Doch dem Kanzleramt passte weder die Botschaft, noch der geplante Zeitpunkt der Veröffentlichung. Der simple Grund dafür war, dass Anfang Oktober die neuen, stark erhöhten Zuschläge für die Förderung der „Erneuerbaren“ verkündet würden, die ja primär mit der zwingend erforderlichen Notwendigkeit des „Klimaschutzes“ begründet werden. Und das Kanzleramt hatte den nicht unbegründeten Verdacht, dass das Zahlvolk der Verbraucher immer noch in der Lage ist eins und eins zusammen zu zählen und sich noch mehr als bisher fragen wird, warum wir überteuerten, unbrauchbaren Strom in unbegrenzter Menge nach EEG kaufen müssen, wenn der Klimawandel an sich kein Problem darstellt.
Und die Kommission fügte sich der Weisung des Kanzleramtes und vertagte gehorsam die Vorstellung auf den 22. Oktober. Dass das Kanzleramt mit dieser Weisung gegen die im Grundgesetz garantierte Freiheit der Wissenschaft verstieß, wurde billigend in Kauf genommen.
Dabei hatte alles recht erfreulich angefangen. Ausgehend von einer Anregung des Altkanzlers Helmut Schmidt vor gut 1 ¾ Jahren , der in einem Festvortrag im Januar 2011 zum 100. Geburtstag der Max-Planck-Gesellschaft hart mit dem IPCC ins Gericht gegangen war: „Immer schon habe es Eis- und Warmzeiten gegeben, auch natürliche Einflüsse spielten dabei eine Rolle, sagte der Altbundeskanzler der Festgesellschaft. "Die von einer internationalen Wissenschaftlergruppe (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) bisher gelieferten Unterlagen stoßen auf Skepsis", merkte der SPD-Politiker an, und:
…"es scheint mir an der Zeit, dass eine unserer wissenschaftlichen Spitzenorganisationen die Arbeit des IPCC kritisch und realistisch unter die Lupe nimmt und sodann die sich ergebenden Schlussfolgerungen der öffentlichen Meinung unseres Landes in verständlicher Weise erklärt."..
..nahm man in der ACATECH diese Anregung auf und gründete eine Kommission dazu. Die Leitung übernahm eine 7-köpfige Steuerungsgruppe, darin der ACATECH Präsident Reinhard Hüttl, sowie aus der Wirtschaft u.a. Ekkehard Schulz Exvorstandschef von ThyssenKrupp und Fritz Vahrenholt, damals noch Vorstandschef der RWE Tochter RWE Innogy, vor allem aber Mitautor des Buches „Die kalte Sonne“.
In der ausführenden Projektgruppe wirkten anfangs 36 später 32 Wissenschaftler (s.u.) aus den verschiedensten Wissensgebieten mit, aber auch Politiker wie Klaus v. Dohnanyi (ehemals Mitglied der Ethik-Kommission zum beschleunigten Atom-Ausstieg) und eben verschiedene Leute aus der Wirtschaft wie z.B. Fritz Vahrenholt und Hartmuth Zeiß von Vattenfall Europe.
Obwohl zu Beginn das Ziel klar definiert war, nämlich die Arbeit des IPCC kritisch unter die Lupe zu nehmen, wurde es von interessierten Kräften innerhalb der Gruppe schnell zu einer Ergänzung der IPCC Vorlage umdefiniert, indem man statt Kritik an der IPCC Arbeit zu leisten, schnell auf Ergänzung derselben, nämlich auf „Anpassungsstrategien in der Klimapolitik[1]“ umschaltete.
Diese Anpassungsstrategien zu fördern, ist seit langem das Hauptanliegen des ACATECH Präsidenten Reinhard Hüttl, im Hauptberuf Vorstandschef des Geoforschungszentrums in Potsdam mit über 1000 Beschäftigten. Als Ergebnis dieser Umwidmung eines so klaren Auftrages, kommt denn auch weder im Papier noch bei der Vorstellung desselben, das IPCC und seine Arbeit oder gar Kritik an beiden, mehr vor. Stattdessen wurde, nach heftigem Ringen und deftigen Kürzungen an der ursprünglichen Vorlage, die ….fast seitenfüllenden IPCC-kritischen Anmerkungen auf einen eher neutralen Hinweis zusammengestrichen: nämlich
„..dass die Verteilung von Einflussfaktoren auf das Klima wie Treibhausgase, Sonnenaktivität, Vulkanausbrüche und Landnutzung am beobachteten Klimatrend der vergangenen 150 Jahre "nicht bekannt" sei. Es ging nun nur noch um Klimafolgen, nicht mehr um Klimaforschung selbst… schreibt Ulli Kulke von „Die Welt“.
Aber selbst dieses bisschen war dem Kanzleramt und vier Hardlinern[2] innerhalb der Projektgruppe noch zu viel. Ihnen ging die geringe Kritik am Weltklimarat noch viel zu weit. Sie wollten diesen schon sehr weichgespülten Satz und damit das ganze Papier nicht mittragen. Dies schrieben sie dem Vorsitzenden Hüttl in einem Brief:
Zitat aus die Welt [3]vom 19.9.12
…denn, dass auch "Industrievertreter ohne wissenschaftliche Kompetenz in Klimafragen mitarbeiten", so ließen die vier Aussteiger in einem Schreiben Hüttl wissen, sei zwar einleuchtend….
Das eigentliche Problem war dann jedoch die Klimaforschungsergebnisse Vahrenholts. Denn dieser hatte es nicht nur gewagt, den Alleinvertretungsanspruch des IPCC in Frage zu stellen, sondern darüber hinaus auch noch die Rolle des Menschen an der Klimaerwärmung zu verkleinern, indem er maximal 50 % des errechneten Anstiegs des statistischen Konstrukts „Globale Mitteltemperatur“ dem CO2 zuschrieb, wovon wiederum nur ein Teil anthropogen erzeugt sei.
Das wurde so im Buch "Die kalte Sonne" veröffentlicht und dazu dem "Spiegel" ein Hintergrund-Interview gegeben.
Zitat (Die Welt)
:…..In beiden begründete Vahrenholt seine These, dass der Einfluss der Sonne unter- und derjenige der Treibhausgase in der Klimaentwicklung überschätzt werde. Vor allem wegen dieser Äußerungen und weil Vahrenholt gegen den Willen der teilnehmenden Experten bestimmte Textpassagen aufnehmen lassen wolle" :…. ist aus unserer Sicht eine Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Vahrenholt als Sitzungsleiter nicht mehr möglich"…, begründeten die vier Aussteiger ihren Schritt"
Pikant daran ist, dass keiner der vier Anstoß daran nahm, das unterschiedliche Meinungen in der Wissenschaft sozusagen Grundnahrungsmittel sind und erst im Diskurs eine wissenschaftliche Theorie entsteht. Pikant auch, dass der Meteorologe Paul Becker vom DWD wohl als harter Verfechter der IPCC Linie bekannt ist, hingegen der Klimaforscher und Küstenschutzexperte Hans von Storch, eigentlich selbst als Kritiker überdramatischer Szenarien des IPCC (allerdings auch Mitarbeiter am nächsten IPCC-Bericht) bekannt wurde. Und auch, dass der Ökologe Wolfgang Kramer und der Windkraftforscher Jürgen Schmid nun nicht gerade zur Créme de la Créme der IPCC hörigen Klimaforschung zählen. Sie sind eher als Klima-Folgenforscher bzw. als Lobbyisten einzustufen. Das alles focht die Kritiker nicht weiter an. Denn hier ging es um Höheres.
Nach diesem Eklat wurde das Papier noch etwas weicher gespült und zum 22.10. ins NH Hotel in der Friedrichstraße in Berlin geladen, um es einer interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Die zeigte sich indes wenig interessiert. Nur etwas 60 bis 70 Leute, zu großen Teilen aus der ACATECH selbst oder Ministerien und Verbänden und nur sehr wenige Journalisten, folgten der Einladung.
Staatssekretärin Katharina Reiche hielt dann eine sehr kurze „Keynote“ und verschwand danach sofort, wegen dringender Termine. ACATECH Präsident Hüttl erläuterte in seiner Einführung nochmals die unbedingte Dringlichkeit der Anpassungsforschung. Dabei war er vielleicht vom verständlichen Hintergedanken getrieben seinem 1000 köpfigen Institut eine neue Geschäftsgrundlage zu eröffnen, wenn sich das Problem der drohenden Klimakatastrophe selbst erledigt hat. Denn danach sieht es aus.
Aber zumindest aus den wenigen Worten von Frau Reiche konnten die Zuhörer entnehmen, dass ihr Ministerium diese Forschung auch in Zukunft mit vielen, vielen Millionen zu unterstützen gedenkt, weil man ja auch bei der Klimakonferenz in Cancun, ungeachtet des Scheiterns aller sonstigen Bemühungen, eine Art „Anpassungsscharta“ beschlossen habe. Dieser offensichtliche Zusammenhang fiel auch einem der Podiumsteilnehmer auf, wie er in privaten Gespräch später darlegte.
Die folgende Präsentation der Ziele und Ergebnisse durch Prof. Mosbrugger brachte eine Fülle von Vorschlägen, denen jeder, der klar im Kopf und guten Willens ist, zustimmen konnte. Aber nur, sofern er die zugrunde liegenden Annahmen von der Zunahme von Extremwetterereignisssen durch Erwärmung, als realistisch einschätzt. Eine Einschätzung, die aber vom Podium selbst, nicht so recht geteilt wurde, denn mehrfach wurde betont, wie unsicher doch die Szenarien dazu seien, insbesondere dann, wenn sie auf die Regionen heruntergebrochen würden.
Leider fehlte in der Aufzählung der Maßnahmen ein Plan B, der aufzeigt, was denn als Anpassungsstrategie sinnvoll wäre, wenn der „Kimawandel“ nicht zu einer Erwärmung führen würde,, sondern zu einer Abkühlung, wie es viele Wissenschaftler aufgrund des Nachlassens der Sonnenaktivität durchaus für möglich halten. Diese wäre nach aller Erfahrung viel bedrohlicher für die Menschen, wurde aber im ganzen Bericht nicht erwähnt. Das „Kimawandel“-Drehbuch sieht eine solche Richtung einfach nicht vor.
Insgesamt jedoch konnte sich auch ein wohlmeinender Beobachter durchaus die Frage stellen, warum solche Selbstverständlichkeiten der Daseinsvorsorge, nun unbedingt Gegenstand von zusätzlicher „dringender“ Forschung sein müssten. Diese Frage wurde vom Autor zwar gestellt, aber von der Runde nicht beantwortet.
So war der Boden für die folgende Podiumsdiskussion gut vorbereitet.
Geleitet vom eloquenten Henning Krumrey (stv. Chefredakteur der WiWo ) durften zwar die Prof. Hüttl und Prof. Mosbrugger sowie die Dr. v. Dohnanyi, Dr. Burger vom Robert Koch Institut, Dr. von Deesen Klimaschutzbeauftragter der BASF, sowie Jörg Simon von den Berliner Wasserbetrieben auf dem Podium platz nehmen, und wichtiges und weniger wichtiges beitragen, nicht aber der Auslöser der ganzen Diskussion, der als Einziger den Grundauftrag von Helmut Schmid ernst genommenen hatte. Der ebenfalls anwesende Prof. Fritz Vahrenholt. Mehr noch, auch sein Name wurde trotz längerer Ausführungen von Herrn Hüttl zu den vorangegangenen Streitigkeiten, nicht ein einziges Mal erwähnt. Er saß zwar auf seinem reservierten Platz, wurde jedoch offiziell weder begrüßt noch genannt, auch nicht bei der namentlichen Vorstellung der Protagonisten. Eine chinesische Parteitagssitzung hätte nicht viel besser orchestriert sein können.
