Nichts zerschmettert ein Argument schneller als eine Frage, die ein klaffendes Loch in der zugrunde liegenden Voraussetzung für dieses Argument enthüllt. Man beachte die überaus offensichtliche Entgleisung in diesem Beispiel:
„Wir müssen etwas gegen die Ausbreitung von Geistern tun, die in letzter Zeit zu einer noch nie da gewesenen Anzahl von Menschen mit Alpträumen führt. Dieses Problem führt zu weit verbreiteter Schlaflosigkeit, was wiederum zu einem Nachlassen der Arbeitsproduktivität und zu alles in allem wirtschaftlichen Härten führt; und Sie sind ein kaltherziges kapitalistisches Schwein, wenn Sie die Notwendigkeit leugnen, dass die Arbeiter gesund sein müssen“.
Jeder kritische Denker wird schreien: „Was?! Beweisen Sie erst mal, dass Geister überhaupt existieren, bevor Sie mich mit Ausdrücken belegen!“
Die so genannte Krise der globalen Erwärmung ist mit einer gleichermaßen grotesken Voraussetzung davon gekommen – seit nunmehr fast zwei Jahrzehnten, weil diese Voraussetzung zumindest logisch klingt. Schließlich schädigen Menschen tatsächlich die Umwelt in vielfältiger Weise bis zu einem gewissen Ausmaß, und das Wetter scheint ein wenig merkwürdig zu sein in letzter Zeit, also ist es vielleicht möglich, dass unsere Treibhausgasemissionen eine nachteilige Auswirkung haben. Außerdem erzählen uns die Reporter immer wieder, dass Wissenschaftler dies so sagen.
Von Vielen übersehen ist das Nächstliegende, das diese Angelegenheit die ganze Zeit am Leben gehalten hat. Nicht anders als in einem Schneeballsystem darf die Öffentlichkeit niemals das Vertrauen in den Gedanken verlieren, dass diese Angelegenheit einer Lösung bedarf. In dem Moment, in dem eine Mehrheit von Menschen kritische Fragen über skeptische Wissenschaftler stellt, die legitim gegensätzliche Ansichten vertreten, gelangt das Ganze in eine fatale Abwärtsspirale, die all jene hinab zieht, die den Gedanken ohne Gegenfrage verteidigen.
Denken Sie an all die Behauptungen und Beteuerungen, die wir gehört haben, und was passiert, wenn wir kritische Fragen stellen unter Hinweis auf einfacher als je zuvor auffindbare Informationen aus dem Internet.
Selbst zum Höhepunkt des Winters auf der Nordhalbkugel wurde uns gesagt, dass die Arktische Eiskappe schmilzt und dass Eisbären ertrinken, wenn sie zu lange durch offenes Wasser schwimmen müssen. Und doch nimmt die Eisbärpopulation zu, Arktische Wetterstationen in nächster Nähe zur Eiskappe zeigen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt außer in der wärmsten Zeit des Sommers, und gerade während des vergangenen Winters im Besonderen näherte sich die Eisausdehnung der Arktis wieder dem Mittel der Jahre 1979 bis 2000.
Die Medien machen uns weis, dass Extremwetter immer häufiger vorkommt, obwohl leicht zu findende schreiende Schlagzeilen von vor langer Zeit darauf hindeuten, dass es damals ähnlich extremes Wetter, wenn nicht noch schlimmer, gegeben hatte.
Uns wurde gesagt, dass der trockene, milde Winter in den USA diesmal ein Indiz für die globale Erwärmung ist, und doch werden entsetzlich kalte Temperaturen in diesem gleichen Winter in Europa nicht als gleichartiges Indiz genannt.
Viele äußern ihre Befürchtungen über die Versauerung der Ozeane, obwohl diese gleichen Leute niemals die unbestreitbare Tatsache erwähnen, dass Ozeane basisch sind und dass es folglich einer herkulischen Anstrengung bedarf, sie nur in ein neutrales pH-Gleichgewicht zu bringen, lange bevor sie auch nur leicht sauer werden.
Von prominenten Mitarbeitern der NASA, die die alarmistischen Verlautbarungen der NASA zur globalen Erwärmung in einem kürzlichen Brief im WSJ [Wall Street Journal] kritisiert hatten, wird gesagt, dass sie politisch getrieben seien, obwohl der NASA-Klimawissenschaftler James Hansen regelmäßig wegen zivilen Ungehorsams auf Veranstaltungen gegen die globale Erwärmung durch linksaußen stehende Umweltaktivisten verhaftet wird.
Der Vorsitzende des IPCC hat gesagt, dass „alles, was wir uns ansehen und was in unsere Zustandsberichte Eingang findet, seine Glaubwürdigkeit aus wissenschaftlich begutachteten Veröffentlichungen bezieht; wir machen es für nichts weniger“. Und doch finden Leute, die sich akribisch genau durch die IPCC-Berichte wühlen, dass allein im Bericht aus dem Jahr 2007 über 5,500 solcher Publikationen nicht begutachtet worden waren.
Und so weiter, und so weiter. Kritisches Denken ist möglicherweise tödlich für den Gedanken der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung. Es wäre ein Tod der tausend Schnitte.
Aber es gibt noch ein besonders ungeheuerliches Loch im kritischen Denken hier – nicht hinsichtlich der Wissenschaft, sondern stattdessen vis-à-vis was man die Öffentlichkeit über skeptische Wissenschaftler glauben lässt.
Man hat uns gesagt, dass skeptische Wissenschaftler über den „Tod durch tausend Schnitte“-Beweis lügen. Man hat uns gesagt, dass sie für „Big Oil and Coal“ arbeiten – ganz ähnlich den so genannten Lockvogel-Experten, die dafür bezahlt worden sind, um „Zweifel zu säen“ über die Gefahren des Rauchens.
Und doch hat kein Reporter, der diese Nachrichten verbreitet, sich die Mühe gemacht zu zeigen, welcher in einem begutachteten Wissenschaftsjournal veröffentlichte skeptische Artikel für Geld von der Treibstoffindustrie geschrieben worden ist. Kein Reporter macht sich die Mühe zu zeigen, wie Myriaden von Beispielen kritischen Denkens bereits existierende – und nicht fabrizierte – Zweifel über die Behauptungen von Beweisen für die globale Erwärmung enthüllen. Und bis auf den heutigen Tag hat kein Reporter je versucht, erst einmal zu widerlegen, dass die fadenscheinigen Unterstützungen, die Skeptiker von der Industrie fossiler Treibstoffe erhalten haben sollen, wirklich nur deswegen gezahlt worden sind, weil jene Leute mit dem übereinstimmen, was die Skeptiker sagen.
Der Vorwurf, dass skeptische Wissenschaftler korrupt sind, entbehrt jedes kritischen Denkens. Jeder würde diese Probleme nach einer sorgsamen Untersuchung der Fakten erkennen:
Al Gore sagt, dass der Buchautor und Reporter Ross Gelbspan im Jahr 1991 durchgesickerte Notizen der Kohleindustrie als Beweis dafür entdeckt hat, dass Skeptiker korrupt sind, und doch haben andere Buchautoren und Reporter aus den Notizen vor Gelbspan zitiert, einschließlich Gore selbst.
Unzählig viele Leute zitieren aus jenen Notizen, um zu beweisen, dass Skeptiker korrupt sind, und doch zeigt niemand jemals den gesamten Zusammenhang dieser Notizen.
Im Spätsommer 1997 hat Gelbspan in einem NPR-Radiointerview unter Verwendung der am meisten zitierten fragmentarischen Sätze aus den Notizen behauptet, dass „böse“ Bemühungen unternommen werden, die Öffentlichkeit hinsichtlich der globalen Erwärmung zu verwirren – und doch, wenn man den gesamten Text der Notizen auf den Greenpeace archive scan web pages liest (wo nur ein gewiefter Forscher sie finden würde; mit Hilfe einer normalen Internetsuche kann man sie nicht finden), wird es überaus offensichtlich, dass die Notizen lediglich für die PR-Kampagne für ein sehr kleines Pilotprojekt verfasst worden sind, und Gelbspan hat die fragmentarischen Sequenzen vollständig aus dem Zusammenhang gerissen.
Gelbspan wurde lange Zeit als Gewinner des Pulitzer-Preises gehandelt, was sogar als Titelbild seines 2004 erschienenen Hardcover-Buches Boiling Point gezeigt wurde – und doch hat die Pulitzer-Organisation Gelbspan niemals als einen Preisgewinner in Erwägung gezogen.
Et cetera, et cetera pp, es gibt ein Meer roter Flaggen sowohl in den Vorwürfen selbst als auch bei allen Leuten darum herum.
Stellt man eine Verbindung her zwischen den immer weiter zunehmenden wissenschaftlichen Problemen bzgl. der globalen Erwärmung und den Enthüllungen darüber, wie buchstäblich unerträgliche Vorwürfe an der Grenze zu Beleidigungen und Rufmord gegen die wissenschaftlichen Kritiker angerührt worden sind, würde die ganze Welt erkennen, dass die gesamte Hysterie nichts weiter als ein „Informations“-Schneeballsystem war und ist, die auf konstanten Einwürfen von Desinformation basiert, die als solche bereits vor Jahren enthüllt worden sein könnten. Ein Tod der tausend Schnitte wird zu einem Pfahl durch das Herz.
Russell Cook’s collection of writings on this issue can be seen at „The ’96-to-present smear of skeptic scientists.“ Follow him at Twitter via @questionAGW.
Read more: http://www.americanthinker.com/2012/06/global_warmings_killer_critical_thinking.html#ixzz1yY1sDTmw
Link: http://www.americanthinker.com/2012/06/global_warmings_killer_critical_thinking.html
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Thanks for allowing my comment and for the reply from Michael Limburg.
What follows below only adds to the point I make about the problems with the accusation against skeptic climate scientists being based on a single problematic source.
