Auf der Website des Landesinstituts für Lehrerfortbildung findet man:
1.
In der sogenannten Pilotphase des Projektes entwickelten und erprobten Pilotschulen beispielhaft einen schuleigenen Klimaschutzplan. Nun tragen sie das Gütesiegel “Klimaschule 2010-2012″.
Die Pilotphase dauerte von November 2009 bis Herbst 2010. Die Pilotschulen wurden vom Projektteam intensiv unterstützt und begleitet. Die erprobten Klimaschutzpläne dienen nun als Grundlage für weitere teilnehmende Projektschulen. Alle Pilotschulen haben mit ihren Klimaschutzplänen die Gütekriterien erreicht und sind so zu den ersten Klimaschulen Hamburgs gekürt worden.
Bei der Auswahl der Schulen galt es, möglichst alle 22 Bildungsregionen in Hamburg einzubeziehen. Darüber hinaus war ein repräsentativer Querschnitt über die verschiedenen Schulformen wichtig. Qualitative Kriterien wie z.B. die bisherigen Klimaschutzaktivitäten der Schulen waren nicht entscheidend.
Hamburger Schulen, die im November 2010 zur Klimaschule ausgezeichnet wurden:
Albrecht-Thaer-Gymnasium
Geschwister-Scholl-Stadtteilschule
Grundschule Am Heidberg
Grundschule Moorflagen
Grundschule Müssenredder
Grundschule Nydamer Weg
Grundschule Prassekstraße
Grundschule Rönneburg
Gymnasium Allee
Gymnasium Oberalster
Gymnasium Oldenfelde
Gymnasium Osterbek
Heinrich-Hertz-Schule
Lise-Meitner-Gymnasium
Otto-Hahn-Schule
Schule Lokstedter Damm
Stadtteilschule Am Heidberg
Stadtteilschule Barmbek (Standort Krausestraße)
Stadtteilschule Blankenese
Stadtteilschule Hamburg-Mitte (Standort Lohmühlenstraße)
Stadtteilschule Eidelstedt
Stadtteilschule Harburg
Stadtteilschule Lohbrügge
Stadtteilschule Walddörfer
2.
Hamburger Schulen, die im Februar 2012 zur Klimaschule ausgezeichnet wurden:
Alexander-von-Humboldt-Gymnasium
Carl-von-Ossietzky-Gymnasium
Charlotte-Paulsen-Gymnasium
Gelehrtenschule des Johanneums
Gymnasium Corveystraße
Gymnasium Heidberg
Gymnasium Marienthal
Gymnasium Ohmoor
Gymnasium Rissen
Gymnasium Süderelbe
Handelsschule Altona H6
Heilwig-Gymnasium
Heinrich-Heine-Gymnasium
Immanuel-Kant-Gymnasium
Johannes-Brahms-Gymnasium
Rudolf-Steiner-Schule Wandsbek
Schule Bekkamp
Schule Lehmkuhlenweg
Schule Rahlstedter Höhe
Schule Redder
Schule Traberweg
Staatliche Gewerbeschule Kraftfahrzeugtechnik G9
Staatliche Handelsschule mit Wirtschaftsgymnasium Harburg H10
Stadtteilschule Altrahlstedt
Stadtteilschule Bergedorf
Stadtteilschule Wilhelmsburg
3.
Wiedervergabe der Gütesiegel „Klimaschule“ an 20 Schulen
Albrecht-Thaer-Gymnasium
Goethe Schule Harburg
Grundschule Am Heidberg
Grundschule Kirchdorf
Grundschule Nydamer Weg
Gymnasium Allee
Gymnasium Oberalster
Gymnasium Oldenfelde
Gymnasium Osterbek
Heinrich-Hertz-Schule
Lise-Meitner-Gymnasium
Otto-Hahn-Schule
Schule Lokstedter Damm
Schule Müssenredder
Stadtteilschule Am Heidberg
Stadtteilschule Barmbek, Standort Krausestraße
Stadtteilschule Eidelstedt
Stadtteilschule Hamburg-Mitte, Standort Lohmühle
Stadtteilschule Lohbrügge
Stadtteilschule Walddörfer
Neuvergabe der Gütesiegel „Klimaschule“ an 23 Schulen
Albrecht-Thaer-Gymnasium
Berufliche Schule Holz Farbe Textil (G6)
Berufliche Schule Recycling- und Umwelttechnik (G8)
Berufliche Schule Schlankreye (H3)
Berufliche Schule Uferstraße (W2)
Fridtjof-Nansen-Schule, Standort Fahrenort
Ganztagsgrundschule Sternschanze
Goethe-Gymnasium
Gymnasium Allermöhe
Gymnasium Rahlstedt
Helene-Lange-Gymnasium
Schule Am Sooren
Schule Brehmweg
Schule Grumbrechtstraße
Schule Krohnstieg
Schule Rothestraße
Schule Weusthoffstraße
Staatliche Fachschule für Sozialpädagogik Altona (FSP2)
Stadtteilschule Am Hafen, Standort Altona
Stadtteilschule Langenhorn
Stadtteilschule Oldenfelde
Stadtteilschule Poppenbüttel, Standorte Schulbergredder
Als Resümee bestätigt sich mir wiederum, dass es nicht auf die zeitgeistigen Rechtfertigungen für totalitäres Handeln und Wirken ankommt. Ja, es ist völlig egal, ob nun eine Minderheit vernichtet werden soll oder das Klima vermeintlich geschützt. Das ist alles austauschbar und unterliegt den Zeitmoden. Gestern war es eben das, heute dies und morgen wieder was anderes. Das Ergebnis zählt, die Folgen zählen. Das scheint eine Banalität zu sein und doch ist es eine große mentale Hürde, besonders für BRD-Demokratieerzogene. Das muss man erst begreifen, um wirklich ungeschminkt zu verstehen, warum es so ist wie es heute in DL ist. Sich einzugestehen, sich täuschen haben zu lassen, selbst getäuscht zu haben und aus der Enttäuschung dennoch nicht eine naheliegende statt Teufel nun erst recht Beelzebub- Mentalität zu entwickeln ist die nächste große Hürde, die es zu nehmen gilt. Davon abgesehen, dass es je nach Lebenssituation und Umfeld gilt, mehr oder weniger dem Gruppen- und gesellschaftlichen Druck auszuhalten und der süßen Verführung der Anpassung und dem Weg des geringsten Widerstands zu widerstehen. Wir sollten uns keiner Illusion hingeben. Das gelingt nur wenigen in der Konsequenz auch wenn wesentlich mehr die Spielchen durchschauen und dennoch am Ende die falschen Schlüsse ziehen. Und selbst wenn man die richtigen Schlüsse zieht, wie geht man dann mit dem faktisch Geschaffenen um? Wie weit geht man selbst im Spanungsfeld persönlicher Sicht und Lebensweise und dem alles politisch bis ins Private ausgeübten öffentlich-gesellschaftlichen Druckes?
Da es leider heute nicht mehr eine im Endeffekt zersetzenden und anschaulichen Systemwettbewerb Ostblock und Westen gibt, an die ehm. DDR-Bürger wie Heinz Eng treffend erinnern und somit ein erzwungener Realitäts- und Wunschvorstellungsabgleich und Systemrechtfertigungen entfallen, können sich die heutigen Alptraum-Ideologien behaupten und ausgebaut und eine Symbiose mit den gescheiterten sozialistischen und planwirtschaftlichen Ideen eingehen und diese damit ein Revival in der EUdSSR erleben. Die kollektivistische Struktur der Regierungsform Demokratie erleichtert und ermöglicht das sogar in legale Bahnen zu bringen und mittels der Staatsgläubigkeit der Bevölkerung in DL und Staatsbürokratie durchzusetzen.
Wer daher weiterhin glaubt im besten jemals auf deutschen Boden entstandenen politischen System zu leben, dem werden irgendwann und zu spät die Augen aufgehen, wenn er in die Gewehrläufe schaut, die auf ihn gerichtet sind. Symbolhaft gemeint, es gibt „zivilisiertere“ Möglichkeiten zur Vernichtung und Versklavung siehe „Klimaschulen“.
