Die türkis gefärbten Flächen im Bild rechts deuten auf Eis im Jahr 2012 hin, dass 2007 nicht vorhanden war. Die violetten Flächen bedeuten das Gegenteil.
http://www.natice.noaa.gov/pub/ims/ims_gif/DATA/cursnow_alaska.gif
http://www.natice.noaa.gov/pub/ims/ims_gif/ARCHIVE/AK/2007/ims2007265_alaska.gif
Passive Mikrowellen-Messungen können große Gebiete mit Eisbedeckung nicht erkennen, weil ein früher Wintersturm das Eis in Stücke gebrochen hat, was die Satelliten nicht detektieren können. Die Alarmisten geraten in Jubel-Hysterie – basierend auf Müll-Daten.
Link: http://stevengoddard.wordpress.com/2012/08/25/noaa-showing-35-more-ice-than-the-2007-minimum/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Bleibt noch anzumerken, dass die Fläche des 2007 „ice extent“ (JAXA-Daten) 22% über dem wert von 2012 war.
Da verzichtet Steven Goddard gerne darauf sein Grafike zu aktualisieren.
Als Ergänzung zu dem Eisverlust in der Arktis (leider jetzt erst gefunden): Auf dem SCAR ISMASS Workshop im July in Portland Oregon wurden die Resultate der ICEsat-Messungen für die Antarktis von J. Zwally (der, der vorgesagt hatte, daß die Arktis 2012 eisfrei sein würde) et.al. vorgetragen. Danach hat die Eismasse der Antarktis zwischen 2003 und 2008 jährlich um 49 Gt zugenommen.
MfG
H. Urbahn
„Die rote Kurve fällt natürlich unten raus, die schwarze bleibt bei der Kurvenschar. “
Selten so eine präzise Diagrammbeschreibung gelesen. Ähem, sind Sie Wissenschaftler oder interessierter Laie oder beides?
Dass wir ein Minimum der arktischen Meereisausdehnng haben, können Siemdoch nicht im Ernst leugnen, oder?
Hallo,
hier eine weitere Eisdifferenz:
Es geht um die [B]EIS-Zunahme ab 2009 bis juni 2012 von ca. 800000 km2![/B] wo bei NOCH alarmistischeren Instituten seltsamerweise das Eis dramatisch um etwa [B]die selbe Summe Eis abgenommen hat. [/B]
[IMG]http://666kb.com/i/c6vxt1d5wsg8j0ymg.gif[/IMG]
[url]http://nsidc.org/cryosphere/sotc/sea_ice.html[/url]
Grafiken vom 11/2011 und die obere von 6/2012
Es geht immerhin um die Kleinigkeit von 4,5 Flächen Deutschlands-Eis Differenz, das ist keine Wissenschaft, das ist alarmistisch-gefühlter Humbug
1 600 000 km2 / 357 000 km2 Deutschlandfläche = Faktor 4,48179272
Bei der Beweisführung gestern ging es um knapp 4 Deutschlandflächen Differenz. Ähnliche Fehler!
Ein Alarmisten-Phenomen:
Je alarmistischer eine Fälschertruppe um so weniger Eis lässt sich erforschen.
Tolle Wissenschaft.
Bauchgefühlte Klima-Fälschertruppen!
Ein kleiner Tippfehler ist mir noch unterlaufen:
Der Fehler ist natürlich knapp 10%!
Und 10% Messfehler ist für Flächenangaben zu viel. Denk mal an dein Grundstück, anstelle 1000m2 bekommst du beim Notar nur 900, das wäre nicht so lustig bei qm-Preisen zB von 500€ pro qm. Ein Verlust von 50.000€!
😉
Herr Hahn
Sie veröffentlichen oben ein Interview mit einem Ozeanographen, Herrn Gerdes
….GERDES: Das Gesamtvolumen des Eises im Nordpolarmeer ist zum einen bestimmt durch das alljährliche Schmelzen und Gefrieren. Beides hängt vor allem von der Lufttemperatur ab…..
Der Herr Gerdes weiß bestimmt noch nicht, dass die Temperaturen weltweit seit 1998 und in Deutschland seit dem Jahr 2000 sinken, obwohl der C02-anteil weiter steigt. Gläubige überprüfen selten ihre Fakten, das ist auch Herrn Gerdes passiert. Nicht einmal Leiter von Wetterstationen ist dieser Temperaturrückgang bekannt. Herr Hahn, haben Sie eine mailadresse dieses „Fachmannes“.
