Dr. Friedrich Buer spricht in seinem Aufsatz mit dem Titel
„Fukushima des Naturschutzes Windräder töten Vögel und Fledermäuse, verteuern den Strom, bringen Unfrieden ins Land und sind überflüssig„
deutliche Worte. Er bezeichnet insbesondere die feige zum Tiermord schweigenden und mit der herrschenden Politik kungelnden Vorstände von Naturschutzvereinen als Mitverantwortliche.
Grün ist heute definitiv nicht mehr die Farbe des Umweltschutzes, sondern umgekehrt die Farbe der konsequenten Umweltschädigung und Tiervernichtung. Windradschneisen in Naturschutzgebieten, gewaltige, nach Ende des Windradwahnsinns kaum mehr zu beseitigende Betonfundamente in Wäldern, Schädigungen von Windradanrainern durch Infraschall und Schattenwurf, wegschmelzende Häuserwerte in Nachbarschaft von Ungetümen mit Höhen des Ulmer Münsters, Betonverbauungen für Pumpspeicherwerke in von Naturliebhabern gesuchten Gebieten des Südschwarzwaldes, Maismonokulturen mit fatalen Auswirkungen auf Bodentiere und das Grundwasser, …… all diese Schädigungen sind Folgen einer deutschen Umweltpolitik, der alle großen Parteien die Hand reichen (nur die FDP Sachsen leistet offenen Widerstand, sie wird als einsame Ausnahme einmal in die deutschen Geschichtsbücher eingehen). Nach der Verspargelung der küstennahen Nordsee mit Windrädern müssen im Binnenland die betroffenen Anwohner mit der Errichtung von Hochspannungsleitungen quer durch die deutsche Landschaft und über ihren Häusern rechnen. Das Ausmaß der für etwa 16% (fluktuierenden = weitgehend unbrauchbaren) Windstrom hingenommenen Landschaftsveränderungen ist seit den Verheerungen des 30-jährigen Krieges nicht mehr gesehen worden.
Energiegewinnung aus Windrädern ist ein technologisches Konzept des Mittelalters. Bis heute ist keine Begründung für die Umpflügung Deutschlands mit Windrädern bekannt, die auch nur im Ansatz die Bezeichnungen „sachlich begründbar“ oder gar „vorteilhaft für unsere Stromversorgung“ verdient. Es gab keinen vernünftigen Grund, von unserer ehemals besten funktionierenden, kostengünstigen Stromerzeugung abzugehen. Klimaschutz und Energiewende sind Aftergeburten von Ökoideologen, die jeder technisch-naturwissenschaftlichen Vernunft ermangeln. Der einzige Zweck dieser Leute ist die Gesellschaftsumformung, der Naturschutz ist ihnen völlig egal. Ihre Jahrzehnte andauernden Bemühungen haben es schließlich erfolgreich bis zum politischen Mainstream gebracht. Man kann nur gratulieren, für die Intelligenz unserer Nation ist es freilich ein Disaster.
Politiker aller Couleur fürchten, bewundern und beneiden diese erfolgreichen Ideologen, denen es gelang (kräftig unterstützt durch grün dominierte Medien wie die öffentlich rechtlichen Fernseh- und Rundfunkanstalten, die ZEIT, die Süddeutsche Zeitung und weitere mehr) die Bevölkerung nachhaltig aufs Glatteis zu führen. Aufs Glatteis führen ist ja bekanntlich das Kerngeschäft jeder erfolgreichen Politik. Orientierungslos ist nunmehr die Mehrheit der Deutschen dem Energiewendewahn verfallen. Schließlich geht es um die Rettung der Welt, den Klimaschutz und weitere Phantastereien von hohem Emotionsgehalt. Aus Energiewende und Klimaschutz ist zweifellos eine neue Religion erwachsen. Sachargumente werden nicht mehr akzeptiert, das frühere Beten in Kirchen ist durch demonstratives Lichtabschalten (Earth Hour des WWF) und ähnlichen Unsinn ersetzt worden.
Diese Entwicklung belegt zum wiederholten Male die deutsche Anfälligkeit für politische Manipulation. Sie zeigt das Fehlen von Vernunft und die Abwesenheit eines Gespürs für politische Rattenfänger. Da sich technische Regeln, Naturgesetze und betriebswirtschaftliche Kostenrechnung weder durch Politik noch durch religiösen Glauben aushebeln lassen, wird der Energiewendespuk in sich zusammenfallen. Mit Umweltschutz hatten Energiewende und „Klimaschutz“ ohnehin nie etwas zu tun.
Angesichts der bereits zur Hälfte aller Anlagen abgeschalteten deutschen Kernkraftwerke, die seit ihrem Betriebsbeginn noch nie einen Menschen verletzt oder gar getötet haben, angesichts eines Tsunami, der in Fukushima eine Kerkraftwerkshavarie ohne einen einzigen Strahlentoten verursachte und schlussendlich angesichts der jährlich rund 3000 deutschen Verkehrsopfer fragt man sich, warum die Bundesregierung ausgerechnet unsere weltweit sichersten Kernkraftwerke abschaltet und nicht besser gleich alle deutschen Kraftfahrzeuge beseitigt. Selbst die in Sicherheitsdingen mustergültigen und an die Zukunft ihrer Kinder denkenden Schweden geben die Kernkraft nicht auf.
Jedes Volk verdient das, was es sich aussucht. Die wenigen Zeitgenossen mit klarem, noch nicht ökologisch umnebelten Verstand, die einen echten Umweltschutz wünschen aber nichts weiter tun können, als vor der kommenden Energiewendekatastrophe zu warnen, hoffen, dass der Spuk an den Kosten, Umweltschäden und wohl unvermeidbaren Black-Outs schnell scheitert. Erst dann können wir in Deutschland wieder auf Rückkehr zu unserer ehemals kostengünstigen, sicheren und umweltfreundlichen Energieversorgung von weltweiter Spitzenstellung hoffen.
Die Nationen dieser Erde schauen besorgt, erheitert und schadenfroh dem deutschen Energiewende-Treiben zu. Alle kennen bereits das Ergebnis, deshalb war keine so dumm, den deutschen Weg mitzugehen.
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
Nun der Beitrag von Dr. Friedrich Buer, 14.3.2013 unter dem Titel
„Fukushima des Naturschutzes Windräder töten Vögel und Fledermäuse, verteuern den Strom, bringen Unfrieden ins Land und sind überflüssig„
Aus der Ferne gesehen drehen sie sich langsam und friedlich. Und die sollen Vögel und Fledermäuse töten, Storchen- und Kranichhäcksler sein, wie Vogelfreunde behaupten, Eisbomben verschießen und Symbole des Versagens der Naturschutzverbände sein?
Bild 1: Die friedliche Idylle täuscht. Windräder töten Vögel und Fledermäuse, gefährden Spaziergänger und machen krank. Sie ruinieren unsere Kulturlandschaft, entwerten Grund und Boden, verteuern den Strom und bringen friedliche Bürger gegeneinander auf. Sie sind Symbole des Versagens der Naturschutzverbände und der Politik.
Rotorspitzen über 400 km/h schnell
Tatsächlich fegen die Spitzen der Rotorblätter schon bei mäßigem Wind mit 170 km/h durch die Luft und laut älterer Informationstafel liegt ihre Spitzengeschwindigkeit bei 272,3 km/h. Neuere Anlagen erreichen über 400 km/h. Für Skeptiker zum Nachrechnen: Einfach die Rotorblattlänge in Metern mit 22,6 multiplizieren und durch die Zahl der Sekunden teilen, die das Windrad für eine Umdrehung braucht und man erhält die Geschwindigkeit der Rotorblattspitzen in km/h. Die meisten Rotorblätter sind zwischen 35 und 55 Meter lang, auf See sind Längen von 125 Metern geplant.
Sog und Turbulenzen ziehen Vögel und Fledermäuse an die Rotoren
Kommt ein Vogel oder eine Fledermaus auch nur in die Nähe eines Rotorblattes, saugen sie Unterdruck und Turbulenzen gegen das Rotorblatt und es ist um sie geschehen. Diese Phänomene entstehen durch die Luftströmungen an den Rotorblättern und schwanken, weil der Wind mal schneller oder mal langsamer weht und auch, weil sich ein Rotorblatt wegen seines hohen Trägheitsmomentes nur verzögert schneller oder langsamer drehen kann. Mit dem Unterdruck schwankt auch der Sog ständig. Verstärkt werden die Druckschwankungen durch den Turm-Effekt, weil immer dann, wenn ein Rotorblatt vor dem Turm vorbei saust, der Winddruck abfällt und deshalb das Rotorblatt vor und zurück springt. Das hört man als Wummern, weil der Mast periodisch von den nachlaufenden Luftströmungen des vor ihm vorbei sausenden Rotorblattes getroffen wird und sich seine Anströmrichtung und Anströmgeschwindigkeit kurzzeitig ändern. Hinzu kommt, dass der Wind mit der Höhe zunimmt. Dadurch werden die Rotorblätter mehr belastet, wenn sie oben als wenn sie unten stehen. Das führt zu weiteren Schwingungen.
Druckschwankungen sind kilometerweit zu hören
Obwohl sich die Druckwellen mit Schallgeschwindigkeit ausbreiten und sich dabei mit dem Quadrat der Entfernung abschwächen, hört man das Wummern kilometerweit. Das beweist die Wucht der Druckschwankungen und ihre Gefährlichkeit für Vögel und Fledermäuse. Auch der Infraschall wird durch Druckschwankungen ausgelöst. Wir Menschen können ihn wegen seiner tiefen Tonlage nicht hören. Trotzdem kann Infraschall krank machen, das berichten zahlreiche Patienten und ihre Ärzte. Vor Infraschall kann man sich nicht schützen, auch nicht durch Ohrenstöpsel. Hinzu kommt, dass Infraschall weiter reicht als der hörbare Schall. Elefanten verständigen sich mit Infraschall über 2,5 Kilometer.
Einfacher Versuch zu Sogwirkung
Die Sogwirkung der Rotorblätter zeigt ein einfacher Versuch. Hält man zwei Blatt Papier in geringem parallelen Abstand vor den Mund und bläst hindurch, so weichen sie nicht etwa auseinander, wie man vermuten könnte, sondern der Sog zieht sie aufeinander zu. Ersetzt man eines der beiden Blätter durch starren Karton, zieht der Sog das leicht bewegliche Papier auf den Karton. Der Karton entspricht dem starren Rotorblatt und das bewegliche Papier dem Vogel oder der Fledermaus. Jedoch pustet kein Mensch, sondern ein Tornado mit Windgeschwindigkeiten bis über 400 km/h. Ein solcher Sog ist tödlich, da gibt es kein Entkommen. Schon viel geringere Geschwindigkeiten wie bei Schiffsschrauben oder sich eng
Bild 2: Schild warnt vor den Turbulenzen und dem Sog der Züge
begegnenden LKWs oder von vorbei fahrenden Zügen sind lebensgefährlich. Ein Hobbyfilmer wollte einen dramatischen Streifen drehen, stellte seine Kamera ganz dicht an die Bahngleise und filmte den herannahenden Zug. Er glaubte sich sicher, doch der Sog des Unterdruckes zog ihn an den Zug, er überlebte, seine Kamera nicht.
Ausweichen für Vögel und Fledermäuse unmöglich
Werden Tiere von einem Rotorblatt direkt getroffen, ist es erst recht um sie geschehen und die Wahrscheinlichkeit dafür ist groß. Denn jedes einzelne Rotorblatt wiegt 3,5 t und mehr und alle paar Sekunden kommt das Nächste mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 Metern pro Sekunde herangerast und wieder und wieder eines. Das ist der sprichwörtliche Kampf gegen Windmühlenflügel, den jeder Vogel und jede Fledermaus verliert.
Bild 3: Echte „Schlagopfer“ weisen häufig schwere Frakturen oder gar eine Zerteilung des Rumpfes auf, wie hier bei einem Weißstorch, dessen Einzelteile am Fundort zusammengesucht wurden (Foto: T. Dürr).
Tod auch ohne direkte Kollision
Doch selbst wenn die Opfer nicht vom Rotorblatt angesogen oder direkt getroffen werden, lösen die heftigen Druckschwankungen im Turbulenzbereich der Rotorblätter innere Verletzungen aus. Die Tiere sterben ohne Zeichen äußerer Verletzungen, was durchaus vergleichbar ist mit der Wirkung von Luftminen auf Menschen im 2. Weltkrieg. Die lösten ebenfalls heftige Druckschwankungen aus und zerrissen Menschen die Lungen, die sich im Bunker sicher glaubten. Diese als Barotraumen bezeichneten inneren Verletzungen betreffen nicht nur die Lungen. Bei Fledermäusen fand man sogar geplatzte Fettzellen (Current Biology 18, S. 695 – 696, 2008).
Hersteller fürchten die Folgen der Druckschwankungen
Die Hersteller wissen um die Druckschwankungen, die sich pausenlos wiederholen und die Rotorblätter zerstören können. Andererseits sind sie unverzichtbar, weil die speziellen Druck- und Strömungsverhältnisse das Windrad antreiben. Deshalb führen sie millionenteure Prüfungen durch, um zu testen, ob die Rotorblätter die Druckschwankungen aushalten. Vögel und Fledermäuse kommen in den Tests nicht vor. Und auch nicht, dass das Wummern und der Infraschall auf Menschen wie eine Folter wirken kann, besonders nachts, wenn der allgemeine Geräuschpegel niedrig ist. Das gilt auch für den Schattenwurf der Rotoren, der bei tief stehender Sonne weit ins Land hinein reicht. Den ständigen Wechsel zwischen hell und dunkel erträgt auf Dauer niemand.
Aber die Rotorblätter überstreichen doch nur eine kleine Fläche
Auch da täuschen wir uns gewaltig. Bei einem Durchmesser des Windrades von 72 Metern werden 4.000 Quadratmeter überstrichen und zur tödlichen, senkrecht stehenden Sperrzone im Luftraum. Die drei Windräder auf dem obigen Foto sperren dort zusammen den Luftraum auf einer Fläche von rund 15.000 Quadratmetern, was etwa 48 Baugrundstücken à 400 m2 entspricht. Dazu kommen die Turbulenzzonen, die die Sperrfläche noch größer machen. Ich habe selbst gesehen, wie eine Feldlerche trällernd neben einem dieser Windräder aufstieg und deutlich oberhalb des Rotors offenbar in die Turbulenzen geriet und weggeschleudert wurde. Hier sieht man in einem Video wie ein Geier vom Windrad erschlagen wird. Inzwischen drehen sich in Deutschland über 21.600 Windräder und jetzt soll es mit dem Bau von noch größeren und noch höheren erst richtig los gehen. General Electric will Windräder mit Rotordurchmessern von 110 Metern in unseren Wäldern aufstellen und plant noch größere. An der Spitze liegt Vestas, deren Windrad-Rotoren für die Nordsee 250 Metern Durchmesser haben. Jeder davon überstreicht die kaum vorstellbare Kreisfläche von 49.000 Quadratmetern (= 4,9 Hektar oder 122 Baugrundstücke à 400 m2) und macht sie zur tödlichen Sperrzone für alles, was fliegt. Verglichen mit den Windrädern sind die kriminellen Vogeljäger im Süden Europas nur harmlose Lausbuben.
Bild 4: Auf den Stadtplan sind diejenigen Flächen projiziert, welche die Rotorblätter überstreichen. So groß sind die senkrecht stehenden tödlichen Sperrzonen für Vögel und Fledermäuse.
Auch Masten von Windrädern und still stehende Rotoren sind Todesfallen
Selbst wenn Windräder still stehen, töten sie Vögel. Sie stoßen gegen den Turm oder gegen die still stehenden Rotoren und fallen unmittelbar unter das Windrad (Der Falke 58, Seite 499 – 501, 2011). Deshalb sind sie vergleichsweise einfach zu finden. Offenbar können sie die tödlichen Hindernisse nicht erkennen, was aus evolutionsbiologischer Sicht verständlich ist. Denn Vögel gibt es seit vielen Millionen Jahren und sie haben sich optimal an ihre Umwelt angepasst. Mit 100 bis 200 Meter hohen, frei stehenden Hindernissen mussten sie nie rechnen und deshalb rechnen sie auch heute nicht damit.
Aber warum findet man praktisch nie die Opfer?
