Ziemlich klarer Fall, sowohl Dr. Hayhoe als auch ich selbst, wir beide sind glaubwürdige professionelle Wissenschaftler. Angesichts unserer Arbeits- und Forschungs-Spezialisierungen sind wir daher kompetent, die Beweise hinsichtlich der gefährlichen globalen Erwärmung zu bewerten, für die das IPCC industrielle Kohlendioxid-Emissionen verantwortlich macht.
Und doch empfiehlt Dr. Hayhoe am Ende ihres Artikels, für weitere Informationen die Websites RealClimate.org und SkepticalScience.com anzuklicken, während ich hier zu meinem Artikel dafür die Websites wattsupwiththat.com und www.thegwpf.org (Global Warming Policy Foundation) als die Besten ansehe. Für gebildete Leser signalisiert dies sofort, dass Dr. Hayhoe und ich diametral entgegengesetzte Auffassungen zum Thema globale Erwärmung haben.
Die allgemeine Öffentlichkeit kann nicht verstehen, wie es zu einer solchen Diskrepanz zwischen zwei gleich qualifizierten Personen zu einem wissenschaftlichen Thema kommt, einer Diskrepanz, die sich auch im größeren Rahmen durch die Existenz äquivalenter Gruppen von Wissenschaftlern zeigt, die die Ansichten des IPCC zur gefährlichen anthropogenen globalen Erwärmung (DAGW) unterstützen oder ablehnen.
In diesem Aufsatz möchte ich versuchen zusammenzufassen, was die Grundlinie des Dissens’ zwischen diesen beiden Gruppen ist, und ich möchte zeigen, wie es zu der Fehlinterpretation dieses Dissens’ in der Öffentlichkeit kommen konnte.
Übereinstimmungen unter den DAGW-Protagonisten
Obwohl man das der antagonistischen Natur öffentlicher Diskussionen über die globale Erwärmung nicht entnehmen kann, gibt es unter allen Wissenschaftlern, die sich mit dem Thema befassen, ein großes Maß an Übereinstimmung und geteilter Interpretationen. Die allgemeinen Grundlagen, von denen viele von Dr. Hayhoe in ihrem Artikel oberflächlich angesprochen worden sind, enthalten unter Anderem:
· Das Klima hat sich immer geändert und wird sich immer ändern.
· Kohlendioxid ist ein Treibhausgas, das die untere Troposphäre erwärmt.
· Menschliche Emissionen reichern sich in der Atmosphäre an.
· Im 20. Jahrhundert gab es eine Erwärmung um 0,5°C, aber
· die globale Erwärmung ist seit 15 Jahren nicht mehr vorhanden.
Bei dem wissenschaftlichen Streit um DAGW geht es also um keinen dieser Punkte. Vielmehr geht es im Wesentlichen um drei andere, wenngleich auch damit zusammen hängende Dinge, nämlich:
· um die Größe der Gesamterwärmung, die durch menschliche Emissionen verursacht wurden und in Zukunft werden
· darum, ob es irgendwelche aktuellen Beweise gibt für die gefährliche Erwärmung durch den Menschen während der letzten 50 Jahre, und
· darum, ob die Computermodelle des IPCC genaue Klimavorhersagen für 100 Jahre im Voraus ausgeben können.
Die Antworten von Dr. Hayhouse auf diese drei Fragen bewegen sich jeweils vermutlich entlang der Linie substantiell, viele und ja. Meine Antworten würden jeweils lauten: nicht signifikant, keine und nein.
Wie kann man sich solche unvereinbaren Antworten auf einen weitgehend übereinstimmend beurteilten Satz faktischer Klimadaten erklären?
Wie arbeitet die Wissenschaft?
Beim Streit um die globale Erwärmung oder allgemeiner die Klimaänderung geht es um eine wissenschaftliche Angelegenheit. Wissenschaft befasst sich mit Fakten, Experimenten und numerischen Präsentationen der natürlichen Welt um uns herum. Wissenschaft befasst sich nicht mit Emotionen, Glauben oder Politik, sondern versucht, die Dinge unparteiisch und in objektiver Weise zu analysieren, um bei der Betrachtung eines gegebenen Satzes von Fakten zwei verschiedene Betrachter zur gleichen Interpretation kommen; und ja, die Ironie dieser Feststellung in dem Zusammenhang hier ist mir bewusst.
Das bringt uns zum Fall von Occams Rasierer und der Null-Hypothese. William of Occam (1285 – 1347) war ein englischer Franziskanermönch und Philosoph, dem der Ausspruch ‚Pluralitas non est ponenda sine necessitate’ zugeschrieben wird, übersetzt: ‚Pluralität sollte nicht ohne Notwendigkeit eingeführt werden’. Dies ist eine prägnant kurze Feststellung des Prinzips der Einfachheit oder Sparsamkeit, die zum ersten Mal von Aristoteles entwickelt worden ist und die heute jeder wissenschaftlichen Bemühung zugrunde liegt.
Der Ausdruck ‚Occams Rasierer’ wird heute allgemein als Kürzel verwendet, um die fundamentale wissenschaftliche Vermutung der Einfachheit zu repräsentieren. Um einen gegebenen Satz von Beobachtungen aus der natürlichen Welt zu erklären, besteht die wissenschaftliche Methode darin, zunächst die einfachste mögliche Erklärung anzubieten (Hypothese), die die bekannten Fakten erklären kann. Diese einfache Erklärung, Null-Hypothese genannt, wird dann so lange zur vermuteten Interpretation, bis zusätzliche Fakten auftauchen, die eine Modifikation der ursprünglichen Hypothese erforderlich machen oder sie vielleicht sogar insgesamt widerlegen.
Angesichts der großen, aus den Klimaaufzeichnungen hervorgehenden natürlichen Variabilität und des bis heute andauernden Fehlschlags, in diesen Aufzeichnungen oder Teilen davon ein menschliches Signal zu identifizieren, lautet die passende Null-Hypothese – weil es die einfachste ist, die zu den bekannten Fakten passt – dass globale Klimaänderungen natürlichen Ursprungs sind, solange und bis spezifische Beweise für eine menschliche Beteiligung auftauchen.
Es ist eine der mehr außerordentlichen Fakten beim IPCC, dass in deren Forschungsstudien meistens eine (ungerechtfertigte) Umkehrung der Null-Hypothese bevorzugt wird – nämlich dass globale Klimaänderungen vermutlich durch vom Menschen emittiertes Kohlendioxid zustande kommen, solange und bis spezifische Beweise etwas anderes ergeben.
Welche Hypothese wollen wir testen?
Obwohl die Klimawissenschaft alles in allem sehr Komplex ist, ist die Treibhausgashypothese geradlinig, und es ist relativ einfach, sie oder ihre Implikationen mit den verfügbaren Daten zu testen. Zuerst allerdings muss kristallklar sein, was genau wir mit dem Ausdruck meinen.
Im allgemeinen Sprachgebrauch sowie in den Medien haben die Ausdrücke Treibhaus und Treibhaus-Hypothese eine spezielle mundartliche Bedeutung angenommen – fast unabhängig von ihrem wissenschaftlichen Ursprung. In Meinungsumfragen oder von einem Reporter, der wissen will, welche gesellschaftlichen Schichten wie über dieses Thema denken, werden Fragen gestellt wie „Glauben Sie an die globale Erwärmung?“, Glauben Sie an die Klimaänderung?“ oder „Glauben Sie an den Treibhauseffekt?“
Wenn man mal die Tatsache beiseite schiebt, dass es bei Wissenschaft niemals um Glauben geht, sind alle diese Fragen eigentlich kodiert und sollen in der Öffentlichkeit so verstanden werden: „Ist die gefährliche globale Erwärmung durch menschliche Emissionen von Kohlendioxid verursacht?“ Unnötig zu erwähnen, dass dies eine ganz andere, wenngleich auch damit in Beziehung stehende Frage ist. Diese und andere saloppe Unklarheiten (z. B. „Kohlenstoff“ für „Kohlendioxid“) werden täglich in den Medien verwendet und führen zu großer Konfusion in der öffentlichen Debatte über die Klimaänderung; sie unterminieren auch den Wert von nahezu allen Ergebnissen von Meinungsumfragen.
Die DAGW-Hypothese, die ich hier abklopfen möchte, lautet einzig und genau „dass die gefährliche globale Erwärmung durch menschliche Kohlendioxid-Emissionen verursacht wird oder werden wird“. Um „gefährlich“ zu sein, muss die Änderung zumindest die Größenordnungen von Erwärmungen übersteigen, von denen bekannt ist, dass sie mit normalem Wetter und der Klimavariabilität verbunden sind.
Mit welchen Beweisen können wir die DAGW-Hypothese testen?
Die DAGW-Hypothese kann auf vielfache Weise getestet werden. Hier habe ich nur Raum, um fünf davon zu zeigen, die allesamt auf empirischen Daten aus der realen Welt beruhen. Um mehr zu erfahren, lese man sowohl das Buch von Dr. Hayhoe als auch mein Buch.
Man betrachte die folgenden Tests:
(i) Während der letzten 16 Jahre hat die globale Temperatur, gemessen sowohl von Thermometern als auch von Satelliten-Sensoren, keine statistisch signifikante globale Erwärmung gezeigt; während in der gleichen Periode der Gehalt an Kohlendioxid in der Atmosphäre um 10% zugenommen hat.