Vom Moderator doch noch gleich zu Anfang zur Vorgeschichte des Papiers befragt, wurde insbesondere Herr Hüttl nicht müde zu betonen, wie wichtig die auf „unstrittigen“ Erkenntnissen der Klimaforschung beruhende Vermeidungsstrategie (Mitigation) von CO2 sei, insbesondere, um das 2° Ziel doch noch zu erreichen, diese aber müsse unbedingt und sehr dringend durch eine zweite Säule, nämlich die Anpassungsstrategie, basierend natürlich auf Anpassungsforschung, ergänzt werden. Der eigentlich Auftrag der Kommission, die Arbeit des IPCC kritisch unter die Lupe zu nehmen und damit die Gründe für den Dissens zu nennen, wurde von Hüttl hingegen mit keinem Wort erwähnt. Der Moderator ließ es ihm leider ohne Nachfrage durchgehen.
In der folgenden Diskussion gab es dann selbstverständlich auch den Begriff globale Erwärmung nicht mehr, die es zu bekämpfen gelte, obwohl das 2 ° Ziel mehrfach erwähnt wurde, sondern nur noch den allgemeinen Begriff vom „Klimawandel“. Und der würde sich evtl. regional als Extremwetter manifestieren. Aber auch da sei man sich nicht sicher.
Den entscheidenden Satz des Nachmittags sagte dann – wohl eher ungewollt- Klaus v. Dohannyi. Denn der zitierte zustimmend den norwegischen Club of Rome Protagonisten Jorgen Randers, der meinte, dass „das Spiel“ gelaufen sei. Und drückte damit ungewollt die Binsenweisheit aus, dass jeglicher Versuch der Beeinflussung des Weltklimas durch den Menschen vergebliche Mühe ist. Meinte aber wohl eher, dass jede Vermeidungstrategie (Mitigation) zum Scheitern verdammt sei, weil allein auf Grund der Mengen an CO2, die allein China in 3 Monaten zusätzlich emittiere, diese den Betrag der Einsparung, den Deutschland sich bis 2030 vorgenommen hätte, weit überträfe. Deswegen sei lokale Anpassung das Gebot der Stunde, weil alles Übel – vom Club of Rome geschickt und von den Medien unbemerkt vom Schicksalsjahr 2000 auf das Jahr 2050 verschoben- auch das der Erd-Erwärmung, nicht mehr aufzuhalten wäre.
Die folgende Diskussion dreht sich dann, locker und zum Teil amüsant von Krumrey geleitet, um allerlei Fragen der Bewältigung lokaler Probleme durch evtl. zunehmende Extremwetter dank des Klimawandels. Dabei kamen auch manch Merkwürdiges und unfreiwillig Komisches zur Sprache. So verwies der Präsident des Robert Koch Institutes Robert Burger in einem Nebensatz auf die erhöhte Gefahr der Rückkehr der Malaria in unsere Breiten. Dabei hatte er wohl vergessen, dass "In Deutschland die Malaria in einzelnen Gebieten seit den napoleonischen Kriegen bis zum hin zum zweiten Weltkrieg immer wieder auftrat. In einigen Gebieten des norddeutschen Tieflandes konnte sich die Malaria bis in die 50er Jahre halten. [Die Welt, 26.01.1999] Im österreichischen Wien wurden noch 1945 Tabletten gegen Malaria an Schulkinder verteilt. [Wien Online] In der Schweiz wurde vor allem die seit etwa 1720 versumpfte Ebene zwischen Glarner Unterland, Walen- und Zürichsee bis zu ihrer Trockenlegung unter H. C. ESCHER VON DER LINTH durch die Linthkorrektur um 1807.[4] Alles weit vor einem "Klimawandel"; ob anthropogen induziert oder nicht.
Und die Berliner Wasserwerke schärfen das Klimabewußtsein ihrer Mitarbeiter durch eine „Saalwette“, nämlich, dass man es nicht schaffen würde 1 % des Strombedarfes einzusparen, worauf sich viele besonders ins Zeug legten diese Wette zu gewinnen. Oder, wer denn den längsten Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad zurücklegen würde. Eben alles für´s Klima!
Zum Schluss erlaubte der Moderator nur 3 Publikumsfragen. Eine davon stellte der Autor dieser Zeilen. Er fragte, ob und wie denn bei der Abfassung des Positionspapiers dem Umstand Rechnung getragen worden sei, dass es seit nunmehr 16 Jahren keine Erwärmung mehr gegeben hätte, und damit das Ausbleiben der Erwärmung ebenso lange anhielt, wie zuvor die Erwärmungsphase. Zudem sei diese auch nur bei den terrestrischen Stationen zu beobachten, die heute zu 80 % in Flughäfen und Städten zu finden seien, würden aber weder von den Satelliten noch den Wetterballons gezeigt. Die Antwort von Prof. Hüttl war ausweichend. Er sagte, dies zeige, wie wenig man in der Klimawissenschaft noch vom wirklichen Klima-Geschehen wüsste, im Übrigen man aber auch nicht unbedingt Thermometer brauche, um zu erkennen, dass es wärmer geworden sei, dies zeige auch schon die Veränderung der Vegetation. Nun, ja!
Fazit: Es wurde ein Papier vorgelegt, dass nicht der gestellten Aufgabe entsprach, dafür Lösungsansätze für ungewisse, bisher nicht beobachtete, wohl aber denkbare Extremwetter-Bedrohungen enthält, die jedoch seit langem zum Standardrepertoire vernünftiger Daseinsvorsorge gehören.
Schade! Denn das eigentliche Thema und damit die Chance zur kritischen Aufarbeitung der IPCC Berichte durch eine wissenschaftlich hochstehende neutrale Kommission, wurden klar verfehlt.
Michael Limburg EIKE
[1]http://www.acatech.de/fileadmin/user_upload/Baumstruktur_nach_Website/Acatech/root/de/Publikationen/Stellungnahmen/acatech_POSITION_Klimawandel_WEB.pdf
[2] Es sind Dr. Paul Becker (Deutscher Wetterdienst, Offenbach), Prof. Dr. Wolfgang Cramer (Institut Méditerranéen d’Écologie et de Paléoécologie, Aix-en-Provence), Prof. Dr. Jürgen Schmid (Fraunhofer IWES, Kassel) und Prof. Dr. Hans von Storch (Helmholtz Zentrum Geesthacht)
[3] http://www.welt.de/print/die_welt/wissen/article109288866/Zank-ums-Klima.html
[4] http://www.gigers.com/matthias/malaria/history.htm#Europa
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@#62: S.Hader,
ihre sinnfreien Ausführungen langweilen die Leser hier auf EIKE grundsätzlich. Wenn Ihnen nichts besseres einfällt als im Post #62 sollten Sie ihre Kommentare besser komplett einstellen.
@ #61: Dr.Paul sagt am Freitag, 02.11.2012, 07:02
„1) ein aufwärts fließender Wärmestrom macht keinen Treibhauseffekt, sondern einen Kühleffekt für „unten““
Ohne Dämmung wäre der Wärmestrom größer, d.h. der Kühleffekt wäre größer und deshalb die Oberflächentemperatur niedriger. Diese Ansteigen der Oberflächentemperatur bei Vorhandensein einer dämmenden Atmosphäre ist der Treibhauseffekt.
@ #61: Dr.Paul sagt am Freitag, 02.11.2012, 07:02
„2)der vertikale adiabatische Temperaturgradient der Troposphäre im Schwerefeld ist KEINE Ursache für irgend einen „Wärmestrom“.“
Gleich drei Fehler:
a) Ursache für den Wärmestrom ist das Abstrahlen der von der Sonne absorbierten Leistung.
b) Aber weil ich Ihr Nichtwissen kenne, habe ich geschrieben
@ #59: Ebel sagt am Mittwoch, 31.10.2012, 10:20
„durch den Temperaturgradienten in der Troposphäre (ganz gleich welche Ursache der Gradient hat)“
c) Die Schwerkraft hat damit nichts zu tun (höchstens, daß die Erde infolge der Schwerkraft ihre Atmosphäre behält). Sie sollten mal den Beitrag http://tinyurl.com/bmgcq7f lesen und die darin zitierten weiteren Beiträge und Links. Daraus geht hervor, daß Ihr Wissen noch geringer als von Studienanfängern ist, da das Paper zum „Paradox …“ für Studienanfänger gedacht ist. Wie kommen Sie mit einem Wissen, daß noch nicht mal Studienanfängerniveau erreicht zu einem Dr. – oder ist der erschwindelt?
MfG
Lieber Herr Hofmann, Sie können ja gerne mit Ihrem Wirtschafts-Alarmismus wie in #58 weitermachen. Mich langweilt das auf die Dauer, obwohl ich mich für viele Dinge interessieren kann. Es kommt kein neuer Gedanke in Ihren wiederholenden Warnungen vor. Es gibt keinen wirtschaftlichen Abstieg von Deutschland, Industriearbeitsplätze wurden in den letzten Jahren sogar hierzulande geschaffen. Es gibt keinen Abstieg aus der 1.Liga, stattdessen Anfragen von außen, Staaten finanziell zu retten und Erfolgskonzepte zu exportieren.
#59: Ebel definiert die „Wermedämmung“ ganz neu:
„Wenn ein Wärmestrom von einer Quelle mit hoher Temperatur zu einer Senke mit kühlerer Temperatur fließt, ist das immer eine Dämmwirkung. “
ha, ha
und wieder versuchen er uns hier kapitale physikalische Fehler zu verkaufen,
schämen Sie sich, Ebel.
„Und bei den Treibhausgasen fließt unzweifelhaft ein Wärmestrom aufwärts und zumindest schon durch den Temperaturgradienten in der Troposphäre (ganz gleich welche Ursache der Gradient hat) ist die Temperaturdifferenz gegeben.“
1) ein aufwärts fließender Wärmestrom macht keinen Treibhauseffekt, sonder einen Kühleffekt für „unten“
2)der vertikale adiabatische Temperaturgradient der Troposphäre im Schwerefeld ist KEINE Ursache für irgend einen „Wärmestrom“.
mfG
@#54: S.Hader,
nachdem Herr Schwarz in einem nach meinen Begriffen zerfahreren Vortrag eine gute halbe Stunde lang und den Pfusch, die Missachtung von Arbeitsschutzvorschriften, umgefallenen Anlagen, brennenden Anlagen, fehlenden und nicht vorhandenen Schrauben und vielem mehr wie z.B. nicht funktionsfähigen Blitzschutzeinrichtungen gesprochen hat, war ich eigentlich restlos zufrieden. So hatte ich mir die Technik vorgestellt. Es wurde dabei betont, dass deutsche Anlagen i.A. etwas besser abschneiden.
Entsprechende Rückfragen zu den falschen Dimensionierungen kamen nicht von mir sondern von einem anderen Teilnehmer (bei knapp 200 Leuten konnte ich mir den Namen nicht merken), der sich scheinbar schon eine geraume Zeit mit der Technik beschäftigt.
Herr Schwarz erwiderte soweit ich mich erinnern kann, dass dies doch bei 1 MW Anlagen mit jeweils 300.000 € für Rotor und Getriebe zu Buche schlägt.
