Bild rechts: Schnee und Kälte suchen die Nordhemisphäre heim.
In UK kommt es möglicherweise zum kältesten Winter seit 100 Jahren!
Der UK-Telegraph online berichtet, dass sich „Gemeindeverwaltungen auf etwas vorbereiten, was der kälteste Winter in UK in 100 Jahren sein kann, wenn Frost und Schnee den Wolkenbrüchen folgen, die große Teile des Landes betroffen haben“.
Der Telegraph warnt, dass die Schnee- und Kältewelle des Wochenendes noch eine Weile anhalten könnte:
Die bevorstehende Kältewelle infolge nördlicher Winde und klaren Himmels könnte der Beginn eines Kältewinters sein. Es gibt Berichte, wonach die Temperatur in manchen Gebieten im Dezember und Januar bis -20 Grad sinken könnte“.
Kälte und Schnee fliegen den UN-Klimamodellen um die Ohren
Kälte und Schnee werden auch für Skandinavien und Mitteleuropa vorhergesagt, und all das fliegt den Behauptungen der Klimawissenschaftler um die Ohren, die vor ein paar Jahren aufgrund ihrer Modelle vorhergesagt haben, dass Schnee „selten werden wird und eine Sache der Vergangenheit“ ist. The Local online berichtet, dass es am Sonnabend in Nordschweden „Temperaturwerte zwischen -12 und -20 Grad geben wird“. In Moskau rüstet man sich für den stärksten Schneesturm im November seit 50 Jahren (hat/tip: Steven Goddard/).
[Dieser war tatsächlich eingetroffen! A. d. Übers. bei der Übersetzung am 3.12.2012]
Während Alaska friert, droht die EPA Strafen an, falls die Leute nicht damit aufhören, Holz zu verbrennen!
Außer in Europa war es auch in Alaska und Kanada zu einer langen und bitteren Kältewelle gekommen. In Fairbanks „hat ungewöhnlich kaltes Novemberwetter eingesetzt mit nächtlichen Temperaturwerten unter -30 Grad“. Der Fairbanks Daily News-Miner berichtet, dass die Sensoren zur Messung der Luftverschmutzung in dieser Woche hohe Werte der Partikelbeimengungen festgestellt haben, und zwar durch den weit verbreiteten Gebrauch von Holz zur Verbrennung in den Öfen. Während also die Bewohner Alaskas Holz und Kohle verbrennen, um es warm zu haben, hat die EPA „den [US-Bundes-]Staat angewiesen, entweder die Luft in Fairbanks sauber zu halten oder finanzielle Strafen zahlen zu müssen“.
Rekord-Wiedervereisung in der Arktis!
Inzwischen herrscht in den Medien Totenstille, wenn es um die massive Wiedervereisung der arktischen See geht, die seit dem 1. Oktober beobachtet wird – die Rekordfläche von fast 6 Millionen Quadratkilometer fror zu. Niemals zuvor ging die Wiedervereisung der Arktis so schnell und so stark vonstatten. Einige Experten nennen diese Wiedervereisung „ohne Beispiel“ und „dramatisch“. Sogar in der anderen Hemisphäre war es zu kalt; in der Antarktis lag die Eisausdehnung im vergangenen Jahr in jedem Monat über dem Mittelwert. Der 30-jährige Aufwärtstrend zeigt keine Anzeichen sich abzuschwächen.
Auch in Neuseeland, wo jetzt fast schon Sommer ist, wird Schnee vorhergesagt!
Schnee und Kälte in Indien und Pakistan
Kälte wird auch aus Indien gemeldet. Die Zeitung The Hindu berichtet:
Das gesamte Gebiet von Kinnaur, Lahaul-Spiti und Pangi sowie Bharmour im Chamba-Distrikt leidet derzeit unter einer schlimmen Kältewelle und könnte demnächst Regen und an isolierten Stellen in höheren Lagen auch Schnee sehen.
Angesichts dieser gesamten Kälte auf dem Globus könnten hunderte Millionen Menschen ein wenig globale Erwärmung gut gebrauchen.
Pierre Gosselin
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Lieber Herr #50: Norbert Fischer
hier die
positive_proof_of_global_warming
http://tinyurl.com/d8e7n5r
mfG
Zu # 46
Herr Gogo, ich glaube, das wichtigste Wort in ihrem Kommentar war das Wörtchen „kann“, gleich am Anfang. Der Konjunktiv ist offensichtlich die meistverwendete Verbform in der „Klima- und AGW-Forschung“. Und wissen sie warum? Niemand weiß etwas genaues. Leider verwechseln unsere Poltiker den Konjunktiv mit dem Indikativ, weil ihnen „Klimaforscher“ einreden, der Konjunktiv wäre der Indikativ oder vielleicht halten sich die Klimaforscher auch nur für so bedeutend, dass ihre Konjunktive einfach zum Indikativ werden müssen oder vielleicht hängen auch einfach nur die Fördergelder für ihre „Forchungsinstitute“ von einem Indikativ ab. Für einen Konjunktiv gibt es vielleicht nicht soviel Geld.
Man weiß es nicht genau, so wie bei der Erderwärmung.
Allerdings gibt es ne Menge Anhaltspunkte dafür, dass der Klimakonjunktiv für immer ein Konjunktiv bleibt. Aber das wollen weder die einen noch die anderen hören.
Zu # 46 Herr Gogo,
und das alles, was sie da aufzählen, passiert also bei 0,5 oder 0,6 oder 0,7 Grad Temperaturveränderung?
Meine Güte, dann hätten wir ja in den letzten Jahrtausenden ein ständiges Hin und Her der Tierarten weltweit erleben müssen.
Ich hab auch graue Haare bekommen an manchen Stellen am Kopf… der Klimawandel ist Realität!
Herr Kuhnle,
wenn Sie wissen wollen, warum globale Erwärmung Fakt ist, dann sollten Sie einfach mal längere Zeiträume, z.B. die letzten 100 Jahre betrachten.
