Ich habe die Veranstaltung besucht und möchte Ihnen hiermit eine kurze qualitative Zusammenfassung im Telegrammstil liefern, die in Diskussionen vielleicht hilfreich sein dürfte.
Fakten:
· Kernaussage aller Referenten: Fukushima ist nicht Tschernobyl
· Durch den Ozean und die günstige Wetterlage wurden Radionuklide größtenteils auf das Meer getragen und extrem verdünnt
· Alle radiologischen Daten aus Fukushima umfassen den Zeitraum 2 Monate nach dem Ereignis bis jetzt, d.h. die ersten 2 Monate nach dem 11. März 2011 sind nicht erfasst, können nur abgeschätzt bzw. müssen rekonstruiert werden
· Dies läge an der mangelnden messtechnischen Ausrüstung in dieser Region auch schon vor dem Ereignis; die unzureichende vorhandene Ausrüstung zum Zeitpunkt des Ereignisses sei durch das Erdbeben bzw. die Flutwelle überdies größtenteils verloren gegangen.
· Inklusive Faktum fehlender bzw. nur zu rekonstruierender radiologischer Daten: Kein einziger radiologisch bedingter Todesfall und auch kein einziger radiologisch bedingter nachweisbarer Krankheitsfall infolge des Reaktorunglücks liegt vor – weder bei Arbeitern der Anlage noch in der Bevölkerung
· Zwei Arbeiter in den Anlagen seien ertrunken, 4 Arbeiter seien mechanisch verletzt worden, z.B. durch Frakturen
· Block 2 der insgesamt 4 relevanten Reaktorblöcke wird als Hauptquelle für radioakt. Emissionen bezeichnet
· Die geborstene Kondensationsringkammer (KoKa) von Block 2 war trotz der Leckagen wiederum auch Rückhaltequelle für Schwermetalle
· Da radioaktiver Dampf vor Austritt ins Freie erst die KoKa durchströmte musste, konnten Strontium, Uran und Plutonium dort durch Restwasser / Schwerkraft sowie andere Effekte gebunden werden
· Hauptradionuklid heute und für die Zukunft ist Cäsium, die Werte seien jedoch „beruhigend“
· Es gibt mehrere Dutzend „hot spots“ radioaktiver Belastung in der Gegend um Fukushima, die meisten Flächen weisen heute nur Belastungen wie die Hintergrundstrahlung im Schwarzwald auf
· Nahrungsmittel in Fukushima und generell in Japan und sind entgegen der öffentlichen Wahrnehmung kein Problem. Nur Pilze und Wildfleisch sollten gemieden werden.
· Interne und externe Exposition der Bevölkerung bewegt sich im Bereich von Millisievert (mSV)
· Einige wenige Arbeiter kamen auf Werte bis 250 mSv, der maximale Einzelfall wird auf 680 mSv geschätzt, was i.w. eine Schilddrüsenbelastung wegen nicht benutzter (doch vorhanderner!) Atemschutzmasken darstellen wird
· Damit sind keinerlei pathologische Folgen zu verzeichnen, d.h. keine direkten Auswirkungen des Unfalls auf die Gesundheit der Menschen sind nachweisbar, auch wird dies später nicht möglich sein.
· Es gibt lediglich ein theoretisches, rein zurechenbares Risiko einer zusätzlichen Krebserkrankung, d.h. gegenüber zivilisatorisch auftretendem Krebs. Dieses entspricht pro Jahr dem Risiko durch Höhenstrahlung bei einem Transatlantikflug.
· Zu beachten ist hingegen das toxikologische Risiko durch havarierte Chemieanlagen in der Tsunamiregion, was momentan unverständlicherweise weder amtlich noch öffentlich thematisiert wurde
Die Folgen und Aussichten:
· 80.000 Menschen wurden evakuiert, 156.000 haben insgesamt die Gegend um Fukushima verlassen
· Die Gegend um Fukushima wird relativ schnell wieder besiedelt werden, Dekontamination mittels Hochdruckreinigern und Erdabtrag an Hotspots oder neuralgischen Punkten wie z.B. Kinderspielplätzen hat stattgefunden bzw. findet noch statt
· Es wird in der Nähe der Reaktoren erwogen, den Meeresboden zu betonieren, um eine Sedimentversiegelung zu schaffen
· Alle Maßnahmen zur Wiederherstellung des öffentlichen Lebens inkl. privaten Wohnraumes werden mittlerweile generalstabsmäßig von den Behörden geplant und durchgeführt, ab diesem Monat (März 2012) existieren Aktionspläne für jede Gemeinde
· Es besteht kein Zweifel daran, dass größtenteils normales Leben in und um Fukushima wieder einkehren wird
· Hot spots (im Umkreis bis 60 km) mit weiterhin bzw. dauerhaft >20mSV/Jahr werden allerdings weiterhin evakuiert bleiben oder Zugangsbeschränkungen unterliegen
· Japanische Exportgüter werden bereits in Japan auf Kontamination strengstens kontrolliert
· Es gibt nochmals in DE eine entsprechende Kontrolle an den Flughäfen
· Die INES Skala, nach der Fukushima ebenfalls wie Tschernobyl in Kategorie 7 eingestuft wurde, wird von allen seriösen Experten in Bezug auf schwere Unfälle als nicht mehr zeitgemäß bzw. nicht mehr brauchbar eingestuft, da beide Ereignisse radiologisch nicht vergleichbar seien
· Es gibt weiterhin in den (insbes. deutschen Medien) eine beispiellose Vermischung der Erdbebentoten mit dem Reaktorunglück, was nur als Hetze bezeichnet werden kann
· Ein offizieller Uno-Bericht von UNSCEAR (United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation) zu Fukushima und den Folgen wird 2013 vorliegen.
A. Opitz/Leipzig
mit Dank an "Bürger für Technik" Herrn Dr. Lindner
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@#126: O.G.
“ In Ihrer haltlosen und ansteckenden Phobie bewirken Sie mit, dass internationale Firmen in Japan nicht mehr investieren….“
Sie werden es nicht glauben: Das ist das Allerbeste, was einem Volk passieren kann. Ich bin durchaus dafür, all diese internationalen „Investoren“ z.B. mit einem äußerst kräftigem Fußtritt aus Deutschland herauszuschießen. Allesamt!
„Die Folgen dessen können Sie sich, sofern Logik vorhanden, ausmalen. “
Kann ich. Uns und auch den Japanern ginge es dann ganz erheblich besser, wenn wir uns von diesem internationalen Parasitentum befreien könnten.
„Ein Physiker hatte einmal gesagt, dass die Angst vor der Radioaktivität viel mehr Opfer fordert, als diese selbst.“
So, hat er? Dann hat dieser Dummkopf von Physik und Biologie genausowenig wie Sie verstanden.
Japan kann froh sein, wenn es diese Katastrophe überlebt. So wie es aussieht, haben sie vielleicht noch einmal Glück gehabt, weil der Wind meist günstig stand. Radioaktivität macht sich nicht sofort bemerkbar. Die Radionuklide müssen erst einmal vom Körper aufgenommen werden und dann müssen die Nuklide erst einmal ihre Energie freisetzen. Das dauert beides einige Zeit. Die Schäden werden dann erst in 5 oder 30 Jahren voll sichtbar werden. Nach einem Jahr kann man noch nicht erwarten, daß ein nennenswerter Bruchteil des Gesamtschadens gesehen werden kann.
Aber weshalb sprechen Sie von haltloser ansteckender Phobie? Habe ich Sie etwa angesteckt?
Sie brauchen sich keine akute Sorgen machen. Selbst wenn sie eine tödliche Dosis aufgenommen haben, fühlen Sie sich noch bei bester Gesundheit. Jahrelang. Aber nach 20 oder 40 Jahren wird es sie erwischt haben. Und zwischenzeitlich haben sie vielleicht deformierte Kinder geboren.
Liebe Marie,
ich bin keine Wissenschaftlerin, aber ich bin Japanologin und als diese möchte ich Ihnen ihren Vorwurf zurückgeben: auch Sie, liebe Marie, sind eine Volksmörderin. Und zwar des Volkes, das Sie hier vorgeben, zu schützen. Durch Ihre und Ihresgleichen beabsichtigte oder unbeabsichtigte Desinformationen tragen Sie dazu bei, dass Japan untergeht – und zwar wirtschaftlich noch schneller als durch die vermeintlichen Folgen der Strahlung. In Ihrer haltlosen und ansteckenden Phobie bewirken Sie mit, dass internationale Firmen in Japan nicht mehr investieren und die Touristikbranche eine enorme Flaute erlebt. Die Folgen dessen können Sie sich, sofern Logik vorhanden, ausmalen.
Ein Physiker hatte einmal gesagt, dass die Angst vor der Radioaktivität viel mehr Opfer fordert, als diese selbst. Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen.
MfG aus Berlin und Tokyo.
„Vorsichtige Entwarnung
Studie zur radioaktiven Belastung des Pazifiks nach Fukushima“
Auch ausserhalb der Sperrzone um Fukushima ist der pazifische Ozean teilweise stark mit Radioisotopen belastet. Trotzdem stufen Forscher das gesundheitliche Risiko eher als gering ein.“
Quelle: http://tinyurl.com/d5z96of
Möchte der Bundesbürger sachliche und objektive Informationen zu Fukushima, muss es sich leider in der Schweiz diese beschaffen.
Tolle Medien haben wir in Deutschland!^^
Anstatt wie in Deutschland voller (medialer!) Panik grundlos Maßnahmen zu ergreifen, wird in Japan die Lage (offensichtlich) analysiert und daraus dann die richtigen Folgerungen gezogen.
