PBS steht seit Langem auf der Seite des Klimaalarmismus’, dem Glauben, das anthropogene Treibhausgase das Erdklima zerstören. Die Programme und die Website von PBS enthalten Storys über schmelzende Eiskappen, stärkere Hurrikane, Überschwemmungen, Dürren, Waldbrände und selbst eine geringe Kirschenernte in Michigan. All das soll wegen der anthropogenen Emissionen von Kohlendioxid so sein, einem Spurengas in unserer Atmosphäre.
Einem objektiven Beobachter, der sich die Wissenschaft anschaut, ist die Theorie der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung unglaublich. Nur vier von jeweils 10000 Luftmolekülen sind Kohlendioxid, und das, was der Mensch davon während der gesamten Menschheitsgeschichte eingetragen hat, ist nur ein Bruchteil von einem Molekül davon. Und doch behaupten PBS und Andere, dass die CO2-Emissionen die Ursache unserer kommenden Klimazerstörung sind.
Während des Interviews erwähnte Suarez, dass das arktische Eis schneller verschwinde als die Klimamodelle vorhergesagt hätten. Dr. Meier bestätigte das und stellte fest, „…dass wir erleben, wie die Dinge so viel schneller ablaufen als nach den Modellen zu erwarten war. Die Modelle hatten angenommen, dass wir einen Sommer ohne – mit nur sehr wenig Eis zum Ende dieses Jahrhunderts sehen werden“. Für einen uninformierten Zuschauer klingt das alles sehr alarmierend.
Aber PBS und Dr. Meier haben den im Raum stehenden Elefanten ignoriert. Der Elefant ist die Eiskappe in der Antarktis. Während die Satelliten zeigen, dass das arktische Eis während der letzten 30 Jahre abgenommen hat, zeigen die gleichen Satellitendaten, dass sich die Eiskappe in der Antarktis seit 30 Jahren ausdehnt. [Siehe dazu das Bild oben rechts vom NSIDC]
Es ist interessant, dass die Klimawissenschaftler durch das zurück gehende arktische Eis so alarmiert sind. Die arktische Eiskappe macht nur etwa 1 bis 2 Prozent der Eismassen auf der Erde aus, während sich im Elefanten, der antarktischen Eiskappe, rund 90 Prozent des Eises auf der Erde konzentrieren. Die Klimamodelle haben den Rückgang des arktischen Eises unterschätzt, aber sie sind völlig durcheinander hinsichtlich der Eisausdehnung in der Antarktis. Die Daten von Dr. Meiers eigenem NSIDC [siehe Bild oben rechts] zeigen, dass die Ausdehnung des Meereises um die Antarktis im Jahr 2012 größer ist als das Mittel der Jahre 1979 bis 2000. Ich frage mich, warum er die gute Nachricht hinsichtlich des Eises in der Antarktis nicht erwähnt hat.
Die Amundsen-Scott-Station ist die derzeitige amerikanische wissenschaftliche Forschungsstation am Südpol. Seit mehr als 50 Jahren waren die USA dort präsent. Sie ist die dritte Station der USA. Die ersten beiden Stationen wurden unter der immer weiter wachsenden Schneedecke begraben. Jedes Jahr kommt es am Südpol zu einer Gesamterhöhung der Schneedecke von etwa 8 Inches [ca. 20 cm]. Die jetzige Station ist modular und steht auf Stelzen. Sie kann jedes Jahr bis über die sich akkumulierende Schneedecke angehoben werden, um die Lebensdauer zu verlängern. Im Gegensatz zu den alarmistischen Befürchtungen dehnen sich 90 Prozent der irdischen Eiskappen aus!
Steve Goreham
Steve Goreham ist geschäftsführender Direktor der Climate Science Coalition of America und Autor des neuen Buches „The Mad, Mad, Mad World of Climatism: Mankind and Climate Change Mania”.
Übersetzt von Chris Frey EIKE
#6: F.Ketterer
Wichtiger als ein kurzfristiger Maximalwert ist doch laut permanenter Trommelfeuerargumentation der AGW-Vertreter der Trend („Wetter ist kein Klima“).
Ihre Rechnung trifft bereits einen Monat nach dem Arktis-Negativ-Rekord nicht mehr zu,
sag ich mal voraus 🙂
Und hier scheint mir die Beachtung der bisher durch Satelliten beobachtete Eiszunahme in der Antarktis einfach grob unterbewertet.
Manche möchten sie auch einfach abstreiten.
