..Letzteres ist allerdings teuer und würde den Preis des umweltfreundlichen Stroms signifikant erhöhen. Ein Verschwinden des Atommülls würde andererseits keinen Gegner der Atomenergie von seinem Glauben abbringen. Es gibt analog der chemotoxischen Abfälle zahlreiche Wege den anfallenden Atommüll zu entsorgen. Der heutzutage am häufigsten gegangene Weg ist es diese Abfälle in geologisch sicheren Formationen in Salz, Ton, oder Granit zu lagern. Der Artikel geht auch auf die Alternativen, wie das Lagern in der Wüste, im Meer, oder im ewigen Eis, ein. Verfahren die eleganter und günstiger sind.(sehen Sie hier die Vollversion des nebenstehenden offenen Briefes)
Einleitung
Derzeit werden jährlich 200.000 to Arsen, Zyanid, Dioxin und Furanhaltiger Giftmüll im ehemaligen Kalisalzbergwerk Herfa-Neurode eingelagert(14). Große Mengen giftiger Filterstäube, z.B. aus Kohlekraftwerken, werden als Bergversatz in Kohlezechen endgelagert (13). Filterstäube und Kohleasche können neben diversen Giften auch bis zu 200ppm Uran enthalten. In China ist die Urangewinnung aus den Hinterlassenschaften mehrerer Kohlekraftwerke geplant. (4) Langfristig, d. h. in der Nachbetriebsphase ist das Gefährdungs-Potenzial der radioaktiven Abfälle bzw. Endlager niedriger als das der chemotoxischen Abfälle bzw. einer UTD (Untertagedeponie)….. Es besteht eine Diskrepanz zwischen dem tatsächlichen Risiko und der Risikowahrnehmung in der Öffentlichkeit. Aus Strahlenschutzpraxis (15)
Es ist nur ökologisch (irrational) zu erklären, warum der Atommüll ein derartiges mediales Aufsehen genießt. Ausgerechnet die geringen Mengen an Atommüll werden seitens der Ökologen als unlösbares Problem (wobei Sie mögliche Lösungen blockieren), dargestellt. Nüchtern betrachtet ist die Müllentsorgung ein Vorteil für die Kernenergie. Aufgrund der enormen Energiedichte des Brennstoffs ist das Müllproblem wesentlich geringer als bei Kohle, Wind und Sonne.
1. Anfall hochradioaktiver Abfälle in Kernkraftwerken
Ein typisches Leichtwasserkernkraftwerk, ein Druckwasserreaktor, ist mit etwa 100 to leicht angereicherten Uran (Oxid) beladen. Die Spaltung von 1g 235Uran erzeugt ca. 22000 KWh entsprechend der Verbrennung von 2700 kg Kohle(2). In einem Jahr erzeugt ein derartiges Kraftwerk bei 33% Wirkungsgrad 10.000 GWh Strom. Dabei wird 1100 kg Uran und im Reaktor erbrütetes Plutonium gespalten. Jeweils nach einem Jahr wird z.B. knapp 1/4 des Brennstoffs (Abbrand 50,55 MWd/kg) ausgetauscht. Die Zusammensetzung des ausgetauschten Brennstoffs* kann wie folgt aussehen:
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20,9 to Uran, entsprechend 23,6 to Uranoxid, Isotopenzusammensetzung z.B. 0,68% U235, 0,58% U236, Spuren U234, Rest 238U*
240 Kg Plutonium, entsprechend 272 Kg Plutoniumoxid, Zusammensetzung: 3% Pu238, 50% Pu239, 26% Pu 240, 13% Pu241 u. 8% Pu242*
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1100 Kg Spaltprodukte incl. Sauerstoff (Oxide) davon
830 Kg Stabile Spaltprodukte, z.B. 24 Kg Molybdän 95 (Keine Radioaktivität)
39 Kg Caesium137, Halbwertszeit 30,2J, Strontium90 Halbwertszeit 28,1J, Jod
24 Kg Technetium,
30 Kg langlebige Spaltprodukte
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29 Kg Transurane (Minore Actinide), davon. 15,5 Kg Neptunium Np237, 7,4 Kg Americium Am 241, 5,6Kg Am 243, Curium *(Mit schnellen Neutronen spaltbar, bzw. in schnellen Brütern nutzbar)
*Gem. einer ICP-MS Analyse Mittelwert mehrerer Brennstäbe aus einem Druckwasserreaktor, mit 4% Anfangsanreicherung und 50,55 MWd/Kg mittlerer Abbrand
Zu dem oben genannten hochradioaktiven Abfall kommen 50 m3 (konditioniert) leicht u. mittel-radioaktive Abfälle, wie gebrauchte Kittel, Handschuhe, aber auch 9to (Erläuterung e) Strukturmaterial, in erster Linie Brennstabhüllen, hinzu.
2. Reduzierung des Atommülls durch weitere Nutzung als Kernbrennstoff
Eine sehr elegante Möglichkeit mehr Energie aus dem Kern-brennstoff, bzw. weniger Atommüll je erzeugter KWh (Ener-gieeinheit) zu gewinnen ist der DUPIC (Direct Use of used PWR fuel in CANDU reactors) Prozess. CANDU (CANadian Deuterium Uranium) Reaktoren werden mit dem wesentlich effektiveren Schwerwasser moderiert. Dadurch kann dieser Reaktortyp mit für Leichtwasserreaktoren bereits abgebranntem Brennstoff betrieben werden. Candu Reaktoren sind in Kanada, Indien, Rumänien, Korea und China im Einsatz. Der Abbrand der Brennstäbe erhöht sich um etwa 20%, oder 10 – 12 MWd/Kg. Hierzu müssen die hochradioaktiven Brennelemente in einer geeigneten Anlage auf die Brennstoffkonfiguration des CANDU Reaktors konvertiert werden (Erläuterung g). Umfangreiche Tests dieses Verfahrens werden derzeit in China und anderen Ländern durchgeführt (30).
3. Reduzierung des Atommülls durch Wiederaufarbeitung (Recycling)
Langlebige Radioaktive Stoffe wie Uran, Thorium kommen in der Natur häufig vor und strahlen nur geringfügig. Kurzlebige radioaktive Stoffe zerfallen größtenteils bereits im Reaktor. Problematisch sind, wie man auch aus der obigen Darstellung erkennen kann die radioaktiven Stoffe mit Halbwertszeiten von mehreren Jahren bis zu 1 Mio. Jahre. Plutonium ist sehr giftig, radioaktiv und hat (z.B.239Pu) eine Halbwertszeit von 24000 Jahren. Das bedeutet es ist als Abfall sehr schwierig zu entsorgen. Andererseits ist 239Pu ein wertvoller Brennstoff in Kernkraftwerken. Deshalb ist es geboten den genutzten Brennstoff wieder aufzuarbeiten. Die abgebrannten Brennstäbe enthalten etwa 96% Uran und Plutonium, die als wertvolle Brennstoffe wiederverwertet werden können.
Das Bild zeigt die Radioaktivität abgebrannten Kernbrennstoffs. Es unterscheidet sich von der obigen Analyse. |
Es verbleibt 1100 Kg hochradioaktiver Müll der nach einigen Jahrhunderten (bei Abtrennung der Actinide) auf das Niveau von Natururan abgeklungen ist und etwa 10m3 Betriebsabfälle aus der Wiederaufbereitung. In Deutschland wurde die Wiederaufarbeitung von Minister Trittin aus ökologischen (=irrationalen) Gründen verboten. Ein erheblicher Teil der Atommüllproblematik beruht auf dieser ökologischen Entscheidung
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Radioaktivität der Reststoffe aus der Wiederaufbereitung
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Man beachte die Rolle der Transurane (Actinide). Bei einer vollständigen Abtrennung derselben ist die Radioaktivität des hochradioaktiven Abfalls nach ein paar Jahrhunderten auf das Niveau von Uranerz abgeklungen.
4. Mögliche Nutzung der verbleibenden Reststoffe aus der Wiederaufbereitung
4a. Extrahieren und Nutzung der Reststoffe
Gem. einer ICP-MS Analyse von mehreren Brennstäben aus einem Druckwasserreaktor, 4% Anfangsanreicherung und einem mittleren Abbrand von 50,55MWd/Kg Abbrand kann man auf 25 to Brennstoff bezogen, in dem nach der Abtrennung des Urans und Plutoniumoxids verbleibenden 1100 kg Restabfall folgende Spaltprodukte erwarten:
Rh 103 13,4 kg Rhodium ist eines der wertvollsten Elemente der Welt, Der Preis beträgt etwa 65.499€/kg (19). Neben dem 103Rh kommt auch ein radioaktives Rhodium Isotop in Spuren vor, das jedoch mit einer Halbwertszeit von 39 Tagen bereits vor einer möglichen Wiederaufarbeitung zerfallen ist und eine Nutzung nicht behindert.
Ru 101 25 kg. Ruthenium, Preis 4540 €/kg (29) ist gleichfalls ein sehr seltenes teures Metall. Durch Verunreinigung mit Spuren des radioaktiven 106Ru, mit einer Halbwertszeit von 373 Tagen, kann man dieses erst nach einigen Jahren nutzen.
Ag 109 1,4 kg, Preis 535 €/kg (27) nicht radioaktives Silber.
Sm 149,150,151,152. Gilt als seltene Erde. 151Sm hat eine Halbwertszeit von 90 Jahren und verhindert durch radioaktive Verunreinigung eine Nutzung des Samariums.
Tc99 24 kg, Preis 83.000$/kg (20) Technetium wird dringend als Radiopharmaka benötigt. Als Tracer wird es in die Blutbahn gespritzt und lagert sich in schwerzugänglichen Organen an Krebszellen an. Derzeit wird überlegt aufgrund der Knappheit desselben neue spezielle Reaktoren zum erbrüten dieses Isotops zu errichten (16). In der Wiederaufbereitungsanlage Sellafield wird das anfallende 99Tc teils gewonnen. Eine Produktion im Bereich mehrerer to aus der Wiederaufbereitung abgebrannten Kernbrennstoffs würde einerseits den Preis für 99Tc massiv einbrechen lassen, andererseits eine Behandlung für viele Menschen erschwinglich machen und diesen helfen.
Sr90 Radioaktiv, Strontium wird in Radionuklidbatterien als Stromquelle genutzt
Nd 143, 145, 148 Gesamtmenge der Isotope 54 Kg. Der Preis von 68 €/Kg (26) bietet begrenzten Anreiz für eine Nutzung. Die Isotope des Neodyms sind stabil, oder haben sehr lange Halbwertszeiten im Bereich 1015 Jahren. Neodym wird in Hochleistungsmagneten genutzt
Ein paar weitere Isotope können z.B. in der Messtechnik, zum Einsatz kommen. Aus den Stellitrollen der SWR lassen sich 60Co Strahlenquellen fertigen (1) mit denen Gewürze, Obst und Gemüse haltbarer gemacht werden.
Russland berechnet für die Wiederaufbereitung abgebrannten Kernbrennstoffs aus ausländischen Reaktoren, z.B. Bulgarien, 620$/Kg (18). In La Hague, Frankreich werden ausländischen Kunden, z.B. Italien, 1000 €/kg berechnet. (22). Gewonnen werden in der Wiederaufbereitung das Uran und das Plutonium. Bei einem Pu Gehalt des verbrauchten Brennstoffs von 1% ergibt sich bei einem Uranpreis von 66 €/Kg, (17) und einem Faktor von 200 für das Reaktorplutonium, 10g x 200 = 2 Kg Uran, einen Wert für den wieder gewonnenen Brennstoffs von etwa 198 €/Kg. Das bedeutet dass die Wirtschaftlichkeit der Wiederaufbereitung derzeit von den Kosten der vermiedenen Atommüllentsorgung abhängt. Die Extrahierung seltener Elemente aus Atommüll steckt in den Kinderschuhen. Die Weiterentwicklung hin zu einer besseren Wirtschaftlichkeit und der besseren Nutzung aller Reststoffe, ist unbedingt erforderlich um die Wiederaufbereitung von Kernbrennstoff wirtschaftlich attraktiver zu machen.
4b. Nutzung hochradioaktiver Abfälle als Wärmequelle
Eine wesentliche Eigenschaft des hochradioaktiven Abfalls ist dessen starke Wärmeabgabe.
Ein Block hochradioaktiven Abfalls aus der Wiederaufarbeitung (4J nach der Entnahme aus dem Reaktor) in Frankreich hat einen Durchmesser von 430mm, einen Inhalt von 150L, wiegt 490 Kg und enthält ca. 23% hochradioaktive Abfälle (77% Glasanteil) die in Borsilikatglas eingeschmolzen und mit Edelstahl ummantelt sind. Ein derartiger Block gibt direkt nach der Wiederaufarbeitung bis zu 2 KW Wärme ab (21). Blöcke hochradioaktiven Atommülls können für mehrere Jahre als Energiequelle in anderen nuklearen Einrichtungen, beispielsweise in Anreicherungsanlagen zur Erhitzung des UF6, dienen, oder auch für Polarstationen, Militärstützpunkte und Inseln genutzt werden, bis die Radioaktive Wärme weitgehend abgeklungen ist.
Die größte Herausforderung ist es bei einer derartigen Nutzung sicherzustellen dass der Müll nicht durch Gotteskrieger gemopst und zur Herstellung schmutziger Bomben verwandt wird. Der Gedanke an eine derartige Nutzung wurde in den 70er Jahren im Kernforschungszentrum Karlsruhe erwogen. Er wurde jedoch aufgegeben, da eine derartige Energiequelle nicht wirtschaftlich (a) konkurrieren kann, wenn der Müll mit riesigem Aufwand, dem atomrechtlichen Verfahren ausgesetzt, mit staatlich geduldetem Ökologen-Polizisten Prügelspiel (b) zugestellt wird.
5. Deaktivierung des Atommülls durch Mutation der Actinide und Spaltstoffe in nichtradioaktive Elemente
Grundsätzlich kann man die radioaktiven Spaltprodukte und Actiniden in die einzelnen Elemente auftrennen und die kritischen Elemente durch Neutronenbeschuss in nichtradioaktive Stoffe verwandeln. Die Transurane (Minore Actinide), die aufgrund ihrer langen Halbwertszeiten die größte Herausforderung bei dem aus der Wiederaufbereitung verbleibenden atomaren Restmüll darstellen, lassen sich in der Wiederaufbereitung abtrennen.
Ein schneller Brüter mit seiner hohen Dichte schneller Neutronen ist ideal geeignet um die in Leichtwasserreaktoren gebildeten Actinide (Transurane), als Brennstoff zu nutzen. Es gibt Studien bei dem neuem Konzept des SCWFR Reaktors, der sich durch einen hohen Brutfaktor auszeichnet, Targets aus Minoren Actiniden einzubringen (8).
Eine anderer Weg die Minoren Aktinide zu deaktivieren und diese gleichzeitig als Brennstoff zu nutzen sind Beschleuniger, s. Abbildung.
Der Gedanke der Nutzung der Neutronen eines Kernreaktors zur Deaktivierung von Spaltprodukten, oder Neutronen aus einem Neutronenbeschleuniger, s.o. zur Deaktivierung radioaktiver Spaltprodukte ist machbar, ist jedoch sehr aufwendig und eine Verschwendung die der ökoreligiösen Diskussion geschuldet ist.
Es ist eine sehr teure Lösung eines fiktiven Problems. Ein Verschwinden des Atommülls würde keinen Jünger der Ökoreligion von seinem Glauben abbringen.
6. Endlagerung des radioaktiven Mülls
a.Versenken des Atommülls im Meer:
Eine Möglichkeit leicht und mittelradioaktiven Atommüll preisgünstig zu deponieren ist diesen im Meer zu versenken. Die Weltmeere enthalten 66 Mrd. to radioaktives Kalium40 und 4 Mrd. to radioaktives Uran (Erläuterung h), Thorium, Tritium und viele andere radioaktive Stoffe. Man kann sich leicht ausrechnen das die Menschen die Weltmeere nicht mit den geringen Mengen Atommüll verseuchen können wie sie durch Kernkraftwerke entstehen. Die Engländer hatten bis 1982 den anfallenden Atommüll im Meer versenkt. Auch die Russen haben z.B. ausgediente Atom U-Boote im Weißen Meer versenkt. Derzeit wird lediglich flüssiger Atommüll im Meer entsorgt. Die natürliche Radioaktivität des Meeres von 12 Bq/l (6) kann sich jedoch örtlich erhöhen, wenn dieser unachtsam eingeleitet wird. So wurde einst in der Britischen Wiederaufbereitungsanlage Sellafield der flüssige radioaktive Müll über ein Rohr ins nahe Meer eingeleitet. Im Umfeld der Einleitung ist die Radioaktivität noch Heute höher.
b.Vergraben des Atommülls in der Wüste
Der Kernforscher und Physiknobelpreisträger Heisenberg schlug einst vor den Atommüll mit 3 m Erde zu bedecken. Wenn man dies in der Wüste ohne besondere Grundwasserströme vornimmt, z.B. in einer Senke, ist dies unproblematisch. Der Wüstensand bedeckt den Atommüll innerhalb weniger Jahre m-dick. Ein Vorteil liegt darin das der Atommüll in einigen 100 Jahren ohne großen Aufwand wieder ausgegraben werden kann und dann Rhodium, Ruthenium und andere Materialien kostengünstig gewonnen werden können. Schwierig ist jedoch die politische Situation in vielen Wüstenstaaten. Terroristen könnten diesen Müll zum Bau schmutziger Bomben nutzen. Verschwörungsgerüchte könnten die politischen Führungen der Länder destabilisieren. Die Nutzung der Wüsten in politisch stabilen, nichtökoreligiösen Ländern ist ein preisgünstiger, sinnvoller Weg. In diesem Sinne kam in den 80er Jahren eine chinesische Delegation nach Deutschland, die neben einigen Porzellanlöwen auch das Angebot hinterließ den Deutschen Atommüll gegen gutes Geld in der Wüste Gobi abzulagern.
c. Deponieren des Atommülls im ewigen Eis
Die radioaktive Zerfallswärme lässt die Atommüllkokillen durch das Eis bis zum felsigen Untergrund des antarktischen Kontinents gleiten.
Die Antarktis ist mit einem bis zu 4000m dicken Eispanzer versehen. Sofern man den stabil verglasten, mit Edelstahl ummantelten, hochradioaktiven Müll (der Eisdruck ist enorm) dort verbringt, wird dieser sich durch seine Wärme mit abnehmender Geschwindigkeit und Radioaktivität durch den Eispanzer schmelzen und irgendwann auf den Fels treffen. Diese Alternative ist elegant und preisgünstig.
