft, wenn Sie keinen Anbieter finden, der ihnen das erfüllen kann oder will?“ Vielleicht selber machen? So ist schon manches in diese Welt gekommen. Und wird uns z.B. bei Dritte-Welt-Projekten gerne präsentiert. Vielleicht muss man ja auch sein Pflichtenheft an die Möglichkeiten der Anbieter anpassen? Auch das hatte ich geschrieben und Sie wissentlich überlesen.
„Und nur, weil sie dogmatisch an einem absoluten Marktsystem festhalten wollen, statt zu überlegen, welche Anteile an Markt und Regulierung für die Menschen am hilfreichsten wären.“
Dann schießen Sie mal los mit hilfreichen Ideen im Spannungsfeld freier Markt und fremdbestimmter Markt. Das wird dann so ergiebig, wie die mit den Organtransplantationen aufgekommene Frage, wo hört man auf. In unserem Fall mit Regulieren.
Herr Hader, Sie haben ein ausgesprochenes Talent, geschriebene Sätze anderer ins Gegenteil zu verzerren. Sie sollten hauptberuflich linker Politiker oder linker Mainstreamjournalist werden!
„Na wenn das ihre Utopie ist, jeder kümmert sich alleine um sich selbst und schaut, wie er mit der Natur und Gegebenheiten zurechtkommt, dann fröstelt es mich einfach nur.“
Auch Gott´le, Hader. Mitleidswertig und zugleich schamlos und anmaßend, was Sie hier von sich geben.
„Sie scheinen zu vergessen, was Leben wie seit Generationen tatsächlich bedeutet, nämlich das man sich gesellschaftlich strukturiert und sich als Gemeinschaft sieht, wo sich Individuen der Struktur unterordnen. Ob diese Struktur nun Staat, Land, Stadt, Dorf oder Sippe heisst, ist da eher nebenrangig.“
Nein, das ist eben nicht nachrangig. Kann man freiwillig einen Staat (in der uns bekannten Form) gründen?
„Es steht Ihnen doch vollkommen frei, die bestehende Infrastruktur NICHT zu nutzen. Sie sind auch nicht gezwungen, Anteil am Wirtschaftssystem zu haben und können sich auch weitgehend aus der Gesellschaft ausklinken. Eigenversorgung ist genauso gestattet. Wenn Sie das alleine oder in einer Gruppe tun wollen, wird ihnen das kaum verwehrt werden. Einsiedler- oder ähnliche autonom gelagerte Projekte gibt in Deutschland einige. Ich hätte jetzt nicht vermutet, sie dort zumindest geistig zu verorten, aber why not. :)“
Jaja, klar und die Erde ist eine Scheibe, Herr Hader. Glauben Sie noch oder wissen bereits? Zumindest scheinen Sie mir von einem anderen Land zu sprechen, als in dem ich lebe! Wo ist dieses geheimnisvolle freiheitliche, den Menschen selbstbestimmendes Land? In DL und in der EU wohl kaum.
„Es behauptet niemand, dass das jetzige System hierzulande optimal ist. Das war hier auch nicht die These. Sie haben mich nach einer Begründung gefragt, warum ein rein marktbasiertes System nicht in der Lage wäre, eine flächendeckendes, hochqualitative Wasserversorgung aufzustellen. Das was an Vorschlägen von Ihrer Seite ansatzweise kam, stellten Verschlechterungen selbst des suboptimalen Jetztzustandes dar.“
Und Ihre Vorschläge Herr Hader, wenn man diese bei allen Augen zudrücken, so nennen will?
„Ich glaube nicht an reine(!) Marktlösung, that’s all. Alles weitere muss sich in der Realität zeigen.“ Wer klaren Verstandes und Blickes ist, sieht welche Marktverzerrungen, nachteilig besonders für das stets vorgeschobene Schützenwerte, Regulierungen marktferner Gestalter bewirken. Wer den Markt nicht versteht und misstraut, versteht nicht die Menschen und misstraut den Menschen. Wer den Markt begrenzen will, begrenzt die Menschen in deren Lebensmöglichkeiten. Wer den Markt abschaffen will, will die Menschen abschaffen.
Zur Endstufe meiner Aufzählung ist der bereits allgemeine, und da Sie es ja gerne hören, mehrheitlich eingeschlagene Weg nicht mehr weit.
Bei Ihnen, Herr Hader, fröstelt es mich. Wie bei nicht wenigen meiner Zeitgenossen auch.
#19: „Herr Hader, was für Sie plausibel ist, muss für andere, in der Praxis wie auch in der Theorie nicht sein.“
Ja Herr Manz, da haben Sie vollkommen Recht. Ich merke das hier im Forum immer wieder aufs Neue. ^^
„Sie scheinen ein Problem zu haben, dass sich Angebote für den Anbieter rentieren müssen. Und damit, wenn sich etwas nicht rentiert, es eben nicht, anders (minderwertig) oder unter anderen Voraussetzungen dann vielleicht doch noch angeboten wird. Sie haben schlichtweg Angst vor dem Markt.“
Sie lenken von einer simplen Tatsache ab. Da wo es sich für einen Anbieter nicht rentiert, wird er auch nicht investieren. Und das trifft dann meist nicht nur für den einen Anbieter zu. Das ist keine theoretische Aussage aus dem Elfenbeinturm, das finden sie Vielfach in der Realität wieder.
„Dabei bietet der Markt die Voraussetzungen, Angebot und Nachfrage unter sich fortlaufend ändernden Bedingungen unter einen Hut zu bringen. Auch wenn die Ergebnisse nicht immer jedem Anspruch, beidseitig, erfüllen.“
Sie widersprechen sich gerade selbst.