Die gigantischen Eismengen der Antarktis kann man mit dem Arktiseis nicht gleichsetzen.
mfG
das ist traurig!
wenn ADMIN, wer auch immer das ist, nicht mal erkennt, dass die globale Seeeisfläche um ca. 2-3 Mill. km² abgenommen hat (siehe Watts page ua.)
und dann, nach aufmerksam machen auf diesen schrecklichen Fehler, immer noch behauptet, er hätte nicht völligen Unsinn geschrieben, ja dann ist es echt nur noch traurig.
Übrigens Paul, danke, ohne dich wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass in der Antarktis auch Festland Eis rum liegt. Was dieses nun mit dem Thema zu tun hat, weiß wohl nur du selbst, aber mei. Alle Sat. Daten zeigen übrigens, dass die Eismasse abnimmt. Ich kritisiere bei Klimalounge usw. immer wieder, dass die AGW Fanaten diesen Rückgang auf das AGW schieben wollen, was kompletter Unsinn ist, genau der gleiche Unsinn, was hier ADMIN geschrieben hat und was du dazu zu sagen hast.
Fakt ist: die antarktische Meereisfläche hat leicht zugenommen, die arktische stark abgenommen und in Summe ist der globale Trend eindeutig negativ und jetzt lasst mich gefälligst in Ruhe und lernt wenigstens einfachste Diagramme zu schnallen. Danke!
#2: Gunnar Innerhofer sagt:
am Samstag, 06.10.2012, 19:31
Lieber Admin:
Zitat:
…“um die gesamte Eisfläche beider Pole. Die Abnahme der einen wird überkompensiert durch die Zunahme der anderen.
Das ist schlicht und einfach falsch.
Kommentar:
Man muss einfach nur hier nachlesen: http://tinyurl.com/9gch762
mfG
Admin
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Lieber Anonymus aka Admin.
Ist EIKE nun schon so weit, dass man dort auf Steven Goddard setzt, wenn es um die Beurteilung der Eisflächen-Entwicklung geht?
Gehen Sie doch mal auf die Seiten von Anthony Watts (der sit nun sicher kein AGWler):
http://wp.me/P7y4l-5Kc
Suchen Sie dort die Graphen der Meereseisflächen der Arktis und der Antarktis: und lesen sie dort die aktuelle Abweichung von Mittelwert.
Arktis seit August > -minus 2Mio km²
Antarktis plus 1 Mio km²
Nach Adam Ries ergibt sich daraus mit Nichten ein Überkompansation wie Sie es anführten.
Lieber Admin:
Zitat:
…“um die gesamte Eisfläche beider Pole. Die Abnahme der einen wird überkompensiert durch die Zunahme der anderen.
Das ist schlicht und einfach falsch.
#2: Gunnar Innerhofer Sie wollen sicher darauf hinweisen,
dass die Eismasse des Südpols WESENTLICH größer ist, als die des Nordpols,
oder?
mfG
zu # 1
Nun, Herr Innerhofer, Sie möchten vom Thema ablenken, übersehen aber, dass es jedes Jahr am Südpol zu einer Erhöhung der Schneedecke von ca. 20 cm kommt, wodurch die Ausdehnung des Eises in der Fläche wächst.
#1: Gunnar Innerhofer sagt:
am Samstag, 06.10.2012, 14:12
geht´s um die Meereisfläche?
…
Kommentar:
„geht´s um die Meereisfläche?“
Wie es im Artikel steht, geht es um die gesamte Eisfläche beider Pole. Die Abnahme der einen wird überkompensiert durch die Zunahme der anderen.
mfG
Admin
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Lieber Admin (wer auch immer sich hier anonym äußert – entgegen Forumsregel 1),
Ihre inhaltliche Stellungnahme wird durch die aktuelllen Daten
http://tinyurl.com/2nv9n6
-zumindest- in Frage gestellt.
geht´s um die Meereisfläche?
Oder um die Massen, bitte immer schön trennen oder wissen, wovon man spricht.
Fakt ist, dass die arktische Fläche viel schneller abnimmt, als die andere zulegt. Das weiß aber heute glaub ich jeder…
Interessant wäre zu berechnen, was nun diese Albedounterschiede ausmachen. In Summe haben wir heute ca. 2 Mill. km² weniger Eisfläche, im arktischen Spätsommer sind es um die Arktis noch deutlich weniger an Fläche, welche großteils reflektieren kann. Was kann man daraus erwarten?
Was bedeutet das aber auch für die kommenden Wochen und Monate, wo weite Ozeanflächen eben nicht durch eine schützende Eisdecke vor Abstrahlung geschützt sind? Ändert sich die Thermohaline Zirkulation? Wohin gelangt das kalte Wasser, wo kommt es hervor, wie wird das Klima irgendwo damit längerfristig verändert?
So was in diese Richtung wäre mal interessant und nicht immer die gleiche Leier.