I did not search for this outside of the English language, however, now that I see what the German version of the central „piece of evidence“ against skeptics is, I can now easily the repetition of the accusation in German web sites. One example is here: http://forum.norbert-hegenbarth.de/viewtopic.php?f=152&t=943 „Dem Reporter und Pulitzer-Preisträger Ross Gelbspan viel eines der internen Memos dieser Gruppe in die Hände. Das Ziel war klar formuliert: „Die Erderwärmung ist neu zu Positionieren, und zwar als Theorie und nicht als Tatsache!“
Remember, as I noted in the translated article above using an online search right at the Pulitzer organization’s web page, Ross never won a Pulitzer prize, so it is amazing that this claim is repeated so often, apparently without question.
My thanks to whoever translated my article into German.
I now have a new link for “ The ’96-to-present smear of skeptic scientists“, please see: http://tinyurl.com/cjn9tv6
I only learned a little bit of German in high school and at the University, so the „Google Translate“ version of my comment below simply looks acceptable to me, but probably contains errors.
Mein Dank geht an wer übersetzt meinen Artikel ins Deutsche.
Ich habe jetzt einen neuen Link für „The ’96-to-present Abstrich der Skeptiker Wissenschaftler“ finden Sie unter: http://tinyurl.com/cjn9tv6
Ich habe nur gelernt, ein bisschen Deutsch in der Schule und an der Universität, so dass die „Google Translate“ Version von meinem Kommentar unten sieht einfach für mich annehmbar, aber wahrscheinlich Fehler enthält.
@#360: Ebel sagt:
„@ #359: besso keks sagt am Freitag, 31.08.2012, 16:43
„-falsch: die Erde kann statt dessen auch kälter oder wärmer werden“
Ihr „-falsch“ ist falsch. Im Zusammenhang mit der weiteren Erklärung war die ausführliche Erläuterung einer Differenz nicht notwendig, weil diese minimal ist. Dadurch, daß sich Absorption und Abstrahlung unterscheiden, ändert sich der Energieinhalt der Erde. Zur Zeit werden ca. 0,9W/m² weniger abgestrahlt, als die Erde absorbiert.“
Und?
Es gibt kein Gesetz, daß die Erde dazu zwingt, genauso viel Energie abzustrahlen wie sie erhält.
„@ #359: besso keks sagt am Freitag, 31.08.2012, 16:43
„-falsch: der „Strahlungsstrom“ bleibt in seiner Größe erhalten, außerdem ist keine „Behinderung der Wärmeausbreitung“ gegeben, da „Strahlung“ keine „Wärme“ ist“
Wieder ist Ihr „-falsch“ falsch. Im Zusammenhang mit dem weiteren ist klar, daß z.B. keine Neutronenstrahlung gemeint ist, sondern Wärmestrahlung. Der Wärmestrahlung kann Temperatur und Entropie zugeordnet werden. Siehe z.B. Willy Wien 1893: Temperatur und Entropie der Strahlung http://tinyurl.com/d636ykd Der Stand Ihrer Physikkenntnisse erreicht also noch nicht mal das Niveau von 1893 – Sie sind also mindestens 120 Jahre zurück. Und auch Willy Wien schreibt nicht explizit „Wärmestrahlung“ sondern nur „Strahlung“, weil aus dem Kontext klar ersichtlich ist, welche Strahlung gemeint ist“
Was sie als „Wärmestrahlung“ bezeichnen ist elektomagnetische Strahlung eines bestimmten Frequenzbereiches, welche bei Auftreffen auf Festkörper bzw. Gase in „Temperatur“ bzw. „kinetische Energie“ umgewandelt werden KANN.
KANN, nicht MUSS.
Strahlung hat daher sowenig Temperatur wie Masse.
„@ #359: besso keks sagt am Freitag, 31.08.2012, 16:43
„falsch: es gibt keine „Dämmung“ und es gibt keinen „Wärmestrom““
Und schon wieder ist Ihr „-falsch“ falsch. Schon die ungehinderte Abstrahlung von der Erdoberfläche erfordert eine Temperaturdifferenz. Die Temperatur des Weltraums liegt bei 2,7 K und deshalb kann die Erde einen Wärmestrom ims Weltall abgeben. Daß es einen Wärmestrom gibt siehe z.B. Willy Wien (voriger Punkt). Und wegen der höheren Temperatur der Atmosphäre ist die Strahlung von der Oberfläche in den Weltraum eben behindert – und eine Behinderung ist eben eine Dämmung.“
Die Strahlung eines Körpers hängt von seiner Temperatur und Emessivität ab.
Und von sonst gar nix!
Ich frag mich, wer hier behindert ist…
„@ #359: besso keks sagt am Freitag, 31.08.2012, 16:43
„falsch: es gibt keine „Dämmung“, die Gesamtabstrahlung kann sich sehr wohl ändern “
Und schon wieder ist Ihr „-falsch“ falsch. Die treibhausgashaltige Atmosphäre hat eine Dämmwirkung (siehe voriger Punkt) und bei zunehmender Dämmung ist die Abstrahlung zeitweise tatsächlich geringer – siehe erster Punkt.“
Das olle Gelaber wird auch durch ständiges Wiederholen nicht wahrer
#368: W.Rassbach sag am Donnerstag, 13.09.2012, 20:25
„Sie ignorieren Konrad Fischer? Es ist Tatsache, dass manche gedämmte Wohnblöcke mehr Heizenergie verbrauchen als ungedämmte.“
Wenn Sie Konrad Fischer ins Spiel bringen, ein Auszug aus der db „deutsche bauzeitung“ 136, 12 (2002) Vorblatt zu Seite 81 (si = Klaus Siegele, db-Redakteur für Bautechnik und Details):
„Technik – Schaumstoffschläger
Auf der Homepage des umtriebigen Architekten und streitbaren Dämmstoffgegners Konrad Fischer (http://home.t-online.de/home/konrad-fischer.de oder http:// konrad-fischer.bei.t-online.de) belegen zahlreiche Beiträge, „dass Dämmkonstruktionen – außer auf dem Papier – keine nennenswerte Energie einsparen. Zusammen mit seinen treuen Kampfgenossen Paul Bossert und Claus Meier wettert er – weniger wissenschaftlich als polemisch – unermüdlich gegen Wärmedämmverbundsysteme, die EnEV, „Klimaschwindel, Naturstromschwindel und sonstigen Abzockschmonz“. Fischers provokante Kom-mentare und Beiträge zu den „Falschinformationen“ der Dämmstofflobbyisten regen zwar manchmal zum Schmunzeln an, sie erschöpfen sich aber überwiegend in pathetischer Empörung und dumpfer Anklage. Sein fragwürdiges „Lichtenfelser Experiment“ sieht er als endgültigen Beleg dafür an, dass die „künstlichen Leichtbaustoffe dem Energieabfluss verblüffend wenig entgegenzusetzen haben“. Hoch lebe die Deutsche Burgenvereinigung.
Weitaus überzeugender wirken da Integrale und ökologische Energiesparkonzepte, wie sie zum Bei-spiel für die Nord/LB in Hannover entwickelt wurden. Oder Dämmungen, die nicht auf Quantität, sondern auf Intelligenz beruhen. Si“
Zur Hausdämmung hat in der B+B (Bauen im Bestand) von 2002 bis 2006 eine Diskussion stattgefunden, an der sich auch Konrad Fischer beteiligt hat (B+B 26(2003) H. 1, S. 12). Nachdem ich alle Argumente zerpflückt hatte, sollte sogar der Papst den bauphysikalischen Unsinn bestätigen (B+B 29(2006) H. 2, S. 12). Mit dem Zerpflücken dieses letzten Unsinns war mit B+B 29(2006) H. 5 die Diskussion zu Ende.
Wollen Sie den Unsinn hier wiederbeleben?
@ #368: W.Rassbach sagt am Donnerstag, 13.09.2012, 20:25
„Es ist schlicht Propaganda die paar anthropogenen CO2 Moleküle als Dämmung zu bezeichnen ;-)“
Sie haben ja so große Kenntnisse in Physik, das Sie das beurteilen können. Und dabei hatte sogar Gold schon 1908 ( http://tinyurl.com/3ej8fxk ) Einsichten zum Treibhauseffekt, die Ihnen heute (über 100 Jahre später) immer noch fehlen.
@ #368: W.Rassbach sagt am Donnerstag, 13.09.2012, 20:25
„Es schimmelt halt von innen und von aussen ;-)“
Baufehler und Nutzungsfehler gibt es leider schon immer (sogar die Bibel berichtet davon). Aber zeigen Sie mir ein Gebiet, wo Produktionsfehler nicht vorkommen – wenn allerdings „Experten“ wie Sie da mithalten, sind sogar große Fehler vorprogrammiert.
MfG
#367: Ebel ,
„bestätigen Sie, das Dämmung dämmt: „Die dünne Putzschicht strahlt alle Wärme in Minuten ab“ – und wegen der Dämmung wird kaum Wärme aus dem Wohnungsinneren nachgeliefert.“
wo behaupte ich dass Dämmung nicht dämmt? Deswegen heißt sie ja Dämmung. Die ausgekühlte Putzschicht auf der Dämmung wird schnell kalt und wird taunass, während die massive Wand ihre Wärme bis in die Morgenstunden wieder abgibt und dies verhindert, erst danach kann Heizenergie nach außen aber da scheint schon wieder die Sonne und wärmt sie den gesamten Tag auf.
Schauen Sie sich die Bilder von Konrad Fischer an oder fahren Sie ins nächste Neubaugebiet, Durch früher oder später entstehende Haarrisse nimmt die Dämmung Wasser auf und dämmt dann nicht mehr und verschimmelt oder veralgt.
Sie ignorieren Konrad Fischer? Es ist Tatsache, dass manche gedämmte Wohnblöcke mehr Heizenergie verbrauchen als ungedämmte.
Sie vermengen CO2 Dämmung mit Hausdämmung, nicht ich.