Die inländische Durchschnittstemperatur der Antarktis beträgt -55C°. Das antarktische Inlandeis wird auch bei einer signifikanten Erwärmung der Erde durch eine eventuelle Klimaänderung nicht schmelzen. Möglicherweise wird der Kontinent durch die Kontinentaldrift im Laufe von Millionen Jahren an einen wärmeren Platz der Erde wandern.
Die radioaktive Zerfallswärme des Atommülls ist viel zu gering und die Wärmeleit- fähigkeit des Eises zu gut um das Antarktische Inlandeis zu schmelzen (f).
Derzeit ist die Nutzung der Antarktis durch den Antarktisvertrag verboten. Eine Alternative zur Antarktis könnte der Inlandsgletscher Grönlands darstellen.
d. Deponierung des Atommülls Untertage
Das Bild zeigt die Untertage Atommülldeponie WIPP (USA)
Die meisten Länder haben sich entschieden ihren Atommüll unter Tage in geologisch stabilen Gebieten in Granit, Ton oder Salz zu lagern. Derzeit sind 16 (7) atomare Endlager in Betrieb. Dem in Deutschland geplanten und seit Jahrzehnten blockierten Atommüllager in Gorleben ist die WIPP Anlage in New Mexico (23) (USA) am Ähnlichsten.
In einem Salzstock in New Mexiko wird seit 1999 der hoch-radioaktive Abfall militärischer Einrich-tungen deponiert. Un-tertagedeponien sind Das Bild zeigt die Untertage Atommülldeponie WIPP (USA) teurer und weniger elegant als die oben genannten Verfahren. Stabile Salzstöcke ermöglichen allerdings einen idealen Abschluss der radioaktiven Abfälle von der Biosphäre über geologische Zeiträume hinweg.
In Dukovany (Bild links) werden heutzutage die Leicht- und Mittelradioaktiven Abfälle Tschechischer KKW endgelagert. Verglichen mit Asse aus den 60er Jahren, wo der Atommüll tief unter den genutzten Grundwasserschichten liegt, ist dieses eher ungünstiger zu bewerten.
Das Versuchsatommüllendlager Asse setzte im Umfeld der 60er Jahre Maßstäbe (c). Im Vergleich zur vielfach üblichen Deponierung des Leicht- und Mittelradioaktiven Mülls in Betonwannen, z.B. Frankreich, CSR, ist Asse auch nach heutigen Maßstäben eher übertrieben. Allerdings ist auch Asse nicht perfekt. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde einst der Salzabbau bis an die Ränder des Vorkommens betrieben. Von außerhalb des Salzstocks drückt das Grundwasser mit ca. 50 bar. Die Hohlräume üben keinen Gegendruck aus. Dadurch sickert etwas Wasser in das ehemalige Salzbergwerk. Es wird von 12m³/Tag geschrieben.
Dies ließe sich allerdings beheben indem man die Hohlräume mit weiteren Abfällen verfüllt, oder einfach flutet wie man dies mit vielen ehemaligen Salzbergwerken getan hat. Letztere Maßnahme hätte zur Folge, dass sich das Wasser im Salzstock mit Salz sättigt und dann als Salzlauge stabil bleibt. Durch ein Auffüllen, oder Fluten des Salzstocks entfällt die Druckdifferenz und der Salzstock kann dann die gebrauchten Kittel und Handschuhe für geologische Zeiträume einschließen. Die meisten Salzstöcke Deutschlands bergen Laugeneinschlüsse die beispielsweise in Gorleben seit 240Mio Jahren stabil sind. Entscheidend ist, dass keine nennenswerte Wasserbewegung stattfindet die Salz aus dem Salzstock spült und diesen im Negativfall auflöst. Der Salzstock in Gorleben wurde noch nicht genutzt. Insofern entfällt diese Thematik.
Horst Trummler (Vandale)
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Erläuterungen
Solarmüll
Auf dem Gelände der kürzlich verkauften Antec Solar Energy AG in Arnstadt lagern 600 Tonnen Sondermüll. Wie Holger Wiemers von der Landesentwicklungsgesellschaft auf Anfrage von MDR 1 RADIO THÜRINGEN sagte, handelt es sich um 35.000 defekte Solar-Module. Diese müssten in einer Sonderdeponie eingelagert werden, weil sie mit giftigem Kadmium beschichtet seien (10). Die Produktion einer derartigen Solarzellenfabrik beträgt 1/100 eines KKWs ausgedrückt als Peakleistung. Da die Durchschnittserzeugung weniger als 10% der Peakleistung beträgt und eine Solarzelle wahrscheinlich etwas mehr als 20 Jahre betrieben werden, kann man das Verhältnis des Problemmülls auf 1/5000 schätzen. (9).
Anbei Bilder der Giftmülluntertagedeponie Herfa-Neurode in der jährlich etwa 200.000 to Giftmüll (alle Kernkraftwerke zusammen 20 to/a nach einer Wiederaufbereitung) endgelagert werden. Darunter PCB-haltige Transformatoren (z.B. Windmühlen), Filterstäube aus Kraftwerken (11), oder arsenhaltige Abfälle (7)wie sie z.B. bei der Herstellung von Solarzellen auftreten..
a. Die technisch notwendigen Einrichtungen wie ein im Vergleich zu Heizöl größerer Kessel und eine 50cm Betonabschirmung gegenüber der Gammastrahlung ließen sich leicht aus der Brennstoffeinsparung finanzieren.
b Sofern der Staat die Prügelspiele nicht gewollt hätte, hätte man ernsthaft gegen die Organisatoren wie Grüne, BUND usw. als kriminelle Vereinigungen ermitteln können. Regelmäßig wurden Polizeiführer abgesetzt die zu hart mit den Ökologen umgingen.
Es wird zur Zerstörung von Schienen und Straßen aufgerufen. |
Das Plakat hing an einer von der Stadt Frankfurt finanzierten Einrichtung |
Sofern es sich nicht um geduldete/geförderte linke Kräfte handeln würde, würde man derartige Organisationen analog Rocker, oder NP.. juristisch bekämpfen. |
c Asse wurde als Atommüllversuchsendlager für Leicht- und Mittelradioaktiven Müll 1967 in Betrieb genommen, zu einem Zeitpunkt als man chemotoxische Abfälle schlicht vergraben hat, bzw. ganz andere Maßstäbe an die Entsorgung angelegt hat. Aufgrund dessen, daß man Salz bis nahe an den Rand des Salzstocks abgebaut hatte, mußte mit Laugeneinbrüchen gerechnet werden. Dies war bereits in den 60er Jahren bekannt (28). Durch geschickte Skandalisierung (Eine Ameise zum Elefanten aufblasen) ist Asse zum Spektakel geworden anhand dessen die Endlagerung zum Problem erklärt wird.
d Allein der Materialaufwand für die Stromerzeugung aus Windkraftanlagen vs. Kernenergie beträgt ein 37-faches, s. Artikel CO2 Bilanzen.
e. Ausgehend von einem Außendurchmesser v. 9,5mm und einer Brennstabwandstärke von 0,65mm (EPR) ergibt sich bei Dichten von Zirkaloy von 6,5g/cm3 und Uox von 10,4 ein Gewichtsverhältnis von mU/mZ = (8.22 x 10.4)/(6.5 x (9.52 – 8.22) = 4.67. Sofern man die Endstücke, Abstandhalter usw. Hinzufügt erhält man ein Verhältnis von 3:1
f. Wenn man die aus der Wiederaufbereitung stammenden Reststoffe von 400 Kernkraftwerken aus 50 Betriebsjahren in einem Gebiet von 500 x 500Km ablagert, entsprechend 1000 MW Wärmeabgabe (das Abklingen der Radioaktivität und der Wärme ist hierbei nicht berücksichtigt), so ist dies verglichen mit der Sonneneinstrahlung von 55W/m2 und dem natürlichen Erdwärmestrom (Hauptanteil ist der radioaktiver Zerfall im Erdinnern) von 63mW/m², entsprechend 13.750.000 MW vernachlässigbar. Die Eisoberfläche der Antarktis strahlt mehr Wärme in den Weltraum ab, als ihr zugeführt wird.
g. Für den DUPIC Prozess ergeben sich 3 Optionen:
· Die genutzten hochradioaktiven Brennelemente werden zerlegt, die Brennstäbe in 50cm lange Stücke geschnitten und wiederum verschlossen. (25) Üblicherweise enthalten die Brennstäbe eine Feder um die Brennstofftabletten im Brennstab zu positionieren und ein Spaltgasplenum um einen Überdruck zu vermeiden. Somit erscheint mir fraglich ob dieser Prozess so funktioniert. Dieser Prozess, obwohl einfach , erfordert aber auch Investition in eine geeignete Anlage.
· Die genutzten Brennelemente werden zerlegt, der hochradioaktive Brennstoff von den Brennstabhüllen befreit, zu Pulver gemahlen, mit Sauerstoff erhitzt um einen Teil der Spaltprodukte zu entfernen und wiederum zu Tabletten gepresst, in Brennstäbe gefüllt und daraus Brennelemente gefertigt. Dieser Prozess wird in einer Zusammenarbeit von AECL Kanada und der Ukraine entwickelt. (12) Der Prozess erfordert Investitionen in eine geeignete Anlage.
· Die genutzten Brennelemente werden in einer Wiederaufbereitungsanlage in kochender Salpetersäure zersägt, der Brennstoff löst sich in Salpetersäure auf. Uran und Plutonium werden in TBT gebunden und der von Spaltprodukten befreite Brennstoff zur Fertigung von neuen Brennelementen genutzt. Auf die Trennung von Pu und Uran, wie im Purex Verfahren üblich, kann verzichtet werden. Dieser Wiederaufbereitungsprozess ist erprobt, jedoch sehr teuer! (s. Artikel Wiederaufbereitung!)
h. Radioaktive Substanzen im Meerwasser
Gem. Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Meer ergibt sich das Volumen der Weltmeere zu 1338 Mrd. km³
Gem. Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Kalium die durchschnittliche Konzentration von Kaliumionen bei 399,1 mg K+/kg = 408,4 mg K+/l. Der Anteil des 40K beträgt 0,012 %. Daraus ergibt sich:
1,338 x 10exp12 Mrd to x 408 x 10exp-6 Kg K x 0.12 x 10 exp-3 = 65,5 Mrd to 40k
Uran hat einen Anteil von 3mg/m3 im Meerwasser resultierend in = 4 Mrd. to Uran.
Der Anteil an Thorium, Radium, Rhadon, wurde nicht berücksichtigt.
Verwendete Quellen:
1. Homepage Fa. Hoefer & Bechtel
2. Kernenergie u. Kerntechnik Lothar Lüscher
3. Abbildung aus "Will time heal every wound?" (Monitor 17), Swedish Environmental Protection Agency. (Das Buch ist über Miljobokhandeln erhältlich)
4. Referat Prof. Horst Michael Prasser ETH Zürich gehalten am 29.05.08 in Lausanne
5. Uran limitierender Faktor für die Kernenergie Ohnemus Gronau 2006
6. Umweltradioaktivitaet. und Strahlenbelastung BMU Jahresbericht 2001 * gem. Diesem Bericht liegt die Radioaktivität des Meerwassers bei 12 Bq/l.
7. Wikipedia
8. CORE DESIGN ANALYSIS OF THE SUPERCRITICAL WATER FAST REACTOR Dissertation von Dr. Ing. Magnus Mori
9. Gegenwärtig verfügt die Antec Solar Energy AG am Produktionsstandort Arnstadt über 10 Megawatt (MW) Produktionskapazitäten. Der thüringische Standort bietet
www.solarserver.de/solarmagazin/artikelmai2005.html – 36k – Im Cache – Ähnliche Seite
10. http://www.mdr.de/mdr1-radio-thueringen/nachrichten/5616073.html 26. Juni 2008, 18:44 Uhr
11. http://www.ks-entsorgung.com/standorte/neurode.cfm. Homepage Zugriff vom 23.11.08
12. http://www.world-nuclear-news.org/C-Canadian_technology_agreement_with_Ukraine-3005084.htmlCanadian technology agreement with Ukraine
xx
13. Köster, S.: Relevante Abfallströme für eine Immobilisierung, Tagungsband des 15. Aachener Kolloquiums Abfallwirtschaft im Dezember 2002
14. http://www.sueddeutsche.de/wissen/647/301644/text/ SZ Wissen 12/2006 (20.10.2006)
15. Strahlenschutzpraxis (Zeitschrift) Ehrlich, Dietrich/ Schulze, Hartmut/ Schlagwort(e)Endlagerung konventionelle Abfälle radioaktive Abfälle Heft/Jahr4/2003Seite/Seitenzahl61/5
16. Mangel an medizinisch verwendbaren Isotopen
17. http://www.uxc.com/review/uxc_Prices.aspx UxC Nuclear Fuel Price Indicators (Delayed) Zugriff v.25.02.2010 , Preis U3O8 66,16 €/Kg
18. http://www.world-nuclear.org/info/inf87.html World Nuclear Organization Nov08
19. http://www.metal-pages.com/metalprices/
Zugriff 26.03.2010
1 tr Oz = 31,1g → 1 kG Rhodium 88424$ = 65499 €
20. http://en.wikipedia.org/wiki/Technetium 18.02.09
21. FZKA6651 Forschungszentrum Karlsruhe, Wissenschaftliche Berichte, Endlagerrelevante Eigenschaften von hochradioaktiven Abfallprodukten, Bernhard Kienzler, Andreas Loida, 2001 S64 des Dokuments
22. Areva Pressemitteilung 09.05.07 http://www.areva.com/servlet/news/pressroom/pressreleases/cp_07_05_2007-c-PressRelease-cid-1177488959131-p-1140584426338-en.html
23. Homepage von WIPP http://www.wipp.energy.gov/ U.S. Department of Energy
4021 National Parks Highway Carlsbad, New Mexico 1-800-336-WIPP Zugriff 16.08.09 Atommüllendlager der USA für den in militärischen Anlagen anfallenden hochradioaktiven Müll, als Pilot Plant deklariert.
24. http://www.lahague.areva-nc.com/areva-nc/liblocal/docs/download/Usine%20de%20la%20hague/LH-usine-la-hague-DT-6-en.pdf
25. Processing of Used Nuclear Fuel, WNA, oct 09, http://www.world-nuclear.org/info/inf69.html
26. http://www.metal-pages.com/metalprices/neodymium/
Zugriff 22.10.2010
95$/Kg = 68 €/Kg
27.Silber .de http://www.silber.de/silberpreis.html
06.11.2009, 14:21 Uhr
"Endlager-Papst": Mögliches Absaufen der Asse schon lange bekannt
29. http://www.ebullionguide.com/price-chart-ruthenium-last-6-months.aspx Zugriff 26.03.2010 190$/oz entspricht 4540 €/Kg
30. WNN News 24.03.2010 http://www.world-nuclear-news.org/ENF-Chinese_reactor_trials_Candu_fuel_reuse-2403101.html
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@#143: Ketterer,
Sehr geehrter Herr Ketterer,
was wollen Sie damit suggerieren? Das man in KKW so einfach mal einen Störfall vertuschen kann? Das man in KKW ganz offen darüber redet, wie es schief läuft und man noch die Behörden foppen kann?
Und dass dann auch noch der technische Leiter einem Außenstehenden wie Ihnen so was im Vorbeigehen erzählt?
Wer “einen naturwisssenschaftlich geprägten Verstand“ hat erkennt, dass da ein naher Verwandter von Kapitän Blaubär und Baron von Münchhausen gerade Geschichten erzählt.
Solange Sie nicht genauere Angaben machen können, fällt ihre Geschichte unter grüne Verunsicherungspropaganda.
#142: D. Glatting sagt:am Freitag, 20.04.2012, 17:20
@#141: Ketterer,
Sehr geehrter Herr Ketterer,
dass Ihnen ein Leiter Süddeutschen KKWs etwas von einem Störfall schildert bei dem der geschildert Schütz überbrückt wird da er sich nicht schalten ließ, halte ich für ein Gerücht.
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Sehr geehrter Herr Glatting,
es war nicht der Leiter, es war der technische Leiter. Der Leiter des KKW war ein Ökonom;
Halten Sie es ruhig für ein Gerücht. Ich habe Ohren und einen naturwisssenschaftlich geprägten Verstand.
Ich weiß was mir da erzählt wurde.
Es gin nicht um Kinklerlitzchen wie eine betribeliche Störung.
Falls es sie beruhigt: Ich würde es auch nicht glauben, wenn mir jemand erzählen würde, dass ihm ein tehcnischer Leiter eines KKWs so etwas schilderte.
Wir müssen das auch nicht weiter diskutieren. Nur so einfach wie sie alles hier schildern ist es nur wenn die Brille eine blässliche Rotfärbung hat (HEX FFB6C1)
@#141: Ketterer,
Sehr geehrter Herr Ketterer,
dass Ihnen ein Leiter Süddeutschen KKWs etwas von einem Störfall schildert bei dem der geschildert Schütz überbrückt wird da er sich nicht schalten ließ, halte ich für ein Gerücht.
Wissen Sie überhaupt was ein Störfall ist? Kennen Sie die INES Skala? Wissen Sie, dass der letzte Störfall in deutschen KKW 11 Jahre zurück liegt und in Norddeutschland war?
Ein Störfall oder INES 1 Ereignis oder höher ist ein meldepflichtiges Ereignis. Das wird dann in der RSK mit den verantwortlichen Gutachtern diskutiert.
Von was Sie wahrscheinlich gehört haben war eine betriebliche Störung. Das ist z.B. wenn eine Messung, wie unbedeutend die auch immer sein mag ausfällt. Im konventionellen Bereich kann die Betriebsmannschaft dieses Signal in Eigenverantwortung überbrücken, auf das das Störungssignal nicht ständig ansteht. Auf den Rattenschwanz den das nach sich zieht geh ich nicht ein. Jedenfalls:
Störung und Störfall sind zweierlei Dinge!
Das Überbrücken von Messungen geht mit Zustimmung des Gutachters auch bei den Kerntechnischen Komponenten, wenn aufgrund anderer Messungen die Betriebsparameter noch hinreichend genau erfasst werden können.
“Ich denke, dass Murphy’s Law gültig ist.“
Denk ich auch. Ich weiß aber, dass in Deutschland und der Schweiz die Chancen auf einen Kernschadensfall bei 1E-5 1/a stehen. Und dann müssten noch mal mit einer Wahrscheinlichkeit < 1E-12 die Wallmannventile ausfallen um zu einer Kontamination zu kommen. Und nach den vielen Toten in Fukushima (Da ist man immer noch bei 0) ist das auch nicht so gravierend, wie uns die Ökopropaganda einreden will. Da hab ich mehr Angst davor, dass mir der Himmel auf den Kopf fällt oder das mich der Blitz auf der Toilette trifft. Setzen Sie mal ne andere Brille auf, dann geht das vielleicht auch in ihren Kopf.
