„Die Kultur der Angst“
Am 11. März 2011 havarierte der Reaktor von Fukushima, Deutschland stand unter Schock und leitete die Energiewende ein. – „Was ist mit den Deutschen los?“ fragt sich der Brite Wade Allison, denn eine Atomkatastrophe, so der Physiker, habe es in Japan gar nicht gegeben.
Herr Professor Allison, Fukushima war keine Katastrophe?
Allison: Richtig. Es war keine nukleare Katastrophe. Keiner starb oder wird in den nächsten fünfzig Jahren an der Strahlung dieses Unfalls sterben. Es gab nicht einmal Andrang in den Krankenhäusern.
Was war Fukushima dann?
Allison: Fukushima war ein Unfall, es war teuer, schwierig, gefährlich für die Arbeiter, die das Problem lösen mußten. Für die Bevölkerung war es ein soziales Desaster wegen des psychologischen Stress und des Vertrauensverlusts, den der Vorfall verursacht hat. Aber das war auf die Angst zurückzuführen, nicht auf die Strahlung. Man kann Fukushima mal mit den havarierten Ölbohrinseln Piper Alpha oder Deepwater Horizon vergleichen: In Fukushima gab es keine Opfer. Dagegen starben 1988 auf Piper Alpha 167 Menschen, und Deepwater Horizon – elf Tote – löste 2010 die schwerste Ölpest aller Zeiten aus. Dennoch hat niemand diese Unfälle als epchochemachend stilisiert: Keiner kam auf die Idee, das Ende des Öl-Zeitalters zu erklären.
Ihr Fazit?
Allison: Energiesparen und erneuerbare Energien sind vernünftig, aber der Atomausstieg ist irrational und sogar gefährlich – eine Überreaktion.
Sie meinen also, die deutsche Energiewende beruht auf einem Irrtum?
Allison: Ich bin Wissenschaftler. Meine Meinung ist nicht wichtig, wichtig ist die Wissenschaft. Die deutsche Politik fußt hier nicht auf wissenschaftlicher Beurteilung, sondern auf einer Art Hysterie.
„‘Atom’ ist heute so etwas wie ein Fluchwort im Mittelalter“
Inwiefern?
Allison: Man muß nur Worte wie „nuklear“, „Atom“ oder „Strahlung“ aussprechen, um viel zugespitztere öffentliche Reaktionen zu bekommen, als wenn man etwa „chemisch“ sagt. „Chemisch“ ist sicher nicht sympathisch, aber niemand bricht deswegen in Entsetzen aus. Die Begriffe der Atomenergie dagegen sind so etwas wie mittelalterliche Fluchwörter.
Begriffe, bei denen man sich bekreuzigte.
Allison: Genau, Fluchwörter der Neuzeit: Sie lösen bei modernen Menschen mittelalterliche Reaktionen aus.
Fakt ist, Strahlung ist gefährlich, insofern bekreuzigen sich die Leute doch zu Recht.
Allison: Nein, ich stimme nicht zu. Alle Technologien sind ab einem bestimmten Niveau gefährlich. Aber nur ein irrational aufgeregter Mensch „bekreuzigt“ sich etwa, wenn er ins Auto steigt, obwohl die Gefahr, durch einen Autounfall ums Leben zu kommen, weit größer ist als durch einen Atomunfall. Daß Atomtechnik viel tiefere Ängste auslöst als andere Technologien liegt nicht am realen Gefahrenpotential, sondern an kulturellen Faktoren – Faktoren, die vor allem in Deutschland stark sind, was offensichtliche historische Gründe hat.
Kann man denn Unfälle auf der Autobahn oder auf Ölplattformen mit solchen in Atomkraftwerken vergleichen?
Allison: Warum denn nicht?
Weil Unfälle in Atomanlagen doch ein ganz anderes Potential haben.
Allison: Indem Sie das sagen, offenbaren Sie den Kern des Problems: Warum betrachten Sie nukleare Risiken als so besonders, daß sie anders als andere Risiken behandelt werden sollten?
Hätte man Fukushima nicht zufällig wieder in den Griff bekommen, hätten schließlich Tausende sterben können!
Allison: Nein, niemals. Der Unfall von Fukushima hätte sich niemals wie der in Tschernobyl 1986 entwickeln können. Und, wie die internationalen Berichte bestätigen, gibt es keinen Hinweis, daß in Tschernobyl mehr als fünfzig Menschen an Strahlung starben. Im Gegensatz zu Bhopal, wo es Tausende waren.
Bhopal 1984 in Zentralindien.
Allison: Genau, der Unfall in einer indischen Chemiefabrik des US-Chemieriesen Union Carbide, heute Dow Chemical. Damals starben Zigtausende Menschen, viele weitere Tausende wurden verletzt oder erlitten bleibende Schäden, etwa Erblindung. Aber es war ein Chemieunfall. Und keiner rief anschließend das Ende des Chemiezeitalters aus.
Allerdings, so richtig beruhigt das auch nicht.
Allison: Dann nehmen wir Hiroshima und Nagasaki. Tun wir mal so, als seien das „Unfälle“ gewesen. Das wären zwei wirklich schwere Unfälle, bei denen in der Tat viele Menschen starben – allerdings nur wenige starben an Strahlung. Die meisten Opfer kamen durch die mechanischen Effekte der Bombe um: Hitze- und Druckwelle.
