Bild rechts: Dewan, Massie und Lester von Transatomic Power.
Hier ist das Lockmittel: Der Waste-Annihilating Molten Salt Reactor (WAMSR) kann hoch radioaktiven Abfall aus konventionellen Uranreaktoren in Elektrizität mit einem Wert von 7,1 Trillionen Dollar pro Jahr umwandeln. Hier folgt, wie sich das auszahlt: Unter voller Auslastung können die WAMSR-Reaktoren die bestehenden Lagerstätten nuklearen Abfalls nutzen, um den Strombedarf der Welt in ausreichender Menge bis zum Jahr 2083 zu gewährleisten.
Das WAMSR-Design ist ein kompakter modularer 200 MW-Reaktor mit geschmolzenem Salz, der ökonomisch an einer zentralen Stelle betrieben und der per Bahn zum Reaktorstandort transportiert werden kann.
WAMSR-Reaktor, schematisches Diagramm. Zur Vergrößerung ins Bild klicken.
Frau Dewan, die leitende Direktorin des Vorhabens, sprach vorige Woche mit Walter Frick bei BostInno. Zitat unter Hinweis darauf, dass die meisten Ingenieure an Akademien gehen oder für ein nationales Laboratorium arbeiten: „wir haben versucht, uns darüber klar zu werden, was wir nach unserer Promotion tun wollen. Wir wollten etwas Besonderes im Nuklearbereich machen, und uns wurde klar, dass der einzige Weg dorthin darin bestand, etwas ganz Neues zu beginnen.“
Das sind tapfere junge Ingenieure. Sich mit Kernreaktoren zu diesem Zeitpunkt zu befassen ist kein leuchtendes Feld von Kapital und Anforderung – eher das Gegenteil. Erwähnt man Three Mile Island, Tschernobyl und Fukushima während der letzten Jahrzehnte, und schaut man auf den Berg meist völlig falscher Berichterstattung in den Medien, ergibt sich eine sehr ärmliche Perspektive. Fügt man die zynische nationale Demütigung der Ernennung und der Aktivitäten des gegenwärtigen Vorsitzenden der Nuclear Regulatory Commission NRC hinzu sowie deren 7000 Arbeitsstunden, bevor die Vogtle-Reaktoren Nr. 3 und 4 der Southern Company genehmigt worden sind, zeichnen sich sehr düstere politische Aussichten in den USA ab. Und doch…
Die NRC bietet seit dem Jahr 1978 Lizenzen an. Außerdem ist es um die Umwelt außerhalb der USA in vielen Fällen besser bestellt.
Frau Dewan kann uns mit Perspektiven und Optimismus ermuntern. Sie erkennt, wie viel mehr Platz es für Innovationen in der Nuklearindustrie immer noch gibt. „Da gibt es noch so viel, was man aufbauen kann“, sagt sie. „Es ist, als ob wir unbekanntes Territorium betreten“.
Ein WAMSR kann durch nuklearen Abfall betrieben werden, weil eine radikal andere Technik angewendet wird als in konventionellen Kraftwerken. Anstelle fester, mit Pellets gefüllter Brennstäbe wird der nukleare Abfall in einem WAMSR in Flüssigsalz aufgelöst. Die Lösung des Treibstoffs in einer Flüssigkeit erlaubt es, sie länger im Reaktor zu halten und folglich mehr Energie zu erzeugen. Konventionelle Kernkraftwerke können lediglich etwa 3% der potentiellen Spaltungsenergie einer gegebenen Menge Uran erzeugen, bevor es aus dem Reaktor entfernt werden muss. Ein WAMSR verspricht, 98% der verbleibenden Energie zu nutzen.
Das WAMSR-Design ist ein kompakter modularer 200 MW-Reaktor mit geschmolzenem Salz, der ökonomisch an einer zentralen Stelle betrieben und per Bahn zum Reaktorstandort transportiert werden kann. Die Energieversorger können die Profite des ersten installierten Reaktors für den Bau zusätzlicher Einheiten nutzen.
Ein WAMSR-Design nutzt die Physik um sicherzustellen, dass der Reaktor immer passiv sicher ist – nicht wie bei einem konventionellen Reaktor, der von den Aktivitäten des Operators abhängig ist sowie von äußerer Elektrizität und aktiven Sicherheitssystemen, um Schäden bei Unfällen zu verhindern.
Und für Umweltaktivisten: Ein WAMSR-Reaktor reduziert die Halbwertszeit des radioaktiven Abfalls auf Hunderte von Jahren – von Hunderttausenden von Jahren. Daher ist auch die Notwendigkeit dauerhafter Endlagerstätten wie z. B. Yucca Mountain deutlich geringer.
Der Gebrauch existierenden Abfalls ist eine neue Plattform für Anhänger von Minireaktoren einschließlich jener von Babcock und Wilcox, Hyperion und General Fusion. Es sieht so aus, als ob dies dem von Gates/Myhrvold geführten TerraPower-Projekt ähnelt.
Die drei MIT-Studenten erscheinen viel stärker aus einer Physikalischen Perspektive. Die Frage, die sich jetzt erheben wird, lautet: können sie dem intellektuellen Eigentumsanspruch widerstehen, wenn sie von der Ex-Microsoft-Mannschaft bemerkt werden, die das TerraPower-Projekt steuert? Jawohl, die Leute, die mit Windows ME und Vista nach Ihrem Geld trachten, spielen mit der Kernkraft. Wir können sicher sein, dass sie nach Wegen suchen, dem neuen Team mit urheberrechtlichen Gründen Schwierigkeiten zu machen.
Frau Dewan glaubt, dass der Reaktormarkt reif ist für einen Umbruch. „Verglichen mit anderen Anfängen, besonders in der Computerbranche, erfordert dies definitiv mehr Infrastruktur“, gibt sie zu. „Fukushima hat das Sicherheitsproblem älterer konventioneller Kernkraftwerke viel stärker in den Mittelpunkt gerückt“, sagt sie. „Ich denke, dass Fukushima die Industrie in Richtung neuer, innovativer und sichererer Designs schieben wird“.
Jeder sollte sich überlegen, dass wir genau an dem Punkt stehen, jenseits dessen man den Abfall verwertet anstatt ihn zu verschwenden. Es ist Zeit, sich wieder an die Arbeit zu machen, und diese beiden haben ein Konzept, das sich lohnt weiter geführt zu werden.
Link: http://newenergyandfuel.com/http:/newenergyandfuel/com/2012/04/03/nuclear-waste-has-new-best-friends/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Hinweis: Im Original findet sich am Ende des Artikels ein Video, in dem die drei Autoren das hier Geschriebene erklären.
155 Kommentare
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@#148: S.Hader,
ich hatte von gefilterter Entlastung gesprochen. Darauf wollten Sie wissen, ob das ein definierter Begriff ist. Ich habe Sie dann auf
ke-research.de/downloads/FukushimaDesaster.pdf
verwiesen, weil dort das gesamte Problem recht anschaulich dargestellt wird.
Es verwundert nicht, dass Sie auch so nichts kapieren. Auf Seite 8 wird die Phase II beschrieben, die dann auch auf die Fußnote 77) verweist, wo z.B. steht:
“TEPCO wurde jetzt zum Gefangenen seines Venting-Problems: weil es keine Filter gab, durfte es nicht entlüften. Weil als Folge der Druck im Containment gefährlich anstieg, konnte es keinen weiteren Dampf aus dem RDB dorthin ablassen. Weil es keinen Dampf aus dem RDB ablassen konnte, blieb dort der Druck viel zu hoch für eine Niederdruckeinspeisung. Weil eine rechtzeitige Niederdruckeinspeisung unterblieb, begann eine Kernschmelze. Es wird deutlich, daß bei Vorhandensein des deutschen Filterstandards diese Eskalationsautomatik nicht entstanden wäre.“
Menschen mit rudimentärem technischem Verständnis können damit etwas anfangen.
Dass Sie überhaupt nicht verstanden haben, was bei ke erklärt wurde zeigt der Satz:
“Ich würde mal eher sagen, die hatten dort nicht mal mehr ein Dach auf dem Kopf, die Kessel befanden sich unter freiem Himmel.“
Das ist so dämlich, dass ich es Ihnen nicht noch mal erklären werde. Da kann man auch einem Ochsen ins Horn kneifen, pflegte mein Vater in solchen Fällen zu sagen.
“Wenn durch Explosionen und äußere Einwirkungen baulich kaum noch etwas vorhanden ist, die Stoffe von der Verstreuung durch Wind und Wetter aufzuhalten, dann helfen solche Filtersysteme gar nichts.“
Was soll in einem deutschen Kernkraftwerk explodieren? Was soll von Außen einwirken, das solche Schäden verursachen kann?
Das ist mal wieder die üblich Panikmache von Kernkraftphobikern.
Was Sie an Ausfallwahrscheinlich halten und von welchen austretenden Feststoffen Sie wissen, können Sie ja genauso geschickt belegen, wie ihr Kumpel Heinzow. Herrn Heinzow als meinen Kollegen zu bezeichnen ist schon dreist.
Und Akademiker werden schon durch Sie, Marie, Biersauer, Hartmann und Schwanczar hinreichend abgeschreckt.
@ D. Glatting
„Dass Sie mit meiner fachlichen Antwort in #9 nichts anzufangen wussten“
Die ist genauso „wertvoll“ wie die von KKW-Gegnern. Absolut unglaubwürdig.
@ D. Glatting
„Nicht mal bei diesem Vorfall vor 34 Jahren im KKB bestand Gefahr für die Bevölkerung, noch ist unzulässig Strahlung ausgetreten (und die Grenzwerte sind verdammt gering; fragen Sie Dr. Paul).“
Eine solche Betriebsmannschaft hat seit Beginn der Inbetriebnahme ein unkalkulierbares Risiko dargestellt. Und selbstverständlich die Konstruktion, denn sowas darf nicht passieren können.
Ob etwas passiert ist, ist irrelevant. Wer besoffen mit dem Auto öffentliche Straßen zu benutzen sucht und erwischt wird, wird zu Recht aus dem Verkehr gezogen.
Für Betreiber und Bedienmannschaften gilt nichts anderes.
Allerdings scheinen Sie der Spezies anzugehören, die meinen, daß allgemein gültige Regeln für Sie selbst – wie z.B. eine bekannte Bischöfin – jetzt ex – oder einen Bundesverkehrsminister, der als Volljurist früher besoffen erwischt wurde – und ihre Berufsgruppe nicht gelten.
Und das mit den 34 Jahren ist ja Ihrerseits nun glatt gelogen. Die über Monate hinweg vertuschte Knallgasexplosion im KKW Brusbüttel war 2001.
Ach ja, da gab es noch ne vertuschte Knallgasexplosion im Jahr 1999. Amtliche Quelle dürfen Sie als Tatsachenleugner selbst suchen.
Aber sowas ist ja absolut harmlos.
Wann erkennen Sie, daß Sie als Prediger dieses „Glaubens“ völlig ungeeignet sind?
#150: Sabrina Schwanczar ihre Ängste haben wir bereits zur Kenntnis genommen, sie sind falsch,
das mit dem „Erderwärmer“ nehmen Sie bitte sofort zurück.
Parasiten sind die „Grünen“, das erlebe ich immer an der Tankstelle.
Geschädigt wird der fleißige Arbeiter, dem der Lohn für seine Arbeit immer weiter von den grünen Spinnern gekürzt wird.
Selbstverständlich muss man sich gegen Parasiten verteidigen.
mfG
@Admin
“ Ihre grün- ideologischen und stets agressiven Kommentare schalten wir trotzdem frei! “
Sie sind völlig auf dem Holzweg!
„Agressiv“ erscheint es Ihnen nur deshalb, weil Sie die „Neuigkeiten“ eben nicht kennen und daher Ihr Weltbild anscheinend etwas erschüttert wird. Ihren Kenntnisstand hatte ich vor 30 Jahren auch schon mal.
Aber in meinem letzten Beitrag, den Sie nicht veröffentlich haben, ist mir bei der Festigkeit trotzdem eine Null zuviel reingerutscht.
#147: H. Urbahn sagt:am Sonntag, 06.05.2012, 10:30
Sehr geehrter Herr Urbahn,
Sie klammern wieder einmal die Fehlerquelle Mensch aus.
Die haben wir in Deutschland genauso wie in Fukushima, Tschernobyl, Harrisburg und Forsmark. Diese lässt die für die bei Inbetriebnahme fehlerfreie Technik errechneten Wahrscheinlichkeiten zur Makulatur werden.
Nochmal die Frage an alle Freunde der Kernenergie:
Wäre es nicht besser die Realitäten zur Kenntnis zu nehmen und nach Wegen zu schauen, wie man möglichst schnell mit möglichst wenig wirtschaftlichen Verlusten aus dieser gescheiterten Technologie herauskommt ?
Das ist immer noch einfacher als die ganze Südhalbkugel vor 1Sv Strahlung schützen zu wollen.
Irgendwie verhalten sich Kernenergie-Befürworter wie Erderwärmer: Solange sie von Ihrem Thema leben, verteidigen sie es.
Auch dieser durch die Email Rückmeldung gerettete Beitrag blieb wohl den Admins wohl querliegend im Hals stecken:
——————–
#136: D. Glatting
„Wären die Betreiber gezwungen, die tatsächlich möglichen Schadenssummen zu versichern, dann würde die Kilowattstunde AKW-Strom zwischen zwei und drei Euro kosten“
„Versicherungen scheuen das Restrisiko
Nun knallt es auf deutschen Straßen öfter als im Reaktorblock eines AKW. Laut Atombranche passiert alle Million Jahre ein Gau – so eine Studie der deutschen Gesellschaft für Anlage- und Reaktorsicherheit.
Trotzdem schrecken Versicherer vor diesem Restrisiko zurück, wollen den Gau nicht versichern. Für die Absicherung eines Atomunfalls «wäre eine weitergehende Risikotragung wegen der Addition der möglichen Schäden nicht verantwortbar», sagt etwa Nikolaus von Bomhard, Chef der Munich Re im Interview mit der Welt am Sonntag. Auf die Frage der Interviewer, was denn die Prämien für Atomkraftwerke ohne Staatsgarantie kosten würden, antwortet der Boss des weltgrößten Rückversicherers:
«Das können wir mit unseren herkömmlichen Modellen nicht berechnen».“
http://tiny.cc/z8xsdw
Das würde also bedeuten, daß die Versicherungsprämie bei ca. 500 Mrd. / a liegen müßte.
Bei 10 Billionen Schadenshöhe entspräche dies einem Schadensfall in 20 Jahren. Diese Schätzung könnte der Größe nach ungefähr stimmen.
Was sagen Sie nun dazu, Herr Glatting?
@D.Glatting, #144: „Lesen Sie bitte http://ke-research.de/downloads/FukushimaDesaster.pdf
Da wird ^das auch erklärt. Englischer Begriff ist Venting. Wird doch auch verwendet.“
Man spricht dort ein einziges Mal vom „Venting-Problem“. Wie dem auch sei, wenn es zur Kernschmelze kommt und die Behälter nicht dicht halten und auch baulich nichts mehr vorhanden ist, was die radioaktiven Zerfallsprodukte von der Umwelt trennen kann, dann steht man vor dem Problem, was man in Fukushima erlebt hat. Das durch zusätzliche „Venting-Systeme“ in Deutschland hätte verhindert werden können (und das mit einer Ausfallwahrscheinlichkeit von 10^-12!), halte ich für ausgesprochen fraglich. Wenn durch Explosionen und äußere Einwirkungen baulich kaum noch etwas vorhanden ist, die Stoffe von der Verstreuung durch Wind und Wetter aufzuhalten, dann helfen solche Filtersysteme gar nichts. Zumal es selbst im regulären Betrieb eines AKWs nicht immer gelingt, alle kontaminierte Stoffe für sich zu behalten. Sind diese Zwischenfälle auch in den 10^-12 enthalten?
„In Japan hatte man keine Filter in der Abluftanlage.“
Ich würde mal eher sagen, die hatten dort nicht mal mehr ein Dach auf dem Kopf, die Kessel befanden sich unter freiem Himmel. Oder befinden sich immer noch dort, über den akutuellen bauchlichen Zustand bin ich gerade nicht im Bilde.
Ich würde sagen, machen Sie ruhig weiter mit der Doku-Soap mit Ihrem Kollgen Heinzow, es offenbart tiefe Einblicke und kann eigentlich kein besserer Schutz dafür sein, dass neue Leser aus dem akademischen Bereich sich hier festsetzen. Ausser als Schaulustige. ;o)
Ergänzung zu meinem letzten Kommentar. Die Wahrscheinlichkeit dieser Hypernovaexplosion ist etwa gleich groß wie die Wahrscheinlichkeit eines Supergaus bei deutschen Kernkraftwerken.
MfG
H. Urbahn
zu den Radiophobien von Frau Schwanczar und A. Marie:
auf der Südhalbkugel ist der Stern eta Carina mit 170 Sonnenmassen sichtbar. Die Lebensdauer dieser Sterns beträgt maximal einige Millionen Jahre. Sie kann jederzeit als Hypernova explodieren und würde dann, wenn wir dies sehen könnten, zumindest die ganze Südhalbkugel mit einer Dosis von 1 Sv bestrahlen. diese Gefahr ist sehr real. Frage, sollen wir jetzt die gesamte Südhalbkugel räumen lassen und auf der Nordhalbkugel Bunker bauen und zu einer unterirdischen Lebensweise übergehen?
MfG
H. Urbahn
@#142: Thomas Heinzow,
“sagte der Tatsachenlegner D. Glatting.“
Leugner komt mir irgendwie bekannt vor. Ist das nicht auf englischen der “denier“?
Wurde das nicht ursprünglich für den Holocast verwendet? Auf weitergehende Fragen, warum man nicht leugnen darg, was man nicht weitergehend untersuchen darf mag ich mal gar nicht eingehen.
Wurde der Begriff “denier“ nicht wieder in Zusammenhang mit der Klimadebatte verwendet?
Es ehrt mich Herr Heinzow, dass Sie diesen Begriff für mich anwenden, auch wenn Sie “..legner“ schreiben. Oder meinen Sie Tatsachenlegner? Nein, ich lege keine Tatsachen. Nicht einmal Eier. Ich bin ja nicht mal ein Hahn!
“Was allgemein bekannt und problemlos zugänglich ist bedarf keiner Belege.“
Wenn man Aussagen trifft, die zumindest zweifelhaft sind, dann sollte man zumindest Referenzen für diese Aussagen anfügen. Sie haben nämlich die ganze Zeit höchst zweifelhafte Aussagen getätigt, ohne dies zu belegen. Deshalb fordert der
“ehrenamtliche Tatsachenleugner und Propagandist“
(OK. muss wohl Leugner sein) dies. Aber darauf bringen Sie entweder keine oder nicht verwertbare Referenzen.
“Im Fall KKW Unterweser, KKW Brunsbüttel und natürlich auch Stade sind Massen von Belegen für die Störfälle vorhanden bzw. zählen zur Allgemeinbildung, denn sie sind öffentlich diskutiert worden und standen in den Zeitungen.“
Na, dann ist es doch ein Leichtes, ihre aussagen mit entsprechenden Artikeln zu belegen. Meistens stehen die ja schon im Wiki drin. Ihr Posting #38 im Thread
„Strom ist für viele Deutsche unbezahlbar geworden“
fand ich daher höchst erfischend und angebracht. Dass Sie mit meiner fachlichen Antwort in #9 nichts anzufangen wussten hat sich in #42 deutlich gezeigt. Deshalb müssen Sie jetzt auch die NAZI Keule mit
“Allerdings gibt es halt Typen wie Sie, die das alles nicht wahr haben wollen, so wie die Justiz oder Medizin nie ihre tiefe Verstrickung in die Nazi-Morde eingestanden hat.
Kernkraftbefürworter werden immer gemäß ihrem orpsgeist handeln, so wie es eben immer in diesen Strukturen wie Militär, Medizin, Justiz etc. der Fall war und wohl sein wird.“
raus holen. Bin ich schon so gefährlich? Das freut mich aber.
Wenn Sie und ihre Gesinnungsgenossen es nicht wahrhaben wollen, dass seit Anbeginn der Nuklearära es keine Verheimlichungen geben konnte, da auf nationaler und internationaler jeder Vorgang auf das genaueste untersucht und bewertet wurde, tut es mir leid.
Jedes Ereignis ist registriert. Beim VGB, bei der GRS, bei der WANO, bei der IAEA und so fort. Bei den Behörden in Bund und Ländern sowieso. Fragen Sie doch mal dort, warum nichts ins Netz gestellt wird? Bei den derzeitigen Regierungen kann die Antwort nur lauten:
Zu harmlos, als dass man daraus Kapital schlagen könnte.
Sie müssen halt schon 34 Jahre in die Vergangenheit gehen um eine Unregelmäßigkeit in Deutschland zu finden, die man aufgrund des Verheimlichungsversuches als unangemessen bezeichnen kann. Nicht mal bei diesem Vorfall vor 34 Jahren im KKB bestand Gefahr für die Bevölkerung, noch ist unzulässig Strahlung ausgetreten (und die Grenzwerte sind verdammt gering; fragen Sie Dr. Paul).
Und wegen der und anderen vollkommen harmloser Ereignisse machen Sie so einen Terz? Jedes Pannenfahrzeug auf der Autobahn hat ein höheres Schadenspotential“
Bitte mehr “Leugner“ Benennungen. Bitte mehr NAZI Vergleiche. Zeigen Sie was Sie können.
@#141: S.Hader,
“#136: „Die Wahrscheinlichkeit, dass in so einem Fall die gefilterte Entlastung versagt ist noch kleiner:
< 10^-12 " Herr Glatting, da Sie den Ausdruck schon öfters verwendet haben, will ich doch mal nachfragen, was bitte meinen Sie genau mit "gefilterte Entlastung"? Gibt es dafür auch einen offiziellen Fachbegriff?“ Lesen Sie bitte http://ke-research.de/downloads/FukushimaDesaster.pdf
Da wird ^das auch erklärt. Englischer Begriff ist Venting. Wird doch auch verwendet.
“Mindestens zwei schwere Störfälle innerhalb von 25 Jahren.“
Innerhalb der Regeln und Nachweistiefe deutscher Vorschriften?
Wohl nicht. Die deutschen Organisationen können nichts für den Mist der woanders gebaut wird.
“Und kommen Sie jetzt bitte nicht wieder damit, dass … laber laber
laber laber…, ist doch noch nix passiert.“
Die zusätzliche Strahlenbelastung wurde bereits in anderen Artikeln diskutiert. Eine Auswirkung wird wahrscheinlich im Rauschen untergehen. Konnte man außer bei den Schilddrüsenerkrankungen nicht mal in Tschernobyl feststellen. Sie dramatisieren.
Jetzt verstehen Sie doch mal Herr Hader.
In Deutschland ist die Wahrscheinlich für eine Kernschmelze bei 10^-5 1/a.
In Fukushima war sie aufgrund der Lage und der mangelden Sicherheitsvorkehrungen bei 10^-2 1/a.
In Deutschland wird ist sichergestellt, das gefiltert Entlastet werden kann. (ganz kurze Erklärung: Der Druck im Sicherheitsbehälter nach einer Kernschmelze muss eventuell abgebaut werden (Nicht mehr seit pre Konvoi, wozu KKU gehört Herr Heinzow). Dazu muss man Gas ablassen werden (wie halt in Fukushima). Dieses Gas ablassen geschieht über einen Filter, wenn man wie in Deutschland welche haben muss. Damit treten keine radioaktiven Elemente außer Tritium und Edelgase wie Xenon aus).
In Japan hatte man keine Filter in der Abluftanlage. Damit auch keine Vorsorge gegen so einen Unfall gegeben.
Ich halte das Vorgehen der Japaner nicht für tolerabel. Und würde auch die Kerntechnik in Deutschland ablehnen, wenn man dagegen nicht gewappnet wäre. Aber hier hat man Filter, die auch bei postulierten Unfällen sicher arbeiten würden und daher eine Auswirkung auf die Umwelt nicht zu erwarten ist. Und das
sehr sehr sicher!
Für Japan hat sich das bisher nur im Vergleich zu den Kosten für “Erneuerbare Energien“ rentiert.
@#138: A. Marie,
von Ihnen zu erwarten, dass Sie Namen richtig schreiben, ist ja priori zuviel verlangt.
Normalerweise ist es mir ja zu albern auf ihre Kommentare zu antworten. Aber den grünökologischen Quark den Sie da gerade in die Welt setzen, kann man das nicht so stehen lassen.
Dass okkulte Strahlenphobiker wie Sie und Frau Swanzcar sich eine Mathematik wünschen, die ihren Wahnvorstellungen entspricht, ist klar. Dass Sie dann wenigstens versuchen, den Ergebnissen eine andere Deutung zu geben ist auch klar.
Dass ein globale Katastrophe durch einen Meteoriteneinschlag, wie vor 65 bzw. 225 Millionen Jahren, mit all ihren Folgen wesentlich wahrscheinlicher ist als eine großräumige Freisetzung Radioaktiver Strahlung in Deutschland interessiert sie halt nicht.
Gegenüber dem Ausbruch eines Supervulkans, wie er etwa alle 100.000 Jahre vorkommt, ist so was wie Fukushima ein Pups im Sandkasten. Waren Sie schon mal am Toba-See? Da braucht man einen ganzen Tag mit dem Fahrrad um den Vulkan zu umrunden. Und so ein Ausbruch 100 Milliardenfach wahrscheinlicher als die Freisetzung von Strahlung in Deutschland.
Ein Supergau, wie Sie es bezeichnen, hatte man in Tschernobyl. Da wurde Inventar freigesetzt. Und das geht bei den LWR in Deutschland gar nicht, siehe auch unten.
“Es gibt übrigens auch noch andere Wahrscheinlichkeitsberechnungen. Nämlich die der Versicherer. Und dies sagen eben den AKW-Fuzzis, die Prämie könnt ihr gar nicht bezahlen, welche wir verlangen müssten.“
Wenn Sie ja mal in das Atomgesetz rein schauen würden, dann wüssten Sie auch, dass Kerntechnische Anlagen nach §5 und §20 versichert sein müssen. In den 80ern waren als Mindestdeckungssumme bei der Genehmigung 500 Millionen DM gängig. Der derzeitige Stand ist ja auch in http://tiny.cc/l4wsdw beschrieben.
