In einem medialen Trommelfeuer über Jahrzehnte wurde den Deutschen die Gefährlichkeit von Kernkraft und Radioaktivität eingebläut.
Das hat Wirkung gezeigt, heute wird jeder diesbezügliche Unsinn geglaubt: Böse ist die Technik schlechthin, gut ist die Natur und alles das, was mit dem Zusatz „bio“ versehen worden ist.
Wir haben es dem Physiker und Fachmann in Sachen Radioaktivität Dr. Hermann Hinsch zu verdanken, dass er in seinem Buch
„Radioaktivität, Aberglaube und Wissenschaft“, ISBN 978-3-8423-3785-5, Verlag BOD, 18,90 EURO
mit vielen dieser Vorurteile aufräumt. Es ist Radioaktivität nichts Besonderes von Menschenhand geschaffenes, sondern Radioaktivität und die damit verbundene Strahlung ist ein Teil der Natur. Überall ist Radioaktivität, überall ist Strahlung, mal mehr, mal weniger – auf die Dosis kommt es an, wie schon Paracelsus wusste. So wie die Natur gut oder auch böse sein kann, so ist es auch mit der Radioaktivität und seiner Strahlung. Allerdings ist das Ausmaß des Risikos bei Radioaktivität und Strahlung im Vergleich zu anderen Risiken gering, wie Dr. Hermann Hinsch in seinem ersten Sachbuch „Das Märchen von der ASSE“ bereits begründet hat.
Das neue Buch von Dr. Hinsch ist natürlich wieder in einer humorvollen und für jedermann verständlichen Art geschrieben. Und es ist vor allen Dingen korrekt, im Gegensatz zu vielen anderen zum gleichen Thema verfassten Büchern oder Broschüren, die hier in Deutschland eher einen politischen Zweck als der sachlichen Information dienen sollen.
Die Kernkraft wird weltweit eine zunehmende Rolle in der Energieversorgung spielen, auch wenn Deutschland nach den Ereignissen in Japan den endgültigen Ausstieg unseres Landes aus der zuverlässigen, billigen Stromversorgung mittels Kernkraft beschlossen hat. Es ist eben nicht vorbei mit der Kernkraft, auch nicht in Deutschland, denn es fließt als Ersatz heute Kernkraftstrom aus Frankreich zu uns (siehe www.bdew.de „Energie-Info-Auswirkungen des Moratoriums auf die Stromwirtschaft“). Die politische Meinung, ein Industrieland wie Deutschland mit dem Strom von den „ERNEUERBAREN“ versorgen zu können, ist eine Fata Morgana aus dem Märchenbuch. Es geht nicht ohne die Kernenergie, der Kernkraft gehört die Zukunft trotz andersartig klingender Werbetrommeln.
Wer in Sachen Radioaktivität Aberglaube und Wissenschaft voneinander unterscheiden möchte, dem sei dringend empfohlen, sich heute die erforderliche Grundkenntnisse anzueignen, und nicht bis zum beginnenden wirtschaftlichen Niedergang in Deutschland zu warten. Dr. Hermann Hinsch gibt uns durch sein Buch die beste Gelegenheit dazu.
geschrieben von Dr. Lutz Niemann für EIKE
#147: Dr.Paul
„Wie definiert man bitte Dosis von (ionisierender) Strahlung?“
Wissen Sie das nicht? Dosis ist äquivalent zur Energie. Die Dosis kann auf die Masse bezogen sein oder auf den ganzen Organismus. Im ersten Fall lautet dann die Dosis J/kg und im anderen Fall einfach J.
Meine 300 J bezogen sich auf einen ganzen Menschen mit 60 kg Gewicht, was dann einer spezifischen Dosis von 5 J/kg entspricht oder eben 5 Gy, da ich einen Wirkungsfaktor von 1 unterstellt habe. Dies ist dann bei diesem Wirkungsfaktor sinngleich mit Rem bzw. Sievert.
Bei inkorporierter Strahlung jeder Art nimmt man sogar als Wirkungsfaktor 20 an. Egal, ob es sich um Alphastrahlung oder Betastrahlung handelt. Begründet wird dies mit der in jedem Fall geringen Reichweite der Strahlung, also großem Schaden auf kleinem Raum.
Nimmt man nun einen Wirkungsfaktor 20 an, sieht es noch erheblich ungünstiger aus, da für die 5 Sv dann nur 0,25 Gy nötig sind. Anscheinend hat dieser Faktor im Irak bei der DU-Munition voll durchgeschlagen.
Zu unterscheiden von der Dosis ist die Dosisleistung, welche Energie/Zeit bedeutet. Auch dies kann auf die Masse oder den Körper insgesamt bezogen werden.
Ich hoffe, Sie sind nun ausreichend aufgeklärt, Herr Dr. Paul.
„Da will wohl einer mitverdienen, lass mich raten,…..“
Natürlich wollen die Pharma wie auch die Onkologen kräftig am Krebs mitverdienen. Aus diesem Grund bekämpfen sie auch alles, was eine Heilung ermöglichen würde und fast nichts kostet.
Ihre Vermutungen, ich sei ein Heilpraktiker, ist mehr als lächerlich. Für die Behandlung braucht man nicht einmal einen Heilpraktiker. Mehr machen, als daß er sagt, friß die Kerne, kann er auch nicht machen. Und das habe ich hier schon „verraten“.
Aus eigener Erfahrung weiß ich sogar, wie unglaublich schnell die Kerne anschlagen können. Das muß sicher nicht bei jedem so schnell gehen wie bei mir. Aber selbst wenn es 10 mal so lange dauert, wären das auch nur 10 Tage. Andererseits weiß ich von einem Anderen, welcher mit Chemo bereits ein dreiviertel Jahr lang versaut war, daß zwar die Schmerzen durch die Kerne stark gelindert wurden und das Allgemeinbefinden sich rasant besserte, aber das Ende letztlich nicht mehr aufzuhalten war (Bauchspeicheldrüsenkrebs). Aber wahrscheinlich wurde ihm noch ein halbes Jahr geschenkt.
Sie dagegen tun Alles, damit der Krebs auch zuschlagen kann. Sie sind der wahre Profiteur der Kernenergie!
„Dazu passt perfekt die „Vorliebe“ für eine Grippeimpfung.“
Haben Sie schon Halluzinationen? Niemals würde ich mir irgendeine Impfung gegen was auch immer andrehen lassen. Auch die sogenannte Grippe ist nur ein Trittbrett für sogenannte Ärzte. Sie profitieren wahrscheinlich nur von den Konserven, welche man naturgemäß im Winter öfters als im Sommer frißt, und daher gibt es eben die Wintergrippe dank häufigerer Lebensmittelvergiftung durch z.B. Butoxin.
Ach so, das war ja die Schweinegrippe, die „Pandemie“, für welche die Kriterien für eine Pandemie sogar auf Schnupfenqualität noch ganz schnell geändert werden und man extra Schweinegrippetote erfinden mußte, weil kein Mensch jemals das „Virus“ gesehen hat. Genauso wie bei Aids.
Ich habe übrigens keine Gesinnungsgenossen.
Zu ihrem Empirismus ließe sich aus wissenschaftlicher Sicht einiges sagen. Ihre Psychologie ist autoritär strukturiert.
Sie hegen einen religiösen Glauben (Zuversicht in die Funktionalität des Systems) und keine wissenschaftliche Skepsis oder Expertise:
„Fortschrittliche Zeitgenossen, die an die Weiterentwicklung von Wissenschaft und Technik glauben, vertrauen darauf, dass Wissenschaft und Technik Lösungen für die Lagerung / Wiederverwendung / Unschädlichmachung der atomaren Abfälle sorgen wird.“
Sie geben implizit zu, dass sie diese Lösungen nicht haben oder kennen. Sie werfen mir Angst vor – merkwürdig, als wäre Angst etwas schlimmes. In der Psychologie des Individuums, zwei Dinge, die ihnen fremd sind, unterscheidet man zwischen Realangst und neurotischer Angst. Sie leugnen die Realangst. Es geht nicht um Sicherheit sondern um Vertrauen. Sie stellen „Wissenschaft und Technik“ als gemeinnützige Unternehmen dar – sie sind aber Unternehmen, die wirtschaftlichen Gesetzen folgen und da gibt es eben kein Allgemeininteresse sondern das Gesetz der unbedingten Akkumulation von Kapital in kürzestmöglicher Zeit. Das steht, und da wird ihnen jeder Wirtschaftswissenschaftler Auskunft geben, in natürlichem Widerspruch zu gesellschaftlichen Interessen. Sämtliche Arbeitsrechte zum Schutze der Individuen gegen die unsichtbare Hand des Marktes waren das Ergebnis von Konflikten. Konflikte möchten sie nicht wahrhaben, da sie einem Idyll von Volksgemeinschaft anhängen, in dem Wissenschaft und Technik ein Gesamtkunstwerk ergeben. Kurzum, sie stellen das Kollektiv vor das Recht der Individuen. Ihre Abwehr der Dekadenz ist nur Abtöten des eigenen Wunsches nach Lust, die sie als zerstörerische auf Andere projizieren.
Technik- und Wissenschaftsfeindlichkeit ist ein lustiger Vorwurf aus dem Munde von Menschen, die Windkrafttechnologie für schädlich und Solartechnik für nicht ausbaufähig halten – während sie es noch nicht mal gebacken kriegen, nach 60 Jahren Betriebsdauer von AKWs das grundlegende Problem der Entsorgung zu lösen. Warum soll dies in den nächsten 60 Jahren anders werden wenn doch in der gleichen Zeit so banale Veränderungen wie eine revolutionäre Verbesserung der Solarthermie und Photovoltaik ausgeschlossen wird? Im Grunde ist ihnen diese Technologie der Atomkraft einfach am vertrautesten und trägt mütterliche Objektrepräsentanzen – Rundungen, gewaltige Macht – wer will an diesem Busen nicht regredieren bis in alle Ewigkeit. Da sind Störer natürlich ödipale Widerlinge. Die Ambivalenz muss ja dann zwangsläufig abgespalten werden – das Defizitäre der Atomtechnologie wird geleugnet oder verharmlost, die Defizite der Gegner und Alternativen überhöht und dämonisiert.
Nein, ich werde das Buch nicht lesen. Ich arbeite zum Verhältnis von Aberglaube und Wissenschaft – und es ist erstaunlich wie viele Empiristen im 19. Jh. Spiritisten waren oder wurden. Ebenso wie aus den Anhängern einer teuren, anfälligen und unsicheren Technologie religiöse Menschen werden, die sich vom Raunen der Atome eine Art kindliches Ewigkeitsversprechen erhoffen. Weil es mit der Abschaffung des Todes durch die Kernenergie nicht so recht klappen will, wird der Tod selbst verharmlost: Man sterbe sowieso an irgendwas und ob nun an natürlicher Strahlung, herabfallenden Windrädern oder einem Atomtest ist dann egal.
Das sind projektive Strategien, die auch Diskussionen um Fakten überflüssig machen. Dementsprechend bewegen sich die Diskussionen hier zirkulär.
Wenn ihnen tatsächlich an der Kernkraft als Technologie gegen völlig irrationalen Aberglaube läge, man würde von Beginn an einen weniger hysterischen Ton anschlagen. Es geht hier um die Abwehr der bösen, parasitären Eindringlinge ins Beschauliche.