Torheit schützt vor Strafe nicht.
Kein Trost für mich ist, dass es mir genauso gehen wird, ja gar als Unwilliger vielleicht schneller dran zu sein.
P.S.
Ich finde es bemerkenswert, was Michael Dietz als Repräsentant des staatlichen Bildungsmonopols schreibt und ich hoffe, er kann sich seine dabei durchschimmernde Integrität trotz des enormen Gegenwinds der staatlichen Propagandamaschine und des schulischen Gruppendrucks bewahren. Ich habe Anfang der 90ziger nach wenigen Jahren öffentlichen Dienstes das Weite gesucht, auch da mir die demokratischen Entscheidungsfindungsprozesse, heute weiß ich warum, damals schon suspekt und die Ergebnisse daraus meiner beruflichen Ehre zuwider waren. Ich habe allerdings auch mit meinem Berufsweg deutlich mehr Arbeitsmöglichkeiten geschaffen als wenn ich Lehrer geworden wäre.
Womit ich wieder auf das hinführe, was mir am liebsten ist – es liegt an uns was mit uns geschieht und wie wir damit umgehen. Und das ist ohne moralisierende Wertung gemeint und soll an meine Fragen weiter oben anknüpfen.
#38:
„Das ist eine sehr kühne Annahme, die es noch zu beweisen gilt. Konsequenterweise müssten dann auch die Nahrungsmittel kostenlos sein, den hungrige Menschen können kaum wohlhabend sein. Konsequenterweise müsste dann alles kostenlos sein, denn ohne Besitz ist man nicht wohlhabend.“
Im Prinzip richtig. Vielleicht hätte ich noch dazu erwähnen müssen, das es auch schon reicht, wenn Energie stetig günstiger wird, und zwar relativ zum Einkommen. Wenn Energie irgendwann komplett kostenlos wäre, wäre das natürlich das Optimum.
Mit günstigerer Energie werden auch automatisch alle andren Dinge günstiger. Die hohen Erträge in der Landwirtschaft haben wir dem Einsatz von Energie zu verdanken (Düngemittel, Maschinen etc.) und nicht der Tatsache das wir wie im Mittelalter mit der ganzen Familie von Morgens bis Abends auf dem Feld mit der Hand schuften.
Die Energie ist also der Schlüssel zum Wohlstand. Natürlich lässt sich das auch durch Effizienzsteigerung erreichen und manchmal ist das auch sinnvoll. Was aber nicht sinnvoll ist, ist eine Effizienzsteigerung zu erzwingen, indem man die Energie teurer macht, das kann nämlich auch dazu führen das man für die Effizienzsteigerung Umweltschäden in kauf nimmt, wie z.B. bei der Energiesparlampe. Es gibt viele Menschen, die die ESL nur verwenden, weil sie sich positiv auf die Stromrechnung auswirkt. Wäre Strom wesentlich billiger, wäre der Spareffekt deutlich geringer und viele würden auf Halogenlampen ausweichen.
Mit billiger Energie wären also so solche haarsträubenden Verrenkungen wie das Verbot der Glühlampe und den dadurch entstehenden Müll der ESL unnötig. Man würde dann eher die ESL verbieten, so wie das Quecksilberthermometer.
Natürlich vorausgesetzt, das die günstigere Energie nicht schädlicher ist als die jetzige Energie.
„Sehr erstaunlich, dass ihre Ansichten dem des Kommunismus sehr nahe stehen. Wie darf ich das interpretieren?“
Jedenfalls nicht so wie ihr Satz unterschwellig indiziert. Kostenlose (oder nahezu kostenlose) Energie wird nur durch Marktwirtschaft entstehen und nicht dadurch das der Staat die Energie verschenkt und andere dafür zahlen müssen, so wie es derzeit mit dem EEG praktiziert wird (wir zahlen und verschenken/verschleudern dann den Strom auf der Strombörse ins Ausland). Kostenlose Energie KÖNNTE sogar Solarenergie sein wenn die Lebensdauer der Solarzellen und Stromspeicher auf 100, 500 oder 1000 Jahre erhöht wird. Meine persönliche Meinung ist aber, das vorher andere Formen der Energieerzeugung entdeckt werden, da sich bei der Solarenergie in dieser Richtung leider sehr wenig tut. Vermutlich wären wir da schon weiter wenn es die Subventionen nicht gäbe sondern stattdessen einfach erstmal nur geforscht wird bis es marktfähig ist. Momentan wird nur Geld verbrannt, das dann in der Forschung fehlt.
#41:Herr Jensen
„Mal davon abgesehen, dass Energie nie kostenlos sein kann, da bei der Energieerzeugung Kosten entstehen, die jemand bezahlen muss, ist es wohl nur in ihrem Kopf konsequent, dass dann alles andere auch kostenlos sein muss. “
Die Aussage der kostenlosen Energie stammt von Herrn Stiller (siehe #33) nicht von mir. Da argumentativ von Herrn Stiller kostenlose Energie ins Spiel gebracht wurde und als Grundlage für Wohlstand verwendet wird, ist meine Argumentation, dass alles Andere, was ebenfalls zu Wohlstand führt, ebenfalls kostenlos sein muss, doch wohl nur konsequent und logisch.
Ziel des Kommunismus war – jedem nach seinen Bedürfnissen. Es existiert ein Überfluss an Ware und Dienstleistung, die es ermöglicht, Geld überflüssig zu machen. Dass das nicht geht, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.
Gruß Holger Burowski
Also Herr Burowski,
was sie da in # 38 als Erwiderung auf Herrn Stillers # 33 zum Besten geben, würde ja jedes Milchmädchen beleidigen, wenn man das eine Milchmädchenrechnung nennen würde.
Mal davon abgesehen, dass Energie nie kostenlos sein kann, da bei der Energieerzeugung Kosten entstehen, die jemand bezahlen muss, ist es wohl nur in ihrem Kopf konsequent, dass dann alles andere auch kostenlos sein muss. Energie ist der Grundstoff für die Herstellung eines jeden Prdouktes, und je günstiger die Energie, desto günstiger alle Produkte. Wir machen unsere Energie im Augenblick immer teurer. Bin mal gespannt, wann alle kleinen Bäcker, Restaurants, Imbissbuden, Handwerker, Händler und mittelständische Firmen ihre Preise erhöhen werden und damit alle Produkte teurer werden.
Und wo sie in Lenins „Formel“ erkennen können, dass Energie kostenlos ist… das findet wohl auch wieder nur in ihrem Kopf statt.
@Holger Burowski #38
Mit den abgeschriebenen Kernkraftwerken in Deutschland hatten/haben wir die kostengünstige Energieerzeugung weltweit! (1-2ct/kwh)
Mit dem ehemals ausgehandelt Kompriss der Brennelemtesteuer im Gegenzug zur Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke hätten wir volkswirtschaftliche Mehreinnahmen. Das zusammengenommen hätte unseren Strom kostenlos gemacht!
Wie stellt sich jedoch die Situation mit der Energiewende dar. Steuereinnahmen durch die Brennelementesteuer ist nicht! Statt dessen muss sehr viel Steuergeld und EEG-Zwangsabgabe (Subventionen) gezahlt werden! Kostensteigerung nennt man dies wohl aus volkswirtschftlicher Sicht! Weiterhin kommen die Kosten für den Ausbau der EE-Infrastuktur hinzu. Weiterhin kommen die Kosten für die ungezügelte Stromproduktion der Windmüller und Solarbauern hinzu, für einen Strom der nicht benötigt wird! (Zufallsstrom). Weiterhin kommen die Backupkosten bzw. noch anstehenden Speicherkosten hinzu. Weiterhin kommen noch die Ausfallprämien der Erzeuger und Industrie hinzu. usw.usw.
Somit ist und bleibt die Energiewende (EEG) eine Wohlstandsvernichtung am deutschen Endverbraucher (Bürger).
Erneuerbaren Energien = Luxusgut.
Kohle,Uran und Gaskraftwerke sind und bleiben das Allgemeingut für eine weltweit industriebasierende Wohlstandsgesellschaft!
