Doch was hat es damit auf sich? Einige Fakten:
♦ Methan im Wasser ist normal! Methan ist ein typisches Endprodukt des anaeroben Stoffwechsels und in tieferen Erdschichten, dort, wo auch das Grundwasser ist, gibt es keinen Sauerstoff und anaerobe Bakterien haben beste Lebensbedingungen. Auch In Deutschland gibt es Wasserwerke, die ihr Trinkwasser entgasen müssen, damit es nicht brennt. (Methan in der Trinkwasseraufbereitung)
Hausbrunnen in der US-Provinz haben aber keinen Entgaser…
♦ Es hat sich längst herausgestellt, dass das Phänomen der brennenden Wasserhähne schon auftrat, bevor in der Gegend gefrackt wurde. Bereits 1976 veröffentlichte die Wasserbehörde von Colorado eine Meldung, die von ‘Troublesome amounts of … methane”, sprach, lange, bevor zum ersten mal gefrackt wurde.
♦ Die Behörden konnten mit Isotopen- und Spurengasanalysen nachweisen, dass das Methan aus dem Wasserhahnnicht mit dem Methan aus den Frack-Bohrungen übereinstimmt, sondern vielmehr aus oberflächennahen Kohleflözen stammt, die der Brunnenschacht durchbohrt. Kohle aber ist immer mit ‘Grubengas’ (Methan) vergesellschaftet. Im Bergbau ist das Methan deshalb gefürchtet, denn es verursacht, wenn man nicht aufpasst, die gefährlichen ‘Schlagwetter’-Explosionen.
Die ‘State of Colorado Oil and Gas Conservation Comission’ COGCC hat dazu diesen vernichtenden Kommentar zu ‘Gasland’ veröffentlicht *
♦ …und es gibt ein sehr plausibles Motiv, warum die Bewohner behaupten, das Gas stünde im Zusammenhang mit dem Fracking. Die USA sind das Land der Schadensersatzklagen, wo ein Becher heisser Kaffee, über das Bein geschüttet, einen Kunden zum Millionär machen kann, weil auf dem Becher keine Warnung stand, dass Kaffee möglicherweise heiß sein könnte. Diese Leute haben schlicht und einfach versucht, die Bohrgesellschaft mit einer Lüge zu erpressen!
Schon Jahrzehnte vor dem ersten Frack bekannt: Brennende Wasserhähne. Wieso haben Grüne etwas dagegen, wenn man mit dem Wasser auch heizen kann?
Eine der besten Quellen zu Lüge und Wahrheit ist der Report’Debunking GasLand‘ der IPAA (Independent Petroleum Association of America). Gewiss ist das ein Industrieverband, aber Wahrheit bleibt Wahrheit, egal, wer sie sagt. Dass es die Wahrheit ist, sieht man an nihts deutlicher als an den Angriffen gegen den Report, denn die beschränken sich ausschliesslich auf Vorwürfe des ‘Lobbying’ also auf die ad hominem-Attacke; in heutiger Zeit ist das ein echtes Qualitätsmerkmal, ein klares Eingeständnis,dass der Report in der Sache richtig ist.
In Gasland behauptet der Macher Josh Fox:
(6:05) “Ich wusste nicht, dass das Energiegesetz von 2005, vob Dick Cheney durch den Kongress gepusht, die Öl- und Gasindustrie von den Gesetzen Clean Water Act, tClean Air Act, Safe Drinking Water Act, dem Superfund law und noch ungefähr einem Dutzend anderer demokratischer Umweltschutzgesetze befreit.”
Tatsächlich ist die Öl- und Gasindustrie von keinem dieser Gesetze befreit. Das Gesetz wurde auch nicht vom Republikaner Cheney ‘gepusht’, sondern sogar von 75 oppositionellen Demokraten unterstützt.
(32:34) “Die energy task force und 100 Millionen $ Lobby-Gelder waren entscheidend für die Einführung des ‘Halliburton-Schlupflochs’ im Energiegesetz, das Öl- und Gasgesellschaften erlaubt gefährliche Substanzen unkontrolliert direkt in oder unmittelbar neben Trinkwasserquellen zu pressen.”
Selbstverständlich ist das ein glatte Lüge. Zwischen der Einpresstelle und dem Trinkwasser liegen tausende Meter solider Fels.
(1:00:56) “Weil Fracking-Chemikalien ‘Betriebsgeheimnisse’ sind, wissen wir nur dank Untersuchungen eines Umweltschützers, was denn da drin ist”
Natürlich sind den Behörden und öffentlichen Stellen alle Chemikalien und Rezepturen genau bekannt und können auf vielen öffentlichen Webseiten von jedermann eingesehen werden:
Solche Datenblätter gibt es für JEDE Frack-Bohrung, sie können bei http://www.fracfocusdata.org/fracfocusfind/ abgefragt werden.
Die bisher in Deutschland verwendeten Fracking-Fluide sind übrigens nicht einmal als ‘Gefahrgut’ oder ‘Umweltgefährdend’ eingestuft. Würde ein Tanklastzug mit dem Zeug an Bord einen Unfall haben, würde die Feuerwehr das Zeug einfach in den Straßengraben spülen, so harmlos ist das: Frack-Technologie bei RWE.
Ja, und so geht das weiter, Lüge auf Lüge,
♦ Von Gasbohrungen, die angeblich geschützten Antilopen den Zugweg versperren (Es gab und gibt die Art dort gar nicht),
♦ Von Trinkwasser-Untersuchungen der EPA, die angeblich durch (gekaufte) Politiker verhindert wurde (Die EPA hat das Wasser untersucht und fand keinerlei Hinweise auf eine Verunreinigung durch Fracking),
♦ Einem Fischsterben, das angeblich durch Fracking-Abwässer verursacht wurde (Ursache war einen Algenblüte, die durch Abwässer einer KOHLENGRUBE ausgelöst wurde)
…und so weiter, und so weiter. Praktisch JEDE Behauptung in diesem Film ist erlogen und zuverlässig widerlegt.
So beschreibt ‘Gasland’ die Gefahr, dass durch das Fracking Gefahrstoffe im Fluid ins Grundwasser gelangen könnten.
…und so verhalten sich Rißtiefe und Abstand zum Grundwasser tatsächlich, gemessen in Barnett Feld, dem ältesten Fracking-Gebiet: Über tausend Meter solider Fels trennen selbst die tiefsten Brunnen von den Fracking-Spalten. ( http://fracfocus.org/hydraulic-fracturing-how-it-works/hydraulic-fracturing-process ) FracFocus ( http://fracfocus.org/ ) ist übrigens für Englischkundige sehr lesenswert.
Fracking und die EPA
Entgegen dem gründeutschen Hochmut, der ‘Vorreiter’ in Umweltschutzbelangen zu sein, sind wir nur Nachzügler und Plagiatoren.
Die US Environmental Protection Agency (EPA) ist die Mutter der Umweltschutzbehörden. Schon in den 1950er Jahren gab es erste Besorgnisse wegen zunehmender Umweltschäden und 1970 (16 Jahre vor dem deutschen Umweltministerium und 10 Jahre vor Gründung der Partei ‘Die Grünen’) wurde die EPA als Bundesbehörde gegründet und seit 1982 hat sie ein eigenes Ermittlungsbüro, das Office of Criminal Enforcement, Forensics and Training (OCEFT). Seit 1988 haben deren Beamte volle Polizeibefugnisse; davon wagt unser Umweltminister nicht einmal zu träumen.
Insgesamt beschäftigt die EPA 17.000 Mitarbeiter (Das deutsche Bundesumweltministerium nur 814) und hat aktuell ein Budget von 8,7 Milliarden US$ jährlich. Meilensteine, wie die Katalysatorpflicht für KFZ (1975, in Deutschland erst 1984) oder das erste umfassende Umweltschutzgesetz der Welt, der National Environmental Policy Act (1969, in Deutschland erst 1983) kamen aus den USA.
Das Hauptquartier der EPA in Washington DC.
Es ist bemerkenswert, wie diese mächtige Behörde in Deutschland heruntergespielt wird: Im englischen Wiki hat die Druckversion einen Umfang von16 Seiten, in der deutschen nur 4, wobei der erste Untertitel ‘Kritik’ lautet. Die umfangreichen Verdienste werden dagegen mit keinem Wort erwähnt.
Wie kann man glauben, dass so eine mächtige Behörde tatenlos zusehen würde, wie Fracking angeblich das Grundwasser verseuchen würde?
Weil die EPA etwa Angst vor den ‘Konzernen’ hätte? Die EPA hat Big Tobacco nicht nur mit Mut, sondern sogar mit Haß angegriffen und praktisch ruiniert. Sie hatte keine Angst vor General Motors und vor Exxon.
Und sie hat einen sehr klaren Standpunkt zum Fracking:
Erdgas ist eine Schlüsselkomponente für unsere nationale ‘Saubere Energie’-Zukunft. Die USA haben enorme Erdgasreserven die durch Fortschritte beim Horizontalbohren und hydraulischen Fracken marktwirtschaftlich aus Shalegas-Vorkommen gefördert werden können. Der verantwortliche Ausbau der amerikanischen Shalegas-Ressourcen ist von großer Nützlichkeit auf den Gebieten der Wirtschaft, der Versorgungssicherheit und des Umweltschutzes.
Das ist die richtige Einstellung! Wer sagt denn, dass ‘Konzerne’ und Umweltschutz unverträglich sein müssen, wie es in Deutschland schon fester Bestandteil des Öko-Katechismus ist?
Derzeit arbeitet die EPA an einer groß angelegten Studie über den Einfluss des Frackens auf das Trinkwasser. Selbstverständlich gibt es dazu auch umfassende Vorschriften, die im ‘Underground Injection Control Program’ (Kontrollprogramm für die unterirdische Injektion/Verpressung) niedergelegt sind. Es kann überhaupt keine rede davon sein,dass da unkontrolliert gefrackt wird, womöglich gar mit irgendwelchen ‘geheimen’ Zusätzen, wie mancher hier in Deutschland behauptet! Die EPA-Agenten (Mit Polizeibefugnissen ausgestattet!) sind über alles informiert und vor Ort.
Die grösste Besorgnis der EPA ist offensichtlich der Zusatz von Dieseltreibstoff zu den Frack-Fluiden. Aber wer eine Gasquelle anbohrt,hat sowieso eine Menge höhermolekulare Kohlenwasserstoffe als Zugabe,die vom Gasstrom mit nach oben gerissen werden, ein paar Liter Diesel spielen da kaum eine Rolle. Wenn sich die EPA also ausgerechnet darum besonders kümmert, hat sie offensichtlich keine grösseren Sorgen und das ist sehr beruhigend.
Fazit:
Die EPA Ist zuversichtlich, dass Fracking keine Gefahren heraufbeschwört, die über das übliche Maß bei solchen technischen Prozessen hinaus gehen. Bisher gibt es keinerlei Erkenntnisse darüber, dass Grund- oder Trinkwasser großflächige gefährliche oder langfristige Schäden genommen hätten. Allen Verdachtsfällen wird jedoch akribisch nachgegangen. Eine Stellungnahme der EPA-Direktorin Lisa Jackson vor einem parlamentarischen Untersuchungsausschuß 2011:
“I am not aware of any proven case where the fracking process itself affected water.”