Auch das sind Folgen der Atomkraft.
Allison: Stimmt, aber auch die Sonne scheint durch Nukelarenergie, und nuklearer Zerfall erhitzt das Innere der Erde. Alle Erdbeben, Tsunamis und Vulkane sind die Folge nuklearer Energie. Auch die Hitze und Zerstörung in Hiroshima – aber die gleiche Hitze und Zerstörung hat auch in Dresden, Hamburg oder Tokio zahlreiche Menschen getötet, ohne daß dort atomare Waffen, sondern konventionelle Bomben zum Einsatz kamen.
In Hiroshima sterben heute noch Menschen an Strahlung, in Dresden nicht.
Allison: Die Zahl derer, die in Hiroshima jedes Jahr an den Folgen der Strahlung stirbt, ist sehr klein. Die offizielle Zählung beziffert die, die dort in Kontakt mit der Strahlung gekommen sind und 1950 noch lebten, auf 86.611 Personen. Die medizinischen Aufzeichnungen dieser Überlebenden wurden über fünfzig Jahre verfolgt. In dieser Zeit starben 10.127 an Krebs. Wenn man aber die Krebsrate in Hiroshima mit der Krebsrate ähnlicher Bevölkerungsteile, die nicht in Kontakt mit Strahlung waren, vergleicht, dann ist erstere um fünfhundert Personen höher. Das sind zehn Personen pro Jahr und damit weit weniger als die Zahl der Verkehrstoten. Das ist ganz sicher nicht erstrebenswert, aber auch nicht gerade erschreckend.
„Zuviel Strahlung kann töten, zu viele Schokoriegel auch“
Fukushima hätte allerdings große Teile Japans verseuchen können.
Allison: Sicher nicht, diese Gefahr bestand nie. Die Arbeiter und Techniker dort haben sich selbst der Gefahr ausgesetzt und viel Mut bewiesen. Dennoch: Was passiert, wenn uns Strahlung trifft? Sie dringt in unsere Körperchemie ein, genaugenommen in unsere DNS. Andererseits: So eine Beschädigung passiert ständig. Chemische Substanzen, Abgase, Zigarettenrauch, ja die natürliche Strahlung, sogar der Luftsauerstoff – sie alle brechen in unsere DNS ein.
Sie vergleichen die radioaktive Strahlung eines Atomunfalls mit natürlicher Strahlung oder den Abgasen in der Stadtluft?
Allison: Ja, warum denn nicht? Wissen Sie, was passiert, wenn Sie im Sommer einen schönen Tag in der Sonne genießen? Das gleiche, wie wenn Sie sich atomarer Strahlung aussetzen: Die Strahlen zerstören eine ganze Anzahl Ihrer Körperzellen, und wenn Sie sich dem wiederholt aussetzen, dann kann das Ergebnis tödlicher Hautkrebs sein. Trotzdem: Bei atomarer Strahlung fliehen Sie, bei Sonnenstrahlen buchen Sie extra einen teuren Urlaub, um möglichst viel davon abzubekommen. Das ist nicht rational. Ich sage daher, normalisieren wir unser Verhältnis zur Strahlung.
Nämlich?
Allison: Strahlung ist kein Teufelszeug, sie ist nicht schlimmer als andere Umwelteinflüsse auch. Natürlich sollen Sie sie auch nicht unterschätzen, denn ein zuviel an Strahlung kann tödlich sein. Aber das ist bei allem so: Auch ein zuviel an Schokoriegeln kann Sie töten – oder wenn Sie zu sehr aufs Gaspedal treten. An einem Sommertag schreien Sie nicht: „Oh Gott, laßt uns im Keller Schutz suchen!“ sondern Sie verwenden Sonnenmilch, bedecken sich, gehen nicht so lang in die Sonne und möglichst nicht zur Mittagszeit. Sie reagieren normal, indem Sie sich vernünftig verhalten. Und so sollten wir es beim Thema Strahlung auch tun.
Woher kommt unsere besondere Angst vor der Strahlung?
Allison: Es ist ein kulturelles Erbe des Kalten Krieges. Damals fürchteten wir einen Atomkrieg, der die ganze Welt vernichten würde. Ja, die Angst vor der Atombombentechnologie wurde sogar gezielt geschürt, um das Arsenal des Gegners noch bedrohlicher erscheinen zu lassen. Unterschwellig wurde so Strahlung also militärisch konnotiert. Der Kalte Krieg ist vorbei, aber diese Konnotation – unsere Angst vor Strahlung als einer quasi-militärischen Bedrohung unserer Zivilisation – ist geblieben. Die Angst vor der Atomkraft ist sozusagen das „Friendly Fire“ des Kalten Krieges. Vor allem in Deutschland, das sich bei diesem Thema ganz und gar nicht deutsch zeigt.
Was meinen Sie?
Allison: Deutschland hat den Ruf, ein sehr technologisches Land zu sein: nüchtern, effizient, rational – aber beim Thema Atomkraft ist davon plötzlich nichts mehr zu spüren, nur Angst und Ignoranz gegenüber der Wissenschaft. Das überrascht und enttäuscht viele Ihrer Freunde in anderen Ländern.
