Warum es funktioniert, Klimaextremisten vor Gericht zu bringen
Christopher Monckton of Brenchley
Bild rechts: Christopher Monckton
Ein oder zwei Kommentatoren zu den Beiträgen “Dr.” Helen Caldicott on the unspeakable ABC und “Dr.” Tony dePress at the “University” of Tasmania haben darüber gemeckert, dass einer nicht danach trachten sollte, „Wissenschaftler“ abzuberufen, nur weil sie flagrant professionelle Ethik-Standards gebrochen, gelogen, geschummelt und wissenschaftlichen Betrug begangen haben.
Bleiben wir im Bild. Die juristische Verfolgung ist die tödlichste Waffe, die wir gegen die Extremisten in der Hand haben; Extremisten, die gelogen und gelogen und immer wieder gelogen haben, um auf Linie zu bleiben.
Lügen haben Konsequenzen. Ich habe gestern Abend im Hunter Valley einen Vortrag gehalten. Ein Bergbauingenieur sprach mich danach an. Seine Mine müsse zusätzlich 1 Million Dollar an Kohlenstoff-Steuern zahlen. Sie wird damit noch einige Monate warten in der Hoffnung, dass Tony Abbott, der demnächst ins Amt eingeführt wird, die Rate annullieren wird. Dann und nur dann können Hunderte Arbeitsplätze erhalten bleiben.
Die Agonie auf seinem Gesicht war offensichtlich. Wer hier kommentiert, sollte sich nicht erlauben zu denken, dass die Debatte um das Klima lediglich ein bloßes Kolloquium unter älteren Herrschaften ist ohne Konsequenzen in der realen Welt. Arbeitsplätze, Familien, Lebensweisen stehen zur Disposition.
Die gleiche Furcht und Agonie habe ich in den Gesichtern von Bergarbeitern, Landwirten, Fischern und Landeigentümern in ganz Australien gesehen. Die Kohlenstoffsteuer führt zur Schließung Ihrer Nation. Der Arbeiter wird zuallererst und am schlimmsten getroffen. Er gibt das meiste seines sauer verdienten Geldes für Treibstoff und Strom aus. Die Kohlenstoffsteuer ist eine Kopfsteuer auf die Armen.
Wir hatten schon einige gute Siege vor Gericht. Im Jahr 2007 hat der Londoner High Court den rührseligen Science-Fiction-Komödien-Horror-Film von Al Gore verurteilt. Der Court befand neun Fehler darin für so ernst, dass er angeordnet hat, einen 77 Seiten starken Korrekturband an jede Schule in England zu verteilen. Der Richter sagte: „Das Armageddon-Szenario, dass Gore in seinem Film zeichnet, basiert nicht auf irgendeiner wissenschaftlichen Ansicht“.
Zwei Tage später hat Al Gore den Micky-Maus-Nobelpreis gewonnen. Aber er wurde unter der Wasserlinie gehalten. Jetzt sieht man ihn nicht als einen Propheten, sondern als einen Profiteur.
Die Meckerer der Tu-nichts-Brigade waren selbst dann noch am Werk. Die Anwälte lehnten es ab, den Fall weiter zu verfolgen, weil sie ihm keinerlei Erfolgsaussichten eingeräumt haben. Sie wurden gefeuert.
Die neuen Anwälte haben gesagt, dass es unmöglich sei, gegen die Wissenschaft zu gewinnen und gleichzeitig jedwede wissenschaftliche Aussagen abzulehnen. Der Richter verwarf den Fall. Ich habe ihn wieder hervorgekramt und den Anwälten nahe gelegt, dem Richter zu schreiben und ihn zu fragen, ob er sogar den Film von Al Gore gesehen hatte, bevor er sein Urteil ohne Anhörung gefällt hat.
Vielsagenderweise hat der Richter nicht geantwortet. Ich bestand auf einem anderen Richter – und bekam ihn auch. Dieses Mal taten die Anwälte, was man ihnen gesagt hatte. Ich habe 80 Seiten wissenschaftliche Bezeugungen geschrieben. Bob Carter und Dick Lindzen – Gott segne sie beide – arbeiteten mit dem Dokument, um ihre Beweise zu untermauern und unterzeichneten als Experten-Zeugen. Sowie die andere Seite das gesehen hat, sind sie eingeknickt und haben dem Ankläger 400000 Dollar gezahlt.
Das Ziehen vor Gericht funktioniert, weil die Kräfte der Dunkelheit wissen, dass sie ins Kreuzverhör genommen werden. Sie wissen, dass ihre Lügen an das Tageslicht kommen. Also zerbröseln sie.
„Dr.” Michael Mann, Erzeuger der Hockeyschläger-Graphik, mit der er fälschlicherweise die Mittelalterliche Warmzeit abgeschafft hatte, verklagte Dr. Tim Ball, der seinen Graphik einen wissenschaftlichen Betrug genannt hatte. Tim Balls Verteidigung bestand in seinem Vorschlag, dem Richter die zahlreichen Tricks zu zeigen, mit denen „Dr.“ Mann getan hat, was „Dr.“ Overpeck schon im Jahr 1995 verlangt hatte: „Wir müssen die mittelalterliche Warmzeit abschaffen!“
Um ein Kreuzverhör zu vermeiden, hat „Dr.“ Mann diesen Fall lieber aufgegeben, und zwar zu Kosten, die nicht viel weniger als 1 Million Dollar betragen haben können.
Ich habe vor einigen Jahren die BBC verklagt, als sie mich verleumderisch angegriffen hat. Mir wurde gesagt – schriftlich – dass ich die Gelegenheit hätte, einige Punkte, die ungenau waren, zu verändern. Fette Gelegenheit.
Ich habe darauf bestanden, das Programm vor der Sendung zu sehen. Das war eine Blamage. Ich habe dem Generaldirektor zwei Dutzend faktischer Fehler aufgelistet und zahlreiche andere Verzerrungen in der Berichterstattung [schlocumentary; ?]. Keine Antwort.
Also erwirkte ich vom High Court eine einstweilige Verfügung. Die erste Reaktion der BBC war es zu leugnen, dass das Büro des Generaldirektors meinen Brief erhalten hatte. Da ich aber nicht von gestern bin, habe ich den Brief selbst zugestellt und darauf bestanden, dass der persönliche Assistent des Generaldirektors den Empfang mit seiner Unterschrift bestätigt.
Die BBC knickte ein und kürzte das Programm von 90 Minuten auf eine Stunde zusammen, wobei die überwältigende Mehrheit des blühenden Unsinns herausgeschnitten worden ist. Es gab aber immer noch einige zum Widerspruch herausfordernde Punkte, also wandte ich mich an das Gericht.
Ich habe den Fall selbst ausgefochten. Als ich die beiden Gerichtsanwälten und drei Verteidiger [solicitors] für den Beeb [Slang-Kurzform für BBC; Dank an Herrn Oberdörffer für seinen Hinweis] vorstellte, unterbrach mich der Richter und sagte: „Lord Monckton, ich fürchte, ich muss Ihre Aufmerksamkeit auf einen potentiellen Interessenkonflikt lenken. Sehen Sie, ich bin Mitglied Ihres Clubs!“
Ich hatte keine Einwände und lud den teuren QC [QC = hier wahrscheinlich Queen’s Council, Berater der Königin] ein, seine Meinung kund zu tun. Er hatte ebenfalls keine Einwände, fügte aber hinzu: „Ahem, ich habe auch einen Interessenkonflikt. Ich bin ebenfalls ein Mitglied von Lord Moncktons Club“.
Der Richter hat nicht verhindert, dass der Beeb ein paar Spitzen in meine Richtung abließ. Die BBC veröffentlichte ein gelogenes Statement, dass ich verloren hätte. Aber der Richter hielt die Position „substantiell gewonnen“ aufrecht. Aus einem 90-Minuten-Programm ist ein solches über 60 Minuten geworden. Der Beeb hat verloren.
Es gab ein interessantes Nachspiel. Der Kriecher, der die Sendung erstellt hatte, besuchte mich in Schottland und fragte mich vor der Kamera über die medizinische Erfindung, die mich vor vier Jahren von einer 25 Jahre langen lähmenden Krankheit geheilt hatte. Ich hatte gesagt, dass diese Erfindung gegen viele Infektionen vielversprechend aussieht, aber bis die sich in Vorbereitung befindlichen klinischen Tests abgeschlossen sind, stellen wir keine Behauptungen auf.
Der Kriecher sagte, dass meine Antwort zu lang und zu kompliziert sei. Er forderte mich auf, einfach die Krankheiten aufzulisten, gegen die die Erfindung effektiv sein würde. Ich sagte: „Wir haben einige vielversprechende Hinweise, und vorbehaltlich klinischer Tests ist es möglich, dass wir folgende Infektionen heilen können (es folgte eine Liste dieser Infektionen)“. Der Clip wurde unehrlich bearbeitet. Gesendet worden ist nur „Wir können diese (Liste von Krankheiten) heilen“.
Unmittelbar danach hat sich ein australischer Klimaextremist an der Melbourne „University“ bei den medizinischen Regulatoren in UK darüber beklagt, dass ich unautorisierte klinische Tests durchführte. Die Klage scheiterte nach meinem Hinweis, dass man in der BBC-Sendung böswillig verändert hat, was ich gesagt habe, dass der Extremist mit seiner Korrespondenz gelogen habe und in jedem Fall kein Recht hatte, dazwischen zu funken.
Von jetzt an geht es nicht mehr um einen Mr. Nice Guy. Wenn die vielen Behörden, bei denen ich mich beklagt habe… nicht antworten, werden sie als Nächstes mit gerichtlichen Anordnungen konfrontiert, angemessen zu antworten samt Kosten und Entschädigungsanordnungen.
Dann wird die Polizei gerufen, und jeder Regulator, der meine Klagen nicht untersucht, wird als ein Komplize angeklagt wegen der Tatsache organisierten, systematischen Betrugs.
Inzwischen habe ich herzzerreißende Geschichten gesehen und gehört, von Landwirten, die von ihrem Land durch durchgedrehte Funktionäre vertrieben worden sind, weil sie es gewagt haben einen Felsen zu verschieben; von Fischern, die aus ihren Fischgründen gedrängt worden sind durch ausgekochte Bürokraten, sie sie aufgefordert hatten, Zonen zu benennen, die sie nicht reguliert haben wollten, und die dann als einzige reguliert worden sind; von Bergarbeitern, die durch die Pleite ihrer Unternehmen in den Bankrott getrieben wurden; von Haushalten, denen der Strom abgeschaltet worden ist, weil sie nicht die monströsen, von den Kohlenstoffsteuern verteuerten Rechnungen bezahlen konnten; von zu Tode erschrockenen Geschäftsleuten, wegen der bloßen Erwähnung der Kohlenstoffsteuer mit einer Strafe von 1,1 Millionen Dollar belegt zu werden; von dem Terrorregime in der freien Landschaft, das Tausende Landwirte vom Land vertrieben hat im Namen einer absurden Umwelt-Überregulierung. All das und noch mehr habe ich in nur wenigen Wochen gesehen, und ich bin nicht länger bereit, mich zurückzulehnen und die Lügner, Schummler und Betrüger gewinnen zu lassen.