#127: A. Marie
„Aus meinen bisherigen Ausführungen sollte klar geworden sein, daß rund 300 J oder rund 4e14 Zerfälle (auf Sr90 bezogen) immer ein Opfer erfordern wird. Oder, wenn man 32eV je Ionisation annimmt, dann eben 6e19 Ionisationsakte. Hierbei habe ich absichtlich den Wirkungsfaktor bei 1 gelassen.“
Das geht zwar nicht aus deinen vorherigen Ausführungen hervor Marie,
zeigt aber,
dass hier ein kompletter Laie drauflos-schwadroniert, was das Zeug hält.
Wie definiert man bitte Dosis von (ionisierender) Strahlung?
Noch aufschlussreicher sind die Ausführungen über Krebs:
„Der Wert eines Krebsopfers beträgt rund 300000 € und auf den Gewinn bei den rund 220000 Krebsopfern jährlich wird man sicher nicht verzichten wollen.
“
Da will wohl einer mitverdienen, lass mich raten,
du bist ein „Heilpraktiker“,
der sich hier im Forum seine Opfer sucht für seine ganz spezielle Privattherapie.
Dazu passt perfekt die „Vorliebe“ für eine Grippeimpfung.
ha, ha!
@144 Herr Riedel, das Meiste von dem, was Sie mir vorwerfen habe ich gar nicht gesagt (Sie verwechseln mich da mit jemand anderem: sehen Sie sich doch bitte den Thread nochmals genau durch).
Aber wenn wir schon beim Thema sind: ja, was ich weiter oben gesagt habe, dass die deutschsprachigen Länder unter einer – in der internationalen Staatengemeinschaft – ganz eigenartigen Kernkraftphobie leiden und ich auch Dekadenzsymptome der deutschen Gesellschaft (erkenntlich an der grassierenden ängstliche Hypokrisie, Technik- und Wissenschaftsfeindlichkeit, sowie der Bildunsgferne des öko-sozialistischen Komplexes) feststellen muss, vertrete ich weiterhin, auch wenn Sie dies als „schwadronieren“ heruntermachen.
Was ich Ihnen und Ihren Gesinngungsgenossen immer wieder entgegenhalte sind doch ganz einfache Lebenstatsachen, die in dekadenten Gesellschaften regelmässig verdrängt werden, wie zum Beispiel:
1) Das Leben ist gefährlich
2) An irgend etwas stirbt man irgendwann einmal
3) Die Unwägbarkeiten des Lebens lassen sich nicht versichern.
Wenn Sie schon von den für Sie so riesigen Gefahren der Kernkraft für die Menschen so sehr warnen, nehmen Sie vielleicht zur Kenntnis:
1) Dass es noch niemals so viele gesunde Menschen auf diesem Planeten gegeben hat wie heute, trotz der Anwesenheit vieler Atombomben und Kernkraftwerke
2) Die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen trotz der Präsenz der Kernkraft weiter und weiter steigt.
Die Fakten sprechen doch ganz klar gegen Ihre Thesen. Und, Probleme, Herr Riedel sind da um gelöst zu werden. Ihre Seite möchte immer zurück zu einem angeblich guten, alten gefahrlosen Zustand vor der Erforschung und Anwendung der Kernkraft. Fortschrittliche Zeitgenossen, die an die Weiterentwicklung von Wissenschaft und Technik glauben, vertrauen darauf, dass Wissenschaft und Technik Lösungen für die Lagerung / Wiederverwendung / Unschädlichmachung der atomaren Abfälle sorgen wird.
In meinen Augen haben Sie ein Angst-besetztes Weltbild, in dem Herausforderungen nicht angegangen werden, sondern man ihnen einfach davonläuft. In Summe halte ich Sie und Ihre Gesinnungsgenossen daher für Feinde der Wissenschaft.
@#144, Herr Riedel,
haben Sie das Buch (das mit dem Gartenzwerg drauf), um das es in diesem Thread geht, gelesen – und die Botschaft verstanden? Wohl kaum wie Ihr emotionaler Kommentar beweist denn nach Ihrer Meinung stehen wir kurz vor dem atomaren Abgrund.
Ich hab das Buch gelesen und finde darin (leider) sehr viele Parallelen zur Realität in unserem ökoverseuchten Land.
Also:
1. Tief durchatmen und entspannen
2. Buch kaufen
3. Selbiges lesen
4. selbst reflektieren
5. Noch Fragen…?
Herr Zuber, diskutieren können sie nicht, wie auch alle anderen, die meinen, mir geantwortet zu haben. Sie schwadronieren von Dekadenz und merken nicht einmal, wie belastet diese Wendung in Deutschland ist. Dann faseln sie etwas von Wohlstand für alle ohne das irgend anhand einer nachvollziehbaren Rechnung belegen zu können.
Ich nehme den Satz, der einem Psalm zwar sehr ähnelt aber vielleicht aus einem anderen Mund ein Argument sein könnte:
„Die Kernkraft spielt hierbei eine wichtige Rolle, da sie mit Abstand am effizientesten und billigsten ist, auch wenn Ihnen dies nicht in den Kram passt.“
Bitte lesen sie sich doch meinen Kommentar nochmal durch. Nichts anderes fordere ich doch ein. Weil Kernenergie so wahnsinnig effizient ist, sind sie so gekränkt über die eigentlich unnötigen staatlichen Subventionen und Steuerbefreiungen und bauen das Endlager mit eigenen Mitteln. Oder sie behaupten konsequent, dass diese ganze Endlagerung Hippietum ist und man das unter offenem Himmel oder im Meer verklappen kann. Dass also Atomkraft nur wegen unnötiger Sicherungsmaßnahmen so teuer ist. Dann sollten sie auch die Courage haben, das zu vertreten.
Sie schwadronieren von Niedrigstrahlung. Nein, die ist mir tatsächlich relativ wurst, wenngleich ich dem allgemeinen Euphemismus überhaupt nicht zustimmen kann. Da wird Kontaminierung und Strahlung zusammengeworfen, dass es gar lustig ist.
Mir geht es um hochradioaktive Stoffe, die in Unfällen, Versuchen und Alltagsbetrieb bereits freigesetzt wurden. Angesichts dessen müssen sie ihre Euphorie entweder in eine zukünftige Welt projizieren, in der es dann endlich möglich sein wird, Atomkraft effizient zu betreiben oder aber in die Verdrängung von Problemen, die nicht gelöst wurden.
Wismut. Uranabbau im Allgemeinen. Darum lügen sie sich herum, sie wissen doch nicht einmal wie man das Zeug auch nur halbwegs wirtschaftlich abbauen würde, wenn man es so sicher machen wollte wie es technisch mitunter möglich wäre. Daher findet Uranabbau ja auch nicht mehr in Wismut statt sondern in Niger. Weil Kernkraft allen zugute kommen soll, nicht wahr. Den armen Nigerern muss man ja auch Arbeit geben. Es soll ja allen davon besser gehen.
Wismut ist ein sehr reicher Ort heute mit einer überragenden Lebensqualität. Das bisschen Radontherapie…
Dann die WAA. Warum haben sie es nötig sich da herumzulügen? Die WAA basieren auf Verdünnung hochradioaktiver Substanzen. Da wird Plutonium in Massstäben freigesetzt, die sie bislang weder benennen noch kleinrechnen können.
Die Endlagerung: Gorleben ist nun mal nicht geeignet. Mag sein, dass es in Finnland oder der Schweiz irgendwann ein Atommülllager geben wird. So what? Für Endlagerung braucht es immer noch eine PKA und die setzt zwangsläufig Teilchen frei, nicht nur Strahlung.
Die hier Diskutierenden werfen ihren Gegnern Hysterie vor. Es wird sich aber darum herum gelogen, wie mit Radioaktivität Jahrzehntelang umgegangen wurde. 600 Atomwaffen wurden oberirdisch gezündet, häufig ohne Vorwarnungen der Anrainer – in Bikini, Kasachstan, USA und Algerien. Selbst ein Atomkraftwerkbetreiber kann nicht behaupten, dass das Mumpitz ist, auch wenn inzwischen das meiste in globalen Ebenen abgeklungen ist. Die Radiumarbeiterinnen mussten ihre „Hysterie“ bekommen, als sie zu leuchten begannen und krank wurden. Kurzum, sie mussten Entschädigung einklagen, wie auch die allermeisten anderen Opfer von Atomunfällen. Atommüll wird in Russland unter freiem Himmel gelagert, in Deutschland in einer Turnhalle mit Stacheldraht. Da geht es nicht um Niedrigstrahlung sondern um das heißeste Zeug auf dem Planeten das derzeit nicht im geringsten gegen Flugzeugabstürze oder Materialermüdung geschützt ist und durch „Naturkühlung“ im Zweifelsfall freien Kontakt zur Außenwelt hätte. Ein modernes Atomkraftwerk mag relativ abgeschirmt und sicher sein – ein Castor-Behälter hat nur eine Schutzhülle bei gleichartigem Inventar. Die Skepsis dagegen als „Hysterie“ abzutun ist religiös und nicht wissenschaftlich. Es wird geglaubt, dass das Metall und die Dichtung halten wird, obwohl es keine Langzeitstudien dazu gibt und alles auf Simulation beruht.
Es gibt eine überhöhte Angst vor Strahlung, es gibt aber auch eine überaus lange Tradition des sträflich fahrlässigen Umgangs damit.
Wollten sie ihrem eigenen „wissenschaftlichen“ Anspruch gerecht werden, würden sie die historischen Mängel der Atomkraft mitdenken und ein dialektisches Bild einer künftigen, fortschrittlichen Nutzung zeichnen. Dann könnte man anfangen über Kosten und Nutzen zu reden.
Was hier stattfindet ist aber systematische Verharmlosung von unbestrittenen Gefahren hochradioaktiver Stoffe und ein Kultivieren von blinden Flecken gegenüber ungelösten und sehr naturgemäß sehr teuren Problemen wie Uranabbau, WAA und Endlagerung.
@Admin.
#136: A. Marie schreibt:
“D. Glatting, Sie sind schon ein arg dummer Doofkopp!“
Beleidigungen dieses Ausmaßes gingen weder bei mir, noch bei NB oder sonstigen Verdächtigen durch. Oder soll man es mal mit dieser und den anderen Entgleisungen von A. Marie versuchen?
Umso ärgerlicher ist es, da A. Marie, mal wieder Zahlen aus dem Zusammenhang heraus reißt und in den falschen Kontext stellt.
Man zeigt diesem nicht näher bezeichnetem Subjekt auf, dass Kernkraft zu einem Gesamtpreis von 5,4 Cent/kWh von Anlagenbauern angeboten wird und bekommt 20 Cent/kWh nach Angabe von Her Stiller, unter Beachtung der Kosten für “EEGs“ als Gegenargument.
Die substanzlosen und beleidigenden Texte von A. Marie gehören auf einen Privatblog aber nicht hier auf EIKE. Meine Meinung, euere Seite.
Grüße
@L.Stiller, #141:
„Sie lenken gerne vom eigentlichen Problem ab, oder? Leider sind hier die Verlierer immer die Verbraucher und die Gewinner die Firmen, darum geht es. Die Verbraucher müssen überteuerte Produkte ohne jeglichen Mehrwert bezahlen.“
Das sehe ich im konkreten Fall anders. Denn der Verbraucher müsste ohne Alternativen zu fossilen Brennstoffen in 20 Jahren die Mehrkosten aufgrund des gestiegenen Bedarfs und des geringeren Angebots genauso tragen. Die Strompreise werden langfristig so oder so steigen, die Frage ist nur, im welchen saueren Apfel man beissen will.