Damit ist zum einen Widerlegt, dass man KKW gar nicht versichern kann und zum anderen spielen die Versicherungsprämien in den Bilanzen keine Rolle, womit darüber hinaus gezeigt ist, dass dies nicht absurd teuere wäre.
Sie könnten auch beliebig hohe Deckungssummen ausdenken. Macht in etwa soviel aus, wie wenn man die Haftpflichtsumme beim KfZ von 500 Tausend auf 7,5 Millionen erhöhen.
Wie hoch die Prämien sind, kann ich nicht sagen. Aber dieses Geld ist sehr einfach verdient.
Ihre Ausführungen zu den lächerlichen Versicherungsprämien, die das dann kosten soll, waren wohl ironisch gemeint, entsprechen aber im Wesentlichen, den Überlegungen, die man dazu anstellen muss.
Die 200 Milliarden € stammen vom CO2 Klimagenie Schellnhuber. Ich sehe in ihm zwar als alles andere, als einen Experten für Kernkraft aber anhand der derzeitigen Schadenbilanzen in Fukushima (ca. 64 Milliarden) kommt das Größenordnungsmäßig hin. Lassen Sie es 500 Milliarden sein. Passt auch noch. Solche Peanuts werden ja mittlerweile mal geschwind an die europäischen Banken verliehen um den Anleihemarkt liquide zu halten.
Auf was die Prognos-Institut von 1992 basiert konnte ich jetzt auf die Schnelle heraus finden. Aber 10 Billionen entsprechen allen Schulden der EU-Staaten. Das ist schon viel. Aus so eine Schaden kommt man noch nicht einmal wenn ein Tschernobyl mitten im Ruhrgebiet passieren würde. Die Zahl ist daher mehr als unrealistisch. Zum einen weil in LWR das Inventar nicht in der Landschaft verteilt werden kann und zum anderen weil da gar kein KKW steht.
@#139: A. Marie,
“Zum Rest Ihres Beitrags möchte ich gar nichts mehr schreiben, weil ich lieber kotzen möchte!“
Haben Sie Bulimie? Es wäre vorteilhaft für Sie, wenn Sie Alzheimer dazu bekommen würde. Patienten mit Alzheimer-Bulimie vergessen zu kotzen.
Könnte Ihnen also helfen.
„Entweder braucht er keine Quellen,…“ sagte der Tatsachenlegner D. Glatting.
Was allgemein bekannt und problemlos zugänglich ist bedarf keiner Belege.
Nur Tatsachenleugner und Propagandisten – ob nun bezahlt oder eben „ehrenamtlich“ – wie Sie fordern solche.
Im Fall KKW Unterweser, KKW Brunsbüttel und natürlich auch Stade sind Massen von Belegen für die Störfälle vorhanden bzw. zählen zur Allgemeinbildung, denn sie sind öffentlich diskutiert worden und standen in den Zeitungen.
Allerdings gibt es halt Typen wie Sie, die das alles nicht wahr haben wollen, so wie die Justiz oder Medizin nie ihre tiefe Verstrickung in die Nazi-Morde eingestanden hat.
Kernkraftbefürworter werden immer gemäß ihrem orpsgeist handeln, so wie es eben immer in diesen Strukturen wie Militär, Medizin, Justiz etc. der Fall war und wohl sein wird.
Ihre Ausfälle zeigen es auf: Der „gute Zweck“ des Korpsgeistes rechtfertigt jedes Mittel.
Schönen Dank für Ihre Mitarbeit an meiner Kurzstudie über fanatische Verteidiger einer gefährlichen und zum Mißbrauch einladenden Technik.
#136: „Die Wahrscheinlichkeit, dass in so einem Fall die gefilterte Entlastung versagt ist noch kleiner:
< 10^-12 " Herr Glatting, da Sie den Ausdruck schon öfters verwendet haben, will ich doch mal nachfragen, was bitte meinen Sie genau mit "gefilterte Entlastung"? Gibt es dafür auch einen offiziellen Fachbegriff? "Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie von einem Himmelskörper getroffen werden ist auch nicht NULL! Mit einem großen Artensterben muss man alle 10^7 bis 10^8 Jahre rechnen. Und damit allemal deutlich höher als durch ein KKW zu Schaden zu kommen." Herr Glatting? Mindestens zwei schwere Störfälle innerhalb von 25 Jahren. Und kommen Sie jetzt bitte nicht wieder damit, dass in Fukushima keine Menschen durch Radioaktivität zu Schaden gekommen sind. Das ist eine unverantwortliche Verharmlosung von Gesundheitsrisikien. Sie wissen doch ganz genau, dass hohe Strahlendosen, die nicht sofort zur Strahlenkrankheit führen, ein erhöhtes Krebsrisko innerhalb der nächsten Jahrzehnte(!) bedeuten. Da können Sie genauso bei einem abstürzenden Fallschirmspringer 5 Meter über den Erdboden sagen, was wollt ihr, ist doch noch nix passiert. "Selbst wenn man dann für ein Schadensereignis einen immensen Schaden, sagen wir mal 200 Milliarden € ansetzt ist die Kernkraft höchst rentabel, da pro postuliertem Schadensfalls jede Menge Betriebszeit entgegensteht, in der eine Menge Energie zum Wohle der Menschen produziert wird." Für Japan bedeutet es einen bankrotten Energieversorger und einen Staat, der durch die zusätzlichen Belastungen bei einer Verschuldung von über 200% der eigenen Wirtschaftskraft angekommen ist. Das hat sich ja richtig für die gelohnt.
@#137: Sabrina Schwanczar,
Sie schreiben:
“Sehr geehrter Herr Glatting,
dass ist ja der große Irrtum, dem Sie unterliegen, dass Sie aus einer geringen Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses dessen Unwahrscheinlichkeit folgern.“
OK. Und was soll man dann folgern? Können Sie mir die Weisheiten erläutern, die Sie in einem Drogentraum beim rituellen Dampfbad eines Tipi erfahren haben, genauer erläutern?
Mathematischer Naturwissenschaftlicher Natur können ihre Aussagen wohl eher nicht sein.
haben Sie wirklich studiert?
Physik, Mathematik, Ingenieurwissenschaften oder Astrologie, können es wohl kaum gewesen sein, da man bei diesen Fächern den mathematischen Resultaten auch eine gewisse reale Bedeutung zumisst.
Sie können mir das sicher erläutern.
Grüße
#136: D. Glatting
Zum Rest Ihres Beitrags möchte ich gar nichts mehr schreiben, weil ich lieber kotzen möchte!
Nur weil ich sehe, daß Sie ein menschenverachtender Totalmüll sind („Selbst wenn man dann für ein Schadensereignis einen immensen Schaden, sagen wir mal 200 Milliarden € ansetzt ist die Kernkraft höchst rentabel“), lasse ich auch das kotzen.
#134: Sabrina Schwanczar
„Zu beachten ist darüber hinaus noch, dass in diesen Berechnungen über die Wahrscheinlichkeit eines Super-GAUs noch nicht die Fehlerquelle Mensch enthalten ist. Die reale Wahrscheinlichkeit eines Super-GAUs ist also weitaus höher, als von den Freunden der Kernenergie suggeriert.
Zudem steigt diese Wahrscheinlichkeit mit der Anzahl der KKWs überproportional an.“
——–
So ist es.
Es gibt übrigens auch noch andere Wahrscheinlichkeitsberechnungen. Nämlich die der Versicherer. Und dies sagen eben den AKW-Fuzzis, die Prämie könnt ihr gar nicht bezahlen, welche wir verlangen müssten.
Deshalb ist ein AKW-Unfall nur mit einer Haftungssumme wie bei einem Auto versichert.
Aber dennoch wäre es einmal interessant zu erfahren, wieviel der Betreiber für seine vielleicht 3 Mrd. Haftungssumme bezahlen muß 🙂
Andere meinen jedoch, die Haftungssumme müsse noch etwas erhöht werden:
„Eine Studie, die das Prognos-Institut 1992 im Auftrag des Bundeministeriums für Wirtschaft erstellt hat, nannte eine Schadenssumme von damals 10 Billionen Mark. Andere Schätzungen liegen weit darüber.“
http://tiny.cc/l4wsdw
Aber nun kommt Herr Glattning mit ins Spiel:
#136: D. Glatting
———–
Schäden durch Kernkraft ist also quasi auszuschließen oder anders gesagt es ist nur mit einem Schadensfall in
10^17 Betriebsjahren zu rechnen.
Das können Sie ja mal mit 1000 Kraftwerken multiplizieren.
Bleiben trotzdem nur ein Ereignis in 10^14 a übrig.
Die Wahrscheinlichkeit ist nicht NULL aber nur noch theoretischer Natur.
——————-
Eine Versicherungsprämie berechnet sich zunächst für die 1000 AKWs entsprechend Schadenshöhe/Eintrittswahrscheinlichkeit, also 10*e12 DM / 1e14a = 0,01 DM/ Jahr.
Ich denke, mit einer Prämie von 1 DM/a je Kernkraftwerk muß das doch ein TOP Geschäft für die Versicherer sein! Ich frage mich, weshalb die solch ein sicheres Geschäft mit in diesem Fall 100000 fachem Gewinn je Jahr nicht eingehen wollen. Oder bestehen da moralische Bedenken oder sind die Überweisungsgebühren für die Prämie etwa zu hoch?
Herr Glattning, Sie sollten einmal die Versicherer davon Überzeugen, welch ein Gewinn denen entgeht, nur weil Sie die AKWs nicht versichern wollen!
Sagen Sie denen doch einfach, sie sollen die Haftungssumme auf 1000 Billionen je AKW erhöhen und dann statt 0,01 €/a einfach 1000 €/a verlangen. Ein SUPERGESCHÄFT und totsicher!
Sehr geehrter Herr Glatting,
dass ist ja der große Irrtum, dem Sie unterliegen, dass Sie aus einer geringen Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses dessen Unwahrscheinlichkeit folgern.
@#134: Sabrina Schwanczar,
auch wenn Sie es nie verstehen werden, hier nochmals für Sie:
die Wahrscheinlichkeit für einen Kernschadenfall in Deutschland ist sehr gering
< 10^-5 1/a/KKW Die Wahrscheinlichkeit, dass in so einem Fall die gefilterte Entlastung versagt ist noch kleiner: < 10^-12 Schäden durch Kernkraft ist also quasi auszuschließen oder anders gesagt es ist nur mit einem Schadensfall in 10^17 Betriebsjahren zu rechnen. Das können Sie ja mal mit 1000 Kraftwerken multiplizieren. Bleiben trotzdem nur ein Ereignis in 10^14 a übrig. Die Wahrscheinlichkeit ist nicht NULL aber nur noch theoretischer Natur. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie von einem Himmelskörper getroffen werden ist auch nicht NULL! Mit einem großen Artensterben muss man alle 10^7 bis 10^8 Jahre rechnen. Und damit allemal deutlich höher als durch ein KKW zu Schaden zu kommen. Schon vergessen? NULL Strahlentote in Fukushima. Und dort hatte man gleich 4 Schadensfällen mit ungefilterter Entlastung. Die Wahrscheinlichkeit durch irgendein Wetterereignis, Verkehrsunfall, Chemie Havarie und insbesondere alles was mit Reisen zu tun hat, zu Schaden zu kommen ist auch nicht NULL, sondern verdammt groß. NULL Ahnung zu haben und Ängste zu schüren ist alles was Sie drauf haben. Sind einfach eine Phobikeriun. Selbst wenn man dann für ein Schadensereignis einen immensen Schaden, sagen wir mal 200 Milliarden € ansetzt ist die Kernkraft höchst rentabel, da pro postuliertem Schadensfalls jede Menge Betriebszeit entgegensteht, in der eine Menge Energie zum Wohle der Menschen produziert wird. Das sollten Sie auch nachvollziehen können, wenn von ihrem Studium irgendwas hängen geblieben ist. “Vielleicht sollten Sie sich mit der Sicherheit von Technik mal etwas genauer beschäftigen.“ Das tue ich tagtäglich.
@ #132: Holger Burowski
Es ist eine sehr schäbige Art, Dinge die einem gerade nicht in den Kram passen, als „Verschwörungstheorie“ abzubügeln.
Für mehr reicht es bei Ihnen wohl nicht, wenn man mal so fragen darf?
@ #119: D. Glatting sagt:am Montag, 30.04.2012, 10:31
Sehr geehrter Herr Glatting,
auch wenn ich dies schon mehrmals gepostet habe, hier nochmals für Sie:
Die Wahrscheinlichkeit eines Super-GAUs ist nicht Null. Haben Sie das verstanden? Ich frage extra, weil es wichtig ist.
Für gewöhnlich wird die Größe des Intervalls angegeben, innerhalb dessen statistisch einmal ein solchen Ereignis auftritt.
Nochmal – innerhalb dessen statistisch einmal ein solchen Ereignis auftritt. Haben Sie das verstanden?
Keine Aussage wird darüber getroffen, wann innerhalb dieses Intervalls dieses Ereignis einmal eintritt. Es kann bereits beim Hochfahren des KKW zu einem Suoper-GAU kommen. Auch dafür kann man wiederum entsprechende Wahrscheinlichkeiten berechnen, die wiederum nicht NULL sind.
Herr Heinzow brachte Beispiele, wo es bereits bei der Jungfernfahrt bzw. dem Jungfernflug zu einem katastrophalen Unfall innerhalb dieses Intervalls einer geringen Wahrscheinlichkeit gekommen ist.
Zu beachten ist darüber hinaus noch, dass in diesen Berechnungen über die Wahrscheinlichkeit eines Super-GAUs noch nicht die Fehlerquelle Mensch enthalten ist. Die reale Wahrscheinlichkeit eines Super-GAUs ist also weitaus höher, als von den Freunden der Kernenergie suggeriert.
Zudem steigt diese Wahrscheinlichkeit mit der Anzahl der KKWs überproportional an.
Ich kann Ihnen das u.a. deshalb so erklären, weil ich das mal ein wenig studiert habe, mit einem sehr guten Ergebnis.
Vielleicht sollten Sie sich mit der Sicherheit von Technik mal etwas genauer beschäftigen.
Mit freundlichen Grüßen
@#132: Holger Burowski,
zu Heinzow HAARP und ELF
Herr Heinzow muss nichts zeigen, Bei ihm reicht die Behauptung zum Beweis. Das unterscheidet “Das Brain“ von uns “Pimkis“. Ihn mit Weniger als der Weltherrschaft zu belästigen ist ein Affront. Das müssen Sie verstehen. Er ist so was wie ein Gott. Nicht Gott. Nur ein omnipotentes Wesen. So was wie ein Q, was Sie verstehen, wenn Sie ein Trekki sind.
Entweder braucht er keine Quellen, weil ja die Diskutanten belegen müssen, was er behaupte, weil er ja nicht der Rechercheknecht ist oder er gibt keine Quellen an oder nichtsagende, oder nicht Nutzbare oder nicht öffentlich zugängliche.
Was Herr Heinzow sagt ist wahr!
Genauso wie die Wissenschaft zum Klimawandel gesichert ist. Da gibt es nichts zu rütteln.
Der Mann ist ein Genie. Anders ist sein 1er Diplom nicht zu verstehen. Dass er es jetzt nicht zum Doktor und zum Professor gebracht hat, muss andere Ursachen haben.
Aber dazu kann (oder darf?) er natürlich keine Quellen angeben.
Verstehen Sie endlich:
Kernkraft ist nicht verantwortbar. Herr Heinzow sagt das. Und die Ethikkommission istja auch schon auf den Trichter gekommen. Muss also so sein. Und wenn er von HAARP und ELF reveriert, dann müssen Sie das einfach glauben. Er bedarf keines Beweises, wenn Herr Heinzow etwas behauptet.
Sehen Sie as endlich ein.
Oh, verdammt. Ironieschalter vergessen.
#125: Herr Heinzow
„Will ich nicht und tue ich auch nicht. Meine unabhängigen Quellen sind einerseits ein Beamter aus dem Kieler Wirtschaftsministerium und ein bekannter Professor aus Aachen, der mir freundlicherweise ungefragt auf einen meiner in der FAZ veröffentlichten Leserbriefe die diesbezüglichen Unterlagen ungefragt zugesandt hat.
Ich habe bisher keinen Grund gefunden an den Angaben zu zweifeln. Aber vielleicht können Sie substantiiert vortragen, wobei ich mir selbstredend erlaube Sie darauf hinzuweisen, daß Sie das bzgl. simpler Fälle in der Physik und Windmühlentechnik nicht konnten.
Nutzen Sie Ihre Chance.“
Ich diskutiere grundsätzlich keine Verschwörungstheorien, da für mich Verschwörungstheoretiker politisch extreme Ideologiefanatiker sind. Mit solchen Leuten lehne ich jede Diskussion über irgendwelche Theorien ab.
Aber vielleicht können Sie das Geheimnis Ihrer Quellen lüften, wenn da was Substanzielles kommt, kann man darüber diskutieren, andernfalls kann ich Sie unter die Kategorie Wichtigtuer abbuchen.
PS: HAARP und ELF in einem Topf werfen, sowie Erdbebenherd 400 Meter unter Tschernobyl sind KEINE(!) substanziellen Beiträge. Die Zeit können Sie sich sparen, den Quatsch hier zu veröffentlichen.
Gruß Holger Burowski
@ D. Glatting
„anstatt was zu belegen drohen Sie mit rechtlichen Schritten“
Sie können nicht richtig lesen: Ich habe Sie nur freundlich auf die entsprechenden §§ hingewiesen. Sowas ist keine Androhung von rechtlichen Schritten.
Ihre unsubstantiierten Behauptungen und real existierenden Beleidigungen entlarven Sie und die von Ihnen heißgeliebten LWR als das, was sie sind.
@D.Glatting, dass wir als Bevölkerung ein ureigenes Interesse haben sollten, die Zahl der Verletzten und Toten im Straßenverkehr in Abstimmung mit den wirtschaftlichen und individuellen Gegebenheiten weiter zu senken, halte ich für selbstverständlich. Dabei meine ich nicht, dass man den Autoverkehr verbieten soll, ganz im Gegenteil. Es ist sogar im eigenen wirtschaftlichen Interesse, wenn wir als Staat international auf schärfere Normen und Verträge in puncto Fahrzeugsicherheit drängen, weil unsere Unternehmen einen technologischen Vorsprung besitzen, um solche Sicherheitsfunktion serienreif anzubieten.
Das wir kein offizielles Tempolimit auf Autobahnen besitzen, ist für viele ein angenehmes Relikt aus vergangenen Zeiten. Aus wirtschaftlicher Sicht ist es kein wirklicher Vorteil mehr, zumal die Durchschnittsgeschwindigkeit an vielen Teilbereichen der Autobahn recht niedrig liegt. Zudem gibt es eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Bei Unfällen, die bei einer höheren Geschwindigkeiten passieren, werden den Beteiligten automatisch eine Teilschuld zugeschrieben. Versicherungen können dann die Zahlung des kompletten Schadens verweigern.
@ #110: S.Hader, #115: Ketterer und #124: S.Hader,
echt wieder sackstark, was ihr hier rumschwurbelt.
Ihr wollt allen ernstes den deutschen Straßenverkehr zur Senkung der globalen Opferzahlen weiter reglementieren?
Das ist genauso gut, wie der Versuch mit Milliardenkosten die deutsche Energieversorgung zum Wohle des globalen Klimas umgestalten zu wollen.
Fast noch besser.
Euch ist doch nichts zu schwachsinnig um den deutschen Bürgern weitere Kosten und Reglementierungen aufzubürden. Schaut euch doch zuerst mal die Zunahme von CO2 Emissionen und Straßenverkehr in den Schwellenländern an.
@#121: Heinzow,
anstatt was zu belegen drohen Sie mit rechtlichen Schritten und lügen schon wieder.
Sie sind selbst der größte Forentroll und bezeichneten dann auch noch andere als solche.
Auf Leute wie kann man echt verzichten. Schön, dass Sie sowieso niemand mehr ernst nimmt.
Und nach der Tschernobyl – HAARP Diskussion spielen Sie dann sowieso in der
Marie – Sauerbier Liga
@#117: Holger Burowski,
Sie schreiben:
“Wo haben Sie denn diese Verschwörungstheorie her? Ist jetzt neben Ökonomie, Soziologie und Meteorologie auch die Esoterik eines Ihrer Fachgebiete?“
Mit #121 kommt zur Esoterik dann auch noch die Juristik als weiteres Fachgebiet des Lügen Heinzow dazu.
Danke, dass Sie mir bestätigt haben, dass man diesen Menschen nicht ernst nehmen kann. Ich werde mich anschließen.
@ H. Burowski # 122
Ich tische Ihnen gar nichts auf, außer daß Sie doch einmal nach der „Wahrheit“, was immer das auch sein könnte, forschen sollten.
Offensichtlich kann ich Ihnen die Evageliumsverkündung von Greenpeace & Co rational bzgl. eines Unfalls nicht austreiben, wie ich auch dem Papst seinen Glauben an die Tatsache der Dämonenaustreibung am See Genezareth in drei unterschiedlichen Versionen nicht beseitigen kann. „Gott“, wer auch immer das ist, hat drei verschiedenen Versionen parat, und alle drei sind natürlich richtig, denn die Worte der Bibel sind das Wort „Gottes“.
@ H. Burowski #122#
„Sie wollen mir jetzt aber nicht allen ernstes die Erklärung, die auf diversen Verschwörungstheorieseiten zu finden sind und auf Erdbeben, die duch HAARP ausgelöst werden, Russian Woodpecker, blauen Lichtblitzen und ähnliches hinauslaufen, auftischen?“
Will ich nicht und tue ich auch nicht. Meine unabhängigen Quellen sind einerseits ein Beamter aus dem Kieler Wirtschaftsministerium und ein bekannter Professor aus Aachen, der mir freundlicherweise ungefragt auf einen meiner in der FAZ veröffentlichten Leserbriefe die diesbezüglichen Unterlagen ungefragt zugesandt hat.
Ich habe bisher keinen Grund gefunden an den Angaben zu zweifeln. Aber vielleicht können Sie substantiiert vortragen, wobei ich mir selbstredend erlaube Sie darauf hinzuweisen, daß Sie das bzgl. simpler Fälle in der Physik und Windmühlentechnik nicht konnten.
Nutzen Sie Ihre Chance.
#115: „Wie wäre es denn mit einem allgemeinen Tempolimit auf den Autobahnenvon 130 km/h und eine 0,3 Promille als absolute Obergrenze.
Eignetlich 0,0 Promille, hlte ich aber für schwierig, wer wiß schon wieviel Alkohol in alkoholfreien / Saft war.
Oder laufen solche Reglementierungen hier auch unter dem Motto Ökofaschismus? “
Hallo Frau Ketterer,
Zumindest wird man solche Forderungen nur ganz, ganz selten hier lesen. Schade. Zumal es hier doch auch heisst, Umweltschutz: Ja! Der Mensch und sein Leben gehört genauso zur Umwelt dazu und sind ebenso schützenswert.
Ketterer,
es wäre mir ziemlich egal, was so ein Vollöko glaubt.
Hier hat ein führender Vollöko abgeschworen, James Lovelock wird von den Grünen angegriffen, weil er meint, er hatte es mit seinem Gaia Buch übertrieben.
http://thegwpf.org/
Auf der gleichen Seite, britische Hilfsgelder in Höhe von zig Mio.Pfund für Zwangssterilisierung in Indien ausgegeben.
#120: Thomas Heinzow
„@ H. Burowski
Um zu wissen, daß Tschernobyl kein Unfall war, sondern ein Versuch der russischen Armee, muß man nur lesen und schreiben können und eine zuverlässige Quelle haben. Greenpeace und Co sind aber keine zuverlässigen Quellen. Das sond kommerziell-politische Unternehmen.“
Sie wollen mir jetzt aber nicht allen ernstes die Erklärung, die auf diversen Verschwörungstheorieseiten zu finden sind und auf Erdbeben, die duch HAARP ausgelöst werden, Russian Woodpecker, blauen Lichtblitzen und ähnliches hinauslaufen, auftischen?
Ich lese ja gerne mal eine Dan Brown, aber ich belasse es dann auch beim Lesen und kehre danach wieder in die Realität zurück.
Gruß Holger Burowski
@ D. Glatting #
„Die Links zu ihren anderen Behauptungen können Sie halt nicht kopieren.
Weil es die nicht gibt.“
Versuchen Sie jetzt Gratisrecherchearbeit nach der Methodik der professionellen Forenstörer zu erzwingen.
Juristisch sind Sie auch nicht sehr bewandert, denn Sie müßten im Falle des Falles den Wahrheitsbeweis antreten. Nur der wirkt in bestimmten Fällen strafbefreiend. Ihre Konstruktion ist leider völlig unlogisch, denn Lügen setzt Vorsatz voraus. Das mit dem Nachweis des dolus directus ist ein schwieriges Ding. Besonders dann, wenn es z.B. in Brunsbüttel tatsächlich ein Rohr aufgrund einer Knallgasexplosion zerrissen hat oder darüber medial berichtet wurde. Gleiches gilt für den abgerissenen Stutzen und den darauf folgenden Dampfaustritt mit Verhinderung der Reaktorschnellabschaltung.
Bevor Sie sich also im Bereich der §§ 185 ff StGB bewegen, sei Ihnen anempfohlen sich erst einmal schlau zu machen.
„Weil die Moderation weiß, dass Sie lügen.“
Darauf würde ich mich an Ihrer Stelle nicht verlassen, denn nur Sie sind verantwortlich für das, was Sie schreiben.