In den meisten Fällen, wo ich helfen sollte, habe ich keine Berechtigung zu intervenieren. Aber wenn die Lügner Lügen über mich verbreiten, wenn die Betrüger die wissenschaftliche Wahrheit leugnen, sobald ich diese beim Namen nenne; wenn die Schummler mit grundlosen Angriffen auf mich aufwarten, dann habe ich die Gelegenheit zum Zurückschlagen; nicht so sehr um meiner selbst willen, sondern wegen der stillen, gebrochenen Millionen, die nicht für sich selbst sprechen können, und von denen sich unsere politische Klasse nicht mehr die Mühe macht, sie zu vertreten. Irgendjemand muss für sie sprechen und für sie kämpfen. Das kann genauso gut ich sein.
Link: http://joannenova.com.au/2013/03/monckton-explains-why-taking-climate-extremists-to-court-works-and-uni-tas-agrees-to-investigate/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@76 Ebel: „Bezüglich kurzfristiger Temperturschwankungen handeln Sie wie ein Unwissender“
Neben Ihren ülichen Nigglichkeiten (die Erde sei eine Scheibe, unzureichendes Physikwissen, etc. bla bla bla … immer weiter bla bla bla) faseln Sie von „kurzfristigen Temperaturschwankungen“.
Leser Ebel, nehmen Sie zur Kenntnis: Sie sind ja bloss beleidigt, weil ich Ihr simples Problem, das Sie krampfhaft ständig auf eine „höhere“ geistige Ebene heben wollen, obwohl es da aus Gründen der Simplizität dessen, was Sie so schwierig zu verstehen finden aber soooo trivial ist, gar nicht hin gehört. Sie sind also bloss frustriert, weil ich Ihnen zu verklickern versuche, dass Ihr Problem, von dem Sie so krampfhaft besessen sind, einfach in der Realität zu überprüfen ist: EINFACH THERMOMETER ABLESEN, NATÜRLICH ÜBER EINEN WISSENSCHAFTLICH SAUBER DEFINIERTEN, DAS HEISST AUSWERTBAREN UND AUSSAGEKRÄFTIGEN, ZEITRAUM, etc. etc.
Aber was rede ich mit Ihnen? Die Realität interessiert Sie ja gar nicht. Sie wollen ja zum Beispiel nicht wissen, dass die globale Durchschnittstemperatur vieler Temperaturmessstationen in der Sahara um bis zu 5 oder mehr Grad Celsius höher ist als von Temperaturmessstationen in tropischen Regionen nahe am Äquator in Afrika. Die Erklärungen für dieses Phänomen interessieren Sie selbtsredend auch nicht! SIE WOLLEN JA NUR AM SCHREIBTISCH ÜBER WÄRMEDÄMMUNG SINNIEREN und die Fakten in der Natur nicht zur Kenntnis nehmen! Was läuft da falsch bei Ihnen? Machen Sie doch endlich einmal Ihre Augen auf!
#74: Franz Zuber sagt am Donnerstag, 14.03.2013, 18:41
„Was für ein absurdes Verständnis Sie von Wissenschaft haben:“
Sie sprechen offensichtlich von sich selbst.
Ich nehme fast an, daß Sie nicht annehmen, daß die Erde eine Scheibe ist – obwohl Sie auf kurze Entfernungen so scheint. Dafür reicht dann Ihr Wissen aus.
Bei Physik reicht aber Ihr Wissen nicht aus. Bezüglich kurzfristiger Temperturschwankungen handeln Sie wie ein Unwissender
– Bei der Erde auf kurze Entfernungen zeigt die Beobachtung, daß Behauptung, daß die Erde eine Kugel sei, falsch ist.
– Bei den Temperaturen zeigt die kurzfristige Beobachtung, daß die Behauptung von der Existenz des Treibhauseffektes falsch ist.
In beiden Fällen, zeigt das aber nur mangelndes Wissen.
MfG
@73 Herr Ebel, das Fazit: DIE GEMESSENEN TEMPERATUREN AM BODEN SIND IHNEN SCHNURZEGAL.
Das erinnert frappant an den Kommunisten, der in Deutschland bei allerschönstem Wetter mit dem Regenmantel und Regenschirm unterwegs war, und auf die Frage, warum er denn bei stahlendem Sonnenschein sich so gegen Regen bewaffnet hatte, geantwortet hatte: „Radio Moskau hat Regen angekündigt!“
Sie sagen hier in Ihrer masslosen Verblendung: „Ich sage wegen x,y,z voraus, dass aus theoretischen Gründen die Temperaturen steigen müssen, deshalb ist es auch ganz sicher, dass sie steigen werden, und daher interessiert es mich auch nicht, welche Temperaturen von den Thermometern abgelesen werden“
Was für ein absurdes Verständnis Sie von Wissenschaft haben: DIE WELT HAT IHRER VORSTELLUNG ZU GHEHORCHEN, UND WIE SIE WIRKLICH IST, INTERESSIERT SIE GAR NICHT! Das ist ja abenteuerlich, was Sie sich hier leisten!!
@ #72: Dr. Hahn sagt am Mittwoch, 13.03.2013, 14:53
„ich kann keine Temperaturangaben weder in Grad K noch C erkennen.“
Sind auch nicht angegeben. Über kurze Zeiten schwanken die Temperaturen stärker als die Druckänderungen.
Ein niedrigerer Tropopausendruck bedeutet eine dickere Troposphäre und damit eine größere Temperaturdifferenz zwischen Oberfläche und Tropopause (die erst nach längerer Zeit stationär wird), denn für die Troposphäre trifft zu – was sonst immer als Gegenargument benutzt wird ., daß der Temperaturgradient durch die Spurengase kaum beeinflußt wird. Ein längerer konstanter Temperaturgradient bedeutet aber größere Temperaturdifferenz.
Nun müssen Sie bloß noch den Anstieg der Temperaturdifferenz so auf die Zunahme der Oberflächentemperatur und Abnahme der Tropopausentemperatur verteilen, daß die Gesamtabstrahlung ins All konstant bleibt.
MfG
#67 Ebel
„#67: Ebel sagt:
am Mittwoch, 13.03.2013, 10:13
@ #65: Dr.rer.nat. Hahn sagt am Dienstag, 12.03.2013, 20:57
„könnte Sie mal eine Tabelle oder Grafik einstellen, aus der dertheoretische Betrag der Temperaturerhöhung in der Atmosphäre in Abhängigkeut von der CO2 Konzentration einfach ersichtlich ist“
Bitte: http://tinyurl.com/partTro für Hohenpeißen“
SgH Ebel, mit Ihrer Grafik habe ich ein Problem,
ich kann keine Temperaturangaben weder in Grad K noch C erkennen.
MfG
MfG
@64 Ebel: „Franz Zuber sagt am Dienstag, 12.03.2013, 09:38
„Ich sprach von Temperaturmessungen und Sie antworten mit einem ganz anderen Inhalt [CO2], der mit Temperaturmessungen NULL zu tun hat“
Und diese Annahme von Ihnen ist eben komplett falsch. Höhere CO2-Konzentrationen erhöhen den Treibhauseffekt – durch die Wetterschwankungen um den Mittelwert kann dieser Effekt für eine Weile verdeckt sein“.
ICH SPRACH VON TEMPERATURMESSUNGEN UND SIE ANTWORTEN, DASS MEHR CO2 EINEN GRÖSSEREN TREIBHAUSEFFEKT BEDEUTET? Spinnen Sie eigentlich, wenn Sie nicht begreifen wollen, dass es auch Sachverhalte im Leben gibt, die NICHTS mit ihrem verduillten angeblichen Treibhauseffekt zu tun haben. Wenn Sie einen Bäcker fragen, wie man Brot macht, wird er Ihnen auch nicht antworten, dass CO2 in der Luft zunimmt. Kapieren Sie das, Herr Ebel?
PS: Ich gebe Ihnen ein weiteres Beispiel, wie Ihr Hirn funktioniert:
Ebel sagt: „Durch Steigerung des CO2 Gehalts der Luft wird der Treibhauseffekt verstärkt“
Zuber (in der Rolle Ebels, mit Ebelscher „Argumentationskunst“) antwortet: „Falsch, Ebel, der 100 Meter Weltrekord der Männer liegt unter 10 Sekunden“
@67: Herr Ebel, was haben Sie eigentlich gegen Temperaturmesswerte? Sie verstehen doch: jene Messwerte, die man von Thermometern ablesen kann und die überhaupt NICHTS MIT DER KONZENTRATIONSBESTIMMUNG VON CO2 in der Luft zu tun haben.
Schon mir haben Sie auf eine Bemerkung zu Temperaturmesswerten mit einer CO2 Kurve geantwortet. Und jetzt machen Sie dies bei Dr. Hahn nochmals.
Ich weiss schon, dass es Sie sehr stört, dass man die von Ihnen geforderte bodennahe Temperaturerhöhung durch steigendes CO2 in den gemessenen Temperaturwerten der Temperaturmessstationen der GHCN Datenbank nicht eindeutig identifizieren kann. Eben dies ist ja das grosse Defizit der Überprüfung Ihrer Hypothese. Das können Sie auch nicht dadurch wettmachen, dass Sie die realen Tempersturmesswerte einfach ignorieren. Jemand der Messwerte in der realen Welt ignoriert, hat mit Wissenschaft nichts zu tun.
Ich war gespannt auf die Graphik, die Sie als Antwort auf Dr. Hahns Frage: „könnte Sie mal eine Tabelle oder Grafik einstellen, aus der dertheoretische Betrag der Temperaturerhöhung in der Atmosphäre in Abhängigkeut von der CO2 Konzentration einfach ersichtlich ist – allerdings ohne Einbeziehung von irgendwelchen Rückkopplungseffekten“ mit dem Link auf eine Graphik geantwortet haben, in der die Temperatur gar nicht vorkommt.
Merken Sie sich gefälligst einmal, Herr Ebel, für die Kommunikation auf EIKE mit anderen Diskutanten, DASS MAN IN EINER GRAPHIK DIE TEMPERATURWERTE DARAN ERKENNEN KANN, DASS EINE KOORDINATE EINR TEMPERSTURSKALA, ZUM BEISPIEL GRADE CELSIUS, DARSTELLT, und nicht Anzahl Äpfel, Kartoffeln, Autos oder ppm CO2.