Noch zur Kernkraft:
“Lieber Herr Glatting, nennen Sie doch nur eine seriöse Quelle dafür!“
Die Chinesen rechnen mit 3000 Jahren allein mit den ihnen zur Verfügung stehenden bekannte Uranvorkommen. Und die haben nicht viel.
http://tinyurl.com/36hmpgm
„Achso, …. (laber, laber, laber)“
Die Subventionen in Deutschland für die “EE“ sind rausgeschmissen Geld.
Wenn die Franzosen die Kerkraft gefördert haben, dann haben sie jetzt wenigstens billigen Strom davon.
Wir erhalten dicke Rechnungen und eine verspargelte Landschaft mit Krähenspiegeln und stinkenden Biogasanlagen.
“Ja, kann ich Ihnen direkt sagen, was Sie sich heute noch nicht vorstellen können, aber höchstwahrscheinlich eine gute Basis für die zukünftige Stromerzeugung sein wird, die Erneuerbaren Energien. :o)“
Wir reden hier über Zeiträume von 50.000 Jahre. Deshalb meine Frage:
Wo waren Sie in der letzten Eiszeit?
Deutsche Unternehmen sind innovativ. Nur steigen die Produktionskosten in die Höhe und die Massenproduktion wandert ab, weil woanders die Energie billiger ist. Aber das kapieren Sie nicht.
Mit ein paar innovativen teueren Produkten, die von Ingenieuren ersonnen werden, kann man keine Masse an arbeitslosen Arbeitern durchfüttern. Und das kapieren Sie auch nicht.
“Mit konstruktiven Kräften können Sie kaum sich selbst meinen, wenn Sie es genial finden, wenn Strom- und Bahnnetze zusammenbrechen.“
Gerade auf dem VDI Seminar haben sich im inoffiziellen Gespräch sehr viele Teilnehmer einen richtigen Blackout gewünscht. Auf das die grüne Träumerei ein Ende erfährt, bevor man nur noch aus dem Land abhauen kann und hoffen muss, dass noch keine Mauer gebaut wurde.
#46: Gerald Pesch sagt am Montag, 29.10.2012, 14:55
„Ach, das CO2 dämmt die Erde? Der Treibhauseffekt ist also analog zur Fassadendämmung zu sehen? Das müssen Sie jetzt aber mal erklären….“
Wie schon in #48 angekündigt hier das Zitat aus http://tinyurl.com/9j5nbtd
„Es sind Dr. Stehlik und andere, die kaum Ahnung von Physik haben und dann selbst einfachste Physikzusammenhänge nicht verstehen. Die Treibhausgase haben eine Dämmwirkung und auf der der Heizung zugewandten Seite der Dämmung [Hausinneres bzw. Erdoberfläche] steigt die Temperatur (oder bleibt gleich, wenn man die Heizung reduziert [- geht bei der Sonne nicht]) und auf der der Heizung abgewandten Seite der Dämmung sinkt die Temperatur [außen bzw. Tropopause]. Und genau das wird beobachtet – wenn mit mehr Treibhausgasen die Dämmwirkung steigt, steigt auf der Seite der Heizung (Erdoberfläche infolge Solarabsorption) die Temperatur und in der Stratosphäre sinkt die Temperatur. Duch die sinkende Temperatur sinkt höchstens die Kühlwirkung der Treibhausgase, deshalb muß durch höhere Oberflächentemperatur mehr Wärme duch das offen Fenster abgestrahlt werden.
Noch mal zur Dämmwirkung. Der Entropiestrom ist gleich Wärmestrom durch Temperatur. Die Energie, die aus irgendeiner Richtung kommt und von Molekülen absorbiert wird, wird nach dem Zufall in eine andere Richtung abgestrahlt. Diese Erhöhung der Richtungsmöglichkeiten bedeutet eine Zunahme der Entropie – d.h. entsprechend der allgemeinen Wärmetransportrichtung muß die Temperatur abnehmen (Entropiezunahme).“
Ergäzung: Ganz gleich auf welche Art – Wenn ein Wärmestrom von einer Quelle mit hoher Temperatur zu einer Senke mit kühlerer Temperatur fließt, ist das immer eine Dämmwirkung. Daß beim Eisen die Dämmwirkung gering ist, ändert nichts daran, daß eine Dämmwirkung vorliegt. Und bei den Treibhausgasen fließt unzweifelhaft ein Wärmestrom aufwärts und zumindest schon durch den Temperaturgradienten in der Troposphäre (ganz gleich welche Ursache der Gradient hat) ist die Temperaturdifferenz gegeben.
MfG
@S.Hader #50
Sie haben es einfach noch nicht kapiert in ihrem Wohlstandsschaukelstuhl!
Das Leben war nicht lebensfeindlich, das Leben ist zu jeder Zeit lebensfeindlich!
Sie dürfen den Wohlstand des behüteten Lebens auf dem Planeten nur genießen, weil Sie in ein auf Energie/Strom basierendes Wohlfühlleben geboren worden sind!
Mit der Energiewende und dem EEG tragen Sie dazu dabei, dass jedes Jahr immer mehr ein Stück Ihres Wohlfühllebens in Deutschland vernichtet wird.
Ob jetzt durch steigende Lebenshaltungskosten oder durch eine schlechter werdenden Energieversorgung oder durch den schleichenden Verlust von gut bezahlten Industriearbeitsplätzen oder durch Insolvenzen von staatlich subventionierten (marktfremden) Unternehmen.
Ich will mir und den anderen deutschen Bürgern diesen Abstieg aus der 1.Weltliga nicht zu muten, da haben Sie recht! Unsere Vorgängergenerationen haben immer ein besseres und energiereiches Leben für uns gewollt. Die Energiewende und der Ausstieg aus der energiereichen Kernkraft läuten einen neue Mangelwirtschaft (Angebotsmangel bzw. Luxuspreise/Inflation) in Deutschland ein. Und das ist genau das, was unsere Eltern/Großeltern nicht für Ihre Kinder wollten!
#50: S.Hader Sie unterstellen wieder völlig falsche Dinge, Sie sind hier die „Lachnummer“ , die Sie böswillig andern unterstellen, Hader:
„Am Ende halten Sie noch 300 Euro höhere Stromrechungen im Jahr innerhalb einer Familie für weniger zumutbar als 3 Grad Klimaerwärmung. Das passt nicht zusammen.“
Die Unterstellung, dass die „300 Euro höhere Stromrechungen im Jahr“ am Klima etas ändern könnten, ist eine Lachnummer.
Die Unterstellung, das Klima würde 3° wärmer ist eine Provokation angesichts der Realität der letzen 150 Jahre, ganz besonders der letzten 16 Jahre.
mfG
#45: Ebel sind Sie schon so tief gesunken, CO2 mit Holz zu vergleichen
um den widerlegten und nicht messbaren CO2-Treibhauseffekt zu retten?
Ein kleiner Tipp
CO2 ist kein „Dämmmaterial“ sondern ein Gas, das sofort „wegfliegt“, wenn es seine Temperatur gegenüber der Gasumgebung ändert.
Eine CO2-Gegenstrahlung gibt es in der unteren Atmosphäre NICHT,
das kann man messen.
Damit ist jegliche CO2-Gegenstrahlungstheorie für die Erdoberfläche längst widerlegt.
Da hilft kein ignorieren.
mfG
#31: S.Hader, Stänkern ist kein Ersatz auf die von Ihnen immer noch nicht beantwortete Frage:
#29:
„Worauf soll man sich denn anpassen ??????auf eine Erwärmung??oder?auf eine Abkühlung?“
„„Ich kann auch Herrn Schwarz selbst fragen, wenn Sie unfähig sind, darauf eine vernüftige Antwort zu geben.“
Na, dann fragen Sie ihn doch. Widersprochen hat er jedenfalls nicht.“
@Glatting, ich bezweifle mal sehr stark, dass in dem Vortrag die Aussage gefallen ist, dass alle Getriebe von WKAs neuer Bauart falsch dimensioniert wurden sind. Das Herr Schwarz nicht allem widersprechen kann, was Sie in einem Forum als Ihre Spekulation abliefern, ist verzeihlich. ;o)
„Wir reden vom geschlossenen Brennstoffkreislauf. Und da nennen die einen 3000 und die anderen 5000 Jahre.“
Lieber Herr Glatting, nennen Sie doch nur eine seriöse Quelle dafür!
„Ich erkläre es Ihnen mal. Man kann keine technischen Fortschritte mit der Förderung bekannter Technologien herbeisubventionieren.“
Achso, Sie meinen also, das Infrastrukturen wie Straßen, Wasserleitungen, Schulen, Universitäten, Telefonleitungen usw. allesamt ohne öffentliche Förderung auskamen und komplett privat (re)finanziert wurden? Die Energieversorgung zählt genauso zur Infrastruktur dazu. Entsprechend wurde staatlich auch der Ausbau der Stromnetze und bestimmter Kraftwerkstypen gefördert. Die Atomenergie wäre ohne die Intervention der öffentlichen Hand undenkbar gewesen, sie ist das Ergebnis auch der staatlichen geförderten Wissenschaft. Wieso haben Sie ein Problem damit, dass offen zuzugeben. Vermutlich denken Sie immer noch, dass beispielsweise in Frankreich der 80%-Atomstromanteil das Ergebnis einer freien Marktwirtschaft war. Ob man nun die Förderung in Form von Forschungsgeldern, Beschäftigungsprogrammen, Steuervorzügen, Übernahme von Risiken, Krediten oder einer Umlage stattfindet, ist dann in dem Fall sekundär. Sie können sich ja meinetwegen über eine verkehrte Form der Förderung aufregen, es macht aber keinen Sinn Förderungen von Infrastrukturmaßnahmen generell zu verteufeln.
„Dann hat man entweder Fusionsenergie oder sonst etwas, das wir uns heute noch nicht vorstellen können.“
Ja, kann ich Ihnen direkt sagen, was Sie sich heute noch nicht vorstellen können, aber höchstwahrscheinlich eine gute Basis für die zukünftige Stromerzeugung sein wird, die Erneuerbaren Energien. :o)
„Wenn Deutschland in diesem Tempo weiter macht, wird es alle Unternehmen, die in der Energieinfrastruktur engagiert sind vergraulen. Da wird man sich knapp vor Syrien und Griechenland behaupten können.“
Griechenland hat übrigens fast die niedrigsten Strompreise in Europa, aber das nur mal Rande. Kurzum Herr Glatting, Sie machen genau das, wass sie vielen AGW-Befürwortern vorwerfen, sie betreiben Alarmismus. In dem Fall Wirtschafts-Alarmismus. Die Sprüche von der abwandernden Industrie gibt es eigentlich seit Ende des zweiten Weltkrieges. Diese einseitige Sichtweise hat aber wenig mit der Realität zu tun. Die deutschen Unternehmer haben in Gegensatz zu Ihnen nämlich verstanden, dass nicht billige Energien ihr Erfolgsgarant ist, sondern eine hohe Produktivität und eine starke Innovationskraft.
„Schwachverständige verstehen alles falsch. Damit würden die destruktiven Elemente endlich gestoppt und konstruktiven Kräften wieder Auftrieb gegeben.“
Mit konstruktiven Kräften können Sie kaum sich selbst meinen, wenn Sie es genial finden, wenn Strom- und Bahnnetze zusammenbrechen.
