In einem medialen Trommelfeuer über Jahrzehnte wurde den Deutschen die Gefährlichkeit von Kernkraft und Radioaktivität eingebläut.
Das hat Wirkung gezeigt, heute wird jeder diesbezügliche Unsinn geglaubt: Böse ist die Technik schlechthin, gut ist die Natur und alles das, was mit dem Zusatz „bio“ versehen worden ist.
Wir haben es dem Physiker und Fachmann in Sachen Radioaktivität Dr. Hermann Hinsch zu verdanken, dass er in seinem Buch
„Radioaktivität, Aberglaube und Wissenschaft“, ISBN 978-3-8423-3785-5, Verlag BOD, 18,90 EURO
mit vielen dieser Vorurteile aufräumt. Es ist Radioaktivität nichts Besonderes von Menschenhand geschaffenes, sondern Radioaktivität und die damit verbundene Strahlung ist ein Teil der Natur. Überall ist Radioaktivität, überall ist Strahlung, mal mehr, mal weniger – auf die Dosis kommt es an, wie schon Paracelsus wusste. So wie die Natur gut oder auch böse sein kann, so ist es auch mit der Radioaktivität und seiner Strahlung. Allerdings ist das Ausmaß des Risikos bei Radioaktivität und Strahlung im Vergleich zu anderen Risiken gering, wie Dr. Hermann Hinsch in seinem ersten Sachbuch „Das Märchen von der ASSE“ bereits begründet hat.
Das neue Buch von Dr. Hinsch ist natürlich wieder in einer humorvollen und für jedermann verständlichen Art geschrieben. Und es ist vor allen Dingen korrekt, im Gegensatz zu vielen anderen zum gleichen Thema verfassten Büchern oder Broschüren, die hier in Deutschland eher einen politischen Zweck als der sachlichen Information dienen sollen.
Die Kernkraft wird weltweit eine zunehmende Rolle in der Energieversorgung spielen, auch wenn Deutschland nach den Ereignissen in Japan den endgültigen Ausstieg unseres Landes aus der zuverlässigen, billigen Stromversorgung mittels Kernkraft beschlossen hat. Es ist eben nicht vorbei mit der Kernkraft, auch nicht in Deutschland, denn es fließt als Ersatz heute Kernkraftstrom aus Frankreich zu uns (siehe www.bdew.de „Energie-Info-Auswirkungen des Moratoriums auf die Stromwirtschaft“). Die politische Meinung, ein Industrieland wie Deutschland mit dem Strom von den „ERNEUERBAREN“ versorgen zu können, ist eine Fata Morgana aus dem Märchenbuch. Es geht nicht ohne die Kernenergie, der Kernkraft gehört die Zukunft trotz andersartig klingender Werbetrommeln.
Wer in Sachen Radioaktivität Aberglaube und Wissenschaft voneinander unterscheiden möchte, dem sei dringend empfohlen, sich heute die erforderliche Grundkenntnisse anzueignen, und nicht bis zum beginnenden wirtschaftlichen Niedergang in Deutschland zu warten. Dr. Hermann Hinsch gibt uns durch sein Buch die beste Gelegenheit dazu.
geschrieben von Dr. Lutz Niemann für EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#147: Dr.Paul
„Wie definiert man bitte Dosis von (ionisierender) Strahlung?“
Wissen Sie das nicht? Dosis ist äquivalent zur Energie. Die Dosis kann auf die Masse bezogen sein oder auf den ganzen Organismus. Im ersten Fall lautet dann die Dosis J/kg und im anderen Fall einfach J.
Meine 300 J bezogen sich auf einen ganzen Menschen mit 60 kg Gewicht, was dann einer spezifischen Dosis von 5 J/kg entspricht oder eben 5 Gy, da ich einen Wirkungsfaktor von 1 unterstellt habe. Dies ist dann bei diesem Wirkungsfaktor sinngleich mit Rem bzw. Sievert.
Bei inkorporierter Strahlung jeder Art nimmt man sogar als Wirkungsfaktor 20 an. Egal, ob es sich um Alphastrahlung oder Betastrahlung handelt. Begründet wird dies mit der in jedem Fall geringen Reichweite der Strahlung, also großem Schaden auf kleinem Raum.
Nimmt man nun einen Wirkungsfaktor 20 an, sieht es noch erheblich ungünstiger aus, da für die 5 Sv dann nur 0,25 Gy nötig sind. Anscheinend hat dieser Faktor im Irak bei der DU-Munition voll durchgeschlagen.
Zu unterscheiden von der Dosis ist die Dosisleistung, welche Energie/Zeit bedeutet. Auch dies kann auf die Masse oder den Körper insgesamt bezogen werden.
Ich hoffe, Sie sind nun ausreichend aufgeklärt, Herr Dr. Paul.
„Da will wohl einer mitverdienen, lass mich raten,…..“
Natürlich wollen die Pharma wie auch die Onkologen kräftig am Krebs mitverdienen. Aus diesem Grund bekämpfen sie auch alles, was eine Heilung ermöglichen würde und fast nichts kostet.
Ihre Vermutungen, ich sei ein Heilpraktiker, ist mehr als lächerlich. Für die Behandlung braucht man nicht einmal einen Heilpraktiker. Mehr machen, als daß er sagt, friß die Kerne, kann er auch nicht machen. Und das habe ich hier schon „verraten“.
Aus eigener Erfahrung weiß ich sogar, wie unglaublich schnell die Kerne anschlagen können. Das muß sicher nicht bei jedem so schnell gehen wie bei mir. Aber selbst wenn es 10 mal so lange dauert, wären das auch nur 10 Tage. Andererseits weiß ich von einem Anderen, welcher mit Chemo bereits ein dreiviertel Jahr lang versaut war, daß zwar die Schmerzen durch die Kerne stark gelindert wurden und das Allgemeinbefinden sich rasant besserte, aber das Ende letztlich nicht mehr aufzuhalten war (Bauchspeicheldrüsenkrebs). Aber wahrscheinlich wurde ihm noch ein halbes Jahr geschenkt.
Sie dagegen tun Alles, damit der Krebs auch zuschlagen kann. Sie sind der wahre Profiteur der Kernenergie!
„Dazu passt perfekt die „Vorliebe“ für eine Grippeimpfung.“
Haben Sie schon Halluzinationen? Niemals würde ich mir irgendeine Impfung gegen was auch immer andrehen lassen. Auch die sogenannte Grippe ist nur ein Trittbrett für sogenannte Ärzte. Sie profitieren wahrscheinlich nur von den Konserven, welche man naturgemäß im Winter öfters als im Sommer frißt, und daher gibt es eben die Wintergrippe dank häufigerer Lebensmittelvergiftung durch z.B. Butoxin.
Ach so, das war ja die Schweinegrippe, die „Pandemie“, für welche die Kriterien für eine Pandemie sogar auf Schnupfenqualität noch ganz schnell geändert werden und man extra Schweinegrippetote erfinden mußte, weil kein Mensch jemals das „Virus“ gesehen hat. Genauso wie bei Aids.
Ich habe übrigens keine Gesinnungsgenossen.
Zu ihrem Empirismus ließe sich aus wissenschaftlicher Sicht einiges sagen. Ihre Psychologie ist autoritär strukturiert.
Sie hegen einen religiösen Glauben (Zuversicht in die Funktionalität des Systems) und keine wissenschaftliche Skepsis oder Expertise:
„Fortschrittliche Zeitgenossen, die an die Weiterentwicklung von Wissenschaft und Technik glauben, vertrauen darauf, dass Wissenschaft und Technik Lösungen für die Lagerung / Wiederverwendung / Unschädlichmachung der atomaren Abfälle sorgen wird.“
Sie geben implizit zu, dass sie diese Lösungen nicht haben oder kennen. Sie werfen mir Angst vor – merkwürdig, als wäre Angst etwas schlimmes. In der Psychologie des Individuums, zwei Dinge, die ihnen fremd sind, unterscheidet man zwischen Realangst und neurotischer Angst. Sie leugnen die Realangst. Es geht nicht um Sicherheit sondern um Vertrauen. Sie stellen „Wissenschaft und Technik“ als gemeinnützige Unternehmen dar – sie sind aber Unternehmen, die wirtschaftlichen Gesetzen folgen und da gibt es eben kein Allgemeininteresse sondern das Gesetz der unbedingten Akkumulation von Kapital in kürzestmöglicher Zeit. Das steht, und da wird ihnen jeder Wirtschaftswissenschaftler Auskunft geben, in natürlichem Widerspruch zu gesellschaftlichen Interessen. Sämtliche Arbeitsrechte zum Schutze der Individuen gegen die unsichtbare Hand des Marktes waren das Ergebnis von Konflikten. Konflikte möchten sie nicht wahrhaben, da sie einem Idyll von Volksgemeinschaft anhängen, in dem Wissenschaft und Technik ein Gesamtkunstwerk ergeben. Kurzum, sie stellen das Kollektiv vor das Recht der Individuen. Ihre Abwehr der Dekadenz ist nur Abtöten des eigenen Wunsches nach Lust, die sie als zerstörerische auf Andere projizieren.
Technik- und Wissenschaftsfeindlichkeit ist ein lustiger Vorwurf aus dem Munde von Menschen, die Windkrafttechnologie für schädlich und Solartechnik für nicht ausbaufähig halten – während sie es noch nicht mal gebacken kriegen, nach 60 Jahren Betriebsdauer von AKWs das grundlegende Problem der Entsorgung zu lösen. Warum soll dies in den nächsten 60 Jahren anders werden wenn doch in der gleichen Zeit so banale Veränderungen wie eine revolutionäre Verbesserung der Solarthermie und Photovoltaik ausgeschlossen wird? Im Grunde ist ihnen diese Technologie der Atomkraft einfach am vertrautesten und trägt mütterliche Objektrepräsentanzen – Rundungen, gewaltige Macht – wer will an diesem Busen nicht regredieren bis in alle Ewigkeit. Da sind Störer natürlich ödipale Widerlinge. Die Ambivalenz muss ja dann zwangsläufig abgespalten werden – das Defizitäre der Atomtechnologie wird geleugnet oder verharmlost, die Defizite der Gegner und Alternativen überhöht und dämonisiert.
Nein, ich werde das Buch nicht lesen. Ich arbeite zum Verhältnis von Aberglaube und Wissenschaft – und es ist erstaunlich wie viele Empiristen im 19. Jh. Spiritisten waren oder wurden. Ebenso wie aus den Anhängern einer teuren, anfälligen und unsicheren Technologie religiöse Menschen werden, die sich vom Raunen der Atome eine Art kindliches Ewigkeitsversprechen erhoffen. Weil es mit der Abschaffung des Todes durch die Kernenergie nicht so recht klappen will, wird der Tod selbst verharmlost: Man sterbe sowieso an irgendwas und ob nun an natürlicher Strahlung, herabfallenden Windrädern oder einem Atomtest ist dann egal.
Das sind projektive Strategien, die auch Diskussionen um Fakten überflüssig machen. Dementsprechend bewegen sich die Diskussionen hier zirkulär.
Wenn ihnen tatsächlich an der Kernkraft als Technologie gegen völlig irrationalen Aberglaube läge, man würde von Beginn an einen weniger hysterischen Ton anschlagen. Es geht hier um die Abwehr der bösen, parasitären Eindringlinge ins Beschauliche.
#127: A. Marie
„Aus meinen bisherigen Ausführungen sollte klar geworden sein, daß rund 300 J oder rund 4e14 Zerfälle (auf Sr90 bezogen) immer ein Opfer erfordern wird. Oder, wenn man 32eV je Ionisation annimmt, dann eben 6e19 Ionisationsakte. Hierbei habe ich absichtlich den Wirkungsfaktor bei 1 gelassen.“
Das geht zwar nicht aus deinen vorherigen Ausführungen hervor Marie,
zeigt aber,
dass hier ein kompletter Laie drauflos-schwadroniert, was das Zeug hält.
Wie definiert man bitte Dosis von (ionisierender) Strahlung?
Noch aufschlussreicher sind die Ausführungen über Krebs:
„Der Wert eines Krebsopfers beträgt rund 300000 € und auf den Gewinn bei den rund 220000 Krebsopfern jährlich wird man sicher nicht verzichten wollen.
“
Da will wohl einer mitverdienen, lass mich raten,
du bist ein „Heilpraktiker“,
der sich hier im Forum seine Opfer sucht für seine ganz spezielle Privattherapie.
Dazu passt perfekt die „Vorliebe“ für eine Grippeimpfung.
ha, ha!
@144 Herr Riedel, das Meiste von dem, was Sie mir vorwerfen habe ich gar nicht gesagt (Sie verwechseln mich da mit jemand anderem: sehen Sie sich doch bitte den Thread nochmals genau durch).
Aber wenn wir schon beim Thema sind: ja, was ich weiter oben gesagt habe, dass die deutschsprachigen Länder unter einer – in der internationalen Staatengemeinschaft – ganz eigenartigen Kernkraftphobie leiden und ich auch Dekadenzsymptome der deutschen Gesellschaft (erkenntlich an der grassierenden ängstliche Hypokrisie, Technik- und Wissenschaftsfeindlichkeit, sowie der Bildunsgferne des öko-sozialistischen Komplexes) feststellen muss, vertrete ich weiterhin, auch wenn Sie dies als „schwadronieren“ heruntermachen.
Was ich Ihnen und Ihren Gesinngungsgenossen immer wieder entgegenhalte sind doch ganz einfache Lebenstatsachen, die in dekadenten Gesellschaften regelmässig verdrängt werden, wie zum Beispiel:
1) Das Leben ist gefährlich
2) An irgend etwas stirbt man irgendwann einmal
3) Die Unwägbarkeiten des Lebens lassen sich nicht versichern.
Wenn Sie schon von den für Sie so riesigen Gefahren der Kernkraft für die Menschen so sehr warnen, nehmen Sie vielleicht zur Kenntnis:
1) Dass es noch niemals so viele gesunde Menschen auf diesem Planeten gegeben hat wie heute, trotz der Anwesenheit vieler Atombomben und Kernkraftwerke
2) Die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen trotz der Präsenz der Kernkraft weiter und weiter steigt.
Die Fakten sprechen doch ganz klar gegen Ihre Thesen. Und, Probleme, Herr Riedel sind da um gelöst zu werden. Ihre Seite möchte immer zurück zu einem angeblich guten, alten gefahrlosen Zustand vor der Erforschung und Anwendung der Kernkraft. Fortschrittliche Zeitgenossen, die an die Weiterentwicklung von Wissenschaft und Technik glauben, vertrauen darauf, dass Wissenschaft und Technik Lösungen für die Lagerung / Wiederverwendung / Unschädlichmachung der atomaren Abfälle sorgen wird.
In meinen Augen haben Sie ein Angst-besetztes Weltbild, in dem Herausforderungen nicht angegangen werden, sondern man ihnen einfach davonläuft. In Summe halte ich Sie und Ihre Gesinnungsgenossen daher für Feinde der Wissenschaft.
