Es sind für viele Mitteleuropäer erstaunliche Aussagen, die Wolfgang Weiss vor kurzem machte. Weiss ist Vorsitzender des Uno-Wissenschaftskomitees zu den Auswirkungen atomarer Strahlung (UNSCEAR). Gemäss den heute zur Verfügung stehenden Informationen seien die gesundheitlichen Auswirkungen der Atomkatastrophe von Fukushima wohl gering, sagte Weiss. Vor allem wegen der zügigen Evakuation seien die Radioaktivitätsdosen, die die Bevölkerung abbekommen habe, «sehr tief». Einige wenige Arbeiter im havarierten Werk hätten zwar hohe Dosen abbekommen. Es seien bis jetzt aber keine gesundheitlichen Probleme bei ihnen zu beobachten – insbesondere auch keine Strahlenkrankheiten, wie sie bei vielen Arbeitern nach der Atomkatastrophe 1986 in Tschernobyl auftraten.
Weiss’ Aussagen kontrastieren mit dem Bild, das man sich in der Schweiz und in Deutschland von «Fukushima» macht. Das Unglück gilt als «eine der grössten Technikkatastrophen aller Zeiten» (Bild der Wissenschaft). Zum Jahrestag sprechen die Medien von der «Strahlenhölle» (Tages-Anzeiger), suggerieren verheerende Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung und betonen unablässig, dass die Evakuierten wohl nie mehr in ihre Heimat zurückkehren könnten. Dass der Tsunami, der die Havarie auslöste, etwa 20.000 Menschen tötete, fast eine halbe Million Häuser zerstörte und etwa 500 Quadratkilometer Land verwüstete, trat in der hiesigen Berichterstattung rasch in den Hintergrund. Das Atomunglück war auch der Grund, dass die Schweiz und Deutschland kopfüber den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Wer sich hingegen auf Fakten stützt, muss zum Schluss kommen, dass Wolfgang Weiss richtig liegt. «Fukushima» war, verglichen mit anderen Katastrophen, nur ein Ereignis mittlerer Bedeutung. Das zeigen Recherchen der Weltwoche.
Nach der Atomkraftwerk-Havarie in Fukushima am 11. März letzten Jahres gelangte an radioaktivem Material grob geschätzt etwa ein Zehntel dessen in die Umwelt wie nach der Katastrophe in Tschernobyl 1986. Ein grosser Teil davon wurde Richtung Pazifik weggetragen und hat darum kaum Schaden angerichtet. Trotz düsterer Medienberichte waren freigesetztes Strontium und Plutonium nie ein Problem. Von Bedeutung bei den ausgestossenen radioaktiven Substanzen waren Iod, das mit einer Halbwertszeit von acht Tagen aber nur einige Wochen lang relevant war, und Cäsium. Mit einer Halbwertszeit von dreissig Jahren ist Cäsium hauptverantwortlich für die heute noch vorhandenen Belastungen um das AKW Fukushima.
Wegen der Radioaktivität infolge des Atomunglücks ist bis heute kein einziger Mensch ums Leben gekommen. Und die Chancen stehen gut, dass es auch in Zukunft kaum Opfer geben wird. Die meisten Arbeiter, die nach der Havarie im AKW im Einsatz waren, haben eine Dosis unter 100 Millisievert (mSv) erhalten. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass einmalige Radioaktivitätsdosen bis zu diesem Wert schädlich sind. Allerdings ist auch das Gegenteil nicht bewiesen. Darum gehen Präventivmediziner davon aus, dass es keine untere Schwelle der Schädlichkeit gibt. Sie rechnen die negativen gesundheitlichen Folgen, die man bei hohen Dosen beobachtet, linear auf tiefe Dosen herunter. Auch unter diesen Annahmen hat sich aber das Risiko, im Alter an Krebs zu erkranken, bei den Arbeitern mit einer Dosis bis 100 mSv um maximal ein halbes Prozent erhöht. Es gibt jedoch 110 Arbeiter, die stärker bestrahlt wurden, sechs davon mit mehr als 250 mSv (Spitzenwert 678 mSv). Ihr Risiko für Krebs in späteren Jahrzehnten ist aber gegenüber nichtbestrahlten Menschen höchstens um wenige Prozent gestiegen.
Dank der zügigen Evakuationen unmittelbar nach dem Unglück wurde die Bevölkerung gesundheitlich kaum beeinträchtigt. Etwa 100.000 Bewohner im Umfeld des AKW Fukushima müssen (auf die ganze Lebenszeit hochgerechnet) mit einer zusätzlichen Dosis von bis zu 50 mSv rechnen. Das ist wenig im Vergleich zur natürlichen Strahlung, die im weltweiten Schnitt für eine Lebensdosis von etwa 150 mSv sorgt. In einigen Gebieten der Welt beträgt die Belastung durch natürliche Radioaktivität sogar das Zwei-, Drei- bis Zehnfache dieses Durchschnittswerts. Dazu zählen viele Orte in den Alpen. Bis heute konnten an solchen Orten aber nie negative Auswirkungen der Strahlung auf die Gesundheit nachgewiesen werden. Doch selbst wenn man annimmt, dass auch tiefe Dosen schädlich sind, sind die Auswirkungen in Fukushima für die Bevölkerung gering. Die statistische Lebenszeitverkürzung bei einer zusätzlichen Dosis von 10 mSv beträgt etwa zweieinhalb Tage, bei 50 mSv knapp zwei Wochen. Im Vergleich zu anderen Lebensrisiken ist das fast vernachlässigbar.
Wie eine Zigarette alle acht Jahre
Auch die Belastung durch verstrahlte Lebensmittel kann als unbedeutend angenommen werden. In Japan wurde und wird die Bevölkerung konsequent vor belasteter Nahrung geschützt. Während im Mai noch bei fünf Prozent aller Lebensmittelproben die Grenzwerte überschritten wurden, waren es im Juli noch drei Prozent und im August weniger als zwei. Zudem stellt die Überschreitung eines Grenzwertes noch längst keine Gesundheitsgefahr dar. In der Regel liegen die Grenzwerte (in Japan und bei uns) um das Tausendfache unter den Dosen, die medizinisch relevant sind. Die Schweizer Medien bauschen die Gefahren aber auf. So berichtete der Gesundheitstipp im letzten Oktober von angeblich verstrahltem Tee aus Japan in Schweizer Läden. Die maximal gemessene radioaktive Verstrahlung betrug dabei 6,1 Becquerel pro Kilogramm. Greenpeace warnte düster vor dem Konsum des Tees. In Wahrheit entspricht das Risiko – selbst wenn man dauerhaft täglich sechs Tassen dieses Tees trinken würde – lediglich dem Risiko einer Zigarette alle acht Jahre. Das zeigen Berechnungen der Weltwoche.
Viele Schlagzeilen erzeugte das Wasser, das in Fukushima zur Kühlung eingesetzt wurde und darum radioaktiv belastet war. Als im letzten April ein Teil dieses Wassers infolge von Lecks ins Meer floss, wurde in den Medien eine Verseuchung des Pazifiks suggeriert. Meerwasser ist aber ganz natürlich ebenfalls radioaktiv. Ein Kubikkilometer Wasser enthält im weltweiten Schnitt zum Beispiel drei Tonnen Uran. Die zusätzliche Radioaktivität, die ins Meer gelangte, entspricht der natürlich vorhandenen Radioaktivität einiger hundert Kubikkilometer Meerwasser. Das tönt nach viel, ist es aber nicht: Man kann davon ausgehen, dass das Kühlwasser innert kurzer Zeit stark verdünnt wurde und die Kontamination der entsprechenden Wasserschichten schon bald vernachlässigbar klein war. Ein Teil des radioaktiven Materials setzte sich zwar in Meeressedimenten fest, was jedoch höchstens lokal von Bedeutung ist: Nimmt man an, dass etwa zehn Prozent des radioaktiven Materials in den Meerboden sickerte, und vergleicht man diese Menge mit der natürlichen Radioaktivität von Böden (oberster Meter), entspricht die zusätzliche Belastung derjenigen, die etwa hundert Quadratkilometer Meerboden ganz natürlich aufweisen – ein eher geringer Betrag.
Auch das Kühlwasser, das sich im Untergrund der Reaktoren gesammelt hat, stellt kein Problem mehr dar: Dessen maximale radioaktive Belastung entsprach im vergangenen Februar lediglich der von gewöhnlichem Regenwasser, wie Messungen zeigen. In manchen Gebieten der Welt ist Regenwasser sogar mehr als hundertfach höher belastet. Denn Regen wäscht natürlich vorhandene radioaktive Substanzen in der Luft aus.
Doch was ist mit den etwa 100.000 Menschen, die noch immer nicht in ihre Häuser zurückkehren können? Ist die Errichtung grossflächiger Sperrzonen von unbestimmter Dauer nicht der Beweis, dass die Produktion von Atomenergie unverantwortlich ist? Zum Jahrestag des Reaktorunglücks sind die Medien voll von berührenden Berichten über Menschen, die noch immer in Notunterkünften leben und alle Perspektiven verloren haben.