„Wenn man es nicht über den Markt macht sondern über staatliche Anweisung erfolgt die Regelung ausschließlich mit den Möglichkeiten des (unproduktiven) Staates, d.h. in Kurzform, Zwang, Raub und Umverteilung. Ob damit Angebot und Nachfrage friedlich befriedigt werden können?“
Beantworten Sie doch mal die Frage, wie soll ein rein marktbasiertes System eine flächendeckende Wasserversorgung bewerkstelligen? Anpassung von Angebot und Nachfrage heisst nämlich eben NICHT, dass zu jeder Nachfrage auch ein Angebot entsteht, geschweige denn ein qualitativ angemessenes.
„Dass man minderwertiges Wasser auch weiter aufbereiten könnte, haben Sie vergessen, oder?“
Und wer bietet diese Dienstleistung an und zu welchem Preis?
„Wenn ein Angebot für den Abnehmer interessant ist und für den Anbieter Aussicht auf return of investment hat, wird ein privater Anbieter auch in dünnbesiedelten, schwerer zugänglichen Gebieten bauen. Die Frage ist, ob die möglichen Kunden das bezahlen wollen. Und die Frage ist, welche Alternativen gibt es denn direkt vor Ort (Brunnen, Niederschläge, Wasseraufbereitung). Und wenn es keine gibt, versuchen die Bewohner eben woanders ihr Glück oder harren dennoch aus.“
Ja WENN…, das ist aber kein Naturgesetz im freien Markt, dass ein solches Angebot immer zustandekommt. Es ist sogar sehr demütigend und für viele hunderte Millionen von Menschen leider Realität, dass sie auf das Wasser angewiesen sind und eine schlechtere Qualität hinnehmen müssen oder gar weite Wege in Kauf nehmen, um das Wasser zu holen.
Und Sie selbst schlagen Maßnahmen wie Brunnen vor Ort oder Sammeln von Niederschlägen vor, stellen mir aber kurz vorher die naive Frage, warum ein rein marktbasiertes System keine hochqualitative, flächendenkende Wasserversorgung hinbekommen würde. Denken Sie eigentlich auch nach dem Versenden der Posting darüber nach, was Sie da geschrieben haben?
„Warum könnte nicht eine Siedlung, mit Hilfe von Lieferantenunabhängigen Experten, ein Wasser-Pflichtenheft erstellen und als Infrastrukturaufgabe in den Markt stellen?“
Was wollen Sie bitte schön mit einem Pflichtenheft, wenn Sie keinen Anbieter finden, der ihnen das erfüllen kann oder will?
„Theoretisch könnte sich jemand sein höherwertiges Wasser auch per Tankwagen liefern lassen, oder?“
Das sind also ihre Vorschläge!? Statt das Wasser auf die preisgünstigste Art zu transportieren, nämlich in einem funktionierenden Leitungssystem, wollen Sie Wasser portionsweise mit Tankwagen transportieren. Merken Sie nicht selbst, dass alles was sie hier bisher als Marktlösung für eine Wasserversorgung vorschlagen, qualitativ schlechter und teurer als das jetzige System ist, was wir seit Ewigkeiten besitzen? Und nur, weil sie dogmatisch an einem absoluten Marktsystem festhalten wollen, statt zu überlegen, welche Anteile an Markt und Regulierung für die Menschen am hilfreichsten wären.
„Apropos, warum gibt es das Ansinnen, jeden an die öffentliche Infrastruktur anzuschließen, der meint, er müsse in menschenleeren oder abgeschiedenen Tälern, Inseln oder Regionen leben?
Und – als Gegenfrage, ist es nicht so, dass Menschen dennoch sehr wohl auch dort sich selbst versorgen können und dabei Kompromisse in der Ausstattung und Versorgung eingehen?“
Na wenn das ihre Utopie ist, jeder kümmert sich alleine um sich selbst und schaut, wie er mit der Natur und Gegebenheiten zurechtkommt, dann fröstelt es mich einfach nur.
„Vielleicht wollen die ja gar nicht angeschlossen werden, sondern so leben wie seit Generationen?“
Sie scheinen zu vergessen, was Leben wie seit Generationen tatsächlich bedeutet, nämlich das man sich gesellschaftlich strukturiert und sich als Gemeinschaft sieht, wo sich Individuen der Struktur unterordnen. Ob diese Struktur nun Staat, Land, Stadt, Dorf oder Sippe heisst, ist da eher nebenrangig.
„Aber damit haben alle Gleichmacher dieser Welt ja so Ihre Probleme.“
Es steht Ihnen doch vollkommen frei, die bestehende Infrastruktur NICHT zu nutzen. Sie sind auch nicht gezwungen, Anteil am Wirtschaftssystem zu haben und können sich auch weitgehend aus der Gesellschaft ausklinken. Eigenversorgung ist genauso gestattet. Wenn Sie das alleine oder in einer Gruppe tun wollen, wird ihnen das kaum verwehrt werden. Einsiedler- oder ähnliche autonom gelagerte Projekte gibt in Deutschland einige. Ich hätte jetzt nicht vermutet, sie dort zumindest geistig zu verorten, aber why not. 🙂
„Und was nützt Ihnen die beste Infrastruktur wenn der Bedarf wie in vielen Molochstädten der Welt schneller wächst als der Zubau jemals erreichen könnte?“
Das sind eben die Herausforderungen, vor denen die Gesellschaften stehen. Ich glaube aber kaum, dass man die mit rein marktbasierten Konzepten lösen wird. Es braucht halt beides, Markt und Regulierung.