#140: D. Glatting sagt:am Donnerstag, 19.04.2012, 20:49
…
Dazu: Bei einem Verstoß gegen das Betriebshandbuch geht man in den Bau. Meinen Sie die Bedienmannschaft geht geschlossen dieses Risiko für die Firma ein? Denen konnte man nicht mit dem Gulag drohen. Nur mit der Konzernzentrale in Hamburg.
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Sehr geehrter Herr Glatting,
einen ähnlichen Vorfall hat uns bei einer Besichtigung der technische Leiter eines Süddeutschen KKWs geschildert.
Die Mannschaft sieht, dass bei der laut Handbuch vorgegebene Betriebsführung ein kleinerer Störfall zu großem Störfall eskalieren würde.
Da die technischen Einrichtungen ein „normales Eingreifen“ verhindern wird einfach mal ein Schütz überbrückt, da er sich nicht schlaten ließ.
Da ganze wurde uns dann als Beweis für die technische Kompetenz des Bedienpersonals dargestellt. Technische Verbesserungen wurden dann in der Folgezeit durchgeführt.
Glauben Sie ruhig weiter daran, dass Ihr Betriebshandbuch hinreichend sei.
Ich denke, dass Murphy’s Law gültig ist.
@ 135 Thomas Heinzow,
“der Vorfall war 1978 und ein Kurzschluß aufgrund des Dampfaustritts führte zur Abschaltung denn die Bedienmannschaft hat die Schnellabschaltung entgegen den Vorschriften verhindert.“
Das steht vielleicht auf ihrer Schwurbelwebseite. In Deutschland herrscht Redefreiheit. Da darf man auf Anti-KKW Webseiten jede Lüge verbreiten, die man will. Nicht mal das so Anti-KKW Wikiblödia lässt sich zu so einer Aussage hinreisen. Da muss man seine Texte nämlich zumindest etwas belegen. Dort steht geschrieben:
“Das KKB wurde für mehrere Wochen stillgelegt.“
Passt mit ihren zwei Jahren nicht zusammen. Auch ihre Lügen fallen halt unter Redefreiheit.
Weiterhin: Wenn das RESA Signal gekommen ist, kann man sowieso nichts mehr machen. Da fährt die Kiste ab. Da können Sie machen was sie wollen.
Dazu: Bei einem Verstoß gegen das Betriebshandbuch geht man in den Bau. Meinen Sie die Bedienmannschaft geht geschlossen dieses Risiko für die Firma ein? Denen konnte man nicht mit dem Gulag drohen. Nur mit der Konzernzentrale in Hamburg.
“Wenn das für Sie eine Lappalie ist, zeigt das Ihre lasche Einstellung zur zwingend notwendigen Sicherheitskultur.“
Sicherheitskultur ja; Phobie nein. Nach ihren Wahnvostellungen muss man das Auto stilllegen, wenn der Duftbaum vom Spiegel gefallen ist. Damit ist das Fahrzeug ja eine Fehlkonstruktion, die durch falsche Anwendung, die man einfach unterstellen muss, überhaupt nicht sicher betrieben werden kann.
Da draußen im Maschinenhaus ist nichts von Sicherheitsrelevanz für den Reaktor untergebracht. Das ist nur Kontrollbereich, weil dort aktive Medien sind.
Wenn man an der Stelle Schäden vermeiden kann, ist das gut, da man dann eine höhere Verfügbarkeit hat.
An dieser Stelle hat sich in den 34 Jahren auch einiges getan. Aber damals wurde in diesen Nicht Siwi Teilen noch nicht soviel Wert darauf gelegt.
Können Sie sich noch an die Anzahl von Unfalltoten/Jahr aus der Zeit erinnern? Und wie sich diese durch Technik verringert hat. Auch in Kraftwerken ist die technische Entwicklung nicht stehen geblieben.
Nur in ihrem Kopf.
@#137: Thomas Heinzow,
„Was hat man denn noch viel an der Grundkonstruktion der damals bereits errichteten und im Bau befindlichen KKW ändern können? Nur für drei der deutschen KKW lag der Baubeginn nach der Havarie.“
Die Grundkonstruktion der KWU DWR bis zum EPR hat sich nie grundlegend geändert. Der Entwurf war von Anfang an eine Klasse für sich.
“kann ja jederzeit an die Teile ran.“
Wenn man Resistent gegen Hitze und Strahlung ist schon. Ansonsten kommt man im Betrieb genauso wenig ran wie im Flieger wenn er auf 10.000 m Höhe ist..
Sie haben keine Ahnung von den Sicherheitsmaßnahmen, weil Sie überhaupt nicht wissen über was Sie schreiben.
“Sie werden nie lernen, daß der Mensch das schwächste Glied bei der Sicherheit ist und daß man das bei der Konstruktion der KKW sträflich nicht berücksichtigt hat.“
OK. Dann machen wir jetzt einen auf Harrisburg. Wenn man sich diese gurkentruppe, die damals auf der Warte stand sich in einem Tower vorstellt, so kommt einem das Grausen. Da wären schon zwei Dutzend Flieger in der Luft und auf den Boden kollidiert bis, die Pfeiffen das überhaupt mitbekommen hätten. Zwischenzeitlich hätten sie noch die Sanitäter und Feuerwehr woanders hin geschickt. Tausende von Toten und und ein Milliardenschaden wären die Folge. In Harrisburg hat man auch einen Milliardenschaden gehabt. Aber keine Toten, keine Verletzten und kein verstrahltes Umland. Die Technik macht’s möglich.
Oder nehmen wir den alltäglichen Straßenverkehr. Meinen Sie die Leute sind vernünftiger geworden, nur weil sie mittlerweile doppelt und dreifach soviel Leistung in ihren Protzkisten haben? Sinkt die Zahl der Verkehrstoten, weil weniger riskant gefahren wird oder weil es mittlerweile besseres Licht, bessere Reifen, ABS, ARS, Airbags, sichere Fahrgastzellen etc gibt? Die Technik macht’s möglich.
Und was man bei der „“der KKW sträflich nicht berücksichtigt hat“ können Sie mir ja eh nicht sagen, da Sie vollkommen fachfremd sind und nur meinen Ahnung zu haben.
“Jetzt macht man es vielleicht besser, nur verträgt sich das nicht mit der Bauzeitverlängerung und Kostensteigerung bei der Errichtung der beiden EPR.“
Vier EPR Her Heinzow. Areva baut auch in China. Die Gründe für die Bauzeitverlängerung in Finnland kennt man. Es wurden schon eine Weile keine KKW mehr gebaut. Da hat man vieles zweimal machen machen müssen.
Und jetzt soll der französische zuerst fertig werden. Das hat wohl politische Gründe.
“Was Ingenieure so an Schrotttechnik konstruieren, wenn die Kosten niedrig sein müssen, kann man an den technisch primitiven Gigantwindmühlen in BHV und HH bewundern.“
Jop. Aber mit Kerntechnik wird Geld verdient. Viel Geld. Das wird ja immer von den grünen Neidern so beargwöhnt. Da mussten die Konstrukteure noch nie knausern.
@ 135
„Abriss eines unbedeutenden nicht Siwi relevanten Kleinstutzens, der zu einer Pfütze und einer kleinen Reperatur geführt hat“
der Vorfall war 1978 und ein Kurzschluß aufgrund des Dampfaustritts führte zur Abschaltung denn die Bedienmannschaft hat die Schnellabschaltung entgegen den Vorschriften verhindert. Danach stand der Reaktor zwei Jahre still. Auch ne Lappalie. Klar doch.
Wenn das für Sie eine Lappalie ist, zeigt das Ihre lasche Einstellung zur zwingend notwendigen Sicherheitskultur.
@ 136
„dass sich seit Harrisburg, was geändert hat haben Sie nicht mitbekommen.“
Was hat man denn noch viel an der Grundkonstruktion der damals bereits errichteten und im Bau befindlichen KKW ändern können? Nur für drei der deutschen KKW lag der Baubeginn nach der Havarie.
„Da wurden Leitstände, Messungen und Sicherheitssysteme etc. nachgerüstet.“
Aber die Grundkonstruktion konnte eben nicht mehr geändert werden.
„Ein Kraftwerk fliegt nicht.“
Deshalb bestand ja wohl auch kein Anlaß bestimmte Dinge zu tun, man kann ja jederzeit an die Teile ran.
Und deshalb sind die Ingenieure der Ansicht, man könne alles problemlos handeln und auf inhärente Sicherheit verzichten. Fly-by-wire ist ne feine Sache, solange die Hydraulik funktioniert. Steuerseile gibt es in den A320 … nicht mehr.
Wann kapieren Sie, daß die KKW Konstrukteure es unterlassen haben, sich anderswo umzusehen, wie da mit Notfällen etc. umgegangen wird. Zur Ingenieursausbildung gehört m.W. jedenfalls kein Controlling. Schauen Sie sich mal ne Notaufnahme in einem Krankenhaus an, wie die organisiert ist, oder eben auch nicht.
Sie werden nie lernen, daß der Mensch das schwächste Glied bei der Sicherheit ist und daß man das bei der Konstruktion der KKW sträflich nicht berücksichtigt hat.
Jetzt macht man es vielleicht besser, nur verträgt sich das nicht mit der Bauzeitverlängerung und Kostensteigerung bei der Errichtung der beiden EPR.
Was Ingenieure so an Schrotttechnik konstruieren, wenn die Kosten niedrig sein müssen, kann man an den technisch primitiven Gigantwindmühlen in BHV und HH bewundern. Fast ständig steht da eine still. Gibt allerdings auch keine behördliche Prüfung und Zulassung für diese angebliche Zukunfttechnologie.
@#134: Thomas Heinzow,
dass sich seit Harrisburg, was geändert hat haben Sie nicht mitbekommen. Da sind mache Mädels zwischenzeitlich Uroma geworden.
Da wurden Leitstände, Messungen und Sicherheitssysteme etc. nachgerüstet.
Sie haben halt von der Kernkrafttechnik keine Ahnung. Daher reiten Sie auch auf ihren Fliegergeschichten rum. Ein Kraftwerk fliegt nicht. Und wenn es ein Flugplatz wäre, dann hätte es mehr Radargeräte alle deutschen Airports zusammen. Da dürfte man nur Starten, wenn nicht mal ein Vogel zu orten wäre und man müsste eine halbe Stunde warten nach dem Start bis der nächste starten darf.
Aber das werden Sie nie begreifen!
@#133: Thomas Heinzow,
„Das führt nur zu so phobischen Reaktionen wie bei Ihnen.“
Ich finde schon, dass man die bei Ihnen merkt. Aus Lappalien werden bei Ihnen schwerwiegende Versäumnisse.
Was hatten wir denn bisher?
KKB 1979
Abriss eines unbedeutenden nicht Siwi relevanten Kleinstutzens, der zu einer Pfütze und einer kleinen Reperatur geführt hat. Aufgebauscht von der Presse weil dieser pupstereignis nicht gleich an die Behörde gemeldet wurde.
Null die Bohne sicherheitstechnische Auswirkungen. Ines 0!
KKB 2001
Knallgasexplosion in einem Siwi total komplett bedeutungslosen Rohr. Krawallischer Schaden ohne Bedeutung. INES 1. Nur wegen des nicht sofortigen Abschaltens der Anlage aufgebauschten Vorfalls. Hätte es die Behörde besser gewusst, wäre gleich was geschehen.
Echte Nullnummer.
KKU
Stellungsanzeige zeigt falsch an. Meinen Sie der Fahrer macht sich bei Einschalten der Pumpe einen Kopf ob der Durchsatz mit 80, 100 oder130% angezeigt wird. Hauptsache das Ding pumpt.
Ines 0, komplette Nullnummer!
KKU
Abblaseregelventil ist blockiert und Sicherheitsventil öffnet. Ines 2! Keinerlei Gefahr für Mitarbeiter und Umwelt. Mehr Arbeit für meine Kollegen, weil seither die Abblase- und Siwiventile seither nach jeder Revision scharf geprüft werden. Kann damit nicht mehr vorkommen.
Wo ist jetzt das Problem?
Und dann kommen Sie mit Harrisburg. Dick und Doof am Werk, siehe unten.
Dass seit 11 Jahren kein Störfall also nicht mal ein Ines 1 Ereignis mehr in Deutschland aufgetreten ist, dass doch auf so einen versteckten Fehler hinweisen müsste, gibt Ihnen auch nicht zu denken? Ihre Plattitüden werden langsam langweilig.
Und jetzt kommen Sie auch noch mit der Flugzeugphobie. Ich wollte es ja nicht ansprechen aber wenn sie jetzt schon damit kommen.
Die gesamte Diskussion über die Gefährdung von KKW durch Flugzeuge ist mittlerweile absurd.
Das einzige Bauteil eines Flugzeuges, das an der Betondecke eines KKW mehr als einen Kratzer hinterlassen kann, ist das Triebwerk. Ob ich nun gegen Triebwerke eines Starfighter oder einer Phantom auslege bleibt sich gleich, da die zum Teil mit den gleichen Triebwerken ausgestattet waren. http://tinyurl.com/ccyk59v. Die Phantom hat halt gleich zwei davon.
Mit einer Phantom wurde auch der entsprechende Bauteilversuch durchgeführt. Dabei wurde eine Phantom mit 780 km/h auf eine Betonwand krachen lassen. Da Verkehrsflugzeuge, deren Turbinen ca. 4fach so schwer sind in dieser Höhe nur maximal mit der halben Geschwindigkeit fliegen können ist der Versuch konservativ abdeckend, hinsichtlich der Wanddurchdringung.
Es ergab sich Krater von maximal 18 cm Tiefe. Da selbst bei den älteren Kraftwerken die Wand mindestens 50 cm dick ist besteht alleine hier schon eine Sicherheit von Faktor 2,5. Die Turbine müsste des Weiteren den Sicherheitsbehälter mit seinen 5 cm starken Stahlplatten durchdringen um in den äußeren Bereich des Reaktorgebäudes durchzudringen. Die Schäden, die das Flugzeug hier anrichten könnte wären zwar schon sehr bedeutend aber nicht Katastrophal. Dazu müsste noch der mindestens 50 cm dicke Schutzzylinder durchschlagen werden. Keine Ahnung wie das gehen soll. Aber den Apokalyptikern wie Ihnen und Gogo fällte da sicher was ein.
Hinsichtlich der Auswirkungen des Impulsübertrages und der damit verbundenen Erschütterungen der Komponenten wurde abdeckend mit einer B747 gerechnet. Selbst die konservativen Annahmen in den Einzelschritten führen lediglich zu geringen Belastungen durch einen unterstellten Flugzeugabsturz bei allen Komponenten.
Ihre Behauptungen wie
“Die Versäumnisse der damaligen Regierungen und Konstrukteure lassen sich nicht wegdiskutieren.“
konnten Sie bisher mit nichts belegen.
“Die Möglichkeit des Anfahrens des Reaktors bei geschlossenen Ventilen des Notkühlsystems hätte es nicht geben dürfen.“
Wenn Sie sich mal die Zeit nehmen würden die Harrisburgstory mal richtig durchzulesen, dann würden Sie merken, dass es die Rohrleitungen des Speisewasser An- Und Abfahrsystems waren, die beim Störfall blockiert waren. Und das man wohl ohne die gar nicht hätte Anfahren können. Das man da im Betrieb was reparieren wollte, ist wohl nicht der Fehler der Konstruktion sonder der Fehler von Dick, weil er Doof zum Reparieren dorthin schickte. Alle Folgefehler sind auch auf das Personal und nicht die Konstruktion zurück zu führen.
Es war die Konstruktion, die schlimmeres verhinderte.
Und was ist passiert? Wurde die Umgebung kontaminiert?
Das ist der Beweis, dass die Konstruktion sicher ist.
Und Fukushima war der Beweis, dass man auf gesicherte Notstromaggregate und gefilterte Entlüftung auf keinen Fall verzichten kann. Damit hätte es nicht mal bei den Reaktoren einen Unfall gegeben.
“Genau, jede Menge Fremdfirmen stürmen gerade das Kraftwerk bei Brokdorf, um die vorgezogene Revision vorzunehmen und die Federn im Reaktorkern zu prüfen. Gebrochene Federn sind ein echter Qualitätsmangel. Nur wie vereinbaren sich die mit der von hnen behaupteten Qualitätssicherung?“
Sehr gut. Der Mangel wurde aufgedeckt und dem Problem wird nachgegangen. Das ist doch das was Sie wollen.
Außerdem geht von diesen gebrochenen Federn kein Sicherheitsproblem aus. Es bringt aber betrieblich Vorteile intakte Federn zu haben.
@ D. Glatting #132
„Die Bedienmannschaft in Fukushima war sicher besser als diese Volltrottel.“
Die „Volltrottel“, wie Sie zutreffend sagen, waren die Konstrukteure, die es einerseits zuließen, daß der Reaktor trotz verschlossener Ventile hochgefahren werden konnte und andererseits die Leitwarte so konstruiert hatten, daß bei dem Ausfall der regulären Pumpen nicht angezeigt wurde, daß die Sekundärpumpen kein Kühlwasser förderten und die falsche Ventilstellung nicht in dem Zusammenhang als Ursache angezeigt wurde oder erkannt werden konnte.
Leitwarten oder der Uhrenladen in einem Flugzeug müssen dem Bediener schon nach Wichtigkeit gruppiert das anzeigen, was wichtig ist.
Nur was halten Sie von den „Volltrotteln“ Saargemund mit 3 Toten? Kennen Sie das Segelfliegergebet vor dem Start?
Wie konnte es passieren, daß im Windenschlepp ein Segelflugzeug mit einem Ultraleichtflugzeug kollidieren konnte, dessen Pilot den Flugplatz kannte, der also an einem Ort war, wo er nicht hätte sein sollen (dürfen?)?
Es gibt auf einem normalen Segelfluggelände einen Flugleiter, Startleiter, Tragflächenhalter (klinkt das Seil ein, hält die Tragfläche bis zum Anrollen und gibt die Startkommandos per Handzeichen), Windenfahrer und Telefonierer. Insgesamt sind also sieben (davon 5 am Boden mit freier Sicht) verantwortliche Personen beteiligt gewesen, die jeweils die im Prinzip extrem unwahrscheinliche Kollision hätten locker verhindern können. Und trotzdem ist die passiert? Sämtliche Sicherungssysteme (Menschen) haben versagt. An einem Flugplatz mit Kontrollzone und Radar wäre das nicht passiert.