Die große Zunahme des Kohlendioxids hat also nicht nur keine gefährliche Erwärmung, sondern sogar überhaupt keine Erwärmung gezeitigt. Hypothese widerlegt.
(ii) Während des 20. Jahrhunderts kam es zu einer Erwärmung zwischen 0,4°C und 0,7°C mit einer Maximum-Rate in den ersten Jahrzehnten des Jahrhunderts von etwa 1,7°C pro Jahrhundert. Zum Vergleich: unsere besten regionalen Klimaaufzeichnungen zeigen, dass es während der letzten 10000 Jahre durch natürliche Klimazyklen bis zu mindestens 1°C wärmer als heute war, mit Erwärmungsraten bis zu 2,5°C pro Jahrhundert.
Mit anderen Worten, sowohl die Rate als auch die Größenordnung der Erwärmung im 20. Jahrhundert liegen im Rahmen der natürlichen Klimaänderung. Hypothese zweimal widerlegt.
(iii) Falls die globale Temperatur hauptsächlich durch den atmosphärischen CO2-Gehalt bestimmt wird, sollten Änderungen des Kohlendioxids parallelen Änderungen der Temperatur vorangehen.
Tatsächlich zeigt sich in allen zeitlichen Bereichen aber das Gegenteil. Eine Temperaturänderung geht einer Änderung des CO2 um etwa 5 Monate während des jährlichen jahreszeitlichen Zyklus’ voran und um 700 bis 1000 Jahre während einer Eiszeitphase. Hypothese widerlegt.
(iv) Den Projektionen der allgemeinen Computer-Zirkulationsmodelle des IPCC zufolge, die die Auswirkung des zunehmenden CO2-Gehaltes modellieren, sollte die globale Erwärmung mit einer Rate von +2,0°C pro Jahrhundert voran schreiten.
Tatsächlich hat es aber in der Atmosphäre und auch in den Ozeanen seit mehr als einem Jahrzehnt überhaupt keine Erwärmung gegeben. Die Modelle sind ganz klar falsch und weisen dem zusätzlichen CO2 einen zu großen Erwärmungseffekt zu (technisch: man sagt, dass sie die Klimasensitivität überschätzen).
(v) Die gleichen Computermodelle sagen voraus, dass ein Fingerabdruck der treibhausgasbedingten Erwärmung die Bildung eines atmosphärischen Hot Spots in einer Höhe von 8 bis 10 km über dem Äquator sein würde, sowie auch eine verstärkte Erwärmung an beiden Polen.
Angesichts unseres Wissens, dass die Modelle falsch sind, sollte es uns nicht überraschen, dass direkte Messungen sowohl mit Ballonaufstiegen als auch mit Satelliten-Sensoren das Fehlen jeglicher Erwärmung in der Antarktis und ein vollständiges Fehlen des vorhergesagten Hot Spots in der Atmosphäre zeigen. Hypothese zweimal widerlegt.
Einer der größten Physiker des 20. Jahrhunderts, Richard Feynman, hat bzgl. Wissenschaft angemerkt:
Im Allgemeinen suchen wir mit folgendem Prozess nach einem neuen Gesetz. Zuerst vermuten wir es. Dann berechnen wir die Konsequenzen der Vermutung, um zu sehen, was daraus folgen würde, wenn dieses unser vermutetes Gesetz zutreffend wäre. Dann vergleichen wir die Ergebnisse dieser Berechnungen mit der Natur, entweder durch Experimente oder durch Erfahrung, und vergleichen sie direkt mit Beobachtungen, ob sie zutreffen.
Es ist dieses einfache Statement, das der Schlüssel zur Wissenschaft ist. Es macht nicht den geringsten Unterschied, wie schön unsere Vermutung ist. Es macht nicht den geringsten Unterschied, wie smart einer ist, von dem die Vermutung stammt, oder wie er heißt. Wenn sie nicht mit dem Experiment übereinstimmt, ist sie falsch.
Keine der fünf Tests oben unterstützt die in der Treibhausgas-Hypothese implizit enthaltenen Vorhersagen oder stimmt mit ihnen überein. Richard Feynman hat recht mit seinen Worten, dass daher die Hypothese ungültig ist, und das sogar viele Male.
Zusammenfassung
Die gegenwärtige wissenschaftliche Realität lautet, dass die IPCC-Hypothese einer gefährlichen globalen Erwärmung wiederholt überprüft und dadurch widerlegt worden ist. Trotz der gewaltigen finanziellen Aufwendungen während der letzten 25 Jahre (mehr als 100 Milliarden Dollar) und großen Forschungsbemühungen von mit dem IPCC verbundenen und anderen (unabhängigen) Wissenschaftlern gibt es bis auf den heutigen Tag keine einzige Studie, die eine gewisse Verbindung zwischen Änderungen irgendeines signifikanten Umweltparameters und vom Menschen verursachten CO2-Emissionen ergeben hat.
Im Gegensatz dazu harrt die Null-Hypothese, dass die während der letzten 150 Jahre beobachteten globalen Klimaänderungen (die wir auch heute noch beobachten) natürlichen Ursprungs sind, immer noch der Widerlegung. Wie in den Berichten des Nongovernmental International Panel on Climate Change (NIPCC) zusammengefasst, enthalten buchstäblich tausende von in vielen Journalen veröffentlichten Studien Tatsachen und Beschreibungen, die mit der Null-Hypothese konsistent sind. Außerdem zeigen sie plausible natürliche Erklärungen für alle globalen Klimaänderungen nach 1850, die bislang beschrieben worden sind.
Warum wird diese Schlussfolgerung nicht allgemein verstanden?
Ich habe früher schon betont, dass es bei Wissenschaft nicht um Emotionen oder Politik geht. Unbequemerweise ist es aber auch richtig, dass die öffentliche Diskussion zum Thema globale Erwärmung viel mehr nach diesen Kriterien geführt wird und nicht wissenschaftlich. Wie ich in meinem Buch ausführlich dargelegt habe, gibt es drei Hauptgründe dafür.
Erstens ist das IPCC als Zweig der UN selbst eine absolut politische und keine wissenschaftliche Institution. Außerdem ist in der IPCC-Charta festgelegt, dass nicht die Klimaänderung allgemein untersucht werden soll, sondern allein die globale Erwärmung infolge menschlicher Treibhausgas-Emissionen.
Zweitens, von lokalen grünen Aktivistengruppen bis hin zu den Nicht-Regierungsorganisations-Giganten wie Greenpeace und WWF hat die Umweltbewegung während der letzten 20 Jahre zu ihrem Leitmotiv erhoben, den Planeten vor der globalen Erwärmung zu erretten. Das hatte zwei verheerende Folgen. Eine davon ist, dass radikale Umweltaktivisten unablässig daran gearbeitet haben, sowohl in der Öffentlichkeit als auch im Bildungssystem Falschinformationen zu verbreiten. Die zweite ist, dass den Politikern gar nichts anderes übrig blieb, dieser Linie zu folgen, jedenfalls angesichts der Beeinflussung [propagandization] der öffentlichen Meinung und junger Leute und auch durch starke Lobbyarbeit von durch Eigeninteresse geleiteten Gruppen wie Forschungswissenschaftlern der Regierung sowie durch alternative Energieversorger und Finanzakteure. Was auch immer ihre primäre politische Philosophie ausmacht, alle aktiven PolitikerInnen werden Tag für Tag von dem Gedanken beherrscht, die grüne Einschüchterung zu beschwichtigen, denen sie und ihre WählerInnen ständig ausgesetzt sind.
Drittens, und das wiegt vielleicht am schwersten, mit nur wenigen Ausnahmen haben die einschlägigen Medien eine uneingeschränkte Unterstützung für Maßnahmen verbreitet, die „globale Erwärmung zu stoppen“. Dieses Verhalten scheint getrieben von einer Kombination liberaler und grüner persönlicher Ansichten der meisten Reporter und dem kommerziellen Gespür erfahrener Herausgeber, die verstehen, dass eine alarmistische Berichterstattung sowohl für bessere Verkaufszahlen des Produktes als auch für zusätzliche Werbeeinnahmen sorgt.
Aber angesichts dessen, dass die Wissenschaft unsicher bleibt, sollten wir dann nicht der Erde den Vorteil des Zweifels zukommen lassen?
[Original: But given that the science remains uncertain, shouldn’t we give earth the benefit of the doubt?]
Dieser berühmte Slogan (und man beachte die absichtlich emotionsgeladene Wortwahl) wird dem Medienmogul Rupert Murdoch zugeschrieben. Er enthält alle Kennzeichen, von einer grünen Gruppe oder Werbeagentur verfasst worden zu sein. Die eingängige Phrase enthüllt auch ein ausgeprägtes Missverständnis der wirklichen Klimarisiken, denen unsere Gesellschaft gegenüber steht, weil sie annimmt, dass die globale Erwärmung gefährlicher ist als eine globale Abkühlung, in Wirklichkeit ist es aber wohl umgekehrt.