Wie erklären Sie sich das?
Allison: Zum einen damit, daß Deutschland Frontstaat im Kalten Krieg war. Hier trafen die beiden Blöcke direkt aufeinander, hier wäre wohl das Hauptschlachtfeld des Dritten Weltkriegs gewesen. Kein Wunder, daß die Angst vor dem Atom hier besonders tief sitzt. Das ist verhängnisvoll, denn eigentlich ist die Überwindung der Angst ein Merkmal für eine entwickelte Gesellschaft.
Wieso das?
Allison: Die Angstreaktion ist eine natürliche Reaktion des Tieres: Man läuft vor der Gefahr davon. Die Erfolgsgeschichte des Menschen beruht aber darauf, daß er diese Strategie aufgegeben hat. Statt dessen versuchte er, die Gefahr zu ergründen und sie zu beherrschen, um die Potentiale hinter der Gefahr für sich zu nutzen. Unaufgeklärte Gesellschaften haben sich schließlich damit begnügt, ihre Ängste zu ritualisieren, während moderne aufgeklärte Gesellschaften diese Rituale abgebaut und dafür Technologie und Wissenschaft aufgebaut haben – sprich, sie haben Angst reduziert. Die Rückkehr zu einer Kultur der Angst, etwa in Sachen Atomkraft, unterminiert also die Basis des menschlichen Fortschritts.
Vielleicht ist die Rückkehr der „Kultur der Angst“ eben logische Folge einer Gesellschaft, der die Technologie in Kriegen und Katastrophen über den Kopf gewachsen ist.
Allison: Nein, der Grund ist ein anderer. Den Menschen wird die Technologie nicht mehr erklärt. Statt dessen werden Ängste geschürt. Läßt man das geschehen, dann entwickelt die Gesellschaft natürlich eine Kultur der Angst. Aufgeklärte Bildung kommt nicht von allein.
So gesehen wäre der deutsche Atomausstieg ein Fanal gesellschaftlichen Rückschritts.
Allison: Ja, obwohl da die Politik stark hereinspielt. Aber daß es auch anders geht, zeigt, daß es in Großbritannien Grüne gibt, die für die Atomkraft sind. Denn die Umwelt zu bewahren ist eine Sache – man muß darüber nicht gleich in Unvernunft verfallen.
In Japan wächst die Anti-Atom-Bewegung, auch weil Tausende durch Fukushima ihre Heimat verloren haben.
Allison: Ich meine, sowohl in Tschernobyl wie in Fukushima hätten die Leute nach ein paar Wochen zurückkehren sollen. Im Sperrkreis um Tschernobyl wächst und gedeiht die Tierwelt. Gut, die Tiere sind radioaktiv, aber ihr Körper kommt damit zurecht.
„Darüber spricht keiner: Tod durch Evakuierung“
Der Preis wäre wohl eine erhöhte Krebsrate und mehr Mißbildungen bei Neugeborenen. Wer könnte das verantworten?
Allison: Das stimmt nicht. Jeden Tag nutzt die Medizin starke Strahlendosen, um Krebs zu heilen. Mit hundert Jahren Erfahrung sind sie dabei oft erfolgreich. Experimente mit Mäusen, auch schwangeren und neugeborenen Mäusen, ergaben, daß geringe oder moderate Strahlendosen die Rate an Krebs oder Deformationen nicht erhöht. Andererseits waren viele der Menschen, die durch Fukushima heimatlos geworden sind, verzweifelt. Sie mußten Heimat und Besitz aufgeben, und obendrein wird ihnen ständig diese „unsichtbare Gefahr“ der Strahlung eingeredet. Das erzeugt natürlich Niedergeschlagenheit und viel Streß, die Leute werden depressiv, fangen an zu trinken, verzweifeln, bringen sich um – da wird eine ganze Gesellschaft desintegriert. Das alles können Sie nachlesen in Uno-Berichten über den Fall Tschernobyl. Dort starben weit mehr Menschen an Evakuierungsstreß als an der Strahlung. Auf diese Weise hat man übrigens auch Fukushima noch nachträglich zur Katastrophe gemacht: Die japanische Regierung geht – ganz ohne Strahlung – inzwischen von 573 Fukushima-Folgetoten aus. Darüber aber spricht keiner.
Das Interview führte Moritz Schwarz;
zuerst erschienen in der Printausgabe von JUNGE FREIHEIT Nr. 11/13 | 8. März 2013 mit Dank für die Genehmigung
Prof. Dr. Wade Allison studierte in Oxford und Cambridge und unterrichtete seit 1976 Teilchen- und Experimentalphysik an der Physikalischen Fakultät der Universität Oxford. 2006 veröffentlichte er das Buch „Fundamental Physics for Probing and Imaging“ zu den physikalischen Grundlagen der medizinischen Radiologie. 2008 emeritierte Wade Allison, Jahrgang 1941 und Mitglied am Keble College – er unterrichtet jedoch auch weiterhin. 2009 erschien auf englisch sein Buch „Radiation and Reason. The Impact of Science on a Culture of Fear“ („Strahlung und Vernunft. Die Wirkung der Wissenschaft auf eine Kultur der Angst“), in dem er die gesellschaftliche und kulturelle Wahrnehmung von Strahlung und Atomenergie und unseren Umgang damit reflektiert. Zum gleichen Thema betreibt er auch eine englischsprachige Netzseite, auf der er Informationen und Artikel zum Thema als kostenlosen Download anbietet. www.radiationandreason.com
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ich empfinde Scham darüber, das ich u.g. Zitat als gut beschrieben empfinde.