Die Annahme, daß bestimmte Fehler wegen des kompetenten Bedienpersonasls nicht auftreten können und deshalb automatische Fehlerunterdrückungssysteme überflüssig seien, ist die gefährlichste, die bei der Konstruktion der KKW getätigt wurde. Im Flugzeugbau übrigens auch, wie die Startmöglichkeit trotz nicht korrekt ausgefahrener Klappen und/bzw. Vorflügel in mindestens zwei Fällen zeigt.
Ist natürlich bzgl. der Millionen von Starts vernachlässigbar, hätte aber nicht passieren dürfen, wäre die Konstruktion besser gewesen, was sie hätte sein können.
Aber das werden Sie nie begreifen.
@ D. Glatting #132
„Sie schaffen es einfach nicht die Vorkommnisse in KKB von 1978 und 2001 zu trennen.“
Ach, inzwischen gibt es den Dampfaustritt 1978 doch?
Und die Knallgasexplosion 2001 existiert auch?
Aber trotzdem haben die Presseleute gelogen.
„Das führt nur zu so phobischen Reaktionen wie bei Ihnen.“
Quatsch. Diese Leute sind genauso eine Gefahr wie die Raser und Betrunkenen auf unseren Straßen, nicht zu vergessen die LKW-Fahrer, die die enkzeiten überschreiten.
„Auch solchen Vorfällen kann man lernen wie man das in Zukunft verhindert“
Sowas darf erst gar nicht vorkommen können. Es liegt also ein gravierender Konstruktionsmangel vor.
„Durch Ausschluss solcher Pannen kann man die Schadenswahrscheinlichkeit noch mal zwei Zehnerpotenzen senken.“
Dann lesen Sie noch mal nach, was ich Ihnen geschrieben habe.
Sie können die Fehler bei der Auslegung und der Konstruktion nicht wegdiskutieren. Wieviele unentdeckte Fehler lauern denn noch in den damals mit heißer Nadel konstruierten Kraftwerken? Auch wenn das Trefferrisiko durch nicht absichtlich herbeigeführte Flugzeugabstürze gering ist, wurden die ersten Anlagen auf den Starfighter hin ausgelegt und nicht auf die damals schon geplante B747. Da konnte man richtig Geld am Gebäude sparen.
Die Versäumnisse der damaligen Regierungen und Konstrukteure lassen sich nicht wegdiskutieren.
„dann muss es sich schon um eine sichere Konstruktion halten.“ Die Möglichkeit des Anfahrens des Reaktors bei geschlossenen Ventilen des Notkühlsystems hätte es nicht geben dürfen.
Das ist ein schwerwiegender Konstruktionsfehler.
„Die Bedienmannschaft in Fukushima war sicher besser als diese Volltrottel. Aber deren Maschine war bescheiden.“
So werden also Fehlkonstruktionen bagatellisiert.
„Die deutschen KKWs sind seit Harrisburg noch mal deutlich besser geworden. Und die Bedienmannschaften und die Qualitätssicherung bei Wartungen und Reparaturen auch.“
Genau, jede Menge Fremdfirmen stürmen gerade das Kraftwerk bei Brokdorf, um die vorgezogene Revision vorzunehmen und die Federn im Reaktorkern zu prüfen. Gebrochene Federn sind ein echter Qualitätsmangel. Nur wie vereinbaren sich die mit der von hnen behaupteten Qualitätssicherung?
@#130: Thomas Heinzow,
ihre penetrante Vermischung unterschiedlicher Vorfälle in unterschiedlichen Anlagen, disqualifiziert Sie jeder vernünftigen Diskussion. Deshalb nenne ich Sie auch Lügner, obwohl Agitator angebrachter wäre.
Ich werde trotzdem ihr Geschwurbel auseinander nehmen.
“Dann lügen also die Pressefritzen?“
Wäre nicht das Erste mal der Fall.
“Von Peter KruseVm 20.80 Uhr“
Ich geh dann um dreiviertel Zack vor Schmier.
Sie schaffen es einfach nicht die Vorkommnisse in KKB von 1978 und 2001 zu trennen.
Zu KKB 1978: Aus dem deutschem Wiki, was ja wirklich Anti-KKW ist.
“Bereits im Juni 1978 strömten bei einem Störfall, verursacht durch ein Leck im Leitungssystem, innerhalb von zwei Stunden zwei Tonnen radioaktiven Dampfes
ins Maschinenhaus
aus.“
Da das Maschinenhaus beim SWR zum Kontrollbereich gehört, womit der Dampf nur über die Filter ins Freie hätte kommen können, kann man die Berichterstattung als aufgeblasen bezeichnen.
Auf den entsprechenden Link http://tinyurl.com/c8zseuc kann ich nicht zugreifen.
Kurzer Nachsatz. Das Maschinenhaus von SWR gehört genau wegen solcher Vorfälle zum Kontrollbereich. Dort hat man zwar keine Siwi Komponenten aber aktives Medium und Dampf. Da die Komponenten nicht Siwi sind wurden sie auch konventionell ausgeführt. Bei einem konventionellen Kraftwerk hätte bei diesem Schaden kein Hahn danach gekräht. Im KKW ist ein derartiger Schaden ebenso unbedeutend weil auch bei einem Dampfaustritt keine Aktivität in die Umwelt kommt.
Man könnte es mit einem Schaden einer Waschmaschine in einer Waschküche vergleichen. Man wischt ein bisschen nach und baut einen neuen Schlauch ein. Vollkommen Aufgebauscht der Vorfall. Deshalb verlief auch der ganze Untersuchungsausschuss im Sand. Da ist nichts sicherheitsrelevant und ein Austritt von Aktivität auszuschließen.
Sie Lügner haben nämlich auch behauptet der Dampf wäre übers Dach ausgetreten. Ist schon allein eine Lüge weil unmöglich.
Und jetzt zu dem Vorfall KKB von 2001.
Störfall INES 1! Abweichung vom normalen Betrieb der Anlage (Nichtbehebung der Problemquelle könnte allenfalls zu einem höherstufigen Folgeereignis führen).
Das Gequatsche, dass dies zum GaU hätte führen können ist also absolut lächerlich.
Von der technischen Seite ist das alles sehr entspannt. Den Umgang der Kraftwerksleitung mit den Vorfällen sehe ich allerdings auch kritisch. Mangelnde Transparenz ist in diesem Bereich nicht angebracht. Das führt nur zu so phobischen Reaktionen wie bei Ihnen. Und bei ungeklärten Fragen erst mal stoppen und zu schauen, wäre das Mindeste gewesen.
Aber mit
“Die Leitwartenmannschaft hat also in Brunsbüttel nicht mit einer illegalen Maßnahme verhindert, daß der Reaktor sich abschaltete?“
lügen Sie schon wieder. Dieser Vorfall führte zu keinem RESA Signal. Der Betrieb lief innerhalb normaler Parameter weiter.
Die Behörde hat über das Fernüberwachungssystem mitbekommen, dass die Druckverhältnisse innerhalb des Sicherheitsbehälters sich nicht normal verhalten. Und dann nach zwei Monten zum Abfahren aufgefordert. Auch dort hat man also nicht gleich erkannt, um was für eine Störung es sich handelt. Wenn die Behörde sich sicher gewesen wäre hätte sie schon nach einem Tag die Anweisung zum Abfahren gegeben.
“Der Ort, wo das Kraftwerk steht, heißt Esenshamm.“
OK. Und was ist ihr Problem damit? Der INES 2 Vorfall von 1998? Eines von vier Ventilen war per Hand verriegelt. Da es sich dabei um einen begrenzten Ausfall der gestaffelten Sicherheitsvorkehrungen gehandelt hat, der auf menschliches Versagen zurückzuführen war, bekam es diese Einstufung. Formal ist dies absolut i.O., auch wenn zu keiner Zeit irgendeine Gefahr bestand. Auch solchen Vorfällen kann man lernen wie man das in Zukunft verhindert. Durch Ausschluss solcher Pannen kann man die Schadenswahrscheinlichkeit noch mal zwei Zehnerpotenzen senken. Den Schadenn, den man nicht hat braucht man auch nicht bezahlen.
Aber deshalb baut man ja in KKW alles mehrfach redundant. Da waren immer noch zwei Sicherheitssysteme zur Verfügung und selbst wenn die ausgefallen wären hätte man unter der Inkaufnahme von Schäden im konventionellen Bereich zwei andere Systeme aktivieren können.
Oder meinen Sie das falsch justierte Signal an einer Armatur im Nachkühlstrang? Der Vorfall bekam Ines 0. Keine Auswirkungen auf die Sicherheit. Vollkommenverzehrte Darstellung im Speichel.
Machen Sie sich doch deswegen ins Hemd. Wenn Sie diese Vorfälle als gefährlich ansehen, dann müssen Sie das Leichenhemd anziehen bevor Sie sich ins Auto oder ihren Flieger setzen.
“Vielleicht lesen Sie mal ein bißchen was darüber, was da in der Leitwarte so alles schief lief“
Dazu habe ich mich schon geäußert. Sie sollten meine Kommentare halt auch einmal lesen. Die Hauptaussage war, dass dies der Beweis für die Sicherheit von KKW ist. Ich habe das vor 30 Jahren auch nicht verstanden. Da muss man schon darüber nachdenken. Ich erkläre es Ihnen mal. Wenn nicht mal diese Vollpfosten, die mit ihrem Klamauk Dick und Doof vor Neid erblassen lassen, es schaffen, ein KKW so in Sack und Asche zu fahren, dass erhebliche Strahlung austritt, dann muss es sich schon um eine sichere Konstruktion halten.
Die Bedienmannschaft in Fukushima war sicher besser als diese Volltrottel. Aber deren Maschine war bescheiden.
Die deutschen KKWs sind seit Harrisburg noch mal deutlich besser geworden. Und die Bedienmannschaften und die Qualitätssicherung bei Wartungen und Reparaturen auch. Und ausgerechnet hier machen solche Ignoranten wie Sie so einen Terz.
@ D. Glatting #129
„An dieser Stelle reißen Sie mal wieder das Maul auf, ohne irgendwas belegen zu können oder wollen. Hauptsache es bleibt ein Gschmäckle. “
Die Leitwartenmannschaft hat also in Brunsbüttel nicht mit einer illegalen Maßnahme verhindert, daß der Reaktor sich abschaltete?
Irgendwie können Sie nicht richtig recherchieren oder nicht lesen.
@ D. Glatting #129
„Sie haben behauptet, dass dabei (aktiver) Dampf ausgetreten wäre, weil ein Stutzen an RDB oder ähnliches dabei abgerissen wäre. Dem war nicht so. Jedenfalls nicht in KKB. Das war die Lüge. Das bleibt die Lüge.“
Dann lügen also die Pressefritzen?:
„Von Peter KruseVm 20.80 Uhr am vergangenes Sonntag schreckte ein kurzer Knall die Techniker im Kernkraftwerk Brunsbüttel auf. Ein Metallstutzen von acht Zentimeter Durchmesser hatte sich von einem der vier Dampfrohre wie ein Schrapnell gelöst. …“
oder
„SPD: Störfall heruntergespielt
Die technische Panne im Kernkraftwerk Brunsbüttel, bei der am 18. Juni drei Stunden lang unbemerkt radioaktiver Dampf entwichen war, wird am kommenden Mittwoch ein Nachspiel in der Hamburger Bürgerschaft haben. Die SPD, die die schleppende …“
http://tinyurl.com/c8zseuc
Bevor Sie also jemanden der Lüge bezichtigen, sollten Sie erst mal selbst recherchieren und schauen, mit wem Sie es zu tun haben.
Leute wie Sie, die nach dem Motto „alles was nicht sein darf, existiert auch nicht“, stellen eben die wesentliche Gefahr bei der Nutzung der Kernenergie dar.
Da reißt irgendwo ein Stutzen ab und niemand merkt was, obwohl Radioaktivität austritt. Und dann bestreiten Sie den Vorfall auch noch, weil er nicht in Ihr Weltbild paßt oder Sie unfähig oder nicht Willens sind, selbst zu recherchieren.
Aber erst mal richtig schön rumpöbeln, was das Zeug hält. Sie Unterscheiden sich von den ideologischen Kernenergiegegnern oder Befürwortern der sog. „EE“ soziologisch nicht im geringsten. Was „Gut“ ist, bleibt immer gut, und was „schlecht“ ist, bleibt immer schlecht. Tatsachen und Fakten werden ignoriert.
„Ist Ihnen die Bezeichnung KKU zuwider?“
Ich leide nicht wie Sie unter dem AbKüFi (Abkürzungsfimmel). Der Ort, wo das Kraftwerk steht, heißt Esenshamm.
„„Auch gleiche Anschlüsse für Wasserleitungen und Druckluftleitungen sind nicht weiter schlimm. Wer kommt schon auf die Idee einen Wasserschlauch an eine Druckluftleitung anzuschließen.“
Der ist neu. Was soll den das schon wieder sein. Nur keine Quellen anzugeben, stellt sich sonst als Lappalie raus.“
Die Folge davon war die Kernschmelze am Susquahanna River in Pennsylvania, besser bekannt als Kraftwerk Three Mile Island. Vielleicht lesen Sie mal ein bißchen was darüber, was da in der Leitwarte so alles schief lief und was die verschlossenen Ventile des Notpumpensystems im Sekundärkreislauf bewirkten.
Aber in Three Mile Island ist bekanntlich ja kein Reaktor havariert. Und in Brunsbüttel ist auch nie ein Stutzen abgerissen und natürlich folglich keine Radioaktivität ausgetreten.
@#126: Thomas Heinzow,
irgendwie hatte ich Sie bisher noch nicht als Forentroll auf dem Radar. Wahrscheinlich haben sich schon ein paar Leute herzlich über mich amüsiert, wie Sie mich, mit ihren sinnlosen Manövern auflaufen ließen. Ich habe Sie halt eine zeitlang einfach nur gnadenlos doof gehalten. Wenn man jedoch nur eine Prise Logik walten lässt wird ersichtlich, dass Sie schon am zweiten Teil des Handbuches für Forentrolle arbeiten. Dabei Lügen und Betrügen Sie was Sie was das Fach Agitation und Propaganda hergibt.
Sie fragen:
„Wo ist da die Lüge?“
Sie haben behauptet, dass dabei (aktiver) Dampf ausgetreten wäre, weil ein Stutzen an RDB oder ähnliches dabei abgerissen wäre. Dem war nicht so. Jedenfalls nicht in KKB. Das war die Lüge. Das bleibt die Lüge.
Und Sie mischen alle Vorkommnisse von denen Sie jemals gehört haben in einen Störfall zusammen. Hauptsache es bleibt was hängen bei den Leuten, dass es da nicht mit rechten Dingen zugeht.
Eine jämmerliche Vorgehensweise, die Sie an den Tag legen. Daher wollen Sie ja auch gar nicht, dass man aus ihren Geschwurbel schlau wird. Und das man die Vorfälle trennen kann.
Das ist die gleiche Vorgehensweise wie in den deutschen Medien. Von 19.000 Toten reden und dann das Kraftwerk zeigen in dem kein Mensch wegen Strahlung gestorben ist.
Buckelwale zeigen und danach ein abgeschlachteter Wal auf einem japanischen Boot. Und dann mit keiner Silbe erwähnen, dass dies auf dem Boot ein Zwergwal ist. Nein, schön die Leute im Glauben lassen, dass die gefährdeten Buckelwale abgeschlachtet werden.
Jedes Ereignis, das Sie für ihre Vermengung benutzen, für sich betrachtet ist nämlich bei genauerer Analyse weitgehend harmlos. Wenn man sich die Anzahl der Betriebsjahre aller KKW zugrunde legt, haben Sie eigentlich erfreulich wenig vorzubringen. Aber das passt ja nicht in ihre Propaganda.
Das Ereignis im KKB war der letzte Störfall in Deutschland. Es gab also seit 2001 keinen mehr.
Wie viele Flugzeuge mit wie vielen Menschen seit 2001 vom Himmel gefallen? Sagen wir mal alleine in Deutschland?
Bis zu diesem Zwischenfall hat man Knallgasansammlungen dieses Ausmaßes nicht für möglich gehalten. Zwischenzeitlich (noch 2001) wurden alle SWR Anlagen mit H2 Detektionssystemen nachgerüstet.
Man hat ja auch versucht die Concord mit Gummimatten in den Tanks nachzurüsten, nachdem ein Blechteil die Tanks durchschlagen hatte. Diesen Schaden hatte man bis dahin auch nicht auf der Rechnung. Sind da nicht mehr Menschen uns Leben gekommen wie durch Tschernobyl?
Und jetzt sehen Sie mal den Unterschied zwischen Luftfahrt bei dem ein Ausfall zwangsläufig zu einem Totalverlust führt und der kommerziellen Kernkraft, bei der noch Klappen und ein Sicherheitsbehälter weitere Schäden verhinderten.
Die Darstellung in tinyurl.com/c8tjmze bzw. des Speichels, dass man da in der Nähe eines GaU war ist schon ziemlicher Unfug.
Jetzt kommen wir mal zu einem echt perfiden Beispiel ihres Vorgehens.
„Erst suchen und dann können Sie meckern. Nur Sie suchen nicht.“
Eigentlich dachte ich, dass Sie einfach zu doof sind ein bestimmtes Ereignis in einer bestimmten Anlage so zu benennen. Doch mittlerweile ist das System hinter ihrem Vorgehen zu erkennen.
Das Gleiche in:
„Irgendwie haben Sie Lese- und Verständnisprobleme. Das Kraftwerk wurde trotz geschlossener Ventile, die offen zu sein hatten, hochgefahren. Ich such Ihnen doch nicht jeden Zeitungsartikel raus, verwandel den mit tinyurl, nur weil Sie begriffsstutzig sind.“
Um es mal klar zu sagen. Sie haben davon angefangen ein Geschwurbel zu verbreiten und ich soll suchen wo dazu was steht. Wobei mehr als Unklar ist was das Problem sein soll. Geht’s noch? Sie behaupten irgendein Schwachsinn und ich soll suchen wo es steht. Wenn Sie was behaupten, müssen Sie es auch belegen. Aber das passt hat wunderbar zu ihrer Absicht. Es bleibt alles unklar. Da eine Diskussion des einzelnen Vorfalls zeigen würde, über was für eine Lappalie man sich unterhält.
Wenn Sie sich schon jemals mit KKE auseinandergesetzt hätten, würden Sie einen Schwachsinn nicht fragen:
„Keine Ventile im Primärkreislauf? Wie kommt denn das Notkühlwasser in den Primärkreislauf?“
Sie tun es trotzdem. Damit steht man vor der Wahl: Blöd oder Propagandist? Im anbetracht, dass Sie sich recht gut artikulieren können und immer wieder die gleichen Tricks anwenden bleibt nur der Propagandist.
Die Frage hatte fast was.
„Und wer setzt die fest, bzw. hat die festgesetzt?“
Daher die Antwort, auch wenn ich Sie schon mal auf die Seite hingewiesen habe.