@#144, Herr Riedel,
haben Sie das Buch (das mit dem Gartenzwerg drauf), um das es in diesem Thread geht, gelesen – und die Botschaft verstanden? Wohl kaum wie Ihr emotionaler Kommentar beweist denn nach Ihrer Meinung stehen wir kurz vor dem atomaren Abgrund.
Ich hab das Buch gelesen und finde darin (leider) sehr viele Parallelen zur Realität in unserem ökoverseuchten Land.
Also:
1. Tief durchatmen und entspannen
2. Buch kaufen
3. Selbiges lesen
4. selbst reflektieren
5. Noch Fragen…?
Herr Zuber, diskutieren können sie nicht, wie auch alle anderen, die meinen, mir geantwortet zu haben. Sie schwadronieren von Dekadenz und merken nicht einmal, wie belastet diese Wendung in Deutschland ist. Dann faseln sie etwas von Wohlstand für alle ohne das irgend anhand einer nachvollziehbaren Rechnung belegen zu können.
Ich nehme den Satz, der einem Psalm zwar sehr ähnelt aber vielleicht aus einem anderen Mund ein Argument sein könnte:
„Die Kernkraft spielt hierbei eine wichtige Rolle, da sie mit Abstand am effizientesten und billigsten ist, auch wenn Ihnen dies nicht in den Kram passt.“
Bitte lesen sie sich doch meinen Kommentar nochmal durch. Nichts anderes fordere ich doch ein. Weil Kernenergie so wahnsinnig effizient ist, sind sie so gekränkt über die eigentlich unnötigen staatlichen Subventionen und Steuerbefreiungen und bauen das Endlager mit eigenen Mitteln. Oder sie behaupten konsequent, dass diese ganze Endlagerung Hippietum ist und man das unter offenem Himmel oder im Meer verklappen kann. Dass also Atomkraft nur wegen unnötiger Sicherungsmaßnahmen so teuer ist. Dann sollten sie auch die Courage haben, das zu vertreten.
Sie schwadronieren von Niedrigstrahlung. Nein, die ist mir tatsächlich relativ wurst, wenngleich ich dem allgemeinen Euphemismus überhaupt nicht zustimmen kann. Da wird Kontaminierung und Strahlung zusammengeworfen, dass es gar lustig ist.
Mir geht es um hochradioaktive Stoffe, die in Unfällen, Versuchen und Alltagsbetrieb bereits freigesetzt wurden. Angesichts dessen müssen sie ihre Euphorie entweder in eine zukünftige Welt projizieren, in der es dann endlich möglich sein wird, Atomkraft effizient zu betreiben oder aber in die Verdrängung von Problemen, die nicht gelöst wurden.
Wismut. Uranabbau im Allgemeinen. Darum lügen sie sich herum, sie wissen doch nicht einmal wie man das Zeug auch nur halbwegs wirtschaftlich abbauen würde, wenn man es so sicher machen wollte wie es technisch mitunter möglich wäre. Daher findet Uranabbau ja auch nicht mehr in Wismut statt sondern in Niger. Weil Kernkraft allen zugute kommen soll, nicht wahr. Den armen Nigerern muss man ja auch Arbeit geben. Es soll ja allen davon besser gehen.
Wismut ist ein sehr reicher Ort heute mit einer überragenden Lebensqualität. Das bisschen Radontherapie…
Dann die WAA. Warum haben sie es nötig sich da herumzulügen? Die WAA basieren auf Verdünnung hochradioaktiver Substanzen. Da wird Plutonium in Massstäben freigesetzt, die sie bislang weder benennen noch kleinrechnen können.
Die Endlagerung: Gorleben ist nun mal nicht geeignet. Mag sein, dass es in Finnland oder der Schweiz irgendwann ein Atommülllager geben wird. So what? Für Endlagerung braucht es immer noch eine PKA und die setzt zwangsläufig Teilchen frei, nicht nur Strahlung.
Die hier Diskutierenden werfen ihren Gegnern Hysterie vor. Es wird sich aber darum herum gelogen, wie mit Radioaktivität Jahrzehntelang umgegangen wurde. 600 Atomwaffen wurden oberirdisch gezündet, häufig ohne Vorwarnungen der Anrainer – in Bikini, Kasachstan, USA und Algerien. Selbst ein Atomkraftwerkbetreiber kann nicht behaupten, dass das Mumpitz ist, auch wenn inzwischen das meiste in globalen Ebenen abgeklungen ist. Die Radiumarbeiterinnen mussten ihre „Hysterie“ bekommen, als sie zu leuchten begannen und krank wurden. Kurzum, sie mussten Entschädigung einklagen, wie auch die allermeisten anderen Opfer von Atomunfällen. Atommüll wird in Russland unter freiem Himmel gelagert, in Deutschland in einer Turnhalle mit Stacheldraht. Da geht es nicht um Niedrigstrahlung sondern um das heißeste Zeug auf dem Planeten das derzeit nicht im geringsten gegen Flugzeugabstürze oder Materialermüdung geschützt ist und durch „Naturkühlung“ im Zweifelsfall freien Kontakt zur Außenwelt hätte. Ein modernes Atomkraftwerk mag relativ abgeschirmt und sicher sein – ein Castor-Behälter hat nur eine Schutzhülle bei gleichartigem Inventar. Die Skepsis dagegen als „Hysterie“ abzutun ist religiös und nicht wissenschaftlich. Es wird geglaubt, dass das Metall und die Dichtung halten wird, obwohl es keine Langzeitstudien dazu gibt und alles auf Simulation beruht.
Es gibt eine überhöhte Angst vor Strahlung, es gibt aber auch eine überaus lange Tradition des sträflich fahrlässigen Umgangs damit.
Wollten sie ihrem eigenen „wissenschaftlichen“ Anspruch gerecht werden, würden sie die historischen Mängel der Atomkraft mitdenken und ein dialektisches Bild einer künftigen, fortschrittlichen Nutzung zeichnen. Dann könnte man anfangen über Kosten und Nutzen zu reden.
Was hier stattfindet ist aber systematische Verharmlosung von unbestrittenen Gefahren hochradioaktiver Stoffe und ein Kultivieren von blinden Flecken gegenüber ungelösten und sehr naturgemäß sehr teuren Problemen wie Uranabbau, WAA und Endlagerung.
@Admin.
#136: A. Marie schreibt:
“D. Glatting, Sie sind schon ein arg dummer Doofkopp!“
Beleidigungen dieses Ausmaßes gingen weder bei mir, noch bei NB oder sonstigen Verdächtigen durch. Oder soll man es mal mit dieser und den anderen Entgleisungen von A. Marie versuchen?
Umso ärgerlicher ist es, da A. Marie, mal wieder Zahlen aus dem Zusammenhang heraus reißt und in den falschen Kontext stellt.
Man zeigt diesem nicht näher bezeichnetem Subjekt auf, dass Kernkraft zu einem Gesamtpreis von 5,4 Cent/kWh von Anlagenbauern angeboten wird und bekommt 20 Cent/kWh nach Angabe von Her Stiller, unter Beachtung der Kosten für “EEGs“ als Gegenargument.
Die substanzlosen und beleidigenden Texte von A. Marie gehören auf einen Privatblog aber nicht hier auf EIKE. Meine Meinung, euere Seite.
Grüße
@Lü.Stiller, #141:
„Sie lenken gerne vom eigentlichen Problem ab, oder? Leider sind hier die Verlierer immer die Verbraucher und die Gewinner die Firmen, darum geht es. Die Verbraucher müssen überteuerte Produkte ohne jeglichen Mehrwert bezahlen.“
Das sehe ich im konkreten Fall anders. Denn der Verbraucher müsste ohne Alternativen zu fossilen Brennstoffen in 20 Jahren die Mehrkosten aufgrund des gestiegenen Bedarfs und des geringeren Angebots genauso tragen. Die Strompreise werden langfristig so oder so steigen, die Frage ist nur, im welchen saueren Apfel man beissen will.
„Auch wieder Haarspalterei. Mir ist es doch egal, wer dafür verantwortlich ist das das Gesundheitssystem unterfinanziert ist (oder auch die Mittel nicht entsprechend einsetzt). Geld wäre jedenfalls genug da. Aber solange die ewig gestrigen im großen gegen so irrationale Gefahren wie Klimawandel und Atomkraft demonstrieren und die eigentlichen Gesundheitsgefahren ignorieren oder mangels Ahnungslosigkeit vermutlich gar nicht wahrnehmen, wird sich daran auch nichts ändern.“
Ihnen mag es ja egal sein, wer nun für die Kassenbeiträge zuständig ist. Vermutlich genauso, wie Ihnen egal ist, woher der Strom aus der Steckdose kommt. Aber wenn man sich schon zu Aussagen zum Gesundheitssystem hinreissen lässt, sollte man zumindest die elementaren Zusammenhänge kennen. Ich sehe halt nicht, dass ein Wegfall der EEG-Umlage zu einer besseren Krankenkassenfinazierung führen würde und habe das begründet. Sie können gerne ihre Argumente entgegenstellen.
„Ich würde gerne mal eine Statistik darüber lesen, wie viele Kernkraftgegner nach der Demonstration im Auto ohne Freisprechanlage telefonieren, Raucher sind oder anderes. Wann immer ich mit bekannten über die Kernkraft spreche stelle ich fest, das Sie wahnsinnige Angst vor Atomkraft haben. Dann haben wir das Thema gewechselt und er hat mir dann ein Video gezeigt, wie toll es doch ist mit 260 mit dem Motorrad auf der Autobahn zu fahren. Über so viel Irrationalität kann ich leider nur den Kopf schütteln.“
Der Unterschied liegt darin, dass in dem einen Fall man von aussen das Risiko aufgedrückt bekam, ohne man sich dagegen wehren zu können, in dem anderen Fall geht man mit dem Motorradfahren bewusst(!) dieses Risiko ein, weil man sich davon einen Lustgewinn erhofft. Dasselbe kann man auch beim Rauchen beobachten. Raucher setzen sich bewusst der verkürzten Lebenserwartung aus, um sich was gutes zu tun oder weil schon der Suchtmechanismus greift. Der Passivraucher, der unfreiwillig den Zigarettenrauch einatmet, will sich dem Risiko nicht freiwillig aussetzen und empfindet das als Bedrohung. Nach nüchternen Kriterien betrachtet, ist das ein irrationales Verhalten. Evolutionsbiologisch betracht kann so ein Verhalten aber Sinn machen, weil der Mensch selbst getroffene Entscheidungen (Rauchen, Motorrad fahren) höher bewertet, als fremdbestimmte Entscheidungen, die eigentlich vermeidbar sind (Passivrauchen, Atomkraftwerke). Alles was er selbst beeinflußen kann, erhält einen höheren Stellenwert. Ist halt paradox, aber nicht destotrotz sollte man das zur Kenntnis nehmen.
@S. Hader
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„Das es bei Änderungen der staatlichen Rahmenbedingungen für die Wirtschaft immer Gewinner und Verlierer geben wird, halte ich für ziemlich normal.“
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Sie lenken gerne vom eigentlichen Problem ab, oder? Leider sind hier die Verlierer immer die Verbraucher und die Gewinner die Firmen, darum geht es. Die Verbraucher müssen überteuerte Produkte ohne jeglichen Mehrwert bezahlen.
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„Die Krankenkassenbeiträge sollen aber nicht durch Parteien festgelegt werden, sondern durch die Krankenkassen selber. Und die wiederum berechnen den Krankenkassenbeitrag aus dem Bruttogehalt ihrer Mitglieder und nicht nach Abzug aller Lebenshaltungskosten.“
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Auch wieder Haarspalterei. Mir ist es doch egal, wer dafür verantwortlich ist das das Gesundheitssystem unterfinanziert ist (oder auch die Mittel nicht entsprechend einsetzt). Geld wäre jedenfalls genug da. Aber solange die ewig gestrigen im großen gegen so irrationale Gefahren wie Klimawandel und Atomkraft demonstrieren und die eigentlichen Gesundheitsgefahren ignorieren oder mangels Ahnungslosigkeit vermutlich gar nicht wahrnehmen, wird sich daran auch nichts ändern.
Ich würde gerne mal eine Statistik darüber lesen, wie viele Kernkraftgegner nach der Demonstration im Auto ohne Freisprechanlage telefonieren, Raucher sind oder anderes. Wann immer ich mit bekannten über die Kernkraft spreche stelle ich fest, das Sie wahnsinnige Angst vor Atomkraft haben. Dann haben wir das Thema gewechselt und er hat mir dann ein Video gezeigt, wie toll es doch ist mit 260 mit dem Motorrad auf der Autobahn zu fahren. Über so viel Irrationalität kann ich leider nur den Kopf schütteln.
Selbst wenn das gesparte Geld nicht dem Gesundheitssystem zu Gute kommt, könnte sich jeder Bürger davon z.B. höhere Sicherheitsstandards im Auto leisten. Das EEG hat für die Menschen jedenfalls keinen Mehrwert.
#139: L. Stiller
Nun habe ich mir diesen Artikel angesehen: Nullaussage!
Es wurde kein einziger Zahlenwert genannt und daß man in jeder Flasche Reinstluft noch *jede beliebige* Substanz bei entsprechend hoher Analysenempfindlichkeit finden wird, sollte bekannt sein.
Der „Wissenschaftler“ im Film scheint auch keiner gewesen zu sein. Ansonsten hätte er nicht von „Konzentration“ gesprochen, welche angeblich gefunden worden sein soll, sondern er hätte von der Quellstärke der Ausgasung sprechen müssen. Also vielleicht von Nanogramm/Tag oder so ähnlich. Außerdem hätte er noch das gesamte Ausgasungspotential nennen müssen.
Ich nehme an, dieser „Wissenschaftler“ hat sich kaufen lassen.
Solche Nullaussagen können für jedes beliebige Produkt getätigt werden.
@A.Marie
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„L. Stiller sagt selbst: “ Durch die erneuerbaren Energien bezahlen wir in D über 20 cent pro KWh.““
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Das haben Sie aber etwas falsch verstanden und auch ein bisschen aus dem Zusammenhang gerissen. Im Moment zahle ich wegen des EEG über 20cent /KWh, während andere Länder bei 14cent liegen.
Und dazu muss man noch sagen, das erst ein paar Prozent aus EE im Strommix sind und noch keine Speicherkosten dabei sind. Ich gehe davon aus, das bei Strom aus 100% EE die Kosten auf über 60Cent / KWh steigen werden.
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„Im Prinzip handelt es sich um die üblichen Leuchtstoffröhren, welche genauso „giftig“ sind wie die Energiesparlampen. Tatsächlich stellen diese rund 3 mg Hg in einer solchen Lampe keinerlei Gefahr dar. Erstens zerbricht man nicht täglich eine solche Lampe.“
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Um das Zerbrechen ging es mir nicht (jedenfalls nicht in erster Linie, da ich mir dieser Gefahr bewusst bin und entsprechend vorsichtig beim Wechseln bin). Es geht vielmer darum, das die ESL auch im Betrieb Gifte ausgasen, und das ist immerhin neu im Gegensatz zu Leuchtstoffröhren (welche ohnehin im privaten Haushalt kaum eine Rolle spielen):
http://tinyurl.com/gift-aus-ESL
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„Ich hoffe, daß damit Ihre Ängste weggefegt worden sind.“
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Nein, da ich auch vorher keine Ängste vor Energiesparlampen hatte. Deshalb hier noch mal die Aussage die ich in Beitrag 132 getätigt habe: Ich halte die Gesundheitlichen Gefahren von Energiesparlampen für mich persönlich größer als die durch Kernkraftwerke.
