von Dipl.-Ing. Pierre Gosselin, notrickszone.com
Update 6.4.13 Klimaforschers Mojib Latif Überzeugung Bild Zeitung vom 19.09.2007
Bild These 6: Die Klimamodelle der Forscher stimmen nicht.
Antwort Latif: Falsch. Die Erwärmung entwickelt sich genau wie vorhergesagt. Die Modelle wurden auch an vergangenen Klimaänderungen getestet. Es gibt keinen Grund, den Modellen zu misstrauen. Weitere Details dazu hier
1. „Aufgrund der globalen Erwärmung würden die kommenden Winter in der hiesigen Region milder ausfallen.“
Stefan Rahmstorf, Universität Potsdam, 8. Feb 2006
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2. „Mehr Hitzewellen, kein Schnee im Winter“ … „Klimamodelle … mehr als 20-mal genauer als die globalen Modelle des Uno-Klimarats IPCC. In keinem anderem Land der Welt liegt bis dato eine präzisere Kalkulation der Klimafolgen vor. Sie soll die Grundlage für politische Planungen bilden. ….weniger kältebedingte Krankheiten … Am stärksten werden die Temperaturen im Winter steigen … aus dem Osten gelangt weniger Kaltluft nach Mitteleuropa. …In den Alpen werde es im Winter bereits zwischen 2021 und 2050 rund zwei Grad wärmer sein.“
Max-Planck-Institut für Meteorologie, 2. Sept 2008.
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3. „Im Winter weht der Wind mehr aus Westen und bringt Stürme nach Deutschland. Insbesondere in West- und Süddeutschland häufen sich dann die Überschwemmungen. Weite Landstriche stehen ab 2050 doppelt so häufig unter Wasser wie heute.“
FOCUS und Mojib Latif, Leibniz-Institut für Meereswissenschaften der Universität Kiel, 27. Mai 2006.
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4. „Within a few years winter snowfall will become a very rare and exciting event. … Children just aren’t going to know what snow is.“
David Viner, Climatic Research Unit, University of East Anglia, 20. März 2000
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5. „Im Sommer rechnen die Wissenschaftler unter bestimmten Bedingungen sogar mit dem vollständigen Abschmelzen des Meereises in der Arktis. Für Europa erwarten sie eine Zunahme von trockeneren und wärmeren Sommern. Die Winter werden dagegen wärmer und feuchter.“
Erich Roeckner, Max-Planck-Institut, 29. Sept 2005.
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6. „Ausbleiben von Eis, Schnee und Frost, d.h. mildere Winter“ … „Ungewöhnlich milde Winter ohne Schnee und Eis werden mittlerweile von vielen als Hinweise auf den Klimawandel gedeutet.“
Schleswig Holstein NABU/, 10. Feb 2007
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7. Das mehr als ‘außergewöhnlich‘ warme Januarwetter sei ein ‘weiteres Extremereignis‘, das einen ‘Vorgeschmack‘ auf künftige Winter gebe.
Michael Müller, Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Die Zeit, 15. Jan 2007
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8. „Strenge Winter werden wahrscheinlich seltener und die Niederschläge im Winter flächendeckend stärker. Sie fallen durch die milderen Temperaturen jedoch öfter als Regen, denn als Schnee.“
Online-Atlas der Helmholtz-Gemeinschaft, 2010
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9. „Meist hatten wir eher milde Winter, in die nur einzelne kältere Monate eingestreut waren, etwa der Januar 2009. In diesem Winter gibt es einen Ausreißer nach unten, das ändert aber nichts am Gesamtbild. Generell wird es wärmer werden, auch im Winter.“
Gerhard Müller-Westermeier, Deutsche Wetterdienst, 26. Jan 2010
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10. „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor 20 Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben.“
Mojib Latif, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg, 1. April, 2000
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11. „Winter Ade“
Spiegel, 1. April 2000
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12. „Im Norden des Kontinents wird es wahrscheinlich zu einigen Vorteilen in Gestalt verringerter Kälteperioden und größerer Erträge kommen. Die weiter steigenden Temperaturen werden diese Vorteile jedoch aufwiegen. In einigen Regionen könnten bis zum Jahr 2080 bis zu 60 Prozent der Arten aussterben.“
3Sat, 26. Juni 2003
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13. „Although the magnitude of the trends shows a large variation among different models, Miller et al. (2006) find that none of the 14 models exhibits a trend towards a lower NAM index and higher arctic SLP.“
IPCC 2007 4AR, Georg Hoffmann
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14. “Basierend auf dem Temperaturanstieg wird regionalweniger Schnee erwartet. Fallt momentan etwa ein Drittel des Niederschlags in den Alpen als Schnee, konnte der Schneeanteil der Niederschlage am Ende des Jahrhunderts nur noch ein Sechstel ausmachen.“
Germanwatch, Page 7, Feb 2007
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15. „Angenommen wurde dabei eine Verdoppelung des Kohlendioxidgehaltes in der Atmosphäre, wie sie für das Jahr 2030 prognostiziert wird. Als Folge könnten die Sommer heisser und trockener, die Winter wärmer und feuchter werden. Eine solche Erwärmung ist in hohen Lagen proportional stärker – und trifft damit die für die Gletscher entscheidenden Firnregionen besonders stark.“
und
„Die ‘schneesicheren‘ Skigebiete verlagern sich bis zum Jahr 2050 von 1200 Meter auf 1500 Meter Höhe, da innerhalb der Klimaprognosen mit wärmeren Wintern gerechnet wird.“
Scinexx Wissenschaft Magazin, 26. März 2002
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16. „Schnee von gestern … Da in den Alpen die Temperaturen stark steigen, wird es zwar vielerorts mehr Niederschläge geben. Da es aber mehr regnet als schneit, kommt dies dem Tourismus nicht zugute. Für viele Skilifte werde dies das Aus bedeuten.“
Daniela Jacob, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg, 8. Aug 2006.