Die stehen in den KTA Regelwerken, siehe
http://www.kta-gs.de
Durch Spezifikationen, Anweisungen und Berichte werden die Regeln in Vergaben für die Hersteller umgesetzt. Diese Spezifikationen, Anweisungen und Berichte werden von den Gutachtern nach dem Atomgesetz daraufhin geprüft ob sie den KTA-Regeln entsprechen. Teilefertigung und Arbeitsdurchführungen müssen dann entsprechend diesen Vorgaben ausgeführt sein.
Der hier ist mal wieder die volle Unterstellung, mit der Absicht, dass was hängen bleibt.
„Aber die Ursachen dafür. Gäbe es die Ursachen nicht, müßte man nicht sofort abschalten.“
Sie bekommen trotzdem eine Antwort. Sonst sieht es ja noch aus als ob Sie recht hätten.
Zum einen macht man eine Schnellabschaltung, damit mögliche unsichere Anlagenzustände zu vermeiden. Die meisten Schnellabschaltungen kommen aktuell durch defekte Messungen zustande. Beim Flieger wären das zweiunterschiedliche Geschwindigkeitsangaben, die dann zur sofortigen Ladung zwingen würde. Das Kraftwerk hat den Vorteil, dass es keine Landebahn braucht und auch nicht mit mehreren hundert km/h unterwegs ist.
Ganz unschuldig fragen Sie:
„Wieso Panik?“
Ich sag es Ihnen:
Es gibt ein internationales System mit dem das Ausmaß von Störungen beurteilt wird. Da liegen deutsche KKW sehr gut. Und anhand dieser Bewertungen kann man ihre Beurteilungen nur als Panikmache beurteilen.
Und dann einfach wieder unqualifizierten Dreck rausschwallen.
„Wer sein Kraftwerk vor Überflutung nur durch einen Deich schützt und nicht die gesamte Bude dicht machen kann, handelt ebenso grob fahrlässig wie die Hamburger Behörden, die in Wilhelmsburg anno 1962 die Menschen absaufen ließen.“
Auf das man Ihnen erklären muss.
Sehen Sie, schon wieder falsch. Die Bude kann man dicht machen. Konnte man sogar in Fukushima. Nur deren Notstromdiesel waren nicht dicht. Hier hat man zu den normalen Notstromdieseln zusätzlich gesicherte Diesel und Notspeisestränge.
Den könnte man sogar als Einwand eines Laien oder Dilettanten durchgehen lassen.
„Da hat wohl Sparhans den Splint oder die Fockernadel eingespart. Und wo haben die noch gespart? Nur wenn man die Muttern nicht braucht, wozu braucht man die?“
Daher bekommen Sie auch eine Antwort.
Splinte und Fockernadeln sind in den Bereichen unzulässig, da diese Kleinteile in einem Schadensfall noch schlechter zu finden wären und durch Verkantung mit den Brennelementen noch größere Schäden anrichten könnten.
Muttern braucht man auch nicht, da die diese gleich angeschweißt wurden. Wenn sich eine Schraube, z.B. durch Vibrationen löst, fällt die auf den RDB Boden. Alle Schrauben sind doppelt vorhanden, wobei in jedem Fall eine ausreicht. Die Schraube ist so massiv, dass sie durch den Wasserstrom im RDB nicht mitgerissen wird. Sie wird nur ab und zu geringfügig angehoben und fällt dann wieder auf den Boden. Mit dem Körperschallüberwachungssystem kann man die ungefähre Position sowie das Gewicht der Schraube bestimmen. Dies führt dann zu einem zeitnahen Abschalten der Anlage.
in #128 wurde es dann noch offensichtlicher
„Wer sowas macht, riskiert halt einen Crash. Und das haben Bedienmannschaften weltweit gemacht.“
An dieser Stelle reißen Sie mal wieder das Maul auf, ohne irgendwas belegen zu können oder wollen. Hauptsache es bleibt ein Gschmäckle.
„Und wer nicht durch eine Automatik verhindert, daß bei geschlossenen Ventilen des Kühlkreislaufs überhaupt ein Kraftwerk hochgefahren werden kann, riskiert die ernschmelze:“
So und weil Sie zu Essenhamm sprich KKU hierfür nichts finden konnten, kommen Sie jetzt mit der Harrisburg Kamelle an.
Harrisburg hatten wir hier schon. Harrisburg ist der Beweis, dass Kernkraft sicher ist. Trotz einer Bedienmannschaft, nach deren Handlungsweise, man Dick und Doof für eine Dokumentation des US-amerikanischen Arbeitslebens halten muss. Kommt es bei einer Kernschmelze nach ihrer Logik nicht zu einer massiven Kontamination der Umgebung? Müssten da nicht große Landstriche unbewohnbar geworden sein? Ist nicht!
Und dann kommen Sie wieder mit dem Geschwurbel, in dem alles vermengt wird, nichts belegt wird und die Kernkraft als nicht Vertrauenswürdig hingestellt werden soll.
„wenn nicht bemerkt wird, daß ein Stutzen einer Dampfleitung aberissen ist“
Wo und wann bitte!
„und eine Knallgasexplosion einer unbedeutenden Rohrleitung unbeachtet bleibt,“
Hatten wir schon
„oder ein Kraftwerk mit teilweise versperrtem Kühlkreislauf (Esenshamm) hochgefahren werden kann.“
Dazu finden Sie wohl nichts. Wieso behaupten Sie es dann dauernd? Ist Ihnen die Bezeichnung KKU zuwider? Oder wissen Sie es nicht besser?
„Auch gleiche Anschlüsse für Wasserleitungen und Druckluftleitungen sind nicht weiter schlimm. Wer kommt schon auf die Idee einen Wasserschlauch an eine Druckluftleitung anzuschließen.“
Der ist neu. Was soll den das schon wieder sein. Nur keine Quellen anzugeben, stellt sich sonst als Lappalie raus.
Gut, jetzt weiß man, mit wem man es zu tun hat.
@ D. Glatting #125
„Der Trafo hatte einen Kurzschluss wegen mit der Zeit vergammeltem Isolieröl. Was ist daran unbekannt?“
Die örtliche Presse hat aufgrund der Bekanntgaben der Firma Vattenfall was anderes berichtet, nämlich daß wegen der Brandschäden die Kurzschlußursache nicht festgestellt werden konnte. Beim zweiten Kurzschluß hat man dann wohl die Ursache finden können.
Aber das sind ja nur unbedeutende Kleinigkeiten, die dann zur Ablösung der Kraftwerksleitung geführt haben. Alles nur Lappalien.
„Dann bekommen Sie mal eine Vorstellung davon, was alles vorgeschrieben ist. Vielleicht hören Sie dann so einen Schwachsinn wie “Blauäugigkeit“ zu verzapfen.“
Was war denn damals, als die Anlagen gebaut wurden, so alles nicht vorgeschrieben, was jetzt vorgeschrieben ist? Gegen das Lernprinzip durch Produktion ist ja nichts einzuwenden, aber sowas macht man nicht mit einer Technik, die das größte regionale Schadenspotential nach dem Krieg aufweist.
„Werden an so Fliegern nicht auch mal moderne Triebwerke nachgerüstet?“
Nö. Sowas ist unrentabel.
„Ich sehe da keine Unterschiede zu KKWs.“
Der Unterschied ist, daß ein Flieger fliegen können muß, man aus Rentabilitätsgründen also schwächer oder anders bauen muß und deshalb eben wie beim A380 Rissbildungen in Kauf nimmt, die spätestens bei den üblichen Kontrollen auffallen. Diese Notwendigkeit bestand bei den KKW ja nicht, da die ja bereits damals per se wirtschaftlicher sein sollten, als konventionelle Kraftwerke. Also hätte man die Sicherheitsmargen erhöhen können und sich ein viel besseres Image verschaffen und erhalten können. Und wenn die Bedienmannschaft aus kommerziellen Gründen einen Reaktor am Netz halten will, der sich aufgrund einer Fehlfunktion abgeschaltet werden muß, ist das nicht akzeptabel. Das ist so, als wenn ein Flugzeugführer bei Ausfall eines der beiden Zündsysteme seinen Flug ohne sofortige Sicherheitslandung auf dem nächsten Flugplatz fortsetzt. Wer sowas macht, riskiert halt einen Crash. Und das haben Bedienmannschaften weltweit gemacht.
Und wer nicht durch eine Automatik verhindert, daß bei geschlossenen Ventilen des Kühlkreislaufs überhaupt ein Kraftwerk hochgefahren werden kann, riskiert die ernschmelze:
„Ohne Verzögerung springen die beiden Reservemaschinen an, die Operateure überzeugen sich durch einen Blick auf die Schalttafel. Was sie nicht sehen: Der Wasserzufluss für die beiden Notpumpen ist blockiert. Bei den letzten Wartungsarbeiten sind versehentlich zwei Ventile nicht wieder geöffnet worden.“
…
„Weitere 13 Sekunden vergehen. Nach der Schnellabschaltung sinken Temperatur und Druck. Das Messgerät zeigt 155 bar, jetzt müsste sich das Überdruckventil wieder schließen. Ein Signal auf der Schalttafel bestätigt, dass der Schließbefehl angekommen ist, aber eben nur der Befehl. Aus unerklärlichen Gründen klemmt das PORV.“
Und das fiel niemandem auf.
„Nur zwei Minuten sind seit Beginn des Störfalls vergangen, als die HPI anspringt und ihre Flut in den Primärkreis peitscht. Zweieinhalb Minuten lang. Dann drosseln die Operateure die Wasserzufuhr und schließen sie wenige Minuten später ganz – der alles entscheidende Bedienungsfehler.“
Überforderte Leitwartenmannschaft und gravierende Konstruktionsfehler der Überwachungseinrichtung. Wohlgemerkt trat der Fehler im Sekundärkreislauf auf.
So schnell kann das gehen, aber es ist ja nicht nicht schlimm, wenn nicht bemerkt wird, daß ein Stutzen einer Dampfleitung aberissen ist und eine Knallgasexplosion einer unbedeutenden Rohrleitung unbeachtet bleibt, oder ein Kraftwerk mit teilweise versperrtem Kühlkreislauf (Esenshamm) hochgefahren werden kann. Auch gleiche Anschlüsse für Wasserleitungen und Druckluftleitungen sind nicht weiter schlimm. Wer kommt schon auf die Idee einen Wasserschlauch an eine Druckluftleitung anzuschließen.
Nachlesen können Sie das hier: http://www.zeit.de/2009/13/A-Harrisburg
@Herr Hader (#119),
ich habe mir auch schon ähnliches gedacht. Aber Herr Heinzow kann sich immer so ulkig artikulieren. Ich wollte mal gucken, was da noch kommt. Demnächst reden wir noch über kirchliche Normen oder was weiß ich. Also ursprünglich ging es um Deutsche Industrienormen und Normen des internationalen elektrotechnischen Komitees (IEC).
Aber ich gebe zu, es lagen viele Beiträge dazwischen und ich vergaß die Nummer des Postings anzugeben.
@ D. Glatting #123
Toll, das jetzt Tatsachen zu Lügen umfunktioniert werden:
„Dabei hat es wirklich ein Rohr im Betrieb zerlegt. Dies hatte keinerlei Auswirkungen auf den laufenden Betrieb.“
Wo ist da die Lüge?
Im Kraftwerk wird ein Rohr durch eine Knallgasexplosion zerlegt und keiner merkt was? Ist ja irrelevant.
Hat sich das jemand aus den Fingern gesogen?:
Nach dem Zwischenfall wurde die Aufsichtsbehörde von einer „spontanen Dichtungsleckage“ informiert, der Reaktor lief ununterbrochen weiter. Erst nach langen Diskussionen zwischen Aufsichtsbehörden und der HEW als Betreiber erklärte man sich zwei Monate nach dem Zwischenfall bereit, den Reaktor herunterzufahren. Bei der Inspektion am 21. Februar entpuppte sich die „spontane Dichtungsleckage“ dann als Explosion einer Rohrleitung im Sicherheitsbehälter.“
Quelle: http://tinyurl.com/c8tjmze
„Ihr übriges Gellalle ist weder einer bestimmten Anlage, noch einem bestimmten Ereignis zuzuordnen.“
Erst suchen und dann können Sie meckern. Nur Sie suchen nicht.
„Für Sie ist Kernkraft einfach pöhse.“
Das ist eine unsubstantiierte Unterstellung. Nehmen Sie mal Ihre Ideologiebrille ab und denken rational. Fallschirme, Gurte, Airbag, ABS, ESP … sind bestimmt sinnvolle Einrichtungen. Wer sie allerdings braucht, hat meistens was falsch gemacht.
„Sie scheinen dabei mittlerweile so beschränjt zu sein, dass Sie nicht mal artikulieren können was in KKU passiert sein soll.“
Irgendwie haben Sie Lese- und Verständnisprobleme. Das Kraftwerk wurde trotz geschlossener Ventile, die offen zu sein hatten, hochgefahren. Ich such Ihnen doch nicht jeden Zeitungsartikel raus, verwandel den mit tinyurl, nur weil Sie begriffsstutzig sind.
Keine Ventile im Primärkreislauf? Wie kommt denn das Notkühlwasser in den Primärkreislauf?
„wenn die technischen Vorgaben nicht erfüllt sind.“
Und wer setzt die fest, bzw. hat die festgesetzt?
„Auch TUSA und RESA sind keine Abweichungen sondern spezifizierte Lastfälle.“
Aber die Ursachen dafür. Gäbe es die Ursachen nicht, müßte man nicht sofort abschalten.
„Aber das wollen Sie in ihrem Panikverbreitungsmodus ja gar nicht wissen.“
Wieso Panik? Die KKW haben nun einmal ein sehr hohes Schadenspotential, was natürlich nichts gegen Kriegspolitik ist. Da dürfen nun einmal im Normalbetrieb die genannten Fehler, vorsätzliches Handeln inklusive Vertuschungen nicht passieren. Wer sein Kraftwerk vor Überflutung nur durch einen Deich schützt und nicht die gesamte Bude dicht machen kann, handelt ebenso grob fahrlässig wie die Hamburger Behörden, die in Wilhelmsburg anno 1962 die Menschen absaufen ließen.
„“In Stade gab es dann wohl auch ein paar lose Muttern im RDB.“
Das hatte man auch schon in anderen Kraftwerken.“
Da hat wohl Sparhans den Splint oder die Fockernadel eingespart. Und wo haben die noch gespart? Nur wenn man die Muttern nicht braucht, wozu braucht man die?
@#124: Thomas Heinzow,
„Sie übersehen, daß da ein unbekannter und nicht mehr feststellbarer Fehler aufgetreten ist.“
Der Trafo hatte einen Kurzschluss wegen mit der Zeit vergammeltem Isolieröl. Was ist daran unbekannt? Schon wieder Gelalle. Über Verfügbarkeit brauchen Sie mir nichts erzählen. Das ist mein Job.
“Bei Rohren und Rohrverbindungen und dem RDB macht eine Haltbarkeit für die projektierte Betriebsdauer Sinn, denn dann stimmt der Sicherheitsabstand der Konstruktion zum Versagenszustand aufgrund des Betriebes. Wie man gesehen hat, war das in Brunsbüttel und Stade nicht der Fall.“
Wie schon erwähnt sind die tatsächlichen Ermüdungszyklen viel geringer als die Projektierten. (Viel weniger RESA und TUSA Ereignisse z.B.) muss man die Haltbarkeit anhand der tatsächlichen Betriebszyklen, die mit Ermüdungsmessungen überwacht werden, und an den neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen festmachen. Schon mal was zum Umgebungseinfluss gehört. Können Sie auf der neusten Version der KTA 3201.2 nachschlagen. Die KTA Regelwerke sollten Sie sich eh mal anschauen. kta-gs.de
Darunter leiden z.B. die Sprühleitungen ziemlich. Daher wurde solche auch schon ausgetauscht. Dampferzeuger hat man auch schon ausgetauscht. Dazu musste man die Hauptkühlmittelleitung schneiden. Außer RDB hat man somit schon alles getauscht. Und in Tschechien hat man schon mal einen RDB im Gebäude geglüht um seine Haltbarkeit zu verlängern.
Was für Probleme haben Sie nun mit Reparaturen in Stade und KKB?
Zu ihren Fliegern. Letzt kam in „“Der Maus“ wie man die Hülle einer 737 repariert hat. Auch die Fliegermaus, wo man den „Die Maus“ Flieger der Lufthansa renoviert hat blieb außer der Hülle kein Teil am Stück. Werden an so Fliegern nicht auch mal moderne Triebwerke nachgerüstet?
Ich sehe da keine Unterschiede zu KKWs.
„Wie lange hat es gedauert, bis in Autos Rückhaltevorrichtungen und deren Benutzung vorgechrieben wurden? Ihre Blauäugigkeit hinsichtlich dessen, was Politiker und Behörden in Punkto Sicherheit und Ökonomie so treiben, kann ich nicht nachvollziehen.“
Noch mal! Das KTA Regeln kann als .pdf runter geladen werden. Lesen und verstehen. Dann bekommen Sie mal eine Vorstellung davon, was alles vorgeschrieben ist. Vielleicht hören Sie dann so einen Schwachsinn wie “Blauäugigkeit“ zu verzapfen.
@ D. Glatting #118
„Werden Aggregate wie die Trafos in KKK obwohl sicherheitstechnisch nicht relevant, nicht getauscht, zeigt das für Sie die schlechte Betriebsführung.“
Sie übersehen, daß da ein unbekannter und nicht mehr feststellbarer Fehler aufgetreten ist. Ökonomisch ist es Quatsch das Risiko des Versagens des zweiten Trafos gleicher Bauart und Bauzeit zu riskieren. Man stellt da zwei neue hin und hat dann einen in Reserve. Sowas verhindert dann monatelange Stillstandszeiten, die mehr Kosten verursachen als der Trafo. Schön, daß Sie dem noch folgen können.
„Wenn dann aber sicherheitstechnisch wichtige Bauteile vorbeugend ausgetauscht werden, zeigt das für Sie die miese Konstruktion. Das hätte ihrer Meinung nach bis in alle Ewigkeiten halten müsse“
Bei Rohren und Rohrverbindungen und dem RDB macht eine Haltbarkeit für die projektierte Betriebsdauer Sinn, denn dann stimmt der Sicherheitsabstand der Konstruktion zum Versagenszustand aufgrund des Betriebes. Wie man gesehen hat, war das in Brunsbüttel und Stade nicht der Fall.