Wenn ich es positiv nehme: die Manipulierer tun alles, damit die anderen endlich auch aktiv werden
„Unaufgeklärte Gesellschaften haben sich schließlich damit begnügt, ihre Ängste zu ritualisieren, während moderne aufgeklärte Gesellschaften diese Rituale abgebaut und dafür Technologie und Wissenschaft aufgebaut haben“
„Allison: Energiesparen und erneuerbare Energien sind vernünftig, …“
Auch für einen Physikprofessor gilt:
„Vor Inbetriebnahme des Mundwerks das Gehirn einschalten“ und sich nicht außerhalb des eigenen Fachgebietes betätigen, denn es gibt den Stempel mit dem Begriff „Fachidiot“.
Jeder Schulabsolvent und natürlich erst recht jemand mit Physikdiplom und Promotion sollte wissen, daß es „erneuerbare Energie“ nicht gibt.
Daß der Einsatz von Technologien, die wegen Unwirtschaftlichkeit von unseren Urgroßeltern ausrangiert wurden, „vernünftig“ sein soll, zeigt, wessen Geistes Kind der Prof. ist.
Und „Energiesparen“ ist nur dann „vernünftig“, wenn der Nutzen größer als der Aufwand ist. Auch das sollte ein Physikprofessor wissen, denn das gehört zur Allgemeinbildung.
Wie war das noch mit dem Reden, Silber und Gold?
Captcha war silber ;-))
Ich lese dieses Interview und höre mir dieses Interview an
https://www.youtube.com/watch?v=wC3t0F_rUPQ
und frage mich: Wem kann, wem soll ich glauben? Auch für den angesprochenen Film wurden natürlich Fachleute befragt.
Seit längerer Zeit informiere ich mich zu kritischen Themen so umfassend wie möglich.
Immer werfen sich die konkurierenden Vertreter gegenseitig vor, ein Sprachrohr der Industrie zu sein bzw. selbst an dem Produkt/Verfahren zu verdienen.
Nun stoße ich auf diesen Artikel. Ich muss gestehen, ich bin ratlos. Schließlich sollten sich die Aussagen von Prof. Allison sehr leicht überprüfen lassen.
Die problematischen Brennstäbe – hier Wertstoffe genannt – werden in Kürze behandelt. Ich bin sehr gespannt!
Die Ursachen des Klimawandels werden inzwischen auch in der Bevölkerung sehr kritisch hinterfragt, aber bei Radioaktivität/ AKW´s darf man von großer Einvernehmlichkeit bezüglich der Ablehnung bzw. der Angst davor sprechen. Und auch bei mir war dazu seit frühester Jugend das „Feindbild“ klar.
#28 Herr Blink
Eine vergleichbare Vermutung hab ich auch schon über Schulen gehört. Wenn die Schwachen nicht wollen oder können, müßen die Starken eben etwas ausgebremst werden. Man will ja Chancengleichheit erreichen.
Steigt ein Industrieland wie Deutschland aus der Kernkraft aus, kann das nur eine Ursache haben, dieses Land langfristig an die schlechte Wirtschaftsleistung anderer EU-Länder künstlich anzugleichen. Damit endlich eine europäische Einheit der Gleichheit entsteht, bekannt als EUdSSR.
es ist unerträglich was mit den Gebühren alles bezahlt wird.
@#5
Hier können sie sich über die 7,5 Milliarden informieren.
Landesweite Proteste gegen GEZ-Abzocke
Hunderttausende werden zum Auftakt der GEZ- Proteste erwartet. Alleine auf einer Facebook- Protestseite haben sich schon über 30.000 Teilnehmer eingetragen.
Demonstriert wird am Samstag, 23. März 2013 in: Hamburg, München, Köln, Mannheim, Stuttgart, Karlsruhe, Berlin, Leipzig, Kassel, Regensburg, Dresden und Frankfurt.
Die Proteste beginnen zwischen 11:55 – 15:00 Uhr. Mit nur zwei Klicks erfährst du hier, http://www.online-boykott.de/de/aktionen-arbeitsgruppen-interessengemeinschaften/88-demos-an-23-maerz-2013 wann und wo es in deiner Stadt los geht.
Wenn deine Stadt noch nicht dabei ist, starte doch eine eigene Kundgebung in deiner Gemeinde.
Damit es genug Leute erfahren; vernetze dich mit anderen https://www.facebook.com/events/132317996920872; mach Flyer, hier gibt es schon fertige http://www.online-boykott.de/de/download; sprech mit Freunden, Nachbarn und Arbeitskolegen; gründe eine eigene Gruppe – werde AKTIV!
Auftagt zum heißen Frühjahr
Der 23. März ist nur der Beginn einer Protestwelle. Sowie die Zwangsabgabe nur das Symptom einer mehr und mehr verrottenden Demokratie ist. „Wir sind das Volk!“, wird zum zweiten Mal Deutschland verändern.