„Und wenn ich den erreichten Straßenzustandsgrad in unserer Republik unter meinen Autorädern spüre oder als Anwohner lärmgeplagt erleide oder den Abwasserkanalzustand in vielen Gemeinden betrachte, ist die Aufrechterhaltung der Infrastruktur selbst in einem hochentwickelten Land wie DL gelinde suboptimal, obwohl wir einen nicht gerade genügsamen Staat haben, wie uns die Staatsquote eindringlich belegt. Wohin fließen Steuern und Abgaben in dem abgrundtiefen Abgabenfass?“
Es behauptet niemand, dass das jetzige System hierzulande optimal ist. Das war hier auch nicht die These. Sie haben mich nach einer Begründung gefragt, warum ein rein marktbasiertes System nicht in der Lage wäre, eine flächendeckendes, hochqualitative Wasserversorgung aufzustellen. Das was an Vorschlägen von Ihrer Seite ansatzweise kam, stellten Verschlechterungen selbst des suboptimalen Jetztzustandes dar.
„Wenn Sie nicht an den freien Markt glauben, sollten Sie darlegen, was die geeignetere Alternative für die Menschen ist, die ein friedliches Zusammenleben von 99,99… % sich Fremden ermöglicht!“
Ich glaube nicht an reine(!) Marktlösung, that’s all. Alles weitere muss sich in der Realität zeigen.
@17#
Danke für Ihre vertiefende Antwort Herr Hofmann. Ich denke, wir sind uns wohl einig, wenn ich meinen Standardspruch schreibe – Es liegt an uns was mit uns geschieht. (Egal, was der Einzelne damit auch verbindet)
@18
Herr Hader, was für Sie plausibel ist, muss für andere, in der Praxis wie auch in der Theorie nicht sein. Auch wenn es scheinbar schlüssig ist, wie Sie die Sache darstellen.
Sie scheinen ein Problem zu haben, dass sich Angebote für den Anbieter rentieren müssen. Und damit, wenn sich etwas nicht rentiert, es eben nicht, anders (minderwertig) oder unter anderen Voraussetzungen dann vielleicht doch noch angeboten wird. Sie haben schlichtweg Angst vor dem Markt. Dabei bietet der Markt die Voraussetzungen, Angebot und Nachfrage unter sich fortlaufend ändernden Bedingungen unter einen Hut zu bringen. Auch wenn die Ergebnisse nicht immer jedem Anspruch, beidseitig, erfüllen. Wenn man es nicht über den Markt macht sondern über staatliche Anweisung erfolgt die Regelung ausschließlich mit den Möglichkeiten des (unproduktiven) Staates, d.h. in Kurzform, Zwang, Raub und Umverteilung. Ob damit Angebot und Nachfrage friedlich befriedigt werden können?
Sie vergessen, wie so oft von Bedarfsseite übrigens, dass der „Bedürftige“ festlegen sollte, was er will – sprich ein möglichst genaues Pflichtenheft erstellen, an die Möglichkeiten anpassen, aber in der Umsetzungsphase konsequent bleiben, sofern es nicht neue Bedingungen und damit Änderungserfordernis gibt. (Neue Bedingungen heißt nicht vermeidbare Änderungen in der Bauphase aufgrund unzureichender Planung und Abstimmung). Das Pflichtenheft wird gerne den Lieferanten überlassen. Und die bieten, wie soll man es ihnen verdenken, ihre Kriterien zu ihren Bedingungen an, also für den Abnehmer, ggf. minderwertig. Dass man minderwertiges Wasser auch weiter aufbereiten könnte, haben Sie vergessen, oder?
Wenn ein Angebot für den Abnehmer interessant ist und für den Anbieter Aussicht auf return of investment hat, wird ein privater Anbieter auch in dünnbesiedelten, schwerer zugänglichen Gebieten bauen. Die Frage ist, ob die möglichen Kunden das bezahlen wollen. Und die Frage ist, welche Alternativen gibt es denn direkt vor Ort (Brunnen, Niederschläge, Wasseraufbereitung). Und wenn es keine gibt, versuchen die Bewohner eben woanders ihr Glück oder harren dennoch aus.
Warum könnte nicht eine Siedlung, mit Hilfe von Lieferantenunabhängigen Experten, ein Wasser-Pflichtenheft erstellen und als Infrastrukturaufgabe in den Markt stellen?
Richtig ist Ihre Behauptung, dass ein Einzelner vielleicht keine Anbieter findet. Aber vielleicht eine größere Anzahl. Theoretisch könnte sich jemand sein höherwertiges Wasser auch per Tankwagen liefern lassen, oder? Nur mit einem Anschlusszwang passt das dann nicht. Vom fehlenden Angebot zu schweigen.
Apropos, warum gibt es das Ansinnen, jeden an die öffentliche Infrastruktur anzuschließen, der meint, er müsse in menschenleeren oder abgeschiedenen Tälern, Inseln oder Regionen leben?
Und – als Gegenfrage, ist es nicht so, dass Menschen dennoch sehr wohl auch dort sich selbst versorgen können und dabei Kompromisse in der Ausstattung und Versorgung eingehen? Vielleicht wollen die ja gar nicht angeschlossen werden, sondern so leben wie seit Generationen? Aber damit haben alle Gleichmacher dieser Welt ja so Ihre Probleme.
Und was nützt Ihnen die mühsam aufgebaute Infrastruktur wenn die Menschen dennoch abhauen (müssen), wie so viele Regionen in der ehm. DDR belegen und den Gemeinden größte Schwierigkeiten bereitet, weil das Angebot z.B. entweder zu viel (Wohnraum) oder zu wenig (Arbeit) für die Nachfragenden bietet?
Und was nützt Ihnen die beste Infrastruktur wenn der Bedarf wie in vielen Molochstädten der Welt schneller wächst als der Zubau jemals erreichen könnte?