Es muss beachtet werden, dass die theoretische Gefahr einer gefährlichen, vom Menschen verursachten globalen Erwärmung nichts als ein kleiner Teil einer viel größeren Klimagefahr ist, bei der auch alle Wissenschaftler übereinstimmen, nämlich die gefährlichen Wetter- und Klimaereignisse, mit denen uns Mutter Natur immer wieder beschert und immer wieder bescheren wird. Die Beispiele der Hurrikane Kathrina 2005 in New Orleans und Sandy 2012, die Überschwemmungen 2007 in UK und die tragischen Buschfeuer in Australien 2003 (Canberra), 2009 (Victoria) und im Januar dieses Jahres (verbreitet) haben absolut klar gemacht, dass die Regierungen selbst von wohlhabenden, entwickelten Ländern oftmals ungenügend auf klimabezogene Katastrophen natürlichen Ursprungs vorbereitet sind.
Das müssen wir besser machen, und das Verschleudern von Geld als präventive Maßnahme gegen eine ungerechtfertigte Vermutung, dass nämlich eine gefährliche Erwärmung demnächst einsetzen wird, ist genau der falsche Weg für eine solche Verbesserung.
Weil viele Wissenschaftler einschließlich führender Sonnenphysiker gegenwärtig erklären, dass die Lage der Erde bzgl. solarer Zyklen impliziert, dass der wahrscheinlichste Klimatrend der kommenden Jahrzehnte der einer signifikanten Abkühlung sein wird, und nicht Erwärmung. Mittlerweile versichern uns die Computermodellierer des IPCC mit all ihrer Autorität, dass die globale Erwärmung in Kürze wieder einsetzen wird – man muss nur abwarten.
Die Wirklichkeit ist, dass kein Wissenschaftler auf diesem Planeten mit glaubwürdiger Wahrscheinlichkeit sagen kann, ob das Klima im Jahr 2030 kälter oder wärmer als heute sein wird. Unter diesen Umständen kann die einzige rationale Schlussfolgerung nur lauten, dass wir uns sowohl auf eine Erwärmung als auch auf eine Abkühlung vorbereiten müssen, je nachdem, was Mutter Natur für uns auswählt.
Wie kann man am Besten weiter vorgehen?
Wenn wir das zukünftige Klima nicht vorhersagen können, brauchen wir dann überhaupt noch eine nationale Klimapolitik?
Aber sicher, ist es doch die erste Pflicht der Regierung, ihre Bürger und die Umwelt vor den Verwüstungen natürlicher Klimaereignisse zu schützen. Was gebraucht wird, sind nicht unnötige oder sträfliche Maßnahmen gegen Kohlendioxid-Emissionen, sondern eine umsichtige und kosteneffektive Politik zur Vorbereitung und als Reaktion auf alle Klimaereignisse und Gefahren, wann immer sie auftreten.
Wie Ronald Brunner und Amanda Lynch in ihrem jüngst erschienenen Buch Adaptive Governance and Climate Change geschrieben haben, dem auch viele andere Wissenschaftler zustimmen:
Wir brauchen eine adaptive Politik, die Programme zu Reaktionen auf gefährliche Klimaereignisse entwickelt und die Vielfalt und Innovation auf der Suche nach Lösungen ermutigt. Auf diese Weise kann das hoch umstrittene Problem der ‚globalen Erwärmung’ auf eine Thematik zurückgeführt werden, an der jede Kultur und jede Gemeinde rund um die Welt ein inhärentes Interesse haben muss.
Klimabedrohungen sind sowohl eine geologische als auch eine meteorologische Problematik. Geophysikalischen Gefahren begegnet man meistens, in dem man die Behörden der Zivilverteidigung und die Öffentlichkeit mit genauen, auf Beweisen basierenden Informationen versorgt, wenn es um so etwas wie Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tsunamis Stürme und Überschwemmungen geht (die sowohl Klima- als auch Wetterereignisse repräsentieren) sowie durch Abschwächung und Anpassung an die Auswirkungen, wenn sie eintreten.
Das GeoNet-Netzwerk zu Naturgefahren in Neuseeland ist das weltbeste Beispiel, wie man vorgehen sollte. GeoNet ist die nationale Gefahrenschutz- und –überwachungsbehörde. GeoNet betreibt Netzwerke mit geophysikalischen Instrumenten, um Erdbeben, vulkanische Aktivitäten, Erdrutsche und Tsunamis zu erfassen, zu analysieren und darauf zu reagieren. Das zusätzliche Risiko einer längerfristigen Klimaänderung, die GeoNet gegenwärtig nicht erfasst, unterscheidet sich von den meisten anderen Naturgefahren nur dadurch, dass sie in Zeitabschnitten von Dekaden bis zu hunderttausende von Jahren stattfinden. Dieser Unterschied ist nicht von Bedeutung und sollte auch nicht in unsere Planung zur Abwehr einfließen.
Die geeignete Antwort auf Klimagefahren ist demnach eine nationale Politik, die sich an alle Klimaereignisse anpasst und auf sie vorbereitet, wenn und sobald sie auftreten und unabhängig von deren Gründen. Jedes Land muss für sich eigene Pläne entwickeln, um mit einer Kombination von Klimagefahren innerhalb seiner Grenzen umzugehen. Die Planungen sollten auf Anpassung basieren und auf Abschwächung der Folgen für Menschen, die auf unerwünschte Weise davon betroffen sind.
Der Gedanke, dass es eine einzige globale Lösung für nur einen einzigen möglichen Aspekt einer zukünftigen Klimaänderung gibt, wie es vom IPCC verlangt und von grünen Aktivisten und den meisten Kommentatoren in den Medien bevorzugt wird, scheitert vollkommen, mit den wirklichen Klima- und mit dem Klima zusammen hängenden Gefahren umzugehen, denen wir jeden Tag ausgesetzt sind.
Prof. Dr. Robert (Bob) Carter
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[Wegen der zahlreichen Eigennamen verzichte ich hier auf eine Übersetzung von Carters folgender Biographie:]
Robert (Bob) Carter is a marine geologist and environmental scientist with more than 40 years professional experience who has held academic positions at the University of Otago (Dunedin) and James Cook University (Townsville), where he was Professor and Head of School of Earth Sciences between 1981 and 1999. His career has included periods as a Commonwealth Scholar (Cambridge University), a Nuffield Fellow (Oxford University) and an Australian Research Council Special Investigator. Bob has acted as an expert witness on climate change before the U.S. Senate Committee of Environment & Public Works, the Australian and N.Z. parliamentary Select Committees into emissions trading, and was a primary science witness in the U.K. High Court case of Dimmock v. H.M.’s Secretary of State for Education, the 2007 judgement from which identified nine major scientific errors in Mr Al Gore’s film “An Inconvenient Truth“. Carter is author of the book, Climate: the Counter Consensus (2010, Stacey International Ltd., London).
Link: http://wattsupwiththat.com/2013/01/30/global-warming-anthropogenic-or-not/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
#52: S.Hader sagt: „Sie berufen sich hier auf die geringe Wirksamkeit der IR-Strahlung auf gerade mal einem halben Meter Luftsäule und ziehen daraus den Schluss, dass das für mehrere Kilometer Luftsäule genauso sein muss.“
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Die Größe der Luftsäule in dem Experiment von Professor Wood spielt keine Rolle, wie auch viele anderen Unterschiede zwischen seinen Boxen und der Welt außerhalb der Boxen.
Der Punkt war, zwei fast gleiche Boxen zu konstruieren, wo der einzige Unterschied zwischen denen war, dass in einem die Strahlung „gefangen“ war und in dem anderen nicht, um durch einen Vergleich der Temperatur in den Boxen die angebliche Wirkung der Gegenstrahlung zu testen.
@“Greg House“ Wieso fällt es Ihnen so schwer zu verstehen, dass die Wirkung unterschiedlicher IR-Strahlung in einem Glaskasten von nicht mal einem Meter Höhe eine andere sein KANN (ich wills Ihnen zuliebe mal vorsichtig ausdrücken), als in einer Luftsäule von zig Kilometern Dicke? Sie ziehen hier einen Analogieschluss. Nur sollten Sie wissen, das Analogieschlüsse nicht immer zu den wahren Erkenntnissen führen, sondern sehr häufig Ursache von Fehlschlüssen ist. Sie berufen sich hier auf die geringe Wirksamkeit der IR-Strahlung auf gerade mal einem halben Meter Luftsäule und ziehen daraus den Schluss, dass das für mehrere Kilometer Luftsäule genauso sein muss. Das da etwas nicht stimmen kann, sieht man allein schon am Beispiel der Venus. Oder finden sie in dem Wood-Experiment auch eine Erklärung, warum die Venus deutlich wärmer als der sonnennähere Merkur ist?
#48: E.Teufel sagt: „“Nun, zu meinen, wie sie [Anmerk.: die IPCCs] es tun, dass diese „gefangene“ IR-strahlung im Gewächshaus keinen Effekt hat,“
Wo steht das? Wo lässt sich der IPCC über ein Gewächshaus aus?“
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Wo? In dem Text, über den wir gerade diskutieren.
Wörtlich steht es dort nicht, Sie haben eben meine eigene Worte zitiert, und ich habe die auch als meine eigene Worte dargestellt.