@#52: S.Hader,
„“Nicht in diesem Thread.“
In einem anderen auch nicht.“
Herr Hader, es ging um den Rückbau! Da habe ich nicht behauptet, dass für den Rückbau nicht gesorgt werden muss. Dass die Dinger auf ewige Zeiten Lärm machen, kann ich getrost behaupten, dass es so wäre, wenn nicht noch mal Vernunft in unser Land einzieht. Aber vielleicht schaffen Sie und die anderen rünsozialisten das ja noch.
„Ich kann auch Herrn Schwarz selbst fragen, wenn Sie unfähig sind, darauf eine vernüftige Antwort zu geben.“
Na, dann fragen Sie ihn doch. Widersprochen hat er jedenfalls nicht.
„Noch so ’ne tolle Antwort von Ihnen. Die Frage war klar formuliert.“
Wenn das klar formuliert war, dann kann man ja auf ihren verwirrten Geisteszustand schließen.
„Ihre Phanatsiezahlen sind nicht von Belang. Selbst das BMWi gibt die konservative Schätzung von 200 Jahren heraus, eingerechnet schon die Möglichkeiten der Wiederaufarbeitung.“
Wir reden vom geschlossenen Brennstoffkreislauf. Und da nennen die einen 3000 und die anderen 5000 Jahre. Es wird dabei von derzeit bekannten Vorkommen ausgegangen. Man sieht ja beim Öl was alles noch zu finden ist.
Nach den Prognosen des Club of Rom aus den 70ern des letzen Jahrhunderts haben wir schon seit 10 Jahren kein Benzin mehr.
Ich erkläre es Ihnen mal. Man kann keine technischen Fortschritte mit der Förderung bekannter Technologien herbeisubventionieren. Egal wie viel Kohle oder sonstige Rohstoffe unter der Erde sind und egal wie es weiter geht, ist der Subventionsweg, der jetzt hier in Deutschland unnötige Kosten verursacht, der falsche Weg.
Warum soll man jetzt Geld ausgeben und die Landschaft verschandeln, wenn das erst in womöglich erst in 100 Jahren die bessere Option ist. Und wie gesagt:
5.000 Jahre Uran und
50.000 Jahre Thorium
Dann hat man entweder Fusionsenergie oder sonst etwas, das wir uns heute noch nicht vorstellen können. Aber jetzt Windmühlen zu bauen ist hirnrissiger Schwachsinn. Und Sie können kein einziges Argument nennen, dass das entkräftet.
“Dann war Ihre „Nationale Autarkie“ für den Papierkorb.“
Dann ist meine Nationale Autarkie und ihre “EEs“ noch viel mehr für das bekannte Hinterteil.
„dass die Planung des Standortes gegen Ziele der Landesplanung verstoße.“
Auf gut Deutsch: Eine politische Entscheidung!
Wenn Deutschland in diesem Tempo weiter macht, wird es alle Unternehmen, die in der Energieinfrastruktur engagiert sind vergraulen. Da wird man sich knapp vor Syrien und Griechenland behaupten können.
So eine Genehmigung geht über Teilgenehmigungsverfahren. Die werden normalerweise in Abstimmung mit der Landesregierung erarbeitet und durchgeführt. Hier läuft eine Verarsche sondergleichen.
Wenn die wirklich verstärkt Kohlekraftwerke ans Netz bringen wollen, dann mangelt es an einer Parteispende, die jetzt an die neue Regierungspartei erwartet wird.
„Besser konnten Sie Ihre destruktive Motivation nicht zur Schau stellen.“
Schwachverständige verstehen alles falsch. Damit würden die destruktiven Elemente endlich gestoppt und konstruktiven Kräften wieder Auftrieb gegeben.
@D.Glatting, #51:
„“Nicht in diesem Thread.“
In einem anderen auch nicht.“
Also Sie haben in bisher keinem Thread angemerkt, dass die Dinger für alle Zeiten Lärm machen?
„Wie hoch ist der Anteil, die eine falsche Dimensionierung der Getriebe gewählt haben?
Scheinbar alle.“
Ich kann auch Herrn Schwarz selbst fragen, wenn Sie unfähig sind, darauf eine vernüftige Antwort zu geben.
„“Wurde auch gesagt, was bzgl. Prävention solcher Schäden gemacht werden kann und wie sich dabei der Gesamtaufwand reduziert?“
Wenn ich Schäden vermeiden will erhöht sich der Aufwand. Wähle Sie extra so bescheuerte Satzstellungen, damit man mit ihrem Gesülze nichts anfangen kann?“
Noch so ’ne tolle Antwort von Ihnen. Die Frage war klar formuliert.
„Tja Herr Hader, so ziemlich alles ist endlich. Wenn man die 5.000 Jahre Reichweite der Kernbrennstoffe als endlich empfindet, dann muss den Mangel an Phosphor und anderen Ressourcen als noch viel tragischer betrachten. Andres gesagt, Sie reden unsinn.“
Ihre Phanatsiezahlen sind nicht von Belang. Selbst das BMWi gibt die konservative Schätzung von 200 Jahren heraus, eingerechnet schon die Möglichkeiten der Wiederaufarbeitung. Vorausgesetzt, der Bedarf an dem spaltbaren Material steigt nicht weiter an. Sie plädieren ja für einen massiven Ausbau der Atomenergie, also müssen Sie auch sagen, wie Sie alternativ kostengünstig weiteres Uran bekommen wollen.
„“Die heimischen Ressourcen für Kohle sind auch endlich, zudem ist gerade bei der Braunkohle die komplette Ausschöpfung mit Zerstörungen von Kulturlandschaften und Stadtgebieten verbunden.“
Da sind wir aber noch eine Weile am buddeln. Und ihre Alternative dazu ist die Kulturlandschaften und historischen Städte mit Vogelschreddern vol zu stellen, die auch noch Krach machen. Unstet Strom liefern, zusätzlich Leitungen und Pumpspeicherkraftwerke brauchen, die dann auch noch Umwelt zerstören und Geld kosten.“
Sie haben nicht mal ansatzweise verstanden, wieviel Kohle zu welchem Preis und mit welchem Verbrauch an Fläche hierzulande noch gefördert werden kann. Der Ausbau der EE, insbesondere der Windenergie, ist mit einem Verbrauch an Grundfläche und auch Einschränkungen von Anwohnern verbunden. Das steht ausser Frage. Das ist aber kein KO-Kriterium, weil das auf viele Technologien zutrifft inklusive der Förderung von Brennstoffen. Wenn Stromspeicher im großen Umfang zur Verfügung stehen, dann stellt sich das Problem der unstetigen Produktion auch ganz anders dar. Die Frage ist, was ist das kleinere Übel in Richtung Zukunft. Sie haben sich bisher Null darüber informiert, welchen Aufwand es bedeutet, bei einer ansteigenden, weltweiten Nachfrage von Brennstoffen und der Endlichkeit der günstig verfügbaren Ressourcen, das jetzige System aufrechtzuerhalten. Verständlich, dass Sie das alles so locker sehen, weil wer nichts weiss, weiss auch nichts über die Probleme. Nur ist Nichtwissen kein Energiekonzept für die Zukunft.
„„Weder ist das Konzept der Aufbereitung und einheimischen Kohle dauerhaft autark noch sonderlich sinnvoll, wenn man die Rohstoffe viel preisgünstiger auf dem Weltmarkt bekommt.“
Dann kann man dort auch Öl und Kohle aus dem Ausland kaufen und auf die „“EEs“ verzichten. Auch recht. Auf jeden Fall billiger.“
Dann war Ihre „Nationale Autarkie“ für den Papierkorb.
„In Datteln wird ein hoch modernes Kohlekraftwerk nicht in Betrieb genommen, weil Ökospinner wie Sie, keine Kohlekraftwerke mehr wollen und alles über Vogelschredder erzeugen wollen. Lesen Sie sich den Link mal richtig durch bevor Sie so einen Schwachsinn raus posaunen.“
Sie bieten hier Links an, und lesen Sie selbst nicht. E.ON hat verschiedene Fehler beim Betriebsgenehmigungsverfahren für Datteln 4 begannen, die auch in Wikipedia nachzulesen sind. Vom Oberverwaltungsgericht Münster wurde festgestellt, dass die Planung des Standortes gegen Ziele der Landesplanung verstoße. Eine endgültige Lösung wurde von der zuständigen NRW-Regierung noch nicht getroffen. Fast zeitgleich weiht RWE imselben Bundesland neue Kohlekraftwerke ein, selbst der Umweltminister ist zugegen. Letzterer möchte sogar verstärkt Kohlekraftwerke ans Netz bringen. Es liegt also kein pauschales Verbot von neuen Kohlekraftwerken vor, im Gegenteil. Eher ist zu vermuten, dass E.ON sich bei Betriebsgenehmigungsverfahren ungeschickter als sein Konkurrent RWE anstellt.
„Hoffentlich werden die alten Blöcke abgestellt und das neue Kraftwerk nicht angefahren. Lang anhaltender Stromausfall zu Neujahr fände ich gut. Zusammenbruch des Bahnnetzes zur Hauptreisezeit. Genial!“
Besser konnten Sie Ihre destruktive Motivation nicht zur Schau stellen.
@Hader,
“Nicht in diesem Thread.“
In einem anderen auch nicht.
“Wurden denn konkrete Zahlen genannt, wieviele Anlagen vor den 20 Jahren Laufzeit komplett ausfallen werden?“
Es werden wohl alle repariert werden müssen.
Wie hoch ist der Anteil, die eine falsche Dimensionierung der Getriebe gewählt haben?
Scheinbar alle.
“Wurde auch gesagt, was bzgl. Prävention solcher Schäden gemacht werden kann und wie sich dabei der Gesamtaufwand reduziert?“
Wenn ich Schäden vermeiden will erhöht sich der Aufwand. Wähle Sie extra so bescheuerte Satzstellungen, damit man mit ihrem Gesülze nichts anfangen kann?
“Vorteile habe ich hier schon desöfteren genannt.“
Nach der Maßgabe der praktischen Vernunft, sind diese Vorteile noch nie als solche verstanden worden. Deshalb eiern Sie hier schon wieder rum.
Und das sich teuer auch energetisch nicht rechnet sehen wir am neuen Beitrag zu den Krähenspiegeln. Was sich kostenmäßig nicht rechnet kann sich energetisch nicht rechnen. Da muss man nur akribisch genug zusammen zählen.
“Die Wiederaufbereitung von Uran ist eine kostspielige und endliche Quelle, auch wenn Sie das permanent abstreiten wollen.“
Tja Herr Hader, so ziemlich alles ist endlich. Wenn man die 5.000 Jahre Reichweite der Kernbrennstoffe als endlich empfindet, dann muss den Mangel an Phosphor und anderen Ressourcen als noch viel tragischer betrachten. Andres gesagt, Sie reden unsinn.
“Ein Unternehmen steht fast immer vor der Entscheidung, ob er noch mehr Geld in sein Projekt investiert, um die Sicherheitsauflagen alle zu erfüllen oder ob es das Ganze sein lässt.“
Dann sollten wir doch zuerst mal die Subventionen für die “EEs“ streichen und schauen was sich noch lohnt.
“Was die Wiederaufbereitung angeht, so haben sich die dt. Unternehmen entschieden, da nicht weiter Geld zu investieren, weil die hier geforderte Sicherheit zu teure Nachrüstungen bedeutet hätten, sondern wollen lieber das aufbereitete Uran im Ausland einkaufen, hauptsächlich in Frankreich.“
Gekonnte grüne Industriepolitik. Man vertreibt die produzierenden Unternehmen ins Ausland. Tolle Sache.
