Die Erhöhung der Ökostromumlage um knapp 50 Prozent auf 5,28 Cent je kWh hat viele Verbraucher aufgerüttelt. Steigende Strompreise werden für immer mehr Verbraucher zu einem wesentlichen Kostenfaktor, der die Kaufkraft vermindert und immer häufiger den Lebensstandard auf das Existenzminimum reduziert. Die Zahl der Haushalte, die ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen können, wächst ständig weiter und dürfte bald bei einer Million liegen.
Der Umweltminister Peter Altmaier will nun den Preisanstieg begrenzen durch das Einfrieren der Ökostromumlage, ohne jedoch den weiteren Zubau von Ökostromanlagen zu stoppen. Dies kann nur gelingen, wenn die Einspeisevergütung reduziert wird. Bisher befreite Betriebe mit der Ökostromumlage zu belasten, ist keine Lösung. Der Verbraucher zahlt dann die Umlage über höhere Preise für Waren und Dienstleistungen.
Kann denn die für zwanzig Jahre gesetzlich garantierte Einspeisevergütung überhaupt reduziert werden? Schaut man bei Wikipedia nach, so findet man folgendes: Der vom BMU beauftragte Gutachter Stefan Klinski ist der Auffassung, dass es sich bei einer nachträglichen Änderung der geltenden Vergütungssätze für die Zukunft um eine so genannte unechte Rückwirkung handelt, die grundsätzlich erlaubt sei. Sein vom BMU veröffentlichtes Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass in die laufende Vergütung und deren Bedingungen eingegriffen werden könne, falls EU-Recht dies verlange oder aber nachträglich festgestellt werden würde, dass die gezahlten Vergütungen wirtschaftlich zu hoch seien.
Die Einspeisevergütungen sind also durchaus nicht für zwanzig Jahre gesichert. Und Peter Altmaier will dies nutzen. Die Erzeuger von Ökostrom sollen zwar weiter die versprochene Einspeisevergütung erhalten. Sie werden aber mit einer Abgabe von 1,5 Cent je kWh erzeugten Stromes belegt. Damit werden die überhöhten Renditen der Anlagenbetreiber abgeschöpft. Manche Anlage wird sich dann nicht mehr rentieren. Dies sollten Investoren in Ökostromanlagen bedenken!
Der Umweltminister geht in die richtige Richtung, die die Stromverbraucherschutz-Bewegung NAEB e.V. schon seit ihrer Gründung fordert. Am Ende dieses Weges muss die Abschaffung des planwirtschaftlichen und unsozialen Erneuerbaren Energie Gesetzes (EEG) vollendet sein. Wir laden Herrn Peter Altmaier ein, bei uns Mitglied zu werden. Die zahlreichen Experten von NAEB aus den Gebieten Energietechnik, Naturwissenschaften, Wirtschaft, Medizin und den Medien dürften bessere Berater sein als die Mitarbeiter im Umweltministerium, die überwiegend öko-ideologischen Prinzipien folgen.
Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel; Vorsitzender des Beirats NAEB e.V.
Diese Info wurde am 2.2.13 als PM an viele Medien versandt. Die Reaktion des ADAC Redakteurs W. Rudschies sah so aus:
"Rudschies, Wolfgang" <wolfgang.rudschies@adac.de> schrieb:
Sehr geehrter Herr Professor!
Bitte sehen Sie in Zukunft davon ab, mir Mails zu schicken. Sie reden von denen, die sich um die Energieversorgung kümmern, wie über Verbrecher. Damit haben Sie sich endgültig diskreditiert. Streichen Sie mich aus Ihrem Verteiler!
W. Rudschies
Von meinem iPhone gesendet
und Herr Appel regierte wie folgt:
Sehr geehrter Herr Rudschies,
ich bedaure, dass der ADAC einseitig indoktrinierte Redakteure beschäftigt, die sich nicht bemühen, umfassend zu recherchieren. Durch Ihre mail wird mir auch klar, warum der ADAC in seiner Mitgliederzeitschrift zum großen Teil die unwirtschaftliche und unsoziale Energiepolitik stützt, die Arbeitsplätze vernichtet und zu immer höheren Energiepreisen führt.