Und wenn wir dennoch dabei bleiben, die öffentliche Infrastruktur muss durch die öffentliche Hand erfolgen, wie gehen wir dann damit um, dass es in vielen Staaten dieser Welt nicht gelingt, die erforderliche Infrastruktur zu schaffen, zu unterhalten und ihren Bürgern kontinuierlich zur Verfügung zu stellen? Und diese Frage bezieht sich durchaus auf den Artikel, weil, was sind die Voraussetzungen für den Bau und Unterhalt einer guten Infrastruktur?
Und wenn ich den erreichten Straßenzustandsgrad in unserer Republik unter meinen Autorädern spüre oder als Anwohner lärmgeplagt erleide oder den Abwasserkanalzustand in vielen Gemeinden betrachte, ist die Aufrechterhaltung der Infrastruktur selbst in einem hochentwickelten Land wie DL gelinde suboptimal, obwohl wir einen nicht gerade genügsamen Staat haben, wie uns die Staatsquote eindringlich belegt. Wohin fließen Steuern und Abgaben in dem abgrundtiefen Abgabenfass?
Wenn Sie nicht an den freien Markt glauben, sollten Sie darlegen, was die geeignetere Alternative für die Menschen ist, die ein friedliches Zusammenleben von 99,99… % sich Fremden ermöglicht!
Menschen, Herr Hader, werden sich auf Dauer nicht nachdem richten, was ein Politbüro, eine Parteioligarchie, ein Staatsgebilde meint, ihren Bürgern zumuten zu können. Auch wenn es eine Mehrheit lange, viel zu lange, duldet und mitträgt. Aus Angst, aus St. Florian-Eigeninteresse. Aus Gruppendruck. Aus Überzeugung. Aus Desinteresse. Aus falschen Annahmen.
#14: „Warum, wieso, weshalb? Herr Hader, Ihre Behauptung sollten Sie näher erklären.“
Lieber Herr Manz, eigentlich sollte das plausibel sein. Mal in einer Kurzfassung; Unternehmer werden nur dort ein Angebot anbieten, wo es sich rentiert. Private Wasserversorger werden in dünnbesiedelten, schwerer zugängigen Gebieten kaum investieren, weil es zu teuer ist. Ohne Vorgaben zu Grenzwerten von Schadstoffen im Trinkwasser würden viele Anbieter aus Kostengründen minderwertiges Wasser anbieten. Es hilft auch wenig, wenn ein Kunde versuchen würde, durch Anbieterwechsel Zugang zu qualitativ höherwertigem Wasser zu erhalten. Er wird kein besseres Wasser erhalten als sein Nachbar oder den anderen Menschen im Ort, weil die Wasseranbieter keine separaten Leitungen zu seinen Kunden legen wird.
@Rainer Manz #16
Naja…was darf der Staat und was darf er nicht?!
Ich glaube diese Frage ist die schwierigste Frage in einem gesellschaftlichen Zweck(Zwangs-)Verbund.
Wie viel Staat (Gesetze/Verordnungen) sind gesund für eine Gesellschaft? Diese Frage hat sich Ludwig Erhard auch schon gestellt und auch klar beantwortet.
Der Bürger ist aber auch selbst schuld an der jetzigen Situation. Der Bürger will Sozialleistung vom Staat und der Staat verspricht diese auch Immer wieder bei jeder Wahl. Das diese Sozialleistung jedoch nur eine weitere Belastung des Bürger darstellt, hat der Großteil der Bürger bis dato noch nicht erkannt. Das gleiche ist doch auch beim EEG bzw. der Energiewende zu beobachten. Der Großteil der Bürger meint, dass die Energiewende eine ganz tolle Sache für jeden einzelnen ist. Dabei verkenne diese Bürger, dass das EEG nur den Schein einer wirtschaftlich, sich selbsttragenden Leistung ist. In Wahrheit erhöht die Energiewende per EEG den Strompreis für den Basisstrom um ein vielfaches. Der Turn around wird dann erreicht sein, wenn der Bürger mehr für den Strom zahlen muss, den er tatsächlich „rund um die Uhr“ benötig, als er über die Einspeisevergütung als „Guthaben“ wieder einziehen kann.
Oder anders ausgedrückt…Der PV-Anlagenbesitzer meint ein tolles Geschäft per EEG zu machen, dabei gräbt er damit nur sein eigenes bzw. unser aller Stromendverbraucher Grab.
Mit jeder neuen PV-Anlage und Windmühle und Biogasanlage wird der Strompreis für JEDEN Stromendverbraucher in die Höhe getrieben.
Der mündige Bürger sollte die kommende Bundestagswahl dazu nutzen, die etablierten Parteien im Bundestag NICHT MEHR zu wählen. Mit dieser Aussage/Wahl, würde der Bürger einen großen Schritt hin zu einen selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Leben machen.
@ Herr Hofmann #7
„Wer oder Was zwingt den Sie, mich, uns dazu eine Verschuldung einzugehen?“
Die Entscheidung für kleinere wie auch größere Anschaffungen sich zu verschulden, trifft jeder selbst. Sich ein Haus zu bauen, zu übernehmen, zu kaufen kann dabei durchaus mit Eitelkeit zu tun haben. Mit Gier wage ich zu bezweifeln. Vielleicht bei denen eines nicht reicht. Und wo Gier ist, ist Neid nicht weit. Menschliche Unvollkommenheit und Ausdruck eines sinnentleerten fremdbestimmten Lebens.