Fakt ist auch der Meeresspiegelanstieg (hier streitet man sich lediglich um die Raten). Der Löwenanteil des Meeresspiegelanstiegs der letzten 100 Jahre geht auf das Konto der thermischen Ausdehnung, weshalb auch der Meeresspiegelanstieg die globale Erwärmung beweist.
Ja, global warming ist auch von fast allen Skeptikern unumstrittener Fakt. Der mögliche Vorwurf des „Armleuchters“ fällt auf den Absender zurück.
Ergänzung zu #39:
Der von GISS errechnete Wert der globalen Temperatur im November 2012 lag 0,02 Grad über dem Wert von 2001 (zur Genauigkeit der Bestimmung der globalen Temperatur kann ich keine Angaben machen).
Bezogen aud den Mittelwert der globalen Novembertemperaturen 2001-2012 lag der Wert vom November 2012 um 0,08 Grad über dem Mittelwert und damit innerhalb der Standardabweichung (0,09 Grad). Eine lineare Regression ergibt einen Temperaturanstiegstrend von 0,04 Grad in 12 Jahren. Da der Anstieg im Verhältnis zur Standardabweichung sehr gering ist (weniger als 50%), ist der Anstieg nicht signifikant und taugt daher auch nicht für Erwärmungs-Vorhersagen.
Schaut man sich die Daten genau an, so bekommt man den Eindruck, dass die globale Temperatur seit über 15 Jahren im stabilen Gleichgewicht ist. Seit Sep 1997 gab es 4 Monate mit Anomalien um mehr als 2 Standardabweichungen (bezogen auf den Mittelwert) nach oben: Feb 1998; Mrz 2002 (Höchstwert); Jan 2007 und Mrz 2010. Keiner diese warmen Monate hat zu instabilen (positiven) Rückkopplungen geführt. Im Gegenteil: nach (zu) warmen Monaten hat sich die Erde immer wieder abgekült (negative Rückkopplungen). In den letzten Jahren war die globale Temperatur besonders stabil (ohne große Abweichungen). Die globale mittlere Temperatur der letzten 12 Monate liegt erstmals seit Oktober 2011 wieder über dem Mittelwert 1997-2012. Um sage und schreibe 0,003 (drei tausendstel) Grad.
Wegen der scheinbaren Stabilität kann vermutet werden, dass es auch in den nächsten 3 Jahren keine globale Erwärmung geben wird. Diese (meine) Prognose ist nicht sicherer als 14-Tages Wettervorhersagen, da nicht nur das Wetter, sondern auch das Klimasystem der Welt sich von Zeit zu Zeit chaotisch verhält. Wer hingegen mit einem Unfehlbarkeitsanspruch behauptet die Erderwärmung des 21. Jahrhunderts sei Realität (Wahrheit, Fakt, hochwahrscheinlich, etc.) oder wirke sich gar schon aus, der darf nicht überrascht sein, wenn er von einzelnen Zeitgenossen nicht als „Seher“, sonder als „Armleuchter“ bezeichnet wird. Ich selber werde mich mäßigen (habe mit der Erziehung meiner Kinder genug zu tun).
#43 Herr Fischer
Wenn das IHR Ziel war, gratuliere ich für Ihren Erfolg.
„Kälte und Schnee werden auch für Skandinavien und Mitteleuropa vorhergesagt, … “
Man sollte als Meteorologe mit Vorhersagen grundsätzlich sparsam umgehen. Eines ist jedoch sicher: Gen Jahresende sinken die Temperaturen im Mittel und es kommt in bestimmten Gebieten auch zu Schneefall und Dauerfrost.
“ dass sich „Gemeindeverwaltungen auf etwas vorbereiten, was der kälteste Winter in UK in 100 Jahren sein kann, wenn Frost und Schnee den Wolkenbrüchen folgen, die große Teile des Landes betroffen haben“. “
Das ist Panikmache vom Allerfeinsten. Das hier übrigens auch:
„Die bevorstehende Kältewelle infolge nördlicher Winde und klaren Himmels könnte der Beginn eines Kältewinters sein. Es gibt Berichte, wonach die Temperatur in manchen Gebieten im Dezember und Januar bis -20 Grad sinken könnte“. “
Sowas ist schlichtweg als Schwachsinn einzuordnen. Was allerdings nicht heißt, daß unter bestimmten Umständen doch eine Langfristvorhersage möglich ist. Eine dieser Optionen bietet die blockierende Hochdruckwetterlage in Europa, wobei deren Ursache jedoch global ist. Bestimmte Kombinationen von Rossbywellen und der meridionalen Struktur und Stärke der Zonalströmung führen zur Bildung von ‚Standing Eddies‘ und der Ausbildung von blockierenden Hochs z.B. gleichzeitig im Pazifik- und Atlantikraum. Derzeit existiert solch eine ‚globale‘ Wetterlage. Kann man unter wetterzentrale.de unter N-Hemisph. des GFS-Modells nachschauen. Die numerische Vorhersage verlegt das blockierende Hoch, welches derzeit westlich und östlich von Deutschland liegt, nach Rußland.
Die Frage beantworten: welche Rossby-Wellen da wie am Wirken sind, könnte erst eine Fourieranalyse.
Jedenfalls „verrecken“ die Tiefs vor Erreichen von Mitteleuropa. Die Frage, ob es einen strengen Winter in Norddeutschland gibt, entscheidet sich letztendlich dadurch, ob das blockierende Hoch über Rußland westwärts wandern wird und somit die Ostwindzone mit der Zufuhr kontinentaler Kaltluft gen Westen verlagert.
#42: Peter Jensen sagt:
„Kennen Sie einen Menschen oder irgendein Tier oder irgendeine Pflanze, die sich von 0,… irgendwas mehr Temperatur irgendwie beeinflussen lässt?“
Das kann bedeuten, dass die Vegetationsgrenze für bestimmte Arten um 50m oder 100m ansteigt,
eine bestimmte Spezies sich um rund 100 km weiter nach Norden ausbreiten kann,
dass Zugvögel ihr Zugverhalten verändern,
dass Frösche aus Italien nach Deutschland einwandern,
dass die Zecken die Pflegeversicherung wegen der gehäuften Spätfolgen merklich beeinflussen,
dass Malaria in Deutschland wieder eine Volkskrankheit wird,
dass exotische blinde Passagiere sich in Deutschland –einbürgern–,
dass die Behaarung von Wildtieren sich sowohl in der Haarlänge als auch in der Haarfarbe verändert.