Ich werde aufgrund Ihrer mail meine Mitgliedschaft beim ADAC kündigen.
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Günter Appel
Wenn die Energiekosten zum Wahlkampfthema werden, bekommt Peter Altmaier mit seiner Strompreisbremse die Mehrheit auf seine Seite. Die Kostenfrage geht alle an, an ihr kommt niemand mehr vorbei.
Gewinner und Verlierer des EEG und der Energiewende
Die Medien berichten mehr und mehr über die steigenden Strompreise. Hunderttausende Sozialleistungsempfänger können ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen. Ihnen wurde kurzum die Stromlieferung abgeklemmt. Wie konnte es dazu kommen?
Ursache hierfür ist das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG), dass den Betreibern von Erneuerbaren-Energien-Stromanlagen (Windräder, Photovoltaik, Biogas etc.) eine 20-jährige Stromlieferung und Preisgarantie sichert. Je mehr Windräder, Photovoltaikanlagen und Biogasanlagen gebaut werden und Strom ins Netz liefern, umso mehr Geld erhalten die Betreiber der Erneuerbaren-Energien-Anlagen. Bezahlen müssen wir Stromkunden das mit der Stromrechnung.
Landwirte die ein (oder mehrere) Windräder auf ihrem Acker stehen haben, erhalten dafür bis zu 50000 Euro/Windrad/Jahr Pacht. Hinzu kommen noch mehr als 300 Euro/Hektar Agrarsubventionen von der EU. Bei großen Betrieben sind das fast 300000 Euro pro Jahr. Die kleineren Betriebe partizipieren wegen zu geringer Ackerflächen weniger davon.
Viele Bauern verpachten mittlerweile ihre guten Lebensmitteläcker an Biogasbetreiber, die dann diese Äcker mit Biogasanlagenfutter bestellen. Das führt zu weiteren exklusiven Geldeinnahmen durch Verpachtung und zur Verteuerung der Lebensmittelpreise! Bezahlen muss wieder Otto-Normalverbraucher über die Stromrechnung und die verteuerten Lebensmittel!
Landwirte die große Ackerflächen besitzen, Windräder betreiben und/oder Flächen dafür verpachten und auf den großen Scheunendächern Photovoltaik installiert haben, sind die Gewinner der „Erneuerbaren-Energie-Welle“ bzw. der „Energiewende“.
Verlierer sind „Hartz4 Sozialempfänger“ deren Nebeneinkünfte mit dem Hartz4-Geld verrechnet werden. Landwirten werden die lukrativen Einkommen durch Wind-, Photovoltaik- und Biogasstrom sowie Pachteinnahmen von Biogasanlagenbetreibern nicht mit den EU-Subventionen verrechnet. Warum nicht? Wo bleibt hier die Ausgewogenheit und Gerechtigkeit gegenüber den Sozialleistungsempfängern?
Die Stromkunden sind ebenfalls Verlierer der Erneuerbaren Energie bzw. Energiewende!
Das EEG und die EU-Subventionen gehören dringend auf den Prüfstand!
Genau so ist es, Herr Große.
mfg Niemann
#23: Lutz Niemann sagt:am Freitag, 08.02.2013, 20:47
Hallo Herr Niemann,
ich sehe die Strahlung in der Asse auch nicht als Problem. Ich bin einfach nur über die verminderte Strahlung erstaunt die sich durch die Einlagerung ergeben soll.
Zitat: Und auch heute noch enthält der Salzstock selber viel mehr Aktivi-tät durch noch vorhandenes Carnallit als das endgelagerte Material (nach H. Hinsch, der dort gearbei-tet hat und eben KEIN Angsttrompeter ist).
Schreiben wir doch einfach, das sich sich die Strahlungs- Situation durch die Einlagerung nicht
verändert hat. Denn genau das beschreibt doch Ihre Schilderung.