Ran auf Onlinepetition
Die Onlinepetition gegen die GEZ- Zwangsabgabe hat die 100.000er Marke schon durchbrochen. Hier kannst du mitmachen, https://www.openpetition.de/petition/online/abschaffung-der-gez-keine-zwangsfinanzierung-von-medienkonzernen
Warum empören sich so viele Menschen
Die GEZ treibt 7,5 Milliarden Euro pro Jahr ein. Durch die neue Zwangsabgabe wird der Betrag noch erheblich steigen. Zum Vergleich: Die Daimler AG machte 2011 den größten Gewinn aller Zeiten, 6 Milliarden Euro. Dafür arbeiten Weltweit ca. 260.000 Mitarbeiter direkt bei Daimler und ein Vielfaches bei den Zulieferern.
Die Selbstbedienungsmentalität bei Politik und staatlichen Instituten wird immer unverschämter. Skrupel, den Bürgern immer tiefer in die Tasche zu greifen, gibt es nicht mehr. Alleine Claus Kleber verdient beim ZDF 600.000 Euro im Jahr.
Die Politikkaste entfernt sich immer weiter von den Menschen. Es werden nur noch die Interessen von Konzernen und Banken vertreten. Selbst der naivste fängt jetzt an es zu begreifen.
Es geht um mehr als um eine Zwangsgebühr. Es geht um den Erhalt der Demokratie. Werde aktiv!
@ Konrad Falke #23
Lagern müssen sie so oder so. Ob das jetzt Endlagerung oder Zwischenlagerung heißt, spielt dabei keine Rolle mehr!
Wiederaufbereitung bzw. Wiederverwertung wäre die bessere und vernünftigere Alternative zum Lagern.
Denke Sie mal darüber nach! Sie dürfen dazu auch ruhige auf die Angst verzichten und dafür ihren Verstand und ihre Vernunft einsetzen.
Soll Wunder wirken bei Angstvorstellungen.
Woher haben sie die wissenschaftliche Erkenntnis, daß die Endlagerung hochradioaktiver Stoffe ungelöst ist. Grün-Linke Politiker aber auch die der anderen Parteien haben alles getan und tun weiterhin alles, um ein Endlager zu verhindern. Nicht weil es ungelöste technisch-wissenschaftliche Fragen gäbe, sondern ausschließlich deswegen, weil diese sonst eines ihrer wirksamsten Propagandainstrumente verlieren würden. Das beste Beispiel dafür ist Gorleben. Noch 2003 oder 2005 hat eine internationale Kommission von Fachleuten auf dem Gebiet der Endlagerung nach einer gründlichen Prüfung der vorliegenden Fakten in einem Bericht für die Regierung erklärt, daß Gorleben als Endlager für hochradioaktive Stoffe geeignet ist. Nur politische Willkür hat also bisher die Errichtung und den Betrieb eines solchen Lagers verhindert. Finden sie es eigentlich erstrebenswert in einem Land zu leben und von Politiker regiert zu werden, denen der eigene politische Vorteil wichtiger ist als die Interessen des gesamten Bevölkerung?
mfG
H. Urbahn
In diesem Beitrag und der folgenden Diskussion wird eine erschreckende Ignoranz gegenüber den Problemen der Atomenergie deutlich. Was ist mit der Endlagerung hochradioaktiver Abfälle ? Eine völlig ungelöste Frage ! Unsere Nachkommen müssen noch nach Jahrtausenden den von unseren Generationen produzierten Atommüll bewachen !! Ein weltweiter Ausstieg aus der Atomenergie wäre das einzig Richtige, aber dazu wird es nicht kommen, weil die Menschheit zu einem solchen weitsichtigen Verhalten nicht in der Lage ist.
Dieser Prof. Dr. Wade Allison ist ein sehr vernünftiger und verständlicher Mensch. Es sieht die Welt wie diese ein Wissenschaftler und eine Vernunft-und Verstandmensch sehen sollte. Unaufgeregt und Praktisch. Die Herausforderung sollte der Antrieb für eine bessere Wissenskultur sein. Dies ist in Deutschland unter der ökosozialistischen Einheitsregierung im Deutschen Bundestag die letzten Jahrzehnte komplett unter die Räder gekommen. Es hat sich in der deutschen Gesellschaft wieder eine Kultur der Angst und Gleichschaltung durch Politik-Medien-Unternehmen breit gemacht. Und das meine lieben Mitleser und Bürger sind IMMER die Anfänge einer unfreien und diktatorischen Zeitepoche.
War bein den Braunen nicht anders wie später bei den Roten oder eben jetzt bei den Grünen!
Was nicht ins ideologische ökosoziale Weltbild passt, dass wird ausgeblendet bzw. zur Lüge umgewandelt. Siehe die Berichterstattung über Fukushima,Tschernobyl,Fracking,Genpflanzen,Fleischkonsum,menschengemachte Schuld am Klimawandel durch das „böse“ CO2 usw.usw.
Ich hoffe nur, dass das Ausland aufmerksam auf diese negative Entwicklung in Deutschland geworden ist und nicht den selben Fehler einer ideologischen Energiewende begeht.
Und was uns Deutschte selbst angeht….das MÜSSEN WIR ALLE wohl wieder mal durch. Bis zum bitteren Ende!