„Auch wieder Haarspalterei. Mir ist es doch egal, wer dafür verantwortlich ist das das Gesundheitssystem unterfinanziert ist (oder auch die Mittel nicht entsprechend einsetzt). Geld wäre jedenfalls genug da. Aber solange die ewig gestrigen im großen gegen so irrationale Gefahren wie Klimawandel und Atomkraft demonstrieren und die eigentlichen Gesundheitsgefahren ignorieren oder mangels Ahnungslosigkeit vermutlich gar nicht wahrnehmen, wird sich daran auch nichts ändern.“
Ihnen mag es ja egal sein, wer nun für die Kassenbeiträge zuständig ist. Vermutlich genauso, wie Ihnen egal ist, woher der Strom aus der Steckdose kommt. Aber wenn man sich schon zu Aussagen zum Gesundheitssystem hinreissen lässt, sollte man zumindest die elementaren Zusammenhänge kennen. Ich sehe halt nicht, dass ein Wegfall der EEG-Umlage zu einer besseren Krankenkassenfinazierung führen würde und habe das begründet. Sie können gerne ihre Argumente entgegenstellen.
„Ich würde gerne mal eine Statistik darüber lesen, wie viele Kernkraftgegner nach der Demonstration im Auto ohne Freisprechanlage telefonieren, Raucher sind oder anderes. Wann immer ich mit bekannten über die Kernkraft spreche stelle ich fest, das Sie wahnsinnige Angst vor Atomkraft haben. Dann haben wir das Thema gewechselt und er hat mir dann ein Video gezeigt, wie toll es doch ist mit 260 mit dem Motorrad auf der Autobahn zu fahren. Über so viel Irrationalität kann ich leider nur den Kopf schütteln.“
Der Unterschied liegt darin, dass in dem einen Fall man von aussen das Risiko aufgedrückt bekam, ohne man sich dagegen wehren zu können, in dem anderen Fall geht man mit dem Motorradfahren bewusst(!) dieses Risiko ein, weil man sich davon einen Lustgewinn erhofft. Dasselbe kann man auch beim Rauchen beobachten. Raucher setzen sich bewusst der verkürzten Lebenserwartung aus, um sich was gutes zu tun oder weil schon der Suchtmechanismus greift. Der Passivraucher, der unfreiwillig den Zigarettenrauch einatmet, will sich dem Risiko nicht freiwillig aussetzen und empfindet das als Bedrohung. Nach nüchternen Kriterien betrachtet, ist das ein irrationales Verhalten. Evolutionsbiologisch betracht kann so ein Verhalten aber Sinn machen, weil der Mensch selbst getroffene Entscheidungen (Rauchen, Motorrad fahren) höher bewertet, als fremdbestimmte Entscheidungen, die eigentlich vermeidbar sind (Passivrauchen, Atomkraftwerke). Alles was er selbst beeinflußen kann, erhält einen höheren Stellenwert. Ist halt paradox, aber nicht destotrotz sollte man das zur Kenntnis nehmen.
@S. Hader
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„Das es bei Änderungen der staatlichen Rahmenbedingungen für die Wirtschaft immer Gewinner und Verlierer geben wird, halte ich für ziemlich normal.“
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Sie lenken gerne vom eigentlichen Problem ab, oder? Leider sind hier die Verlierer immer die Verbraucher und die Gewinner die Firmen, darum geht es. Die Verbraucher müssen überteuerte Produkte ohne jeglichen Mehrwert bezahlen.
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„Die Krankenkassenbeiträge sollen aber nicht durch Parteien festgelegt werden, sondern durch die Krankenkassen selber. Und die wiederum berechnen den Krankenkassenbeitrag aus dem Bruttogehalt ihrer Mitglieder und nicht nach Abzug aller Lebenshaltungskosten.“
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Auch wieder Haarspalterei. Mir ist es doch egal, wer dafür verantwortlich ist das das Gesundheitssystem unterfinanziert ist (oder auch die Mittel nicht entsprechend einsetzt). Geld wäre jedenfalls genug da. Aber solange die ewig gestrigen im großen gegen so irrationale Gefahren wie Klimawandel und Atomkraft demonstrieren und die eigentlichen Gesundheitsgefahren ignorieren oder mangels Ahnungslosigkeit vermutlich gar nicht wahrnehmen, wird sich daran auch nichts ändern.
Ich würde gerne mal eine Statistik darüber lesen, wie viele Kernkraftgegner nach der Demonstration im Auto ohne Freisprechanlage telefonieren, Raucher sind oder anderes. Wann immer ich mit bekannten über die Kernkraft spreche stelle ich fest, das Sie wahnsinnige Angst vor Atomkraft haben. Dann haben wir das Thema gewechselt und er hat mir dann ein Video gezeigt, wie toll es doch ist mit 260 mit dem Motorrad auf der Autobahn zu fahren. Über so viel Irrationalität kann ich leider nur den Kopf schütteln.
Selbst wenn das gesparte Geld nicht dem Gesundheitssystem zu Gute kommt, könnte sich jeder Bürger davon z.B. höhere Sicherheitsstandards im Auto leisten. Das EEG hat für die Menschen jedenfalls keinen Mehrwert.
#139: L. Stiller
Nun habe ich mir diesen Artikel angesehen: Nullaussage!
Es wurde kein einziger Zahlenwert genannt und daß man in jeder Flasche Reinstluft noch *jede beliebige* Substanz bei entsprechend hoher Analysenempfindlichkeit finden wird, sollte bekannt sein.
Der „Wissenschaftler“ im Film scheint auch keiner gewesen zu sein. Ansonsten hätte er nicht von „Konzentration“ gesprochen, welche angeblich gefunden worden sein soll, sondern er hätte von der Quellstärke der Ausgasung sprechen müssen. Also vielleicht von Nanogramm/Tag oder so ähnlich. Außerdem hätte er noch das gesamte Ausgasungspotential nennen müssen.
Ich nehme an, dieser „Wissenschaftler“ hat sich kaufen lassen.
Solche Nullaussagen können für jedes beliebige Produkt getätigt werden.
@A.Marie
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„L. Stiller sagt selbst: “ Durch die erneuerbaren Energien bezahlen wir in D über 20 cent pro KWh.““
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Das haben Sie aber etwas falsch verstanden und auch ein bisschen aus dem Zusammenhang gerissen. Im Moment zahle ich wegen des EEG über 20cent /KWh, während andere Länder bei 14cent liegen.
Und dazu muss man noch sagen, das erst ein paar Prozent aus EE im Strommix sind und noch keine Speicherkosten dabei sind. Ich gehe davon aus, das bei Strom aus 100% EE die Kosten auf über 60Cent / KWh steigen werden.
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„Im Prinzip handelt es sich um die üblichen Leuchtstoffröhren, welche genauso „giftig“ sind wie die Energiesparlampen. Tatsächlich stellen diese rund 3 mg Hg in einer solchen Lampe keinerlei Gefahr dar. Erstens zerbricht man nicht täglich eine solche Lampe.“
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Um das Zerbrechen ging es mir nicht (jedenfalls nicht in erster Linie, da ich mir dieser Gefahr bewusst bin und entsprechend vorsichtig beim Wechseln bin). Es geht vielmer darum, das die ESL auch im Betrieb Gifte ausgasen, und das ist immerhin neu im Gegensatz zu Leuchtstoffröhren (welche ohnehin im privaten Haushalt kaum eine Rolle spielen):
http://tinyurl.com/gift-aus-ESL
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„Ich hoffe, daß damit Ihre Ängste weggefegt worden sind.“
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Nein, da ich auch vorher keine Ängste vor Energiesparlampen hatte. Deshalb hier noch mal die Aussage die ich in Beitrag 132 getätigt habe: Ich halte die Gesundheitlichen Gefahren von Energiesparlampen für mich persönlich größer als die durch Kernkraftwerke.
@L.Stiller, #135:
„Es geht darum zu zeigen, wie viele, mit ganz unterschiedlichen Interessen auf den Zug der AGW aufspringen.
– Energiesparlampenhersteller um billige Glühbirnen zu verbieten
– KKW Betreiber um länger Laufzeiten zu erreichen
– Automobilhersteller um Subventionen zu erhalten
etc.“
Das es bei Änderungen der staatlichen Rahmenbedingungen für die Wirtschaft immer Gewinner und Verlierer geben wird, halte ich für ziemlich normal. Und das jede Interessensgruppe versuchen wird, seine eigenen Interessen im öffentlich Diskurs besonders hochzuhalten, ebenso. Und da soll mir auch keiner erzählen, dass diese Interessensgruppen Rücksicht auf andere nehmen würden. Die Entscheidungen sollen aber in der Politik fallen und do für einen Interessensausgleich sorgen.
„Falsch, Lobbyisten versuchen die Meinungsfindung in Ihrem Interesse zu beeinflussen.“
Das steht doch nicht im Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe.
„Hab ich auch nicht behauptet. Das EEG nötigt viele Menschen indirekt zum Energiesparen, weil Sie sich es nicht mehr leisten können. Das führt dann dazu das diese giftige Energiesparlampen kaufen.“
Die Bruttostrompreise für Privatkunden sind ein Jahrzehnt lang jedes Jahr um ein Cent pro Kilowattstunde gestiegen, ohne das es jemanden großartig gestört hat. Aber damit wir uns nicht falsch verstehen, meiner Meinung nach soll jedes technische Gerät so konstruiert sein, dass es im normalen Gebrauch zu keinen schweren gesundheitlichen Schäden führt, das gilt auch für Energiesparlampen.
„Das behaupten Sie, tatsächlich ist es aber so, das man den Bürgern ihren Euro ja nur einmal aus der Tasche ziehen kann. Und wenn der Bürger noch genügend Geld hätte, würde sich garantiert auch eine Partei finden, die die Krankenkassenbeiträge mal wieder erhöht.“
Die Krankenkassenbeiträge sollen aber nicht durch Parteien festgelegt werden, sondern durch die Krankenkassen selber. Und die wiederum berechnen den Krankenkassenbeitrag aus dem Bruttogehalt ihrer Mitglieder und nicht nach Abzug aller Lebenshaltungskosten. Der komplette Wegfall der EEG-Umlage würde den Krankenkassen keinen einzigen Cent mehr einbringen.
Hallo Herr Stefan Steger, in dem von Ihnen (#133) verlinkten Artikel kommt man zu dem Schluß, dass die Kernenergie in Deutschland eine Anschubfinanzierung erhalten hat, die sich volkswirtschaftlich ausgezahlte. Genau das brauchen wir für die erneuerbaren Energien auch.
#130: Sabrina Schwanczar
„Ohne Kernenergie werden wir die Klimaziele nicht erreichen.“
So? Sie haben Recht, das sind die Aussagen der Kernenergie. Ist auch völlig verständlich. Sowohl mit der Kernenergie als auch mit der Klimahysterie
läßt sich besser Geld verdienen und das Volk gängeln und um weitere Freiheiten beschneiden. Früher sprach man vom Atomstaat. Heute haben wir Atomstaat und grünen Klimaterrorismus verbunden mit Orwellscher Totalüberwachung. Wir haben blanken Staatsterrorismus. Jedenfalls maßt sich das die BRD GmbH an und wir akzeptieren das.
#131: D. Glatting
A.Marie
“Ich zahle 20 ct/kWh und keine 5 ct.“
„Nur vorrechnen können Sie das nicht.“
Ihr Hirn scheint sich bereits aufgelöst zu haben. Was gibt es daran zu rechnen?