MfG
P.Große
@20, P.Große
In der ASSE wurde Carnallit gefördert, das ist ein Kali Mineral, enthält K-40. Die Menge ist bekannt, das waren so um die 10 hoch 13 Bq. Eine ähnlich große Menge an Abfällen mit U und Th wurde eingelagert. Dabei wurde das Pu mit kurzer Halbwertszeit von 14 a nicht beachtet, das ist nämlich in 100 Jahren eh gänzlich verschwunden. Und auch heute noch enthält der Salzstock selber viel mehr Aktivi-tät durch noch vorhandenes Carnallit als das endgelagerte Material (nach H. Hinsch, der dort gearbei-tet hat und eben KEIN Angsttrompeter ist).
Die obere ein Meter tiefe Erdreichschicht eines jeden Gartens von ca. 500 Quadratmeter Fläche ent-hält so viel Radioaktivität, wie es im Mittel in jeden Faß tief unten in der ASSE enthalten ist. Das kann man alles nachrechnen, schon viele haben es vorgerechnet (Prof. Z. Jaworowski (gest.), Prof. K. Becker aus Berlin), von diesen ehrbaren Herren habe ich dieser Idee dieser Rechnung übernommen. In der radioaktiven Gartenerde wachsen unsere Gelben Rüben, Salat, Kartoffeln… . Radioaktivität ist nach Meinung unserer hauptamtlichen Strahlenschützer tief unter der Erde viel gefährlicher als oben, daher will man diese wieder herauf holen. Ich verstehe das nicht, bin wohl zu dumm – kann es mir jemand erklären?
MfG Lutz Niemann
@Alfred
Ihr Apothekerfreund hat Recht – tinyurl.com/8chnjvb
@19, Alfred
Es ist so „Die Risiken der Radioaktivität werden überschätzt“, diese Risiken beruhen auf einer An-nahme, der LNT-Theorie. Dazu hat EIKE gerade einen Bericht „Gesundheitliche Wirkung radioaktiver Strahlung – Teil 1“ veröffentlicht. Bitte um Beachtung.
(Fast) alle Noxen im niedrigen Bereich von Dosis und Dosisleistung regen das Immunsystem vom Körper an. In der Medizin nennt man das „adaptive Wirkung“ (das Prinzip einer Schutzimpfung ist ein Beispiel), beim Strahlenschutz nennt man es Hormesis. Diese Hormesis wird von der ICRP abgelehnt. Aber es gibt auch ganze Tagungen dazu. So hat Prof. Feinendegen in der StrahlenschutzPRAXIS 2/2012 Seite 67/68 über solch eine Tagung berichtet (bei Bedarf bei mir anfordern). Der FS berichtet also darüber, aber ansonsten hält er sich an die überstrenge Gesetzgebung, die er selber initiiert hat.
Über die ASSE habe ich hier in EIKE neulich wieder berichtet, und dieser Bericht von mir ist bereits in der Post an Frau Ilse Aigner, meine Wahlkreisabgeordnete. Mal sehen, ob sie meine Fragen beantwortet, schließlich kennen wir uns aus der Zeit, als sie noch nicht so weit hoch droben war. ES GIBT KEIN ASSE-PROBLEM, aber einen ASSE-SKANDAL, initiiert von Sigmar Gabriel. Um dieses zu erkennen, empfehle ich die beiden Bücher von Hermann Hinsch.
mfg Lutz
#19: Alfred Schlohr sagt:am Freitag, 08.02.2013, 12:42
da der Salzstock vorher radioaktiver war als jetzt.
Hallo Herr Schlohr,
das ist natürlich Unsinn,denn es würde bedeuten, das durch die Einlagerung strahlender Materialien die Umgebungsstrahlung geringer wird.
Es scheint mir ein Mißverständnis bzw ein Formulierungsfehler vorzuliegen.
Nicht das ich jetzt als Schlaumeier gelten möchte, aber dieses sollte so nicht stehenbleiben.