Eine Evakuation unbestimmter Dauer ist tatsächlich eine gewaltige Belastung. Allerdings scheint es, dass statt der radioaktiven Strahlung vielmehr die übertriebene Angst vor ihr für solches Leid verantwortlich ist. «Weil Evakuierte Haus und Heimat, meist auch ihre Jobs und Zukunftsperspektiven verlieren, können Stress und Angst ihre Gesundheit viel stärker gefährden als niedrige Strahlendosen», sagte Maria Blettner von der deutschen Strahlenschutzkommission, deren Mitglieder vom Bundesumweltministerium berufen werden. Angesichts der Tatsache, dass die zu erwartende (zusätzliche) Lebensdosis in weiten Teilen der Sperrzone in Fukushima nicht höher liegt als in bekannten Kurorten der Welt, muss man sich fragen, ob eine Rückkehr nicht angezeigt ist. Bezüglich der Atomkatastrophe von Tschernobyl, die viel gravierender war, kam ein breit abgestütztes Wissenschaftsgremium unter Leitung der Uno zum Schluss, dass nicht die Strahlung, sondern die Beeinträchtigung der Psyche infolge von Stress und Angst das grösste Gesundheitsproblem war.
Eine Million Kubikmeter Giftschlamm
Tatsächlich können in Japan viele Evakuierte mit einer Rückkehr in ihre Häuser rechnen, denn die Entgiftung der belasteten Gebiete schreitet voran. Die Regierung hat diese Gebiete in drei Zonen eingeteilt. Für etwa 300 km2, in denen die Belastung unter 20?mSv pro Jahr liegt, soll die Rückkehr der Bevölkerung in einigen Monaten beginnen und bis März 2014 abgeschlossen sein. Weitere zirka 600 km2, wo die Belastung heute zwischen 20 und 50 mSv beträgt, sollen so weit dekontaminiert werden, dass eine Rückkehr ebenfalls bis März 2014 möglich ist. Nur etwa 150 km2, wo die Belastung über 50 mSv pro Jahr liegt, bleiben für die nächsten fünf Jahre evakuiert.
Eher geringfügig sind die Auswirkungen von «Fukushima» auch dann, wenn man mit anderen Umweltkatastrophen vergleicht. Im Oktober 2010 brach im ungarischen Kolontár ein Rückhaltebecken zur Lagerung von Rotschlamm, der bei der Aluminiumproduktion anfällt. Etwa eine Million Kubikmeter Giftschlamm ergossen sich über 40 km2 Fläche. Zehn Menschen starben. Der Schlamm enthielt unter anderem ungefähr fünfzig Tonnen hochgiftiges Arsen. Die ausgestossene Menge an Gift, gemessen in potenziell tödlichen Dosen, war beim Schlammunglück in Ungarn etwa zehnmal grösser als beim Reaktorunglück in Fukushima. All das zeigt, dass der Bruch des Rückhaltebeckens viel gravierendere Auswirkungen für Mensch und Umwelt hatte als das AKW-Unglück in Japan. Während aber nach der Atomhavarie der Ausstieg aus der Kernenergie sofort zum Thema wurde, verlangte nach dem Unglück in Ungarn niemand den Verzicht auf die Produktion von Aluminium.
(Axel Reichmuth – WELTWOCHE 10/12) mit freundlicher Genehmigung
Siehe auch:
» Zettels Raum: ein sehr lesenswerten Artikel um Thema finden Sie hier
» WELT: Die deutsche Atomhysterie ist welt weit verpufft
» Kritischer Hörer beim WDR 5-Tagesgespräch zu Fukushima (9.3.)
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Dr. Michael Paul (CDU/CSU) sagte am 8. März 2012 im Deutschen Bundestag: „Durch radioaktive Strahlung gab es in Japan keine Toten und keine
Verletzten. (…) Auch in Zukunft, Herr Bülow, wird es weder bei der Bevölkerung noch bei den Arbeitern im Kraftwerk gesundheitliche Auswirkungen durch radioaktive Strahlung geben, vorausgesetzt die von der japanischen Regierung ergriffenen Maßnahmen werden fortgesetzt.“
Mich würde interessieren: ist das zufällige Namensgleichheit mit „Dr. Paul“ in diesem Forum, oder dieselbe Person?
#59: pedro bergerac leider ist die Antiatomlobby viel größer als die Atomlobby.
Und sie hat die Regierung offenbar auch infiltriert.
Hier nur eine UNVOLLSTÄNDIGE aber offizielle Spenderliste der Grünen:
IBC Solar AG /SMA Solar Technology AG /Ostwind-Verwaltungsgesellschaft mbH /Umweltkontor Renewable Energy /EWO Energietechnologie GmbH /Conergy AG /Pro Vento /Nordex AG /Windpark G.W. Meerhof GmbH &Co.KG / Ersol AG /Windpark wohlbedachtGmbH & Co. KG /Wind Projekt Development GmbH /Solarworld AG /SMA Technologie AG /Solon AG für Solartechnik /AGU Energie- und Elektrotechnik GmbH…
Ihr „Atomlobby“-Märchen ist also nur peinlich,
schämen Sie sich!!!
Zurück zu den Fakten:
Also wieviel Atomtote hat es denn bei dem Super-GAU in Japan gegeben.
Sie wissen sicher, dass es bei den Windmühlen auf der Nordsee schon Tote gegeben hat,
OBWOHL es dort KEINEN Tsunami gab
und obwohl diese Windmühlen bisher noch kein Watt Strom geliefert haben.
mfG
bei diesem artikel kommt man fast auf die idee, er könnte von der atomlobby gesponsert worden sein. was hat der hier verloren? wer hier so trefflich und kenntnisfrei über die gefahren der radioaktivität schwadroniert ist herzlich eingeladen, sich vor ort ein bild über die abgelaufenen ereignisse zu machen. er kann sich ja seine spesen von der iaeo erstatten lassen.
Hallo Herr Stender,
vielen Dank für Ihren Lob und Ihre Korrekturlesung. Betreffend „des Dicken aus Goslar“ habe ich ja bereits meine Meinung mit Erzengel kundgetan. Sie haben dennoch Recht sich an meiner oberflächlichen Einschätzung zum Gabrielischen Fettnapftreten zu stossen.
Sensibilität und Sozialdemokratie haben noch nie so Recht zusammengepasst – wie auch mit zeitgeistigen Slogans wer die menschliche… muss die männliche überwinden.
Ich hätte es differenzierter darlegen sollen, auch wenn ich das Ganze bei T-Online aufschnappend nur als Aufhänger zur Meinungsfreiheit „missbrauchen“ wollte.
Es ist sehr schwierig die Situation im Nahen Osten in irgendeiner vernünftigen Weise in Worte zu fassen, ohne nicht schnell und unabsichtlich Partei für eine Seite zu ergreifen. Man kann bei diesem Thema nur Schiffbruch erleiden. Denn das ist dort wie die Frage was war zuerst die Henne oder das Ei? Nur das die Klärung dieser Fragen mit grauenvollen Terrorakten auf beiden Seiten mit wechselnden Vorzeichen der militärischen Möglichkeiten seit Jahrzehnten geführt wird und immer nur eins sicher verursacht – Gewalt folgt Gewalt folgt… eine Spirale wohl ohne Ende.
Soll ich weiter aufs Glatteis und die Dritten im Bunde ins Spiel bringen und mir von dort den Unmut zuziehen? Die Briten, die es als Mandatsverwalter nach dem 1. WK nicht geschafft haben oder gewollt haben, die Weichen anders zu stellen nachdem die osmanischen Verwaltungsstrukturen mit britischer massiver Unterstützung zerschlagen waren.
Ich würde für diese geschundene Region nur eines wünschen eine auf Schweizer Art funktionierendes Modell. Auch wenn das als „Schweiz des Nahen Osten“ – bezeichnete Nachbarland Libanon – im Bürgerkrieg dieses Modell nachhaltig zerstört hat.
Man sieht allein daran wie grazil und zerbrechlich zusammengewürfelte Gesellschaften sind und erkennt die Meisterleistung der „echten“ Schweizer. Mit einer religiösen Basis und mentaler europäischer Ähnlichkeit der Kulturen vielleicht auch einen entscheidenden Grad einfacher… bisher.
Den von Ihnen verlinkten Artikel lese ich in Ruhe fertig.
Und damit für mich Ende der Themaabschweifung.
#56 Herr Manz,
gerne lese ich Ihre fundierten Ausführungen,
stosse mich aber an Ihrer Einschätzung des
Dummschwätzers Sigmar G. Besser passte m.E.
der Kommentar von Kevin Zdiara auf der „Achse des
Guten“ : http://tinyurl.com/79ydsh7
mfG Gerd Stender
captcha: passend zu Sigmar: hintern
Bruce und andere Gelegenheiten.
Ich möchte wieder einmal EIKE besonders den ehrenamtlich-tätigen Admin meinen großen Dank für das gepflegte hohe Lied der Meinungsfreiheit und -vielfalt aussprechen. Auch wenn aus der schieren Menge und auch der Länge mancher Kommentare wie der meinigen oft deswegen vermutlich mehr ein Durchwinken und automatisiertes Checken anhand der Forenregeln das einzig mögliche Bewältigen bedeutet.
Ich werde es in den nächsten Tagen endlich nach PayPal-Kontoneueröffnung in Form einer kleinen Wiedergutmachung würdigen. Das ist zugleich der einzige Kritikpunkt das Spenden nur über PayPal laufen.
Die gelebte Meinungsfreiheit und -vielfalt beschert uns Leser, ja konfrontiert uns mit den sonderlichen, merkwürdigen, abstrusen, Grenzen überschreitenden Ideen und Ansichten – damit können durchaus meine eigenen für andere gemeint sein.
Eine solche Meinung wird uns seit Wochen des Auftauchens des- oder derjenigen präsentiert so auch zu diesem Artikel:
„Kernenergie ist legaler Völkermord“
Dabei kann man resultieren, dass von dieser Meinung bis heute kein mm abgewichen wird und diese auch immer wieder neu im Zusammenhang mit Kernenergie aus der wohl hermetisch abgeschotteten Hirnregion den Weg über die Hände und Tastatur zu uns findet.