Hallo Herr Paul #66,
Sie sind echt lustig: „aber es scheint den AGW-Predigern wie Ebel immer noch erträglicher,
die mehrfachen theoretischen und experimentellen WIDERLEGUNGEN eines sog. Treibhauseffektes,
angefangen von WOOD 1909, wie peinlich,
der immer noch fanatisch bekämpft wird,
ebenso, wie nachgewiesene Fälschungen und physikalisch unsinnige Erklärungen weiter fanatisch verteidigt werden.“
Andere und ich haben nur versucht, Sie auf die physikalischen Mängel Ihrer Interpretation der Woodschen Ergebnisse hinzuweisen. Aber das ist wohl bisher nicht von Erfolg gekrönt. Also basteln Sie weiter an Ihren Epizykeln.
P. S. Was machen Ihre Versuche mit der Wärmeplatte?
@ #66: Dr.Paul sagt am Dienstag, 12.03.2013, 22:33
„angefangen von WOOD 1909, wie peinlich, der immer noch fanatisch bekämpft wird,“
Warum sollte er bekämpft werden? Im Rahmen seiner Meßgenauigkeit hatte er richtig gemessen und auch die richtigen Schlußfolgerungen gezogen.
Der Unsinn kommt von Leuten, die weder Wood noch den Treibhauseffekt verstehen und in ein Experiment etwas hineininterpretieren was flsch ist.
Um richtig zu messen, muß die Meßunsicherheit erheblich verringert werden, was z.B. die Photoakustik leistet – http://tinyurl.com/P-Akust
Und mit Photoakustik können die optischen Eigenschaften der Treibhausgase gemessen werden (im Gegensatz zu Wood ist dafür die Meßgenauigkeit ausreichend) – sogar, wenn diese noch gegenüber der atmosphärischen Konzentration erheblich verdünnt sind.
MfG
@ #65: Dr.rer.nat. Hahn sagt am Dienstag, 12.03.2013, 20:57
„könnte Sie mal eine Tabelle oder Grafik einstellen, aus der dertheoretische Betrag der Temperaturerhöhung in der Atmosphäre in Abhängigkeut von der CO2 Konzentration einfach ersichtlich ist“
Bitte: http://tinyurl.com/partTro für Hohenpeißen
Auch eingezeichnet sind die Grenzgeraden, entweder würde die CO2-Konzentration den Tropopausendruck nicht beeinflussen oder der Tropopausendruck ändert sich nicht wenn das Schwarzschild-Kriterium unbeeinflußt von Temperatur und weiteren Treibhausgasen wäre. Die Realität liegt erwartungsgemß dazwischen.
MfG
#65: Hallo Herr Dr.rer.nat. Hahn,
nein, dass kann Herr Ebel nicht.
Die fehlende Korrelation,
oder gar das umgekehrte Verhalten,
dass CO2 mit zeitlicher Verzögerung der Temperatur folgt, ist für diese „Wissenschaftler“ kein Problem.
zitat:
„durch die Wetterschwankungen um den Mittelwert kann dieser Effekt für eine Weile verdeckt sein“
Eigentlich gibt es einen nirgendwo ernsthaft widersprochenen Konsens darüber,
dass dieser sog. Treibhauseffekt von CO2 bisher nicht nachgewiesen wurde,
schlimmer,
dass er gar nicht nachgewiesen werden kann.
Das wäre dann zwar keine wissenschaftliche Hypothese mehr, streng nach Popper,
aber es scheint den AGW-Predigern wie Ebel immer noch erträglicher,
die mehrfachen theoretischen und experimentellen WIDERLEGUNGEN eines sog. Treibhauseffektes,
angefangen von WOOD 1909, wie peinlich,
der immer noch fanatisch bekämpft wird,
ebenso, wie nachgewiesene Fälschungen und physikalisch unsinnige Erklärungen weiter fanatisch verteidigt werden.
mfG
#64 Ebel “ Höhere CO2-Konzentrationen erhöhen den Treibhauseffekt – durch die Wetterschwankungen um den Mittelwert kann dieser Effekt für eine Weile verdeckt sein.“
SgH Ebel,
könnte Sie mal eine Tabelle oder Grafik einstellen, aus der dertheoretische Betrag der Temperaturerhöhung in der Atmosphäre in Abhängigkeut von der CO2 Konzentration einfach ersichtlich ist – allerdings ohne Einbeziehung von irgendwelchen Rückkopplungseffekten.
MfG
@ #63: Franz Zuber sagt am Dienstag, 12.03.2013, 09:38
„Ich sprach von Temperaturmessungen und Sie antworten mit einem ganz anderen Inhalt [CO2], der mit Temperaturmessungen NULL zu tun hat“
Und diese Annahme von Ihnen ist eben komplett falsch. Höhere CO2-Konzentrationen erhöhen den Treibhauseffekt – durch die Wetterschwankungen um den Mittelwert kann dieser Effekt für eine Weile verdeckt sein.
MfG
Herr Ebel, ich habe in #21 geschrieben:
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@16: Herr Dr. Hahn, na ja, die Datenbasis für die Aussage einer Klimaerwärmung im letzten Jahrhundert ist sehr, sehr dünn (Sie kennen ja sicher die ungeheure Problematik mit den Thermometerdaten in der Vergangenheit: fast keine Thermometer auf der Südhalbkugel, keine Lufttemperaturmessungen über den Ozeanen, d.h. über 70% der Erdiberfläche, etc. etc. etc. etc.).
Auf Basis der Temperaturaufzeichnungen weltweit ist die Aussage eines Klimawandels UNMÖGLICH. Das ist eine statistisch methodologische Tatsache.
Aus diesem Grund sollte man auch nicht leichtfertig und vorschnell von einem Konsens eines leichten Temperaturanstiegs im 20. Jahrhundert sprechen. Die Daten geben das einfach nicht her, ob es einem gefällt oder nicht.
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Worauf Sie in #23 folgendermassen reagiert haben:
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#23: Ebel sagt:
am Donnerstag, 07.03.2013, 16:49
@ #21: Franz Zuber sagt am Donnerstag, 07.03.2013, 15:49
„Die Daten geben das einfach nicht her, ob es einem gefällt oder nicht.“
Die Daten geben das nur für Laien nicht her. Die Zunahme der CO2-Konzentration kann mit geringer Unsicherheit gemessen werden und mit der Fördermenge verglichen werden.
Die Physik ist sehr gut bekannt – mit einem Bestreiten der Physik macht man sich lächerlich.
MfG
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Was soll Ihre Antwort, Herr Ebel? Ich sprach von den Temperaturmessungen mittels derer die globale Mitteltemperatur berechnet wird. Nach Ihrem, in typschen Ebelschen Stil gehaltenen, saublöden, beleidigenden und komplett inhaltslosen Satz „Die Daten geben das nur für Laien nicht her“, reden Sie von der Sicherheit der Messungen der CO2 Konzentrationen. Ich sprach von Temperaturmessungen und Sie antworten mit einem ganz anderen Inhalt, der mit Temperaturmessungen NULL zu tun hat, tun aber so, als hätten Sie wieder einmal in typisch widerlicher, unfundierter Ebel’scher Oberlehrermanier etwas eingebildet Gescheites gesagt. Ihre Antwort auf meine Bemerkung zu den globalen Temperaturmessungen verhält sich ungefähr so, wie wenn ich gesagt hätte: „Der Zug fährt morgen um 8:30 Uhr ab“, und Sie darauf anrworteten: „Sie als Laie wissen nicht, dass 1 kg Butter heute im Laden 5 Euro kosten“.
Das Schlimme, Herr Ebel, ist aber, dass Sie Ihre Unzulänglichkeiten im Lesen und in elementarer Logik gar nicht mal bemerken, aber gleichzeitig so tun als wären Sie eine Geistesgrösse. Und das ist besonders ärgerlich mit Ihnen. Ihr Hirn funktioniert beim Argumentieren über AGW nur einseitig parteipolitisch und Sie sind zu differenzierter, objektiver Betrachtungsweise, ebensowenig wie N. Fischer, Baecker, etc. vollkommen unfähig. Deswegen kann man Sie als seriösen, interessanten Gesprächspartner auch überhaupt annehmen.
@#50: Frank Abels sagt:
„Wahrscheinlich wird dann die sozialistisch/grüne Regierung unter Gillard abgewählt. Der neue Premierminister wäre Abbot, der schon explizit erklärte, den ganzen Klimawahnsinn zu beenden (Carbon Tax, Glühbirnen, Solarförderung usw)und vor allem, so wie der Comonwelth Partner CANADA,
das Kyotoprotokoll aufzukündigen.“
Hallo Herr Abels
Der kleine, vernunftbegabte Rest Deuschlands
drückt Ihnen alle Daumen!
MfG
#54: Norbert Fischer
Sehr geehrter Herr Axel N.Fischer,
es ist nicht wichtig das Sie zugeben: „Dass die globalen Temperaturen seit geraumer Zeit stagnieren, geschenkt.“
– „Eine „IPPC-Bestätigung“ für einen Zeitraum von 16 Jahren (da übertreibt Monckton aber gewaltig) werden Sie nirgends finden.“
Das ist ja wohl nicht unerwartet beim IPPC (Verein der ideologischen und politischen Pausenclowns).
Das Sie das noch als „Wahrheit“ verkaufen wollen, ist einfach lächerlich. Sie haben bislang nur mit verbalinjurien um sich geschrieben. Werden Sie doch mal konkret und nennen Sie die Stellen, an denen Lord Monckton unrecht haben soll.
Darf ich übrigens daran erinnern, Lord Monckton scheut sich nicht offen für seine Sache zu kämpfen. Das kann man von Ihnen, wie immer Sie heißen, nicht behaupten – übrigens Ihre eigene Aussage.
Guten Nacht PIK
Sehr geehrter Admin,
auch Sie müssen zugeben, dass die von Monckton gewählte Fassung des Zitats, insbesondere unter Weglassung des letzten Satzes: „I hope this means being both [effective and honest].“ eine böswillige Verfälschung der Gesamtaussage Schneiders darstellt.