MfG
P.Große
#17, Lutz:
Ein schwieriges Thema. Ein befreundeter Apotheker sagte mir mal, dass ein gewisses Maß an Radioaktivität für die Entwicklung des Immunsystems sogar erforderlich ist. Bevor ich jetzt von Schlaubergern wieder runter gemacht werde: Nein, ich habe diese Info NICHT geprüft und gehe mal davon aus, dass mir ein guter Freund keinen Blödsinn erzählt. Die Risiken der Radioaktivität werden überschätzt, wenn man bedenkt, dass ein Mensch je nach Gewicht mit 4000 – 8000 Bq „strahlt“. Man muss das zwar in Sievert umrechnen, aber Strahlung ist eben mal ein natürliches „Phänomen“. Aber das weiß eh kaum jemand. Unstrittig ist, dass eine hohe Strahlendosis Gewebe massiv schädigen kann (bis hin zu einer letalen Dosis) und Spätfolgen schwer vorhersehbar sind. Ungeprüft gebe ich folgende weitere Info weiter: Ein Kollege sagte mir, dass die Radioaktivität in der „Asse“ überbewertet wird, da der Salzstock vorher radioaktiver war als jetzt. Ich kann es nicht detailliert einschätzen, da ich kein Kernphysiker bin. Wenn es jemand genauer weiß, bitte hier korrigieren.
Prof. Appel (der mit dem ADAC-Beitrag, NAEB-Vorstandsmitglied) kennt sich sehr gut mit Radioaktivität aus.
Vielen Dank für die Veröffentlichung von Prof. Appel`s Statement. Ich habe daraufhin dem tech-
nischen Experten mit den Studienfächer Germanistik, Philosophie und Pädagogik Wolfgang
Rudschies vom ADAC folgende Mail geschickt:
„Sehr geeehrter Herr Rudschies, ich habe soeben
Ihre armselige Replik auf Prof. Appel`s Beitrag
„Altmaiers Vorstoß …“ auf dem EIKE-Blog gelesen
und finde es wenig erstaunlich, daß ein technischer Analphabet mit ideologischem Bewußtsein den technisch-physikalischen, ökonomischen und auch noch ökologischen Schwachsinn der sog. Energiewende nicht überblickt. Das werde ich aber nicht mehr mit meinem ADAC-Beitrag unterstützen und fristgerecht
zum nächstmöglichen Termin kündigen. Ihrem Präsidenten teile ich das in einem separaten Schreiben mit.“
@13, Alfred,
ich bin einverstanden mit der Anrede. Wir kommen vielleicht zusammen, ich suche Mitstreiter bei ähnlichen Thema, aber im Verständnis nicht so leicht wie EEG und CO2, das ist die Strahlenangst:
Das ICRP macht die Vorschläge, die nationalen Organisationen übernehmen das, bei uns das BfS. Die Vorschläge vom BfS werden von der Politik übernommen, ohne Abstriche, denn verstanden wird eh nix. Die Leute vom Fachverband Strahlenschutz protestieren in Ihrem Bereich. Aber diejenigen, die es verstehen, leben ja auch von den unsinnigsten Vorschriften. Die StrahlenschutzPRAXIS hat schon zweimal meine meckernden Beiträge gedruckt, beim letzten Mal (das war zum Vergleich von Ethanol mit Strahlen, steht auch in EIKE) hat sich gerade ein Fachmann bei mir zur Diskussion gemeldet. Die Leute, die ich vom FS noch von meiner Siemenszeit her kenne und per Mail angeschrieben habe, hüllten sich in schweigen. Die ganze Sache um die Strahlenangst ist schwierig, es ist genau so, wie überall mit den Unis. Was sollen wir machen? Gibt es überhaupt einen Weg?
Gruß Lutz
#2 Helau, Helau, Nepper, Schlepper, Bauernfänger.
Die Mitglieder gehen kein Risiko ein, sie haften nur mit ihrer Einlage.
So steht es schwarz auf weiß geschrieben in einem Bericht zur Gründung einer Energiegenossenschaft im Kreis H (Landwirtschaftliches Wochenblatt WL 6).