„den Link zum Anti KKW Video können Sie kopieren und hier rein setzen.“
Wieso Anti-AKW-Video? Das ist so passiert. Punkt! Wenn die Bediener in der Leitwarte nicht in der Lage sind den Fehler zu finden, ist das schon bedenklich. Und weil das so ist, hat E.ON wohl um Nichtveröffentlichung nachgesucht. Wie gesagt: Sehr informativ über das Geschäftsgebaren der Firma.
@ H. Burowski
Um zu wissen, daß Tschernobyl kein Unfall war, sondern ein Versuch der russischen Armee, muß man nur lesen und schreiben können und eine zuverlässige Quelle haben. Greenpeace und Co sind aber keine zuverlässigen Quellen. Das sond kommerziell-politische Unternehmen.
@#113: Sabrina Schwanczar,
“Wie groß sind denn eigentlich die Evakuierungszonen nach einem gewöhnlichen Autounfall, von mir aus Gefahrguttransporter mit eingerechnet, so im Schnitt ? Und wie lange mussten diese aufrechterhalten werden?“
Ich dachte Sie kennen den Wikipedia Artikel zu Harrisburg auswendig? Steht da nichts drin. Und wenn Sie meinen Ausführungen in #107 und #112 gefolgt wären, dann wüssten Sie auch, dass man in Deutsch bzw. Westeuropa auch nicht mehr zu erwarten hätte.
Daher können die Gegner noch lange auf einen Unfall hoffen, der ihre Befürchtungen wie sie Heinzelmann im Schluss von #109 hinstellt, warten. Die werden nicht eintreten. weil sie nicht eintreten können.
“Wie groß sind den die Aufwendungen für ein Kraftwerk nach dessen Stilllegung?“
Dafür wurden aus den bisher erzielten Erlösen hinreichend Rückstellungen gebildet. Das wurde schon in anderen Threads thematisiert.
“Wie groß sind die Aufwendungen für den Abfall, z.B. Wasser beim Wasserkraftwerk, Asche beim Kohlekraftwerk und abgebrannte Kernbrennstäbe bei diesen KKWs?“
Geht’s noch unkonkreter?
“Wie groß sind die Kosten für den Energiespender bei Wasserkraftwerken ?“
Meinen Sie abgesehen, von der Vertreibung der Ureinwohner. Dem Ertränken, der ansässigen Pflanzen und Tierwelt, sowie der Unterteilung des Wasserweges in zwei Biosphären, die von einander getrennt sind. Den Aufwendungen für Staumauern, Turbinen Generatoren etc.?
Und wo wollen Sie in Deutschland noch rentable Wasserkraftwerke installieren.
“Ich fürchte, die KKWs sind solange rentabel, solange man die Kosten für deren Stilllegung, Sicherung, Demontage u.s.w. vermeiden, vor sich her schieben kann.“
Das ist schon bezahlt! Hat Frau Hung hier auf EIKE schon mal schön dargelegt.
“Gleiches gilt für das Gezetere um die Lagerung der abgebrannten Kernbrennstäbe.“
Abgebrannte Kernbrennstäbe sind Wertstoffe. Außer dummdoofen Grünen und ahnungslosen deutschen Politikern kommt da niemand darauf, diese Endzulagern.
Die einzige Gefahr, die von Atommüll (Frohlocken, Herr Teufel, da war das Wort Atom, Frohlocken) ausgeht, sind die Demonstranten, die Schienen und Straßen unsicher machen.
Was für eine verlogene Agitation der grünen Lobbygruppen. Erst mal was behaupten. Wenn es oft genug wiederholt wird, werden es die Leute schon glauben. Und wer was anderes behauptet ist Einer der von Militärisch Industriellen Komplex gekauft wurde.
Die Propaganda zum eigenen Untergang.
#115 Ketterer,
„Wie wäre es denn mit einem allgemeinen Tempolimit auf den Autobahnenvon 130 km/h und eine 0,3 Promille als absolute Obergrenze.
Eignetlich 0,0 Promille, hlte ich aber für schwierig, wer wiß schon wieviel Alkohol in alkoholfreien / Saft war.
Oder laufen solche Reglementierungen hier auch unter dem Motto Ökofaschismus?“
Natürlich ist das eine Form von Ökofaschismus 😉
Alleine aus dem Grund, dass es eine rein theoretische Frage innerhalb Ihrer ideologischen Wachstumszwänge (Holz, Gäue) ist. Praktisch kommen Sie bei einer Reise auf der Autobahn kaum über 115 Km/h im Durchschnitt. Das sind praktische Zwänge der Kolonnenfahrt. Wenn Sie dann bei freier Fahrt mal für Minuten Ihren Tempomaten bei 130 Km/h einrasten und sich gut fühlen, ist das ok für Sie.
Für mich ist es gut, dann 100 mehr zu fahren. Nachts ist das manchmal für lange Zeit möglich.
Eine praktische Seite hat Ihre Forderung allerdings. Bisher wurden ausnahmslos alle Parteien nicht gewählt, die solches forderten. Jetzt habe ich es von den Grünen und Sozialdemokraten gehört und ich bin wieder auf die nächste Wahl gespannt 😉
Es schreiben ja viele über Grenzen des Wachstums. Meine Meinung kennen Sie, es sind alles wohlmeinende Idioten, von Paul Ehrlich bis Boulding und Meadows. Hier haben wir noch einen:
The End of Growth, Richard Heinberg
http://tinyurl.com/bqcs9uz
Wußte gar nicht, dass es 1615 schon einen Peak Wood gab 😉
Ich wußte nur, dass Ihre Vordenker schon vor 100 Jahren die Pferdekutschenanzahl begrenzen wollten, nicht wegen Geschwindigkeit, sondern wegen exponentiell wachsender Exkremente auf den Straßen 😉 (eine Art Umweltverschmutzung)
Was sagen Sie zu Colin McInnes?
#101: Admin
„Von 1970 bis heute sind weltweit etwa 50 Millionen Menschen durch Verkehrsunfälle (Auto) ums Leben gekommen. Im gleichen Zeitraum waren es durch die zivile Nutzung der Kernenergie 63 Opfer. Dokumentiert von dem „United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation (UNSCAR)“. Da dies natürlich ein Lobbyverein der Kernindustrie ist, empfehle ich besser DIE ZEIT vom 21.4.2011 (http://www.zeit.de/wissen/2011-04/tschernobyl-gesundheitsfolgen-bericht).“
Werter Herr/Frau Admin,
wann darf man absolute Wahrscheinlichkeiten vergleichen? Wahrscheinlichkeitsrechnung scheint nicht ihre Stärke zu sein. Oder anders ausgedrückt – in Deutschland sterben pro Jahr weniger Menschen an dem Genuß des Grünen Knollenblätterpilzes als im Straßenverkehr umkommen. Daraus würden Sie sicher schlußfolgern, der Genuß des Grünen Knollenblätterpilzes ist ungefährlicher als Auto fahren.
Denken Sie mal über den Unterschied zwischen absoluter und relativer Häufigkeit nach, bevor Sie in die Tasten greifen, damit Sie das Niveau hier nicht in den negativen Bereich fahren.
Gruß Holger Burowski
#104: Thomas Heinzow
„Tschernobyl war kein Unfall sondern ein illegaler Versuch der allmächtigen Roten Armee.“
Wo haben Sie denn diese Verschwörungstheorie her? Ist jetzt neben Ökonomie, Soziologie und Meteorologie auch die Esoterik eines Ihrer Fachgebiete?
Ganz ehrlich Herr Heinzow – ganz ernst habe ich Sie und Ihre Beiträge, egal ob hier oder wo anders, noch nie. Und gibt’s eine besser Bestätigung dafür, als das eingangs erwähnt Zitat?
Gruß Holger Burowski
#110: S.Hader sagt:am Sonntag, 29.04.2012, 19:44
…
Die Schlussfolgerung daraus müsste doch eher sein, deutlich mehr für die Reduzierung der Verkehrstoten weltweit zu tun und nicht, das wir mehr AKWs bräuchten.
Kommentar:
Dann fordern Sie mal schön.
mfG
Admin
#### ##### ##### #####
Wie wäre es denn mit einem allgemeinen Tempolimit auf den Autobahnenvon 130 km/h und eine 0,3 Promille als absolute Obergrenze.
Eignetlich 0,0 Promille, hlte ich aber für schwierig, wer wiß schon wieviel Alkohol in alkoholfreien / Saft war.
Oder laufen solche Reglementierungen hier auch unter dem Motto Ökofaschismus?
@#109: XXXXXXXX Heinzow,
den Link zum Anti KKW Video können Sie kopieren und hier rein setzen.
Die Links zu ihren anderen Behauptungen können Sie halt nicht kopieren.
Weil es die nicht gibt.
Deshalb kann man Sie hier auch ungestraft Lügen Heinzow nennen. Weil die Moderation weiß, dass Sie lügen. Sie sind nicht auf einer dieser grünen Gutmenschen Geschwurbel Seiten, auf denen jeder ungestraft Lügen über die Kerntechnik verbreiten darf.
Dazu aus http://tinyurl.com/bn4qbxr ein schöner Kommentar über unsere Pressefuzzis.
“ Vielen Dank für diese dringend notwendigen Worte. Ich habe einmal einen (natürlich kritischen) Journalisten gebeten, mir eine Liste der in Redaktionen herrschenden ungeschriebenen Gesetze (Tabus) zu schreiben. Hier ist sie:
——————–
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und nicht unbedingt immer allgemeingültig:
Es ist ungehörig, in einem klassischen Medium dieses selbst in Frage zu stellen bzw. weiter gefasste Medienkritik zu üben (über die Konkurrenzzeitung hinaus). Wir halten uns noch immer für die unabhängige “4. Gewalt” im Staat und geben uns nicht Rechenschaft darüber ab, dass wir heute eher Pausenclown als “Watchdog der Demokratie” sind.
Es ist ungehörig, die EU in Frage zu stellen, EU-Kritiker sind rückständige Nationalisten, die das “Friedensprojekt europäische Einigung” bekämpfen. De facto ist ein guter Teil der EU Dünkel, Geltungssucht und Minderwertigkeitskomplex ggü. den USA (ok – meine Wertung).
Es ist ungehörig, Zweifel an “Fortschritt und exponentiellem Wachstum” zu säen. Darauf hinzuweisen, dass sich die Menschheit in absehbarer Zeit daran gewöhnen muss, mit immer weniger Energie auszukommen (Peak Oil) ist sektiererisch. Leute, die sagen, dass unser auf Schuldgeld und Zinseszins beruhendes Finanzsystem zwangsläufig immer wieder in Zusammenbrüchen / Resets endet, sind weltfremd. Sie akzeptieren die normative Kraft des Faktischen nicht.
Es ist ungehörig, die Verurteilung von wirklichen und vermeintlichen Neonazis zu manchmal langjährigen Haftstrafen zu kritisieren. Wer das tut, ist selbst ein Nazi.
Es ist ungehörig, Israel bzw. zionistische Interesensorganisationen zu kritisieren. Wer das tut, ist ein Antisemit.
Es ist ungehörig, eine ausgewogene Berichterstattung z. B. gegenüber Russland oder China zu verlangen. Wer meint, dass Putin gegenüber Jelzin ein Fortschritt war (ist) und dass 90 Prozent der Russen dies auch so sehen, verharmlost gröblich und ist vermutlich vom russischen Geheimdienst bezahlt. Wer zu Chinas Internet-Zensur anmerkt, dass auch Australien demnächst Internet-Seiten sperrt, kann nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden. Gleiches gilt für die, denen es sauer aufstößt, wenn aktuell über die Stationierung von russischen Kurzstreckenraketen an der polnischen Grenze berichtet wird, ohne dass die vor wenigen Wochen beschlossene Stationierung von westlichen Raketen an der russischen Grenze erwähnt wird.
Es ist ungehörig, die USA nicht primär als Befreier von der Nazi-Herrschaft hinzustellen. Man hat nicht in ungebührlicher Weise auf Dingen wie Militärinterventionen, Brüchen des internationalen Rechts, False Flag-Operationen, Gladio, MK Ultra und ähnlichen Programmen herumzureiten.
Es ist ungehörig, die immer krasser werdende Bespitzelung als das zu bezeichnen, wozu sie verwendet werden kann (wird?) – als Vorbereitungshandlung für die Einführung einer Diktatur.
Es ist ungehörig, in Frage zu stellen, dass die Klimaerwärmung Folge des menschengemachten CO2-Ausstoßes ist. 90 Prozent der Wissenschaftler und die UNO sagen das, die Debatte ist geschlossen.
Es ist ungehörig, darauf hinzuweisen, dass Staaten nicht mehr Migranten aufnehmen sollten als sie finanziell / sozial / kulturell verkraften können. Das Recht auf Asyl ist ein universal gültig, wer Einwände hat, ist vermutlich ein Rassist.
Es ist ungehörig, die Atomkraft auch nur wieder zur Diskussion stellen zu wollen. Die Diskussion ist abgeschlossen (gilt für Österreich).
Gibt sicher viel mehr, nur ein paar Punkte.“
Wie groß sind denn eigentlich die Evakuierungszonen nach einem gewöhnlichen Autounfall, von mir aus Gefahrguttransporter mit eingerechnet, so im Schnitt ? Und wie lange mussten diese aufrechterhalten werden?
Wie groß sind den die Aufwendungen für ein Kraftwerk nach dessen Stilllegung?
Wie groß sind die Aufwendungen für den Abfall, z.B. Wasser beim Wasserkraftwerk, Asche beim Kohlekraftwerk und abgebrannte Kernbrennstäbe bei diesen KKWs ?
Wie groß sind die Kosten für den Energiespender bei Wasserkraftwerken ?
Ich fürchte, die KKWs sind solange rentabel, solange man die Kosten für deren Stilllegung, Sicherung, Demontage u.s.w. vermeiden, vor sich her schieben kann.
Gleiches gilt für das Gezetere um die Lagerung der abgebrannten Kernbrennstäbe.
@#109 XXXXXXXX Heinzow,
“Jeder kann die von mir benannten Fälle im Internet finden, auf Seiten, die nicht von KKW-Gegnern betrieben werden und natürlich in den Drucksachen der zuständigen Landtage. Sie haben schlichtweg stattgefunden.“
Bisher konnten Sie nichts verlinken was die Aussage bestätigt. Soll ich was belegen was Sie behaupten?
Sehen Sie es ein. Diese Vorfälle fanden nur in ihrer Vorstellung statt. Sind Sie mal auf einem Trip hängen geblieben? Essen Sie regelmäßig Psyllopilze? Am Morgen ein Joint und der Tag ist dein Freund?
“Ich kenne keinen Dachdecker, der ein Physik-Diplom erworben hat,“
Ich bin Ihnen doch schon bekannt, oder?
Des Weiteren macht jeder der auf eine Warte kommt eine zusätzliche spezielle Ausbildung. Meines Wissens geht die über drei Jahre. Und von etlichen Leuten, die es nicht geschafft haben hat man auch schon gehört.
Und was die Phönix Tante erzählte, war eh nur darauf ausgelegt alles madig zu machen.
“Ja und? Ist doch schlimm, wenn die die Störung nicht lokalisieren können, denn was passierte bei einer Störung im relevanten Bereich? Auch erst mal im Schaltplan suchen?“
Reden Sie einen Quatsch! man hat es hier mit einem Kraftwerk mit tausenden von Maschinen, Apparaten und Messungen zu tun. Meinen Sie, dass man alle Teile und Mechanismen im Kopf haben kann? Was die Meldung verursacht weiß man gleich. Nur, was man machen muss, dass die Meldung wieder aufhört, kann schwieriger sein.
“Es geht um Moneten und nicht um Todesfälle. Die Chance durch die Havarie eines KKW zu Tode zu kommen, ist = Null. Aber die die wirtschaftliche Schädigung ist 0. Wann werden Sie das kapieren?“
Wenn die wirtschaftliche Schädigung 0 ist; wo sehen Sie dann das Problem.
“Die Kernschmelze kann m.W. nie bei einem LWR freigesetzt werden, die vergast nicht und wird irgendwann fest. Aber eben das, was gasförmig und wasserlöslich ist, kann freigesetzt werden. Und das reicht, um für eine gewisse Zeit eine ganze Gegend unbewohnbar zu machen.“
So, so, m.W.! Ich erkläre es mal für ahnungslose Ökonomen, die nicht mal ökonomische Betrachtungen hin bekommen.
Der eigentliche Brennstoff in einem Kernkraftwerk ist das Uran und das Plutonium. Die liegen in den Brennstäben als keramische Oxide vor. Das war im letzen Kommentar mit Inventar (Inventar des RDB) gemeint. Bei der Kernreaktion entstehen Spaltprodukte wie z.B. Cäsium, Jod und Strontium. Das war im letzten Kommentar mit Spaltprodukten gemeint.
Im RBMK 1000 in Tschernobyl ist das Inventar mit dem brennenden Graphit aus dem Reaktor ausgetreten und hat sich in der Landschaft verteilt. Diese giftigen Alphastrahler sind in großen Mengen in Tschernobyl freigesetzt worden. Wegen der großen Masse der freigesetzten giftigen und radioaktiven Inventars und der Halbwertszeit von Plutonium von 20.000 Jahren werden wohl die Gebiete um Tschernobyl Sperrzone bleiben, solange es sich nicht rentiert aufwändige Kontaminationen durchzuführen. Aus Gründen der ukrainischen Bevölkerungsdichte ist in absehbarer Zeit nicht damit zu rechnen.
Bei einem LWR kann das Inventar nicht austreten. Die können im schlechtesten Fall den RDB durchschmelzen (Ist in Harrisburg nicht passiert und ich bin mal gespannt ob dies in Fukushima der Fall war). Damit dies dann keine weiteren Schäden im Gebäude anrichten können werden wohl die Reaktoren der dritten Generation mit den Core Catchern ausgerüstet. Die Spaltprodukte liegen zum Teil gasförmig vor und können demnach austreten. In Fukushima hat man versucht, dieses Gas nicht direkt in die Atmosphäre abzuleiten, sondern hat das Gas auf die Brennelemente Montagebühne geleitet. Die Hoffnung war, dass sich dort die Spaltprodukte niederschlagen. Da auch H2 dabei war kam es nach der Kondensation des Wassers zu den Knallgasreaktionen.
Diese Spaltprodukte haben kurze (30 Jahre das Cäsium) bis ganz kurze Halbwertszeiten (6 Tage für Jod). Daher hat man es nicht mit nicht absehbaren Kontaminationen zu tun, sondern mit überschaubaren Kontaminationen, die im urbanen Bereich mit den Produkten der Firma Kärcher prima zu beherrschen sind. Deshalb werden auch in Japan bis auf einige Evakuierungsgebiete wieder freigegeben.
Noch besser, ist es wenn man gefiltert Entlastet. So wie in Harrisburg geschehen und so wie in ganz Westeuropa für alle Kernkraftwerke vorgeschrieben ist. Damit bleiben die Spaltprodukte in den Filtern hängen und die Umgebung bleibt trotz Kernschmelze von Kontaminationen verschont.
Damit bleibt der Schaden bei einer Kernschmelze auf die Anlage begrenzt. Wo ist dann ihr großer monetärer Schaden, durch den die Kerntechnik hinterher teurer ist als was anderes?
@ Dr.Paul #108
Es keine merkwürdigen Fragen, sondern nur merkwürdige Antworten.
Sie können natürlich die Frage gern beantworten:
Warum gibt gegen seltene Erkrankungen keine wirksamen Therapien? Keine ökonomischen Gründe?
@Admin, #101:
„Von 1970 bis heute sind weltweit etwa 50 Millionen Menschen durch Verkehrsunfälle (Auto) ums Leben gekommen. Im gleichen Zeitraum waren es durch die zivile Nutzung der Kernenergie 63 Opfer. Dokumentiert von dem „United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation (UNSCAR)“. Da dies natürlich ein Lobbyverein der Kernindustrie ist, empfehle ich besser DIE ZEIT vom 21.4.2011 (http://www.zeit.de/wissen/2011-04/tschernobyl-gesundheitsfolgen-bericht).“
Die Schlussfolgerung daraus müsste doch eher sein, deutlich mehr für die Reduzierung der Verkehrstoten weltweit zu tun und nicht, das wir mehr AKWs bräuchten.
@ D. Glatting #107
Nun drehen Sie langsam aber sicher durch.
Jeder kann die von mir benannten Fälle im Internet finden, auf Seiten, die nicht von KKW-Gegnern betrieben werden und natürlich in den Drucksachen der zuständigen Landtage. Sie haben schlichtweg stattgefunden.
„Bin ich immer noch Dachdecker, auch wenn ich mittlerweile ein Physikdiplom habe.“
Ich kenne keinen Dachdecker, der ein Physik-Diplom erworben hat, auch keinen Elektroinstallateur. 2. Ing. auf einer Autofähre qualifiziert nun gerade nicht zum Job eines KKW-Ingenieurs, der die Anlage aus dem FF kennen muß.
„Da wird der Ausfall an einem nicht Siwi Teil als Störfall bezeichnet.“
Ja und? Ist doch schlimm, wenn die die Störung nicht lokalisieren können, denn was passierte bei einer Störung im relevanten Bereich? Auch erst mal im Schaltplan suchen?
„Es wird nicht hinterfragt, um wie viel höher die Wahrscheinlichkeit ist durch diese Einflüsse zu sterben als durch Kernkraft.“
Es geht um Moneten und nicht um Todesfälle. Die Chance durch die Havarie eines KKW zu Tode zu kommen, ist = Null. Aber die die wirtschaftliche Schädigung ist 0. Wann werden Sie das kapieren?
„Die Konstruktion hat die Freisetzung des Inventars verhindert.“
Die Kernschmelze kann m.W. nie bei einem LWR freigesetzt werden, die vergast nicht und wird irgendwann fest. Aber eben das, was gasförmig und wasserlöslich ist, kann freigesetzt werden. Und das reicht, um für eine gewisse Zeit eine ganze Gegend unbewohnbar zu machen.
Sowas ist extrem teuer, wenn der Schadensfall eintritt und eine Metropolregion betroffen ist. Aber das kann ja nicht passieren.
#105: Thomas Heinzow merkwürdige Fragen, die Sie hier stellen,
Sie sind auch nicht vernünftiger als Frau Sabrina S.
Der „Vergleich“ war „global“,
die entsprechenden Zahlen für uns in Deutschland sollten Sie selbst (grob) zusammenbekommen.
Haben wir es „nö tig“
unsere KFZ-Sicheheitsregelungen nach den Unfällen in Indien zu modifizieren?
Wie kann man denn eine Todesrisiko-Verhältnis mathematisch formulieren,
wenn auf der einen Seite eine 0 (null) steht???
Nachfrage:
halten Sie Wasserstauwerke (Talsperren) für sicherer als KKW´s?
Ich will ja nicht polemisch werden,
sonst würde ich noch nach den Risiken fragen,
die schon beim Bau dieser gigantischen und unwirtschaftlichen Windmühlen auf der Nordsee aufgetreten sind 🙂
mfG
@#98 Ertappter Lügen Heinzow,
“Sie müssen erst mal richtig lesen können, was geschrieben wurde und in welchem Zusammenhang. Und natürlich sollten Sie die einzelnen Kraftwerke nicht miteinander verwechseln.“
erst schwurbeln Sie was von
hätte nicht anfahren dürfen,
2 x RESA verheimlicht oder verschleppt rum,
dann starten Sie eine Recherche-, Vernebelungswolke
und dann zeigt sich, dass Sie gelogen haben.
In #100 kommen Sie dann mit allgemeinen Betrachtungen, dass es keine sichere Technik geben kann. Dazu dann die stark tendenziösen Drehs von Phönix. Da wird groß herausgehoben, was die Mitarbeiter zuvor gemacht haben, bevor sie diese Ausbildung angefangen haben. Bin ich immer noch Dachdecker, auch wenn ich mittlerweile ein Physikdiplom habe. Da unterbindet ein Pressesprecher rhetorische Spitzfindigkeiten, auf die man nur falsche Antworten geben kann. In der Politik, werden die Fragen vorher abgesprochen. Und wer sich nicht daran hält ist seinen Job los. Da wird der Ausfall an einem nicht Siwi Teil als Störfall bezeichnet. Der letzte Störfall in Deutschland ist 11 Jahre her. Mit diesen Medien kann man nie mehr Vertrauen bekommen. Sollen doch diese grünsozialistischen Pressefuzzis mal so über die Toten der “Erneuerbare Energien“ berichten. Passt halt nicht deren Weltbild. Ich wollte mal deren Geschrei hören, wenn es dieses Jahr drei Tote in Kernkraftwerken statt auf Hochseevogelschreddern gegeben hätte.
Jetzt noch mal für Sie, Gogo, Schwanczar & Co KG.
Es gibt keine perfekte Technik. Es passieren überall Ausfälle, Fehlhandlungen und Versäumnisse.
Die meisten Unfälle passieren im Haushalt. Vollkommen richtig Herr Heinzow. Jede Menge Vollpfosten ohne vernünftige Ausrüstung, die mit gefährlichen Dingen hantieren.
Dann ist da noch das tägliche Sterben im Straßenverkehr. Selten ist es die Technik, die versagt, sondern meistens der Mensch, der es nicht peilt.
Dann meine Flugzeugdesaster Todeszahlen. Eine höchst heikle Technik, bei der Ausfälle und Fehler kaum toleriert werden, sondern recht schnell zu Todesfällen führen.
Die Todesursachen werden von den Menschen als gottgegeben hingenommen. Es wird nicht hinterfragt, um wie viel höher die Wahrscheinlichkeit ist durch diese Einflüsse zu sterben als durch Kernkraft.
Auch wenn man sich die Todesfälle pro Energiemenge bei den Energieträgern anschaut, kommt die Kernkraft ausgesprochen gut weg. Deshalb Sie auch nie die ökonomische Überlegenheit der Kernkraft weg diskutieren können. Ihr Einserverstand schaltet wegen irrationaler Ängste an der Stelle ab.
Wenn man von Murthy’s Gesetz ausgeht, dann stellen die drei Kernschadensfälle dafür hervorragende Beispiele dar.