Das liegt daran, dass sie nur ausnahmsweise direkt unter das Windrad fallen, sondern meist von den Rotorblättern aus einer Höhe von bis zu 200 m mit Geschwindigkeiten bis zu 400 km/h weggeschleudert werden und zwar bei Kollisionen oberhalb der Rotornabe nach der einen Seite und unterhalb der Rotornabe nach der anderen Seite. Außerdem werden sie je nach Windrichtung in andere Richtungen geschleudert, wobei sie der Wind zusätzlich ablenkt. So werden die Opfer durch die Rotoren auf einer Kreisfläche von mehreren Hektar verteilt und sind kaum zu finden. Bei noch höheren Windrädern wird die Suche noch schwerer und praktisch aussichtslos ist sie im Wald oder auf See. So erging es mir auch mit der Feldlerche. Ich fand sie nicht, aber ihr Trällern habe ich auch nicht mehr gehört. Bei Volltreffern kommt hinzu, dass von den Tieren kaum noch Erkennbares übrig bleibt.
Bild 5: Die Rotorblätter verteilen ihre Opfer auf einer mehrere Hektar großen Kreisfläche rund um das Windrad, entsprechend schwer sind sie zu finden.
Opfer „verschwinden“, weil andere Tiere sie fressen
Für Krähen, Elstern, Rotmilane, Bussarde, Turmfalken, Füchse, Katzen, Marder, Wiesel, Ratten und andere Tiere sind die Windradopfer eine bequeme und begehrte Nahrung. Sie alle warten geradezu auf die nächste „Fütterung“ und werden dabei oft selbst zu Opfern, wie die seit Jahren seltener werdenden Rotmilane. Auch Geier suchen als Aasfresser den Bereich von Windrädern ab und werden prompt erschlagen, wie es im oben genannten Youtube-Video zu sehen ist. Tote Eintagsküken, die man um ein Windrad herum abgelegt und sogar versteckt hatte, waren deshalb schon nach wenigen Stunden „verschwunden“ und so geht es auch den Opfern der Windräder. Deshalb werden sie so selten gefunden und die offiziellen Funddateien bilden nur die Spitze des Eisberges ab, was allen Fachleuten bekannt ist. Im Internet und in ornithologischen Fachzeitschriften (u.a. Der Falke 6, 2011 und 8, 2011, Wiesenweihe, Rotmilan) gibt es dazu eine Vielzahl von Fallbeschreibungen und Informationen. Folgendes schrieb schon vor zehn Jahren der Präsident des Landesumweltamtes Brandenburg, Prof. Dr. Matthias Freude: „Im Sommerurlaub 2001 entdeckte ein Kollege aus der Staatlichen Vogelschutzwarte Brandenburg einige offensichtlich erschlagene Vögel unter holländischen Windrädern nahe an der Küste. Unerwarteterweise fanden sich bei einer Nachsuche im Brandenburgischen Binnenland ebenfalls tote Vögel unter den Windrädern. Seitdem wird zumindest stichprobenhaft von Ornithologen, Zivildienstleistenden und ehrenamtlichen Helfern unter Windkraftanlagen nach verunglückten Vögeln gesucht. Überraschenderweise fanden sich dabei auch erschlagene Fledermäuse. Umso genauer man suchte, desto mehr der im Gras und Gebüsch nur schwer aufzuspürenden Fledermausüberreste wurden entdeckt. Vögel und Fledermäuse werden häufig von den Windrädern regelrecht halbiert oder Teile abgeschlagen.“
Bild 6: Der Rotmilan steht als Aasfresser an der Spitze der Fundstatistik. Selbst den 180 km/h schnellen Mauersegler erschlagen die Rotoren.
Bild 7: Fast alle Arten von Fledermäusen werden Opfer von Windrädern, darunter viele ziehende Fledermäuse aus Ost-Europa
Aber Studien zeigen doch, dass es so schlimm nicht ist
Leider muss man heute auch bei wissenschaftlichen Gutachten und Publikationen fragen, wer dahinter steht und wer sie bezahlt hat. Gutachten und Gegengutachten sind zum Geschäft geworden, die die jeweiligen Auftraggeber für ihre Interessen nutzen wollen. Natürlich gibt es auch korrekte Gutachten, nur wie soll man die Spreu vom Weizen trennen? Außerdem hört man immer wieder von Fällen, in denen „nicht hilfreiche“ Gutachten unter Verschluss gehalten werden. Das erfährt man aber nur, weil es manchmal undichte Stellen gibt. Deshalb sind beschwichtigende Aussagen aus dem Bundesumweltministerium oder der Spitzenfunktionäre der Natur- und Umweltschutzverbände mit Vorsicht zu genießen. Sie alle setzen sich für den Bau der Windräder ein und haben ihre politische und berufliche Zukunft damit verbunden und es geht um sehr viel Geld.
Da ist jedes Argument recht. So versuchen der Verband Windenergie e.V. und Deutschlands größter Artenschutzverband NABU und der Vorsitzende des BUND, Hubert Weiger, sich mit dem Argument rein zu waschen, dass durch den Verkehr noch mehr Vögel umkämen. Mit dieser Ausrede könnten sich aber auch Europas kriminelle Vogelfänger reinwaschen. Als bei Freiburg unter den Windrädern immer wieder tote Fledermäuse, darunter 70 streng geschützte Zwergfledermäuse gefunden wurden, las man vom BUND: „Alles sieht danach aus, als würden dort Gegner der Ökoenergie tote Fledermäuse auslegen.“ (TAZ, 30. 7. 2005). Die wissenschaftliche Sektion ergab, dass die Fledermäuse durch die Druckschwankungen getötet wurden und zwar im Flug, denn sie hatten kurz vorher noch Insekten gefressen.
Rotmilane als unbestechliche Bio-Gutachter
Rotmilane fliegen auffällig oft in der Nähe von Windrädern. Als Greifvögel sehen sie schärfer als jeder Wissenschaftler und besonders scharf sehen sie ihre Nahrung und die ist Aas und das liefern ihnen die Windräder. Wenn da kein Aas wäre, warum sollten sie da immer wieder suchen? Ihr Unglück ist, dass sie bei ihrer Nahrungssuche von den Rotoren ebenfalls erschlagen werden, und da sie groß sind, werden sie häufiger gefunden. In der Statistik der Zufallsfunde stehen die Rotmilane an erster Stelle (Der Falke 12, S. 484-489, 2011). Inzwischen sieht man sie seltener in der Nähe von Windrädern, denn ihr Bestand ging seit den 90iger Jahren um ein Viertel zurück und sinkt weiter. Für das Sterben an den Windrädern sind Rotmilane unbestechliche Bioindikatoren, die sich von niemandem vor den Karren seiner Interessen spannen lassen.
Bild 8: Vom Windrad erschlagener Rotmilan
Wie könnte man die wirkliche Zahl der Opfer finden?
Eine glaubwürdige und aussagekräftige wissenschaftliche Untersuchung des Problems von wirklich unabhängiger Stelle ist mir nicht bekannt. Wie könnte die aussehen? Man könnte kreisförmig unter die zu prüfenden Windräder Netze spannen, die mögliche Opfer auffangen, ihren Aufprall durch Sensoren rund um die Uhr, also auch nachts, automatisch registrieren und diese Rohdaten für jedermann zugänglich ins Netz stellen. Der Radius des Fangnetz-Kreises müsste so groß sein, dass auch weit weg geschleuderte Opfer aufgefangen werden. Eine solche Untersuchung würde zeigen, wie groß der Eisberg unter der Spitze der Zufallsfunde wirklich ist. Das ist wohl auch der Grund, warum es bis heute eine solche Untersuchung nicht gibt. Sie würde wahrscheinlich ein Debakel ans Licht bringen und da sie von denjenigen mit öffentlichen Mitteln finanziert werden muss, die immer mehr Windräder aufstellen wollen, werden wir wohl vergeblich darauf warten.
210 °C heiße Stromleitungen und die Vögel?
Das Stromnetz in Deutschland ist nicht für den Transport von Wind- und Solarstrom ausgelegt. Deshalb müssen viele Tausend Kilometer neue Fernleitungen gebaut werden. Doch gegen die gibt es massiven Widerstand und der Bau würde viele Jahre dauern. Aber man könnte die vorhandenen Fernleitungen so umbauen, dass sie doppelt so viel Strom leiten können. Das geht mit den derzeitigen Leiterseilen („Stromdrähten“) deshalb nicht, weil sie sich erwärmen und ausdehnen. Sie hängen durch und zwar umso tiefer, je mehr Strom durch geleitet wird und spätestens bei 80 °C ist Schluss.
Bild 9. Mit neuer Technik sollen 380 KV-Leitungen doppelt so viel Strom transportieren und sich dabei auf bis zu 210 °C erhitzen. Das wären dann elektrische Heizdrähte quer durch Deutschland. Und was ist mit den Vögeln, die sich auf die heißen Drähte setzen?
Doch es gibt neue Hochtemperatur-Leiterseile, die an der RWTH Aachen entwickelt wurden und die sich technisch bewährt haben. Sie können bis 210 °C aufgeheizt werden und dann doppelt so viel Strom transportieren. Greenpeace beschreibt sie in seinem Magazin (29.11.2011) und meint, mit ihnen könne man sich den Bau von 4.450 km neuer Stromtrassen ersparen. Dann hätten wir mit Wind- und Solarstrom betriebene elektrische Heizdrähte quer durch Deutschland. Unsinniger geht es kaum. Und was droht den Vögeln, die sich auf 210 °C heiße Leitungsdrähte setzen? Am 4. 12. 2012 wurden in Thüringen die ersten 18 km mit Hochtemperatur-Leiterseilen eingeweiht. Fernsehen, Presse und Politiker lobten den Fortschritt. Von den Spitzenfunktionären der Naturschutzverbände waren keine Proteste zu hören.
Warum sind Windräder auch für Menschen lebensgefährlich?
Weil der Unterdruck an den Rotorblättern noch eine weitere Folge hat. Im Großen kennen wir den Effekt von den Tiefdruckgebieten. Das Wetter trübt sich ein, Wolken ziehen auf, es regnet oder schneit, denn bei fallendem Luftdruck kondensiert das Wasser, das in der Luft unsichtbar gelöst ist, zu Tröpfchen. Die sehen wir als Nebel oder Wolken. Vergleichbares löst der Unterdruck an den Rotoren aus. Die Wassertröpfchen aber können gefrieren und sich an den Rotorblättern als Eiskrusten festsetzen. Das Risiko besteht das ganze Jahr über, besonders aber bei Nebel oder trübem Wetter um null Grad, aber auch bei Temperaturen über Null. Nach und nach werden die Eiskrusten dicker und schwerer. Zugleich zerren Fliehkräfte an ihnen und irgendwann lösen sie sich und schießen als Eisplatten wie Geschosse mit bis zu 400 km/h davon. Ihre Reichweite hängt von der jeweiligen Stellung des Rotorblattes und seiner Radialgeschwindigkeit zum Zeitpunkt der Ablösung ab. Deshalb können die Eisgeschosse unmittelbar am Turm einschlagen. Sie können aber auch an jedem anderen Punkt in einem Umkreis von einigen hundert Metern um das Windrad herum einschlagen, wobei der Wind sie zusätzlich ablenkt. Der TÜV Nord kommt in einer Untersuchung auf 600 m Reichweite. Und so können die Folgen aussehen:
Bild 10: Eisgeschosse von einem 130 Meter entfernten Windrad haben drei Löcher in das Blechdach geschlagen. Ein Schädeldach wurde zum Glück nicht getroffen
http://www.swp.de/ehingen/lokales/alb/Eisschlag-vom-Windrad;art5707,1220154
Die Hersteller fürchten die Vereisung der Rotoren aus anderen Gründen. Die entstehende Unwucht kann das Windrad beschädigen. Das kennt man von einer falsch beladenen Wäscheschleuder. Deshalb bauen sie Sensoren ein, die eine Unwucht registrieren können und das Windrad stoppen. Gefährlich bleibt das Windrad trotzdem, denn meist vereisen alle Rotorblätter gleichmäßig und es entsteht keine Unwucht. Erst wenn sich Eis von einem der Rotorblätter löst, entsteht Unwucht und erst dann können die Sensoren reagieren und das Windrad stoppen. Dann aber sind die Eisgeschosse schon unterwegs. Eiskrusten und Eisklumpen können sich auch an still stehenden Windrädern bilden. Das geschieht besonders bei Temperaturen um oder unter null Grad. Sie lösen sich, wenn das Windrad wieder in Betrieb genommen wird und werden dann zu Geschossen. Und so wird vor den Eisgeschossen gewarnt:
Bild 11: Warnung vor Windrad-Eisgeschossen
Es beginnt also der „Sicherheitsbereich“. In Wahrheit endet der Sicherheitsbereich und es beginnt der Unsicherheitsbereich, in dem lebensgefährliche Eisgeschosse drohen und zwar in einem Umkreis von einigen Hundert Metern und das auch bei Kälteperioden im Sommer. Solche Schilder beweisen, wie unaufrichtig die Informationen der Windradbetreiber sind und wie fahrlässig die genehmigenden Behörden handeln. Wer das weiß, der nähert sich Windräder nur noch mit einem mulmigen Gefühl. Sie machen ihre Umgebung zu No-Go-Area.
Verstoßen Genehmigungsbehörden und Betreiber gegen Gesetze?
Windräder töten massenhaft Tiere, die durch deutsche, europäische und internationale Gesetze streng geschützt sind. Das ist bewiesen, den Fachbehörden für Naturschutz bekannt und wird auch eingeräumt. Deshalb stellt sich die Frage, ob hier vorsätzlich gegen geltendes Recht verstoßen wird. Kann es sein, dass ein Privatmann, der eine Storch zerstückelt bestraft wird, aber Genehmigungsbehörden und Betreiber von Windrädern ungeschoren davonkommen, wenn sie den massenhaften Tod streng geschützter Tier verursachen? Warum laufen die Natur- und Umweltschutzverbände nicht Sturm gegen Windräder und preisen sogar Wälder, Landschaftsschutzgebiete und Naturparke als neue Standorte? Sie stecken in einer Zwickmühle. Jahrelang haben ihre Spitzenfunktionäre die Angst vor einer drohenden Klimakatastrophe geschürt und als Rettung alternative Energiequellen wie Windräder, Solarstrom und Biogas gefordert. Ihre Forderungen hat eine professionell organisierte Lobby mit ganz anderen Motiven durchgesetzt und nun stehen sie vor einem ökologischen Scherbenhaufen. Sie haben das Gegenteil von dem erreicht, was man als Ziele ihrer Verbände in deren Satzungen nachlesen kann. Statt Vögel und Fledermäuse zu schützen, sorgen Spitzenfunktionäre der Naturschutzverbände dafür, dass Vögel und Fledermäuse durch Windräder vom Himmel geschlagen werden. Sie betreiben de facto Lobbyarbeit für die Windradindustrie und opfern dafür ein Herzstück des Naturschutzes. Dabei gibt es aus Deutschland seit Jahren Berichte über erschlagene Weißstörche, Schwarzstörche, Seeadler, Großtrappen, Kraniche und praktisch das gesamte Artenspektrum der Avifauna und über das Gemetzel an Fledermäusen. Und längst ist der ökologische Scherbenhaufen globalisiert. So werden allein im Altamont-Windpark in Kalifornien etwa 100 Steinadler und andere Greifvögel jährlich erschlagen.
Windräder machen unsere Kulturlandschaft zum Industriegebiet
Auch der Schutz unserer Kulturlandschaft gehört zum Markenkern des Naturschutzes und steht in den Satzungen ihrer Verbände. Windräder und neue Stromtrassen verkehren auch dieses Ziel in sein Gegenteil. Der Kölner Dom ist einzigartig und 157 m hoch. Windräder sind 200 m hoch und höher. 22.600 dieser Industriegiganten stehen bereits und es werden immer mehr. Sie degradieren unsere Kulturlandschaft zum Industriegebiet. Trotzdem fordern Spitzenfunktionäre der Umweltschutzverbände den weiteren Ausbau. Jetzt geben sie auch noch die Wälder für Windräder frei, sogar in Landschaftschutzgebieten, in Naturparks und nahe an Naturschutzgebieten sollen Windräder hin. Gegen Geld verzichten sie auf ihr
Bild 12: Für jedes Windrad werden 10.000 m2 Wald zerstört und das Umfeld dauerhaft biologisch entwertet
http://s822.photobucket.com/albums/zz148/Alanka/Windkraftanlagen%20im%20Wald/?start=all
Klagerecht, wie es unter anderem der NABU in Hessen getan hat. Sie verkaufen den Schutz von Natur und Landschaft.