Ich sage es noch einmal. Erstens, dass eine Glasscheibe IR-Strahlung zurückhält ist längst bekannt, also dürfen wir davon ausgehen, dass auch die IPCC Täter, ich meine Wissenschaftler, das auch wissen.
Nun sagen sie, dass draußen die (von den „Treibhausgasen“) „gefangene“ Strahlung die Erdoberfläche erwärmt. Laut denselben „Wissenschaftlern“ in demselben Artikel ist es NICHT die vom Glas „gefangene“ Strahlung, die das Innere des Gewächshauses wärmt, sie erwähnen sie nicht einmal im Bezug auf Gewächshaus. Das bedeutet, das die IPCC Täter, ich meine Wissenschaftler, auch genau wissen, dass diese „gefangene“ Strahlung in einem Gewächshaus nichts oder fast gar nichts zu Erwärmung beiträgt, und es ist auch kein Wunder, dass sie es wissen, weil das Experiment von Wood seit 100 Jahren bekannt ist.
Also, wohl wissend, dass der physikalische Prozess „Erwärmung der Quelle durch Gegenstrahlung“ praktisch nicht funktioniert, behaupten die IPCC Täter, ich meine Wissenschaftler, trotzdem, dass er draußen doch wunderbar funktioniert und reden von im Schnitt 33C(!) Erwärmung durch diesen Prozess.
Das passt offensichtlich nicht zusammen, daher meine Überzeugung, dass das Ganze Haftbefehle sehr wohl begründen würde.
#48: E.Teufel sagt: „…Und nebenbei setzen Sie eine wenige Milimeter dicke Glasscheibe (Wood hat leider keine Maße genannt) und eine viele km dicke Atmosphäre gleich. Das ist schon ein starkes Kunststück und hat etwas von Elefant und Mücke.“
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Auf die Dicke kommt es nicht an in diesem konkreten Fall. Dünne Glasscheibe schlägt dicke Atmosphäre, auch wenn es Sie enttäuscht.
Dass Sie noch nicht beriefen haben, dass es relevante und irrelevante Parameter gibt, ist schon erstaunlich. Oder Sie versuchen die Leser in die Irre zu führen, das wäre auch schlimm.
#47: Klaus Konejung sagt: „Herr House #46
…und dann schreiben Sie „den realen Fall meine ich nicht, ich meine die komplexen Verhätnisse mit diversen Wechselwirkungen in der Atmosphäre“.“
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Ich habe es nicht geschrieben, auch niemand sonst hat es geschrieben, jedenfalls nicht auf diesem Thread, also kann es sich hier nicht um eine Verwechselung handeln.
Bitte lügen Sie nicht, wenn es geht. Danke.
„Ein ANDERER physikalischer Effekt bedeutet eben KEINE Analogie im wissenschaftlichen physikalischen Sinne.“
Tja, es steht aber beides in einem Satz, was nun? Außerdem muss sich niemand nach Ihrer Definition von Analogie richten.
Merken Sie dass Sie sich selber in Ihren Argumenten verstricken?
Und dann legen Sie richtig los mit Ihren Pappsoldaten:
„Dass die Glaswände in einem Gewächshaus die IR-Strahlung im erheblichen Maße „gefangenhalten“, ist allgemein bekannt“
Aha, ist zwar der Atmosphäre und dem IPCC (in dem verlinkten Text) egal, was das Glas macht, aber schaun mer mal weiter.
„Nun, zu meinen, wie sie [Anmerk.: die IPCCs] es tun, dass diese „gefangene“ IR-strahlung im Gewächshaus keinen Effekt hat,“
Wo steht das? Wo lässt sich der IPCC über ein Gewächshaus aus?
„aber von den ‚Treibhausgasen‘ ‚gefangene‘ IR-strahlung DRAUßEN einen 33C(!) Effekt “
Womit wir wieder bei ‚Anderer physikalischer Effekt‘ wären. Sie drehen sich im Kreis! Und nebenbei setzen Sie eine wenige Milimeter dicke Glasscheibe (Wood hat leider keine Maße genannt) und eine viele km dicke Atmosphäre gleich. Das ist schon ein starkes Kunststück und hat etwas von Elefant und Mücke.
Herr House #46
Ihre Chuzpe möchte ich haben. Weiter oben zeige ich, dass Ihre Interpretation der thermischen Verhältnisse in einem einfachen Treibhaus nichts mit der Realität zu tun hat und dann schreiben Sie „den realen Fall meine ich nicht, ich meine die komplexen Verhätnisse mit diversen Wechselwirkungen in der Atmosphäre“.
Und wenn daraufhin Herr Teufel Ihnen die relevanten Textpassagen bei Wood auf einem Sibertablett serviert behaupten Sie „so war das von Wood nicht gemeint.“
Ein Modell, das im einfachen Fall falsch ist, wird im komplexen Fall nicht richtig. Und an dieser Stelle geht es nicht darum, wie stark der Treibhauseffekt ist, sondern nur darum, dass Wood und Natif sich nicht als Ausrede eignen, den Treibhauseffekt zu widerlegen.
Wie gesagt, für diese Aussagen habe ich ausschließlich Basics der Wärmeübertragung zurückgegriffen. Zur Gasstrahlung, mit deren Hilfe der Treibhauseffekt beschrieben werden kann, meinte unser Professor damals, das Thema wäre nur etwas für Fortgeschrittene. Für den normalen Ingenieur reiche es, zu wissen, dass es sie gibt. Das fanden wir damals alle gut.
#45: E.Teufel sagt: „“Analog dazu“ bezieht sich auf den vorhergehenden Satz. Was ist also analog zwischen der Erde und einem Gewächshaus. Die Glaswände sind es ja nicht. Der reduzierte Luftaustausch auch nicht, findet ja bei der Atmosphäre eh nicht statt. Also nur die erhöhte Temperatur. Tja, kaum macht mans richtig, schon klappts.
Und dann steht da eindeutig ein ANDERER physikalischer Effekt.“
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Ein ANDERER physikalischer Effekt bedeutet eben KEINE Analogie im wissenschaftlichen physikalischen Sinne.
Dass die Glaswände in einem Gewächshaus die IR-Strahlung im erheblichen Maße „gefangenhalten“, ist allgemein bekannt, jedenfalls unter relevanten Wissenschaftlern, deshalb muss man davon ausgehen, dass die IPCC Autoren es wissen. Nun, zu meinen, wie sie es tun, dass diese „gefangene“ IR-strahlung im Gewächshaus keinen Effekt hat, aber von den „Treibhausgasen“ „gefangene“ IR-strahlung DRAUßEN einen 33C(!) Effekt hat, ist dermaßen krass, dass es das Erlassen der Haftbefehle gegen bestimmte Wissenschaftler durchaus rechtfertigen würde, in meinen Augen jedenfalls. Es kann aber sein, das dazu entsprechende Gesetze in Deutschland noch fehlen, dann werden PIK-Leute und andere sicherlich davon kommen.
@Herr House
Es gehört schon sehr viel Böswilligkeit Ihrseits dazu, den Text nicht zu verstehen.
„Analog dazu“ bezieht sich auf den vorhergehenden Satz. Was ist also analog zwischen der Erde und einem Gewächshaus. Die Glaswände sind es ja nicht. Der reduzierte Luftaustausch auch nicht, findet ja bei der Atmosphäre eh nicht statt. Also nur die erhöhte Temperatur. Tja, kaum macht mans richtig, schon klappts.
Und dann steht da eindeutig ein ANDERER physikalischer Effekt. Und da lesen Sie exakt das Gegenteil?
Wenn Sie verstehendes Lesen nicht beherrschen, kann ich das nicht ändern.
Zitat:
„Das IPCC weiß also, dass die Glaswände in einem Gewächshaus die IR-Strahlung zwar ‚gefangenhalten'“
Wo steht das? Vielleicht sagt der IPCC-Bericht das, ich habe keinen gelesen. In Ihrem verlinkten Text steht davon kein Wort. Ist das eine Falschaussage Ihrerseits?
#43: „Da sollten die Richter schon Haftbefehle erlassen (ich träume nun mal).“
@“Greg House“, über solche Aussagen kann man echt nur den Kopf schütteln, egal ob nur geträumt oder ernst gemeint.
#40: E.Teufel sagt: „Also noch kurz gesehen, wass in dem anderen Link steht:
„Die Glaswände in einem Gewächshaus reduzieren den Luftaustausch und erhöhen die Lufttemperatur im Inneren. Analog dazu – allerdings über einen anderen physikalischen Prozess – erwärmt der Treibhauseffekt die Erdoberfläche. “
Aha, man hat also einen Begriff für zwei verschiedene physikalische Prozesse.
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Das steht in dem IPCC-Artikel „Was ist der Treibhauseffekt?“ (http://www.de-ipcc.de/de/168.php). Nein, dass sie einen Begriff für zwei verschiedene physikalische Prozesse haben, kann man aus dem Zitat nicht ableiten.