Das Verhältnis des ADAC zum Staat ist ungefähr so wie das der deutschen Atomobilindustrie: Man will politisch korrekt sein, bloß nichts gegen den Staat sagen (Benzinsteuern, immer weiter zunehmende Schikanen gegen Autofahrer), und fördert damit wissentlich den eigenen Untergang. Der Staat setzt seit langem konsequent die Agenda 21 („Nachhaltigkeit“) um. Teil davon ist der Ersatz des motorisierten Individualverkehrs durch öffentliche Verkehrsmittel. Private Autos soll es nur noch innerhalb der Stadtgrenzen geben, und natürlich elektrisch, und sollen nicht mehr für alle bezahlbar sein (letzteres hat der deutsche Staat bereits geschafft).
Hall, Herr Schlohr,
auch von mir geht heute eine Kündigung raus, diese ist die Zweite- schon mal konnte mich der ADAC kreuzweise wegen seines unqualifizierten Umweltgeseibers. Zurückgekehrt bin ich, um einem absolut hilfsbereiten Pannenhelfer eine Provision zu sichern. So kam ich wieder zur „Motorwelt“. Sehr schnell wurde ich die A..kriecherei beim Grünen (hallo, Dr. rer. nat. Sören Hader) darin leid und nun geht der Beitrag, genau so wie die Kirchensteuer, an das örtliche Tierheim. Da ist es mit Sicherheit besser untergebracht, als bei Margot Käätzmanns Spritbeschaffung und der dicken Rockermatratze (wer’s nicht kennt: Google)..
Gruss
Kommentar: #10. Super – wir sind einer Meinung, und Sie haben das Grundübel erkannt 🙂 – und die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Ich behaupte sogar (Vorsicht: üble Verschwörungstheorie), dass die Universitäten deshalb bis zur Handlungsunfähigkeit bespart und in den Drittmittel-Irrsinn gedrängt wurden, damit sie sich gegenüber der Politik prostituieren und das erforschen, was die Politik direkt (BMBF) oder indirekt über die DFG vorgibt. Und die Landesregierungen behandeln Universitäten wie nachgeordnete Behörden. Ein Präsident einer Universität in München ist da ein Paradebeispiel. Immerhin hat er Geschmack und lässt sich in einem A8 chauffieren. Und die W-Besoldung, noch von den SPD-Weltrettern eingeführt, ist ein wunderbares Mittel, die dummen Professoren auf den gewünschten Kurs zu zwingen, die sich dann ihrerseits prostituieren und sich in Drittmittellisten mit „mine is longer than yours“-Parolen gegenseitig übertrumpfen. So muss es sein in Deutschland, und Michel rettet mal wieder die Welt.
Noch was: ich habe meinen Dr.-„Titel“ an der Freien Universität von Lummerland ohne Abschreiben (darauf lege ich großen Wert, man weiß heutzutage ja nie !) erarbeitet. Aufgrund meiner hervorragenden Leistungen im Bereich der CO2-geschuldeten Anpassung der Eisenbahnlinie an den steigenden Meeresspiegel, der Lummerland ernsthaft gefährden könnte, wurde ich dann direkt danach zum „Professor für die Erforschung des Eisenbahnwesens unter Berücksichtigung der Insellage und der Topographie“ ernannt. Und heute Abend fahre ich dann mit Jim Knopf, dem Lukas und der Emma eine Runde über die Insel, um die Verbesserungen in Augenschein zu nehmen. Und für die Anette hätte ich da ein passendes Thema für eine neue Doktorarbeit. Sie kann sich mit dem Abtrag des Sandes aufgrund der Versauerung der Ozeane beschäftigen. Da finden wir schon war. Auf Titel lege ich ja eigentlich keinen Wert, daher ab sofort nur noch „Alfred Schlohr“. Bitte lassen Sie die Titel weg, es ist mir nun doch ein wenig peinlich,
wo ich mich doch enttarnt habe. Und Sie können mich ruhig einfach auch nur „Alfred“ nennen.
Ob zur Ökostromumlage wirklich ein Erkenntnisgewinn von Herrn Altmaier zugrunde liegt oder es nur einfach Wahlkrampf ist und bleibt? Davon abgesehen, dass in der Demokratie am Ende nicht das rauskommt, was vom Verstand her vielleicht wirklich gewollt war.