Windräder sind Symbole des Versagens der Natur- und Umweltschutzverbände
In diese Lage haben uns die Spitzenfunktionäre der Natur- und Umweltschutzverbände manövriert und das merken immer mehr Mitglieder, Ehrenamtliche und Spender. Die Funktionäre müssten ihren Irrtum einsehen und das Ruder herumwerfen. Sie tun aber das Gegenteil. Hubert Weinzierl ist der Präsident des Deutschen Naturschutzringes (DNR), der Dachorganisation von rund 100 Umweltschutzverbänden. Anfang September 2011 kommt er zur feierlichen Einweihung eines 3-Megawatt-Windrades. Es wurde mitten in einen Wald betoniert, der dafür auf 10.000 m2 gerodet wurde. Einwände von Anwohnern und lokalen Vogelschützern wurden weggewischt. Für den BUND-Vorsitzenden Hubert Weiger erscheint Sebastian Schönauer vom Bund Naturschutz Bayern als sein Vertreter. Der NABU und der Bayerischen Landesbund für Vogelschutz ist mit Ludwig Sothmann hochkarätig vertreten.
Bild 13: Unterm Windrad vereint: DNR-Präsident Hubert Weinzierl (l), Umweltminister Markus Söder (m) und Ludwig Sothmann (r) feiern die Einweihung eines Windrades im gerodeten Wald. Sebastian Schönauer, nicht im Bild, vertrat BUND-Chef Hubert Weiger. (Foto FLZ, September 2011)
Man hört, dass auch in Landschaftsschutzgebieten und Naturparks Windräder stehen sollen. Alle sind des Lobes voll für neue Windräder. Ludwig Sothmann spricht von einem „großen Sprung“. Sebastian Schönauer lobt: „Die Politik bewegt sich endlich.“ Und Hubert Weinzierl schwärmt: „Die Energiewende ist ein Geschenk. Konflikte um Windräder werden minimiert“. und „ Wir wollen auch zeigen, dass Windkraft auch im Wald genutzt werden kann“. Es sei durchaus möglich, in Bayern 1.500 Windkrafträder umweltverträglich unterzubringen. Vom gerodeten Wald, der neuen Zufahrtsstraße und von den massakrierten Vögeln und Fledermäusen oder den bedauernswerten Anwohnern spricht keiner dieser Natur- und Umweltschutzfunktionäre. Das Bild dieses Schwarzstorches zeigt, was sie anrichten:
Bild 14: Am 10.Mai 2012 fand der Wurlitzer Jagdpächter Thomas Gläsel einen toten Schwarzstorch in der weiteren Umgebung der Windkraftanlagen bei Oberkotzau. Georg Nowak von der LBV-Kreisgruppe Hof stellte neben zerschmetterten Beinen, die nur noch an den Beinsehnen hingen, fest, dass das Becken des Vogels kurz vor dem Bürzel zerschlagen wurde. Auch vom Schwanzansatz fehlte ein Stück. Der Storch scheint nach der Notlandung noch eine gewisse Zeit gelebt zu haben, denn das Gras um den Vogel herum war niedergedrückt.
Und die Kirchen?
Auch sie versprechen sich Einnahmen aus dem Betrieb von Windrädern und der Verpachtung von Kirchenland für Windräder. Ich habe 16 Jahre im Umweltbeirat der Evangelischen Landeskirche in Bayern mitgearbeitet. Unser Leitmotiv war und ist: Bewahrung der Schöpfung. Und selbstverständlich habe ich in diesen Jahren von niemandem gehört, der das Erschlagen von Vögeln und Fledermäusen gut geheißen hätte. Bewahrung der Schöpfung – so jedenfalls sieht sie nicht aus.
Windräder spalten die Gesellschaft
Eigentlich möchten wir alle friedlich leben und arbeiten. Doch mit den Windrädern hat es die Politik geschafft, dass rechtschaffene Bürgerinnen und Bürger auf einander los gehen und das in ganz Deutschland. Da ist der Hotelier im Schwarzwald, der sein neues Wellness-Hotel bedroht sieht. Da ist der Häuslebauer, der ins Altersheim muss und dessen Haus und Grund niemand mehr kaufen will. Da sind die stromintensiven Aluminiumwerke, die sich im Ausland umsehen müssen. Da sind die verhunzte Landschaft, das Sterben von Vögeln und Fledermäusen, die drohenden Eisbomben, der wummernde Lärm, der Infraschall und der intermittierende Schattenwurf. Die neuen Stromtrassen will niemand vor der Haustür haben. Dafür darf sich eine winzige Minderheit von Bürgern auf Kosten aller anderen bereichern, was am härtesten die sozial Schwachen trifft. Und zu allem Überfluss brauchen wir bei Windstille wieder konventionelle Kraftwerke. Kein Wunder, wenn die Verdrossenheit auf diese Art von Politik wächst, wenn Bürgerinitiativen gegen Windräder im ganzen Land entstehen und bei Anhörungen und in Leserbriefen Worte wie „Ökoterrorismus“ und „Ermächtigungs-Gesetze“ fallen. Schlechter kann Politik kaum noch werden.
Windräder sind überflüssig
Der Anteil der Windkraft am Primärenergieverbrauch in Deutschland liegt bei nur einem Prozent und mindestens das Doppelte ließe sich mit bekannter Technik einsparen. Nur weil das nicht geschieht, brauchen wir angeblich Windräder. Energiesparlampe, LED, Waschmaschine, Fernseher, Computer, E-Mail, SMS, digitale Fotos, Smartphone, Heizung, Wärmedämmung, Spritverbrauch, wohin wir auch sehen, immer sehen wir Einsparungen und das trotz gleicher oder mehr Leistung und oft gepaart mit ganz neuen Möglichkeiten, auch für den Export und ganz ohne Verzicht. Überflüssige oder veraltete Standby-Schaltungen vergeuden jährlich den Strom von zwei großen Kraftwerken. Noch mehr, nämlich 6.000 Megawatt, könnten allein bei Elektromotoren eingespart werden, wenn ihre Steuerung durch bewährte Technik verbessert würde. Es ist das tägliche Brot unserer Ingenieure, aus weniger Energie mehr zu machen. Das ist der bewährte Königsweg. Da sind umweltschädliche Windräder schlicht überflüssig. Ohne Windräder ist unsere Welt moderner, friedlicher, und schöner.
Anschrift des Verfassers:
Dr. Friedrich Buer, Georg-Vogel-Str. 6, 91413 Neustadt a. d. Aisch
dr.friedrich.buer@gmx.de
Der Autor ist freier Biologe und bekannt für seine Unabhängigkeit und seine Vorträge. Er war vor seinem Austritt sechzehn Jahre Kreisvorsitzender eines großen Naturschutzverbandes in Bayern und wurde für diese und weitere Engagements für den Naturschutz mehrfach ausgezeichnet.
Hinweis: Der Aufsatz von Dr. Buer wurde von EIKE mit dessen freundlicher Genehmigung hier übernommen. Er kann im Internet als pdf heruntergeladen werden (hier). Der gesamte Beitrag der EIKE-News: Artikel_als_pdf im Anhang. Wir verweisen insbesondere auch auf den Beitrag von Ulli Kulke in der WELT vom 30.März 2013
Öko-Strom vertreibt Vögel von deutschen Feldern
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Ich finde es super, dass es heute so viele Naturschutzverbände gibt, die in Fragen des Naturschutzes engagieren. Es ist sehr auch diskutierbar ob Windräder dich gut für die Umwelt sind oder nicht. Nach diesen schrecklichen Fotos von Vogeln denkt man darüber noch lange nach. Danke für den Beitrag!
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
aus # 63 Frage Karen: geben Sie die hier
:
http://tinyurl.com/Regeneriffa
:
13 Seiten
am besten per emaiL gleich mal mit zu erlesen
wie das denn soll eigentlich geh´n
– aus ‚Engerie regenerativ‘ zu haben leben
also Lebens vielleicht auch Wandel damit zu tun haben zu versteh´n
.
Und ist auch schon bezahlt
– kostet also nix ausser halt eben ein paar Klicks
, vielleicht auch ‚Wicheln‘ oder ‚Wedeln‘
– jedenfalls – zu bekannt sein haben so zu ersehen
, aus dem zu Lesen Gerät Zeichen dazu geben.
… was geht bei diesem
:
http://tinyurl.com/k5guku9
:
Gerät mit ‚Blättern‘ zu zur Umwelt freundlich sein?
Und mal so nebenbei
, wie schmeckt denn Schwarz–Storch eigentlich, … lecker?
@ #63 Karen Nelson
Sehr geehrte Frau Nelson,
laden Sie Herrn Dr. Buer zum Vortrag ein. Er ist sehr überzeugend. Die Windmühlen bei Kronach wurden nicht gebaut, unter anderem wegen seines überzeugenden Vortrags.
Ich möchte die Bürger der Rhein-Main Region in einem Flyer über die Gefahren von Windkraftanlagen im nahen Taunus informieren. Gern möchte ich das Bild von einem toten Schwarzstorch nutzen und bitte hiermit dazu um Ihre Erlaubnis .
Mit freundlichen Grüßen
Karen Nelson
Frankfurt am Main
@ 61 Herr Hader
Böser Herr Hader oder wie darf ich Sie anreden?
„Lieber Herr Manz, ersetzen Sie den Begriff „Staat“ mit Kommune, Dorf, Stadt, Länderei oder der jeweiligen Organisationsstruktur, in der die Menschen zur jeweiligen Zeit gelebt haben.“ Auch hier stoßen wir uns an der Mehrdeutigkeit eines Begriffes wie „Staat“. Das kann ein juristisch-völkerrechtliches, soziologisches, politikwissenschaftliches und ein sittlich-moralisches Schweindl sein. Welche hätten´s gerne, Herr Hader? Wenn ich hier fehlerhaft personifiziert reduziert von Staat schreibe, dann liegt mein Schwerpunkt auf der soziologischen Variante, als Instrument der Unterdrückung des Einzelnen. Das kann auf jeder Ebene einer Organisationsstruktur der juristisch-völkerrechtlichen Definition Staat stattfinden.
„Na sowas. Plötzlich wird das altruistische Handeln zu einer möglichen Entscheidungswahl von Menschen in einem freien Markt. Warum halten Sie dann wider der menschlichen Natur, wenn diese Menschen für gesellschaftliche Entscheidungen wie den Straßenbau auch ökologische oder ethische und nicht nur ökonomische und marktorientierte Kriterien heranziehen? …“
Ich halte das nicht wider der menschlichen Natur. Habe ich auch nicht geschrieben.
„… Oder habe ich Sie da völlig falsch verstanden?“ Ja. In Bezug auf Nutzen haben Sie mich falsch verstanden. Von freien Markt war da nicht die Rede. Den haben Sie hinzugefügt. Es steht natürlich jedem frei, auf dem Markt etwas für umme anzubieten. Der Staat als Abgabenbedürftiger sieht das nicht nur ungern… aber darum geht es beim Markt nicht primär. Sondern um ein Austauschort zwischen sich Fremden innerhalb eines Staates und zwischen Staaten. Und nicht um Austausch von Debatten über Ethik und Ökologie sondern um Waren, Güter- und Dienstleistungen.
In Bezug auf Naturschutz werden Sie mit der gesellschaftlichen, kollektiven Variante „ökologisch“ und „ethisch“ Schiffbruch erleiden. Oder sind wir zwei uns dahingehend etwa einig? Ich wüsste nicht. Und selbst wenn wir es wären, der nächste in der Runde ist es dann schon nicht mehr. Also wie dann Naturschutz? Wir kommen am Eigentum und der Eigentumsfrage nicht vorbei. Nur wer genügend hat, kann auch geben, um es kurz zu fassen.
„Warum ich ehrenamtliche Arbeit mache, ist mir bewusst. Ich habe nur manchmal den Eindruck, dass das für libertär gesinnte Geister eher ein Buch mit sieben Siegeln ist. Nun, Sie müssen sich davon nicht angesprochen fühlen.“ Au, nun kommt die dicke unterstellende Moralkeule!
60: „Sie können Lebensraum -Konflikte innerhalb der eigenen und zu fremden Lebensformen nicht per Parteibeschluss, Kollektiventscheidung oder Staatsgesetz beseitigen.“
„Sondern? (Ich stelle mal bewusst keinen Nachsatz an die Frage als mögliche Antwort. ;))“
Und ich frage Sie ergänzend: Sondern WIE?
„Oft beweist es mehr Geist, sich um eine Frage zu kümmern, als sie zu lösen.“ — Henry de Montherlant“ Toll. Und warum drücken Sie sich vor meinen Gegenfragen?
Ich könnt auch wieder mal A. Lincoln zitieren: >Lieber schweigen und als Narr scheinen als reden und jeden Zweifel beseitigen.< Ich nehme mich da nicht aus…
#59: „Ich frage mich bei der Staatsgläubigkeit von Zeitgenossen ernsthaft, wie es eine Lebensform wie der Mensch über die weitaus längere Zeit seines Daseins geschafft hat, ohne Staaten zu überleben, so sehr ist Vater/Mutter Staat in heutigen Gehirnen als Existenzerfordernis betoniert. Nein, das ist keine, aber die richtige Antwort auf Ihre Frage.“
Lieber Herr Manz, ersetzen Sie den Begriff „Staat“ mit Kommune, Dorf, Stadt, Länderei oder der jeweiligen Organisationsstruktur, in der die Menschen zur jeweiligen Zeit gelebt haben.
„Auch Altruismus hat einen persönlichen Nutzen. Sonst würde es das nicht als menschliche Handlungsoption geben.“
Na sowas. Plötzlich wird das altruistische Handeln zu einer möglichen Entscheidungswahl von Menschen in einem freien Markt. Warum halten Sie dann wider der menschlichen Natur, wenn diese Menschen für gesellschaftliche Entscheidungen wie den Straßenbau auch ökologische oder ethische und nicht nur ökonomische und marktorientierte Kriterien heranziehen? Oder habe ich Sie da völlig falsch verstanden?
„Ihre Frage zum Ehrenamt dürfen Sie sich gerne selbst beantworten. Und wenn Sie ehrenamtlich tätig sind, fragen Sie sich einfach, warum Sie das tun. Und wenn Sie nicht keine Antwort finden, fragen Sie jemanden fachlich Versierten dazu.“
Warum ich ehrenamtliche Arbeit mache, ist mir bewusst. Ich habe nur manchmal den Eindruck, dass das für libertär gesinnte Geister eher ein Buch mit sieben Siegeln ist. Nun, Sie müssen sich davon nicht angesprochen fühlen.
„Für hier gilt, dass wir einfach unterschiedliche Ansichten über Nutzen haben und meine Nutzen-Sicht wohl weitaus breiter als die Ihrige ist.“
Dazu müssten WIR BEIDE erstmal unsere genauen Nutzen-Definitionen zum Ausdruck bringen, um das überhaupt bewerten zu können.
„Nicht auf die vermeintliche Lesermehrheit schielen, guter Mann, wir zwei haben einen längeren Dialog. Kein anderer hat sich da bisher eingemischt.“
Das ist hier keine Privatunterhaltung, davon gehe ich zumindest mal aus. 😉
#60: „Sie können Lebensraum -Konflikte innerhalb der eigenen und zu fremden Lebensformen nicht per Parteibeschluss, Kollektiventscheidung oder Staatsgesetz beseitigen.“
Sondern? (Ich stelle mal bewusst keinen Nachsatz an die Frage als mögliche Antwort. ;))
Nochmal zurück zu #59:
„Mit Ihren Fragen, Herr Hader, dokumentieren Sie, dass Sie das Wesen von Eigentum und Freiheit nicht begriffen haben. Deswegen kommen wir auch auf keinen „grünen“ Zweig…“
„Oft beweist es mehr Geist, sich um eine Frage zu kümmern, als sie zu lösen.“ — Henry de Montherlant
@ 57# Herr Hader:
„Da wir in unserer Gesellschaft schon lange nicht mehr in Gewalt und Krieg leben, zumindest nicht in unserem Land, entnehme ich dem mal, dass wir schon die freie Marktwirtschaft haben. Schön. :)“
Wenn Sie denn meinen… dann schauen Sie sich einfach mal in dieser Republik genauer um. Also raus aus dem Elfenbeinturm, rauf auf die Autobahn, zu linksautonomen Krawallen, in manche Stadtviertel…
„Nun, ich habe keine Schlussfolgerungen gestellt…“ Nein, Herr Hader, Sie stellen Fragen und implementieren darin bereits Ihre Vor-Antwort oder fügen diese im nächsten Satz an. Dabei gibt es für vieles auf dieser Welt keine schnellen Antworten. Auf Fragen wie:
Wie wollen Sie verhindern, dass Ihnen ein Vogel ins Auto fliegt – nicht mehr Auto fahren? Wie wollen Sie verhindern, dass Sie kein Fleisch aus Massentierhaltung essen – selbst ein Schwein halten und schlachten? Wie wollen Sie verhindern, dass selbst der Anbau „biologisch“ erzeugter Pflanzen aufgrund des Bedarfs massenhaft erfolgt – selbst anbauen?