Im Arztjargon würde man wohl sagen – austherapierte Atomhysterie im Endstadium.
Meinungsfreiheit und -vielfalt bedeutet somit vor allem auch das Aushalten und Ertragen der Meinung des Anderen und konfrontiert uns damit mit uns selbst. Geben wir der Empörung, dem aufsteigenden Zorn nach, widersprechen wir der Erkenntnis der vergeblichen Mühe dessen dennoch? Lassen wir uns hinreißen zu persönlich werdenden Entgleisungen? Beim Völkermordvergleich muss ich mich selbst gewaltig im Zaum halten.
Wenn sich Ihnen diese Fragen auch bei meinen Kommentaren stellen, haben Sie übrigens mein volles Verständnis.
EIKE könnte es natürlich auch so arrangieren wie Herr Peter Hartmann und seine Kommentarnachbearbeitung auf seiner Seite als Beispiel nehmend oder wie wir es klassisch beim Öffentlichen-Rechtlichen erleben, die Meinungsfreiheit dahingehend umsetzen, dass durch vorher selektive „Qualitätsauswahl“ genehme oder keine Scherereien verursachende Meinungen frei zu Worte kommen können. Plasberg´s Hart aber fair lässt grüßen.
Gestern im Überflug auf T-Online – SPD-(Erzengel-) Gabriel ins politisch-korrekte Fettnäpfchen getreten. Sie erkennen – allein schon durch meinen Einschub Erzengel meine Meinung über diesen Herrn.
Dieser hysterische vulgäre Aufschrei über eine seiner, für mich sehr seltenen, hier richtigen Einschätzungen zur Situation im Nahen Osten mit Apartheidsvergleich ist zwar traditionell links Palästinenser orientiert. Nur Gabriel war vor Ort und das wahrscheinlich auch am meterhohen Zaun an der Zonengrenze – in Palästina nicht bei uns. Eine Entschuldigung mit erknirschtem Gesicht, das Dementi wird durch den Herrn bald wohl folgen.
Mich interessiert das Ganze nur im Zusammenhang mit Meinungsfreiheit. Die verheerende Wirkung aus einen erst Sagen und eines danach mit inquisitorischer Prangermacht abgewungenen öffentlichen Bußganges mit eigenen Verneinen des Gesagten führt zu was?
Denken Sie selbst weiter, ich möchte nicht für Sie weiterdenken.
„International Technical Consultant for UN“ solche Titel führen Pfälzer Labbeduddel wenn sie jemand beeindrucken wollen. Der gute Bruce hat nicht die blasseste Ahnung wie die UN organisatorisch aufgebaut ist. Sein Japanbesuch hat sehr wahrscheinlich im Internet stattgefunden, wo er auch seine tolle südamerikanische Quelle fand. Sollte mich sehr wundern,wenn es anders wäre.
Michael Weber
#49: A. Marie,
was schädlich ist und was nicht schädlich ist kann jeder Interessierte nachlesen.
Es ist richtig, dass man früher in jüngeren Jahren an anderen Krankheiten als heute, insbesondere Infektionen gestorben ist.
Es gibt keine Welt ohne „radioaktive“ Strahlung.
Nicht nur der Mensch ist daran gewöhnt.
Schädlichkeitsfragen sind also DOSISFRAGEN.
Auch Sauerstoff ist in Überdosierung SCHÄDLICH.
Also sollten Sie uns mit Ihren unhaltbaren Ängsten bitte verschonen.
MfG
Werter Herr Bruce Marcus
Sie hätten die Chance nutzen können uns alle zu beschämen, wenn Sie das getan hätten, was Menschen durchaus überzeugen kann.
Aufklären!
Fassen wir einmal Ihre Beiträge zusammen:
Ihr Start bei 2#
Internet ist nicht die Realiät (nichts Neues)
Beitrag ist eine unglaubliche Lüge
Leukämie Erkrankte
zwei tote Arbeiter
Fortsetzung bei 19#
zwei Quellenangaben
Realität in Fukushima ist völlig anders
Ich war vor Ort
Alte Menschen und Kinder mit Ausschlägen, spontanes Nasenbluten
Grauenhaft
Tragöde
Atommafia Tepco
Danach Funkstille bis 51#
mit Auszug daraus –
„Fehlen die Argumente, wird Rufmord ausgerufen. “
Wenn Ihnen die Argumente fehlen, sollten Sie sich nicht wegen der heftigen und auch
abwertenden Reaktionen wundern, oder?
„Nein, hier herrscht kein Interesse an Aufklärung. “
Wie auch Herr Marcus – was soll bei Ihren Darbietungen aufklärend sein?
Schade daher, dass Sie die Gelegenheit nicht genutzt haben, Ihren Vor-Ort-Besuch z.B. in einem ausführlichen Bericht an EIKE
zu senden und um Veröffentlichung zu bitten. Als Technical Consultant sollten Sie nämlich dazu das notwendige Rüstzeug und Methodik
haben fern Ihrer emotionalen Worte nach einen solchen Besuch der Katastrophe.
Ich bin mir sicher, dass bei EIKE Ihr Bericht nach einer Prüfung veröffentlicht worden wäre.
So bleibt somit nur das was Sie in drei Kommentaren hinterlassen haben.
Und eine vertane Gelegenheit uns zu zeigen, wie es denn wirklich ist.
Vielleicht trägt folgende Information etwas dazu bei, mehr fachlichen Diskussionsinhalt zu diesem Thema zu liefern.
Die EMRO Japan (Prof.Higa) hat mit offizieller Genehmigung EM-Einsätze in der Provinz Fukushima, im Dorf Iitate, durchgeführt.
Die Testfelder hatten vor dem Beginn der EM Ausbringung eine Belastung von 20.000 Bq/kg, in erster Linie Cäsium 137. Der von der Regierung festgesetzte Höchstwert liegt bei 5.000 Bq/kg. Die Wartezeit hätte also ca. 60 Jahre betragen.
Infolge des EM-Einsatzes wurde das Ziel von 5.000 Bq/kg bereits nach 2 Monaten erreicht !!!
Der EM-Einsatz erfolgte großflächig, auch von Landwirten und Privatleuten.
Diese Wirkung von EM ist im übrigen kein Geheimnis. Bereits in Tschernobyl wurde damit erfolgreich gearbeitet.
Viel Spaß bei weiteren Recherchen zu diesem Thema.
Wirklich faszinierend die Antworten auf meine Quellenangaben und Kommentare.
Aber am faszinierendsten ist die Unterstellung meiner angeblichen Technikfeindlichkei. Fehlen die Argumente, wird Rufmord ausgerufen. Nein, hier herrscht kein Interesse an Aufklärung.
Wünsche noch einen wunderschönen Tag.
Bruce Markus, International Technical Consultant for UN
@A.Marie #49
Falls es ihnen noch nicht wissentlich bekannt sein sollte, das Leben ist RADIOAKTIV!!! Das war es von Anbeginn der Zeit!
Nochmal, dass was Sie hier abziehen ist unverantworliche Panikmache mit dem Ziel das deutsche Volk zu schädigen! Sie wollen ihre ideologische Gesellschaftsform auf Kosten des Deutschen Wohlstands durchpropagieren.
Kernkraftwerke werden weiterhin weltweit gebaut, weil diese Stromerzeugungstechnik heut zu tage so sicher geworden ist, dass die Vorteile (günstige und zuverlässige Energie) die Nachteile (Wohlstandsverlust durch Energiemangel) überwiegen.
Und noch eines soll geschrieben sein….Für die Lagerung und den Rückbau von den volkswirtschftlichen Goldkernkraftwerken werden wir in Deutschland noch sehr viel Knowhow und Wissen über die Kernphysik/Technik behalten und ausbauen müssen! Wissen Sie übrigends, dass die Solarzelle ein Nebenprodukt der Kernforschung ist…die Solarzelle war schon vor Jahrzehnten machbar. Aus Unwirtschaftlichkeit wurde dieser Energiegewinnungsweg nicht weitergegangen. Und diese Unwirtschftlichkeit hat sind wie bei den Windmühlen bis heute nicht geändert!
#47: Hofmann,M
Der Völkermord geschieht nicht an einem Tag komplett sondern zieht sich über wenige Generationen hin. Ich brachte ausgiebig Beispiele, anhand derer man dies erkennen konnte. Wenn man natürlich alles ignoriert und die Toten nicht sehen will, sieht man natürlich nichts.
Die Toten sieht man deshalb nicht, weil nur die Lebenden herumlaufen. Die sieht man. Ich brachte bereits das Beispiel mit den Wildschweinen, deren Fleisch mit 600 Bq/kg verstrahlt ist und die immer noch herumhüpften. Diese Wildschweine wurden als Beweis dafür angeführt, daß Kernenergie doch gar nicht so gefährlich sein kann. „Seht, wie sie rennen“.
Es ist ein Idiotenbeweis. Es wird hierbei nicht berücksichtigt, daß Radioaktivität unterhalb der schnellen Tödlichkeitsgrenze rein statistisch wirksam ist und deshalb können 99% der Wildschweine noch herumhüpfen. Das andere 1%, welche genau deshalb starb, wird nicht gesehen.