Achten Sie bitte lieber auf den internen Widerspruch „Analog dazu – allerdings über einen anderen physikalischen Prozess“. Das IPCC weiß also, dass die Glaswände in einem Gewächshaus die IR-Strahlung zwar „gefangenhalten“, sie hat aber keinen Effekt auf die Temperatur drin (anderenfalls hätten sie gesagt, dass diese „gefangene“ Strahlung zusätzlich die Temperatur in einem Gewächshaus erhöht). Aber DERSELBE physikalische Prozess soll draußen für im Schnitt 33C(!) Temperaturerhöhung sorgen.
Da sollten die Richter schon Haftbefehle erlassen (ich träume nun mal).
#40: E.Teufel sagt: „Herr Wood schreibt:
„closed space covered with glass“
hmmm, klingt für mich nicht nach Erdatmosphäre. Außer die Erde ist eine Scheibe und die Sterne an die oben genannte Glaskuppel genagelt.“
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Für mich auch nicht, das spielt aber keine Rolle, weil Professor Wood nicht die Erdatmosphäre untersucht hat, sondern den angeblich erwärmenden Effekt der „gefangenen Strahlung“ auf die Temperatur der Quelle, was dem von dem IPCC behaupteten „Treibhauseffekt“ entspricht (http://www.de-ipcc.de/de/168.php).
Diese angeblich widerlegten Hypothesen sind nicht widerlegt, und die Behauptungen von Herrn Carter sind einfach nur peinlich.
„Während der letzten 16 Jahre hat die globale Temperatur, gemessen sowohl von Thermometern als auch von Satelliten-Sensoren, keine statistisch signifikante globale Erwärmung gezeigt“ – falsch und ein Fachmann würde sogar bewusst lügen.
„Sowohl die Rate als auch die Größenordnung der Erwärmung im 20. Jahrhundert liegen im Rahmen der natürlichen Klimaänderung“ – halbwahrheiten und für ein Fachmann eine unredliche Verkürzung der Fakten.
„Eine Temperaturänderung geht einer Änderung des CO2 um etwa 5 Monate während des jährlichen jahreszeitlichen Zyklus’ voran und um 700 bis 1000 Jahre während einer Eiszeitphase“ – hat mit dem was heute passiert rein gar nichts zu tun, eine unredliche Propaganda wenn er denn ein Fachmann wäre.
Ich finde es schön, wenn Leute etwas verlinken, was sie nicht lesen. Heute: Greg House #39
== Zitat
Die Hauptintention von Herrn Prof. Wood war, zu prüfen, ob Gegenstrahlung einen Effekt auf die Temperatur der Quelle hat oder nicht. Das Ergebnis war: nein oder vernachlässigbar. Hier ist sein Text noch mal: http://is.gd/WoodExp . Ob Konvektion existiert oder nicht hat er nicht untersucht, dass sie existiert war wohl seit Ewigkeit bekannt. Vielleicht haben Sie Schwierigkeiten mit dem Englischen, daher das Missverständnis.
Damit ist der „Treibhauseffekt“, wie er von dem IPCC dargestellt ist, widerlegt. Hier hat das IPCC seinen „Treibhauseffekt“ präsentiert: http://www.de-ipcc.de/de/168.php.
=================
Herr Wood schreibt:
„closed space covered with glass“
hmmm, klingt für mich nicht nach Erdatmosphäre. Außer die Erde ist eine Scheibe und die Sterne an die oben genannte Glaskuppel genagelt.
Also noch kurz gesehen, wass in dem anderen Link steht:
„Die Glaswände in einem Gewächshaus reduzieren den Luftaustausch und erhöhen die Lufttemperatur im Inneren. Analog dazu – allerdings über einen anderen physikalischen Prozess – erwärmt der Treibhauseffekt die Erdoberfläche. “
Aha, man hat also einen Begriff für zwei verschiedene physikalische Prozesse.
#38: Klaus Konejung sagt: „Die Hauptintention von Herrn Prof. Wood war, zu zeigen, dass neben damals bekannten und in geschlossenen Lösungen zu beschreibenden Formen der Wärmeübertragung Strahlung und Leitung noch ein anderer Effekt, nämlich die Konvektion, existiert. Das ist ihm auch gelungen.“
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Die Hauptintention von Herrn Prof. Wood war, zu prüfen, ob Gegenstrahlung einen Effekt auf die Temperatur der Quelle hat oder nicht. Das Ergebnis war: nein oder vernachlässigbar. Hier ist sein Text noch mal: http://is.gd/WoodExp . Ob Konvektion existiert oder nicht hat er nicht untersucht, dass sie existiert war wohl seit Ewigkeit bekannt. Vielleicht haben Sie Schwierigkeiten mit dem Englischen, daher das Missverständnis.
Damit ist der „Treibhauseffekt“, wie er von dem IPCC dargestellt ist, widerlegt. Hier hat das IPCC seinen „Treibhauseffekt“ präsentiert: http://www.de-ipcc.de/de/168.php.
Der „Treibhauseffekt“ war tot schon lange bevor das IPCC gegründet wurde. Die Frage ist, wie lange noch wird dieser Zombie durch die Presse und Politik getrieben. Der ist nämlich sehr, sehr tot und stinkt gewaltig.
Herr House #37
Wood und Natif haben jeweils einen realen Versuch mit realen Scheiben aus verschiedenen Materialien aufgebaut. Die Schwächen und Fehler der Versuche und Auswertungen habe ich aufgezeigt.
Der Kernpunkt hierbei ist, dass eine Glasscheibe im Infrarotbereich undurchsichtig ist und in diesem Bereich als Strahlungsschirm betrachtet werden muss. Die Emissivität an der Oberfläche beträgt ca. 0,95. Dieser Zusammenhang ist in der Wärmeübertragung lange bekannt und hat auch Eingang in technische Regeln in Form von DIN- und ISO-Normen gefunden. Im VDI-Wärmeatlas oder in Büchern wie Heattransfer finden Sie die Zusammenhänge erläutert.
Die Hauptintention von Herrn Prof. Wood war, zu zeigen, dass neben damals bekannten und in geschlossenen Lösungen zu beschreibenden Formen der Wärmeübertragung Strahlung und Leitung noch ein anderer Effekt, nämlich die Konvektion, existiert. Das ist ihm auch gelungen. Im übrigen fällt es bis heute schwer, die Konvektion zu berechnen. Dies erfolgt üblicherweise durch Basisversuche und Ähnlichkeitskennzahlen.
Alles, was Natif und Sie daraus machen, ist durch die Praxis nicht gedeckt. Da Ihre Grundannahme falsch ist, sind konsequenterweise auch Ihre Folgerungen falsch. Auf Deutsch: Mit Wood oder Natif können Sie den THE nicht widerlegen.
#31: Klaus Konejung sagt: „die Veröffentlichung von Herrn Natif…
Schlußfolgerung: Die Meßergebnisse decken sich mit den bekannten Regeln der Wärmeübertragung. Die Aussage, dass die Absorption der Infrarot-Strahlung in normalen Scheiben vernachlässigbar ist, ist falsch…
…deckt sich Ihre Interpretation der Woodschen Versuche nicht mit der täglichen Praxis aber ich verstehe, dass Sie das nicht verstehen.“
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Bei dem Experiment von Wood geht es um den angeblichen Effekt der Gegenstrahlung auf die Temperatur der Quelle. Das Ergebnis: der ist Null oder vernachlässigbar. „Treibhauseffekt“, so wie ihn das IPCC dargestellt hat, ist damit widerlegt.
#25: Wehlan sagt: „Man sollte den TE eher mit der Rassentheorie vergleichen. Diese leitete sich ja „ganz logisch“ aus Darwin ab, so wie sich der TE „ganz logisch“ aus den Strahlungsgesetzen ergibt.“
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Nein, „Treibhauseffect“ ergibt sich nicht aus den physikalischen Gesetzen. Warmisten berufen sich in der Tat auf physikalische Gesetze manchmal, insbesondere wenn man sie nach den experimentellen Beweisen fragt.
@Redaktion, #24: „Mit dem demographischen Umbruch haben Sie recht. Nur: leider sind hierzulande nur noch „Rentner“ wirklich unabhängig. Junge Leute müssen an ihre Karriere denken, da schadet allzu lautes Aufmüpfen gegen den Mainstream.“
Es gibt in jedem Wissenschaftsgebiet „Aufmüpfige“, die trotzdem erfolgreich sind, promovieren, einen Lehrstuhl begleiten und echte Querdenker sind. Das setzt natürlich voraus, dass man sich an gewisse wissenschaftliche Standard hält und trotz der unterschiedlichen Standpunkte von Kollegen geachtet wird. Ich wüsste nicht, warum das hierzulande nicht auch im Bereich Klimaforschung gelingen sollte, wenn da fachliche Potential vorhanden ist. Ein Hans von Storch ist mit Sicherheit auch kein Angepasster und Nachplapperer und zeigt, dass es geht.
@ Gerhard Feller #30
Warum hat nur der Mensch Anteil an einer angeblichen Erwärmung?!
Warum erwähnen Sie nicht auch die Tiere,Mikroben und Insekten?
Warum erwähnen Sie nicht auch die Pflanzenwelt (Stichwort Gährgase/Menthan)?
Ist nicht der Mensch ein Teil des Ganzen?
Der Mensch ist ein Teil der Natur und die Natur ist ohne den Menschen nur Natur.
