Professor Paul Reiter am Institut Pasteur (Paris) schien die Gefühle vieler Experten auf den Punkt gebracht zu haben, als er den Film als „reine, unfassbare Propaganda“ bezeichnete. Solche Reaktionen sollten die Kanadier mit Sicherheit dazu bringen, sich zu fragen, ob der französische Schriftsteller und Nobelpreisgewinner nicht recht hat mit seinem Ratschlag: „Glaube denen, die nach der Wahrheit suchen; misstraue denen, die sie gefunden haben!“.
„Ich kann Mr. Gore versichern, dass niemand von den Inseln im Südpazifik wegen des steigenden Meeresspiegels nach Neuseeland geflohen ist. Tatsächlich, wenn Gore mal die Daten betrachten würde, würde er sehen, wie der Meeresspiegel in einigen Gebieten des Pazifik fällt“. – Dr. Chris de Freitas, Klimawissenschaftler, Assistenzprofessor, University of Auckland, N. Z.
„Wir finden keinen alarmierenden Anstieg des Meeresspiegels, weder bei den Malediven noch bei Tuvalu, Venedig, im Persischen Golf und selbst bei der Satellitenvermessung, wenn man sie sachgemäß durchführt“. – Dr. Nils-Axel Mörner, emeritierter Professor der Paläogeophysik und Geodynamik, Stockholm University, Schweden.
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„Gore hat hier total unrecht – Malaria wurde bis zu einer Höhe von 2500 Metern festgestellt – Nairobi und Harare liegen 1500 m hoch. Die neue Höhengrenze für Malaria liegt niedriger als jene vor 100 Jahren. Keine der „30 sog. Neuen Krankheiten“, die Gore erwähnt, sind in irgendeiner Weise mit der globalen Erwärmung in Verbindung zu bringen, keine einzige!“ – Dr. Paul Reiter, Professor am Institut Pasteur, Fachbereich Insekten und Infektionskrankheiten, Paris, kommentiert damit Gores Glauben, dass Harare und Nairobi gerade oberhalb der Höhengrenze für Mücken gegründet worden waren, um Malaria zu vermeiden und dass die Mücken jetzt in höhere Bereiche wandern.
„Unsere Informationen besagen, dass sieben von 13 Eisbärpopulationen im kanadischen arktischen Archipel (über die Hälfte der weltweiten Gesamtzahl) entweder stabil sind oder wachsen… Von den drei, die sich zu verkleinern scheinen, konnte nur in einem Fall gezeigt werden, dass dies von der Klimaänderung beeinflusst worden war. Niemand kann mit Sicherheit sagen, ob die Klimaänderung nicht auch die anderen Populationen beeinflusst hat, aber richtig ist auch, dass wir keine Informationen darüber haben, ob das doch der Fall war“. – Dr. Mitchell Taylor, Manager, Wildlife Research Station, Umweltdepartment, Igloolik, Nunavut [Nunavut = früher die kanadischen Nordwest-Territorien. A. d. Übers.]
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„Mr. Gore sagt, dass das Abschmelzgebiet in Grönland zwischen 1992 und 2005 sichtlich größer geworden ist. Aber im Jahr 1992 war es in Grönland außerordentlich kalt, und die Abschmelzgebiete waren außerordentlich klein infolge der Abkühlung durch die Aschepartikel des Ausbruchs des Mt. Pinatubo. Wenn Gore anstatt 1992 das Jahr 1991 zum Vergleich heran gezogen hätte, in dem das Abschmelzgebiet um 1% größer war als 2005, hätte er zu dem Schluss kommen müssen, dass sich das Abschmelzgebiet verkleinert und dass eine neue Eiszeit vielleicht schon um die Ecke schaut“. – Dr. Petr Chylek, außerordentlicher Professor, Department of Physics and Atmospheric Science, Dalhousie University, Halifax.
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„Die Ozeane treten jetzt in eine ihrer periodischen Abkühlungsphasen ein… Moderate Änderungen der Temperatur werden sie (die Korallen) nicht schädigen. Das Gleiche gilt für einen höheren CO2-Gehalt. CO2 ist für die Bildung der Korallen ein fundamentaler chemischer Grundstoff, ohne den Korallenriffe gar nicht existieren könnten“. – Dr. Gary D. Sharp, Center for Climate/Ocean Resources Study, Salinas, Calif.
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„Die Eisschilde sowohl in der Antarktis als auch in Grönland werden derzeit dicker. Die Temperatur am Südpol ist seit 1950 um mehr als 1°C zurück gegangen. Und die Ausdehnung des Meereises rund um den Kontinent hat sich während der letzten 20 Jahre vergrößert“. – Dr. R.M. Carter, professor, Marine Geophysical Laboratory, James Cook University, Townsville, Australia.