Die rote Kurve fällt natürlich unten raus, die schwarze bleibt bei der Kurvenschar.
Bei dem alarmistischeren liegt seltsamerweise die Maximalbedeckung von diesem Jahr unter dem von 2008, bei dem anderen darüber.
Und bitte auch die alarmistischeren aktuellen Messwerte vergleichen. Die rote Kurve fällt quasi raus nach unten.
Komisch. oder?
Die Maximale Eisbedeckung jeweils märz 2012 liegt etwa (15,791 – ca. 14,444 = )[B]1,347[/B] Millionen Quadratkilometer auseinander! ! ! ! ! Das entspricht einem [B]Messfehler von knapp 4% oder sage und schreibe real der knapp VIER-fachen Fläche von Deutschland! ! ! ! ![/B]
1 347 000/ 357 000 = 3,773
Bitte nachrechnen, das kann man ja überhaupt nicht glauben, was diese ökofaschistischen Ganoven hier rum-fälschen!
😉
Wenn das stimmen sollte handelt es sich nicht um Wissenschaft, sondern um bauchgefühlte Messungen nach klimakteristischen Hoffnungen!
😉
Post-normaler Humbug.
Jede Klima-Sekte fälscht individuell, gewonnen hat die, die am wenigsten Eis „nachweisen„ kann.
Die wird dann reißerisch in den Main(Müll)stream-Medien veröffentlicht.
So einfach ist das.
Man vergleiche zwei verschiedene Alarmismus-„Institute“ mit deutlich auseinanderliegenden Messwerten. Eines noch alarmistischer als das andere!
Und wenn du dann prüfst wie sie messen ist von“ASSIMILIERTEN DATEN!“ und Modellrechnungen mit 4 Dimensionen die Rede:
„In der Meereis-Sektion wird eine spezielle Art der Datenassimilation genutzt, die man als 4-dimensionale variationelle (4dvar) Methode bezeichnet. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie berechnen kann wo und wann im Modell Veraenderungen vorgenommen werden muessen mit denen man naeher an die beobachtungsdaten herankommt.“
http://www.awi.de/de/forschung/fachbereiche/klimawissenschaften/meereisphysik/methoden/datenassimilation/
Man könnte es auch Fälschen oder „Anpassen von Messwerten an die erhoffte Klima-Erwärmung!“ nennen, das wäre wenigstens ehrlicher.
http://neven1.typepad.com/.a/6a0133f03a1e37970b0177444fe3c1970d-800wi
http://www.natice.noaa.gov/ims/images/sea_ice_only.jpg
Bei dem alarmistischeren liegt seltsamerweise die Maximalbedeckung von diesem Jahr unter dem von 2008, bei dem anderen darüber.
Und bitte auch die alarmistischeren aktuellen Messwerte vergleichen. Die schwarze Kurve fällt quasi raus nach unten.
Komisch. oder?
Die Maximale Eisbedeckung liegt etwa (15 791 – ca. 14 444 = )[B]1,347[/B] Millionen Quadratkilometer auseinander! ! ! ! ! Das entspricht einem [B]Messfehler von sage und schreibe der knapp VIER-fachen Fläche von Deutschland! ! ! ! ![/B]
1 347 000/ 357 000 = 3,773
Bitte nachrechnen, das kann man ja überhaupt nicht glauben, was diese ökofaschistischen Ganoven hier rum-fälschen!
😉
Jede Klima-Sekte fälscht individuell, gewonnen hat die, die am wenigsten Eis „nachweisen„ kann.
Die wird dann reißerisch in den Mainstream-Medien veröffentlicht.
So einfach ist das.
Ich habe soeben in einem Diagramm die Sommertemperaturen Deutschlands der letzten 15 Jahre zusammengetragen,und die WI-bereinigten Werte dazugezeichnet, wobei der WI in diesem kurzem Zeitraum noch kaum ins Gewicht fällt. Das Ergebnis
Selbst bei den unbereinigte DWD-Werten sieht man, dass es nur ein Durchschnittssommer mit seinen 17,2C war, sogar leicht unter dem Schnitt der letzten 15 Jahre. Dabei war der Süden Deutschlands etwas wärmer, der Norden noch deutlicher unter dem Schnitt der letzten 15 Jahre.