Wie wollen Sie allein schon mit Ihren menschlichen Nachbarn in Frieden leben? Per Gesetz? Von pflanzlichen wie tierischen unwillkommenen Arten ganz abgesehen – anhand einer Positivcheckliste?
Wie wollen Sie 7,2 Milliarden dieser Lebensform Mensch, wo jeder das Lebensrecht spätestens von Geburt an besitzt, und die dazu unendlichen an anderen Lebensformen auf diesem Planeten, die alle auch ein Lebensrecht haben, in Einklang bringen, außer sich vorrangig an die eigene Lebensform zu halten und sich um diese zu sorgen? Und hat ein Bandwurm kein Lebensrecht, provokant dümmlich gefragt? Sie können Lebensraum -Konflikte innerhalb der eigenen und zu fremden Lebensformen nicht per Parteibeschluss, Kollektiventscheidung oder Staatsgesetz beseitigen. Genau das wollen GRÜNE jedoch.
Dabei können Sie das nur über persönliches Eigentum an etwas mindern, an Land, an Mittel, an persönlichen Fähigkeiten. Auch hier fordere ich Sie auf, das Gegenteil zu beweisen.
„Nun, Sie scheinen mich gerne mit meinen guten Fragen alleine zu lassen, das habe ich schon gemerkt. 😉 Ich stelle wohlgemerkt Fragen und stelle keine Schlussfolgerungen auf.“
Doch, auf Ihre Fragen folgen schnell Schlüsse, nämlich Fehlschlüsse. Nur weil Sie etwas nicht kennen und auch nicht wollen, heißt das noch lange nicht, dass das nicht geht oder andere auch nicht wollen.
@56 Herr Hader
„Ohh Herr Manz, dann lassen Sie mal hören, wie Sie es (in dem Fall) handhaben wollen.“
Ich frage mich bei der Staatsgläubigkeit von Zeitgenossen ernsthaft, wie es eine Lebensform wie der Mensch über die weitaus längere Zeit seines Daseins geschafft hat, ohne Staaten zu überleben, so sehr ist Vater/Mutter Staat in heutigen Gehirnen als Existenzerfordernis betoniert. Nein, das ist keine, aber die richtige Antwort auf Ihre Frage.
„ Das ist ja interessant. Sie sagen erst, alle Menschen bewerten die Dinge nach Ihrer Nützlichkeit. Und weil Sie vielleicht selbst merken, dass dieser absolute Anspruch sich mit der Realität beisst, schieben Sie noch nach, wenn dem nicht so ist, dann sollten die Menschen es mehr tun. Warum ?“ Auch Altruismus hat einen persönlichen Nutzen. Sonst würde es das nicht als menschliche Handlungsoption geben. Wieso beißt sich eine Bewertung nach Nutzen mit Ihrer Realität, Herr Hader? Na, warum sollten Menschen es mehr tun? Weil die dann sich z.B. eher weigern würden, staatlich aufgefordert Gewalt gegen andere Staaten, Völker, oder eigene Landsleute auszuüben. Für vermeintlich höhere Ziele und Werte. Oder ist es von eigenem Nutzen, im Schützengraben zu verrecken, verstümmelt zu werden, selbst zu töten, um nicht getötet zu werden, nur weil eine Oligarchie das Feld der Ehre in früheren Zeiten und heute Verteidigung unserer Freiheit am Hindukusch nennt? Psychopathen mit Spaß am … außer Acht lassend.
Ihre Frage zum Ehrenamt dürfen Sie sich gerne selbst beantworten. Und wenn Sie ehrenamtlich tätig sind, fragen Sie sich einfach, warum Sie das tun. Und wenn Sie nicht keine Antwort finden, fragen Sie jemanden fachlich Versierten dazu. Haben Sie sicher in Ihrem akademischen Umkreis. Für hier gilt, dass wir einfach unterschiedliche Ansichten über Nutzen haben und meine Nutzen-Sicht wohl weitaus breiter als die Ihrige ist.
„Mal die Frage an die anderen Leser, wem ist das Dreigespann aus #47 aufgefallen?“ Nicht auf die vermeintliche Lesermehrheit schielen, guter Mann, wir zwei haben einen längeren Dialog. Kein anderer hat sich da bisher eingemischt. Nun, weil es keinen interessiert, könnte man ja daraus schließen… aber das kann stimmen oder auch nicht. Ist das wichtig? Beschäftigen Sie sich einfach mit den zehn Geboten, sinnvoll in zeitgemäßer Übersetzung z.B. von Roland Baader, dann reden wir darüber weiter. Das ist wichtig. Daraus ergeben sich auch Antworten zum Naturschutz. Wenn man denn will.
„Eine Studie wird nicht dadurch unwissenschaftlich, weil sie vielleicht die „falschen“ Geldgeber hat. Wenn Sie die Studie selbst als unwissenschaftlich ansehen, dann weisen Sie es am Inhalt nach, so wie es in der Wissenschaft üblich ist.“ Und meine Meinung wird nicht dadurch falsch, weil Sie sie als falsch darstellen oder davon ablenken wollen.
„… Von daher verstehe ich nicht, warum Sie sich mit Worten in diese Entscheidungsfreiheit einmischen wollen und glauben zu wissen, welches die richtige und welches die falsche Entscheidung sei.“ Besser als so zum Ausdruck bringen kann man es nicht, etwas partout nicht verstehen zu wollen. Oder können Sie nicht? Oder gar – dürfen Sie nicht verstehen?
„Leider unbeantwortet blieben die Fragen, wo in Ihrem Weltbild der Naturschutz seinen Platz hat. Wer ist dort der Besitzer der Natur und der dort befindlichen Tiere? Wer soll sich in einem total freien Markt dafür verantwortlich fühlen?“ Wie wäre es mit dem lieben Gott.
Gegenfrage –wer soll sich in einem „total unfreien“ Markt dafür verantwortlich fühlen? Wo sind Sie geboren? Nein, das ist keine Frage sondern eine passende Antwort dazu. Übrigens – “total freien“, hm, Sie sind wohl verwirrt. Entweder frei oder nicht frei, heißt die Devise. Die Abstufungen zu unfrei sind marginal, da Einschränkungen immer zu mehr tendieren. Ein bissl schwanger gibt es nicht nur bei Frauen nicht. Ein bissl frei gibt es daher auch nicht. Entweder frei oder nicht frei. Da hilft auch keine Demokratiegeisterbeschwörung.
Konflikte, die sich aus Daseinsberechtigungen ALLER Lebensformen auf diesem Planeten im Umgang ergeben können, werden nicht dadurch gelöst, das eine Verwaltungsform einer dieser Lebensform festlegt, wie damit gesetzlich umzugehen ist. Oder doch?
Ein Eigentümer und das kann durchaus ein Kollektiv sein, eine Eigentümergemeinschaft eben, wird sich um den Zustand seines bzw. deren Eigentum kümmern und sorgen. Oder auch nicht. Naturschutz inklusive. Oder auch nicht. Der Staat in der klassischen Prägung und unserer Zeit ist keine Eigentümergemeinschaft. Wie findet denn dabei der Naturschutz statt? Und wie erfolgreich ist dieser Naturschutz? Und ist Naturschutz gleich Umweltschutz gleich Klimaschutz? Wer kann sich denn Naturschutz „leisten“?
Naturschutz hat unter freien Menschen einen hohen Stellenwert. Warum das so ist? FREI heißt nämlich nicht verantwortungs- und rücksichtslos. Und das unterscheidet freie von UNFREIEN Menschen. Beweisen Sie doch das Gegenteil.
Mit Ihren Fragen, Herr Hader, dokumentieren Sie, dass Sie das Wesen von Eigentum und Freiheit nicht begriffen haben. Deswegen kommen wir auch auf keinen „grünen“ Zweig…
#55: S.Hader:
„Ich meine aber, dass eine Reihe von Usern (nicht alle wohlgemerkt) der gesamte Vogelartenschutz bestenfalls zweitrangig ist, wenn er ihnen nicht gar am …. vorbeigeht, sondern ein Vehikel darstellt, um Kritik an der Windenergie zu üben. Das ist das gute Recht von jedem, nur sollte man auch dazu stehen.“
Prägnanter kann man es nicht sagen!
Es gibt auch keinen einzigen Vorschlag der grossen Physiker und Ingenieure wie z.B. Vogelschlag an WKAs verhindert werden kann. Überhaupt kann ich mich an kaum einen Verbesserungsvorschlag bezüglich EE, Elektroauto, intelligenter Stromzähler/Energiemanagement, Energiespeicher erinnern. Kreatonismusgleich scheint man davon auszugehen, dass alle gegenwärtigen Systeme von dem Erschaffer (wer immer das war) auf unverbesserliches Niveau gebracht wurden.
Die ganze Technik um EE kann nicht mehr verbessert werden, weil EE jede Technik limitiert. KE (konventionelle Energie) hat bereits einen so hohen Level, dass diese nicht mehr verbessert werden kann.
Was machen nur die Patentämter und die Entwicklungsabteilungen? Alle arbeitslos!
Nicht mehr verbesserbar unsere leicht störbare Stromversorgung, die geradezu nach Dezentralisierung und zeitgemässem Management schreit.
Ausnahme: #17: Elmar Oberdörffer, Eisbildung an Flügel und strömungsmechanische Auswirkungen auf Vögel.
Ich bin überzeugt, dass man Vögel und Fledermäuse durchaus davon abhalten kann in die Gefahrenzone der Propeller zu fliegen und das mit einem relativ geringen Aufwand. Die hohe Umfangsgeschwindigkeit könnte sogar ein Vorteil sein um dem Tier eine Scheibe vorzutäuschen. Akustisches und optisches Signalisieren von Gefahr sollte möglich sein. Die Vögel sind zudem extrem lernfähig.
Für was gibt es Biologen.
Gruss
Paul Gogo
Hallo Herr Manz, in Ergänzung zu Ihrer Aussage aus #54: „Sie sollten das Grundprinzip einer wirklich freien Marktwirtschaft begreifen – FREMDE tauschen friedlich Waren, Güter und Dienstleistungen, Besitz, Eigentum aus. Die Alternative dazu heißt Gewalt und Krieg. Oder man geht sich aus dem Weg. Was jedoch auf Dauer nicht gelingen wird.“
Da wir in unserer Gesellschaft schon lange nicht mehr in Gewalt und Krieg leben, zumindest nicht in unserem Land, entnehme ich dem mal, dass wir schon die freie Marktwirtschaft haben. Schön. 🙂
„Deswegen ist die Debatte darüber hier im Forum Themen grenzwertig und theoretisch. Und die Vertiefung ob Minimalstaat oder kein Staat letztlich akademisch. Das ist mir bewusst.“
Okay, müssen wir hier im Forum auch nicht weiter diskutieren.
„Enttäuschend, ich werde das hier nicht vertiefen, obwohl sehr wichtige Fragen, wenn auch wieder falsche Schlussfolgerungen Ihrerseits. Dazu müssten erst die Fragen geklärt sein, was ist Eigentum, was wird Eigentum, wer hat ein Anrecht auf Eigentum. Auch das führt hier zu weit. Die libertäre Sicht gibt darauf menschenwürdige Antworten.“
Nun, ich habe keine Schlussfolgerungen gestellt, sondern Fragen, wie sich Naturschutz in Ihrem Modell ausdrückt. Wir müssen das im Detail nicht vertiefen, fände es aber schon ganz passend gerade hier in einem Thread über Schutz von Vogelarten mal Alternativen aufzuzeigen. Ich bin schon neugierig für neue Ideen und wenn einer so von seiner libertären Sicht der Welt überzeugt ist, finde ich es mal spannend zu hören, welche Vorstellungen er vom Naturschutz in einem wirklich freien Markt besitzt. Verzeihen Sie deshalb meine naive Neugier.
„Wiederum im Ansatz gute Fragen, jedoch bekannt falsche Schlussfolgerung. Gegenfrage – Ihre aufgeworfenen Fragen stellen sich bei 100% öffentlich über Abgaben zwangsfinanzierte Maßnahmen nicht? Ja, dort ergeben sich nicht noch ganz andere Aspekte, die es bei privatfinanzierten gar nicht in dem Maß gibt?“
Nun, Sie scheinen mich gerne mit meinen guten Fragen alleine zu lassen, das habe ich schon gemerkt. 😉 Ich stelle wohlgemerkt Fragen und stelle keine Schlussfolgerungen auf.
#53: „Was Gescheiteres als Ihre Staatsgläubigkeit, Vater/Mutter Staat soll´s richten, fällt Ihnen dazu nicht ein? Schwach.“
Ohh Herr Manz, dann lassen Sie mal hören, wie Sie es (in dem Fall) handhaben wollen.
„„Und Sie meinen, dass es nicht AUCH zur menschlichen Natur gehören würde, dass er seine Handlungen hinterfragt und nach einem Ausgleich von verschiedenen Interessen sucht und NICHT NUR die Maximierung seines persönlichen Profits anstrebt?“
Herr Hader, festverankert im sozialdemokratisch linken Mainstream mit Interessenausgleich und Profitmaximierung. Auch wenn es für viele ungeheuerlich sein mag, Menschen selektieren ALLES unter dem Aspekt der Nützlichkeit, eines Nutzens für sie. Besser gesagt, sollten es viel mehr. Dieser muss keineswegs monetär und eine Maximierung seines persönlichen Profits bedeuten.“
Das ist ja interessant. Sie sagen erst, alle Menschen bewerten die Dinge nach Ihrer Nützlichkeit. Und weil Sie vielleicht selbst merken, dass dieser absolute Anspruch sich mit der Realität beisst, schieben Sie noch nach, wenn dem nicht so ist, dann sollten die Menschen es mehr tun. Warum? Okay, gehen wir mal ins Grundsätzliche, warum tun Menschen beispielsweise ehrenamtliche Arbeit? Wo liegt da der persönliche Nutzen für diesen Menschen, der diese Arbeit unentgeltlich macht? Sagen Sie selbst, wie dieser nicht-monetäre Nutzen aussieht.
„Und wenn Sie dazu meine Texte sorgfältiger lesen, sollte Ihnen das Dreigespann in 47# auffallen. Und um den dort erwähnten Begriff Ethik zu vertiefen, lesen und VERSTEHEN die ZEHN GEBOTE. Und das Ganze als Verpackung um dem Nutzen in die richtige Bahn zu lenken.“
Mal die Frage an die anderen Leser, wem ist das Dreigespann aus #47 aufgefallen?
„Sie liegen mit beiden Annahmen falsch. Ich mokiere mich über die natürlich unterstellte Willfährigkeit des Herrn Friedrich und die nicht anders erwartete Instrumentalisierung durch den Ökoprotestempörungskonzern Greenpeace. Das soll Wissenschaft sein?“
Eine Studie wird nicht dadurch unwissenschaftlich, weil sie vielleicht die „falschen“ Geldgeber hat. Wenn Sie die Studie selbst als unwissenschaftlich ansehen, dann weisen Sie es am Inhalt nach, so wie es in der Wissenschaft üblich ist.
„Und um Ihre Worte zur zweiten Beschwerdevariante zu bestätigen – er hätte ja auch ablehnen können. Auch das läge in seiner persönlichen Entscheidungsfreiheit.“
Sie meinten doch, meine beiden Annahmen wären falsch. Wie dem auch sei, ja, es stand in der persönlichen Entscheidungsfreiheit die beauftragte Studie nicht in Angriff zu nehmen. Von daher verstehe ich nicht, warum Sie sich mit Worten in diese Entscheidungsfreiheit einmischen wollen und glauben zu wissen, welches die richtige und welches die falsche Entscheidung sei.