Nicht, dass das irgend jemand nennenswert interessiert, aber es geschieht halt.
Für den, der –blind– ist, da existiert das alles nicht.
Gruss
Paul Gogo
#42: Peter Jensen sagt:am Dienstag, 11.12.2012, 15:14
Kennen Sie einen Menschen oder irgendein Tier oder irgendeine Pflanze, die sich von 0,… irgendwas mehr Temperatur irgendwie beeinflussen lässt? Außer PIK und IPCC und Konsorten…
Hallo Herr Jensen,
Ist das jetzt Global oder Regional gemeint?
MfG
P.Große
@ Estermeier, Jensen
Nun lenken Sie nicht ab: In meinem ersten Beitrag hier ging es darum, dass die Überschrift „Bittere Kälte weltweit“ weit an der Realität vorbeigeht.
Hand aufs Herz: Sehen Sie im vergangenen November eine bittere Kälte weltweit?
Re #41:
„Mittlerweile bin ich schon so weit, die Aussagen Ihrer Fraktion pauschal als manipulative Unwahrheit zu betrachten.“
Brav. Ich schätze, genau darum geht es hier. Wenigstens bei Ihnen hat man das Ziel erreicht.
N. Fischer,
uuuuuuuhhhhhh, der November 2012 war also einer der wärmsten, seit es Temperaturaufzeichnungen gibt. Oh Gott, wir werden uns noch zu Tode schwitzen. Bei einer Abweichung von 0,68° über dem „Normalwert“ zwischen 1951 und 1980.
Geben Sie mal den Zeitraum 1881 bis 2010 ein. Da ist der Nov 2012 dann nur noch 0,56° wärmer gewesen.
Und wenn sie 1981 bis 2010 eingeben, dann ist die Abweichung nur 0,35°.
Was heißt das? Entweder gab es vor 1981 schön wärmere Perioden oder die Erwärmung hat sich verlangsamt.
Aber wen interessiert das eigentlich? Es sind nur 0,… irgendwas.
Kennen Sie einen Menschen oder irgendein Tier oder irgendeine Pflanze, die sich von 0,… irgendwas mehr Temperatur irgendwie beeinflussen lässt? Außer PIK und IPCC und Konsorten…
#39 Herr Fischer
Wenn wie in der Vergangenheit mehrfach geschehen, ältere Temperaturreihen zu Gunsten eines Klimaerwärmungsnachweises angepasst werden (man nennt das wohl „nachträgliches Kalibrieren“?), dann sind ihre Anomalie-Bildchen eher was für die Tonne.
Mittlerweile bin ich schon so weit, die Aussagen Ihrer Fraktion pauschal als manipulative Unwahrheit zu betrachten. Ich verfolge dieses Thema nunmehr seit mehr als 10 Jahren und mußte dabei immer wieder feststellen, eure „gesicherten Erkenntnisse“ basieren auf genehmen Teilberechnungen und gezielten Auslassungen. Glaubwürdigkeit sieht anders aus. Und übertriebene Darstellungen der mediengeilen Hauptdarsteller aus dem Hause PIK machen einen ganzen Wissenschaftsbereich lächerlich.
mfg
Markus Estermeier
#39: Norbert Fischer sagt:am Dienstag, 11.12.2012, 00:05
Zitat Axel:
Schade, dass niemand wetten wollte, der Nov. 2012 war tatsächlich einer der wärmsten seit der Temperaturaufzeichnung.
Ja so ist das mit der Wetterei, es ist mal wieder ein Wetterei. Hier ist es kalt dort ist es warm, hier wird gemessen, dort nicht. Ein Rekord jagt den anderen und lustig ist die Messerei.
Der Dez. und da wette ich Axel, wird als einer der wärmsten in vielen Teilen der Welt in die Geschichte eingehen, ganz sicher sogar unter den Top 10 zumindest seit den lückenlosen weltumspannenden und exakten T-Aufzeichnungen.
Die T-Aufzeichnungen vor den T-Aufzeichnungen lassen wir einfach mal unberücksichtigt.
Warum schließen wir eigendlich keine täglichen Wetten ab? Es wird sicherlich Tage geben an denen seit den T-Aufzeichnungen neue Rekorde aufgestellt werden, dass ganze dann zur Belustigung aller auch noch Regional, sagen wir komplette Landstriche wie die Mongolische Steppe, Sibirien, Grönland oder Teile des Westpazifik, die Kurilen, Bora Bora oder Schlunkendorf. Ich bin dabei.Die Chancen sind gut verteilt und ein Treffer so gut wie sicher.
Diese Schreckensmeldung hat mir glatt die Socken ausgezogen. Wahnsinn, jetzt ist es noch schlimmer als man dachte das es sein würde wenn man annimmt das es sein könnte. Kein wunder wenn das Klima wetterbedingt verrückt spielt und medial-klimatischen Orakeln frostbedingt die Augenbrauen abfallen. Manchmal träume ich von Mojib.
Aha… einer der wärmsten also, an welcher Stelle der wärmsten? Darf man sich das aussuchen oder reicht Top 10?
Axel gehört zweifellos zu den Orakeln des Weltklimas denen die letzten Palmen auf der Steuobstwiese diesen Winter erfrieren und das gepachtete Ostsibirische Dauerfrostbodengrundstück vollendens hinwegschmilzt.
Ein paar dringende Fragen:
Man hat also tatsächlich warme Regionen gefunden die man seit den T-Aufzeichnungen als eine der wärmsten bezeichnen kann?