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17. „Ab 2030 beginnt das Frühjahr schon Ende Januar.“
Die Welt, 30 Sept 2010,
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18. „Das neue Deutschland zeichnet sich durch trocken-heiße Sommer und warm-feuchte Winter aus.“
Wilhelm Gerstengarbe und Peter Werner, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), 2. März 2007
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19. „Winter Ade … In der nördlichen Hemisphäre sind die Abweichungen gemäß den NOAA-Berechnungen viel größer, teilweise bis zu plus fünf Grad. Das habe Folgen, sagt DWD-Meteorologe Müller-Westermeier: Wenn auf großen Flächen die Schneefallgrenze steige, heize sich der unbedeckte Boden durch die Sonneneinstrahlung umso mehr auf. So verstärke sich die Erwärmung selbst. Ein Prozess, der wenig kontrollierbar ist – und deshalb vielleicht nicht zu Unrecht alte Kinderängste heraufbeschwört: Erst verschwindet der Schnee. Und dann der Winter.“
Die Zeit, 16. März 200
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20. „Harte und lange Winter bleiben in Deutschland eine Seltenheit: Bis ins Jahr 2085 werden weite Gebiete der Alpen und Mittelgebirge fast schneefrei sein. Da die Lufttemperaturen im Winter stärker ansteigen als im Sommer, kommt es zwar zu mehr Niederschlägen. ‘Doch ein Großteil davon fällt als Regen‘, sagt Daniela Jacob vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.“
FOCUS, 24. Mai 2006
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21. „Folgen und Wirkungen regional Landwirtschaft: Heißere Sommer, mildere + kürzere Winter (Palmen!). Landwirtschaft: Mehr CO2 in der Luft, Höhere Temperaturen, v.a. im Winter.“
Dr. Michael Schirmer, Universität Bremen, 2. Feb 2007
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22. „Winter: feucht + mild“
Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, 23. Aug 2007
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23. „Die Klimamodellprognosen deuten derzeit darauf hin, dass wahrscheinlich folgende Klimaveränderungen eintreten werden: Zunahme der Minima der Lufttemperatur im Winter.“
LWK Niedersachsen Stand: 6. Juli 2009
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24. „Sowohl die Prognosen zur globalen Entwicklung des Klimas als auch dir Prognosen zur klimatischen Entwicklung im Fichtelgebirge weisen eindeutig auf eine Erwärmung der Durchschnittstemperaturen hin, wobei diese in den Wintermonaten stark ausfallen wird.“
Willi Seifert, Universität Bayreuth, Diplomarbeit, S. 203, 7. Juli 2004
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25. „Bereits bis 2025 werden sich so die Voraussetzungen für Wintersport im Fichtelgebirge deutlich negativ entwickeln, was sowohl für die „natürlichen“ Schneeverhältnisse als auch für das sog. Beschneiungspotenzial zutrifft. Ein wirtschaftlich tragbarer Skibetrieb nach ca. 2025 erscheint hier unter diesen Umständen äußerst unwahrscheinlich (Seifert, 2004)“
Andreas Matzarakis, Universität Freiburg Meteorologisches Institut, 26. Juli 2006
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26. „Skifahren unter Palmen? … Ich würde deshalb im Berchtesgadener Land keinem raten, in einen Skilift zu investieren. Denn die Wahrscheinlichkeit, damit etwas zu verdienen, wird mit der globalen Erwärmung immer geringer.“
Hartmut Graßl, Emeritus-Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg, Seite 3, 4. März 2006
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27. „Eine Klimaerwärmung führt zu einem Anstieg der Höhengrenze der Schneesicherheit. Die Zahl der schneesicheren Skigebiete wird sich in Zukunft verringern. […] Eine Klimaänderung führt nicht nur zu erhöhten Temperaturen, sondern auch zu Änderungen bei den Niederschlagsverhältnissen im Sommer und im Winter. […] Im Winterhalbjahr ist mit höheren Niederschlägen zu rechnen, die aber in Zukunft vermehrt als Regen und weniger in Form von Schnee fallen werden.“
Hans Elsasser, Direktor des Geographischen Institutes der Universität, Zürich, 4. März 2006
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28. „Alle Klimasimulationen – global und regional – wurden am Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) durchgeführt. […] In den Wintermonaten (DJF) beträgt der Temperaturanstieg etwa 1,5° bis 2° und erstreckt sich von Skandinavien bis zum Mittelmeer. Nur in Regionen unter direktem Einfluss des Atlantiks (Großbritannien, Portugal, Teile von Spanien) fällt im Winter der Temperaturanstieg geringer aus (Abb. 1).“
Max-Planck-Institut für Meteorologie, Pressemitteilung, Stand: Dezember 2007/Januar 2013
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29. „Bis zum Jahr 2050 … steigen die Temperaturen um 1,5 °C bis 2,5 °C (Sommer) und 3 °C (Winter). … regnet es im Sommer um bis zu 40% weniger und im Winter um bis zu 30% mehr.
Bundesanstalt für Straßenwesen, 1. Sept 2010
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30. „Jetzt stehen wir an der Schwelle dazu, verlässliche Aussagen über die Zukunft zu treffen“.
Daniela Jacob, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg, Seite 44, 10/2001
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31. „Die Szenarien der Klimaforscher sind sich in einem einig: Wir werden künftig in Deutschland mit immer trockeneren Sommern und noch deutlich mehr Regen im Winter leben müssen.“
Gerhard Müller-Westermeier, Deutsche Wetterdienst, 20. Mai 2010
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32. „Mildere Winter, trockenere Sommer: Klimastudie zeigt Anpassungsbedarf in Sachsen-Anhalt auf.“
Potsdam Institute für Klimaforschung, Pressemitteilung, 10. Jan 2010.
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33. „Aus den Simulationen gehen klare Klimatrends hervor. Danach wird es vor allem in den Wintermonaten in ganz Deutschland wärmer. Regional steigen, je nach CO2-Ausstoß, die Temperaturen um bis zu vier Grad, in den Alpen sogar bis fünf Grad.“
Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg, 7. Dez 2009.
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34. „Während die Zunahmen im Frühjahr vergleichsweise moderat ausfallen, unterliegen die (Spät)sommer- und Wintermonate einem besonders starken Erwärmungstrend.“
Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Sachsen, S. 133, Schriftenreihe Heft 25/2009.
Danke an Herrn Gosselin für diese akribische Zusammenstellung. Uns fällt hierzu nur Werner Heisenberg (deutscher Physiker und Nobelpreisträger) ein, der sagte:
„Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen“.
EIKE Redaktion
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Lieber Dr.Paul, mal ganz prinzipiell, chaotische Systeme sind nichtlinear. Daraus folgt aber nicht, dass jedes nichtlineare System chaotisch ist. Dementsprechend muss bei der Entstehung von Eiszeiten kein lineare Funktion vorliegen, um von einer weitgehend nichtchaotischen Zustandsänderung zu sprechen. Erdgeschichtlich sind u.a. Milankovic-Zyklen bekannt. Mit der nächsten Abkühlung durch eine verringerte Sonneneinstrahlung auf der Nordhalbkugel rechnet man nach gegenwärtigen Kenntnisstand in ca. 30.000 Jahren.
„die Physik lässt sich nicht durch „Mittelung“ beeindrucken.“
Dazu müsste man erst mal wissen, was eine Mittelung bewirkt. 😉 Nehmen wir ein Beispiel, was auch Sie verstehen werden. Nehmen Sie an, es gebe einen Automat, der einen Würfel jeden Tag immer zur selben Zeit einmal vom Boden liegend aufnimmt und herunterfallen lässt. Der Ablauf ist immer derselbe. Wenn man jetzt fragen würde, kann man für den 26.Februar 2037 die genaue Würfelzahl vorhersagen, würde jeder sagen: Nein. Wie sieht es aber aus, könnte man den Mittelwert aus den letzten 100 Tagen für den 26.Februar 2037 vorhersagen? Da sieht es schon wesentlich besser aus, der mittlere Vorhersagefehler beträgt nur noch einige Zehntel. Warum wohl, obwohl das Fallenlassen eines Würfels doch einem chaotischen Prozess gleichkommt?