Leider unbeantwortet blieben die Fragen, wo in Ihrem Weltbild der Naturschutz seinen Platz hat. Wer ist dort der Besitzer der Natur und der dort befindlichen Tiere? Wer soll sich in einem total freien Markt dafür verantwortlich fühlen?
#52: „S.Hader Sie sind einfach nur unverschämt und rotzfrech,
ich verbitte mir hier zum wiederholten mal und ausdrücklich, dass hier Gegner der Klimarettungsideologie auch nur in die Nähe der Umweltsünder gerückt werden!!!“
Lieber Herr Paul, ich bezeichne niemanden hier persönlich als Umweltsünder. Ich meine aber, dass eine Reihe von Usern (nicht alle wohlgemerkt) der gesamte Vogelartenschutz bestenfalls zweitrangig ist, wenn er ihnen nicht gar am …. vorbeigeht, sondern ein Vehikel darstellt, um Kritik an der Windenergie zu üben. Das ist das gute Recht von jedem, nur sollte man auch dazu stehen.
@ 51 Herr Hader
“ By the way, wer entscheidet eigentlich darüber, dass eine wirklich freie Marktwirtschaft eingeführt wird?“
Sie sollten das Grundprinzip einer wirklich freien Marktwirtschaft begreifen – FREMDE tauschen friedlich Waren, Güter und Dienstleistungen, Besitz, Eigentum aus. Die Alternative dazu heißt Gewalt und Krieg. Oder man geht sich aus dem Weg. Was jedoch auf Dauer nicht gelingen wird.
Wie sonst wollen Sie außerhalb einer Blutsbande sprich Familie. Sippschaft, vielleicht noch engerer Freundeskreis mit Ihnen Fremden umgehen? Wie wollen Sie mit 82. Millionen Ihrer Bundesbürger umgehen? Von EU, der Welt gar nicht zu sprechen. Markt ist eine natürliche Ausdrucksweise von sich fremden Menschen und es muss darüber nicht entschieden werden, wer das einführt. Ausser es gibt sie nicht, die freie Marktwirtschaft. Wie z.B. bei uns Stichwort Staatswirtschaftsquote. Deswegen ist die Debatte darüber hier im Forum Themen grenzwertig und theoretisch. Und die Vertiefung ob Minimalstaat oder kein Staat letztlich akademisch. Das ist mir bewusst. Dennoch ist das ein Generalschlüssel zu den eigentlichen Themen Klima und Energie.
„Da gehe ich mit den Fragen noch einen Schritt weiter, wem gehört die Natur? Wem gehören all die Tiere? Wo ist der Eigentümer, der sich darum kümmern würde, dass sein Eigentum „Natur“ nicht verkommt? Ich habe da echte Schwierigkeiten zu erkennen, wo in ihrem System beispielweise der Naturschutz, egal wie er auch aussehen mag, verankert ist. Wird es einen einzelnen Eigentümer geben, der dann ein Interesse daran hätte, dass Natur geschützt wird? Oder wird es ein genossenschaftliches Eigentum sein, an dem wir alle beteiligt sind? Letzteres würde mich allerdings an die volkseigenen Betriebe erinnern, wo ja nach der Politik alle Eigentümer waren, aber niemand wirklich.
Enttäuschend, ich werde das hier nicht vertiefen, obwohl sehr wichtige Fragen, wenn auch wieder falsche Schlussfolgerungen Ihrerseits. Dazu müssten erst die Fragen geklärt sein, was ist Eigentum, was wird Eigentum, wer hat ein Anrecht auf Eigentum. Auch das führt hier zu weit. Die libertäre Sicht gibt darauf menschenwürdige Antworten.
„Auch hier frage ich mich, wie Ihre reine Marktlösung in der Praxis aussehen soll. Wenn der Straußenbau zu 100% privatisiert wird, wie kann ein Marktteilnehmer wissen, ob eine Straße nicht am Bedarf vorbeigebaut wird? Es bliebe keine andere Möglichkeit, als bauen und dann die nächsten Jahrzehnte zu schauen, ob sich die Sache rentiert hat. Ein teurer Spaß, nichts anderes als Try&Error. Da bleiben für mich noch viele offene Fragen.“
Wiederum im Ansatz gute Fragen, jedoch bekannt falsche Schlussfolgerung. Gegenfrage – Ihre aufgeworfenen Fragen stellen sich bei 100% öffentlich über Abgaben zwangsfinanzierte Maßnahmen nicht? Ja, dort ergeben sich nicht noch ganz andere Aspekte, die es bei privatfinanzierten gar nicht in dem Maß gibt?
„Okay Herr Manz, es ist ja doch ein ernstes Thema. Man kann (und sollte) natürlich gesetzliche Bestimmungen und Maßnahmen festlegen in Sachen Hygiene, Gesundheitsvorsorge und Medikamentenforschung, die die Auswirkungen von Krankheitserregern eindämmen.“ Was Gescheiteres als Ihre Staatsgläubigkeit, Vater/Mutter Staat soll´s richten, fällt Ihnen dazu nicht ein? Schwach.
„Und Sie meinen, dass es nicht AUCH zur menschlichen Natur gehören würde, dass er seine Handlungen hinterfragt und nach einem Ausgleich von verschiedenen Interessen sucht und NICHT NUR die Maximierung seines persönlichen Profits anstrebt?“
Herr Hader, festverankert im sozialdemokratisch linken Mainstream mit Interessenausgleich und Profitmaximierung. Auch wenn es für viele ungeheuerlich sein mag, Menschen selektieren ALLES unter dem Aspekt der Nützlichkeit, eines Nutzens für sie. Besser gesagt, sollten es viel mehr. Dieser muss keineswegs monetär und eine Maximierung seines persönlichen Profits bedeuten. Darüber rate nicht nur Ihnen dringend nachdenken, anstatt von Profitmaximierung zu schwafeln. Es wäre in der Welt weitaus friedlicher wenn Menschen mehr den schnöden eigenen Nutzen würdigen würden als dem Glauben an vermeintlich höhere Ziele und Aufgaben.
Und wenn Sie dazu meine Texte sorgfältiger lesen, sollte Ihnen das Dreigespann in 47# auffallen. Und um den dort erwähnten Begriff Ethik zu vertiefen, lesen und VERSTEHEN die ZEHN GEBOTE. Und das Ganze als Verpackung um dem Nutzen in die richtige Bahn zu lenken.
„Worüber beschweren Sie sich jetzt?…. Das Herr Friedrich…“
Sie liegen mit beiden Annahmen falsch. Ich mokiere mich über die natürlich unterstellte Willfährigkeit des Herrn Friedrich und die nicht anders erwartete Instrumentalisierung durch den Ökoprotestempörungskonzern Greenpeace. Das soll Wissenschaft sein?
Und um Ihre Worte zur zweiten Beschwerdevariante zu bestätigen – er hätte ja auch ablehnen können. Auch das läge in seiner persönlichen Entscheidungsfreiheit.
#50: S.Hader Sie sind einfach nur unverschämt und rotzfrech,
ich verbitte mir hier zum wiederholten mal und ausdrücklich, dass hier Gegner der Klimarettungsideologie auch nur in die Nähe der Umweltsünder gerückt werden!!!
Hier geht es ganz eindeutig darum,
dass die sogenannte Klimarettung mit Maßnahmen betrieben wird, die dem Umweltschutz Hohn spricht.
Die Vögel gehören nun mal auch dazu!
Und es ist nicht den Klimarettungsgegnern „schnurzpiepegal“,
sondern den Umweltverbänden
und das ist nun wirklich bemerkenswert!!!
mfG
@Rainer Hoffmann Manz, #47: „„Oder anders die Frage gestellt, wie viel sind einem Natur- und Tierschutz in einem wirklich freien Marktsystem wert?“ Ich behaupte, mehr als in einem Zentralplanwirtschaftsstaat! Sollten Sie als DDR-Geborener selbst erfahren haben.“
Dem ist auch so. Aber es soll ja hier nicht um DDR vs. BRD gehen.
„Zudem muss bei Ihrer Wertfrage zuvor geklärt werden, wer was wie wo wann es wert wäre geschützt zu werden. Und da sind wir bereits wieder in einer Sackgasse angelangt. Wer soll das entscheiden? Die kollektive Mehrheit etwa? ein Ethikrat?“
By the way, wer entscheidet eigentlich darüber, dass eine wirklich freie Marktwirtschaft eingeführt wird?
„In einem wirklich freien Marktsystem begegnen sich freie Menschen als EIGENTÜMER von irgendwas zum Zwecke des Tauschens. (weil Handel, Angebot und Nachfrage in Vollendung Tauschvorgänge sind). Ein kluger Eigentümer wird sich daher hüten sein Eigentum verkommen zu lassen. Selbst wenn er es würde, wäre es seine Sache. Solange andere nicht in deren Eigentum gefährdet wären, ist das auch völlig in Ordnung. Nur wie sieht es damit dann im sogenannten Gemeineigentum wie der öffentlichen Infrastruktur, Gebäuden und Anlagen aus? Wem gehören die?“
Da gehe ich mit den Fragen noch einen Schritt weiter, wem gehört die Natur? Wem gehören all die Tiere? Wo ist der Eigentümer, der sich darum kümmern würde, dass sein Eigentum „Natur“ nicht verkommt? Ich habe da echte Schwierigkeiten zu erkennen, wo in ihrem System beispielweise der Naturschutz, egal wie er auch aussehen mag, verankert ist. Wird es einen einzelnen Eigentümer geben, der dann ein Interesse daran hätte, dass Natur geschützt wird? Oder wird es ein genossenschaftliches Eigentum sein, an dem wir alle beteiligt sind? Letzteres würde mich allerdings an die volkseigenen Betriebe erinnern, wo ja nach der Politik alle Eigentümer waren, aber niemand wirklich.
„Mit der sich daraus anbietenden Frage, ob das, was Sie „Für den Bau und Erhalt des Straßensystems ist nunmal der Staat hierzulande zuständig.“ nennen, wirklich so sein muss, erschließen sich Ansätze zu effizienteren Marktlösungen.“
Auch hier frage ich mich, wie Ihre reine Marktlösung in der Praxis aussehen soll. Wenn der Straußenbau zu 100% privatisiert wird, wie kann ein Marktteilnehmer wissen, ob eine Straße nicht am Bedarf vorbeigebaut wird? Es bliebe keine andere Möglichkeit, als bauen und dann die nächsten Jahrzehnte zu schauen, ob sich die Sache rentiert hat. Ein teurer Spaß, nichts anderes als Try&Error. Da bleiben für mich noch viele offene Fragen.
@Dr.Paul: „auf #33
„Was ich aber nicht verstehe ist, dass man die zusätzliche Gefährdung als schlimmer einstuft wird als die alltäglichen Gefährdungen,“
leider nicht von den dafür zuständigen Umweltverbänden.“
Sie können ja mal beispielsweise Fritz Vahrenholt als Vorsitzenden der Deutschen Wildtier Stiftung fragen, an welchen Stellen man auf die alltäglichen menschengemachten Gefährdungen und Lebensraumsverknappung von Tieren wie den Schreiadler, Haussperling und Schwarzspecht hinweist. Wenn Sie persönlich finden, die Umweltverbände setzen sich noch zu wenig für die alltäglichen Gefährdungen von Wildvögeln ein, okay, dann sagen Sie es. Nur merkwürdig das man sich an Vogelschutz immer erst dann erinnert, wenn es um die Windkraft geht und vorher ist es einem sprichwörtlich schnurzpiepegal (die Herren Buer und Kowatsch nehme ich ausdrücklich von dieser Kritik aus).
#45: Dirk Weißenborn sagt:
„in Zitaten setzt man die Anmerkung nicht in die Anführungszeichen (siehe Ihr dritter Absatz), selbst dann nicht, wenn man das Wort „Anmerkung“ hinzusetzt.“
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
danke für Ihren überaus wohlwollenden Beitrag.
Wird durch die Anführungszeichen etwas überbestimmt und die Aussage ist deshalb nicht mehr eindeutig?
Oder ist es so wie bei Hendrik Ibsen: (…Er möge sich bitte nicht in den Mund, sondern in die Brust schiessen, damit es, wenn er aufgebahrt ist, nicht so hässlich aussieht…)
„Ihre Schilderungen vom Seeufer sind nicht nur interessant, sondern geben sogar Anlaß zum Handeln. Haben Sie im konkreten Fall schon gehandelt?“
Tote Vögel, hänge ich gut sichtbar mittels der Angelschnur an den Spiegel meines Autos. Auf Nachfrage erfahren aufgebrachte Passanten wie es dazu kam. Ein einziges Mal hat man mir bisher die Polizei geschickt: Fremdenverkehr, Bootsverleih, Angelscheine, Angelausrüstung, Übernachtungen sind zu guten Einnahmequellen geworden. So ist sie halt die Freie Marktwirtschaft.
Der tote Vogel musste sofort entsorgt werden, wegen dem Leichengift… Es sind nicht nur Vögel, sondern vereinzelt auch Fledermäuse, welche den Haken in der Luft fangen. Für den erfahrenen Angler kein Problem. Mit der Rute das Tier solange unter Wasser drücken bis es sich beruhigt hat. Einer hatte das nicht getan. Da ist auf beiden Seiten Blut geflossen.
„Ach, ja, wo beginnt und endet bei Ihnen „Europa“?
Eine rhetorische Frage! Was wollen Sie denn nicht wissen?
„Woher stammt die von Ihnen genannte Zahl „>200 Millionen Vögel, in Europa“? Dass die Zahl erheblich sein muß, ist klar, nur bezweifele ich die Datengrundlage.“
Zu den Zahlen:
Anzahl der Autos und auf jedes Auto 1 Vogel pro Jahr. Diese Annahme ist bestimmt sehr belastbar.
In der Tat konnte ich mich inzwischen an deutlich mehr Kollisionen zurückerinnern. Ich würde sagen zwischen 3 und 10 erkannte Kollisionen pro Jahr kommen da schon zusammen. Es gab sehr unfallträchtige Jahre.
Nun gibt es natürlich viel weise Männer hier die sagen „Mir ist das noch nie passiert.“ Das halte ich für alarmierend. Tasächlich benötigt man funktionierende Sinne um einen Grossteil der Kollisionen zu registrieren.
Wer eine zu degenerierte Sensorik hat, die diese Kollisionen nicht mehr registriert verdient m.E. keine Berechtigung mehr am Strassenverkehr teilzunehmen. Da sollten die Mediziner genau drauf achten.
Gruss
Paul Gogo
#40, „Apropos zumutbar: Dürfen wir dann todbringenden nichtmenschlichen Krankheitserregern dann auch vorschreiben, ihr dürft nur so und so viele Opfer machen?“
Okay Herr Manz, es ist ja doch ein ernstes Thema. Man kann (und sollte) natürlich gesetzliche Bestimmungen und Maßnahmen festlegen in Sachen Hygiene, Gesundheitsvorsorge und Medikamentenforschung, die die Auswirkungen von Krankheitserregern eindämmen.
„Man kann sich trefflich darüber streiten, ob 7,2 Milliarden Menschen schon viel zu viel oder es ja noch genügend Raum für mehr davon gibt. Diese aus Ihrer „menschengemachten“ Naturschädigung naheliegende Essenz ist akademischer Popanz, menschliche Egozentrik wie auch Türöffner für das, was wir davon haben – eine zunehmend totalitär gebärende Politik und auch noch Zustimmung der Betroffenen auf dem Weg ins Öko-Lager. Statt Arbeit macht… heißt es nun Grün macht…. Na hoffentlich nicht, auch wenn ich wenig Hoffnung habe, dass es so nicht kommt. Weil auf dem Weg sind wir dorthin.“
Nun, hier scheinen Sie gerade wieder in Ihrem Element zu sein. Kann aber auch nichts wiederfinden, was im Bezug zu meinen Aussagen steht, also lasse ich das mal unkommentiert so stehen.
„Wir müssen mit der Anzahl unserer Lebensform in dieser Welt auf diesem Planeten mit diesen dabei uns gegebenen Möglichkeiten klar kommen oder auch nicht.“
Absolute Zustimmung.
„gibt keine Lebensgarantie, aber das Geschenk des Lebens zu missachten und ein erzwungenes Handeln wider der menschlichen Natur zu fordern, ist vor allem eines – menschenverachtend!“
Und Sie meinen, dass es nicht AUCH zur menschlichen Natur gehören würde, dass er seine Handlungen hinterfragt und nach einem Ausgleich von verschiedenen Interessen sucht und NICHT NUR die Maximierung seines persönlichen Profits anstrebt?