“Mir ist kein einziger bewiesener Fall bekannt, bei dem der Fracking-Prozess die Wasserqualität beeinflusst hätte”
Wie viel Gas steckt im Boden?
Die EIA (US Energy Information Administration) hat in einem Report vom Juli 2011 abgeschätzt, wie viel Shalegas und Shaleöl derzeit förderwürdig ist (Das heisst, die zum jetzigen Zeitpunkr bekannten, mit den jetzigen technischen Mitteln erreichbaren und zu derzeitigen Marktpreisen abbauwürdigen Vorhaben): Review of Emerging Resources: U.S. Shale Gas and Shale Oil Plays. Daraus einige Kernpunkte:
Die Shalegas-Produktion im grossen Maßstan setzte erst ein, als die Mitchell Energy and Development Corporation zwischen den 1980er und 1990er Jahren experimentell damit begann die tiefe Shalegaserschliessung im Barnett-Feld in Texas kommerziell zu realisieren. Nachdem der Erfolg der Mitchell Energy and Development Corporation offensichtlich wurde, nahmen weitere Gesellschaften aggressiv am Markt teil, so dass im Jahr 2005 allein das Barnett-Feld jährlich 0,5 Billionen Kubikfuß Erdgas pro Jahr hergab. [ Das sind 15 Milliarden m3. Deutschland fördert pro Jahr 20 Milliarden m3 und verbraucht 100 Milliarden m3] Als die Produzenten die Zuversicht gewonnen hatten, dass sie im Barnett-Feld profitabel arbeiten konnten, was durch Ergebnisse beim Fayetteville-Feld in Arkansas bestätigt wurde, erschlossen sie weitere Felder, einschliesslich Haynesville, Marcellus, Woodfort, Eagle Ford, und anderen.
Obwohl die U.S. Energy Information Administration’s (EIA) in ihrem Nationalen Energiemodell in den Mitt-1990ern begann, die Shalegasresourcen zu berücksichtigen. wurde Shalegas erst in den letzten 5 Jahren als ‘game changer’ für den US Gasmarkt wahrgenommen. Die Ausweitung der Förderung hat die ‘trockene’ Shalegas-Produktion* in den Vereinigten Staaten von 1 Billion Kubikfuß in 2006 auf 4,8 Billionen Kubikfuß oder 23% der gesamten US-Erdgasproduktion in 2010 gesteigert. [Das sind 144 Milliarden m3 oder etwa das 1,5-fache des gesamten deutschen Gasverbrauchs.].
In dem Bericht ist eine umfangreiche Tabelle der derzeitigen Reserven enthalten. Sie werden auf 750 Billionen Kubikfuß geschätzt. Das sind 22,5 Billionen m3 oder genug, um den gesamten Gasverbrauch der USA für 30 Jahre oder den Deutschlands für 225 Jahre zu decken.
Das sind aber, wohlgemerkt, die jetzt vorhandenen Reserven. Selbstverständlich ist das nicht die förderbare Gesamtmenge, die liegt nämlich sehr viel höher – Keine Gesellschaft exploriert noch neue Felder, wenn ohnehin genug Gas für die nächsten Jahrzehnte bekannt ist, das kennen wir ja auch vom Öl.
Vor diesem Hintergrund muss auch die Aussage gesehen werden, dass unter deutschem Boden Reserven für vermutlich 15 Jahre des deutschen Gesamt-Gasverbrauchs liegen. Das ist immer nur die Spitze des Eisbergs.
Das Potential Gas Comittee, das mit Fachleuten (keinen ‘Experten’) aus der Petroleumindustrie besetzt ist, widmet sich besonders dieser Frage. Das Komitee schätzt derzeit die Gesamtressourcen auf 1.898 Billionen Kubikfuß, das wäre genug, um die USA 80 Jahre lang vollständig zu versorgen.
Aber auch das ist, wohlgemerkt, eine unvollständige Schätzung, basierend auf heutigen Kenntnissen und dem heutigen Stand der Technik.
Doch meiner Ansicht nach wird das Methaneis aus dem Meer längst der nächste ‘game changer’ sein, bevor das Ende des Shalegas auch nur abzusehen ist.
Und zum Schluß:
…ein Beispiel, wie absurd und auf welchem Niveau selbsternannte Umweltschützer und ‘Experten’ gegen Fracking ‘argumentieren’. Einige Forenbeiträge aus Deutschland:
…Dabei ist es vollkommen gleichgültig ob und wieviel Uran 234, 236 und 238, Cobald, Cäsium, Arsen und tausend andere Giftstoffe der Quarzsand enthält,…
—
Wenn Quarzsand so ungefährlich wäre, wieso gibt es bei den Herstellern folgende Hinweise zu finden
Das starke und/oder längere Einatmen von alveolengängigem Quarzfeinstaub kann zu Staublunge führen; auch als Silikose bekannt. Das Lungenkrebsrisiko ist bei Silikose-Erkrankten erhöht. Die Staubexposition muß gemessen und überwacht werden.
—
Die benötigte Menge an Quarzsand ist gewaltig und beim umladen gelangt eine erhebliche Menge in die Umwelt und damit in die Luft, die wir und unsere Kinder atmen. Und wer es nicht wusste, feiner Quarzsand ist hochgradig Krebseregend wenn er eingeatmet wird! Hochgradig!
…Ja, deshalb stellen wir ja Buddelkisten voller Quarzsand auf die Kinderspielplätze.
———————————————-
* Eine Übersetzung der wichtigsten Absätze:
Biogenes Methan entsteht bei der Zersetzung von organischem Material durch Fäulnis, wie es allgemein in Sümpfen beobachtet wird, oder durch chemische Reduktion von Kohlendioxid. Dieses Methan findet man in einigen flachen wasserführenden geologischen Schichten, die manchmal durch Trinkwasserbrunnen erschlossen werden.
Thermogenes Methan entsteht bei der thermischen Zersetzung von organischem Material. Man findet es in Gesteinen tief in der Erde und es tritt auf, wenn nach Öl oder Gas gebohrt oder gefrackt wird.
…
Durch die Untersuchung von hunderten Gasproben aus Colorado während vieler Jahre kann die COGCC zwischen biogenem und thermogenem Methan aufgrund von Isotopen- und chemischen Analysen unterscheiden.
…
Wie wir zeigen werden, wird im Film ‘Gasland’ in mehreren Fällen fälschlicherweise behauptet, dass Trinkwasserverunreinigungen durch die Öl-und Gas-Bohrungen entstanden sein sollen, während unsere Untersuchungen ergaben, dass dass die fraglichen Brunnen biogenes Methan enthalten, das nicht von solchen Bohrungen stammen kann….
Die zusammenfassende Stellungnahme des COGCC:
Als Antwort auf Befürchtungen bezüglich des Auftretens von Methan in Trinkwasserbrunnen im im Laramie/Fox Hills Aquifer, wurden von uns 28 Brunnen auf einer Fläche von etwa 170 Quadratmeilen untersucht. Es zeigte sich, dass diese Brunnen entweder kein Methan enthalten oder dass das Methan biogenen Ursprungs ist. Keiner der Brunnen (Mit Ausnahme des Ellsworth-Brunnens, der eine Mischung aus biogenem und thermogenem Methan enthielt) enthielt thermogenes Methan.
** ‘Trockenes’ Erdgas ist reines Methan. ‘Nasses’ Erdgas enthält zusätzlich höhermolekulare Anteile wie Ethan und Propan. Das Marcellus Feld, derzeit das mit Abstand grösste, ist sehr ‘nass’, es enthält bis zu 16% Ethan. Ethan ist der Ausgangsstoff für den Kunststoff Polyethylen (PE). Das führte in den USA wegen des besonders billigen Gases bereits zu einem ‘rauschartigen’ Boom der Kunststoffproduktion.
Ein bemerkenswertes Dokument, das ich nur wegen seiner Länge nicht nutzte, verdient dennoch Erwähnung:
STATE REGULATORS ON HYDRAULIC FRACTURING
Stellungnahmen staatlicher Behörden zum hydraulischen Fracken
Alaska Oil and Gas Conservation Commission:
“There have been no verified cases of harm to ground water in the State of Alaska as a result of hydraulic fracturing”
Es gibt keine nachgewiesenen Fälle der Schädigung von Grundwasser im Staat Alaska durch Fracking.
Colorado Oil and Gas Conservation Commission:
“There has been no verified instance of harm to groundwater caused by hydraulic fracturing”
Es gibt keinen bewiesenen Fall einer Grundwasserschädigung durch Fracking.
Indiana Dept. of Natural Resources:
“There have been no instances where the Division of Oil and Gas has verified that harm to groundwater has ever been found to be the result of hydraulic fracturing”
Die Abteilung Öl und Gas konnte in keinem Fall nachweisen, dass es jemals zu einer Schädigung des Grundwassers durch Fracking kam.
Louisiana Dept. of Natural Resources:
We are unaware of any instance of harm to groundwater in the State of Louisiana caused by the practice of hydraulic fracturing
Uns ist kein einziger Fall bekannt, bei dem im Staat Louisiana eine Schädigung des Grundwassers durch Fracking verursacht wurde.
Michigan Dept. of Environmental Quality:
“There is no indication that hydraulic fracturing has ever caused damage to ground water”
Es gibt keinen Hinweis darauf, dass Fracking jemals Schaden am Grundwasser verursacht hätte
Oklahoma Corporation Commission:
“We have no documentation of such an instance”
Uns ist kein solcher Fall bekannt
Railroad Commission of Texas: [Die ‚Eisenbahn-Komission‘ ist in Texas aus historischen Gründen für die Überwachung von Öl- und Gasbohrungen zuständig]
“Though hydraulic fracturing has been used for over 60 years in Texas, our Railroad Commission records do not reflect a single documented surface or groundwater contamination case associated with hydraulic fracturing”
Obwohl Fracking in Texas seit über 60 Jahren angewendet wird, ist uns keine einzige dokumentierte Oberflächen- oder Grundwasserkontamination bekannt, die mit Fracking in Verbindung steht.
South Dakota Dept. of Environment and Natural Resource:
“In the 41 years that I have supervised oil and gas exploration, production and development in South Dakota, no documented case of water well or aquifer damage by the fracking of oil or gas wells, has been brought to my attention. Nor am I aware of any such cases before my time”
In den 41 Jahren in denen ich die Öl- und Gasexploration, -Produktion und -Entwicklung in South Dakota überwachte, wurde mir kein dokumentierter Fall einer Trinkwasserbrunnen- oder Aquiferschädigung durch das Fracken in Öl- oder Gasbohrungen bekannt und es ist mir auch kein einziger Fall bekannt, der vor meiner Amtszeit läge
Wyoming Oil and Gas Conservation Commission:
“No documented cases of groundwater contamination from fracture stimulations”
…kein dokumentierter Fall einer Grundwasserkontamination durch Fracking
Gleichartige Stellungnahmen von Behörden füllen noch mehrere Seiten dieses Dokuments, alle Quellen sind belegt.