Textauszug:
„Experten der japanischen Regierung haben nach dem schweren Erdbeben der Stärke 9,0 vom 11. März vergangenen Jahres die Worst-case-Szenarien für Tsunamis neu berechnet. Ihrer Einschätzung zufolge könnten 34 Meter hohe Wellen die Küste treffen.“
Quelle: http://tinyurl.com/d4gfqlb
@ E. Teufel #121
Ihnen und Ihren Kumpels aus der Desinformationsbranche geht es um das Heraufspielen und die maßlose Übertreibung von Risiken.
BTW: Das mit den Bleischürzen ist erst sehr spät eingeführt worden. Früher hatten Schuhgeschäfte Röntgenapparate, um die Schuhanpassung bei Kindern zu ermöglichen. Und natürlich hat sich das deutsche Autofahrervolk vehement gegen Rückhaltegurtsysteme und Anschnallpflicht gewehrt. In HH hat erst neulich eine Kontrolle eine Anschnallrate von 70-80% ergeben. Ente fahren ohne Gurtsysteme, aber hinten drauf ein Aufkleber mit der Sonne. Schizophrenie nenne ich solch eine Denke.
#121: E.Teufel,
können Sie dem neugierigen Leser bitte verraten, wo in meinen Beiträgen genau IRGEND ETWAS HERUNTERGESPIELT wird???
mfG
@Dr. Paul #115
Was sind denn das für unglaubliche „Argumente“? Alles herunterspielen? Sie wollen ja wohl nicht sagen, dass ein Röntgenapparat dasselbe ist, wie ein Kernkraftwerk, und vor allem, dass da dieselben Prozesse ablaufen.
Wenn es ums herunterspielen der Folgen in Fukushima/Tschornobyl geht, dann wird ganz klar zwischen allen möglichen Typen von Reaktoren und deren Prozesse unterschieden. Aber hier wird mal ganz nebenbei Röntgenapparat (sowie Bestrahlung in der Medizin generell) und ein „handelsübliches“ KKW
gleichgesetzt.
Das Ihnen Ihre Argumentation nicht selbst peinlich ist…
btw.: Wenn ich geröntgt wurde, hat man mir eine Bleiweste (oder Umhang?) umgezogen und dann sind erst mal alle rausgegangen, bevor man das Ding eingeschaltet hat.
#117: A. Marie
nennen Sie mich bitte nicht Lügner, wenn Ihnen nichts mehr einfällt,
ich hab Ihnen die Quellen genannt
Hier noch eine für jeden zugängliche „Radonkarte“ Deutschlands (Bundesamt für Strahlenschutz):
http://tinyurl.com/3y3svtp
und hier „natürliches“ Uran aus dem Schwarzwald:
http://tinyurl.com/d9fsar4
Uranophan-Beta (starke Radioaktivität)
Uranophan-Beta Stüfchen 47*42*39 mm ca. 86 Gramm mit pelz-/nadelartigen Büscheln; Fundort: Deutschland / Schwarzwald (Süd) / Menzenschwand; Funddatum: 2003
Und zum Abschluss:
Radioaktivität kann man extrem genau MESSEN!
z.B. hier:
http://tinyurl.com/18r
Cristina Danzi 15.07.09
Schweiz, Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS,
Ergebnis (Auszug wörtlich):
„Messergebnisse in der Umgebung der Kernanlagen
Mit Ausnahme der KKW Beznau und Gösgen (Druckwasserreaktoren) können sämtliche schweizerischen Kernanlagen mit aeroradiometrischen Messungen anhand ihrer Direktstrahlung nachgewiesen werden. Das Strahlungsfeld beschränkt sich auf die Areale der Kernanlagen. In der Umgebung ist keine erhöhte künstliche Radioaktivität nachweisbar.
Beim Paul Scherrer Institut wird die durch die Beschleunigeranlage induzierte Streustrahlung (PSI- West) resp. die Strahlung von radioaktiven Abfällen (Bundeszwischenlager (BZL), PSI-Ost) erfasst.
Bei Siedewasserreaktoren (KKM und KKL) gelangt im Betrieb durch die Frischdampfleistung das Aktivierungsprodukt N-16 ins Maschinenhaus. Da das Dach des Maschinenhauses vergleichsweise wenig abgeschirmt ist, kann die hochenergetische Gammastrahlung des N-16 aus der Luft sehr gut detektiert werden. KKW mit Druckwasserreaktoren (KKG und KKB) weisen eine sehr geringe Gesamtstrahlung auf und sind in der Regel nicht erkennbar.
Ausserhalb der umzäunten Areale der Kernanlagen kann keine erhöhte künstliche Radioaktivität, die nicht durch Tschernobyl oder die Kernwaffenversuche der sechziger Jahre erklärt werden kann, nachgewiesen werden. Der Aktivitätspegel in der Umgebung ist über die letzten 15 etwa konstant geblieben.“
#117: A. Marie,
ich weis schon was ich sage,
das sollten Sie allmälig gemerkt haben:)
Ich sprach von der Bundesrepublik Deutschland
(seit 1949)
Das Denkmal, von dem Sie sprechen steht auf dem Gelände des Allgemeinen Krankenhauses St. Georg in Hamburg seit dem 4. April 1936 für den Pionier der Röntgendiagnostik Heinrich Albers-Schönber (*21. Januar 1865 – + 4. Juni 1921), der damit durch Unkenntnis seine Gesundheit geschädigt hatte, sowie zusätzlich zum Gedenken an andere Opfer weltweit, sozusagen von den Enkeln poshum für ihre wegbereitenden Vorfahren und Opfer der Wissenschaft.
Bereits zu seinen Lebzeiten hatte er das Strahlenrisiko selbst erkannt und entsprechende Schutzmaßnahmen vorgenommen und allgemein „organisiert“. Er war der erste Professor für Radiologie in der Welt. Hamburg schuf den ersten Lehrstuhl für Radiologie überhaupt. Deshalb steht das Denkmal in Hamburg.
Es ist aber damals bis heute noch keiner auf die Idee gekommen, das Röntgen zu verbieten.
mfG
#117: A. Marie sagt:
am Mittwoch, 28.03.2012, 17:14
Abschließend möchte ich sie auf folgenden Sachverhalt hinweisen:
Unsere Höhlenbewohnenden Vorfahren aßen nur Biofleisch, Biogemüse und Bioobst, Tranken vermutlich keinen Alkohol und Rauchten bestimmt auch keine Tabakprodukte …. und wurden bei dieser gesunden Lebensweise im Durchschnitt ca. 30 Jahre Alt.
Wir sind heute besser dran, vergessen sie dies in ihrem Wahn nicht!
In diesem Sinne: Modus vivendi
oder vivere et vivere sinere
#116: Uwe Klasen
Schön, daß „Sie“ so etwas erfunden haben. Aber wozu eigentlich, wenn diese Radioaktivität gar nicht schädlich sein soll?
Ich lebe übrigens nicht nur von Orangensaft. „Ihre“ Produktpalette muß nur noch etwas ergänzt werden. Vielleicht noch um eine Flasche Salzsäure samt Neutralisator, damit ich mein Bärenschnitzel ebenfalls mit den Nanopartikeln vor dem Genuß dekontaminieren kann.
#115: Dr.Paul
Soll ich zu diesem Unsinn tatsächlich etwas sagen?
Vor irgendeinem Krankenhaus ist ein Gedenkstein aufgestellt, wo demjenigen Personal gedacht wird, welche aufgrund von Röntgenstrahlen ihr Leben verloren haben.
Klar, wahrscheinlich hatten sie nur versehentlich an die Hochspannung der Röntgenröhre gelangt und sind daher wegen eigener Dummheit verstorben.
Ihre Primitivlügen sind wirklich erstaunlich!
Zu den Strahlen im Schwarzwald habe ich mich bereits geäußert und mit online-live-Daten Ihre Lügen bewiesen! Aber ich suche es mir nicht noch einmal heraus.
Hallo A.Marie und E.Teufel (und andere „Betroffene“),
ihnen kann geholfen werden. Folgen sie einfach unten stehendem Link und lesen den Beitrag.
Textauszug:
„Kapsel mit Nanopartikeln dekontaminiert Getränke
Einsatz in der Lebensmittelindustrie und im Haushalt möglich“
Quelle: http://tinyurl.com/coemldw
#113: A. Marie, wie war das noch mit den Strahlen im Schwarzwald?
Zudem kann ich Ihnen versichern, dass noch keine Röntgenassistentin in der Bundesrepublick Deutschland einen Strahlenkrebs bekommen hat, oder ein einziges missgebildetes Kind durch Strahlenbelastung.
mfG
p.s. ich bin auch Kriegsgegner,
bitte beim Thema bleiben!
Der Artikel zu Fukushima bleibt das was er ist – auch nach vielen Kommentarzeilen- sich wohltuend sachlich von den üblichen Darstellung abhebend. Da trinke ich gerne ein Bier dazu und denke Hopfen und Malz GOTT erhalt´s
Wer Hopfen und Malz verloren hat, serviert seinen Gästen dagegen eine übelschmeckende, abgestandene Brühe.
Und wer aus der Mücke einen Elefanten macht, merkt wohl nicht, dass ihn eher der Hafer sticht.
Wie – Sie verstehen nicht?
Ich schon.
#111: Horst Trummler
„Wie bereits geschrieben hat man solche Szenarien wie Sie diese beschrieben haben noch nicht mit Radioaktivität hervorgerufen und diese liessen sich definitiv auch nicht mit Granaten aus wiederaufbereitetem Uran hervorrufen.“
So?