„Nun, Sie können sich ja zur Steigerung des eigenen Selbstwertgefühls angesichts vorgenannter Zahl wie ein Herr Friedrich von der Uni Stuttgart als „Experte für Technikfolgenabschätzung“ im Auftrag von Grünpiss engagieren. Da gibt es dann noch Kohle (o Gott, das ist ja lebensverkürzend) dafür oder Sie machen es völlig altruistisch für umme. Die Damen und Herren vom Geschäftsmodell GRÜN nehmen es gerne, nicht nur Kenntnis.“
Worüber beschweren Sie sich jetzt? Das Herr Friedrich schlechte Arbeit geleistet hat und seine Studie nicht den wissenschaftlichen Ansprüchen genügt und viele Fehler enthält? Dann kann ich Ihre Beschwerden verstehen, jedoch sollten Sie ihm diese inhaltlichen Fehler auch nachweisen.
Oder beschweren Sie sich darüber, dass Herr Friedrich als Wissenschaftler einen Auftrag von einer nichtstaatlichen Organisation angenommen hat? Sorry, dafür hätte ich kein Verständnis, wenn das ihr Hauptklagepunkt wäre, gerade bei Ihnen als großen Verfechter der persönlichen Entscheidungsfreiheit.
@39 Herr Hader schreibt:
„Oder anders die Frage gestellt, wie viel sind einem Natur- und Tierschutz in einem wirklich freien Marktsystem wert?“ Ich behaupte, mehr als in einem Zentralplanwirtschaftsstaat! Sollten Sie als DDR-Geborener selbst erfahren haben. Zudem muss bei Ihrer Wertfrage zuvor geklärt werden, wer was wie wo wann es wert wäre geschützt zu werden. Und da sind wir bereits wieder in einer Sackgasse angelangt. Wer soll das entscheiden? Die kollektive Mehrheit etwa? ein Ethikrat?
In einem wirklich freien Marktsystem begegnen sich freie Menschen als EIGENTÜMER von irgendwas zum Zwecke des Tauschens. (weil Handel, Angebot und Nachfrage in Vollendung Tauschvorgänge sind). Ein kluger Eigentümer wird sich daher hüten sein Eigentum verkommen zu lassen. Selbst wenn er es würde, wäre es seine Sache. Solange andere nicht in deren Eigentum gefährdet wären, ist das auch völlig in Ordnung. Nur wie sieht es damit dann im sogenannten Gemeineigentum wie der öffentlichen Infrastruktur, Gebäuden und Anlagen aus? Wem gehören die? Kommen Sie mir bitte nicht mit „uns“. Oder haben Sie vielleicht einen Grundbucheintrag an der Straße xy… auch da hilft ein Blick in die Außenwelt.
Mit der sich daraus anbietenden Frage, ob das, was Sie „Für den Bau und Erhalt des Straßensystems ist nunmal der Staat hierzulande zuständig.“ nennen, wirklich so sein muss, erschließen sich Ansätze zu effizienteren Marktlösungen. Der Staat baut am Bedarf vorbei. Ja, nicht nur das, er baut noch nicht einmal nach dem Bedarf oder bringt es fertig, den Bedarf unwirtschaftlich einzukaufen und abzuwickeln. Es sei nur der Berliner Flughafen erwähnt. Nun, dass kann nur, wer seine Ausgaben nicht durch vorheriges Sparen oder Erwirtschaften (Gewinn) abdecken muss, sondern sich die Einnahmen anders beschafft…
P.S. Sie stellen durchaus oft richtige Fragen. In Ihren Schlussfolgerungen liegen Sie danach daneben, da Sie den entscheidenden Schritt zur Perspektive Freiheit nicht gehen wollen.
Freiheit, Eigentum und Verantwortung (Ethik) sind ein untrennbares Dreigespann in einem freien Markt. In einem staatlich eingeschränkten und gesteuerten Markt werden diese drei Grundbedingungen menschlichen Seins Stück für Stück durch ihre Gegenteile ersetzt. Auch da zeigte die DDR eine eindeutige Bilanz. Und der Kombistaat aus beiden Systemen, das eine 99% Staat, das andere 60%, wird dem in nichts nachstehen… wenn wir dem nicht Einhalt gebieten.
@#41: Dr.Paul
——
A. Marie schämst du dich nicht, noch mehr zu lügen, als der Lügner „alex“,
den du da ausgegraben hast???
„Die UNO“ hat übrigens gar nichts veröffentlicht,
die Komission nennt sich UNSCEAR,
sie hat jährlich eine Sitzung in Wien, die Ergebnisse sind öffentlich.
Die 9000 Tote sind also auch gelogen!
Sollte eigentlich bestraft werden!
——————-
Natürlich haben die auch gelogen. Es waren eben nicht nur 9000 Tote!
So verhält es sich nämlich richtig und wenn ich für 8 Jahre später dann 1 Million Tote behaupte, ist dies wohl mehr als gerechtfertigt!
Zitat:
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Das Buch stellt fest, dass bis zum Jahr 2005 zwischen 112.000 und 125.000 Liquidatoren gestorben war.
„An diesem 24. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl, haben wir jetzt erkannt, dass die Folgen weit schlimmer waren als als viele Forscher geglaubt haben“, sagt Janette Sherman, MD , der Arzt und Toxikologe, der das Buch herausgegeben hat.
Aufbauend auf umfangreichen Daten schätzen die Autoren die Zahl der Todesfälle weltweit durch Tschernobyl-Fallout von 1986 bis 2004 auf 985.000, eine Zahl, die seitdem noch zugenommen hat.
Im Gegensatz dazu schätzt die WHO und die IAEA 9.000 Tote und rund 200.000 Menschen im Jahr 2005 krank.
http://tinyurl.com/25o43su
—————-
Das Buch
http://tinyurl.com/ydw4cwk
———
„Übrigens ist diese greenpiss-Organisation großmaulig mit eigenen Geigerzählern nach Japan gefahren um der ganzen Welt zu beweisen, wie dort geschwindelt wird.
Vor Ort wurden sie aber dann ganz kleinlaut, weil das nicht klappen wollte :-)“
——
Es ging nicht um Fukushima, wo ich selbst schon seit langem gesagt habe, daß dort kein (nennenswerter) atomarer Unfall vorlag, wenn man von einigen im Meer gezündeten Atombomben einmal absieht!
#44 Paul Gogo,
Sehr geehrter Herr Gogo,
in Zitaten setzt man die Anmerkung nicht in die Anführungszeichen (siehe Ihr dritter Absatz), selbst dann nicht, wenn man das Wort „Anmerkung“ hinzusetzt.
Eine vorsätzliche Herbeiführung der genannten Havarie wäre mir neu, jedoch verfügen Sie bestimmt über detailliertes Insiderwissen. Lassen Sie mich daran teilhaben?
Woher stammt die von Ihnen genannte Zahl „>200 Millionen Vögel, in Europa“? Dass die Zahl erheblich sein muß, ist klar, nur bezweifele ich die Datengrundlage. Ach, ja, wo beginnt und endet bei Ihnen „Europa“?
Sicher haben Sie noch nie ein Tier im Straßenvekehr „niedergewalzt“.
Ihre Schilderungen vonm Seeufer sind nicht nur interessant, sondern geben sogar Anlaß zum Handeln. Haben Sie im konkreten Fall schon gehandelt?
Und wie kommen Sie darauf, dass ich Angler sein könnte? Sind Sie vielleicht selbst Angler an jenem Seeufer?
Sind Sie Veganer?
mfG
Dirk Weißenborn
#25: Dirk Weißenborn sagt:
„Wer hatte nicht schon einmal einen Vogelaufprall an der Windschutzscheibe seines Pkw?“
Schön, dass Sie die >200 Millionen Vögel, in Europa, die im Strassenverkehr umkommen als Kollateralschaden in Kauf nehmen. Was haben Sie sonst noch niedergewalzt? Reh, Fuchs, Hase, Dachs, Marder? Waren die alle sofort immobilisiert, oder haben die mit den noch funktionieren Läufen Unfallflucht begangen?
Es ging vielmehr anerkennend um den Gesinnungswandel auf dieser Seite.
Nach dem Ölförderunfall im Golf von Mexiko hatte man die Bilder der ölgetränkten verendeten Vögel noch als Sensationsjournalismus abgetan. Jetzt sorgt man sich darum. Sehr löblich.
„Ihr Vergleich mit den im Gefolge der schweren und durch menschliche Verantwortungslosigkeit verursachten Havarie (oder was auch immer, grob fahrlässig oder vorsätzlich — Anmerkung –) hinkt jedoch gewaltig.“
Ich habe oft Gelegenheit einen etwa 1 km langen Uferstreifen eines deutschen Binnensees etwas genauer zu betrachten. Jedes Jahr fand ich mehrere Vögel mit verschluckten Angelhaken – meist noch lebend. In der Tat ist es schwierig ein verendetes Tier zu finden. Einmal weil diese sich zurückziehen, wenn sie noch können und dann, weil so ein gerade Verstorbener fast so gut schmeckt wie selbst gejagd (aus der Sicht eines Fuchses z.B.). Meist ist der Kadaver nach einer Nacht verschwunden. Das alles müsste nicht sein. Wie und was hinkt an diesem Beisspiel.
Sie sind selbst Angler?
Noch etwas aus Amerika. Jagdparty im 3. Jahrtausend: Fasane, Tauben, Krähen, Falken, über Wochen in Lebendfallen gefangen wurden zu hunderten in Kisten herangekarrt. Dann wurde eine Kiste nach der anderen geöffnet und der verschreckte Vogel hochgeworfen. Der Vogel flüchtete und bekam dafür eine Ladung Schrot. Manche starben sogar in der Luft, bei anderen flogen so viele Federn davon, dass fliegen nicht mehr, oder nur noch schlecht möglich war. Beim Stechen wurden dann 2 Vögel gleichzeitig in die Luft geworfen. Vielleicht war mir die Verachtung anzumerken, denn einer sagte: ….enjoy it, we are free country.
Paul Gogo
#38 S. Hader schrieb
„…ölverschmierte Küstenbereiche sind leider keine Einzelfälle mehr.“
Könnte es sein, dass bei Tätigung einer solchen – keineswegs gänzlich falschen – Aussage durch einen Kommetator X, Herr S. Hader verlangen würde, umfangreiches statistisches Material als Quelle vorzulegen?
Er selbst legt in dieser Hinsicht jedenfalls nichts vor. Nun gut, Kommentare sind auch keine Promotionen – das wird hier von einigen Schreibern gern übersehen.
Seiner Aussage „Dabei muss man auch als Gesellschaft die Frage beantworten, wie viele tierische (und andere) Opfer sind aus unserer Sicht zumutbar.“ kann uneingeschränkt zugestimmt werden.
Jedoch wird wohl kaum ein Kommentator dieser sehr allgemeinen Aussage widersprechen können.
#39: S.Hader das Unschuldslamm:
„Vielleicht können Sie ja sagen, worauf sich Ihre Aussage bezieht.“
auf #33
„Was ich aber nicht verstehe ist, dass man die zusätzliche Gefährdung als schlimmer einstuft wird als die alltäglichen Gefährdungen,“
leider nicht von den dafür zuständigen Umweltverbänden.
Ich denke, wenn ich z.B. Atomstrom beziehe, sind weniger tote Vögel dabei.
Und ich hab bei über einer Million km im eigenen PKW noch keinen Vogel totgefahren.
mfG
#35: A. Marie schämst du dich nicht, noch mehr zu lügen, als der Lügner „alex“,
den du da ausgegraben hast???
„Die UNO“ hat übrigens gar nichts veröffentlicht,
die Komission nennt sich UNSCEAR,
sie hat jährlich eine Sitzung in Wien, die Ergebnisse sind öffentlich.
Die 9000 Tote sind also auch gelogen!
Sollte eigentlich bestraft werden!
Übrigens ist diese greenpiss-Organisation großmaulig mit eigenen Geigerzählern nach Japan gefahren um der ganzen Welt zu beweisen, wie dort geschwindelt wird.
Vor Ort wurden sie aber dann ganz kleinlaut, weil das nicht klappen wollte 🙂
mfG
@38#
„… wie viele tierische (und andere) Opfer sind aus unserer Sicht zumutbar.“
Äh, wie soll das gehen, über Quoten etwa? (so wie es ja bereits Fangquoten gibt)
Auch Quoten sind nicht zumutbar sondern eine Zumutung. Was nicht heißt, dass als Beispiel die Überfischung der Meere so akzeptiert werden darf. Nur setzen die üblichen staatlichen, supranationalen „Lösungen“ an der falschen Ecke an. Die Meere sind dennoch erschreckend leergeworden.
Apropos zumutbar: Dürfen wir dann todbringenden nichtmenschlichen Krankheitserregern dann auch vorschreiben, ihr dürft nur so und so viele Opfer machen?
Man kann sich trefflich darüber streiten, ob 7,2 Milliarden Menschen schon viel zu viel oder es ja noch genügend Raum für mehr davon gibt. Diese aus Ihrer „menschengemachten“ Naturschädigung naheliegende Essenz ist akademischer Popanz, menschliche Egozentrik wie auch Türöffner für das, was wir davon haben – eine zunehmend totalitär gebärende Politik und auch noch Zustimmung der Betroffenen auf dem Weg ins Öko-Lager. Statt Arbeit macht… heißt es nun Grün macht…. Na hoffentlich nicht, auch wenn ich wenig Hoffnung habe, dass es so nicht kommt. Weil auf dem Weg sind wir dorthin.
Wir müssen mit der Anzahl unserer Lebensform in dieser Welt auf diesem Planeten mit diesen dabei uns gegebenen Möglichkeiten klar kommen oder auch nicht. Die meisten Lebensformen auf diesem Planeten haben bereits das Zeitliche gesegnet, auch wenn es einige Spezies als lebende Fossile geschafft haben. Es gibt keine Lebensgarantie, aber das Geschenk des Lebens zu missachten und ein erzwungenes Handeln wider der menschlichen Natur zu fordern, ist vor allem eines – menschenverachtend! Das ist das was die grüne und zugleich sozialistische Staats-Ideologie kennzeichnet!
Was können Sie dafür, dass Sie Mensch sind, was kann ich dafür, dass ich es bin und wir zwei deswegen 0,0000000003% derer sind? Um uns mal zu quantifizieren. Nun, Sie können sich ja zur Steigerung des eigenen Selbstwertgefühls angesichts vorgenannter Zahl wie ein Herr Friedrich von der Uni Stuttgart als „Experte für Technikfolgenabschätzung“ im Auftrag von Grünpiss engagieren. Da gibt es dann noch Kohle (o Gott, das ist ja lebensverkürzend) dafür oder Sie machen es völlig altruistisch für umme. Die Damen und Herren vom Geschäftsmodell GRÜN nehmen es gerne, nicht nur Kenntnis.
Okay, ich versuch mal auf die Reaktionen auf meine Beiträge in einem Posting einzugehen.
@Dr.Paul, #34: „jetzt tun Sie grad so, als ob alle Naturschutzverbände Sturm dagegen laufen würden!!!!
Das glatte Gegenteil ist doch der Fall, sonst müsste man sich hier bei EIKE doch gar nicht damit befassen.“
Ich habe an keiner Stelle die Naturschutzverbände erwähnt. Vielleicht können Sie ja sagen, worauf sich Ihre Aussage bezieht.
„Und dann die saublöden Vergleiche:
Strommasten.
Ja, da schlag ich vor um den vermeintlichen Riesenvorsprung (erfunden!) der Windmühlen nicht aufs Spiel zu setzen, wir bauen die Windmühlen ganz ohne Stromleitungen, das wäre dann auch eine Netzentlastung.“
Überlandleitungen gab es schon vor den Windrädern, wenn Sie sich noch erinnern können. Diese sind nicht alternativlos, ein Großteil kann auch unter die Erde verlegt werden. Das ist natürlich wesentlich teurer und müsste der Verbraucher bezahlen. Auch hier stellt sich die Frage, wäre es einem das wert, mehr Geld auszugeben, um mehr Vögel zu schützen? Wären Sie konkret bereit, sich für Erdkabel auszusprechen (als Ersatz für Überlandleitungen), damit weniger Vögel umkommen würden?