#37: S.Hader :
„Lieber Dr.Paul, nicht jede physikalische Größe weist einen starken chaotischen Charakter auf.“
Sie meinen z.B. die Sekunde? sie ist nicht stark chaotisch?
Hab ich das etwa behauptet Herr Hader? Und hat die Sekunde was mit dem Klima zu tun? Wir werden sehen.
Weiter Haders Hochleistungsphysik:
„Warum eine 30-Jahres-Mittelung der globalen Durchschnittstemperaturen wesentlich vom chaotischen Verlauf einbüßt, sollte selbst Ihnen klar sein.“
Sie meine so viele nicht stark chaotische Sekunden können doch nicht …, Herr Hader,
die Physik lässt sich nicht durch „Mittelung“ beeindrucken. Sie meinen, weil Sie das nicht wissen, könnte ich es ihnen erklären, Pech gehabt googeln Sie doch nochmal zum Ljapunov-Exponent (1892).
Aber jetzt wird es spannend:
“ Die Eiszeiten sind beispielsweise nicht das Ergebnis chaotischer Zustandsänderungen.“
na klar sind sie das!
Oder kennen Sie eine entsprechende LINEARE Funktion für die Eiszeit,
es winkt der Nobelpreis.
Man könnte dann nämlich die nächste Eiszeit einfach berechnen, also sicher vorhersagen.
Vielleicht klappts ja mit der nicht chaotischen Sekunde,
.. vielleicht.
Tut mir leid Herr Hader, aber Sie mussten ja unbedingt in das schwierige Chaosthema einsteigen,
jetzt kommen Sie da nicht mehr raus.
mfG
Ich bin darauf hingewiesen worden, dass der von Euch im Artikel zitierte Michael Müller nicht jener Michael Müller sei, der zur Zeit Senator in Berlin ist.
Das als Korrektur meines Posts #16
Bitte veröffentlichen, dass es seine gute Ordnung hat.
Ich lese sehr gute Kommentare zum und um den Artikel und den gelisteten Aussagen sogenannter Experten. Und ich lese S. Hader. Ich dachte, die Lachnummern bezogen sich nur auf die 34 Punkte…?
„Echt mal, blödsinniger geht es nimmer. Manche haben die Osterfeiertage ziemlich aggressiv gemacht.“, schreibt er in 19# zu 9# und eigentlich sollte er sich nicht wundern oder weiß er wirklich nicht, warum Christen Ostern feiern, Besatzer, Kollaborateure, Kreuz, Nägel u.a.? Wobei Th. Hahn sich wohl mehr über den staatlich organisierten Diebstahl und die Raubgründe-Lieferer und Rechtfertiger und sich anhängender öffentlich- und privatrechtlich organisierter Hehler, Handlanger und Beutemachender, kollateral Erderwärmung genannt, ärgert als über den österlichen Anlass… mein vollstes Verständnis für angemessene Reaktionen. Herr Hader mag es ja netter, also zur Erderwärmerfraktion in diesem unserem Lande… über die man nicht mehr Lachen kann auch wenn das absolut lächerlich ist, was die von sich geben! Hat er eigentlich auch was zum Artikel und der langen Liste zu stänkern? Oder ist er der Klimaprima-Zensor, der sich an einzelnen Sätzen in Kommentaren hier wie z.B in 23+25 aufgei…? Demnächst geht es bestimmt weiter…
Fragen über Fragen… und ich mach jetzt Mittag.
P.S. Hadern Sie nicht mit Ihrem Schicksal,
Herr Hader, zum Till reicht es hier nicht. Bevor Sie antworten wollen sollen müssen. Dürfen dürfen Sie.
@#29: S.Hader sagt:
„Früher waren es nur die natürlichen Faktoren, die etwas am Wetter und Klima ändern können, jetzt sind wir seit vielen Jahrzehnten dabei immer stärker (unbeabsichtigt) ins Klima einzugreifen, und somit auch ins Wetter. Eine Aussage, für die man hier im Forum immer noch Prügel bezieht, aber was soll’s, ich bin nur ein Überbringer der schlechten Nachricht. ;)“
Ja, ich denke, Herr Hader hält sich tatsächlich für sowas wie den „einsamen Mahner“, der als einziger die Gefahren einer tolldreisten Menschheit sieht. Der Prophet, der im eigenen Lande nichts gilt.
Ironie an: früher wurde der Überbringer der schlechten Nachricht geköpft. Es war nicht alles schlecht früher! 🙂
Ironie wieder aus.
Tatsächlich ist Herr Hader aber nur sowas wie früher der nervende Schwätzer und Wichtigtuer, den es in jeder Schulklasse gab. Man könnte es ja positiv ausdrücken und Herrn Hader bescheinigen, er hätte sich halt das „Kind im Manne“ bewahrt, aber ich glaube, das ist dann doch zuviel Ehre für den Schwätzer.
Nebenbei vertauscht er auch noch Ursache und Wirkung in seinem Kommentar. Wir greifen nämlich angeblich in’s Klima ein und somit auch in’s Wetter. Also erst ändern wir das Klima und dann das Wetter. So so. Wir ändern also den statistischen Durchschnitt (Klima)einer chaotischen Erscheinung (Wetter) und dadurch dann die Erscheinung selbst.
Einfach nur schnell dahingeschrieben ohne nochmal drüberzulesen oder einfach den Zusammenhang zwischen Wetter und Klima nicht kapiert, Herr Hader? Oder einfach nur irgendwas geschrieben, um das Forum vollzumüllen und die Diskutanten von den interessanten Fragen abzulenken und auf „Nebenkriegsschauplätze“ zu führen?
@S.Hader #29
Schwachsinn, was Sie da schreiben.
In dem Sie das schreiben, stellen Sie die Menschheit auf eine Stufe mit der Sonne und damit auch über die Naturgewalten. Sie und alle AGWLer wollen „Sonnenkönig“ spielen! Das funktioniert aber nur in eurer Computer Simulations Welt. In der realen Welt dürfen wir als Menschen froh sein überhaupt so eine Überlebenchance auf dieser lebensbedrohenden Erde zu bekommen! Bis dato ist jedem Leben auf dieser Welt eine begrenzte Zeitdauer gegeben auf dieser Erde zu wandeln. Einzig und alleine die Sonne bestimmt über das Leben auf dieser Erde! CO2 und Co. sind nur chemische Nebenprodukte eines pysikalischen Sonnensystemablaufprozess(Kosmosablaufprozess).
zu Kommentar #37
Zitat
„Die Eiszeiten sind beispielsweise nicht das Ergebnis chaotischer Zustandsänderungen.“
Sehr weit aus dem Fenster gehängt!