„Tauschen Sie bei Ihrem Flieger nie was aus?“
Rumpf, Trag- und Ruderflächen nebst Gestänge nicht, was die sicherheitsrelevanten Teile sind. Allerdings kommt es mal vor, daß der Konstrukteur geschlampt hat und was passiert. Dann ist bei bestimmten Teilen eine LTA fällig. Bei der DG 100 mit Pendelruder waren die Gestängebolzen zu schwach und bei der ASW 19 konnte bei leicht ausgeschlagenen Höhenruderführungen und Höchstgeschwindigkeit Ruderflattern auftreten. Alles natürlich bei der Zulassung behördlich abgenommen und selbstverständlich nie von den Prüfern moniert worden.
„Lustig“ wird es, wenn der Mitkonstrukteur eines solchen Fliegers wegen Ruderflatterns aussteigen muß und direkt auf dem Parkplatz eines Kreiskrankenhauses sich das Bein bricht. Erzählen Sie mir deshalb keine Märchen über Sicherheit bei komplexen technischen Produkten. Die gibt es nicht, wenn sich die Sicherheitsmargen an der Wirtschaftlichkeit orientieren, was ja bei Wirtschaftsgütern der Fall ist und bei den KKW der Fall war, die zudem politisch gewollt waren, also der Gesetzgeber die Margen vorgegeben hat.
Wie lange hat es gedauert, bis in Autos Rückhaltevorrichtungen und deren Benutzung vorgechrieben wurden? Ihre Blauäugigkeit hinsichtlich dessen, was Politiker und Behörden in Punkto Sicherheit und Ökonomie so treiben, kann ich nicht nachvollziehen.
@#120: Thomas Heinzow,
Sie lügen was das Zeug hält.
Wo haben Sie denn das Zitat her?
In KKB war 2001 der letzte Störfall in Deutschland. Dabei hat es wirklich ein Rohr im Betrieb zerlegt. Dies hatte keinerlei Auswirkungen auf den laufenden Betrieb. Daher wurde der Schaden erst rund drei Monate später in der Revision entdeckt.
Es ist keinerlei Dampf oder Aktivität, weder ins Reaktorgebäude und schon gar nicht in die Atmosphäre ausgetreten.
Ihr übriges Gellalle ist weder einer bestimmten Anlage, noch einem bestimmten Ereignis zuzuordnen. Es lohnt eigentlich nicht mehr auf ihr wirres Geschwurbel einzugehen. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Sie selbst nicht wissen, was Sie da schreiben.
Für Sie ist Kernkraft einfach pöhse. Dass Sie mit den “Erneuerbaren“ auch nichts anzufangen wissen. Macht Sie zwar im ersten Moment sympathisch. Ich komme allerdings zu dem Schluss, dass Sie gegen alles sind, was Sie nicht verstehen. Und das scheint ziemlich viel zu sein.
Sie scheinen dabei mittlerweile so beschränjt zu sein, dass Sie nicht mal artikulieren können was in KKU passiert sein soll. Ihre Aussage:
“oder ist der vierte Primärkreislauf nicht Sicherheitsrelevant?“
ist aber witzig. Es gibt einen Primärkreislauf. Der Kreislauf in KKU ist in vier Loops unterteilt. Keiner dieser Loops hat ein Ventil. Daher wird ihre Aussage immer dubioser.
Und wenn Sie meinen, dass die Jungs vom TÜV irgendwas an Siwi Teilen durchgehen lassen, was nicht den KTA Regeln entspricht, dann glauben Sie auch noch an den Weihnachtsmann. Den „Spitzenkräfte der Ingenieurswissenschaft“ ist die Technik dabei z.T. egal. Aber die notwendigen Nachweise bekommen Sie nicht bei, wenn die technischen Vorgaben nicht erfüllt sind.
Der ist auch ganz witzig:
„Ich dramatasiere gar nichts. Jede Abweichung von der Norm ist nun einmal zu beheben bzw. sollte eigentlich gar nicht auftreten, aber sehr wohl rechtzeitig bemerkt werden.“
Auch TUSA und RESA sind keine Abweichungen sondern spezifizierte Lastfälle. Aber da müssten Sie zuerst mal studiert und sich mit dem Fachgebiet vertraut gemacht haben. Aber das wollen Sie in ihrem Panikverbreitungsmodus ja gar nicht wissen.
Und das ist auch eine Nullnummer:
“In Stade gab es dann wohl auch ein paar lose Muttern im RDB.“
Das hatte man auch schon in anderen Kraftwerken. Um dies festzustellen gibt es ein spezielles Überwachungssystem. Die bisherigen Ereignissen resultierten aus gelösten Befestigungselementen der Kerneinbauten. Da nicht Siwi relevant führt dies nicht mal zu einem meldepflichtigen Ereignis.
Keine Ahnung von der Sache, aber das Maul aufreisen und mit unhaltbaren Unterstellungen versuchen die Technik als unzuverlässig darstellen. So geht halt die grüne Agenda.
#118:
„Ich nenne Sie jetzt Lügner!“
„Außerdem wollte ich Sie mal fragen: Sind Sie eigentlich schizophren?“
@Administratoren: Auch wenn die Zitate an jemanden gerichtet waren, für den ich verständlicherweise keine besondere Sympathie empfinde, aber halten Sie so eine Ausdrucksweise nach 2.) und 4.) der hiesigen Regeln für angemessen? Ich hoffe nicht.
@ D. Glatting #118
„Aber wie gesagt, geht das bei den Siwi Komponenten nicht. Geht das irgendwann mal in ihr Gehirn?“
Sie übersehen, das ist in Esenshamm passiert, oder ist der vierte Primärkreislauf nicht Sicherheitsrelevant? In Stade gab es dann wohl auch ein paar lose Muttern im RDB.
Und da die Technik sich grundsätzlich nicht von der Luftfahrttechnik unterscheidet, da muß auch eine Behörde genehmigen und es gibt unabhängige Prüfer, gilt dasselbe: Behördliche Genehmigungen und sog. unabhängige Gutachter schließen Sparen bei der Sicherheit nirgendwo aus.
„Sind deswegen alle Autos bewegliche Mördergruben?“
Wieviele Autos werden von den Prüfstellen wegen schwerwiegender Mängel oder der Montage nicht zulässiger Teile aus dem Verkehr gezogen?
@ D. Glatting #118
„Bedienfehler des Personals werden in den allermeisten Fällen“
Das bedeutet ein Restrisiko, was ja dann auch zu bestimmten Problemen geführt hat, die es nicht hätte geben dürfen, wie eben das Unterlassen der turbinenschnellabschaltung, dem Hochfahren des Reaktors mit geschlossenen Ventilen in einem der Sekundärkreisläufe eines DWR oder eben des Austritts von radioktivem Dampf aus dem Turbinenkreislauf eines SW. Und dann wird eine Knallgasexplosion nicht beachtet.
„Ich nenne Sie jetzt Lügner! Dies war in KKB nicht der Fall.“
Wieso mich? Ich habe nur zitiert. Anderswo steht dann:
„Nach dem Abriss eines Stutzens treten zwei Tonnen radioaktiver Dampf aus, die über eine Dachklappe in die Umwelt entweichen. Trotzdem läuft der Reaktor nach dem Störfall zunächst noch zwei Stunden weiter, da die Betriebsmannschaft das Sicherheitssystem manipuliert hat.“
„Von Peter KruseVm20.80 Uhr am vergangenes Sonntag schreckte ein kurzer Knall die Techniker im Kernkraftwerk Brunsbüttel auf. Ein Metallstutzen von acht Zentimeter Durchmesser hatte sich von einem der vier Dampfrohre wie ein Schrapnell gelöst. …“
Meinen Sie daß es einen entscheidenden Unterschied macht, ob da 2 oder 145 t freigesetzt wurden und ob da tatsächlich eine Dachklappe existiert?
„Alles was mit der Sicherheit zu tun hat unterliegt der Genehmigung der Behörde was dann wieder vom Gutacher (TÜV) überwacht wird.“
Bekanntlich sitzen bei den ehörden ja die Spitzenkräfte der Ingenieurswissenschaft, wenn Sie daran glauben.
„Was Großes kann es deshalb wohl nicht gewesen sein. Warum dramatisieren Sie denn alles gleich so?Was Großes kann es deshalb wohl nicht gewesen sein. Warum dramatisieren Sie denn alles gleich so?“
Ich dramatasiere gar nichts. Jede Abweichung von der Norm ist nun einmal zu beheben bzw. sollte eigentlich gar nicht auftreten, aber sehr wohl rechtzeitig bemerkt werden. Und wenn da die Bediener schlampig arbeiten bzw. der Reaktor nicht so konstruiert ist, daß sowas ausfällt, ist die Sicherheit beeinträchtigt. Das können Sie nicht wegdiskutieren.
@Teufel und Heinzow,
kann diese Meinungsverschiedenheit nicht einfach auf eine unterschiedliche Begriffsdefinition von „Norm“ herrühren? Herr Teufel scheint in erster Linie Standardisierungen und Normen aus der Technik zu verstehen. Das wäre aber keine allgemeingültige Darstellung von „Norm“.
@#113: Thomas
„Und dann ist der Flugzeugträger praktisch ohne Saft. Sowas kann sich das Militär gar nicht leisten.“
Deshalb haben die Flugzeugträger auch zwei SWR Anlagen an Bord. Und dazu noch Notdiesel.
„Fehlschließen eines Frischdampf-Rohrbruchventils. Aufgrund eines Defektes in der Elektronik schloß ein sogenanntes Rohrbruchventil. Jede der vier Frischdampfleitungen, die den Dampf vom Dampferzeuger zur Turbine leiten, ist mit einem solchen Ventil ausgestattet. Durch die Mitnahmeregelung schlossen auch die anderen drei Ventile. Wegen der Störung der Dampfzufuhr zur Turbine drohte eine Turbinen-Schnellabschaltung (TUSA). Durch eine waghalsige Bastelei versuchte die Betriebsmannschaft, die Ventile rasch wieder zu öffnen, um die Schnellabschaltung zu vermeiden und die Anlage am Netz zu halten. Dies mißlang, die TUSA fand statt, und durch das Eingreifen der Mannschaft kam es zu irregulären Druckverhältnissen in der Frischdampfleitung.“
Die wollten ihr Kraftwerk am laufen halten. RESA und TUSA sind spezifizierte Lastfälle. Die finden übrigens viel seltener statt als ursprünglich spezifiziert.
„Und dann gab es in Brunsbüttel noch eine Knallgasexplosion … „
Das stimmt. Hat man dann Monate später nach dem Abfahren festgestellt, weil es überhaupt keine betrieblichen Auswirkungen hatte.
„Ein Stutzen der Frischdampfleitung riss ab. Stundenlang strömten etwa 145 Tonnen radioaktiv verseuchter Dampf ins Freie. …“
Ich nenne Sie jetzt Lügner! Dies war in KKB nicht der Fall. Wo Sie diesen Mist abgeschrieben haben und wo man ihn zuordnen kann müssen Sie schon zeigen. Sie sind gegenüber der in Deutschland herrschenden Sicherheitskultur absolut Faktenresistent.
„Gegen Bedienfehler des Personals oder Totalausfall der Elektrik nützt das alles nichts. Hat man ja bei Fukushima sehen können.“
Wie es zum Stromausfall in Fukushima kam und warum das in Deutschland so nicht geschehen kann sollten Sie mittlerweile mitbekommen haben.
Bedienfehler des Personals werden in den allermeisten Fällen durch automatisches Abfahren bestraft (RESA).
Herr Heinzow: Mit Esenshamm können nur ganz wenige Menschen was anfangen. Könnte man sich auf die allgemeine Bezeichnung KKU oder Unterweser einigen. Wann hatte man dort jetzt Probleme festzustellen, ob die Ventile auf oder zu sind? Um welche Ventile hat es sich hierbei gehandelt? Muss man Ihnen denn die Würmer aus der Nase heraus ziehen? Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass man einen Druckverlust hat, wenn ein Ventil offen steht? Was Großes kann es deshalb wohl nicht gewesen sein. Warum dramatisieren Sie denn alles gleich so?
„Überall da, wo bestimmte Konzernchefs den Rotstift ansetzen lassen, kommt es dann zu Konstruktionsmängeln.“
Von den Genehmigungsverfahren in der Kerntechnik haben Sie scheinbar noch weniger Ahnung wie von der Technik. Alles was mit der Sicherheit zu tun hat unterliegt der Genehmigung der Behörde was dann wieder vom Gutacher (TÜV) überwacht wird. Hier kann man nicht sparen. Auch wenn man es wollte. An nicht Siwi Komponenten wird das dann versucht. Ich habe dies mit HEW, Unternehmensberatung Berger und Vattenfall schon angesprochen. Der Trafo in KKK war das Resultat. Aber wie gesagt, geht das bei den Siwi Komponenten nicht. Geht das irgendwann mal in ihr Gehirn?
Außerdem wollte ich Sie mal fragen: Sind Sie eigentlich schizophren?
Werden Aggregate wie die Trafos in KKK obwohl sicherheitstechnisch nicht relevant, nicht getauscht, zeigt das für Sie die schlechte Betriebsführung. Da kann ich ja noch mit.
Wenn dann aber sicherheitstechnisch wichtige Bauteile vorbeugend ausgetauscht werden, zeigt das für Sie die miese Konstruktion. Das hätte ihrer Meinung nach bis in alle Ewigkeiten halten müsse.
Öl, Zündkerzen, Bremsbeläge, Kupplungen, Reifen etc sind am Auto Verschleißteile. Und irgendwann sind die Lager dran oder ein Karoserieteil rostet. Was ansonsten noch alles kaputt gehen kann, will ich gar nicht erst aufzählen. Sind deswegen alle Autos bewegliche Mördergruben? Ähnliches gibt es bei konventionellen Kraftwerken und auch bei Kernkraftwerken auch.
Tauschen Sie bei Ihrem Flieger nie was aus? Gibt es da keine vorbeugende Instandhaltung?
Alle Reparaturen, die Sie angeführt haben fielen unter diese Kategorie.
@ E.Teufel #116
„Für mich ist ein Gesetz definitiv keine Norm.“
Ich konstatiere bei Ihnen eine schwerwiegende Bildungslücke.
@t.Heinzow:
„ein Gesetz ist eine Norm“. Darüber muss der Ingenieur schmunzeln.
Handhaben Sie es, wie Sie wollen. Für mich ist ein Gesetz definitiv keine Norm. Es gibt Gesetze, die sich auf Normen beziehen. Z.B. bezieht sich die SDLWindV auf Normen zur Zertifizierung und auf Technische Richtlinien (TransmissionCode, TAB). Aber als Ökonom können Sie das handhaben wie Sie wollen. Vielleicht ist das bei Ihnen so Definition, wundern würde es mich nicht.
„#92: D. Glatting“
Ach, auf einmal sind die Namen dann doch nicht mehr so wichtig? Sie kneifen also? Da muss ich wohl zusammenfassen (sonst wäre der ganze Disput ja noch völlig für die Katz): KKW und WEA sind die technisch richtigen Formulierungen. Laut Duden gibt es zu KKW noch das Synonym AKW. Zur WEA gibt es (noch) kein Synonym. Also wundern Sie sich nicht, falls ich demnächst Ihre Beiträge nicht mehr verstehe(n will).
Und jetzt habe ich extra für Sie zählen lassen.
„AKW“ habe ich (inkl diesem Thread): 2
„KKW“: 19
Sie haben
„KKW“: 23
„AKW“: 6
„Vogelschredder“: 12
„Windenergieanlage“ / „WEA“: 2/1 (immerhin!)
„Windmühle“: habe ich jetzt nicht gezählt, da müsste ich meinem Script noch das richtige Encoding beibringen.
Ach wie schön ist doch eine Statistik (alle Artikel im Bereich „Energie“ die online verfügbar sind).
@ D. Glatting #105
„Können Sie das Kraftwerk mit seinem aktuell gebräuchlichen Namen benennen?“
Ach so, jetzt soll ich auch noch Zitate ändern. So wie die Betreiber bestimmter Anlagen ihre Berichte frisiert haben. Macht keinen guten Eindruck bzgl. dessen, was Sie möglicherweise konstruiert haben und was Sie ideologisch verteidigen.
Die Kernkraftwerke sind nun einmal nicht optimal konstruiert worden. Überall da, wo bestimmte Konzernchefs den Rotstift ansetzen lassen, kommt es dann zu Konstruktionsmängeln. Der Lopez-Effekt ist vielleicht noch einer der bekanntesten, aber es gab auch den Phaeton-Piech-Effekt, den Reuter-Effekt, den Schrempp-Chrysler-Effekt … mit den bekannten Folgen für die Qualität. Die KWU und Siemens sind da keine Ausnahme.
@ D. Glatting #110
„Schnellabschaltung gehört zu den Sicherheitsvorkehrungen bei Anlagenzuständen außerhalb normaler Parameter.“
Und dann ist der Flugzeugträger praktisch ohne Saft. Sowas kann sich das Militär gar nicht leisten.
„Der Rest ihres Kommentars fällt wohl unter Kategorie Vernebelungstaktik von Forentrollen.“
Sie können nicht erklären, warum es beim gleichen Flugzeugtyp diese gravierenden Unterschiede hinsichtlich Sicherheit gibt. Deshalb sind Ihre Aussagen und die der Kernenergielobby hinsichtlich Sicherheit mit Vorsicht zu genießen. Es sind genügend Schweinereien passiert, eben das Hochfahren eines Reaktors mit geschlossenen Ventilen oder das hier:
„Fehlschließen eines Frischdampf-Rohrbruchventils. Aufgrund eines Defektes in der Elektronik schloß ein sogenanntes Rohrbruchventil. Jede der vier Frischdampfleitungen, die den Dampf vom Dampferzeuger zur Turbine leiten, ist mit einem solchen Ventil ausgestattet. Durch die Mitnahmeregelung schlossen auch die anderen drei Ventile. Wegen der Störung der Dampfzufuhr zur Turbine drohte eine Turbinen-Schnellabschaltung (TUSA). Durch eine waghalsige Bastelei versuchte die Betriebsmannschaft, die Ventile rasch wieder zu öffnen, um die Schnellabschaltung zu vermeiden und die Anlage am Netz zu halten. Dies mißlang, die TUSA fand statt, und durch das Eingreifen der Mannschaft kam es zu irregulären Druckverhältnissen in der Frischdampfleitung.“
„Sie konnten keine ihrer Behauptungen belegen.“
Die da oben reichen. Und dann gab es in Brunsbüttel noch eine Knallgasexplosion … Ein Stutzen der Frischdampfleitung riss ab. Stundenlang strömten etwa 145 Tonnen radioaktiv verseuchter Dampf ins Freie. …
Träumen Sie ruhig weiter von der angeblichen Sicherheit der mit heißer Nadel gestrickten Kraftwerke.