@Frank Barth, #36: „Sicher haben Sie mit Ihren Aufzählungen Recht und sicher besteht da noch ein erhebliches Potenzial an Verbesserungsmöglichkeiten – nur dann bringen Sie doch bitte Ihr Anliegen an die richtigen Adressaten. Hier finden Sie sie definitiv nicht.“
Selbiges trifft natürlich auch für den Originalautoren zu. Er hat auch ein Anliegen gebracht, doch sind wir hier die richtigen Adressaten, sind wir der politische oder rechtliche Entscheidungsträger für die Aufstellung neuer Windparks?
@Rainer Hoffmann Manz, #37: „Ja, genau das ist DIE Geisteshaltung, die Sie permanent hier zum Ausdruck bringen. Und die mich schaudernd an eigene grüne Weltverbesserungsmachtphantasien erinnern.
Wenn Sie z.B. weniger das Auto benutzen, keines besitzen oder sich eines teilen, ist das toll. Und zwar für Sie. Andere wollen und müssen es anders handhaben. Das mag weniger für Sie toll sein, aber für andere notwendig und liegt in deren Ermessen, sprich Freiheit.
Auch wenn mir selbst weniger Autoverkehr als Durchgangsstraßenlärmleidgeplagter und als Verkehrsteilnehmer sehr gefallen würde.“
Lieber Herr Manz, nur weil ich schreibe, dass nicht jede Straße oder jeder Autoverkehr notwendig ist, heisst das noch lange nicht, ich wolle den heutigen Individualverkehr abschaffen. ^^ Mir geht es um mehr Effizienz im System. Leute die beispielsweise ständig im Stau stehen, fühlen sich nicht wirklich frei. Für den Bau und Erhalt des Straßensystems ist nunmal der Staat hierzulande zuständig. Es dürfte Sie interessieren, wenn ich sage, dass der Staat planerisch nicht selten daneben liegt und dann am Bedarf vorbei baut. Auch muss nicht jeder Verkehr in die Natur umgeleitet werden, sondern ist auch durch Untertunnelung möglich. Meist kostet das mehr Geld, klar, die Frage ist dann, ob es einem auch wert ist. Oder anders die Frage gestellt, wie viel sind einem Natur- und Tierschutz in einem wirklich freien Marktsystem wert?
#25: „Die Vögel im Golf von Mexiko verloren ihr Leben bei einem nicht alltäglichen Unfall – die getöteten Vögel unter und nahe den Windkraftanlagen gehen auf das Konto „Normalbetrieb“ dieser Technologie.“
@Dirk Weißenborn, das dürfte den Vögeln in dem Fall egal sein. Beide Ursachen sind menschengemacht. Die quantitative Betrachtung der jeweiligen Gefahrenquellen spielt dann schon eine Rolle, ölverschmierte Küstenbereiche sind leider keine Einzelfälle mehr. Man könnte sich natürlich auch auf den Standpunkt stellen, das es um jedes getötete Tier Schade ist, ja. Doch will man jeden tödlichen Unfall vermeiden, müssten wir unsere Zivilisation abschaffen und mit ihnen sämtliche technischen Errungenschaften. Auf kurz oder lang läuft es auf Kompromisse hinaus. Dabei muss man auch als Gesellschaft die Frage beantworten, wie viele tierische (und andere) Opfer sind aus unserer Sicht zumutbar.
MfG
S.Hader
Herr Hader schreibt in 33#
„Nicht jeder Autoverkehr und Straßenneubau ist notwendig,…“
Ja, genau das ist DIE Geisteshaltung, die Sie permanent hier zum Ausdruck bringen. Und die mich schaudernd an eigene grüne Weltverbesserungsmachtphantasien erinnern.
Wenn Sie z.B. weniger das Auto benutzen, keines besitzen oder sich eines teilen, ist das toll. Und zwar für Sie. Andere wollen und müssen es anders handhaben. Das mag weniger für Sie toll sein, aber für andere notwendig und liegt in deren Ermessen, sprich Freiheit.
Auch wenn mir selbst weniger Autoverkehr als Durchgangsstraßenlärmleidgeplagter und als Verkehrsteilnehmer sehr gefallen würde.
„quantitative Beurteilung der Gefährdungen“
Eine spürbare Gefährdung weniger das Unterlassen jeglicher Weltverbesserungswillkür, die aus der Kombi Langeweile, Saturiertheit, Borniertheit und Anmaßung entsteht und die man schlicht Dummheit nennen darf. Oder Politik.
#33: S.Hader:
Lieber Herr S. Hader, es ist Ihnen aber schon noch geläufig, dass es auf dieser Seite um die Themen Klima und Energie geht. Sie müssen sich hier nicht über alle Schlechtigkeiten der Welt beschweren und Nebenschauplatz an Nebenschauplatz eröffnen.
Sicher haben Sie mit Ihren Aufzählungen Recht und sicher besteht da noch ein erhebliches Potenzial an Verbesserungsmöglichkeiten – nur dann bringen Sie doch bitte Ihr Anliegen an die richtigen Adressaten. Hier finden Sie sie definitiv nicht.
Und zur Ergänzung:
Nirgends wurde die „zusätzliche Gefährdung als schlimmer eingestuft“. Kritisiert wurde ausschließlich, dass sie überhaupt existiert bzw. existent gemacht wurde, da sie weder ein volkswirtschaftliches Erfordernis noch irgendeinen anderen Nutzen aufweisen kann, den es nicht schon gäbe – in diesem Fall sogar noch schlimmer – der nicht mal wenigstens zum Teil ersetzt werden kann.
Nun ja, über 3511 hingerichtete Mäusevögel in 20 Jahren darf man sich gerne aufregen, ist ja auch sehr traurig.
Über die 1000000 Menschen, welche durch Tschernobyl in 27 Jahren bereits umgekommen sind, regt sich indes keiner auf:
http://tinyurl.com/ckctfla
#33: Herr S.Hader, S.Hader,
aus Ihnen soll man klug werden!!!!
Erst sagen Sie, jedes Lebewesen sei ein Belastung für die Natur,
wenn man darüber, na ja, sagen wir mal die Nase rümpft, sind Sie schon beleidigt, rufen ad hominem,
obwohl es hier doch um die Vögel und Fledermäuse geht – na ja, einige Tote soll es ja schon beim Windmühlenbau gegeben haben –
aber jetzt kommt der Hammer,
jetzt tun Sie grad so, als ob alle Naturschutzverbände Sturm dagegen laufen würden!!!!
Das glatte Gegenteil ist doch der Fall, sonst müsste man sich hier bei EIKE doch gar nicht damit befassen.
Und dann die saublöden Vergleiche:
Strommasten.
Ja, da schlag ich vor um den vermeintlichen Riesenvorsprung (erfunden!) der Windmühlen nicht aufs Spiel zu setzen, wir bauen die Windmühlen ganz ohne Stromleitungen, das wäre dann auch eine Netzentlastung.
Ja und mit dem Straßenverkehr,
hm, wieviel Personentranspotkilometerleistung bringt denn so eine Windmühle?
Ich denke wenn diese Flügel so an die 400km/h machen, könnte man doch das Autofahren teilweise ersetzen, wenigstens so für junge kräftige Männer, wie Gogo mit seinen 30 getöteten Vögel.
Ich denke an so eine Art Windmühlenkatapult-System.
Natürlich wird es da auch schon mal Wartezeiten geben, ich meine wegen Windstille, so ne Woche soll nicht ungewöhnlich sein, also braucht es auch Toiletten etc., was die Sache minimal verteuert, man kann ja Gebühren nehmen.
Unklar ist noch die Landung, technisch ist sicher alles möglich, wie die Stromspeicherung,
aber wo genau hinstellen, die Leute sind ja von etwas unterschiedlicher Figur und Gewicht.
Aber man hätte sicher das Risiko der ganz tief fliegenden Vögel auf den Straßen deutlich vermindert.
An die höher fliegenden wollen wir jetzt mal nicht denken, man soll nicht alles zu sehr komplizieren,
oder wenn bei stärkerem Verkehr dann einige Menschen in der Luft zusammen knallen.
Aber insgesammt sind Ihre Überlegungen immer eine Überlegung wert.
Besonders hat mir das mit der Belastung für die Natur natürlich imponiert.
Ich bin da vielleicht nicht ganz so sensibel,
aber bei Mücken denk ich auch so ähnlich.
mfG
#28: „Ich schätze sie haben nicht verstanden worum es eigentlich geht: Die ZUSÄTZLICHE Gefährdung der fliegenden Freunde durch völlig überflüssige und die Landschaft verschandelnder WKA`s! Es reicht also nicht, daß Vögel durch den Verkehr, Glasscheiben, Überlandleitungen, Wilderer usw usw usw um`s Leben kommen? Nein, jetzt müssen die auch noch „gegen Windmühlen kämpfen“!“
@Kosendey, ich denke, dass das die Leser sehr wohl verstanden haben, dass es um die zusätzliche Gefährdung geht. Was ich aber nicht verstehe ist, dass man die zusätzliche Gefährdung als schlimmer einstuft wird als die alltäglichen Gefährdungen, die sehr wohl reduzierbar sind. Nicht jeder Autoverkehr und Straßenneubau ist notwendig, Hochhausfassaden können durch IR-reflektierende Folien ausgestattet werden, Überlandleitungen können durch Erdkabel ersetzt werden, geltende Gesetze gegen Wilderei können strenger kontrolliert werden usw. Alles Maßnahmen, die noch sehr ungenügend stattfinden. Aber liest man HIER darüber Beschwerden? Sorry, aber ich finde in die Naturschutzdebatte sollten auch rationale Argumente etwas zählen, und dazu gehört eine quantitative Beurteilung der Gefährdungen.
@#21Gogo
„An meinen Autos sind sicher schon mehr als 20 Vögel durch Crash gestorben. “
Und Baron Münchhausen hat seinen Gaul bekanntlich an der Kirchturmspitze festgemacht.
Übrigens, an meinen Autos in über 30 Jahren ist noch NIE ein Vogel zerschellt.
Der einzige Fall, den ich erlebt habe, war ein Falke, der fast mit der Frontscheibe des Busses kollidiert wäre. FAST!
Ansonsten gab es auch nur seltene Fast-Kollisionen mit extrem niedrig fliegenden Amseln.
Diese herablassende Art der zu dem Artikel plötzlich aufgetauchten Sockenpuppen passt wirklich haargenau zum Thema.
Diesen „Naturschützern“ ist der Schutz der Schöpfung völlig egal!
@Gogo, Dieter H. und Funkenmariechen
Ich verstehe nicht ganz den Witz in Ihrem Sockenpuppenaufmarsch.
@all
Es ist leider nicht möglich mit ideologisch verblendeten Personen auf vernünftiger Ebene zu reden. Infolge ihrer Verblendung fühlen die sich ihrem Gegenüber haushoch überlegen und natürlich als viel viel bessere Menschen.
Ihre Religion braucht halt Opfer. Das können allerdings die unwerten Ungläubigen hier nie verstehen. Seid froh, daß sie uns nur mit Hohn und Häme entgegenkommen. In anderen Zeiten kämen sie mit Scheiterhaufen und Volksgerichtshof.
Zur Ergänzung mal einfach „Kleine Hufeisennase“ Dresden Brücke googeln.
Ein Paradestück der Schizophrenie sogenannter „Naturschützer“.
Aber im Grunde leicht durch wirtschaftliche und persönliche Interessen, die im Grunde die Triebkraft ihres Wirkens sind, zu erklären.
Ökologischer GAU infolge Kraftwerks-Panne
Am Samstag, 30. März, ist es im Bereich der Stauanlage Punt dal Gall im Schweizerischen Nationalpark (SNP) zu einem Zwischenfall bei den Engadiner Kraftwerken AG (EKW) mit gravierenden ökologischen Folgen gekommen. Aufgrund technischer Probleme kam die Restwasserversorgung zum Erliegen. Die nachfolgende Erhöhung der Wassermenge führte zu einem hohen Schlammeintrag auf der Strecke zwischen Punt dal Gall und dem Aus-gleichsbecken Ova Spin im Schweizerischen Nationalpark. Durch die hohe Sedimentfracht wurde die Lebensgemeinschaft im Spöl weitgehend ausgelöscht.
http://tinyurl.com/c4jpgjo
Ich finde es sehr traurig (oder eher bezeichnend?), daß hier einige Kommentatoren das Problem der Vogelschreddernden Windmühlen so herunterspielen… Ich schätze sie haben nicht verstanden worum es eigentlich geht: Die ZUSÄTZLICHE Gefährdung der fliegenden Freunde durch völlig überflüssige und die Landschaft verschandelnder WKA`s! Es reicht also nicht, daß Vögel durch den Verkehr, Glasscheiben, Überlandleitungen, Wilderer usw usw usw um`s Leben kommen? Nein, jetzt müssen die auch noch „gegen Windmühlen kämpfen“! Ganz zu schweigen von der Verunstaltung der Landschaft, von der ich ein Lied singen kann. Ich komme aus der Gegend um Magdeburg und bin Hobby Fotograf… Sie können sich garnicht vorstellen wie oft ich vor Wut in die Tischkante beißen könnte, weil ich im Photoshop die blöden Windmühlen rausretuschieren muß. Sie können hier in jede Richtung sehen… Sie sehen IMMER auf eine Windmühle!
mfG
#26: „ich denke eher, dass Sie selbst eine Belastung für Lebewesen (Menschen) und Stromerzeugung sind mit ihren merkwürdigen „Belastungsängsten“.“
Danke für Ihr Argumentum ad hominem.
#20: S.Hader ich denke eher, dass Sie selbst eine Belastung für Lebewesen (Menschen) und Stromerzeugung sind mit ihren merkwürdigen „Belastungsängsten“.
Ich weis schon, was Sie aussagen wollen,
Sie befürworten diese Vogelschredder-Windmühlen,
die nun mal nur Zufallsstrom mit Zufallsbelastung produzieren können und deshalb keine Entlastung der vermeintlich belastenden CO2-Bilanz schaffen können, ganz sicher aber eine Zusatzbelastung für den Stromkunden.
Also zusammen mit den Vögeln und Fledermäusen einfach zu viel Belastung,
meinen Sie nicht?
mfG
#21 Paul Gogo,
Sehr geehrter Herr Gogo,
Sie weisen völlig zu Recht auf zahlreiche andere – menschgemachte – Ursachen für ungezählte tote Vögel hin. Wer hatte nicht schon einmal einen Vogelaufprall an der Windschutzscheibe seines Pkw?
Ihr Vergleich mit den im Gefolge der schweren und durch menschliche Verantwortungslosigkeit (fehlende funktionstüchtige Installation eines Preventerstacks) verursachten Havarie auf „Deep Water Horizon“ mit ebenfalls zahlreichen verendeten Vögeln und anderen Tieren hinkt jedoch gewaltig.
Die Vögel im Golf von Mexiko verloren ihr Leben bei einem nicht alltäglichen Unfall – die getöteten Vögel unter und nahe den Windkraftanlagen gehen auf das Konto „Normalbetrieb“ dieser Technologie.
mfG
Dirk Weißenborn
#19 Dr.Paul,
Wollen wir mal recherchierend versuchen, Zahlen zu den Gehältern der NGO-Manger zu erfahren? Sicher sind deren Gehälter nicht so hoch wie die oft diskutierten von Dr.Winterkorn und Co.
Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die Damen und Herren „aufstocken“ müssen.
Zunächst einmal ist nichts Verwerfliches daran, in einem Verein bzw. Verband ein Gehalt zu beziehen. Wie sie aber jedoch – leicht süffisant – bereits andeuteten, wird in der Öffentlichkeit unausgesprochen der EIndruck erweckt, bei den NGO’s würde ALLE ehrenamtlich tätig sein. „Böse Gehälter“ beziehen ja nur die Vorstände von Atom- und Ölkonzernen sowie der Automobilindustrie…..;)
Die zahlreichen und oft sehr projektorientierten Aktivitäten der Naturschutzverbände sind generell zu begrüssen.
Zumindest bei BUND und Nabu begann der „Sündenfall“ aber in dem Moment, als man die Krötentümpel verließ, um sich auch dem Schutz des Globalklimas und dem Durchpauken einer Energiewende zu widmen.
mfG
Dirk Weißenborn
Da der Artikel vor Zahlenlosigkeit nur so strotzt bin ich den Anweisungen des Admin gefolgt und habe mir auch die Anhänge angesehen:
1810 Fledermausverluste bis 28. Februar 2013
1701 Vogelverluste bis 7. März 2013
Das ist wirklich erschütternd und deckt sich mit meinen Erfahrungen der letzten Jahre. Jährlich las ich von gefühlt 17 Todesanzeigen in diesem Bereich und über 20 Jahre gerechnet macht dies 340 Opfer aus.