Der Begriff „Eiszeit“ wird zudem an dieser Stelle extrem ungenau, geradezu in „Ice-Age“ Manier, gebraucht.
Gilt der Ausschluss chaotischer Zustandsänderungen als Grund auch für das Auftreten von Interstadialen?
@#29: S.Hader sagt:
„Früher waren es nur die natürlichen Faktoren, die etwas am Wetter und Klima ändern können, jetzt sind wir seit vielen Jahrzehnten dabei immer stärker (unbeabsichtigt) ins Klima einzugreifen, und somit auch ins Wetter. Eine Aussage, für die man hier im Forum immer noch Prügel bezieht, aber was soll’s, ich bin nur ein Überbringer der schlechten Nachricht. ;)“
Naja, „überbringer der schlechten Nachricht“
vielleicht sind Sie blos ein erkenntnisresitenter
Schwätzer…
Lieber Dr.Paul, nicht jede physikalische Größe weist einen starken chaotischen Charakter auf. Warum eine 30-Jahres-Mittelung der globalen Durchschnittstemperaturen wesentlich vom chaotischen Verlauf einbüßt, sollte selbst Ihnen klar sein. Die Eiszeiten sind beispielsweise nicht das Ergebnis chaotischer Zustandsänderungen.
#33, Hallo Herr Dr.Paul,
danke für Ihre klarstellenden Bemerkungen hinsichtlich Äußerungen der Herren Latif und Hader. Dem ist zunächst nicht mehr viel hinzuzufügen.
Letztlich kann man in einem solchen Fall von Wissenschaft im Dienste des öko-industriellen Komplexes und für die eigenen Zwecke (Prof. Latif)sprechen.
Die Bundestagswahl im Herbst sollte eine neue politische Kraft zumindest über die 5-Prozent-Hürde kommen lassen. Was meinen Sie?
mit freundlichen Grüssen
Dirk Weißenborn
Paul, 33
„#31: Dirk Weißenborn Die „chaotische“ Eigenschaft,
die das „Klima“ leider vom „Wetter“ geerbt hat, wird aus der Modellen entfernt, damit man überhaupt irgend etwas berechnen kann,
man nennt das auch parametrisieren.“
Voelliger Bloedsinn, Parametrisiert werden die subskaligen Prozesse und das Chaos wird nicht entfernt.
zu#33: Nachtrag,
ich sage so etwas nicht leichtfertig,
wenn man die Argumente von Latif im Interview hört,
weis man genau, dass er den Begriff Chaos im physikalisch-logischen Sinne natürlich kennt,
ebenso wie unser hochdekorierte „Freund“ Schellnhuber mit seinen „Kipppunkten“.
Selbstverständlich sind Klima-Modelle auch „chaotisch“ konstruierbar, das Paradebeispiel ist ein Meilenstein für die Chaos-Forschung gewesen:
http://tinyurl.com/d5m7gh7
nur kann man dann ehrlicherweise kein Vorhersagen „mit 95% Wahrscheinlichkeit“ treffen.
Im Gegenteil,
je weiter man in die Zukunft geht, desto unvorhersagbarer wird das „System“.
(1892 Ljapunov-Exponent)
mfG
#31: Dirk Weißenborn Die „chaotische“ Eigenschaft,
die das „Klima“ leider vom „Wetter“ geerbt hat, wird aus der Modellen entfernt, damit man überhaupt irgend etwas berechnen kann,
man nennt das auch parametrisieren.
Hader kann das als einfacher Dr.rer.nat. natürlich nicht wissen. Er weis auch nicht was eine Korrelation bedeutet.
Und der Herr Latif nimmt sicher an dass wir nicht wissen was das bedeutet.
Er lügt also.
mfG
Die Aussagen von Latif et al würden noch viel mehr zum Lachen beitragen, wenn man die finanziellen Mittel, die der Bund in solche „Forschung“ gesteckt hat, dagegen setzen würde.
#30
Schön, dass Herr Prof. Latif einen eifrigen, „informellen“ Mitarbeiter hat, der hier die Exegese vornimmt.
Aber werden Sie Ihrer aufwändigen Mission als „Anti-Realisten Terminator“ dann überhaupt noch gerecht?
Lieber Dirk Weißenborn, Sie demonstrieren in #28 für jeden sichtbar, wie man durch Verkürzung eines Zitats neue „Fakten“ schafft. Dabei kann jeder selbst lesen was in #21 steht. Ihr Zitat 2 bezieht sich aufs Wetter und nicht aufs Klima. Wenn Sie immer noch nicht den Unterschied kennen, dann helfen zusätzliche Jahre Skeptikerforen lesen auch nicht weiter.
Sehr geehrter Michael Steinbacher,
Sie schreiben in #27: „Wer würfelt hier mit „gezinkten“ Würfeln? Wer ist dabei, den Wetterwürfel „in Richtung höherer Temperaturen“ zu zinken, und wer hat „bisher noch nicht so stark gezinkt“, so dass es zu „Kapriolen“ wie dem derzeitigen Wetter kommen kann? Gehe ich Recht in der Annahme, dass „gezinkte“ Würfel in betrügerischer Absicht eingesetzt werden – von Spielern? Welches falsche Spiel wird hier getrieben?“
Wir (also unsere menschliche Gesellschaft) ist dabei, die Würfel zu verändern. Dahinter steckt keine betrügerische Absicht, sondern ist schlichtweg die Konsequenz unseres Handelns. Früher waren es nur die natürlichen Faktoren, die etwas am Wetter und Klima ändern können, jetzt sind wir seit vielen Jahrzehnten dabei immer stärker (unbeabsichtigt) ins Klima einzugreifen, und somit auch ins Wetter. Eine Aussage, für die man hier im Forum immer noch Prügel bezieht, aber was soll’s, ich bin nur ein Überbringer der schlechten Nachricht. 😉
Zu #21 Michael Steinbacher
Zwei Zitate aus dem Interview mit Prof. Latif:
Zitat 1
„Langfristig werden wir auf jeden Fall weiter in Richtung Erwärmung gehen.“
Zitat 2
„Also, es ist alles möglich – jenseits von zwei Wochen wissen wir überhaupt nicht, was passieren wird, das wäre dann Kaffeesatzleserei,…“
Es ist sehr bedauerlich, dass Herr Prof. Latif diese widersprüchlichen Aussagen der Öffentlichkeit gegenüber nicht auflöst.
An seiner Fähigkeit, dies zu tun, kann nicht gezweifelt werden.