„Beweis durch Lüge.“
L. Stiller sagt selbst: “ Durch die erneuerbaren Energien bezahlen wir in D über 20 cent pro KWh.“
D. Glatting, Sie sind schon ein arg dummer Doofkopp!
„Auf ihre infantilen Kommentare werde ich nicht mehr eingehen.“
Dazu reichen Ihre Resthirnkapazitäten offenkundig auch gar nicht aus!
#132: L. Stiller
„Dadurch werde ich genötigt giftige Energiesparlampen zu benutzen um Geld zu sparen. “
Zwischenzeitlich sind die Energiesparlampen immerhin relativ preiswert zu bekommen. Im Prinzip handelt es sich um die üblichen Leuchtstoffröhren, welche genauso „giftig“ sind wie die Energiesparlampen. Tatsächlich stellen diese rund 3 mg Hg in einer solchen Lampe keinerlei Gefahr dar. Erstens zerbricht man nicht täglich eine solche Lampe. Das wäre auch viel zu teuer. Zweitens bekommt man wegen der normalen Lüftung und Raumgröße von diesen 3 mg praktisch gar nichts mit!
Beispiel: 60 m³ Raum, wo schlagartig die 3 mg freigesetzt werden. Dies ergibt eine Atemluftanfangskonzentration von 50 Mikrogramm / m³
Der MAK-Wert von Hg beträgt 100 Mikrogramm/m³
Wenn dieser Raum mit 0,5/h gelüftet wird, werden Sie letztlich 96 Mikrogramm inhaliert haben. Das ist also so viel, wie Sie am Arbeitsplatz in einer Stunde sowieso mitbekommen dürfen.
Ich hoffe, daß damit Ihre Ängste weggefegt worden sind.
@S. Hader:
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„Wie ist ihre Antwort jetzt genau zu verstehen? Soll generell Lobbyarbeit verboten werden?“
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Hab ich irgendwo geschrieben das ich Lobbyarbeit verbieten will? Das wäre wohl etwas vermessen, denn das ich mich gegen die Co2-Abzocke zur Wehr setze ist ja auch eine art von Lobbyarbeit. Die Lobbyarbeit von Kerkraftwerksbetreibern kann man anprangern, deshalb muss man noch lang nicht gegen Kernkraft sein. Es geht darum zu zeigen, wie viele, mit ganz unterschiedlichen Interessen auf den Zug der AGW aufspringen.
– Energiesparlampenhersteller um billige Glühbirnen zu verbieten
– KKW Betreiber um länger Laufzeiten zu erreichen
– Automobilhersteller um Subventionen zu erhalten
etc.
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weil Lobbyismus erst mal nur bedeutet, dass sich Interessensgruppen organisieren und ihre Meinung während der Entscheidungsfindung kundtun.
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Falsch, Lobbyisten versuchen die Meinungsfindung in Ihrem Interesse zu beeinflussen. Und im Fall AGW müssen Sie sich dazu nicht mal Interessengruppen organisieren. Das Interesse der Wirtschaft besteht nämlich grundsätzlich in höheren Gewinnen und nicht in der Bekämpfung des angeblichen Klimawandels.
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„Die Erneuerbaren Energien haben erst mal nichts mit den Energiesparlampen zu tun.“
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Hab ich auch nicht behauptet. Das EEG nötigt viele Menschen indirekt zum Energiesparen, weil Sie sich es nicht mehr leisten können. Das führt dann dazu das diese giftige Energiesparlampen kaufen.
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„Auf der anderen Seite ist es aus persönlichen Gründen immer sinnvoll, Energien nicht unnötig zu verbrauchen“
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Ja, ’nicht unnötig‘, das bedeutet für mich, den Fernseher oder die Steckdose komplett abzuschalten. Wenn man aber giftige Energiesparlapen benutzen soll dann ist das alles andere als sinnvoll. Dann lieber mehr Energie verbrauchen. Aber da haben die Lobbyisten unter dem Deckmantel der AGW ganze Arbeit geleistet.
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„Sorry, aber das ist doch jetzt eine Irreführung. Durch die komplette Streichung der EEG-Umlage hätte doch das Gesundheitssystem keinen einzigen Cent mehr.“
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Das behaupten Sie, tatsächlich ist es aber so, das man den Bürgern ihren Euro ja nur einmal aus der Tasche ziehen kann. Und wenn der Bürger noch genügend Geld hätte, würde sich garantiert auch eine Partei finden, die die Krankenkassenbeiträge mal wieder erhöht.
Aber selbst wenn nicht, dann hätten die meisten Familien doch mindestens 400€ Mehr im Jahr übrig, da gibt es immer noch sinnvolleres als die Solarlobby mit ihren chinesischen Herstellern zu finanzieren.
@L.Stiller, #132:
„Ihre Argumentation ist mal wieder absolut sinnfrei.
Natürlich ist notwendig, die ganzen Lobbyisten anzuprangern, welche Ihre Produkte verkaufen möchten und deshalb ein Interesse haben die Mär vom menschgemachten Klimawandel aufrecht zu erhalten. Diese Lobbyarbeit kommt z.B. von:
– Energiesparlampenherstellern
– Solaranlagenherstellern (und allen andern die vom EEG profitieren)
– Kernkraft -Betreibern
– Elektroautomobilherstellern“
Wie ist ihre Antwort jetzt genau zu verstehen? Soll generell Lobbyarbeit verboten werden? Oder nur bestimmte und das verbunden mit bestimmten Kriterien. Ersteres ist weder praktisch umsetzbar noch sinnvoll, weil Lobbyismus erst mal nur bedeutet, dass sich Interessensgruppen organisieren und ihre Meinung während der Entscheidungsfindung kundtun.
„Ich bin für die Kernenergie, weil Sie derzeitig die günstigste Energiequelle ist. Durch die erneuerbaren Energien bezahlen wir in D über 20 cent pro KWh. Dadurch werde ich genötigt giftige Energiesparlampen zu benutzen um Geld zu sparen. Würde die KWh nur 14 cent wie in Spanien oder Frankreich kosten, würde ich das nicht machen.“
Die Erneuerbaren Energien haben erst mal nichts mit den Energiesparlampen zu tun. Auf der anderen Seite ist es aus persönlichen Gründen immer sinnvoll, Energien nicht unnötig zu verbrauchen, egal wie toll es mit dem eigenen Portemonnaie aussieht.
„Und noch größer ist die Gefahr für unsere Gesundheit, das wir Jährlich Milliarden für EEG ausgeben, welche im Gesundheitssystem fehlen. Jedes Jahr sterben in D 30000 Menschen an Infektionen im Krankenhaus, aufgrund mangelnder Hygiene (Desinfektion). Der Grund dafür können ja nur fehlendes Geld im Gesundheitssystem sein. 30000 Menschen! Und da kommen Sie mir mit den Gefahren von Tschernobyl und Fukushima? Tut mir leid, aber vorher lach ich mich tot!“
Sorry, aber das ist doch jetzt eine Irreführung. Durch die komplette Streichung der EEG-Umlage hätte doch das Gesundheitssystem keinen einzigen Cent mehr. Die Einspeisevergütung der Erneuerbaren Energien wird umlagefinanziert und belasten nicht den Bundeshaushalt. Wenn man das Gesundheitssystem ernsthaft aufbessern will, muss man zum einen den Trend der Privatisierung von Krankenhäusern stoppen und sie wieder ordentlich gesetzlich finanzieren. Und natürlich muss man die Bekänpfung von Krankenhauskeimen mindestens so ernst nehmen, wie unser Nachbarstaat Niederlande, die das Problem wesentlich besser im Griff haben.
@#130, Frau Schwanczar,
ich bin dafür, dass die EE-Hersteller die gleiche Subvention erhalten, wie die KKW-Betreiber:
http://tinyurl.com/64uuak3
Das wären dann kumuliert bis heute ca. 0,175ct/kWh!
#130: Sabrina Schwanczar sagt:
———————-
„Deshalb ist es auch nicht sehr überzeugend, einerseits die insgesamt außerordentlich teure Kernenergie – ich erwähne die Ruine des KKW Greifswald – zu propagieren und andererseits so zu tun, als sei man gegen die Geschichte von der menschengemachten Erderwärmung.“
————————-
Ihre Argumentation ist mal wieder absolut sinnfrei.
Natürlich ist notwendig, die ganzen Lobbyisten anzuprangern, welche Ihre Produkte verkaufen möchten und deshalb ein Interesse haben die Mär vom menschgemachten Klimawandel aufrecht zu erhalten. Diese Lobbyarbeit kommt z.B. von:
– Energiesparlampenherstellern
– Solaranlagenherstellern (und allen andern die vom EEG profitieren)
– Kernkraft -Betreibern
– Elektroautomobilherstellern
Aber das muss ja nicht ausschließen, das man eine der oben genannten Technologien nicht aus andren Gründen gut finden kann.
Ich bin für die Kernenergie, weil Sie derzeitig die günstigste Energiequelle ist. Durch die erneuerbaren Energien bezahlen wir in D über 20 cent pro KWh. Dadurch werde ich genötigt giftige Energiesparlampen zu benutzen um Geld zu sparen. Würde die KWh nur 14 cent wie in Spanien oder Frankreich kosten, würde ich das nicht machen.
Ich halte die Gesundheitlichen Gefahren von Energiesparlampen für mich persönlich größer als die durch Kernkraftwerke.
Und noch größer ist die Gefahr für unsere Gesundheit, das wir Jährlich Milliarden für EEG ausgeben, welche im Gesundheitssystem fehlen. Jedes Jahr sterben in D 30000 Menschen an Infektionen im Krankenhaus, aufgrund mangelnder Hygiene (Desinfektion). Der Grund dafür können ja nur fehlendes Geld im Gesundheitssystem sein. 30000 Menschen! Und da kommen Sie mir mit den Gefahren von Tschernobyl und Fukushima? Tut mir leid, aber vorher lach ich mich tot!
@#129: A. Marie,
Irrationaler geht es nimmer.
“Ich zahle 20 ct/kWh und keine 5 ct.“
Nur vorrechnen können Sie das nicht. Beweis durch Lüge.
Werter A. Marie, wohnen Sie doch mal einige Wochen oder Monate unter dem Einfluss einer WKA. Dann reden wir weiter.
“Für alles ist die Kernenergie verantwortlich. Auch für die echten Katastrophen.“
Ihre infantile Argumentationskette blendet einfach alle Argumente, Fakten etc. aus. Ich glaube kaum, dass Sie bei EIKE die passende Therapie finden. Sie sollten sich an einen Spezialisten wenden.
Was, Sie sind gar nicht krank? Das kommt ihnen nur so vor. Da mittlerweile das unreflektierte Wiedergeben sinnloser grüner Positionen durch genügend langen Medieneinfluss zur Volkskrankheit mutiert ist.
Wie wurde in
http://tinyurl.com/5s8mtbw
So schon geschrieben:
In einem Irrenhaus haben die Insassen den Vorteil, dass ihre Betreuer im Großen und Ganzen normal sind. Der Unterschied zur Irrenanstalt Bundesrepublik: Bei uns sind nicht nur die Bewohner, sondern auch die Leiter der Anstalt völlig irre.
Auf ihre infantilen Kommentare werde ich nicht mehr eingehen.