Autor Tritium, zuerst erschienen bei Science Sceptical
Ergänzende Informationen:
In den USA erscheint im April 2013 der neue Film vom „Gasland“ Produzenten Josh Fox unter dem Titel: „Gasland II“
„Fracknation“ der neue Film der Gruppe um den Filmemacher Phelim McAleer ist fertig und kann hier erworben werden. Konsequent werden darin die Lügen und Verdrehungen des Films Gasland entlarvt und Zeugen direkt vor Ort befragt. Auch Josh Fox sollte mehrfach befragt werden, wich aber konsequent jeder Antwort aus. Sehen Sie hier den Trailer:
Trailer zum Film „Fracknation“ von Phelim MacAlleer
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Egal was geschrieben wird, die Wahrheit steht auch hier nicht drin. In Wirklichkeit wird es wohl eine Mischung aus dem Film und den Beschreibungen hier sein. Eine 200fache Benzolerhöhung kann man halt nicht erfinden und diese kommt definitiv vom Fracking.
Ein weiterer lesensweter Artikel ist hier zu finden: http://tinyurl.com/nfwahgv
@ #100: Tritium sagt am Sonntag, 31.03.2013, 18:18
„Denn DU hast hier diese schwachsinnige Dingsbums-Strahlung aufgebracht, um den anderen Irren zu provozieren.“
Welche „schwachsinnige Dingsbums-Strahlung“. Meinst Du die Gegenstrahlung (Langwellige Einstrahlung)? Da dürfte schwachsinnig nicht der richtige Ausdruck sein – siehe http://tinyurl.com/WetterHa
MfG
#99: Ebel sagt:
„Leser, die schon im Verlaufe des Threads den Irrsinn von A. Marie erkannt haben, brauchen keine weiteren Erklärungen und werden höchstens durch die dauernden Wiederhlungen der Realität genervt – also auch bei diesen Lesern: was soll ich da noch schreiben?“
Ebel, du Extremtroll, der einzige, der hier nervt, bist DU!!!
Denn DU hast hier diese schwachsinnige Dingsbums-Strahlung aufgebracht, um den anderen Irren zu provozieren.
So habt ihr beide gänzend als Trolle agiert und ich kann nur eines agen: IHR KOTZT MICH AN!
Würden wir uns in personam gegenüberstehen, würde ich euch Irren ein paar Ohrfeigen verpassen und euch dann mit Fußtritten aus MEINEM Thread rauswerfen.
GEHT ZURÜCK IN EURE ANSTALT UND VERGESST NICHT WIEDER EURE PILLEN ZU NEHMEN!
@ #98: A. Marie sagt am Samstag, 30.03.2013, 15:41
„Aufgepasst Leute!“
Ist tatsächlich notwendig:
Bei Don Quichotte führte das unverstandene Lesen von Ritterromanen zu absurden Verzerrungen der Realität, die er bekämpfen mußte.
Die Don Quichottes sind offensichtlich noch nicht ausgestorben. Das unverstandene Lesen von Physiktexten führt bei diesen Don Quichottes auch zu absurden Verzerrungen der Realität, die diese „modernen“ Don Quichottes bekämpfen wollen.
MfG
PS: Leute, die andere Gründe für Ihre Schreiberein haben, als die Klarheit der Realität sind natürlich Argumenten nicht zugänglich bzw. verdrehen Fakten so, als ob sie Recht hätten.
Solche Leute kann man mit Argumenten nicht überzeugen und der Versuch diese Leute zu überzeugen ist von vornherein aussichtslos, weil sie die Realität in der Regel selbst kennen. Ein Anrennen gegen diese bewußten Verzerrungen kann selbst ein Kampf gegen Windmühlenflügel werden – ich will aber nicht ein Don Quichotte werden.
Leser, die im Verlaufe des Threads noch nicht den Irrsinn von A. Marie erkannt haben, werden auch immun sein gegen weitere Richtigstellungen – was soll ich da noch schreiben?
Leser, die schon im Verlaufe des Threads den Irrsinn von A. Marie erkannt haben, brauchen keine weiteren Erklärungen und werden höchstens durch die dauernden Wiederhlungen der Realität genervt – also auch bei diesen Lesern: was soll ich da noch schreiben?
Es wird also seltener etwas kommen.
So, Herr XXXXXXX, nun habe ich erst einmal gesehen, mit welchen Methoden Sie hier „arbeiten“.
Ich zitiere Sie aus #79:
———————————–
Bei einem Grashalm von 5mm Breite ist dementsprechend die charakteristische Länge 5 mm.
Als Luft- und Bodentemperatur werden 20°C angenommen, wie bereits verwendet. Die Gleichgewichtstemperatur ist bei verschiedenen Formeln etwas unterschiedlich.
Nach http://tinyurl.com/kennzah ist bei Gleichgewichtstemperatur –6,7°C bzw. –17,8°C die Grashof-Zahl 4,0E5 bzw. 5,8E5. Der konvektive Eintrag gibt damit für eine Kugel die Nusseltzahl 10,8; für eben sogar nur 4,45 nach Fe2 (VDI-Wärmeatlas Gl. (15)). Damit wird der konvektive Wärmeeintrag 152 W/m² bzw. 62,8 W/m². Der Wärmestrom vom Boden zum Grashalm ist bei den Gleichgewichtstemperaturen 133 W/m² bzw. 178 W/m². Nach oben strahlt der Grashalm 285 W/m² bzw. 240 W/m². Damit ist die Bilanz erfüllt.
———————————–
Aufgepasst Leute!
Ebel: Nusseltzahl 10,8 für Kugel.
charakteristische Länge Kugel=Durchmesser=5 mm
Ebelsche Gleichgewichtstemperatur Behauptung: -6,7 °C
==> Alpha= Nu*lambda/L = 10.8*0.026/0.005 = 56,16 W/m²K !!!
Ebel: Nusseltzahl 4.45 für ebenen Grashalm.
charakteristische Länge Grashalm= Breite=5 mm
Ebelsche Gleichgewichtstemperatur Behauptung: -17,8 °C
==> Alpha= Nu*lambda/L = 4.45*0.026/0.005 = 23.14 W/m²K !!!
Demnach würde der konvektive Wärmeeintrag aus der 20°C Luft nach Esel:
23.14 W/m²K * (20- (-17.8))K = 874,7 W/m² betragen !!!
Die Wärmeabstrahlung des Grashalms beträgt maximal bei -17.8°C Grashalmtemperatur 240 W/m²
Der Wärmeeintrag auf den Grashalm durch die 20 °C Bodenstrahlung auf die Grashalmunterseite beträgt auf die Grashalmgesamtoberfläche bezogen 209 W/m²
Bilanz bei -17.8°C Grashalmtemperatur: 874.7 + 209 – 240 = +843.7 W/m²
Das bedeutet, der Grashalm wird sich rasant erwärmen müssen und daher ist die Ebelsche -17,8 °C Grashalmtemperaturbehauptung eine unverschämte Lüge oder Ebel ist ein saudummer Esel.
Wenn ich die Eselschen Werte nehme und damit die Gleichgewichtstemperatur grob ausrechne, komme ich auf eine Gleichgewichtstemperatur von +12,7°C. Dann ist die Bilanz mit 0 W/m² ausgeglichen (mein Ergebnis war +8,39°C).
Wohlgemerkt, ich habe diesen Beweis der Eseligkeit des Füsigers Ebel ausschließlich mit seinen eigenen Behauptungen geführt!
Zitat dieses Esels:
„Da aber stets wärmere Temperaturen des Grashalms beobachtet werden folgt daraus, daß die Annahme keiner Gegenstrahlung falsch ist. Damit ist auch klar, daß A. Marie Unsinn erzählt.“
Mit obigen Ausführungen hat Esel unfreiwillig selbst bewiesen, daß es seine Gegenstrahlung nicht gibt.
#96: Ebel
Esel, Ihre langatmigen „Erklärungen“ täuschen nicht darüber hinweg, daß Sie keine Formeln und Zahlen nennen! Zeigen Sie doch eine beweisende Gegenrechnung, komplett!
Überführen Sie sich selbst als elendiger Betrüger!
A. Marie ist ein Don Quichotte der gegen die Physik ankämpft – und warum? Weil er einen zentralen Punkt bei der Erklärung des Treibhauseffektes bestreiten will und damit den Treibhauseffekt ad absurdum führen will.
Da nun die Physik nun unseren Don Quichotte nicht unterstützt, baut er Märchenzusammenhänge auf. Entweder verwendet er Formeln, die für andere Zusammenhänge richtig sind oder er bestreitet die Formeln, die für den Zusammenhang richtig sind.
Eigentlich gilt für die Reaktion auf solche Leute: Laß doch den armen I… – aber leider erkennen nicht alle, daß es sich um einen armen I… handelt.
Deswegen noch ein einfaches Beispiel, warum der konvektive Wärmeeintrag so klein ist.
Die Strömungsverhältnisse um einen Zylinder und um eine horizontale ebene Fläche mit der Breite des Zylinders sind fast gleich – wenn berücksichtigt wird, daß die ebene Fläche durch ruhende Luft fast zum Zylinder ergänzt wird.
Die am Rand vertikal vorbei strömende Luft wird aus Trägheitsgründen keinen scharfen Knick in die Horizontale machen, sondern fast vertikal bleiben – nur fast vertikal, weil sich ohne weitere Hindernisse die Randströmungen sich einander annhähern.
Da eine ruhende Luftschicht ein schlechter Wärmeleiter ist, muß der Wärmestrom von der strömenden Luft erst einen hohen Widerstand überwinden, ehe er die ebene Fläche erreicht – dadurch wird der Wärmestrom sehr gering. Diesen Sachverhalt bestätigen auch die Messungen (z.B. Bild 11 in http://tinyurl.com/KonMayi ).
Den Autoren von der Uni München zu unterstellen, sie könnten nicht messen, ist ein Witz.
Da zur Erklärung der beobachteten Rauhreifbildung ein hoher Wärmestrom erforderlich ist (was A. Marie mit seinen Fälschungen bestätigt) und die Konvektion diesen hohen Wärmestrom nicht liefern kann, muß eben doch die Gegenstrahlung existieren. Wegen dieses Sachverhalts kämpft unser Don Quichotte so verzweifelt weil nicht sein darf, was sich unser Don Quichotte wünscht.
MfG
Ebel „argumentiert“ damit, daß ein plattgedrücktes Rohr schließlich eine Platte sei. Aus Ebels Literatur, wo es um den konvektiven Wärmetransport von umströmten Rohren geht, insbesonders elliptischen Rohren:
„Bei den bisherigen Betrachtungen wurde als geometrischer Bezugswert, also die charakteristische Länge, immer die vertikale Achse gewählt. Der charakteristische Kurvenverlauf verändert sich grundlegend, wenn man statt dessen die kleine Achse oder einen äquivalenten Durchmesser, z.B. gebildet aus der Elipsenfläche A und Ellipsenumfang U
D=4A/U
heranzieht.“
Diese Arbeit ist eine Mistarbeit, weil sie Interpretationsvarianten zuläßt!
In der Legende wird nämlich die charakteristische Länge mit „L“ und nicht mit „D“ bezeichnet!