In meinem Beitrag #102 habe ich ein paar Werte zitiert u.a. habe ich die Gießereien angesprochen. Übrigens darf man täglich auch eine ganz schön große Hg Menge zu sich nehmen. Bestimmt sind 100 myg erlaubt.
Den genannten Zahlenwerten kann man entnehmen daß im Irak seit Einsatz der Uranmunition:
– die Totgeburtenrate bei 24% liegt
_ die Totgeburtenrate sich um Faktor 21 erhöht hat
– die Mißbildungsrate vorher bei 0,2% lag
– die Mißbildungsrate sich um Faktor 95 erhöht hat
@J.Müller:
„‚Und Störche bringen auch die Kinder. Auf dem Land ist die Kinderquote höher, weil Störche eher auf dem Land leben.'“
Noch einer, der nichts von Epidemiologie versteht.
Wissen Sie was eine Kontrollgruppe ist? Nein. Dann können Sie auch weiterhin an den Klapperstroch glauben.
PS: Die Höchsten Geburtenraten weisen m.W. Potsdam und Dresden auf.
#108 A. Marie
Nun, ich sprach davon dass die Franzosen abgebrannten Kernbrennstoff kommerziell wiederaufarbeiten. Das aufgearbeitete Uran wird entweder zu Mox Brennstoff weiterverarbeitet, oder als strategische Reserve eingelagert.
In den USA gibt es seit den 70er Jahren keine Wiederaufbereitung von abgebranntem Kernbrennstoff mehr.
Wie bereits geschrieben hat man solche Szenarien wie Sie diese beschrieben haben noch nicht mit Radioaktivität hervorgerufen und diese liessen sich definitiv auch nicht mit Granaten aus wiederaufbereitetem Uran hervorrufen.
Vandale
Herr Trummler,
ich habe mir keinen Ökobären aufbinden lassen. Es war einfach nur das Beispiel, dass die Wirkung als Schwermetall weitaus giftiger ist als die radioaktive Wirkung.
@#102: A. Marie:
Die Beschreibungen erinnern an das Mittel Contergan. Weder radioaktiv, noch ein Schwermetall, hatte aber ähnliche Folgen, wenn auch nicht so schrecklich. Ähnliche Nachrichten kamen 2008 aus Italien, weil sich durch die Müllberge Schwermetalle und Dioxine angesammelt haben. Beides nicht radioaktiv. Nur weil Uran ein Auslöser sein könnte, muss es nicht auf die Radioaktivität zurückzuführen sein. Es gibt mehrere Reaktionen als Schwermetall auch ohne Radioaktivität.
Wenn Sie etwas tun wollen, beantragen Sie doch einfach ein Verbot von Energiesparlampen. Das Quecksilber ist zwar gering vorhanden, sollte aber eine schwangere Hausfrau alle kaputten Lampen gleichzeitig im Hausmüll entsorgen, könnte sich dies auf das ungeborene Kind negativ auswirken.
@#104: E.Teufel:
„Und Störche bringen auch die Kinder. Auf dem Land ist die Kinderquote höher, weil Störche eher auf dem Land leben. „
Ist genauso unsinnig wie Ihre Aussage bezüglich KKW.
105#
„Dann rücken Sie mal raus mit Ihrer ultimativen Lösung! Können Sie nicht? Das macht nix, solange Sie und Herr Hofmann nicht wild behaupten, dass es auch woanders Radioaktivität gibt oder gar, dass auch woanders gestorben wird, was ja völlig irrelevant ist.“
Das einzige was für mich irrelevant ist, ist Ihre Meinung Herr Teufel.
Und damit Ende meiner Diskussion mit Ihnen.
#106: Horst Trummler
„Eine Verarbeitung zu panzerbrechenden Geschossen wäre nicht sinnvoll als das Uran aus der Wiederaufbereitung leicht radioaktiv ist und von daher von den verarbeitenden Betrieben abgelehnt würde. “
Sehen Sie, das habe ich auch einmal gedacht! Aber es hat sich eben tatsächlich herausgestellt, daß die völkermordenden Verbrecher genau das machen!
Es wurde nicht nur U236 und Plutonium in der DU Munition gefunden sondern es wurde sogar von den Amis zugegeben, daß „geringe“ Spuren von Plutonium in der DU Munition enthalten ist. Also stammt es aus der Wiederaufbereitung.
Ich konnte mir nämlich auch nicht erklären, woher die ungeheuerlichen Schäden herrühren sollen und habe dann recherchiert.
Das Ergebnis war dann genauso wie Sie es sagen, „leicht“ radioaktiv.
Ich sagte bereits, man muß sich nur einmal vorstellen, was es bedeutet, wenn die Spaltprodukte zu nur 99% oder 99,9% oder 99,99% aus dem Uran entfernt werden und das dann als DU Munition verwendet wird. Das ist alles bereits eine riesen Katastrophe.
Es fällt nicht sonderlich auf, weil die Strahlung nur aus den oberen Schichten ins Freie gelangt. Wenn das Uran jedoch verbrennt oder verdampft, sind die Spaltprodukte eben nicht mehr abgeschirmt.
„Die Ihrerseits beschriebenen Effekte hat man auf der Erde noch nicht geschaffen deshalb ist es schwer zu beurteilen was solche Verhältnisse auslösen könnte. “
Die Gier der Völkermörder nach schnödem Gewinn schafft eben auch solche Verhältnisse. Oder man hat direkt auf diese Weise die Völkervernichtung geplant.
zu #102 und #103 Annemarie Marie:
„Der Kerl strahlt erheblich mehr als alle KKW in Deutschland zusammen bis zu 15 mSv/Jahr, also mehr als das 7-fache als mir beruflich als Röntgenarzt erlaubt ist (2 mSv/Jahr)“
zum Kerl Schwarzwald ist die Quelle:
Ramm B, Lochner B 1983 Strahlung in Umwelt, Medizin und Technik Ullstein Verlag
also GEMESSEN nicht überall, bis zu .. hatte ich geschrieben. Dass dort Uran liegt weis doch wohl jeder minimal Interessierte,
Sie nicht?
In Kerala (Westküste Indien): 13-26 mSv / Jahr
Quelle:Deutsches Atomforum 12/1971 Kernfragen
es wurden dort sogar Höchstdosen von 32,6 mGy / Jahr gemessen,
Quelle: University of Michigan http://www.sph.umich.edu
„Möglicherweise ist auch eine schwarze Katze dem Kind über den Weg gelaufen.“
warum nicht,
wir wollen uns doch nicht streiten?
meine Frau glaubt auch daran.
Sie glauben an was anderes,
WIDER BESSERES WISSEN
Ich arbeite immerhin mit Strahlen und werde folglich staatlich überwacht nach dem Deutschen Strahlenschutzgesetz, das sehr streng ist,
so streng, dass es schon wieder etwas gefählich wird wegen nachlassender complience,
Sie kennen das doch z.B. auf der Autobahn:
Der Fahrer ignoriert schon mal Gebotsschilder, wenn er sie für völlig blödsinnig hält.
#102 A. Marie…
Ueblicherweise wird das Uran aus der Minenproducktion als ziemlich reines U3O8 dargestellt. Dieses wird dann in UF6 konvertiert. Daraufhin folgt die Anreicherung/Abreicherung. Mit dem Kernbrennstoff aus der Wiederaufbereitung hat das nichts zu tun. Mit Plutonium, dem Stoff der ökologischen Phantasie, hat das auch nichts zu tun.
Das Uran aus der Wiederaufbereitung wird in F zu grossen Teilen als „nationale Reserve“ gelagert. Ein Teil wird zu Mox Brennelementen weiterverarbeitet. Eine Verarbeitung zu panzerbrechenden Geschossen wäre nicht sinnvoll als das Uran aus der Wiederaufbereitung leicht radioaktiv ist und von daher von den verarbeitenden Betrieben abgelehnt würde.
Die Ihrerseits beschriebenen Effekte hat man auf der Erde noch nicht geschaffen deshalb ist es schwer zu beurteilen was solche Verhältnisse auslösen könnte.
Vandale
Vandale
@Herr Manz,
Sie haben in #90 und 91 die Studie wunderbar zusammengefasst. Und herausgekommen ist: Das Kernkraftwerk als Ursache. Etwas anderes habe ich auch nie behauptet.
Daraufhin haben ich (und wenn ich mich recht entsinner auch Herr Marie) überlegt, was es denn sein könnte. Da kann man doch uns mal erlauben, an Radioaktivität zu denken. Ob diese gelegentlich kurz austritt (und deswegen bei kurzzeitigen Messungen nur durch Zufall erfasst werden kann) oder andauernd austritt, in wie weit die umgebende Erde belastet ist, darüber kann man nur spekulieren. Die Studie sagt dazu nichts aus.
Und Herr Marie hat Sie gefragt, was glauben Sie, was der Grund ist?
Dann rücken Sie mal raus mit Ihrer ultimativen Lösung! Können Sie nicht? Das macht nix, solange Sie und Herr Hofmann nicht wild behaupten, dass es auch woanders Radioaktivität gibt oder gar, dass auch woanders gestorben wird, was ja völlig irrelevant ist.
Halten wir fest:
– Studie sagt: in der Nähe eins KKWs gibt es mehr Leukämiefälle
– eine mögliche Erklärung ist: Radioaktivität in welcher Form auch immer.
@Herr Hofmann #81
„Was soll das Gestänker!?“
Wo tue ich was?