Gibt es tatsächlich auch Regionen in denen man keine T-Messungen vorgenommen hat oder gibt es auch Regionen die man als eine der kältesten Nov. seit der T-Aufzeichnung bezeichnen kann?
Welche T herrschten im Nov. vor den T-Aufzeichnungen?
Gab es vor den T-Aufzeichnungen überhaupt einen November?
Gibt es Jahreszeiten auf der Erde?
Ist das weltumspannende Netz der T-
Aufzeichnungen löchrig?
Gibt es Paper die dieses Bescheinigen?
MfG
P.Große
Nachtrag:
Hier ist eine Karte der Temperaturanomalien für den Monat November: http://tinyurl.com/catr97v
Schade, dass niemand wetten wollte, der Nov. 2012 war tatsächlich einer der wärmsten seit der Temperaturaufzeichnung. Und man sieht, dass Herr Kramm in Alaska in der Tat Pech hatte. Pech auch für EIKE, die Überschrift „Bittere Kälte weltweit“ passt nun so gar nicht zu den Daten. Aber immerhin ist es gelungen, so ziemlich alle kühlen Regionen des vergangenen Monats zu erwähnen, leider wurden die warmen Regionen vernachlässigt.
Gerne hätte ich auch Roy Spencers UAH-Daten verlinkt, normalerweise ist Spencer immer der erste mit Werten. Liegt noch nichts vor, ganz unüblich, hat es Spencer die Sprache verschlagen?
PS:
Pierrehumberts Vortrag findet man hier:
http://tinyurl.com/bp266kn
Sehenswert.
@Norbert Fischer
Zitat
—–
Tolle Veranstaltung, alle sind da, die Rang und Namen haben.
—–
Demnach gehörst Du wider Erwarten doch nicht dazu ?
Na, das erstaunt mich nun doch.
Bei der Klappe hätte ich mindestens mit einem Platz in 1. Reihe gerechnet.
😀
# 36 Norbert Fischer
„——Ach ja, Pierrehumbert hat gestern einen großartigen Vortrag auf der AGU-Tagung in San Francisco gehalten. Tolle Veranstaltung, alle sind da, die Rang und Namen haben……“
Was war denn so großartig an dem Vortrag von RP ? Hier in Schweden sagen wir „ Viele leere Worte und wenig Werkstatt“
@ G. Kramm
Und das beste: Pierrehumbert und Archer haben auch eine Arbeit von Fourier in ihr Kompendium wegweisender Arbeiten aufgenommen, obwohl Fourier in besagtem Paper völlig lächerliche Ansichten über die Temperatur des Universums äußert. Haben Sie diese Passage gelesen?
Ich finde auch: Diese Auswahl ist unseriös, die beiden sind völlig ahnungslos.
Ach ja, Pierrehumbert hat gestern einen großartigen Vortrag auf der AGU-Tagung in San Francisco gehalten. Tolle Veranstaltung, alle sind da, die Rang und Namen haben.
Viele Grüße ins kalte Fairbanks.
#30: Holger Burowski wie kann man sich nur in einem Beitrag so selbst widersprechen.
Ihre „Tagesausdehnung“ erinnert mich an die Zahl der Störche, von denen die Zahl der Kinder abhängt.
WOOD hat nachgewiesen, dass die Ausschaltung der Konvektion einen vergleichsweise gigantischen Temperatureffekt bei Sonneneinstrahlung bewirkt
und dass ein Medium mit einer DEUTLICH verminderten Transmission im langwelligen Bereich (mehr als CO2!) KEINEN messbaren Temperatureffekt bewirkt.
Er hat damit nichts „behauptet“, sondern die Theorie von Fourier und Arrhenius erfolgreich FALSIFIZIERT!
mfG
p.s.
herzlichen Dank Herr Kramm für Ihre stets sehr informativen physikalischen Erläuterungen, von denen ich gerne dazulerne!
#28: Norbert Fischer
Wenn Sie eine Aussage aus dem Zusammenhang reissen, kann sie ungenau werden. Aber es ist ja das Geschaeft der Haarspalter genau dieses vorzunehmen.
#30: Holger Burowski
Sie schrieben:
Übrigens Fourier und Arrhenius waren auch renommierte Wissenschaftler und haben das Gegenteil von Wood behauptet.
Offenbar haben Sie nicht mitbekommen, dass weder die Ergebnisse von Fourier und Tyndall noch die von Arrhenius relevant sind. Die Ergebnisse von Arrhenius sind sogar sinnlos, weil er ueberhaupt nicht die Bedingungen fuer den Oberrand der betrachteten atmosphaerischen Saeule quantifizieren konnte. Offensichtlich haben Sie die Arbeit von Arrhenius nie gelesen.
Die entscheidende Wende in der Physik kam mit den Arbeiten von Planck in den Jahren 1899 und 1900, mit denen Planck eher ungewollt die Quantenphysik einfuehrte. Es folgten die Artikel von Schuster und Schwarzschild, worauf die sog. Schuster-Schwarzschild-Gleichung fuer den Strahlungstransfer in nicht-streuenden Medien beruht. Diese Gleichung enthaelt einen Quellterm, der u.a. die Emission von Strahlung durch Molekuele beschreibt. Dieser Quellterm wird durch die Plancksche Strahlungsfunktion beschrieben, was lokales thermodynamisches Gleichgewicht voraussetzt. Die Begruendung hierfuer lieferte Einstein mit seiner Arbeit von 1917, in der er die Plancksche Strahlungsfunktion im Falle von Molekuelen herleitete. Dabei betrachtete Einstein die Absorption von Strahlung einer gewissen Wellenlaenge durch Molekuele, was zu einer Erhoehung des thermischen Energiezustands fuehrt, sowie die spontane Emission von Strahlung der gleichen Wellenlaenge, was wiederum eine Erniedrigung des thermischen Zustands bewirkt. Damit aber nicht genug. Einstein fuehrte ausserdem eine vom Strahlungsfeld induzierte Emission bei dieser Wellenlaenge ein. Der Begriff der Einstein-Koeffizienten hat seinen Ursprung in dieser Arbeit.