#129: A. Marie sagt:am Samstag, 01.10.2011, 14:03
„Die ganze CO2/Klimageschichte wurde von der Kernenergie etwa 1987 wegen Tschernobyl selbst erfunden.“
Was hier auf EIKE schon an anderer Stelle vor etwa einem Jahr von einem Poster erwähnt wurde.
Deshalb ist es auch nicht sehr überzeugend, einerseits die insgesamt außerordentlich teure Kernenergie – ich erwähne die Ruine des KKW Greifswald – zu propagieren und andererseits so zu tun, als sei man gegen die Geschichte von der menschengemachten Erderwärmung.
Auch aktuell erfolgen von Seiten der Kernkraftwerksbetreiber Statements wie „Ohne Kernenergie werden wir die Klimaziele nicht erreichen.“
Klimaschutz – das ist Kernenergie.
mfG
#128: D. Glatting
Welche Deals die Südkoreaner mit irgendjemanden machen interessiert mich nicht. Ich zahle 20 ct/kWh und keine 5 ct.
Sie sind es, der nicht Denken kann. Weil Sie genau das bestätigen, was ich sagte: Egal woher wir die Energie beziehen, sie ist doppelt so teuer wie wir bezahlen müßten.
Wenn Sie nun 5,4 ct sagen und ich sage, ich bezahle dafür 20 ct, bezahle ich sogar viermal so viel.
Ihr Argument mit der billigen Kernkraft ist also erlogen und nicht meines. Ich als Verbraucher habe nämlich keinerlei Nutzen.
Deshalb sagte ich auch, Sie und Andere reden so wie die Kernenergiebetreiber. Deren Interessen haben Sie im Sinn. Daher gehen Sie über Leichen!
Die größten Lügner von allen sind übrigens wer wohl?
Die ganze CO2/Klimageschichte wurde von der Kernenergie etwa 1987 wegen Tschernobyl selbst erfunden.
Damals wollte die Bevölkerung wegen T. von der Kernenergie weg und deshalb wurden in vier Fernsehfolgen den Völkern die Gefahren von CO2 bzgl. des Klimas vorgeführt.
Danach erklärte Thatcher die Kernenergie als Retter in der Not und die Kernenergie war gerettet.
CO2 wurde also von genau derselben Kernenergie erfunden, welche heute gegen die angeblichen Voglelschreddern wettert. Übrigens soll eine solche Vogelschredder jährlich knapp einen einzigen Vogel schreddern können.
Genauso windig wie das Vogelschredderargument ist auch das Schattenwurfargument oder das das Auge beleidigende Landschaftsverschandelungsargument.
Nachdem die Kernenergiebetreiber das CO2 Argument erlogen hatten, „saubere Kernenergie“, griffen die Grünen dieses Argument auf und wetterten ihrerseits dann gleich gegen alle Kraftwerksarten und forcierten Wind und Solar.
Die „fossilen“ Kraftwerksbetreiber ihrerseits nutzten die Situation auch aus indem sie über die ach so endlichen Vorräte klagten und durften die Energie daraufhin teurer verkaufen.
Heute kämpfen die Grünen mit dem Kernenergieargument CO2 gegen die Klimaerwärmung und die Kernenergie kämpft wegen ihres eigenen Arguments CO2 gegen die Windmühlen, welche das Kernenergieargument CO2, Klima und Tschernobyl versuchen für sich zu nutzen.
CO2 und Klima sind also hauseigene erlogene Kernergieargumente.
Für alles ist die Kernenergie verantwortlich. Auch für die echten Katastrophen.
@#127: A. Marie,
“Es ist mir unbegreiflich, wie man für die teure Kernenergie so werben kann, als wäre man Betreiber. Was kostet die kWh Kernenergie und was kostet die kWh „fossile“ Energie? Ich sehen keinerlei Unterschied. 20 ct/kWh. Bei der Kernenergie kommen zudem noch weitere Kosten in gewaltiger Höhe hinzu, welche noch verborgen sind. Der Preis ist zudem doppelt so hoch, wie er eigentlich sein müßte.“
Beweis durch Behauptung? Eher Beweis durch knallhart vorgetragene Lüge. Die Behauptungen von Greenpiss und ippnw sind infame Lügen, die eigentlich rechtlich belangt werden sollten.
Die VAE haben gerade einen Deal mit den Südkoreanern gemacht. Die waren mit 5,4 Cent/kWh einige Zehntel billiger als AREVA. In diesen Angeboten ist vom Bau über Betrieb mit Brennstoffversorgung und Endlagerung alles mit drin.
Den Betreibern ist egal, welchen Strom die Kunden nach Vorgabe der Politik beziehen müssen, solange sie genug daran verdienen. Daher ist für die Kernkraft eher ein Promotionrisiko (in Deutschland) als alles andere.
Wird sind nur einfache Bürger, die im Aldi einkaufen gehen. Wenn Sie halt in Feinkostläden einkaufen können, können Sie sich auch den teuren Ökostrom leisten. Und durch die Lügen von Greenpiss und ippnw glauben Sie sogar noch billig davon zu kommen.
Selber Denken und Rechnen hat Ihnen noch niemand beigebracht.
#123: L. Stiller
„Meinen Sie das ernst oder habe ich die Ironie übersehen? Wenn Ja, warum sind Sie dann überhaupt gegen Kernkraft? Alle möglichen Folgen wären ja dann sowieso heilbar.“
Hm, damit könnten Sie sogar Recht haben. Allerdings haben wir das Problem, daß dies weder von der „Regierung“ gewünscht wird noch von den Onkologen und der Pharma. Der Wert eines Krebsopfers beträgt rund 300000 € und auf den Gewinn bei den rund 220000 Krebsopfern jährlich wird man sicher nicht verzichten wollen.
Übrigens hat man in den USA sämtliche Aprikosenbäume, welche bittere Kerne liefern, gefällt.
#124: W.Rassbach
„Meinen Sie die mit NGO?“
Ja. Bei uns insbesonders die BRD GmbH, welche von einem allseits beliebten Zentralrat freundlicherweise kräftig unterstützt wird.
#125: Lutz Niemann
„“„Radioaktive Strahlung ist akkumulierend.“
Das ist falsch“
Im Prinzip haben Sie sogar Recht. Aber in der Wirkung wirkt sich die Strahlung eben so aus, als wäre sie (Niedrigstrahlung) akkumulierend. Es werden eben statistisch gesehen soundso viele Schüsse benötigt, bis ein Haupttreffer erzielt worden ist. Das ist genauso wie beim Lotto. Der eine gibt einen Tip ab und erwischt direkt den Hauptgewinn. Der andere geht selbst nach 30 Mit Tips noch leer aus. Aber im Mittel wird man nach 14 Mio Tips gewonnen haben. Bei der Niedrigstrahlung wird man daher nichts merken, wenn die Dosisleistung unterhalb der Merkbarkeitsschwelle liegt.
Erst wenn wir unter so starken Beschuß stehen, daß unsere Reparaturmannschaften in die Nähe der Leistungsgrenze kommen, merken wir etwas. Dabei muß immer noch nichts passiert sein. So ist es auch leicht verständlich, daß massiver Strahlenbeschuß mit hoher Dosis die Menschen für einige Zeit „kaputt“ macht, sie dann aber wieder genesen. Dies sogar unabhängig davon, ob sie einen Haupttreffer erhalten haben oder nicht. Der wird sich erst später auswirken, wenn der Krebs gewachsen ist. Und das dauert eben einige Zeit.
„Allerdings wird durch die Festlegung eine Lebenszeitdosis in der Strahlenschutzgesetzgebung suggeriert, dass Radioaktivität im Körper akkumuliert wird. “
Aus meinen bisherigen Ausführungen sollte klar geworden sein, daß rund 300 J oder rund 4e14 Zerfälle (auf Sr90 bezogen) immer ein Opfer erfordern wird. Oder, wenn man 32eV je Ionisation annimmt, dann eben 6e19 Ionisationsakte. Hierbei habe ich absichtlich den Wirkungsfaktor bei 1 gelassen.
#126: Peter Georgiew
„die Vorgänge von 1945 habe ich als Beispiel erwähnen wollen, dass eine bessere Welt nicht immer mit Friede und Freude, sondern manchmal nur mit sehr viel Leid erreichbar ist.“
Ich erwähnte doch schon, daß sie eine komplette Hirnwäsche höchst erfolgreich absolviert haben ? Damals waren zumindest in Deutschland die Deutschen sehr glücklich und zufrieden. Natürlich gilt dies nicht für die damaligen Feinde der Deutschen, die unter dem Glück der Deutschen litten. Deshalb erklärten sie den Deutschen 1933 auch den Krieg. Die Zufriedenheit, Glück und Freude äußerte sich nicht nur in den Wahlen und Abstimmungen, welche Ergebnisse bis über 99% zeigten, sondern wurde auch von ausländischen Politikern mehrfach festgestellt.
Unsere heutige „bessere Welt“ hat dagegen die Orwellsche Grenze von 1984 schon weit überschritten und dennoch merken nur Wenige, daß sie tatsächlich physisch vernichtet werden sollen. Der erste „offizielle“ Versuch des weltweiten Völkermordes wurde mit der Schweinegrippe gestartet. Es wird weitere Versuche geben, die Weltbevölkerung auf 500 Millionen gewaltsam zu drücken. Dieses Ziel ist offiziell.
„Nach meinen Studienkenntnissen im Fach Thermodynamik sind Wirkungsgrade von über 50% bei der Stromerzeugung nicht möglich.“
Nun ja, nach Ihren Studienkenntnissen sicherlich nicht. Nach meinen (etwas älteren) Studienkenntnissen jedoch schon. Allerdings muß man eben analysieren, woran es liegt, daß so schlechte Wirkungsgrade erreicht werden und muß sich überlegen, wie man die Verluste verringern kann. Ein Perpetuum Mobile ist es jedenfalls nicht.
“ Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie das Grundprinzip der Energiegewinnung erläutern würden, da könnten sich schon Denkfehler auftun, die den tatsächlichen Wirkungsgrad auf normales Niveau schrumpfen lassen.“
Ich lasse nicht Denken sondern ich denke eben noch selbst und daher werde ich auch nichts über die Prinzipien erzählen. Die Grundidee ist schon 30 Jahre alt. Nur gab es damals noch nicht die benötigten Werkstoffe und Herstellungsverfahren.
„Atomkraftwerke und Energiekonzerne macht er aber nicht überflüssig, da eine Stadtbeleuchtung oder eine Aluminiumfabrik mit den mickrigen KW,s nicht zu betreiben sind.“
Ich sprach extra von einem „standardisierten Energiekonverter“, weil man damit alles erledigen kann. Sogar die Straßenbeleuchtung und die Aluminiumfabrik. Notfalls nimmt man eben 100000 solcher mickrigen dank Massenproduktion preiswerten Energiekonverter. Ich denke, daß ein Preis von 1000 €/kW gerne bezahlt werden wird. Wenn die Fensterbretter im Aluwerk ausgehen sollten, kann man noch irgendwo im Freien ein Regal aufstellen und dort weitere 10000 unterbringen, wenn dem Betrieb die Leistung nicht ausreichen sollte. Bei den Straßenlaternen könnte man, wenn man sie nicht direkt von den anliegenden Häusern speisen läßt, für jeweils 5 einen Konverter vorsehen mit eigenem Tank für eine Jahresfüllung, falls man den Konverter nicht täglich gießen will 🙂
Man könnte sogar Schiffe oder Lokomotiven mit den Standardschuhschachteln ausrüsten. Mit etwas Aufpreis kann sogar eine Spezialausführung bereit gestellt werden, mit noch höherem Wirkungsgrad (etwa militärische Anwendungen) und auch stark erhöhter Leistung (5-10 fach). Allerdings wird dann die Lebensdauer in die Knie gehen.