@Michael Dietz #36
Umwelthygiene = CO2-freie Welt = vernichtung der Industrie = vernichtung des Wissens für unseren Fortschritt = vernichtung unseres (sozialen) Wohlstands.
Und somit enden wir wieder da, wo wir mit der sozialistischen Ideologie (DDR) schon mal waren. In der politisch diktierten Mangelwirtschaft für das Volk.
#33:Herr Stiller
„War bei mir genauso. Meine Eltern haben mir von 20 Jahren auch schon den Quatsch der Grünen gepredigt. Z.b. das Sprit preise auf 5DM steigen müssten.“
In 5 bis 6 Jahren wird der Sprit so teuer sein, trotzdem wird nicht weniger Auto gefahren.
„Ich habe damals schon angefangen dagegen zu argumentieren, das Energie kostenlos sein muss weil nur so Wohlstand geschaffen wird. Und wohlhabende und zufriedene Menschen achten eher auf Ihre Umwelt.“
Das ist eine sehr kühne Annahme, die es noch zu beweisen gilt. Konsequenterweise müssten dann auch die Nahrungsmittel kostenlos sein, den hungrige Menschen können kaum wohlhabend sein. Konsequenterweise müsste dann alles kostenlos sein, denn ohne Besitz ist man nicht wohlhabend.
Nun, die Aussage von der kostenlosen Energie ist nicht neu. Lenin fasste ihre Aussage zur kostenlosen Energie mit folgenden Worten zusammen
Kommunismus = Sowjetmacht + Elektrifizierung des ganzen Landes
Sehr erstaunlich, dass ihre Ansichten dem des Kommunismus sehr nahe stehen. Wie darf ich das interpretieren?
Gruß Holger Burowski
Das Schlimme ist, dass die Kinder zu reinen Konsumenten von Vokabeln erzogen werden, die die Vokabeln blindlinks anwenden, ohne deren Gültigkeit jemals überprüft zu haben.
Aber diese Art Erziehung hat ja eine „gute“ Grundlage:
Religionsunterricht.
Interessant mag die Frage sein, welche Mechanismen bedient werden, Lehre und Forschung in Kiellinie zur gängigen Meinung der Alarmisten zu bringen, interessant auch zu hinterfragen, weshalb Politik und Medien so willfährig „bei Fuß“ stehen, doch selbst hätte man hier Antworten gefunden, das eigentliche Problem bliebe ungelöst: Welcher Impuls nährt diejenigen, die uns reglementieren, zurechtbiegen wollen, die uns unsere Lebensführung aus den Händen nehmen möchten?
Es ist – mindestens (natürlich lassen sich noch andere Motive finden, kurioserweise bei D. Dath: „Weltverbesserwissen“, einem Artikel im Feuilleton der FAZ vom 1.11.2005) – primitive Besserwisserei und Belehrungswut derjenigen, die im satten Gewordensein aus der Vogelperspektive ideologischer Gewissheit über und für uns Unwissende urteilen.
Als kleiner Beleg mag ein Aufsatz von W.A.P. Luck dienen, den ich von einem aufmerksamen(?) Bibliotheksangestellten im Jahre 2007 unaufgefordert an den übrigens sehr interessanten und empfehlenswerten Aufsatz von A. Schach „Kein Treibhauseffekt durch Kohlensäure“ aus dem Jahre 1972 angeklammert per Fernleihe bekam.
Darin heißt es wörtlich:
„Gerade die Umwelthygiene (heißt heute Umweltschutz, M.D.) läßt sich konsequent nur noch über international einheitliche Maßnahmen fördern. Das wird in vielen Fragen bedeuten, dass wir eine Verteuerung der Herstellungskosten von Konsumgütern freiwillig beschließen. Es ist eine Utopie, wenn in Unkenntnis der wirtschaftlichen Bedingungen der modernen Zeit emotional geglaubt wird, dass einige wenige Großkapitalisten nur auf ihre großen Gewinne zu verzichten brauchen, um Luft und Wasser rein zu halten. Gerade die deutsche Industrie wird zur Zeit in eine wirtschaftliche Lage gesteuert, die Sorgen über ihre internationale Konkurrenzfähigkeit in der Zukunft aufkommen läßt. Umwelthygiene muß also letztendlich bedeuten: Erhöhung der Preise der Konsumgüter und damit Einschränkung des Lebensstandards. Dies ist in demokratischen Ländern aber nur durch eine Motivationsänderung durchsetzbar. Hierzu brauchen wir eine Änderung der gegenwärtigen Gewohnheiten und Denkweisen. Dies ist aber nur durch Massenmedien erreichbar. Also sollten wir jede Aktivität der Massenmedien in Richtung Kooperation begrüßen.“(Aus: Physikalische Blätter 1972, Bd.1, S.30)
Heute habe ich mich dieses Aufsatzes erinnert. Und er erzeugt Gänsehaut wie ehedem. Haben wir Ähnliches nicht schon gelesen? Beim Studium fragwürdiger zeitgenössischer Quellen?
Mit epistemologischem Ekel
M. Dietz
Etwa 7,5 Millionen Erwachsene in Deutschland können nicht richtig lesen und schreiben, obwohl sie jahrelang die Schule besucht haben. –
Mit noch mehr Klima- anstatt Deutschunterricht kann diese Zahl noch deutlich erhöht werden.
Lieber Michael
Es freut mich zu hören, das sich wenigstens ein paar Menschen Deiner Zunft ein Rest an gesunder Skepsis bewahrt haben.
Zur Ehrenrettung meines damaligen Lehrkörpers muss ich gestehen, das bis auf Staatsbürgerkunde, Geschichte und Teile der Geografie der restliche Unterricht so ziemlich Ideologiefrei gestaltet war. Ich liebte Physik, Chemie, Biologie, Astronomie….was man dann auch am Einser-Notendurchschnitt in diesen Fächern gut erkennen konnte.
Denn eins hatten wir Schüler und unsere Lehrer gemeinsam……die Mangelwirtschaft und das Westfernsehen.
Selbst unsere Lehrerin für Staatsbürgerkunde argumentierte recht halbherzig, denn sie sah ja dat Elend des real existierenden Sozialismus genauso wie wir.
Jut, nun mal zum KLimaschutz selber, den wir ja unsere „tolle“ Energiewende verdanken.
Manchmal hilft da ein Blick in die Ferne um die grün-nationalistische deutsche Eigenheit besser erkennen zu können.
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrizität/Tabellen_und_Grafiken
Man beachte einmal speziell China:
1970 hatte diese Nation eine Bruttostromerzeugung von lächerlichen 116 TWh……..und steigerte sich bis 2011 auf 4.700 TWh. 79% der gesamten Stromerzeuger sind KOHLEKRAFTWERKE, 17% Wasserkraft, 2% Kernkraft und a bisserl anderes Zeuch (Erneuerbare).
Deutschland dagegen hat sich von 300 TWh auf gerade mal 600 TWh gesteigert…..will der Restwelt aber erzählen, das Klima retten zu wollen.
Ähnliche Steigerungsraten erkennt man auch in Indien, Südkorea, Brasilien und vielen anderen Nationen aus Asien, Afrika und Südamerika.
Selbst wenn am Klimagedöhns ein Fünkchen Wahrheit stecken würde, selbst wenn Deutschland Kopp stehen würde und mit den Füssen heiße Fliegen fangen würde……….sind wir global doch nicht mehr als ein Fliegenschiss und unsere überteuerten Klimaschutzmassnahmen in Wochen kompensiert von aufstrebenden Nationen.
Da bis auf das dekadente Europa und ein paar vereinzelte Staaten kein Mensch sonst diesen Unsinn mitmacht, dürfte den Warmaholics die Realität ganz fies ins Gesicht hüpfen……tut es aber nicht, weil ihre Pseudoreligion das verhindert.
Nun ja, deutsche Arroganz samt Obrigkeitshörigkeit wird wohl dazu führen, das es wieder mal erst tüchtig krachen muss, bevor der gesunde Menschenverstand wieder Oberhand bekommt……bis dahin hilft nur private Vorsorge um die schlimmste Phase überleben zu können.