“Die heimischen Ressourcen für Kohle sind auch endlich, zudem ist gerade bei der Braunkohle die komplette Ausschöpfung mit Zerstörungen von Kulturlandschaften und Stadtgebieten verbunden.“
Da sind wir aber noch eine Weile am buddeln. Und ihre Alternative dazu ist die Kulturlandschaften und historischen Städte mit Vogelschreddern vol zu stellen, die auch noch Krach machen. Unstet Strom liefern, zusätzlich Leitungen und Pumpspeicherkraftwerke brauchen, die dann auch noch Umwelt zerstören und Geld kosten.
Das ist eine schlechte Alternative.
„Weder ist das Konzept der Aufbereitung und einheimischen Kohle dauerhaft autark noch sonderlich sinnvoll, wenn man die Rohstoffe viel preisgünstiger auf dem Weltmarkt bekommt.“
Dann kann man dort auch Öl und Kohle aus dem Ausland kaufen und auf die „“EEs“ verzichten. Auch recht. Auf jeden Fall billiger.
“Wir können auch gerne die Sicherheitsstandards von Russland, Indien oder China hier einführen, wenn Ihnen das lieber ist. Aber dann sagen Sie das auch.“
In Datteln wird ein hoch modernes Kohlekraftwerk nicht in Betrieb genommen, weil Ökospinner wie Sie, keine Kohlekraftwerke mehr wollen und alles über Vogelschredder erzeugen wollen. Lesen Sie sich den Link mal richtig durch bevor Sie so einen Schwachsinn raus posaunen.
Hoffentlich werden die alten Blöcke abgestellt und das neue Kraftwerk nicht angefahren. Lang anhaltender Stromausfall zu Neujahr fände ich gut. Zusammenbruch des Bahnnetzes zur Hauptreisezeit. Genial!
Lieber Herr Hofmann, ich will gar nicht dem widersprechen, was Sie in #42 geschrieben haben. Das Leben zu damaligen Zeiten war schwierig, teilweise in einer lebensfeindlichen Umgebung. Aber man muss auch die Relationen sehen. Auf der einen Seite propagieren Sie die Anpassung als den Sinn das Lebens. Auf der anderen Seite wollen Sie den Menschen nicht zumuten, dass die Stromerzeugung sich wandeln soll, die sowieso in den letzten 100 Jahren permanent Änderungen ausgesetzt war. Am Ende halten Sie noch 300 Euro höhere Stromrechungen im Jahr innerhalb einer Familie für weniger zumutbar als 3 Grad Klimaerwärmung. Das passt nicht zusammen.
#43: „ich habe nie behauptet, dass man Vogelschredder nicht zurück bauen muss. ich habe nur angemerkt, dass die Dinger für alle Zeiten Lärm machen, wenn man damit die Energieversorgung bestreiten will.“
Nicht in diesem Thread.
„Ich hatte letzte Woche das Vergnügen auf dem VDI-Seminar Schadensanalyse in Kraftwerken einem Vortrag über Schäden an Windkraftanlagen beiwohnen zu dürfen. Neben dem Pfusch und Schendrian, den man in so einem Goldgräbergeschäft erwarten konnte, war insbesondere die anschließende Diskussion aufschlussreich. Demnach sind die meisten WKA der letzten Jahre vollkommene Fehlkonstruktionen. Die Dimensionierung der Flügel und insbesondere Getriebe wurde linear mit der Leistung angepasst. Dass aber die Momente quadratisch und die Kräfte kubisch eingehen wird wohl zum Versagen vor der geplanten Laufzeit von 20 Jahren führen. Die Reparaturkosten werden dann zu Zusatzkosten führen, die die geringen Dividenden, aufgrund der falschen Windprognosen, in Verluste umwandeln.
Da wird noch Freude aufkommen.“
Wurden denn konkrete Zahlen genannt, wieviele Anlagen vor den 20 Jahren Laufzeit komplett ausfallen werden? Wie hoch ist der Anteil, die eine falsche Dimensionierung der Getriebe gewählt haben? Wurde auch gesagt, was bzgl. Prävention solcher Schäden gemacht werden kann und wie sich dabei der Gesamtaufwand reduziert?
„Ich sitze nicht in einem „Elfenbeinturm“. Wohl eher Sie, da sie was verteidigen, ohne Vorteile benennen zu können.“
Vorteile habe ich hier schon desöfteren genannt. Wenn Sie diese permanent wieder vergessen, ist das nicht wirklich mein Problem. Und ein stückweit weltfremd ist das schon, zu behaupten, man könne Preise 1:1 in Energien umrechnen. Sie machen Herrn Dr.Schütte alle Ehre.
„Die Wiederaufbereitung wurde in Deutschland aus politischen Gründen gestoppt. Nicht aus finanziellen.
Und wenn Sie nicht sehen wollen, dass sich Deutschland mit heimischer Kohle und wiederaufbereitetem Uran selbst mit Strom (Nationale Autarkie) versorgen könnte, dann sind Sie halt schwachverständig.“
Die Wiederaufbereitung von Uran ist eine kostspielige und endliche Quelle, auch wenn Sie das permanent abstreiten wollen. Ein Unternehmen steht fast immer vor der Entscheidung, ob er noch mehr Geld in sein Projekt investiert, um die Sicherheitsauflagen alle zu erfüllen oder ob es das Ganze sein lässt. Was die Wiederaufbereitung angeht, so haben sich die dt. Unternehmen entschieden, da nicht weiter Geld zu investieren, weil die hier geforderte Sicherheit zu teure Nachrüstungen bedeutet hätten, sondern wollen lieber das aufbereitete Uran im Ausland einkaufen, hauptsächlich in Frankreich. Die heimischen Ressourcen für Kohle sind auch endlich, zudem ist gerade bei der Braunkohle die komplette Ausschöpfung mit Zerstörungen von Kulturlandschaften und Stadtgebieten verbunden. Weder ist das Konzept der Aufbereitung und einheimischen Kohle dauerhaft autark noch sonderlich sinnvoll, wenn man die Rohstoffe viel preisgünstiger auf dem Weltmarkt bekommt.
„Noch zu #40.
zu den Schickanen der deutschen Behörden braucht man wohl nichts mehr sagen. Das treibt es ja einem auch schon bei konventionellen Kraftwerken den Blutdruck in die Höhe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Datteln“
Wir können auch gerne die Sicherheitsstandards von Russland, Indien oder China hier einführen, wenn Ihnen das lieber ist. Aber dann sagen Sie das auch.
@ #46: Gerald Pesch sagt am Montag, 29.10.2012, 14:55
„Ach, das CO2 dämmt die Erde? Der Treibhauseffekt ist also analog zur Fassadendämmung zu sehen? Das müssen Sie jetzt aber mal erklären….“
Ist schon erklärt: z.B. im Beitrag http://tinyurl.com/9j5nbtd – nach Dämmung suchen (ist im unteren Drittel). Wenn Sie es nicht finden kopiere ich es noch mal für Sie.
@ #47: Gerald Pesch sagt am Montag, 29.10.2012, 15:12
„Übrigens, Ihre Geschichte von der „Dämmwirkung“ des Holzes ist voll daneben.“
Lambda:
Eisen etwa 15 W/(K m)
Holz etwa 0,2 W/(K m)
Styropor etwa 0,04 W/(K m)
Eindringtiefe b:
Eisen etwa 7800 Ws^(1/2)/(K m²)
Holz etwa 400 Ws^(1/2)/(K m²)
Styropor etwa 50 Ws^(1/2)/(K m²)
Holz dämmt also ca. 70 mal besser als Eisen und spezielle Dämmstoffe etwa 20 mal besser als Holz.
Die Eindringtiefe ist die Größe, die das Anfaßgefühl (Wange) bestimmt. Da faßt sich Eisen ca. 20 mal kälter als Holz an und Holz etwa 8 mal kälter als Styropor.
MfG
#45: Ebel
Übrigens, Ihre Geschichte von der „Dämmwirkung“ des Holzes ist voll daneben.
#45: Ebel
Mit Ihrem Holz-Eisen-Vergleich haben Sie den Treibhauseffekt bestätigt, daß nämlich die Dämmwirkung darüber Einfluß auf die Oberflächentemperatur hat.
Antwort:
Ach, das CO2 dämmt die Erde? Der Treibhauseffekt ist also analog zur Fassadendämmung zu sehen? Das müssen Sie jetzt aber mal erklären….
@ #44: Gerald Pesch sagt am Montag, 29.10.2012, 13:01
„Dann fühlen Sie den Unsinn den Sie hier erzählen.“
Herr Pesch – Sie beweisen wieder einmal, daß Sie kaum Ahnung von Physik zu haben. Wenn Ihre warme Wange an das kalte Holz kommt, erwärmt sich die Oberflächenschicht schnell, weil wegen der Dämmwirkung des Holzes nur wenig Wärme von der Oberfläche abfließt. Beim Eisen als guter Wärmeleiter fließt aber die Wärme schnell von der Oberfläche weg und deswegen bleibt der Oberflächenbereich des Eisens länger kalt.
Mit Ihrem Holz-Eisen-Vergleich haben Sie den Treibhauseffekt bestätigt, daß nämlich die Dämmwirkung darüber Einfluß auf die Oberflächentemperatur hat.
MfG
#41: Ebel
Der Wärmestrom von einem warmen zu einem kühleren Körper hängt auch von der Temperatur des absorbierenden kühleren Körpers ab.
Herr Ebel, holen Sie einmal ein Stück Eisen und ein Stück Holz IDENTISCHER Temperatur aus der Tiefkühltruhe und halten sich jedes an eine Backe. Dann fühlen Sie den Unsinn den Sie hier erzählen.
Oder besser noch, lecken Sie mal an der Eiscreme aus der Kühltruhe, und dann am Eisen…..
@#34: S.Hader,
ich habe nie behauptet, dass man Vogelschredder nicht zurück bauen muss. ich habe nur angemerkt, dass die Dinger für alle Zeiten Lärm machen, wenn man damit die Energieversorgung bestreiten will. Und derzeit kostet dieser wertlose Zufallsstrom rund 10 Cent/kWh. Schädigt Mensch und Natur. Und wird eine ganze Reihe Anleger in den Ruin reiben.
Kohleabbau ist einmalig und fertig. Nach der Renaturierung, die im Strompreis von 4 Cent/kWh enthalten hat die Natur wieder ihre Ruhe.
Ich hatte letzte Woche das Vergnügen auf dem VDI-Seminar Schadensanalyse in Kraftwerken einem Vortrag über Schäden an Windkraftanlagen beiwohnen zu dürfen. Neben dem Pfusch und Schendrian, den man in so einem Goldgräbergeschäft erwarten konnte, war insbesondere die anschließende Diskussion aufschlussreich. Demnach sind die meisten WKA der letzten Jahre vollkommene Fehlkonstruktionen. Die Dimensionierung der Flügel und insbesondere Getriebe wurde linear mit der Leistung angepasst. Dass aber die Momente quadratisch und die Kräfte kubisch eingehen wird wohl zum Versagen vor der geplanten Laufzeit von 20 Jahren führen. Die Reparaturkosten werden dann zu Zusatzkosten führen, die die geringen Dividenden, aufgrund der falschen Windprognosen, in Verluste umwandeln.
Da wird noch Freude aufkommen.
Ich sitze nicht in einem „Elfenbeinturm“. Wohl eher Sie, da sie was verteidigen, ohne Vorteile benennen zu können.