„….würden Sie eine Notleitung zu EON ziehen, falls mal der Konverter keine Lust hat und die Handwerker gerade Feierabend haben. Eventuell als Ergänzung geeignet, aber niemals als Ersatz!“
Nee, ein Handwerker ist nicht vorgesehen. Der darf seinen Fernsehabend bei einer Bier genießen. Zu EON muß man auch keine Leitung ziehen. Schlimmstenfalls muß man Nachbars Steckdose anzapfen. Der mickrige Hosentaschenenergiekonverter ist als Totalersatz aller EONs & Co gedacht. Abgesehen davon bietet er erhebliche strategische Vorteile. Ein Stromnetz beschränkt sich zudem auf die allernächste Umgebung, etwa innerhalb eines Gebäudes, wo man die einzelnen Wohnungen elektrisch miteineinander noch verbinden könnte. Abgerechnet wird über den Haustank, pauschal. Die vielgepriesene „Gerechtigkeit“ ist sowieso Makulatur. Wegen einem Euro „Ungerechtigkeit“ wird einem für 1000 Euro „Gerechtigkeit“ aufgezwungen.
Krebs:
„Zum Thema Krebs haben Sie eine naive, durch Unkenntnis geprägte Vorstellung. Ich wünsche es niemanden, es kann aber jeden treffen. Dass jemand aus dem engen Familienumfeld langsam die Kräfte verliert. Dass der sechste und der siebende Spezialist die gleiche „ich kann nichts mehr tun“-Geste zeigen.“
Klar, nachdem der 6. oder 7. Spezialist sein Gift in den Patienten gespritzt hat, ist selbst mit Amygdalin keinerlei Hilfe mehr möglich. Daher sage ich auch: Halte Dich von den Ärzten fern und friß einfach die Kerne. Wenn sich nach 1 Monat keine Besserung eingestellt hat, kannst Du Dich immer noch Verstümmeln, krebserzeugend Vergiften und krebserzeugend Bestrahlen lassen.
„Dass man langsam einsehen muss, das kein Geld der Welt und kein Arzt das Leben des Lieben auch nur einen Tag verlängern kann.“
Einverstanden. Kein Arzt der Welt kann das Leben einen Tag verlängern. Dafür aber um Jahrzehnte verkürzen. Wer brav seine Hirn täglich wäscht, darf auch sein allerletztes Vermögen seinen Erben entziehen und es in das tödliche Gift und die Ärzte investieren. Wer sich weigert, sich sein Hirn waschen zu lassen, erhält dafür ein normales Leben und das kostet ihn jährlich ein Mittagessen. Bzw. wird sein vielfacher Gewinn um diesen Wert geschmälert. Was kostet heutzutage die Eintrittkarte in eine Arztpraxis?
“ Bis dahin hilft nur, regelmäßig untersuchen, im Anfangsstadium rigoros rausschneiden und 10 Jahre zittern, dass nichts übrig geblieben ist.“
Hahaha. Das typische Geschäft mit der Angst.
„Wenn Sie es Ihren Kinder ersparen wollen, gehen Sie auf die Straße für Gentechnik.“
Niemals. Die Gentechnik ist ein Verbrechen am Volk.
„Und für Atom kraft, da preiswerte Energie eine der Voraussetzungen ist, dass wir genügen Ressourcen für die Forschung haben.“
Es ist mir unbegreiflich, wie man für die teure Kernenergie so werben kann, als wäre man Betreiber. Was kostet die kWh Kernenergie und was kostet die kWh „fossile“ Energie? Ich sehen keinerlei Unterschied. 20 ct/kWh. Bei der Kernenergie kommen zudem noch weitere Kosten in gewaltiger Höhe hinzu, welche noch verborgen sind. Der Preis ist zudem doppelt so hoch, wie er eigentlich sein müßte.
Wir haben „fossile“ Energievorräte in unbegrenzter Menge zur Verfügung, auch in Deutschland. Nur muß man Fördertechniken entwickeln, um an sie heranzukommen. Auch dies kann gerade in Deutschland Arbeitsplätze für vernünftige Aufgaben schaffen. Und die Entwicklungen und Produkte können wir dann als „Made by German“ weltweit verkaufen. Zum Wohle der Menschheit.
Hallo Marie,
die Vorgänge von 1945 habe ich als Beispiel erwähnen wollen, dass eine bessere Welt nicht immer mit Friede und Freude, sondern manchmal nur mit sehr viel Leid erreichbar ist. Im Nachhinein muss ich zugeben, dass für einen normaldenkenden im Frieden lebenden Menschen ohne Interesse an Geschichtsliteratur zum Thema die perverse Logik des Krieges nicht erfassbar ist. Also lassen wir das.
Ihr Energiekonverter ist ein spannenderes Thema. Nach meinen Studienkenntnissen im Fach Thermodynamik sind Wirkungsgrade von über 50% bei der Stromerzeugung nicht möglich. Über das thermodynamische Wirkprinzip eines Energiekonverters habe ich auf die Schnelle nichts gefunden, nur unkonkrete Umschreibungen des Perpetuum Mobiles. Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie das Grundprinzip der Energiegewinnung erläutern würden, da könnten sich schon Denkfehler auftun, die den tatsächlichen Wirkungsgrad auf normales Niveau schrumpfen lassen. Wenn es funktioniert, könnten wir in der Tat Energie sparen. Atomkraftwerke und Energiekonzerne macht er aber nicht überflüssig, da eine Stadtbeleuchtung oder eine Aluminiumfabrik mit den mickrigen KW,s nicht zu betreiben sind. Und wenn Sie dafür verantwortlich wären, dass die Familie immer Licht und einen warmen Hintern hat, würden Sie eine Notleitung zu EON ziehen, falls mal der Konverter keine Lust hat und die Handwerker gerade Feierabend haben. Eventuell als Ergänzung geeignet, aber niemals als Ersatz!
Zur Steinzeit oder besser zum Mittelalter kommen wir zurück, wenn wir konsequent auf die Energieversorgungstechnologien des Mittelalters setzen: Wind und Sonne. Im Moment ist das die Beschlusslage, das Wahlvolk wird sich vermutlich besinnen, warten wir es ab.
Zum Thema Krebs haben Sie eine naive, durch Unkenntnis geprägte Vorstellung. Ich wünsche es niemanden, es kann aber jeden treffen. Dass jemand aus dem engen Familienumfeld langsam die Kräfte verliert. Dass der sechste und der siebende Spezialist die gleiche „ich kann nichts mehr tun“-Geste zeigen. Dass man langsam einsehen muss, das kein Geld der Welt und kein Arzt das Leben des Lieben auch nur einen Tag verlängern kann. Dann setzt man sich mit dem Thema mit dem gebotenen Tiefgründigkeit und Respekt auseinander. Und stellt fest, dass es mehr Krebsarten als Ärzte gibt und jede in jedem Körper anders wirkt. Nur die Grundursache ist die Gleiche: Es sind körpereigene Zellen mit einem genetischen Fehler, der ein unkontrolliertes Wuchern bis zum Erdrücken lebenswichtiger Organe verursacht. Ein Sieg kann nur erfolgen, wenn wir das Wissen und die Technik besitzen, den genetischen Fehler zu korrigieren. Bis dahin hilft nur, regelmäßig untersuchen, im Anfangsstadium rigoros rausschneiden und 10 Jahre zittern, dass nichts übrig geblieben ist. Wenn Sie es Ihren Kinder ersparen wollen, gehen Sie auf die Straße für Gentechnik. Und für Atom kraft, da preiswerte Energie eine der Voraussetzungen ist, dass wir genügen Ressourcen für die Forschung haben.
Zu Frau Schwanczar und Herr/Frau Marie:
„Radioaktive Strahlung ist akkumulierend.“
Das ist falsch, denn alle Stoffwechselvorgänge sind chemische Reaktionen, Vorgänge in der Elektronenhülle. Dabei ist es vollkommen egal, ob nun der Kern des Atoms irgendwann einen radioaktiven Zerfall macht oder nicht. Man sieht das am Kalium, es verhält sich bei allen Stoffwechselvorgängen das K-39 (stabil) ebenso wie K-40 (radioaktiv), es gibt keinen Unterschied im Körper.
Wenn eine Person 500 Bq Cs-137 zum Beispiel mit einer Pilzmahlzeit verspeist, dann hat sie vorübergehend 500 Bq zusätzlich im Körper, bis eben diese 500 Bq den Körper wieder auf natürlichem Wege verlassen haben. Wenn das ein Standardmensch ist, dann stellt dieser Mensch für 2 Tage anstatt 10 000 Bq eben eine Strahlenquelle von 10 500 Bq dar. Nun gibt es aber sehr viele Menschen, die haben anstatt eines BMI von 24 (wie es sein sollte) einen BMI von 25, das sind ca. 4 kg mehr. Diese 4 kg bedeuten auch 500 Bq zusätzlich, die aber das ganze Jahr mit herum tragen werden, und mit denen sich diese Person selber und ihre Mitmenschen bestrahlt, rund um die Uhr, alle Tage im Jahr. Logische Folge wäre es, 4 kg Übergewicht wegen der damit verbundenen Zusatzstrahlung und daher absolut tödlich zu verbieten.
Es ist interessant, welche Erwiderung Sie auf diese Worte finden.
Allerdings wird durch die Festlegung eine Lebenszeitdosis in der Strahlenschutzgesetzgebung suggeriert, dass Radioaktivität im Körper akkumuliert wird.
Der „Reparaturmechanismus MUSS trainiert werden.“
Das ist richtig, wie man an einem anderen guten Beispiel sieht: Kinder von einem Bauernhof, die viel mit Tieren in Berührung kommen, leiden weniger an Allergien (s. Prof. Johannes Ring, München). Zu viel Sauberkeit ist eben ungesund, nur sagt man dieses den Menschen nicht gern, weil sie es nicht gern hören oder es vielleicht auch nicht glauben wollen. ALLE Fähigkeiten des menschlichen Körpers sollten trainiert werden, sonst verkümmern sie mit der Zeit.
Es stimmt: „Eine keimfreie und eine strahlungsfreie Umgebung ist SCHÄDLICH und nicht nützlich.“ Aus diesem Grunde sagte Prof. Kellerer in der Tagung „Entwicklungen im Strahlenschutz“ im Oktober in München als sein Schlusswort sinngemäß: „Wenn eine Fee käme und mir anbieten würden, die Welt strahlenfrei zu machen, dann würde ich „nein“ sagen, das Angebot nicht annehmen“.
Gruß,
Lutz Niemann
A.Marie,
dann ist ja alles klar ;-), egal was man betrachtet, Gesundheitswesen, Geldwesen,Klimawesen;-) alles Geschäft, dass durch Auslagerung von Entscheidungskompetenz auf die Politkommissare der EU weiter gesichert wird.
