Wieder ein Beweis, dass der neue "Hockeyschläger" Schrottwissenschaft ist.

Von Steven Goddard
Vor zehntausend Jahren war der größte Teil Kanadas vereist. Dadurch wurde der Großteil des einfallenden Sommer-Sonnenlichts zurück ins All reflektiert mit der Folge eines starken Abkühlungseffekt auf die Erde. Das steht so völlig richtig im 1990er Zustandsbericht des IPCC (First IPCC report). Die Temperatur soll etwa 4C Grad niedriger als das Holozän-Maximum gewesen sein.
 
Doch der neue “Hockeyschläger” zeigt die Temperaturen vor 10.000 Jahren als innerhalb 0,1C Grad des Holozän-Maximums liegend. Das macht keinen Sinn und es ist auch unmöglich. Die riesige Eismasse muss den Planeten sehr kalt gehalten haben.
 
Es kommt aber noch schlimmer: Die latente Wärme des schmelzenden Eises hatte auch einen riesigen Kühlungseffekt. Im Zeitraum zwischen vor 10.000 und 8.000 Jahren ist das meiste Eis geschmolzen. Das hat die Energiebilanz beherrscht und die Lufttemperaturen sehr kühl gehalten.
 
Darüberhinaus wies Paul Homewood darauf hin, dass die Eisschmelze in das Meer geflossen sein muss, die Meeresoberflächentemperatur dabei abgekühlt und den Abkühlungseffekt noch verstärkt hat.
 
So besteht für den neuen „Hockeyschläger“ eine „Null-Wahrscheinlichkeit“ richtig zu sein – weil gegen einige physikalische Grundgesetze verstoßen wird. Die Temperaturen vor 10.000 Jarhen können niemals so dicht am Holozän-Maximum gelegen haben.
Original hier

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