Das wir uns in Deutschland als Deutsche das Leben immer wieder so schwer machen müssen. Unbegreiflich so eine „Dummheit“!!!
#4: Jürgen R. Schildhauer
http://tinyurl.com/aywxlof
Ohne Worte.
Thilo Bode schrieb im Greenpeace-Magazin 1/98:
„Nie wieder wird es eine Phase derartigen Reichtums wie in der 2-ten Hälfte des 20-ten Jahrhunderts geben, Verzicht wird das Dauerthema der Industriestaaten werden müssen.“
In dem Satz steckt Menschenfeindlichkeit.
Hat Thilo Bode damals schon so weit geblickt, dass außer Deutschland der Rest der Welt den Verzicht nicht will, soll Deutschland nieder gemacht werden oder sich selbst zerstören ?
Nur in Deutschland ist Verzicht auf alles Mögliche ein Dauerthema geworden.
Bezgl. GEZ / Journalismus
Der einzig vernünftige Bericht zur Zone um Tschernobyl bis heute war vom französischen Autor Luc Riolon „Tschernobyl – Die Natur kehrt zurück“, und dieser wurde auf ARTE gesendet, einem deutsch-französischem Gemeinschaftsprojekt. Sonst wäre dieser Bericht in D auch nicht gesendet wrden!
@#13: S.Hader „… Die 7,5 Mrd. GEZ-Einnahmen werden doch nicht für Journalisten ausgegeben. Oder meinen Sie, in der Bundesliga stehen lauter Journalistik-Absolventen auf dem Fussballplatz und die Kinofilme werden vom Reportern geschrieben, gespielt und produziert? ..“
Herr Hader, auch der Anteil der GEZ-Gebühren, der in Filme aller Art und Sportveranstaltungen wandert, dient nur der Unterhaltung aber nicht der Bildung der Bürger – getreu dem römischen Prinzip „panem et circenses“.
Oder haben Sie schon mal einen GEZ-finanzierten Beitrag über Energieversorgung und speziell KKW gesehen, den man als objektiv bezeichnen darf?
Ich sehe da nur Faktenverdrehung und Volksverdummung pur.
@SHader #5
[Soso, der Staat hält sich eigene Journalisten]
Deutsche Welle, Deutsche Welle TV, ARD & ZDF über die GEZ…..
Aber Sie, Hader, faseln wie immer hohle Phrase, damit man Ihren Namen hier im Blog liest… 😀
Stellen Sie ich besser vor den Spiegel und „geniessen“ Sie, statt sich hier laufend zu blamieren und zu outen.
Bhopal 1984 in Zentralindien.
Allison: „Genau, der Unfall in einer indischen Chemiefabrik des US-Chemieriesen Union Carbide, heute Dow Chemical. Damals starben Zigtausende Menschen,“
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Warum denn nicht Millionen, nein, Zigmillionen?
Laut offiziellen Angaben des Bundesstaates Madhya Pradesh waren es 3787 Todesopfer: http://is.gd/Bhopal.
zu „Woher kommt unsere besondere Angst vor der Strahlung?
Allison: Es ist ein kulturelles Erbe des Kalten Krieges. Damals fürchteten wir einen Atomkrieg, der die ganze Welt vernichten würde. Ja, die Angst vor der Atombombentechnologie wurde sogar gezielt geschürt, um das Arsenal des Gegners noch bedrohlicher erscheinen zu lassen. Unterschwellig wurde so Strahlung also militärisch konnotiert…“
Das Problem hat schon früher angefangen. Auch bei Tesla haben Journalisten der New York Times 1934 von Todesstrahlen geschrieben. Eduard Rhein hat in seinem Buch „Du und die Elektrizität“ von 1940 (61. bis 80. Tausend, Auflagennummer unbekannt) versucht, den Leser aufzuklären und den Mythos der Todesstrahlen zu widerlegen. Nach seiner Aussage, wurden damals alle Arten von Strahlung, die man nicht sieht (also auch Funkwellen) als Todesstrahlen bezeichnet. Er versuchte in seinem Buch, den Leser aufzuklären, dass das alles zwar Strahlen, aber keine Todesstrahlen, sind. Funktioniert hat es offensichtlich nicht. Science Fiction Autoren haben das damals übernommen und Marsbewohner benutzten Todesstrahlen als Waffe. Die Bomben von Hiroshima und Nagasaki haben einen entscheidenden Anteil, genauso wie der kalte Krieg. Die eigentliche Ursache liegt aber in einer früheren Zeit. Wo das alles wirklich herkommt, hat bisher noch niemand untersucht. Warum auch, dann musste der Geschichtswissenschaftler, der das untersucht, naturwissenschaftliches Verständnis haben. Und daran hakt es.