MfG
J. Bäumer
@ Hr. Abels
Der entscheidende Satz im Zitat des leider verstorbenen S. Schneider befindet sich am Ende und wird von Skeptikern grundsätzlich weggelassen. Nur: Ohne diesen Satz kann man das Zitat nicht verstehen. Das Weglassen ist sicherlich nur ein unglückliches Versehen, der Satz lautet:
„Each of us has to decide what the right balance is between being effective and being honest. I hope that means being both.“
Zu Monckton:
Er ist als Politiker ein Meister darin, durch Halbwahrheiten und Weglassen den von ihm gewünschten Spin zu erzeugen. Beispiel Stagnation. Stagnationen und sogar Abkühlungsphasen hat es in den letzten 50 Jahren immer schon gegeben, solche Zeiträume waren und sind nicht aussagekräftig. Der Zuhörer hätte dies erkennen können, wenn Monckton die Fehlerbereiche der Trends genannt hätte. Von Abkühlung bis Erwärmung ist alles möglich, bei 16 Jahren sind die Fehler einfach zu kurz.
Dann präsentiert Monckton Aussagen/Interpretationen über ein kürzlich präsentiertes Modellupdate des Met-Office, von denen sich das Met-Office in verschiedenen Presseerklärungen scharf distanziert hat. Es ist nicht das Met-Office, dass die Bilder so blödsinnig interpretiert, es sind Interpretationen von Skeptikerblogs.
Egal ob Meeresspiegel, arktisches Seeeis, globale Temperaturen: Monckton berichtet nie über den statistisch signifikanten langfristigen Trend, er spricht lieber über die kurzzeitigen Fluktuationen, und bei den Fluktuationen auch nur über die, die in die von ihm gewünschte Richtung zeigen.
Dies alles plus seine Peinlichkeiten in Sachen Wappen und Mitgliedschaft (siehe öffentliche Rüge des House of Lords), Clownereien auf Klimakonferenzen, sagenhafte Medikamententwicklung so gegen nahezu alles, wissenschaftlicher Berater von Thatcher…
Lügen und Halbwahrheiten zeichnen alles bei Monckton aus, nicht nur seine Klimathesen.
Man darf Monckton hier gerne als Helden feiern, sollte sich aber nicht wundern, wenn man Monckton außerhalb dieses Zirkels eher belächelt.
PS:
Ersparen Sie mir die Diskussion der Details. Wenn Sie sich selbst eine Meinung bilden wollen, müssen Sie diese Gegenargumente halt erst mal studieren, z.B. bei SkepticalScience können Sie zahlreiche finden.
@ Krishna
Sie finden PIK-Studien zu Meeresentwicklung und Eisschilddynamik. Sie finden aber kein globales Zirkulationsmodell, kein Beitrag zum CMIP5-Pool.
@ #56: Frank Abels sagt am Sonntag, 10.03.2013, 13:39
„da weder Unwahrheiten noch Wahrheiten durch Wiederholung ihre ihnen innewohnende Gültigkeit verlieren.“
Aber Monckton und andere wollen immer beweisen, daß die Physik nicht gültig ist. Sie sagen aber das oft nicht direkt (weil sie dann ausgelacht werden), sondern maulen lieber über die Schlußfolgerungen der Physik – die Laien ohne ausreichende Physikkenntnisse leicht glauben, wenn sie Unsinn glauben wollen. Ein Beispiel in diesen Thread ist Glatting.
MfG
@NF
Wie war das mit „Google ist Dein Freund“ ?
[Und dass das PIK Großrechner besitzt, auf denen Klimasimulationen durchgeführt werden, ist mir auch neu]
http://tinyurl.com/bnl8stf
Man lernt nie aus, selbst wenn man so großkotzig wie ein Norbert Fischer daher kommt.
# 54
Sehr geehrter Herr Fischer,
zunächst wäre ich Ihnen verbunden, wenn Sie davon Abstand nehmen mich in einem Forum mit „Lieber Herr Abels“ anzureden. Diese Anrede hat, wenn sie nicht unter engen Bekannten verwendet wird, leicht einen herblassenden Beigeschmack.
Sie schreiben: „Offensichtlich verwechseln sie da eine politische Rede mit einer wissenschaftlichen Konferenz.“
Das, sehr geehrter Herr Fischer, tue ich keineswegs, ebenso wenig wie ich die TV Auftritte der Herren Latif, Graßl, Rahmsdorf, Schellnhuber usw. für wissenschaftliche Statements sondern für Propaganda halte. Nur ist es bisher immer einfacher gewesen diesen Protagonisten ihre Irrtümer nachzuweisen. Latif: „Zukünftig in Deutschland keine Winter mehr mit Schnee“, oder Rahmsdorf: “ Plus 1°C bis 2005, da wette ich um 5000 €“, als es nach meinen Informationen bei Monckton möglich war. Bin aber gerne bereit das zu überdenken wenn Sie mir konkrete Quellen nennen und nicht nur salopp sagen: “ google ist ihr Freund“
Obwohl ich in Australien lebe, bin ich noch der deutschen Sprache einigermaßen mächtig und kann daher nicht verstehen wie Sie aus meinem Satz:“ „ihre von Großrechnern gestützten Vorhersagen …“ herauslesen können, dass ich behaupte PIK besäße Großrechner. „Gestützten“ bedeutet, dass PIK sich z.B. der Rechnerkapazität des Max-Planck Instituts in Hamburg bedient und auch „die Fehlerhaftigkeit ihrer Rechnerprogramme beweist“ heißt, dass PIK an der Gestaltung des Rechnerprogramms in Hamburg mitgearbeitet hat. Und das wollen Sie doch wohl nicht bestreiten?
Zum Schluss noch ein Wort zu Prof. Schneiders schlimmen Statement. Es ist mit der „älteste Hut“ in Diskussionen zu behaupten ein unangenehmes
Statement sei aus dem Zusammenhang gerissen um es zu „entschärfen“. Mit solcherlei Platituden dürfen Sie mir bitte nicht kommen.
Interessant wäre Ihre Antwort gewesen, wenn sie sich zu den Kernaussagen von Monckton hätten divergent äussern können, also dem nicht steigenden Pegel, den wachsenden Polkappen, zu den imaginären Klimakatastropen, dem Verschwinden der mittelalterlichen Warmzeit im Orkus des Herrn Mann usw.
Dazu hat es aber offenbar nicht gereicht,denn ihr Hinweis „schon zig-mal durchgekaut“ ist als Argument nicht tauglich, da weder Unwahrheiten noch Wahrheiten durch Wiederholung ihre ihnen innewohnende Gültigkeit verlieren.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Abels
Glatting Ihnen fehlt nicht nur physikalisches Wissen, sondern auch Ihre Lesefertigkeiten sind sehr gering. Oder schreibt einer der besten Physiker Witzpapiere und keine wissenschaftlichen Paper?
#52: D. Glatting sagt am Sonntag, 10.03.2013, 09:43
„jetzt erzählen Sie schon wieder diesen Schwachsinn, … Wie oft soll man Sie noch fragen, wo sich zu dem Mist eine wissenschaftlich Veröffentlichung findet, die ihn stützt.“
Schon genannt: Schwarzschild 1906 (und da war die Klimawirkung des CO2 noch kein politisches Thema) http://tinyurl.com/ScharzS und aus neuerer Zeit Santer u.a. 2003 http://tinyurl.com/SanterT
#52: D. Glatting sagt am Sonntag, 10.03.2013, 09:43
„Erst haben Sie mit ihren Konvektionsstoppparadoxon genervt,“
Der Begriff „Konvektionsstoppparadoxon“ ist eine paulsche Erfindung, weil er die Physik nicht versteht.
#52: D. Glatting sagt am Sonntag, 10.03.2013, 09:43
„nun reden Sie realen Mist daher um zum Schluss alles auf “Die virtuellen Größen des IPCC „Strahlungsantrieb““
Sie zeigen wieder keine Ahnung (von keiner Ahnung aber eine ganze Menge) zu haben, werden aber beleidigend. Ich empfehle Ihnen die Definition des „Strahlungsantriebs“ durch das IPCC zu lesen http://tinyurl.com/glossar Zitat (ich mache besonders aufmerksam auf „berechnet“):
„Der Strahlungsantrieb wird berechnet, indem alle troposphärischen Eigenschaften auf ihren ungestörten Werten konstant gehalten werden und nachdem sich die stratosphärischen Temperaturen, sofern verändert, an das strahlungsdynamische Gleichgewicht angepasst haben.“
#52: D. Glatting sagt am Sonntag, 10.03.2013, 09:43
„Der wirkliche Witz ist, dass der IPCC virtuelle Größen braucht, der Herkunft er nicht beschreiben kann“
Sie können noch nicht mal eine schlüssige Logik herstellen. Erst bezeichnen Sie meine Ausführungen als „Mist“ und dann akzeptieren Sie doch den Begriff „virtuelle Größen“. Und Sie zeigen weiter Ihr Unwissen mit deren „Herkunft er nicht beschreiben kann“. So einen Unsinn können Sie nur schreiben, weil Sie weder Physikverständnis haben noch richtig lesen können. Natürlich beschreibt das IPCC, warum es diese Größe benutzt. Den Grund kann ich nachvollziehen, trotzdem halte ich diese Größe für unzweckmäßig.
#52: D. Glatting sagt am Sonntag, 10.03.2013, 09:43
„So sieht jeder dass an dem ganzen Hokuspokus nichts dran ist.“
Den Hokuspokus machen Sie und andere, indem sie Laien Rechengrößen als Realität aufschwatzen wollen.
Un das nicht nur bei der Temperatur, sondern auch beim Wärmetransport. Wenn Sie den II. HS der Thermodynamik anwenden wollen, dann müssen Sie auch bei der Thermodynamik bleiben. Sie aber mischen aber zwei getrennte Gebiete der Physik in unzulässiger Weise – nämlich die Thermodynamik und die Quantenphysik. Im Rahmen der Thermodynamik iist die Gegenstrahlung eine reine Rechengröße, die hypothetisch ist, wie Stefan 1879 schreibt und auf die sich die übliche Formulierung des II. HS der Thermodynamik stützt. Wenn Sie im Rahmen der Quantenphysik der Gegenstrahlung einen realen Wert zuschreiben wollen, dann müssen Sie auch eine quantenphysikalische Formulierung des II. HS der Thermodynamik benutzen – und die lautet: „Die von einem kühleren Körper auf einen wärmeren Körper strömende Leistung kann niemals größer sein als die von einem wärmeren Körper auf einen kühleren Körper strömende Leistung.“ Und diese Formulierung können Sie auch nachlesen bei Gerlich und Tscheuschner in deren „Reply …“ http://tinyurl.com/gerliic S. 1339 (7): „Wir haben nie behauptet – … – dass ein kälteren Körper [hier der wirksame Atmosphärenanteil] keine Strahlen [Gegenstrahlung] an einen wärmeren sendet. … der kältere Körper strahlt weniger intensiv [hier beispielsweise 35,6 W/m²] als der wärmere Körper [hier beispielsweise 36,6 W/m²]. (We never claimed – … – that a colder body does not send radiation to a warmer one. … the colder body that radiates less intensively than the warmer body warms up the warmer one.)“.