Nun ja, zumindest freuen sich bald wieder die Blockwarte, anständig Andere denunzieren zu dürfen, und wenn es gaaanz schlimm kommt, werden auch wieder Rufe laut wie „henkt dieses Klimaschwein“…….oder…“kauft nicht bei diesen Umweltverpester“…….ups, gibbet ja nun schon in/offiziell aus Österreich zu hören.
Ehrlich gesagt…..ich fürchte mich vor unserer Zukunft.
H.E.
#30: Heinz Eng:
Sie haben vollkommen recht!
War bei mir genauso. Meine Eltern haben mir von 20 Jahren auch schon den Quatsch der Grünen gepredigt. Z.b. das Sprit preise auf 5DM steigen müssten. Ich habe damals schon angefangen dagegen zu argumentieren, das Energie kostenlos sein muss weil nur so Wohlstand geschaffen wird. Und wohlhabende und zufriedene Menschen achten eher auf Ihre Umwelt. Wenn ich aber zu arm bin, dann fehlen mir auch die Mittel um z.B. den Autoreifen kostenpflichtig zu entsorgen.
Tatsache ist, je mehr die Jugendlich auf etwas getrimmt werden, desto mehr werden Sie sich wehren, insbesondere dann, wenn Sie vielleicht auch nur einen kleinen Fehler entdecken wird alles auf den Prüfstand gestellt, einfach nur um zu beweisen das die ständige predigte „Erwachsneweisheit/Lebenserfahrung“ nicht vorbehaltlos in jeder Argumentation verwendet werden kann.
Lieber Heinz Eng,
Sie schreiben:
„Wat denkt ihr, wie schnell se sich dat Klimagedöhns abgewöhnen, wenn es ihre eigenen Interessen widerspricht.“
Ich hoffe nur, Sie behalten recht!
Doch Zweifel sind durchaus angebracht, betrachtet man die nettestenfalls fatalistisch zu nennende Einstellung vieler Landsmänner gegenüber steigenden Energiekosten, ein fast tierdummer Gleichmut, der Resultat eines medialen Dauerfeuers ist, das die abnickende Zustimmung vieler befördert.
Übrigens, als Hobbyschrauber kenne ich diese Redensart und die Konsequenzen ihrer Nichtbeachtung gut, aber auch und gerade
Lehrer- ich bin ja schließlich einer – sollten wissen, was nach „fest“ kommt!
Mit den Gabelschlüssel winkt Ihnen
M. Dietz
Allen ein fröhliches neues Jahr.
Der Link zum „Ökofimmel“ passt vielleicht, und zeigt wie eine Entwicklung zum Scheitern kommen wird, wenn die Übertreibung in den offen einsehbaren Unsinn übergeht.
http://www.spiegel.tv/filme/magazin-30122012/
Bei uns hieß das damals…..Pioniernachmittag, Wandzeitungsgestaltung, Kampf gegen den imperialistischen Aggressor……Solidarität mit den geknechteten Völker, zwischendurch a bisserl „deutsch-sowietischen-Freundschaft“ samt „Beitragszahlung“, dann noch der „heißgeliebte“ Fahnenapell……ab und zu mal die Birken weiß pinseln, wenn sich wieder mal ein hoher Genosse herabgelassen hat die Arbeiterklasse und dessen Gören einen Besuch abzustatten…….Pfingsttreffen mit vorhergehender Instruktion ja nicht mit den westlichen Medienvertretern zu reden………ach, wie war das schön……..wenn wir dann nach Schulschluss den Pflicht-Sozialismus im Hirn ausschalten konnten um unser wahres Leben zu leben.
Natürliche Abwehrreaktion des rebellischen Jugendlichen, genau das abzulehnen mit was man am meisten bombardiert wird…..wenn ick so die Kinder in der Nachbarschaft sehe…..Fussball, Ballerspiele, von dicken Autos träumen und jede Menge Unsinn anstellen…glaube ich doch, das das „ZUVIEL“ an Propaganda das ganze Gegenteil erreichen wird.
PS. Wenn mich mein Kind wegen zu lange brennenden Licht anpöbeln würde……würde ick dem Balg vorrechnen, wat denn die liebe Playstation oder Computer so an Strom fressen und eine einwöchige Nutzung dieser stromfressenden Geräte unterbinden.
Wat denkt ihr, wie schnell se sich dat Klimagedöhns abgewöhnen, wenn es ihre eigenen Interessen widerspricht.
Wie sagen wir Praktiker beim Anziehen einer Mutter…….nach fest—- kommt ab……irgendwann winkt das Kind auch nur noch gelangweilt ab, hoffe ick zumindest.
Gesundes neues Jahr nochmal an alle.
Onkel Heinz……die spinnen, die Wessis/Nordis
@Michael Dietz #24
Wenn die Politik eines Landes den Menschen eine so detailierte Lebensweise vorschreibt, dann ist es mal wieder so weit!
Das Diktat einer Ideologie (grünssozialistische Lebensweise) steht über die Freiheit des individuellen Menschen(geist).
Ein Staat, eine Poltiik die mit vielen Verboten und Gesetzen ein Volk steuern will, wird früher oder später ihre hässliche Fratze einer menschenverachtenden und unfreien „Zombiegesellschaft“ zeigen.
CO2 ist so ein zentrales Gas für unser lebenswertes Leben, dass dies nie und nimmer politisch angelangt werden darf!
Wer mit Gesetzen und Verboten die Deutungshoheit über das lebenswichtige CO2 hat, der wird sein Volk nur Schaden zu fügen, in dem er dem Mangel huldigt.
Zum Schluss werden diese Politiker uns noch vorschreiben, wie wir uns im Alltag bewegen sollen. Das wir ja nicht zu hastig atmen und damit einen konstanten Puls für wenige „menschlich-aktiven“ CO2 Ausstoss produzieren. Sportliche Aktivitäten sind somit grundsätzlich in Frage zu stellen. Auch das Schreien von Babys und Kleinkindern. Das beschwerte und schnelle atmen bei älteren Bürgern.
Am besten schön brav in der Ecke sitzen und dem Mangel huldigen, damit andere unseren Verzicht auf Freiheit und Wohlstand genießen können!
Wird Zeit, dass diese menschenverachtende und unfreie sozialistische Ideologie vom deutschen Boden verschwindet!
Da fühlt man sich wirklich an die Erzählungen aus Kinderteagen über „MOMO“ erinnert. Da gab es graue Herren von der „Zeitsparkassse“, die mit ihrer Doktrin die ganze Gesellschaft manipulierten und die Kinder in „Depots“ zur linientreuen Umerziehung gesteckt wurden. Das ganze kann man ja vielleicht in die Gegenwart projezieren als „CO² Sparkasse“ oder so ähnlich…
Lieber Dr. Paul,
wenn man das fragwürdige „Glück“ hat, die entsprechenden Kollegen als Lehrer zu genießen, dann lernt man in der Schule die tollsten Sachen!
James Watt als Erfinder der GLÜHBIRNE, nur so zum Beispiel (Bei uns gehörte das jahrelang bei einer Kollegin zum Standardrepertoire. Wirklich!).
Die Formeln zur Umrechnung von Fleisch und Zucker in CO2 werden bei Bedarf sicherlich von höchst kompetenten und -dotierten Mitgliedern des IPCC entwickelt und können an entsprechender Stelle nachgeschlagen werden. Durch einfache Rechenoperationen kann man dann freilich auch Fleisch direkt in Zucker umrechnen (für Vegetarier). Gottlob. Das war überfällig.
Mit (wirklich) kohlendioxidneutralen Gruß
M. Dietz
Zuerst ein gutes neues Jahr und vielen Danke an EIKE an das Engegement. Bitte weiter so!
Dann an #25: Dr.Paul:
Nur weil Vegetarismus nicht in Ihr Weltbild paßt ist es eine Ideologie und keine ernährungswissenschaftlich empfehlenswerte Kost???