Und für „D“ wird in der Legende der „gleichwertiger Durchmesser D=4A/U“ angegeben. Und im Zitat wird also die charakteristische Länge mit dem gleichwertigen Durchmesser gleichgesetzt.
Die Auswirkungen solch unklarer Definitionsmixereien sind verheerend. Die freie Konvektion um eine waagrechte Platte (Grashalm) mit z.B. 0,01 mm Dicke und 5 mm Breite wird sich nicht von der einer 0,1 mm dicken Platte derselben Breite 5 mm unterscheiden. Aber der neue Bezugswert „D“ unterscheidet sich um Faktor 10! Da bei D=4A/U die Größe A der Fläche Plattenbreite * Plattendicke entspricht ist daher A bei gleicher Plattenbreite direkt proportional der Plattendicke und die Größe U=Umfang ändert sich bei einer dünnen Platte nicht mehr. Die Gleichsetzung der charakteristische Länge L=D und damit L~Plattendicke widerspricht völlig der Tatsache, daß die Wärmeübergangszahl Alpha bei einer dünnen umströmten Platte sich nicht mehr mit der Plattendicke ändert.
Ebels zu Rate gezogene Mistarbeit ist daher nicht anwendbar und aus diesem Grund kann er mich auch nicht durch eine saubere Rechnung widerlegen sondern nur durch freche unverschämte Behauptung!
Dies sind nun die grundsätzlichen Zusammenhänge bei der freien Konvektion:
Ra~L^3
Nu~Ra^0.25
Alpha~Nu/L
daher
Alpha~((L^3)^.25)/L
Bei Bezugsgröße L =1 erhält man für Alpha=1; Für die Interpretation L=D und L=0.1 erhält man für Alpha=1.77 und für L=.01 wird Alpha=3.16 und für ein unendlich dünnes Blatt wird dann nach Esels Literatur bei „Epilon=0“ Alpha=oo!
Bei den von mir verwendeten Formeln im Wärmeatlas Fa4 wurde dagegen eine klare Definition benutzt. In der dortigen Bezugsgröße taucht die Plattendicke überhaupt nicht erst auf, weil eine Platte definitionsgemäß bereits „dünn“ ist und nicht ein Rohr oder elliptisches Rohr wie bei Esel! Die Bezugsgröße ist hier Plattenbreite*Plattenlänge/(2*(Plattenbreite+Plattenlänge) ) und mit dieser Bezugsgröße wird dann in den Formeln durchgängig gearbeitet.
Bei mir (nach VDI Wärmeatlas Fa4) heißt diese Bezugsgröße „Dc“, die Blattlänge=L und die Blattbreite=D. Dann ergibt sich
Dc=L*D/(2*(L+D))
Ra~Dc^3
Nu~Ra^(1/5)
Alpha~Nu/Dc
oder etwas zusammengefasster
Alpha~((Dc^3)^0.2)/Dc
oder
Alpha ~ Dc^(-0.4)
Dieser Zusammenhang zeigt dann „direkt“, daß die konvektive Wärmeübergangszahl an einem „5mm“ Grashalm ungefähr 8,3 mal größer sein muß als bei einem 1m Autodach ((.005/1)^(-0,4)=8,3). Deshalb kann man auch in einer wolkenlosen Sommernacht schon einmal Reif auf dem Autodach feststellen.
Da die Wärmeübergangszahl selbst etwas temperaturabhängig ist muß die sich einstellende Gleichgewichtstemperatur, wo die Strahlungsbilanzverluste und der konvektive Wärmegewinn gleichgroß sind, iterativ gesucht werden.
Das Ergebnis war dann die Grashalmtemperatur mit +8,39 °C und damit war Ebels betrügerische Beweisbehauptung, ohne CO2 würde man bei 20°C Lufttemperatur immer auf den Wiesen Rauhreif sehen müssen und damit sei die CO2 Gegenstrahlung bewiesen, widerlegt!
Hier die korrekte Rechnung, welche Ebel nicht widerlegen konnte:
http://tinyurl.com/cueus5x
Unter uns weilen auch einige Ingenieure von der „Klimaseite“. Ich bin mir recht sicher, daß sie meine Rechnung trotz Klimagegnerschaft bestätigen werden.
Leser Ebel, Ihr Kreuzzug für die bewusst irreführend bezeichnete „Treibhaustheorie“ ist vollkommen sinnlos. Geben Sie auf! Sie stehen auf verlorenem Posten, denn niemanden interessiert Ihr ewig gleiches Geschreibsel aus Ihrer AGW Wärmewahnwelt. Sie sind ein Fossil aus der Kaderschmiede der Kommunisten der DDR. Genauso penetrant betonköpfig benehmen Sie sich hier. Das ist aber nicht mehr gefragt.
Nehmen Sie zur Kenntnis:
1. Der Nachweis der Richtigkeit oder Unkorrektheit ALL IHRER THEORETISCHEN ÜBERLEGUNGEN erfolgt in der Realität und nicht durch simple gedankliche Deduktion in der Gedankenwelt eines Menschen. Die reine Theoretisiererei beweist gar nichts.
2. Sollte es tatsächlich wärmer werden, was ich sehr hoffe, bedeutet das gür die Menschen bessere Zeiten und nicht schlechtere Zeiten, wie Sie fortschrittsfeindliche und rückschrittssüchtige Wohlstandsfeinde das so gerne hätten.
3. Leider wird es seit 15 Jähren nicht mehr wärmer! Und was „natürliche Klimavariabilität“ ist, wissen Sie auch nicht, obwohl diese immer wieder für Ihre infantilen Ausreden herhalten muss.
Sie beleidigen hier in unhöflichster Weise den hervorragenden Gastautor Tritium mit Ihrem permanenten „Treibaus“-Geschwafel. SIE SIND DAHER EIN UNHÖFLCHER FORENTROLL, DEM SEIN WIDERLICHER EGOISMUS UND GELTUNGSDRANG SO IM WEG STEHEN, DASS ER NICHT EINMAL IM ANSATZ MERKT, WENN ER BESSER DIE SCHNAUZE HALTEN SOLLTE. Sie haben NULL Selbstkontrolle und stieren gleich ei einem tollwütigen Pitbullterrier immer wieder nur obesessiv auf Ihr bekanglses „Treibhausthema“.
Merken Sie sich eines, Herr Ebel: Die wirtschaftlche Zukunft Deutschlands ist millionenfach wichtiger als dieses CO2 Gesocks, mit dessen Mithilfe Sie die Zukunft Deutschlands gefährden. Das Schicksal Deutschlands DARF NICHT DEN ÖKOSPINNERN ÜBERLASSEN werden.
@ #89: Tritium sagt am Mittwoch, 27.03.2013, 21:01
„genau das, was ich sagte:“
Das meine Bemerkungen noch nicht mal ausreichend waren zeigt das weitere Verhalten von A. Marie:
@ #92: A. Marie sagt am Donnerstag, 28.03.2013, 18:34
„@Tritium
… Ich habe nichts gegen die Gasgewinnung, ganz im Gegenteil. Ihre Angriffe gegen mich sind daher völlig undurchdacht.
…und die Klimageschichten sind ein Betrug.“
Also ist es notwendig die Aussagen solche Leute immer wieder mit Tatsachen zu konfrontieren, damit andere Leser nicht von solchen Typen in die Irre geführt werden.
Das Bessere (die Weiterbildung solcher Typen) scheint nicht möglich zu sein, da deren Verhalten offensichtlich andere Ursachen hat, als Tatsachen zu verstehen. Deswegen ist auch meine Vermutung zum Verhalten von A. Marie voll eingetroffen:
@ #91: Ebel sagt am Donnerstag, 28.03.2013, 10:20
„wenn sein Unsinn widerlegt wird, dann erfolgt weder eine Entschuldigung für unhöfliches Verhalten noch irgendeine Bemerkung, daß man sich geirrt hat.“
und es geht sogar noch weiter als meine Vermutung, der Unsinn würde erst in einem anderen Thread wiederholt, da der Unsinn schon im nächsten Beitrag wiederholt wird:
@ #91: Ebel sagt am Donnerstag, 28.03.2013, 10:20
„aber dafür wird im nächsten Thread der widerlegte bzw. ähnlicher Unsinn erneut in die Diskussion geworfen.“
@ #92: A. Marie sagt am Donnerstag, 28.03.2013, 18:34
„… Klimageschichten sind ein Betrug.“
Um den angeblichen „Betrug“ nachzuweisen, hat A. Marie so erbittert versucht, die Strahlungsverhältnisse am Grashalm zu widerlegen – weil schon die einfache Beobachtung an Grashalmen Kernaussagen des Treibhauseffektes bestätigt. Damit ist der Betrugsvorwurf von A. Marie als bewußte Täuschung entlarvt.
MfG
@Tritium
Sie sind Frackingvertreter. Ich habe nichts gegen die Gasgewinnung, ganz im Gegenteil. Ihre Angriffe gegen mich sind daher völlig undurchdacht. Ich bin hier wohl der Einzige, der logikkonform und tatsachenkonform argumentiert indem ich sage:
Wir haben Öl und Gas in praktisch unendlichen Mengen zur Verfügung und die Klimageschichten sind ein Betrug. Und deshalb sind wir nicht auf die tatsächlich lebensgefährdende Kernenergie angewiesen.
Sie dagegen als Gasgewinnler wollen uns wohl weismachen, daß Erdgas fossilen Ursprungs ist und deshalb endlich und teuer sein muß. Und weil dieses Erdgas endlich ist, muß die Kernenergie von Ihnen ebenfalls hochgehalten werden.
Ich habe Ihnen 2 Argumente genannt, welche meine „These“ (besser Theorie) von der Gaserde bereits beweisen: Die 200 MJ/kg und die Staubwolke aus den Vulkanen. Es gibt natürlich noch viel mehr Beweise und davon werden Sie oder andere wohl keinen entkräften können.
Sie wissen ja nicht einmal, woher dieses Erdgas kommt und wie es sich überhaupt bilden konnte. Achso, ich vergaß: Von den vergammelten Mammuts und den untergegangenen Wäldern, eben fossil.Hahahaha
Tritium ich gebe Ihnen nur bedingt Recht. Prinzipiell sind Beiträge zur Gegenstrahlung nicht ganz so nah am Fracking, wo hauptsächlich die unmittelbaren Folgen des Frackings betrachtet werden. Eine mittelbare Folge des Fracking ist die Verzögerung der Einführung CO2-armer Energieversorgung mit der Folge der Verstärkung des Treibhauseffekts.
Und den Zusammenhang CO2 und Treibhauseffekt wollen einige hier im Forum bestreiten. Das Widerlegen dieser Unsinnsbehauptung gefällt hier einigen nicht und hat überhaupt nichts mit Privatkrieg zu tun. Seit wann ist die Verteidigung der Wissenschaft ein Privatkrieg?
Ich weiß, das leider die Mentalität „was geht es mich an“ weit verbreitet ist, wie z.B. die vielen nichthelfenden Gaffer bei einem Unfall zeigen. Mancher, der es dann als seine Pflicht ansieht, doch zu helfen, wird dann als armer Irrer betrachtet bzw. hier als Privatkrieger.