Nicht nur ich frage mich: Wie soll ein Durchschnittsommer auf der Nordhalbkugel den Nordpol schmelzen lassen?
In Nordeuropa war der Sommer übrigens auch kälter als der Schnitt der letzten 15 Jahre.
Folglich: Entweder sind die Satellitenangaben falsch und es liegt ein Auswertungsfehler vor, was ja auch hier anschaulich behauptet wird.
oder die in den Wärmeinseln Europas gemessenen Temperaturen sind nicht entscheidend für das Eis am Nordpol.
Mit C02 wie in den Medien behauptet wird, hat das ganze überhaupt nichts zu tun, weil ja die Temperaturen seit 2000 in Deutschland fallen. Und den Eisbären ist die Sache eh egal,denn
der Eisbär lebt trotz seines Namens nicht vom Eis, sondern von den Tieren, die er im aufgetauten Wasser jagen kann.
Servus Leute,
war gerade auf der Illinios-Website (und musste dafür mein Java updaten) und bin zu einer wunderschönen Animation gekommen:
http://tinyurl.com/y8jqtno
Hier sieht man wie innerhalb der letzten 30 Tage das Arktiseis auf die Hälfte zusammenschmilzt. Da gab es bestimmt eine ganz fürchterliche lokale Klimakatastrophe…
Ich hab mal nachgeschaut: Die größte Eisausdehnung hatte das Polareis dieses Jahr Anfang April mit 13,7mqkm. Und 1979, dem Jahr mit der größten gemessenen Ausdehnung, hatte es zu diesem Zeitpunkt 14.2mqkm. Zumindest nach diesem interaktiven Graph:
http://tinyurl.com/7rtsb8w
Herr Heinzow, könnten Sie bitte Mal nachrechnen, wieviel Prozent Unterschied das ist? Unser Milchmädchen würde sagen: Ja, das Eis ist weniger geworden. Das ist wie mit den Dorfweiher. Im Winter friert er zu, und im Sommer taut er wieder auf. Mal weniger, mal mehr.
Naja, und dann waren ja da noch die Ami-Atom-U-Boote, die 1958 und 1959 direkt am Nordpol aufgetaucht sind. Das was allerdings vor Beginn der Messungen…
Sonnige Grüße,
Johannes Herbst
Die Unterschiedlichen Daten sind sehr interesannt, danke für die Erklärung das dies an den Messmetoden liegt.
Und warten wir ein paar Wochen, falls viel Eisschollen vorhanden sind dürfte das Eis (oder die Daten darüber) sehr schnell wieder anwagsen.
Wenn das Eis wieder Schnell wächst wird man mal wieder nichts dafon in den Medien erfahren.
Und wer diesen Sachferhalt verschweigt, liebe Jornallisten die das hier vieleicht lesen.
Der lügt nicht, wer Daten und Sachverhalte verschweigt schändet die Warheit.
Als ich gestern Abend die Seiten der Universiti of Illinois Polar Sea Ice Cap and Snow aufrief war diese nicht ereichbar, sah nach Dos Atacke aus.
Das wort Forbidden stand nach dem vierten Versuch auf meinem Schierm.
Diese Seite zeigt auch die Antarktis.
Der link http://tinyurl.com/3bwgwu
interesannt ist das Diagram
Global Sea Ice Area.
Sehr geehrter herr Fischer,
mir bleibt rätselhaft, was Sie mit Ihrem Kommentar in 10 sagen wollen. Ich sprach in 8 davon, daß das NSIDC am 5.8. 12 noch eine Vorhersage für das Minimum des arktischen Eises von 4,5 Millionen km² machte (übrigens meine persönliche Schätzung lag mit 4,4 Millionen km² noch etwas niedriger) und das vom 4.8 -8.8.12 im zentralen arktischen Meer ein extrem schwerer Sturm tobte, was ungewöhnlich für diese Jahreszeit ist. Dieser hat das Meereis sehr stark zerrissen. Ein großer Teil dieses Eises wird durch passiven Mikrowellensensor auf dem die Angaben von NSIDC beruhen nicht mehr erfaßt. Wenn Sie geschrieben hätten, wegen der Vergleichbarkeit der Messungen von NSIDC sollte man sich auf deren Meßdaten für alle jahre beziehen, würde ich Ihnen im Prinzip zustimmen. Da wie erwähnt solche schweren Stürme mit den erwähnten Folgen zu dieser Jahreszeit wohl sehr selten auftreten, ist nach meiner Auffassung die Vergleichbarkeit für dieses Jahr nur begrenzt gegeben, eben weil das durch den Sturm zerrissene Eis durch passiven Mikrowellensensor nicht mehr erfaßt wird.