In Tschernobyl traf schlecht regelbare Technik auf arrogante Apparatschicks, was in Verbindung von tausenden Tonnen brennbaren Graphits im Reaktor und ohne Schutzhülle drum herum zur Verteilung des Inventars in der Landschaft führte.
Ich kann jeden verstehen, der diese Technik ablehnt.
Was passieren konnte ist passiert.
In Fukushima baut man Kernkraftwerke an eine Tsunamiebekannte Küste und spart sich auch gleich noch gesicherte Notstromdiesel und Filter in den Entlastungsleitungen. Es kommt zur Freisetzung von Spaltprodukten. Das Inventar bleibt wo es hingehört.
Die Konstruktion hat die Freisetzung des Inventars verhindert. Dass man in Japan so wenig auf Sicherheit hält, hätte ich mir nicht vorstellen können. Jeder sollte froh sein, dass dies in Deutschland besser ist.
Was passieren konnte ist passiert.
In Harrisburg haben die Bewohner der Kulturnation USA sich ein Vorbild an ihren größten Stars wie Dick und Doof genommen und jeden Fehler im dem DWR gemacht, den man machen konnte. Es kam zum Kernschaden bei dem es zu keinen Toten, keinen Verletzten und zu keiner Kontamination der Umgebung kam. Die gefilterte Entlastung hat funktioniert. Außer der in #95 erwähnten lächerlichen Freisetzung passierte nichts.
Das ist ein Risiko, das ich für Vertretbar halte. Das ist ein Risiko und ein Schadenspotential, das auch ökonomisch zu vertreten ist.
Was passieren konnte ist passiert.
Die deutschen Medien sollten einfach mal herausstellen, dass dies auch das Maximum ist, das in Deutschland passieren kann. Vielfältige Verbesserungen in der Zwischenzeit haben schon die Wahrscheinlichkeit für Kernschadensfälle deutlich gesenkt. Aber die Medien haben schon immer das Verbreitet, was die Machthaber verbreiten wollten. Es stellt sich halt die Frage, wer bei uns die Macht hat. Was steht wirklich in den 2 + 4 Verträgen? Warum haben NGOs in Deutschland mehr zu sagen als Experten und die Wirtschaftsvertreter?
@ #76: D. Glatting sagt:
Diese von Ihnen angegebenen Wahrscheinlichkeiten sagen nichts darüber aus, wann es tatsächlich mal zu einem Eintritt des jeweiligen Ereignisses kommt. Ich verweise auf #101
@ S. Schwanczar #102
Tschernobyl war kein Unfall sondern ein illegaler Versuch der allmächtigen Roten Armee.
Fukushima wäre nie passiert, hätten die Konstrukteure für absolute Flutsicherheit des Reaktors einschließlich der Notstromdiesel gesorgt.
Harrisburg wäre nie passiert, hätte man eine besser ausgebildte Crew gehabt. Aber der „Unfall“ wäre nie passiert, hätte jemand von den Konstrukteuren dafür gesorgt, daß Druckluftleitungen nicht an Wasserleitungen angeschlossen werden konnten.
Was Ingenieure so alles an entdeckten „harmlosen“ Ergebnissen produzieren sei an der neuen S-Klasse demonstriert, wo man „vergessen“ hatte die Erhöhung der zulässigen Zulandung für das bestausgestattete Modell zu beantragen und Stern-Redakteure dahinter kamen, daß man mit dem Spitzenmodell nur zwei Personen befördern durfte.
„Herr Glatting – wäre es für Sie nicht eine Herausforderung, das absturzsichere Flugzeug mitzuentwickeln.“
Herr Glatting versteht von der Fliegerei nichts. Der weiß auch nicht, daß es „kriminelle“ Flugzeuge gibt, die beim ungewollten Strömungsabriß ins Trudeln gerieten und andere, die es nicht taten.
80 bis 90% der Luftfahrtunfälle beruhen letztendlich auf menschlichem Versagen. Er begreift auch nicht, daß es die Luftfahrtindustrie geschafft hat dieses menschliche Versagen abzufangen, wobei es natürlich Negativbeispiele gibt, wo die verhindernde Software gravierende Fehler enthielt und es unnötig Totalverlust und Tote gab.
Informatiker sagten in den 80er Jahren, daß in 1000 Zeilen Programmcode im Mittel drei unentdeckte Fehler sind und dann, wenn man die behebt, die Zahl der Fehler steigt.
Ein absturzsicheres Flugzeug wird es nie geben, aber einen inhärent sicheren Kernreaktor. Warum es den noch nicht gibt, hat rein ökonomische Gründe, da man mit LWR zunächst mehr verdienen kann, aber am Ende eben draufzahlt.
@ #101 Admin
„Von 1970 bis heute sind weltweit etwa 50 Millionen Menschen durch Verkehrsunfälle (Auto) ums Leben gekommen.“
Technisches Versagen der Autos oder menschliches Versagen der Fahrer? Bei wievielen Betriebsstunden?
Wenn man eine inhärent sichere Kernkraftwerkstechnik bauen kann, warum tut man es nicht?
#102: Sabrina Schwanczar
Ihr großes Problem ist,
dass Sie auf Argumente NICHT eingehen.
Keine Toten
sind für Sie also schlimmer als Tote.
mfG
#57: D. Glatting sagt:am Donnerstag, 26.04.2012, 07:49
„Bei KKW stilisieren Sie ein vermeintliches Risiko, dass Sie nicht in Opferzahlen ummünzen können obwohl nach ihrer Darstellung Fukushima nicht zu stemmen ist.
Dabei bagatelisieren Sie den Blutzoll bei der Luftfahrt.
2012 ist man schon bei
175 Todesopfer“
Herr Glatting – wäre es für Sie nicht eine Herausforderung, das absturzsichere Flugzeug mitzuentwickeln.
Da sie sich ja so gut auskennen, wie man sichere Technik erreichen kann, könnten Sie der Luftfahrtindustrie sicher wertvolle Dienste leisten.
Irgendwie ist es doch merkwürdig, dass man (angeblich) weiß, wie man sichere Technik erreichen kann, aber trotzdem keine sichere Technik existiert – einschließlich Tschernobl und Fukushima.
@ Herr Glatting
Man kann statistisch ermitteln, nach wieviel Jahren oder nach wieviel Kilometern im Durchschnitt es zu einem Autounfall kommt.
Und was folgt daraus:
Dass es erst mit Ablauf dieser statistisch ermittelten Größen zu einem Unfall kommt ?
Offensichtlich nicht.
Aber genau das ist die Argumentationsweise derjenigen, die uns hier vorgaukeln, KKWs seien sicher.
KKWs waren noch nie sicher und werden es auch in Zukunft nicht sein.
An die Sicherheit von KKWs glauben nur Laien. Fachleute nicht.
Punkt.
@ 96
Es ist schon erstaunlich, welche unsinnigen Schlüsse Sie daraus ziehen, daß jemand dem Bedienpersonal und den Konstrukteuren Ihrer „heiligen“ Technik Schlamperei nachweist. Unfälle mit schweren Folgen fangen immer mit kleinen an sich unbedeutenden Fehlern an. Gerade dann, wenn Leute wie Sie an die Unfehlbarkeit der Technik oder ihre eigene Unfehlbarkeit glauben, passiert was. Ich habe genug Leute kennengelernt und auch gesehen, wie die vom Himmel gefallen sind. Kein Sprit mehr im Tank war noch einer von der harmlosen Sorte mit Totalschaden der Maschine, weil der Pilot das Motorausfallprocedere und die Außenlandung auf einem langen ebenen aber ansteigenden Acker nicht beherrschte. Kleiner Fehler und dann eine Fehlerkaskade. Genau das ist das Szenario, welches immer wieder – wie in Harrisburg, aber auch in Brunsbüttel – zuschlagen kann. In Fukushima wurde der Fehler bereits bei der Konstruktion gemacht und später dann nicht behoben. Ob nun bei der Eisenbahn, dem Busverkehr oder in Krankenhäusern. Überall gibt es dasselbe Schema des Ablaufs von „Katastrophen“ aufgrund menschlichen Versagens oder von Konstrutionsfehlern. Die Kernenergie ist deshalb noch nicht signifikant auffällig geworden, weil die Zahl der Betriebsstunden und deshalb die Zahl der Vorfälle in Bezug auf andere sicherheitsrelevanten Bereiche des alltäglichen Lebens klein ist.
Wann kapieren Sie, daß Verharmlosung kein probates Mittel ist, um Imagegewinne zu erzielen.
Sowas fördert natürlich das Image der Kompetenz der Bedienmannschaften:
http://www.youtube.com/watch?v=Z_MN965jiSU
Sehr informativ der Dreh.
@#96: D. Glatting sagt:
„Die sofortige Außerbetriebsetzung aller Flugzeuge ist für mich alternativlos.“
Na ja, zumindest sollte allen Atomgegnern die Nutzung eines Flugzeuges zu ihrer eigenen Sicherheit verboten werden.
@ D. Glatting #96
Sie müssen erst mal richtig lesen können, was geschrieben wurde und in welchem Zusammenhang. Und natürlich sollten Sie die einzelnen Kraftwerke nicht miteinander verwechseln.
Was Betriebsmannschaften so alles bei einem Alarm fabrizieren können oder nicht wissen, was Sache ist, hat einmal zufällig der NDR mitgefilmt, im KKW Brokdorf. Die wurden natürlich gebeten das nicht zu veröffentlichen. Suchen Sie mal schön bei YouTube. Sehr erhellend hinsichtlich der Qualifikation der Betriebsmannschaft und der Übersichtlichkeit der Leitwarte.
Und wenn Sie schon am Verbieten sind, dann müssen Sie als erstes Hausarbeit verbieten. Die Zahl der Todesopfer und Verletzten ist immens.
@Sabrina Schwanczar,
Sie fragen ob Wikipedia lügt?
Nein, tut es nicht.
Aber jetzt mal die Frage:
Wie viel Radioaktivität ist da denn ausgetreten?
Kann man das mit den Mengen vergleichen, die in Fukushima oder gar in Tschernobyl ausgetreten sind?
Wurde dadurch irgendjemand unzulässig hoher Strahlung ausgesetzt?
Wurde dadurch die Umgebung kontaminiert?
Ist dadurch außer an der Anlage irgendein Schaden entstanden?
Und zum Abschluss:
Kam es dadurch zu einer Kontamination der Umgebung, so dass der Zutritt untersagt werden musste?
Und spätestens jetzt bringt Sie ihr Wikipedia nicht mehr weiter. Denn dem war nicht der Fall, womit meine Aussage:
“Kontamination der Umgebung fiel aus.“
auf jeden Fall gerechtfertigt ist.
Nur wenn man so strahlenphobisch ist wie Sie, kommt man zu dem Ergebnis, dass da auch die Landschaft kontaminiert wurde.
Dass ich in leitender Position in der Kernenergie beschäftigt bin, wusste ich bisher nicht. Ich kann mich auch nicht entsinnen es jemals gewesen zu sein, noch derartiges behauptet zu haben.
Daher können deswegen bei mir auch die Nerven nicht blank liegen.
Und Sie als Strahlenphobiekerin glauben sowieso, dass alles mit Kernkraft zu tun hat phöse, phöse phöse ist.
@#92: Thomas Heinzow,
und wo soll da in Drucksache 15/4071stehen?
Zu ihrer Lüge, das KKU nicht hätte anfahren dürfen?
Zu ihrer Lüge, dass 2 x RESA von einer Betriebsmannschaft verschleppt worden sein soll?
Kein Wort steht da, das ihre Lügen stützt. Da steht zum Beispiel:
“Das Vorkommnis hatte für die Umwelt keine Konsequenzen. So waren mit dem Vorkommnis weder außerhalb noch innerhalb der Anlage radiologische Auswirkungen verbunden.“ Das Vorkommnis hatte allerdings Beeinträchtigungen der in der Anlage vorgesehenen Sicherheitsvorkehrungen zur Konsequenz. Für den sicheren Betrieb hatte dies aber keine Konsequenzen, da die vorhandenen redundanten Teilsysteme des Not- und Nachkühlsystems zur Störfallbeherrschung ausgereicht hätten. Außerdem wäre die Fehljustierung im Anforderungsfall – wie bei der wiederkehrenden Prüfung im Zuge des Abfahrens zum diesjährigen Brennelementwechsel – an einer zu geringen Wirksamkeit des einen Stranges entdeckt worden und hätte durch das Betriebspersonal kurzfristig wieder richtiggestellt werden können. Im Übrigen wird auf die Vorbemerkung verwiesen.“
Was soll das beweisen? Von ihren Behauptungen jedenfalls nichts. Sie reißen immer nut die Klappe auf und haben keine Ahnung.
“Zu Ihrer Beruhigung erlaube ich mir Sie darauf hinweisen, daß in einem meiner Diplome unter Zivilrecht eine 1,0 amtlich dokumentiert ist.“
Und wenn noch ein Sternchen dabei wäre, würde das auch keinen Unterschied machen. Sie sind ein verbohrter technikfeindlicher alter Knacker der von der Materie keine Ahnung hat. Zu blöd ist Links anzugeben und immer noch an der alten Rechtschreibung festhält, weil er mit Veränderungen nicht klar kommt.
Buddy you’re an old man poor man
Pleadin‘ with your eyes gonna make you some peace some day
You got mud on your face
You big disgrace
Somebody better put you back into your place
Noch zu ihrer Fliegersicherheit. Im Jahr 2006 starben
871 Menschen
wegen Flugzeugen. Echt sicher sind die Dinger. Ich bekomme langsam Angst, dass ich wieder in so einen fliegenden Sarg rein muss. Ich bin jetzt bei einem Blutzoll von
4485 Menschen
seit 2006. Die sofortige Außerbetriebsetzung aller Flugzeuge ist für mich alternativlos.
#22: D. Glatting sagt:am Montag, 23.04.2012, 22:11
Vollkommener Unfug. Das wurde schon Harrisburg betrieben, sonst wäre es dort zur Kontamination der Umgebung gekommen.
#39: D. Glatting sagt:am Dienstag, 24.04.2012, 20:01
Harrisburg war ähnlich gebaut und wurde von Deppen bedient. Und nicht mal die haben es geschafft, das Ding in Sack und Asche zu fahren. Kontamination der Umgebung fiel aus.
Lügt Wikipedia:
„Das ausströmende, inzwischen stark radioaktive Kühlmittel sammelte sich an der tiefsten Stelle des Sicherheitsbehälters, dem sogenannten Sumpf. Von dort wurde es durch einen Schaltfehler in einen Sammeltank in einem Nebengebäude gepumpt. Der Tank lief schließlich über, das Wasser gaste aus und ein kleinerer Teil dieser Gase gelangte durch ungenügende Filter in die Umgebung.“
Ich muss jetzt mal langsam ins Bett.
Bei Ihren Posts scheinen Sie vorauszusetzen, dass die Leser nichts wissen. Was versprechen Sie sich davon.
Welches Vertrauen soll man eigentlich in eine Kernenergie haben, wenn dort in leitender Position Beschäftigte – das waren Sie doch, wenn ich mich recht entsinne – Sachen verbreiten, die offensichtlich nicht stimmen.
Da scheinen die Nerven blank zu liegen.
H. Trummler sprach von einem Kommunikationsproblem. Ich schätze – er hat Recht.
#28: E. Mühsam sagt:am Dienstag, 24.04.2012, 13:47
„Es kann doch nicht sein, daß für eine evtl. Prämie zum Feiertag, die vielleicht für einen Urlaub gereicht hätte, Reaktor + XXX riskiert wurde.“
Und wie oft versucht der gute Deutsche, noch bei Grün-Gelb mit dem Auto über die Stra0e zu kommen für eine Zeitersparnis von höchsten 3 Minuten ?
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Was war denn mit dem TransRapid-Unglück ?
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Nach Ihrer Logik konnte es das in Deutschland gar nicht geben. Gab es aber. Und nur wegen Pfennigkram – den geringen Kosten einer technischen Einrichtung, die das Befahren der Strecke verhindert hätte, wenn diese nicht frei ist.
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Und auf der anderen Seite hat man Milliarden in das TransRapid-Projekt gesteckt.
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Ich bin immer etwas irritiert, wenn so getan wird, als sei hier Deutschland eine Insel der Glückseligkeit, auf der nichts passieren kann.
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Und wenn dann bei einem KKW etwas passiert, dann wird man sich über alle möglichen Schuldigen auslassen (wenn man es dann noch kann) und dabei den Ursprung des Risikos übersehen:
Die Genehmigung zum Bau des KKW.
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Ich habe mir auf EIKE wirklich die Finger wund geschrieben, u.a. um klar zu machen, dass selbst die Aussagen über die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls innerhalb eines Intervalls nichts über den Zeitpunkt von dessen Eintritt innerhalb des betreffenden Intervalls aussagt.
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Man hat es offensichtlich bis heute nicht verstanden.
@ D. Glatting #90
„Ich warte immer noch auf ihre famose Rechnung, mit der Sie die nicht Rentabilität von KKW nachweisen wollen.“
Zunächst einmal sind Sie dran und müssen die betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Rentabilität beweisen, wobei die beiden Rentabilitäten nicht gleich sein müssen, es also eine betriebswirtschaftliche gibt, aber keine volkswirtschaftliche.
@ D. Glatting #89
„wenn Sie was behaupten, müssen Sie es belegen. Hier üblicherweise durch eine Link.“
Ich bin mit weder mit Ihnen oder sonstwem einen Vertrag eingegangen, der mich verpflichtet meine Quellen per Link oder sonstwie offenzulegen. Zu Ihrer Beruhigung erlaube ich mir Sie darauf hinweisen, daß in einem meiner Diplome unter Zivilrecht eine 1,0 amtlich dokumentiert ist.
Aber da Sie ja offensichtlich nicht in der Lage sind, die Quelle bzgl. der falsch eingestellten Armatur zu finden, hier noch einmal gnadenweise eine Quelle:
Niedersächsischer Landtag, 15. Legislaturperiode, Drucksache 15/4071. Finden Sie in jeder gut sortierten Bibliothek einer Universität. Sind richtig dicke Wälzer.
@ D. Glatting #90
Sie vergleichen Äppel mit Birnen. Von volkswirtschaftlichen Rentabilitätsberechnungen haben Sie als Ingenieur jedenfalls Null Kenntnisse. Und weil das so ist, pöbeln Sie rum und sind zudem entweder unfähig oder zu faul und/oder nicht willens die von mir genannten Tatsachen zu recherchieren und zu akzeptieren.
Sie sind auch unfähig abstrakt verschiedene Techniken (Kraftwerkstechnik versus Flugtechnik) hinsichtlich ihrer Sicherheitsphilosophie zu analysieren und umzusetzen. Selbstverständlich fehlt Ihnen auch die Fähigkeit bestimmte Ereignisse zu monetarisieren. Die muß man aber haben, um bestimmte Techniken ökonomisch in Bezug auf Alternativen zu bewerten.
Insofern habe ich einen geduldigen Achtersteven an dem Ihre Pöbeleien zuverlässig vorbeigehen.
@Flieger Heinzow,
der Flieger Blutzoll war im Jahr 2008 mit
512 Toten und ein paar unwesentlichen Zivilisten am Boden recht gering. 2007 war schlechter
706 Tote sind nur ungefähr 2 am Tag. Die paar namenlosen die nicht gezählt werden können machen das schon passend.
Ich warte immer noch auf ihre famose Rechnung, mit der Sie die nicht Rentabilität von KKW nachweisen wollen.
Aber wer es nicht schafft einen Link zu setzen ist auf jeden Fall zu doof zu Zeigen, dass Kernkraft nicht rentabel ist.
Ökonom wollen Sie sein?
Jeder drittklassige Buchhalter schaft es heutzutage einen Link zu setzen.
Sie sind einfach zu unfähig dazu.
Und das um ihre Lügen zu verbergen. Sie haben nämlich gar keine Belege für ihre Aussage.
Und wenn Sie das Kerntechnische Regelwerk kennen würden, dann wüssten Sie auch warum man KKU daraus nie einen Strick drehen konnte.
Das Notkühlsystem gehört nach der der Erstabsperrung zur Gruppe 2 des AM womit ein Einzelfehler zulässig ist.
@#88 Lügen Heinzow,
wenn Sie was behaupten, müssen Sie es belegen. Hier üblicherweise durch eine Link.
Sie können nicht erwarten, dass die anderen beweisen was Sie behaupten.
Aber dafür scheinen Sie eindeutig zu blöd zu sein.
@ D. Glatting #87
wie bereits festgestellt: Sie können nicht richtig lesen und auch nicht recherchieren. Sie sollten mal einen Recherchekurs belegen. Dann finden Sie vielleicht ja auch die Drucksachen des niedersächsischen Landtages, wo die Störung beschrieben ist.
Aber sowas kann ja nicht sein, da es ja nicht in Ihr Weltbild paßt. Selbstverständlich war in Esenshamm nie eine Armatur falsch eingestellt. Und die Landesregierung schreibt beim Spiegel ab.
@#86: Thomas Heinzow,
es kann ja mittlerweile jeder selbst nachlesen, dass Sie es nicht schaffen ihre haltlosen Behauptungen (Lügen) zu belegen.
Und hier noch zwei schöne Beispiele für die von Ihnen propagierte Sicherheit beim Fliegen.
http://tinyurl.com/bwfemw8
http://tinyurl.com/boo84r4
Captcha: zuwider
@ D. Glatting
„welche Quelle zu welchem Vorgang haben Sie wo angegeben?“
Lesen Sie selbst, denn Lesen bildet.
@Thomas Heinzow #83
Nichts, Na Und. Großprojekte bleiben finanzell und zeitlich schwierig exakt zu planen. Da gibt es zuviele Unsicherheitsfaktoren (Behörden,Protestbürger usw.) die während so ein langen Bauphase die Kosten in die Höhe treiben können. Wichtig ist was zum Schluss dabei herauskommt. Der EPR ist wirtschaftlich zu betreiben und wird somit vom Markt akzeptiert. Die sog. erneubaren Energien (womit Siemens momentan Probleme hat) werden immer am staatlichen Subventionstopf hängen bleiben. Der Markt hat diese Energieform schon vor Hundert Jahren durch die Dampfmaschine aussotiert und als unwirtschaftlich abgestempelt. Nur wollen dies unser Ökoparteien in Berlin nicht einsehen und wahr haben. Der Markt wird diese Damen und Herren jedoch eines besseren belehren. Zum Leidwesen des deutschen Wohlstands und somit zum Schaden des deutschen Volks!
@#82: Thomas Heinzow,
welche Quelle zu welchem Vorgang haben Sie wo angegeben?
Lügen, betrügen und manipulieren ist doch alles was Sie drauf haben.
Ihre Kommentare sollte man wegen versuchter Irreführung was etwa mit
„andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern.“
und
„3. Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags“
in den Forumsregeln gemeint ist gesperrt.
Sie schreiben:
„@ R. Manz #42
„Also – wem soll er nun Glauben schenken und was soll er glauben,“
Genau das ist das Problem. Niemand soll „Glauben“, sondern auf Basis von Wissen entscheiden können.“
Dauernd fordere ich Sie auf mal eine Rechnung zu ihrem Glauben vorzulegen.
Und was kommt nichts.
Dauernd werden Sie aufgefordert ihre glaubensbasierten Aussagen zu belegen.
Und was kommt? nichts
Bei ihnen kommt halt nur heiße Luft.
@ Hofmann,M. #81
„Und was den EPR anbetrifft, das ist ein Großprojekt.“
Na und? Teile und herrsche ist das Prinzip, nach dem man große Projekte kalkulieren kann. Bei Siemens ist aber offenbar der Wurm drin, wie man ja auch jetzt wieder anhand der Quartalszahlen erfuhr.
@ D. Glatting #77
Sie können offenbar nicht richtig lesen. Die Quelle wurde angegeben. Zeugt davon, wie schlampig Sie arbeiten. Kein Wunder also, daß die Kernkraftwerkstechnk so einen schlechten Ruf hat.
@Thomas Heinzow #65
Lesen reicht nicht! Gehen Sie vorort in das Kernkraftwerk. Machen Sie eine Besichtigung mit und lassen Sie sich das technische Problem vor Ort erklären. Setzen Sie sich einfach mal mit der Technik auseinander.
Übrigends sollte JEDER mal einen Besuch in einem Kernkraftwerk beiwohnen. Erst dann kann man sich wirklich mal ein Bild von der Technik und dem geschriebenen „Technischen Problemen“ machen.
Und was den EPR anbetrifft, das ist ein Großprojekt. Haben Sie schon mal ein Großprojekt kalkuliert?! Wenn ja, dann wissen Sie, dass Kosten schnell aus dem Rahmen laufen können. Und bei so einem „Prototypprojekt“ wie es der weltgrößte Kernkkraftwerksreaktor EPR darstellt, ist dies sehr wohl üblich.
Schauen Sie sich auch das Projekt Stuttgart 21 an. Hier sind jetzt nachträglich Kosten durch politische Verzögerungen und Proteste aufgetretten. Die waren nicht einkalkulierbar.
zu #70: Thomas Heinzow sagt:
Es war nur ein Zitat aus Wikipedia, wie immer man das auch interpretiert oder wo immer auch die die Erkenntnis herhaben:
„Im normalen Boden kommt Uran als Spurenelement vor. Die US-amerikanische Agency for Toxic Substances and Disease Registry (ATSDR) schätzt, dass sich in den obersten 33 cm Erdboden einer Fläche von einer Quadratmeile Land im Mittel ca. 4 Tonnen Uran befinden, also etwa 1,5 Tonnen pro Quadratkilometer.“
Es ist übrigens eine staatliche Behörde…
#14: „Beim Vergleich der Risiken von Kernkraftwerken sind 14000 Betriebsjahre meines Erachtens eine nutzbare Zahl. Es gab 3 grosse Unfälle, ein paar Dutzend Kleinere, viele Betriebsstörungen. In Deutschland, Schweiz und einigen anderen Ländern kann die Betriebsdauer ohne grösseren Unfall spekulativ bei mehr als 10.000 Jahren liegen. Weltweit scheint mir für die Zukunft eher eine Zahl etwas unter 10.000 Betriebsjahren realistisch.“
Sehr geehrter Herr Trummler, Sie sagen es, es ist spekulativ bei wenigen Betreibsjahren die GAU-Wahrscheinlichkeit bei über 10.000 Jahren von deutschen Anlagen hochzurechnen. Rein statistisch kann man durch die Beobachtung bisheriger deutscher Anlagen bei weniger als 1.000 Betriebsjahren nicht auf diese Rate schliessen. Aber wie gesagt, selbst 10.000 Betriebsjahre ohne Unfall, was man bei SIL-4 verlangt wird, beruhigt einen nur bedingt, wenn man es in Relation zur möglichen Schadenshöhe setzt.