Es ging mir in meiner Erwähnung der Verschuldung und eines Überflusskonsums dennoch nicht um Eigenverantwortung und Freiheit oder philosophische Betrachtungen dazu. Mein Blick ging eher auf die, die entweder ein vehementes eigenes Interesse an der fortwährenden Verschuldung anderer und damit auch Kontrolle über diese haben wollen oder die, die auf permanente Verschuldung ihr gesamtes politisches System (Gewählte wie auch Wähler ) gründen, womit wir in DL und der EU angekommen sind.
Und da sind wir durchaus beim Zwang, für etwas jetzt oder später zu bezahlen, was man weder will noch braucht. Das EEG, der Dämm- und Nachrüstzwang, Glühbirnenverbot, Rettungsschirme um nur vier einer ellenlangen Liste von Steuern, Abgaben, Auflagen und Pflichten zu nennen. Das soll ohne Verschuldungszwang gehen? Entweder man verschuldet sich direkt bei der Auflagenerfüllung oder indirekt über die Staatsverschuldung. Wir stehen über lange Zeit in der Schuld – von wem eigentlich?
Am Ende der Tage wird dieses sozialistische Raffsystem keinen Pfifferling mehr wert sein. Und ich weiß nicht, ob ich mich freuen oder fürchten soll.
„JEDER Mensch muss es endlich kapieren und lernen selbstverantwortlich mit Geld umzugehen. Lernen überschaubare Risiken einzugehen und jederzeit aus eigener Kraft mit Schulden umzugehen. Und wenn das zum Schluss auch heißt, dass ich mein erst erworbenes (auf Pump angeschafftes) Sachgut wieder zurück zu geben.“ Ein hoher moralischer Anspruch. Folgt die Lebenswirklichkeit diesem Leitbild? Folgen unsere gesellschaftlichen Vorbilder diesem? Folgen wir dem konsequent? Am meisten lernt man durch die schlechten Erfahrungen im Leben. Wenn man es überlebt.
„Die Eigeninitative, selbst Leistung zu erbringen und mir auch Wissen anzuschaffen um damit für mich oder andere etwas zu schaffen, ist und bleibt der zentrale Kernpunkt eines energiebasierenden Menschen-Leben.“ Sehr gut, dass ist das was ich mit Freiheit verbinden kann. Es gehört das Gegenteil auch dazu. Jede Medaille hat zwei Seiten. Nicht jeder nutzt die ihm zur Verfügung gestellte Lebensenergie in positiver Weise. Nichts auf die Reihe zu bringen, sich fremdbestimmen zu lassen, statt zu leben sich in Lebensersatz zu flüchten, Drogen, Süchte, Ideologien usw. sind Bestandteile menschlicher Handlungsoptionen.
Nur daraus ergeben sich weitere Fragen – darf sich ein Staatswesen darin einmischen? Dem eigenverantwortlichen Bürger, also dem der Ihrem Anspruch folgt, ins Zeug reden, ausbremsen, bestrafen, weil er erfolgreich ist und darf ein Staatswesen auf Kosten der Erfolgreichen den Gescheiterten, dem Verkrachten, mit dem aus schlechten Verhältnisse kommen-und sonstwas-Bonus auch noch belohnen?
Und um sich auf Kinder zu beziehen – darf das Staatswesen Menschen fürs Kinderkriegen oder nicht kriegen (staatlich) bezahlen oder bestrafen und das Ganze mit moralisch- weltanschaulichen Bedingungen verknüpfen?
Darf ein politisch-wissenschaftlich-industrielles System bzw. deren „Würdenträger“ über das Wirtschaften, den Handel und die Technik den Jakobiner-Hut legen und beschließen- nur das ist gut, das ist dagegen böse und das gesamte Denken und Handeln des Einzelnen immer mehr steuern und bestimmen wollen- nachhaltig von der Wiege bis zur Bahre C02 neutral und klimaschützend?
Darf die vorindustrielle Armut kraft Gesetz und Amt Maßstab werden, weil einige unter uns mit ihrer Lebensform, ja mit sich auf Kriegsfuß stehen und das allen verbindlich vorschreiben wollen?
#12 Hans Meier
Hallo Herr Meier,
vielen Dank für Ihre Antwort auf meine Anfrage!
Ich habe mir den verlinkten Text durchgelesen. Sicher ist der Verfasser konservativ, aber besonders bösartig erscheint er mir nicht. Er beleuchtet bestimmte Personen durchaus detailreich. Gut gefallen haben mir in sachlicher Hinsicht auch die Kapitel zur „Energiewende“, dem E10-Unfug und den Energiesparlampen.
mfG
Dirk Weißenborn
@11:
„Ein völlig freier Markt wäre dazu nicht in der Lage gewesen, bzw. hätte keine Veranlassung besessen, eine flächendeckende Wasserversorgung höchster Qualität aufzubauen.“
Warum, wieso, weshalb? Herr Hader, Ihre Behauptung sollten Sie näher erklären.
Halt, halt. Ihr habt was falsch verstanden! Im Einklang mit der Natur und ganz „natürlicher“ Kindersterblichkeit sollen ANDERE leben. Am liebsten die in der 3. Welt, weit weg. Die geht man dann ankucken in den Ferien. Für die eigenen Kinder (falls überhaupt vorhanden) ist nur das Beste gut genug!