@Lü.Stiller, #135:
„Es geht darum zu zeigen, wie viele, mit ganz unterschiedlichen Interessen auf den Zug der AGW aufspringen.
– Energiesparlampenhersteller um billige Glühbirnen zu verbieten
– KKW Betreiber um länger Laufzeiten zu erreichen
– Automobilhersteller um Subventionen zu erhalten
etc.“
Das es bei Änderungen der staatlichen Rahmenbedingungen für die Wirtschaft immer Gewinner und Verlierer geben wird, halte ich für ziemlich normal. Und das jede Interessensgruppe versuchen wird, seine eigenen Interessen im öffentlich Diskurs besonders hochzuhalten, ebenso. Und da soll mir auch keiner erzählen, dass diese Interessensgruppen Rücksicht auf andere nehmen würden. Die Entscheidungen sollen aber in der Politik fallen und do für einen Interessensausgleich sorgen.
„Falsch, Lobbyisten versuchen die Meinungsfindung in Ihrem Interesse zu beeinflussen.“
Das steht doch nicht im Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe.
„Hab ich auch nicht behauptet. Das EEG nötigt viele Menschen indirekt zum Energiesparen, weil Sie sich es nicht mehr leisten können. Das führt dann dazu das diese giftige Energiesparlampen kaufen.“
Die Bruttostrompreise für Privatkunden sind ein Jahrzehnt lang jedes Jahr um ein Cent pro Kilowattstunde gestiegen, ohne das es jemanden großartig gestört hat. Aber damit wir uns nicht falsch verstehen, meiner Meinung nach soll jedes technische Gerät so konstruiert sein, dass es im normalen Gebrauch zu keinen schweren gesundheitlichen Schäden führt, das gilt auch für Energiesparlampen.
„Das behaupten Sie, tatsächlich ist es aber so, das man den Bürgern ihren Euro ja nur einmal aus der Tasche ziehen kann. Und wenn der Bürger noch genügend Geld hätte, würde sich garantiert auch eine Partei finden, die die Krankenkassenbeiträge mal wieder erhöht.“
Die Krankenkassenbeiträge sollen aber nicht durch Parteien festgelegt werden, sondern durch die Krankenkassen selber. Und die wiederum berechnen den Krankenkassenbeitrag aus dem Bruttogehalt ihrer Mitglieder und nicht nach Abzug aller Lebenshaltungskosten. Der komplette Wegfall der EEG-Umlage würde den Krankenkassen keinen einzigen Cent mehr einbringen.
Hallo Herr Stefan Steger, in dem von Ihnen (#133) verlinkten Artikel kommt man zu dem Schluß, dass die Kernenergie in Deutschland eine Anschubfinanzierung erhalten hat, die sich volkswirtschaftlich ausgezahlte. Genau das brauchen wir für die erneuerbaren Energien auch.
#130: Sabrina Schwanczar
„Ohne Kernenergie werden wir die Klimaziele nicht erreichen.“
So? Sie haben Recht, das sind die Aussagen der Kernenergie. Ist auch völlig verständlich. Sowohl mit der Kernenergie als auch mit der Klimahysterie
läßt sich besser Geld verdienen und das Volk gängeln und um weitere Freiheiten beschneiden. Früher sprach man vom Atomstaat. Heute haben wir Atomstaat und grünen Klimaterrorismus verbunden mit Orwellscher Totalüberwachung. Wir haben blanken Staatsterrorismus. Jedenfalls maßt sich das die BRD GmbH an und wir akzeptieren das.
#131: D. Glatting
A.Marie
“Ich zahle 20 ct/kWh und keine 5 ct.“
„Nur vorrechnen können Sie das nicht.“
Ihr Hirn scheint sich bereits aufgelöst zu haben. Was gibt es daran zu rechnen?
„Beweis durch Lüge.“
L. Stiller sagt selbst: “ Durch die erneuerbaren Energien bezahlen wir in D über 20 cent pro KWh.“
D. Glatting, Sie sind schon ein arg dummer Doofkopp!
„Auf ihre infantilen Kommentare werde ich nicht mehr eingehen.“
Dazu reichen Ihre Resthirnkapazitäten offenkundig auch gar nicht aus!
#132: L. Stiller
„Dadurch werde ich genötigt giftige Energiesparlampen zu benutzen um Geld zu sparen. “
Zwischenzeitlich sind die Energiesparlampen immerhin relativ preiswert zu bekommen. Im Prinzip handelt es sich um die üblichen Leuchtstoffröhren, welche genauso „giftig“ sind wie die Energiesparlampen. Tatsächlich stellen diese rund 3 mg Hg in einer solchen Lampe keinerlei Gefahr dar. Erstens zerbricht man nicht täglich eine solche Lampe. Das wäre auch viel zu teuer. Zweitens bekommt man wegen der normalen Lüftung und Raumgröße von diesen 3 mg praktisch gar nichts mit!
Beispiel: 60 m³ Raum, wo schlagartig die 3 mg freigesetzt werden. Dies ergibt eine Atemluftanfangskonzentration von 50 Mikrogramm / m³
Der MAK-Wert von Hg beträgt 100 Mikrogramm/m³
Wenn dieser Raum mit 0,5/h gelüftet wird, werden Sie letztlich 96 Mikrogramm inhaliert haben. Das ist also so viel, wie Sie am Arbeitsplatz in einer Stunde sowieso mitbekommen dürfen.
Ich hoffe, daß damit Ihre Ängste weggefegt worden sind.
@S. Hader:
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„Wie ist ihre Antwort jetzt genau zu verstehen? Soll generell Lobbyarbeit verboten werden?“
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Hab ich irgendwo geschrieben das ich Lobbyarbeit verbieten will? Das wäre wohl etwas vermessen, denn das ich mich gegen die Co2-Abzocke zur Wehr setze ist ja auch eine art von Lobbyarbeit. Die Lobbyarbeit von Kerkraftwerksbetreibern kann man anprangern, deshalb muss man noch lang nicht gegen Kernkraft sein. Es geht darum zu zeigen, wie viele, mit ganz unterschiedlichen Interessen auf den Zug der AGW aufspringen.
– Energiesparlampenhersteller um billige Glühbirnen zu verbieten
– KKW Betreiber um länger Laufzeiten zu erreichen
– Automobilhersteller um Subventionen zu erhalten
etc.
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weil Lobbyismus erst mal nur bedeutet, dass sich Interessensgruppen organisieren und ihre Meinung während der Entscheidungsfindung kundtun.
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Falsch, Lobbyisten versuchen die Meinungsfindung in Ihrem Interesse zu beeinflussen. Und im Fall AGW müssen Sie sich dazu nicht mal Interessengruppen organisieren. Das Interesse der Wirtschaft besteht nämlich grundsätzlich in höheren Gewinnen und nicht in der Bekämpfung des angeblichen Klimawandels.
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„Die Erneuerbaren Energien haben erst mal nichts mit den Energiesparlampen zu tun.“
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Hab ich auch nicht behauptet. Das EEG nötigt viele Menschen indirekt zum Energiesparen, weil Sie sich es nicht mehr leisten können. Das führt dann dazu das diese giftige Energiesparlampen kaufen.
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„Auf der anderen Seite ist es aus persönlichen Gründen immer sinnvoll, Energien nicht unnötig zu verbrauchen“
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Ja, ’nicht unnötig‘, das bedeutet für mich, den Fernseher oder die Steckdose komplett abzuschalten. Wenn man aber giftige Energiesparlapen benutzen soll dann ist das alles andere als sinnvoll. Dann lieber mehr Energie verbrauchen. Aber da haben die Lobbyisten unter dem Deckmantel der AGW ganze Arbeit geleistet.
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„Sorry, aber das ist doch jetzt eine Irreführung. Durch die komplette Streichung der EEG-Umlage hätte doch das Gesundheitssystem keinen einzigen Cent mehr.“
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Das behaupten Sie, tatsächlich ist es aber so, das man den Bürgern ihren Euro ja nur einmal aus der Tasche ziehen kann. Und wenn der Bürger noch genügend Geld hätte, würde sich garantiert auch eine Partei finden, die die Krankenkassenbeiträge mal wieder erhöht.
Aber selbst wenn nicht, dann hätten die meisten Familien doch mindestens 400€ Mehr im Jahr übrig, da gibt es immer noch sinnvolleres als die Solarlobby mit ihren chinesischen Herstellern zu finanzieren.
@Lü.Stiller, #132:
„Ihre Argumentation ist mal wieder absolut sinnfrei.
Natürlich ist notwendig, die ganzen Lobbyisten anzuprangern, welche Ihre Produkte verkaufen möchten und deshalb ein Interesse haben die Mär vom menschgemachten Klimawandel aufrecht zu erhalten. Diese Lobbyarbeit kommt z.B. von:
– Energiesparlampenherstellern
– Solaranlagenherstellern (und allen andern die vom EEG profitieren)
– Kernkraft -Betreibern
– Elektroautomobilherstellern“
Wie ist ihre Antwort jetzt genau zu verstehen? Soll generell Lobbyarbeit verboten werden? Oder nur bestimmte und das verbunden mit bestimmten Kriterien. Ersteres ist weder praktisch umsetzbar noch sinnvoll, weil Lobbyismus erst mal nur bedeutet, dass sich Interessensgruppen organisieren und ihre Meinung während der Entscheidungsfindung kundtun.
„Ich bin für die Kernenergie, weil Sie derzeitig die günstigste Energiequelle ist. Durch die erneuerbaren Energien bezahlen wir in D über 20 cent pro KWh. Dadurch werde ich genötigt giftige Energiesparlampen zu benutzen um Geld zu sparen. Würde die KWh nur 14 cent wie in Spanien oder Frankreich kosten, würde ich das nicht machen.“
Die Erneuerbaren Energien haben erst mal nichts mit den Energiesparlampen zu tun. Auf der anderen Seite ist es aus persönlichen Gründen immer sinnvoll, Energien nicht unnötig zu verbrauchen, egal wie toll es mit dem eigenen Portemonnaie aussieht.
„Und noch größer ist die Gefahr für unsere Gesundheit, das wir Jährlich Milliarden für EEG ausgeben, welche im Gesundheitssystem fehlen. Jedes Jahr sterben in D 30000 Menschen an Infektionen im Krankenhaus, aufgrund mangelnder Hygiene (Desinfektion). Der Grund dafür können ja nur fehlendes Geld im Gesundheitssystem sein. 30000 Menschen! Und da kommen Sie mir mit den Gefahren von Tschernobyl und Fukushima? Tut mir leid, aber vorher lach ich mich tot!“
Sorry, aber das ist doch jetzt eine Irreführung. Durch die komplette Streichung der EEG-Umlage hätte doch das Gesundheitssystem keinen einzigen Cent mehr. Die Einspeisevergütung der Erneuerbaren Energien wird umlagefinanziert und belasten nicht den Bundeshaushalt. Wenn man das Gesundheitssystem ernsthaft aufbessern will, muss man zum einen den Trend der Privatisierung von Krankenhäusern stoppen und sie wieder ordentlich gesetzlich finanzieren. Und natürlich muss man die Bekänpfung von Krankenhauskeimen mindestens so ernst nehmen, wie unser Nachbarstaat Niederlande, die das Problem wesentlich besser im Griff haben.
@#130, Frau Schwanczar,
ich bin dafür, dass die EE-Hersteller die gleiche Subvention erhalten, wie die KKW-Betreiber:
http://tinyurl.com/64uuak3
Das wären dann kumuliert bis heute ca. 0,175ct/kWh!
#130: Sabrina Schwanczar sagt:
———————-
„Deshalb ist es auch nicht sehr überzeugend, einerseits die insgesamt außerordentlich teure Kernenergie – ich erwähne die Ruine des KKW Greifswald – zu propagieren und andererseits so zu tun, als sei man gegen die Geschichte von der menschengemachten Erderwärmung.“
————————-
Ihre Argumentation ist mal wieder absolut sinnfrei.
Natürlich ist notwendig, die ganzen Lobbyisten anzuprangern, welche Ihre Produkte verkaufen möchten und deshalb ein Interesse haben die Mär vom menschgemachten Klimawandel aufrecht zu erhalten. Diese Lobbyarbeit kommt z.B. von:
– Energiesparlampenherstellern
– Solaranlagenherstellern (und allen andern die vom EEG profitieren)
– Kernkraft -Betreibern
– Elektroautomobilherstellern
Aber das muss ja nicht ausschließen, das man eine der oben genannten Technologien nicht aus andren Gründen gut finden kann.
Ich bin für die Kernenergie, weil Sie derzeitig die günstigste Energiequelle ist. Durch die erneuerbaren Energien bezahlen wir in D über 20 cent pro KWh. Dadurch werde ich genötigt giftige Energiesparlampen zu benutzen um Geld zu sparen. Würde die KWh nur 14 cent wie in Spanien oder Frankreich kosten, würde ich das nicht machen.
Ich halte die Gesundheitlichen Gefahren von Energiesparlampen für mich persönlich größer als die durch Kernkraftwerke.
Und noch größer ist die Gefahr für unsere Gesundheit, das wir Jährlich Milliarden für EEG ausgeben, welche im Gesundheitssystem fehlen. Jedes Jahr sterben in D 30000 Menschen an Infektionen im Krankenhaus, aufgrund mangelnder Hygiene (Desinfektion). Der Grund dafür können ja nur fehlendes Geld im Gesundheitssystem sein. 30000 Menschen! Und da kommen Sie mir mit den Gefahren von Tschernobyl und Fukushima? Tut mir leid, aber vorher lach ich mich tot!
@#129: A. Marie,
Irrationaler geht es nimmer.
“Ich zahle 20 ct/kWh und keine 5 ct.“
Nur vorrechnen können Sie das nicht. Beweis durch Lüge.
Werter A. Marie, wohnen Sie doch mal einige Wochen oder Monate unter dem Einfluss einer WKA. Dann reden wir weiter.
“Für alles ist die Kernenergie verantwortlich. Auch für die echten Katastrophen.“
Ihre infantile Argumentationskette blendet einfach alle Argumente, Fakten etc. aus. Ich glaube kaum, dass Sie bei EIKE die passende Therapie finden. Sie sollten sich an einen Spezialisten wenden.
Was, Sie sind gar nicht krank? Das kommt ihnen nur so vor. Da mittlerweile das unreflektierte Wiedergeben sinnloser grüner Positionen durch genügend langen Medieneinfluss zur Volkskrankheit mutiert ist.
Wie wurde in
http://tinyurl.com/5s8mtbw
So schon geschrieben:
In einem Irrenhaus haben die Insassen den Vorteil, dass ihre Betreuer im Großen und Ganzen normal sind. Der Unterschied zur Irrenanstalt Bundesrepublik: Bei uns sind nicht nur die Bewohner, sondern auch die Leiter der Anstalt völlig irre.