„Wenn man die Werte mit gefährlichen Windmühlen und Solardächern vergleicht, so hat alleine die Errichtung von ein paar Offshorewindmühlen vor Deutschlands Küste schon zu 3 Todesfällen (Focus), soviel wie Fukushima Daiichi, geführt. Die Arbeitsunfälle an 10000enden Windmühlen und Millionen Solardächern übertreffen die Fukushima Opfer monatlich.“
Ein Risko ergibt sich nicht nur aus die Wahrscheinlichkeit der Unfälle, das sollten Sie eigentlich wissen. Ich lasse innerhalb von 10 Jahren mehrere Gläser und Teller fallen, d.h. bei mir ist die Unfallgefahr um Zehnerpotenzen höher als bei oben genannten Anlagen. Trotzdem geht von mir kein höheres Risiko aus, als bei einem Stromerzeuger. Das Ausmaß eines Unfalls einer Offshoreanlage mit der von Fukushima gleichzusetzen ist hochgradig albern, das wissen Sie genauso.
#24: „Ich hatte bereits 2009/10 in ein paar Kommentaren in der FAZ Japan und Frankreich neben Indien als potentielles Land für den nächsten Kernenergieunfall vermutet.“
Dann waren Sie vorausschauender als viele Ihrer Diskussionskollegen. Ohne Witz.
„Für eine neue Reaktorgeneration dürfte es eine schwere Herausgeforderung sein wenn man so einen Unsinn versucht. Besser ist es das Sicherheitsniveau auf ein wirtschaftlich sinnvolles Mass zu senken.“
Da bin ich ausgesprochen nicht Ihrer Meinung. Das Sicherheitsniveau hat sich nicht nach der Wirtschaft zu richten, sondern umgekehrt.
„Kernkraftwerke sind sehr massiv gebaut. Somit erscheint ein Lebenszyklus von bis zu 100 Jahren analog Brücken, Staudämmen und Tunnels sinnvoll. Die Deutschen Anlagen wurden von qualifiziertem Personal sehr gepflegt. Insofern dürften diese zusammen mit den Schweizer Anlagen die Anlagen mit der geringsten Unfallwahrscheinlichkeit sein.“
Sie wollen doch jetzt hoffentlich den Wartungsaufwand bei einem Reaktor nicht mit dem von statischen Bauwerken gleichsetzen. Ich sage es mal mit aller Vorsicht, Ihre Vergleiche wirken bisweilen ausgesprochen wunderlich.
„Grundsätzlich lassen sich der Deutschen Bevölkerung gar keine Kernkraftwerke schmackhaft machen. Selbst wenn diese allen Giftmüll der Umgebung transmutieren würden, alle Krebserkrankungen heilen und alle Unfallopfer wiederbeleben würden. Dies ist eine Sache der Kommunikation und nicht des realen Sicherheitsniveaus.“
Das mag man bedauern und für wirtschaftlich dumm halten, dass in der Bevölkerung starke Ablehnung gegenüber der Atomenergie existiert. Jedoch wird die Wirtschaft nicht gegen den Willen der Bevölkerung handeln können, wenn man gleichzeitig auf dem Markt um die Kaufkraft derselben Leute buhlen muss. Selbst wenn die Bundesregierung erlauben würde, neue Reaktoren hier zu bauen (was rein rechtlich bis zuletzt möglich war), wäre es für ein Unternehmen mit Imageverlust verbunden, wenn er versuchen würde, dass mit aller Macht durchzusetzen. Gegen seine Kunden zu handeln, egal wie irrational dessen Ängste sind, ist fast nie ratsam.
#68: A. Marie sagt:
„Ich rede von Spaltprodukten und Sie von Zerfallsprodukten! Das ist ein Unterschied. Die Spaltprodukte haben meist eine nur kurze HWZ und geben daher ihre Energie sehr schnell ab.“
… und dann strahlt es immer weniger.
Hatten wir vor einigen Tagen nicht gerade eine Diskussion zu geringen Strahlendosen? Hatten Sie da nicht das Gegenteil gesagt?
——-
„Hm. Und wann sollen sie sich verschoben haben?“
Das war einer der beliebten (wissenschaftlichen ???) Horrordokus im ZDF, frei nach dem Motto, dass es in 100, 1000 oder in 10000 Jahren passieren könnte.
Genauso wie der Horrrorfilm vor einigen Wochen auf NTV. Dort ging es darum, dass sich die Erde vielleicht um 6°C erwärmen könnte und dann geht auch die Welt unter.
Stimmt, die Erde könnte sich auch um 100 oder 1000° erwärmen. Na das wird dann schlimm. Mit Wissenschaft haben diese Filme nichts mehr zu tun.
——
„Unfälle wird es immer geben und daher kann man den Schaden nicht vermeiden. Aber man kann durch entsprechende Technik die Schadenshöhe begrenzen.“
Genau wie bei KKWs
————–
„…Nein, (Atom)Bomben sind „relativ“ harmlos im Vergleich zur Kernenergie…..“
ooooppppssss
@#73: Thomas Heinzow,
Sie unterstellen und vermischen. Erst behaupten Sie eine Verheimlichung eines RESAs und dann kommen Sie mit KKU.
Sie sind scheinbar zu blöde das eine und das andere zu trennen.
Und jetzt kommen Sie wieder mit mit KKB und das dort eine RESA verheimlicht wurde.
Hatten wir auch schon mal und wurde auch schon widerlegt.
Sie sind scheinbar zu beschränkt um was zu lernen.
Und jetzt kommen Sie auch noch mit Szade ohne eine Quelle anzufügen.
Auf so eine Sc… solte man gar nicht eingehen. Wenn Sie hier was behaupten sollten Sie es wenigstens auf Rückfrage belegen. Aber dafür sind Sie zu ….
“Wann begreifen Sie es: Die Zahl von Todesopfern ist kein ökonomisches Sicherheitskriterium. Der ökonomische Schaden ist entscheidend.“
Vorrechnen!
„“Man sollte sich schon überlegen, bei welcher Airline man einsteigt.“
Beim Heinzelmännschen bestimmt nicht. Zu XXX für alles und der will fliegen. Ich lach mich schlapp
“Können Sie noch nicht einmal erkennen, daß ich eine niedersächsische Landtagsdrucksache korrekt zitiert habe?“
Quelle angeben oder Klappe halten. Und vor allem richtige Zuordnung angeben.
@Heinzow,
„Nur, wie bereits gesagt, alles ein unsinniger Vergleich, denn es geht um Schadenspotentiale und Kosten. Und da muß man dummerweise die Gewinne gegenrechnen. Dann sieht es nicht so rosig aus für die KKW.“
Dann rechen Sie mal vor. Nehmen wir deutsches KKW mit 1400 MW Leistung und 330 Tage Volllast
mit einer Kernschadenswahrscheinlichkeit von 10^-5 1/a und einer Versagenswahrscheinlichkeit aller Wallmannventile von 10^-12. Gehen wir darüber hinaus von von einem abdeckend Schaden von 2*10^11 € Schaden für den Fall eines Kernschadens mit Ausfall der Ventile aus.
Ansonsten können Sie 3ß Jahre Abschreibung und 1000 Jahre Betriebszeit rechnen.
Alles klar?
Über 512 Tote durch Flugzeugabstürze in 2008.
Flugzeuge und KKW sind einfach dadurch vergleichbar, da Flugzeuge etwa die gleiche Energie verbrauchen, die KKW produzieren.
Die Sicherheit bei Flugzeugen wird mit den Km schön gerechnet. Das Gefährliche sind die Starts und Landungen.
2008 bis jetzt 2500 Tote bei Flugzeugabstürzen.
Die Zählung geht weiter!
Kommentar 71 Herr Mühsam
Ein U-Rohr Wärmetauscher besteht z.B. aus 4000 Röhrchen D17, 1mm Wandstärke. In Frankreich und den USA mussten aufgrund einer unglücklichen Werkstoffwahl Dutzende von Dampferzeugern ausgetauscht werden. In Deutschland haben diese aufgrund der KTA mit ihren hohen Qualitätsanforderungen erstaunlicherweise dicht gehalten. Wenn die russischen Wärmetauscher nach Jahren ihren Dienst aufgeben dann spricht dies nicht unbedingt gegen die russische Kerntechnik….
Vandale
@ D. Glatting #72
Können Sie noch nicht einmal erkennen, daß ich eine niedersächsische Landtagsdrucksache korrekt zitiert habe?
Ich zitiere Sie:
„Wenn Sie wieder davon anfangen können Sie vielleicht gleich die Wikiblödiaseite angeben, auf der steht: … “
Pech für Sie – oder sollte ich besser sagen, daß Ihre Dummheit grenzenlos ist -, daß der Satz in der Landtagsdrucksache 15/4071 auf Seite 4 so lautet, wie ich es angegeben habe. Und eines sollten Sie noch berücksichtigen, der SPIEGEL ist unter wissenschaftlichen Aspekten hinsichtlich Transparenz und korrekter Quellenangabe nicht zitierfähig. Und deshalb schreibe ich da auch nicht ab, wobei ich noch nie irgendwo habe „abschreiben“ müssen.
@ D. Glatting #72
„Dieses Ereignis führte nie zu RESA und/oder TUSA.“
Habe ich auch nicht behauptet. Aber das Kraftwerk hätte nie hochgefahren dürfen.
„Dieses Ereignis führte nie zu RESA und/oder TUSA. Damit ist ihre Aussage in #54 eine Lüge.“
Eine derartige Behauptung, wie Sie sie mir unterstellen habe ich nie getätigt. Das wissen Sie oder Sie können nicht richtig lesen.
Die Fakten: Im KKW Brunsbüttel wurde eine RESA nachweislich mit illegalen Handlungen verhindert und im KKW Stade wurde versucht eine TUSA zu verhindern. Wenn Sie nicht in der Lage oder Willens sind, diese Vorfälle zu recherchieren, so ist das Ihr Problem. Mich der Lüge ob Ihrer Unfähigkeit zu bezichtigen, ist schon mehr als unverschämt.
„Und selbst bei ungefilteter Entlastung kommt niemand zu Tode. Siehe Fukushima.“
Wann begreifen Sie es: Die Zahl von Todesopfern ist kein ökonomisches Sicherheitskriterium. Der ökonomische Schaden ist entscheidend.
In D (und auch anderswo) hat man Menschen aus ökonomischen Gründen umgebracht (sog. unnütze Esser). Der Wert eines Menschen ist nach absolvierter Berufsausbildung am Höchsten und sinkt dann kontinuierlich. Vergessen Sie das nie bei Ihren Betrachtungen.
„Der Blutzoll in 2 ½ Jahren also mehr als 1570 Menschen die ihren Flug nicht überlebt haben.“
Man sollte sich schon überlegen, bei welcher Airline man einsteigt. Und man sollte sich auch darüber informieren, ob am Zielort extreme Wetterereignisse zu erwarten sind.
Aber das ist für Sie leider höhere Mathematik.
@#60: Thomas Heinzow,
In #54 behaupten Sie:
“#54: Thomas Heinzow sagt:
Ein Schlampladen liegt dann vor, wenn die RESA oder TUSA pflichtwidrig verhindert wird, wie es ja zweimal der Fall war.“
in #57 erwidere ich:
“#57: D. Glatting sagt:
Außer auf ihrer Lügenschwurvbelseite gibt es dafür keine Hinweise. Sie lügen schon wieder, dass sich die Balken biegen.“
In #60 behaupten Sie dann:
“#60: Thomas Heinzow sagt:
Man muß nur in den Landtagsdrucksachen nachschauen, um fündig zu werden. Im KKW Esenshamm war an einem der vier Notkühlkreisläufe eine Armatur falsch eingestellt – Kühlkreislauf hätte wohl versagt -, was man erst bei der nächsten Revision bemerkt hat. Hat es natürlich nie gegeben, weil sowas nicht sein darf.“
Jetzt kommen wir zu den Fakten:
Es dreht sich um das Kernkraftwerk Unterweser KKU. Er gab 2007 im KKU ein Vorkommnis, das zur ihrer Beschreibung passt. Das Vorkommnis wurde ordnungsgemäß an das BfS gemeldet und wird vom VGB unter der Nummer 69/2007 geführt.
Dieses Ereignis führte nie zu RESA und/oder TUSA. Damit ist ihre Aussage in #54 eine Lüge. Weder führte es zum RESA noch wurde irgendetwas verschwiegen. Also vollkommenes Geschwurbel was sie daher reden. Wenn Sie wieder davon anfangen können Sie vielleicht gleich die Wikiblödiaseite angeben, auf der steht:
Im 22. Juli 2007 wurde festgestellt, dass eine Armatur in einem der vier Stränge des Not- und Nachkühlsystems nicht korrekt eingestellt war. Ursache war eine fehlerhafte Justierung der elektronischen Stellungsanzeige an der Armatur während der Revision im Jahr 2006. Dies wurde bis zur Überprüfung 2007 nicht bemerkt. Im Falle eines Störfalls hätte der Strang nicht die geforderte Kühlleistung erbringen können.
was direkt vom Speichel
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,495889,00.html
abgeschrieben wurde. Viel was anders steht in der VGB Meldung auch nicht. Das Ereignis wurde mit INES 1 eingestuft. Was anderes wurde auch später von der IAEA nie behauptet.
http://tinyurl.com/m9vw4v
Abweichung vom normalen Betrieb der Anlage (Nichtbehebung der Problemquelle könnte allenfalls zu einem höherstufigen Folgeereignis führen)
Jetzt kommen wir mal auf die furchtbaren kriminellen Sicherheitdmängel, die Sie versuchen geltend zu machen. Die betriebliche Kühlung eines DWR erfolgt über die drei Speisewasserpumpen. Man brauch nur eine um das Kraftwerk nach abschalten zu kühlen. Notfalls würde es auch eine der beiden Anfahrpumpen tun.
Wenn die jetzt alle ausfallen sollten hat man noch mal 4 vollwertige Bremssysteme, die sich Nach- und Notkühlsysteme nennen, von denen jedes alleine das Kraftwerk runter kühlen könnte. (Wie viele Bremssysteme haben Sie am Auto?) Eines dieser Bremssysteme war nun aufgrund des falsch eingestellten Grenzwertschalters nicht optimal Leistungsfähig. Also hatte man nur noch 3 ¾ Bremssysteme.
Ach ja, wenn die auch noch ausfallen würden, dann müsste man über Noteinspeisung kühlen. Die ist auch noch mal 4fach vorhanden. Die hängt ebenso wie die Not- und Nachkühlsysteme an der betrieblichen und an der gesicherten Notstromversorgung und kann darüber hinaus auch von mobilen Aggregaten (Feuerwehrauto) bespeist werden.
Deutsche Kernkraftwerke sind gegen Tsunamis gewappnet, die gar nicht auftreten können.
Und selbst wenn diese Maßnahmen alle nicht greifen und es zu einer Kernschmelze kommen würde, käme es zu keiner Kontamination der Umgebung, weil man auf jeden Fall gefiltert entlasten kann.
Und selbst bei ungefilteter Entlastung kommt niemand zu Tode. Siehe Fukushima.
2012 bisher 175 Tote in der Luftfahrt + die Toten in Islamabad die keiner zählte
2011 waren es 587 Menschen, die noch was vor hatten
2012 über 809 Mütter, Väter, Kinder und lieb gewordene Mitmenschen.
Der Blutzoll in 2 ½ Jahren also mehr als 1570 Menschen die ihren Flug nicht überlebt haben.
Und wie viel Tote durch KKW in der Zeit?
@#64
Herr Trummler, Sie haben an meinem Ego gekratzt!
Sie…!!! 😉
Da ich ganz und gar allergisch auf Asche auf meinem Haupt reagiere, konstatiere ich jetzt Folgendes:
Es gibt tatsächlich Probleme hinsichtlich Undichtigkeiten bei den Wärmetauscherröhren im Dampfgenerator des WWER. Ist auch gar nicht geheim:
http://tinyurl.com/ch2fm7r
Außerdem kosntatiere ich, daß es gut ist, in einem Blog auf kritische Fachleute zu treffen. Das spornt zur besseren Recherche an. 🙂
@ K. Sander #62
Hinsichtlich des Urans im Boden komme ich bestenfalls auf 0,000189394 Gewichtsprozente.
Ist also vernachlässigbar.
@64
Herr Trummler,
entschuldigen sie meine Unkorrektheit bezüglich der WWER-Reaktoren.
Ich schau mich nochmal um. Hab es aus einem russ. Kernenergieforum. Ob es nun direkt am Druckbehälter oder in den näheren Rohrsystemen lag, weiß ich nicht genau. Da hatten sich zwei Parteien gegenseitig aufgezogen (RBMK und WWER) 😉
Solte sich das nicht bestätigen, wars ne Ente… und Asche auf mein Haupt. :))
@#62: K. Sander
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„Beim Kernreaktor im Erdkern kommt bei uns von den Spaltprodukten praktisch nichts an.“
Es passiert nicht nur im Erdkern, sondern in der Erdkruste. Deshalb kommt eine Menge hier oben an und wird bei den erneuerbaren Energien (Geothermie) freigesetzt.
——–
Ich rede von Spaltprodukten und Sie von Zerfallsprodukten! Das ist ein Unterschied. Die Spaltprodukte haben meist eine nur kurze HWZ und geben daher ihre Energie sehr schnell ab. Im Erdkern haben wir beides. In der Erdkruste dagegen praktisch nur Zerfall.
Aus dem Erdkern kommt bei uns keine Spaltprodukte mehr an, nur Zerfallsprodukte: Helium
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„Das Uran und und Thorium in der Erdkruste ist wegen deren langen Halbwertszeiten relativ uninteressant. “
Interessant. Das ist das erste Mal, dass ich lesen darf „wegen deren langen Halbwertszeiten relativ uninteressant“. Üblicherweisem warnen die Atomkraftgegner, dass wegen der langen Halbwertszeiten die Gebiete Millionen Jahre nicht bewohnbar wären.
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Sehen Sie, nun haben Sie etwas ganz Neues gelernt 🙂
Wären die 3,2 ppm Uran und die 11 ppm Thorium in der Erdkruste Sr90 und Cs137, hätten wir das nicht überlebt. Dann hätten wir mit der Miofachen Strahlung zu kämpfen und die Erdkruste wäre hauchdünn. Außerdem bekämen wir Probleme beim Barfußlaufen. Bei den Atomkraftgegnern gibt es auch gerne Chaoten.
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Damit ist eigentlich eindeutig, dass der Zerfall nicht jnur im Erdkern sondern in der Erdkruste stattfindet.
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Klar. Aber im Erdzentrum geht es noch ganz anders zur Sache. Dort ist U+Th stark angereichert, je nach vermutetem Erdalter um Faktor 100-1000.
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Da gab es vor zwei Jahren im ZDF einen Film. Die Erdplatten haben sich ein klein wenig verschoben.
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Hm. Und wann sollen sie sich verschoben haben? Unser geleertes Erdmodell ist so falsch, wie man es sich nur vorstellen kann.
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Nein. Folgeerscheinungen kann man immer mindern. Wesentlicher ist es aber Unfälle und Schäden zu vermeiden. Und dazu forscht der Mensch…die Natur nicht.
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Unfälle wird es immer geben und daher kann man den Schaden nicht vermeiden. Aber man kann durch entsprechende Technik die Schadenshöhe begrenzen.
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„Diese besitzt das Ausrottungspotential für das gesamte Leben.“
Nur wenn sie in Bomben verwendet wird.
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Nein, (Atom)Bomben sind „relativ“ harmlos im Vergleich zur Kernenergie. In Hiroshima wurden zwar die Menschen vernichtet, aber die Folgeschäden entsprachen nur denen von etwa 1 kg gespaltenem Material. In einem 1 GWel AKW hat man dagegen ca. 3000 kg gespaltenes Material im Reaktor! Und jährlich kommen weitere 1000 kg Spaltstoffe (euphemisch „Wertstoffe“) hinzu.
Ein soches AKW kann daher beim passenden Unglück Spaltstoffe freisetzen, welche der Verseuchung einer 60 Mt Atombombe (nicht Wasserstoffbombe) entsprechen.
Man kann die „eine“ Atombombe auch noch anders sehen. 1 kg wurde gespalten und 5 kg Plutonium wurde außerdem noch ungespalten freigesetzt. Wegen der langen HWZ von rund 20000 Jahren macht sich das Pu aber „akut“ nur so bemerkbar, wie etwa 8 g zusätzlicher Spaltprodukte, das geht also in den 1000 g Spaltprodukten zunächst unter. Aber es wirkt eben über einige tausend Generationen. „Akut“ also keine „zusätzliche“ Gefahr, aber langfristig wird sich das genetisch bemerkbar machen. Es ist in die Umwelt entlassen und wird noch die Mägen vieler Generationen füllen können.
Für einen Erwachsenen ist ein Sr90 Äquivalent von ca. 0,2 Mikrogramm eine 100% tödliche Dosis. Allerdings setzt die Wirkung nicht akut ein, da das Zeugs erst einmal zerfallen muß und dann schlägt eben die Statistik zu. Kinder kommen natürlich mit viel weniger aus.
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Übrigens: Der Umweltschützer und Tiefenökologe Linkola hat in seinen Büchern seinen Wunsch nach einem dritten Weltkrieg (mit Atombomben und zusätzlich zu Genozid und gezielter Eugenik) geäußetr.
Damit will er die Menschheit au fein Viertel reduzieren.
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Damit steht dieser „Umweltschützer“ und „Menschenfreund“ nicht alleine da:
„Du sagst, es gibt einen Befehl eure Güter zu rauben. Macht eure Söhne zu Händlern, so daß sie, Stück für Stück, die Christen ihrer Güter berauben können.“
„Du sprichst über Angriffe auf euer Leben. Macht eure Söhne zu Ärzten und Apothekern, damit sie den Christen ihr Leben nehmen können.“
@ D. Glatting #57
„Na also KKW sind sicher und rentabel.“
Im Vergleich zu anderen konventionellen Wärmekraftwerken sind KKW „unsicher“, allerdings sicherer als z.B. die Teilnahme am Straßenverkehr. Nur ist das kein ökonomisch sinnvolles Sicherheitskriterium. Was die Rentabilität betimmter KKW angeht, habe ich da so meine Zweifel. Da ich allerdings keine Lust habe mich mit den Bilanzen von HEW, E.ON oder Vattenfall zu beschäftigen, um das Versteckspiel von Verlusten aufzudecken, ist es Ihre Sache die Rentabilität des KKW Brunsbüttel nachzuweisen. Stillstand bei hohen Investitionssummen ist immer teuer.
@ D. Glatting #61
Kennen Sie die Zahl der Betriebsstunden im Luftverkehr?
Bei den KKW ist es leicht die maximalen zu berechnen: 400*8760 = 3,5 Millionen. Bei den Verkehrsfliegern käme man bei 5000 Betriebstunden/Jahr bei 20000 Fliegern auf 1 Mrd.. Zwei Tote gab es in KKW (Fukushima). Und nun dürfen Sie gerne errechnen, wie hoch denn das Todesrisiko pro Betriebsstunde war. Im Jahr 2011 wurden mehr als 2,2 Mrd. Passagiere befördert. Todesrisiko also 1:1,7 Millionen. Wieviele Menschen sterben im Bett? Der gefährlichste Ort im Leben eines Menschen, jedenfalls statistisch.
Nur, wie bereits gesagt, alles ein unsinniger Vergleich, denn es geht um Schadenspotentiale und Kosten. Und da muß man dummerweise die Gewinne gegenrechnen. Dann sieht es nicht so rosig aus für die KKW.
@ Hofmann,M. #63
Soso, das hier ist also keine Schlamperei:
„Am Nachmittag des 21.07.2007 wurde im Kernkraftwerk Unterweser im Zuge des Abfahrens der Anlage zum diesjährigen Brennelementwechsel die wiederkehrende Prüfung „Wirksamkeit der Nachkühlkette“ durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass in einem der vier vorhandenen Stränge des Kernnot- und Nachkühlsystems nicht die erforderliche Kühlleistung erbracht wurde.
Nähere Untersuchungen zeigten einen zu geringen Mengendurchfluss über das Nachkühlregelventil in diesem Strang. Als Ursache hierfür stellte sich eine nicht korrekte Einstellung an dieser Armatur heraus. Sie führte dazu, dass die tatsächliche Öffnung nur bis zu etwa 25 % des Öffnungsweges anstelle des Sollwertes von etwa 50 % möglich war.
Die fehlerhafte Justierung war in der Revision 2006 vorgenommen, aber erst jetzt bei der routinemäßigen wiederkehrenden Prüfung erkannt worden.“ Quelle: Drucksache 15/4071 Niedersachsen
„Machen Sie einfach mal selbst eine Besichtigungstour bei einem Kernkraftwerk mit und Sie werden erstaunt sein, welch ein Sicherheitsaufwand da betrieben wird!“
Mir hat es gereicht die obige Drucksache zu lesen:
„Nach den bisherigen Prüfvorschriften war die am 21.07.2007 durchgeführte wiederkehrende Prüfung zur Bestimmung der Wirksamkeit der Nachkühlkette, die regelmäßig im Zuge des Abfahrens zu einem Brennelementwechsel durchzuführen ist, die erste Funktionsprüfung des Not- und Nachkühlsystems nach dem Abschluss der Revision 2006, die die fehlerhafte Justierung aufzeigen konnte.“
„Und was den EPR in Finnland angeht, ist dies ein Prototyp, der erste seiner Art.“
Ja und, ist doch nicht der erste DWR, den Areva und Siemens (KWU) entworfen haben.