Die Wiederaufbereitung wurde in Deutschland aus politischen Gründen gestoppt. Nicht aus finanziellen.
Und wenn Sie nicht sehen wollen, dass sich Deutschland mit heimischer Kohle und wiederaufbereitetem Uran selbst mit Strom (Nationale Autarkie) versorgen könnte, dann sind Sie halt schwachverständig.
Noch zu #40.
zu den Schickanen der deutschen Behörden braucht man wohl nichts mehr sagen. Das treibt es ja einem auch schon bei konventionellen Kraftwerken den Blutdruck in die Höhe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Datteln
@S.Hader #13
Gehen Sie einfach mal zum Ankuftszeitpunkt Ihres Erdenlebens zurück. Sie, ich, wir ALLE sind nackt und hilflos auf diese Welt geworfen worden.
Und ab diesem Zeitpunkt hat für jeden Neugeborenen der selbständige Überlebenskampf seinen Anfang genommen. Zu erst wurden wir Unterstützt, in dem man uns in Warme Decken/Handtücker gehüllt hat um uns vor der Auskühlung und damit dem sofortigen Tod zu schützen. Desweiteren hat man uns gefüttert und ein warmes zuhause gegeben usw.usw.
Wissen Sie eigentlich um wieviel schwieriger es in der Vorindustriellen Zeit es war, sich die ersten Lebensjahre über Wasser/am Leben zu halten?!
Erst die allgemeine zuverlässige Stromversorgung mit dem damit verbundenen technischen und wissenschaftlichen Fortschritt für ein hat uns zu dieser sozialen Wohlstandsgesellschaft in Deutschland geführt.
Ohne ein für alle bezahlbares Stromversorungsnetz und ohne den daraus erforgten industriellen Fortschritt zum Wohle des Bürgers, würden Sie immer noch in einem „Dritte Weltland“ leben. Mit all seinen negativen Erscheinungen von Hunger,Krankheiten und dem täglichen Überlebenskampf in der rauhen Natur!
Die erneubaren Energien geben uns nicht mehr an qualitativen Wohlstand, sondern bringen uns wieder an die Schwelle des täglichen Überlebenskampf zurück.
Der Mensch muss sich immer wieder den rauhen Naturgewalten (Überlebenskampf) anpassen. Mit dem Allgemeingut Strom und den damit verbunden Fortschritt war Deutschland auf dem Besten Weg dazu. Leider Gottes wird dieser Fortschritt durch eine grüne ideologische Diktatur zu nichte gemacht.
@ #33: Tobias Schautzer sagt am Sonntag, 28.10.2012, 13:13
„Stellen Sie sich mal bei kalten, klaren Nächten draußen hin und lassen Sie sich von der CO²-Gegenstrahlung wärmen!“
Ohne Gegenstrahlung könnten Sie noch nicht mal rausgehen:
Der Wärmestrom von einem warmen zu einem kühleren Körper hängt auch von der Temperatur des absorbierenden kühleren Körpers ab. Was meinen Sie, wenn Ihnen nicht die etwas warme Atmosphäre (wärmer als -50°C), sondern der kalte Weltraum (etwa 2,3K = -270°C) gegenüber wäre. Da freuen Sie sich Ihre Wärme nur in die Atmosphäre zu verlieren (dank Gegenstrahlung) und nicht in den Weltraum direkt – Sie würden nämlich um die 200W/m² mehr Wärme verlieren.
MfG
PS: Öfter kommt jetzt mal beim Absenden „Oops, an error occured!
Failed to create cache directory /tmp/508dead6a9c0f “ (Typo 3).
#36: „Die Aufbereitungsanlage in Hanau wurde politisch geschlossen. Das hatte nichts, aber auch gar nichts, mit fehlender Wirtschaftlichkeit zu tun!“
Hallo Herr Pesch, Sie meinen was Nukem gebaut hat? Ja, wenn man keine Sicherheitsvorschriften einhalten muss, bzw. die Mängelliste von Behörden nicht nachbessern braucht, dann hätte man bestimmt die Wirtschaftlichkeit erreicht. ^^
#34 Herr Hader
„…dass die Wiederaufbereitung sich hier in Deutschland nicht rentiert hat“
Wer hat Ihnen diesen Bären aufgebunden?
Die Wiederaufbereitung in Deutschland wurde von einem ganzen Panikorkester mit der grünen Liga vorne dran verhindert. Die ganzen Demos dazu waren allerdings zu einer Zeit, als Sie noch kein Westfernsehen gucken durften. Dieses Unwissen sei Ihnen also verziehen.
mfg
Markus Estermeier
Lieber Herr Schautzer
„Stellen Sie sich mal bei kalten, klaren Nächten draußen hin und lassen Sie sich von der CO²- Gegenstrahlung wärmen! “
Wer sollte so naiv sein, diese Ihre Interpreatation zu glauben? Einen mit 37 Grad strahlenden Koerper kann Gegenstrahlung nicht weiter erwaermen, sie bewirkt lediglich, dass er schneller auskuehlt.
@ #33: Tobias Schautzer sagt am Sonntag, 28.10.2012, 13:13
„2. koppelt sich die Strahlung mit großer Höhe von der dünnen Luft ab. Deshalb sinkt die Temperatur der Tropopause vermutlich.“
Ihre Vermutung ist falsch. Ohne Vermutung, sondern mit Wissen steht schon richtig:
@ #30: Ebel sagt am Sonntag, 28.10.2012, 10:57
„Weil mehr Emissions-/Absorptionsvorgänge auf dem Weg nach oben stattfinden muß die Temperaturdifferenz zwischen Oberfläche und Abstrahlung ins All zunehmen, und deshalb sinkt die Temperatur der Tropopause.“
Ehe ich zu Ihren anderen Witzen (Vermutungen) schreibe, noch ein anderer Witz:
@ #30: Ebel sagt am Sonntag, 28.10.2012, 10:57
„Wird die „Übergabefläche“ mit jeder atmosphärischen Schicht größer“
Das ist zwar prinzipiell richtig – aber bei der geringen Dicke der Atmosphäre im Vergleich zum Erdradius ist der Hinweis auf diese „Vergrößerung“ der Übergabefläche ein Witz.
Genau so sind Ihre anderen Vermutungen falsch.
@ #35: Tobias Schautzer sagt am Sonntag, 28.10.2012, 13:28
„Das perfide dieser Aussage wird mir jetzt erst bewusst, sorry! Falsch, die angeregten Moleküle strahlen in alle Richtungen GLEICHMÄSSIG ab. Das bedeutet nun mal, wenn man logisch denken kann, dass, wenn in bodennahen Luftschichten durch höheren Luftdruck MEHR CO²-Moleküle vorhanden sind als in der Höhe, auch mehr Strahlung in die Höhe entschwindet als von dort als nicht messbare Gegenstrahlung zum Boden zurück kommt.“
Man muß aber auch berücksichtigen, daß dort mehr absorbierende Moleküle vorhanden sind. Deswegen ist für die Strahlungsintensität auch nicht die Dichte der Moleküle verantwortlich, sondern die durchschnittliche Temperatur innerhalb der Absorptionslänge. Die Menge der CO2-Moleküle wirkt sich nur auf die Länge der Absorption/Emission aus.
MfG
#34: S.Hader
Die Aufbereitungsanlage in Hanau wurde politisch geschlossen. Das hatte nichts, aber auch gar nichts, mit fehlender Wirtschaftlichkeit zu tun!
Nochmal Herr Ebel,
„1.) Die CO2-Moleküle strahlen auch mehr Wärme nach unten ab.“
Das perfide dieser Aussage wird mir jetzt erst bewusst, sorry! Falsch, die angeregten Moleküle strahlen in alle Richtungen GLEICHMÄSSIG ab. Das bedeutet nun mal, wenn man logisch denken kann, dass, wenn in bodennahen Luftschichten durch höheren Luftdruck MEHR CO²-Moleküle vorhanden sind als in der Höhe, auch mehr Strahlung in die Höhe entschwindet als von dort als nicht messbare Gegenstrahlung zum Boden zurück kommt. Der prozentuale Anteil der Moleküle, die zum Boden oder ins All strahlen ist in jeder Höhe gleich! Auch die Konzentration von CO² in jeder Höhe ist gleich. Bleibt nur der Luftdruck übrig! Wissenschaft die was Anderes behauptet muss das dann auch beweisen! Bis nächstes WE haben Sie Zeit…;-)
#32: „muss man Ihnen alles zweimal sagen sagen? Die Renaturierung steckt schon im gegenüber den “EE“ billigen Preis drin!“
Herr Glatting, informieren Sie sich mal ausführlicher. Windparkbetreiber sind hierzulande verpflichtet, nach der Nutzung die Installationen und Fundamente rückzubauen. Für Leute, die sich nur für den privaten Strompreis und nichts anderes interessieren, ist die Frage, ob sie überhaupt wissen, wie die Renaturalisierung von Tagebaustätten überhaupt finanziert wird, alles andere als unangebracht und dämlich.
„Muss man denn jetzt schon was teuer machen, wenn es irgendwann eh teurer wird. Und da man Preis jederzeit in Energie umrechnen kann, bleiben die “EE“ auch dann teurer als die kohlenstoffbasierten Brennstoffe.“
Ohje, ohje. In was für einen Elfenbeinturm sitzen Sie eigentlich? „da man Preis jederzeit in Energie umrechnen kann“ Sie tun es Herrn Dr.Paul gleich und wollen das Forum in eine Lachbude verwandeln, so dass auch zukünftig kaum ein Akademiker sich dauerhaft hier verirren wird. Auch hier von mir ein „Gefällt mir!“.
„Man kauft sich einen hinreichend großen Vorrat an Uranmetal und lagert es ein. Da das Uran aus den Brennelementen zu 97% Wiederaufbereitet werden kann, muss man nur geringe Mengen ergänzen. Zusammen mit dem erbrütetem Brennstoff reicht dass Jahre oder Jahrzehnte, siehe Frankreich.“
Tolle Idee, seltsam, dass darauf noch niemand gekommen ist. ^^ Sie schimpfen über zu teure EE, aber sind selbst nicht bereit zu akzeptieren, dass die Wiederaufbereitung sich hier in Deutschland nicht rentiert hat. Deutschen AKW-Betreibern bleibt in dem Fall nicht viel anderes übrig, als von frz. Wiederaufbereitungsanlagen das Uran einzukaufen. Und da stelle ich Ihnen zum dritten Mal die Frage, wo ist da die „nationale Autarkie“?
Herr Ebel, wo sag ich denn was Falsches?
„@ #28: Tobias Schautzer sagt am Samstag, 27.10.2012, 23:28
„einfach mehr CO²-Moleküle da, die ihre Wärme nach oben in Richtung All abstrahlen“
Sie „vergessen“ zumindest 2 Sachverhalte:
1.) Die CO2-Moleküle strahlen auch mehr Wärme nach unten ab.“
ja richtig! die Wärme geht auf diesem Weg ja auch nicht „verloren“! Der beobachtbare Wärmeverlust ins All ist ja auch der Differenzbetrag von der Wärmemenge, die man als „Gegenstrahlung“ bezeichnen könnte! Deswegen bleibt ja auch immer der Wärmestrom vom wärmeren zum kälteren Körper übrig! Aber das brauch man Ihnen doch nicht erzählen…
„2.) Sie vergessen die Absorption“
Weggelassen ist nicht vergessen! Die Konzentration von CO² ist ist zwar in der Höhe die Gleiche, aber da die Luft bedeutend dünner ist, bleibt die Strahlungsdifferenz erhalten!