Jedoch wird sich im Laufe der Zeit einiges dramatisch ändern, auch wenn es bei den 600 Bq/kg bleiben sollte. Die DNA wird nämlich immer mehr geschädigt und dann wird es passieren, daß Fehler in der DNA genetisch fixiert werden. Es ist dann nur eine Frage der Zeit, bis Paarungen von Eltern stattfinden, welche denselben Fehler in der DNA aufweisen.
So wird ein Fehler nach dem anderen genetisch fixiert und dann ist die Überlebensgrenze erreicht und die Art ist damit ausgestorben.
Dies gilt natürlich für alle Arten, auch für die, welche wir gerne fressen möchten. Die gibt es dann auch nicht mehr. Wir zerstören mit der Kernenergie unsere essentiellen Lebensgrundlagen.
Ich habe bereits von Beobachtungen berichtet, wo die Spermienschädigung weltweit von 15% auf 80% innerhalb von 20 Jahren angestiegen ist. Gut, auch 0,001 % reichen noch für eine Befruchtung aus. Aber auch die werden irgendwann weg sein und dann gibt es nur noch künstliche Befruchtung. Für eine gewisse Zeit. Und dann wird auch diese Möglichkeit erlöschen.
@ Herr Meier, danke für Ihre deutlichen, politisch keineswegs korrekten Worte in 43#.
Ich wünsche mir noch viel mehr Menschen, die den Mut finden gegen die allgemeine Beliebigkeit und Belanglosigkeit und fatale ideologisch besetzte Meinungshoheitsdominanz auch offen zu sprechen und zu schreiben und nicht nur hinter verschlossenen Türen frei zu denken.
Und wenn es auch nur dazu dienen würde, sich nicht ganz allein zu fühlen in dem weiten Meer der politisch-korrekten Schei….! D.h. nicht dass wir einer Meinung sein müssen – nein das heißt es eben gerade nicht im Unterschied zum allgemeinen öffentlich marschierenden Meinungsgleichschritt und Konsenszwang!
Leider haben wir Techniker und rational gestrickten Kaufleute das Feld den Ideologen überlassen, arbeiten denen zu oder lassen uns vor deren Karren spannen. Das gilt besonders und gerade auch für die Techniker und Kaufleute in den Unternehmensspitzen. Oder wie sonst kann man das Greenwashing, C02-Neutraliserungskampagnen, die Frauenhofierung und dafür Männerdiskriminierung mit selten Widerspruch aus Unternehmensseite deuten? Gut Unternehmen müssen opportun sein um nicht enteignet, geschlossen, verboten oder Vorteileverlierend abseits marktrelevanter Faktoren sprich die staatliche „Lebensberechtigung“ zu verlieren. Mit Markt hat das nichts zu tun.
Deswegen brauchen wir den globalen Markt und freien Zugang für jeden dorthin. Damit Staaten eben nicht abgeschottene, in „freier Wildbahn“ kaum / nicht überlebensfähige Industrien am Subventionstropf auf Linie halten können.
Wettbewerb beflügelt – Gleichklang verarmt.
Ihre erwähnten Messen belegen das bestens!
Als Technischer Betriebswirt mit Werdegang über Lehre und Technikerabschluss usw. sehe ich erschreckend die Versteppung und Brachliegen vieler handwerklich-technischer Felder und das Verabschieden und Verdrängen des freien Marktes als Wohlstandbasis und das Ersetzen des einen durch Machbarkeitsillusionen und geistige Hirngespinste abseits praktischer Erfahrungshorizonte und des anderen durch eine wachsende sozialistische Kommandowirtschaft namens gestaltender Staat um eben die Machbarkeitsillusionen und geistigen Hirngespinste irgendwie doch verwirklichen zu können.
In einem freien Markt mit neoliberaler* Ausprägung hätten unsere teuer gepflegten und verwöhnten Solarwindbioenenergiebranchen vielleicht ein Nischendasein weil ja die Einsatzfähigkeit in realistischen nicht geglaubten Möglichkeiten gegeben ist aber wohl kaum den mit unserer eigenen Dummheit, Leichtgläubigkeit, Renditegier was auch immer hochgedopten, von den Ideologen hochgeredeten und hochgeschriebenen Stellenwert wie bei uns in Dl.
Oder warum schäumen ja nicht wenige bereits lautstark über die gerade beschlossene, längst überfällige und doch viel zu geringe weitere Kürzung der Solarförderung?
* Nur für ideologisch Verblendete ist neoliberal ein Schimpfwort – nicht nur das die nicht wissen was NEO eigentlich heißt sondern schlimmer die wissen auch nicht was liberal bedeutet.
Wenn das mit dem Menschen ihr Überleben in einer lebensfeindlichen Umwelt sichern -nämlich mit Technik und die Begeisterung dafür und den freien Handel als Vermittler und Vertreiber der Technik und auch da die Begeisterung dafür zugleich abhanden kommt, werden wir das bekommen, was uns die Weltverbesserungsrettungsideologen gleich welcher Farbe und doch nur sozialistischer Gemeinsamkeit nicht offen sagen aber wollen.
Und das will ich nicht und Gott bewahre uns auch davor.
@A.Marie #44
Welches Volk wurde ermordet durch die friedliche Nutzung der Kernenergie?!
Die Kernenergie hat zum Wohlstand unseres Landes beigetragen und uns in den Rang der Hochtechnologie gehoben.
Die sog. erneuerbaren Energien werden genau das Gegenteil bewirken. Dieses „Lowtech“ ist keine Herausforderung mehr für einen deutschen Spitzeningeneuere bzw. Techniker!
Selbst Kohle- und Gaskraftwerke reizen nicht mehr. Die einzige Herausforderung liegt in der Forschung und Weiterentwicklung der Kerntechnik!!!
Herr Scholz, ich bitte um Entschuldigung: Es sollte heißen Mitarbeiter statt Studenten.
Freundliche Grüße J.H.
Der Vergleich von # 44 und # 19 MARIE („den Deppen Einstein … Kernenergie ist legaler Völkermord“ UND BRUCE („ich war vor Ort…“ )(hab meine Eindrücke aber bisher nur an EIKE weitergegeben, obwohl die nicht mal was dafür bezahlen = Unterstellung von J.H.)
mit allen anderen Kommentaren und dem Artikel selbst beruhigt mich ungemein: Ich muß nicht in die psychiatrische Behandlung! (Gelle Herr Meier)
—–
Herr Scholz # 37 Gut gemacht! Solche Studenten wie Sie würde ich mir öfter wünschen.
J.H.
#19: Bruce
—–
Nur eine von vielen UNABHÄNGIGEN Quellen über Fukushima.
http://tinyurl.com/88at7mu
http://www.yomiuri.co.jp/dy/national/T120204003191.htm
Was mich an dem veröffentlichten Bericht hier auf EIKE stört, es entsteht ein Bild, dass vollkommen an der Realität vorbeigeht. Hier diskutieren Leute, die sich nicht im geringsten vorstellen können wie es in Fukushima und der Umgebung aussieht.
Ich WAR VOR ORT und konnte mir ein Bild machen. Alte Menschen und Kinder mit Ausschlägen, spontanes Bluten aus den Nasen. Es ist grauenhaft und hier wird versucht dieses Thema schön zu reden.
Ja, ich bin wütend und das wird jeder der sich ein Bild von dieser Tragödie machen konnte und der dieses Spiel von TEPCO und der japanischen Atommafia mit ansehen muss.
Vielleicht sollte Herr Weiss erst mal selber sich ein Bild machen, bevor er sich mit falsch veröffentlichten Zahlen und Fakten beschäftigt.
—–
Wie Sie sehen, hat dies auf die eingefleischten Kernenergiefreunde keinerlei Eindruck gemacht. Das kenne ich schon. Sie vertreten die Kernenergiemeinung gerade so, als seien sie Großaktionäre oder zumindest Aufrichtsratvorsitzende. Sie sind bereit, über Leichen zu gehen.
Aber zwischenzeitlich stimme ich wenigstens in einer Erkenntnis mit dem Deppen Einstein überein: Die Dummheit ist grenzenlos.
Auch auf die Gefahr hin, daß sie von den Spezialfreunden angegriffen werden, schreiben Sie ruhig Ihre Beobachtungen nieder. Sie tun dies nicht um unsere nutznießenden „Freunde“ zu überzeugen, das ist unmöglich. Sondern wegen der Anderen, welche Sie über die tatsächlich grausamen Lügen informieren sollen.
Kernenergie ist legaler Völkermord!
Und noch etwas, Herr Manz und alle Anderen.
Ich denke diese „Atom-Furcht“, wird in keinem weiteren Land so intensiv ausgelebt, wie bei uns.
Die Gründe dafür sind wahrscheinlich vielfältig. Angefangen damit, dass ab 1933 große Teile einer Intelligenzschicht, Deutschland unwiederbringlich verloren ging. Dass nach dem Weltkrieg im kalten Krieg der Systeme, Westdeutschland massiv von linker Ideologie beeinflusst wurde, die sich in den Geisteswissenschaften nahezu völlig durchsetzte und nun den Medien- und Politikinhalt dominiert. Wir haben zwar noch eine Realwelt in der sich aber weder die Politiker noch die Medienvertreter wohlfühlen oder diese zur Kenntnis nehmen, wo unbeachtet hochwertige Produktion stattfindet.
Das erkennt man auf Industrie-Messen als internationale Ausstellungen, wo Maschinenhersteller ihre neuesten Anlagen zur industriellen Fertigung hochwertiger Bauteile präsentieren.
Wo die konzentrierte technische Intelligenz der Ingenieure und Techniker sich in der praktischen Anwendung zeigt.
Wo folglich eine „Dichte von angewandter Rationalität“ wahrzunehmen ist, die ihres Gleichen sucht.