@ #89: Tritium sagt am Mittwoch, 27.03.2013, 21:01
„Kein Stück besser oder sympathischer als Ihr Kontrahent.“
Der „Kontrahent“ erzählt Unsinn – und wenn sein Unsinn widerlegt wird, dann erfolgt weder eine Entschuldigung für unhöfliches Verhalten noch irgendeine Bemerkung, daß man sich geirrt hat. Bestenfalls erfolgt in dem betreffenden Thread keine Reaktion mehr, aber dafür wird im nächsten Thread der widerlegte bzw. ähnlicher Unsinn erneut in die Diskussion geworfen.
Dieses unfaire und unehrliche Verhalten verfolgen A. Marie, Paul usw. mit großer Vehemenz – und nicht alle Leser merken dieses unfaire und unehrliche Verhalten.
Tritium machen Sie bitte Vorschläge, wie diesem unfairen und unehrlichen Verhalten besser entgegen getreten werden kann.
MfG
Entschuldigung. Falsch war die Angabe des Bezuges mit „@ #174: A. Marie sagt am Dienstag, 26.03.2013, 01:02“. Gemeint war „@ #86: A. Marie sagt am Dienstag, 26.03.2013, 20:28“
MfG
Ebel: Quod erat demonstrantum!
Hier get es um ‚Gasland‘ und nicht um Ihren kleinen Privatkrieg.
Ergo sind Sie, da Sie die Diskussion vorsätzlich stören und missbrauchen, genau das, was ich sagte: Ein penetranter und ignoranter Troll. Kein Stück besser oder sympathischer als Ihr Kontrahent.
Guten Tag!
@ #86: A. Marie sagt am Dienstag, 26.03.2013, 20:28
„Mein konvektiver Wärmestrom mit 146 W/m² ist daher genauso korrekt wie die Strahlungsbilanz mit 146 W/m².“
Nein – die von Dir betrachteten Strömungsverhältniss treffen nicht zu. Wegen des geringen konvektiven Wärmeübergangs ist die frei umströmte horizontale Platte selten in der Literatur zu finden.
Bei der Suche nach einer relevanten Literaturstelle, bin ich fündig geworden:
„Wärmeübergang bei freier Konvektion um elliptische Rohre“. http://tinyurl.com/KonMayi Für epilon = 0 geht das elliptische Rohr in eine horizontale Platte über.
Wenn also die Konvektion richtig berücksichtigt wird, würde es ohne Gegenstrahlung fast immer zur Raureifbildung kommen. Da es aber nur selten zur Raureifbildung kommt, ist die Annahme keiner Gegenstrahlung von oben falsch. Besonders witzig ist, daß Du die Gegenstrahlung zwischen Oberfläche und Halm akzeptierst.:
Du schreibst:
Qstrahlung = sigma(Cs) * (0.5 T2^4 + 0^4 – T1^4)
Die Klammer aufgelöst ergibt:
Qstrahlung = 0,5 * sigma T2^4 – 2 * 0,5 * sigma T1^4
Qstrahlung = Bodenstrahlung aufwärts – Gegenstrahlung zum Boden – Halmstrahlung ins All
mit
Bodenstrahlung aufwärts = 0,5 * sigma T2^4
Gegenstrahlung zum Boden = 0,5 * sigma T1^4
Halmstrahlung ins All = 0,5 * sigma T1^4
Dazu kommt noch etwas: Bei der Berechnung des Wärmeübertragungskoeffizienten wird eine konstante Flächentemperatur angenommen. Beim Grashalm ist die Querleitfähigkeit gering, so daß der durchschnittliche Wärmeübertragungskoeffizient noch geringer ist, weil in der Mitte die Temperatur niedriger ist als am Rand.
#87: Tritium sagt am Mittwoch, 27.03.2013, 13:56
„da nun die Durchgeknallten mit ihrer üblichen Penetranz und Ignoranz hier herumtrollen, ist sinnvolle Diskussion nicht mehr möglich.“
Ich halte Dir zugute, daß Du den Sachverhalt nicht richtig kennst. A. Marie hat kaum Ahnung und will die Existenz der Gegenstrahlung bestreiten.
Soll man nun diesen Unsinn unkommentiert stehen lassen?
MfG
Schön, da nun die Durchgeknallten mit ihrer üblichen Penetranz und Ignoranz hier herumtrollen, ist sinnvolle Diskussion nicht mehr möglich.
Ich geh‘ dann mal.
@#83 Füsiger Ebel
„Aber alpha wird in der Literatur nur mit den ersten 3 Termen angegeben:
alpha = Nu*lambda/Dc
Dein restlicher Faktor ist unverständlich. Durch diesen Rest wird aus
alpha etwa 1 W/(m² K) Deine 12.
Damit wird Dein konvektiver Wärmestrom zu groß.
Woher kommt Dein H und der ganze restliche Faktor? Bitte Quelle angeben.“
Der Teilterm „(H1-H2)/(T1-T2)/cp“ hat hier den Zahlenwert 1 und berücksichtigt normalerweise nur mögliche Kondensation oder Verdunstung, wobei die Enthalpien H1 und H2 eine Rolle spielen. Die Wärmeübergangszahl Alpha=Nu*Lambda/Dc wird also nur noch mit 1 multipliziert und daher bleibt es beim trockenen Ergebnis, so wie ich es auch mit „Ach so. Der Grashalm ist natürlich strohtrocken gerechnet und ohne Taupunktunterschreitung.“ erwähnt. Eine Quelle für die „H1 und H2“ Geschichte erübrigt sich daher. Es beliebt daher Alpha= 12,7 W/m²K als Ergebnis nach wie vor stehen und damit auch die +8,4°C für die Grashalmtemperatur.
Mein konvektiver Wärmestrom mit 146 W/m² ist daher genauso korrekt wie die Strahlungsbilanz mit 146 W/m².
Beide verwendeten Grundformeln liefern praktisch dasselbe Ergebnis für Nu, auch wenn die Basisformeln aus unterschiedlichen Quellen (eine mit VDI Wärmeatlas gekennzeichnet) stammen und mit unterschiedlichen Exponenten arbeiten (0,2 und 0,25).
Leichte Unterschiede in den Stoffausgangsdatendaten resultieren wahrscheinlich nur aus unterschiedlich eingegebenen Feuchtigkeiten, wobei ich vielleicht im einen Fall mit 0,01 r.H. und im anderen mit 0,001 r.H. beim Nullenzählen mich verzählt habe. Das ist also für das Ergebnis völlig unbedeutend.
http://tinyurl.com/cueus5x
http://tinyurl.com/cwk9gq4
#84: D. Rostock sagt:
„Wüßte gern wieviel fracking-Bohrungen es in den USA (und sonst?) wohl ca. schon gegeben hat“
In http://fracfocus.org/ sind so ziemlich sämtliche neueren Fracturing-Bohrungen ab 2011 in den wichtigsten Gasförderstaaten der USA verzeichnet. Derzeit sind das 40.219 wie der Zähler sagt.
Ich denke, dass insgesamt weit über 100.000 Bohrungen gefrackt wurden.
Sehr geehrter Frau/Herr Tritium,
Wüßte gern wieviel fracking-Bohrungen es in den USA (und sonst?) wohl ca. schon gegeben hat. Ultrapetroleum hat z.B. im Green River Basin in Wyoming wohl schon seit 1981 (?) fracking und horizontal drilling genutzt bei den dortigen sehr mächtigen Gas-Sandstein-Schichten mit „lousy porosity and lousy permeability“ und vergleichsweise sehr Kosten-günstig.
Vielen Dank im voraus
Detlef Rostock
@ #81: A. Marie sagt am Montag, 25.03.2013, 22:15
„Hier die Berechnung der Grashalmtemperatur Schritt für Schritt:
http://tinyurl.com/cwk9gq4 “
Nun können wir qualifizierter reden:
Wieder ist aber die Quelle für Deine Rechnungen nicht angegeben. Bis zur Nusseltzahl ist das nachvollziehbar.
Aber alpha wird in der Literatur nur mit den ersten 3 Termen angegeben:
alpha = Nu*lambda/Dc
Dein restlicher Faktor ist unverständlich. Durch diesen Rest wird aus
alpha etwa 1 W/(m² K) Deine 12.
Damit wird Dein konvektiver Wärmestrom zu groß.
Woher kommt Dein H und der ganze restliche Faktor? Bitte Quelle angeben.
MfG
#78: Tritium
„Jetzt hat mir mal jemand die ‚Immobilienblase‘ wirklich plausibel erklärt!“
War das jemand aus Ihrem Esoterenforum?
@Füsiger Ebel #79
Hier die Berechnung der Grashalmtemperatur Schritt für Schritt:
http://tinyurl.com/cwk9gq4
Ergebnis für den waagrecht liegenden Grashalm: 8,44..°C
Sie können sich natürlich noch weiter mit -26°C und Rauhreif entblöden, das steht Ihnen natürlich frei.
Ach so. Der Grashalm ist natürlich strohtrocken gerechnet und ohne Taupunktunterschreitung.
Die „0.5*0^4“ ist die „Gegenstrahlung“ auf der oberen Grashalmfläche vom Weltraum.
Liiieber Himmel, Herr Ebel!
Sehen Sie nicht, dass A. Marie ganz einfach durchgeknallt ist?
Und was bitte hat Ihr Beitrag mit dem Thema ‚Gasland‘ zu tun?
Richtig: Nichts.
Bitte verlagern Sie Ihre ‚Diskussion‘ wo anders hin – das gilt selbstverständlich auch und besonders für A. Marie.
Diese penetranten Trollereien sind ganz einfach eine Unverschämtheit.
#75: A. Marie sagt am Samstag, 23.03.2013, 23:21
„n Blick in ein altes Fachbuch sagt bereits:
Konvektiver Wärmeübergang bei Luft bei Wärmeübertragung nach oben, horizontale Platte: 2,5 * dT^(1/4) W/m²K, nach unten: 1.31*dT^(1/4) W/m²K“
Vorsichtshalber sagt A. Marie nicht, welches Fachbuch – und außerdem kann das überholt sein. Da A. Marie selbst auf den modernen VDI-Wärmeatlas hinweist, muß man den verwenden.
Fangen wir mit Fa2 (VDI-Wärmeatlas) an:
„… können die Wärmeströme durch Konvektion und Strahlung unabhängig voneinander ermittelt und addiert werden.“
und
„Die charakteristische Länge ist der Quotient aus der Oberfläche A des umströmten Körpers und des am Wäme am Wärmeübergang beteiligten Umfangs U seiner Projektionsfläche in Strönmungsrichtung:“
Bei einem Grashalm von 5mm Breite ist dementsprechend die charakteristische Länge 5 mm.
Als Luft- und Bodentemperatur werden 20°C angenommen, wie bereits verwendet. Die Gleichgewichtstemperatur ist bei verschiedenen Formeln etwas unterschiedlich.