B17 ist dann umgekehrt wie Flourid in der Zahnpasta. Im Frühjahr erklärte mir ein deutscher Prof. beim Skifahren, eine med. Studie zur Wirksamkeit des Flourids gibt es nicht, die 1500 ppm sind aber unwirksam, allerdings wird Flourid im Gehirn abgelagert, wie tröstlich. Dieses Flourid ein Abfallprodukt, kann von der Metallurgischen Industrie problemlos in der Weltbevölkerung endgelagert werden;-)
Ansonsten ist es als Rattengift patentiert und hat die gleiche Kennzeichnung wie B17 😉
Ich sehe nur eine Möglichkeit, durch Zufall fand ich heraus, in Deutschland gibt es auch ein FOI, ein Wahrheitsgesetz, nachdem der Staat jedem klagenden Bürger seine Akten öffnen muß.
Noch hätte das Erfolg aber nur bis alle Entscheidungskompetenzen an die lieben, nichtgewählten EU Kommissare übergegangen sind;-)
Meinen Sie die mit NGO?
Wie ich es jetzt sehe ist jedes Geschäft über 15Mrd. Anlaß, die Bevölkerung übers Ohr zu hauen. Das Gesundheitswesen praktiziert das als Krankheitswesen bei unseren zivilisatorischer, „unabwendbaren“ Volkskrankheiten Bluthochdruck, Diabetes und jetzt auch Demenz sehr gut.
An Ihren Energiekonverter dachte ich auch schon vor Jahren, als ich las, mit unseren Entwicklungsgeldern wurde an dezentraler Energie-und Wasserversorgung für die dritte Welt gearbeitet. Sogar die Abwasserbehandlung könnte biologisch dezentral gestaltet werden.
Aber da hört man nichts mehr.
Ich schätze Ihre Energiekonverter wird das gleiche Schicksal haben wie B17, es sei denn , Sie können ihn höchst uneffektiv gestalten, dann würden die Energiekommissare der EU ein Auge zudrücken.;-)
@A.Marie,
——————-
„Der „Sieg gegen Krebs“ ist schon lange erledigt. Aber von Regierungsseite werden die einfachen Möglichkeiten aufs Heftigste bekämpft! Krebs kann mit einem Aufwand von vier Packungen Zigaretten geheilt werden. Mit einem Aufwand von einer halben Schachtel Zigaretten je Jahr kann ihm vorgebeugt werden. “
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Meinen Sie das ernst oder habe ich die Ironie übersehen? Wenn Ja, warum sind Sie dann überhaupt gegen Kernkraft? Alle möglichen Folgen wären ja dann sowieso heilbar.
Und was verstehen Sie unter ‚einem Aufwand von 4 Packungen‘: Muss ich die vier Packungen auch rauchen, oder reicht es, wenn ich Sie einfach nur kaufe? 🙂 🙂 🙂
#109: Peter Georgiev sagt:am Dienstag, 27.09.2011, 23:30
„# Schwanczar, Marie
Sie werden mir wohl zustimmen, dass Krankheit, Tod und andere Verluste nicht vermeidbar sind. Man muss also bei Entscheidungen von großer Tragweite pragmatisch beurteilen, welche Lösung zu geringeren Opfer führt. Im Grunde die Wahl zwischen Pest und Cholera. Versprechen, es geht ohne Opfer sind verantwortungslose Lügen, so z.B. keine Krebstote mittels Atomausstieg bei praktisch gleichbleibenden Lebensniveau.
Um die Anzahl der Krebstoten wirklich zu reduzieren, müssen nicht Reaktoren abgeschaltet werden (Krebs gab es schon früher), sondern die Genforschung entscheidend intensiviert, um die fehlprogrammierte Zellen umzupolen. Die von Ihnen favorisierte Partei steht nicht gerade im Verdacht, viel für die Genforschung und damit für den Sieg über den Krebs zu tun.
Die Wahrscheinlichkeit, von einem abstürzenden Windmühlenrotor erschlagen zu werden, ist zugegebenermaßen nicht besonders hoch, aber immer noch viel höher, als durch das Restrisiko der Atomkraft lebensgefährlich verstrahlt zu werden. Sie haben hier selbst mehrfach auf die Erdbebengefahr auch in Deutschland hingewiesen. Beim nüchternen Durchspielen des Szenarios durften dabei alle KKWs stehen bleiben und nahezu schadlos überstehen, dafür reihenweise die Windspargel umkippen und eine nicht unbeträchtliche Zahl von Opfern verursachen. Es ist albern, dies als hohe Gefahrenquelle zu bezeichnen, genauso albern finden KKW-Ingenieure und –Techniker Ihre Gefahrenbeurteilung der Kernkraft. Ihre Angst ist ausschließlich Produkt der hemmungslosen Propaganda der Atom-, Auto-, Gentechnik-, und jede moderne Technologiehasser, die die deutsche Medienlandschaft seit Jahrzehnten beherrschen.
In Japan gab es zehntausende Tsunamiopfer zu beklagen, die unbekannte Anzahl von Strahlenopfer ist dagegen vernachlässigbar gering, so schrecklich auch jedes Einzelschicksal ist. Vermeidbar waren die Strahlenopfer bei einer realistischen technischen Risikovorsorge im ausgewiesenem Tsunamigebiet. In der UdSSR wurden zehntausende Liquidatoren bewusst in den Tod bzw. hohen Verstrahlungsrisiko geschickt, wobei die Schuld nicht in der Atomtechnologie, sondern eindeutig beim menschenverachtende Regime zu suchen ist. Ihre Greenpeacefreunde haben daraus immer maximalen Propagandaerfolg erzielt und unter Ausnutzung des Urwunsches, den Kindern eine bessere Welt zu hinterlassen, die Gehirne der Deutschen flächendeckend benebelt. Ihre auch! Eigentlich ist es ein Verbrechen, die Propagandainstrumente sind die gleichen wie bei den Braunen und den Roten, wenn auch die grünen Ziele vielleicht nicht ganz so brutal sind. Die meisten Augen öffnen sich aber irgend wann auf Druck der Realität.
PG“
Jeder soll das Recht haben seine Meinung frei zu äußern.
#115: Dr.Paul
1. Sie selbst haben mir die Stellungnahme des Kinderkrebsregister´s unter die Nase gehalten, um damit Dr. Körblein zu disqualifizieren. Anscheinend haben Sie geflissentlich überlesen, daß Ihr Schuß voll nach hinten losging, da in einer anschließenden (erzwungenen) Stellungnahm das Kinderkrebsregister selbst zugeben mußte:
„Schlussfolgerung
Trotz gewisser methodischer Schwächen hat Herr Dr. Körblein die ihm vorliegenden Daten im Prinzip angemessen ausgewertet, die von ihm festgestellte quantitative Bewertung können wir bestätigen. “
2. Desweiteren habe ich Ihnen anhand von Belastungskarten und sogar Live-Daten bewiesen, daß Ihre Schwarzwaldphantasien mit 15 mSv/a nicht den Tatsachen entsprechen können und diese Daten um einen Faktor 10 zu hoch sind. Sie und auch Andere sind also mit Sicherheit Behauptungen der Kernenergiebetreiber aufgesessen, welche natürlich ein erhebliches geschäftliches Interesse daran haben, daß ihre Technologie verharmlost wird.
3. Nun kommen Sie schon wieder mit garantiert erlogenen (nicht von Ihnen) Daten daher, welche wieder suggerieren, daß es Gebiete geben soll, welche trotz extremer Umweltstrahlung bewohnt sind und „normal“ überlebt werden können. Ich bin früher einmal einer solchen Behauptung nachgegangen und mußte feststellen, daß die Behauptungen einfach nicht stimmen!
Es war glaube ich eine Stelle im Iran, welche eine sehr hohe Belastung aufwies. Es stellte sich im Prinzip heraus, daß es sich um eine Art Höhle/Heilquelle o.ä. handelte und die Bevölkerung keineswegs dieser hohen Strahlungsbelastung ausgesetzt war!
4. „Die natürliche Strahlung ist (bevölkerungsrelevant) eindeutig HÖHER als die künstliche Strahlung,“
Sie argumentieren völlig am Problem vorbei! Es kommt nicht darauf an, wer höhere oder niedrigere Strahlungsdosen produziert sondern Tatsache ist, daß jede Erhöhung der Strahlung Tote produziert und hier geht es ausschließlich um die von der Kernenergie legal produzierten Toten und vor allem auch die zu erwartenden Toten durch zusätzliche Verseuchung der Umwelt mit künstlicher Radioaktivität infolge Spaltproduktverseuchung im störungsfreien Betrieb und natürlich auch im Falle eines GAU oder gar SUPERGAU.
5. „und nebenbei gesagt,
4,22Sv ist eine EXTREM hohe Strahlung und keine Niedrigstrahlung..“
So? Nun, das ist keine Strahlung oder Niedrigststrahlung sondern die statistisch gesehen 100% tödliche Strahlungsdosis! Dieser Wert ergibt sich nach Dr. Körbleins Niedrigststrahlungsuntersuchung, welche vom Kinderkrebsregister BESTÄTIGT wurde!
Allerdings hat das Kinderkrebsregister sich wohl auf den von Dr. Körblein gefunden Wert von rund 0,49 Sv =100% tödliches Risiko für SÄUGLINGE bezogen und diesen Wert bestätigt! Die 4,22 Sv galten nur für ERWACHSENE.
„…und bleiben Sie mir endlich weg mit dem unseriösen Antiatom-Aktivist, das ist kein Wissenschaftler und er missbraucht Mathematik für seine Ziele.“
Diesem „unseriösen Aktivisten“ Dr. Körblein hat jedoch das Kinderkrebsregister nachträglich eindeutig Seriösität zugebilligt und die quantitative Bewertung des „unseriösen Aktivisten“ Dr. Körblein BESTÄTIGT!
6. Diese bestätigte Untersuchung von Dr. Körblein ist EXTREM WICHTIG. Weil sie nämlich den linearen Zusammenhang zwischen Dosis und Wirkung eindeutig aufzeigt. Es gibt also keinen Schwellenwert!
Das bisher bekannte 100% Risiko von 5 Sv für einen Erwachsenen gilt daher auch im Niedrigststrahlungsbereich. Dies bedeutet, daß für die erwachsene Bevölkerung jeweils rund 60 kg* 5 Sv = 300 J radioaktive Energiefreisetzung einen zusätzlichen Toten ergibt.
Es ist dabei vollkommen unerheblich, ob diese 300 J auf 10 Personen oder auf 10000 Personen verteilt werden. Es resultiert in beiden Fällen ein Toter.
Das, was ich in #83 unter 1. und 2. angeführt habe, wurde also voll bestätigt.
#119: Stefan Steger
“ SIE müssen den Zusammenhang beweisen“
Der Zusammenhang ist sowohl durch das Wirkungsmodell als auch durch die Untersuchung von Dr. Körber bewiesen. Bei statistisch gesehen xxxx „Schuß“ wird eben ein Volltreffer erzielt. Ob diese xxxx Schuß auf einen Einzigen abgegeben werden oder auf 1 Million spielt keine Rolle. Es wird statistisch den „einen“ Volltreffer geben!
7. Sie, Dr. Paul, sind Arzt und sagen, der Großteil der künstlichen Bestrahlung von rund 1 mSv/a wird im Krankenhaus produziert. Das bedeutet für eine 80 Mio Population dann rund 80 Mio * .001 Sv/a *1/5Sv = 16000 durch das „Gesundheitswesen“ zusätzlich produzierte Tote je Jahr. Das wußte man und deshalb hat man auch die sogenannten „Vorsorgeuntersuchungen“ herunterfahern müssen.