#112
„Und dann noch zwei Ausweichmöglichkeiten. Und dass muss man halt wissen, wenn man über KKW urteilt.“
Gegen Bedienfehler des Personals oder Totalausfall der Elektrik nützt das alles nichts. Hat man ja bei Fukushima sehen können.
„Ein DWR hat zwei Kreisläufe.“
Und Sie meinen ich wüßte das nicht?
„Mit welchem Ventil haben Sie jetzt Probleme?“
Ich hab da keine mit, nur die in Esenshamm hatten Probleme damit festzustellen, ob die Ventile auf oder zu waren. Und sowas ist eine absolut schlampige Konstruktion. Und wer da schlampig konstruiert, tut das auch anderswo.
@#108: Thomas Heinzow,
„Vor 30 Jahren wurde versichert, daß die Technik absolut sicher sei, was nachweislich nicht der Fall war.“
Ist in den 30 Jahren irgend etwas Besorgnis erregendes in Deutschland passiert. Außer den unnötigen Abschaltungen fällt mir nichts ein
Was haben Sie gegen Reparaturen? Woher wollen Sie wissen, was die projektierte Lebensdauer war. Meinen Sie, so ein Kraftwerk wird einmal gebaut und es wird nie was getauscht. Außer dem RDB kann man so ziemlich alles tauschen. Das ist keine Bagatellisierung sondern ganz normale Technik. Und keine postnormale Katastrophenkakophonie wie Sie sie produzieren.
„Welchen Berechnungen? Sie sind ja noch nicht einmal in der Lage zu kennzeichnen, ob es sich bei ‚e‘ um die Eulersche Zahl oder die Basis 10 handelt, die üblicherweise mit ‚E‘ geschrieben wird.“
OK. Ich bitte um Entschuldigung. Zuviel auf Excel gerechnet. Da gibt man e ein und E wird angezeigt. Es sollen alles E sein.
„Da wissen Sie mehr als die Geologen, Geophysiker und Ozeanographen. Oder: Hinterher sind alle schlauer.“
Lesen Sie endlich mal http://tinyurl.com/cujfsrn
Im Segelflieger haben Sie ein Schleppseil. In einem Kernkraftwerk (Deutschland und Japan wenn die Umrüstungen fertig sind) hätten Sie drei. Und dann noch zwei Ausweichmöglichkeiten. Und dass muss man halt wissen, wenn man über KKW urteilt.
„Ihren Ausführungen entsprechend sind die Ventile des Primärkreislaufs eines DWR geschlossen, um Druck aufzubauen. Erzählen Sie mir, wie dann im Dampferzeuger Dampf für die Turbine erzeugt werden kann, wenn die geschlossenen Ventile des „Kühlkreislaufs“ den Wasserdurchfluß verhindern?“
Vielleicht sollte sich der Mann mit Abitur mal mit den grundlegenden Prinzipien eines DWR vertraut machen. Nachhilfe gefällig? Ein DWR hat zwei Kreisläufe.
Den Primärkreis:
RDB – Dampferzeuger – Hauptkühlmittelpumpe – RDB
Und den Wasser – Dampf – Kreislauf
Speisewasserpumpe – Dampferzeuger – Turbine – Speisewasserbehälter – Speisewasserpumpe
Mit welchem Ventil haben Sie jetzt Probleme?
@#110: Thomas Heinzow,
„Was ist realistisch? Doch wohl nur die tatsächlich stattgefundenen Versagenstatbestände von Ventilen aller Art in den KKW.“
Nein. Man nimmt die genannten Ventile und beurteilt die Versagenswahrscheinlichkeit bei den regelmäßig stattfindenden Funktionsprüfungen. Zur „realistischen“ bzw. zur konservativen Beurteilung schlägt man Faktor 10 auf die Ausfallrate drauf.
„ur dann, wenn die Ventile nicht gleicher Bauart sind und unabhängig voneinander und von einer Zentraleinheit funktionieren.“
Commen Mode Fehler müssen für Komponenten der Alterungsmanagementgruppe 2 zu der diese Ventile gehören ausgeschlossen werden.
„Schnellabschaltung eines Reaktors eines US-Flugzeugträgers? Gab es das schon mal?“
Mit Sicherheit gab es das schon mal. Schnellabschaltung gehört zu den Sicherheitsvorkehrungen bei Anlagenzuständen außerhalb normaler Parameter.
Der Rest ihres Kommentars fällt wohl unter Kategorie Vernebelungstaktik von Forentrollen.
Sie konnten keine ihrer Behauptungen belegen. Und nun flüchten Sie sich in Beispiele aus anderen Bereichen.
Und jetzt rücken Sie endlich man damit raus, was es mit den unsicheren Ventilen im KKU auf sich hat.
@ D. Glatting #104
„In jeder realistischen probabilistischen Sicherheitsanalyse kann man davon ausgehen, dass die Ausfallwahrscheinlichkeit des Einzelventils < 0,1% ist." Was ist realistisch? Doch wohl nur die tatsächlich stattgefundenen Versagenstatbestände von Ventilen aller Art in den KKW. "Damit wäre man mit 4 Ventilen bei einer realistischen Ausfallwahrscheinlichkeit 1e-12." Nur dann, wenn die Ventile nicht gleicher Bauart sind und unabhängig voneinander und von einer Zentraleinheit funktionieren. "Na dann denken Sie mal darüber nach. Vielleicht ist das alles gar nicht so unsicher wie Sie immer behaupten." Schnellabschaltung eines Reaktors eines US-Flugzeugträgers? Gab es das schon mal? Schon mal darüber nachgedacht, daß für das Militär Geld keine Rolle spielt, wenn es um die Zuverlässigkeit von Waffen geht? Wieviele B52 sind abgestürzt, im Vergleich zur B707 oder DC8, die zur gleichen Zeit entwickelt wurden? Wieviele B52 sollen noch bis 2044 im Einsatz sein? Wieviele KC135 sind abgestürzt bzw. verunglückt? Ich sage Ihnen: 76 von 732 produzierten Maschinen. Wieviele B707 werden als Totalverluste geführt? Ich sage Ihnen: 144 von 1010 produzierten Maschinen. Erklären Sie mir doch mal den gravierenden Unterschied der Verlustrate trotz wesentlich längerer Nutzungsdauer der Maschinen durch das Militär. Haben Sie da irgendeine Idee weshalb das so ist? Und dann werfen Sie mal einen Blick auf die Tatsache, daß die kommerziellen KKW auf der Entwicklung der U-Boot-Reaktoren basieren, aber ständig irgendwelche Störfälle zu verzeichnen haben, die U-Boot-Reaktoren offensichtlich nicht haben. Und dann ermitteln Sie mal im Fall des "Knickeis". Sehr überzeugend hinsichtlich der Kunst der Ingenieure und Architekten dieses Konstruktes.
@#105: Thomas Heinzow,
bitte lallen Sie in ganzen Sätzen. Was meinen Sie mit:
„Es gab in Esenshamm kein automatisches Sicherheitssystem, das bei verschlossenen Ventilen einfach ein Anfahren des Reaktors verhindert – wie etwa bei amerikanischen und französischen Atomkraftwerken.“
Können Sie das Kraftwerk mit seinem aktuell gebräuchlichen Namen benennen?
Können Sie erklären, was da Problem ist?
Können Sie die möglichen Auswirkungen des Problems nennen?
Könnten Sie wenigstens auf die erste beiden Punkte eingehen auf dass ich eine qualifizierte Frage habe, auf die ich antworten kann?
Danke im voraus.
@ D. Glatting #104
„Wenn da jemals ein Sicherheitsproblem bestand, dann ist das seit 30 Jahren behoben.“
Wurde es nicht.
„Vor 30 Jahren war mal etwas unsicher; damit ist heute noch die ganze Technik schlecht?“
Vor 30 Jahren wurde versichert, daß die Technik absolut sicher sei, was nachweislich nicht der Fall war.
Und jetzt soll ich denselben Leuten glauben? Irgendwie sind Sie weltfremd gestrickt.
„Wartung und Tausch von Komponenten sind für Sie Schäden. Sie machen an alten Kamellen rum. etc. “
Ihre Bagatellisierung. Ersatz von Komponenten vor Ablauf der projektierten Lebensdauer oder aufgrund von Leckagen (siehe KKW Stade) ist Reparatur. Gefällt Ihnen natürlich nicht angesichts der von Ihnen angenommenen Unfehlbarkeit der Konstrukteure von KKW und anderen technischen Geräten.
Wenn nach 40000 km regelmäßig die Zündkabel beim Auto versagen und bei 100000 km ein bestimmtes Getriebelager, ist das nach Ihrer Lesart kein Konstruktionsmangel der Ingenieure.
„Können Sie wenigstens meinen Berechnungen folgen.“
Welchen Berechnungen? Sie sind ja noch nicht einmal in der Lage zu kennzeichnen, ob es sich bei ‚e‘ um die Eulersche Zahl oder die Basis 10 handelt, die üblicherweise mit ‚E‘ geschrieben wird.
„In Fukushima war innerhalb von 100 Jahren mit einem Tsunamie wie erlebt zu rechnen.“
Da wissen Sie mehr als die Geologen, Geophysiker und Ozeanographen. Oder: Hinterher sind alle schlauer.
„Ein Abi ersetzt noch kein Studium und ein Studium noch nicht das Faktenwissen.“
Es geht um die Nachvollziehbarkeit bestimmter Behauptungen bzgl. technischer Vorgänge. Ihr Faktenwissen bzgl. des Eintretens bestimmter Ereignisse ist offensichtlich getrübt. Obwohl ich während der letzten 25 Jahre beim Windenstart selbst keinen Seilriss erlebte, bin ich bei jedem Start darauf vorbereitet, daß der oder was anderes passiert. Möchte nicht wissen, was passiert, wenn so ein großkotziger Technikgläubiger, wie Sie, den Steuerknüppel in der Hand hat und etwas Unvorhersehbares im Windenschlepp passiert.
„Vielleicht überlegen Sie sich mal wie man mitoffenen Ventilen in einem Kühlkreislauf einen Druck aufbauen will.“
Ihren Ausführungen entsprechend sind die Ventile des Primärkreislaufs eines DWR geschlossen, um Druck aufzubauen. Erzählen Sie mir, wie dann im Dampferzeuger Dampf für die Turbine erzeugt werden kann, wenn die geschlossenen Ventile des „Kühlkreislaufs“ den Wasserdurchfluß verhindern?
@#103: Thomas Heinzow,
Materialermüdung und Leckagen sind grundsätzlich unterschiedliche Effekte. Sie können eine Armatur haben, die hinsichtlich des Erschöpfungsgrades am Ende ihres Lebens ist und trotzdem noch dicht ist. Diese müssen Sie tauschen, weil sonst die Materialkennwerte nicht garantiert werden können. Die neue Armatur kann dann eine Leckage haben weil der Sitz nicht optimal ausgeführt war. Das hat man dann wohl in den Griff bekommen, weil man sonst nicht hätte anfahren können.
160 bar ist halt ein bisschen mehr wie auf dem Wasserhahn zuhause.
Da nun klar ist, dass Sie von KKU reden. Welches geschlossene Ventil macht Ihnen da so Kopfzerbrechen? Könnten Sie das mal genauer spezifizieren? Im Schaltplan konnte ich bis jetzt keine grundlegenden Unterschiede zu den Konvoi Anlagen ausmachen. Was wissen Sie, was in meinen Plänen nicht zu finden ist?
Nennen wir ihre Argumentation als das was sie ist. Sinnfreie Panikmache. Keine Ahnung um was es geht aber erst mal behaupten, dass alles schlecht ist und nicht funktionieren kann. Ein Abi ersetzt noch kein Studium und ein Studium noch nicht das Faktenwissen.
Das mit den Kosten bei Schäden habe ich ja beim letzten Posting noch mal verdeutlicht. Aber noch mal. Bei einer Stromproduktion für 4,4e25 € käme man auf eine Kontamination der Umgebung für 2e11 €. Die Schäden würden also 5e-13 % der Wertschöpfung betragen.
Versuchen Sie das mal mit einer anderen Technik hinzubekommen.
„Sowas macht man nicht, wenn es Alternativen gibt. Oder haben die Ingenieure nicht gewußt, was Kupferatome im Gitter von Stahl bei Neutronenbeschuß bewirken?“
Bei allen Schweißgütern für den RDB war der Gehalt an Cu analog zum Grundwerkstoff beschränkt. Bei den RDBs wurden die Wurzellagen mit WIG geschweißt und alle anderen Lagen im UP Verfahren. Also nicht mit Elektroden. Der Cu Gehalt ist auf 0,12% begrenzt. Die wurde mit Schmelz und Stückanalysen der Schweißzusatzwerkstoffe und darüber hinaus mit Proben aus den Schweißtechnischen Verfahrens- und Arbeitsprüfungen nachgewiesen.
Zu jedem RDB gibt es ein Erprobungsprogramm, bei dem Proben des Grundwerkstoffes und der Schweißbereiche, aus den o.g. Verfahrens- und Arbeitsprüfungen, im Kernbereich unter hoher Neutronenflussdichte vorauslaufend gealtert werden. Diese Proben werden dann Versuchen unterzogen. Hieraus hat man ein umfassendes Bild über die Strahleversprödung der RDB.
Durch verbesserte Kernbeladungsstrategien kann man davon ausgehen, dass die meisten der derzeit im Betrieb befindlichen RDB weit über 100 Jahre genutzt werden können. Für die Konvoianlagen kann man von Jahrtausenden ausgehen.
Seien Sie froh, wenn Ihnen nicht die Literatur dazu auf den Fuß fällt. Der wäre ab.
Herr Gogo,
die Japaner waren vielleicht nicht doof(obwohl ich Herr Glatting mit dieser Aussage sehr gut verstehen kann), aber Sie waren große um nicht zu sagen völlige Ignoranten. Nicht nur daß sie Ihre Tsunamierfahren in Ihrem Land bewußt unzureichend berücksichtigt haben auch bei der Erdbebenauslegung haben sie erst sehr spät nachgerüstet, sondern sie haben in den entsprechenden Gremien der IAEA, wenn es um Verbesserung von KKW ging immer dabei gesessen und genickt aber nichts oder nur unzureichend die dort diskutierten Maßnahmen umgesetzt. Dies ist mir über meine früheren beruflichen Verbindungen bekannt.
So etwas ist in meinen Augen verantwortunglose Schlamperei und es ist mir egal, ob Sie mich jetzt einen Rassisten nennen.
MfG
H. Urbahn
@ D. Glatting #101
Lernen Sie erst einmal Zusammenhänge richtig zu lesen und zu verstehen bevor Sie lospöbeln und die Reply-Taste drücken:
„Überlegen Sie mal was Sie erzählen. Sie kann man ja nicht mehr ernst nehmen. “
denn das hier:
>> Was halten Sie denn hiervon?:
„Es gab in Esenshamm kein automatisches Sicherheitssystem, das bei verschlossenen Ventilen einfach ein Anfahren des Reaktors verhindert – wie etwa bei amerikanischen und französischen Atomkraftwerken.“
@#99: Thomas Heinzow,
jetzt habe ich mal nachgeschlagen, was Sie mit Essenhamm meinen. Wir reden also über KKU. Das ist erst nach Fukushima still gelegt worden. Das Kraftwerk fällt wohl unter die Pre-Konvoi Anlagen.
Wenn da jemals ein Sicherheitsproblem bestand, dann ist das seit 30 Jahren behoben. Was machen Sie an alten Kamellen rum? Sind Sie senil? Vor 30 Jahren war mal etwas unsicher; damit ist heute noch die ganze Technik schlecht? Vor 30 Jahren ist auch der R4 meiner Eltern zusammen gerostet. Produziert Mercedes deshalb bis heute Rostlauben?
„Wann sehen Sie ein, daß die KKW bereits in den sechziger Jahren locker um 2 Zehnerpotenzen sicherer hätten konstruiert und betrieben werden können, wenn man es gewollt hätte?“
Im englischen nennt man es alarp (as low as resonable possible). Damit beschreibt man das Konstruktionsprinzip mit dem man die Auslegung so handhabt, dass das Störfallrisiko so gering hält wie vernünftigerweise machbar ist. Fordern Sie 2 Zehnerpotenzen mehr, auf dass das alles unwirtschaftlich wird? Die explizite Rechnung, dass man es mit einem vernachlässigbaren Risiko zu tun hat wurde dabei schon dargelegt. Dabei wurde konservativ von einer Versagenswahrscheinlichkeit von 10e-4 der Wallmannventile ausgegangen. Das wären 10% Ausfallwahrscheinlichkeit des Einzelventils. In jeder realistischen probabilistischen Sicherheitsanalyse kann man davon ausgehen, dass die Ausfallwahrscheinlichkeit des Einzelventils < 0,1% ist. Damit wäre man mit 4 Ventilen bei einer realistischen Ausfallwahrscheinlichkeit 1e-12. Mit der Kernschadenswahrscheinlichkeit von 1e-5 1/a kommt man auf einen bedeutenden Schadensfall in 10e17 Betriebsjahren. Bei einer 1400 MW Anlage werden in dieser Zeit 1,11e27 kWh Strom für (4 Cent/kWh) 4,4e25 € erzeugt. In Fukushima war innerhalb von 100 Jahren mit einem Tsunamie wie erlebt zu rechnen. Die Anlage war konstruktiv darauf nicht vorbereitet. Wir hatten also eine Kernschadenswahrscheinlichkeit von 10e-2 1/a. Da keine gefilterte Entlastung vorgesehen war, musste ein Kernschadensereignis auch gleichzeitig zu einer Kontamination der Umgebung führen. „Ist es nicht erstaunlich, daß es bei den U-Boot- und Flugzeugträgerreaktoren der USA bisher keine gravierenden Störfälle mit Havarie (Totalausfall der Maschine) gegeben hat?“ Na dann denken Sie mal darüber nach. Vielleicht ist das alles gar nicht so unsicher wie Sie immer behaupten. „Was ist denn so besonders schwierig an der Technik eines KKW, was nicht ein Abiturient eines math.-nat. Gymnasiums nachvollziehen kann?“ Sie scheinen halt echt Probleme damit zu haben. Wartung und Tausch von Komponenten sind für Sie Schäden. Sie machen an alten Kamellen rum. etc. Können Sie wenigstens meinen Berechnungen folgen. Oder hat der Alzheimer auch schon den Matheprozessor angeknabbert? Auf ihre #103 gehe ich später ein. Vielleicht überlegen Sie sich mal wie man mitoffenen Ventilen in einem Kühlkreislauf einen Druck aufbauen will. Geben Sie doch mal an welche Ventile denn in KKU so gefährlich sein sollen.
@ D. Glatting #101
„Stade ist nicht mehr am Netz und das schon länger.“
Ist doch uninteressant in Bezug auf die Frage, wie riskant die Betreiber das Kraftwerk betrieben haben oder wie schlecht das Kraftwerk konstruiert wurde.