#10 Herr Weißenborn,
leider verfüge ich auch nicht über konkrete Studien, die sich mit der psychischen Verfassung von Menschen beschäftigen, die sich gesellschaftlich destruktiv verhalten, in dem sie eine gegen die Menschheit gerichtete Politik betreiben. Es ist unwahrscheinlich, zu den Anhängern von Robert Malthus oder anderen Pessimisten im grünen Gewandt psychologische Fach-Literatur zu finden. Ich kann Ihnen zwar vielleicht mit einem Link zu den deutschen Grünen weiterhelfen, der Fakten anführt, aber darüber hinaus sehr zornig erscheint und einen stockkonsevativen Autor zu haben scheint, der seine politische Abrechnung durchzieht. Eventuell ist das Software-Leseprogramm zu ändern, um den Text ohne Störungen zu öffnen.
http://url9.de/BNB
Diese Aufzählung grüner, persönlicher Entwicklungen stellt jedenfalls klar, es handelt sich nicht um Charaktere die sich als gute Nachbarn und gesunde, fröhliche Mitmenschen mit Zuversicht und Freude im Leben mit Kind und Kegel präsentieren.
Im Gegenteil, diese grünen Aktivisten haben ein eigenes, trauriges Persönlichkeitsproblem, was sie öffentlich transportieren, statt sich therapieren zu lassen, machen sie destruktive Politik.
Sie lösen keine realen Probleme, sie verursachen welche, weil ihre Tragik darin besteht, das sie im realen Leben keine konstruktiven Lösungen erfolgreich meistern, also faktisch praktisch nichts „begreifen“, opponieren sie gegen die Gesellschaft, die modernen Technologien und den Erfolg an dem sie keinen Teil haben und Anderen aus Neid nichts gönnen können.
Diese negative Emotionalität ist ein Wesenskern grüner Charaktere.
#6: „Da schließt sich jedoch wieder der Bogen zur eigentlichen Kernaussage von Frau Laframboise und den Kommentaren, auch dem Ihrigen. Produktivität, Wohlstandswollen und persönliche Verantwortung, alles das was „böse“ Kapitalisten auch ausmacht, erlauben eine wirkliche und kontinuierliche Verbesserung der Lebenssituationen vieler Menschen. Nur wer Mehrwert schafft, schafft neben der Deckung seines eigenen Bedarfes das Mehr für die anderen. Wer das nicht glaubt, hat weder von der Vergangenheit, der Gegenwart noch von der Zukunft was kapiert und wird verdammt sein, die dazu alternativen und realisierten Vergangenheiten nochmals zu gehen.“
@Rainer Manz, bei all den erbrachten Leistungen darf man nicht vergessen, dass diese nur durch vorgegebene Rahmenbedingungen in die richtige Richtung gelenkt werden konnten. Dass wir beispielsweise bedenklos auf trinkbares Leitungswasser zurückgreifen können, war nur möglich, weil gesetzliche Grenzwerte von Schadstoffen festgelegt wurden, und die technischen Voraussetzungen vorhanden waren, um diese Normen zu erfüllen. Ein völlig freier Markt wäre dazu nicht in der Lage gewesen, bzw. hätte keine Veranlassung besessen, ein flächendeckende Wasserversorgung höchster Qualität aufzubauen.
#2 Hans Meier,
Hallo Herr Meier,
interessant, was Sie über die seelische Verfassung von Mitgliedern, Anhängern und Aktivisten von Organisationen wie Greenpeace schreiben.
Meine Frage: Kennen Sie Veröffentlichungen oder wissenschaftliche Arbeiten zu den von Ihnen genannten Persönlichkeitsstörungen?
Die würde ich gern lesen.
Andererseits reicht auch schon ein Blick auf bestimmte Webseiten, um ein merkwürdiges Gefühl zu bekommen, z.B. wenn da von „Genderismus“ die Rede ist.
Noch eindrucksvoller wird es, wenn junge Frauen aus der „Szene“ ihre ablehnende Haltung gegenüber der Zeugung von Nachwuchs begründen:
„Ich würde dem Kind ungerechtfertigterweise meinen Willen aufzwingen, zur Welt zu kommen. Schließlich kann ich es ja vorher nicht fragen, ob es leben möchte.“
Es handelt sich dabei um ein Zitat nahe an der Originalaussage.
Da sind Grenzen überschritten…
mfG
Dirk Weißenborn
Wie war das denn noch mit dem Club of Rome und seinen Prophezeiungen, die von den grünen Epigonen aufgegriffen wurden und alle in Angst und Panik versetzen wollend auf das Ende allen Wachstums incl. dem Ende aller Ölreserven innerhalb von max. 20 Jahren „aufschreckte“ – dieses hysterische Szenarium wurde logischerweise mit der Tatsache der stetig wachsenden Weltbevölkerung verknüpft! Was wäre denn die Folge gewesen, wenn man diesen Endzeitpropheten tatsächlich gefolgt wäre (inzwischen ist das „grüne Bewußtsein“ um das Ende aller Ressourcen in Deutschland Grundlage der Einheitsideologie)? Die wachsende Menschheit verhungern lassen, sie Epidemien/Pandemien aussetzen (Malaria/HIV …), oder sich andere Formen der vorzeitigen Beendigung der Existenz dieser „zuvielen Menschen“ ausdenken? Welche Grundideologie steckt denn wirklich dahinter, wenn man sagt: Kein Wachstum mehr! Wachstum ist absolut schädlich, vergewaltigt die Erde/Natur und führt uns – wie der Club of Rome ja schon sagte und da saßen ja lauter tolle Wissenschaftler drin, wie jetzt beim IPCC o.ä. – an der Abgrund, an das Ende aller Dinge! Da wird mit einem absolut undefinierten, vermeintlich romantisch verklärten Begriff „Natur“ (Rousseau, dieser Kinderschänder – gibt seine eigenen Kinder ins Heim, wissend, daß sie dort zugrunde gehen! Grundlage auch für die wunderbare pädagogische Schule im Odenwald) politisch gearbeitet und die Bevölkerung zielgerichtet auf die Entindustrialisierung als das nachhaltige Zukunftsmodell vorbereitet mit der Folge des Rückfalls in vormoderne Zeiten. Das wird ihnen nicht vollends gelingen, aber partiell werden die Schäden enorm sein. Und die Menschen werden erst aufwachen, wenn diese erneute Katastrophe über sie hereingebrochen sein wird – vergleichbar mit dem Ende des tausendjährigen Reiches, aus dem ja dieses Unheil kroch.