„Chemo und Bestrahlung wird zur Bekämpfung von Leukemie und Brustkrebs erfolgreich hergenommen.
Und nicht wie sie „stänkern“ wollen Gleiches mit Gleichen!“
Ja, und Alkohol und Morphium wird auch in der Medizin eingesetzt. Bei ungezügelter (also bspw. zu viel, unkontrolliert, ständig über Jahre hinweg,…) Einnahme bewirken Sie aber andere Folgen. Das ist nichts Neues. Ich verstehe nach wie vor nicht, was Sie damit sagen wollen. Ich vermute nur, dass Sie damit nichts sagen wollen, außer dumme Sprüche abzulegen.
„Und diese Leukemiestudie von Kindern ist reine Kaffeesatzleserei! Man hat bei dieser Studie keinerlei Beweise dafür ausgemacht, dass das Kernkraftwerk an der Krebserkrankung schuld ist!“
Sie wissen nicht, was die Epidermiologie macht, oder? Sonst würden Sie so etwas nicht schreiben. Die Studie hat bewiesen, dass genau die wohnliche Nähe zu einem KKW (=Ursache) und die dort besagten Folgen (=Leukämie) in Zusammenhang stehen. Jetzt sagen Sie doch einfach mal, was das sein könnte!
„Das wollt ihr Kernkraftgegner nur so darstellen!“
Ich stelle nichts da, ich lese nur die Ergebnisse dieser Studie, im Gegensatz zu Ihnen. Und das war auch alles worauf ich urspünglich hinweisen wollte, als Sie rumgestänkert haben.
„Und KEIN Mensch wird in der Nähe eines Kernkraftwerkes an irgendetwas erkranken. Da sind die Emmisionen aus einen Kohlekraftwerk tausendmal gefährlicher für die Gesundheit!!!“
Der Zusammenhang, den Sie herstellen ist schonmal völlig unsinnig, aber was ist jetzt am Kohlekraftwerk so gefährlich. Das CO2, etwa? Na, da wollen Sie mir aber einen Bären aufbinden.
#97: Dr.Paul
„#96: A. Marie ich gebe ein Beispiel,….“
Solche Beispiele liebe ich wirklich. Möglicherweise ist auch eine schwarze Katze dem Kind über den Weg gelaufen. Oder gar allen Kindern und vielleicht noch an einem Freitag dem 13.? Bedenken Sie dabei auch noch die potenzierende Wirkung von solchen Zufällen! Gucken Sie doch mal im Kleingedruckten auf der Rückseite Ihres Karibikdiploms nach!
Die Kernenergie machts erst möglich. Desweiteren habe ich gelesen, daß 0,13% Plutonium in der „abgereicherten“ DU-Munition gefunden wurde. DU-Munition wird mit wiederaufbereitetem Uran vermischt und enthält daher allen möglichen Spaltproduktdreck.
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Junge Frauen in Falludscha haben grosse Angst ein Kind zu bekommen, weil die Anzahl Babys die auf groteske Art verformt sind ständig steigt, ohne Köpfe, zwei Köpfe, einem Auge auf der Stirn, schuppigen Körpern oder fehlenden Gliedmassen. Dazu kommen Kinder die fürchterliche Wucherungen und Krebs- oder Leukämieerkrankungen erleben.
Im September 2009 wurden im General Hospital von Falludscha 170 Babys geboren, davon waren 24 Prozent innerhalb der ersten Woche tot, unglaubliche 75 Prozent der toten Babys waren deformiert.
Dazu im Vergleich die Daten des Monats August 2002 vor dem Krieg, wo es 530 Geburten gab, davon 6 die innerhalb der ersten Woche starben und nur eins mit Missbildungen.
Ein klarer Zusammenhang zwischen der Verseuchung durch die Waffen und den Geburtsschäden an den Kindern. Der tödliche Dreck verstrahlt alles, wird eingeatmet, landet in den Lebensmitteln und im Trinkwasser, verursacht Genschäden und massenweise Krankheiten.
Die Ärzte in Falludscha haben besonders darauf hingewiesen, das sie nicht nur eine ausserordentliche Anzahl an Missbildungen erleben, sondern auch eine sehr hohe Zahl an Frühgeburten seit 2003. Was aber noch alarmierender ist, die Ärzte in Falludscha haben gesagt, „eine bedeutende Anzahl Babys die doch überleben dann später erhebliche Behinderungen entwickeln.”
Auch der Totengräber eines Friedhofs bestätigt, von den vier bis fünf Babys die er täglich beerdigt sind die meisten deformiert.
Der Irak ist ein Land geworden wo es ratsam ist keine Kinder zu bekommen. Hier findet ein Tot und Aussterben auf Raten statt.
Sie sind des Völkermordes schuldig!
Aber nicht nur in Falludscha ist die Situation gesundheitsgefährlich, auch in Basra, Bagdad und Al-Najaf, alles Gegenden die erheblich verseucht sind.
Andere Länder in denen die USA und die NATO ihre illegalen Angriffskriege führen, wie Afghanistan, werden ebenfalls die Langzeitschäden an der Umwelt erleben, die hunderttausende Jahre andauert, durch die verheerende Wirkung von Uranmunition und chemischen Bomben.
„Ich habe in den Kinderkrankenhäusern von Bagdad und Basra Bilder des Schreckens gesehen, die mich heute noch in meinen Träumen verfolgen: gerade geborene Babys, ohne Augen, ohne Nase, ohne Kopf, ohne Arme und Beine. Babys, deren Organe in einem Sack außerhalb des Körpers angewachsen waren. Alle diese Babys starben nach wenigen Stunden oder Tagen. Auf einem Schlachtfeld in der Nähe von Basra, bei Abu Khassib, haben wir Panzerwracks aus dem letzten Golf-Krieg gefunden, da haben wir an den Einschußlöchern, die die Urangeschosse hinterlassen haben, eine Radioaktivität gemessen, die war über das 30.000-fache höher als die normale Umweltstrahlung in der Bundesrepublik.“
„Am Mutter-Kind-Krankenhaus in Basra sind allein die Mißgeburten seit 1991 um das 20-fache gestiegen.“
http://tiny.cc/6tzrbw
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Ach so, Schwermetall? Unsinn! Da müßten wohl die Arbeiter in den Gießereien täglich ersetzt werden.
#100: Dr.Paul
„Ich sagte schon, mit dieser Argumentation müsste ein ganz wichtiger Teil der Medizin verboten werden.“
Richtig! Deshalb bin ich auch dafür, daß man diese Art „Medizin“ komplett verbietet. Diese „Mediziner“ bekämpfen nämlich erstaunlicherweise auch alles, was tatsächlich heilen kann!
„Der Kerl strahlt erheblich mehr als alle KKW in Deutschland zusammen bis zu 15 mSv/Jahr, also mehr als das 7-fache als mir beruflich als Röntgenarzt erlaubt ist (2 mSv/Jahr)“
Ich hatte Ihnen bereits Ihre Lügen online-live mit Messwerten nachgewiesen. Da gab es keine 15 mSv/a im Schwarzwald!
So, Ihnen werden 2 mSv/a „erlaubt“? Interessant. „Man“ weiß also um die Gefährlichkeit bestens Bescheid. Und welche Dosen verabreichen Sie denen, welche Sie „behandeln“?
Sie sollten einmal auf der Rückseite Ihres Karibikdiploms nachsehen. Dort steht nämlich extra für Sie: 20 mSv/a und Lebensdosis 400 mSv.
Die durchschnittliche Belastung der Bevölkerung infolge medizinischer Behandlung liegt nämlich heutzutage bei bereits 2 mSv/a. Zulässig sind jedoch < 1 mSv/a für die Bevölkerung. http://www.ndt.net/article/dgzfp03/papers/v29/v29.htm
#101: Horst Trummler
„-Eine Strahlenmessung an einem Einschussloch bei dem man ein paar ySv gemessen hat. “
Hm. Anscheinend entsprach dies der 30000-fachen natürlichen Normalbelastung. Wenn 0,13% Pu mit dabei sind, strahlt das abgereicherte Uran etwa 300 fach stärker als Natururan.
Herr Müller, ich fürchte Sie haben sich hinsichtlich der DU Munition einen Oekobären aufbinden lassen.
Es ist gewiss lebensgefährlich einem Geschoss aus abgereichertem Uran im Wege zu stehen, allerdings basieren die „Verstrahlungen“ auf faktenfreien Oekolegenden.
Abgereichertes Uran besteht zu etwa 99,8% aus Uran 238. Die Radioaktivität ist minimal. Abgereichertes Uran wurde/wird? in einigen Staaten wie F frei verkauft. Es wird gerne als Ausgleichsgewicht in Segelbooten und Flugzeugen eingesetzt. Man kann sich auch einen Würfel als Briefbeschwerer auf den Schreibtisch stellen.
Interessant ist in im Zusammenhang mit der Oekolegende der Film „Die Kinder von Basra“.
Interessant ist…
-Dass man den Schauplatz in den Irak verlegt hat gleichwohl die Basetzungsmächte auf Deutschen Uebungsplätzen z.B. viel mehr DU Munition verschossen haben.
-Dass man einen Berliner Prolizisten nutzt um die Gefährlichkeit des Urans zu beweisen.
-Eine Strahlenmessung an einem Einschussloch bei dem man ein paar ySv gemessen hat.
Insgesamt sieht man dass eine Legende umso besser funktioniert, je einfacher diese gehalten ist.