Dies ist ebenso eine völlig haltlose pauschale und mit nichs zu belegende unqualifizierte Behauptung wie jene des durch den Menschen verursachter Klimawandel!
Seit 20 Jahren vegane Rohkost und Vater 2er Rohkostkinder! Nebenbei „Klimaleugner“.
Da auch in der Schule unserer älteren Tochter dieser Klima-Quatsch veranstaltet wird, veranstalte ich zu Hause regelmäßig „Gegenveranstaltungen“. Sehr hilfreich für die Kinder. Sie lernen zu denken!
#24: Michael Dietz,
wie lernt man denn in der Schule 1kg Fleisch in CO2 umzurechnen,
sagen wir, verglichen mit ein kg Zucker?
Das würde mich sehr interessieren.
Denn vegetarische Ernährung ist ebenso IDEOLOGIE
und keine ernährungswissenschaftlich empfehlenswerte Kost.
mfG
Nach einem ausgiebig und lang gemeinsam mit wunderbar unbeschwerten und herrlich politisch inkorrekten Freunden gefeierten Jahreswechsel habe ich mich mal ein wenig – ich gebe zu, durchaus unsystematisch und eklektisch – mit der von Eike angegebenen Quelle, dem „Landesinstitut für Lehrerfortbildung“(mein Gott, Fortbildung!!) beschäftigt und einige hübsche (nein, eigentlich sind sie erschreckend!), Zitate herauskopiert. Es kann einem angesichts der geplanten umfassenden Umerziehung wirklich unheimlich zumute werden.
Hier sind sie:
(alle Hervorhebungen von mir)
… für eine kontinuierliche Schulung des klimaschonenden Verhaltens ist aber vor allem der reguläre Unterricht wichtig. Für die Planung sollen alle Klassenstufen und Fächer auf ihre Potenziale untersucht und bewertet werden und die Curricula ggf. angepasst werden.
Die Einrichtung eines „Klimabriefkastens“ für Ideen, Beschwerden oder Anfragen kann
bei der Mitgestaltung des Prozesses hilfreich sein.
Täglich sind Tausende Hamburger Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte auf dem Weg zur Schule und zurück. Hinzu kommt weiteres Schulpersonal Dennoch können z.B. mit Umfragen unter der Lehrer- und Schülerschaft sehr gute Schätzwerte erreicht werden. Es gab und gibt bereits einige Aktionen mit dem Ziel, das Mobilitätsverhalten der schulischen Mitglieder zu erfassen und alle zu einem energieverminderten Verhalten zu bewegen. “Zu Fuß zur Schule“
Für die verschiedenen PKW-Typen (Hervorhebung nicht im Original) liegen CO2 Berechnungen vor, so dass hier Potentiale konkretisiert werden können.
Entschließt sich eine Schulgemeinschaft, das Mobilitätsverhalten in ihrem Klimaschutzplan aufzunehmen, gehören auch die Klassenfahrten dazu. Wenn sie über weitere Strecken gehen, sollten klimaschonende Alternativen berücksichtigt werden. Sind Flüge nicht vermeidbar, z.B. im Rahmen von globalen Schulprojekten oder -partnerschaften, die der Völkerverständigung und der Auslandserfahrung der Schüler/-innen dienen, sollten Lehrkräfte besonders sensibel agieren. Hier bieten sich Kompensationsmaßnahmen an.( = „Ausgleichsspende“, M.D.)
Der Bio-Vorteil bei tierischen Lebensmitteln liegt z.B. bei Bio-Butter bei
sieben Prozent weniger Treibhausgasen je Kilogramm … (Sind das Pappnasen!!! 2 kg dann 14%?! … damit wäre die erstrebte Kohlendioxidreduktion also nur noch von der Menge der verwendeten Biobutter abhängig – ein wahres Wunder!)
die Umstellung bei Fleisch auf Bioware spart zwar etwas CO2, das Potential durch
den Verzicht auf Fleisch ist aber ungleich höher.
In den Schulen können aber beispielhaft persönliche CO2-Bilanzen erarbeitet werden.
Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte können mit dem Ansatz des persönlichen CO2-
Checks lernen, wie sie in der Schule und im Alltag durch einen veränderten Lebensstil bzw.
durch eigenes Handeln erheblich zur Bewältigung des Emissionsproblems beitragen können.
Beispielrechnung21:
Von 400 „Auto-Kindern“ kommen langfristig 30 Prozent zu Fuß = 120 Kinder
Durchschnittliche Länge des Schulwegs: 4 km …
Wenn mehr vegetarisches Essen angeboten wird und jedes kg Rindfleisch
(13.000 g CO2), das an der Schule weniger gegessen wird, in die Bilanz aufgenommen
wird, kann man sogar sehr viel einsparen.
Rindfleisch wird z.B. 3-mal in der Woche durch Getreidegerichte (ca. 900 g CO2 pro kg) ersetzt.
Temperaturabsenkung
In vielen Klassenräumen ist es zu warm.
Einbezug der Schülerinnen und Schüler: Pedalkino: Der Strom für die Kinovorführung wird mit mehreren Fahrrädern erzeugt. Die Zuschauer wehseln sich im 5-Minutentakt ab. Die technische Austattung kann man sich leihen oder selbst bauen (kann man das wirklich noch ernsthaft kommentieren?)
Einbezug der Schülerinnen und Schüler: ? Einen Verhaltenskodex zum richtigen Heizen und Lüften erarbeiten. ? Schülerinnen und Schüler dazu ausbilden, verantwortlich dafür zu sorgen, dass diese Verhaltensmaßnahmen eingehalten werden.
? Rollen vergeben: Grundschule z.B. „Lichtwächter“, „Wärmewächter“, oder „Helferkinder“, Sek. I „Energiespardetektive“ oder „Ökoranger“, Sek. II „Energiemanager“.
(Empfehle auch noch einen Webseitenwart, der nach versehentlichen Nutzern kritischer Webseiten – wie EIKE – fahndet, und sie durch öffentlichen Aushang beispielsweise am Hausmeisterkiosk anprangert)
Stromfreier Tag/stromfreie Stunde durchführen
Motivation der Lehrkräfte ohne Auto zur Schule zu kommen, z.B. über Parkplatzgebühren
oder indem Autofahren nur über „Freikaufen“ möglich ist.
Aktionen für Schülerinnen und Schüler: ? Aktionen „zur Fuß zur Schule“ ? Aktionswoche „Autofreie Schule“ (Schüler-/Klassenwettbewerbe insbesondere Sek I).
Wenn es gar nicht ohne Auto geht, Fahrgemeinschaften bilden
? Intelligente Mobilität auf Klassenfahrten einführen.
Beispielsweise werden Fahrten nur genehmigt, wenn die Klasse sich mit den verschiedenen Transportmöglichkeiten auseinandergesetzt hat und begründet, warum es auf die gewählte und nicht auf andere Weise zum Klassenfahrt-Ziel reisen möchte.
Erstellung und Veröffentlichung einer möglichst vollständigen CO2-Analyse für den täglichen Schulweg der gesamten Schulgemeinschaft.
Ein oder zwei vegetarische Tage einführen (an einer Schule in Hamburg gibt es z.B. nur einmal in der Woche ein Fleischgericht).
Praxis-Tipp:
Ausgleichen kann man einen reduzierten Fleischkonsum mit einem hohen Obst- und Gemüseanteil, viel Kartoffeln und Teigwaren und nicht zu vielen sehr fetten Milchprodukten wie Butter, Sahne und Käse.
Gemeinsames Müllentsorgen mit gegenseitiger Kontrolle zum richtigen Trennen (Beispiel: Müllmusik …)
Umweltrat und Klima-AG einrichten: Aus jeder Klasse werden 2 Schülerinnen und Schüler („Klimaklassensprecher“) von der Schulleitung zum zweimal jährlich tagenden Umweltrat eingeladen und erwerben Handlungskompetenzen, die sie zurück in die Klassen tragen. Besonders engagierte Schülerinnen und Schüler treffen sich in kürzeren Zeiträumen
Umweltdetektive in allen Klassen ausbilden (Energie sparen, Müll richtig trennen, etc). In
der Grundschule für jedes Amt Symbole einführen
Jeder möge sich sein Urteil selbst bilden.