Das ist Ihr Satz
„Da sich an der Gesamtabstrahlung in den Weltraum nichts ändern kann, ist bei Dämmung die notwendige Temperaturdifferenz nur möglich, wenn die Oberflächentemperatur steigt.“
Es ist schlicht Propaganda die paar anthropogenen CO2 Moleküle als Dämmung zu bezeichnen 😉
Der Hausdämmwahn wird die Häuser zerstören. Frankfurt a.M. meldet schon 70 Mio. an Bauschäden
Es schimmelt halt von innen und von aussen 😉
@ #366: W.Rassbach sagt am Donnerstag, 13.09.2012, 11:28
„Quatsch, das …“
Herr Rasbach, da ich bei jedem Ihrer Versuche meine Aussagen anzugreifen Ihnen nachweisen mußte, daß Sie Unsinn schreiben, machen Sie laufend neue Felder auf, die mit dem Thema dieser Diskussionsrunde nichts mehr zu tun haben.
Denken Sie, mir geht das Wissen aus, wenn Sie laufend neue Felder eröffnen? Da täuschen Sie sich – aber ich habe keine Lust mit jemanden zu diskutieren, der wegen der Nachweise seines Unsinns laufend neue Felder eröffnet.
Bloß eine kurze Frage: „Schmeißen Sie Ihr Auto weg, weil das morgens öfter mit Konenswasser bedeckt ist?“ Im Übrigen bestätigen Sie, das Dämmung dämmt: „Die dünne Putzschicht strahlt alle Wärme in Minuten ab“ – und wegen der Dämmung wird kaum Wärme aus dem Wohnungsinneren nachgeliefert.
Auch bei der dicken Wand haben Sie Unrecht – die massive Wand heizt sich im Gegensatz zur Putzschicht nur langsam auf – und verliert analog viel längere Zeit Wärme. Ergebnis: Der Wärmeverlust ist nur vom U-Wert abhängig – bei der massiven Wand gehen die Vorgänge nur langsamer als bei einer massearmen Wand.
Ob ich wieder auf Ihr zu erwartendes neues Feld, was immer weiter vom Thema wegführt, eingehe, weiß ich noch nicht. Warum tun Sie nur sich und anderen an, laufend neuen Unsinn zu schreiben?
MfG
#365: Ebel ,
„Dann müßte die Dämmung zwischen Tag und Nacht geändert werden. Noch effizienter ist eine transparente Wärmedämmung.“
Quatsch, das ist nur gesund für die Bausubstanz, es scheint auch nicht jeden Tag die Sonne und erwärmt die massive Hauswand auch im Winter.
Dämmung verhindert nur den Wärmeeintrag der Sonne von außen ins Haus.Hier im Neubaugebiet können Sie es beobachten. Die NOst Wände sind mit einer schwarzen Schicht überzogen. Die dünne Putzschicht strahlt alle Wärme in Minuten ab und nimmt Feuchtigkeit auf. In den Jahren immer mehr. Das Wasser in der Dämmung macht sie auch noch unwirksam.
Durch dieses Kondom muß auch noch Stoßgelüftet werden- kein Effekt, doch einer , die Bausubstanz geht kaputt.
„Doch logisch – die Sonne ist die Heizung. Gehen Sie mal in Auto, daß in der Sonne gestanden hat und wobei die Karosserie als Dämmung den Wärmeverlust des Autoinneren erschwert. Das Innere wird ganz schön geheizt. Weil die Sonnenheizung ganz üblich ist, haben einige ein Problem damit, die Sonnenheizung als Heizung zu erkennen.“
Quatsch, die anthropogen geschwängerte CO2 Lufthülle als Auto?
Dort erwärmt die Sonne das Blechkleid und damit Innenraum, das Blechkleid verhindert Konvektion und bleibt lange heiß, auch wenn die Sonne weg ist.
Das hieße ja , Sie müssten doch noch die nicht vorhandenen Hotspots oben in der Atmosphäre suchen 😉
„Es geht nicht um die Abstrahlung der Erde ins Weltall, sondern um die Temperatur der Erdoberfläche.“
Ja, die nach AGW linear vom anthropogenen CO2 Gehalt abhängig sein soll 😉
Theoretisch erhöht sie sich, wenn Sie alles an Kohlenstoff der Welt verbrennen um 1°.
Mutter Erde verschweigt Ihnen aber ihre chaotisch funktionierenden Forcings, sie ist keine Kommunistin, die einfach linear gestrickt ist.
Wie Sie sehen, wissen Sie nichts, schon gar nicht in hundert Jahren aber groß Kasse mit CO2 machen wollen, was für ein Schwachsinn.
@ #364: W.Rassbach sagt am Mittwoch, 12.09.2012, 18:13
„Halbwahre Propaganda, ich kann mir ein massives nichtgedämmtes Haus vorstellen, das über die nichtgedämmten, gut sonnenbeschienenen Außenwände noch mehr Sonnenenergie von außen einträgt und somit noch mehr Heizenergie innen spart.“
Dann müßte die Dämmung zwischen Tag und Nacht geändert werden. Noch effizienter ist eine transparente Wärmedämmung.
@ #364: W.Rassbach sagt am Mittwoch, 12.09.2012, 18:13
„Unlogisch, eine Heizung haben wir nicht, kann vernachlässigt werden, nur die Sonne ist die Gleiche.“
Doch logisch – die Sonne ist die Heizung. Gehen Sie mal in Auto, daß in der Sonne gestanden hat und wobei die Karosserie als Dämmung den Wärmeverlust des Autoinneren erschwert. Das Innere wird ganz schön geheizt. Weil die Sonnenheizung ganz üblich ist, haben einige ein Problem damit, die Sonnenheizung als Heizung zu erkennen.
@ #364: W.Rassbach sagt am Mittwoch, 12.09.2012, 18:13
„Mutter Erde wird aber nach wie vor aus der Ferne -18 Grad aufweisen“
Es geht nicht um die Abstrahlung der Erde ins Weltall, sondern um die Temperatur der Erdoberfläche.
MfG
#363: Ebel sagt:
„Richtig: Bei stärkerer Hausdämmung wird gewünscht durch die Heizung weniger Wärme eingetragen – und die Temperatur in der Wohnung bleibt deshalb auf dem gewünschten Wert.“
Halbwahre Propaganda, ich kann mir ein massives nichtgedämmtes Haus vorstellen, das über die nichtgedämmten ,gut sonnenbeschienenen Außenwände noch mehr Sonnenenergie von außen einträgt und somit noch mehr Heizenergie innen spart.
Sozusagen ein Leben ohne grünsozialistische Stoßlüftung und naßwerdende ,schimmelnde Dämmfassade.
„Aber bei einer größeren Dämmwirkung in der Atmosphäre kann man eben mit der Heizung (abso der absorbierten Menge der Solarstrahlung) nicht einfach weniger Wärme eintragen. Folge: die Temperatur des geheizten Raums (nahe Erdoberfläche) steigt an.“
Unlogisch, eine Heizung haben wir nicht, kann vernachlässigt werden ,nur die Sonne ist die Gleiche. Wird die phantasierte CO2 Dämmwirkung größer, wird auch mehr zurück ins All gestrahlt, wenn dann mal zufällig eine Wolke vorbeikommt, wird noch mehr zurückgestrahlt.
Mutter Erde wird aber nachwievor aus der Ferne -18 Grad aufweisen, bei Wolken wird es aber auf der Erdöberfläche kühler, auch wenn ich davor noch drei anthropogene CO2 Moleküle hochgeworfen hätte 😉
Habe ich heute beobachtet 😉
Es wird nie ein Experiment geben, Ihre Theorie zu beweisen, wir müssten erst noch die Gravitation beherrschen, obwohl, das wird auch noch möglich sein 😉
@ #362: W.Rassbach sagt am Mittwoch, 12.09.2012, 12:06
„Mehr Dämmung und weniger wird abgegeben 😉
Bei der Hausdämmung wird aber auch weniger eingetragen-zu dumm ;-)“
Richtig: Bei stärkerer Hausdämmung wird gewünscht durch die Heizung weniger Wärme eingetragen – und die Temperatur in der Wohnung bleibt deshalb auf dem gewünschten Wert. Aber bei einer größeren Dämmwirkung in der Atmosphäre kann man eben mit der Heizung (abso der absorbierten Menge der Solarstrahlung) nicht einfach weniger Wärme eintragen. Folge: die Temperatur des geheizten Raums (nahe Erdoberfläche) steigt an.
MfG
Lieber Herr Ebel,
ich befürchte, Mutter Erde ist keine linear gestrickte Kommunistin, sie ist ein chaotisches Weib und Schellhuber, Ihr(ihr) geistiger Vater, hat nicht Recht mit seinen linearen Überlegungen.
Propagandistisch ist aber Ihre Verquickung von weltrettender Hausdämmung und CO2 Dämmung sehr geschickt.
Mehr Dämmung und weniger wird abgegeben 😉
Bei der Hausdämmung wird aber auch weniger eingetragen-zu dumm 😉
@ #358: W.Rassbach sagt am Donnerstag, 30.08.2012, 09:38
„Herr Ebel, Sie sind also der Meinung, Mutter Erde macht es uns einfach mit der „CO2 Dämmung“?“
Siehe meine Antweort auf #359
MfG
@ #359: besso keks sagt am Freitag, 31.08.2012, 16:43
„-falsch: die Erde kann statt dessen auch kälter oder wärmer werden“
Ihr „-falsch“ ist falsch. Im Zusammenhang mit der weiteren Erklärung war die ausführliche Erläuterung einer Differenz nicht notwendig, weil diese minimal ist. Dadurch, daß sich Absorption und Abstrahlung unterscheiden, ändert sich der Energieinhalt der Erde. Zur Zeit werden ca. 0,9W/m² weniger abgestrahlt, als die Erde absorbiert.