Dass dieses nicht ausreichte, wurde bald darauf von Milne erkannt, der in seiner Arbeit von 1928 auch die Kollision von Molekuelen untereinander beruecksichtigte, und zwar in Form der inelastischen Kollision (Kollision erster Art), die beim Franck-Hertz-Experiment eine entscheidende Rolle spielt, und die super-elastische Kollision (Kollision zweiter Art), wie sie von Klein und Rosseland beschrieben wurde. Die Milnesche Gleichung dient heute dazu, den Gueltigkeitsbereich des lokalen thermodynamischen Gleichgewichts in der Atmosphaere zu ermitteln. Oberhalb von etwa 60 km u.G. ist es nicht mehr zulaessig, die Plancksche Strahlungsfunktion zu beruecksichtigen.
Die sog. Warming Papers, die von Archer & Pierrehumbert herausgegeben wurden, um die wissenschaftliche Begruendung zu einem „Climate Change Forecast“ zu liefern, koennen in der Tat waermen, naemlich dann, wenn man diese Arbeiten in den Ofen steckt. Dass die wirklich relevanten Arbeiten ueberhaupt nicht erwaehnt wurden, zeigt nur auf, dass Archer und Pierrehumbert nicht wissen, wovon sie reden.
#28: Norbert Fischer
Erstens, ich wette nicht.
Zweitens, meine Angaben galten nur Fairbanks. Nur Leute, die keine Ahnung haben, beziehen sich auf die global gemittelte oberflaechennahe Lufttemperatur.
@#30: Holger Burowski,
behaupten können Sie viel. Für die Behauptung mit der Wärme und der Tageslängen bekommen Sie wahrscheinlich einen Freifahrtschein in ein PLK in ihrer Nähe. Den hätte man Al Gore mit seiner Temperatur CO2 Kurve auch schon ausstellen sollen.
“Übrigens Fourier und Arrhenius waren auch renommierte Wissenschaftler und haben das Gegenteil von Wood behauptet.“
Jo, behaupten können viele etwas. Sieht man ja an Ihnen. Die AGWler genauso wie Fourier und Arrhenius.
Aber Wood hat gemessen. Und die Messung widerspricht den Behauptungen der AGW Clowns. Und es gibt keine Messung, die die Behauptungen dieses Lügenvereins stützt.
#21: Dr. Paul
„Wissenschaftliche Theorien müssen ÜBERPRÜFBAR (falsifizierbar) sein,
Es muss also ein Experiment oder Messverfahren geben, das in der Lage ist zwischen richtig und falsch (der Theorie) zu unterscheiden.“
Ich behaupte, dass die Tageslänge im Sommer deshalb länger als im Winter ist, weil sich bei Wärme bekanntermaßen alles ausdehnt. Wir können das problemlos in einen Experiment überprüfen, als Meßinstrument reicht Uhr und Thermometer. Die täglichen Messwerte übers Jahr merken wir uns und können am Jahresende die Tageslänge als f(T) = a*T+b berechnen.
Mit Messwerten, gewonnen bei einem Experiment, können Sie alles mögliche nachweisen, was Sie aber nachweisen müssen, ist der kausale Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung; und die Tageslängenunterschiede zwischen Sommer und Winter haben einen ganz anderen kausalen Zusammenhang, obwohl Sie experimentell den Zusammenhang zwischen Temperatur und Tageslänge nachgewiesen haben.
„Das hat WOOD, ein renommierter Physikprofessor schon 1909 gemacht.“
Die Frage, die sich hier für mich ergibt, hat Wood alle Zusammenhänge, die in der Atmosphäre auftreten, in seinen Boxen richtig dargestellt? Oder wird durch die Verkleinerung eventuell etwas verändert, sodass ein völlig anderes Ergebnis herauskommt?
Übrigens Fourier und Arrhenius waren auch renommierte Wissenschaftler und haben das Gegenteil von Wood behauptet.
Gruß Holger Burowski
@ #22
„warum die Theorie des AGW falsch ist“
Sie haben immer noch nicht begriffen, was eine Theorie ist und was nicht.
@ Kramm
„Nur der Vollstaendigkeit halber: Die mittlere Temperatur des Novembers 2012 war eine der niedrigsten seit Beginn der Aufzeichnung vor mehr als 100 Jahren.“
Nur der Vollständigkeit halber: Fehlt da nicht „in Fairbanks“ in ihrem Satz? Mehr gibt ihre Quelle jedenfalls nicht her.
Sollen wir wetten, dass der November 2012 zu den 10 wärmsten je gemessenen Novembermonaten der letzten hundert Jahre gehört? Da ich nett bin, dürfen Sie sich den Datensatz selbst aussuchen. Aber bitte schnell entscheiden, Spencers UAH-Daten sind bald da.
Grüße ins kalte Fairbanks. Bei mir schneit’s gerade, es ist global bestimmt gerade saukalt.
PS:
Bei EIKE erschienen zuletzt mehrere Beiträge, die eine bald einsetzende, dauerhafte Abkühlung der globalen Temperaturen vorhersagten. Ihre Meinung als Experte dazu?
Nur der Vollstaendigkeit halber: Die mittlere Temperatur des Novembers 2012 war eine der niedrigsten seit Beginn der Aufzeichnung vor mehr als 100 Jahren.
Im Fairbanks Daily News-Miner heisst es dazu:
„According to the weather service’s data, November 2012 was the sixth-coldest November for Fairbanks in more than 100 years of weather history data and was characterized by consistently cold temperatures and little snowfall. On all but three days, the average temperature was below the average for the date.
The overall average temperature for November 2012 was 8.7 below zero, 11.3 degrees below the average for the month of November.“
Es handelt sich dabei im Fahrenheit-Werte. Null Grad F entspricht minus 18 Grad C. Die mittlere Temperatur betrug als minus 22,6 Grad C.
Die Temperatur am Fairbanks International Airport unterschritt Anfang der Woche zum erstenmal in dieser Saison die minus 40 Grad C. In Chicken und Tok hatten allerdings schon Temperaturen von minus 55 Grad F am vergangenen Samstag, was etwa minus 48 Grad C entspricht.