Nach http://tinyurl.com/kennzah ist bei Gleichgewichtstemperatur –6,7°C bzw. –17,8°C die Grashof-Zahl 4,0E5 bzw. 5,8E5. Der konvektive Eintrag gibt damit für eine Kugel die Nusseltzahl 10,8; für eben sogar nur 4,45 nach Fe2 (VDI-Wärmeatlas Gl. (15)). Damit wird der konvektive Wärmeeintrag 152 W/m² bzw. 62,8 W/m². Der Wärmestrom vom Boden zum Grashalm ist bei den Gleichgewichtstemperaturen 133 W/m² bzw. 178 W/m². Nach oben strahlt der Grashalm 285 W/m² bzw. 240 W/m². Damit ist die Bilanz erfüllt.
Da aber stets wärmere Temperaturen des Grashalms beobachtet werden folgt daraus, daß die Annahme keiner Gegenstrahlung falsch ist. Damit ist auch klar, daß A. Marie Unsinn erzählt.
MfG
@ A. Marie.
Soso, die Erde ist also ein gasgefüllter Ballon, der ständig wächst und schrumpft.
*Lacht*
Jetzt hat mir mal jemand die ‚Immobilienblase‘ wirklich plausibel erklärt!
Herzlichen Dank.
#74: Jürgen Wanninger
Ihre Windkraftdiskussion samt Argumentation ist unerheblich, da Sie sich bereits selbst widerprechen. Natürlich weiß ich dank meines alten grün angestrichenen Fahrrads, wie Strom erzeugt wird. Mit einem Wechselstromgenerator, der am Vorderrad angebracht ist. Zudem habe ich in meiner Jugendzeit auch Dampfturbinen zusammengenagelt, welche noch größere Stromgeneratoren später angetrieben haben. Und in einem kleinen 5 MW Kraftwerk habe ich auch einmal gearbeitet und gesehen, wie die Stromerzeugung so nachgefahren wurde, daß nach Möglichkeit kein teurer Fremdstrom dazugekauft werden muß. Alle 1/4 Stunden mußte dies kontrolliert werden.
„Nett übrigens, die Kohlenwasserstoffe als fossil zu bezeichnen, ihre Reichweite dann aber auf Jahrmillionen zu vermuten ???“
Nun, ich erinnere mich, dieses „fossil“ immer in Anführungszeichen gesetzt zu haben und damit wird jedem Denkenden klar, wie ich dies gemeint habe. Bei Ihnen kann ich diese Kunst natürlich nicht voraussetzen.
„Ach, und was war das mit dem Luftballon? #37 habe ich ja erst jetzt entdeckt. Also die Erdmasse ist bekannt. 6 x 10hoch27 Gramm, wenn ichs richtig im Kopf habe. Da Sie ja selbst so toll im Rechnen und beim Kegeln (Hausnummer) sind, berechnen Sie doch mal, unter welchem Druck dieses Gas tatsächlich stehen muss, damit wir die Masse der Erde bei dem bekannten Durchmesser, 12700km ohne Kruste, bekommen. 7000 bar jedenfalls sind da lachhaft wenig und beileibe keine Hausnummer.“
Die 7000 bar beziehen sich auf eine ozeanische Krustendicke von ca. 25 km und darunter ist eben Gas mit diesem Druck. Bis zum Erdzentrum steigt der Druck und die Temperatur noch etwas an, bis ca. 3 Mbar und die Temperatur liegt im Zentrum bei rund 1 Mio K. Wesentlich unter dieser Zentrumstemperatur geht es nicht, da ansonsten die Urankonzentration so stark ansteigen würde, daß der Kernreaktor wieder einmal durchgeht und dies ist schon mindestens ein Mal passiert. Das war in diesem Falle im wahrsten Sinn des Wortes lebensrettend, wie berichtet wurde.
Sowohl die Erdmasse als auch deren Massenträgheitsmoment wird eingehalten.
Die Erde war vor sehr wenigen Jahrtausenden auch schon einmal rund 17000 km groß. Und auch einmal nur 7000 km.
Ihren esoterischen Glauben an 6000 °K Zentrumstemperatur und eine feste Erde mit Erdkern sollten Sie lieber in esoterischen Geologieforen ausleben aber doch nicht hier!
@Ebel, Doppelmoral
Im Allgemeinen benötige ich nicht die Nachhilfe von Anderen, wenn ich argumentiere. Deshalb werfe ich auch nicht die Meinung von Anderen in die Waagschale. Nur unwissende Deppen benötigen eine solche Unterstützung.
Sie sind bereits mit Ihrer persönlichen Aussage von „0,7 W/m²K“ für den konvektiven Wärmeübergang beim Grashalm an die Luft komplett widerlegt!
In Blick in ein altes Fachbuch sagt bereits:
Konvektiver Wärmeübergang bei Luft bei Wärmeübertragung nach oben, horizontale Platte: 2,5 * dT^(1/4) W/m²K
nach unten: 1.31*dT^(1/4) W/m²K
Dies gilt natürlich nur für den „Normalfall“ und nicht für einen Grashalm!
Genauere geometrieabhängige Problembetrachtungen finden Sie leicht in der einschlägigen Literatur.
Die „übliche“ Wärmeübergangszahl im Bauwesen für Innenräume liegt bei 8 W/m²K, wobei hier die Strahlung bereits pauschal für Füsiger mit berücksichtigt ist.
Ihre Grashalmreifbehauptung als Argument für die Gegenstrahlung und den CO2 Blödsinn ist komplett widerlegt, Füsiger Ebel!
@ #70 A. Marie,
Selten soviel sachlichen wie ideologischen Unsinn in einem Statement gelesen!
Da Sie offensichtlich nicht wissen, wie Strom erzeugt und bereitgestellt wird, brauchen wir darüber nicht weiter zu diskutieren. Windkraft, die in der jüngsten Vergangenheit mehrfach mal für 2 Wochen fast kompletzt ausfallen ist, kann mit der deshalb zusätzlich benötigten Regelenergie keinen ökonhomisch sinnvollen Beitrag zu Stromversorgung leisten, denn sie erreicht onshore nur 16% Verfügbarkeit, Solarstrom gar nur 9%. Ob Ihnen das passt oder nicht. Und es ist völlig wurscht, ob der fehlende Zufallsstrom vorher bekannt ist oder nicht. Regeltechnisch ist es überhaupt kein Problem, unerwarteten WIndausfall kurzfristig auszugleichen. Es kostet aber das permanente Vorhandensein alternativer Stromerzeuger, da wir heute und in absehbarer Zeit keine Speicher nennenswerter Kapazität haben werden.
Weiter will ich auf den sachlich zusammenhangslosen Unsinn Ihres Beitrags nicht mehr eingehen, es fehlen bei Ihnen schlichtweg Grundkenntnisse ohne die eine Diskussion nicht möglich ist. Ich schließe mich dem Vorschlag anderer Beiträge hier an und empfehle Ihnen ein Esoterik-Forum.
Nett übrigens, die Kohlenwasserstoffe als fossil zu bezeichnen, ihre Reichweite dann aber auf Jahrmillionen zu vermuten ???
Ach, und was war das mit dem Luftballon? #37 habe ich ja erst jetzt entdeckt. Also die Erdmasse ist bekannt. 6 x 10hoch27 Gramm, wenn ichs richtig im Kopf habe. Da Sie ja selbst so toll im Rechnen und beim Kegeln (Hausnummer) sind, berechnen Sie doch mal, unter welchem Druck dieses Gas tatsächlich stehen muss, damit wir die Masse der Erde bei dem bekannten Durchmesser, 12700km ohne Kruste, bekommen. 7000 bar jedenfalls sind da lachhaft wenig und beileibe keine Hausnummer.
Aber Schluss jetzt, von Ihnen klinke ich mich aus. Wie gesagt, bitte ins Esoterik-Forum.
@ #71: A. Marie sagt am Samstag, 23.03.2013, 17:55
„Aber eine dumme Behauptung ersetzt keinen Beweis.“
Aber offensichtlich bleibt Ihnen nur die „dumme Behauptung“, weil Sie in Ihre Behauptung die Gegenstrahlung indirekt reinstecken, das aber bestreiten, ohne das zu beweisen.
Diese doppelte Moral kreiden Ihnen auch andere an:
#66: Jürgen Wanninger sagt am Samstag, 23.03.2013, 13:05
„es ging mir nur um Ihre persönliche Doppelmoral“
Je nachdem, was Sie „belegen“ wollen, macht Ihnen Ihre Doppelmoral nichts aus.
MfG
#63: Tritium
„Soso, jährlich werden also 1,1 Tonnen Strontium (Welches Isotop eigentlich?)“
Sr90. Zerfallsenergie samt Folgenuklide 2,828 MeV.
„Naja, für jemanden, der (S. #37) die Erde für einen mit Erdgas gefüllten Luftballon hält, den man tunlichst nicht anstechen sollte, weil er sonst womöglich platzt, ist das eigentlich nicht verwunderlich.“
Nicht Luftballon. Bei einem Luftballon steht die Haut unter Spannung. Die Erdkruste dagegen nicht. Sie steht im Idealfall mit ihrem Gewicht im Gleichgewicht mit dem Gasdruck.
Wo dieses Krustengewicht fehlt, macht sich dann der Gasdruck bemerkbar und das gesteinsbildende Gas („Steingas“) schießt heraus. Dies kann man manchmal bei einem Vulkanausbruch beobachten, wo das gerade eben abgekühlte und kondensierte Steingas als Staubwolke herausschießt.
„Aber Sie müssen schon bitte entschuldigen, dass ich auf so einen Unfug nicht weiter eingehe.“
Der Unfug liegt ganz auf Ihrer Seite. Sie glauben nämlich, daß die Erde rund 4,5 Mrd. Jahre alt ist. Nimmt man an, daß Uran, Thorium und Kalium während dieser Zeit auch zerfallen sind, ergibt sich eine Nettozerfallsenergie, also nach Abzug der Wärmeleitungsverluste durch die Erdkruste, von ca. 200 MJ/kg Erdmaterial.
Nur ein Depp kann daher glauben, daß das Erdinnere noch fest oder flüssig sein kann!
„Ich bin kein Therapeut.“
Nicht einmal das? Ja, was sind Sie dann überhaupt, wenn Sie schon „Watt“ als Energieeinheit behaupten? Vielleicht ein ehrlicher Schuhputzer mit Weltnetzanbindung, der von Nichts eine Ahnung haben darf?
#67: Ebel
„Dieser Beitrag liegt deutlich hinter der Zeit, zu der mein Beitrag veröffentlicht wurde, wo nachgewiesen wurde, daß A. Marie sich mit falschen Aussagen die Finger verbrennt:“
Ebel, Sie glauben eben, Einbildung sei auch eine Bildung. Nicht wahr?
Ihre Einbildung besteht darin, daß Sie behaupten mich widerlegt zu haben. Aber eine dumme Behauptung ersetzt keinen Beweis.
#66: Jürgen Wanninger
Da ich bei meinem Vergleich immer von TötungsPOTENTIAL geschrieben habe, geht Ihre „Kritik“ voll ins Leere!
„Im übrigen erlaube ich mir mal, Ihnen mitzuteilen, dass bei der Kernenergie-Gewinnung VÖLLIG NATÜRLICHE Zerfallsprozesse stattfinden, nur in erheblich beschleunigtem Umfang!“
Ob natürlich oder künstlich spielt beim Beschuß mit radioaktiver Strahlung keinerlei Rolle! Oder glauben Sie etwa, daß nur gelber Strom aus der Steckdose wirksam ist?