„Hier sind, wie auch bei jeden anderen technischen Prototyp, Kostensteigerungen und Sicherheitsoptimierung während der Bauphase nichts ausßergewöhliches.“
All das kann man – so habe ich es jedenfalls gelernt – sehr wohl einkalkulieren. Ein BWLer, der nicht feststellen kann, was bestimmte Teile kosten, sollte den Beruf wechseln. Gleiches gilt für einen Ingenieur, der den Herstellungsaufwand nicht angeben kann. In HH haben wir da so ein Klasse Beispiel für das Versagen diverser Institutionen in der Baubranche. Das Objekt nennt sich Elbphilharmonie. Ach ja, ich vergaß den A380 und den Dreamliner, wo die Ingenieure sich arg verkalkuliert hatten – oder waren es die Erbsenzähler der kaufmännischen Abteilung.
Kommentar 55 Herr Mühsam…
Ihre Aussage..Übrigens, die WWER-Reaktoren sollen an den Schweißverbindungen lecken. Nicht sonderlich schlimm, aber ist ein Problem…ist etwas fremd. Ueblicherweise sind Reaktordruckbehälter aus einem Stück geschmiedet. Selbst wenn dieser aus mehreren Stücken geschweisst ist, dann ist das eine sehr hochwertige Schweissung. Löcher und Undichtigkeiten sind so realistisch wie eine Solarzelle die Strom bedarfsgerecht erzeugt.
Mein Vater hatte 1990 die WWER Reaktoren der DDR gesehen und war von diesen sehr angetan. Robust, reichlich dimensioniert. Lediglich die Leittechnik war nicht optimal. Alle anderen Kommentare die ich hierzu gelesen habe gehen in diese Richtung.
Aktuell ist meines Erachtens Russland das Land mit dem grösstem Know-how im Nuklearbereich.
-Russland baut die besten Bomben
– Russland baut einen funktionierenden Schnellen Brüter
– Russland baut wettbewerbsfähige Leichtwasserreaktoren
– Russland hat die grössten Urananreicherungskapazitäten
– Russland betreibt eine funktionierende, wettbewerbsfähige Wiederaufbereitungsanlage.
Vandale
@Thomas Heinzow #59
Jetzt lassen Sie sich schon wieder von der fiktiven Angst leiden.
In Deutschen Kernkraftwerken wird NICHT geschlampert!
Machen Sie einfach mal selbst eine Besichtigungstour bei einem Kernkraftwerk mit und Sie werden erstaunt sein, welch ein Sicherheitsaufwand da betrieben wird!
Und was den EPR in Finnland angeht, ist dies ein Prototyp, der erste seiner Art. Hier sind, wie auch bei jeden anderen technischen Prototyp, Kostensteigerungen und Sicherheitsoptimierung während der Bauphase nichts ausßergewöhliches. Wie wäre es, wenn Sie sich etwas detailierter mit der Sicherheitstechnik und dem Leistungsvermögen des EPR vertraut machen.
Vielleicht kann ihrer fiktiven Angst dadurch etwas Milderung verschafft werden.
zu #49: A. Marie sagt:
„Bisher schätzte ich diesen Anteil der Kernspaltung derzeitig auf nur wenige Prozent. Die anderen vielleicht 90% gehen eher auf Kernzerfallswärme zurück.“
Physikalisch gesehen kein großer Unterschied…
„Wesentlich ist dabei nur, daß keine nennenswerte Mengen Spaltprodukte zu uns gelangen.“
Das ist ein Irrtum.
„Beim Kernreaktor im Erdkern kommt bei uns von den Spaltprodukten praktisch nichts an.“
Es passiert nicht nur im Erdkern, sondern in der Erdkruste. Deshalb kommt eine Menge hier oben an und wird bei den erneuerbaren Energien (Geothermie) freigesetzt.
„Das Uran und und Thorium in der Erdkruste ist wegen deren langen Halbwertszeiten relativ uninteressant. “
Interessant. Das ist das erste Mal, dass ich lesen darf „wegen deren langen Halbwertszeiten relativ uninteressant“. Üblicherweisem warnen die Atomkraftgegner, dass wegen der langen Halbwertszeiten die Gebiete Millionen Jahre nicht bewohnbar wären.
Übrigens können Sie bei Wikipedia nachlesen: „Die US-amerikanische Agency for Toxic Substances and Disease Registry (ATSDR) schätzt, dass sich in den obersten 33 cm Erdboden einer Fläche von einer Quadratmeile Land im Mittel ca. 4 Tonnen Uran befinden, also etwa 1,5 Tonnen pro Quadratkilometer.“
Damit ist eigentlich eindeutig, dass der Zerfall nicht jnur im Erdkern sondern in der Erdkruste stattfindet.
„Lediglich das Radon ….“
Das ist beim Uranzerfall (fast) direkt unter unseren Füßen entstanden.
„Die Erdbeben stellen auch keine Gefahr für die Menschheit dar, welche sie ausrotten könnte.“
Da gab es vor zwei Jahren im ZDF einen Film. Die Erdplatten haben sich ein klein wenig verschoben. Die Erde war danach ausgerottet … kein Mensch, kein Tier, kein Fisch, keine Pflanze, sogar die strahlungsresistenten Kakerlaken … alles weg. Nur im Wasser gab es noch ein paar Würmer und Bakterien.
„Außerdem ist das nur eine Frage der Technik, wie man diese Folgeerscheinungen mindern kann. Das sieht bei der Kernenergie vollkommen anders aus.“
Nein. Folgeerscheinungen kann man immer mindern. Wesentlicher ist es aber Unfälle und Schäden zu vermeiden. Und dazu forscht der Mensch…die Natur nicht.
„Diese besitzt das Ausrottungspotential für das gesamte Leben.“
Nur wenn sie in Bomben verwendet wird.
Übrigens: Der Umweltschützer und Tiefenökologe Linkola hat in seinen Büchern seinen Wunsch nach einem dritten Weltkrieg (mit Atombomben und zusätzlich zu Genozid und gezielter Eugenik) geäußetr.
Damit will er die Menschheit au fein Viertel reduzieren. Und weil damit im Augenblick noch nicht so richtig viel Unterstützung findet, will er erst einmal damit anfangen, Afrika aushungern zu lassen …
Damit sichert er die Natur.
@#54: Thomas Heinzow,
2011 waren es
587 Todesopfer in der Luftfahrt.
darunter sind nach #55: E. Mühsam auch die technische und ökonomische Führungsriege des WWER-herstellers Gidropress. So schaut es halt aus, die KKW Bauer sterben im Flieger. Und niemand stirbt an Radioaktivität. Nicht mal bei dem schlimmsten bisher dagewesenen Unglück mit LWR in Fukushima.
@ D. Glatting #57
„Außer auf ihrer Lügenschwurvbelseite gibt es dafür keine Hinweise.“
Man muß nur in den Landtagsdrucksachen nachschauen, um fündig zu werden. Im KKW Esenshamm war an einem der vier Notkühlkreisläufe eine Armatur falsch eingestellt – Kühlkreislauf hätte wohl versagt -, was man erst bei der nächsten Revision bemerkt hat. Hat es natürlich nie gegeben, weil sowas nicht sein darf.
Nicht daß ich es nicht könnte, aber ich habe kein Interesse daran mich in einer finsteren Bibliothek durch Berge von gebundenem Altpapier zu wühlen, nur weil Sie die Realitäten nicht akzeptieren wollen.
„Und von teuer keine Spur.“
Aha, KKW herunterfahren kostet also keine Einnahmen? Hab ich wohl was Falsches studiert.
„Und deshalb vergleiche ich jetzt die großtechnische Beförderung von Menschen mittels Flugzeug mit der großtechnischen Versorgung der Menschen mit Elektrizität durch KKW.“
Der Vergleich ist unsinnig. Es geht um Sicherheitstechnik und die Kosten, die Versagen verursacht.
@ Hofmann,M. #58
Wie kommen Sie darauf, daß ich Angst vor den KKW haben könnte? Die Wahrscheinlichkeit durch so ein Kraftwerk geschädigt zu werden, ist geringer als alle anderen externen Schädigungsereignisse. U-Bahn-Fahren ist da in HH viel gefährlicher. Und erst einmal Radeln.
Daß ist aber für mich als Ökonom nicht das entscheidende Kriterium, wenn es um die Vermeidung exorbitanter Schädigungssummen geht. So wie das „EEG“ mit der Zwangsabnahme völlig unwirtschaftlich erzeugten Stromes die Volkswirtschaft nachhaltig geschädigt hat und auch weiter schädigen wird, hat der schlampige Bau und Betrieb der KKW in Deutschland dazu geführt, daß sich die Schädiger der Volkswirtschaft durchsetzen und einen dreistelligen Milliardenschaden anrichten konnten.
Wenn im KKW Esenshamm z.B. eine Armatur des Notkühlkreislaufs bei einer Revision falsch eingestellt wird – hätte wohl nicht richtig funktioniert – und das erst bei der nächsten Revision auffällt, ist das zwar nicht gefährlich, aber eben außerhalb der Norm aufgrund von Schlamperei. Es gibt nicht nur materielle Schäden sondern auch immaterielle wie z.B. ein gutes Image. Daß das Image der KKW-Betreiber, insbesondere Vattenfall/HEW schlecht ist, haben die selbst verursacht. Und wenn Siemens und Areva es nicht hinkriegen den EPR in Finnland termingerecht und ohne ausufernde Kosten fertigzustellen, stimmt in den Läden auch so einiges nicht.
„Terrorismus können wir ausschließen.“
Eben nicht. Terroristen sind unberechenbar.
@Thomas Heinzow #51
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass Sie alergisch gegen die Kernkrafttechnik sind. Auf was genau basiert den ihre fiktive Angst? Vor welchen Szenarium haben Sie Angst?
Die deutschen Kernkraftwerke sind so sicherheitstechnisch ausgelegt, dass vom Kernkraftwerk selbst keine Gefahr ausgeht. Und welche Gefahr soll jetzt in der Realität von außen auf die Kernkraftwerke wirken?
Terrorismus können wir ausschließen. Da gibt es einfacherer und todbringendere Ziele in Deutschland. Z.b. die Hauptstadt oder eine andere Großstadt. Für den Terror ist die Medienpräsenz wichtig. Und eine Großstadt mit Terror zu überziehen bringt mehr Opfer als irgendein Absturz auf ein Kernkraftwerk in der Pampa.
Denken Sie mal darüber nach, warum sich der 09/11 Terror kein Kernkraftwerk in den USA ausgesucht hat sondern große Ziele in den Großstädten Amerikas…
Bei Krieg und Naturkatastrophen werden wir mit den Folgen des Kriegs und der Naturkatastrophe zu kämpfen haben. Die Kernkraftwerke werden hier unser geringstes Problem darstellen. In Japan wurde auf Grund der Verwüstung des Tsunamis das Küstenland evakuiert. Der Tsunamie hat die Toten bewirkt und zur Umsiedklung gezwungen. In Deutschland ist der Sündenbock dafür jedoch nicht die Natur sondern eine einzige Kernkraftwerksanlage.
@#54: Thomas Heinzow,
“Das ist ein unbestimmter math. Begriff und deshalb nicht aussagekräftig.“
Hatte ich schon mal konservativ mit 1E-12 spezifiziert. Sie lesen halt nicht was ich schreibe und verstehen tun Sie scheinbar gar nichts.
“Da muß ich doch nur beweisen, daß Nachrüstungen stattgefunden haben.“
Ach so, wenn einem noch eine Verbesserung einfällt und die Umsetzt, war das vorher ein Mangel. Das nicht zu machen wäre falsch.
„Ein Schlampladen liegt dann vor, wenn die RESA oder TUSA pflichtwidrig verhindert wird, wie es ja zweimal der Fall war.“
Außer auf ihrer Lügenschwurvbelseite gibt es dafür keine Hinweise. Sie lügen schon wieder, dass sich die Balken biegen.
“Dann liegt wohl ein Konstruktionsfehler der Meßapparaturen vor.“
Technische Geräte fallen aus. Das ist normal. Und hier wird dann der sichere Weg gewählt. Das ist richtig konstruiert. Insbesondere weil Fehlertolerant. Und von teuer keine Spur.
„Flugzeuge werden dann einfach zu langsam und stürzen ab. Gab es doch auch schon mal.“
Bei der Birgenair und der Air France wohl schon.
Sie kommen dauernd mit den Flugzeugvergleichen. Und deshalb vergleiche ich jetzt die großtechnische Beförderung von Menschen mittels Flugzeug mit der großtechnischen Versorgung der Menschen mit Elektrizität durch KKW.
Bei KKW stilisieren Sie ein vermeintliches Risiko, dass Sie nicht in Opferzahlen ummünzen können obwohl nach ihrer Darstellung Fukushima nicht zu stemmen ist.
Dabei bagatelisieren Sie den Blutzoll bei der Luftfahrt.
2012 ist man schon bei
175 Todesopfer
und eine noch nicht endgültig feststehende Anzahl an Opfern auf dem Boden in Islamabad. An diesen alltäglichen Horror hat man sich gewöhnt. Aber wenn im KKW ein Glas Milch in den Fluss geschüttet wird schreit die ganze Nation.
“Offensichtlich haben Sie Probleme mit dem Begriff Wirtschaftlichkeit und der Monetarisierung von Leben und Gesundheit im Vergleich zu Sachschäden.
Wenn Sie die Wirtschaftlichkeit von KKW vergleichen wollen, müssen Sie schon die anderen Kraftwerkstypen heranziehen und bewerten.“
Na also KKW sind sicher und rentabel. Wo ist ihr Problem. Ich habe es Ihnen schon zweimal vorgerechnet.
Entweder sind Sie weder Buchhalter oder Ökonom oder Sie vergessen bei dieser Betrachtung was Sie eigentlich gelernt haben sollten.
Machen Sie doch mal eine Rechnung auf. Dann hat man was Greifbares. Und nicht nur immer ihr Lügen- und Fliegergeschwurbel.
#46
„In Litauen hat man nach dem Zusammenbruch der UDSSR die Sicherheitscharakteristik der RBMK Reaktoren mit geringen Mitteln signifikant erhöht. Man hat einen stärkeren, schnelleren Antrieb für die Steuerstäbe eingebaut. Die Steuerstäbe ohne die schicksalhaften Graphitspitzen ausgeführt und einen negativen Temperaturkoeffizienten über den gesamten Leistungsbereich mittels weiterer Neutronenabsorberstäbe geschaffen. Mit diesen Aenderungen ist dieses Reaktorkonzept nicht derart sicher wie ein Europäischer LWR“
Dafür laufen dann in europäischen KKWs nette Studenten aus dem Morgenlande herum (die dann wenig später einen One-way-Flug ins WTC veranstalten) und studieren die Anlage. 😉
Menschlicher Faktor…
Litauen könnte jetzt ganz gut von dem größten KKW der ehemaligen UdSSR leben. Gerade als man das kardinal nachgerüstet hat, legen die örtlichen Holzköpfe im Ökowahn die Anlage still.
Dafür gibts dann ja Almosen von der EU und die Litauer dürfen sich dann als EU-Putzfrauen und Dumping-LKW-Fahrer außerhalb ihres Landes verdingen.
Litauen ist ja schon so ein sozialistisches Hartz-4 Paradies, zu dem auch unser Land gemacht werden soll.
@#41: D. Glatting sagt:
***********************
Herr Glattning, warum schweifen Sie denn ab?
Der Knackpunkt war doch, daß Sie in #13 gesagt haben
„das die Plutoniumfabriken in der UdSSR keine nach Sicherheitsmaßstäben gebauten Anlagen waren ist wohl klar.“
Und das ist wohl ziemlicher Nonsens.
Die Plutoniumfabriken, wie „Majak“, existierten weit vor den RBMK-Reaktoren und wurden nach dem Sicherheitsstandard der 40-er Jahre aufgebaut.
Als ich das erste mal von der englischen Anlage Windscale las, standen mir die Haare zu Berge.
Luftgekühlte graphitmoderierte Reaktoren, wo die Abluftfilter erst nachträglich auf die Kamine aufgesetzt wurden. Vorher hat man einfach so „durchgepustet“. Bis sie mal schön brannten. So war halt früher der Stand.
Aber jedenfalls in der bekannten unterirdischen Plutoniumfabrik Schelesnogorsk am Jenissej gab es keine bekannten Vorkommnisse mit den Reaktoren aus den 60ern.
http://tinyurl.com/bl6dtou
Das dürfte auch mit großer Wahrscheinlichkeit an dem besser ausgebildeten und „abgerichteten“ Personal liegen. Der menschliche Faktor wurde im Thread ja auch erwähnt.
Die RBMK-Reaktoren wurden aufgrund der positiven Erfahrungen mit graphitmoderierten Reaktoren gebaut und es war u.a. ein Vorteil, daß sie ähnlich eines Baukastens modular ausgebaut werden können. Außerdem konnten wesentliche Reaktorteile vor Ort auf der Baustelle hergestellt werden und man konnte auf große Druckbehälter verzichten, da man technologische Probleme damit hatte.
(Und in Deutschland hat man keine Probleme damit, macht aber die Branche tot! Denke, die Fachleute dafür dürften im Ausland mit Kußhand genommen werden! Auch oder gerade in RU, wo die technische und ökonomische Führungsriege des WWER-herstellers Gidropress bei einem Flugzeugabsturz letztes Jahr ums Leben kam)
Dafür hatte man dann aber im RBMK jede Menge kleiner beherrschbarer Druckbehälter, aber man bekam sie in den Griff.
Der Brennstoffwechsel während des Betriebes ist natürlich auch ein Vorteil, nicht nur wenn man Pu haben möchte. 😉
Letztlich hatte man aber das Ziel erreicht, in kurzer Zeit mit vorhandener Technologie leistungsfähige Reaktoren zur Stromerzeugung der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen.
Übrigens, die WWER-Reaktoren sollen an den Schweißverbindungen lecken. Nicht sonderlich schlimm, aber ist ein Problem.
@Vandale:
Sehe grade, daß ich dasselbe wie Sie poste. Nichts für ungut. Doppelt hält besser. 😉
Übrigens, Sie schlagen sich tapfer im Kommentarteil des Handelsblattes gegen Windmühlen. 🙂
@ D. Glatting #53
„…klemmen ist eher unwahrscheinlich.“
Das ist ein unbestimmter math. Begriff und deshalb nicht aussagekräftig.
„Sie drücken sich immer noch um die Antwort, was den in deutschen LWR falsch konstruiert ist.“
Sie wissen es doch viel besser als ich, denn jedwede Nachrüstung erfolgt nur bei einem konstruktivem Mangel. Da muß ich doch nur beweisen, daß Nachrüstungen stattgefunden haben.
„Dann schreien wieder solche Ahnungslosen wie Sie, dass das doch ein Schlamperladen sei in dem RESA und TUSA ausgelöst wird“
Ein Schlampladen liegt dann vor, wenn die RESA oder TUSA pflichtwidrig verhindert wird, wie es ja zweimal der Fall war. Sie sollten mir nicht unterstellen, daß ich aufgrund der Anzahl von RESA oder TUSA auf die Unsicherheit von KKW schließe.
„Die meisten Ereignisse der letzten Jahre kamen durch den Ausfall redundanter Messungen zustande. Bei unklaren Anzeigen fährt die Anlage ab.“
Dann liegt wohl ein Konstruktionsfehler der Meßapparaturen vor. Darf auch nicht sein. Vor allen Dingen ist sowas extrem teuer.
„Flugzeuge werden dann einfach zu langsam und stürzen ab. Gab es doch auch schon mal.“
„Fahrt ist das halbe Leben“ bekommt der Flugschüler eingebleut. Was Sie aber offensichtlich nicht wissen, ist die Tatsache, daß Segelflieger ständig im Bereich der Mindestfahrt kurz vorm Strömungsabriß auch noch Kurven fliegen. Beim Start und bei der Landung operiert kein vernünftiger Flieger im Grenzbereich.
„“Und so ist man bei der Konstruktion der KKW auch vorgegangen. Die mußten „wirtschaftlich“ sein.“
Sind sie doch, und das mit viel weniger Blutzoll als Flugzeuge.“
Offensichtlich haben Sie Probleme mit dem Begriff Wirtschaftlichkeit und der Monetarisierung von Leben und Gesundheit im Vergleich zu Sachschäden.
Wenn Sie die Wirtschaftlichkeit von KKW vergleichen wollen, müssen Sie schon die anderen Kraftwerkstypen heranziehen und bewerten.
Wenn Sie die Wirtschaftlichkeit von Flugzeugen bewerten wollen, müssen Sie andere Verkehrsmittel für vergleichbare Strecken heranziehen und das Ganze monetarisieren.
„“Wer mit nem Flieger „abschmiert“ hat was grundsätzlich falsch gemacht.“
Erklären Sie das mal an allen Flugzeugabstürzen seit 1951.“
Unterschreitung der Mindestfahrt im Linienflugverkehr aufgrund eines fatalen Pilotenfehlers ist mir nur im Fall der Birgenair und der AirFrance erinnerlich. Daß da beim Start die Klappen falsch oder gar nicht ausgefahren waren, ist mir bisher nur zweimal untergekommen. Hätte allerdings durch entsprechende Elektronik verhindert werden können. Eindeutiger Konstruktionsfehler.
Daß es immer wieder ein paar Deppen gibt, die beim Windenstart bei Versagen der Winde – falscher Gang eingelegt, Benzin alle, Zündung kaputt … – runter plumpsen, hat nur etwas mit menschlichem Versagen zu tun, welches nicht verhindert werden kann. Unbeteiligte Dritte werden jedenfalls im Gegensatz bei einem Versagen der Bedienmannschaft eines KKW nicht geschädigt.
@#47: Thomas Heinzow,
“Wenn die Gerätschaften funktionieren und das Bauwerk dicht ist.“
Guter Mann, das sind Stahlbehälter mit mehreren cm dicken Stahl, mit extra konstruierten Durchführungen, die nach der Druckbehälterverordnung regelmäßig einer Druckprobe unterzogen werden. Und das die Rückschlagklappen, die einfach bei genügend Druck aufgehen und jährlich geprüft werden, klemmen ist eher unwahrscheinlich.
So eine Rückschlagklappe muss nicht soviel denken wie ein Flugkapitän.
“Aber die Konstrukteure und Bediener der KKW sind unfehlbar.“
Sie drücken sich immer noch um die Antwort, was den in deutschen LWR falsch konstruiert ist.
Und wenn die Bediener was falsch machen, dann fährt ihnen die Elektronik die Anlage ab. Dann schreien wieder solche Ahnungslosen wie Sie, dass das doch ein Schlamperladen sei in dem RESA und TUSA ausgelöst wird. Die meisten Ereignisse der letzten Jahre kamen durch den Ausfall redundanter Messungen zustande. Bei unklaren Anzeigen fährt die Anlage ab.
Flugzeuge werden dann einfach zu langsam und stürzen ab. Gab es doch auch schon mal.
http://tinyurl.com/746cyg6
Wie viele Menschen sind denn nun seit 1960 in Flugzeugen gestorben?
20.000? oder doch eher
50.000?
Soll man mal nachzählen? 9/11 kann man von mir aus raus nehmen. In den Flugzeugen saßen eh nur Untote, die nur für tot erklärt werden mussten, damit die NSA ihnen neue Identitäten verpassen konnten.
Sie können die Hand voll Toten durch kommerzielle Kernkraft gegen rechnen.
“Und so ist man bei der Konstruktion der KKW auch vorgegangen. Die mußten „wirtschaftlich“ sein.“
Sind sie doch, und das mit viel weniger Blutzoll als Flugzeuge.
“Wer mit nem Flieger „abschmiert“ hat was grundsätzlich falsch gemacht.“
Erklären Sie das mal an allen Flugzeugabstürzen seit 1951.
@#46: Horst Trummler,
Hallo Herr Trummler,
ich lerne auch noch gerne was dazu. Die Argumentation mit der Plutoniumproduktion hatte ich halt damals aufgeschnappt und verinnerlicht. Sie sind der erste der mir da kompetent widerspricht. Das man kein waffenfähigem Plutonium mehr brauchte, klingt einleuchtend. Und dass man die Reaktoren dafür verwenden konnte spricht ja in gewisser Weise für meine Aussage.
Und das dass Sicherheitsniveau der damaligen Anlagen nicht mit dem damaligen und schon gar nicht derzeitigen Sicherheitsstandards in Deutschland vergleichbar ist, haben Sie noch mal schön heraus gearbeitet.
Ihr Angebot an der MRS Auslegung mitzuarbeiten hatte ich solange überdacht bis sich verlaufen hatte. Ich habe eigentlich keine Zeit. Und wenn ich hier auf EIKE Dampf ablasse, dann ist das die Entspannung zur Arbeit. Trotzdem Danke.
@ Hofmann,M. #50
„Technisch und statistisch gesehen, ist die Kernkraft sicherer als Chemieanlagen.“
Das mag ja so sein, nur ist das kein Grund auf machbare Sicherheit aus ökonomischen Gründen zu verzichten, wie man es bei der mit der heißen Nadel gestrickten Kunstruktion der KKW getan hat. Daß es bei einer Havarie eines KKW keine Toten geben wird, außer unter denen, die in Panik geraten, ist nicht entscheidend, sondern die Tatsache, daß so mal eben bis zu 4 Millionen umgesiedelt werden müssten. Der wirtschaftliche Schaden wäre immens, wenn Hamburg als Metropole davon betroffen wäre. Der tatsächliche Aufwand, den die Hersteller damals hätten betreiben müssen und können, war nun marginal. An Fukushima kann man ablesen, was der Verzicht auf den billigen Einbau eines Wallmannventils für Schäden verursacht hat. Bei uns geht der wirtschaftliche Schaden auch in den mehrstelligen Milliardenbereich durch die Unfähigkeit des Betreibers HEW/Vattenfall Kraftwerke zuverlässig zu betreiben und die daraus resultierenden politischen Entscheidungen. Ausgangspunkt ist die Energiepolitik der Regierung Brandt/Schmidt gewesen, die nicht dafür gesorgt haben, daß die KKW sicher für fast alle Eventualitäten, also Angriff mit Kriegswaffen, Flugzeugabstürze mit Passagiermaschinen (gefährlich sind nur die Triebwerke) und eben das Auffangen der Kernschmelze mittels Keramik, konstruiert wurden.