Das einzige was wirklich in der Menge der Umsetzungen helfen würde, sind Anregungen wie von Prof. Dr.-Ing.Appel (zum ADAC) und Herrn Haxthausen (zum EVU).
Wir sollten uns als Bürger und Menschen dieses Landes eindeutiger positionieren und klar die Konsequenzen zum Ausdruck bringen, auch wenn der Einzelne damit keinen Erfolg hat und weiter gegen die Mauer des Schweigens und der Anmaßungen rennt.
Sagen wir nein. Und das auch am Wahltag.
@9
Das „Druckmittel“ CO2 spielt ohnehin keine Hauptrolle mehr in der Glaubens-Mission Energiewende. Die geschätzten 60000 noch zu bauenden Windmühlen ersetzen gerade einmal die in der Vergangenheit aus CO2 freier Kernkraft erzeugte Energie und tragen somit zu keinerlei Verringerung der CO2 Menge bei… Das tragische an der ganzen Entwicklung ist zudem, dass Herr Altmeier seine Positionen nicht durchsetzen kann, die Bundesratsmehrheit seitens Grün/Rot, sowie der fehlende echte Rückhalt durch Merkel und der FDP lähmen jeglichen Versuch einer wirklichen Veränderung der Energie-Doktrin. Selbst bei einer Wiederwahl von Schwarz-Gelb wird sich daran nichts ändern.
Sehr richtig, Herr Prof. Schlohr, die Unis werden von der Politik mit den notwendigen Geldern versehen, damit sie forschen können. Damit ist klar, was wird eine Uni in NRW entscheiden? Natürlich das, was die dort bestimmende Politik hören will. Frau Schavan hatte keine Chance. Das ist bei uns in Bayern nicht anders. Ich höre in Vorträgen in MÜnchen in der Akademie der Hanns-Seidel-Stiftung von Münchner Profs. genau das als die Voraussage in die Zukunft, was die aktuelle Wunschvorstellung in der Staatskanzlei ist.
mfg Niemann
Nun, implizit fordert Peter Altmaier das Ende der „Energiewende“. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob er sich dessen bewusst ist. Immerhin ist Michel dabei, langsam aufzuwachen, da ihm klar geworden ist, dass die „Energiewende“ sehr sehr teuer wird und den Standort Deutschland auf verschiedenen Ebenen massiv gefährdet bis hin zu sozialen Problemen. Und das Druckmittel CO2 wird sich in den kommenden Jahren voraussichtlich als ziemlich schlechtes Märchen entpuppen. Auf http://www.kaltesonne.de wird ein vom BMBF geförderter Comic mit HaJo Schellnhuber erwähnt, der wohl in den Druck gehen soll. Damit sollte jedem klar sein, dass das PIK für das BMBF und die Bundesregierung (und die Opposition ?) die „richtigen“ Ergebnisse liefert und das BMBF wohl Geld für die „Forschung“ am PIK bereit stellt. Es wäre interessant, zu prüfen, wieviel Geld vom BMBF an das PIK fließt.
Ach ja, der ADAC, der ja ebenfalls an das böse CO2 glaubt ….
Oh je, rückwirkend die Einspeisevergütung ändern? Das wird NIE ein Politiker machen, dann würde er nicht mehr gewählt werden.
Ich hatte vorgestern einen Leserbrief geschrieben, bisher wurde er nicht gedruckt, daher sollte er wenigstens hier bei EIKE veröffentlicht werden (danke, Herr Limburg, Sie werden das machen):
Oh je, Korruption im Fußball – aber sollte man nicht auch millionenfache Korruption im eigenen Land anprangern? Da wurden grob geschätzt 5 Millionen Bürger korrumpiert mit rund 10 Mrd. EURO pro Jahr, alles garantiert auf 20 Jahre, damit sie sagen, sie würden xxx Haushalte mit Solarstrom versorgen! Dabei wissen alle Bestochenen, daß die Sonne unter gegangen ist, wenn sie abends das Licht einschalten. Die Bestechungsgelder nennt man Einspeisevergütung, da steckt das Wörtchen GUT drin und verdeckt das schändliche Tun. Den Initiatoren in Berlin wird durch ein Kreuzlein an richtiger Stelle gedankt, so können diese weitere vier Jahre mit üppiger Bezahlung auf weichen Sesseln ausruhen.