Der letzte Winter hat in Israel die Wasservorräte gut aufgefüllt.
http://tinyurl.com/btqf66z
@Rainer Manz #6
Mal etwas zum Nachdenken…..Wer oder Was zwingt den Sie,mich,uns dazu eine Verschuldung einzugehen?
Ist es nicht unsere Eitelkeit unsere Gier, die uns zu Schuldner eines Systems macht?
JEDER Mensch muss es endlich kapieren und lernen selbstverantwortlich mit Geld umzugehen. Lernen überschaubare Risiken einzugehen und jederzeit aus eigener Kraft mit Schulden umzugehen. Und wenn das zum Schluss auch heißt, dass ich mein erst erworbenes (auf Pump angeschafftes) Sachgut wieder zurück zu geben.
Die Eigeninitative, selbst Leistung zu erbringen und mir auch Wissen anzuschaffen um damit für mich oder andere etwas zu schaffen, ist und bleibt der zentrale Kernpunkt eines energiebasierenden Menschen-Leben.
@ 5 Herr Hofmann – keine Kritik, eine Ergänzung
Dennoch ist die Verteilung brauchbaren Wassers sehr ungleichmäßig (ich rede für keinen der sozialistischen Umverteiler!). Zufällig gestern allerdings nur kurz in eine Doku über das Tote Meer hineingezappt, wurde das sehr anschaulich beispielhaft in einem dichtbesiedelten und über mehrere verfeindete Staaten thematisiert. Hinzu kommt überall auf der Welt der Aufwand an Reinigung, Entsalzung, Aufbereitung, Errichtung und Instandhaltung der Versorgungs- und Entsorgungsinfrastruktur. Da schließt sich jedoch wieder der Bogen zur eigentlichen Kernaussage von Frau Laframboise und den Kommentaren, auch dem Ihrigen. Produktivität, Wohlstandswollen und persönliche Verantwortung, alles das was „böse“ Kapitalisten auch ausmacht, erlauben eine wirkliche und kontinuierliche Verbesserung der Lebenssituationen vieler Menschen. Nur wer Mehrwert schafft, schafft neben der Deckung seines eigenen Bedarfes das Mehr für die anderen. Wer das nicht glaubt, hat weder von der Vergangenheit, der Gegenwart noch von der Zukunft was kapiert und wird verdammt sein, die dazu alternativen und realisierten Vergangenheiten nochmals zu gehen. Auf diesem Irrweg befinden wir uns (leider wieder), weil mehrheitlich offenbar gewünscht oder unbedacht zugelassen und von einer Mehrheit der uns beherrschenden Oligarchie gewollt.
Die durchaus berechtigte Kritik an unserem schnöden Konsum setzt dabei an falscher Stelle an. Nicht die Frage ist letztlich entscheidend, muss es denn z.B. 40 Käsesorten in der Auslage geben, sondern warum sollen wir immerzu verschuldend konsumieren und im keynes´schen Unsinn und dennoch allgemein bei uns als richtig angesehen, die Nachfrage staatlich anregen, auf Pump natürlich.
Die hinzu allgegenwärtige Verteufelung des biblischen Seid fruchtbar und mehret Euch und macht Euch die Erde untertan führt in der umsetzenden Konsequenz zu all den fürchterlichen Ergebnissen sozialistischer „Verbesserungen“ und brachialer Umgestaltungen unter staatlicher Obhut, die uns praktisch vor der Haustür – Ostblock – und in den Nachahmerstaaten in der Welt, vorzugsweise Afrika Asien und Südamerika vorexerziert wurden und werden und an deren Folgen die betroffenen Regionen noch lange nach dem (staatlichen) Untergang des jeweiligen Regimes gelitten und immer noch leiden. Der stets geforderte „neue Mensch“, wie nun auch bei der „grünen“ Ideologie, war, ist und wird am Ende ein zu Tode gebrachter Mensch sein. Wie ist dabei zweitrangig, oder?
Einfach nur Klasse von Fr. Donna Laframboise geschrieben bzw. dargestellt!
Eine kleine Anmerkung habe ich noch zum Wort „Verbrauch“ im Zusammenhang mit Wasser…Wasser wird NICHT „verbraucht“, sondern „gebraucht“. Wasser ist im Überfluss für das Leben auf der Erde da und wird sich IMMER wieder neu über uns Menschen ergießen.
Die Grünen sind genauso wie die anderen Kommnunisten gegen Kinder, weil sie (wieder einmal) den „Neuen Menschen“ schaffen wollen und der darf von der Anzahl her nicht mehr als 500000 „Exemplare“ ausmachen.
Sie wollen auch nicht den Wohlstand mehren, sondern ihn mindern, ja sogar abschaffen. Und alle, die dagegen sind, gehören eben nicht zu den „Neuen Menschen“. Verstehen Sie, was das bedeutet?
Thank you, Donna.
Nur Wohlstand fuer alle kann die Todesrate, gerade von Kindern, so klein wie moeglich halten. Auch soziale Konflikte werden erst durch Wohlstand und Entfaltungsmoeglichkeiten fuer alle entschaerft. Wenn es dafuer ein paar Graedchen waermer wird, so sei es. Jeder wird sich dann eine Klimaanlage leisten koennen.