Sehr geehrter Herr Hader,
bitte erklären Sie mir doch die folgende Aussage Latifs:
Latif: Nein, natürlich nicht, man kann nie einzelne Jahre oder selbst einzelne Jahrzehnte hernehmen und daraus irgendetwas ablesen wollen für die langfristige Klimaentwicklung. Dazu ist einfach unser Wetter, unser Klima viel zu chaotisch, und am besten vergleicht man das mit dem berühmten gezinkten Würfel , wir sind dabei, den Wetterwürfel zu zinken in Richtung höherer Temperaturen, aber wir haben bisher noch nicht so stark gezinkt, und deswegen können eben die anderen Zahlen auch noch kommen, nicht nur die 6en sondern auch die 1 und die 2, und was wir gerade erleben ist eben eine solche Wetterkapriole, so eine 1 oder 2.
Wer würfelt hier mit „gezinkten“ Würfeln? Wer ist dabei, den Wetterwürfel „in Richtung höherer Temperaturen“ zu zinken, und wer hat „bisher noch nicht so stark gezinkt“, so dass es zu „Kapriolen“ wie dem derzeitigen Wetter kommen kann? Gehe ich Recht in der Annahme, dass „gezinkte“ Würfel in betrügerischer Absicht eingesetzt werden – von Spielern? Welches falsche Spiel wird hier getrieben?
mfg
Michael Steinbacher
P.S.: Wer die Gelegenheit hat, das Stück „Yes, Prime Minister“ in Würzburg im Theater Chambinsky anzuschauen, soll das unbedingt tun. Hier wird die Wahrheit zum Thema AGW unverblümt aufgezeigt!
#12 Uwe Faulenbach
„Nebenbei bemerkt, liegt hier und heute immer noch dieses im vorigen Monat vom Himmel herabgerieselte weiße Erderwärmungspulver 😉 – der Begriff „Schnee“ ist m.E. nicht mehr pc-gerecht! :-))“
Nene, das ist Feinstaub, hergeweht aus dem hogen Norden….
Andreas Kapitzke
Helmut Kunz schreibt: „Latif: „Diese Schlussfolgerung ist Quatsch. Ich selbst habe 2008 vorausgesagt, dass wir in eine Phase kommen, in der die Temperaturen global nicht weiter ansteigen. Das wird vermutlich auch noch einige Jahre so bleiben. Das steht aber nicht im Widerspruch zur globalen Erwärmung.“
Anm.: Und 2000 hat er genau das Gegenteil vorhergesagt.“
Wo hat Herr Latif 2000 das Gegenteil vorhergesagt? Sie meinen doch nicht etwa die Aussage aus dem Spiegel-Interview? Jetzt mal rein logisch, es können die Temperaturen von 2008 einige Jahre lang stagnieren und trotzdem 40-90 Jahre später zu warm sein, um heutige Winter hier zu erleben.
#23
Was gefällt mir an solchen Kaffeesatzlesern nicht?
Kann ich Ihnen sagen: Die wissenschaftliche Scheinheiligkeit.
Egal, wie es wirklich kommt, ich habe doch richtig gelegen, auch wenn das Gegenteil herauskam.
Mojib Latif, besser bekannt als „Lothar M. des Klimawandels“, befragt wegen des aktuellen Winters: „Es wird 2050 oder 2100 in der Tat keine kalten Winter mehr geben, falls die mittleren Temperaturen dann um mehrere Grad höher liegen sollten.“
Weiteres Interview: Frage: Die Kurve der globalen Erwärmung ist in den letzten Jahren nicht weiter angestiegen. Klimaskeptiker sehen das als Widerlegung des Klimawandels.
Latif: „Diese Schlussfolgerung ist Quatsch. Ich selbst habe 2008 vorausgesagt, dass wir in eine Phase kommen, in der die Temperaturen global nicht weiter ansteigen. Das wird vermutlich auch noch einige Jahre so bleiben. Das steht aber nicht im Widerspruch zur globalen Erwärmung.“
Anm.: Und 2000 hat er genau das Gegenteil vorhergesagt.
Rahmstorf 2006 (Artikel): Stefan Rahmstorf sprach gestern mit Espengrund-Schülern über den Klimawandel „Der Professor genoss das Schlittschuhlaufen am Wochenende auf dem Schwielowsee; auch deshalb, weil es vielleicht das letzte Mal war – für die nächsten zehn Jahre. Aufgrund der globalen Erwärmung würden die kommenden Winter in der hiesigen Region milder ausfallen, prognostiziert Stefan Rahmstorf, profilierter Klimafolgenforscher an der Universität Potsdam. Die Seen würden dann nicht mehr zufrieren.“
Anm.: Und diesen Winter liegt in diesem Bereich ein Kältepool. Dabei sind die 10 Prognosejahre noch längst nicht um.
Sehr geehrter Herr Steinbacher, mal eine kurze Zwischenfrage zu Ihrer Anmerkung aus #21: „Mein Kommentar: Wie lange lassen wir uns von solchen Kaffeesatzlesern noch an der Nase herumführen? Wer legt den Zinkern, Fälschern und Betrügern endlich das Handwerk?“
Was gefällt Ihnen an den Aussagen im Interview nicht?
Die tinyurl lautet (Radiosendung BR 2 mit Mojib Latif) richtig:http://tinyurl.com/cy8uetp
Mojib Latif: Unser Wetter und Klima wird gezinkt
Interview mit Mojib Latif auf Radio Bayern 2 am 5.4.2013
Zum Nachhören http://tinyurl.com/csum74g
Imke Köhler: Draußen will es gar nicht aufhören kalt und trüb zu sein – keine Spur von Frühling. Das nervt nicht nur, es wirft auch Fragen nach dem Klima auf. Nun ist Wetter nicht Klima, das wissen wir, aber so mancher sehnt sich geradezu nach der viel diskutierten Erderwärmung, in der Hoffnung, dass man den nächsten Latte macchiato dann endlich mal im Straßencafe trinken kann. Wahrscheinlich ist das aber eine Milchmädchenrechnung. Fragen wir einen Mann, der sich mit der Materie auskennt: Am Telefon der Radiowelt ist dazu der Klimaforscher Professor Mojib Latif. Hallo Herr Latif.
Latif: Ja, hallo.
Imke Köhler: Herr Latif, kann man den langen Winter als Beweis dafür nehmen, dass es die Erderwärmung letzten Endes doch nicht gibt?
Latif: Nein, natürlich nicht, man kann nie einzelne Jahre oder selbst einzelne Jahrzehnte hernehmen und daraus irgendetwas ablesen wollen für die langfristige Klimaentwicklung. Dazu ist einfach unser Wetter, unser Klima viel zu chaotisch, und am besten vergleicht man das mit dem berühmten gezinkten Würfel , wir sind dabei, den Wetterwürfel zu zinken in Richtung höherer Temperaturen, aber wir haben bisher noch nicht so stark gezinkt, und deswegen können eben die anderen Zahlen auch noch kommen, nicht nur die 6en sondern auch die 1 und die 2, und was wir gerade erleben ist eben eine solche Wetterkapriole, so eine 1 oder 2.