@ #359: besso keks sagt am Freitag, 31.08.2012, 16:43
„-falsch: der „Strahlungsstrom“ bleibt in seiner Größe erhalten, außerdem ist keine „Behinderung der Wärmeausbreitung“ gegeben, da „Strahlung“ keine „Wärme“ ist“
Wieder ist Ihr „-falsch“ falsch. Im Zusammenhang mit dem weiteren ist klar, daß z.B. keine Neutronenstrahlung gemeint ist, sondern Wärmestrahlung. Der Wärmestrahlung kann Temperatur und Entropie zugeordnet werden. Siehe z.B. Willy Wien 1893: Temperatur und Entropie der Strahlung http://tinyurl.com/d636ykd Der Stand Ihrer Physikkenntnisse erreicht also noch nicht mal das Niveau von 1893 – Sie sind also mindestens 120 Jahre zurück. Und auch Willy Wien schreibt nicht explizit „Wärmestrahlung“ sondern nur „Strahlung“, weil aus dem Kontext klar ersichtlich ist, welche Strahlung gemeint ist.
@ #359: besso keks sagt am Freitag, 31.08.2012, 16:43
„falsch: es gibt keine „Dämmung“ und es gibt keinen „Wärmestrom““
Und schon wieder ist Ihr „-falsch“ falsch. Schon die ungehinderte Abstrahlung von der Erdoberfläche erfordert eine Temperaturdifferenz. Die Temperatur des Weltraums liegt bei 2,7 K und deshalb kann die Erde einen Wärmestrom ims Weltall abgeben. Daß es einen Wärmestrom gibt siehe z.B. Willy Wien (voriger Punkt). Und wegen der höheren Temperatur der Atmosphäre ist die Strahlung von der Oberfläche in den Weltraum eben behindert – und eine Behinderung ist eben eine Dämmung.
Der Dämmwirkung der treibhausgashaltigen Atmosphäre existiert in der Troposphäre noch der Bypass Konvektion.
@ #359: besso keks sagt am Freitag, 31.08.2012, 16:43
„falsch: es gibt keine „Dämmung“, die Gesamtabstrahlung kann sich sehr wohl ändern “
Und schon wieder ist Ihr „-falsch“ falsch. Die treibhausgashaltige Atmosphäre hat eine Dämmwirkung (siehe voriger Punkt) und bei zunehmender Dämmung ist die Abstrahlung zeitweise tatsächlich geringer – siehe erster Punkt.
MfG
@#341: Ebel sagt:
„Ob mit oder ohne Treibhauseffekt muß von der Erde die gleiche Energie ins All gehen, wie die Erde aus der Solarstrahlung heraus „stanzt“.
-falsch: die Erde kann statt dessen auch kälter oder wärmer werden
„Eine Absorption von Strahlung (auch wenn wieder emittiert wird) stellt eine Behinderung der Wärmeausbreitung und damit eine Dämmung dar.“
-falsch: der „Strahlungsstrom“ bleibt in seiner Größe erhalten, außerdem ist keine „Behinderung der Wärmeausbreitung“ gegeben, da „Strahlung“ keine „Wärme“ ist
„Damit durch eine Dämmung ein Wärmestrom geht, muß eine Temperaturdifferenz vorhanden sein (bzw. sich einstellen).
falsch: es gibt keine „Dämmung“ und es gibt keinen „Wärmestrom“
„Da sich an der Gesamtabstrahlung in den Weltraum nichts ändern kann, ist bei Dämmung die notwendige Temperaturdifferenz nur möglich, wenn die Oberflächentemperatur steigt“
falsch: es gibt keine „Dämmung“, die Gesamtabstrahlung kann sich sehr wohl ändern
Die unermüdlichen Verfolger der anthropogenen CO2 Moleküle, die Herren Ebel und Bäcker, geben nie auf.
Ist Ihnen denn das nicht langsam langweilig?
Bald werden wir wohl 400 CO2 Dinger pro 1.000.000 Luftmoleküle haben und Sie werden die davon 20 schuldigen anthropogenen CO2 Killermoleküle weiter verdächtigen, den Weltuntergang anzustreben.
#341:
„Da sich an der Gesamtabstrahlung in den Weltraum nichts ändern kann, ist bei Dämmung die notwendige Temperaturdifferenz nur möglich, wenn die Oberflächentemperatur steigt.“
Herr Ebel, Sie sind also der Meinung, Mutter Erde macht es uns einfach mit der „CO2 Dämmung“?
Schellnhuber ist ja auch der Meinung, mit seiner linearen Korrelation zw.Weltjahresdurchschnitttemperatur(klug errechnet) und dem CO2 Anstieg.
Vielleicht ist Mutter Erde doch nicht im Grunde ihres Herzens kommunistisch und folgt Ihren eindimensionalen Überlegungen? Vielleicht ist sie launisch, um nicht zu sagen chaotisch, mit ihren positiven und negativen Feedbacks?
Vielleicht gibt es doch Hotspots?
Vielleicht verhält sie sich wie ein frisch gedämmtes Haus und verbraucht manchmal sogar mehr Heizöl?
Man weiss es sicherlich noch nicht, veröffentlichen Sie doch endlich in nature, ich werden den Abstract lesen 😉
@ #356: NicoBaecker sagt am Mittwoch, 29.08.2012, 14:51
„Erdsystem: 2. + 3.- 6. = 0, d.h. die Summe der im Erdsystem absorbierten Sonneneinstrahlung muss gleich der ins Weltall abgegebenen IR Strahlung sein. Denn dies ist ja die einzige externe Strahlungsquelle.“
Ich fürchte Herr Zuber versteht wegen mangelnder physikalischer Kenntnisse die Zahlen nicht.
Bei 5.: Da von den 119% schon 15% direkt in den Weltraum, werden also nur 104% in der Atmosphäre absorbiert.
Aber vor allen Dingen fürchte ich, daß Herr Zuber die Punkte 4. und 5. nicht als Einheit sieht (obwohl diese gedachte Aufteilung schon Stand der Physik spätestens seit Stefan 1879 ist) und irgendwelche Verletzungen des II. HS konstruieren will.
MfG
Lieber Herr Zuber,
woher haben Sie Ihre Zahlen? nennen Sie mal die Quelle, das ist ja wohl kein Geheimnis.
Hier mal ein historischer Vergleich der Werte fuer die Nordhalbkugel. Die Prozentzahl des jeweiligen Energieflussbeitrags ist dem paper von Houghton von 1954 Fig 4 und Text entnommen
http://tinyurl.com/JoM-Houghton1954
„1. 30% der solaren Einstrahlung wird von der Erde reflektiert („Albedo“)“
25+9=34%
„2. 51% der solaren Einstrahlung werden von der Erdoberfläche absorbiert“
24+17+6=47%
„3. 19% der solaren Einstrahlung werden von der Atmosphäre absorbiert“
10+9=19%
„4. 95% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Atmosphäre auf die Erdoberfläche in Form infraroter Strahlung ein“
105%
„5. 146% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Erdoberfläche in Form infraroter Strahlung ab“
119%
146% ist demnach falsch.
„6. 55% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Atmosphäre in das All in Form infraroter Strahlung ab“
„7. 15% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Erdoberfläche in das All in Form infraroter Strahlung ab“
der direkte Verlust von IR Strahlung von der Oberflaeche ins Weltall ist bei Houghton nicht aufgeschlueselt, die Summe aus 6. und 7. betraegt dort 66%.
Bei Kiehl, Trenberth (1997) sind es fuer 7. 40/342 = 12%, fuer 6. (235-40)/342 = 69%-12% = 57%
Wie man bei Houghton Fig. 4 sehen kann ergeben die Prozentzahlen an den beiden Sphaeren Boden und grenze zum Weltall sowie in der Atmosphaere in Summe immer Null, wenn man Rein und Rausfluss mit verschiedenem Vorzeichen versieht (Pfeilrichtung beachten). Die Energiebilanz ist also zu Null erfuellt und es herrscht stationaeres Gleichgewicht. Die einzig externe Energie kommt durch die Sonne, und gleichviel wird durch Reflexion und thermischer IR Strahlung wieder ins Weltall zurueckgegeben, in der Atmosphaere wird gleichviel Energie pro Zeiteinheit eingespeist wie abgegeben wird, und durch den Boden wird gleich viel Energie rein wie raustransportiert.
Heutige Satellitenbasisierte Messungen ergeben etwas andere Werte, siehe entsprechnde wissenschaftliche Literatur (zB http://tinyurl.com/BAMS-Kiehl-1997), im Prinzip wusste man die Groessenordungen der Energiefluesse und damit die Groesse des Treibhauseffektes aber schon vorm Satellitenzeitalter.
Ihre Zahlen 1bis 7 stellen nicht die vollstaendige Energiebilanz dar. Es fehlt
8. Fluss der Summe aus sensibler und fuehlbaere Waerme vom Boden in die Atmosphaere,
Houghton gibt den an mit
23 + 10 = 33%
Ausserdem ist 7. gleichanteilig (12%Punkte) in 6.und 5. enthalten.
Die stationaere Energiebilanz der drei Gebiete erfordert damit die drei Gleichungen
Weltall: 1. + 6. = 100%
Boden: 2. – 5. +4. -8. = 0
Atmosphaere: 3. + 5. -4.+8.- 6. = 0
bzw. Boden und Atmosphare zusammen als Erdsystem zusammengefasst, die Gleichung
Erdsystem: 2. +3.-6.=0, d.h. die Summe der im Erdsystem absorbierten Sonneneinstrahlung muss gleich der ins Weltall abgegebenen IR Strahlung sein. Denn dies ist ja die einzige externe Strahlungsquelle.
@ #354: Franz Zuber sagt am Dienstag, 28.08.2012, 22:45
„Und, Sie sind unfähig, meine einfache Frage, die jeder Dorftrottel ohne weiteres versteht, zu beantworten.“
Jemand, der die englische Sprach nicht versteht, kann einen englischen Text zwar lesen, aber nicht verstehen.
Jemand, der kein ausreichendes Physikwissen hat, kann zwar Fragetexte hinkritzeln und die kann jeder Dorftrottel und Sie lesen – aber nicht verstehen.
Ich habe Ihre Fragen summarisch beantwortet, daß die Dämmwirkung der treibhausgashaltigen Atmosphäre für den Unterschied zwischen der Durchschnittstemperatur der Erdoberfläche bei einer Erde mit Atmosphäre, die Treibhausgase (bzw. keine) Treibhausgase enthält, verantwortlich ist.