#8: Chris Frey sagt:
Nein Herr Frey – Sie liegen mit dieser Arbeit ganz und gar nicht richtig.
Dieser Aufsatz spricht viel davon, dass man sich auf Rekordkälte vorbereitet um zu suggerieren, wie dramatisch das alles ist, obwohl die Kälte bisher noch nicht da ist.
Das ist Klima-Alarmismus unter anderem Vorzeichen.
Da werden sich Rahmstorf, Schellnhuber und Co. wohl genüsslich die Hände reiben.
mfG
@#22: Axel Norbert Fischer,
Lutz braucht kein Paper zu schreiben warum die
„Theorie des AGW“ falsch ist, da es noch immer eine These ist. Vielleicht eine oft gebrauchte (überstrapazierte) These, die man dann Hypothese nennt, aber immer noch eine These.
Damit haben Sie mal wieder gezeigt, dass Sie höchsten ein Sozialpädagoge aber sicherlich kein Wissenschaftler sind.
Es geht nicht darum, „mit gleicher Münze heimzuzahlen“. Die offizielle Klimatheorie hat aufgrund ihrer Daten Prognosen über das zukünftige Wetter (wichtig: Wetter!) abgegeben. Indem man nun Aussagen über das eingtretene Wetter macht, mißt man lediglich Prognosen mit Fakten. Mehr nicht. Damit sind die Prognosen widerlegt, noch nicht die ihnen zugrunde liegende Theorie. Das ist richtig. Doch sind nun diejenigen, die glaubten, ihr Theorie sei so gut fundiert, daß sie dergleichen Voraussagen erlaube, in der Erklärungspflicht. Das sind vorerst vielleicht Kleinigkeiten, nicht aber, wenn sich dergleichen Widersprüche häufen. Es kann daher nicht verkehrt sein, dient sogar der wissenschaftlichen Redlichkeit, auf jeden einzelnen hinzuweisen.
@Burkhard Reimer #20
Sie verkennen das was…
Wir Realisten/Skeptiker haben alle Trümpfe auf unserer Seite:
1. Die Natur
2. Die Physik
3. Marktwirtschaftliche Vernunft
4. Technischer Verstand
5. Naturwissen-(schaft)
6. Allgemeingebildetes Wissen
7. Die Freiheit frei zu denken
8. Keiner Ideologie anzuhängen
9. Politisch unabhängig
10.Der Wahrheit/Realiät verpflichtet zum Wohle der Mitmenschen
Und den größten Trumpf ist die „Zeit“. Mit der Zeit wird die Wahrheit immer zu tage tretten.
In diesem Sinne ist ein Skeptiker ein optimistischer Realist.
@ Lutz
Eliminieren Sie ruhig. Schreiben Sie ein Paper, warum die Theorie des AGW falsch ist, wenn es stimmt, sind Sie ein Nobelpreiskandidat. So funktioniert Wissenschaft.
@ Paul
Sie sollten langsam wissen, dass ich mich zu gröbstem Unsinn nicht äußere. Sparen Sie sich die Mühe.
#15: Norbert Fischer „Wissenschaft“ unterscheidet zwischen Fakten und Interpretation, zwischen Theorie und messbarer Realität.
Auch bei Theorie gibt es Kriterien, ob man sie „wissenschaftlich“ nennen darf (Popper):
Wissenschaftliche Theorien müssen ÜBERPRÜFBAR (falsifizierbar) sein,
Es muss also ein Experiment oder Messverfahren geben, das in der Lage ist zwischen richtig und falsch (der Theorie) zu unterscheiden.
Das hat WOOD, ein renommierter Physikprofessor schon 1909 gemacht.
Und wenn das CO2 ansteigt und die Temperatur diesem Anstieg NICHT folgt,
ist die CO2-Treibhaustheorie ebenfalls widerlegt!
So funktioniert Wissenschaft.
Die „offizielle“ (staatlich finanzierte) Klimaforschung ist also eine Pseudowissenschaft,
weil sie wissenschaftliche Kriterien IN GRÖBSTER WEISE MISSACHTET!
mfG
Ja liebe EIKE-Gemeinde, auch die Klima-Realisten haben es schwer, das Klima/Wetter richtig zu deuten bzw. zu erklären. Wenn ich das richtig verstanden habe, liegt es nicht an den Realisten sondern am Wetter/Klima, das im wesentlichen stochastisch verläuft und von sehr vielen Faktoren abhängt, die im Einzelnen schon mehr oder weniger wisenschaftlich erforscht sind, aber deren Zusammenspiel noch nicht so in mathematische Modelle gefasst werden kann, dass eine gesicherte langfristig Voraussage möglich ist.
Das alleine zu sagen reicht aber nicht aus, um der Übermacht des IPCC, der Klimakatastrophenlobby, der hörigen Journalisten, Politikern und grün infizierten Mehrheit in irgend einer Weise beizukommen. Um überhaupt Gehör zu finden und je eine Änderung in Richtung einer realistischen Beurteilung des Klimageschehens zu bewirken, müssen die Realisten schon mit ähnlichen Mitteln wie die Katastrophenlobby arbeiten, obwohl sie wissen, dass mit den Meldungen über Kältewellen, Abkühlung usw. nicht viel über das Klima und seine Veränderungen gesagt werden kann.
Wenn die AGW-Verfechter jedes extreme Wetter-Geschehen dazu nutzen, die Propaganda-Maschinen anzuwerfen, um z.B., wie jetzt vor Doha geschehen, ihre Pfründe zu sichern und ihre Ideologie der Welt weiter zu suggereren, bleibt den Realisten in der heutigen Mediengesellschaft gar nichts Anderes übrig, als mit gleicher Münze heimzuzahlen. So kan man wenigstens zeigen, dass sich das Wetter bzw. Klima nicht in eine bestimmte voraussehbare Richtung entwickelt und es unsinnig ist, Wettergeschehen für Klimaprognosen zu missbrauchen.