Imke Köhler: Wetterkapriole heißt jetzt was? Ist es ein Ausreißer beim Wetter oder eben doch eine Folge der Klimaerwärmung?
Latif: Na ja, da streiten sich im Moment zwei Lager, die einen sagen, das ist einfach eine Wetterkapriole, so wie sie immer wieder vorkommt – wir dürfen ja nicht vergessen, so außergewöhnlich ist das ganze ja auch nicht – ich selbst erinnere mich durchaus, zu Ostern mal die Ostereier im Schnee gesucht zu haben. Dann gibt´s eben das andere Lager die sagen, das ist eine Folge der Erderwärmung weil sich das Eis in der Arktis zurückzieht, weil dadurch sehr viel mehr Wasser verdunsten kann – das ändert auch die Windsysteme – das führt zu einem dicken Sibirienhoch, auch ein Hoch über Skandinavien, und ja, das hat uns dann halt erfasst, und was jetzt stimmt, das können wir heute noch nicht beurteilen, aber Tatsache ist, dass das insgesamt nur ein temporäres Ereignis sein wird, egal, was die Ursache ist. Langfristig werden wir auf jeden Fall weiter in Richtung Erwärmung gehen.
Imke Köhler: Sie haben gerade schon den Wind angesprochen. Die Kälte kommt ja mit dem Ostwind – den haben wir eigentlich auch nie so lange am Stück wie jetzt. Warum dreht der Wind nicht?
Latif: Ja, weil einfach wenn sich so eine Wetterlage etabliert hat, wenn sich erst mal eine Schneedecke gebildet hat solche Kaltluft nicht so ohne weiteres verdrängt werden kann – die sitzt da einfach dick und fett sozusagen, und da muss nun ein ordentliche Sturmtief mal kommen, damit man das weg bekommt, und das haben wir bisher nicht gehabt und deswegen ist einfach diese Lage so, wie sie ist, und wir müssen wahrscheinlich auch nächste Woche so ein bisschen noch frieren.
Imke Köhler: Herr Latif, vielleicht kennen Sie eine Wetterregel, mit der Sie uns aufheitern können – spricht irgendetwas dafür, dass nach einem langen, kalten Winter ein langer heißer Sommer kommt?
Latif: Nein, leider nicht. Das wäre natürlich super, wenn wir das so machen könnten. Also, es ist alles möglich – jenseits von zwei Wochen wissen wir überhaupt nicht, was passieren wird, das wäre dann Kaffeesatzleserei, und wer weiß, falls wir uns in zwei Wochen wieder sprechen sollten, wer weiß, ob dann nicht sogar 25 Grad sind.
Imke Köhler: Hm, also ich würde mal behaupten, da hätten viele nichts dagegen, aber ob das für die Natur gut wäre, sei mal dahin gestellt. Das war hier am Telefon der Radiowelt der Klimaforscher Professor Mojib Latif. Ich danke Ihnen und wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.
Latif: Danke gleichfalls.
Mein Kommentar: Wie lange lassen wir uns von solchen Kaffeesatzlesern noch an der Nase herumführen? Wer legt den Zinkern, Fälschern und Betrügern endlich das Handwerk?
Ich möchte mich bei EIKE für die Aufklärungsarbeit herzlich bedanken und werde weiter Ihre Seite mit großer Aufmerksamkeit lesen und weiter empfehlen.
Michael Steinbacher
Was schrieb ich bisher dazu?: Das sind die erweiterten Orwellschen „Naturgesetze“!
Krieg bedeutet Frieden (siehe „Befriedung“ von Afganistan, Irak, Mali, Lybien usw. usf.)
Freiheit ist Sklaverei (siehe „Meinungsfreiheit“ in der BRD – nur auf dem Papier! Verfolgung des Entdecker der GHK, Dr. Hamer, weil er seine Entdeckung nicht abschwört usw.)
Ignoranz bedeutet Stärke (siehe Klima und Sonnenflecken-Aktivität + Laufbahn der Erde , EURO-Politik usw.)
Verdummung ist Bildung und Wissen (siehe Massenmedien- und Bildungspolitik usw.)
Gesundheit bedeutet Krankheit (siehe Geschäftsmodell der Schulmedizin)
Abkühlung bedeutet Erwärmung (das ist im Moment der große Renner der Massenmedien und der staatlichen Abzocke-Forschung)
#9: „Mit welchem Recht dürfen diese sogenannten Klimawissenschaftler noch weiter existieren? Millionen Menschen haben sie Not, Elend, Verarmung gebracht. Auf Grund ihres Handelns wurden vielen Menschen die Existenzgrundlage entzogen. Ich plädiere für die Anwendung des Alten Testamentes: Auge um Auge, Zahn um Zahn.“
Echt mal, blödsinniger geht es nimmer. Manche haben die Osterfeiertage ziemlich aggressiv gemacht.
Klimawissenschaft ist eine wirklich tolle Sache. Völlig gegensätzliche Wettererscheinungen werden auf ein und die selbe Ursache zurückgeführt. Und schon kann man immer nachweisen, dass man richtig liegt und neue Forschungsgelder werden fliessen. Es wird kälter weil es wärmer wird und in der Antarktis gibt es mehr Eis weil das Eis schmilzt. Frei nach Mel Brooks: „Ist es nicht toll Klimawissenschaftler zu sein?“
Aus dem Link #4 zu David Viner ein Zitat von diesem aus dem Jahr 2000:
„Heavy snow will return occasionally, says Dr Viner, but when it does we will be unprepared. „We’re really going to get caught out. Snow will probably cause chaos in 20 years time,“ he said.“
Wirklich eine Lachnummer?
Könntet Ihr den Michael Müller mal etwas intensiver nachrecherchieren ?
Der ist als Senator von Berlin gerade dabei, dem PIK Gelder für eine wertlose aber teure Studie zuzuschanzen, bzw. hat das schon in Sack und Tüten.
Die Meteorologen des ZDF haben jetzt einen kurios klingenden Grund für den Endlos-Frost gefunden: Schuld ist die globale Erderwärmung!
Aktuell auf Bild! Also wusste ich es doch, ich friere weil es eindeutig wärmer wird meno.
Gruß ein Namensvetter.
#13: Peter Schmitz sagt:
„Liebe CO2 – Freunde, die Hoffnung stirbt zuletzt. Heute lese ich zu meiner großen Überraschung im Internet auf ‚Bild.de’ : Russischer Forscher sieht die nächste Eiszeit.“
Diese Hoffnung ist schon toter als tot – sie befindet sich bereits in der Verwesung.