Vandale
#96: A. Marie ich finde es grundsätzlich unangemessen AKW´s mit Waffen, am liebsten den Atombomben zu vergleichen,
denn damit werden bewusst negative Emotionen aktiviert,
die eine rationale Betrachtung bekanntlich massiv beeinflussen, wenn nicht unmöglich machen.
Ich sagte schon,
mit dieser Argumentation müsste ein ganz wichtiger Teil der Medizin verboten werden.
Bleibt nur das Problem,
wie verbieten wir noch die natürliche Strahlung,
na ja, bei den Flügen (Höhenstrahlung) wäre ja noch ein Flugverbot drin,
aber wie sag ichs dem Schwarzwald (Bodenstrahlung, Uran, Radon), dass er nicht mehr strahlen darf?
Der Kerl strahlt erheblich mehr als alle KKW in Deutschland zusammen bis zu 15 mSv/Jahr,
also mehr als das 7-fache als mir beruflich als Röntgenarzt erlaubt ist (2 mSv/Jahr)
mfG
@#96: A. Marie:
Was wäre die tödliche Dosis und wie alt sind Sie? Daraus könnte man ableiten, wann Sie aufgrund von Radioaktivität sterben werden, wenn die Dosis entscheidend ist und nicht die Dosisleistung.
Ich wiederhole mich bezüglich Ihrer Theorie zu DU-Munition. Diese Menschen bekamen mit einer weitaus höheren Wahrscheinlichkeit Krebs, weil sie Schwermetalle im Körper hatten. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es Plutonium ist oder ein nichtradioaktives anderes Schwermetall. Es gibt auch genug Krebsfälle von Menschen, die in Gegenden lebten, wo mit alternativer Munition geschossen wurde und diese aus nichtradioaktiven Schwermetallen bestand.
zu #96: A. Marie sagt
Leider hat es mit der Darstellung der Tabelle in #53 nicht so richtig funktioniert.
Ich habe aber noch etwas zur Geschichte der „Atomgefahr“:
http://tinyurl.com/4xralff
Lesen Sie mal. Aber seien Sie bitte nicht allzu sehr enttäuscht.
#96: A. Marie ich gebe ein Beispiel,
wenn eine Familie mit einem Kleinkind einen Monat vor der Untersuchung in die 5 km -Zone zugezogen ist und dann dem Register als Leukämiefall gemeldet wurde, ist die Ursache „mitgebracht“ worden also nicht aus dem 5 km Bereich.
Das ist NICHT in der Studie erfasst, da Teil B merkwürdigerweise nicht erfolgt ist.
mfG
#94: Dr.Paul
„Wenn man z.B. an eine Strahlendosis denkt, so ist doch z.B. die Dauer des Aufenthalts innerhalb der Untersuchungszone entscheidend, gerade Sie reiten doch immer darauf herum!“
Es ist völlig unerheblich, innerhalb welcher Zeit eine Strahlendosis aufgenommen wird. Alleine die Dosis (Energiemenge) ist entscheidend, nicht die Dosisleistung (bis auf Extremleistungen).
#95: W.Rassbach
Hm, wenn die Verdächtigen anfangen die Leitungsabstände noch weiter zu erhöhen, um den Dipol-Fernwirkungsbereich zu vergrößern oder die Trassen gar durch die Landschaft schlängeln, sollten wir aufpassen 🙂
Nee, ohne Scherz. Als ich gestern mir die Geschichte mit den Krebsfällen in diesem kleinen Umspannwerk nochmal durch den Kopf gehen ließ und auch eine andere Beobachtung von vor Jahren, nämlich daß ich unter einer Hochspannungsleitung einen veränderten Pflanzenwuchs sehen könnte, habe ich auch diese Möglichkeit mit einkalkuliert und eben gesehen, daß dies vielleicht die Ursache sein könnte.
Mit den Spermien hat dies jedoch nichts zu tun. Dies Spermienbeeinflussung ist mit Sicherheit durch die bereits erhöhte radioaktive Belastung infolge der weltweiten Spaltproduktfreisetzung durch die DU-Munition und die vielen Kernenergieunglücke verursacht.
Ich hatte bereits einmal einen Link zu einem DU-Waffenübungsplatz gebracht, wo sowohl die Soldaten als auch die umliegende Bevölkerung massenhaft an Krebs erkrankt war. Wir wissen schließlich auch, daß wir manchmal Saharasand auf den Dächern haben. Dieser Dreck wird also über den Wind über die ganze Erde verteilt.
Dann hatte ich auch aus dem Kosowo (nicht Bosnien, vertan) ein Beispiel gebracht, wo trotz Umsiedlung eines Städtchens ein Großteil der Bevölkerung (über 1000) innerhalb eines Jahres an Krebs erkrankte und starb.
Damit ist die Wirkung von geringer Radioaktivität infolge Spaltprodukten bereits massenhaft bewiesen und das wird hier eben verharmlost und geleugnet.
Wir haben eben das Problem, daß bei einem AKW-Unglück in D. die Schäden gigantisch sein werden. Und ich vertraue eben nicht der Kompetenz von anatolischen Betriebsmannschaften. Dafür vertraue ich dem Gewinnmaximierungswunsch der AKW Investoren.
A.Marie,
„Ich gebe zu, daß möglicherweise die Radioaktivität des AKWs tatsächlich nicht schuld sein muß.“
Bedeutet dies, dass nach Ihrer Völkermordtheorie die Verdächtigen jetzt lieber Stromtrassen bauen, um die Fläche besser zu erfassen ? 😉
Wie reagieren Spermien auf elektrische Felder ?
#93: A. Marie das Problem der KIKA-Studie ist ihre Unvollständigkeit.
Für statistische Aussagen muss man die wichtigsten „confounder“ kennen,
also bekannte oder vermutete „Konkurrenzverursacher“ der untersuchten Erkrankung.
Das war auch ursprünglich geplant als Abschnitt B der Studie.
Wenn man z.B. an eine Strahlendosis denkt, so ist doch z.B. die Dauer des Aufenthalts innerhalb der Untersuchungszone entscheidend, gerade Sie reiten doch immer darauf herum!
Dieser Abschnitt B war also eine persönliche Befragung der bekannten (rel. wenigen!) Familien. Und nachdem, warum auch immer (Absicht?), viele „Befragungsbögen“ unausgefüllt zurückkamen, hat man auf den Abschnitt B GÄNZLICH VERZICHTET.
Damit erfüllt die Studie leider nicht die Anforderungen einer wissenschaftlichen Aussage, zumal einige Jahre später, der statistische „Zusammenhang“ mit der Nähe zu KKW´s nicht mehr bestand.
mfG
Zur Studie:
„Die Studie hat insgesamt bestätigt, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen der Nähe der Wohnung zum Kernkraftwerk zum Zeitpunkt der Diagnose und dem Risiko, vor dem fünften Geburtstag an Krebs, beziehungsweise Leukämie zu erkranken. [und nun wesentlich] Die Studie kann allerdings keine Aussage darüber machen, durch welche Risikofaktoren diese Beziehung zu erklären ist. “
Sorry, die Studie WILL keine Aussage zur Ursache machen! 2007 war die BRD-GmbH noch voll im Kernenergierausch! Wie ich bereis sagte, halte ich die „Infraschallbelastung“ durch die AKWs nicht als Ursache für die abstandsabhängige Krebshäufigkeit. Auch halte ich nicht die Starkstromleitungen für ursächlich, wobei man hierüber sicher diskutieren könnte. Ich weiß diesbezüglich jedoch, daß in dem kleinen Umspannwerk unseres Städtchens (5000 E.) alle dort beschäftigten Ingenieure der Reihe nach an Krebs erkrankten. Ich führe das auf die dortige hohe Ozonbelastung zurück. Hinter den Fenstern sah man es immer schön gespenstig blau Flackern.
Bei Drehstrom ist die mittlere Spannung und der Strom der Freileitungen 0. Lediglich ein Dipolanteil aufgrund der Abstände der Leitungen voneinander kann sich bemerkbar machen. Dieser wirkt mit (Leitungsabstand/Entfernung)^2 von der Freileitung. Hm. Wenn man annimmt, daß vom AKW die Freileitungen radial nach außen gehen und die Fallzahlen je Entfernungskilometer des jeweiligen Gebietes berechnet, erhält man je Leitungskilometer im Bereich von 0 bis 50 km kaum schwankende Fallzahlwerte (7,4/km bis 16,6/km). Das könnte vielleicht auf einen Freileitungseinfluß hindeuten, der gar nichts mit der Entfernung zum AKW zutun hat und auch nichts mit AKW.
Dazu habe ich gerade dies noch gefunden:
Zitat:
———
03.06.2005 – Gesundheit
Studie: Leukämierisiko unter Hochspannungsleitungen höher
Forscher finden einen statistischen Zusammenhang der Blutkrebsrate bei Kindern und dem Abstand ihres Wohnortes von Stromleitungen
In der Nähe von Hochspannungsleitungen lebende Kinder haben ein erhöhtes Leukämierisiko. Darauf deutet eine Studie britischer Forscher an 29.000 krebskranken Kindern hin. Es ist die bisher größte Untersuchung zu dieser Frage, die seit mehr als zwanzig Jahren kontrovers diskutiert wird. Wer bis zu 200 Meter von einer Freileitung entfernt aufwächst, hat demnach ein um rund 70 Prozent höheres Leukämierisiko. Allerdings könnte das Ergebnis auch auf statistischen Effekten beruhen, räumen die Forscher ein.
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/253826.html
————
Hier dazu die Fallzahlen aus der Kinderkrebsstudie und die darin genannten Entfernungen.