@#15: Norbert Fischer,
„Wissenschaft ist da extrem intolerant. Es kann nur eines richtig sein, auf geht’s, das Falsche muss eliminiert werden.“
Na also, weg mit dem ganzen Treibhausquatsch. Passt nicht und erklärt, wenn dann nur falsch. Totaler Mist, der weg muss.
#15: Norbert Fischer
„Wissenschaft ist da extrem intolerant“
Nun hier geht es nicht um Toleranz
aber durchaus um Wissenschaft.
Und wenn es etwas zu „Eliminieren“ gibt dann ist es die ansicht einer gefährlichen Erderwärmung durch einen gefährlichen CO² TE und die Allwissenschaftlichkeit des IPCC oder des PIK.
MFG
#12 Thomas Lutz
Diese ölfressenden Mikroben sind den Biologen schon lange bekannt. In „Biosphäre der heißen Tiefe“ von Thomas Gold ist dazu einiges geschrieben. Sie vermehren sich rasend schnell, wenn genug Futter da ist und sind danach nur noch in gerinster Anzahl in ölhaltigen Gesteinsporen aufzufinden.
Warum man das jetzt als neue wissenschaftliche Entdeckung darstellt, verwundert mich etwas. Bei Ausbrüchen teerartiger Maßen am Meeresboden wird dieses Phänomen schon seit Jahren beobachtet.
mfg
Markus Estermeier
Gewisse Klima bedingen gewisse Wetter, der Zusammenhang ist uralt, das sollte auch ein Fischer verstehen.
@ Thomas Lutz
Ich schrieb „hier“ bei EIKE, und nicht „in der Wissenschaft.
Dass man hier verschiedene Sichtweisen toleriert, die sich sogar widersprechen (z.B. über die Existenz des Treibhauseffekts) ist hier kein Problem, sogar ganz sympathisch nett.
Wissenschaft ist da extrem intolerant. Es kann nur eines richtig sein, auf geht’s, das Falsche muss eliminiert werden.
#8: Chris Frey sagt:am Dienstag, 04.12.2012, 15:03
Hallo Herr Innerhofer #5,
ich musste wirklich schmunzeln, als ich Ihren gehässigen Kommentar gelesen habe. Wie sehr müssen Sie getroffen sein! Das zeigt mir, dass ich mit der Auswahl meiner Artikel goldrichtig liege!
Die Kälte die aus der Wärme kam ist für viele ein sicheres Zeichen der globalen Überhitzung. Die Nordpolarregion und Grönland ist einfach zu warm. Schließlich muss es da jetzt kalt sein. Nun ist es doch so das die Kälte jetzt südwärts gewandert ist da sich die Wärme im Norden breit gemacht hat. Irgendwie wird alles schlimmer wie gedacht, modelliert oder errechnet. Wenn dann ersteinmal die Novemberwerte rauskommen werden wir erleben wie es dann trotz Kälte wieder mal wärmer geworden ist. Es scheint am Wetter zu liegen das es einfach nicht richtig warm werden will und Herr Frey hat ein goldenes Händchen in Sachen Auswahl wenn man die Reaktionen betrachtet. Kaltes Wetter ist real, Prognosen sind für Gläubige.
MfG
P.Große
#10: Norbert Fischer
„Kaltes Wetter als Widerlegung von globalen Prognosen?
Ja, ja, ich weiß, man erlaubt hier verschiedene Sichtweisen ;-)“
Das Wissenschaft verschiedene Sichtweisen erlaubt, ja eher sogar benötigt sollte ihnen eigentlich klar sein, oder würden Sie das Gleichschalten von Meinungen und heraushalten von andersdenkenden als Wissenschaftlich bezeichnen ?!
Die Realität ist übrigens durchaus in der lage Prognosen aller art zu widerlegen, zumal diese sich sowiso schon als unhaltbar erwiesen haben.
MFG
Herr Innerhofer,
Sie schreiben das Herr Frey bei der Auswahl der Übersetzungen immer noch sehr unachtsam sei und keine Ahnung von der Sache hätte.
Nun ist mir aber gerade seine „Unachtsamkeit“ in der Auswahl dessen was Herr Frey viel lieber als unsere irren „Nachrichten“ die in der Tat eine Rekord wieder vereisung einfach mal wieder gern Vergessen.
(Es Interesiert mich zb was für eine Meinung ein Wissenschaftler aus den USA äussert.)
Ein für eindrückliches beispiel für das Schweigen unserer Medien an besonders ausgewählter Stelle ist für mich immer noch dies. http://tinyurl.com/37joml6
Man beachte das Datum.
Dank EIKE wurde diese Meldung nicht völlig Totgeschwiegen.
Bei dem was Sie Schreiben sitze ich manchmal Kopfschüttelnd und Schmunzeld vor meinem Rechner.
MFG
@ Frey, Urban, Seppan
nun, gehässig war ich sicher nicht, habt ihr euch den Link angesehen?
Wenn ihr euch beklagt, dass diverse Medien ua. meist nur die Hitzewellen od. sonstige Wetterereignisse missbrauchen um damit auf AGW zu lenken, warum macht ihr dann den gleichen Unsinn? Glaubt ihr, so könnte man ernsthaft „ablenken“ Mit Nichten!
Und Herr Seppan, sie haben es mit dem Meereis wohl nicht ganz verstanden, deshalb für sie nochmals noch einfacher.
Man nehme meinetwegen eine See irgendwo, wo die Tagesmittel der T im Dez, Jan und Feb deutlich unter Null liegen. „Früher“ war der See zu Beginn der Frierphase sagen wir zu 50% mit 1m dicken Eis bedeckt, der Rest offenes Wasser. Bis Jänner fror alles zu. Heute ist der See zu Beginn eisfrei, die Tm der genannten Monate aber immer noch deutlich unter Null und bis Jänner friert wieder alles zu, nur eben sagen wir 20cm dick, was bedeutet, die gefrorene Fläche ist dann gleich groß und die „Rekord“ schnelle Vereisung ist da, na eh, what else. Ich hoffe, sie verstehen jetzt was ich meine und es sollte völlig klar sein, dass es über einen durchschnittlichen Sommer leichter ist, eine 20cm Eisdecke abzuschmelzen als eine 1m dicke.