Auf ihre infantilen Kommentare werde ich nicht mehr eingehen.
#129: A. Marie sagt:am Samstag, 01.10.2011, 14:03
„Die ganze CO2/Klimageschichte wurde von der Kernenergie etwa 1987 wegen Tschernobyl selbst erfunden.“
Was hier auf EIKE schon an anderer Stelle vor etwa einem Jahr von einem Poster erwähnt wurde.
Deshalb ist es auch nicht sehr überzeugend, einerseits die insgesamt außerordentlich teure Kernenergie – ich erwähne die Ruine des KKW Greifswald – zu propagieren und andererseits so zu tun, als sei man gegen die Geschichte von der menschengemachten Erderwärmung.
Auch aktuell erfolgen von Seiten der Kernkraftwerksbetreiber Statements wie „Ohne Kernenergie werden wir die Klimaziele nicht erreichen.“
Klimaschutz – das ist Kernenergie.
mfG
#128: D. Glatting
Welche Deals die Südkoreaner mit irgendjemanden machen interessiert mich nicht. Ich zahle 20 ct/kWh und keine 5 ct.
Sie sind es, der nicht Denken kann. Weil Sie genau das bestätigen, was ich sagte: Egal woher wir die Energie beziehen, sie ist doppelt so teuer wie wir bezahlen müßten.
Wenn Sie nun 5,4 ct sagen und ich sage, ich bezahle dafür 20 ct, bezahle ich sogar viermal so viel.
Ihr Argument mit der billigen Kernkraft ist also erlogen und nicht meines. Ich als Verbraucher habe nämlich keinerlei Nutzen.
Deshalb sagte ich auch, Sie und Andere reden so wie die Kernenergiebetreiber. Deren Interessen haben Sie im Sinn. Daher gehen Sie über Leichen!
Die größten Lügner von allen sind übrigens wer wohl?
Die ganze CO2/Klimageschichte wurde von der Kernenergie etwa 1987 wegen Tschernobyl selbst erfunden.
Damals wollte die Bevölkerung wegen T. von der Kernenergie weg und deshalb wurden in vier Fernsehfolgen den Völkern die Gefahren von CO2 bzgl. des Klimas vorgeführt.
Danach erklärte Thatcher die Kernenergie als Retter in der Not und die Kernenergie war gerettet.
CO2 wurde also von genau derselben Kernenergie erfunden, welche heute gegen die angeblichen Voglelschreddern wettert. Übrigens soll eine solche Vogelschredder jährlich knapp einen einzigen Vogel schreddern können.
Genauso windig wie das Vogelschredderargument ist auch das Schattenwurfargument oder das das Auge beleidigende Landschaftsverschandelungsargument.
Nachdem die Kernenergiebetreiber das CO2 Argument erlogen hatten, „saubere Kernenergie“, griffen die Grünen dieses Argument auf und wetterten ihrerseits dann gleich gegen alle Kraftwerksarten und forcierten Wind und Solar.
Die „fossilen“ Kraftwerksbetreiber ihrerseits nutzten die Situation auch aus indem sie über die ach so endlichen Vorräte klagten und durften die Energie daraufhin teurer verkaufen.
Heute kämpfen die Grünen mit dem Kernenergieargument CO2 gegen die Klimaerwärmung und die Kernenergie kämpft wegen ihres eigenen Arguments CO2 gegen die Windmühlen, welche das Kernenergieargument CO2, Klima und Tschernobyl versuchen für sich zu nutzen.
CO2 und Klima sind also hauseigene erlogene Kernergieargumente.
Für alles ist die Kernenergie verantwortlich. Auch für die echten Katastrophen.
@#127: A. Marie,
“Es ist mir unbegreiflich, wie man für die teure Kernenergie so werben kann, als wäre man Betreiber. Was kostet die kWh Kernenergie und was kostet die kWh „fossile“ Energie? Ich sehen keinerlei Unterschied. 20 ct/kWh. Bei der Kernenergie kommen zudem noch weitere Kosten in gewaltiger Höhe hinzu, welche noch verborgen sind. Der Preis ist zudem doppelt so hoch, wie er eigentlich sein müßte.“
Beweis durch Behauptung? Eher Beweis durch knallhart vorgetragene Lüge. Die Behauptungen von Greenpiss und ippnw sind infame Lügen, die eigentlich rechtlich belangt werden sollten.
Die VAE haben gerade einen Deal mit den Südkoreanern gemacht. Die waren mit 5,4 Cent/kWh einige Zehntel billiger als AREVA. In diesen Angeboten ist vom Bau über Betrieb mit Brennstoffversorgung und Endlagerung alles mit drin.
Den Betreibern ist egal, welchen Strom die Kunden nach Vorgabe der Politik beziehen müssen, solange sie genug daran verdienen. Daher ist für die Kernkraft eher ein Promotionrisiko (in Deutschland) als alles andere.
Wird sind nur einfache Bürger, die im Aldi einkaufen gehen. Wenn Sie halt in Feinkostläden einkaufen können, können Sie sich auch den teuren Ökostrom leisten. Und durch die Lügen von Greenpiss und ippnw glauben Sie sogar noch billig davon zu kommen.
Selber Denken und Rechnen hat Ihnen noch niemand beigebracht.
#123: L. Stiller
„Meinen Sie das ernst oder habe ich die Ironie übersehen? Wenn Ja, warum sind Sie dann überhaupt gegen Kernkraft? Alle möglichen Folgen wären ja dann sowieso heilbar.“
Hm, damit könnten Sie sogar Recht haben. Allerdings haben wir das Problem, daß dies weder von der „Regierung“ gewünscht wird noch von den Onkologen und der Pharma. Der Wert eines Krebsopfers beträgt rund 300000 € und auf den Gewinn bei den rund 220000 Krebsopfern jährlich wird man sicher nicht verzichten wollen.
Übrigens hat man in den USA sämtliche Aprikosenbäume, welche bittere Kerne liefern, gefällt.
#124: W.Rassbach
„Meinen Sie die mit NGO?“
Ja. Bei uns insbesonders die BRD GmbH, welche von einem allseits beliebten Zentralrat freundlicherweise kräftig unterstützt wird.
#125: Lutz Niemann
„“„Radioaktive Strahlung ist akkumulierend.“
Das ist falsch“
Im Prinzip haben Sie sogar Recht. Aber in der Wirkung wirkt sich die Strahlung eben so aus, als wäre sie (Niedrigstrahlung) akkumulierend. Es werden eben statistisch gesehen soundso viele Schüsse benötigt, bis ein Haupttreffer erzielt worden ist. Das ist genauso wie beim Lotto. Der eine gibt einen Tip ab und erwischt direkt den Hauptgewinn. Der andere geht selbst nach 30 Mit Tips noch leer aus. Aber im Mittel wird man nach 14 Mio Tips gewonnen haben. Bei der Niedrigstrahlung wird man daher nichts merken, wenn die Dosisleistung unterhalb der Merkbarkeitsschwelle liegt.
Erst wenn wir unter so starken Beschuß stehen, daß unsere Reparaturmannschaften in die Nähe der Leistungsgrenze kommen, merken wir etwas. Dabei muß immer noch nichts passiert sein. So ist es auch leicht verständlich, daß massiver Strahlenbeschuß mit hoher Dosis die Menschen für einige Zeit „kaputt“ macht, sie dann aber wieder genesen. Dies sogar unabhängig davon, ob sie einen Haupttreffer erhalten haben oder nicht. Der wird sich erst später auswirken, wenn der Krebs gewachsen ist. Und das dauert eben einige Zeit.
„Allerdings wird durch die Festlegung eine Lebenszeitdosis in der Strahlenschutzgesetzgebung suggeriert, dass Radioaktivität im Körper akkumuliert wird. “
Aus meinen bisherigen Ausführungen sollte klar geworden sein, daß rund 300 J oder rund 4e14 Zerfälle (auf Sr90 bezogen) immer ein Opfer erfordern wird. Oder, wenn man 32eV je Ionisation annimmt, dann eben 6e19 Ionisationsakte. Hierbei habe ich absichtlich den Wirkungsfaktor bei 1 gelassen.
#126: Peter Georgiew
„die Vorgänge von 1945 habe ich als Beispiel erwähnen wollen, dass eine bessere Welt nicht immer mit Friede und Freude, sondern manchmal nur mit sehr viel Leid erreichbar ist.“
Ich erwähnte doch schon, daß sie eine komplette Hirnwäsche höchst erfolgreich absolviert haben ? Damals waren zumindest in Deutschland die Deutschen sehr glücklich und zufrieden. Natürlich gilt dies nicht für die damaligen Feinde der Deutschen, die unter dem Glück der Deutschen litten. Deshalb erklärten sie den Deutschen 1933 auch den Krieg. Die Zufriedenheit, Glück und Freude äußerte sich nicht nur in den Wahlen und Abstimmungen, welche Ergebnisse bis über 99% zeigten, sondern wurde auch von ausländischen Politikern mehrfach festgestellt.
Unsere heutige „bessere Welt“ hat dagegen die Orwellsche Grenze von 1984 schon weit überschritten und dennoch merken nur Wenige, daß sie tatsächlich physisch vernichtet werden sollen. Der erste „offizielle“ Versuch des weltweiten Völkermordes wurde mit der Schweinegrippe gestartet. Es wird weitere Versuche geben, die Weltbevölkerung auf 500 Millionen gewaltsam zu drücken. Dieses Ziel ist offiziell.
„Nach meinen Studienkenntnissen im Fach Thermodynamik sind Wirkungsgrade von über 50% bei der Stromerzeugung nicht möglich.“
Nun ja, nach Ihren Studienkenntnissen sicherlich nicht. Nach meinen (etwas älteren) Studienkenntnissen jedoch schon. Allerdings muß man eben analysieren, woran es liegt, daß so schlechte Wirkungsgrade erreicht werden und muß sich überlegen, wie man die Verluste verringern kann. Ein Perpetuum Mobile ist es jedenfalls nicht.
“ Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie das Grundprinzip der Energiegewinnung erläutern würden, da könnten sich schon Denkfehler auftun, die den tatsächlichen Wirkungsgrad auf normales Niveau schrumpfen lassen.“
Ich lasse nicht Denken sondern ich denke eben noch selbst und daher werde ich auch nichts über die Prinzipien erzählen. Die Grundidee ist schon 30 Jahre alt. Nur gab es damals noch nicht die benötigten Werkstoffe und Herstellungsverfahren.
„Atomkraftwerke und Energiekonzerne macht er aber nicht überflüssig, da eine Stadtbeleuchtung oder eine Aluminiumfabrik mit den mickrigen KW,s nicht zu betreiben sind.“
Ich sprach extra von einem „standardisierten Energiekonverter“, weil man damit alles erledigen kann. Sogar die Straßenbeleuchtung und die Aluminiumfabrik. Notfalls nimmt man eben 100000 solcher mickrigen dank Massenproduktion preiswerten Energiekonverter. Ich denke, daß ein Preis von 1000 €/kW gerne bezahlt werden wird. Wenn die Fensterbretter im Aluwerk ausgehen sollten, kann man noch irgendwo im Freien ein Regal aufstellen und dort weitere 10000 unterbringen, wenn dem Betrieb die Leistung nicht ausreichen sollte. Bei den Straßenlaternen könnte man, wenn man sie nicht direkt von den anliegenden Häusern speisen läßt, für jeweils 5 einen Konverter vorsehen mit eigenem Tank für eine Jahresfüllung, falls man den Konverter nicht täglich gießen will 🙂
Man könnte sogar Schiffe oder Lokomotiven mit den Standardschuhschachteln ausrüsten. Mit etwas Aufpreis kann sogar eine Spezialausführung bereit gestellt werden, mit noch höherem Wirkungsgrad (etwa militärische Anwendungen) und auch stark erhöhter Leistung (5-10 fach). Allerdings wird dann die Lebensdauer in die Knie gehen.
„….würden Sie eine Notleitung zu EON ziehen, falls mal der Konverter keine Lust hat und die Handwerker gerade Feierabend haben. Eventuell als Ergänzung geeignet, aber niemals als Ersatz!“
Nee, ein Handwerker ist nicht vorgesehen. Der darf seinen Fernsehabend bei einer Bier genießen. Zu EON muß man auch keine Leitung ziehen. Schlimmstenfalls muß man Nachbars Steckdose anzapfen. Der mickrige Hosentaschenenergiekonverter ist als Totalersatz aller EONs & Co gedacht. Abgesehen davon bietet er erhebliche strategische Vorteile. Ein Stromnetz beschränkt sich zudem auf die allernächste Umgebung, etwa innerhalb eines Gebäudes, wo man die einzelnen Wohnungen elektrisch miteineinander noch verbinden könnte. Abgerechnet wird über den Haustank, pauschal. Die vielgepriesene „Gerechtigkeit“ ist sowieso Makulatur. Wegen einem Euro „Ungerechtigkeit“ wird einem für 1000 Euro „Gerechtigkeit“ aufgezwungen.
Krebs:
„Zum Thema Krebs haben Sie eine naive, durch Unkenntnis geprägte Vorstellung. Ich wünsche es niemanden, es kann aber jeden treffen. Dass jemand aus dem engen Familienumfeld langsam die Kräfte verliert. Dass der sechste und der siebende Spezialist die gleiche „ich kann nichts mehr tun“-Geste zeigen.“
Klar, nachdem der 6. oder 7. Spezialist sein Gift in den Patienten gespritzt hat, ist selbst mit Amygdalin keinerlei Hilfe mehr möglich. Daher sage ich auch: Halte Dich von den Ärzten fern und friß einfach die Kerne. Wenn sich nach 1 Monat keine Besserung eingestellt hat, kannst Du Dich immer noch Verstümmeln, krebserzeugend Vergiften und krebserzeugend Bestrahlen lassen.
„Dass man langsam einsehen muss, das kein Geld der Welt und kein Arzt das Leben des Lieben auch nur einen Tag verlängern kann.“
Einverstanden. Kein Arzt der Welt kann das Leben einen Tag verlängern. Dafür aber um Jahrzehnte verkürzen. Wer brav seine Hirn täglich wäscht, darf auch sein allerletztes Vermögen seinen Erben entziehen und es in das tödliche Gift und die Ärzte investieren. Wer sich weigert, sich sein Hirn waschen zu lassen, erhält dafür ein normales Leben und das kostet ihn jährlich ein Mittagessen. Bzw. wird sein vielfacher Gewinn um diesen Wert geschmälert. Was kostet heutzutage die Eintrittkarte in eine Arztpraxis?
“ Bis dahin hilft nur, regelmäßig untersuchen, im Anfangsstadium rigoros rausschneiden und 10 Jahre zittern, dass nichts übrig geblieben ist.“
Hahaha. Das typische Geschäft mit der Angst.
„Wenn Sie es Ihren Kinder ersparen wollen, gehen Sie auf die Straße für Gentechnik.“
Niemals. Die Gentechnik ist ein Verbrechen am Volk.