Was an Wissen und Wissenschaft Gestalt, in Form von Maschinen angenommen hat und als praktische Intelligenz im Funktionieren der dort ausgestellten Fertigungsmaschinen zu beobachten ist, oft staunend gesehen und begriffen werden kann, wenn man sich darauf einlässt – das ist großartig.
Die Ergebnisse die im naturwissenschaftlichen Anwendungsbereich, speziell den Ingenieurwissenschaften in dieser Messe-Atmosphäre präsentiert werden, vermitteln anschaulich die Konkretheit der Ingenieure, im Unterschied zu den Geisteswissenschaftlern und deren Ergebnissen.
Für Besucher die diese Industriemessen regelmäßig aufsuchen wird deutlich, mit welcher Geschwindigkeit sich die Potenz, konzentrierter Entwicklungsarbeit in den neuen Anlagen und Verfahren, darstellt und konkret auswirkt.
Nur diese Rationalisten stehen den ideologisierten Medien im Weg, zeigen nur zu deutlich was Ideologen fehlt, sowie den Parteien, mit deren Anhängern man so wenig über die Vorteile von Kernkraftwerken reden kann, wie mit einem Islamgelehrten über den Welternährungsbeitrag durch die Schweinezucht.
#40
Vielen Dank für den Tip über Helmut Böttigers Kernenergie.
mfG
@#17: harry hain
Herr Hain, meine Aussage „vertrieben“ bezieht sich darauf, dass diese Menschen ohne den Tagebergbau noch in ihrem Ort wären; unabhängig von irgendwelchen Entschädigungen.
Auch wenn ich die rechtlichen Hintergründe nicht kenne, war sicherlich auch die Möglichkeit der Enteignung gegeben, wie bei anderen Infrastrukturmaßnahmen auch.
Haben Sie statt „vertrieben“ einen besseren Vorschlag?
Sie etwa nicht Herr Schmitt…? (39#)
Sie wissen doch – die Hoffnung stirbt zuletzt.
Auch ich hab mal als Atomkraftgegner – Anschauungsobjekt steht in greifbarer Nähe- angefangen zu denken und bin bei der Kernenergie gelandet…
Warum also nicht hoffen, dass noch mehr den Weg des Paulus finden und gehen mögen…
P.S.
Übrigens auch sehr empfehlenswert „Helmut Böttiger – Kernenergie“
#36
Herr Manz, ich glaube nicht, dass die Kernkraftgegner die Bücher von Dr. Hinsch lesen werden. Wenn doch, dann werden sie sie ganz bestimmt als Propaganda der Atommafia abtun. Oder glauben Sie etwa das Gegenteil?
mfG
Zu Bruce:
Zeitzeugen sehen anders aus! Sie stehen mit ihrem Namen und ihrem Gesicht und ihren Dokumenten für ihre Geschichte ein. Nichts davon hat er zu bieten. Das sagt eigentlich schon alles.
Michael Weber
Habe dazu auch mal einen Essay gepostet…
http://tinyurl.com/7qoxnke
Gruß K.H.
Unser -Ich-war-dort-Bruce hat seinen emotionalen Eindruck siehe z.B. 22 # nicht genutzt. Mehr als dubiöse Quellennennung und übliche Antiatom-Plattitüden wie Atommafia kamen bisher nicht.
Ich war auch dort. Ich war tief beeindruckt und emotional berührt von diesem menschlich entfesselten Inferno. Ich hab mich empört über die kaltschnäuzige Inkaufnahme hunderttausender Toter, Verstümmelter, fürs weitere Leben gezeichneter Davongekommener. Am Fort Douaumont bei Verdun. 1989. Wie wäre ich es erst 70 Jahre früher gewesen?
Mitreisende empfanden das ganz anders und deren Sichtweise war auch nicht verkehrt.
Fassen wir zusammen:
Durch Naturkräfte mit nach oben offener Stärke ausgelöst walzt in Japan ein Tsunami große Küstenteile im betroffenen Einzugsbereich platt.
Im Einzugsgebiet kommt es u.a. an einer industriellen Stromerzeugungsanlage zu Havarien an mehreren Einheiten dieser Anlage.
Durch die Havarien kommt es zur Ausbringung von Radioaktivität in eine radioaktive Welt.
Die Erhöhung der Radioaktivität besser Ausbringung bestimmter Strahler und Strahlungsarten im Umfeld kann zu Einwirkungen auf lebende Materie führen.
Einschub Anfang-
Ob das sich so gestaltet wie Bruce emotional wirksam behauptet „Alte Menschen und Kinder mit Ausschlägen, spontanes Bluten aus den Nasen. Es ist grauenhaft und hier wird versucht dieses Thema schön zu reden.“ ?
Ob die Ausschläge und das spontane Nasenbluten ursächlich Folgen einer Strahlenerkrankung sind oder nicht z.B. psychosomatische Folgen angesichts völliger Vernichtung von Hab und Gut und Verlust von Angehörigen und warum dann nur alte und ganz junge Menschen davon betroffen sind und wenn ja wie viele und überhaupt, alles das und mehr bleibt seitens Bruce unbeantwortet. Wo er /sie ja vor Ort waren…
– Einschub Ende
Aus üblicherweise internationalen und nationalen Grenzwertfestlegungen wird bei einer Überschreitung von Grenzwerten das betroffene Gebiet z.B. vorsorglich evakuiert, je nach Höhe im Umfang und in Dauer. Dekontaminationsmaßnahmen laufen an oder laufen nicht an…
Frage dazu: Worin unterscheidet sich nun eine Kontamination durch erhöhte Radioaktivität von einer chemischen Keule alla Bhopal? Beides kann ungesund sein. Und das auf Dauer.
Mir persönlich wäre es völlig Wurst weswegen ich Ausschläge und Nasenbluten bekäme…
Das Japan ein Jahr nach der Naturkatastrophe immer (noch) schwer mit den Folgen daraus zu kämpfen hat und es noch Jahre dauern wird, wundert mich angesichts der brachialen Wirkung der Naturkräfte nicht. Dass Dekontaminationsmaßnahmen ja überhaupt die ganze „Verarbeitung“ der Folgen schneller, besser und weniger durch gegebene Seilschaften und Strukturen ausgebremst werden sollten, das es einfach mehr an Folgenbehebung und Rückkehr zu Normalität sein könnte, ich glaub, dass wünschen sich die Japaner selbst am meisten.
Dazu brauchen die sicher nicht deutsche Überheblichkeiten und Empfindlichkeiten. Mich erstaunen dennoch die Japaner im Umgang mit ihrer Gefahrenwelt am Rande sehr aktiver Plattenzonen. Echt abartig für deutsches Gemüt, oder?
Für unseren Antiatomüberzeugten alla Bruce empfehle ich z.B. das Buch von Dr. Hinsch zur Radioaktivität Aberglauben und Wissenschaft. Mir hat das neben seinem Asse-Buch in der Bewertung der Radioaktivität sehr geholfen, feine, sachlich fundierte Bücher abseits allgemeinen Hysteriekonsens in Deutschland.
Das hilft Gefahren ohne Verniedlichung aber auch ohne Überhöhung zu relativieren. Menschen wie Bruce bleibt dagegen nur die emotionale Tränendrüse und Empörungsstatements. So wie es mir im Fort Douaumont erging.
Nicht vergleichbar – warum?
#31: Gerhard Kramm,
es hat sich inzwischen sogar in Deutschland herumgesprochen,
dass bei den ca. 19000 Toten in Japan kein einziger „Strahlentoter“ zu beklagen war.
Ich wundere mich als Strahlenfachkundiger sowieso,
dass auf diesem Gebiet, Tschernobyl etc. auch die dreistesten Lügen nicht langsam unter Strafe gestellt werden.
mfG
Hallo Herr Meier,
vielen Dank für Ihre ausführliche Meinung und Erläuterungen zum Schweizer Modell. Sehr gut.
Ich sehe das als willkommene Ergänzung und weitere Empfehlung zu Herrn Zubers Hinweisen zur Schweiz bei einem anderen Artikel.
Da es scheinbar den Anschein hat, dass ich das Schweizer Modell ablehnen würde – wenn ich Ihrem Kommentar folge, könnte ich das herauslesen an der Stelle mit dem Vollidioten – sei eindeutig hier erwidert, dass man sehr genau hinschauen muss, warum die Schweizer seit vielen Jahrhunderten das so machen können und ob dass denn überhaupt „unter deutscher Flagge“ sprich auf deutsche Verhältnisse übertragbar wäre, unabhängig persönlicher Begeisterung, die mich bei der Schweiz auch erfasst!
Ein Größenvergleich – die Schweiz hat ein Gebiet von ca.41.000 km2 und rund 8 Millionen Einwohner, Bundesland Bayern ist bereits deutlich größer, Baden-Würrtemberg etwas kleiner und mehr Einwohner.
Könnte es sein,dass 80 Millionen auf 357.123 km2 eine etwas andere Dimension darstellt und es mehr braucht als sehr übernehmenswerte politischer Systemaspekte der Schweiz 1:1 oder auch nur ansatzweise auf Deutschland zu übertragen? Mal abgesehen davon, dass die Schweizer ihre Souverinität nie geschenkt bekamen und stets auch im Inneren auf der Hut sein müssen.