MfG
Lieber Herr Abels,
„An welcher Stelle dieses Vortrages Lord Monckton nun wissenschaftlich angreifbar gewesen wäre hat sich mir nicht erschlossen, aber gewiss werden sich in diesem Forum nun etliche melden, die da ganz andere Meining sind.“
Offensichtlich verwechseln Sie da eine politische Rede mit einer wissenschaftlichen Konferenz. Strohmänner, Falschaussagen, Polemik. Alles dabei, was man ansonsten eher aus Wahlkampfreden gewohnt ist. Alles, was Monckton von sich gib, ist schon zig-mal durchgekaut worden, sie sollten die Argumente kennen, wenn Sie die Diskussion verfolgt haben.
Beispiele?
„Auditorium fragte, wer denn schon davon gehört habe, dass es nun auch vom IPCC bestätigt, seit 16 Jahren keinen Anstieg der Globaltemperatur mehr gegeben hat.“
Dass die globalen Temperaturen seit geraumer Zeit stagnieren, geschenkt. Eine „IPPC-Bestätigung“ für einen Zeitraum von 16 Jahren (da übertreibt Monckton aber gewaltig) werden Sie nirgends finden.
Das Zitat von Stephen Schneider ist völlig aus dem Kontext gerissen. Schneider spricht sich explizit für Aufrichtigkeit etc. aus. Monckton wärmt da etwas auf, was schon vor Jahren als übles Foul entlarvt worden ist. Überzeugen Sie sich selbst, google ist ihr Freund.
Und dass das PIK Großrechner besitzt, auf denen Klimasimulationen durchgeführt werden, ist mir auch neu.
Nee, Monckton ist ein Politikclown. Clowns können zwar gut unterhalten, spielen in der echten wissenschaftlichen Debatte aber keine Rolle.
Sehr geehrter Herr Abels,
netter Bericht, den Sie da geschrieben haben und wie ich sehe, haben auch Sie sich von Monckton um den Finger wickeln lassen, was ihm durch seine unnachahmliche Art, Halbwahrheiten und Lügen zu vermischen, immer wieder bei naiven Mitmenschen gelingt.
Ich will nur ein Beispiel anführen, um zu beweisen, wie es mit der Wahrheitsliebe von Monckton bestellt ist.
Sie erwähnen eine angebliche „Forderung“ von Stephen Schneider, die Monckton für seinen Vortrag ausschlachtet.
Nun, eine Überprüfung zeigt wieder einmal, dass dieses angebliche Zitat eine üble Verfälschung dessen ist, was Schneider wirklich gesagt hat.
Hier
http://tinyurl.com/yb8mo5k
können Sie das Originalzitat (und dessen Verdrehungen) nachlesen und sich dann selbst ein Urteil darüber bilden, was von Leuten zu halten ist, die derart „großzügig“ mit der Wahrheit umgehen, wie Monckton dies tut.
Überflüssig zu erwähnen, dass auch die meisten der anderen Tatsachenbehauptungen Moncktons, die Sie in ihrem Bericht anführen, ebenso wenig einer Überprüfung Stand halten.
Aber das sind Dinge, die man in diesem Umfeld nicht so gerne hört und liest, weshalb ich abermals davon ausgehen muss, dass dieses Posting – genau wie mein gestriges Posting an Herrn Dr. Kuhnle – hier nicht veröffentlicht werden wird.
Ich werde es allerdings auch an anderer Stelle öffentlich machen, so dass sich auch jeder davon ein Bild machen kann, wie hier mit der Wahrheit umgegangen wird.
MfG
J. Bäumer
@#47: Ebel,
jetzt erzählen Sie schon wieder diesen Schwachsinn, den sich ihr sozialistisch durchseuchtes Hirn ausgedacht hat. Wie oft soll man Sie noch fragen, wo sich zu dem Mist eine wissenschaftlich Veröffentlichung findet, die ihn stützt.
Erst haben Sie mit ihren Konvektionsstoppparadoxon genervt, dann haben Sie es mit “Treibhauseffekt“ probiert, bis Sie zerlegt wurde und nun reden Sie realen Mist daher um zum Schluss alles auf “Die virtuellen Größen des IPCC „Strahlungsantrieb“ und „Wasserdampfrückkopplung““ zu schieben, die “nicht meßbar, sondern reine Rechengrößen.“ sind.
Der wirkliche Witz ist, dass der IPCC virtuelle Größen braucht, der Herkunft er nicht beschreiben kann um reale Ängste zu schüren. So sieht jeder dass an dem ganzen Hokuspokus nichts dran ist.
@#45: S.Hader,
ich wusste,dass Sie damit überfordert sind. Aber was will man von jemanden erwarten, der 🙂 braucht umwas lustiges zu kennzeichnen.
Gestern war ich, wie in diesem Forum angekündigt, in der UWA (University of Western Australia) um mir einen Vortrag von Lord Monckton anzuhören, den er gegenwärtig bei einer Australienrundreise in allen großen Städten (jeweils an mehreren Abenden) hält.
Ich hatte erwartet, dass so wie in Europa, seine Vorträge durch Protestler vor oder in dem Hörsaal gestört werden, das aber war nicht der Fall. Ein offenbar durchweg akademisches Publikum, mit erstaunlich vielen jungen Menschen, saß im Autitorium.
Monckton hielt einen, aus der Sicht der Darstellung, rotinierten Power Point Vortrag, der aber bezüglich pädagogischer Grundsätze ein Unding war, denn er ging ohne Unterbrechung über zweieinhalb Stunden. Aber es gelang ihm dennoch sein Publikum zu fesseln. Keiner verließ zwischendurch den Hörsaal!
In dieser langen Zeit breitete er das, den EIKE Lesern bekannte Spektrum der Kritik an den Alarmisten ausführlich aus, sodaß ich mich in meinem Bericht auf Neues oder Spektakuläres beschränken will:
Er leitete seinen Vortrag damit ein, dass er das Auditorium fragte, wer denn schon davon gehört habe, dass es nun auch vom IPCC bestätigt, seit 16 Jahren keinen Anstieg der Globaltemperatur mehr gegeben hat.
Es meldeten sich vier (mich eingeschlossen). Monckton sagte, dass sei überall etwa der gleiche Wert also ca 2% des Publikums. Das sei die Folge der weltweit gleichermaßen übelen Situation, dass in den Zeitungs und TV Redaktion fast überall grüne Aktivisten sich breit gemacht hätten. Das sei der Erfolg der Protagonisten des Alarmismus, die der Forderung ihrer Vorreiters vom IPCC Stephen Schneider folgten:
„Wir Wissenschafler müssen erschreckende Scenarien verkünden. Um Aufmerksamkeit zu bekommen brauchen wir dramatische Statements und keinerlei Zweifel an unseren Aussagen. Jeder von uns Wissenschaftlern muss entscheiden ob er eher ehrlich oder eher für die Sache effektiv sein will. „Prof.Dr. Stephen Schneider, IPCC 1989, (Übersetzung F. Abels)
Monckton führte dann aus, dass die Nachricht des UK Met Office vom 24.12.2012 über das Ausbleiben des prognostizierten Anstiegs der Globaltemperatur trotz steigenden CO2 Gehalts, in den Instituten weltweit zu einer (hoffentlich) schöpferischen Pause geführt hat, allerdings mit einer Ausnahme. In Deutschland fanden sich flugs Experten, die der staunenden Öffentlichkeit erklärten, dass die besonders kalten Winter der
letzten Jahre auch eine Folge der Klimaerwärmung sind. Monckton hatte Deutschland bei dieser Darstellung in die Rolle des Gallierdorfes bei Asterix und Obelix gebracht, das als einziges den Römern widerstand. So mußte dann natürlich zum Schluss auch noch kommen: „Die Römer/Deutschen spinnen“. Heftiges Gelächter beim Publikum.
Aber dann erklärte Monckton die tatsächliche Absurdität diese Versuchs von Leuten aus dem PIK. Ihre von Großrechnern gestützen Vorhersagen von drastischen Temperaturen sind alle nicht annähernd eingetroffen, womit sie selber die Fehlerhaftigkeit ihrer Rechnerprogramme beweisen.
Aber die grösste Unverfrohrenheit (impertinence) dieser Leute sei es nun zu sagen, dass ein Beobachtungszeitraum von 15 Jahren keinerlei Aussagen über eine Klimatendenz zulassen, nachdem sie in den neunziger Jahren, nach einer nur etwa zehnjähriger Phase steigender Temperaturen, mit ihrer Klimahysterie Publikum und Politik in Aufruhr versetzten. Wissenschaftler, die damals
warnten, dass zehn Jahre viel zu kurz für eine Prognose seien, wurden von diesen Leuten als unverantwortliche Skeptiker oder Leugner(denier) im Sinne von Holocaustleugner diffamiert.
Der Referent berichtet dann über die Manipulationen mit dem Hockeystick. Als er die durch Hacker aufgedeckten e-mails von der East Anglia University (Prof. Johnes) und Mann zeigte, (Zitat Klimalarmist Dr. Ken Overpeck: „Wir müssen die mittelalterliche Warmzeit verschwinden lassen“) ging ein Raunen durch das Auditorium, ebenso als das Foto von dem Baum auf Tuvalu kam, der Jahrzehnte lang von Prof. Moerner (Schweden) als Referenzobjekt zur Messung des Pegels verwendet wurde und der dann von australischen Umweltaktivisten gefällt wurde, um dieses unliebsame Beweisstück zu vernichten. Moerner hatte zuvor in „Nature“ veröffentlicht, dass der Pegel nicht gestiegen sondern gefallen sei.
Weitere Punkte in Stichworten:
– Im Sommer 2012 wurde triumphierend über extreme Eisabschmelzungen in der Arktis berichtet. Das im Winter 12/13 auf beiden Polkappen rekordverdächtiger Eiszuwachs gesichtet wurde, war in der Presse kaum zu lesen.
– Durch die Arbeiten von Moerner über den Pegel der Meere und die Meßdaten eines neuen französischen Sateliten konnte bewiesen werden, dass der Anstieg des Pegels (der seit der letzten Eiszeit recht gleichmässig verläuft) mit ca 3,3 cm in hundert Jahren eher niedriger als in der Vergangenheit verläuft.
– Es gibt östlich von Australien tatsächlich einige Inseln, die „untergehen“. Das aber liegt nicht an dem Pegel, sondern wie Geologen nachweisen konnten, an der Absenkung der australischen Kontinentalplatte. Dafür gibt es auf der anderen Seite Gebiete, die sich aus dem Meer heben.