Guckt man sich moderne Science-Fiction-Literatur oder Filme an, muss man enttäuscht feststellen, dass sich das nicht ändern wird. Science Fiction ist heute noch stärker mit Fantasy verknüpft als zu Zeiten von Jules Verne. Der hatte sich noch um naturwissenschaftliche Erkenntnisse gekümmert und daraus neue Ideen abgleitet. Bei heutigen Science Fiction Filmen wurde das Grundprinzip vor etwa 25 Jahren geändert und an die öffentliche (politische und ökologische) Meinung angepasst. Das hat mal der Regisseur von Star Trek zugegeben. Man hat danach auf Roboter und Technik weitgehend verzichtet. Man merkt es auch. Bei den Star Trek Folgen, die danach entstanden sind, lebten Aliens anderer Planeten in Höhlen usw. Naturwissenschaftliche Erkenntnisse wurden immer mehr ausgeschaltet (mit Ausnahme des eigenen Raumschiffs).
zu #4: Jürgen R. Schildhauer …
Naturwissenschaft wird heute nicht mehr zu Bildung zugeordnet
http://tinyurl.com/7op49dm
Die, die heute über das Bildungssystem entscheiden, sind Soziologen, Politologen, Philosophen, Sprachwissenschaftler …
Naturwissenschaftler dürfen sich da nicht einmischen. Das verhindert schon die Politik. Und Steinbrück ist auch stolz, dass er in Physik eine 4 hatte.
Herr Nowak, einfach mal nacchdenken und nicht alles nachplappern. Die 7,5 Mrd. GEZ-Einnahmen werden doch nicht für Journalisten ausgegeben. Oder meinen Sie, in der Bundesliga stehen lauter Journalistik-Absolventen auf dem Fussballplatz und die Kinofilme werden vom Reportern geschrieben, gespielt und produziert? Nein, denken sie besser nicht nach, wenn andere was schreiben. Sowas verursacht nur Kopfschmerzen.
#8: Hans Nowak sagt:am Samstag, 09.03.2013, 18:20
Was schreiben sie für einen Unsinn?
Tja Herr Nowak, genau dafür schreibt @Hader hier.
MfG
Meine Zustimmung zu allem, was Allison geschrieben hat. Eines kommt als Grund noch hinzu, wie es Prof. Schneider 2011 formulierte:
„Es könnte eine höhere Weisung sein von nichtdeutschen Mächten (etwa den Siegermächten des 2. Weltkriegs), welche die Konkurrenz des Industriestandorts Deutschland beseitigen wollen.“ Jetzt kickt sich Deutschland selber aus der weltweiten Konkurrenz hinaus, wir müssen nur noch ein oder zwei Jahrzehnte warten. Die Ideengeber saßen in der Normannenstraße in Berlin, oder in einem Ort noch weiter östlich. Es geht um Politik, um reine Machtpolitik. Mit dem Ende der Ost-West-Konfrontation ist diese nicht beendet, sie wirkt weiter, aber im Verborgenen, alles sehr sehr langfristig geplant, das erspart die Kanonen.
So wird das Bundesamt für Strahlenschutz seit ca. 15 Jahren von einem Politiker geleitet, Fachwissen ist dort inzwischen sehr stark ausgedünnt (auch mein „Draht“ ins BfS ist inzwischen Rentner). CDU/CSU/FDP scheinen damit einverstanden zu sein. Oder sie haben nicht verstanden, was da ge-spielt wird. Beispiel: Die Rückholung der schwach aktiven Abfälle aus der ASSE. Das Unterfangen widerspricht den Grundprinzipien des Strahlenschutzes Rechtfertigung, Begrenzung und Optimie-rung. Der Fachverband Strahlenschutz hat es in einem Papier erläutert. Das Bundesamt für Strahlenschutz handelt gegen seine eigenen Grundprinzipien des Strahlenschutzes, ein Skandal erster Güte. Der Fachverband Strahlenschutz hat in einem Papier protestiert, niemand kümmert sich darum, niemand in der Politik versteht es, alle nicken nur, wenn es zur Abstimmung kommt (außer wenigen löblichen Ausnahmen).
„Kernenergie ist KEINE Risikotechnik“, Teil 1 und 2, steht in EIKE so ähnlich wie es Herr Allison sagt.
mfg
#5.
Setzen Sie mal GEZ an die Stelle von Staat.
Die Vorstellung erscheint unfassbar, dass man einer Handvoll von Wirtschaftsgaunern freie Hand gelassen hat, die öffentliche Meinung mit politischen Steinzeitthesen zu vergiften, deren einziger Zweck darin bestand und besteht, ihre Bankkonten zu füllen.
@Hader
Was schreiben sie für einen Unsinn?Ich glaube jeder hat verstanden was der Herr schrieb.Er meint die GEZ Gebühren-was hat die freie Presse(von denen laut Umfragen 80% Links sind)damit zu tun die er nicht erwähnt hat?
#4 Jürgen R. Schildhauer
Sehe ich auch so. Verstärkend kommt hinzu, dass heute im Journalismus offensichtlich überhaupt kein naturwissenschaftlicher Sachverstand mehr zu finden ist.
Was mich immer wieder wundert, ist die Forderung der Grünen nach mehr Bildung – das ist doch deren größter Feind !
Es gibt noch eine Partei, welche sich für die Kernenergie einsetzt. Es geht hier um die „**Deutsche Konservative Partei**“ http://www.deutschekonservative.de/ . Unter **ww.deutschekonservative.de/index.php?option=com_content&view=article&id=52&Itemid=65** Kann man sich das Partei-Programm herunter laden.