„Die Strahlungsintensität ins All wird geringer, da dort die Temperatur abnimmt:….“
Wo ist da das Problem? 1. Wird die „Übergabefläche“ mit jeder atmosphärischen Schicht größer und 2. koppelt sich die Strahlung mit großer Höhe von der dünnen Luft ab. Deshalb sinkt die Temperatur der Tropopause vermutlich.
Stellen Sie sich mal bei kalten, klaren Nächten draußen hin und lassen Sie sich von der CO²- Gegenstrahlung wärmen!
@#25: S.Hader sagt:
muss man Ihnen alles zweimal sagen sagen? Die Renaturierung steckt schon im gegenüber den “EE“ billigen Preis drin! Deshalb sind ihre Anmerkungen:
„Meinen Sie etwa, diese Landschaften renaturisieren sich von selbst ohne zusätzlichen Kosten? Und wer trägt diese Kosten?“
vollkommen dämlich.
„Auf lange Sicht werden sich die Rohstoffpreise weiter verteuern,“
Muss man denn jetzt schon was teuer machen, wenn es irgendwann eh teurer wird. Und da man Preis jederzeit in Energie umrechnen kann, bleiben die “EE“ auch dann teurer als die kohlenstoffbasierten Brennstoffe.
Und jetzt noch mal für den Schwachverständigen:
Man kauft sich einen hinreichend großen Vorrat an Uranmetal und lagert es ein. Da das Uran aus den Brennelementen zu 97% Wiederaufbereitet werden kann, muss man nur geringe Mengen ergänzen. Zusammen mit dem erbrütetem Brennstoff reicht dass Jahre oder Jahrzehnte, siehe Frankreich.
Herr Dr.Paul, Ihr Beitrag #29 bekommt von mir ein „Gefällt mir!“. Weiter so, so bleiben in absehbarer Zukunft neue Akademiker diesem Forum weiter fern. :o)
@ #28: Tobias Schautzer sagt am Samstag, 27.10.2012, 23:28
„Kein Problem für mich als Laien, die „Klimawissenschaft“ in Frage zu stellen!“
Ganz schön überheblich, wenn man Ihr vieles Vergessen feststellen muß!
@ #28: Tobias Schautzer sagt am Samstag, 27.10.2012, 23:28
„einfach mehr CO²-Moleküle da, die ihre Wärme nach oben in Richtung All abstrahlen“
Sie „vergessen“ zumindest 2 Sachverhalte:
1.) Die CO2-Moleküle strahlen auch mehr Wärme nach unten ab.
2.) Sie vergessen die Absorption
Deshalb ist die Strahlungsintensität nur abhängig von der durchschnittlichen Temperatur in der Absorptionslänge. Strahlung deren Emissionsort weiter als die Absorptionslänge entfernt ist werden mit großer Wahrscheinlichkeit von anderen unangeregten Molekülen absorbiert. Weil mit zunehmender Treibhausgaskonzentration die Absorptionslänger kürzer wird, steigt in Oberflächennähe die durchschnittliche Temperatur im Absorptionsbereich und damit auch die Strahlungsintensität nach unten. Umgekehrt ist es in der Höhe. Die Strahlungsintensität ins All wird geringer, da dort die Temperatur abnimmt: Weil mehr Emissions-/Absorptionsvorgänge auf dem Weg nach oben stattfinden muß die Temperaturdifferenz zwischen Oberfläche und Abstrahlung ins All zunehmen, und deshalb sinkt die Temperatur der Tropopause.
MfG
#26: Herr S.Hader, Sie Klugschwätzer haben es immer noch nicht kappiert!
Was heist denn „Klimawandel“ ???
Worauf soll man sich denn anpassen ????
auf eine Erwärmung?
oder
auf eine Abkühlung?
Es ist doch völlig idiotisch sich auf eine Erwärmung einzustellen, wenn es kälter wird!!!
Nebenbei bemerkt, wie stellt man sich in Deutschland auf eine Erwärmung ein?
Weniger Öl für den Winter kaufen?
Das geht offensichtlich ins Auge!
Nun sagen Sie endlich mal konkret,
Herr Hader und andere AGW-Vorbeter!
Die Vorschläge der „Klimawissenschaftler“
haben doch jetzt schon katastrophale wirtschaftliche Folgen!!!
Schämt Ihr Euch denn gar nicht für das Unheil,
das ihr bereits angerichtet habt?
mfG
„Die Klimawissenschaft wird also ein keiner Stelle in Frage gestellt“
Kein Problem für mich als Laien, die „Klimawissenschaft“ in Frage zu stellen!
Co² ist doch in der Luft ähnlich gelöst wie Sauerstoff im Wasser, nicht wahr? Soll heißen, die CO²-Konzentration ist in großer Höhe gleich der über dem Erdboden. Und, angeregte Co²-Moleküle strahlen doch ihre Wärme in der Summe in alle Richtungen gleichmäßig ab, unabhängig von der Richtung der Anregung oder der Schwerkraft. Das würde aber bedeuten, dass dem Luftdruck eine „Schlüsselrolle“ zukommt. Bei hohem Luftdruck direkt über dem Erdboden sind einfach mehr CO²-Moleküle da, die ihre Wärme nach oben in Richtung All abstrahlen als in großer Höhe, da dort einfach weniger Teilchen da sind, die angeregt sind und zufällig auch ins All strahlen. Logisch betrachtet sind die „Abstrahlenden“ Teilchen (am Erdboden!) in der Überzahl! Wenn also CO² IRGENDEINE Wirkung haben sollte; dann am Ehesten die der Abkühlung zum Beispiel bei einer Erhöhung der Konzentration! Es wären dann definitiv mehr Teilchen vorhanden, die „abstrahlen“.
Alles Andere finde ich unlogisch. Das es aber zu keiner Abkühlung kommt, haben wir dem „kühlenden“ Treibhausgas“ Wasserdampf zu verdanken. Denken Sie mal darüber nach, Herr Fischer!
#24: Norbert Fischer, Sie meinen mit Ihrem Beitrag sicher, die CO2-Treibhaustheorie ist widerlegt, da
1) keine messbare Korrelation
und
2) falsch berechnet.
mfG
Hallo Herr Fischer,
„Insgesamt betrachtet kommt mir das alles ein wenig inhaltsarm vor, keine Ahnung, warum es bei dem Krach mit von Storch und den anderen ging.“
Insgesamt sehe ich das ACATECH-Papier auch mit einem kritischen Auge. So heisst es in den Schlussfolgerungen: „Der erwartete Klimawandel wird nahezu alle Wirtschaftssektoren, gesellschaftliche Gruppen, Naturräume und die Infrastruktur betreffen, allerdings in sehr unterschiedlichem Umfang. Beeinträchtigungen, mitunter aber auch Vorteile durch den Klimawandel können in den meisten Sektoren noch nicht quantifiziert werden.“
Mit der Behauptung, man könne es gar nicht quantifizieren, macht man es sich auch recht einfach. Bei manchen sendet es das Signal, aha, man kann gar nicht sagen, wie schädlich der Klimawandel für uns ist, vielleicht ist er auch ohne jede Auswirkung. Nicht wenige setzen „nicht quantifizierbar“ auch mit „nicht existent“ gleich. Eine fatale Signalwirkung.
Aber tatsächlich angenommen, der ACATECH-Bericht ist recht inhaltsarm, warum sollte man dann auch seinen guten Namen als Wissenschaftler dafür hergeben? Man hat ja vielleicht auch interne Qualtätsansprüche bei den Berichten, wo man am Ende seinen Namen druntersetzt. ;o)
Zudem hat man beispielsweise als Aufsichtsrat eines DAX-Unternehmens oder eines Verbandes leicht reden, wenn man vorschlägt, dass man die Städte infrastrukturell halt anpassen muss, aber sich nicht dazu äußert, wie dieser zusätzliche Aufwand finanziert werden soll. Vermutlich mal wieder so, dass die einheimische Industrie so wenig wie möglich damit belastet wird. ^^
Gleichzeitig schreibt man aber „Anpassungen an den Klimawandel können in unterschiedlicher Weise und unterschiedlichen Zeiträumen in allen Sektoren notwendig sein. Ihre genauen Kosten sind bisher noch nicht abschätzbar.“ Eine echt tolle Erkenntnis, da hat es sich ja richtig gelohnt, soviele Krawattenträger beisammen gehabt zu haben. Naja, zum Glück finanzierte man sich über den acatech Förderverein und der wiederum zum Großteil aus privaten Spenden.
#23: „Strom teuer zu produzieren um ihn dann teuer zwischenzuspeichern kann nie billigen Strom für den Endkunden bedeuten. Damit ist die Energiewende jetzt schon gescheitert.
Wenn man Erz oder Kohle abbaut, wird kurzzeitig die Landschaft verschandelt. Danach wird renaturiert und gut ist. Vogelschredder würden auf ewig die Landschaft verschandeln und Mensch und Tier auf die Nerven gehen.“
Aha, und das passiert alles von alleine, Herr Glatting? Meinen Sie etwa, diese Landschaften renaturisieren sich von selbst ohne zusätzlichen Kosten? Und wer trägt diese Kosten? Man stelle sich vor, eine Gemeinde müsste wegen eines Windparks verschoben werden und man würde dann sagen, dass man die Windräder ja wieder abbauen kann, was es hier für eine Empörung geben würde.
Auf lange Sicht werden sich die Rohstoffpreise weiter verteuern, weil der weltweite Bedarf zunimmt und immer schlechter gedeckt werden kann. Dann war es auch das mit dem billigen Kohlestrom.
„Haben Sie eigentlich schon verstanden, dass Uran ein Metall ist, das man käuflich erwerben kann und überaus gut lagerfähig ist.“
Sie haben meine Frage nicht verstanden. Was hat das bitte schön mit „Nationale Autarkie“ zu tun?
@ S. Hader
Die Klimawissenschaft wird also ein keiner Stelle in Frage gestellt. Im Grunde kaum überraschend, trotz Vahrenholt und trotz eines anderen Mitglieds aus dem EIKE-Fachbeirat.
Insgesamt betrachtet kommt mir das alles ein wenig inhaltsarm vor, keine Ahnung, warum es bei dem Krach mit von Storch und den anderen ging.
@Hader
Strom teuer zu produzieren um ihn dann teuer zwischenzuspeichern kann nie billigen Strom für den Endkunden bedeuten. Damit ist die Energiewende jetzt schon gescheitert.
Wenn man Erz oder Kohle abbaut, wird kurzzeitig die Landschaft verschandelt. Danach wird renaturiert und gut ist. Vogelschredder würden auf ewig die Landschaft verschandeln und Mensch und Tier auf die Nerven gehen.
Haben Sie eigentlich schon verstanden, dass Uran ein Metall ist, das man käuflich erwerben kann und überaus gut lagerfähig ist. Und die Tricks mit dem Wiederaufarbeiten und dem Erbrüten von Brennstoff können Sie auch auf EIKE oder anderswo nachlesen.
Das Klima hängt nicht am CO2; daher muss es nicht geschützt werden und alle Maßnahmen mit “EE“ haben bisher noch kein Gramm CO2 gespart. Genutzt hat es nur Subventionsabgreifern, die unnötige Industrieanlagen in die Natur gestellt haben.