Wo liegt also der Sinn darin, wenn der Mensch die Natur unangetastet liegen lässt?
Ein Mensch der still und bewegungslos in der Ecke steht und aus Rücksicht auf die Natur auf seinen Ende (Tod) wartet…stellen Sie sich so die neue schöne Ökowelt vor???
Wenn ja, dann sind Sie fehl hier auf Erden! Die Erde ist dazu da um vom Menschen bewirtschaftet und genutzt zu werden. Der Mensch wird immer versuchen eine saubere Umwelt zu schaffen. Es lebt sich einfach besser in einer saubern Umwelt!
Die Natur ist von sich aus IMMER stärker als der Mensch!
Der Fortschritt hat die Kraftwerke (Kohle,Uran,Gas) hervorgebracht. Damit haben wir unserer menschlichen, natürlichen Umwelt einen gorßen Dienst erwiesen!
Energieerzeugung auf kleinsten natürlichen Raum (Stichwort Energiedichte).
Mit der neuen ideologischen grünsozialistischen Energieinfrastruktur als Erneubare Energien machen wir diesen positiven Dienst an der Umwelt wieder Rückgängig.
Wir pflastern unser Umwelt/Natur mit tausenden von Windmühlen zu. Solarparks und tausende von Stromleitunskilometern überziehen unseren deutschen Naturraum! Biogasanlagen vergiften unsere Gewässer! Energiepflanzen überziehen unsere Landschaft mit Monokulturen!
Die Erneuerbaren Energien sind und bleiben eine Vergewaltigung an unseren natürlichen Lebensraum!
Wir opfern unsere naturverträgliche Kraftwerksinfrastruktur aus Kohle,Uran und Gaskraftwerken einer ideologischen Erneuerbaren Energiestruktur aus Sonnenparks,Windmühlenparks und Biogasanlagen! Und das auf den Rücken unseres natürlichen Wohlbefinden!
#27 „Da haben Sie recht, denn die Physik des Treibhauseffekts versteht jeder, die der allgemeinen Relativitätstheorie nur wenige.“
Den THE als Theorie verstehen kann man. Die aus dem THE abgeleiteten Katastrophen-und Horrorszenarien versteht allerdings keiner.
Unter dem Punkt: Warum wird die Schlussfolgerung nicht allgemein verstanden? greift der Autor zu kurz.
Die Ursachen dafür sind ganz andere, es liegt in der Natur des Menschen. Das Problem, für das Nichtverstanden werden liegt in einer Ideologie. Gerade der selbstreflektierte und daher intelligente Mensch ist sich seiner Unvollkommenheit bewusst, er strebt aber nach seiner Vollkommenheit. Da bietet der „anthropogene Klimawandel“ eine Chance, zu einem besseren Menschen zu werden, da ich mich durch CO2-Einsparung ja besser fühle und so zu einem ethisch-moralisch besseren Menschen werde (mit CO2-Einsparung kann es ja jeder so halten, wie er möchte oder auch nicht). Nun treten jedoch zwei Effekte hinzu: Sendungsbewusstsein und Deutungshoheit. Dieser Mensch möchte nun auch andere an seiner Erkenntnis teilhaben lassen und so zu besseren Menschen machen (zu Gutmenschen), doch dazu braucht er die Deutungshoheit über ein Thema (anthropogener Klimawandel). Hat er die Deutungshoheit, so kann er durch Überzeugung andere von seiner Idee begeistern und die, die nicht daran glauben, können so bequem umerzogen werden, ich habe ja das Recht als Gutmensch dazu. Wie nennt man diese Machtstrategie? Faschismus. (Nicht zu verwechseln mit der Sonderform dem ekelhaften Nazi-Faschismus, das muss man hier in D leider immer miterklären, sonst verstehen alle nur Bahnhof). Im Faschismus soll ein neuer, ethisch-moralisch besserer Mensch entstehen.
Der Mensch wird sich nun hat er erstmal die Deutungshoheit über ein Thema gewonnen, weiteren Themen zu wenden, da er ja nach weiter an seiner Vollkommenheit bastelt, hier wäre das Thema Energiewende zu nennen, die auf dem bösen CO2 basiert.
Stößt der Faschist nun auf massiven Widerstand, so versucht er, auch die Deutungshoheit über seine Gegner zu gewinnen. Hier sei der von Stefan Aust geprägte Begriff Klimaleugner genannt. Ein sehr perfider Angriff, da dies auf den Begriff Holocaustleugner zurückgeht und damit die Gegner der These so als ethisch-moralisch minderwertig darstellt und so „als den zum Tode Geweihten“. Ist ja EIKE auch schon passiert. Und bei EIKE wird ja ständig versucht dieser – vonseiten der Gegner – einen Stempel der ethisch-moralisch Minderwertigkeit aufzudrücken.
Deswegen sind Organisationen und ihre Anhänger wie Greenpeace, aber auch das PIK und selbstverständlich auch die Grünen faschistische Organisationen, obwohl sich die Grünen selbst in ihrer Wahrnehmung als Antifaschisten verstehen, ein glatter Selbstbetrug.
Warum sind gerade Deutsche so für Faschismus empfänglich?
Ganz einfach: Die Darstellung des Faschismus in weiten Teilen der Bevölkerung basiert auf der verkrüppelten Aufarbeitung des Themas. Wir kennen nur den Führerkult, die Verbrechen der Nazis gegen Minderheiten und Andersgläubige und die Kriege. Den Deutschen wurden aber nie, die Machtstrategien, die Faschismus eigentlich bedeutet, vor Augen geführt. Durch die verkürzte Definition des Faschismus als Nazi-Faschismus bestehen natürlich am rechten Rand alle andere Möglichkeiten faschistische Machtspiele zu betreiben, ohne dass wir dagegen gewappnet sind. Deswegen gehört die Deutung des Klimawandels als vom „Menschen gemacht“ auch in die Kategorie faschistischer Machtspiele.
Hallo Herr House #17,
die Veröffentlichung von Herrn Natif aus dem biologischen Kabinett ist bemerkenswert. Leider taugen sein Versuchsaufbau und seine Versuchsdurchführung nicht, um die Funktionsweise eines Treibhauses zu erklären.
Im Einzelnen:
Erstens:Eine dünne transparente PE Folie ist im Gegensatz zu Glas und PC oder PMMA für das gesamte Lichtspektrum transparent. Damit ergibt sich ein ca. 20 % höherer Energieeintrag in die Versuchsbox als bei Glas-, PC oder PMMA (Acrylic) Scheiben.
Zweitens:Die Box hat die Abmessungen 300 & 300 mm² und eine Höhe von 200 mm. Damit ergibt sich eine Einstrahlzahl von 0,3. D. h. nur 30 % der Wärmestrahlung vom Boden wird direkt auf die gegenüberliegende Scheibe gestrahlt. Der Rest erfolgt über Absorption und Emission der Seitenwände: D. h. in diesem Aufbau wird der Strahlungsanteil um 40 % reduziert.
Drittens: Da der Boden der Versuchskammer nur eine geringe Wärmeleitfähigkeit hat, zeigt das Thermometer leider nicht die Bodentemperatur an sondern eine durch Strahlung der Seiten udn Konvektion erreichte Temperatur.
Viertens: Die Box mit PE Folie ist zusätzlich an den Wänden thermisch isoliert.
Das passiert halt, wenn ein Biologe sich auf das Gebiet der Wärmeübertragung wagt.
Schlußfolgerung: Die Meßergebnisse decken sich mit den bekannten Regeln der Wärmeübertragung. Die Aussage, dass die Absorption der Infrarot-Strahlung in normalen Scheiben vernachlässigbar ist, ist falsch.
Wie an anderen Stellen schon häufiger dargestellt deckt sich Ihre Interpretation der Woodschen Versuche nicht mit der täglichen Praxis aber ich verstehe, dass Sie das nicht verstehen.
#28 Sorry, Herr Hoffmann. Meine Replik war eigentlich an Hern Metzger gerichtet. Ich hatte vergessen das zu kennzeichnen. Dieser hatte sich gefragt, wann einige PIK-Angehörigen aus dem aktiven Berufsleben ausscheiden, worauf ich auf den Ist-Zustand bei EIKE verwies. Die Qualität des zitierten ZEIT-Artikels ist gewohnt hoch. Muss ja auch bei einer Auflage von einer halben Millionen.
Zum Thema. Natürlich hat der Mensch einen Anteil an der rezenten Erwärmung. Daran lässt die Wissenschaft keinen Zweifel. Mir ist aber auch klar, dass das mancheiner hier nicht wahrhaben will. Akzeptiert!
#19: Greg House sagt:am Dienstag, 05.02.2013, 19:09
#18: Peter Schmitz sagt: „Liebe CO 2 Freunde,
gestern habe ich zufällig auf BR 3 geschaltet. Ich sah Bilder von kauenden Kühen. Kommentar: Kühe geben ständig Treibhausgase ab.“
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Medien geben ständig Mist ab.
Wer dem Fernsehen noch glaubt, anstatt im Internet zu recherchieren, ist selbst Schuld.
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Hehre Worte von jemandem der vor nicht allzulanger Zeit mutmasste, dass die Gletschermassenbilanzen der euotäischen Mittelgebirge vrheimlicht würden.