MfG
H. Urbahn
Hallo Herr Frey,
vielen Dank für diesen Kurzartikel! ich finde es immer wieder beachtenswert, wie Sie als Nichtfachmann (?) so viel Sachverstand aufbringen.
Wenn aber schon ein Laie mit etwas Denkkraft schon so viel erkunden kann, was haben wir dann noch von den Fachleuten?
Lieber Admin, was nicht zum Thema:
Wenn Chris Frey wirklich Schriftsteller ist, kann man irgendwo sehen, was er so schreibt?
Zur Sache habe ich ja bereits aus fachlicher Sicht in einem Kommentar zu dem von Herrn Frey genannten Artikel etwas geschrieben. Dem ist nichts hinzuzufügen, außer vielleicht der Zusatz. dass meine Bemerkungen KEINE Winterprognose waren!
Dipl.-Met. Hans-Dieter Schmidt
Wo kommen eigentlich die „36% mehr Eis“ her?
„The National Ice Center shows Arctic 36% above the 2007 minimum.“ schrieb Goddard am 25.August und bezog sich scheinbar auf 5,096 Mio km2 am 22. August (IMS 3-Tagesmittel) das 2007er Minimum lag in diesem Diagramm bei etwa 4 Mio km2 das sind aber nur etwa 25% mehr. Oder gab es eine Zeitreihe mit 3,747 Mio Km2 Minimum in 2007?
Warum die Aufregung?
Bei solch einem ausgeprägtem Rekord sind die Chancen gut in den nächsten Jahren von einer Erholung des Meereises schreiben zu können 🙂
In der NORDWEST-ZEITUNG in Oldenburg vom 29.08.2012 findet sich ein passendes Interview. Ich versuche, es Ihnen auf diesem Weg zu übermitteln.
Gruß-
M. Hahn
NORDWEST-ZEITUNG NR.202 29.08.1012 SEITE 2
Interview
ZUR SACHE
RÜDIGER GERDES, OZEANOGRAPH
Eis hat eine wichtige Rolle im Klimasystem
B
DAS THEMA: EISFLÄCHE AM NORDPOL SCHWINDET
VON SOPHIA WEIMER
FRAGE: Nur noch 4,1 Millionen Quadratkilometer beträgt die Eisfläche im Nordpolarmeer. Wie kommt es, daß immer mehr Eismassen tauen?
GERDES: Insgesamt ist die Eisausdehnung in den letzten Jahren sehr viel geringer geworden als in den 80er, 90er Jahren. Die Ursache dafür liegt nicht in einem bestimmten Wettermuster, sondern das ist eine langfristige Entwicklung. Das Eis ist dünner geworden, und dadurch wird es anfälliger. Schuld ist der Temperaturanstieg. Seit Mitte der 90er Jahre haben wir einen starken Temperaturanstieg im Bereich des Nordatlantiks und des Nordpolarmeers. Das ist zum Teil Folge einer natürlichen oszillierenden Entwicklung, die Perioden von 60, 70 Jahren hat. Da sind wir jetzt in einer warmen Phase. Aber natürlich liegt es auch am langfristigen Temperaturanstieg durch die Treibhausgase. (Die sind immer schuld.)
FRAGE: Bringt nur wärmere Luft das Eis zum Schmelzen, oder stecken noch andere Mechanismen dahinter?
GERDES: Das Gesamtvolumen des Eises im Nordpolarmeer ist zum einen bestimmt durch das alljährliche Schmelzen und Gefrieren. Beides hängt vor allem von der Lufttemperatur ab. Das Schmelzen im Sommer wird dadurch verstärkt, daß sich der Ozean aufheizt. (Und zum anderen?)
FRAGE: Welche Auswirkungen haben das Eis und das Schmelzen auf uns?
GERDES: Wir können nicht direkt von einem Nutzen des Eises für uns sprechen, aber es hat eine wichtige Rolle im Klimasystem. Wenn es verschwindet, ist das ein globales Phänomen und wird sich wohl auch auf uns auswirken. Die zurückliegenden kalten Winter sind möglicherweise mit dem Eis-Rückgang verbunden. (???) Das sind noch keine sicheren Erkenntnisse, das beruht auf einzelnen Modellexperimenten. Andererseits ist das Eis auch ein Hindernis. Ohne Eis sind beispielsweise Schifffahrt und Rohstoffausbeutung eher möglich. Einige freut es also auch, wenn das Eis verschwindet.