Dieser Sachverhalt ist natürlich berechenbar und dafür gibt es verschiedene Rechenverfahren. Sie haben irgendwelche Zahlen aus irgendwelchen unverstandenen Rechnungen herausgeklaubt und glauben, die Rechnungen mit Ihrer Rausklauberei kritisieren zu können – und erwarten, daß Leute, die die physikalischen Rechnungen verstehen, Ihre Klauberei bestätigen.
Ihr Unverständnis zeigen Sie ja schon bei den -18°C. Sie können gern zu diesem Sachverhalt weiter fragen, obwohl es da nur zwei Punkte sind. Sie erklären, die zwei Punkte der Antwort nicht verstanden zu haben, schieben aber 7 Fragen zu Folgerungen dazu nach. Welch ein Hochmut!
Natürlich werden Sie Leute finden, die den Treibhauseffekt nicht verstanden haben und auf Ihre Fragen Antworten geben – aber die Antworten haben dann nichts mit dem Treibhauseffekt zu tun.
Wenn Sie sich zum Treibhauseffekt äußern wollen (und Texte dazu kritisieren wollen), dann ist die Grundvoraussetzung, daß Sie das, was Sie kritisieren wollen, verstanden haben.
Wenn Sie qualifizierte Antworten haben wollen, dann sollten Sie nicht beleidigen und nicht mit dem Fuß aufstampfen. Ich bin gerne bereit, Ihnen beim Verständnis des Treibhauseffekts zu helfen – aber Sie können nicht von mir erwarten, daß ich Ihnen helfe, sich weiter zu verrennen.
MfG
@“Treibhaustheoretiker“: ich frage jetzt schon zum SECHSTEN MAL, wer von euch (Innerhofer, Bäcker, Dietz, Mendel, Ebel, Ketterer) jetzt endlich eine Antwort auf die Frage wagt, ob ihr die nachfolgenden 7 Behauptungen richtig findet. Der Treibhausobsessionist Ebel wie auch der Wissenschaftslaie Innerhofer verweigerten ja schon zum wiederholten Mal unter unhöflichem und beleidigendem Vorwand die Antwort und sind offenbar mit der Fragestellung überfordert.
1.
30% der solaren Einstrahlung wird von der Erde reflektiert („Albedo“)
2.
51% der solaren Einstrahlung werden von der Erdoberfläche absorbiert
3.
19% der solaren Einstrahlung werden von der Atmosphäre absorbiert
4.
95% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Atmosphäre auf die Erdoberfläche in Form infraroter Strahlung ein
5.
146% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Erdoberfläche in Form infraroter Strahlung ab
6.
55% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Atmosphäre in das All in Form infraroter Strahlung ab
7.
15% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Erdoberfläche in das All in Form infraroter Strahlung ab
Glauben die Herren Treibhausfanatiker und Strahlenarithmetiker tatsächlich die Behauptungen in den Punkten 1 bis 7 ?
PS: Herr Ebel, paperlapapp. Unhöflich und präpotent bis in die Knochen. Ich erspare es mir, Ihre Unflätigkeiten hier auseinanderzunehmen. Sie disqualifizieren sich hier vor aller Augen. Und, Sie sind unfähig, meine einfache Frage, die jeder Dorftrottel ohne weiteres versteht, zu beantworten. Damit zeigen Sie Ihre Inkompetenz. Ich würde mal vorschlagen, dass Sie eine Runde aussetzen, auch wenn es bei Ihrem falsch verstandenen Sendungsbewusstsein schwer fällt, und lassen mal Innerhofer oder Dietze ran. Mal sehen, ob diese Denker mehr Mumm haben, meine ganz einfache Frage zu beantworten.
Meine Zensur Ihres Wissens: Sechs! Setzen!
Lieber Herr Kramm,
wie ich sehe, koennen Sie keinen Prof. der Meteorologie an einer deutschen Hochschuhe, der nach den Kriterien in 170 die Existenz des atmosphaerischen Treibhauseffektes ablehnt, benennen. Ich nehme daher an, es gibt diese nicht. Kenne Sie denn ausser sich selbst weltweit noch jemanden, der Prof. der
Meteorologie ist, und der die Existenz des TE nach obigen Kriterien ablehnt?
PS dass Sie aus dem Abschnitt 11.3 aus Moeller
ausgerechnet den offensichtlich hier irrelevanten Teil ueber die Physik eines Glashauses und nicht den Teil zum atmsophaerischen TE zitieren, ist schon mehr als dreist. Wo sind bei Ihnen die Grenzen der Dummdreistigkeit eigentlich anzusetzen?
@ #350: Franz Zuber sagt am Dienstag, 28.08.2012, 15:41
„Glaubensevangelium“
Es geht hier um Wissenschaft – nicht um Glauben. Sie verhalten sich wie ein kleiner Junge, der etwas nicht versteht, aber mit dem Fuß aufstampft und schreit: „ich will aber, ich will aber ..“ Wenn Sie schon erklären, die -18°C nicht verstanden zu haben, wie wollen Sie dann kompliziertere Sachverhalte verstehen? Sie bestätigen also meine Einschätzung Ihrer Fähigkeiten, sogar noch mehr – Sie erklären, daß ich Ihre Fähigkeiten überschätzt habe.
MfG
@ #349: Franz Zuber sagt am Dienstag, 28.08.2012, 14:39
„Glauben die Herren Treibhausfanatiker und Strahlenarithmetiker tatsächlich die Behauptungen in den Punkten 1 bis 7?“
Ich schreibe es noch einmal: Sie verstehen physikalische Berechnungen nicht – und deswegen sind diese für Sie unverständlich. Auf diese Feststellung gehen Sie gar nicht ein und fragen wiederholt nach für Sie unverständlichen Zahlen, die Sie sowieso für unglaubwürdig halten.
Das fängt schon an bei der Lösung der Strahlungstransportgleichung.
MfG
@344 Herr Ebel, man muss sich den Inhalt und die dahinterstehende Denkwesie Ihres Satzes in #344
„Nachdem ich Ihnen die -18°C ausreichend begründet habe (das scheinen Sie offensichtlich verstanden zu haben) frage ich mich, warum Sie immer noch nach Schlupflöchern suchen, um den Treibhauseffekt zu bestreiten, anstatt sich zu bemühen den Treibhauseffekt zu verstehen“
so richtig auf der Zunge zergehen lassen, so demaskierend ist das einseitig trachtende Streben eines Nichtwissenschaftlers und Klima-Mullahs aus Ihren Worten herauszulesen.
1.
„Nachdem ich Ihnen die -18°C ausreichend begründet“: so, so Herr Ebel, Sie meinen also, wenn Sie etwas begründet haben, dann ist es sakrosankt, weil der heilige Ebel seinen weisen Geist hat wehen lassen? Abgelehnt! Die -18°C sind miserabelst begründet mit Ihrer frechen Annahme einer Albedo von 30% bei Fehlen einer Atmosphäre oder bei einer Atmosphäre ohne „Treibhausgase“. Ihre 30% Albedo sind reine Willkür, Spekulation ohne jede Faktenbasis. Ihre renitente Behauptung, dass die Albedo wegen mehr Eis und Schnee noch höher sein müsste als 30% ist der Gipfelpunkt an Frechheit und Unwissenschaftlichkeit. Weil Sie sich das so wünschen, erheben Sie diesen Ihren Wunsch in den Rang einer wissenschaftlichen Tatsache. DAS IST SCHÄBIG, HERR EBEL!
2.
„warum Sie immer noch nach Schlupflöchern suchen“: da schlägt es dem Fass doch den Boden aus. Wir sind hier nicht in der Bibelstunde, in der bloss das Evangelium von Ebel als letzte Wahrheit einfach geschluckt zu werden hat, sondern ICH BELEHRE SIE NUN OFFIZIELL, DASS ES IN DER WISSENSCHAFT NICHTS NOBLERES GIBT ALS IMMER NACH „SCHLUPFLÖCHERN“ (ihr Ausdruck, ich rede eher von Ungewissheiten, Unsicherheiten, Unklarheiten). Alle, die von einem durch und durch unwissenschaftlichen Geist durchdrungen sind, so wie Sie, und appodiktisch ihre Glaubenswahrheiten zu nicht mehr hinterfragbaren Dogmen hochstiliieren wollen verdienen das grösste Misstrauen und Verachtung wahrlich wissenschaftlich denkender Menschen. Indem Sie so strukturiert sind, wie ich eben skizziert habe, verdient jede Ihrer Überlegungen nur die allergrösste Skepsis bezüglich irgendeines Anspruchs an Glaubwürdigkeit, da Sie ja nichts anderes antreibt als Ihr Glaubensevangelium den Leuten aufzwingen zu wollen. SIE SIND EIN UNFREIER GEIST, DER MIT WISSENSCHAFT ABSOLUT NICHTS ZU TUN HAT.
3. „um den Treibhauseffekt zu bestreiten, anstatt sich zu bemühen den Treibhauseffekt zu verstehen“: nochmals pfui Teufel für Ihre Usurpation des Anspruchs der Einnahme der absoluten Wahrheit. Meine Einschätzung dazu habe ich Ihnen schon gegeben. Sie diffamieren andere, die nicht Ihrem Glauben frönen. ICH LASSE MICH ABER – VON IHNEN SCHON GAR NICHT – EINSCHÜCHTERN, HERR AGW INQUISITOR UND ERLAUBE MIR WEITERHIN, JEDEM EINZELNEN WORT EINES GLAUBENSFANATIKERS WIE IHNEN MIT ÄUSSERSTEM MISSTRAUEN ZU BEGEGNEN.
@“Treibhaustheoretiker“: ich frage jetzt schon zum FÜNFTEN MAL, wer von euch (Innerhofer, Bäcker, Dietz, Mendel, Ebel, Ketterer) jetzt endlich eine Antwort auf die Frage wagt, ob ihr die nachfolgenden 7 Behauptungen richtig findet. Der Treibhausobsessionist Ebel wie auch der Wissenschaftslaie Innerhofer verweigerten ja schon zum wiederholten Mal unter unhöflichem und beleidigendem Vorwand die Antwort und sind offenbar mit der Fragestellung überfordert.