Mfg Niemann
Ich vermute mal, dass nach der Wahl die EU (Oettinger) vorgeschoben werden, um genau das zu tun: das EEG auch für die laufenden Anlagen ändern.
Und der Vorstoß von Altmeier wird dafür sorgen, dass die Sorglosigkeit bei neuen Investments bereits jetzt Geschichte ist. Vielleicht reicht das sogar, um den weiteren Ausbauwahnsinn deutlich abzubremsen.
Ich hab schon vor zwei Jahren beim ADAC gekündigt. Der Grund war, weil damals der Herr Röttgen seinen CO2-Erderwärmung-Schwachsinn in dem ADAC-Magazin groß und breit publizieren durfte.
@Mat123
Der ADAC gibt sich schon immer – also natürlich nur AUßERHALB der Straße – als ökologisch. Ist ne Art Ablasshandel für den immer noch zunehmenden Autoverkehr.
Als Alternative zum ADAC empfehle ich Ihnen den VCD.
mfg
Ja der Lobbyistenverein ADAC. Währe ich Mitglied,dann würde ich jetzt auch kündigen.
Gestern habe ich meinem Stromlieferanten geschrieben:
Gegen Ihre Preisinformation und nachfolgende Stromabrechnungen erhebe ich Einspruch, die EEG-Umlage bezahle ich weiterhin unter dem Vorbehalt einer späteren Rückforderung.
Je mehr mitmachen umso wirksamer.
Herr Altmaier spielt derzeit Schwarzer Peter, um seine Erkenntnis, daß die sog. Energiewende mit den sog. „EE“ nicht machbar ist, bis zur Wahl zu verschleiern.
Eine Kürzung der Subventionen mag wegen der unechten Rückwirkung möglich sein, wü+rde aber fast sämtliche Betreiber (GmbH & Co KGs) in den wirtschaftlichen Ruin treiben, denn mit den heutigen Anlagen lassen sich keine Gewinne mehr realisieren, denn die sind von den Anlagenbauern so konzipiert, daß gerade der Zwangsabnahmepreis für den Strom ausreichend ist, die Bankkredite abzubezahlen und die Verpächter ruhig zu stellen. Für die Kommanditisten oder Genossen der teilweise „Bürgerwindpark“ genannten Abzockgesellschften bleibt in aller Regel am Ende der Laufzeit der Beteiligung fast nichts übrig. Man google Windpark Himmelreich in Oberfranken und schaue sich das „Geschäftsmodell“ mal genauer an.
Eduard Zimmermann hätte in seiner Sendung Nepper, Schlepper und Bauernfänger jede Menge über diesen Nepp berichten können.
Die Einspeisevergütung ist das eine aber viel wichtiger ist, dass der Einspeisevorrang für die Erneuerbaren Energien fällt!
Der Einspeisvorrang macht auch zu sehends den Stadtwerken zu schaffen. Beispiel hiefür war gestern im ZDF das Stadtwerk Leipzig. Durch den Einspeisevorrang der Erneuerbaren Energien rechnet sich das Betreiben der Fernwärmeversorgung durch KWK nicht mehr. Viel Haushalte in Leipzig müssen in Zukunft damit rechnen, dass Sie vermehrt im Winter aber auch über das Jahr gesehen nicht die geforderte Wärmeleistung mehr bekommen werden. Der sozialistische Mangel lässt grüßen…Dank eines Regierungsethikrat dürfen wir uns in Deutschland vermehrt mit Mangel und Einsparungen herumschlagen. Die Zeiten den Sozialismus oder des Mittelalters kehren wieder zurück. Ideologisch verblendete ökosozialistische Politik. Medial-Politisches Irrenhaus Deutschland. Freiwillig zurück in die Mangelwirtschaft! BRAVO!!!