@Gerhard Feller #24
Haben Sie auch etwas sachliches zum Thema Klima/Energie zu sagen?
Wir sollten den Gedankenaustausch pflegen und nicht das gedankenlose Stänkern.
#25: Wehlan sagt:am Mittwoch, 06.02.2013, 15:55
„Man sollte die Treibhaus-Theorie nicht mit der Relativitätstheorie vergleichen, “
Da haben Sie recht, denn die Physik des Treibhauseffekts versteht jeder, die der allgemeinen Relativitätstheorie nur wenige.
„Horst Lüdecke ist der Pressesprecher von EIKE, ein 70-jähriger emeritierter Physikprofessor, der sich seit seiner Pensionierung mit dem Klima beschäftigt. »Ich habe mich selbst in die Materie eingearbeitet«, sagt er stolz.
Im Fachbeirat von EIKE sitzen ein Journalist und ein Forstwissenschaftler, der Präsident ist ein Historiker, der zweite Vorsitzende ein Elektroingenieur, der bei Vorträgen gerne das Horrorszenario einer Ökodiktatur beschreibt: keine Heizung, keine Autos, keine Fabriken.
»Wir sind fast alle Rentner«, sagt Lüdecke.“
Aus einem ZEIT-Artikel. Es bedarf bei EIKE als dringend eines demographischen Umbruchs. Sonst ist der Drops bald gelutscht 🙂
@#21: NicoBaecker,
die Relativitätstheorie ist auch eine Theorie. Das sind die Dinger, die eine Ursache Wirkungsmechanismus haben und sich experimentell nachprüfen lassen.
Ihr Treibhausfurz ist das nicht und wird es nie werden. Er wird als ein Versuch die Massen mit Neusprech abzuzocken in die Geschichte eingehen.
#21: NicoBaecker
Man sollte die Treibhaus-Theorie nicht mit der Relativitätstheorie vergleichen, denn zumindest für die Allgemeine Relativitätstheorie gibt den Beweis der Raumkrümmung (A. Eddington, anhand einer Sonnenfinsternis). Die Relativitätstheorie entzieht sich daher nicht einer Überprüfung – im Gegensatz zur Treibhaus-Theorie. Gerade immer wie Sie, Herr Bäcker, betonen stets und ständig, dass man die Erde nicht in ein Labor stecken könne. Arrhenius hatte behauptet, eine CO2-Schicht in etwa 6 km Höhe sorge für die Erwärmung. Nun wissen wir, dass es dort keine solche Schicht gibt, aber es wird behauptet, die „Treibhausgase“ (1-4 % der Atmosphäre) bewirken das gleiche wie die fiktive CO2-Schicht. Es hat aber noch keiner beweisen, dass eine Schicht aus Treibhausgasen eine sich darunter befindende Oberfläche wärmer macht. Im Gegenteil, das Bundes-Bauministerium stellte fest, dass SF6-Füllungen in Doppelfenstern die Wärmedämmung verschlechtern. Gemäß Treibhaus-Theorie hätte das starke „Treibhausgas“ SF6 die Wärmedämmung verbessern müssen. Aus diesem Grund darf der Treibhaus-Effekt nur theoretisiert werden – eine Überprüfung hält er nicht aus.
Man sollte den TE eher mit der Rassentheorie vergleichen. Diese leitete sich ja „ganz logisch“ aus Darwin ab, so wie sich der TE „ganz logisch“ aus den Strahlungsgesetzen ergibt. Glücklicherweise ist die Rassentheorie heute mausetot (außer bei ganz Unbelehrbaren), aber sie hat viel Schaden angerichtet. Die Treibhaus-Theorie hat auch schon viel Schaden angerichtet und der Schaden ist noch nicht zu Ende.
# 21: Nico Baecker
Hallo Herr Baecker!
Kein schlechter Einwand, aber Einstein war auch ein Genie! Ob die Herren Rahmstorf, Schellnhuber und Co. in diese Kategorie fallen, bleibt abzuwarten.
Festgefügte wissenschaftliche Standpunkte haben all zu oft auf dem Treibsand neuer Erkenntnisse gebaut, das statische Universum oder die statischen Kontinente seien hier nur als Beispiel erwähnt.
Zum Schluß noch ein Zitat von Einstein: “Wenn du ein wirklicher Wissenschaftler werden willst, denke wenigstens eine halbe Stunde am Tag das Gegenteil von dem, was deine Kollegen denken.” Vielleicht beruhte diese Zitat ja gerade auf den Anfeindungen der etablierten Wissenschaft seiner Zeit, denen er lange gerade wegen seiner Relativitätstheorie ausgesetzt war.
#21
Sie haben Recht Herr Baecker,
die Ideen z.B. der Herren Rahmsdorf und Schellenhuber werden im Zusammenhang mit Theorien Hohlwelttheorie und Flache Erde weiterhin ihre Erwähnung finden
Herr Metzger, #20
Machen Sie sich keine Hoffnungen, die Relativitätstheorie ist auch nicht in der Schublade verschwunden als Einstein verstorben ist.
Hallo!
Fast täglich neue Erkenntnisse und Relativierungen über den Anteil von CO2 an der globalen Erwärmung, aber die Phalanx der etablierten Klima-Alarmisten steht geschlossen und fest.
Wie lange noch? Ich befürchte, da hatte Max Planck recht. Er meinte, dass eine grundlegende neue wissenschaftliche Erkenntnis sich niemals durch die Lehre ausbreitet, den das wissenschaftliche Establishment lernt kaum Neues und lehnt es in der Regel sogar deutlich ab, um das eigene – im Grund veralterte – naturwissenschaftliche Weltbild und damit die eigene wissenschaftliche Existenz nicht bedroht zu sehen. Wirklich Neues, so betonte Max Planck, setzt sich immer erst mit dem Aussterben der alten Generation durch.
Wann gehen Rahmstorf, Schellnhube und Co. in Rente?
Da hat EIKE noch lange zu tun, fürchte ich.
#18: Peter Schmitz sagt: „Liebe CO 2 Freunde,
gestern habe ich zufällig auf BR 3 geschaltet. Ich sah Bilder von kauenden Kühen. Kommentar: Kühe geben ständig Treibhausgase ab.“
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Medien geben ständig Mist ab.
Wer dem Fernsehen noch glaubt, anstatt im Internet zu recherchieren, ist selbst Schuld.
Liebe CO 2 Freunde,
gestern habe ich zufällig auf BR 3 geschaltet.
Ich sah Bilder von kauenden Kühen. Kommentar: Kühe geben ständig Treibhausgase ab. Sie sind die schlimmsten Umweltsünden.
Ich habe schnell weitergeschaltet, sonst hätte ich einen Lachanfall bekommen.
Schlimmer geht’s nimmer.
Gruß Peter
#8: Prof. Dr. Alfred Schlohr sagt: „Die Experimente von Wood (1909) wurden kürzlich bestätigt, siehe hier: http://tinyurl.com/bafuk8d“
Kommentar: „2. Der link funktioniert nicht.“
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Dieser link funktioniert: http://tinyurl.com/6lta7uh
Das ist das Originalexperiment von Wood: http://tinyurl.com/Wood-Exp
„Coole Schweden“
Und weitere Kritik an die Vertreter der Klima-Glaubens-Kirche PIK.
http://tinyurl.com/bkg7ofe
Neues aus der Anstalt, der Mensch ist nicht allein Schuld: „Regenwurm als Klimasünder“
Quelle: http://tinyurl.com/by3fb5t
#7: NicoBaecker
Es ist bezeichnend, dass Sie den Geologen Carter als Nichtfachmann disqualifizieren möchten, ohne sich überhaupt mit dem Inhalt seiner Schrift zu befassen. Ein Geologe hat zwar während seines Studiums Probleme mit Physik und Chemie (daher nimmt er den fiktiven Treibhaus-Effekt als existent an), erkennt aber sehr gut erdgeschichtliche Zusammenhänge und kann auch daraus schließen, dass die CO2-These der Klimatologen falsch ist. Allein die Tatsache, dass zunächst eine Temperaturänderung erfolgt und dann sich der CO2-Gehalt der Atmosphäre ändert, widerlegt die These, dass CO2 einen Einfluss auf die Temperatur der Erdoberfläche hat. Ockhams Rasiermesser ist von Carter richtig angewendet worden, auch wenn er den natürlichen Treibhaus-Effekt nicht in Frage stellt. Esoterik dagegen betreiben die Klimatologen, die ständig nach Ausreden suchen, warum eine prognostizierte Erwärmung nicht eintritt. Es ist ein Armutszeugnis unserer heutigen Zeit, dass es diesen „Hütchenspielern“ überhaupt gelungen ist, Beachtung zu finden. Die Nachwelt wird über diese Leute ein vernichtendes Urteil fällen, genau wie über Sie, Herr Bäcker. Nicht weil Sie anderer Meinung sind, sondern weil Sie (wie die Klimatologen) jedes naturwissenschaftliche Experiment seit Jahren verweigern.
@#10: Der Witz ist doch, daß man den Versuch der Parteien, die völlige Kontrolle über Energieerzeugung/-verbrauch auszuüben, immer als „Umweltschutz“ getarnt hat. In Wahrheit geht es um Macht.