Entfernungsbereich, Fallzahlen, Fallzahlen je radialem km im Entfernungsbereich:
00-05km: 037, 7.4
05-10km: 058, 11.6
10-30km: 332, 16.6
30-50km: 135, 6.75
50-70km: 027, 1.35
Nimmt man noch an, daß das Versorgungsgebiet eines Kraftwerks begrenzt ist und zum Rande hin die transportierte Leistung abfällt, könnte dieser Abfall nach 50 km auch damit erklärt werden.
Das ist aber nur eine Vermutung. Ich gebe zu, daß möglicherweise die Radioaktivität des AKWs tatsächlich nicht schuld sein muß.
Aber das hat dennoch keinerlei Auswirkung auf meine anderen Aussagen zur grundsätzlichen Gefährlichkeit der Kernenergie aufgrund der unvermeidbaren radioaktiven Verseuchung infolge der Spaltproduktfreisetzung!
Lieber #87 Rainer Manz,
bei dem, was Sie mir da erzählen, rennen Sie bei mir sperrangelweit geöffnete Scheunentore ein! Ich weiß auch, wer uns in diesen Krieg gezwungen hat und weshalb. Wir Deutsche waren zu gut. Nur haben Sie noch nicht erkannt, daß wir es heute mit genau denselben Verbrechern zu tun haben und deren Ziele sich nicht geändert haben. Nur ihre Methoden haben sie „verfeinert“. Nachdem unsere Befreier uns befreit hatten war eigentlich geplant, die gesamte männliche Bevölkerung zu sterilisieren. Ganz unauffällig am „Schalter“ mit Röntgenstrahlung. Mehr muß ich wohl nicht sagen.
Zum Rest schreibe ich später.
2. Teil:
Aus der ebenso beim BfS abrufbaren 330seitigen Studie ist für mich als Normalo in erster Linie die der Studie vorangestellte Zusammenfassung interessant:
[Auszug aus Titel] „Strahlenepidemiologische Aspekte:
…. Als Grenzwert für die Belastung von Personen in der „Umgebung“ von kerntechnischen
Anlagen in Deutschland gelten 0,3 mSV (milli Sievert) pro Jahr. Die tatsächlichen Belastungen liegen weit darunter. [Bitte nochmal lesen!]So wird für eine 50 Jahre alte Person, deren Wohnsitz sich in 5km Entfernung zum Kernkraftwerk befindet, eine kumulative Exposition gegenüber luftgetragenen Emissionen von 0,0000019 mSv (milli Sievert) (Obrigheim) bis 0,0003200 mSv (Gundremmingen) erwartet. Die jährliche natürliche Strahlenexposition in Deutschland beträgt etwa 1,4 mSv, die jährliche durchschnittliche Exposition durch medizinische Untersuchungen etwa 1,8 mSv. Demgegenüber ist die Exposition mit ionisierender Strahlung in der Nähe deutscher Kernkraftwerke um den Faktor 1.000 bis 100.000 niedriger. Vor diesem Hintergrund ist nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand das Ergebnis unserer Studie nicht strahlenbiologisch erklärbar. [Und was macht A. Marie daraus]
Schlussfolgerung
Unsere Studie hat bestätigt, dass in Deutschland ein Zusammenhang zwischen der Nähe der Wohnung zum nächstgelegenen Kernkraftwerk zum Zeitpunkt der Diagnose und dem Risiko, vor dem 5. Geburtstag an Krebs (bzw. Leukämie) zu erkranken, beobachtet wird. Diese Studie kann keine Aussage darüber machen, durch welche biologischen Risikofaktoren diese Beziehung zu erklären ist. Die Exposition gegenüber ionisierender Strahlung wurde weder gemessen noch modelliert. Obwohl frühere Ergebnisse mit der aktuellen Studie reproduziert werden konnten, kann aufgrund des aktuellen strahlenbiologischen und -epidemiologischen Wissens die von deutschen Kernkraftwerken im Normalbetrieb emittierte ionisierende Strahlung grundsätzlich nicht als Ursache interpretiert werden. Ob Confounder, Selektion oder Zufall bei dem beobachteten Abstandstrend eine Rolle spielen, kann mit dieser Studie nicht abschließend geklärt werden.
[Und nochmals was macht A. Marie daraus]
Und aus der ebenso seiten A. Marie erwähnten Dr. Körblein-Studie in 16# folgert das Kinderkrebsregister:
„Schlussfolgerung
Trotz gewisser methodischer Schwächen hat Herr Dr. Körblein die ihm vorliegenden Daten im Prinzip angemessen ausgewertet, die von ihm festgestellte quantitative Bewertung können wir bestätigen. Eine Korrektur für die Besiedlungsdichte oder -struktur ist sinnvoll. Jedoch handelt es sich bei seinem Ergebnis um einen einzelnen, isolierten Wert, den wir in der Gesamtbetrachtung als zufällig aufgetreten bewerten müssen. Hierzu möchten wir auch auf eine weitere Stellungnahme zur allgemeinen Vorgehensweise des Herrn Dr. Körblein und dessen Analysen verweisen. Es gibt aus dem neueren Datenmaterial und auf Basis der relevanteren Gruppe der Leukämien keinen Hinweis auf ein erhöhtes Krebsrisiko bei Kindern in der Umgebung von Kernkraftwerken in Bayern. Hierbei ist besonderes Gewicht auf die Leukämien zu legen, die als feinster Indikator für eine potentielle Strahlenbelastung angesehen werden können, und zu keinem der untersuchten Zeiträume eine auffällige Tendenz zeigten.
Mainz, den 6. August 2001“
[… keinen Hinweis auf ein erhöhtes Krebsrisiko bei Kindern in der Umgebung von Kernkraftwerken in Bayern…]
Sozusagen bildete diese Studie mit weiteren die Vorläufer zur KiKK-Studie.
Was A. Marie aus den Studien zitiert und was weggelassen hat, darf jeder bei 16#, 35#, 46#, 54# nachlesen und für sich bewerten.
Auch Herr Teufel und Frau Schwanczar.
Lassen wir die seitens A. Marie vehement eingebrachte KiKK-Studie von 2007 und das BfS selbst sprechen.
Es wird leider umfänglich, hoffe jedoch aufgrund der Thematik auf Veröffentlichung. Eigene Bemerkungen in Fremdtexten in [Klammern].
Vorab.
Das Bundesamt für Strahlenschutz setzt ein 12-köpfiges, hochkarätig besetztes Expertenteam zusammen unter dessen Federführung das Deutsche Kinderkrebszentralregister die KiKK-Studie erstellt. Aus dem zugänglichen Hintergrundpapier des BfS auszugsweise dazu:
„Welche Ergebnisse wurden erzielt?
Studienpopulation: Es wurden insgesamt 1.592 Fälle krebskranker Kinder und 4.735 Kontrollen untersucht.
Die Studie hat insgesamt bestätigt, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen der Nähe der Wohnung zum Kernkraftwerk zum Zeitpunkt der Diagnose und dem Risiko, vor dem fünften Geburtstag an Krebs, beziehungsweise Leukämie zu erkranken. [und nun wesentlich] Die Studie kann allerdings keine Aussage darüber machen, durch welche Risikofaktoren diese Beziehung zu erklären ist.
Wie wird die Studie wissenschaftlich bewertet?
Das Ergebnis der Studie ist belastbar. Es ist kein Fehler beziehungsweise Irrtum bei der Entwicklung des Studiendesigns als auch bei der Gewinnung und Analyse der Daten erkennbar, der den beobachteten Effekt erklären könnte…
… Zuordenbare (attributive) Risiken:
– Im Fünf-Kilometer-Umkreis der 16 Standorte von Atomkraftwerken wären im statistischen Durchschnitt 48 Fälle bösartiger Neubildungen aller möglichen Krebserkrankungen bei Kindern unter fünf Jahren zu erwarten gewesen. Tatsächlich sind 77 Fälle aufgetreten. Das heißt, dass 29 Fälle allein auf das Wohnen in diesem Umkreis zurückzuführen sind. Das entspricht 1,2 zusätzlichen Fällen pro Jahr in den Fünf-Kilometer-Umkreisen der Kernkraftwerke. In Deutschland insgesamt sind in dieser Altersgruppe zwischen 1980 und 2003 13.373 bösartige Neubildungen aufgetreten.
– Bei den Leukämie-Neuerkrankungen wären im statistischen Durchschnitt 17 Fälle bei Kindern unter fünf Jahren zu erwarten gewesen. Tatsächlich sind 37 Fälle aufgetreten. Das bedeutet, dass allein 20 Fälle allein auf das Wohnen im Fünf-Kilometer-Umkreis zurückzuführen sind. Das entspricht 0,8 zusätzlichen Fällen pro Jahr in den Fünf-Kilometer-Umkreisen der Kernkraftwerke. In Deutschland insgesamt sind in dieser Altersgruppe zwischen 1980 und 2003 5.893 Leukämieerkrankungen aufgetreten
Was sind die Ursachen für die erhöhten Krebsraten?
Was die Hypothese eines Einflusses der radioaktiven Abgaben angeht, lässt sich feststellen, dass nach derzeitigem Kenntnisstand die zusätzliche Strahlenexposition der Bevölkerung durch den Betrieb der Leistungsreaktoren zu gering ist, um den Effekt erklären zu können. Sie müsste etwa 1000 bis 10.000mal höher sein. Es gibt derzeit keine plausible Erklärung für den festgestellten Effekt, der über die 24 Jahre Untersuchungszeitraum ein insgesamt konsistentes Bild mit kleinen Schwankungen zeigt.