1.
30% der solaren Einstrahlung wird von der Erde reflektiert („Albedo“)
2.
51% der solaren Einstrahlung werden von der Erdoberfläche absorbiert
3.
19% der solaren Einstrahlung werden von der Atmosphäre absorbiert
4.
95% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Atmosphäre auf die Erdoberfläche in Form infraroter Strahlung ein
5.
146% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Erdoberfläche in Form infraroter Strahlung ab
6.
55% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Atmosphäre in das All in Form infraroter Strahlung ab
7.
15% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Erdoberfläche in das All in Form infraroter Strahlung ab
Glauben die Herren Treibhausfanatiker und Strahlenarithmetiker tatsächlich die Behauptungen in den Punkten 1 bis 7 ?
PS: Herr Ebel, haben Sie denn Verständnisschwierigkeiten beim Erfassen des Textes. Warum drücken Sie sich bei der Beantwortung dieser einfachen Frage zur Strahlenbilanz. Kapieren Sie diese etwa nicht? Studenten im ersten Semester Meteorologie müssen das wissen, Studenten Ebel und Innerhofer!!!!!
@ #344: Franz Zuber sagt am Montag, 27.08.2012, 23:58
„Er ist zu einer eigenständigen Antwort offenbar gar nicht fähig.“
Auch wenn Sie beleidigend werden – ohne Verständnis des Treibhauseffekts und dem Verständnis physikalischer Rechenverfahren haben Ihre Fragen keinen Sinn.
Die Antwort kann dann nur summarisch sein:
Von der Erde geht so viel Energie in den Weltraum, wie der Erdquerschnit aus der Solarstrahlung heraus „stanzt“. Durch die Dämmwirkung der Erdoberfläche ist die Oberflächentemperatur höher als ohne Dämmung – mindestens 33 K. Siehe #340: Ebel sagt am Montag, 27.08.2012, 19:15
Für die Rechnung, warum es so ist, gibt es viele Möglichkeiten z.B. Photonendichte, Entropieänderung, Gegenstrahlung usw. Sie haben irgendwelche Zahlen zusammengestellt, zweifeln diese an und verstehen nicht, daß diesen Zahlen eine bestimmte physikalische Vorstellung zu Grunde liegt. Erst als Erläuterung einer bestimmten Betrachtungsweise haben die Zahlen Sinn. Wenn jemand die Betrachtungsweise nicht versteht, dann sind für diesen jemand auch jede richtige Zahl eine Luftnummer.
Sie können ohne weiteres eine Hieroglyphentafel in der Hand halten – wenn Sie Hierglyphen nicht lesen können, dann können Sie auch klarste Schriften nicht lesen, für den Fachmann aber kein Problem.
Verstehen Sie doch erst einmal die Dämmwirkung einer treibhausgashaltigen Atmosphäre. Dazu sind erst mal die Zahlen in #340: Ebel sagt am Montag, 27.08.2012, 19:15 hilfreich.
Ob die heutige Durchschittstemperatur +13°C, 15°C oder 17°C ist, st erst mal für den Wert des Treibhauseffekts uninteressant – auf jeden Fall ist der Treibhauseffekt deutlich über 30 K – oder wollen Sie das bezweifeln?
Nachdem ich Ihnen die -18°C ausreichend begründet habe (das scheinen Sie offensichtlich verstanden zu haben) frage ich mich, warum Sie immer noch nach Schlupflöchern suchen, um den Treibhauseffekt zu bestreiten, anstatt sich zu bemühen den Treibhauseffekt zu verstehen.
MfG
@“Treibhaustheoretiker“: ich frage jetzt schon zum VIERTEN MAL, wer von euch (Innerhofer, Bäcker, Dietz, Mendel, Ebel, Ketterer) jetzt endlich eine Antwort auf die Frage wagt, ob ihr die nachfolgenden 7 Behauptungen richtig findet. Der Treibhausobsessionist Ebel wie auch der Wissenschaftslaie Innerhofer verweigerten ja schon zum wiederholten Mal unter unhöflichem und beleidigendem Vorwand die Antwort und sind offenbar mit der Fragestellung überfordert.
1.
30% der solaren Einstrahlung wird von der Erde reflektiert („Albedo“)
2.
51% der solaren Einstrahlung werden von der Erdoberfläche absorbiert
3.
19% der solaren Einstrahlung werden von der Atmosphäre absorbiert
4.
95% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Atmosphäre auf die Erdoberfläche in Form infraroter Strahlung ein
5.
146% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Erdoberfläche in Form infraroter Strahlung ab
6.
55% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Atmosphäre in das All in Form infraroter Strahlung ab
7.
15% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Erdoberfläche in das All in Form infraroter Strahlung ab
Glauben die Herren Treibhausfanatiker und Strahlenarithmetiker tatsächlich die Behauptungen in den Punkten 1 bis 7 ?
Herr Innerhofer, bitte Ihre Antwort auf meine Frage in #344.
Alleine mit Ausfälligkeiten und Beleidigungen ist meine Frage nicht beantwortet.
meine Güte Zuber 344
brauchst nun Nachhilfestunden? Hast wieder mal von einer deiner Lieblingsseiten der „2. HS Verdreher“ ein paar Dinge zusammenkopiert und glaubst nun, wir müssen dir alles hundert mal erklären?
Übrigens, keiner von uns ist Hysteriker, ich zB. finde es super fein, dass es wegen dem THE auf Erden so warm ist und wenn es noch etwas wärmer wird, soll mir das auch recht sein. Du allerdings klammerst dich an die Gedanken von einer handvoll Revoluzzern, welche sich einbilden, die einzigen zu sein, die das System Erde-Atmosphäre-Weltall erkannt haben und noch dazu hast du als Laie ja nicht mal die Option, zu differenzieren, was Blödsinn ist, oder eben nicht. Hauptsache die Klappe weit offen und immer wieder den gleichen Quatsch kopieren und einfügen. Bravo Zuber, ausgezeichnet, 6 und stehen bleiben!
@Treibhaushysteriker: wer von euch (Innerhofer, Bäcker, Dietz, Mendel, Ketterer) wagt jetzt endlich eine Antwort auf de Frage, ob ihr die nachfolgenden 7 Behauptungen richtig findet. Der Treibhausobsessionist Ebel verweigert schon zum wiederholten Mal unter unhöflichem und beleidigendem Vorwand die Antwort und hat sich daher disqualifiziert. Er ist zu einer eigenständigen Antwort offenbar gar nicht fähig.
1.
30% der solaren Einstrahlung wird von der Erde reflektiert („Albedo“)
2.
51% der solaren Einstrahlung werden von der Erdoberfläche absorbiert
3.
19% der solaren Einstrahlung werden von der Atmosphäre absorbiert
4.
95% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Atmosphäre auf die Erdoberfläche in Form infraroter Strahlung ein
5.
146% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Erdoberfläche in Form infraroter Strahlung ab
6.
55% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Atmosphäre in das All in Form infraroter Strahlung ab
7.
15% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Erdoberfläche in das All in Form infraroter Strahlung ab
Glauben die Herren Treibhausfanatiker und Strahlenarithmetiker tatsächlich die Behauptungen in den Punkten 1 bis 7 ?
Hallo Werter Herr Franz Zuber (#338),
Die Bewertungen der beiden Temperaturen 255K und 288K wurde bei EIKE schon mal diskutiert.
Siehe EIKE-Beitrag: Eine kontroverse Diskussion über Schwarzkörperstrahlung und eine Erde ohne Treibhausgase
Der Herr Reed Coray hat in seinen Schlussfolgerungen die richtigen sach-logischen Gedanken.
„Es ist unlogisch, eine Differenz zwischen zwei Temperaturwerten zu berechnen, deren Werte beide auf der Gegenwart eines Treibhausgases basieren und dann zu behaupten, dass die Temperaturdifferenz zwischen einer Atmosphäre mit und ohne Treibhausgase auftritt.“
Die postulierte globale Mitteltemperatur von 288K der Erdoberfläche, ist eigentlich die effektive Strahlungstemperatur der Erdoberfläche. Damit drängt sich die logische Schlussfolgerung auf, dass die effektive Strahlungstemperatur (255K) an der Obergrenze vom System (Oberfläche+Atmosphäre) mit der effektiven Strahlungstemperatur der Erdoberfläche (288K) im selben System verglichen wird.
Zitat: „Wenn ich Recht habe, ist die Verwendung des Wertes 255 K bei der Berechnung der Temperaturdifferenz mit und ohne Treibhausgase ungültig.“
ER HAT RECHT!
Wenn man sich dann noch mit solchen Äußerungen, wie
+ allerdings ist Konvektion ohne Treibhauseffekt nicht möglich
+ oder, ohne Strahlung keine adiabatische Temperaturschichtung
usw. auseinandersetzen muss, dann verliert man irgendwann die Lust und Laune.
MfG
W. Kinder
@ #339: Greg House sagt am Montag, 27.08.2012, 18:11
„… weil ich beim Zitieren ausschließlich „kopieren und einfügen“ benutze, da kann nichts falsches herauskommen.“
So einfach ist das nicht ganz. Durch Auswahl von Zitatlänge usw. kann ggf. ein Zitat trotz stimmender Worte eine falsche Bedeutung bekommen. Deswegen reicht ggf. einfaches Kopieren nicht aus.
Wer es dabei zu großer Meisterschaft bringt, ist z.B. Paul.
MfG
@ #338: Franz Zuber sagt am Montag, 27.08.2012, 14:31
„So, Herr Ebel, war das nun klar und können Sie die Frage beantworten“
Ich wiederhole mich – um die Antworten zu verstehen, müssen Sie den Treibhauseffekt verstehen.
Ob mit oder ohne Treibhauseffekt muß von der Erde die gleiche Energie ins All gehen, wie die Erde aus der Solarstrahlung heraus „stanzt“. Ein Teil dieser „herausgestanzten“ Energie geht direkt duch Reflexion in den Weltraum (Albedo), der Rest der Energie wird in den Infrarotbereich transformiert.