Monckton resümierte, dass die Alarmisten auf breiter Front in die Defensive geraten sind, was sich auch im nächsten Bericht des IPCC manifestieren wird, denn darin ist man sehr viel vorsichtiger, wissenschaftlich fundierter und weniger politisch ausgerichtet.
Die unverbesserlichen Alarmisten versuchen sich nun, da ihre bisherigen Aussagen widerlegt sind, an ein letztes Ufer zu retten. Der Behauptung dass durch den Klimawandel weltweit Wetterkatastrophen extrem zugenommen haben.
Dieses zu widerlegen ist nun vergleichsweise einfach wie Lord Monckton klar an Datensätzen darstellte. Alle relevanten Statistiken zeigen, dass die Erde
in den letzten Jahrzehnten, verglichen mit früheren Ereignissen, sehr viel weniger Hurricans, Cyclons Überschwemmungen usw. hatte.
Gefühlt wird allerdings vom jungen Publikum, dass nur kurze Spannen des Wettergeschehens überblickt, eine Zunahme der Ereignisse, weil die
Presse heute jeden normalen Herbststurm zum Tornado hochstilisiert.
Bis hierher waren Lord Moncktons Ausführungen für mich nicht neu. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass das Publikum sehr überrascht, wenn nicht erschreckt über die Manipulationen war, die durch die Presse mit ihnen veranstaltet worden sind.
Neu für mich waren einige Australien betreffende Informationen:
– Die in diesen Tagen weltweit verbreiteten Horrormeldungen über extreme Temperaturen in Australien als Folge des Klimawandels sind nachweislich falsch, wie Datensätze des Meterologischen Amtes zeigten.Die weltweit vermeldete Temperatur in EUCLA WA von 48,5°C ist in der Geschichte des Kontinents nichts besonderes. Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts und in den dreissiger Jahren wurden an vielen Stellen Australiens Temperaturen von über 52°C gemessen. In MARBEL BAR sogar bis zu 55°C und gleichzeitig dreissig Tage hintereinander Nachttemperaturen von über 30°C.
– Die letztjährige Überschwemmung BRISBANES, angeblich auch durch den Klimawandel verursacht, war verglichen mit denen Anfang des vorigen Jahrhunderts vergleichsweise harmlos.
– Das Australien in weiten Teilen eine extrem trockene Wüste ist liegt nach neusten australischen Forschungen nicht an irgendeinem Klimawandel in ferner Vergangenheit, sondern eindeutig daran, das die Ureinwohner (Aboriginals) durch Jahrtausende hindurch einen Raubau an den Wäldern betrieben, wodurch das Land, so wie in Südspanien nach dem Abholzen für die Spanische Flotte, verkarstete. Lord Monckton riet den Australiern statt immense Summen für Klimaschutz und Carbon Tax auszugebe, einen Bruchteil dieses Geldes in breitflächige Aufforstung des Kontinents zu investieren. Dann wäre das Land in zwei drei Generationen wieder ein bewaldetes Paradies wie bis vor etwa 5000 Jahren.
Für diesen freundlichen Abschluß bekam der Referent einen langanhaltenden Applaus.
An welcher Stelle dieses Vortrages Lord Monckton nun wissenschaftlich angreifbar gewesen wäre, hat sich mir nicht erschlossen, aber gewiss werden sich in diesem Forum nun etliche melden, die da ganz andere Meining sind.
Nach Verlassen der Uni ergab sich noch eine sehr erfreuliche Nachricht. Es war gestern „Landtagswahl“ in West Australien. Es gewann der bisherige Ministerpräsident Barnett (Liberals) gegen die Sozialisten (Labor) und Grünen, womit es sehr wahrscheinlich ist, dass diese Wahlergebnis im reichsten Bundesstaat Australiens WA eine große Auswirkung auf die auch noch in diesem Jahr stattfindenden Bundeswahl hat.
Wahrscheinlich wird dann die sozialistisch/grüne Regierung unter Gillard abgewählt. Der neue Premierminister wäre Abbot, der schon explizit erklärte, den ganzen Klimawahnsinn zu beenden (Carbon Tax, Glühbirnen, Solarförderung usw)und vor allem, so wie der Comonwelth Partner CANADA,
das Kyotoprotokoll aufzukündigen.
Schaun wir mal.
Herr Dr.Paul, ich fasse mal zusammen: „Auch dieser Dr. muss überhaupt nichts vom Treibhauseffekt verstehen um die AGW zu kritisieren.“
In diesem Sinne
S.Hader
#47: Ebel meint, „das der fast adiabatische Temperaturgradient in der Troposphäre die Folge der Vertikalzirkulation ist.“
Sie meinen sicher mit „fast adiabatisch“ die Abweichung vom adiabatischen Temperaturgradient durch die Vertikalzirkulation.
Nun, das kann man auch etwas einfacher ausdrücken, Herr Ebel, diese Abweichungen durch Zirkulation sind nicht zu vernachlässigen (maximales Hochdruck und Tiefdruckereignis).
Sie haben doch dazu sicher auch Zahlen,
aber bitte nicht aus der Sonne von 1906.
Noch viel Spaß auch mit Ihrer interessanten etwas abartigen Physik,
ich hatte Sie schon ein wenig vermisst.
mfG
Paul hat es „notwendig“ hier andere de Irrtums zu bezichtigen, obwohl er noch nicht mal das Geringste begreift – das der fast adiabatische Temperaturgradient in der Troposphäre die Folge der Vertikalzirkulation ist.
Dazu Schwarzschild 1906 (und da war die Klimawirkung des CO2 noch kein politisches Thema) http://tinyurl.com/ScharzS , Zitat (Schwarzschild-Kriterim):
„Von besonderem Interesse ist ein Vergleich des Temperaturgradienten bei Strahlungs- und bei adiabatischem Gleichgewicht. Ist nämlich der Temperaturgradient kleiner als bei adiabatischem Gleichgewicht, so gerät eine aufsteigende Luftmasse in Schichten, welche wärmer und dünner sind, als sie selbst ankommt [da sie nur adiabatisch kühler und dünner wird – JE], sie erfährt daher einen Druck nach unten. Ebenso erfährt dann eine absteigende Luftmasse einen Druck nach oben. Ein Gleichgewicht mit kleinerem Temperaturgradienten, als das adiabatische, ist daher stabil, umgekehrt eines mit größerem Temperaturgradienten instabil.“
Durch die Luftbewegung der instabilen Schichtung wird ein Teil des Wärmetransports (Synonym für Wärmeausbreitung) durch konvektiven Wärmetransport in Form von sensiblen (Temperaturänderung der Luft) und latenten (Kondensationswärme von Wasserdampf) Wärmetransport übernommen, so daß sich der Temperaturgradient wegen des geringeren strahlenden Wärmetransports fast auf den adiabatischen Temperaturgradienten verringert. Fast deshalb, weil ja noch ein Antrieb für die Konvektion vorhanden bleiben muß und die Wasserdampfkondensation sich auswirkt. Deswegen spricht man oft vom feuchtadiabatischen Gradienten (obwohl das strenggenommen keine Adiabate ist).
Im Verlauf der Troposphäre andert sich die Verteilung der Wärme auf den konvektiven und den Strahlungsanteil so, daß an der Tropopause der konvektive Wärmetransport zu fast Null wird.
Durch den Abtransport der Wärme wird die Oberfläche gekühlt und es stellt sich eine solche Temperatur ein, daß der konvektive Wärmetransport gerade bis zur Tropopause reicht. Welchen Anteil daran CO2 hat usw. ist dabei vollkomen unerheblich. In der Troposphäre würde ein anderer Anteil der Strahlung am Wärmetransport durch einen anderen Anteil an konvektiven Transport kompensiert.
Auch zum Wärmetransport durch Strahlung (die fast einzige Art des Wärmetransports in der Stratosphäre) ist eine Temperaturdifferenz erforderlich. In Richtung des Wärmestroms muß deshalb die Temperatur immer abnehmen. Ausgenommen die Ozonschicht, die von oben durch UV geheizt wird, ist der Wärmestrom immer nach oben gerichtet – und damit ist das Vorzeichen des Temperaturgradienten gegeben. Allein schon durch den zunehmenden Druck wird der Temperaturgradient nach unten immer größer, weil die gleiche Menge von Treibhausgasmolekülen bei immer kleineren Höhenunterschieden vorhanden ist.
Da bei Ansteigen der Konzentration der Treibhausgase die Höhenunterschiede für gleiche Mengen von Treibhausgasmolekülen immer kleiner werden, nimmt demzufolge der Temperturgradient schneller zu und das Schwarzschild-Kriterium wird eher erreicht – und das wird auch gemessen.
Die virtuellen Größen des IPCC „Strahlungsantrieb“ und „Wasserdampfrückkopplung“ sind nicht meßbar, sondern reine Rechengrößen. Mit der vituellen Größe „Strahlungsantrieb“ kann man eine virtuelle Temperaturänderung berechnen, die um 1 K liegt. Eine reale Temperaturänderung kann man aus der virtuellen Temperaturänderung mit der virtuellen Größe „Wasserdampfrückkopplung“ berechnen. Eine virtuelle Temperaturänderung als real zu betrachten ist schon ein Witz.
MfG
#39: Eigentor lieber S.Hader die „Streubreite“ hängt mit den vielen Fehlern der AGW-Truppe zusammen.
Ich fange mal beim Meeresspiegel an der sicher nicht so ansteigt, wie die AGW das immer behauptet hat,
dazu muss man nichts vom Treibhauseffekt verstehen (Prof. Dr. Nils-Axel Mörner).
Die bedrohlichen Meeresspiewgelanstiegprognosen sind also falsch.
Noch kindischer sind die jahrzehntealten AGW-Vorstellungen über die Schäden einer Erwärmung,
hier wurde meist gerne auf Afrika verwiesen, Ausbreitung der Wüste, Trockenheit etc.
Sieht man hier etwas genauer hin, erweist sich genau das GEGENTEIL, die Sahara war sowohl in der wärmeren Vergangenheit kleiner und ist auch z.Zt. grüner geworden.
Die Fahrt in den Süden war doch immer der Wunschtraum vieler, kein Alptraum.
Jeder Biologe wird wird die Temperatuzunahme als vorteilhafter „für die Natur“ beurteilen als die Abkühlung! Dazu muss er nichts vom CO2-Treibhauseffekt verstehen.
Dann wird immer wieder von der AGW auch in Tageszeitungen (und TV), ihr beliebtestes Publikationsmittel, vor Malariagefahr gewarnt,
ein völliger Blödsinn für den Fachmann, der weis, dass Malaria früher bis Finland und Nordrussland endemisch war und gerade erst mit der Erwärmung und Bevölkerungszunahme im letzten Jahrhundert komplett verschwunden ist. Auch dieser Dr. muss überhaupt nichts vom Treibhauseffekt verstehen um die AGW zu kritisieren.