Zitat des Programmes – [Seite 20 :] „*…Die Abschaltung von acht Kraftwerken im Sommer 2011 war eine **politische Entscheidung ohne technisches Konzept**. Dies zeigten die Realitäten in den
winterlichen Tagen Anfang Februar 2012. ..*“
[Seite 21 :] „*… Da die Sonne nicht so scheint wie erforderlich bzw. der Wind nicht so bläst wie gewünscht, **darf die Kernkraftenergie nicht grundsätzlich verneint werden**, sondern muss bis auf weiteres alternativ genutzt werden können. ..*“
„*… Daher fordern wir, …
… die konsequente Förderung von Forschung und Entwicklung für die
erneuerbaren Energien zur regenerativen Stromerzeugung.
… **die Kernkraftwerke einstweilen am Netz zu lassen** bei denen sichergestellt ist,
dass sie den erforderlichen Sicherheitsstandards entsprechen.
… der Endlagerung unter Berücksichtigung größtmöglicher Sicherheitsauflagen
höchste Priorität einzuräumen. Dies hat unbeeinflusst von politischen Vorgaben zu
erfolgen.
… die Industrie aufzufordern, **eine neue Generation von Kernkraftwerken (zur
friedlichen Nutzung) zu entwickeln**, bei denen weniger Atommüll entsteht bzw. bereits
teilweise „verwertet“ werden kann. Dass der Industrie in einem solchen Fall
Planungssicherheit zugesichert wird, muss eine Selbstverständlichkeit sein. …*“
Weiteres auf der Internet-Seite.
Geht unbedingt Wählen, sonst profitieren die Berufspolitiker in den klassischen Parteien.
#2: „Unser Staat hält sich für 7,5 Milliarden Euro jährlich eigene Journalisten, das ist weltweit einmalig.“
Soso, der Staat hält sich eigene Journalisten. Journalistische Mitarbeiter von RTL, n-tv, FAZ, Bild, Süddeutsche, dpa, im Internet, Zeitschriftenmarkt und Verlagen, alle werden sie vom Staat bezahlt. ^^
Ich war 40 Jahre Lehrer im naturwissenschaftlichen Bereich. Die überwiegende Anzahl meiner Kollegen waren links, grün oder beides. Je mehr davon auftraten, desto geringer wurde das Interesse an den naturwissenschaftlichen Themen bei den Schülern. Für diese Lehrer war Technik an sich immer abgrundtief schlecht und gefährlich. Nur in Ausnahmefällen konnte man sich ihrer bedienen. Am Anfang verteufelten sie das Fernsehen. Dann fuhr man nach Brokdorf und nahm die fünfjährige Tochter mit, weil die sich so große Sorgen wegen der Atomkraft machte und deshalb unbedingt dagegen demonstrieren wollte. Jedenfalls haben das die Eltern der kleinen Kinder immer erzählt. Mich haben sie dann ausgebuht, weil ich das nicht glauben wollte .
Als dann die Computer aufkamen, war auch das Teufelszeug. So etwas hatte in der Schule nichts zu suchen. Lehrer haben sich lange Jahre gegen Computer gesträubt. Manche tun das noch heute. Nur merkwürdig: den Computermodellen der Klimaphobiker glauben sie zu 100 %.
Die gegenwärtige Generation ist überwiegend von solchen Lehrern unterrichtet worden.
Da ist es kein Wunder, dass sie wegen Unwissenheit den Untegangspropheten auf den Leim gehen.
Der Gipfel war dann, dass man kurz vor Ferienbeginn noch einen Workshop zur Klimaschädlichkeit von CO2 veranstaltet hatte. Dann stieg man in den Flieger, weil man sich in Katmandu selbst finden wollte während die breite Masse unbelehrbar nach Mallorca flog und das Klima und auch die Kultur schädigte.
@#1: Michael Loehr,
siehe
http://tinyurl.com/b9ecdby
ich glaube, da rennt man offene Türen ein.
„Den Menschen wird die Technologie nicht mehr
erklärt. Statt dessen werden Ängste
geschürt.“
Unser Staat hält sich für 7,5 Milliarden Euro jährlich eigene Journalisten, das ist weltweit einmalig. Bei so viel Absicherung und Deckung für die politische Ebene durch den Staatsrundfunk muss der Bürger eben auch dafür bezahlen, dumm gehalten zu werden.
Wir brauchen in diesem Land eine Partei, die sich eindeutig für die Forschung, Entwicklung und den Bau moderner KKW einsetzt. Diese Partei könnte, wenn sie im liberal-konservativen Bereich angesiedelt ist, keinen schmuddeligen Eindruck macht, aus dem Stand auf 15 % kommen. Der vor kurzem verstorbene Blogger „Zettel“ wollte dafür die FDP in den Hintern treten, was meiner Meinung nach vergebene Liebesmüh ist, da sich die FDP dem Chor der rückgratlosen KKW-Neinsager angeschlossen hat, zumal das keinen Ärger macht. Ein Industrieland, Deutschland ist zum Glück noch ein Industrieland, kann sich aber keine Parteien leisten, die nur aus purer Harmoniesucht wichtige Themen verweigern. Die „Energiewende“ ist ausschließlich einer hysterischen Momentaufnahme geschuldet, kurfristig gekapert von einer tendenziösen Journaille und gefälschten Umfragen direkt nach Fukuschima.