„Und für Atom kraft, da preiswerte Energie eine der Voraussetzungen ist, dass wir genügen Ressourcen für die Forschung haben.“
Es ist mir unbegreiflich, wie man für die teure Kernenergie so werben kann, als wäre man Betreiber. Was kostet die kWh Kernenergie und was kostet die kWh „fossile“ Energie? Ich sehen keinerlei Unterschied. 20 ct/kWh. Bei der Kernenergie kommen zudem noch weitere Kosten in gewaltiger Höhe hinzu, welche noch verborgen sind. Der Preis ist zudem doppelt so hoch, wie er eigentlich sein müßte.
Wir haben „fossile“ Energievorräte in unbegrenzter Menge zur Verfügung, auch in Deutschland. Nur muß man Fördertechniken entwickeln, um an sie heranzukommen. Auch dies kann gerade in Deutschland Arbeitsplätze für vernünftige Aufgaben schaffen. Und die Entwicklungen und Produkte können wir dann als „Made by German“ weltweit verkaufen. Zum Wohle der Menschheit.
Hallo Marie,
die Vorgänge von 1945 habe ich als Beispiel erwähnen wollen, dass eine bessere Welt nicht immer mit Friede und Freude, sondern manchmal nur mit sehr viel Leid erreichbar ist. Im Nachhinein muss ich zugeben, dass für einen normaldenkenden im Frieden lebenden Menschen ohne Interesse an Geschichtsliteratur zum Thema die perverse Logik des Krieges nicht erfassbar ist. Also lassen wir das.
Ihr Energiekonverter ist ein spannenderes Thema. Nach meinen Studienkenntnissen im Fach Thermodynamik sind Wirkungsgrade von über 50% bei der Stromerzeugung nicht möglich. Über das thermodynamische Wirkprinzip eines Energiekonverters habe ich auf die Schnelle nichts gefunden, nur unkonkrete Umschreibungen des Perpetuum Mobiles. Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie das Grundprinzip der Energiegewinnung erläutern würden, da könnten sich schon Denkfehler auftun, die den tatsächlichen Wirkungsgrad auf normales Niveau schrumpfen lassen. Wenn es funktioniert, könnten wir in der Tat Energie sparen. Atomkraftwerke und Energiekonzerne macht er aber nicht überflüssig, da eine Stadtbeleuchtung oder eine Aluminiumfabrik mit den mickrigen KW,s nicht zu betreiben sind. Und wenn Sie dafür verantwortlich wären, dass die Familie immer Licht und einen warmen Hintern hat, würden Sie eine Notleitung zu EON ziehen, falls mal der Konverter keine Lust hat und die Handwerker gerade Feierabend haben. Eventuell als Ergänzung geeignet, aber niemals als Ersatz!
Zur Steinzeit oder besser zum Mittelalter kommen wir zurück, wenn wir konsequent auf die Energieversorgungstechnologien des Mittelalters setzen: Wind und Sonne. Im Moment ist das die Beschlusslage, das Wahlvolk wird sich vermutlich besinnen, warten wir es ab.
Zum Thema Krebs haben Sie eine naive, durch Unkenntnis geprägte Vorstellung. Ich wünsche es niemanden, es kann aber jeden treffen. Dass jemand aus dem engen Familienumfeld langsam die Kräfte verliert. Dass der sechste und der siebende Spezialist die gleiche „ich kann nichts mehr tun“-Geste zeigen. Dass man langsam einsehen muss, das kein Geld der Welt und kein Arzt das Leben des Lieben auch nur einen Tag verlängern kann. Dann setzt man sich mit dem Thema mit dem gebotenen Tiefgründigkeit und Respekt auseinander. Und stellt fest, dass es mehr Krebsarten als Ärzte gibt und jede in jedem Körper anders wirkt. Nur die Grundursache ist die Gleiche: Es sind körpereigene Zellen mit einem genetischen Fehler, der ein unkontrolliertes Wuchern bis zum Erdrücken lebenswichtiger Organe verursacht. Ein Sieg kann nur erfolgen, wenn wir das Wissen und die Technik besitzen, den genetischen Fehler zu korrigieren. Bis dahin hilft nur, regelmäßig untersuchen, im Anfangsstadium rigoros rausschneiden und 10 Jahre zittern, dass nichts übrig geblieben ist. Wenn Sie es Ihren Kinder ersparen wollen, gehen Sie auf die Straße für Gentechnik. Und für Atom kraft, da preiswerte Energie eine der Voraussetzungen ist, dass wir genügen Ressourcen für die Forschung haben.
Zu Frau Schwanczar und Herr/Frau Marie:
„Radioaktive Strahlung ist akkumulierend.“
Das ist falsch, denn alle Stoffwechselvorgänge sind chemische Reaktionen, Vorgänge in der Elektronenhülle. Dabei ist es vollkommen egal, ob nun der Kern des Atoms irgendwann einen radioaktiven Zerfall macht oder nicht. Man sieht das am Kalium, es verhält sich bei allen Stoffwechselvorgängen das K-39 (stabil) ebenso wie K-40 (radioaktiv), es gibt keinen Unterschied im Körper.
Wenn eine Person 500 Bq Cs-137 zum Beispiel mit einer Pilzmahlzeit verspeist, dann hat sie vorübergehend 500 Bq zusätzlich im Körper, bis eben diese 500 Bq den Körper wieder auf natürlichem Wege verlassen haben. Wenn das ein Standardmensch ist, dann stellt dieser Mensch für 2 Tage anstatt 10 000 Bq eben eine Strahlenquelle von 10 500 Bq dar. Nun gibt es aber sehr viele Menschen, die haben anstatt eines BMI von 24 (wie es sein sollte) einen BMI von 25, das sind ca. 4 kg mehr. Diese 4 kg bedeuten auch 500 Bq zusätzlich, die aber das ganze Jahr mit herum tragen werden, und mit denen sich diese Person selber und ihre Mitmenschen bestrahlt, rund um die Uhr, alle Tage im Jahr. Logische Folge wäre es, 4 kg Übergewicht wegen der damit verbundenen Zusatzstrahlung und daher absolut tödlich zu verbieten.
Es ist interessant, welche Erwiderung Sie auf diese Worte finden.
Allerdings wird durch die Festlegung eine Lebenszeitdosis in der Strahlenschutzgesetzgebung suggeriert, dass Radioaktivität im Körper akkumuliert wird.
Der „Reparaturmechanismus MUSS trainiert werden.“
Das ist richtig, wie man an einem anderen guten Beispiel sieht: Kinder von einem Bauernhof, die viel mit Tieren in Berührung kommen, leiden weniger an Allergien (s. Prof. Johannes Ring, München). Zu viel Sauberkeit ist eben ungesund, nur sagt man dieses den Menschen nicht gern, weil sie es nicht gern hören oder es vielleicht auch nicht glauben wollen. ALLE Fähigkeiten des menschlichen Körpers sollten trainiert werden, sonst verkümmern sie mit der Zeit.
Es stimmt: „Eine keimfreie und eine strahlungsfreie Umgebung ist SCHÄDLICH und nicht nützlich.“ Aus diesem Grunde sagte Prof. Kellerer in der Tagung „Entwicklungen im Strahlenschutz“ im Oktober in München als sein Schlusswort sinngemäß: „Wenn eine Fee käme und mir anbieten würden, die Welt strahlenfrei zu machen, dann würde ich „nein“ sagen, das Angebot nicht annehmen“.
Gruß,
Lutz Niemann
A.Marie,
dann ist ja alles klar ;-), egal was man betrachtet, Gesundheitswesen, Geldwesen,Klimawesen;-) alles Geschäft, dass durch Auslagerung von Entscheidungskompetenz auf die Politkommissare der EU weiter gesichert wird.
B17 ist dann umgekehrt wie Flourid in der Zahnpasta. Im Frühjahr erklärte mir ein deutscher Prof. beim Skifahren, eine med. Studie zur Wirksamkeit des Flourids gibt es nicht, die 1500 ppm sind aber unwirksam, allerdings wird Flourid im Gehirn abgelagert, wie tröstlich. Dieses Flourid ein Abfallprodukt, kann von der Metallurgischen Industrie problemlos in der Weltbevölkerung endgelagert werden;-)
Ansonsten ist es als Rattengift patentiert und hat die gleiche Kennzeichnung wie B17 😉
Ich sehe nur eine Möglichkeit, durch Zufall fand ich heraus, in Deutschland gibt es auch ein FOI, ein Wahrheitsgesetz, nachdem der Staat jedem klagenden Bürger seine Akten öffnen muß.
Noch hätte das Erfolg aber nur bis alle Entscheidungskompetenzen an die lieben, nichtgewählten EU Kommissare übergegangen sind;-)
Meinen Sie die mit NGO?
Wie ich es jetzt sehe ist jedes Geschäft über 15Mrd. Anlaß, die Bevölkerung übers Ohr zu hauen. Das Gesundheitswesen praktiziert das als Krankheitswesen bei unseren zivilisatorischer, „unabwendbaren“ Volkskrankheiten Bluthochdruck, Diabetes und jetzt auch Demenz sehr gut.
An Ihren Energiekonverter dachte ich auch schon vor Jahren, als ich las, mit unseren Entwicklungsgeldern wurde an dezentraler Energie-und Wasserversorgung für die dritte Welt gearbeitet. Sogar die Abwasserbehandlung könnte biologisch dezentral gestaltet werden.
Aber da hört man nichts mehr.
Ich schätze Ihre Energiekonverter wird das gleiche Schicksal haben wie B17, es sei denn , Sie können ihn höchst uneffektiv gestalten, dann würden die Energiekommissare der EU ein Auge zudrücken.;-)
@A.Marie,
——————-
„Der „Sieg gegen Krebs“ ist schon lange erledigt. Aber von Regierungsseite werden die einfachen Möglichkeiten aufs Heftigste bekämpft! Krebs kann mit einem Aufwand von vier Packungen Zigaretten geheilt werden. Mit einem Aufwand von einer halben Schachtel Zigaretten je Jahr kann ihm vorgebeugt werden. “
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Meinen Sie das ernst oder habe ich die Ironie übersehen? Wenn Ja, warum sind Sie dann überhaupt gegen Kernkraft? Alle möglichen Folgen wären ja dann sowieso heilbar.
Und was verstehen Sie unter ‚einem Aufwand von 4 Packungen‘: Muss ich die vier Packungen auch rauchen, oder reicht es, wenn ich Sie einfach nur kaufe? 🙂 🙂 🙂
#109: Peter Georgiev sagt:am Dienstag, 27.09.2011, 23:30
„# Schwanczar, Marie
Sie werden mir wohl zustimmen, dass Krankheit, Tod und andere Verluste nicht vermeidbar sind. Man muss also bei Entscheidungen von großer Tragweite pragmatisch beurteilen, welche Lösung zu geringeren Opfer führt. Im Grunde die Wahl zwischen Pest und Cholera. Versprechen, es geht ohne Opfer sind verantwortungslose Lügen, so z.B. keine Krebstote mittels Atomausstieg bei praktisch gleichbleibenden Lebensniveau.
Um die Anzahl der Krebstoten wirklich zu reduzieren, müssen nicht Reaktoren abgeschaltet werden (Krebs gab es schon früher), sondern die Genforschung entscheidend intensiviert, um die fehlprogrammierte Zellen umzupolen. Die von Ihnen favorisierte Partei steht nicht gerade im Verdacht, viel für die Genforschung und damit für den Sieg über den Krebs zu tun.
Die Wahrscheinlichkeit, von einem abstürzenden Windmühlenrotor erschlagen zu werden, ist zugegebenermaßen nicht besonders hoch, aber immer noch viel höher, als durch das Restrisiko der Atomkraft lebensgefährlich verstrahlt zu werden. Sie haben hier selbst mehrfach auf die Erdbebengefahr auch in Deutschland hingewiesen. Beim nüchternen Durchspielen des Szenarios durften dabei alle KKWs stehen bleiben und nahezu schadlos überstehen, dafür reihenweise die Windspargel umkippen und eine nicht unbeträchtliche Zahl von Opfern verursachen. Es ist albern, dies als hohe Gefahrenquelle zu bezeichnen, genauso albern finden KKW-Ingenieure und –Techniker Ihre Gefahrenbeurteilung der Kernkraft. Ihre Angst ist ausschließlich Produkt der hemmungslosen Propaganda der Atom-, Auto-, Gentechnik-, und jede moderne Technologiehasser, die die deutsche Medienlandschaft seit Jahrzehnten beherrschen.
In Japan gab es zehntausende Tsunamiopfer zu beklagen, die unbekannte Anzahl von Strahlenopfer ist dagegen vernachlässigbar gering, so schrecklich auch jedes Einzelschicksal ist. Vermeidbar waren die Strahlenopfer bei einer realistischen technischen Risikovorsorge im ausgewiesenem Tsunamigebiet. In der UdSSR wurden zehntausende Liquidatoren bewusst in den Tod bzw. hohen Verstrahlungsrisiko geschickt, wobei die Schuld nicht in der Atomtechnologie, sondern eindeutig beim menschenverachtende Regime zu suchen ist. Ihre Greenpeacefreunde haben daraus immer maximalen Propagandaerfolg erzielt und unter Ausnutzung des Urwunsches, den Kindern eine bessere Welt zu hinterlassen, die Gehirne der Deutschen flächendeckend benebelt. Ihre auch! Eigentlich ist es ein Verbrechen, die Propagandainstrumente sind die gleichen wie bei den Braunen und den Roten, wenn auch die grünen Ziele vielleicht nicht ganz so brutal sind. Die meisten Augen öffnen sich aber irgend wann auf Druck der Realität.
PG“
Jeder soll das Recht haben seine Meinung frei zu äußern.
#115: Dr.Paul
1. Sie selbst haben mir die Stellungnahme des Kinderkrebsregister´s unter die Nase gehalten, um damit Dr. Körblein zu disqualifizieren. Anscheinend haben Sie geflissentlich überlesen, daß Ihr Schuß voll nach hinten losging, da in einer anschließenden (erzwungenen) Stellungnahm das Kinderkrebsregister selbst zugeben mußte:
„Schlussfolgerung
Trotz gewisser methodischer Schwächen hat Herr Dr. Körblein die ihm vorliegenden Daten im Prinzip angemessen ausgewertet, die von ihm festgestellte quantitative Bewertung können wir bestätigen. “
2. Desweiteren habe ich Ihnen anhand von Belastungskarten und sogar Live-Daten bewiesen, daß Ihre Schwarzwaldphantasien mit 15 mSv/a nicht den Tatsachen entsprechen können und diese Daten um einen Faktor 10 zu hoch sind. Sie und auch Andere sind also mit Sicherheit Behauptungen der Kernenergiebetreiber aufgesessen, welche natürlich ein erhebliches geschäftliches Interesse daran haben, daß ihre Technologie verharmlost wird.
3. Nun kommen Sie schon wieder mit garantiert erlogenen (nicht von Ihnen) Daten daher, welche wieder suggerieren, daß es Gebiete geben soll, welche trotz extremer Umweltstrahlung bewohnt sind und „normal“ überlebt werden können. Ich bin früher einmal einer solchen Behauptung nachgegangen und mußte feststellen, daß die Behauptungen einfach nicht stimmen!