Einfacher finde ich es allerdings, ohne Umwege direkt nach Belegen zu fragen, die das physikalische Existieren des Treibhauseffektes von CO2 beweist.
Die gibt es nicht!
Sonst gäbe es schon längst
treibhausgasgefüllte Isolierfenster für energiebewusste Hausbesitzer.
Also auch ein Isolierfensterhersteller, der nichts von Metereologie versteht, kann den Treibhauseffekt widerlegen.
Oder ein Astrophysiker, der die Oberflächentemperatur des Mondes (ohne Treibhausgase) mit der von der Erde vergleichen kann.
Eigentlich jeder mathemathisch oder ein bischen logisch vorgebildeter Naturwissenschaftler wie Sie Herr Dr.rer.nat. der nach der Korrelation von Temperatur und CO2 in der Atmosphäre fragt:
Antwort:
KEINE KORRELATION
Folge,
kein Treibhauseffekt von CO2 auf dieser Erde.
mfG
#43: „es ist doch vollkommen logisch, dass die Widersprüche zu einer These, die in sich widersprüchlich ist, widersprüchlich sein müssen. Dabei wird einem doch erst einmal das Ausmaß des Schwachsinns bewusst, den man als Wissenschaft verkauft bekommt.“
Eine Widerlegung einer These muss in sich widersprüchlich sein? Herr Glatting, wollen sie sich das nicht noch einmal überlegem. 🙂
#40: „Leider hat sich Prof. Schellnhuber nicht berufen gefühlt hier Eihalt zu gebieten und den Volksverhetzer in die Schranken zu verweisen. vermutlich gibt es gar viele Klimaschützer, die eine Hinrichtungsaktion sogar klammheimlich begrüßen oder zumindest wegschauen würden.“
Nehmen Sie es mir nicht übel, Herr Dr.Kuhnle, aber was Sie hier anderen Menschen unterstellen, da wird mir echt übel. Sie verletzen auch keine „pseudoreligiösen Gefühle“ bei mir, wenn sie Al Gore kritisieren, nur wie kommen sie darauf, dass zivilisierte Menschen im 21.Jahrhundert Hinrichtungsaktionen gegen Andersdenkende gutheissen würden? Schalten Sie mal einen Gang runter, bleiben sie lieber mehr bei der Statistik und Sachlichkeit. Danke.
#41: „Wie steht es mit Ihnen? Glauben Sie nichts und wissen alles?“
Was meinen eigenen Bildungsstand angeht, versuche ich eher bescheiden in dessen Einschätzung zu sein. Ich muss auch nicht ständig meinen Doktortitel herumtragen. Ich weiss ungefähr, in welchen Fachgebieten ich mich einigermassen auskenne und in welchen weniger, wichtig ist mir aber, wie man das Wissen auch einsetzen kann. Da tun wir uns oft alle schwer. In vielen Dingen kann ich die Sachverhältnisse nur abschätzen, versuche aber kritisch Aussagen anderer User (und auch eigene Beiträge) zu hinterfragen, nicht jedem gefällt das, es regt aber andere zum Schreiben an. 😉
@#39: S.Hader,
es ist doch vollkommen logisch, dass die Widersprüche zu einer These, die in sich widersprüchlich ist, widersprüchlich sein müssen. Dabei wird einem doch erst einmal das Ausmaß des Schwachsinns bewusst, den man als Wissenschaft verkauft bekommt.
Das Sie das nicht verstehen, verstehe ich schon. Auch wenn manche behaupten, dass das nicht zu verstehen sei, wie Sie das nicht verstehen können.
Sei’s drum. Bleiben Sie uns als Forentroll erhalten. Es würde einem hier sonst keiner glauben, dass es wirklich Leute gibt, die so einen Unsinn vom Stapel lassen.
#39 Herr/Frau S. Hader
nicht korrekte Kritik an den AGW-Thesen vermindert die Streubreite – erhöht wird diese dadurch nicht.
Sehr geehrter Herr Hader,
über die Aussagen von Herrn Al Gore kann man auch mit wenig Emotionen sachlich streiten. Es sei denn man meint seine Aussagen seien die (unbequeme) „Wahrheit“. Wenn ich also mit meiner Kritik an seinen Aussagen Ihre pseudoreligiösen Gefühle (soweit vorhanden) verletze, dann tut es mir leid. Wenn nicht, dann empfehle ich Ihnen nicht alles was von Al Gore kommt kritiklos hinzunehmen. Sie dürfen aber, wenn Sie seine Politik teilen, ein Fan von Ihm sein. Dies ist durchaus auch dann möglich, wenn Sie nicht alles glauben und auch Ihre Bildung werde ich in diesem Fall nicht schlechtreden. Ich für meinen Teil bin allerdings wie Lord Monckton mit seiner Politik nicht einverstanden. Zum Weltfrieden hat er meiner Ansicht auch nichts beigetragen, aber das Nobelpreiskomitee war wohl anderer Meinung. Ich werde ihn trotzdem weiter kritisieren, denn ein Nobelpreis ist keine Heiligsprechung. Auch Lord Monckton werde ich kritisieren, wenn es mir angebracht scheint.
Es ist eine Frage der Ethik, ob man Menschen in Gut und Böse, in Leute die Ahnung haben oder keine, in Wissende und Unwissende, in aktive Wissenschaftler und Leugner, usw. einteilt oder nicht. Für mich zählen alle. Swohl Lord Monckton als auch Al Gore. Herr Bäumer schien mir eher sektieren zu wollen, daher mein Nachhaken.
Viele würden sich eine Debatte zwischen Al Gore und Lord Monckton wünschen. Rhetorisch sollte Al Gore mindestens gleichwertig, vermutlich klar überlegen sein. Inhaltlich dürfte es aber eng für ihn werden.
Lord Monckton ist auch kein Heiliger. Er selber apelliert gerne zu Beginn seiner Vorträge, ihm kein Wort zu glauben und mahnt zur Skepsis. Seine Kritik am Klimaschutz und an Al Gores Aussagen kann ich aber vielfach nachvollziehen. Gemäß Herrn Bäumer bin ich damit jemand der alles glaubt und fast nichts weis. Naja, wenn Herr Bäumer meinen Glauben und mein Wissen so beurteilen möchte, wird es seine Gründe haben. mir scheint es etwas vermessen. Dass Sie ihm dabei Recht geben und ihm beispringen verstehe ich nicht. Wie steht es mit Ihnen? Glauben Sie nichts und wissen alles?
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Kuhnle
Zu den Ausführen des Herrn Dr. Paul möchte ich gerne noch eins draufsetzen:
Wenn Herr Al Gore oder so genannte Klimafolgenforscher den Weltuntergang oder Katastrophen voraussagen, dann gibt es automatisch auch „Gläubige“, die nach Schuldigen für diese Apokalypse suchen.
Ich bleibe mal in Deutschland bei Prof. Schellnhuber, der im ZDF einem Millionenpublikum erklärt hat, dass es in 30 Jahren im Himalaya keine Gletscher mehr geben wird, und dass dann dadurch 2,5 Milliarden Menschen keine vernünftige Trinkwasserversorgung mehr hätten. Dann tritt ein Professor aus Linz auf den Plan, und verlangt scheinbar folgerichtig die Hinrichtung von „Klimaskeptikern“, darunter auch namentlich benannte EIKE-Mitglieder und Christopher Monckton. Zum Glück hat bisher noch niemand den Mordaufruf befolgt. Leider hat sich Prof. Schellnhuber nicht berufen gefühlt hier Eihalt zu gebieten und den Volksverhetzer in die Schranken zu verweisen. vermutlich gibt es gar viele Klimaschützer, die eine Hinrichtungsaktion sogar klammheimlich begrüßen oder zumindest wegschauen würden. Die Al Gore- und Schellnhuber-Fans hier im Forum sollten mal darüber nachdenken, wie sie sich in diesem Fall positionieren.
Der apokalyptische und in weiten Teilen wissenschaftlich fragwürdige Film des Herrn Al Gore trägt daher meiner Ansicht nach mehr zum Unfrieden als zum Frieden in der Welt bei.
Bei manchem Klimaunsinn kann ich gelassen anderer Meinung sein, ab einem gewinnen Punkt finde ich die Übertreibungen aber gar nicht mehr lustig. Ein gewisses emotionales Problem will ich dann auch nicht ausschließen.
#38: „diese AGW-Ideologie hat so viele Fehler,
dass sie ein Kritiker auf Anhieb gar nicht alle erkennen kann.
NUR DESHALB gibt es eine solche Streubreite, von ganz zaghaft sanften bis zu den harten Kritikern.“
Herr Dr.Paul, das die Streubreite auch daher kommen könnte, dass nicht jede Kritik auch wirklich korrekt ist und sich die z.T. gegenseitig widersprechen, ist Ihnen bisher noch nicht in den Sinn gekommen? Interessant.
#36: S.Hader ich darf Ihnen verraten, dass auch ich emmotionale Probleme mit Menschen habe,
die man als Parasiten der Menschheit bezeichnen könnte,
die sich also auf Kosten anderer persönlich bereichern.
Dazu gehört nicht der Kaufmann der einen angemessenen Preis für seine Ware verlangt,
schon eher „die Banken“
und ganz besonders Menschen wie AlGore die von Menschen Opfer verlangen, an denen sie offensichtlich selbst verdienen und ihnen dafür etwas versprechen, das sie ganz sicher nicht einhalten können.
Dieser AlGore hat dazu aus CO2 reflektierende Spiegelchen gemacht,
eine vorsätzliche Täuschung also,
die ihm,
welche Schande für die Wissenschaft!!!
auch noch den Nobelpreis eingebracht hat.
Sein Stern bewegt sich also auf den Abgrund zu.
Sie können Menschen, die so etwas aufdecken,
bitte nicht in die gleiche Schüssel stecken,
Ironie hin, Ironie her.
Ohne Ironie ist die AGW wirklich kaum noch zu ertragen, leider ist sie nur viel zu geldgierig und freiheitsbedrohend
um so darüber hinweggehen zu können.
Das Problem für „Kritiker“ der AGW,
von dem auch Lord Monkton und ich selbst nicht ausgeschlossen sind,
ist nur folgendes:
diese AGW-Ideologie hat so viele Fehler,
dass sie ein Kritiker auf Anhieb gar nicht alle erkennen kann.
NUR DESHALB gibt es eine solche Streubreite, von ganz zaghaft sanften bis zu den harten Kritikern.