Mit trotzdem optimistischen und besten Wünschen für ein neues Jahr 2013!
M. Dietz
#18:Gustav Tilman
Sehr geehrter Herr Tilman,
Oliver Hartmann hat doch völlig recht, mit dem was
er schreibt.
Das Thema „Klima“ über das wir hier schreiben, hat
doch mit dem Klima, also dem Wetter überhaupt
nichts zu tun!
Das ist doch nur eine von den Links-Grünen ent-
wickelte für alle von uns höchst gefährlich Ideo-
logie(ehemals entwickelt von Sowjet-Kommunisten).
Die Links-Grünen in Deutschland sind in der Zwischenzeit alle im Bundestag vertretenen Parteien. Sie glauben doch nicht im Ernst, daß wenn sich ein Mitglied einer dieser Links-Grünen
Parteien sich als Klimaskeptiker outen würde, er
dann noch lange Mitglied dieser Partei sein würde.
Diese Ideologie kann auch nur politisch abgelöst
werden. Die Aufklärungsarbeit, die Eike hier lei-
stet ist sehr, sehr wichtig und dafür auch vielen Dank! Aber politisch kann Eike diese Ideologie
leider nicht ablösen.
Geben Sie doch einfach einmal „Neue Weltordnung“ oder „Maurice Strong“ ein, vielleicht geht Ihnen dann ein Licht auf.
Ein gutes Neues Jahr und mit freundlichen Grüßen
H.Hollweg
@Chris Frey #21
Will ich ja mal hoffen, dass Sie die nächsten Jahre noch bei EIKE übersetzen.;)
Danke für die vergangen Jahre ihrer Übersetzungstätigkeiten! Ihre Arbeit und auch die Arbeit anderer Übersetzer ist sehr hilfreich um die die internationalen Gedanken/Verständnisse zu erhalten/bekommen.
Danke und nochmal an Alle, die sich bei EIKE ehrenamtlich für die reale Sichtweise einsetzen. Ein gutes neues Jahr 2013 wünsche ich Allen! Dran bleiben, klar Stellung beziehen und „Brainstorming“ betreiben. 😉
Gruß
Marc Hofmann
Hallo Herr Dietz,
ich bin zwar kein Lehrer, wirke aber seit Jahren in Kindergarten und Grundschule ehrenamtlich bei der Kinderbetreuung und -hilfe aller Art. Ich darf sagen, dass ich während der letzten Jahre (noch?) kein einziges Mal einer solchen Indoktrination der Kinder in meinem Wirkungskreis erlebt habe. Ich frage die Kinder und habe auch schon mit den Erzieherinnen und Lehrerinnen (leider in beiden Fällen keine Männer) gesprochen. Dem Vernehmen nach ist das dort erst mal kein Thema. Dennoch gibt es inzwischen diesbezüglich ein schweres Dilemma für mich, das ich detailliert auf meiner Website beschrieben habe:
http://tinyurl.com/ap58zbm
Immer noch in Kontakt stehe ich aber auch mit einem Gymnasiallehrer, der seit Langem EIKE verfolgt und immer wieder das Gespräch mit mir sucht. Er sagte mir, dass er zusammen mit einem Kollegen an dem Gymnasium eine Minderheiten-Meinung vertritt, die ihm aber nicht irgendwie madig gemacht wird.
Chris Frey, der auch im neuen Jahr sehr gerne weiter als Übersetzer fungieren möchte
Mir ist ein Film zum Thema eingefallen.
„Die Welle“
Der Film stützte seine Handlung auf das Experiment „The Third Wave““, das 1967 in Kalifornien stattfand.
Dieser Film zeigt wie einfach junge Menschen „erzogen“ werden koennen und das Wahnsinnige ist das es wirklich passierte!
Erschreckend!
#19 Michael Dietz „Nicht ein einziger der Kollegen zog diesen Blödsinn in Zweifel“
Meine Frau und ich unterrichten seit fast 25 Jahren Chemie und Physik an einer Schule in RlP. Wenn Dr. Kuhnle soviel Optimismus für die Kollegen (die meisten seien „vernünftig“) aufbringt, ehrt ihn dies, doch, ganz eindeutig, er hat dramatisch unrecht!
Wir haben uns vor Jahren einmal den Spaß erlaubt, im Lehrerzimmer zu erzählen, es gäbe einen „Stromselektor“, ein Gerät, das – wie eine Zeitschaltuhr zwischen Endgerät und Steckdose geschaltet – dafür sorge, nur „ökologisch“ erzeugten Strom durchzulassen (und schon gar nicht den bösen „Kernenergiestrom“!).
Nicht ein einziger der Kollegen zog diesen Blödsinn in Zweifel oder lachte (schließlich war es ja als Witz gesagt), nein wir wurden gefragt, wo man diesen „Selektor“ kaufen könnte …!
Und weiter:
Da sprechen Chemielehrer wortwörtlich vom „guten“(= natürlich entstandenen) und vom „schlechten“ (na, wie wohl entstanden…?) Kohlendioxid.
Das Waldsterben existiert nach wie vor an unserer Schule!
Nachdem der Verkauf von Coca Cola im Hausmeisterkiosk verboten wurde, ist der vorläufige Gipfel des Gutmenschentums dadurch erreicht, daß Klassenlehrer ihren Schülern verbieten Coca Cola in die Schule mitzubringen bzw. zu Hause zu trinken – es fanden schon Durchsuchungen von Schultaschen statt!
Besonders fatal allerdings ist der unkritische Umgang mit allen Themen im Dunstkreis der sog. „Klimakatastrophe“. Hier wird unkritisch und 1:1 der Mainstream linientreu umgesetzt und den Kindern als unumstößliche Wahrheit vermittelt.
Seit etwa 15 Jahren wird es schwerer und schwerer, Schüler für andere Sichtweisen sensibel zu machen.
Langsam findet man sich als skeptischer Lehrer in Augenhöhe von Menschen wieder, die genau wissen, wer JFK ermordet hat, wissen, daß die Mondlandung ein Fake war und sich sicher sind, in Area 51 lagerten UFOs.
So ist es eben, das „Unten“ folgt dem „Oben“. Wer nicht die Lufthoheit über die mediale Berichterstattung hat, oder sollte man besser Inszenierung sagen?, dem fällt das Ernstgenommenwerden schwer.
Eine letzte, sehr ernste Frage, die wir uns immer wieder stellen: Was, wäre das Ende des 2. Weltkriegs genau entgegengesetzt (Gott behüte!, aber als Gedankenexperiment denkmöglich) ausgegangen, ein A. H. hätte ab den 40er Jahren der ganzen Welt seinen perversen Stempel aufgedrückt, ja was würden wir heute unter dem Stichwort „Jude“ in Wikipedia finden …
Ein gutes 2013!
Auch ich bedanke mich sehr für die Arbeit und das Engagement von EIKE. Eine Fülle an Informationen und Aufklärung hält das Team bereit, vielen Dank und alles Gute für 2013!
Bei dieser Gelegenheit möchte ich an die Teilnehmer der Diskussion im Meinungsforum appellieren, im Umgang mit gesellschaftspolitischen Schlußfolgerungen und Kennzeichnungen vorsichtiger zu sein und schlichte Klischees zu vermeiden. Nicht jeder Linke ist automatisch auch Klimaalarmist, und nicht jeder Konservative oder Liberale automatisch ein Repräsentant kritischer Vernunft.
Ein Beispiel für diese Hauruck-Äußerungen ist hier der Beitrag von Oliver Hartmann.
Gegen Neonazis aktiv sein ist kein „Privileg“ von Linksradikalen und darf es nicht sein! Es steht einer Schule gut an, gegen alles das zu sein, was Hartmann aufzählt. Und Zivilcourage als Wert anzusehen. Wer das für linkradikal hält, und in einem Forum damit auftritt, in dem zurecht Uninformiertheit und unwissenschasftliches Glauben angeprangert werden, disqualifieziert sich selbst und erscheint in meinen Augen als unkritischer Schreihals im Dienst von wohlfeilen Stammtischreligionen.