Wenn es um die Verbesserung der medizinischen Versorgung und Ernährung einer steigenden Weltbevölkerung geht, also um den Schutz von Kindern und ihren Eltern, dann findet man bei den „grün gewaschenen“ Aktivisten kaum ein praktisches Engagement.
Es hat vielmehr den Anschein, das Greenpeace & Co sich gegen den Wohlstand mit seinen modernen Optionen das Leben zu verbessern stellen.
Das ihnen in ihrer grünen Ideologie, die Menschen als Störfaktor erscheinen, sie die Menschheit zum Übel erklären.
Also nicht wie die Rassenfanatiker nur bestimmte Bevölkerungen, sondern grundlos bösartig alle Menschen, außer ihren persönlichen Mitstreitern.
In einer Wertung, in der nicht das Wohlergehen aller Menschen auf diesem Planeten an erster Stelle steht, sondern das von Tieren oder anderen Symbol-Trägern, offenbart sich doch eine persönliche Perversion, eine Störung an Empathie, wie eine psychische Charakter-Deformation, ähnlich einem Borderline-Syndrom.
Persönlichkeits-Störungen sind keine Seltenheit, Betroffene sind fähig sich als Organisierte zusammenzuschließen und gemeinsam zu operieren, das zeigt sich bei Vergleichen mit anderen gesellschafts-schädigenden Akteuren, die mit Destruktivität auffallen.
Ob im Handel mit Drogen oder der Versklavung von Menschen oder der Vernunft, an dem was sie tun, an dem was sie in Kauf nehmen, muss man sie messen, denn das ist das Resultat was unter dem gepflegten Image täuschende Tarnung sucht.
„Eine vorindustrielle Welt ist genau die Art Welt, in der immer irgendjemand ein Kind beerdigen muss.“
Überfällig diese Archillesferse des Ökologismus endlich zu thematisieren.
Durch technologischen Fortschritt erhöhte sich stetig die Lebenserwartung. Sie betrugt i.e.nach der Sterbetafel 2007/2009 für neugeborene Jungen 77 Jahre und 4 Monate und für neugeborene Mädchen 82 Jahre und 6 Monate. Dies war der höchste Stand seit Berechnung der ersten Sterbetafel 1871/1881 für das Deutsche Reich. Im Deutschen Reich betrug die durchschnittliche Lebenserwartung eines neugeborenen Jungen in der Berichtsperiode 1871/1881 nur 35 Jahre und 7 Monate, ein neugeborenes Mädchen konnte mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 38 Jahren und 5 Monaten rechnen. Demnach hat sich die
Lebenserwartung der Neugeborenen in den vergangenen etwa 130 Jahren mehr als verdoppelt.
(Quelle: Stat. Bundesamt — http://www.destatis.de)
Die Entwicklung über die Zeit hinweg und insbesondere die Reduktion in der Sterblichkeit in den jüngeren Altersstufen ist eng verbunden mit der sogenannten Epidemiologic Transition, “der epidemiologische Übergang” (Omran, 1971):
Stufe 1: The “Ancien Régime”: hohe Sterblichkeit, niedrige Lebenserwartung
Stufe 2: Epidemien wurden seltener, bessere Kontrolle von Infektionen führte zu schnellen
Verbesserungen in der Lebenserwartung (insbesondere
deshalb, weil gerade jüngere Personen an diesen
Krankheiten erkrankten und starben).
Stufe 3: Zunahmen in der Lebenserwartung werden immer geringer. Veränderung des Todesursachenspektrums hinzu chronischen Krankheiten (Herz-/Kreislauferkrankungen,
Diabetes, Krebs, etc.)…soweit zunächst die Theorie… hier kam es anders.
Unvorhergesehen (ggü der Annahme der Stufe 3) ereilte die westliche Gesellschaft aber aber eine drastische Reduktionen in der Sterblichkeit für Herz-Kreislauferkrankungen. Neue Technologien zur Behandlung akuter Symptome (z.B. Herzschrittmacher, Bypass-Operationen) wurden entwickelt.Neue Möglichkeiten der Prävention (z.B. ß-blocker, etc.)kamen auf den Markt. Neues Wissen über Risikofaktoren (z.B. Blutdruck, Blutglukose, Cholesterin, Stress) verbesserte die Prävention.
Trotz all der pöhsen „Umweltbelastungen“, „Strahlen“, Feinstaub, „Umweltgifte“, „Atomstrom“, steigt die Lebenserwartung. Falls es überhaupt „statistische Tote“ aus diesen Nebenwirkungen der Technisierung unser Gesellschaft gibt, werden diese eben durch diese Technisierung überkompensiert.
DER TECHNISCHE FORTSCHRITT, WACHSTUM (zur Finanzierung),ALSO DER WACHSENDE WOHLSTAND SELBST – nicht dessen Verhinderung, z. B. durch das unsägliche „Vorsorgeprinzip“, oder seine Orwell’sche Umdefinierungen (Große Transformation, „Bruttosozialglück“, Nachhaltigkeit)- verbessert die Lebenserwartung.
Eine Verminderung der Lebenserwartung um nur wenige Jahre würde eine deutlich erhöhte Zahl der Todesfälle in Deutschland bedeuten. Dieses beeinhaltet auch eine weitaus höhere Zahl von Toten, als die NULL Strahlentoten von Fukushima, für die wir unseren Wohlstand abschalten…
Merke: Verhinderung oder Minderung von Fortschritt und Wohlstand tötet Menschen!
Bewusst oder unbewusst begeht der Ökologismus Massenmord durch Unterlassung (von Entwicklung, Wachstum und technologischem Fortschritt).
GRÜN WIRKT nicht nur – in der letzten Konsequenz tötet Grüne Technologiefeindlichkeit Menschen!