Mal vom Zeitfaktor seit den Schlachten im 14. Jahrhundert ganz abgesehen…
Über die Schweiz sollte man z.B. einen Schweizer selbst zu Worte kommen lassen – sehr aufschlussreich ist eine textuierte Rede vom 19. Jun 2002 von Bundespräsident Kaspar Villiger an der ETH Zürich zu finden unter http://tinyurl.com/7cs3llm
Übrigens sind die Seiten des dahinter stehenden Eidgenössisches Finanzdepartement EFD auch sehr Einblicksreich.
Im Umgang mit Schweizer Firmen durch mich bestätigend findend ein Absatz aus Rede:
„Wirtschaftlich ist die Gesellschaft innovativ, initiativ, dem Neuen aufgeschlossen. Aber allem, war ihr von aussen kulturell und politisch aufgedrängt wird, begegnet sie mit grösstem Misstrauen. Sie befürchtet, es gefährde das gesellschaftliche und politische Gleichgewicht, die Identität sozusagen. Diese Haltung, meine ich, ist bis heute spürbar. Sie prägt beispielsweise auch unsere Europadiskussion und macht sie so schwierig.“
Das in dieser kulturellen Qualität und Ausprägung in Deutschland vorstellbar? Das Gegenteil davon scheint uns wohl mehr zu liegen…
Daher mit Verlaub, meine Herren, glaub ich lieber weil einfacher, dass die Erde eine Scheibe sei…
Und zitiere dazu abundzu einen absolut unterschätzten weil bescheiden bis zu Letzt aufgetretenen Roland Baader als mein Inbegriff eines deutschen modernen Liberalen und „Wirtschaftsweisen“.
Etwas wesentliches sei aus Ihrem Kommentar zum Schluss übernommen, da zu R. Baader und meiner persönlichen Einstellung passend – „Vorteile eines Wettbewerbs der Intelligenz der freien Märkte…“ und daraus folgend „Lebensqualität“… „sowie Fehlen von Liberalität (verkürzt auf) bei uns wie eine Infektion der Vernunft vorliegt und als eine unbeschreibliche Tollheit wütet…“
Damit reichen Sie mir die Hand. Auch wenn mich als Deutscher das eine weil fehlend, das andere weil katastrophal schmerzt.
Eine Tollheit wie das Fukushima Gedenken und der hochgespielte Super-Gau…
Siehe auch http://tinyurl.com/764gsg5
#19 Bruce,
offenbar ist es Ihnen voellig egal, was Sie zitieren. Ihr Link fuehrt zu einer Webseite (ENENEWS), deren Betreiber es noch nicht einmal fuer notwendig erachten, sich erkennen zu geben. Wer von einer solchen Webseite Information uebernimmt und diese zur Argumentation heranzieht, der sollte sich fragen, ob er Fakten oder Religion verbreiten will.
#2 Bruce,
1) Bitte belegen Sie Ihre Behauptungen.
2) Ich weiss nicht, ob Sie sich vorstellen koennen, welche Energie bei einem Erdbeben der Moment-Magnitude M_M = 9.0 freigesetzt wird. Ich kann es nicht, obwohl ich schon eins der Moment-Magnitude M_M = 7.9 ueber mich ergehen lassen musste. Am 11. Maerz 2011 fand nicht nur Erdbeben von M_M = 9.0, sondern auch eines von M_M =7.9 an der Ostkueste von Honshu statt. Letzteres ging voellig in der Berichterstattung unter. Ich kann allenfalls die freigesetzte Energie solcher Erdbeben berechnen, mehr aber auch nicht.
3) Die meisten japanischen KKW wurden beim Einsetzen des 9er Erdbebens automatisch „abgeschaltet“. Das funktionierte ordentlich, ausgenommen die Reaktorbloecke von Fukushima. Ursache dafuer war der vom Erdbeben ausgeloeste Tsunami, der die Notstromversorgung lahmlegte, weswegen die Reaktorkuehlung nach einigen Stunden zum Erliegen kam.
4) Als Folge des verheerenden Erdbebens sowie des Tsunamis starben fast 15.703 Menschen, 4.647 Menschen werden vermisst. Das sind erschreckende Zahlen. Aber wer sich mit der juengeren Geschichte der Erdbeben und der Tsunamis beschaeftigt, von den Japan heimgesucht wurde, der wird rasch feststellen koennen, dass die Zahl der Todesopfer der Katastrophe vom 11. Maerz 2011 relativ gering ist. Allein beim Erdbeben der M_M = 7.9 von 1923 starben ueber 140.000 Menschen. Mit Hilfe naturwissenschaftlicher und technischer Erkenntnisse gelang es Japan die Wirkung von Erdbeben und Tsunamis erheblich zu senken. Zum Vergleich: Beim 7er Erdbeben von Haiti im Januar 2010 starben 316.000 Menschen.
5) Leute wie Sie, Bruce, sind so technikfeindlich, dass Sie es in Kauf nehmen, wenn diese Technikfeindlichkeit sich in erschreckendem Masse fuer die Menschen auswirkt. Ich frage mich, ob Leute wie Sie ueberhaupt in der Lage sind, einen Nagel mit einem Hammer in einen Balken zu treiben.
6) Waere Deutschland von einem Erdbeben der Moment-Magnitude 9.0 sowie einem nachfolgenden Tsunami heimgesucht worden, weite Gebiete Deutschlands waeren ausradiert worden. Deutschland haette dann in der Tat ein riesengrosses Problem, was allerdings nicht der Kernenergienutzung zuzuschreiben waere. Ich versichere Sie, dass dann die Kernenergie genutzt wuerde, um die zerstoerten Gebiete wieder aufzubauen, falls nicht technikfeindliche Gruppierungen dieses mit Gewalt verhindern wuerden.
//// #19: Bruce sagt:
„Nur eine von vielen UNABHÄNGIGEN Quellen über Fukushima.
http://tinyurl.com/88at7mu“ ////
Sieht stark nach einer Lügenquelle aus, und zwar, wenn man den beiden Links zum angeblichen TV-Report folgt, bekommt man bei einem gar nichts und bei dem anderen nur eine weiter Behauptung über diesen Report, aber nicht den Report. Eine typische Lügenschleife.
//// #5: Stefan Steger sagt:
„Bei der Erwähnung der Zahl der Menschen, die durch das Reaktorunglück vorübergehend umgesiedelt werden mussten,“ ////
Ich werde es dann glauben, dass die Evakuierung dieser Menschen notwendig war, wenn ich die Beweise sehe, dass die Radioaktivität in den jeweiligen Regionen aus medizinischer Sicht eine Gefahr für die Menschen darstellte. Noch hat niemand solche Beweise geliefert.
Im Moment sieht es so aus, dass die Evakuierung überflüssig war, jedenfalls die wegen Radioaktivität.
Alles also palletti
Das ist mir doch ein wenig ZU einfach. Mag es über bestimmte Dinge, die mit der Kernenergie zu tun haben, diffuse Ängste geben -so kleinreden, wie es dieser Artikel tut, würde ich diese Katastrophe nicht.
Man hat bei allem Unglück doch noch Glück gehabt.
Denn wenn sich solche seismischen Ereignisse nochmals abspielen, dann fallen die jetzigen Provisorien wohl auch zusammen -und das Spiel mit den Abklingbecken, der Kühlung etc. beginnt von vorn. Kein Problem? Da wäre ich nicht ganz so sicher…
Bruce
Sie zitieren eine lateinamerikanische Nachrichtenagentur. Was da steht ist schlicht und einfach bullshit. Leukämie ist einer der am besten untersuchten Erkrankungen durch Strahlung. Die Mindestlatenzzeit für Leukämie hervorgerufen durch Strahlung ist 2 Jahre. Dies wissen wir besonders gut durch die Opfer der Atombombenabwürfe auf die beiden japanischen Städte. Die Opfer der Atombomben, die durch Leukämie gestorben sind, waren erstens sehr wenig und zweitens diese Leute hatten massiv höhere Dosen als die am höchsten exponierten Arbeiter in Fukushima.
Drittens Herzattacken werden auf gar keinen Fall durch Strahlung hervorgerufen.
Also hören Sie auf hier solchen Müll zu erzählen. Ich denke Herr Meier hat recht und Sie sollten sich psychiatrisch behandeln lassen.
MfG
H.Urbahn
@bruce
Bruce will uns also mit „unabhängigen Quellen“ beeindrucken. Doch seit wann sind TV-Kanäle unabhängig? Zudem ist die von diesem „unabhängigen“ Kanal NHK gefilterte Information, noch einmal durch eine lateinamerikanische Nachrichtenagentur gefiltert, da soll also nun die „wahre“ Information herauskommen? Ich denke jeder Zusammenhang zum eigentlichen Geschehen ist damit verlorengegangen.
Noch „schöner“ ist aber der 2.Link, den uns Bruce anbietet. Die Überschrift verspricht „573 deaths ‚related to nuclear crisis'“. Liest man sich den Inhalt durch, löst sich dieser Zusammenhang in Luft auf. Diese Zahlen sind ganz einfach „disaster-related“, also katastrophenverursacht. Der Zusammenhang zu einer radioaktiven Belastung, welche zu den Wirkungen des Erdbebens und des Tsuanmis hinzukommt, ist pure Spekulation.
Diese unabhängigen Quellen liefern nicht den geringsten Zusammenhang zum Reaktorunfall in Fukushima. Eher stehen sie im Zusammenhang mit dem, was die Weltwoche berichtet, nämlich daß durch Tsunami und Erdbeben 20.000 Menschen getötet, fast eine halbe Million Häuser zerstört und das Gebiet grossflächig vollkommen verwüstet wurde.