FRAGE: Wie wird es weitergehen mit dem Eis?
GERDES: Die Messungen können uns diese Frage nicht beantworten, wir stützen uns auf Modellrechnungen. Der Verlust an Eisdicke lässt aber vermuten, daß wir in den kommenden Jahren ähnliche Verhältnisse haben werden. Auch wenn wir den Treibhausgasausstoß sofort stoppen würden, würde sich das Klima weiter erwärmen. Damit müssen wir leben.
Professor Rüdiger Gerdes ist Meereis-Physiker am Alfred-Wegener-lnstitut in Bremerhaven.
Hier wird zugegeben, daß man nichts Genaues weiß und sich auf „Modellrechnungen“ und „Modellexperimente“ stützt. Welche „Modelle“ dahinter stecken, wissen wohl nur Götter und Herr Professor Gerdes.
Hr. Urbahn schrieb:
„Als Ergänzung zu 1: die Vorhersage von NSIDC für das Minimum der Eisausdehnug am 5.8.2012 war 4,5 Millionen km². Zwischen dem 4.8 und dem 8.8.12 tobt ein extrem schwerer Sturm im zentralen Arktischen Meer und hat dort die Eismassen auseinander gerissen und dadurch auch forttransportiert in Bereiche, wo sie leichter schmelzen.“
Nun sagt Goddard, man würde uns 36% verheimlichen, die eigentlich auch vorhanden sind. Ok, rechne ich mal diese 36% dazu zu den Werten der letzten Tagen, dann bin ich bei etwa 5,5 Mio km^2.
Will uns Goddard glauben machen, dass während der Schmelzperiode das Eis um etwa 1 Mio. km^2 zugenommen hätte?
Für die Bilder, die Goddard präsentiert, gibt es Erklärungen, die Goddard offensichtlich nicht kennt (und ich hier nicht erklären durfte).
PS:
Der Skeptiker Steven Mosher (Stichwort: climategate) schrieb bei WUWT folgenden Kommentar:
you will know you’re a fake skeptic if you try to struggle with the fact of their being less ice in the arctic. You will know your are struggling with that fact if you.
1. start to question every metric you’ve relied on in the past.
2. change the topic to the south pole.
3. Blame things that cant melt ice (like wind). heat melts ice.
4. search around feverishly for one chart that supports your position.
5. Forget your own mistakes and focus on others.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, ich zähle jetzt nur noch die fake skeptics.
Wie schnelllebig doch die Zeit ist, was vor 3 Tagen noch fast gestimmt hat (das heute fehlende Eis um Grönland ist auf der obigen karte ja nicht mit drauf) kann heute schon falsch sein. Einfach auf die angegebene Quelle klicken und merken das ganz schön viel Eis vor Sibirien fehlt, das vor ein paar Tagen noch da war.
Ob die NOAA das Meereis über oder unterschätzt ist aber auch noch ein Frage – 15% Eisbedeckung ist ja nicht gerade viel um noch von Eisbedeckung zu sprechen.
Als Ergänzung zu 1: die Vorhersage von NSIDC für das Minimum der Eisausdehnug am 5.8.2012 war 4,5 Millionen km². Zwischen dem 4.8 und dem 8.8.12 tobt ein extrem schwerer Sturm im zentralen Arktischen Meer und hat dort die Eismassen auseinander gerissen und dadurch auch forttransportiert in Bereiche, wo sie leichter schmelzen. Übrigens der Direktor vin NSIDC ist M. Serreze, der vorhergesagt hatte, daß die Arktis im Sommer 2012 eisfrei sein sollte.
Will hier irgend jemand behaupten, der Sturm wäre durch AGW verursacht worden?. Derjenige müßte auch erklären , warum in der Antarktis nichts aber auch garnichts von einer Abnahme des Meereises zu sehen ist. Oder wirkt das CO2 nur auf der Nordhalbkugel? in der Postmo0dernen Klimawissenschaft ist ja schließlich alles möglich.
MfG
H. Urbahn
an die Redaktion!
ich hätte mal einen Tip für einen interessanten Beitrag. Nachem in ihren Reihen eh so viele Experten sitzen, wäre es doch möglich, folgendes zur Arktis zu untersuchen.