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„Den veröffentlichten Daten des Canadian Ice Service zufolge gab es keinen abrupten Abfall hinsichtlich Menge und Dicke der Eiskappe seit 1970, als die verlässliche Überwachung der gesamten kanadischen Arktis verfügbar war“. — Dr./Cdr. M.R. Morgan, FRMS, früherer Berater der World Meteorological Organization/climatology research scientist an der University of Exeter, U.K.
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„Der MPB (mountain pine beetle [eine Art Borkenkäfer, A. d. Übers.]) ist eine Spezies, die von Natur aus in diesem Gebiet Nordamerikas vorkommt und immer präsent ist. Die MPB-Plage begann mit vergleichsweise kleinen Ausbrüchen und geriet durch die Untätigkeit des Forstmanagements vollständig außer Kontrolle“. – Rob Scagel, M.Sc-, Wald-Mikroklima-Spezialist, Pacific Phytometric Consultants, Surrey, B.C., kommentiert Gores Glauben, dass der Bergborkenkäfer eine „invasive exotische Spezies“ ist, die wegen der geringeren Anzahl von Frosttagen zur Plage geworden sein soll.
Steven Goddard
Link: http://stevengoddard.wordpress.com/2012/05/26/who-needs-scientists-they-have-al-gore-and-james-hansen/
Übersetzt von Chris Frey EIKE www.Chris-Frey-Welt.de
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Mitunter erschreckend auf welche Gedanken Menschen kommen, wenn sie angebliche Probleme lösen möchten.
Nachfolgend ein Link zu einem Interview mit dem Biologen Paul R. Ehrlich.
Textauszug:
„Es kommt darauf an, was Sie unter totalitär verstehen. Je mehr Menschen da sind, desto mehr Staat brauchen Sie, um die Dinge zu tun, die erforderlich sind. Die Vorstellung, man habe das Recht, so viele Kinder zu haben, wie man wolle, beeinflusst das Leben anderer Menschen, das der eigenen Kinder eingeschlossen. Meiner Meinung nach sollte der Staat also einschreiten, wenn seine Bürger zu viele Kinder haben. Sie haben auch kein Recht, Müll in den Garten Ihrer Nachbarn zu werfen oder Ressourcen anderer zu stehlen. Und genauso hat auch Ihr Kinderwunsch grosse gesellschaftlich Konsequenzen.“
Und noch schlimmeres zu finden unter:
Quelle: http://tinyurl.com/c7drok7
Immerhin sieht man an diesem Stromverbrauch, welche Wahrheit hinter seinen Aussagen steht.
Das konnte bisher keiner plausibel begründen, warum ausgerechnet die Vorbildfigur Al Gore so viel Energie verbrauchen muss.
#3: Martin Frank sagt:
„Im Schnitt verbrät ein amerikanisches Eigenheim 11.000 kWh? So gedankenlos will ich auch endlich wieder mit Strom umgehen können“ ////
Der durchschnittlicher Stromverbrauch unterscheidet sich sehr von Staat zu Staat.
http://www.eia.gov/cneaf/electricity/esr/table5.html
Der Verbrauch kann sehr wohl mit anderen Faktoren als Gedankenlosigkeit zusammenhängen.
„Die Villa des Öko-Heuchlers Al Gore hat einen jährlichen Stromverbrauch von ca. 220 000 Kilowattstunden ….. Damit ist sein Energieverbrauch 20 Mal so hoch wie der eines durchschnittlichen amerikanischen Eigenheims.“
Im Schnitt verbrät ein amerikanisches Eigenheim 11.000 kWh? So gedankenlos will ich auch endlich wieder mit Strom umgehen können
Hallo,
gemeint ist dieser obergrüne Al Gore?
Die Villa des Öko-Heuchlers Al Gore hat einen jährlichen Stromverbrauch von ca. 220 000 Kilowattstunden. Das sind umgerechnet ca. 30 000 Dollar. Damit ist sein Energieverbrauch 20 Mal so hoch wie der eines durchschnittlichen amerikanischen Eigenheims. 20 Zimmer, 8 Badezimmer, ein beheiztes Schwimmbad ein elektrisches Garagentor und eine beleuchtete Auffahrt verbrauchen nun mal einiges an Energie. Quelle:
http://www.wz-newsline.de/?redid=148381
Na, denn auf-auf zur „unbequemen Wahrheit“!!!!!
Eine „Unbequeme Wahrheit“ hat Al Gore leider nie öffentlich erwähnt: Die Korrelation seines finanziellen Gewinns mit seinen Aussagen.