Aktueller Stand der Bewertung der Ergebnisse
Aus der Studie selbst ergibt sich ein signifikant erhöhtes Krebs- und Leukämierisiko für unter fünfjährige Kinder, je näher sie am Kernkraftwerk wohnen. Nach heutigem strahlenbiologischen Wissen kann die in der Studie ermittelte Risikoerhöhung durch die Emissionen aus den Kernkraftwerken nicht erklärt werden. Die für eine Erklärung erforderliche, zusätzliche Strahlenexposition der Bevölkerung müsste etwa 1000 bis 10.000mal höher sein als beobachtet. [Aha] Daraus kann aber in der Umkehr nicht der Schluss gezogen werden, dass Strahlung als Ursache grundsätzlich ausgeschlossen werden kann. (Richtig) Es gibt derzeit keine plausible Erklärung für den festgestellten Effekt, der über die 24 Jahre Untersuchungszeitraum ein insgesamt konsistentes Bild mit kleinen Schwankungen zeigt. [Das ist das Problem dabei]
Zum strahlenbedingten Risiko bei Kindern ist zu ergänzen: Das „Komitee zur Abschätzung der Gesundheitsrisiken ionisierender Strahlung im Bereich niedriger Strahlenexpositionen“ („Committee to Assess Health Risks from Exposure to Low Level of Ionizing Radiation“) des Nationalen Wissenschaftsrats der USA (National Research Council) hat 2006 unter anderem festgestellt, dass die Datenlage zum strahlenbedingten Krebsrisiko bei Kindern unzureichend ist, um eine verlässliche Risikoabschätzung vornehmen zu können.
Die Internationale Strahlenschutzkommission (International Commission on Radiological Protection, ICRP) und das Wissenschaftliche Komitee der Vereinten Nationen zu den Wirkungen der Atomstrahlung (United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation, UNSCEAR) geben an, dass das strahlenbedingte Krebsrisiko für Kinder um den Faktor zwei bis drei höher ist als das der Erwachsenen und dass zusätzlich ein Abschätzfehler für das strahlenbedingte Krebsrisiko der Erwachsenen mit zwei- bis dreifach höher oder niedriger beachtet werden muss. Weiterhin weisen die Dosiskoeffizienten (Abschätzung der Dosis aufgrund inkorporierter Aktivität) insbesondere für Kinder erhebliche Abschätzunsicherheiten auf. …
Die Studie gibt somit Hinweise auf mögliche Ursachen für die erhöhte Zahl von Krebserkrankungen um Kernkraftwerksstandorte, kann aber keine Beweise im Sinne einer Kausalität liefern.“
[Verbindliche Schlussfolgerungen sind daher nicht möglich, oder?]
1. Teil Ende…
@A. Marie:
Haben Sie die vier Seiten lange KiKK-Studie, die Sie hier verlinkt haben, selber gelesen? Der letzte Absatz sagt doch alles, dass man nur eine Erhöhung festgestellt hat, aber die Ursachen nicht genau kennt um eine Aussage treffen zu können. Lustigerweise hat man das KKW Krümmel miteinbezogen. Die Kinder, die an Krebs erkrankten, hatten alle den gleichen Kinderarzt. So langsam sollte da einem was dämmern. Dieser Kinderarzt hat die Kinder gerne Röntgenstrahlung ausgesetzt und zwar bei jeder Gelegenheit. Das man dadurch eine Dosis erhält, die schädlich ist, da wird mir keiner Widersprechen. Nur für Sie ist das natürlich kein Argument. Das KKW ist das reine Böse und muss restlos vernichtet werden. Und wo Sie gerade dabei sind das Böse abzuschaffen, was viele Menschen tötet, packen Sie am besten die Tote durch Unfälle an. Schaffen Sie alle Fortbewegungsmittel ab. So viele Tote, das grenzt doch auch wieder an schleichendem Völkermord.
PS: Haben Sie auch auf die Einheiten in der Studie geachtet? Die natürliche Hintergrundstrahlung liegt bei knapp 2mS pro Jahr. Das Maximum, was in der Studie erwähnt wurde, liegt bei 0,007mSv.
Als Ingenieur sind Sie ziemlich hysterisch und ideologisch verblendet.
Vielen Dank admin für den Hinweis und die Bitte und dennoch für die Veröffentlichung.
Ich werde mich bremsen. Manchmal ist Schweigen einfach besser… als gegen eine Wand zu schreiben -)
Ist ja schön, schön dass ich Ihnen soviel Freude mache, werter Herr Teufel oder A. Marie.
Bin mir nicht mehr sicher, ob Sie zwei sind oder zwei in einem…zumindest im Geist sind Sie vereint.
Da sich bisher kein anderer traut oder Lust hatte, mir aber meine Tastatur blinkend signalisiert Schreib schreib…
.. muss Manz es wohl selbst tun.
Und ich schreibe so wie ich Ihre Antworten auch lesen könnte und nicht so wie es müsste. Ich will mich an die Forenregeln halten.
Die Sie mit „menschenverachtend“ und Völkermordvergleich schon lange überschritten haben.
Zum Glück entscheiden weder Sie A. Marie noch E. Teufel was menschenverachtend sein könnte und ist, sondern der Internationale Gerichtshof in Den Haag. Sollte mich ja dort vielleicht selbst anzeigen…
Zum Pech für uns alle finden sich Ihre Ansichten allerdings leider bis in höchste politische und medialtätige Kreise wieder.
Ach – sorgen wir doch weiter für Verachtung:
Mit ein paar Daten aus meinem Umfeld –
– Der einzig studierte Großonkel von 5 Brüdern löst sich bei den Befreiungsschlägen unserer Befreier auf Dresden in Luft auf.
– Ein weiterer katapultiert sich am 10.5.45 mit seinem Kübelwagen und weiteren 2 Kameraden in Norwegen auf Mine fahrend in den Himmel
– Eine Tante stirbt mit 38 an zerbrochenen Herzen wegen des durch Krieg und Vertreibung verlorenen Hab und Gutes.
Was sonst noch meine Mutter so alles erzählt hat erspare ich Ihnen.
Mein Vater, kaum dass er, als die Franzossen bereits um die Ecke kamen, dem Standgericht entkommen war, meldet sich Jahre später bei den Befreiern um in Indochina neben Kugelhagel, Minen und Messerattacken Schlangen- und Skorpionsbisse mit dem höchsten franz. Orden für Tapferkeit und einer Ladung Malaria überlebend heimzukehren. Seine mitgegangenen Freunde sah er verbluten oder sonst wie sterben, gibt ja im Krieg genügend Möglichkeiten.
Beide Eltern traumatisiert bis an ihr Lebensende. Und derartiges Ahnliches passiert immer wieder weiter an vielen Orten in dieser Welt.
Das u.a. halte ich für menschenverachtend und war für mich mit Beweggrund den Kriegsdienst mit der Waffe zu verweigern und
als Rettungsassistent einigen Verunfallten aber noch mehr älteren Schwerkranken, Gebrechlichen und von Geburt an schwerstbehinderten Kindern zu helfen. Klar, die Kinder wohnten ja alle im Großraum von Biblis, kein Wunder, gell.
Was haben Sie eigentlich für die Gemeinschaft gemacht? Ach ja Sie antworten ja nicht auf Fragen, Sie reflektieren ja nur.
Wiederum ein Großonkel ist jämmerlich an Krebs verreckt. welche Sorte weiß ich nicht mehr, Magen oder Lunge.
Das wurde seitens meines stark rauchenden Vaters auf Kritik auf sein Rauchen immer benutzt mit den Worten, der hat aber nie geraucht.
Der Mann hat jahrelang in damals üblicher Weise Kupfervitriol gespritzt.
Es gäbe noch vieles vieles zu schreiben. Manches steht ja auch in meinem „menschenverachtenden“ Kommentar 62#.
Mein dort erwähnter Nachbar lebt übrigens noch…
Aber einen habe ich noch und der wird Ihnen gefallen!
Eine Bekannte von meiner Frau hatte erst Brustkrebs und nach dessen Überleben relativ zeitnah Leukämie.
Auch das hat die Frau mit ungebändigten Lebenswillen bisher mit oder trotz (?) klassischer Therapie überlebt.
Es kommt noch besser – das nächste KKW ist gerade mal Luftlinie 15 km von deren Wohnort weg!
Das passt doch für Sie wie die Faust auf Auge, jawohl.
Wer hier menschenverachtend denkt und antwortet, mögen doch die Leser entscheiden. Auch wenn er oder sie es dann lieber für sich behält, weil nämlich jegliche Diskussion mit Ihnen an Ihrer ideologischen Sackgasse scheitert und an Beton endet.
#62: Rainer Manz
„Ich überlasse es den werten Lesern im Forum meinen Kommentar 62# hinsichtlich des seitens Herrn Teufel in 80# unterstellten menschenverachtend zu bewerten.“
Er ist in höchstem Maße menschenverachtend.
„Jawohl Herr Teufel – wir machen das mutwilllig also wohl überlegt und bewusst, dass wir darauf hinweisen das ohne und mit KKWs signifikant immer Radioaktivität vorhanden ist.“
Und außerdem noch sehr dumm.
Wie menschenverachtend Sie „argumentieren“ geht schon aus dieser Ihrer Aussage hervor:
„Ich kann Ihnen eine weitaus gefährliche Statistik zeigen – gehen Sie auf einen Friedhof. Dort sehen Sie das das materiellisierte Leben mit hundertprozentigen Risiko zum Tode führt. “
Unerwähnt lassen Sie nämlich dabei, wieviele dieser Toten auf den Friedhöfen durch die Erhöhung der Umweltradioaktivität infolge der allgemeinen Kernenergie gestorben sind. Vor rund 67 Jahren gab es noch keine durch Kernenergie verursachte Toten. Heute wird man vielleicht 2 Millionen AKW-Tote auf deutschen Friedhöfen zählen können.