Bruce schreibt „Ich WAR VOR ORT und konnte mir ein Bild machen.“ Klar, jeder macht sich so sein Bild. Nur ist das kein Beweis für Objektivität. Nicht die Spur. Erinnert ich irgendwie an diese klimahysterischen Greenpeace-Jünger, die inbrünstig versichern in der Arktis den Klimawandel „live gesehen“ zu haben. Klar, wenn man feste dran glaubt.
Wenn Bruce schreibt …
„Was mich an dem veröffentlichten Bericht hier auf EIKE stört, es entsteht ein Bild, dass vollkommen an der Realität vorbeigeht.“
… dann kann man ihm nur erwiedern:
„Was ich dem hier bei EIKE veröffentlichten Weltwoche-Bericht hoch anrechne (ebenso wie dem Artikel bei Zettel), ist die Korrektur des von TV-Medien und Printmedien verbreiteten, an der japanischen Realität vollkommen vorbeigehenden, atom-hysterischen Bildes.“
@ Herr Manz
Es ist das unsägliche Wahlrecht mit den zwei Stimmen, was uns knebelt und verdummt.
Es scheint albern, ist aber doch offensichtlich eine „normale Tollheit“ geworden, wie die linke Indoktrination gegen den Liberalismus, die in den Phasen des kalten Krieges, im Westen so erfolgreich Fuß fassen konnte und „Einzug in den pseudo intellektuellen Überbau“ in Deutschland hielt. Also in allen Bereich, wo die Logik, wo die Fakten dann eine Ideologie „stören“ und zu irrsinnigen Maßnahmen führen.
Allein die Tatsache, dass die Ursprünge der Schweizer liberalen, direkten Demokratie, seit circa 500 Jahren der Schweizer Bevölkerung eine durchgehend große Freiheit, Rechtssicherheit, Wohlstand und neutrale Souveränität gesichert haben, derweil die europäischen Nachbarländer zig Millionen Menschen in sinnlosen Kriegen gegeneinander verloren, ihre Infrastrukturen mehrfach zerstörten und quasi unter Vormundschaft, „zur Räson“ gebracht wurden – das ist eine beachtliche Tatsache.
Weil die Bevölkerung der liberalen Schweiz ihre Politiker und Regierungen als vorbildliche Demokratie beauftragten und kontrollierten hat seit 500 Jahren kein anderes politisches Konzept nur annähernden solch einen Erfolg.
Wer das übersehen oder bestreiten will, zeigt das Format eines Vollidioten, gefangen in seinem selbst gegrabenen ideologischen Labyrinth, gleich „einem Maulwurf der das Tageslicht“ der faktischen Erkenntnis fürchtet.
Der verlinkte Artikel (Weltwoche.ch), der die Vorteile eines Wettbewerbs der Intelligenz der freien Märkte betont und deren Ergebnisse so treffend beschreibt, ist eine Bestätigung und gleichzeitig die Erklärung dafür, warum die Lebensqualität in der Schweiz so ungetrübt ist.
So dass sich dort die Organisationen, wie z.B. das Rote Kreuz, genauso selbstverständlich wie das Bankgeheimnis entwickelten, um nur zwei Aspekte von sehr vielen weiteren anzuführen, verwundert eben sowenig wie die freiheitliche Schweizer Tradition mit der die wehrhaften Schweizer ihren Bürgern das Militärgewehr zur Selbstverteidigung in in die eigene private Obhut geben, um jederzeit für den Erhalt ihrer Selbstverantwortung eintreten zu können.
Welche demokratisch verfasste Hochkultur praktiziert diese erfolgreiche Tradition noch sonst, so unerhört souverän? Und warum wird dieses Erfolgskonzept nicht zum Vorbild erkoren?
Warum werden stattdessen Funktionärs- und Gauner-Modelle gegen eine wirklich vom Volk ausgehende Beauftragung der Politik beworben? Wahrscheinlich aus Eigennutz derer die Völker bewirtschaften, um ihren Narzissmus auszuleben.
Welche Folgen allerdings das Fehlen von Liberalität in dem großen Nachbarland Deutschland wie eine Infektion der Vernunft vorliegt,
und als eine unbeschreibliche Tollheit wütet,
beschreibt Dr. Wolfram Weimer, bei achgut.com
19 @ bruce
Nun sind Sie doch nicht so zimperlich, klagen Sie doch mal die internationalen Medien an, die sich weigern „Ihre Wahrnehmung der betroffenen verstrahlten Menschen um Fukushima“ zu zeigen, die Sie blutend und schwer verletzt nach Ihren Worten sahen, so wie Sie uns hier mit „Ihrer Ehrlichkeit“ schildern.
Vielleicht klagen Sie auch mal alle Anderen an die eine andere Wahrnehmung haben, die sich weigern sich in psychiatrische Behandlung zu begeben, um Ihre Sichtweise zu verstehen / einfacher wäre es andersherum für den Psychiater und für die Gesundheit zuträglicher.
Glauben Sie mir, Psychosen sind therapierbar.
Am 12.03. um 22 Uhr wurde auf NDR die Dokumentation „Goldrausch auf dem Acker“ gezeigt. Biogaserzeugung durch NAWARO (Nachwachsende Rohstoffe) unter dem Deckmantel der Klima- und Umweltrettung. Ich will hier keine Diskussion über die Erzeugung von Biogas eröffnen. Mich würde nur interessieren, wie unsere Umwelt- und Klimaretter die Zerstörung der Natur und Umwelt durch diese Art der Energieerzeugung sehen und weiter betreiben wollen. Die Schäden an Mensch, Umwelt und Volkswirtschaft sind wahrscheinlich auf Dauer größer als die Schäden durch den GAU in Fukushima, denn dieser Wahnsinn wird 20 Jahre lang subventioniert. Wie wird die Natur nach 20 Jahren dann aussehen, wenn sie jetzt schon regional ziemlich gelitten hat. Es ist nämlich erst der Anfang. Selbst „Greanpeace“ ist mittlerweile dagegen. Anscheinend ist das egal, hauptsache es passt ins Weltbild. Auch auf Kosten der Natur.
Oder geht es doch nur ums Geld und die Subvention der Landwirtschaft, und unsere Ökobewegten merken es nicht einmal?
heuchle passt gut
Ok, Bruce,
Ihr weiterer Kommentar ehrt Sie und beschämt mich dafür.
Warum in Gottes Namen unterschlagen Sie in Ihrem ersten Kommentar diese Info und führen uns in die falsche Richtung damit?
Berichten Sie bitte einfach noch mehr!
Liebe/r Teufel/in
Warum hat es die Öko-Gemeinde nicht geschafft ein einziges, klitzekleines Kaff in D. soweit umzugestalten, dass seine Energieversorgung von fossilen Energierägern unabhängig ist? Ein einziges winziges Dorf mit ca 100 Einwohnern würde bei 250.000 € Investition/Kopf gerade mal 25 Mio gekostet haben. Angst vur der Realität?
MfG
Michael Weber
Hallo Herr Zuber und auch Herr Hofmann,
von wem sollten „die deutschen Bürger die volle Souveränität im Sinne einer direkten Demokratie erhalten“ – vom lieben Gott vielleicht oder unseren Nachbarn? Wurde uns als deutsche Bürger das mit der letzten größten Gelegenheit sprich Fusion der beiden deutschen, aus Besatzungsrecht konstruierten Staatsgebilden allein Punkt „volle Souveränität“ zugestanden?
Wurde die nächste Chance- Euroeinführung dazu genutzt? Beim Maastricht-Lissabon-Vertrag? Wurde die Energiewende genutzt? Beim ESM usw?
Selbst wenn eine Partei sich diesem, sehr wichtigen Prozess direkte Demokratie verschreiben würde und sie dadurch auch für viele wählbar würde – wie lange würde es bis zur Durchdringung auf politischer Ebene dauern, die von Ihnen angesprochene persönliche Lernphase jedes Einzelnen noch gar nicht berücksichtigt? Würden Sie denn dafür auch grün wählen, Herr Zuber? Die propagieren ja bereits die direkte Demokratie, wenn auch auf ihre Weise wie bei S21. Braucht es dann je nach Ausgestaltung einer direkten Demokratie überhaupt noch Parteien mit uns mittelbar vertretener gewählter Parteizugehöriger?
Sie verkennen beide wohl eher die realen Gegebenheiten und Gesetzmäßigkeiten. Ihre hierzu utopische Sicht Herr Zuber daher in allen Ehren und als absolut diskussionswürdige Überlegungen gerne aufgenommen. Und Sie sollten Ihre Gedanken dazu weiterführen unabhängig irgendwelcher Einwände auch meinerseits. Das hoffe ich sogar sehr. Jeder Schritt weg von dem Ökostaatsmoloch ist ein Schritt mehr für und in die Freiheit. Und jeder Schritt beginnt mit dem Gedanken zu gehen.
Es gibt eine sehr nachvollziehbare Sichtweise historischer Ereignisse zur German Angst, dass diese schon brachial im Dreißigjährigen gelegt wurde und nicht erst im 20. Jahrhundert – was auch nicht verwundern sollte, nachdem damals nur noch ca. ein Drittel überlebt hatte und das Land großflächenartig geplündert, ausgehungert und zerstört über lange Zeit blieb.
Und mit Stichwort German Angst als Schulterschluss zum Artikelthema „Fukushima Gedenken: hochgespielter Super-Gau! “ Abbruch der politischen Grundsatzdiskussion meinerseits, auch wenn diese zu den Ursachen der aktuellen gesellschaftlichen Situation führt.