Wir sollten beim Thema Klima bleiben, durchaus über politische Konsequenzen nachdenken. Das aber mit mehr Anspruch als die, denen wir ihre religionsartige Intoleranz vorwerfen!
Tilmann
Liebe Leser und Schreiber,
zunächst den Machern von EIKE Dank
und allen Mitstreitern einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Ich bleibe zuversichtlich, dass die deutschen Extratouren, den Nachwuchs und die Bevölkerung unter irgendeinem politischen Vorwand, zu bewirtschaften und zu indoktrinieren, ein absolut lächerliches historisches Hamsterrad sind, und damit nach gewisser Zeit, als peinliche Narretei verdrängt werden.
Wir brauchen Mut, Ausdauer und Zuversicht, in einer globalen und digital vernetzten Welt stehen die Chancen derer, die aufklären besser denn je, ist Wissen und Information schwerer zu tabuisieren, als vorher.
Der Staatsapparat und seine Adlaten machen sich zwar wie eh und je zum Narren, indem die „goldenen Kälber“ der aktuellen Ideologie angebetet werden, je nach dem was draufsteht, erst NSDAP, später SED und BRD und nun BUND etc. – dieser Ökofimmel von Horn-Ochsen und Amts-Schimmeln von Anführern und -innen im rauschen in ihrer Delirien. Eben eine Zeit lang dahin, bis die Realität den ungebremsten Blödsinn zum Eklat treibt.
Zum Beispiel durch die steigenden Energiepreise und die national selbstverursachten Krisen, die den Öko-Kult auch noch als den eigentlichen Anlass und Ursache entkleiden werden.
#11: Chris Frey sagt:am Sonntag, 30.12.2012, 19:56
Hallo zusammen,
möglicherweise ist Hamburg doch eine Ausnahme, aber der Geist ist in jedem Falle ein Verbrechen.
Hallo Hr. Frey,
das dachte ich bis vor kurzem auch, die Ausnahme ist vielleicht schon die Regel.
Warum nur merkt das keiner? Warum? Gerade wir Deutschen hatten doch so etwas schon im vorigen Jahrhundert bis zum Erbrechen!
Weil es die wenigsten Erwachsenen wirklich interessiert. Gründe gibt es doch genug den oft stressigen Alltag in Beruf und manchmal auch Familie zu bewältigen. Und die Menschen, die den ganzen Tag Zeit haben beschäftigen sich von Haus aus mit ganz anderen Dingen, das sollen sie schließlich im Schoße des „Sozialstaates“ auch.
Nur die Kinder und die Jugend sind für neue Ideen am besten zu begeistern und genau das hatten wir doch bis zum Erbrechen. Leider!
Die Klima-Ideologie ist doch nur ein Teilgebiet im linksgrünen Einheitsbrei mit Ziel einer uniformierten Gesellschaft und einem beständigen Klima der Gerechtigkeit, Genderschwachsinn und Nachhaltigkeitsutopien im Multikultiwirrwar.
MfG
P.Große
Zum Link „Klimamäuse“
Wer die Köpfe der Kinder erobert wird diese Ideologie in Zukunft vergesellschaften. Mir scheint, die Propaganda läuft jetzt erst richtig an.Dagegen anzukämpfen scheint sinnlos zu sein, mit Ideologien kann man nicht diskutieren.
Je länger Katastrophen ausbleiben um so stärker die Anstrengungen diese herbeizureden, zu beschwören und jede Wetteranomalie zu nutzen um das Thema am kochen zu halten.
Wenn es in Zukunft ein Klimaministerium gibt dann sind wir angekommen und nur eine ökonomische „Bremse“ ich hoffe nicht Katastrophe wird den Wahnsinn beenden.
BW hat sein entsprechendes Ministerium schon nach Umwelt, Klima ausgerichtet Klima steht noch an zweiter Stelle.
Schirmherren und Förderer
Der Bayerische Staatsminister
für Unterricht und Kultus, Dr. Ludwig Spaenle
Der Bayerische Staatsminister
für Umwelt und Gesundheit, Dr. Marcel Huber
Unterstützt vom Ministerium für Umwelt,
Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Unterstützt vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Baden-Württemberg
Unterstützt vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus
Unterstützt vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
Auf dieser Website zu blättern kostet viel Überwindung, ich nehm es mit Humor.
MfG
P.Große
Die nichtstaatlichen Jugend-und Kinderorganisationen „spielen“ eine wichtige Rolle beim Umweltschutz (in der natürlich der Klimaschutz mit eingebunden ist). Hierzu zählen vor allem Organisationen, in den Kinder und Jugendliche selbst engagiert sind. Kinder und Jugendliche machen über 30% der Weltbevölkerung aus. In einigen Ländern der dritten Welt bilden sie sogar die Bevölkerungsmehrheit. Gerade Kinder leiden oft am stärksten unter den Folgen des Klimawandels und sozialer Ungerechtigkeit.
Man beachte bitte die folgenden Sätze: „Da die
zukünftige Entwicklung unserer „Umwelt(1)“ vor allem Kinder und Jugendliche betrifft, sollen Jugendliche ein stärkeres Bewußtsein für „NACHHALTIGE ENTWICKLUNG“ und den Schutz der Umwelt(2) entwickeln. Hierzu können sie sich in diversen Vereinen und Organisationen aktiv für den…(Umweltschutz(3) einsetzen…
Hier sieht man schon in der Wortwahl, wie geschickt Umweltschutz in den sog. Klimaschutz eingebunden wird. Man arbeitet weitgehend Hand in Hand mit den Schulen und das bundesweit.
(Lexicon der Nachhaltigkeit) bei Google anklicken und sich wundern oder auch freuen, was die lieben Kleinen alles so lernen können. Wenn es so weiter geht wie bislang, haben wir in 10-15 Jahren sog. Klima/Umweltmonster in die Politik herangezüchtet. Es geht ja primär auch nur noch um Aufzucht von Klimalebensrettern auch Greenrobos genannt. Alle sind gleich und grünweich gespült. Leider hinken wir hier mit unserem Versuch dies einzudämmen aus den bekannten Gründen weit hinterher. Man hat dies nach deutscher Gründlichkeit alles perfekt schon vor 10 Jahren und länger vorbereitet. Und jetzt scheint die Saat aufzugehen !
11 bundesweit tätige Organisationen wie Bundjugend, Deutscher Bundesjugendring, Jugendbündnis Zukunftsenergie, Katholische Landjugendbewegung oder YOIS Deutschland, kümmern sich um die „Säatlinge“ !
Frage: Wer kümmert sich eigentlich um die Schädlinge so gut organisiert ?
Einfach mal Lexikon der Nachhaltigkeit anklicken
und sich wie gesagt, (evtl.) wundern.
Ich glaube so perfekt war dies auch auf Grund der damals eingegrenzten Medienvielfalt nicht einmal unter A.H.
Da zweifle noch einer an den Vergleichen dieser
Kanzlerin mit A.H…A.ha oder „auch so“ werden Sie vielleicht jetzt sagen…ist das also.
Ich wünsche allen ein „spannendes“ Jahr 2013
Erich Richter
Hamburg ist leider keine Ausnahme. In BW und Bayern werden unter staatlicher Schirmherrschaft Kinder, Eltern und Lehrer benutzt um CO2-Theorien zu verbreiten: http://www.co2maus.de
Der Ossi kennt diesen Film schon, der in diesem Land nun vorgeführt wird. Stein auf Stein wird die neue Gesellschaft und deren Träger geschaffen. Etwas bleibt immer hängen in den Köpfen, auch der Kinder. Diskutiert doch mal mit euren eigenen.
Beste Grüße B.
Hallo zusammen,
möglicherweise ist Hamburg doch eine Ausnahme, aber der Geist ist in jedem Falle ein Verbrechen.
Ganz offiziell: Die Indoktrination der Schwächsten unser Gesellschaft und gleichzeitig unserer Zukunft ist ein schweres Verbrechen gegen die Menschlichkeit!