Das ist das Gegenteil von Umweltschutz! Genauso wie Grüne Politik das Gegenteil von Umweltschutz ist. Es ist die Fortsetzung des Sozialismus mit anderen Mitteln.
Verehrter Treibhausvertreter #14: S.Hader,
haben Sie #8 ignoriert???
Ihre Frage ist doch wirklich falsch,
die richtige Frage ist dagegen,
ob wir Ihre 3° erreichen können!!!
Es sieht absolut NICHT danach aus.
Grundsätzlich wird eine Erwärmung in Deutschland Heizkosten SPAREN und damit auch allerlei Emissionen.
Aber es sieht nicht nach Erwärmung aus.
Gestern bin ich fast zu spät zur Arbeit gekommen,
weil mein Auto vereist war außen und innen,
im Oktober!!!
Wieder ein Mehrverbrauch an Energie.
Sie machen sich hier wirklich lächerlich mit dem Festhalten
an einer Erwärmungsangst.
mfG
@#20: S.Hader,
„Die Zukunft wirds zeigen.“
Falsch!. Die Gegenwart zeigt, dass die „EE“ teuer und sinnlos sind.
@M.L., so sehr ich es schätze, dass Sie mich mal loben, kann ich das leider nicht annehmen. Ich habe für Herrn Fischer nicht Ihren Bericht zusammengefasst sondern das ACATECH-Positionspapier „Anpassungsstrategien in der Klimapolitik“.
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#17 „#3: S.Hader sagt am Donnerstag, 25.10.2012, 11:17:
„Was heisst denn konkret „grundsätzlich beherrschbar“. Ich habe mal den kompletten Artikel durchsucht, der Ausdruck „beherrschbar“ taucht nur in der Überschrift auf.“
Warum können Sie nicht die Wahrheit sagen?“
Damit es hier nicht zu Missverständnissen kommt, geehrter Dr.Stehlik, mit Artikel meinte ich in dem Fall nicht das Positionspapier von ACATECH, sondern den Artikel, der von Herr Limburg verfasst wurde. Darauf bezog ich mich in #3.
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#18: „“Hauptsache billig“ ist nicht ganz richtig. Aber wenn man sich die “Erneuerbaren Energien“ so anschaut, sieht man, dass sie billig überhaupt nicht können.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Verfügbarkeit. Und wenn man da auf die “EE“ schaut, wird es ganz duster. Wenn die Sonne scheint und/oder der Wind weht. Und das bisschen Biomasse nimmt einem auch noch das Essen vom Teller.“
Sehr geehrter Herr Glatting, das Gelingen der Energiewende ist mit dem Gelingen verknüpft, ob man massenhaft über lange Zeit Strom speichern kann und ihn zur gegebenen Zeit wieder abrufen kann und das noch zu einem bezahlbaren Preis. Wenn das in der technischen Entwicklung und Umsetzung nicht gelingt, werden die EE nur zum Teil für die Bereitstellung von Strom zur Verfügung stehen. Das ist eine recht klare Randbedingung, weil eben die Schwankung in der Produktion von Wind- und Sonnenstrom exisitiert und diese mit dem schwankenden Strombedarf in Einklang gebracht werden muss.
„Damit wäre man beim Umweltschutz und der Nachhaltigkeit. Kern- und Kohlekraftwerke haben im Verhältnis zu ihrer Leistung einen geringen Platzbedarf und die Emissionen sind mittlerweile minimal. Windkraftanlagen zerstören die Landschaft und den Lebensraum von Vögeln, Fledermäusen und anderen Tieren.“
Sie vergessen den Platzbedarf, der für den Abbau von Uranerz und Kohle benötigt wird. Insbesondere der Tagebau ist sehr platzraubend. Ich weiss nicht, wie sehr Sie sich mit der DDR-Geschichte auskennen, aber es gab damals Pläne, für den Braunkohleabbau Außenbezirke von Leipzig sprichwörtlich wegzugraben. Davon mal abgesehen, wieviele Dörfer umgesiedelt wurden. Mir ist hingegen kein Fall bekannt, wo Häuser den Windrädern weichen mussten. Diese gesellschaftlichen Kosten sollten in der Betrachtung nicht unter den Tisch fallen.
„Nationale Autarkie darf man vielleicht in FranKreisch ansprechen aber in Deutschland ist das ja verpönt. Ich tu es trotzdem. Da könnte zu der Braunkohle ein geschlossener nuklearer Brennstoffkreislauf helfen. Aber bestimmt keine Krähenspiegel und Vogelschreddder die Unmengen Primärenergie und Rohstoffe brauchen, die man zuerst importieren muss.“
Worin besteht die deutsche Autarkie bei der Uranbereitstellung, wenn man das entsprechende Erz erst importieren muss? Und sagen Sie jetzt nicht, man könne doch die Wismutbergwerke in Thüringen und Sachsen wieder reaktivieren. Das Thema ist durch. Zudem da kaum noch Reserven vorhanden sind.
„Diese Argumentationen ließen sich beliebig verlängern. Sie können es drehen und wenden wie Sie es wollen. Die von Ihnen propagierten “EE“ helfen weder dem Klima noch der Volkswirtschaft.“
Die Zukunft wirds zeigen.
@#14: S.Hader,
meinen Sie, dass man Grünsozialist sein muss um soziales Gewissen zu haben? Ich habe im familiären Umfeld Rentner und Hartz4ler die schauen müssen wie sie rum kommen. Auch derentwegen stelle ich diese Klimapropaganda in Frage. Ihnen sind diese Leute egal.
Es geht Ihnen und ihren Gesinnungsgenossen nur darum noch größere Transferleistungen der Mittelschicht und Abgaben der Industrie zu erpressen. Wohlstand für alle ist ihnen ein Graus, weil dann Umverteiler (Sozialisten) überflüssig sind.
@#13: S.Hader,
“Hauptsache billig“ ist nicht ganz richtig. Aber wenn man sich die “Erneuerbaren Energien“ so anschaut, sieht man, dass sie billig überhaupt nicht können.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Verfügbarkeit. Und wenn man da auf die “EE“ schaut, wird es ganz duster. Wenn die Sonne scheint und/oder der Wind weht. Und das bisschen Biomasse nimmt einem auch noch das Essen vom Teller.
Damit wäre man beim Umweltschutz und der Nachhaltigkeit. Kern- und Kohlekraftwerke haben im Verhältnis zu ihrer Leistung einen geringen Platzbedarf und die Emissionen sind mittlerweile minimal. Windkraftanlagen zerstören die Landschaft und den Lebensraum von Vögeln, Fledermäusen und anderen Tieren.
Nationale Autarkie darf man vielleicht in FranKreisch ansprechen aber in Deutschland ist das ja verpönt. Ich tu es trotzdem. Da könnte zu der Braunkohle ein geschlossener nuklearer Brennstoffkreislauf helfen. Aber bestimmt keine Krähenspiegel und Vogelschreddder die Unmengen Primärenergie und Rohstoffe brauchen, die man zuerst importieren muss.
Diese Argumentationen ließen sich beliebig verlängern. Sie können es drehen und wenden wie Sie es wollen. Die von Ihnen propagierten “EE“ helfen weder dem Klima noch der Volkswirtschaft.
#3: S.Hader sagt am Donnerstag, 25.10.2012, 11:17:
„Was heisst denn konkret „grundsätzlich beherrschbar“. Ich habe mal den kompletten Artikel durchsucht, der Ausdruck „beherrschbar“ taucht nur in der Überschrift auf.“
Warum können Sie nicht die Wahrheit sagen?
In Überschriften findet sich das Wort b e h e r r s c h b a r nicht. Die zwei Sätze, in denen es vorkommt, lauten wie folgt:
Im Kapitel KURZFASSUNGEN (Seite 4) steht der Satz:
„Der Wandel ist beständig, doch geht er bislang langsam vonstatten. Seine Auswirkungen in Deutschland sind nach dem derzeitigen Wissensstand für die kommenden Jahrzehnte grundsätzlich b e h e r r s c h b a r. Es werden hierzulande keine klimatischen Randbedingungen auftreten, die nicht bereits in anderen Regionen der Erde existieren und in der Regel bewältigt werden.“
Im Kapitel 4 SCHLUSSFOLGERUNGEN (Seite 30) unter Politik steht der Satz:
„ – Ohne Berücksichtigung der internationalen Verflechtungen ist nach dem gegenwärtigen Wissensstand die Anpassungsproblematik für Deutschland b e h e r r s c h b a r.“
Beim Lesen des Textes kam mir ein Gedanke, der die ganze Absurdität der CO2-Steuerung des Klimas deutlich macht:
Wie wäre es, wenn unzweifelhaft, von allen Institutionen festgestellt, klar würde, dass die Temperaturen sänken, daß wir einer neuen Eiszeit engegensteuerten.
Da wir ja das Klima konstant halten wollen und wenn unsere Regierung gleichzeitig weiterhin an der bisherigen Logik festhalten wollte, könnte das doch nur heißen, daß wir nun mit aller Kraft versuchen müssten CO2 in die Luft zu blasen um der Abkühlung entgegenzusteuern. Also fossile Energieträger zu verbrennen, wo es nur geht. Am besten Braunkohle- und Steinkohlekraftwerke mit schlechten Wirkungsgraden wieder in Betrieb nehmen und dann hoffen, das die Abkühlung gebremst würde.
Windkraftanlagenn Biomassekraftwerke undPhotovoltaikanlagenn würden dann verboten werden.
Das würde ich dann konsequent nennen!
Hallo Herr Fischer, Sie fragen berechtigterweise:
„Tolle Aussage, die könnte auch von mir sein. Oder glaubt jemand, die Welt würde 2020, 2030 oder 2050 untergehen? Meine Frage: Was stand eigentlich an der Stelle, wo die Pünktchen sind?“
Laut dem Papier „Anpassungsstrategien in der Klimapolitik“ heisst es in der Kurzfassung (Seite 4): „Seine Auswirkungen in Deutschland sind nach dem derzeitigen Wissensstand für die kommenden Jahrzehnte grundsätzlich beherrschbar.“ Also steht unter dem … eigentlich nichts. Warum in der Pressemitteilung überall die Pünktchen zu sehen sind, keine Ahnung.
„2.
Ist an irgendeiner Stelle eine einzige Passage, die den Aussagen der Klimawissenschaft, wie z.B. im IPCC-AR4 im Bericht der Arbeitsgruppe 1 formuliert, widerspricht? Höchstwahrscheinlich nein, aber wer weiß?“
Ich habe den 39-seitigen Bericht auch nicht in Gänze gelesen. Allerdings Begriffe wie „IPCC“ oder „AR4“ findet man dort gar nicht. Der Bericht macht auch nicht den Eindruck, als wenn man Erkenntnisse aus der Klimaforschung in Frage stellt.
„Fanden Sie an irgendeiner Stelle ein Anzeichen dafür, dass man durch Anpassung beruhigt auch weniger Reduktionspolitik betreiben könne? Ich wette, nein, aber wer weiß?“
Um mal aus den Schlussfolgerungen zu zitieren (gleich zu Beginn): „Klimawandel erfordert Mitigations- UND Adaptationsmaßnahmen. Die beiden Maßnahmenpakete dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden.“
Kurze Anmerkung, unter Mitigation fallen all die Maßnahmen, die den anthropogenen Klimawandel vermeiden sollen. Ich denke mal, klarer konnte man das Zusammenspiel aus Vorsorge- und Anpassungsmaßnahmen nicht zum Ausdruck bringen.