Ansonsten ist Ihre weitere Beurteilung meines Beitrags/Beiträge auf Fehlannahmen gegründet.
Ich bin ein Befürworter der „fossilen“ Energie und weder ein Windradbefürworter noch deren Gegner und ebenso halte ich es mit der Solarenergie. Jedoch helfen diese „alternativen“ Energieformen die fossilen Energieformen zu entlasten und die potentiellen „fossilen“ Vorräte, welche ich sowieso auf viele Millionen Jahre schätze, noch um weitere Jahrmillionen zu strecken.
Jedoch bin ich ein absoluter Kernenergiegegner, weil diese Technik extrem gefährlich ist und zudem hier auf der Erde völlig unnötig ist. Anders sähe es bei der Nutzung im Weltraum aus, aber wir leben hier auf der Erde und nicht „da oben“.
„Zu allem Überfluss aber sind auch Ihre Effizienz-Annahmen völlig unsinnig.“
Nicht gelesen? Ich sprach von eine 10% Wirkungsgradsteigerung bei Einsatz von Neodymmagneten und habe diesen Wert als „Hausnummer“ bezeichnet.
Tatsächlich kann die Wirkungsgradsteigerung bei 40% oder auch nur bei 0,1 % liegen. Es kommt auf die Größe der Maschine an und bei kleinen Maschinen ergibt sich eine große Wirkungsgradsteigerung. So etwa bei Lüftern im PC oder ähnlichen Massenanwendungen.
Beim Strom muß man schließlich den Weg von der Erzeugung bis zur Endenergie berücksichtigen. Wenn nun der Ventilatormotor jetzt 1 W benötigt wird er danach vielleicht 0,6 W benötigen und das bedeutet, diese 0,4 W müssen nicht mehr laufend erzeugt werden und damit wird der Kernenergiemüll kleiner.
Die Wirkungsgradsteigerung resultiert aus der Verringerung der ohmschen Verluste der Wicklung bei starkem Magnetfeld.
Ich argumentierte schließlich gegen die Deppenmeinung, „Thoriummagnete“ seien radioaktiv belastend. Das Gegenteil ist richtig.
Noch ein Wort zum „Zufallsstrom“.
Nur Idioten können von Zufallsstrom sprechen, wenn tausende Zufallsstromerzeuger das Netz bespeisen. Dieser Zufall, als großes Zufallskollektiv, ist statistisch genauso berechen- und kalkulierbar wie das zufällige Ausschalten des Lichts!
Und heutzutage gibt es sogar Voraussagen über das zufällige Wetter und überdies ist der Windzustand und seine zeitliche Änderung überall bekannt.
Wenn derartig saudumm mit dem Scheinproblem „Zufallsstrom“ argumentiert wird, sollte den AKW Betreibern wegen erwiesener Unfähigkeit sowieso sofort die Lizenz entzogen werden! Dies ist sogar unabhängig davon, daß sie Völkermörder sind.
# 64 A.Marie
Ach du meine Güte A.Marie. Durch Ihre fundierten Kenntnisse über die Gefahren durch Strontium bin ich bis auf das Mark schockiert.
Und jetzt, nachdem ich auch noch gelesen habe, dass ein paar Gramm Botulismustoxin das Potential hat, Hunderttausende zu töten, werde ich meine gesamten Lebensmittel wegwerfen und mich künftig nur noch mit homöopathischen Mineralextrakten ernähren und mein Heim mit Gegenbeschallung durch tibetische Klangschalen gegen Atomstrahlen schützen.
#65: Tritium
„Zwischen der Energieeinheit Watt und der Schädigungswirkung ionisierender Strahlung, die in Sievert angegeben wird, gibt es keine Beziehung. “
Möglichwerweise haben Sie ab dem Vorkindergarten gefehlt und sehen daher keine Zusammenhänge. Leistung * Zeit = Arbeit und daher besteht eben eine Beziehung von kW Strahlungsleistung und energetischer Strahlendosis über die Zeit.
Übrigens ist „Watt“ keine Energieeinheit, wie sie behaupten. Sie lächerlicher Vollpfosten!
@ #64: A. Marie sagt am Freitag, 22.03.2013, 22:12
Dieser Beitrag liegt deutlich hinter der Zeit, zu der mein Beitrag veröffentlicht wurde, wo nachgewiesen wurde, daß A. Marie sich mit falschen Aussagen die Finger verbrennt:
http://tinyurl.com/verbrinnt
Großzügig, wie er ist, hat er darauf verzichtet, einzugestehen, daß er sich geirrt hat.
MfG
@ #64 A. Marie,
Ihre Tötungszahlen die Sie da so nennen, sind sicherlich durch eine nette Konstruktion machbar, entbehren aber jeglicher Realität. Im allgemeinen hocken relativ selten 300.000 Menschen in einem Reaktor drinnen oder in einem Castor. Allerdings behindern 20.000 Volldeppen gelegentlich die Castro-Transporte. Da würde ich persönlich einfach den Zug stehen und die Schwachköpfe angekettet lassen. Dann bleiben die Castoren eben auf den Bahngleisen vor Ort stehen. Die Volldeppen werden schon aufpassen, dass kein Castor gestohlen wird.
Im übrigen erlaube ich mir mal, Ihnen mitzuteilen, dass bei der Kernenergie-Gewinnung VÖLLIG NATÜRLICHE Zerfallsprozesse stattfinden, nur in erheblich beschleunigtem Umfang!
Aber grundsätzlich wollte ich hier auch nicht PRO Kernenergie argumentieren, sondern es ging mir nur um Ihre persönliche Doppelmoral. Wenn Ihre Moral nicht so verlogen und selbstgerecht wäre, würden Sie nicht so verächtlich die REALEN Gesundheitsschäden in China ignorieren, während Sie uns hier mit hochrotem Kopf FIKTIVE Gesundheitsrisiken konstruieren. Die Abraumhalden in China (und gleichermaßen die bei der Uranförderung in Südafrika) sind eine REALE Gesundheitsgefährdung für die Anwohner dort. Ob und welche Auswirkung das auf unseren Strom hier hat, ist zynisch in Anbetracht des hohen Gesundheitsrisikos der Betroffenen menschenverachtende Grün-Denke.
Zu allem Überfluss aber sind auch Ihre Effizienz-Annahmen völlig unsinnig. Wenn Sie persönlich keinen Strom aus Kernerngie wollen, den Lebensstandard dieses Landes wollen Sie aber sicherlich weiterhin genießen, dann müssen Sie eben andere GRUNDLASTTAUGLICHE Stromerzeugungsarten befürworten: Da gäbe es neben der Kernenergie noch Wasserkraft, Geothermie, Gasverfeuerung, Kohleverfeuerung, Ölverfeuerung, Müllverbrennung und Biomasse. Allesamt gut geeignet, um BEDARFSGERECHT Strom (und nebenbei auch Fernwärme) zu erzeugen. Die eine Art ist wirtschaftlicher, die andere weniger. Aber geeignet sind sie alle. NICHT GEEIGNET aber sind die Zufallsstromerzeuger Wind und Sonne. Denn diese beiden Verfahren benötigen ein hohes Maß an zusätzlicher Regelenergie, weshalb Sie völlig unwirtschaftlich werden. Und das spüren wir ja am Strompreis.
Deshalb: Energiewende von mir aus – aber nicht zu schwachsinnigem Solar oder Windstrom! Ob mit Neodym oder ohne!
#64: A. Marie sagt:
„Abgesehen davon wird durch Verwendung von Neodymmagneten durch Wirkungsgradsteigerung weit mehr Energie eingespart wie es den potentiellen 6 T/s durch den ganzen Thoriumberg entspricht! “
Liebes Milchmädchen,
ich muss Ihnen leider sagen, dass Sie in einer Gedankenwelt leben, die man mit viel Wohlwollen als ‚esoterisch‘ bezeichnen könnte:
Zwischen der Energieeinheit Watt und der Schädigungswirkung ionisierender Strahlung, die in Sievert angegeben wird, gibt es keine Beziehung. Geradeheraus: Das , was Sie hier von sich geben, sei es über die Erde als gasgefüllte Hohlkugel, sei es Strahlungswirkung und Strahlungspotential, ist hanebüchener Unfug. Sie machen sich lächerlich.
Es wird wenig Sinn machen Ihnen zu raten, an Ihrer Allgemeinbildung zu arbeiten, beginnend etwa mit dem Lernstoff der vierten Hauptschulklasse. Erfahrungsgemäß sind Menschen wie Sie nämlich derart in ihrer imaginären Welt gefangen dass es keinen Ausweg gibt.
Das ist bedauerlich, aber auch nicht mein, sondern Ihr Problem.
Ich bitte Sie daher lediglich um folgendes:
– Hegen Sie bitte keine Erwartung, dass ich auf Ihren absurden Unfug noch einmal eingehe.
– Tun Sie mir den Gefallen, wenigstens diesen (meinen) Artikel mit weiteren Beiträgen zu verschonen. Es gibt genügend esoterische Foren im Internet, in denen Sie unter Ihresgleichen sind und sich nach Herzenslust über die Hohlerde-Theorie, Chemtrails und kleine grüne Männchen unterhalten können.
#62: Jürgen Wanninger
Alles Uran samt Thorium dieser Welt hat nicht das Tötungspotential wie das, was die Kernenergie daraus erst macht!
In Ihrer dämlichen Argumentation haben Sie anscheinend überlesen, daß dieser Thoriumberg zwar das Potential von 6 Toten je Sekunde hat, aber alleine die Kernenergie in Deutschland nur durch das Strontium90 das 50000 fache Potential geschaffen hat!
Abgesehen davon wird durch Verwendung von Neodymmagneten durch Wirkungsgradsteigerung weit mehr Energie eingespart wie es den potentiellen 6 T/s durch den ganzen Thoriumberg entspricht!
Die 18 GW Kernenergie bewirken ein Sr90Potential von rund 300000 T/s und und dementsprechend bedeuten 60 kW Atomstromleistung 1 T/s.
Die Verwendung von Neodymmagneten wird eine Wirkungsgradsteigerung bei Motoren um vielleicht 10% bewirken, als Hausnummer. Das bedeutet dann bei 600 kW Motorleistung eine Einsparung von 1 T/s und die 6 T/s des Thoriumberges sind mit 3,6 MW Motorleistung ausgerüstet mit „Thoriummagneten“ bereits kompensiert.
Bei 20 Mio Haushalten entspräche das nicht einmal 0,1 W Motorleistung/Haushalt. In den Quirlen z.B. der Rechner wird schon mehr Leistung verbraten!
Die „Thoriummagnete“ bewirken also eine Entlastung der radioaktiven Situation und nicht eine Belastung!
#61: A. Marie sagt:
„Das Strontium und der andere radioaktive Müll wurde aber neu erzeugt und wird auf die Welt losgelasssen.“
Soso, jährlich werden also 1,1 Tonnen Strontium (Welches Isotop eigentlich?)“auf die Welt losgelassen“ also, wie das Thorium in China einfach auf Halden gekippr und in Flüsse geleitet?
Von was träumen Sie denn Nachts?