Warum nur merkt das keiner? Warum? Gerade wir Deutschen hatten doch so etwas schon im vorigen Jahrhundert bis zum Erbrechen!
Allerdings hat es nicht funktioniert. Ein Hoffnungsschimmer…
Chris Frey
Obwohl Al Gore als Politiker kläglich versagt hatte, war seine PR-Strategie zum Klima genial (nicht neu erfunden, aber eben zum richtigen Zeitpunkt auf das passende Ziel angewandt): Reduziere die Lösung für alle Probleme der Welt auf einen, kurzen aber eingängigen Begriff, den man zusätzlich addieren kann. Dann stürzen sich alle darauf, weil man nun gute Taten sofort und sichtbar mengenmäßig ausweisen kann. Und der Drang zu guten Taten ist zu allen Zeiten eine Marktlücke geblieben.
Früher sagte man den Kindern „lerne erst die Welt zu verstehen, dann kannst du über sie mitreden“. Bei CO2 muss man aber zum Glück nichts mehr verstehen. Endlich kann jeder Bürgermeister, jede Schule und jeder Kindergarten (inzwischen mit Begeisterung auch die Industrie, die immer sofort umfällt, wenn Geld winkt) auf das Gramm genau ausweisen, wieviel „Weltrettung“ in kg CO2 vollbracht wurden. Muss sagen, klingt auch etwas plausibler, als die in Verruf gekommene Rettung armer Seelen vor Fegefeuer-Bußjahren durch Ablasshandel.
Kaufmännisches Rechnen bei solchen Zielen verlangt dann erstes Denken. Deshalb wird es nicht mehr verlangt. Ich kenne keinen AGW-ler, der auch nur im Entferntesten weiss, wieviel „sein“ CO2 (und dafür ausgegebenes Geld) an der Weltretttung beteiligt ist. Dafür kommt inzwischen die Antwort, „gegenüber den 400 Milliarden Euro, die wir schon bald an Bußgeld für Klimaschäden in der 3. Welt bezahlen müssen, sind das Penuts“.
Grundsätzlich ist es nicht schlecht, Kindern vernünftiges, ressourcenschonendes Verhalten beizubringen. Aber die Reduzierung auf Ideologie und CO2-Verteufelung, verbunden mit dem obligatorischen Kontrollieren von Abweichlern, gibt zu denken. Aber die grüne Claudia hat es ja mal auf den Punkt gebracht (Originalaussage in einer selbst gesehenen Talksendung): „ wer den Klimawandel leugnet, kann nicht intelligent sein“. Und welcher Politiker, Bürgermeister, Schulleiter, Lehrer, Kind, will nicht intelligent (er-)scheinen.
wie sich die Bilder gleichen.In der Anfangszeit des Fernsehens mußte die FDJ durch die Straßen gehen und die Ausrichtung der Fernsehantennen prüfen.Wenn sie auf einen Sender des Klassenfeindes ausgerichtet war,wurde denunziert und/oder die Antenne vom Dach gerissen.Dann gibt es bei uns bald kleine Klimapolizisten,die ihre Eltern denunzieren müssen,wenn sie das Hoflicht nicht gleich wieder ausgeschaltet haben,wenn sie ihren Stromspeicher (E-Fahrrad)in die Garage gestellt haben.
Ein unbenannt bleiben wollender IM hat mir zugetragen,daß die EU ein Gesetz vorbereitet,nach dem das Toilettenpapier beidseitig benutzt werden muß,um den Wald zu schonen.Nachher Hände waschen geht auch nicht,um Wasser zu sparen.Was dann?klar,nur abschlecken ist nachhaltig.
Schöne neue Ökowelt!
Zu diesem Thema paßt sehr gut ein Beitrag von Broder: http://www.youtube.com/watch?v=4Rl5xq2tDTs
Sehr lehrreich – nicht nur dieses Thema betreffend.
Vielen Dank für Ihr Engagement. Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr.
Ich möchte mich an dieser Stelle mal bei allen Eike-Autoren für die allgemeinverständlichen Beiträge bedanken. Somit erhalten auch Nichtakademiker ausführliche und glaubwürdige Informationen.
Ich betrachte Eike als eine ganz wichtige Internetseite, macht bitte auch im nächsten Jahr so weiter, Deutschland braucht Euch.
Solange es Leute wie Sie noch gibt, glaube ich noch an Deutschland.
Ich wünsche allen einen guten Rutsch.
J.Doose
Keine Panik!
Unter Lehrern gab es schon immer Aktivisten, die sich für irgendeinen Unsinn hingegeben haben. Andere Lehrer sind vernünftig und lehren den Kindern Englisch, Mathematik, Deutsch, etc. Auch das Selbstdenken wurde noch nie verboten, höchtens zu lautes. In ein paar Jahren werden die heutigen Schulkinder über den Klimaschutz-Unsinn schmunzeln. Die Kinder sind nicht verantwortlich, selbst wenn sie mitmachen. Sie haben alle Rechte und lediglich die Pflicht zu lernen.
Ähnliches linksradikales Indoktrinieren läuft an den Schulen mit Schule-gegen-rechts, Schule gegen Rassismus, Schule mit Courage etc.
Und das, wo doch Schulen eigentlich politisch neutral gehalten werden sollten.
Linksradikal geht dann voll OK!
# 1
Interessant, dass die Allianz Versicherung dahinter steht. Warum wohl? Aus „Sorge“ um die Umwelt?? Selten so gelacht…
Es geht sich um’s Geld!!
Elementargefahrenversicherung.
1. Begriff: Versicherungen gegen Schäden aus Naturereignissen, wie Sturm, Hagel, Blitzschlag, Überschwemmung, Erdbeben, Seebeben, Sturmflut, Erdrutsch, Erdsenkung, Dürre, Hitze, Kälte, Frost, Schneedruck und Lawinen.
Wenn man jetzt der Bevölkerung einimpft, dass diese Risiken durch eigenes Fehlverhalten (Klimagase…)verschuldet sind, kann man an der Prämienschraube drehen und gleichzeitig das Investitionsverhalten lenken. Was will man mehr, moderner Ablasshandel; aber die grünen Schlümpfe, die hier zur Wahlurne trotten, wollen es ja nicht anders. Armes Deutschland!
An den Schulen gibt es dann einen « Klimakasperle », der stellt einen Kummerkasten auf, worin die Kinder dann ihre Beobachtungen mitteilen können.
So könnte es dann ablaufen:
Liebes Klimakasperle, mein Papa macht trotz meiner Ermahnungen beim A-A-machen nicht das Licht aus. Ich will aber nicht dass deswegen Takatuka-Land im Meer versinkt; bitte spreche doch einmal mit ihm.
Später dann….
Danke liebes Klimakasperle, dass du dich mit meinem Vater unterhalte hast. Bist ja ganz schön früh morgens dafür aufgestanden, hast ja meinen Papa um 5 Uhr früh aus dem Bett geholt. Leider ist mein Papa ja bei der Unterhaltung mit den Fingern im Türrahmen gekommen, und hat jetzt ganz tolle Schmerzen. Aber das Licht macht er jetzt beim A-A-machen immer aus, das habe ich gesehen, und Tukatuka-Land wird nicht untergehen.
Aber Mama, die lässt die Waschmaschine halb voll laufen, nur weil mein Brüderchen in’s Bett gemacht hat……
Ich habe die Informationen zum Thema „Klimaschutz an Schulen“ angeschaut. http://tinyurl.com/a54t6wd
Was fehlt ist der genaue Nutzen der Aktion. Das Thema lautet „Klimaschutz an Schulen“ aber die Broschüre zeigt den Nutzen nicht, da kaum eine Vebindung zum Klima gemacht wird. Es ist das CO2 und die Energie im Vordergrund.
Fuer mich ist das Thema verfehlt. Zumindestens waere das die Aussage meiner ehemaligen Lehrer!
Zum Glueck habe ich keine Kinder in diesen Schulen. Meiner Eltern wurden im Nazi System ausgebilded und eine Schwester von mir wurde in der DDR ausgebilded. In beiden faellen wurde denunziert und es koennte wieder so werden.