Am Elbtunnel hat man damals auch die vierte Röhre eingespart und den Deckel.
@Thomas Heinzow #48
Keine Frage, man kann alles Üben!
Manche üben ja auch immer von neuen die Angst vom Leben zu überwinden.
Das Leben ist für die meisten Menschen ein Glücksfall. Dieser Glücksfall ist jedoch ohne das Risiko zu sterben nicht zu haben.
Wir leben mit dem Risiko abzustürzen, über den Haufen gefahren zu werden, gegen einen Baum eine Mauer zu fahren, an Vergiftung, Krankheiten und Übermut zu sterben usw.usw. Es gibt soviel Risiken im Leben an irgend einer Situation zu sterben. Für mich gehört das Risiko der Kernkraft genauso zum Leben, wie das Risiko das von der Industrie, den Mitmenschen oder unserer Umwelt im allgemeinen ausgeht.
Technisch und statistisch gesehen, ist die Kernkraft sicherer als Chemieanlagen.
Das Leben ist mit respekt zu sehen jedoch ohne fiktive Risikoängst einer ideologischen Ökodiktatur!
#44: K. Sander
„Wissen Sie eigentlich, dass Geothermie auch zu den erneuerbaren Energien gehört?“
Nein, weiß ich nicht. Ich weiß nur, daß sie in praktisch unbegrenztem Maße zur Verfügung steht.
„Wissen Sie eigentlich, dass 51% der unterirdischen Wärme durch Kernspaltung entsteht? “
Nein, weiß ich auch nicht. Bisher schätzte ich diesen Anteil der Kernspaltung derzeitig auf nur wenige Prozent. Die anderen vielleicht 90% gehen eher auf Kernzerfallswärme zurück. Jedoch kann die echte Kernspaltung auch wieder einmal richtig anspringen.
„Das ist dann kein kompaktes Kernkraftwerk. Es ist dann schön verteilt. Da presst man z.B. Wasser tief in die Erde um dann die Wärme, … äh … das Uran und andere radioaktive Stoffe …, aus der Tiefe zu holen. Und dann schafft man noch die Möglichkeiten für Erdbeben. Ist ja kein menschengemachtes Kernkraftwerk und deshalb gesund …“
Wesentlich ist dabei nur, daß keine nennenswerte Mengen Spaltprodukte zu uns gelangen. Beim Kernreaktor im Erdkern kommt bei uns von den Spaltprodukten praktisch nichts an. Was wir davon sehen, sind nur die Kernzerfallsprodukte, also z.B. Helium im Erdgas (bis 7%) oder im Erdöl (1%). Das Uran und und Thorium in der Erdkruste ist wegen deren langen Halbwertszeiten relativ uninteressant. Lediglich das Radon und dessen Folgeprodukte stellen eine Gefahr dar. Aber diese kann durch entsprechendes Lüften gemindert werden.
Die Erdbeben stellen auch keine Gefahr für die Menschheit dar, welche sie ausrotten könnte. Außerdem ist das nur eine Frage der Technik, wie man diese Folgeerscheinungen mindern kann.
Das sieht bei der Kernenergie vollkommen anders aus. Diese besitzt das Ausrottungspotential für das gesamte Leben.
@ Hofmann,M. #45
„Trotz dieser Schlamperei ist jedoch das ganze noch einigermaßen glimpflich abgelaufen.“
Da war bzgl. der Windrichtung und atmosphärischen Schichtung viel Glück dabei.
Allerdings hätte die Schlamperei nie passieren dürfen. Ist allerdings wohl typisch für die Japaner.
Oder hätten Sie jemals daran gedacht, daß ein Pilot bei Ausfall des Fahrtmessers sein Flugzeug nicht mehr in der Luft halten kann? Sowas kann man üben. Also wurde bei der Pilotenausbildung und nicht nur bei der Ausrüstung des Flugzeugs geschlampt.
@ D. Glatting #42
„dass bei einem KKW mit gefilterter Entlastung bei einem Kernschadensfall mit keinen Schäden für die Umweltzu rechnen ist.“
Wenn die Gerätschaften funktionieren und das Bauwerk dicht ist. Hat sich auch niemand vorstellen können, daß ein Flugkapitän 13 km zu früh aufsetzt, obwohl ihm die anflugkontrolle sehr genau die höhen vorschreibt, die einzuhalten sind.
Aber die Konstrukteure und Bediener der KKW sind unfehlbar.
„In den modernen Fliegern gibt es mittlerweile auch Begrenzungen zum Anstellwinkel etc. Meinen Sie die gibt es im KKW nicht?“
Sie kennen sich mit modernen Fliegern nicht aus. Die sind nämlich nicht mehr eigenstabil. Aus wirtschaftlichen Gründen. Und so ist man bei der Konstruktion der KKW auch vorgegangen. Die mußten „wirtschaftlich“ sein.
„Wenn der Flieger abschmiert sind die Insassen ziemlich sicher tot.“
Wer mit nem Flieger „abschmiert“ hat was grundsätzlich falsch gemacht. Das ist so, wie die Pumpen im KKW abzustellen.
Kommentar 13 Herr Glatting
Mit dem Satz…das die Plutoniumfabriken in der UdSSR keine nach Sicherheitsmaßstäben gebauten Anlagen waren ist wohl klar…begeben Sie sich in eine ähnliche Oberflächlichkeit wie ihr Sparringpartner H.. .
Die RBMK Reaktoren wurden in den 70-80er Jahren in der UDSSR errichtet. Damals verfügte die UDSSR bereits über einen Ueberschuss an waffenfähigem Plutonium. Die Fähigkeit gewaltige Mengen bombenfähigen Plutoniums in diesen Reaktoren herzustellen war demzufolge wahrscheinlich eher eine willkommene Zugabe.
Spekulative Gründe für den Bau der RBMK Reaktoren waren..
Aufgrund des besseren Moderators Graphit (vergl. Leichtwasser) konnte man diese mit einer geringeren Urananreicherung nutzen und hierdurch seinerzeit knappe, teure Anreicherungskapazitäten sparen.
Reaktordruckbehälter sind technische Wunderwerke. Die Herstellungskapazität derselben war in der UDSSR begrenzt. Der Druckröhrenreaktor umging diese Limitation und erlaubte den Bau einer grösseren Zahl von KKW.
In Litauen hat man nach dem Zusammenbruch der UDSSR die Sicherheitscharakteristik der RBMK Reaktoren mit geringen Mitteln signifikant erhöht. Man hat einen stärkeren, schnelleren Antrieb für die Steuerstäbe eingebaut. Die Steuerstäbe ohne die schicksalhaften Graphitspitzen ausgeführt und einen negativen Temperaturkoeffizienten über den gesamten Leistungsbereich mittels weiterer Neutronenabsorberstäbe geschaffen. Mit diesen Aenderungen ist dieses Reaktorkonzept nicht derart sicher wie ein Europäischer LWR, aber immerhin sicherer als Windmühlen, Solarzellen in D. Den Kohlebergbau der UDSSR hat auch der nicht-nachgerüstete RBMK hinsichtlich der Sicherheit getoppt.
Vandale
@Thomas Heinzow #33
Ja, in Japan lag menschliches Versagen vor. Die Betreiber und die Aufsichtsbehörden haben bei der Standortwahl und den Sicherheitsvorkehrungen geschlampert. Trotz dieser Schlamperei ist jedoch das ganze noch einigermaßen glimpflich abgelaufen. Die Technik hat sich ganz wacker geschlagen. Viele Länder haben daraus lernen können und haben für die Zukunft wertvolle Informationen erhalten.
Eine Informationen ist die, das die Kernkraft trotz dieser Naturkatastrophe heut zu tage technisch sicher betrieben werden kann. Der einzige Schwachpunkt bei der Technik, wie auch bei jeder anderen Technik, ist der Mensch.
In Deutschland hat man die Sicherheitstechnik der Kernkraft soweit perfektioniert, dass ein menschliches Versagen auch keine gravierenden Auswirkungen für die Bevölkerung hätte!
In Deutschland wird eine fiktive Angst vor der Kernkraft immer wieder über die Medien und die Politik in der Bevölkerung am „Leben“ gehalten. In dieser fiktiven Angstwelt tut sich der technische und wirtschaftlche Verstand und Vernunft sehr schwer. Und das ist das schlimme am deutschen Wesen. Die fiktiven Ängste werden wirken stärker als die reale Wissenswelt. Anscheinden braucht der „Deutsche“ immer ein Feindbild und da tun sich natürlich ideologische Angsterzähler dann sehr leicht ein Volk zu verführen.
Nur die Eigeninitiative sich „Wissen und Allgemeinbildung“ anzueignen bringt uns aus diesen fiktiven Angstzunstand raus.
zu #31: A. Marie sagt:
„…Von einem erneuerbaren Energiekomplex geht schon gar keine Gefahr für die Menschheit aus….“
Wissen Sie eigentlich, dass Geothermie auch zu den erneuerbaren Energien gehört?
Wissen Sie eigentlich, dass 51% der unterirdischen Wärme durch Kernspaltung entsteht?
Das ist dann kein kompaktes Kernkraftwerk. Es ist dann schön verteilt. Da presst man z.B. Wasser tief in die Erde um dann die Wärme, … äh … das Uran und andere radioaktive Stoffe …, aus der Tiefe zu holen. Und dann schafft man noch die Möglichkeiten für Erdbeben. Ist ja kein menschengemachtes Kernkraftwerk und deshalb gesund …
#28 Herr Mühsam
Um die politische Verantwortung für den Desaster in Tschernobyl weiter zu erklären: Es ging bei dem Versuch nicht um ingerdeine Prämie für die Mannschaft, sondern allein für den Chef des Reaktorbloks. Es ging bei ihm um die Zuteilung eine Parteilegitimation die dem Inhaber Einkauf in sg. Kommunistischen Verkaufsstellen erlaubt hatte, wo hauptsächlich Ware westlichen Urspung angeboten wurde und wo man ohne Geld, also wie in Kommunismus einkaufen konnte. Diese Legitimation wurde nur für besonders verdienten Genossen ausgegeben. So viel in der Kürze.
@#32: Thomas Heinzow,
was sagt die Statistik zu
Fliegertoten/(Strahlentoten in kommerziellen KKWs)
Sagen wir seit 1960
Tschernobyl war kein kommerzielles KKW
Was ihre FAZ verschweigt, ist wohl einfach, dass bei einem KKW mit gefilterter Entlastung bei einem Kernschadensfall mit keinen Schäden für die Umweltzu rechnen ist.
Das kapieren Sie nicht und die Journalisten von der FAZ wollen einfach nur Panik verbreiten. Das kommt gut an und wird gelesen.
Und ihre Fliegervergleiche können Sie sich abschminken.
Wenn der Flieger abschmiert sind die Insassen ziemlich sicher tot.
Noch mal: Wo haben die Konstrukteure von KKW in Deutschland geschlampt? Wo kam es Deutschland zu Unfällen mit Folgen?
“Wann begreifen Sie, daß die Folgen menschlichen Versagens und vorsätzlich falschen Handelns in komplexen Systemen nicht berechenbar sind.“
In den modernen Fliegern gibt es mittlerweile auch Begrenzungen zum Anstellwinkel etc. Meinen Sie die gibt es im KKW nicht?
Und was Sie auch nicht kapieren ist, dass in Deutschland vieles besser gemacht wurde als in USA und Japan. Von der UdSSR ganz zu schweigen.
@#29: E. Mühsam
haben Sie sich schon mal mit dem Graphitmoderierten RBMK 1000 beschäftigt?
Dann wäre Ihnen vielleicht aufgefallen, dass man in diesem Reaktor dien Brennstäbe im Betrieb wechseln kann. Und das ist die Crux. Damit kann man nämlich die hohen Plutoniumbildungsraten am Anfang der Neutronenbestrahlung ausnutzen.
Das war der Grund für diese gefährliche Konstruktion.
Das erbrütete Plutonium muss man natürlich in einer Wiederaufbereitung extrahieren.
““Windscale“! Da dürften Ihnen erst die Haare zu Berge stehen.“
Man wollte ja keine Wiederaufarbeitung in Deutschland haben. Oder wurde es von den Besatzungsmächten verboten? Wenn ich die Windmühlen sehe, dann beschleicht mich immer das Gefühl, dass die Abschaffung der Kernkraft und die Durchsetzung des Morgenthauplanes die Bedingung für die Wiedervereinigung war.
In Deutschland hätte man die Wiederaufarbeitung bestimmt sauberer hinbekommen. Aber jetzt werden die deutschen Brennelemente halt in Windscale aufbereitet.
@#26: Vaclav Endrst,
vergleichen Sie Harrisburg mit Tschernobyl. Notfalls sogar Fukushima mit Harrisburg.
In Harrisburg blieb die Kontamination aus.
In Fukushima blieb die Kontamination mit langlebigen Isotopen aus,
Und in Tschernobyl wurde das Kerninventar in der Landschaft verteilt. Ich frag mich manchmal ob ein neuer Sarkophag sich überhaupt lohnt.
Dass es erst durch die absichtlichen Fehlbedienungen zur Katastrophe kam ist klar. Aber bei wassermoderierten KKW mit Sicherheitsbehälter hätte es nie zu dieser Kontamination führen können.
@#25: Thomas Heinzow,
schon wieder dicke Eier in der Hose? Wenn Sie von Fliegerei was verstehen macht Sie das noch lang nicht zum KKW Experten.
Von den nach deutschen Standards gebauten und betrieben KKWs hatte noch keines einen schweren Unfall. Harrisburg war ähnlich gebaut und wurde von Deppen bedient. Und nicht mal die haben es geschafft, das Ding in Sack und Asche zu fahren. Kontamination der Umgebung fiel aus.
Fazit: Gut konstruierte Kerntechnik ist idiotensicher. Schon zu Harrisburg Zeiten und heute durch die automatischen Abschaltungen bei jedem Furz umso mehr. Ein KKW muss nicht noch bis zum nächsten Flughafen. Das ist an seinem Platz. Und ums Gewicht und den Wirkungsgrad muss man sich auch keine Sorgen machen.
Ihre Wiederholungen langweilen.
Sie reden auch immer wieder den gleichen Mist raus. Welchen Konstruktionsfehler der deutschen KKWs kennen Sie denn?
Der größte Unsicherheitsfaktor ist der Mensch, also der Konstrukteur und Betreiber. Wieviel unentdeckte (Konstruktions-)Fehler hat es denn in den KKW bisher gegeben?
@EIKE
Könnten Sie bitte für die Trolle einen extra Sandkasten einrichten?
Das artet hier langsam aus.
Ein Troll zieht den nächsten nach sich, bis der Kommentarbereich zugemüllt ist und die Stammposter enttäuscht sich verziehen.
Merken Sie nicht, daß das System hat?
EIKE wurde paarmal in Diskussionen nach außerhalb in den Herrschaftsbereich der Anti-AKW-Fanatiker verlinkt. Was glauben Sie, was das dort für Wellen geschlagen hat. Schlimmer noch als die Reaktion des Teufels aufs Weihwasser. Denen liegt nicht an einer Diskussion oder einem Dialog, sondern ausschließlich der Zementierung ihres Glaubens überall. Dazu zählt auch das Zuspammen des Kommentarbereiches hier mit ihren sich ständig wiederholenden Parolen.
Sehen Sie das konzertierte Auftreten der Forentrolle als einen Versuch an, die Seite zu sabotieren und handeln Sie bitte.
Ich habe nichts gegen andre Meinungen, aber was nach Sabotage aussieht, sollte auch so behandelt werden.
Viele Grüsse!
🙂
#31: A. Marie sagt:
am Dienstag, 24.04.2012, 14:50
********************************
Gibt es die Möglichkeit, diesen Papagei (Kommentator??) auf Schmerzensgeld zu verklagen?
Wo hat er nur sein Müsli her, oder kommt das von dem Dioxin in der Öko-Buchstabensuppe? 😉
Oder… gar von einer Hirnhautentzündung beim „Schottern“ in der kalten Winternacht? 😉
Ich verstehe nicht, welche Beweggründe sie haben, mich nach meinem „Woher“ zu fragen. Sie sehen doch eigentlich recht intelligent aus:
http://tiny.cc/qoy9cw
Ich bin mir auch sicher, daß Sie sich Ihre Bildung nicht aus der BILD herausgeglaubt haben sondern Ihren Universitätsabschluß auf der Baumschule bestimmt erfolgreich abgeschlossen haben.
@Herr Hofmann #30
„Und weiter sollte sich jeder selbstdenkende Mensch fragen, was in Zukunft für die deutsche Bevölkerung gefährlicher ist ein Kernkraftwerk oder der sog. erneuerbarer Energiekomplex.“
Ich vermute mal, dass wenn er nicht auf Ihre Antwort kommt, dann ist es für Sie kein denkender Mensch. Liege ich da richtig?
#31: A. Marie sagt:am Dienstag, 24.04.2012, 14:50
Mein Gott! Wo kommen Sie denn her?
Bildung hat noch nie geschadet. Aber Bildung kommt nicht von BILD und aehnlichen Derivaten.
@ Hofmann,M. #30
Sie haben ja Recht, nur hätten die Ingenieure, Kaufleute, Politiker und Aufsichtsbeamten damals bis heute ihren Job ordentlich gemacht, wäre uns die Sicherheitsdiskussion erspart geblieben.
Man hat, obwohl es möglich gewesen wäre, auf Sicherheit verzichtet, um „wirtschaftlicher“ sein zu können. Sowas rächt sich grundsätzlich immer später.
@ D. Glatting #27
Die Begriffsstutzigkeit ist bei Ihnen zu konstatieren. Flugzeuge sind die bestüberwachten Maschinen, die der Mensch je gebaut hat. Und trotzdem kommt es zu (vermeidbaren) Unfällen, weil Konstrukteure und Bediener geschlampt haben.
Wann begreifen Sie, daß die Folgen menschlichen Versagens und vorsätzlich falschen Handelns in komplexen Systemen nicht berechenbar sind.
Was den Vergleich Flugzeug mit KKW betrifft, befinde ich mich in allerbester Gesellschaft:
http://tinyurl.com/cvx7r76
Ein simpel konstruiertes KKW ist nur zehnmal sicherer als ein komplexes Verkehrsflugzeug?
Klar, daß Sie das nicht gerne hören.
Auch ein Flugkapitän der Lufthansa hört es nicht gerne, wenn ihm nach der Landung gesagt wird, daß es ein Wunder sei, daß er Manchester Airport getroffen habe, nachdem er Bremerhaven mit Bremen verwechselt hat. So wie der Spantax-Präsident statt in HH-Fuhlsbüttel in HH-Finkenwerder landete. Bedeutet das Versagen des redundanten Sicherheitssystems in Person des Co-Piloten und natürlich der Flugsicherung.
Macht nix, früher sind die Piloten, wenn die sich verfranzt hatten, in den Tiefflug gegangen und haben die Bahnhofsschilder abgelesen. Nur bei einem KKW kann „Verfranzen“ fatale Folgen haben, wie Harrisburg zeigte.
Selbst die irrwitzigsten Fehler passieren und die sind in Ihrer Wahrscheinlichkeitsberechnung nicht drin.
#30: Hofmann,M
Ein AKW ist weitaus gefährlicher als 100 Chemieparks!
Von einem erneuerbaren Energiekomplex geht schon gar keine Gefahr für die Menschheit aus.
Sie haben offenkundig keinerlei Ahnung von Gefahrenpotential eines einzigen AKWs!
Nach 3 Jahren eines 1 GWel AKW enthalten die Brennstäbe 3000 kg Spaltprodukte. Das reicht mit etwas windigem Glück für alle.
Im Irak werden jetzt schon ganze Landstriche gesperrt. Nur weil die DU Munition geringste Mengen Spaltprodukte enthält. Das Volk wird aussterben bzw. muß umgesiedelt werden.
Die genetischen Schäden werden so stark werden, daß es keine Iraker mehr geben wird.
Das wird auch uns noch blühen. Die Erwachsenen überleben noch. Aber die Kinder werden extrem geschädigt und damit stirbt das Volk aus. Ende.
Mal was allgemeines zur Risikoeinschätzungen von Industrieanlagen.
Jeder sollte mal in sich gehen und sich fragen, was in den letzten Jahrzehnten für die Menschheit gefährlicher war…
Ein Kernkraftwerk oder ein Chemiepark.
Und weiter sollte sich jeder selbstdenkende Mensch fragen, was in Zukunft für die deutsche Bevölkerung gefährlicher ist ein Kernkraftwerk oder der sog. erneuerbarer Energiekomplex.
#18: D. Glatting sagt:
am Montag, 23.04.2012, 15:27
**********************************
Sie sind genial.
Erst reden Sie von Plutoniumfabriken, dann leiten Sie nahtlos zum RBMK über.
Sie sollten sich mal entscheiden.
Es geht hier nicht darum, wer ausschließlich Recht hat. Deswegen steht es keinem gut, andere verbal niederzumachen.
Googlen Sie mal nach „Windscale“! Da dürften Ihnen erst die Haare zu Berge stehen.
@#26: Vaclav Endrst sagt:
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In Deutschland haben auch Parteikader die Kernenergie zunichte gemacht.
Man kann sich die Vorgänge in Tschernobyl immer wieder durchlesen und immer wieder den Kopf schütteln. Welcher Teufel muß die Bedienungsmannschaft geritten haben, solch einen Unfug zu verzapfen! Es kann doch nicht sein, daß für eine evtl. Prämie zum Feiertag, die vielleicht für einen Urlaub gereicht hätte, Reaktor + XXX riskiert wurde. Wobei in den 80-ern der Schwachsinn in den Köpfen der Parteider kulminierte, was einiges erklärbar machen könnte.
Geschichte wiederholt sich aber.
In Deutschland geht man die Problematik halt gründlicher an und wirtschaftet gleich das ganze Land bewußt zu Tode.
@#23: Thomas Heinzow,
langsam zweifle ich an ihrer Wahrnehmungskompetenz. Zuerst verstehen Sie nicht was ich zum Thema geschrieben habe und dann fügen Sie noch eine Schmotze dazu die überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hat.
#18 D.Glatting
Der Desaster von Tchernobyl ist nicht an die Bauweise des RBMK Reaktor zurück zuführen, sonder es lag an dem politischen System der UDSSR. Die führende Aufgabe der KPDSU wurde halt nicht mit der Gesetzen der Kernphysik vertraut und führende Positionen in der damaliger Wirtschaft wurden nur von verdienten Parteimitglieder besetzt die wiederum eine uneingeschränkte Entscheidungsmacht hatten. Konnten also in Falle Tschernobyl aus persönlichen Habgier lieber Herr Glatting die Anweisungen an die Bedienungsmanschafft erteilen die Sicherheitsvorschrifften zu überschreiten, was zu der Katastrophe geführt hat.
Jegliche Versuche diese Tatsachen zu umgehen und zu übersehen, vor allem aus der Reihe der Politiker bestimmten Coulers zu der Difarmierungskampange der Kernenergiegewinung hauptsächlich in BRD geführt hat.
@ D. latting #21
Sie kapieren es nicht und Sie werden es auch nicht kapieren:
Der größte Unsicherheitsfaktor ist der Mensch, also der Konstrukteur und Betreiber. Wieviel unentdeckte (Konstruktions-)Fehler hat es denn in den KKW bisher gegeben?
Wer als Ingenieur behauptet, er könne eine Maschine oder ein Bauwerk mit einer genau spezifizierten Versagenswahrscheinlichkeit bauen, sollte mal in der Technikgeschichte nachschauen, wieviele Bauwerke und Maschinen trotz der von sich selbst überzeugten Ingenieure vorzeitig zu Bruch gegangen sind.
Herr Hader Kommentar 20 Das aktuelle Sicherheitsniveau der heutigen Leichtwasserkernkraftwerke wird real nur schwer zu übertreffen sein. Alle anderen Techniken zur Energieerzeugung sind weit davon entfernt. Für eine neue Reaktorgeneration dürfte es eine schwere Herausgeforderung sein wenn man so einen Unsinn versucht. Besser ist es das Sicherheitsniveau auf ein wirtschaftlich sinnvolles Mass zu senken.
Ich hatte bereits 2009/10 in ein paar Kommentaren in der FAZ Japan und Frankreich neben Indien als potentielles Land für den nächsten Kernenergieunfall vermutet. Die Gründe für Japan waren/sind die extreme Konsenskultur, verschiedene Unfälle der Vergangenheit wie das Zusammenrühren einer überkritischen Masse in einer Brennelementfabrik… Beeinflusst hat dieses Urteil auch mein Vater der viele Länder, z.B. China, Brasilien, Litauen, Bulgarien…. in Sachen Reaktorsicherheit, Strahlenschutz und Katastrophenschutz beraten hat.
Kernkraftwerke sind sehr massiv gebaut. Somit erscheint ein Lebenszyklus von bis zu 100 Jahren analog Brücken, Staudämmen und Tunnels sinnvoll. Die Deutschen Anlagen wurden von qualifiziertem Personal sehr gepflegt. Insofern dürften diese zusammen mit den Schweizer Anlagen die Anlagen mit der geringsten Unfallwahrscheinlichkeit sein.
Grundsätzlich lassen sich der Deutschen Bevölkerung gar keine Kernkraftwerke schmackhaft machen. Selbst wenn diese allen Giftmüll der Umgebung transmutieren würden, alle Krebserkrankungen heilen und alle Unfallopfer wiederbeleben würden. Dies ist eine Sache der Kommunikation und nicht des realen Sicherheitsniveaus.