Eine Absorption von Strahlung (auch wenn wieder emittiert wird) stellt eine Behinderung der Wärmeausbreitung und damit eine Dämmung dar. Damit durch eine Dämmung ein Wärmestrom geht, muß eine Temperaturdifferenz vorhanden sein (bzw. sich einstellen). Da sich an der Gesamtabstrahlung in den Weltraum nichts ändern kann, ist bei Dämmung die notwendige Temperaturdifferenz nur möglich, wenn die Oberflächentemperatur steigt.
Dieser Sachverhalt ist rechnerisch auf verschiedene Weise zu händeln, eine mögliche Option, die besonders einfach ist, liegt Ihrer Fragestellung zu Grunde – aber wie geschrieben, zuerst müssen Sie den Treibhauseffekt verstehen, um die möglichen rechnerischen Optionen der Berechnung des Treibhauseffektes zu verstehen.
MfG
MfG
#337: Franz Zuber sagt am Montag, 27.08.2012, 11:59
„Könnten Sie freundlicherweise auch den von Ihnen vermuteten Zusammenhang zu den -18 Grad Celsius herstellen, um den es ja eigentlich gegangen ist.“
Die Antworten stehen schon da – aber ich wiederhole diese nochmals. Der Zusammenhang besteht aus zwei Teilen:
1. die Höldersche Ungleichung.
Auch ohne Treibhauseffekt sind die Temperaturen auf der Erde nicht gleich – aber die Abstrahlung von der Erdoberfläche ist im Mittel genau so groß wie die absorbierte Solarenergie. Würde noch konvektiv Wärme abgeführt werden (allerdings ist Konvektion ohne Treibhauseffekt nicht möglich), so müßte die Abstrahlungsleistung und damit die Strahlungstemperatur niedriger werden. Die lokale Abstrahlung ist ziemlich genau proportional zu T^4. Die Höldersche Ungleichung ergibt unter diesen Voraussetzungen eine oberen Grenzwert der Durchschnittstemperatur – dieser obere Grenzwert wird erreicht, wenn die Temperatur an der Oberfläche einheitlich ist.
2. Der Berechnung dieses oberen Grenzwertes
Da der obere Grenzwert bei einer einheitlichen Temperatur erreicht wird, wird für die Berechnung des Grenzwertes angenommen, daß die Temperatur einheitlich ist. Dann ist die Temperatur mit dem Strahlungsgleichgewicht einfach zu berechnen:
Die Erde „stanzt“ aus der ankommenden Solarstrahlung S eine Kreis vom Erdquerschnitt heraus. Aber absorbiert wird nicht alles, denn ein Teil wird von Wolken, Scheeflächen usw. reflektiert, diese Reflexion wird als Albedo (Weißheit) a bezeichnet. Die Abstrahlung erfolgt von der ganzen Kugeloberfläche. Das Verhältnis einer Kugeloberfläche zu deren Querschnitt beträgt 4. Die Abstrahlungsleistung ist gleich e sigma T^4, wobei e der Emissionsfaktor ist. Die Gleichsetzung von Absorption und Emission ergibt folgende Gleichung:
S (1 – a)/4 = e sigma T^4
Diese Gleichung ist nun nach T aufzulösen und ergibt die -18°C.
Die Solarstrahlung S und sigma sind als konstant anzusehen.
e ist für fast alle Oberflächenmaterialien gemessen und fast 1 (einschließlich Eis und Schnee).
a ist gegenwärtig ca. 0,3 und würd bei größerer Schneebedeckung der Erdoberffläche größer werden. Wenn aber die linke Seite kleiner wird (wegen a größer) muß auch die rechte Seite kleiner werden – und das geht nur bei kleinerem T. Damit sinkt der obere Grenzwert der möglichen Durchschnittstemperaturen – und da die Temperaturunterschiede nicht kleiner werden, sinkt auch die tatsächliche Mitteltemperatur.
Wenn es wärmer wird wird die Eisfläche abnehmen. Inwieweit dadurch a sinkt kann ich nicht genau sagen, denn a könnte konstant bleiben, indem Wolken die kleineren Schneefläche bzg. a kompensieren, aber ich nehme an, daß a sinken wird.
Von Angriffen auf die -18°C hatten Sie gesprochen. Wenn Sie die -18°C angreifen wollen, müssen Sie schon asgen, was Sie angreifen wollen?
MfG
#324: Gerhard Kramm sagt:
„#302: Greg House
wuerden Sie es bitte unterlassen, mich falsch zu zitieren.“
==============================================
Herr Kramm, da gibt es nichts zu unterlassen, weil ich beim Zitieren ausschließlich „kopieren und einfügen“ benutze, da kann nichts falsches herauskommen.
Aber Sie können gerne sagen, in welchem Kommentar soll ich es gemacht haben, ich überprüfe dann das Zitat.
Vergessen Sie bitte nach Möglichkeit den Gegenstand unserer wissenschaftlichen Diskussion nicht, zumindest #302 und #303 auf diesem Thread.
Herr Ebel, Sie geben keine Antwort auf meine Frage in #329, wenn Sie folgendermassen antworten:
„Ihre Fragen haben wenig Zusammenhang mit dem tatsächlichen Treibhauseffekt – insofern muß man statt Ihre Fragen zu beantworten Ihnen noch mal den Treibhauseffekt erklären“
Ich habe doch nicht nach einer Erklärung der „Treibhauseffekts“ gefragt!
Haben Sie denn, Herr Ebel, die Frage in #329 nicht verstanden?
Ich wiederhole sie für Sie hier nochmals:
Gehören Sie alle etwa auch zu den Arithmetrikern, die folgendes behaupten?????
1.
30% der solaren Einstrahlung wird von der Erde reflektiert („Albedo“)
2.
51% der solaren Einstrahlung werden von der Erdoberfläche absorbiert
3.
19% der solaren Einstrahlung werden von der Atmosphäre absorbiert
4.
95% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Atmosphäre auf die Erdoberfläche in Form infraroter Strahlung ein
5.
146% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Erdoberfläche in Form infraroter Strahlung ab
6.
55% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Atmosphäre in das All in Form infraroter Strahlung ab
7.
15% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Erdoberfläche in das All in Form infraroter Strahlung ab
Glauben die Herren Treibhausfanatiker (Ebel, Dietz, Innerhofer) und Strahlenarithmetiker tatsächlich die Behauptungen in den Punkten 1 bis 7 ?
So, Herr Ebel, war das nun klar und können Sie die Frage beantworten (Sie müssen nicht alles im Leben auf die Tropopausenhöhe beziehen, auch wenn Sie davon besessen sind).
@321 Herr Ebel: „Der zweite Angriffspunkt wäre die Albedo – aber einkalter Körper wäre weitgehend eisbedeckt und wäre damit weißer, hätte also eine höhere Albedo“
Diese Ausdrucksweise ist unverständlich unpräzise: von der Bemerkung „Der zweite Angriffspunkt wäre die Albedo“
kommen Sie unmittelbar zu:
„aber ein kalter Körper wäre weitgehend eisbedeckt“
ja, na und?
und ich entgegne Ihnen darauf:
„und ein warmer Körper wäre dann weitgehend nicht eisbedeckt“
Könnten Sie freundlicherweise auch den von Ihnen vermuteten Zusammenhang zu den -18 Grad Celsius herstellen, um den es ja eigentlich gegangen ist.
Behaupten Sie denn, dass bei einer Verminderung der Albedo (im Vergleich zu 30%) die Temperaturen wärmer oder kälter wird, und warum?
PS: könnten Sie bitte Ihre Antwort in eindeutiger Sprache vornehmen, damit auch Leute wie Innerhofer folgen können? Danke!
@3 Lieber Herr Wehlan
Sie schrieben völlig zu Recht:
„Niemals kann die Wirkung (mehr Wasserdampf) die Ursache der Erwärmung sein – denn das würde zu einem Selbsterwärmungs-Mechanismus führen.“
Leute wie Innerhofer, Ebel, Dietz, Ketterer sind zu so einem einfachen und selbstverständlichen Schluss völlig unfähig, da sich in deren Gehirnen der Treibhauskrampf unkorrigierbar eingebrannt hat. Bei diesen Denkern setzt die Ratio in diesem Punkt komplett aus!
Sehr geehrter Herr Kramm #327
ich hoffe doch sehr, dass sie die atmosphärischen Prozesse besser bewerten können, als ich.
Aber, haben sie od. GT das auch getan?
Ich finde keine „Bewertung“ außer der Aussage, dass es den THE, wie ihn die WMO usw. beschreiben so nicht geben kann. Ok, wenn teilweise wirklicher Unsinn zu finden ist, wie IR Strahlung würde vom CO2 meinetwegen zur Oberfläche zurück „REFLEKTIERT“, dann ist die Kritik mehr als nur berechtigt.
Wo aber bleibt die Bewertung, wenn es um eine Erhöhung der sg. Gegenstrahlung geht? Man weiß doch ausreichend genau, wie viel IR Strahlung unten ankommt und von Satelliten oben erfasst wird und man sieht auch ganz gut, dass ein Teil der Strahlung eben in der Troposphäre hängen bleibt, man weiß sogar, an welchen Molekülen in diskreten Banden, Linien usw.
Behaupten sie etwa, es wäre völlig egal, wie hoch der Anteil an den sg. THE Gasen wäre, die T würde sich nicht ändern? Oder haben sie den Leuten wie Paul & Co geflüstert, es würde bei mehr THE Gasen eine Abkühlung der Troposphäre eintreten. Tja, dann ist auch die „Lebensgeschichte“ der Venus total falsch und der Temperatur Verlauf auf Erden ist wohl auch nur eine Erfindung dieser bösen AGW Fanaten.