Wie groß ist das negative Feedback auf den globalen Energiehaushalt infolge der großen, eisfreien Gebiete?
Da nun ja der Herbst beginnt und die Sonne im hohen Norden bald für lange Zeit „verschwindet“, die neue Eisbildung ja etwas dauert, kann der arktische Ozean viel mehr Energie dirket abstrahlen, als wenn eine schützende Eisschicht drüber schwimmen würde. Wie viel Energie geht mehr verloren, als zB. vor 30 Jahren, als über diese Wochen und Monate Millionen km² mehr Eisfläche vorhanden war?
Das wär mal was, aber nicht so ein Beitrag wie oben, da lachen „uns“ die Warmisten nur aus und sogar berechtigt…
zu #2, Hr. Schmitz
dieser Arwed Fuchs hatte halt so zu quatschen, da vor der Sendung gebrieft:
„Ich war im April / Mai in der Gegend, da zeichnete sich der Verlauf schon ab. Im 2. Satz war er schon bei einem Gutachten, dass den Anstieg des Meeresspiegels um einen Meter und den Untergang von tausenden von Städten prophezeite.“
Ich gehe davon aus, dass der grossdeutsche Rundfunk (GEZ- ARD/ZDF) sein Hauptauftraggeber ist, da mit dem Schwachsinn, den er verbreitet, sonst keiner etwas anfangen kann (siehe Knut- Geplapper- die Eisbärenpopulation hat sich verfünffacht, aber wahrscheinlich ist die Anzahl der Eisschollen zu knapp um alle draufzusetzen und dann zu bewinseln). Sollte klein Arwed sich dabei aufmüpfig zeigen, ist er mit Sicherheit die Aufträge los und kann danach im Zoo allerhöchstenfalls noch Pumakäfige fegen.
Dass bei den GEZ- Erben des Dr. Josef Goebbels Manipulation normal ist, zeigen ein paar nette links:
http://tinyurl.com/cywg5nx
und:
http://tinyurl.com/y8aa6wu
Gruss
Hier mal diverse sea ice graphs im Vergleich:
shttp://tinyurl.com/6mv8ykm
Unten wird auch das Eisvolumen 2012 deutlich im Gegensatz zu den den Vorjahren .
Eigentlich kein Kommentar nötig ..
Die NCEP-See-Eisbedeckung kann man hier finden:
http://tinyurl.com/cyzufgt
„Mülldaten“? Komisch, letztes Jahr (und in den Jahren davor) waren die Daten noch völlig in Ordnung und auch bei Skeptikern unumstritten, als kein neues Seeeisminimum erreicht wurde. Jetzt, wo das alte Minimum deutlich unterschritten wurde, jetzt plötzlich darf es nicht mehr wahr sein?
Eigentlich also 36% mehr Seeeis? Ok, dann wären wir in Wirklichkeit also bei etwa 5,5 Mio. km^2. Das Seeeis wächst also immer weiter an, wer dran glauben möchte, bitte schön.
PS:
Es gibt verschiedene Messmethoden und verschiedene Satelliten. Alle geben ein neues Minimum an, und zwar nicht nur für Seeeisausdehnung, sondern auch für Seeeisfläche und Seeeisvolumen.
Sehr geehrter Frey,
danke für die Richtigstellung. Ich habe gestern auf NDR 2 ein Interview mit Arwed Fuchs gehört. Wenn ich es richtig behalten habe, dann sagte er Folgendes: Ich war im April / Mai in der Gegend, da zeichnete sich der Verlauf schon ab. Im 2. Satz war er schon bei einem Gutachten, dass den Anstieg des Meeresspiegels um einen Meter und den Untergang von tausenden von Städten prophezeite. Wenn ich als Fachmann in der Gegend gewesen wäre, dann hätte ich doch mit gutem Gewissen mehr Fakten aufbieten können. Theoretische Ergüsse sind doch kein besonders gutes Bild und deuten auf schwache Argumente. Die anschließende Diskussion um Eisbären war völlig daneben, denn nachweislich ist die Eisbär Population stark angestiegen trotz aller Unkenrufe der „Fachleute“.
Gruß Peter
Verglichen mit den kanadischen Eiskarten unterschätzt der NASA-Algorithmus die Eisfläche während der sommerlichen Eisschmelze zwischen 20% und 33%.
MfG
H. Urbahn