Nur eine von vielen UNABHÄNGIGEN Quellen über Fukushima.
http://tinyurl.com/88at7mu
http://www.yomiuri.co.jp/dy/national/T120204003191.htm
Was mich an dem veröffentlichten Bericht hier auf EIKE stört, es entsteht ein Bild, dass vollkommen an der Realität vorbeigeht. Hier diskutieren Leute, die sich nicht im geringsten vorstellen können wie es in Fukushima und der Umgebung aussieht.
Ich WAR VOR ORT und konnte mir ein Bild machen. Alte Menschen und Kinder mit Ausschlägen, spontanes Bluten aus den Nasen. Es ist grauenhaft und hier wird versucht dieses Thema schön zu reden.
Ja, ich bin wütend und das wird jeder der sich ein Bild von dieser Tragödie machen konnte und der dieses Spiel von TEPCO und der japanischen Atommafia mit ansehen muss.
Vielleicht sollte Herr Weiss erst mal selber sich ein Bild machen, bevor er sich mit falsch veröffentlichten Zahlen und Fakten beschäftigt.
#11 Hallo Frau/Herr Teufel
„Aber was ist denn technikfeindlich daran, dass man:
– zigtausend Windmühlen im Land und zu Wasser verteilen will
– dazu die benötigte Infrastruktur schaffen will
– und dann noch alles das, was die meisten Kommentatoren hier für unmöglich halten (Speicher, Smart-Grid, Overlay-Netz, Desertec; … was auch immer kommen mag)
?
Es ist ja nicht so, dass gefordert wird die KKWe abzuschalten und dann die Kerzen anzumachen.“
Das Problem bei der sogenannten Öko-Bewegung ist eigentlich nur, daß ihre Problemlösungen nicht die Probleme lösen sondern nur verlagern und oftmals sogar konträr zu ihrer Vorstellung von Umwelt- und Naturschutz laufen. So läuft es eigentlich überall, wenn intellektuelle Menschen auf halbem Weg zu Denken aufhören.
Vermutlich stehen die meißten Forenteilnehmer hier nur deshalb den Vorschlägen kritisch (nicht unbedingt ablehnend) gegenüber, weil sie den Widersinn erkennen und die wirtschaftlichen / sozialen Folgen daraus ableiten.
mfg
Markus Estermeier
ad #5: Stefan Steger sagt:
Sie schreiben:“ Bei der Erwähnung der Zahl der Menschen, die durch das Reaktorunglück vorübergehend umgesiedelt werden mussten, wäre gegenüberzustellen, wieviele Menschen in D durch den Braunkohletageabbau dauerhaft vertrieben wurden und werden.
Verlässliche Zahlen kenne ich nicht, aber es sind sicherlich Zehntausende.“
Sie kennen sich nicht aus, aber behaupten wild: „vertrieben“. Bezugnehmend nur auf das rheinische Braunkohlengebiet. Wenn jemand vertrieben wurdem, dann gewiß die Opfer von totalitären System/Regierungen z. B. in der DDR, PL, CSSR, etc. Ich sehe die Rheinbraun/RWE Power Ag aber nicht als totalitäres System. Sie haben sich in der Wortwahl so ziemlich vergriffen. Denn „Ihre Vertriebenen“ lassen sich die „Vertreibung“ recht gut vergolden. Um den Preis höher zu treiben wird gerne laut getrommelt in Presse und bei den Kommunalpolitikern.
@#11: Die Windmühlen und Solaranlagen stehen nicht im Gegensatz zur Technikfeindlichkeit. Bei den Ökologen geht es darum, möglichst nahe an den Zustand der Natur ran zu kommen, in dem diese vor der Veränderung durch die Menschen war. Windräder sind sehr nahe dran, denn es gibt in der Natur ja auch Dinge die sich im Wind bewegen bzw. drehen, Solarzellen sind auch sehr nahe dran, denn Pflanzen funktionieren bekanntlich nach dem gleichen Prinzip um Energie aufzunehmen etc. Bei Elektronik scheinen die Ökos in der Tat etwas offener zu sein (Smart Grid) aber die sieht man ja nicht und verändern die Natur optisch nicht.
Die Technikfeindlichkeit wird hingegen klar bei all den Techniken, die sehr weit fortgeschritten sind und das Potenzial haben die Natur stark zu verändern – also alles was mit sehr viel Energie zu tun hat (Grosskraftwerke, grosse Bauwerke), alles was gross, schwer, schnell und kompliziert ist (Autos), alles was sehr weit über das natürliche Geschehen in der Natur hinaus geht (Kernspaltung, Genforschung, Raumfahrt).
Die Evakuierungen in Fukushima waren unnötig, weil ausserhalb des Kraftwerksgeländes nie ausreichend Strahlung/Kontamination vorhanden war, um jemanden mehr Gesundheitsgefährdung als etwas „Passivrauchen“ auszusetzen. Auch die schlimmsten Szenarien für Fukushima (inkl. eine Kettenreaktion mit Atompilz (was technisch unmöglich ist)) wurden von klugen Leuten untersucht (siehe Bericht des wissenschaftlichen Beraters der Briten) und ergeben auch keine ausreichende Gefahr um die Evakuierung zu rechtfertigen. Die Auswirkungen der Evakuierung sind verheerend: Totalverlust bei den Bauern, viele wollten dort bleiben (siehe archivierte Berichte des japanischen Senders NHK), wurden dann zwangsweise weggebracht. Weil sie nicht mal mehr ihr Vieh füttern konnten, ist das meiste Vieh in der Gegend verendet bzw. wurde von den Behörden später entsorgt – soviel zur „tierlieben“ Öko-Bewegung.
Überhaupt ist die Legende der notwendigen Total-Evakuierung nach jeder geringen Kontamination und der „Unbewohnbarmachung“ nach einem GAU einer der wichtigsten Säulen, auf der die Anti-Bewegung basiert.
@Franz Zuber #12
Naja, in einer über Jahrzehnten verwöhnten Wohlstandsgesellschaft ist es schwer eine grundlegende Allgemeinbildung hochzuhalten. Es wird um so schwiergiger diese Werte in einer digitalen Informationswelt hochzuhalten. Die heutige IT-Welt ist viel schneller und offener für die Verbreitung von Ideologien. Ideologien haben es einfach leichter im Wettstreit mit der Allgemeinbildung. Besonders wenn ich noch einen Schritt weitergehen muss. Eine fundierte Allgemeinbildung mit der Bereitschaft sich in Fachthemen einzuarbeiten erfordert sehr viel Willen und Arbeitsaufwand. Da habe ich es mit einer einfachgestrickten Ideologie (Vision) natürlich leichter. Mit der heutigen IT kann ich diese Visionen mit ideologischen Computermodellen noch „realitätsnäher“ propagieren. Ideologie ist somit schnell und leicht verdaulich unter das unwissende (IT-) Volk gebracht.
Ansonsten bin ich voll auf Ihrer Linie! Nur eine von Ideologiefreie grundlegende Allgemeinbildung mit Bereitschaft sich in Fachthemen einarbeiten zu wollen weist den Weg in eine weiterentwickelte Gesellschaft. Aber dies ist nicht einfach und nur unter Schweiß und Tränen zu meistern.
Mich hat es gewundert, die Welt kann auch anders:
http://tinyurl.com/7cbmygd
Super auf Bruce geantwortet, Herr Meier,7#, (und diesmal Ihren Namen richtig geschrieben)
Ergänzend zu den Panik- und Energiesparkaspern sei von mir angemerkt, wird das mit dem doppelten Boden sprich Energieversorgungssystemen im übergeordneten Sinne ja auch jedem Immobilien- und über Hybridfahrzeuge auch Autobesitzern untergejubelt und gesetzlich gesellschaftlich unwirtschaftlich „nahegelegt“.
Ich glaub nicht, dass Ihre und der anderer Aufklärung einen „Bruce allmächtig“ dazu bringt, aus seinen Denkschubladen rauszukommen. Denn dazu müsste man sich ja auch körperlich durch Lesen, Sehen, Hören und Reden und in Folge gedankliches Verarbeiten sprich Nachdenken und Lernen und das dauerhaft bewegen.
Ohne dazu erforderliche Notwendigkeiten sprich Meinungs-, Ansichten-, Glaubens- oder Realminderheitserfahrung wird das menschliche Trägheitsmoment sprich Bequemlichkeit, Faul- und Überheblichkeit die Denkschubladen nicht öffnen. (Davon unbenommen, dass Minderheitserfahrung auch sonderlich machen kann)
Wollen DIE im Beispiel Bruce das daher überhaupt?
Obschon, Hoffnung bleibt immer. Und wenn es nur einer oder eine ist, die anfangen aus der Denkschublade zu gucken und anfangen – Selber zu denken, bevor es andere tun…
Allerdings scheint das Mensch-Kaninchen Bruce als sinnbildlich vor der Atom-Schlange vor Schreck erstarrtes Wesen bereits das Weite gesucht zu haben… hat sich wohl auf der Flucht nur hierher verirrt – leider deswegen vermutlich ohne innehaltende Lernchance. Also wieder vertane Chance. Für Bruce.
Gruss
@10 Herr Hofmann, deswegen habe ich ja Herrn Manz geschrieben, dass die deutschen Bürger die volle Souveränität im Sinne einer direkten Demokratie erhalten sollten, im festen Vertrauen darauf, dass dann – nach und nach (natürlich will das gelernt sein) – in immer mehr deutschen Gehirnen die praktische Vernunft der alltäglichen persönlichen und kollektiven Lebensbewältigung überhand nimmt und gleichzeitig die Anfälligkeit gegenüber ideologisierten Rattenfängern jeder Art abnimmt.