Oder können Sie noch besser schätzen, vielleicht sogar 0 Tote?
Ich überlasse es den werten Lesern im Forum meinen Kommentar 62# hinsichtlich des seitens Herrn Teufel in 80# unterstellten menschenverachtend zu bewerten.
Vielleicht traut sich ja jemand zu antworten.
#80: E.Teufel sagt:
am Freitag, 23.03.2012, 10:56
Zitatbeginn:
Es kann auch die psychologische Belastung sein, wenn man in der Nähe eines KKWs wohnt.
Zitatende
Hr. Teufel,
diese Art der Erkrankung / Belastung entsteht vornehmlich durch eine unsachliche und unobjektive Berichterstattung zu KKWs und der medialen Panikmache!
@E_Teufel #81
Was soll das Gestänker!?
Chemo und Bestrahlung wird zur Bekämpfung von Leukemie und Brustkrebs erfolgreich hergenommen.
Und nicht wie sie „stänkern“ wollen Gleiches mit Gleichen!
Und diese Leukemiestudie von Kindern ist reine Kaffeesatzleserei! Man hat bei dieser Studie keinerlei Beweise dafür ausgemacht, dass das Kernkraftwerk an der Krebserkrankung schuld ist!
Das wollt ihr Kernkraftgegner nur so darstellen!
Und KEIN Mensch wird in der Nähe eines Kernkraftwerkes an irgendetwas erkranken. Da sind die Emmisionen aus einen Kohlekraftwerk tausendmal gefährlicher für die Gesundheit!!!
Guregdur meines Beitrags #80:
„Und da müssen Sie mir erst mal das Gegenteil behaupten…“
heißt natürlich:
„Und da müssen Sie mir erst mal das Gegenteil BEWEISEN…“
So ein Freud’scher Verschreiber aber auch. Da schreibt man schon das, was man maximal erwartet. Sorry Herr Manz, mehr erwarte ich von Ihnen nicht. Reichen tut es deswegen aber auch nicht.
@Herr Hofmann #64
Keine Ahnung Herr Hofmann ob sie den Unterschied zwischen Bestrahlung/Verstrahlung und Kontamination kennen. Ich weiß auch nicht ob Sie den Unterschied zwischen 10km und 1AE kennen. Aber Ihre Vergleiche sind auch völlig unerheblich.
Sie können auch einfach akzeptieren, dass in der Nähe eines KKWs ein Kind unter 5 Jahren eine doppelte so hohe Wahrscheinlichkeit hat an Leukämie zu erkranken.
Ihnen ist das halt völlig egal. Ok. Aber dann kann ich Sie auch nicht mehr ernst nehmen, wenn es um Neodym-Abbau oder um getötete Vögel an Freileitungen und WEAn geht.
Ja, wir sterben früher oder später. Und Genmutationen führen in einem winzigen Bruchteil auch zu positiven Veränderungen, ansonsten wären wir heute immer noch ein Pantoffeltierchen. Und gezielte Bestrahlung kann auch helfen. Alles richtig.
Das hat aber alles nichts mit oben genannter Studie zu tun. Sie können gerne mal eine Studie aufmachen, dass ein Mensch der in der Nähe eines KKWs wohnt- was weiß ich- .. länger lebt, keinen Schnupfen bekommt, oder intelligenter ist.
Aber aktuell steht mir nur diese eine Studie zur Verfügung. Alles andere ist Kaffesatzleserei.
„Und jetzt lassen sie ihre Propagandasprüche. Sie beleidigen damit nur die Mitarbeiter von Kernkraftwerken, die da täglich ein und aus gehen und keinen Krebs oder verkürzte Lebenserwartung haben!“
Nachweislich, oder nur Ihre Vermutung?
Ich hatte schon einmal gesagt, dass ich in der Verwandtschaft jemand hatte(!), der bei der Wismut arbeitete. Ist zwar kein KKW, aber ich hoffe Sie kennen den Zusammenhang. Sie beleidigen also meine Familie? Oder wie nun?
„Weiterhin sollten Sie sich im klaren sein, dass Leukemie mit radioaktiven Stoffen und Strahlung erfolgreich behandelt wird.“
Gleiches mit Gleichem behandlen….?
@Herr Manz (menschenverachtender Beitrag #62)
„Was schließen wir denn aus den Grafiken – eine statistisch erhöhte Wahrscheinlichkeit zu erkranken oder erhöhte Erkrankungraten URSÄCHLICH durch radioaktive Stoffe abgebende KKWs?“
Es kann auch die psychologische Belastung sein, wenn man in der Nähe eines KKWs wohnt. Aber diesen esoterischen Quatsch wollen Sie wohl nicht behaupten. Na erzählen Sie mir, was es sein könnte!
„Ich kann Ihnen eine weitaus gefährliche Statistik zeigen – gehen Sie auf einen Friedhof. Dort sehen Sie das das materiellisierte Leben mit hundertprozentigen Risiko zum Tode führt.“
Genau, das können Sie ja diversen Leuten erzählen (zum Beispiel aktuell den belgischen Eltern der verunglückten Kinder). Schreiben Sie es denen in die Kondulenzbücher: ‚Früher oder später wären Ihre Kinder sowieso gestorben‘!
Sorry, für Ihren Beitrag habe ich absolut kein Verständnis. Wenn Sie Statistiken nicht lesen können, kann ich nichts dafür. Wenn Sie keine Statistik führen können (siehe Supermarktkasse), kann ich auch nichts dafür. Wäre alles nicht so schlimm. Aber was Sie in Ihrem Beitrag von sich gegeben haben, ist menschenverachtend.
Herrn Marie’s verlinkte Studie/Untersuchung zeigt, dass es eben ein Doppeltes Risiki für Kinder in der Nähe von KKws gibt. Und dabei worden alle anderen Einflussfaktoren ausgeschlossen. So führt man nunmal eine epidemiologische Studie. Es bleibt als Ursache nur noch das KKW übrig. Sie können gerne die Studie in Ihrer Durchführung kritisieren. Sie ist vollständig im Netz abrufbar mit allem inkl. der Fragebögen etc. pp. Ich werde diese Studie auch nicht verteidigen, dazu fehlt mir die Zeit. Ich sehe halt nur das Ergebnis. Und da müssen Sie mir erst mal das Gegenteil behaupten, aber bitte nicht mit Ihren gefühlten Erfahrungen aus Kaufland.
Und das auch außerhalb eines KKWs gestorben wird, ist für diese Betrachtung übrigens völlig unerheblich. Und wenn Sie das weiterhin gleichsetzen, kann ich Sie nicht ernst nehmen.
„Dazu verglichen die Wissenschaftler um Gian Luigi Russo insgesamt zehn Kardiologen, die der Strahlung ausgesetzt waren, mit zehn Arbeitern, die nicht regelmäßig mit Röntgenstrahlung oder anderer ionisierender Strahlung in Berührung kamen.“
Und was haben Sie festgestellt? Daß sich der Körper gegen die Bestrahlung wehrt und natürlich Zellen in den Selbstmord getrieben werden. Mit einer Immunisierung hat das gar nichts zu tun. Es kommt nämlich nur darauf an, daß eine Zelle genau so geschädigt wird, daß sie eben nicht Selbstmord begeht oder den Schaden noch selbst reparieren kann sondern durch die DNA-Schädigung an der richtigen Stelle krebsig wird.
Um die richtige Stelle zu treffen, muß der blind schießende Schütze statistisch gesehen durchschnittlich so und soviele Schüsse abfeuern. Das sind dann rund 1e15 Schüsse a 1 MeV. Dabei ist es eben unerheblich, ob diese 1e15 Schüsse auf 1 Menschen oder 1 Mio Menschen abgefeuert werden. Nach 1e15 Schüssen ist durchschnittlich die „Zwölf“ getroffen worden.
Spiegel 1998:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7811288.html
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8810473.html
„Nur soviel ist sicher: Die ärztliche Kunst hat nahezu nichts bewirkt; nach Diagnose von Magenkrebs überlebt nur einer von zehn Kranken die nächsten fünf Jahre.“
„Heilende“ radioaktive Behandlung mit Ra224:
http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Datei:Peteosthor.jpg
2004
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,321160,00.html
Verschiedene Ärztestreiks waren tödlich. Für die Leichenbestatter:
http://www.sgipt.org/doceval/epidem/iatrogen.htm
#77: hallo Herr Klasen,
das ist NICHT überraschend,
sondern ein allgemeines biologisches Prinzip.
Eines unserer „Zivilisationsprobleme“, die erhöhte Allergieneigung wird auf mangelndes Training unseres Immunsystems in „steriler“ Umgebung zurückgeführt.
Kinder, die auf dem Bauernhof MIT HÄUFIGEM TIERKONTAKT aufwachsen,
haben weniger Allergieen.
Menschen im Schwarzwald oder in der Steiermark haben keine erhöhte Krebshäufigkeit trotz deutlich erhöhter Strahlenbelastung (Bodenstrahlung),
WESENTLICH HÖHER, als in der Nähe eines KKW´s,
das weis jeder, nur Marie blendet das hartnäckig aus. Und ausgerechnet im Schwarzwald gibt es viele Sanatorien zur Nachbehandlung nach Krebstherapie 🙂
mfG