Es war glaube ich eine Stelle im Iran, welche eine sehr hohe Belastung aufwies. Es stellte sich im Prinzip heraus, daß es sich um eine Art Höhle/Heilquelle o.ä. handelte und die Bevölkerung keineswegs dieser hohen Strahlungsbelastung ausgesetzt war!
4. „Die natürliche Strahlung ist (bevölkerungsrelevant) eindeutig HÖHER als die künstliche Strahlung,“
Sie argumentieren völlig am Problem vorbei! Es kommt nicht darauf an, wer höhere oder niedrigere Strahlungsdosen produziert sondern Tatsache ist, daß jede Erhöhung der Strahlung Tote produziert und hier geht es ausschließlich um die von der Kernenergie legal produzierten Toten und vor allem auch die zu erwartenden Toten durch zusätzliche Verseuchung der Umwelt mit künstlicher Radioaktivität infolge Spaltproduktverseuchung im störungsfreien Betrieb und natürlich auch im Falle eines GAU oder gar SUPERGAU.
5. „und nebenbei gesagt,
4,22Sv ist eine EXTREM hohe Strahlung und keine Niedrigstrahlung..“
So? Nun, das ist keine Strahlung oder Niedrigststrahlung sondern die statistisch gesehen 100% tödliche Strahlungsdosis! Dieser Wert ergibt sich nach Dr. Körbleins Niedrigststrahlungsuntersuchung, welche vom Kinderkrebsregister BESTÄTIGT wurde!
Allerdings hat das Kinderkrebsregister sich wohl auf den von Dr. Körblein gefunden Wert von rund 0,49 Sv =100% tödliches Risiko für SÄUGLINGE bezogen und diesen Wert bestätigt! Die 4,22 Sv galten nur für ERWACHSENE.
„…und bleiben Sie mir endlich weg mit dem unseriösen Antiatom-Aktivist, das ist kein Wissenschaftler und er missbraucht Mathematik für seine Ziele.“
Diesem „unseriösen Aktivisten“ Dr. Körblein hat jedoch das Kinderkrebsregister nachträglich eindeutig Seriösität zugebilligt und die quantitative Bewertung des „unseriösen Aktivisten“ Dr. Körblein BESTÄTIGT!
6. Diese bestätigte Untersuchung von Dr. Körblein ist EXTREM WICHTIG. Weil sie nämlich den linearen Zusammenhang zwischen Dosis und Wirkung eindeutig aufzeigt. Es gibt also keinen Schwellenwert!
Das bisher bekannte 100% Risiko von 5 Sv für einen Erwachsenen gilt daher auch im Niedrigststrahlungsbereich. Dies bedeutet, daß für die erwachsene Bevölkerung jeweils rund 60 kg* 5 Sv = 300 J radioaktive Energiefreisetzung einen zusätzlichen Toten ergibt.
Es ist dabei vollkommen unerheblich, ob diese 300 J auf 10 Personen oder auf 10000 Personen verteilt werden. Es resultiert in beiden Fällen ein Toter.
Das, was ich in #83 unter 1. und 2. angeführt habe, wurde also voll bestätigt.
#119: Stefan Steger
“ SIE müssen den Zusammenhang beweisen“
Der Zusammenhang ist sowohl durch das Wirkungsmodell als auch durch die Untersuchung von Dr. Körber bewiesen. Bei statistisch gesehen xxxx „Schuß“ wird eben ein Volltreffer erzielt. Ob diese xxxx Schuß auf einen Einzigen abgegeben werden oder auf 1 Million spielt keine Rolle. Es wird statistisch den „einen“ Volltreffer geben!
7. Sie, Dr. Paul, sind Arzt und sagen, der Großteil der künstlichen Bestrahlung von rund 1 mSv/a wird im Krankenhaus produziert. Das bedeutet für eine 80 Mio Population dann rund 80 Mio * .001 Sv/a *1/5Sv = 16000 durch das „Gesundheitswesen“ zusätzlich produzierte Tote je Jahr. Das wußte man und deshalb hat man auch die sogenannten „Vorsorgeuntersuchungen“ herunterfahern müssen.
#120: W.Rassbach
Gucken Sie einfach einmal im Weltnetz unter den Stichworten Laetrile, Amygdalin, Vitamin B17 und bittere Aprikosenkerne nach. Nur das Letzte, die bitteren Aprikosenkerne, konnten durch das BRD-Regime noch nicht verhindert werden. Man hat es zwar versucht, aber es noch nicht ganz geschafft, den Verkauf zu unterbinden. Schließlich ist es ein Lebensmittel. Alles andere, die extrahierten Wirkstoffe, sind in Deutschland verboten. Im Gegensatz zur DDR. Dort hat die Regierung sogar in jeder Arztpraxis durch Aushang den Patienten empfohlen, Amygdalinpillen als Krebsvorbeugung zu schlucken. 100 Pillen waren für 50 Pfennig in der Apotheke frei erhältlich. Jedoch nahm die Bevölkerung diese Regierungsempfehlung nicht an. Die Gründe kann man sich vorstellen. Nach der Übernahme durch die BRD wurde das sofort verboten. In der BRD müssen die Apotheken bei den Gesundheitsbehörden Meldung machen, wenn jemand nach Amygdalin verlangt und es darf nichts abgegeben oder besorgt werden. Gleichzeitig wird das Amygdalin verteufelt, als hochgefährlich und völlig wirkungslos hingestellt und die Kundigen als Pseudowissenschaftler diffamiert und verfolgt. Amygdalin ist der einzige Naturstoff nach „wissenschaftlicher“ Meinung, der für absolut nichts gut sein soll!
Sie dürfen sicher sein, daß genau dieselben „Kunden“ dahinterstecken wie beim Klimaschwindel, den letzten 100 Kriegen, der NWO und auch bei der Kernenergie. Oder was bedeutet eigentlich „kerngesund“? Krebs ist ein gigantisches Geschäft! Mit 25 Euronen kann man sich Krebs bereits wegessen und benötigt hierzu nicht einmal einen Arzt! Ganz im Gegenteil soll man ihn gar nicht nutzen, er wird einen nur verunsichern! Mit 3 ct/Tag kann man bereits sicher vorbeugen.
Bezeichnenderweise finden man diese Kerne nicht einmal in Reformhäusern und sie werden sie auch nicht beschaffen. Interne Anweisung! Aber über das Weltnetz kommt man sofort heran, innerhalb von 24 Stunden sind sie da.
„Ich hoffe, die staatliche Kontrolle funktioniert.“
Sagen wir lieber, die Kontrolle funktioniert bestens. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um eine staatliche Kontrolle! Wir leben schließlich in einem Wirtschaftsstandort und nicht in einem Staat. Daher hat dieser Scheinstaat etwa 2006 und 2007 sämtliche Rechtsgrundlagen (GVG, ZPO, STGB) rückwirkend ungültig gemacht. Wir werden von einer Nichtregierungsorganisation „regiert“. Nur scheint dies keinen Menschen zu interessieren.
#118: Peter Georgiev
„Zumindest wird aufgrund des sinkenden Wohlstands die Mehrheit pragmatisch das Restrisiko gegenüber der Rückkehr zur Steinzeit bevorzugen.“
Wie kommen Sie auf solche Gedanken? Keineswegs strebe ich an, uns in die Steinzeit zurückzubomben. Ganz im Gegenteil nutze ich sehr gerne die Errungenschaften der Technik und beteilige mich sogar aktiv an einem Projekt, welches uns leicht über die Energierunden hinweghelfen wird. Dazu benötigt man nur etwas Gas oder Öl, welches mit einer Effizienz von rund 70% in Strom umgewandelt werden wird. Es handelt sich hierbei um einen kleinen standardisierten Energiekonverter für den „Haushalt“ mit etwa 2-3 kW Leistung. Wir streben also eine komplett dezentrale Energieversorgung mit einem herkömmlich unerreichbaren Wirkungsgrad an. Die Baugröße ist so klein, daß ein Fensterbrett als Aufstellungsort genügen könnte. Das wird wohl der Schrecken der Kraftwerksbetreiber werden 🙂
Zu Ihrer politischen Einschätzung bzgl. Hiroshima und den Amerikanern kann ich nur konstatieren, daß sie eine komplette Hirnwäsche höchst erfolgreich absolviert haben.
A.Marie,
schon wieder Fragen;-)
1.
„Der „Sieg gegen Krebs“ ist schon lange erledigt. Aber von Regierungsseite werden die einfachen Möglichkeiten aufs Heftigste bekämpft! Krebs kann mit einem Aufwand von vier Packungen Zigaretten geheilt werden. Mit einem Aufwand von einer halben Schachtel Zigaretten je Jahr kann ihm vorgebeugt werden. “
gibts da einen Link?
2.Der Fallout nach Tschernobyl wurde in der DDR nicht kommuniziert, fand also nicht statt auf dem Territorium, wurde im Interesse des Klassenkampfes ignoriert…- war wohl nicht sehr gesund?
Zur Statistik Körblein. Hier kann man aber viel Unsinn erzeugen. Wenn die krebsrate um ein KKW erhöht ist und um die anderen nicht, sagt das statistisch erstmal nichts aus.Körblein kann auch nicht einfach die Gruppen passend zusammenstellen. Statistisch läßt sich alles machen.Wenn zu diesem Zeitpunkt ein Leck mit Fallout bekannt ist aber sehr wohl. Gab es ein Leck in Krümmel?
Ich hoffe, die staatliche Kontrolle funktioniert. Normal läßt sich sowas bei der heutigen Meßtechnik nicht verschweigen.
@#114, A.Marie,
in fast jeder Satire steckt Wahrheit – so auch hier (sonst hätten sie ja nicht geantwortet…)
Es genügt nicht, irgendwelche Korrelationen auf Grund irgendwelcher Statistiken herzustellen, es braucht Beweise für kausale Zusammenhänge.
Somit ist aus technischer und wissenschaftlicher Sicht eine Korrelation ohne bewiesenen(!) Zusammenhang kein Beweis sondern bestenfalls eine unbewiesene Vermutung. SIE müssen den Zusammenhang beweisen, nicht ich die Nichtexistenz.
Tja liebe Marie,
Ihre dunkelgrün beeinflusste Denkweise behindert ein objektives Urteilsvermögen. Wir können uns gern in einigen Jahren unterhalten, da wären Sie vermutlich geheilt. Zumindest wird aufgrund des sinkenden Wohlstands die Mehrheit pragmatisch das Restrisiko gegenüber der Rückkehr zur Steinzeit bevorzugen. Wie viele bei diesen schmerzlichen Erkennungsprozess leiden werden, vermag niemand ansatzweise zu schätzen.
Ein Paar Denkanstöße kann ich mir doch nicht verkneifen: „Gelegentliche Massenmorde zulassen..“ unter den entsprechenden Umständen ist selbst das richtig. Die Amis haben 1945 richtig geurteilt, dass sie den Krieg nur durch die gewaltsame Besetzung des japanischen Mutterlands beenden können bei einer geschätzten Opferzahl von mindestens 1,5 Mill. nur auf amerikanischer Seite. Eine 3 bis 4-fach höhere Opferzahl auf japanischer Seite kann mit Sicherheit angenommen werden. Man hat sich für den kriegsverkürzenden Massentod durch die Atombombenabwürfe entschieden und damit die Opferzahl vermutlich von 4-5 auf 0,5-0,3 Mill. gedrückt. Natürlich dürfen Sie glauben, man sollte Tiger nur streicheln, aber wenn man die Verantwortung für Millionen Menschenleben hat, kann man durchaus zu Entscheidungen gezwungen werden, die für einzelne grausam sind. Das kleinere Übel wählen halt, nicht veranwortungslos das Paradies ohne Opfer versprechen.
Ich habe die Auswirkungen des Technologieverfalls im Zuge der Wende in Osteuropa anhand persönlicher Kontakte hautnah erlebt. Der zeitweise steile Abfall der Lebensqualität wurde durch einen schlagartigen Abfall der Lebenserwartung um 12-15 Jahre begleitet. Beim ökologisch unbedenklichen Lebensstiel der Naturvölker beträgt die Lebenserwartung unter 40 Jahre bei einer Kindersterblichkeit von über 50%. Wollen wir das wirklich? Es sollten verantwortungsbewusste Medien und Politiker erklären und durchsetzen, dass die Nachteile unserer hochtechnologischen Gesellschaft wie Restrisiko ein unvermeidbarer Bestandteil unserer hohen Lebensqualität ist, anstatt vor einer kleinen Bande militanter Aussteiger zu kapitulieren.
Es ist nun mal das wesentlich kleinere Übel, auch wenn Sie und die überwiegende Mehrheit der verführten Deutschen es heut noch nicht begreifen.
Ihr Kommentar wurde nicht veröffentlich. Weil anonym & tlw. beleidigend
mfG
Admin
Ihr Kommentar wurde nicht veröffentlich. Weil anonym
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Admin
Verehrter Herr/Frau Marie,
es geht hier nicht darum, dass ionisierende Strahlung keinen Schaden anrichten kann, ebenso wie das beim Feuer ist.
Soll deshalb komplett auf Feuer verzichtet werden?
Gerade weil sie unsichtbar ist, ist der Umgang mit ihr selbstverständlich nicht ungefährlich
auch wenn es im Gegensatz zum Feuer ständig überall strahlt, also
KEINE STRAHLUNGSFREIE WELT
gibt,
was Sie offenbar nicht verstehen.
Der Strahlenschutz bildet ein sehr wichtiges Thema in der ärztlichen Ausbildung,
über 200 000 Menschen mit beruflicher Exposition überwiegend in der Medizin werden BEHÖRDLICH dosisüberwacht.
Verglichen mit anderen REALEN Gesundheitsrisiken ist dieser Aufwand unangemessen,
aber was solls,
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Entscheidend ist also die Dosisfrage
und hier scheiden sich die Geister
und wenn Sie hier Zahlen hören, die Ihnen nicht bekannt waren, so informieren Sie sich gefälligst, bevor Sie unhöflich werden.
Die natürliche Strahlung ist (bevölkerungsrelevant) eindeutig HÖHER als die künstliche Strahlung,
wobei der Löwenanteil der künstlichen Strahlung im Krankenhaus stattfindet und keinesfalls im Umfeld von AKWs.
Konsequenterweise müsste man bei Ihrer Fehleinstellung also zuerst alle Landstriche mit erhöhter Erdstrahlung über 1mSv/a evakuieren – das ist weit mehr als die Hälfte Deutschlands, und dann alle Krankenhäuser schließen,
BEVOR man AKW´s ins Auge fasst, sie liefern immerhin Strom.
Schwarzwald ist bezgl. Erdstrahlung keineswegs Weltrekord.
An der Westküste Indiens (Kerala) soll es z.T. mehr als 20 mSv sein und in Guarapari/Meaipe (atlantische Küste Brasilien): 87 mSv / Jahr, Quelle:
Deutsches Atomforum 12/1971 Kernfragen
und nebenbei gesagt,
4,22Sv ist eine EXTREM hohe Strahlung und keine Niedrigstrahlung und bleiben Sie mir endlich weg mit dem unseriösen Antiatom-Aktivist, das ist kein Wissenschaftler und er missbraucht Mathematik für seine Ziele.