Sehr interessantes Zitat zum EEG. Man sollte diese sammeln.
Man könnte auch sagen das EEG ist ein Virus im natürlichen System von Angebot und Nachfrage. Es erzeugt künstlich eine Nachfrage nach teurem und zufälligem Ökostrom, schickt die Rechnung an die unfreiwilligen Käufer, und den Rest erledigt dann der „Markt“, es ist keine weitere Aktion durch die Politik notwendig, man darf sich zurücklehnen und warten bis die Wirtschaft sich selbst auf 100% Erneuerbare umgestellt hat – genial.
@#7: NicoBaecker sagt:
„ist nicht ueberraschend, dass Ein Nichtfachmann wie Carter mit Occams Rasiermesser grobschlaechtig umgeht“
Ja, Herr Baecker,
in welch finsteren Zeiten müßten wir leben, wenn nicht Sie und Ihre Mitstreiter das Licht der Erkenntnis hier verbreiten wurden?
Nebenbei bemerkt, ich könnte noch keine Überweisung
von Ihnen für den Prototypenbau der gegenstrahlungsbasierten Energiegewinnungsanlage verbuchen.
Bitte überweisen Sie zügig, wie Sie wissen, verursacht die unüberlegte „Energiewende“ exorbitante Kosten für die Verbraucher. Unsere genauso günstige wie zuverlässige Energiegewinnungsanlage wäre genau die Lösung, die der Markt jetzt braucht.
In großer Vorfreude auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit…
MfG
@Klaus Metzger #10
Sehr gut erkannt.
Das EEG ist das perfideste Gesetz, dass es gibt!
Es täuscht eine Wohlgefühl vor in dem es sich auf die GIER der Menschen beruft.
Die GIER des Egoisten ohne Hirn und Verstand am gemeinschaftlichen Wohl ist der beschriebene Trojanerkern.
Hallo!
Der gesamte heutige Wohlstand der Menschheit beruht auf dem Einsatz von überwiegend fossiler Energie und Kernenergie. Ohne diesen Einsatz gäbe es vielleicht 800 Mio. Menschen weltweit, die auf dem Niveau des Mittelalters leben müssten.
Energie ist das moderne Brot (s. Rom: Brot und Spiele). Nicht umsonst versuchen alle ordnungspolitisch gläubigen Parteien die Kontrolle über den Energieverbrauch zu bekommen.
Und unsere rot-grünen-ex-K-Gruppen-68er-Politiker haben sowieso eine eigene Agenda. Ich zitiere hier stellvertretend mal Axel Berg von der SPD. Er war einer der Autoren des EEG (Erneuerbare Energien Gesetz).
In einer kürzlich gesendeten NDR Reportage über Energiepflanzen hat er das Ziel des EEG glasklar beschrieben, Wörtlich sagt er, das EEG soll „den Kapitalismus mit den eigenen Mitteln schlagen“. Dabei hatte er sein allerbestes Honigkuchengesicht aufgesetzt, das über „klammheimliche Freude“ weit hinaus geht. Kann er doch jeden Tag zusehen, wie der Trojaner EEG das kapitalistische System in Deutschland von innen heraus zersetzt.
@Prof. Dr. Alfred Schlohr #8
Da schreiben Sie einen wahren und zu gleich bitteren Satz…
„Mit den unnötig verpulverten Milliarden hätte man so viele wichtige Projekte unterstützen können, aber selbst das würde die Zipfelmütze nicht verstehen, die sich als Retter der Welt versteht, die von ihr aber nicht gerettet werden will.“
Mit dieser ökosozialistischen Ethiksichtweise der Bundestagsparteien werden wir in Deutschland nicht nur Wohlstand verlieren, sondern, was noch viel schlimmer ist, den Anschluss an den zukünftigen Fortschritt in vielen Bereichen der Energiewirtschaft und damit auf allen anderen wirtschaftlichen und technischen Gebieten verlieren.
Die ideologische Ökowelt wird immer mehr als Scheinwelt in unsere dekadente und noch wohlstandsüberfüllte Realwelt einzug halten.
Es kommt der Zeitpunkt, an dem diese assoziale und verlogene Öko-Scheinwelt unsere reale Welt ablöst. Und dann werden wir keinen Wohlstand mehr in Deutschland haben. Wir werden weder Fortschritt noch ausreichend Wissen besitzen. Wir werden wieder um das tägliche Überleben kämpfen müssen, anstatt das Leben genießen zu können.
Die Experimente von Wood (1909) wurden kürzlich bestätigt, siehe hier:
http://tinyurl.com/bafuk8d
Es gibt keinen atmosphärischen „Treibhauseffekt“, und es hat ihn nie gegeben, die -18 °C Oberflächentemperatur der Erde ohne „Treibhausgase“ beruhen auf einer grundlegend falschen Annahme, die nur ein sehr schlechter Naturwissenschaftler für bare Münze halten kann, und die 33 Grad Erwärmung der Erde durch die „Treibhausgase“ ist Science Fiction ohne jegliche physikalische Grundlage. Punkt. Der lineare Zusammenhang zwischen Erderwärmung und CO2-Gehalt, gestützt durch Messungen der Temperatur in den Ozeanen, ist Unsinn, wie der Stillstand der Erderwärmung seit 16 Jahren belegt. Punkt.
Damit sind die ganzen Simulationen Unsinn und wertlos. Aus die Maus. Latif, Schellnhuber, Rahmstorf und Hansen können jeweils das Licht ausmachen, sicher gibt es für diese hochdekorierten Parteidiener ein Sozialprogramm. Mit den unnötig verpulverten Milliarden hätte man so viele wichtige Projekte unterstützen können, aber selbst das würde die Zipfelmütze nicht verstehen, die sich als Retter der Welt versteht, die von ihr aber nicht gerettet werden will. Vielleicht muss aber die Welt mal wieder vor der Zipfelmütze gerettet werden.
ist nicht ueberraschend, dass Ein Nichtfachmann wie Carter mit Occams Rasiermesser grobschlaechtig umgeht. Die „Notwendigkeit plutalistischer Einflussgroessen“ ist in der Fachwissenschaft bereits vor Jahrzehnten geklaert worden, was fuer einen simpel- denkenden Nichtfachmann, der mit den basics schon Erklaerungsprobleme hat, natuerlich nicht in der wissenschaftlich notwendigen Detailiertheit wahrgenommen wird oder werden kann. So ist das eben, hier gibt es ja auch Leute, die glauben, die Rolle des CO2 im Klimasystem mit Kriterien entscheiden zu koenne, ob Kohlenstoff allgemeine nun gut oder schlecht fuers Leben ist. Mit solchen esoterischen Ansaetzen raeumte bereits die Aufklaerung auf.
@ Chris Frey
Vielen Dank für die Übersetzungsarbeit. Im Rahmen eines wissenschaftlichen Tests des deutschen Krankheitsunwesens werde ich aus zeitlichen Gründen erst später zu den Inhalten Stellung beziehen können, sofern überhaupt notwendig.
#3: besso keks sagte am Montag, 04.02.2013, 14:28
:
„Guter Mann, der Prof. Carter!
Es gibt ihn nicht, den Treibhauseffekt (Punkt)“
Sie sollten den Artikel nochmal genau lesen, Herr Keks. Carter hebt extra hervor, dass der „natürliche Treibhauseffekt“ nicht Gegenstand der Diskussion ist, da sich darüber im grossen und ganzen alle einig sind. Die Diskussion dreht sich um die drei anderen Punkte, die er dann hervorhebt …
Dank an EIKE und Übersetzer.
Der Artikel ist sehr sachlich,zusammenfassend informativ und besonders geeignet zur Kenntnisnahme durch unsere Politiker. Ich werde -soweit möglich- für eine Weitergabe in diesem Sinne handeln.
EIKE, bitte weiter so!
Mit freundlichem Gruß
g.k.
Guter Mann, der Prof. Carter!
Es gibt ihn nicht, den Treibhauseffekt (Punkt)
Was passiert wenn die Ernüchterung der Bevölkerung eintritt?
Werden wir dann das selbe hören wie vorher bei anderen Ernüchterung, solche Aussagen wie z.B. “Ich war nie dafür” oder “Ich hatte keine Möglichkeit mich zu wehren” ?
Durch das Internet wird es einigen nicht möglich sein, sich einen Persilschein zu beschaffen.
Es ist ja auch viel einfacher dem ja so schädlichen CO2 alle Veränderungen und Klima/Wetterkapriolen zuzuschreiben. Denn wenn nicht, müßte die Politik z.B. hier in Deutschland rechtfertigen, dass THW, Katastrophenschutz, Deichbau, Bau von Regenrückhaltesystemen und Rückbau von eingedeichten Überschwemmungsflächen mit viel zu wenig Geld ausgestattet sind. Die Mär vom bösen Gas ist ja viel besser, denn es liefert ja die mögliche Bestrafung direkt selbst mit: Jeder der noch Auto fährt oder die Heizung anmacht ist damit SELBER (!) schuld, dass der Keller beim Gewitter volläuft oder der Rhein, wie hier schon immer, alle paar Jahre über die Ufer schwappt.