Ähnliches passiert in der Arktis.
„Bittere Kälte weltweit“
Ach ja, und bald kommen die Novemberwerte raus und wir werden dann sehen, welche Regionen mit „weltweit“ gemeint sind. Wer Nachrichten liest, hat mit Sicherheit auch etwas über Hitzewellen gelesen, ich füge mit derselben seltsamen Logik auch mal ein „weltweit“ an.
Wetter ist nicht Klima, ist nun hier plötzlich doch Wetter gleich Kima? Kaltes Wetter als Widerlegung von globalen Prognosen?
Ja, ja, ich weiß, man erlaubt hier verschiedene Sichtweisen 😉
Die Temperaturen hier in Finnland sind schon seit einer Woche tief im Keller,ungewöhmlich für diese Jahreszeit. Jetzt gerade auf dem Termometer vor meinen Fenster – 13,5 Gr.C, letzte Nacht – 17,6 Grad. Es muss ja zuerst kälter werden, bevor es warm wird. Oder?
Hallo Herr Innerhofer #5,
ich musste wirklich schmunzeln, als ich Ihren gehässigen Kommentar gelesen habe. Wie sehr müssen Sie getroffen sein! Das zeigt mir, dass ich mit der Auswahl meiner Artikel goldrichtig liege!
Zum Artikel selbst: Natürlich sind alle diese Schlagzeilen auch nur Wetter und nicht Klima. Aber wird nicht in den Medien jedes Warmereignis in den Himmel gehoben? Und gehören solche Kaltereignisse nicht auch zum Wetter? Warum schweigen sich die Medien darüber so lauthals aus?
Chris Frey
Dabei hatte die zuständige neuseeländische Behörde (sie weiß selbst nicht wie) doch gefunden, daß es in Neuseeland in den letzten 100 Jahren 1°C wärmer geworden ist und dann so etwas.
MfG
H. Urbahn
Herr Innerhofer,
Rekordvereisung war das Zitat aus dem Artikel, stammt also nicht von mir. Es geht hier auch nicht darum, wieviel in Relation zu vorherigen Jahren da ist, es geht um den Vorgang, dass es eben sehr schnell wieder vereist ist. Man vergleiche den 30.Nov. 2007 (damaliges Minimum im Sommer) mit dem 29.Nov 2012, dann ist da eine größere Ausdehnung sowie auch eine größere Dicke zu sehen (Auf „Cryosphere today“). Es ist aber eben interessant, dass eine sehr schnelle Vereisung totgeschwiegen wird, wohingegen JEDES stärkere Abschmelzen sofort „gefeiert“ wird.
Wieso ist für den nächsten Sommer wieder eine ähnlich geringe Bedeckung zu erwarten?, die lineare Fortsetzung ala IPCC. Nach 07 wurde es auch wieder mehr.
meteorologisch gesehen,
sieht das ganze einfach und sachlich aus.
Man blicke einfach mal auf die NHK Karten bei wetterzentrale.de:
http://tinyurl.com/cdntf8p
man sieht die 850hPa T Anomalien.
zwischen Skandinavien und Afrika deutliche neg. T Anomalien, ebenfalls zu kalt über UK (wie oben beschrieben, mit ca. 3-4°C Abweichung) Zu kalt auch über Alaska und Teilen NO bzw. SO Asiens.
Gleichzeitig ist es (wie immer) an anderen Orten viel zu mild. Zz ua. über Grönland und um den Nordpol, weite Teile Asiens und extrem mild über Teilen NO Amerikas, wobei fast die gesamte USA (exkl. Alaska) deutlich positive T Anomalien zeigt.
Interessant wäre jetzt zu wissen, wie es im Mittel der NHK zB. temperiert ist bzw. ob es relativ zur Referenzperiode nun eher mild oder kühl ist.
Das es immer irgendwo zu kalt ist, ist auch für die AGW Alarmisten „normal“, denn das ist Wetter und wenn man hier nur die kalten bzw. Schneereichen Regionen heranzieht und damit eine Aussage hinsichtlich „alles falsch, was die so sagen…“ treffen will, dann ist es leider wieder mal genau so ein Cherry Picking wie es die andere Seite mit den zu milden Regionen betreibt. Schade, Herr Frey ist bei der Auswahl der Übersetzungen immer noch sehr unachtsam und vielleicht wäre es wirklich besser, wenn auch der Übersetzer ein wenig Ahnung vom Thema hätte.
Herr Steppan,
„Rekordvereisung“
ich denke, sie meinen den Zuwachs arktischen Meereises über die letzten Wochen / Monate.
Wahrscheinlich wird diese „Rekordvereisung“ noch größer, wenn Mitte September des Jahres fast gar kein Eis mehr da sein sollte.
Nicht das ich jemand wäre, der jetzt sagt, diesr Schwund arktischen Eises wäre überwiegend auf AGW zu schließen, aber es ist sehr logisch, dass sich gegen Winter Eis bildet und wenn schon sehr große Flächen vorher frei waren, dann nimmt die Eisfläche natürlich relativ rasant zu. Das wird im Winter immer so sein und auch im Winter 2050 oder so ist lt. IPCC kaum eine Änderung der Eisfläche zu erwarten. Anders im Sommer und klar ist auch, dass das Volumen des arktischen Meereises stark abgenommen hat, was eben für die kommenden Sommer wieder ähnliche Meereisausdehnungen zu erwarten lässt, selbst wenn im März vielleicht eine ausergewöhnlich große Fläche bedeckt sein sollte. Auf Deitsch: 1kg Eis zu schmelzen braucht weniger Energie, als 2 zu schmelzen und von 20 auf 80 in 3 Monaten ist eine größere Beschleunigung, als von 60 auf 100, klaro?