Obige Zahlen beweisen nun die Schönfärberei der Massenmedien, welche die tatsächlich Opferanzahl dieser Mäusevogelschredder von 3511 in den letzten 20 Jahren uns verschwiegen haben!
Auch die Opferzahl von Dresden wurde von denselben Medien um einen Faktor 10 heruntergefälscht. Das scheint der allgemeine Verharmlosungs- oder Verdummungsfaktor zu sein, wenn es um deutsche Opfer geht. Egal ob Mensch oder Vogelmaus. Hauptsache deutsch.
Nun ist mir auch klar geworden, weshalb so viele Mäusevögel ihr Leben lassen mußten. Bisher entnahm ich den hiesigen Berichten immer nur, daß die Windmühlen zwischen keinem und Zufallsstrom erzeugen und nun lese ich von 400 km/h, mit der sich die Windmühlen im Kreis drehen!
Nun wird mir auch der wahre Zweck dieser Windmühlen klar. Es gab hier einmal einen Artikel wo gezeigt wurde, daß man bei Stromabnahme sogar Geld bekommt! Die Kernkraftwerke können offenkundig ihre Energieerzeugung nicht so schnell herunterfahren, wie der Abnehmer das Licht ausschaltet. Dieser überschüssige Strom muß daher vernichtet werden und dies geschieht in den Windmühlen, welche in Wahrheit mit Strom betrieben werden und als Ventilatoren ihre Stromvernichtungsaufgabe tarnen! Und deshalb verdienen sich die Windmüller dumm und dusselig bei ihrer Arbeit.
Nun wird mir auch klar, weshalb die Stromleitungen wegen der Windkraft glühen müssen, wenn eine Verbindung vom Alpenkernkraftwerk zum Windpark in der Nordsee besteht und deshalb neue Fernleitungen gezogen werden müssen.
Bisher hatte ich nämlich gedacht, daß das Alpenkernkraftwerk weniger Strom an die Küste schicken muß, wenn die Küste von den Windmühlen vor Ort mit Strom versorgt wird. Die Fernleitungen würden nach diesem Denkmodell eindeutig entlastet werden.
Aber wenn das AKW seinen Überschußstrom in den Windmühlen vernichten muß, müssen natürlich die Fernleitungen Glühen bzw. neue gebaut werden!
Die Opfer der Mäusevogelschredder bei 400 km/h sind daher eindeutig in Wahrheit Opfer der Kernenergie!
Glasflächen sind weitaus gefährlicher für Vögel:
Am besten verbieten wir den Einbau von Fenstern in Häusern, dadurch werden die Bewohner gezwungen, den Strom von Kraftwerken zu kaufen:
http://tinyurl.com/d7esd57
http://tinyurl.com/blgsgrw
http://tinyurl.com/d5b5q6l
http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/voegel/tippsfuerdiepraxis/01079.html
Bis zu einer Milliarde toter Vögel
Es gibt viele menschengemachte Objekte im Luftraum, die einem fliegenden Vogel den Weg verstellen können: Leitungen von Hoch- und Mittelspannungstrassen, Seile, Zäune, Drähte, Windkraftanlagen, Masten. Doch alle diese Objekte sind mehr oder weniger gut sichtbar und nicht so gefährlich. Glas allein ist unsichtbar. Und so ist der Tod eines Vogels an einer Glasscheibe umso furchtbarer und plötzlicher für das gefiederte Lebewesen. Das beginnt bei einem kleinen Fenster und endet bei riesigen Hochhäusern mit verglasten Fronten. Allein für die Vereinigten Staaten von Amerika liegt die aus Hochrechnungen ermittelte Zahl toter Vögel an Glasscheiben jährlich zwischen einhundert Millionen und einer Milliarde.
http://www.derwesten.de/waz-info/ein-hochhaus-als-vogelfalle-id1287216.html
Nach einem Bericht kamen an einem einzigen Hochhaus in Chicago im Verlauf von 14 aufeinanderfolgenden Jahren während der Zugzeit nachweislich rund 20 700 Vögel um, also im Durchschnitt circa 1 480 pro Jahr. Die Gesamtzahl aller Kollisionen liegt aber mit Sicherheit weit darüber.
http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/102009047
Viele Grüße
Dieter
Artikel
Das ist ein hervorragendes Thema. Vogelschutz ist dringend notwendig.
Sehr zu begrüssen ist die Meinungsänderung um 180°.
Hat man sich bei dem Ölförderunfall im Golf von Mexico hier noch sehr mockiert über die Sensationspresse, welche einige der 100000 verendeten Seevögel dokumentiert hatte.
Vogelschutz!
In diesem Zusammenhang sind die Angler sehr kritisch zu betrachten. An den abgerissenen Haken verenden jährlich zigtausende von Vögel, vom Schwan über Wildgans, Ente, Möwe, Greifvogel usw..
So ein Angelhaken wird in die Nahrungskette eingeschleust. Aasfresser aus der Vogelwelt und dem Säugerbereich verenden dann ebenfalls. Der Opferkreis steigt damit weiter. Es ist unglaublich welche Mengen von Angelmaterial man an den Ufern von Flüssen, Seen und Teichen findet. Das Zeugs wird schliesslich tonnenweise verkauft.
Und für die Freunde von Fledermäusen: Fluchende Angler, weil eine Fledermaus beim Wurf den Haken verschluckte, erlebte ich schon öfter.
Dann könnte man z.B. das EU Mitglied Malta mit einschliessen. Bei dem Vogeltötungseifer ist es überhaupt noch ein Wunder, dass ein Vogel die Insel lebend verlassen kann. Mit Wetbike und Pumpgun auf Storchenjagd. Insgesamt geht es allein dort um zigtausende von Zugvögel.
Dann sind da noch Vogeljagdreisen in Länder wie z.B. Ägypten. Da könnten auch unsere Landsleute dabei sein.
An meinen Autos sind sicher schon mehr als 20 Vögel durch Crash gestorben. Und 30 Millionen Autos gibt es in DE. In Europa rund 200 Millionen. Jeder mag selbst abschätzen.
Dann gibt es noch die grossen Glasflächen, welche für Vögel offenbar nicht zu deuten sind.
Und wenn das alles auf den Weg gebracht wird, dann sollten wir uns um Chicken Nuggets kümmern. Da könnte auch ein Vogel, der Schutz benötigt, drin sein.
Paul Gogo
p.s. gegen F, E, I, kommt Malta allerdings nicht an. Man wandere mal etwas abseits der ausgetretenen Pfade durch die vorgenannten Länder: unzählige Vogelfallen!
#16: „S.Hader meinen Sie also, dass die Natur durch die Windmühlen „entlastet“ wird?“
Lieber Dr.Paul, jede Form der Stromgewinnung stellt eine Belastung für die Umwelt dar. Wenn man sowas wie wirtschaftsethische Kriterien umsetzen will, wird man nicht drumrumkommen, all das Für und Wider von Umweltbelastungen und Vorteilen, Kosten und Nutzen, Akzeptanz bei der Bevölkerung und globale Situation abzuwegen, um einen tragfähigen Kompromiss aufzustellen.
#17: Elmar Oberdörffer, vielen Dank für den interessanten Ausflug in die Aerodynamik,
der mich an das Risiko eines Sportfliegers erinnert, der hinter einem Jumbo zu landen versucht, wenn der Tower mal geschlafen hat
und dann in alle Einzelteile zerlegt wird.
zu #18: Dirk Weißenborn
ich dachte, die menschenfreundlichen uneigennützigen steuerbegünstigten von BUND- und anderen NGO’s – Manager, die nichts als die Wahrheit von sich geben, arbeiten alle ehrenamtlich ???
🙂
mfG
Ein wenig mehr Mitleid mit den getöteten und verstümmelten Kreaturen könnte einigen, wenigen Kommentatoren ganz gut zu Gesicht stehen. Aber ihnen scheint es wichtiger zu sein, hier ihren grundsätzlichen Nihilismus zur Schau zu tragen.
BUND und andere haben vor kurzem die neugewählte niedersächsiche Landesregierung öffentlich aufgefordert, den vom Chemiekonzern DOW-CHEMICAL geplanten Bau eines Kohlekraftwerks bei Stade zu verhindern.
Sie forderten die amtierende Landesregierung somit zum Rechtsbruch auf. Sofern nämlich alle Genehmigungsvorraussetzungen aufgrund geltenden Rechts (insbesondere nach BimschG) vorliegen, MUSS die Genehmigung zum Bau und Betrieb des Kohlekraftwerks erteilt werden. Das nennt man auch eine „gebundene Entscheidung“.
Das scheint den Öko-Priestern gleichgültig zu sein.
Über die Angemessenheit von Managergehältern wird dieser Tage viel diskutiert. Diskutieren wir doch auch mal einmal die Angemessenheit des Gehaltes der Spitzenmanager von BUND und anderen NGO’s!
Ich stimme Herrn Dr. Buer zu in allem, was er über die Gefährdung der heimischen Vogel- und Fledermauswelt durch die Windräder schreibt. Meiner Absicht nach verstößt die Errichtung von Windrädern ganz klar gegen geltende Naturschutzgesetze. Da müßte ein Jurist sich mal drum kümmern, dem der Naturschutz noch ein Anliegen ist.
Was Herr Dr. Buer zu der Wirkung des Unterdruckes auf Vögel und Fledermäuse schreibt, ist nicht korrekt. Ich habe ihm dazu schon vor einem Jahr geschrieben:
Sehr geehrter Herr Dr. Buer,
ich habe soben über Herrn Dr. Ufer die aktualisierte Fassung Ihres Berichts „Windräder töten Vögel undFledermäuse, bringen Unfrieden ins Land, machen den Strom teurer und schaden der Wirtschaft“ erhalten und gelesen. Als Diplom-Ingenieur des Flugzeugbaus habe ich gewisse Kenntnisse in Aerodynamik und Strömungslehre und möchte einige Aussagen Ihres Berichts ergänzen.
Zunächst einmal eine, sagen wir mal, Geschmacksfrage. Warum geben Sie die Geschwindigkeit der Rotorblattspitzen in km/h an? Unter 400 km/h kann sich eigentlich niemand etwas vorstellen, außer, daß das entsetzlich schnell ist. 400 km/h sind aber 111 m/s, und hierunter kann jeder sich etwas genaues vortstellen:
111 m ist etwas mehr als die Distanz beim 100-Meter-Sprint, und eine Sekunde ist etwa ein Herzschlag, und das kann man sich vorstellen, wie etwas, ein Rotorblatt etwa, aus etwas mehr als 100 m Entfernung auf einen zurast und man hat gerade mal einen Herzschlag Zeit, ihm auszuweichen. Mit dem Faktor 6,3 für die Rotorblattlänge geteilt durch die Umlaufszeit in Sekunden erhält man die Geschwindigkeit in m/s.
Sie schreiben: „Kommt ein Vogel oder eine Fledermaus auch nur in die Nähe eines Rotorblattes, saugt sie ein Unterdruck unweigerlich gegen das Rotorblatt und es ist um sie geschehen. Dieser Unterdruck entsteht durch die Luftströmung an den Rotorblättern….“ Das ist erstens sehr vage ausgedrückt und zweitens nicht korrekt.
Was heißt „Nähe eines Rotorblattes“? Der entscheidende geometrische Parameter ist hier die lokale Blatttiefe. In einer Entfernung von wieviel Blatttiefen kann man von Nähe sprechen? Der von dem Blatt erzeugte Unterdruck saugt auch keinen Vogel unweigerlich gegen das Rotorblatt. Damit das passieren könnte, müßte das Rotorblatt Luft einsaugen, was es nicht tut. Für einen sich mit dem Rotorblatt mitbewegenden Beobachter lenkt das Rotorblatt die anströmende Luftmasse ab. Dabei entsteht auf seiner dem anströmenden Wind zugewandten Unterseite ein Überdruck und auf seiner dem anströmenden Wind
abgewandten Oberseite ein Unterdruck. Die Maxima von Über- und Unterdruck liegen im vorderen Viertel desBlattprofils und nehmen bis zur Hinterkante auf Null ab. Die an der Blattoberfläche erzeugte Druckverteilung erstreckt sich auch in den Raum ober- und unterhalb des Blattes, nimmt aber mit wachsender Entfernung schnell ab. Für Lebewesen wie Vögel oder Fledermäuse gefährlich kann der oberhalb des Blattes wirkende
Unterdruck höchstens bis zu einer Entfernung von etwa einer Blatttiefe werden. Und gefährlich wird er nicht, weil er die Objekte gegen das Blatt saugt, sondern weil die sehr schnelle und starke Druckänderung die Lungen verletzt oder zerstört. Ich glaube nicht, daß ein Lebewesen, das dicht unter der Unterseite des Blattes herfliegt, aber vom Blatt nicht getroffen wird, durch den Überdruck auf der Unterseite gefährdet ist. Der Überdruck ist nämlich wesentlich kleiner als der Unterdruck auf der Oberseite. Ich schätze, daß durch diese Unterdruckwirkung höchstens so viele Vögel und Fledermäuse getötet werden wie durch direkte Kollision mit dem Blatt.
Viel mehr Vögel und Fledermäuse werden jedoch, wie ich annehme, durch die Randwirbel der Rotoblätter getötet. Wie bei einem Flugzeugflügel geht auch vom Ende eines Rotoblattes ein intesiver Randwirbel aus, in dessen Kern ein weit höherer Unterdruck herrscht als auf der Oberseite des Blattprofils. Diese Randwirbel winden sich schraubenförmig um die durch den Rotor hindurchgeströmte Luftmasse. Außer bei sehr hoher
relativer Luftfeuchtigkeit, bei der die mit dem hohen Unterdruck verbundenen Abkühlung der Luft eine Kondensation der Luftfeuchte im Wirbelkern bewirkt, sind diese Wirbel nicht sichtbar. Diese Wirbel nehmen im Laufe der Zeit durch Reibung an Intensität ab, bis sie schließlich nicht mehr als diskrete Wirbel erkennbar sind. Ich schätze aber, daß ihre Intensität bis in eine Entfernug von ein bis zwei Rotordurchmessern hinter
dem Rotor ausreicht, einen Vogel oder eine Fledermaus zu töten, die einen solchen für sie nicht sichtbaren Wirbel durchquert. Die Wirbel folgen im Abstand von etwa einem Zehntel des Rotordurchmessers aufeinander. Und es ist nicht allein die Wirkung des Unterdrucks, die tödlich ist, sondern die mit hoher Geschwindigkeit rotierende Wirbelströmung kann meines Erachtens auch die Flügelknochen ausrenken oder
zerbrechen. Also auch Vögel und Fledermäuse, die aus irgendeinem Grunde die unmittelbare Nähe der Windräder meiden, sind durch diese sich weit nach hinten erstreckenden Wirbelschläuche gefährdet. Das Abklingen der Wirbel und damit die genaue Ausdehnung der Gefahrenzone könnte man mit den heutigen numerischen Verfahren der Aerodynamik berechnen.
In der Ablehnung der Windräder sind wir uns einig. Das Tolle ist jedoch, daß die Windräder nicht einmal ihren eigentlichen Zweck, die Verminderung des CO2-Ausstoßes, erfüllen. Eine in den Niederlanden durchgeführte Studie hat gezeigt, daß Windräder den CO2-Ausstoß sogar geringfügig erhöhen, wenn sie in Kombination mit fossil befeuerten Kraftwerken eingesetzt werden, die die Versorgungssicherheit herstellen. Mal ganz davon
abgesehen, daß die Verringerung des CO2-Ausstoßes keinerlei Nutzen hat.
Soweit mein Schreiben an Dr. Buer.
Zu erwähnen wäre noch, daß auch die Vereisung der Rotorblätter nicht durch den an ihrer Oberseite herrschenden Unterdruck und die damit verbundene Abkühlung der Luft verursacht wird. Es sind unterkühlte Wassertröpfchen, also flüssiges Wasser unterhalb des Gefrierpunktes, die beim Auftreffen auf die Vorderkante der Rotorblätter sofort gefrieren und eine ständig dicker werdende Eisschicht bilden. Bei Flugzeugen kann diese Vereisung zum Absturz führen, daher werden Flugzeugflügel und -propeller elektrisch oder pneumatisch enteist. Das wäre bei den Windrädern auch möglich, dann wäre das Eiswurfproblem gelöst.