@ #329: Franz Zuber sagt am Montag, 27.08.2012, 07:57
„Gehören Sie alle etwa auch zu den Arithmetrikern, die folgendes behaupten?????“
Ihre Fragen haben wenig Zusammenhang mit dem tatsächlichen Treibhauseffekt – insofern muß man statt Ihre Fragen zu beantworten Ihnen noch mal den Treibhauseffekt erklären – aber das habe ich schon oft getan.
MfG
#328: Dr.Paul sagt am Montag, 27.08.2012, 06:53
„Ihre Frage nach Quelle und Senke ist trotzdem leicht zu beantworten:“
Offensichtlich nicht. Ich habe nur nach der Senke bei einer treibhausgaslosen Atmosphäre gefragt – und diese Frage haben Sie nicht beantwortet. Es ging um die Wärmeabfuhr aus der Atmosphäre nicht, welche Strahlung die Atmosphäre durchquert.
MfG
@ #325: Gerhard Kramm sagt am Sonntag, 26.08.2012, 23:47
„Herr Ebel, koennen wir so verbleiben, dass die elementare Loesung, die auf einer konstanten Temperaturleitfaehigkeit beruht, unverzichtbar fuer das Testen der erforderlichen numerischen Verfahren ist. Genau das habe ich naemlich vor 30 Jahren getan, als ich das numerische Verfahren entwickelt hatte.“
Ich habe auch ein Excel-Programm geschrieben, um das Eindringen der Wintertemperatur (Einfrieren von Wasserleitungen) zu berechnen (was nicht ganz einfach war, der einfache Ansatz führt zu einem instabilen Algorithmus). Zur Kontrolle wurden zwei Thermometer in 0,8 m und 1,6 m Tiefe vergraben und beim Verfüllen der Boden verdichtet. Messung, Rechnung und Einfrieren von Wasserleitungen waren in ausreichender Übereinstimmung.
Insofern können wir gemäß Ihrem Vorschlag verbleiben, allerdings möchte ich ergänzen, daß die bestimmende Konstante für das Wärmeeindringen nicht die Temperaturleitfähigkeit a ist (die ist bestimmend bei vorgegebenen Temperaturverlauf an der Oberfläche), sondern der Wärmeeindringkoeffizient b ist. Aber da sich beide Größen aus Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazität bestimmen, ist das unwesentlich für die Diskussion.
MfG
@ #323: Gunnar Innerhofer sagt am Sonntag, 26.08.2012, 22:53
„Herr Ebel, siehe bitte noch einmal #309, Teil 2, danke!“
@ #309: Gunnar Innerhofer sagt am Sonntag, 26.08.2012, 12:54
„Nun wäre nach diesen Messungen allerdings max. ein anthropogener T Anstieg von 0,2-0,3°C bis dato möglich und das entspricht eigentlich auch genau dem, was andere „Skeptiker“ (Lindzen usw.) behaupten.“
Der Anstieg der Tropoapusenhöhe in den letzten Jahren war einige Hundert Meter. Zur Gesamterwärmung paßt das. Wenn sich aber die 0,2-0,3 K auf die vorindustrielle Zeit beziehen, paßt das nicht, denn damals wurde die Tropopausenhöhe noch gar nicht gemessen.
MfG
#322: P. Dietze
Ihr „Stausee-Beispiel“ zeigt nur, dass Sie ein perpetuum mobile schaffen wollen – mehr nicht. Herr Roesicke hat Ihnen dazu alles geschrieben.
Die Tatsache, dass die Erde etwa 15°C warm ist und nicht -18°C ist übrigens nicht auf Ihren Strahlungs-Unsinn zurückzuführen – das bilden Sie sich nur ein.
Machen Sie doch ein Labor-Experiment und bestrahlen Sie einen Gegenstand mit 240 W/m2 und zusätzlich mit noch geringer Strahlung. Und isolieren Sie diesen Gegenstand so gut wie möglich. Sie werden sehen, dass der Gegenstand nicht wärmer wird als -18°C. Nur Leute wie Sie addieren zwei kältere Strahlungen, um damit einen Körper wärmer zu machen. Warum addieren Sie nicht einfach zwei Strahlungen gleich warmer Körper – also 2 mal 390 W/m2 und machen einen oder beide Körper dadurch noch wärmer ?
Fühlen Sie sich gut dabei, wenn Sie Sätze, die ich Ihnen schreibe, einfach umkehren ? Sie haben ja noch nicht einmal von Strahlung eine Ahnung. Daher müssen Sie immer betonen, dass ich ein Laie sei.
Und wenn Sie meinen, Sie hätten Prof. Kramm widerlegt, dann kann ich Ihnen auch nicht mehr helfen.
Wie kommt es nur, dass eine große Anzahl von Wissenschaftlern, die etwas von Physik – inklusive Thermodynamik – verstehen, über Ihre „Klein-Erna-Physik“ nur den Kopf schütteln ?
Früher haben Sie Ihren Unsinn nur via E-Mail verschickt. Da Sie dort wahrscheinlich wenig Resonanz finden, versuchen Sie es nun über dieses Forum. Ihren Ruf haben Sie ja bereits reichlich ruiniert – also können Sie auch so weiter machen. Was stört es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt ?
Eine Frage hätte ich noch, aber die wollen Sie wahrscheinlich nicht beantworten:
Stimmen Sie der These zu, dass die Erdoberflächentemperatur umso höher ist, je weniger aus der Atmosphäre ins All abgestrahlt wird ?
@“Treibhaustheoretiker“ Ebel, Dietz, Bäcker, Innerhofer:
Gehören Sie alle etwa auch zu den Arithmetrikern, die folgendes behaupten?????
1.
30% der solaren Einstrahlung wird von der Erde reflektiert („Albedo“)
2.
51% der solaren Einstrahlung werden von der Erdoberfläche absorbiert
3.
19% der solaren Einstrahlung werden von der Atmosphäre absorbiert
4.
95% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Atmosphäre auf die Erdoberfläche in Form infraroter Strahlung ein
5.
146% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Erdoberfläche in Form infraroter Strahlung ab
6.
55% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Atmosphäre in das All in Form infraroter Strahlung ab
7.
15% des Betrags der solaren Einstrahlung strahlen von der Erdoberfläche in das All in Form infraroter Strahlung ab
Glauben die Herren Treibhausfanatiker und Strahlenarithmetiker tatsächlich die Behauptungen in den Punkten 1 bis 7 ?
#319: Verehrter Herr Ebel, ich war es nicht, der hier abenteuerliche und speudogenaue Berechnungen durchgeführt hat
und das werde ich auch künftig nicht tun.
Ihre Frage nach Quelle und Senke ist trotzdem leicht zu beantworten:
Wärmequelle für die Erde ist und bleibt die Sonne,
das Sonnenlicht am Tag reicht locker aus Wasser zum kochen zu bringen, wäre die Erde ausreichend isoliert, wie z.B. die Mondoberfläche ohne Atmosphäre. Und das zeigen auch die gut isolierten Solarkollektoren am Dach, auch wenn die Atmosphäre bereits einen Teil des Sonnenlichts wegfiltert.
Das besondere an der Atmosphäre ist aber gerade ihre hohe Transparenz für Sonnenlicht,
weshalb die wichtigste Wärmequelle für die Atmosphäre am Tag nicht die Sonne, sondern die Erdoberfläche ist.
Der materielle Wärmestrom in die Atmosphäre verhindert also eine stärkere Aufheizung der Erdoberfläche durch Sonnenlicht.
Die Erde ist also am Tag durch den Kühleffekt der Atmosphäre WESENTLICH KÄLTER, als sie allein durch Sonneneinstrahlung sein würde.
Was hier von CO2 aus der Rückstrahlung der Erde absorbiert wird, verschwindet ohne Gegenstrahlung in dieser Atmosphäre. Die dadurch mögliche Temperaturerhöhung (Thermalisierung) der Atmosphäre ist nicht messbar klein bei einem CO2-Gehalt von 0,04% und verschwindet permanent nach oben.
Auch WOOD und andere konnten sie nicht messen.
Messbar ist lediglich die fehlende Transparenz der Atmosphäre für die schmslen CO2Banden, die allerdings auch von Wasserdampf überlagert sind.
Weiterhin kann man messen,
dass CO2 in großer Höhe bei entsprechend niedriger Moleküldichte anfängt zu strahlen einfach auf Grund der hier oben vorhandenen Temperatur
und das bedeutet ein Kühleffekt, der vermutlich größer ist als die vorherige „Thermalisierung“ der Erdrückstrahlung, weil er von den Nachbarmolekülen gespeist wird.
Damit verstärkt CO2 den Kühleffekt der Atmosphäre am Tag ohne nachts für einen kompensatorischen Erwärmungseffekt sorgen zu können.
CO2 KÜHLT daher.
mfG
#309: Gunnar Innerhofer,
Sie schrieben:
„Warum gebildete Leute wie GT & KD eine sg. Gegenstrahlung erkennen, ja selbst messen und dann meinen, eine Änderung der Selben würde keinen Einfluss auf die Temperaturverteilung haben, bleibt schleierhaft.“
Warum lesen Sie nicht die Arbeiten von Einstein (1917) und Milne (1928).
Im uebrigen kann es ja durchaus moeglich sein, dass wir die physikalischen Prozesse besser bewerten koennen als Sie.
#322: P. Dietze,
noch weiter auf Ihr kindisches Geplerre einzugehen, dazu fehlen mir Zeit und Musse.
Da Sie im Jahre 2003 vor Zeugen behauptet haben, dass Ihnen eigentlich der Nobelpreis zustaende, verschleisse ich Sie als verhinderten Nobelpreistraeger.
#308: Ebel
Herr Ebel,
koennen wir so verbleiben, dass die elementare Loesung, die auf einer konstanten Temperaturleitfaehigkeit beruht, unverzichtbar fuer das Testen der erforderlichen numerischen Verfahren ist. Genau das habe ich naemlich vor 30 Jahren getan, als ich das numerische Verfahren entwickelt hatte.
#302: Greg House
wuerden Sie es bitte unterlassen, mich falsch zu zitieren.
Herr Ebel,
siehe bitte noch einmal #309, Teil 2, danke!