MfG
#113: Stefan Steger
„Was wollen Sie uns mit Ihrem Unfug eigentlich beweisen?“
Sie müssen erst einmal beweisen, daß ich Unfug behauptet habe! Diesen Beweis können Sie mit Sicherheit nicht erbringen. Deshalb müssen Sie sich in Ihre lächerliche Satire flüchten.
Aber ich habe noch etwas anderes gerechnet. Grunddaten sind dieselben wie im letzten Beitrag. Nur habe ich für Erwachsene einfach nur einmal angenommen, daß sie täglich mit der Nahrung 10 Bq Sr90 inkorporieren.
Was passiert?
Nach 14,7 Jahren sind 2,5% der Erwachsenen an Krebs erkrankt. Bei uns wären dies dann 2 Millionen Tote nur unter den Erwachsenen.
Bei 20 BqSr90/Tag haben wir dasselbe auch in 10 Jahren geschafft.
Bei 1 BqSr90/Tag haben wir allerdings in 8,82 Jahren erst 80000 geschafft und in 2,62 Jahren nur 8000.
Cäsium ist natürlich weitaus harmloser. Probe?
1 BqCs137/Tag ergibt 8000 erwachsene Tote in 21,8 Jahren.
10 BqCs137/Tag ergibt 80000 erwachsene Tote in 21,8 Jahren.
100 BqCs137/Tag ergibt 80000 erwachsene Tote in 2,85 Jahren.
500 BqCs137/Tag ergibt 424000 erwachsene Tote in 3 Jahren.
500 BqCs137/Tag ergibt 1600000 erwachsene Tote in 9,17 Jahren.
Jetzt weiß man sicher, weshalb man Werte für Cäsium vorgibt und auch das Augenmerk auf Jod lenkt (1 Woche Halbwertszeit) und Strontium unter „ferner liefen“ laufen läßt.
Kinder?
Da will ich gar nicht erst das Rechnen anfangen. Die wären einfach „weg“.
@ A.Marie:
Was wollen Sie uns mit Ihrem Unfug eigentlich beweisen?
Vorsicht Satire:
Deutschland hat eine Fläche von 350.000 km2 und 17 KKW. Das macht pro KKW 20.000 km2 oder einen Kreis mit Radius von 80km.
In Deutschland sterben jedes Jahr ca. 800.000 Menschen, also um jeden KKW-Standort innerhalb dieses Kreises somit 47.000 Menschen!
Somit ist der „Beweis“ erbracht, dass sogar Nullstrahlung gefährlich ist!
Ende Satire
#109: Peter Georgiev
„Sie werden mir wohl zustimmen, dass Krankheit, Tod und andere Verluste nicht vermeidbar sind. Man muss also bei Entscheidungen von großer Tragweite pragmatisch beurteilen, welche Lösung zu geringeren Opfer führt. Im Grunde die Wahl zwischen Pest und Cholera. Versprechen, es geht ohne Opfer sind verantwortungslose Lügen, so z.B. keine Krebstote mittels Atomausstieg bei praktisch gleichbleibenden Lebensniveau.“
Sie pappdrachieren hier! Niemand behauptet, daß die Kernenergie alleine an den Krebstoten schuld ist. Nach Ihren Vorstellungen könnte man auch gelegentliche Massenmorde zulassen, weil der Tod sowieso unvermeidlich ist!
„Um die Anzahl der Krebstoten wirklich zu reduzieren, müssen nicht Reaktoren abgeschaltet werden (Krebs gab es schon früher), sondern die Genforschung entscheidend intensiviert, um die fehlprogrammierte Zellen umzupolen.“
Gott bewahre uns vor diesen Gentechnik-Verbrechern! Die Folge der von Ihnen favorisierten Technik wird es nämlich sein, daß immer mehr Behinderte zur Welt kommen und letztlich die Zeugung nur noch im Reagenzglas stattfinden darf. Wer sich nicht daran hält wird bestraft, weil er der Allgemeinheit schadet! Gleiches gilt für die Zwangsimpfungen, wo derjenige, der sich weigert, aus demselben Grund erschossen werden kann!
“ Die von Ihnen favorisierte Partei steht nicht gerade im Verdacht, viel für die Genforschung und damit für den Sieg über den Krebs zu tun.“
Meine Partei sind auf gar keinen Fall die grünen Verbrecher! Ich wähle keine Partei, welche gegen die Volksinteressen handelt. Der „Sieg gegen Krebs“ ist schon lange erledigt. Aber von Regierungsseite werden die einfachen Möglichkeiten aufs Heftigste bekämpft! Krebs kann mit einem Aufwand von vier Packungen Zigaretten geheilt werden. Mit einem Aufwand von einer halben Schachtel Zigaretten je Jahr kann ihm vorgebeugt werden.
„Ihre Angst ist ausschließlich Produkt der hemmungslosen Propaganda der Atom-, Auto-, Gentechnik-, und jede moderne Technologiehasser, die die deutsche Medienlandschaft seit Jahrzehnten beherrschen.“
Nein, ich bin mit Sicherheit kein Technologiehasser. Aber ich bin gegen Technologien, welche ganze Völker dahinraffen können. Ich bin gegen unverantwortbaren Völkermord!
„..Japan.. die unbekannte Anzahl von Strahlenopfer ist dagegen vernachlässigbar gering…“
Ich wenn Sie hier einen Logikfehler machen, stimme ich Ihnen sogar zu: Die Anzahl der Strahlenopfer ist gering. Jedenfalls bis jetzt. Aber die Radioaktivität muß erst einmal „arbeiten“ und dann werden die Japaner wie die Fliegen sterben. Wie ich schon sagte: Wenn Sie und das restliche Volk jetzt z.B eine Menge von 0.2 Mikrogramm Strontium inkorporieren, merken Sie davon absolut nichts. Auch nicht in einer Woche oder einen Monat. Aber nach 3 Jahren haben Sie mit einer Wahrscheinlichkeit von 25% Ihren tödlichen Krebs.
Obwohl Ihnen anfangs versichert wurde, es bestehe keine akute Gefahr!
Nach 20 Jahren haben praktisch 100% des Volkes Krebs bzw. sind daran krepiert. Die Kinder natürlich schon vorher.
Rechendaten:
5 MeV je Zerfall samt Zerfallsfolgeprodukte
28 Jahre Halbwertszeit
18 Jahre biologische Halbwertszeit
60 kg Gewicht
5 Sv tödliche Dosis für den Erwachsenen. Referenzwert für Niedrigstrahlung 4,22 Sv gemäß Dr. Körblein, was letztlich auch durch die Leute vom Kinderkrebsregister bestätigt wurde.
#108: Dr.Paul
“ So beträgt allein die terrestrische Strahlung im Schwarzwald bis zu 15 mSv OHNE dass es dort eine höhere Krebsrate gibt.“
Dies müssen Sie sich aus den Fingern herausgesaugt haben bzw. sind einer unseriösen Quelle aufgesessen. Nirgendwo kann dieser Wert bestätigt werden. Bestenfalls 1/10 dieses Wertes werden erreicht.
Zu Radon:
http://www.radon-info.de/images/bmu_exp_de03.gif
http://www.radon-info.de/shtml/karten_odl.shtml
Zur Gammastrahlung :
http://www.bfs.de/imis/aktuell/K-ODL.pdf
„Ihr „Dr. Körblein“ ist wissenschaftlich völlig irrelevant“
Die Stellungnahme der http://www.kinderkrebsregister.de/stellungnahme0601.html ist „unglaublich“, eine glatte Unverschämtheit und ich zitiere daraus nur einen einzigen höchst bezeichnenden Satz:
„Daraufhin hat Herr Dr. Körblein die Gruppe der Siedewasserreaktoren herausgegriffen und dort Auffälligkeiten gefunden. Hierbei war auch das KKW Krümmel als Siedewasserreaktor mit einbezogen, in dessen Umgebung die Häufung von Kinderleukämien bereits bekannt war. (Wenn in eine Untergruppe Krümmel mit einbezogen wird, sind natürlich fast immer statistisch auffällige Ergebnisse vorprogrammiert.)“
Damit wird bereits zugegeben, daß die Kinderleukämien um eine Kraftwerk bekannt sind! Und diese Kinderkrebsregisterstellungnehmenden schließen offenkundig in ihren eigenen „Analysen“ bekannte Fälle aus! Kein Wunder, daß diese hochkriminellen (anders kann man es nicht nennen) Deppen keine Zusammenhänge sehen können!
Aber immerhin, nachdem sie eigentlich keine Stellungnahmen zu der Untersuchung von Dr. Körblein mehr abgeben wollten, mußten sie wegen der erregten Wogen sich doch noch einmal zu einer Stellungnahme hinreißen lassen. Sie endete damit:
„Schlussfolgerung
Trotz gewisser methodischer Schwächen hat Herr Dr. Körblein die ihm vorliegenden Daten im Prinzip angemessen ausgewertet, die von ihm festgestellte quantitative Bewertung können wir bestätigen. “
PUNKT.
Und damit ist die Wirkung von Niedrigstsrahlung ohne Schwellenwert bestätigt. Die Ergebnisse von Dr. Körblein weisen auf ein hochsignifikantes Risiko von 0,24*Sv bei Erwachsenen und von 2,05*Sv bei Säuglingen hin. Die Studie bewegte sich im Bereich um 0,3 bis 1,3 mSv/a.
//// #106: A. Marie sagt:
„Im Einzelfall ist das AKW IMMER unschuldig. Selbst dann noch, wenn im Umkreis 1000 Tote je Jahr mehr auftreten, also z.B. statt 5000 Tote vorher oder in einem vergleichbaren Gewiet und Population eben 6000 . Niemals kann im Einzelfall der Nachweis geführt werden, daß das AKW daran schuldig ist. Aber es kann der statistische Nachweis geführt werden, daß das AKW für die 1000 Mehr-Toten verantwortlich ist!“ ////
Genauso hat auch die Hexenverbrennung funktioniert. Da zieht eine Mutter mit zwei Töchtern ins Dorf ein, und die Bewohner merken plötzlich, dass es mehr Menschen gestorben sind, und zwar aus einem unerklärlichen Grund. Naja, dann werden die Frauen statistisch als Hexen identifiziert und verbrannt.
Jemand hat gesagt, dass es nicht so einfach ist, einen Intellektuellen in einen Trottel zu verwandeln, aber wenn es gelingt, um so schwerer bis meistens unmöglich wird es, den Zustand rückgängig zu machen.
Nebenbei, wenn es im Umkreis einer AKW nicht mehr, sondern weniger Tote gibt, bla-bla-bla, dann ist dieser glücklicher Umstand auch auf die Anwesenheit des AKW zurück zu führen, nicht wahr?
# Schwanczar, Marie
Sie werden mir wohl zustimmen, dass Krankheit, Tod und andere Verluste nicht vermeidbar sind. Man muss also bei Entscheidungen von großer Tragweite pragmatisch beurteilen, welche Lösung zu geringeren Opfer führt. Im Grunde die Wahl zwischen Pest und Cholera. Versprechen, es geht ohne Opfer sind verantwortungslose Lügen, so z.B. keine Krebstote mittels Atomausstieg bei praktisch gleichbleibenden Lebensniveau.
Um die Anzahl der Krebstoten wirklich zu reduzieren, müssen nicht Reaktoren abgeschaltet werden (Krebs gab es schon früher), sondern die Genforschung entscheidend intensiviert, um die fehlprogrammierte Zellen umzupolen. Die von Ihnen favorisierte Partei steht nicht gerade im Verdacht, viel für die Genforschung und damit für den Sieg über den Krebs zu tun.
Die Wahrscheinlichkeit, von einem abstürzenden Windmühlenrotor erschlagen zu werden, ist zugegebenermaßen nicht besonders hoch, aber immer noch viel höher, als durch das Restrisiko der Atomkraft lebensgefährlich verstrahlt zu werden. Sie haben hier selbst mehrfach auf die Erdbebengefahr auch in Deutschland hingewiesen. Beim nüchternen Durchspielen des Szenarios durften dabei alle KKWs stehen bleiben und nahezu schadlos überstehen, dafür reihenweise die Windspargel umkippen und eine nicht unbeträchtliche Zahl von Opfern verursachen. Es ist albern, dies als hohe Gefahrenquelle zu bezeichnen, genauso albern finden KKW-Ingenieure und –Techniker Ihre Gefahrenbeurteilung der Kernkraft. Ihre Angst ist ausschließlich Produkt der hemmungslosen Propaganda der Atom-, Auto-, Gentechnik-, und jede moderne Technologiehasser, die die deutsche Medienlandschaft seit Jahrzehnten beherrschen.
In Japan gab es zehntausende Tsunamiopfer zu beklagen, die unbekannte Anzahl von Strahlenopfer ist dagegen vernachlässigbar gering, so schrecklich auch jedes Einzelschicksal ist. Vermeidbar waren die Strahlenopfer bei einer realistischen technischen Risikovorsorge im ausgewiesenem Tsunamigebiet. In der UdSSR wurden zehntausende Liquidatoren bewusst in den Tod bzw. hohen Verstrahlungsrisiko geschickt, wobei die Schuld nicht in der Atomtechnologie, sondern eindeutig beim menschenverachtende Regime zu suchen ist. Ihre Greenpeacefreunde haben daraus immer maximalen Propagandaerfolg erzielt und unter Ausnutzung des Urwunsches, den Kindern eine bessere Welt zu hinterlassen, die Gehirne der Deutschen flächendeckend benebelt. Ihre auch! Eigentlich ist es ein Verbrechen, die Propagandainstrumente sind die gleichen wie bei den Braunen und den Roten, wenn auch die grünen Ziele vielleicht nicht ganz so brutal sind. Die meisten Augen öffnen sich aber irgend wann auf Druck der Realität.
PG
#106: A. Marie
Ich weis nicht,
ob Sie meine Beiträge überhaupt lesen,
eine wesentliche Aussage war ja gerade die Existenz von NATÜRLICHER Radioaktivität
und zwar mit erheblichen Schwankungen. So beträgt allein die terrestrische Strahlung im Schwarzwald bis zu 15 mSv OHNE dass es dort eine höhere Krebsrate gibt. Die Menschen leben dort seit Jahrhunderten.
Zu Ihrer weiteren info:
Eine einzelne Radonkur im Heilstollen Gastein hat eine Gesamtdosis 2,3 mSv (Dr. Brandmaier Strahlenschutzbeauftragter Bad Gastein http://www.gasteiner-heilstollen.com/radon)
Ihr „Dr. Körblein“ ist wissenschaftlich völlig irrelevant,
er hat selbst keinerlei eigene Untersuchungen durchgeführt,
sondern Daten anderer Untersucher manipuliert,
das ist skandalös und entspricht dem Niveau von Greenpeace etc..
Hier z.B. eine Stellungnahme des Deutschen Kinderkrebsregisters.
http://tinyurl.com/44nk2zx
mfG
@Greg House, #105:
„Wenn es aus wissenschaftlicher Sicht kein Risiko unter der Schwellendosis besteht, also das Risiko gleich 0 ist, dann können Sie dieses Risiko nicht mehr weiter mindern, 0 ist die Grenze.“
Tja, dann stellt sich doch die Frage, ob eine (konventionelle) Röntgenaufnahme noch unterhalb der Schwellendosis liegt.