Naja, für jemanden, der (S. #37) die Erde für einen mit Erdgas gefüllten Luftballon hält, den man tunlichst nicht anstechen sollte, weil er sonst womöglich platzt, ist das eigentlich nicht verwunderlich.
Aber Sie müssen schon bitte entschuldigen, dass ich auf so einen Unfug nicht weiter eingehe. Ich bin kein Therapeut.
@ #61, A. Marie:
Wie nett! Sie kehren mal einfach die Argumentation auf den Kopf!
Es ging in der Argumentation gegen Neodym aber darum, dass die grünen Gutmenschen zwar (zu recht) anmahnen, wenn bei der Uranförderung in Südafrika radioaktiver Abraum einfach in die Gegend geworfen wird, vergleichbar schädlicher Abraum bei der Neodym-Förderung von den gleichen grünen Kaspern aber ignoriert wird.
Und Sie bestätigen eindrucksvoll Zitat: ‚…Das ist in der Tat sehr viel und dies entspricht der Leistung um 6 Menschen sekündlich zu töten, wenn die Strahlung diesen Menschen direkt zugute kommt…‘
Ganz offensichtlich kommt diese Strahlung ohne jegliche Schutzmaßnahmen in Südafrika genausi aber auch in China ‚den Menschen zugute‘, wie Sie das auszudrücken pflegten.
Ein besseres Beispiel von grüner Doppelmoral als Ihren Beitrag kann man kaum finden – Danke !
#Die Kernenergieliebhaber und Menschenverächter
„Schon ein einziges Windrad ist wegen der Neodymagnete zuviel“
Irgendwo soll ein 100000 t Thoriumhaufen wegen der Neodymmagnete herumliegen, der ach so gefährlich ist.
Seine radioaktive Strahlungsleistung liegt maximal bei 2 kW.
Das ist in der Tat sehr viel und dies entspricht der Leistung um 6 Menschen sekündlich zu töten, wenn die Strahlung diesen Menschen direkt zugute kommt.
Die Kernkraftwerke in Deutschland produzieren jährlich eine Strontium90 Menge entsprechend rund 1,1 t. Dieser jährliche Strontiumhaufen hat eine Aktivität von ca. 2400 kW. Die Gesamtaktivität des angesammelten Strontiums nur in Deutschland liegt bei etwa 100 000 kW und das Tötungspotential bei 300 000 Menschen je Sekunde.
Wenn die Kernenergieliebhaber die Windräder wegen der Neodymmagnete ablehnen, müßten diese Alogiker doch die Kernenergie wenigstens 50000 mal mehr ablehnen, hätten sie etwas Hirn im Kopf!
Der Unterschied zwischen dem Thoriumberg und dem Strontiumberg ist zudem der, daß das Thorium durch die Erdverschieberei nicht neu erzeugt wurde.
Das Strontium und der andere radioaktive Müll wurde aber neu erzeugt und wird auf die Welt losgelasssen.
@ #59, Tritium:
Welch treffende Analyse in Ihrem Beitrag #59. Besser kann man es nicht zusammenfassen!
#58: Jürgen Wanninger sagt:
„Wussten Sie das nicht oder stellen Sie sich hier bewusst blöd?“
Ich denke, Herr Reeg hat in #54 das richtige erkannt:
Die Ökologisten sind in einer Sackgasse. Denn seit sie genug Einfluss haben, um ihre Träume auch praktisch umzusetzen, kollidieren diese mit der Realität. Ein ähnlicher Vorgang hat auch die Glaubwürdigkeit der Kommunisten ruiniert; theoretisch hört sich das Geschwurbel von Friede, Gleichheit und Gerechtigkeit wunderbar an doch wenn es umgesetzt wird, kommt das genaue Gegenteil dabei heraus, weil Menschen nun mal Menschen sind und keine Engel.
Der grüne Ökologismus ist nichts anderes als eine Sekte, vor allem in Bezug auf die Mitglieder- bzw Mitläuferstruktur.
Es gab zu Beginn Idealisten, die moralischen Kredit aufbauten. Doch dann, mit wachsendem Erfolg, fraß die Revolution ihre Kinder, die Idealisten wurden von den ‚Führern‘ verdrängt, die demagogisch und zynisch an die Macht drängelten und die Bewegung (Dieses Wort verwende ich mit voller Absicht!) zum Instrument ihrer persönlichen Interessen machten. Das kann Reichtum sein, wie es ein Herr Asbeck demonstriert, oder Macht, wie sie ein Herr Trittin oder eine Frau Roth geniessen. Oder beides, wie ein Taxifahrer es vormachte.
Diese Führer und Nutzniesser sind viel zu klug, um sich mit ernsthaften Kontrahenten zu duellieren. Sie suchen sich leichte Beute unter den Dummen, den Komplexbeladenen, den Neidischen, kurz: den potentiellen Opfern. Das ist rational und effizient.
Die Masse der Sektierer, die ‚Basis‘, die Verführten, das sind die, die ehrlich glauben und meinen sie müssten die Bewegung als Missionare überall hin tragen und es sind vor allem diejenigen, die gegen die Ketzer polemisieren; es ist der Plebs, Loser, die sich über die Bewegung definieren und sich nur dann stark fühlen, wenn sie meinen, die Bewegung würde ihnen den Rücken stärken.
Es besteht kein Unterschied darin, ob sich diese Sturmabteilungen in eine Saalschlacht stürzen oder zeitgemäß im Web randalieren. In beiden Fällen geht es nicht um Argumente und Diskussion sondern nur darum den ‚Feind‘ im wahrsten Sinn des Worts ‚mundtot‘ zu machen.
Dass sie selbst nur Opfer sind, die ausgebeutet werden, realisieren sie nicht.
Gerade die Anti-Fracking-Aktivisten sind ein schönes Beispiel für diese Verführten: Dumpfe Ressentiments werden dazu benutzt, sie aufzuhetzen, man suggeriert ihnen, sie wären nur deshalb Loser, weil eine anonyme Macht, die ‚Konzerne‘ sie daran hindern, sich selbst zu verwirklichen und in einer idealen Welt zu leben und schon werden sie, weil man ihre Ressentiments bedient, zu willigen Handlangern der Asbecks und des Gazprom-Konzerns, die sogar umsonst für ihre Ausbeuter arbeiten.
Das Rezept funktionierte schon früher, da nannte man die Dunkle Macht ‚Internationales Finanzjudentum‘ – Wobei es bemerkenswert ist, wie im Ökologismus auch wieder ein überheblicher Nationalismus (‚Vorreiter‘ Deutschland) und der in linksgrünen Kreisen allgemein gepflegte offene Antisemitismus (Jakob Augstein als typisches Beispiel) an schlimme Zeiten deutscher Geschichte erinnern.
#53: Holger Burowski sagt: ‚Vom den Permanentmagneten des Generator geht radioaktive Strahlung aus? Wo haben Sie denn das her?‘
Es ist allgemein bekasnnt, dass die Neodym-Förderung (hauptsächlich China) mit ungeheuren Umweltverschmutzungen einhergeht. Neodym findet sich u.a. zusammen mit Thorium, das einfach im Abraum verbleibt- Ähnliche Sauerein wie bei der Uranförderung in Südafrika. Nur haben die Grünen zweierlei Brillen, die gleichen Gifte/Schadstoffe sind einmal ‚gut‘ und einmal ’schlecht‘.
Wussten Sie das nicht oder stellen Sie sich hier bewusst blöd? So häufig wie Sie hier mitlesen dürfte Letzteres zutreffen.
#51 Tritium
Danke! Ich denke ebenso.
#52 Franz Zuber
Sie mögen ja z.B. mit „Deuterium“ recht haben aber ich habe hier definitiv nicht gesagt, dass ich ja hier schon allein aufgrund meines Berufes im Vorteil wäre, es per se gut habe und deshalb auch recht hätte. Andererseits bleibt wahr, was wahr ist!
Viele Grüße
B. Hartmann
Neodym-Magneten an sich scheinen ungefährlich, aber deren Gewinnung und Herstellung ist die ÖKO-Hölle; Respekt vor der Umwelt sieht anders aus; umfassende Achtung vor Geschöpf und Umwelt, die wohl auch Franziskus fordert.
Saubere Daten und deren Veröffentlichung gehören auch dazu.
@Hartmännlein #49
Beinchen gehoben….. Sprechblase entleert….. aah, erleichtert!
#47 Tritium,
Grüne Doppelmoral und künstlicher Empörung
Die Heuchelei fällt glücklicherweise immer mehr Menschen auf. Die Leute haben sich durch ihre vermeintliche moralische Überlegenheit und geringem Sachverstand in ein Dilemma manövriert aus dem sie nicht mehr herauskommen. Deswegen wird auch deren Ton zunehmend beleidigender, wie hier im Blog auch zu sehen ist.
#45:Tritium
„Ich habe noch keinen Grünen gesehen, der sich an ein Windrad mit Neodym-Magneten angekettet hat, um gegen die radioaktive Verseuchung zu protestieren, die davon ausgeht.“
Vom den Permanentmagneten des Generator geht radioaktive Strahlung aus? Wo haben Sie denn das her?
Gruß Holger Burowski
@49 Herr Bernd Hartmann,
Ihre unfairen Schläge gegen Tritium gehen mir ganz schön auf den Geist:
1) Dass Tritium unter einem Pseudonym schreibt ist angesichts des politischen Denunziatentumklimas in Deutschland (beinahe wieder so schlimm wie unter den Nazis) gelegentlich eine Frage des gesellschaftlichen Überlebens. Respektieren Sie dies gefälligst und machen Sie sich doch nicht so kindisch-primitiv lustig darüber mit Ihrem dummen Geistesblitz „Deuterium“: Sie outen sich dadurch nur als misanthropes Beisserchen ohne irgend einer Sache dabei zu helfen.
2) Ich verstehe überhaupt nicht, warum Sie auf Ihre Kenntnisse über Brunnen so stolz sind, und sich ausserdem nicht vorstellen können, warum im Brunnenwasser Methan enthalten sein könnte. Sie scheinen mir ja ein ganz grosser Experte zu sein.
3) Verstehe ich nicht, warum Sie nicht kapieren, dass Fracking in den USA ein Riesenerfolg, der die Konkurrenzfähigkeit Europas enorm unter Druck setzen wird, sodass die übliche dumme Präpotenz angeblicher europäischer Besserwisser diese eines ziemlich baldigen Tages wieder einmal wie ganz dumme Vollidioten dastehen lassen wird.
4) Nehmen Sie zur Kenntnis, dass Tritium auf dem Gebiet, über das er geschrieben hat, ein anerkannter Experte ist, und es auch ausgezeichnet versteht, wissenschaftlich korrekt zu zitieren.
5) Lesen Sie gelegentlich auf dem Blog Science Skeptical, um Ihre Wissenslücke zu schliessen, zu erfahren, wer Tritium ist, nämlich ein Autor äusserst intelligenter und vom Fachpublikum geschäztzter Beiträge.
Durch die bodenlose Frechheit und Anmassung, die Sie sich hier leisten, setzen nur SIE sich in die Brennesseln. Machen Sie nur weiter so und noch viel Spass dabei!