Und das Desaster der AGW ist ja schon daran zu erkennen, dass man immer mehr nach den sanften Kritikern schielt und nach Lüdecke oder Spencer schreit, um wenigstens den Treibhauseffekt von CO2 noch retten zu können, den man argumentativ nicht begründen kann.
Hier hat auch Monckton eine „Entwicklung“ durchgemacht, wer das verfolgt hat,
die selbstverständlich nicht gegen ihn spricht.
mfG
#34: Frank Abels gut beobachtet,
nun, dann werden Sie auch beobachtet haben,
dass den „Treibhauskünstlern“ schon lange das Pulver ausgegangen ist.
Selbst für einen exzellenten Physiker ist es halt schwierig etwas unphysikalisches zu erklären.
Deshalb meidet man ja auch inzwischen das „Erklärungsthema“ konsequent.
Der neuste Sport der modernen Klimawissenschaftler ist „die Einteilung von Menschen“,
da sie mit dem CO2 nicht klarkommen.
mfG
Sehr geehrter Herr Dr.Kuhnle,
Sie scheinen ein emotionales Problem mit Al Gore zu haben. Vieleicht sollten Sie ihn mal persönlich sprechen. Da läßt sich so manche Blockade ausräumen.
MfG
S.Hader 😉
Sehr geehrter Herr Bäumer,
Sie scheinen ein emotionales Problem mit Christopher Monckton zu haben. Vieleicht sollten Sie ihn mal persönlich sprechen. Da läßt sich so manche Blockade ausräumen.
Wenn wir über die Klimakontroverse diskutieren und beteiligte Personen sprechen, wie beurteilen Sie dann die Aussagen des Friedensnobelpreisträgers Al Gore? Immerhin hat ein britisches Gericht festgestellt, dass einiges Aussagen von Ihm nicht haltbar sind. Ähnliche Urteile zu Lord Moncktons Aussagen gibt es nicht. Halten Sie „Auslachen“ im Fall Al Gore auch für angebracht? Oder kann es sein, dass Ihr Urteil über Aussagen nicht objektiv-sachlich sonder eher politisch begründet ist?
Ein Internet-Tip an alle:
geben Sie mal in youtube die Namen „Monckton“ und „Rayner“ ein. Dr. Rayner verteidigt dort die IPCC Positionen aus meiner Sicht sehr gut. Lord Monckton schwächelt an der einen oder anderen Stelle. Viele Argumente von Ihm sind aber auch stichhaltig. Ich würde das Duell mit Unentschieden bewerten. Darüber hinaus ist die Debatte ein Lehrstück einer fairen und sachlichen Diskussion. Da lacht niemand den anderen aus. Viele hier im Forum sollten sich ein Beispiel daran nehmen. Unhöflichkeiten wie Auslachen bringen uns in der Sache schließlich nicht weiter, sonder sind lediglich Ausdruck schlechten Benehmens.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kuhnle
Wenn man dieses EIKE Forum längere Zeit beobachtet, so kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass darin Ähnliches geschieht wie inzwischen bekanntermaßen bei WIKEPEDIA. Dort werden alle nicht politisch korrekten,insbesondere klimarelevanten Themen von professionellen Schreibern sofort“bekämpft“ oder herausgedrängt.
Diese machen vermutlich Mitarbeiter mit Sonderauftrag der einschlägigen, meist mit Steuergeldern finanzierten Institute, oder deren Beuftragte. Ausbildungshandbuch für diese Spezies von „Wissenschaftlern“ dürfte „1984“ von George Orwell sein, darin besonders die Kapitel mit der Beschreibung der Tätigkeit von Winston im Ministerium für Wahrheit.
Wenn man sich die Qualität der Beiträge dieser Herren dann anschaut, bekommt man den Eindruck, dass nicht gerade die erste Riege dieser Institute zu diesem, vermutlich wenig beliebten Dienst, eingeteilt wird.
Ja, der so oft beschimpfte Rechtsstaat hat noch nicht ausgedient und gibt Anlass zur Hoffnung. Nicht nur Lord Monckton bedient sich der Justiz, auch die Betreiber der AKW in Deutschland.
Hab mir gerade mal die Urteilsbegründung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs zur Rechtswidrigkeit der Stillegung von Biblis nach Fukushima durchgelesen.
Fazit: So geht’s nicht! Keine Anhörung von RWE und Ermessen durch die entsprechende Behörde unverhältnismäßig ausgeübt. Politik nach Gutsherrenart ist eben noch nicht möglich in Deutschland. Rechtsstaat sei Dank!
Allerdings belaufen sich die Schätzungen für die Schadenersatzklagen von RWE, Eon und Vattenfall auf 15 Mrd. Euro. Ist aber bei gleichzeitiger Rücknahme der Stillegungsanordnungen immer noch billiger als die „Energiewende“.
#29
Sehr geehrter Herr Dr. Kuhnle,
„Es ist kaum möglich gegen Lord Moncktos Aussagen sachlich zu argumentieren.“
Da haben Sie völlig recht. Wie soll man auf den Unsinn, den Monckton ständig verbreitet, denn auch noch sachlich reagieren? Auslachen reicht völlig, den so etwas kann man unmöglich ernst nehmen, wenn man ein gewisses Informationsniveau überschritten hat.
Nur noch Leute, die alles glauben und fast nichts wissen, gehören noch zu den Anhängern Moncktons.
Dabei ist es nun wirklich nicht schwierig, sich ein genaues Bild über die wahre Natur dieses Herrn zu machen.
Und wie gesagt: die Sache mit Tony Press wird genau so sang- und klanglos im Sande verlaufen wie alle bisherigen Ausfälle Moncktons gegen wirklich ernst zu nehmende Wissenschaftler, die sich gegen seinen Unsinn zur Wehr gesetzt haben.
MfG
J. Bäumer
Mich erinnert das an die Episode aus dem Jahre 2010, als Lord Monckton drohte, J. Abraham und die Univ. St. Thomas zu verklagen.
Ich zitiere aus Moncktons Schreiben:
“ Will you, therefore, now be good enough to take down your talk from whatever public places it has reached; to pay $10,000 to the United States Association of the Order of Malta for its charitable work in Haiti; to ensure that your University, which failed upon my request to have your talk taken off its servers at once, pays $100,000 to the same charity for the same purpose; and publicly to disseminate a written apology and retraction substantially in the following terms:
“The Viscount Monckton of Brenchley
“We, St. Thomas University, Minnesota, and John Abraham of that University, retract, apologize to Lord Monckton for, and undertake never again to repeat all or any part of, the 83-minute talk with 115 slides entitled “But Chris Monckton Said …”, that we prepared without notification to him and then widely disseminated via the University’s servers and other media. “We have agreed that, in token of our good faith, by 30 June 2010 without fail we shall have paid between us US$110,000 to the United States Association of the Sovereign Military Order of Malta for its charitable work in the reconstruction and relief of Haiti.” “
Wie man sich mit Google leicht überzeugen kann, findet man den Talk weiterhin überall, man ließ Monckton einfach abblitzen. Geklagt hat Monckton dann leider nicht.
Im Artikel wird auch Tim Ball erwähnt. Man google mal „Tim Ball“ und „Andrew Weaver“ und man kann sich leicht von der Effektivität des Rechtsweges überzeugen, Ball knickte schnell ein.
Lord Monckton hat nicht nur Charisma und eine eloquente Rhetorik, er ist auch sehr intelligent und hat einen ausgeprägten Sinn für Zahlen und Größenordnungen.
Seine Vorträge und Debatten sind deswegen so beliebt, weil er nicht über trockene Thermodynamik oder Metreologie fachsimpelt, sondern weil er den blancken Unsinn, den uns die Klimaschützer einreden wollen gnadenlos als Unsinn entlarvt. Damit zieht er den Zorn der gesamten Gemeinde der Klimaschutzgläubigen auf sich, was er mutig in Kauf nimmt.
Es ist kaum möglich gegen Lord Moncktos Aussagen sachlich zu argumentieren. Beispiel: Es gibt seit 16 Jahren keine globale Erwärmung. Nun gibt es vielleicht auch in diesem Forum „Oberschlaue“, die meinen diese Aussage sei falsch und käme einer Ablehnung der Physik gleich.
Nunja, wenn sich eine Temperatur nicht erhöht hat, dann kann es auch keine Erwärmung gegeben haben. Das versteht jedes Kind und es ist simpelste Logik. Wer meint, dies widerspräche der Physik entlarvt sich damit als Ober-Clown und kann in diesem anspruchsvollen Forum nicht mehr damit rechnen ernst genommen zu werden.
@Nico Baecker #19
Zitat
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Daher würde ich ihn bestenfalls als interessierten Laien einstufen, der sich ein bisschen in die Materie eingelesen hat und sein punktuell erworbenes Wissen elequent verpackt in seine ideologisch geführte Argumentation einsteut,
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Na, selbst Da hat Monckton Ihnen noch genug voraus,
denn selbst letzteres ist Ihnen mehr als fern, vom Rest wollen wir gar nicht erst reden.
Lieber Herr Abels,
bitte lassen Sie sich nicht von Leser NicoBaecker an der Nase herumführen.
Ich bezweifle, dass Leser NicoBaecker Meteorologie an einer Universität studiert hat. Daher würde ich ihn bestenfalls als interessierten Laien einstufen, der sich ein bisschen in die Materie eingelesen hat und sein punktuell erworbenes Wissen wenig eloquent verpackt in seine ideologisch geführte Argumentation einstreut, dass sich naive Leute davon täuschen lassen.
#20
Sehr geehrter Herr Zuber,
warum so aggressiv? Haben Sie denn keine Argumente?
Gehen Sie ruhig davon aus, dass ich mir eine differenzierte Meinung zu den Kenntnissen, Fähigkeiten und Aktionen von Christopher Monckton gemacht habe.
Allerdings ist das Resultat dieser Prüfung notwendigerweise negativ. Man kann ihm zwar eine überdurchschnittliche Intelligenz und eine gewisse rhetorische Begabung nicht abstreiten, aber das war es dann auch schon. Das reicht allerdings ganz offensichtlich, um eine Reihe von Zeitgenossen, die gerne genau das hören wollen, was Monckton inhaltlich überaus fragwürdig zu verbreiten sucht, zu beeindrucken.
Viele, ja sehr viele Tatsachenbehauptungen, die Monckton im Laufe der Jahre in seinen Vorträgen – und die sind ja ziemlich gut dokumentiert – gemacht hat, sind eindeutig falsch. Ob ihm diese „Fehler“ bewusst oder unbewusst unterlaufen, lasse ich mal dahingestellt sein.
Ich persönlich sehe also nicht, wo Monckton jemanden, der den AGW für real erachtet, stören könnte, denn seine Einwände dagegen sind zum überwiegenden Teil nicht haltbar, weil einfach falsch.