#101: Helmut Klinge
„Also, Sie kennen nicht die Falloutmenge und natürlich auch nicht, wieviel davon in menschliche Organismen aufgenommen wird, um sich dort zu einer gefährlichen Dosis zu akumulieren.“
Es sind die Grenzwerte, welch in solch einem Fall dem Volk zugemutet wird. 500 Bq/kg sind tödlich und wird viele Millionen Tote ergeben. Natürlich weiß ich nicht die derzeitigen wirklichen Daten. Aber man kann eben berechnen, was 10, 100 oder 500 Bq/kg bedeuten.
„Sie wissen auch nicht, wieviele Menschen einer und welcher Strahlenbelastung ausgesetzt sind/waren. “
Das spielt auch keine Rolle, wenn man z.B. sagt, bei dieser oder jener Belastung wird es je Million und Jahr soundsoviel Tote geben. Die Radioaktivität wird sich auch ausbreiten und nach und nach größere Gebiete umfassen. So wie es bisher aussieht, sind wahrscheinlich tonnenweise Spaltprodukte freigesetzt worden. Ein Großteil wurde zwar „nur“ auf das Meer hinausgeweht, aber auch dies bedeutet nur, daß die Meeresnahrung nach und nach immer stärker verseucht sein wird.
Hätte der Wind in die falsche Richtung geweht, wäre wohl 1/3 Japans oder mehr bereits jetzt unbewohnbar. Jetzt sind es nur 1000 km².
#92: Dr.Paul sagt
Ich habe nicht absichtlich keine Stellung dazu genommen, weil es zu offenkundig fehlerhaft ist.
„Wie bei der Abwehr von Mikroorganismen (Bakterien etc.) hat der Organismen für alle möglichen Synthesen von lebenden Strukturen (Eiweiß) VON VORNEHEREIN einen Reparaturmechanismus für Defekte eingebaut – die Eiweißsynthese ist generell fehlerhaft.
Dieser „Reparaturmechanismuss“ MUSS „trainiert“ werden.“
Es kommt darauf an, ob überhaupt noch etwas repariert werden kann, wenn der Schaden zu umfangreich ist. Immerhin geschieht die Energiefreisetzung in einem sehr kleinen Gebiet und die Reparaturmannschaften treten sich dann bereits auf die Füße! Wir wissen schließlich, daß z.B. Alphastrahlung einen Wirkungsfaktor von rund 20 hat. Ich nehme an, daß dies genau aufgrund dieses „auf die Füßetreten“-Effekts bedingt ist. Die Energie wird eben nur im vielleicht 1/10 mm Bereich freigesetzt und zerdeppert da so viel, daß die „Krankenwagen“ gar nicht mehr durchkommen können. Da können sie soviel wie lustig trainieren, sie kommen eben nicht zum Einsatz.
„Deshalb ist eine keimfreie und eine strahlungsfreie Umgebung SCHÄDLICH und nicht nützlich.“
Das ist natürlich eine Behauptung aus der hohlen Hand. Ich glaube nicht, daß es sonderlich gesundheitsfördernd ist, wenn man permanent mit Schrotflinten beschossen wird! Ihre Behauptung ist daher absurd.
„Wie bei einigen essentiellen Mikronährstoffen ist es jedoch experimentell praktisch unmöglich ein KOMPLETT strahlenfreie Umgebung überhaupt herzustellen, man müsste den Menschen schon in die Magnetspuhle von CERN stecken für ein Jahr?“
Wo haben Sie denn diesen Pappdrachen aufgegabelt? Wer redet denn von einer strahlenfreien Umgebung? Wir leben schließlich bereits in einer natürlichen Umgebung mit rund 1 mSv/a. Und selbst da macht es sich bereits bemerkbar, ob wir 1,1 oder 0,9 mSv/a haben. Das hat Dr. Körblein bereits NACHGEWIESEN!
„Und aus der TÄGLICHEN medizinischen therapeutischen Anwendung extrem hoher Dosierungen, viel höher als in Tschernobyl!, kennt man die Erholungsvorgänge von Bestrahlungsschäden.“
Soll das ein Witz sein? Natürlich erholt sich der Körper zunächst von den Schäden. Zunächst! Aber dennoch wird nach einiger Zeit massiv Krebs auftreten. Schließlich genügt von den „10 J“ 1e-15 J bereits, um den Krebs auszulösen. Die restlichen „9,99999999 J“ haben dagegen nur unkritische reparable Schäden angerichtet. Es ist schließlich so, daß man trotz ansteigender empfangener Niedrigdosis, also z.B. 0,5 Sv/a, gar nichts merkt. Die Schäden laufend repariert. Aber irgendwann gibt es dann den Volltreffer von 1e-15 J, wo Krebs ausgelöst wird.
Wenn wir 5 Sv als tödliche Dosis bei niedriger Bestrahlungsleistung annehmen, bedeutet das ungefähr, daß von 1e18 reparablen Ionisierungsschäden (Annahme 32 eV/Ionisierung) ein Einziger dabei ist, der nicht mehr repariert werden kann. Der löst dann den „Krebs“ aus.
„Ein wissenschaftlich belastbarer Nachweis für eine Häufung von Krebsfällen in der Nähe von Kernkraftwerken existiert NICHT.“
Das stimmt einfach nicht! Sie verfallen in die Diuskussionsstrategie der Klimahysteriker!
„“Statistisch“ sterben wir leider alle und es sollte auch bekannt sein, dass keiner von all den ERRECHNETEN Spätschäden als Strahlenschaden identifiziert werden kann.“
Genau das ist eben das Problem. Im Einzelfall ist das AKW IMMER unschuldig. Selbst dann noch, wenn im Umkreis 1000 Tote je Jahr mehr auftreten, also z.B. statt 5000 Tote vorher oder in einem vergleichbaren Gewiet und Population eben 6000 . Niemals kann im Einzelfall der Nachweis geführt werden, daß das AKW daran schuldig ist. Aber es kann der statistische Nachweis geführt werden, daß das AKW für die 1000 Mehr-Toten verantwortlich ist! Wobei man nicht einmal weiß WER diese nachgewiesenen 1000 Mehr-Toten eigentlich sind!
Zur Schwellendosis:
1 mSv natürliche Umgebungsstrahlung ist bereits oberhalb einer „Schwelle“. Dr. Körblein hat hochsignifikant nachgewiesen, daß z.B. die Säuglingssterblichkeit mit der natürlichen Strahlungsbelastung korreliert. Für mich persönlich war es „überraschend“, daß meine „privaten“ Empfindlichkeitsfaktoren (u.a. abgeleitet aus Wachstumsgeschwindigkeit) für Kinder von seiner Studie praktisch bestätigt wurden.
//// #99: S.Hader sagt:
„Das es gesetzliche Grenzwerte gibt, ist gut, aber sie geben leider keine absolute Sicherheit. Man kann nur versuchen mit vertretbaren Aufwand die Risiken zu mindern.“ ////
Wenn es aus wissenschaftlicher Sicht kein Risiko unter der Schwellendosis besteht, also das Risiko gleich 0 ist, dann können Sie dieses Risiko nicht mehr weiter mindern, 0 ist die Grenze.
Natürlich können Sie diese wissenschaftlich festgestellte Schwellendosis anzweifeln, selbstverständlich, wir wissen ja, wie es in der Wissenschaft betrogen und gelogen wird. Dann müssen Sie, allerdings, gültige Argumente bringen. Wenn Sie aber keine haben, dann ist ihre Behauptung pure Angstmacherei und nichts anderes.
Die Bevölkerung wird, übrigens, von den Angstmachern auch effektiv belogen, indem ihr durch die Medien vermittelt wird, dass es aus wissenschaftlicher Sicht keine Schwellendosis gibt, was nicht stimmt.
#99 Herr Hader
„Und trotzdem wird man in der Medizin darauf achten, dass von Patienten nicht zu häufig und vorallem unnötig Röntgenaufnahmen macht. Denn es stellt doch eine Belastung für den Patienten dar und man geht davon aus, dass ein kleiner Teil von Krebserkrankungen davon herrühren.“
Im Prinzip stimme ich Ihnen zu. Jedoch gibt es dabei folgendes zu bedenken:
Nach Bildung einer Krebszelle hängt der Ausbruch einer Krebserkrankung allein von der momentanen Leistungsfähigkeit des Immunsystems des Betroffenen ab.
Das wurde mit schon 1972 von Kapazitäten (Pharmaforschung der Farbwerke Höchst) auf diesem Gebiet erklärt.
Weiterhin wurde mir erklärt:
Dass ein intaktes Immunsystem Krebszellen erkennt und vernichtet.
In Bezug auf Strahlenbelastung wurde erklärt:
Dass jede Strahlenbelastung gleichzeitig ein Belasung des Immunsystems darstellt, von der sich dieses wieder in einem induviduellen Zeitrahmen erholen muss, es andererseits aber auch trainiert. Jede Strahlenbelastung und Erholung sei ein in sich geschlossener Vorgang. Eine Akumulierung im Sinne einer Addition der Vorgänge gebe es nicht. Jedoch wäre bei häufigen Strahlenbelastungen (z.B. Röntgen) die Wahrscheinlichkeit aufgrund zuvor Gesagtem grösser, in eine immunologische Situation zu gelangen – individuell völlig unterschiedlich -, die einen Krankheitsausbruch ermöglicht. Im Prinzip reiche bei entsprechenden Voraussetzungen EINE Strahlenbelastung für einen Krankheitsausbruch aus.
Dies gelte im Prinzip für alle Vorgänge, die die Bildung von Krebszellen auslösen könnten.
Eine echte Forschung auf diesem Gebiet betrieben die Herren damals nicht mehr. Die Abteilung existierte nur noch, um Forschungsgelder zu kassieren.
Ein Medikament gegen Krebs konnte es aufgrund dieser Erkenntnis nicht geben. Die Forschung war daher zu diesem Zeitpunkt für das Unternehmen uninteressant.
Wichtig: Es gibt KEINE Akumulierung der Strahlung von aussen – wie das kolportiert wird – aber auch KEINE Garantie sondern nur eine geringe Wahrscheinlichkeit (Restrisiko), dass unterhalb eines durchschnittlichen Richtwerts KEIN Krankheitsausbruch erfolgt.
Egal was wir tun und wo wir uns bewegen: Wir müssen uns immer mit Risiken und Restrisiken auseinandersetzen.
Tja, das Leben ist halt riskant!
MfG
#99: S.Hader,
der Arzt, der eine Röntgenuntersuchung veranlasst, benötigt GESETZLICH heute eine „rechtfertigende Indikation“ (Röntgenverordnung).
Er muss das Risiko der Untersuchung gegen das Risiko der Unterlassung der Untersuchung abwägen. Immerhin gibt es auch heute – im Gegensatz zu hier anderslautenden Behauptungen – international und in Deutschland ein systematisches Mammographie-Sreening, also eine Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust zur Früherkennung von Brustkrebs OHNE vorherigen klinischen Verdacht.
Warum wohl? Die Strahlenbelastung beträgt hierbei etwa das 10-fache einer einfachen Rö-Lunge (0,2mSv).
„Grenzwerte“ gibt es nur bereichsbezogen (örtlich) oder für strahlenexponierte Berufsgruppen, NICHT für Patienten. Für die unbeteiligte „Bevölkerung“ gilt eine „künstliche“ Maximalbelastung von unter 1mSv/Jahr, die natürliche ist z.T. wesentlich höher (Ernährung, Wasser, Luft, Höhenstrahlung, Bodenstrahlung). Die berufliche Belastung ist seit 2002 gesetzlich auf 20mSv/Jahr herabgesetzt worden. Auch schwangere Frauen dürfen heute (mit strengeren Auflagen) weiter strahlenexponiert arbeiten.
30 Zigaretten/Tag sollen eine Strahlenbelastung der Lunge (Polonium) von 80 mSv / Jahr verursachen.
In Atomkraftwerknähe werden 10 – 50 MikroSv/Jahr gemessen.
1 MikroSv sind 1 Tausendstel mSv
mfG
#96: Sabrina Schwanczar,
In Wismut waren die anfänglichen Arbeitsbedingungen beim Uranabbau so schlecht (Belüftung, Trockenabbau), dass hier Lungenkrebs „Schneeberger Krebs“ historisch erstmals als Berufskrankheit diagnostiziert und anerkannt wurde.
Im Vordergrund steht sicher das Radongas (alpha-Strahler), aber auch der Staub mit Asbest- und Arsenanteilen.
Dass Radon Lungenkrebs auslösen kann, ist unbestritten.
Soviel ich weis wird noch „geforscht“, wie stark es „beteiligt“ ist bei Mischursachen wie Asbest, das ja eine sehr lange Latenz hat (nicht verschwindet).
Seit 1992 sind ja die gewerblichen Berufsgenossenschaften auch dafür zuständig.
Es sind neue genauere Untersuchungen begonnen worden, deren Ergebnisse ich nicht kenne.
Von 300000 bis 400000 Bergleuten sollen über 7000 Fälle bis heute anerkannt worden sein.
Der „Bergbau“, ich wohne im Ruhrgebiet, hat es sowieso medizinisch in sich,
für mich
OHNE JEDEN ZWEIFEL
in ganz anderen Dimensionen als die Kernkraftwerke,
die dagegen geradezu klinisch sauber arbeiten.
A.Marie ist leider gar nicht auf meine Argumente eingegangen!
Zum Thema Schwellendosis wiederhole ich,
alle Strahlenexperten sind sich einig,
dass die „fehlende Schwellendosis“, wissenschaftlich auch „stochastische Wirkung“ genannt, statistisch NICHT nachgewiesen werden kann. Das wird auch zugegeben, wenn man in Strahlenschutzkursen diese stochastische Wirkung predigt. Es ist also eine „Arbeitshypothese“ und keine faktisch bewiesene Tatsache.
mfG
#94 a.Marie
„Es geht nicht um unglaubwürdig oder nicht sondern um Fakten. Natürlich kenne ich nicht die tatsächliche Falloutmenge. Natürlich werden diese Millionen nicht von heute auf morgen umfallen. Es ist ein langsamer Prozeß der sich über viele Jahre hinzieht, unmerklich. Höchstens in der Statistik wird man dies bemerken. Insbesonders bei den Kindern. Im Einzelfall wird man dagegen kaum etwas nachweisen können.“
Also, Sie kennen nicht die Falloutmenge und natürlich auch nicht, wieviel davon in menschliche Organismen aufgenommen wird, um sich dort zu einer gefährlichen Dosis zu akumulieren. Sie wissen auch nicht, wieviele Menschen einer und welcher Strahlenbelastung ausgesetzt sind/waren.
Sie wissen also defakto nichts und nennen Ihre Millionen-Tote-Prognose, die Gott sei Dank nie überprüft werden kann, einen Fakt!
Das hat was!! Das ist Wahrsagerei vom Feinsten oder schlichtweg einfach grossmäulig!!
Mit Ihnen lohnt sich keine Diskussion über dieses Thema.
Künftig werde ich Ihre diesbzlg. Kommentare übergehen.