Die Sachen mit der kommenden Eiszeit ist ein uralter Hut: Im Jahre 2004 soll dieses bereits ein chinesische Physiker und Astronom vorausgesagt haben – anhand der bevorstehenden schwachen Sonnenzyklen. Ein schwedischer Forscher hat daraufhin festgestellt, daß sich der Golfstrom in seinem Verlauf bereits verschiebt.
Siehe z.B.:
http://tinyurl.com/cbjyk5j
http://tinyurl.com/dyxx342
Maunder or Dalton?
http://tinyurl.com/cgycexx
Sonnenwind gibt Antworten zum Klimawandel
http://tinyurl.com/ydferqs
Unusual activity of the Sun during recent decades compared to the previous 11,000 years
http://tinyurl.com/c6a4kpa
Im übrigen: Nicht von den Russen sollten wir lernen, sondern von den Chinesen, weil diese sich (anders als die CO2-Apokalyptiker in der BRDDR) nicht im geistigen Tiefschlaf befinden.
Die Zeiten sind vorbei, wo das ZK der SED verlautbaren ließ, was der ML-treue DDR-Bürger zu denken hatte! ;-))
Liebe CO2 – Freunde,
die Hoffnung stirbt zuletzt.
Heute lese ich zu meiner großen Überraschung im Internet auf ‚Bild.de’ : Russischer Forscher sieht die nächste Eiszeit.
Ein Fachmann, Chabibullo Abddussamatow, des Observatoriums Pulkowa in St. Petersburg macht diese Vorhersage aufgrund der beobachteten Sonnenaktivitäten.
Wie hieß es doch früher einmal: Von Russland lernen, heißt …
Viele Grüße
Peter
Endlich ist diese Erkenntnis auch bei Euch angelangt – auch wenn es einen gewissen Grad an Glagenhumor bedarf.
Nebenbei bemerkt, liegt hier und heute immer noch dieses im vorigen Monat vom Himmel herabgerieselte weiße Erderwärmungspulver 😉 – der Begriff „Schnee“ ist m.E. nicht mehr pc-gerecht! :-))
Hervorragend !!!,
Reibt es Ihnen so lange unter die Nase, bis sie aufgeben!
mfG
ich kann nur bedingt lachen über diese Vorhersagen. Denn was sagt uns, dass das mit Gewissheit keine Anomalie, sondern ein anhaltender Trend, Ursachen dahingestellt, ist?
ich gestehe auch Forschern zu, sich zu irren. Wir werden sehen, wie sich deren Prognosen ändern bzw. neue Begründungen gefunden werden.
So bis 2025 müssen wir schon noch warten und sollten dann die daten auswerten. Ich selbst kann die Ereignisse und Zusammenhänge nicht deuten, kann nur andere, die tiefer in der Materie sind, beobachten. Und da scheinen sich kleine Veränderungen anzubahnen.
Während Manns Hockeystik noch jegliche Diskussion ausschloss, die das aktuelle temp. Niveau NICHT als das höchste von zigtausend Jahren ansah, schreibt jetzt sogar Prof. Rahmsdorf: „…ich bezweifle ja gar nicht, dass es während des Holozäns wärmere Phasen (vor allem in hohen und mittleren Breiten der Nordhalbkugel)gab als heute.“ [klimalounge]
Mich stimmt das bedenklich, weil mir einerseits noch die vehementen Verteidigungen M. Manns durch Prof. Rahmsdorf in den Ohren klingen und andererseits ein *Rückzug auf Raten* nicht zu einem Forscher passen sollte.
Wie gesagt, andererseits finde ich Häme unangebracht, denn weiss die *andere Seite* wirklich, wie es weitergeht? ich persönlich fände eine Erwärmung recht klasse und würde sie so kommentieren wie Arrhenius…
Mit welchem Recht dürfen diese sogenannten Klimawissenschaftler noch weiter existieren? Millionen Menschen haben sie Not, Elend, Verarmung gebracht. Auf Grund ihres Handelns wurden vielen Menschen die Existenzgrundlage entzogen. Ich plädiere für die Anwendung des Alten Testamentes: Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Hinweg mit diesen Scharlatanen, vetreibt sie aus ihren ach so sicheren Festungen, sollen die doch von Hartz IV leben…
P.S. passendes captcha: zuviel.
#2 Wintervorhersage:
Das ist ja das Krasse,dass die Erkenntnis der kälteren Winter NACH den kälteren Wintern kam und jetzt als trivial gilt, nur warum wusste man das dann nicht vorher????
Allgemein wird stets NACHGEBESSERT und dann wird verlangt, dass man die ach so treffsicheren Systeme doch respektieren soll!!!
Und Herr Altmaier der sich über zu hohe CO2 Emissionen wegen Heizung aufregt. Diesen Widerspruch zu benennen ist Gotteslästerung!!!
#1 Karin Pfeiffer
Hallo Frau Pfeiffer,
Ihr Kommentar hat mir sehr gut gefallen. Sie beleuchten anschaulich die ökonomischen Interessenlagen, welche selbst bei einem offenkundigen Wegfall der Notwendigkeit den „menschgemachten Klimawandel“ zu bekämpfen, Beharrungsvermögen zeigen werden. Wer gibt schon freiwillig Pfründe ab?
NAEB vertritt die Auffassung, dass lokale, politische und verwaltungsrechtliche Attacken von Bürgerinitiativen gegen Antragsteller von Windkraft- und Biogasanlagen das Problem nicht lösen können. Es müsse durch eine konsequente Politik gegen das EEG mit dem Ziel seiner Abschaffung zu einer zufrieden stellenden Lösung kommen.
In der grundlegenden Analyse stimme ich NAEB zu. Allerdings wird beim Blick auf die gegenwärtigen politischen Mehrheitsverhältnisse klar, dass wir darauf so schnell nicht hoffen dürfen.
Daher müsste der Weg zunächst doch über lokale Initiativen führen. Diese nehmen sich einzelne Objekte vor. Auch die Anti-AKW Bewegung hat mal so angefangen.
Gäbe es genügend lokale Initiativen, die vor allem auf verwaltungsrechtlichem Weg im Zuge von Genehmigungsverfahren für Verzögerungen und erhöhte Kosten der Antragsteller sorgen, wäre
und ist eine „Beschädigung“ von Projekten schon möglich.
Das Ziel lautet: die Investoren zu vergraulen, am besten raus aus unserem Land.
Um nur ein Beispiel zu nennen. Stellt eine Gemeinde einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan zur Errichtung einer 2MW (el.)Biogasnlage auf,
so kann schon die schiere Zahl der im öffentlichen Verfahren eingegangenen Einwendungen und Stellungnahmen von Bürgerinnen und Bürgern zu einer erheblichen Verzögerung führen. Schließlich muss die Gemeinde jede Stellungnahme durch ihre Mitarbeiter und die externen Planer lesen und bewerten lassen.