„„Vorzeitige Ventiltausche im Primärkreislauf eines DWR … .“
Auch hier hat man die Alterung im Griff und tauscht rechtzeitig.“
Und anschließend hat es weiter geleckt. Sehr überzeugend Ihre Ausführungen hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Konstruktion.
„Haben Sie eigentlich einen Vollvogel. Wie wollen Sie ein demontiertes Kraftwerk hochfahren?“
Den Vollvogel haben Sie ganz offensichtlich, denn das Kraftwerk ist damals mit geschlossenen Ventilen in einem Kühlkreislauf hochgefahren worden. Geändert hat man das danach aber nicht.
Es ist der Umgang mit solchen Pannen, dem menschlichen Versagen und die Bagatellisierung durch Leute wie Sie, die zu Recht zum schlechten Image der KKW-Betreiber und Konstrukteure führen.
„kommt man auf weniger als einen €/Tag/KKW um mögliche Schäden zu versichern. “
Das Wesen der Versicherung haben Sie offensichtlich nicht kapiert. Es haftet immer bei solchen Dingen die gesamte Volkswirtschaft, weshalb man auf die „Gewinnprämien“ der Versicherer verzichten kann.
Ihre Schdenswahrscheinlichkeit sagt nichts darüber aus, wann ein Schaden überhaupt entstehen wird.
„ist mir ehrlich gesagt unverständlich.“
Sowas macht man nicht, wenn es Alternativen gibt. Oder haben die Ingenieure nicht gewußt, was Kupferatome im Gitter von Stahl bei Neutronenbeschuß bewirken?
#69: D. Glatting sagt:
„Und dass die Japaner so doof sind hätte ich auch nicht für möglich gehalten.“
Lieber Herr Glatting,
da haben Sie aber wieder laut gepoltert.
Ein wenig integrales Lesen hätte Ihnen viele Missverständnisse vermeiden können.
Ihre Gegner sind nicht die, gegen die Sie mit grosser Lautstärke poltern, sondern diejenigen, die nach nichtintegralem Lesen vordergründig mit Ihnen im Einklang sind.
Haben Sie das auch schon bemerkt?
Und nicht, Sie mit ihnen, sondern diese mit Ihnen.
Es ist trotzdem schön, dass Sie sich meinen Ausführungen anschliessen.
Wir beide wissen, dass es keine 100% Sicherheit gibt.
Und nun, zwar etwas spät, Ihre Aussage zu Fukushima: „Und dass die Japaner so doof sind hätte ich auch nicht für möglich gehalten. Lag wohl an der asiatischen Angst des Gesichtsverlustes.“
Dazu hatte ich vorweggenommen, dass das der triviale Stoff ist aus dem die Katastrophen gemacht sind. Das reale Leben ist immer etwas satirischer als in der Kunst dargestellt.
Dennoch, ich bin gegen Ihre rassistische Aussage, denn diese suggeriert, dass andere Nationen schlauer sind, als die Japaner. Das halte ich für unwahrscheinlich.
Die vielen KK-Fachleute hier erzählen, dass durch neue Formalismen, rund um die FMEA, die durch exotische Buchstabenkombinationen gekennzeichet wurden, alle vorkommenden Fehlerfälle bereits im Vorfeld berücksichtigt wurden. Ein System ist aber nicht schlauer als die, die es programmiert haben.
Fukushima ist der Beweis, dass KK sicher ist, nur die Notstromaggregate waren unterhalb des Wasserspiegels.
Vermutlich ist auch schon einmal ein Uboot gesunken, weil die Einstiegsluke beim Abtauchen nicht geschlossen war oder ein Flugzeug abgestürzt, weil die Türe nicht verriegelt war. Jeder hier hätte es besser gewusst.
Die Literatur ist voll von diesen Fällen, angefangen bei Theodor Fontane über die Titanic bis zu Geschichten von Crichton und Clancy. Natürlich auch vom Gegenteil, wo mangelhafte Systeme funktioniert hatten wie Wright und Lindbergh zeigten.
Ich behaupte übrigens nicht, dass die Fliegerei sicherer sei als der Betrieb eines KKWs. Und das, obwohl ein Flugzeug üblicherfweise 2 Tragflügel hat und wenn einer davon abbricht, dann kann es mit dem anderen weiterfliegen.
Die nette Geschichte mit dem Stux net Virus in einer PLC, der irgendwo angeblich Zentrifugen eine schädliche Drehzahl befahl kann auch auf die deutschen KKWs übertragen werden. Dort sind vermutlich die gleichen PLC Module im Einsatz. Wir hätten einen Feuerwall, der die Viren abtötet. Auch hier zeigt die Geschichte, dass sich Menschen absichtlich infizierten um die Viren weiterzugeben, mit prominenten und unprominenten Beispielen.
Herr Glatting, machen Sie doch ein eigenes Forum auf, das ohne den Balast der 0-Fehler KK Gemeinde läuft.
Gruss
Paul Gogo
@#97: Thomas Heinzow,
„Z.B. dem Umbau der Notkühlanlage beim KKW Stade wegen der Versprödung.“
Stade ist nicht mehr am Netz und das schon länger. Und wenn man Bauteile wegen Versprödung tauscht, hat man die Alterung im Griff und macht entsprechend das Richtige.
„Oder dem Rohrtausch in Grafenrheinfeld.“
Die Kerbe in der Rundund der Wärmefalle war Fertigungsbedingt und ist im Laufe der Zeit nicht gewachsen. Die Stelle war nicht von Primärspannungen beansprucht und schon allein aus Bruchmechanischer Betrachtung heraus vollkommen harmlos. Nur durch die im Laufe der Zeit verbesserten Messtechnik wurde sie überhaupt entdeckt. Nach allen bisher vorliegenden Befunden des TÜV München und der MPA Stuttgart handelt es sich wohl um die sinnloseste Reparatur an einem Kernkraftwerk aller Zeiten. Aber da Söder und Röttgen das von ganz oben verordnet haben, darf offiziell davon nichts raus.
Das ist das gleiche Spiel wie mit dem nicht vorhandenen Endlager. Wir produzieren Scheinprobleme.
„Vorzeitige Ventiltausche im Primärkreislauf eines DWR … .“
Auch hier hat man die Alterung im Griff und tauscht rechtzeitig.
Wo ist jetzt also das Problem? Wäre es Ihnen lieber, die Dinger würden vor sich hingammeln? Muss man an konventionellen Anlagen nicht auch mal was tauschen? Lassen Sie ihr Auto nie reparieren.
„„Alles kann versagen.“
ist ein dummer Spruch von Ihnen. Und keine Aussage von mir. Mir wird immer mehr bewusst, dass Sie jede Seite des Handbuchs für Forentrolle studiert haben. Herr Teufel ist einfach nur ein verblendeter Mitläufer. Der wirkliche Täter und Worte im Mundrumdreher sind Sie.
„Entscheidend ist die potentielle Schadenshöhe und die Zahl der potentiell Betroffenen.“
Und die Wahrscheinlichkeit lassen Sie einfach außen vor. Wohl bei der Ethikkommission abgeschaut. Damit machen Sie es sich aber zu leicht. Dann müsste man auch Laster verbieten. Da deren Schadenspotential höher ist als das von PKW. Daher müsste man alle Güter mit PKW transportieren. Dass dabei dann zum Schluss mehr Menschen ihr Leben lassen und allen an Wohlstand fehlt ist ja egal.
„Oder den Untergang der Titanic oder der Costa Concordia“
Dann komm ich jetzt mit Harrisburg. Kernschmelze mit Null (0) Toten und Null (0) Verletzten. Und aus Harrisburg wurden in Deutschland die entsprechenden Lehren gezogen. Was in Harrisburg passiert ist liegt über dem maximalen Ausmaß von dem was in Deutschland möglich ist. Einzige mögliche Schlussfolgerung ist:
Kernkraft in Deutschland ist sicher.
„“Ist Esenshamm noch am Netz oder vor kurzem abgeschaltet worden?“
Ist doch wurscht, ob das KKW noch am Netz ist. Es gab diese Automatik nicht und das KKW konnte trotz verschlossener Ventile hochgefahren werden.“
Haben Sie eigentlich einen Vollvogel. Wie wollen Sie ein demontiertes Kraftwerk hochfahren? Alle laufenden und auch die nach Fukushima abgeschalteten Kraftwerke konnten so nicht hochgefahren werden.
Demnächst fordern Sie auch noch das Verbot von automatischen Waffen, wegen der Unfälle mit Vorderladern. Überlegen Sie mal was Sie erzählen. Sie kann man ja nicht mehr ernst nehmen.
„Man muß schon das Risiko monetarisieren.“
Das ist genau dass, was sie weiter oben verweigern. Quasi 0 Risiko mit maximaler Schadenshöhe multipliziert ergibt das monetarisierte Risiko.
Nehmen wir die von der RSK für die deutschen KKW geforderte Kernschadenswahrscheinlichkeit von 10e-5 1/a. Gehen wir des Weiteren von einer Versagenswahrscheinlichkeit von 10e-4 aus, dass alle Wallmannventile gleichzeitig klemmen. Dann kommt man auf eine Wahrscheinlichkeit von 10e-9 für eine weitreichende Kontamination der Umgebung. Wenn man dann eine Schadensschätzung ala PIK Schellenhuber (nicht gerade ein Freund der Krernkraft) von 200e9 € zugrunde legt, kommt man auf weniger als einen €/Tag/KKW um mögliche Schäden zu versichern.
Das mit dem Fernwärmenetz ist mir neu. Wäre aber die Erweiterung meiner Idee der mit Abwärme aus Kernkraftwerken betriebenen Gewächshäuser, in denen in Deutschland Südfrüchte angebaut werden können. Frische Orangen und Bananen von Rheinschanzinsel wären es gewesen. Da hat man jetzt aber einen Polder hingebaut, wegen der Überschwemmungen, die und wegen der menschengemachten Klimakatastrophe drohen.
Wo Sie den Volkswirtschaftlichen Schaden der Kernkraft sehen ist mir schleierhaft. Schauen Sie mal auf den Strompreis in Frankreich und anderswo. Von Deutschland mag ich wie Sie richtig ausführen gar nicht sprechen.
Und was Sie mit:
„BTW: Tolle Sache mit dem Kupferummantelten Schweißdraht zur Rostvermeidung und der Inkaufnahme einer schnelleren Versprödung bei Neutronenbeschuß. Als ob die Ingenieure noch nie etwas von Schutzgas gehört haben.“
ausdrücken wollten, ist mir ehrlich gesagt unverständlich. Bitte erläutern Sie hier ihr Halbwissen genauer, auf dass ich Ihnen Vollumfänglich das Gegenteil beweisen kann.
@ W. Rassbach
Die 80% schafft der zukünftige Bioagrarstaat Deutschland locker mit einer entsprechend reduzierten Bevölkerung.
@ D. Glatting #95
„Was hätte man bisher verbessern können und nicht gemacht?“
Habe ich Ihnen doch bereits gesagt: Automatisch verhindern, daß das KKW Esenshamm mit geschlossenen Ventilen im Primärkreislauf hochgefahren werden kann. Ist da m.W. nie eingebaut worden.
Ein Fall reicht übrigens, um Ihre Behauptungen zu widerlegen.
„Diese Kraftwerke produzieren auf umweltverträgliche Weise günstigen Strom.“
Wann sehen Sie ein, daß die KKW bereits in den sechziger Jahren locker um 2 Zehnerpotenzen sicherer hätten konstruiert und betrieben werden können, wenn man es gewollt hätte? Ist es nicht erstaunlich, daß es bei den U-Boot- und Flugzeugträgerreaktoren der USA bisher keine gravierenden Störfälle mit Havarie (Totalausfall der Maschine) gegeben hat?
„Sie sind der Gläubige und ich bin der Wissende der die Technik kennt.“
Was ist denn so besonders schwierig an der Technik eines KKW, was nicht ein Abiturient eines math.-nat. Gymnasiums nachvollziehen kann?
@#97: Thomas Heinzow
Nur eine kurze Bemerkung. Soweit ich mich erinnere, lagen wir uns bei der Kernenergie immer in den Haaren. Habe ich Sie früher mißverstanden oder sind Sie jetzt ein anderer Thomas Heinzow mit demselben Namen ?
Ich bin wegen Ihrer Argumentation (personell) völlig verwirrt.
@ D. Glatting #96
„Dann muss ich fragen: Von welchen Reparaturen reden Sie?“
Z.B. dem Umbau der Notkühlanlage beim KKW Stade wegen der Versprödung. Oder dem Rohrtausch in Grafenrheinfeld. Vorzeitige Ventiltausche im Primärkreislauf eines DWR … .
„„Alles kann versagen.“
(2. Vermeiden Sie Allgemeinplätze)“
Das ist eine wichtige Feststellung gegenüber Ihren Behauptungen, die KKW seien prinzipiell sicher.
„Kamen Sie nicht mit dem inhärent sichern Reaktor? Kann der nicht auch versagen? Kann man dann noch Fahrrad fahren oder Auto, wo doch mehrfach gesicherte Bremssysteme versagen können.“
Entscheidend ist die potentielle Schadenshöhe und die Zahl der potentiell Betroffenen.
„Sie glauben, dass man das nicht sicher ausführen kann.“
Die Geschichte der Ingenieurwissenschaft ist gepflastert mit Leichen, weil man meinte etwas „sicher“ ausführen zu können. Schauen Sie mal unter Knickei nach, was da so geleistet wurde. Oder den Untergang der Titanic oder der Costa Concordia oder die Maschinenraumbrände diverser Kreuzfahrtschiffe und Fähren. Ach ja, die Existenz von Monsterwellen wurde bestritten, bis dann ein deutscher Kreuzfahrer frontal getroffen wurde und die Menschen mit dem Schrecken davon kamen, weil der Maschinenausfall behoben werden konnte.
Können wir alles handeln, heißt es immer wieder.
„Ist Esenshamm noch am Netz oder vor kurzem abgeschaltet worden?“
Ist doch wurscht, ob das KKW noch am Netz ist. Es gab diese Automatik nicht und das KKW konnte trotz verschlossener Ventile hochgefahren werden.
„… die keine Gefahr für die Bevölkerung darstellen.“
Gefahr ist relativ und das größte Schadenspotential hat menschliches Versagen, seien es nun die Konstrukteure oder die Bedienmannschaften.
„Dann kommt man nämlich zu dem Schluss, dass von dieser Technik zur Stromerzeugung weniger Gefahren ausgehen als von allen anderen.“
Weniger ist relativ. Man muß schon das Risiko monetarisieren. Das ist aber damals, als die Blaupausen erstellt wurden, nicht gemacht worden. Da herrschten Schmidt und Matthöfer und wollten Deutschland sogar mit einem gigantischen Fernwärmenetz auf Basis sehr vieler KKW überziehen. Der Schaden, den diese überhastet ans Werk gegangenen Schreibtischtäter angerichtet haben, wird sich erst später genau spezifizieren lassen. Ebenso wie es schwierig ist, die tatsächliche Schadenssumme des EEG zu bestimmen. Derzeit beläuft sie sich auf ca. 400 Mrd. € bis zum Jahr 2031. Tendenz nichtlinear steigend, da volkswirtschaftliche Schäden zu verzinsen und zu thesaurieren sind.
BTW: Tolle Sache mit dem Kupferummantelten Schweißdraht zur Rostvermeidung und der Inkaufnahme einer schnelleren Versprödung bei Neutronenbeschuß. Als ob die Ingenieure noch nie etwas von Schutzgas gehört haben.
Herr Heinzow,
„denn nur so lassen sich die schlechten Produkte auch der dummen Bevölkerung politisch verkaufen.“
Korreliert dann auch der Ausbau der EE mit der selbigen?
Ist der Plan etwa, 2050 sind wir zu 80% dumm ?
Oder müssten wir jetzt schon weiter sein , ich habe den Eindruck, wir könnten der Welt zeigen, dass wir die 80% locker drauf haben. 😉
@#91: Thomas Heinzow,
die Fragen aus #86 waren:
„Welche konstruktiven Mängel der KKW sind Ihnen denn bekannt? Was hätte man hätte besser machen können? Was hätte man bisher verbessern können und nicht gemacht?“
und nicht nur:
„Was hätte man hätte besser machen können?“
Wenn Sie dann darauf auch noch schreiben:
„Die Liste der Nachrüstungen und Reparaturen ist lang.“
Dann muss ich fragen: Von welchen Reparaturen reden Sie?
Und benennen Sie auch nur eine Sache beim Namen. Ansonsten sind Sie wirklich nur der Laller der die Klappe aufreißt.
Und dann kommen Sie mit Sprüchen wie:
„Alles kann versagen.“
(2. Vermeiden Sie Allgemeinplätze)
Kamen Sie nicht mit dem inhärent sichern Reaktor? Kann der nicht auch versagen? Kann man dann noch Fahrrad fahren oder Auto, wo doch mehrfach gesicherte Bremssysteme versagen können. Es sieht doch wohl so aus:
Sie glauben, dass man das nicht sicher ausführen kann. Sie sind der Gläubige und ich bin der Wissende der die Technik kennt.
Ist Esenshamm noch am Netz oder vor kurzem abgeschaltet worden? Reden wir von aktuellen Reaktoren? Oder kommen Sie mir noch mit RBMK 1000 aus Tschernobyl und RBMK 440 aus Greifswald?
Das ist mal wieder das volle Gelalle.
OK. Den hatte ich falsch verstanden:
„Ja, aber mit unsicheren Reaktoren japanischer Bauart der Firma Toshiba.“
Wird dann aber wohl daran liegen, dass in Deutschland wegen einiger Bedenkenträger wie Ihnen die Kernkraft abgeschafft wurde.
Sehen Sie einfach ein, dass in Deutschland, der Schweiz und wahrscheinlich auch in Frankreich nur Reaktoren laufen, die keine Gefahr für die Bevölkerung darstellen. Diese Kraftwerke produzieren auf umweltverträgliche Weise günstigen Strom. Und alle Sicherheitsbedenken haben ihren Platz solange man sie rational analysiert. Dann kommt man nämlich zu dem Schluss, dass von dieser Technik zur Stromerzeugung weniger Gefahren ausgehen als von allen anderen.
Vielleicht verstehen Sie das ja auch irgendwann mal. Bei Ihnen sebe ich eine Chance. Bei Herrn Hader ist ebenso wie bei A. Marie nicht die intellektuelle Substanz vorhanden, dieses Thema auch nur annährend zu begreifen. Leider kann man der Mehrheit der Bürger jeden Quatsch erzählen. Man muss ihn nur oft genug wiederholen, bis er geglaubt wird.