Vandale
@ D. Glatting #18
„Oh Gott, reden Sie einen Mist daher. Graphit als Moderator zu verwenden und mit Wasser zu kühlen ist sträflich. Dies hat sich durch den Brand gezeigt.“
Die UDSSR wurde bereits in den Fünfzigern von den USA auf die Unsicherheit der graphitmoderierten Druckröhrenreaktoren hingewiesen. Die USA haben diese graphitmoderierten Raktoren aus Sicherheitsgründen stillgelegt.
Ist diese Tatsache an Ihnen vorbeigerauscht?
Sträflich ist es auch daran zu glauben, daß Bedienmannschaften komplexer Systeme immer das tun, was richtig ist.
vor 100 Jahren fährt ein Kapitän sein Schiff auf der Jungfernfahrt gegen einen Eisberg, gestern ein Flugkapitän eine B737-200 auf dem Jungfernflug in eine Gewitterfront beim Landeanflug.
Denken Sie mal darüber nach, ob die Toten vermeidbar waren.
@#20: S.Hader,
“Kurz zuvor hätte man Japan pauschal einen sehr hohen technischen Standard auch bei Sicherheitsfragen zugestanden.“
Nein, hat Her Uhrbahn schon mal aus Erfahrung beschrieben.
“Schliesslich waren deren AKW-Reaktoren auf die stärksten Erdbeben weltweit ausgerichtet.“
Nei, die wurden einfach so gebaut, wie es in den GE Plänen angegeben war. KKW sind nicht anfällig gegenüber Erdbeben. Andere Belastungen sind i.A. weit größer.
“Auch in Zukunft kann es so sein, dass Sicherheitsdefizite erst kurz nach dem nächsten Störfall publik werden.“
Nein, hier ist man auf mögliche Ereignisse vorbereitet.
“Wenn die Atomenergie in Zentraleuropa eine Zukunft haben soll, dann wird die entsprechende Industrie nicht darum herumkommen, von sich aus ein wesentlich fehlertoleranteres Sicherheitskonzept aufzustellen, was auch die Bevölkerung auf ihre Seite bringt.“
Vollkommener Unfug. Das wurde schon Harrisburg betrieben, sonst wäre es dort zur Kontamination der Umgebung gekommen. Und die ist mittlerweile noch deutlich besser. Die einzige Chance, mit der die Kernenergie in Deutschland wieder eine Chance hätte, wären Medien, die nicht von Ökospinnern und KKW Dämonisierern durchsetzt wäre.
“Nur mit billig, billig, billig, was mittlerweile nur noch für abgeschriebene und laufzeitverlängerte Anlagen zutrifft, wird man keine mehrheitliche Zustimmung bekommen. Auch wenn einige hier meinen, dass sich dem Ziel der billigsten Stromerzeugung alles unterzuordnen hat.“
Noch größerer Blödsinn. Billig, war noch nie, aber schon immer profitabel. Das geht den Ökos halt auf den Zeiger, weil ihre Vogelschredder und Krähenspiegel schlecht und teuer sind. KKW sind nicht nur profitabel, sondern auch sauber, leise und umweltschonend. Da brüten Vögel ohne geschreddert zu werden.
“Das die Sicherheitsanforderungen deutscher AKWs in der Realität höher als woanders sind, hoffe ich auch, nur wirklich überzeugt davon (insbesondere wegen den vergleichsweisen alten Anlagen) bin ich nicht.“
Dass Sie Technik keine Ahnung haben, haben Sie ja schon oft und deutlich unter Beweis gestellt. Ich habe die Kernschadenswahrscheinlichkeit von 1E-5 1/a genannt. Da war für die Anlagen, die nach Fukushima still gelegt wurden. Die quasi Neuen, die jetzt am Netz sind noch besser. Das Gesülze von den alten Anlagen ist auch so ein Schwachsinn der Ihnen von der grünen Propaganda ins Ohr gesetzt wurde. In diesen Anlagen wurden alle Sicherheitsapplikationen nachgerüstet. Der erhöhte Prüfaufwand der da betrieben wurde, kann an eigentlich gar nicht schildern.
@#19: Thomas Heinzow,
ich denke, dass ihre blödsinnigen Flugzeugbeispiele absolut nichtssagend sind. Im Threat
http://tinyurl.com/ck33x5f
hatten Sie zum Schluss außer diesen dusseligen Vergleichen ja überhaupt nichts mehr zum vorbringen.
“Denken Sie mal darüber nach, was Wahrscheinlichkeitsberechnungen tatsächlich aussagen.“
Dass sollten Sie sich mal zu Herzen nehmen. Ich weiß es nämlich sehr gut. Ich habe Ihnen schon mal vorgerechnet, dass auf einen Schaden von 2E11 € (Schellnhuber, Fukushima wird nicht so teuer) 1E17 Betriebsjahre kommen in denen 1,11E27 kWh Strom für (4 Cent/kWh) 4,4E25 € erzeugt werden. Die Schadenskosten entsprechen also ca. 5E-13% der Einnahmen.
Ein Buchhalter äh Ökonom wie Sie sollte das doch kapieren.
Drei Tote 2012 bei Montage von Vogelschreddern in der Nordsee. Null Strahlentote in Fukushima. Das auch.
@D.Glatting, #13: „das die Plutoniumfabriken in der UdSSR keine nach Sicherheitsmaßstäben gebauten Anlagen waren ist wohl klar.
Das in Japan KKW auf Tsunamie gefährdeten Stellen ohne gesicherte Notstromdiesel gebaut wurden widerspricht jeder Sicherheitsphilosophie. Da an Japans Küsten mit einem großen Tsunamie pro Jahrhundert gerechnet werden muss, ergibt sich daraus eine Kernschadenswahrscheinlichkeit von 1E-2.“
Was die mangelhaften Sicherheitsstrukturen in besagten Ländern angeht, stimme ich Ihnen voll zu. Die haben die Gesamtbilanz der Atomenergie in puncto Sicherheit ziemlich verschlechtert. Ohne diese Fälle würde man wesentlich besser dastehen. Allerdings wurden diese Defizite immer genau dann publik, als das Unglück schon geschehen ist. Insbesondere in Japan. Kurz zuvor hätte man Japan pauschal einen sehr hohen technischen Standard auch bei Sicherheitsfragen zugestanden. Schliesslich waren deren AKW-Reaktoren auf die stärksten Erdbeben weltweit ausgerichtet. Nur sah eben die Realität anders aus als deren Sicherheitsspezifikation. Auch in Zukunft kann es so sein, dass Sicherheitsdefizite erst kurz nach dem nächsten Störfall publik werden. Wenn die Atomenergie in Zentraleuropa eine Zukunft haben soll, dann wird die entsprechende Industrie nicht darum herumkommen, von sich aus ein wesentlich fehlertoleranteres Sicherheitskonzept aufzustellen, was auch die Bevölkerung auf ihre Seite bringt. Nur mit billig, billig, billig, was mittlerweile nur noch für abgeschriebene und laufzeitverlängerte Anlagen zutrifft, wird man keine mehrheitliche Zustimmung bekommen. Auch wenn einige hier meinen, dass sich dem Ziel der billigsten Stromerzeugung alles unterzuordnen hat.
Das die Sicherheitsanforderungen deutscher AKWs in der Realität höher als woanders sind, hoffe ich auch, nur wirklich überzeugt davon (insbesondere wegen den vergleichsweisen alten Anlagen) bin ich nicht.
@ D. Glatting 13
„Da trifft Sie eher der Blitz auf der Toilette.“
Ein Blitz hat nicht nur mein Telefon zerstört, sondern auch noch die Aufzeichnung des Heizkostenzählers vernichtet.
Ach ja, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß eine Person sowohl vom Blitz geschädigt wird, als auch von dem Problem mit dem angebrochenen Rudergestänge einer DG100 (welches aufgrund meiner Gründlichkeit der Flugvorbereitung nicht zu meinem Tode geführt hat!) betroffen ist?
Denken Sie mal darüber nach, was Wahrscheinlichkeitsberechnungen tatsächlich aussagen.
@#16: E. Mühsam,
“Die Anlagen waren so gebaut, wie alle anderen Anlagen der Zeit auch.“
Oh Gott, reden Sie einen Mist daher. Graphit als Moderator zu verwenden und mit Wasser zu kühlen ist sträflich. Dies hat sich durch den Brand gezeigt. Eine Anlage ohne Schutzhülle zu bauen ist noch mehr als sträflich. Deshalb konnte das Feuer auch das Inventar schön in der Umgebung verteilen.
Mit kommerziellen Anlagen aus dieser Zeit hat der RBMK 1000 bis zum Dampferzeuger keine konstruktiven Gemeinsamkeiten. Jeder Vergleich der verbietet sich, weil in Tschernobyl der Strom nur ein Abfallprodukt der Plutoniumgewinnung war. Sonst gibt es nämlich überhaupt keinen Grund so eine gefährliche Verfahrenstechnik zu wählen.
Das hat überhaupt nichts mit technischer Entwicklung zu tun.
Kommentare Nr. 8 und 15, Herr Trummler: Also wir haben bei Dornier vor 30 Jahren mit amerikanischen Ingenieuren von Northrop zusammengearbeitet. Die haben sich aber als sehr fähig erwiesen, nicht nur gute Ideen präsentiert, sondern sehr intensiv daran mitgearbeitet, diese Ideen technisch zu verwirklichen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es jetzt keine guten amerikanischen Ingenieure geben sollte.
Ich habe Transatomic Power um detailliertere Informationen über ihr Konzept gebeten. Mal schauen, was kommt.
#13: D. Glatting sagt:
am Montag, 23.04.2012, 10:50
@#12: S.Hader,
„das die Plutoniumfabriken in der UdSSR keine nach Sicherheitsmaßstäben gebauten Anlagen waren ist wohl klar.“
Bitte lassen Sie solche dummen Sprüche!
Die Anlagen waren so gebaut, wie alle anderen Anlagen der Zeit auch.
Die Sicherheit fällt nun mal nicht von einer DIN-Wolke, sondern entwickelt sich als Folge der technologischen Entwicklung.
Kommentar 6 Herr Oberdörfer zum 2.
Wenn ich meine Kenntnisse im Umgang mit US-Amerikanern reflektiere, so würde ich mich nicht wundern wenn die WAMSR Gruppe sich noch nicht die Mühe gemacht hat ein Reaktorkonzept zu rechnen. Vielleicht hat man sich auf ein Brainstorming beschränkt.
Vielfach geht es in den USA darum zunächst eine Idee zu präsentieren, diese gut zu plazieren und Interesse zu wecken. Hierzu bedarf es sehr erheblicher kommunikativer Fähigkeiten. Wenn Sie dann Interessenten und Geldgeber gefunden haben, dann legen Sie sicher los, heuern russische, oder asiatische Ingeneure…
Aber das ist natürlich spekulativ.
Vandale
Kommentar 12 Herr Hader….
Die Kosten der Reaktorunfälle von Fukushima werden von der jap. Regierung auf 64 Mrd. $ geschätzt. Dies entspricht den Kosten des Unfalls der Oelbohrinsel Deep Water Horizon.
Ein erheblicher Teil des Schadens, wie das Beseitigen von kontaminiertem Erdreich in vielen Fällen, das Andauern der Evakuierung in grossen Teilen der Evakuierungszone die keine höhere Radioaktivität aufweist als der Südschwarzwald ist nicht sachlich verursacht.
Tepco und die anderen jap. Versorger sind im Gegensatz zu BP finanziell überfordert, bzw. angeschlagen weil die japanische Regierung alle Kernkraftwerke bis auf eines vorrübergehend stillgelegt hat. Hätte BP alle Oelförderaktivitäten für ein Jahr einstellen müssen, wäre BP gleichfalls zahlungsunfähig.
Beim Vergleich der Risiken von Kernkraftwerken sind 14000 Betriebsjahre meines Erachtens eine nutzbare Zahl. Es gab 3 grosse Unfälle, ein paar Dutzend Kleinere, viele Betriebsstörungen. In Deutschland, Schweiz und einigen anderen Ländern kann die Betriebsdauer ohne grösseren Unfall spekulativ bei mehr als 10.000 Jahren liegen. Weltweit scheint mir für die Zukunft eher eine Zahl etwas unter 10.000 Betriebsjahren realistisch.
Wenn man dies mit anderen Grosstechniken der Energiegewinnung wie Kohlebergwerken, Kohlekraftwerken, Raffinerien, Oelbohrinseln, Oeltankern vergleicht, so kann man mehr grosse Unfälle finden.
Wenn man die Werte mit gefährlichen Windmühlen und Solardächern vergleicht, so hat alleine die Errichtung von ein paar Offshorewindmühlen vor Deutschlands Küste schon zu 3 Todesfällen (Focus), soviel wie Fukushima Daiichi, geführt. Die Arbeitsunfälle an 10000enden Windmühlen und Millionen Solardächern übertreffen die Fukushima Opfer monatlich.
Vandale
@#12: S.Hader,
das die Plutoniumfabriken in der UdSSR keine nach Sicherheitsmaßstäben gebauten Anlagen waren ist wohl klar.
Das in Japan KKW auf Tsunamie gefährdeten Stellen ohne gesicherte Notstromdiesel gebaut wurden widerspricht jeder Sicherheitsphilosophie. Da an Japans Küsten mit einem großen Tsunamie pro Jahrhundert gerechnet werden muss, ergibt sich daraus eine Kernschadenswahrscheinlichkeit von 1E-2. Das wäre in Deutland noch nie zulässig gewesen. Darüber hinaus war keine Möglichkeit einer gefilterten Entlastung vorgesehen. Damit führt der Kernschaden auch gleich zur Kontamination der Umgebung.
Deutsche Kernkraftwerke müssen regelmäßig nachweisen, dass ihre Kernschadenswahrscheinlichkeit < 1E-5 1/a ist. Aufgrund der Sicherstellung der gefilterten Entlastung mit einer Versagenswahrscheinlichkeit < 1E-12 ergibt sich in Deutschland die Wahrscheinlichkeit von < 1E-17 1/a für ein mit Fukushima vergleichbares Ereignis. Das sind die Realitäten in Deutschland. Das ist hier das Restrisiko. Da trifft Sie eher der Blitz auf der Toilette.
#10: „Ihre Aussage, dass Kernkraftwerke eine „Hochrisikotechnologie“ seien haben Sie vermutlich ohne dies analythisch zu überdenken aus den Deutschen Massenmedien repetiert. Die Erfahrungen von 14.000 Reaktorbetriebsjahren zeigen das Bild einer Technologie mit sehr geringem Risikopotential.“
Herr Trummler, wenn es um Fragen der betrieblichen Sicherheit von Technologien geht, dann sind 14.000 Betriebsjahre nicht wirklich viel. Wenn Sie eine Maschine kaufen, deren Sicherheitsfunktion nach SIL (Sicherheits-Integritätslevel) bewertet wurde und den höchsten Ansprüchen genügen soll, dann muss Ihnen der Hersteller versichern, dass es bei sachgemäßer Benutzung umgerechnet in 10.000 Jahren (nach SIL-4) nicht einmal gefahrbringend ausfallen darf. Ob die Sicherheitsfunktionen von AKWs im allgemeinen tatsächlich ein SIL-4 verdient hätten, ist in Hinblick auf die bisherigen Erfahrungen mehr als fraglich.
Im übrigen besteht das Risikopotential nicht nur aus der Wahrscheinlichkeit eines Unfalls, sondern hängt auch von der möglichen Schadenshöhe ab. Aus ökonomischer Sicht war Fukushima ein Desaster für die Firma Tepco, welche nur noch durch staatliche Hilfe überlebensfähig ist.
Hm, ich habe anhand der mitgeteilten dürftigen Fakten auch nichts weltbewegendes sehen können. Die Spaltprodukte müssen erst einmal gespalten worden sein, bevor man sie weiterverarbeiten kann. Und die herausholbare Energiemenge dürfte sich im 5 MeV Bereich bewegen, gegenüber 220 MeV bei der Kernspaltung.
„Der Waste-Annihilating Molten Salt Reactor (WAMSR) kann hoch radioaktiven Abfall aus konventionellen Uranreaktoren in Elektrizität mit einem Wert von 7,1 Trillionen Dollar pro Jahr umwandeln.“
Trillionen Dollar? Auf Deutsch wären dies wohl Billionen Dollar. Oder eben 1000 Dollar je Weltbürger. Da frage ich mich dabei, wer die anderen 40000 Dollar je Weltbürger verdient und ob der Weltbürger das tatsächlich bezahlen kann? Schließlich braucht der auch noch ein Hemd zum Überleben.
Aber immerhin sieht man diesen Studenten die urbandige Kompetenzkraft schon richtig an.
Kommentar 9 Herr Börger
Ihre Aussage, dass Kernkraftwerke eine „Hochrisikotechnologie“ seien haben Sie vermutlich ohne dies analythisch zu überdenken aus den Deutschen Massenmedien repetiert. Die Erfahrungen von 14.000 Reaktorbetriebsjahren zeigen das Bild einer Technologie mit sehr geringem Risikopotential.
Die Aussage.., dass „Fukushima einsetzen müssen, denn was da ablief, war eine massive chemische Reaktion, die durch das Einbringen des salzhaltigen „Löschwassers“ noch zusätzlich hochgetrieben wurde“. ist meines Erachtens ziemlich irritierend. Meerwasser als Kühlmittel ist korrosiv und hat damit Korrosionsschäden an den Reaktoren verursacht, Salzablagerungen haben möglicherweise Ablagereungen in den Spalten zwischen den Brennstäben gebildet. Könnten Sie vielleicht diese chemischen Reaktionen erläutern..
Sind Sie Chemiker? Haben Sie Kenntnisse der Reaktorchemie? Würden Sie gerne an einem Reaktorkonzept mitarbeiten?
Vandale
Hallo Herr Krollmann #3,
vielen Dank für die Blumen! Ich habe mich gut amüsiert und fühle mich ermuntert, weiterzumachen. Wundern würde ich mich allerdings, wenn Sie meine miserablen Übersetzungen weiter lesen würden. Schauen wir mal!
Chris Frey, Übersetzer
Nichts gegen Physiker und Ingenieure. Aber wäre bei diesem WAMSR-System nicht endlich mal Platz für einen anorganisch ausgebildeten Chemiker? Solche Fachleute hätte man auch in Fukushima einsetzen müssen, denn was da ablief, war eine massive chemische Reaktion, die durch das Einbringen des salzhaltigen „Löschwassers“ noch zusätzlich hochgetrieben wurde. In Bezug auf diesen neuen Reaktortyp würde mich also interessieren, was ein Chemiker, der sich mit diesen Bedingungen auskennt, dazu zu sagen hat. Andererseits: Richtig ist a. daß der sogenannte Abfall hochwertige Materialien birgt, die man nicht einfach in Glas einschmelzen und verbuddeln sollte. Und b. gerade in einer so risikoreichen Technologie wie dem Betreiben von AKWs ist Forschung, Forschung, Forschung angesagt – die Effekte dieser Forschung wären enorm: Sicherstellung des Betriebs von AKWs, Reduktion des Mülls, Verwertung aller wesentlichen hochwertigen Stoffe in diesem „Abfall“ …
Und was macht die Politik – hier sind alle Parteien im selben Boot: Stoppt die Forschung. Reagiert wie ein kleines Kind auf eine potentielle Gefahr: Augen zu, nicht wirklich hinsehen wollen – dann ist die Gefahr gebannt. Sollte man solche Politiker nicht endlagern?
Kommentar 6 Oberdörfer…
Ihren Satz…Immerhin haben die Erfinder des WAMSR und auch die Mitglieder des Advisory Boards eine solide technisch-physikalische Ausbildung, so daß man annehmen kann, daß ihr Reaktor grundsätzlich funktionieren wird….sehe ich sehr kritisch.
Keiner der Autoren hat praktische Berufserfahrung als Ingenieur, oder gar Erfahrung in der Kerntechnik.
Als Ingenieur habe ich schon mehrfach erlebt, dass Physiker ein Stück über der realen, ausführbaren Technik stehen, bzw. die Grenzen der Technik sehr herausfordern.
Insofern würde es mich nicht wundern wenn man beim Betrachten der Details, das ganze Konzept in die Tonne werfen würde und dann gänzlich neu auslegen müsste.
Vandale
Ein Wunderreaktor!!!!!!!!
Wie bereits Herr Urbahn geschrieben hat, haben die Verfasser keinerlei Fakten und Daten zu Ihrem Reaktorkonzept veröffentlicht, sondern nur ein Wunder versprochen.
Die Autoren sprechen davon aus „radioaktivem“ Abfall Strom zu erzeugen. Man kann spekulieren dass man den abgebrannten Kernbrennstoff wiederaufzubereiten will und die gewonnenen Aktinide im Reaktor zu nutzen gedenkt. Ein Blick in die technische Realität sagt, dass man mit jedem Schnellen Reaktor die Aktinide aus abgebranntem Kernbrennstoff nutzen könnte. Die Herausforderung ist der Bau einer Wiederaufbereitungsanlage für gem. Areva 2006, USA, 16 Mrd. $. Sehr neu ist dies nicht!!!!
Die Autoren sprechen von kleinen, modularen Anlagen von 200MW (elektrisch/Thermisch???) Anlagen. Aktuell sind schon 1200MWe Anlagen an der Grenze der Wirtschaftlichkeit. Eine 200MW Anlage an die die selben Sicherheitsanforderungen gestellt werden, deren Leittechnik, u.v.m. ähnlich teuer ist als bei einem 200MW Reaktor, bei der ähnliche Prüfaufwendungen anfallen, dürfte es mit einer Rentabilität sehr, sehr schwer haben, bzw. ein wirtschaftlicher Erfolg ist nicht zu erwarten.
Sinnvoller wäre es gewesen den SVBR 75/100 aus Russland vorzustellen. Ein kleiner, kompakter Blei/Wismut gekühlter Schneller Reaktor. Dieser könnte mit Transuranen aus der Wiederaufbereitung betrieben werden. Dieser ist kompakt und modular. Von dem Grundkonzept wurde ein Dutzend als U-Boot Antrieb zum Einsatz gebracht. Die Hauptherausforderung war das Einfrieren des Kühlmittels bei Störungen. Gidropress hat auf seiner Internetseite die Hauptdaten dieses Reaktorkonzepts veröffentlicht so dass ein Spekulieren entfällt. Ein SVBR Reaktor soll nach einer Willensbekundung von Herrn Putin tatsächlich gebaut werden.
Vielleicht sollte man mit der Veröffentlichung von Wundern etwas sparsamer umgehen.
Vandale
„Das WAMSR-Design ist ein kompakter modularer 200 MW-Reaktor mit geschmolzenem Salz, der ökonomisch an einer zentralen Stelle betrieben und per Bahn zum Reaktorstandort transportiert werden kann.“ Fehlerhafte Übersetzung, es muß heißen: „Das WAMSR-Design ist ein kompakter modularer 200 MW-Reaktor mit geschmolzenem Salz, der ökonomisch an einer zentralen Stelle hergestellt und per Bahn zum Reaktorstandort transportiert werden kann.“
Es ist anhand der spärlichen Informationen kaum möglich, dieses Konzept einzuschätzen. Auch auf der Webseite der Erfinder, http://www.transatomicpower.com, sind keine erhellenden Informationen zu finden. Immerhin haben die Erfinder des WAMSR und auch die Mitglieder des Advisory Boards eine solide technisch-physikalische Ausbildung, so daß man annehmen kann, daß ihr Reaktor grundsätzlich funktionieren wird. Es ist aber offensichtlich noch kein Reaktor dieser Bauweise gebaut und erprobt worden. Man weiß daher nicht, welche Probleme beim Betrieb eines solchen Reaktors auftreten und wie sie gelöst werden könnten.
Das Unternehmen wird wohl jetzt erst einmal viel Geld einsammeln müssen, damit es die Entwicklung beginnen kann. Mir allerdings wären die bisher bekannt gewordenen Informationen zu dürftig, um mein Geld da zu investieren.
Sehr geehrter Herr Estermeier,
ich bin ja nicht da gegen,daß man den Energieinhalt der Transurane nutzt (vorausgesetzt das vorgestellte Reaktorkonzept leistet auch das, was von ihm behauptet wird), aber im allgemeinen laufen diese Konzepte doch unter dem Stichwort Verringerung bzw. Vermeidung langer Endlagerungszeiten. in dieser Hinsicht bringt dieses Konzept wie auch ALLE ANDEREN GARNICHTS.
MfG
H,Urbahn
Es wäre toll, wenn EIKE, anstatt nur schlecht bis miserabel zu übersetzen, auch erklären würde, wie dieser Reaktor funktioniert. ich hab mal meine Isotopen-Tabelle aueinandergefaltet und ne kleine Rechnung aufgestellt. Ich komme, wenn wirklich alles an Uran und deren Zerfallsteilchen verbrannt werden, auf etwa 20%, was übrig bleibt. Aber für die Übereste braucht man kein Endlager.
Hallo Herr Urbahn
Ich betrachte es mal von der positiven Seite.
Wenn es möglich ist, die Energie des bereits vorhandenen Abfalls zu nutzen, ist es allemal sinnvoll sich darüber Gedanken zu machen. Ob daraus ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept entstehen kann wird die Zukunft zeigen. Allerdings dürfte diese Art von Recycling (oder besser Abfallwirtschaft) in Deutschland keine Chance bekommen. Hierzulande verbuddelt man die Energie lieber unter politischem Getöse, anstatt sie wenn schon vorhanden auch zu nutzen.
mfg
Markus Estermeier
Um etwas zu dem hier beschriebenen Reaktortyp sagen zu können, bedarf es sehr viel detaillierterer Informationen.
Zwei Dinge lassen sich allerdings aus Sicht der Endlagerung dazu sagen:
1. Eine Abtrennung der Transurane muß bis in den ppm-Bereich erfolgen, um einen Gewinn für die Endlagerung zu bringen.
2. Selbst wenn diese Abtrennung bis in den ppm-Bereich möglich wäre, handelt man sich etwa die gleiche Menge an langlebigen Spaltnukliden ein, so daß aus Sicht der Endlagerung das Ganze nichts bringt.
MfG
H. Urbahn