In der Zwischenzeit können z.B. EEG-Subventionen für den Maiseinsatz in der Anlage sinken. Die Verzögerung treibt u.U. auch die Kosten für den Antragsteller hoch. Immerhin muss er bei einem vorhabenbezogenen Bebauungsplan sämtliche Planungskosten an die Gemeinde zurückerstatten.
Ich sehe auch auf diesem Sektor Handlungsmöglichkeiten.
mfG
Dirk Weißenborn
die Planungskosten an dei
Es ist also auch sehr wichtig, vor Ort einsatzbereite Menschen zu haben, die jede gesetzliche Möglichkeit ausnutzen, die Wirtschaftlichkeit der „Erneuerbaren“ zu schwächen.
Alle vorhersagen sind falsch? Nein, einer liegt immer richtig:
»Der Winter in Deutschland war gar nicht besonders kalt, um Weihnachten herum hatten wir sogar extrem hohe Temperaturen«, bemerkt Professor Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (Pik). »Wenn man alle drei Wintermonate mittelt, dann sind die Temperaturen in den vergangenen Jahrzehnten jedenfalls nicht gesunken, sondern klar gestiegen.« Der wärmste Winter seit Beginn der Aufzeichnungen sei 2006/2007 gewesen. Als letzten »richtig kalten« nennt er 1962/63.
Das eigentlich unfreiwillig komische an der ganzen Sache ist, daß auch in diesem Forum die üblichen Verdächtigen keine Mühe scheuen allen immer wieder zu erklären, daß wir die Voraussagen ja lediglich falsch verstanden hätten und sich die Alarmisten keinesfalls diskreditiert hätten.
Ich denke jedenfalls, daß wir davon ausgehen können, daß man den Pfad der „erneuerbaren Energien“ solange weitergehen wird bis es einfach nicht mehr geht. Ebenso wird man die Botschaft von AGW so lange verkünden bis sich damit keine Fördergelder mehr abgreifen lassen.
Frei nach dem Grundsatz: Wenn die Tatsachen der Ideologie widersprechen, umso schlimmer für die Tatsachen.
Zu dieser Zusammenstellung würde hervorragend eine Broschüre der GDV passen.Zu suchen unter
http://www.gdv.de/klimawandel. (Klimabroschüre)
Aber Vorsicht, da kann einen das Ko….. Kommen!
Im Übrigen herzlichen Glückwunsch und besten Dank an eike.W.Zeugner
@Karin Pfeiffer #1
So ist es! Und die Medien zusammen mit der Politik treiben die deutschen Bürger/Bauern wieder in einen aussichtslosen Kampf.
Diesmal wird gegen die Wirtschaftliche Vernunft und den Technischen Verstand und der offenen und freien Naturwissenschaft zu Felde gezogen. Alles im Namen einer ökosozialistischen Ideologie. Alle träumen von der harmonischen grünen Lebensart im Zusammenspiel mit der „sanften“ und schützenwerten Natur.
Blöd ist es jedoch IMMER, wenn dieser Schutz einseitig gesehen wird. DIE NATUR scherrt sich nämlich einen Dreck darum, ob die grünen Tagträumer sie schützen oder nicht! DER MENSCH ist es, der sich schützen MUSS um auf dieser lebensfeindlichen Erde einigermaßen seine Jahre zu leben/überleben!
Wenn die Sonne und damit die Naturkräfte ernst machen, dann wird der Mensch nicht mehr rosarot diese Natur sehen! Dann, ja dann wird er erstmal wieder merken, dass das Leben auf diesen Planeten eben kein Zuckerschlecken bzw. Paradies darstellt!
Besonders nicht in unseren gemäßigten bzw. polaren Klimazonen.
„Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen“ – so lautet ein beliebtes Bonmot, das Mark Twain, Karl Valentin, Niels Bohr oder auch Winston Churchill zugeschrieben wird.
Heisenberg wird gerne mit Niels Bohr verwechselt, aber sonst stimmen alle Winter-Prophezeiungen:
Sie waren allesamt FALSCH!
😉
Zum Lachen ist das leider nicht.
Auch wenn die Wucht des Faktischen jetzt nach und nach die Wahrheit herausbefördert, wird sich nicht viel an den Umständen ändern. Es ist zwar befriedigend, wenn die Drahtzieher des betrügerischen Geschäftsmodells „Klimarettung“, den Rummel um Erneuerbare Energien eingeschlossen, namentlich genannt werden, doch was haben wir davon? Zehn Jahre – oder seit wann hat das Klimaschiff Fahrt aufgenommen? – sind eine lange Zeitspanne! Ein weitverzweigtes Netz von Unternehmungen ist während dieser Periode gewachsen, Millionen von Männern und Frauen verdienen dort ihren Lebensunterhalt. Wir finden Geschäftszweige, die nur noch mittelbar mit dem „Klima“ zu tun haben, besonders auch in Verwaltungen. Und doch sind sie alle mit der produktiven Wirtschaft eng verflochten. Eine gigantische Fehlallokation von menschlichem Erfindungsgeist, menschlicher Arbeitskraft und Ressourcen.
Hier bestehen Analogien zur Währungskrise, die eine Krise des staatlichen Fiatgeldmonopols ist und sämtliche Lebensbereiche durchtränkt hat. Eine grundlegende Reform zur Korrektur des Systems ist schon allein aus dem Grunde nicht mehr möglich, da mit einem Schlag das gesamte Gemeinwesen zerschmettert würde. Ein beinamputierter Mann braucht die Krücke selbst dann noch, wenn sich nachträglich herausstellt, daß die Operation ein krasser Behandlungsfehler war.
Die EEG-Wirtschaft wird also weiterhin fortfahren, Unsinniges ins Werk zu setzen. Zwar werden einzelne Zweige verdorren, aber diejenigen, welche unmittelbar aus den Trögen der Steuergelder fressen und aus der Quelle der Geldschöpfung trinken können, werden sich am längsten halten.
Wir werden es außerdem erleben: die Zeche für das irrwitzige Geschäftsmodell „Klimarettung“ werden die kleinen Leute bezahlen, die absolut nichts dafür können, aber deren Bildungshorizont nun einmal von viereckigen Bildschirmen aller Art umstellt ist. Täglich spreche ich mit Leuten aus meinem Umkreis –allesamt harmlose und liebenswürdige Zeitgenossen – die die lächerliche Erklärung „es wird kälter, weil es wärmer wird“ gefressen haben, ohne davon Bauchschmerzen zu bekommen.
Es wird Jahrzehnte dauern, bis die Folgen der Fehlallokation beseitigt sein werden. Je komplexer ein System ist, desto weniger ist es zu beeinflussen. Das gilt im doppelten Sinne: erstens für das Klima selbst, zweitens für die Klimaindustrie, die auf vollen Touren läuft, und trotz aller Aufklärungsarbeit so rasch nicht gestoppt werden kann.