#120: W.Rassbach
Gucken Sie einfach einmal im Weltnetz unter den Stichworten Laetrile, Amygdalin, Vitamin B17 und bittere Aprikosenkerne nach. Nur das Letzte, die bitteren Aprikosenkerne, konnten durch das BRD-Regime noch nicht verhindert werden. Man hat es zwar versucht, aber es noch nicht ganz geschafft, den Verkauf zu unterbinden. Schließlich ist es ein Lebensmittel. Alles andere, die extrahierten Wirkstoffe, sind in Deutschland verboten. Im Gegensatz zur DDR. Dort hat die Regierung sogar in jeder Arztpraxis durch Aushang den Patienten empfohlen, Amygdalinpillen als Krebsvorbeugung zu schlucken. 100 Pillen waren für 50 Pfennig in der Apotheke frei erhältlich. Jedoch nahm die Bevölkerung diese Regierungsempfehlung nicht an. Die Gründe kann man sich vorstellen. Nach der Übernahme durch die BRD wurde das sofort verboten. In der BRD müssen die Apotheken bei den Gesundheitsbehörden Meldung machen, wenn jemand nach Amygdalin verlangt und es darf nichts abgegeben oder besorgt werden. Gleichzeitig wird das Amygdalin verteufelt, als hochgefährlich und völlig wirkungslos hingestellt und die Kundigen als Pseudowissenschaftler diffamiert und verfolgt. Amygdalin ist der einzige Naturstoff nach „wissenschaftlicher“ Meinung, der für absolut nichts gut sein soll!
Sie dürfen sicher sein, daß genau dieselben „Kunden“ dahinterstecken wie beim Klimaschwindel, den letzten 100 Kriegen, der NWO und auch bei der Kernenergie. Oder was bedeutet eigentlich „kerngesund“? Krebs ist ein gigantisches Geschäft! Mit 25 Euronen kann man sich Krebs bereits wegessen und benötigt hierzu nicht einmal einen Arzt! Ganz im Gegenteil soll man ihn gar nicht nutzen, er wird einen nur verunsichern! Mit 3 ct/Tag kann man bereits sicher vorbeugen.
Bezeichnenderweise finden man diese Kerne nicht einmal in Reformhäusern und sie werden sie auch nicht beschaffen. Interne Anweisung! Aber über das Weltnetz kommt man sofort heran, innerhalb von 24 Stunden sind sie da.
„Ich hoffe, die staatliche Kontrolle funktioniert.“
Sagen wir lieber, die Kontrolle funktioniert bestens. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um eine staatliche Kontrolle! Wir leben schließlich in einem Wirtschaftsstandort und nicht in einem Staat. Daher hat dieser Scheinstaat etwa 2006 und 2007 sämtliche Rechtsgrundlagen (GVG, ZPO, STGB) rückwirkend ungültig gemacht. Wir werden von einer Nichtregierungsorganisation „regiert“. Nur scheint dies keinen Menschen zu interessieren.
#118: Peter Georgiev
„Zumindest wird aufgrund des sinkenden Wohlstands die Mehrheit pragmatisch das Restrisiko gegenüber der Rückkehr zur Steinzeit bevorzugen.“
Wie kommen Sie auf solche Gedanken? Keineswegs strebe ich an, uns in die Steinzeit zurückzubomben. Ganz im Gegenteil nutze ich sehr gerne die Errungenschaften der Technik und beteilige mich sogar aktiv an einem Projekt, welches uns leicht über die Energierunden hinweghelfen wird. Dazu benötigt man nur etwas Gas oder Öl, welches mit einer Effizienz von rund 70% in Strom umgewandelt werden wird. Es handelt sich hierbei um einen kleinen standardisierten Energiekonverter für den „Haushalt“ mit etwa 2-3 kW Leistung. Wir streben also eine komplett dezentrale Energieversorgung mit einem herkömmlich unerreichbaren Wirkungsgrad an. Die Baugröße ist so klein, daß ein Fensterbrett als Aufstellungsort genügen könnte. Das wird wohl der Schrecken der Kraftwerksbetreiber werden 🙂
Zu Ihrer politischen Einschätzung bzgl. Hiroshima und den Amerikanern kann ich nur konstatieren, daß sie eine komplette Hirnwäsche höchst erfolgreich absolviert haben.
A.Marie,
schon wieder Fragen;-)
1.
„Der „Sieg gegen Krebs“ ist schon lange erledigt. Aber von Regierungsseite werden die einfachen Möglichkeiten aufs Heftigste bekämpft! Krebs kann mit einem Aufwand von vier Packungen Zigaretten geheilt werden. Mit einem Aufwand von einer halben Schachtel Zigaretten je Jahr kann ihm vorgebeugt werden. “
gibts da einen Link?
2.Der Fallout nach Tschernobyl wurde in der DDR nicht kommuniziert, fand also nicht statt auf dem Territorium, wurde im Interesse des Klassenkampfes ignoriert…- war wohl nicht sehr gesund?
Zur Statistik Körblein. Hier kann man aber viel Unsinn erzeugen. Wenn die krebsrate um ein KKW erhöht ist und um die anderen nicht, sagt das statistisch erstmal nichts aus.Körblein kann auch nicht einfach die Gruppen passend zusammenstellen. Statistisch läßt sich alles machen.Wenn zu diesem Zeitpunkt ein Leck mit Fallout bekannt ist aber sehr wohl. Gab es ein Leck in Krümmel?
Ich hoffe, die staatliche Kontrolle funktioniert. Normal läßt sich sowas bei der heutigen Meßtechnik nicht verschweigen.
@#114, A.Marie,
in fast jeder Satire steckt Wahrheit – so auch hier (sonst hätten sie ja nicht geantwortet…)
Es genügt nicht, irgendwelche Korrelationen auf Grund irgendwelcher Statistiken herzustellen, es braucht Beweise für kausale Zusammenhänge.
Somit ist aus technischer und wissenschaftlicher Sicht eine Korrelation ohne bewiesenen(!) Zusammenhang kein Beweis sondern bestenfalls eine unbewiesene Vermutung. SIE müssen den Zusammenhang beweisen, nicht ich die Nichtexistenz.
Tja liebe Marie,
Ihre dunkelgrün beeinflusste Denkweise behindert ein objektives Urteilsvermögen. Wir können uns gern in einigen Jahren unterhalten, da wären Sie vermutlich geheilt. Zumindest wird aufgrund des sinkenden Wohlstands die Mehrheit pragmatisch das Restrisiko gegenüber der Rückkehr zur Steinzeit bevorzugen. Wie viele bei diesen schmerzlichen Erkennungsprozess leiden werden, vermag niemand ansatzweise zu schätzen.
Ein Paar Denkanstöße kann ich mir doch nicht verkneifen: „Gelegentliche Massenmorde zulassen..“ unter den entsprechenden Umständen ist selbst das richtig. Die Amis haben 1945 richtig geurteilt, dass sie den Krieg nur durch die gewaltsame Besetzung des japanischen Mutterlands beenden können bei einer geschätzten Opferzahl von mindestens 1,5 Mill. nur auf amerikanischer Seite. Eine 3 bis 4-fach höhere Opferzahl auf japanischer Seite kann mit Sicherheit angenommen werden. Man hat sich für den kriegsverkürzenden Massentod durch die Atombombenabwürfe entschieden und damit die Opferzahl vermutlich von 4-5 auf 0,5-0,3 Mill. gedrückt. Natürlich dürfen Sie glauben, man sollte Tiger nur streicheln, aber wenn man die Verantwortung für Millionen Menschenleben hat, kann man durchaus zu Entscheidungen gezwungen werden, die für einzelne grausam sind. Das kleinere Übel wählen halt, nicht veranwortungslos das Paradies ohne Opfer versprechen.
Ich habe die Auswirkungen des Technologieverfalls im Zuge der Wende in Osteuropa anhand persönlicher Kontakte hautnah erlebt. Der zeitweise steile Abfall der Lebensqualität wurde durch einen schlagartigen Abfall der Lebenserwartung um 12-15 Jahre begleitet. Beim ökologisch unbedenklichen Lebensstiel der Naturvölker beträgt die Lebenserwartung unter 40 Jahre bei einer Kindersterblichkeit von über 50%. Wollen wir das wirklich? Es sollten verantwortungsbewusste Medien und Politiker erklären und durchsetzen, dass die Nachteile unserer hochtechnologischen Gesellschaft wie Restrisiko ein unvermeidbarer Bestandteil unserer hohen Lebensqualität ist, anstatt vor einer kleinen Bande militanter Aussteiger zu kapitulieren.
Es ist nun mal das wesentlich kleinere Übel, auch wenn Sie und die überwiegende Mehrheit der verführten Deutschen es heut noch nicht begreifen.
Ihr Kommentar wurde nicht veröffentlich. Weil anonym & tlw. beleidigend
mfG
Admin
Ihr Kommentar wurde nicht veröffentlich. Weil anonym
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Admin
Verehrter Herr/Frau Marie,
es geht hier nicht darum, dass ionisierende Strahlung keinen Schaden anrichten kann, ebenso wie das beim Feuer ist.
Soll deshalb komplett auf Feuer verzichtet werden?
Gerade weil sie unsichtbar ist, ist der Umgang mit ihr selbstverständlich nicht ungefährlich
auch wenn es im Gegensatz zum Feuer ständig überall strahlt, also
KEINE STRAHLUNGSFREIE WELT
gibt,
was Sie offenbar nicht verstehen.
Der Strahlenschutz bildet ein sehr wichtiges Thema in der ärztlichen Ausbildung,
über 200 000 Menschen mit beruflicher Exposition überwiegend in der Medizin werden BEHÖRDLICH dosisüberwacht.
Verglichen mit anderen REALEN Gesundheitsrisiken ist dieser Aufwand unangemessen,
aber was solls,
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Entscheidend ist also die Dosisfrage
und hier scheiden sich die Geister
und wenn Sie hier Zahlen hören, die Ihnen nicht bekannt waren, so informieren Sie sich gefälligst, bevor Sie unhöflich werden.
Die natürliche Strahlung ist (bevölkerungsrelevant) eindeutig HÖHER als die künstliche Strahlung,
wobei der Löwenanteil der künstlichen Strahlung im Krankenhaus stattfindet und keinesfalls im Umfeld von AKWs.
Konsequenterweise müsste man bei Ihrer Fehleinstellung also zuerst alle Landstriche mit erhöhter Erdstrahlung über 1mSv/a evakuieren – das ist weit mehr als die Hälfte Deutschlands, und dann alle Krankenhäuser schließen,
BEVOR man AKW´s ins Auge fasst, sie liefern immerhin Strom.
Schwarzwald ist bezgl. Erdstrahlung keineswegs Weltrekord.
An der Westküste Indiens (Kerala) soll es z.T. mehr als 20 mSv sein und in Guarapari/Meaipe (atlantische Küste Brasilien): 87 mSv / Jahr, Quelle:
Deutsches Atomforum 12/1971 Kernfragen
und nebenbei gesagt,
4,22Sv ist eine EXTREM hohe Strahlung und keine Niedrigstrahlung und bleiben Sie mir endlich weg mit dem unseriösen Antiatom-Aktivist, das ist kein Wissenschaftler und er missbraucht Mathematik für seine Ziele.
MfG
#113: Stefan Steger
„Was wollen Sie uns mit Ihrem Unfug eigentlich beweisen?“
Sie müssen erst einmal beweisen, daß ich Unfug behauptet habe! Diesen Beweis können Sie mit Sicherheit nicht erbringen. Deshalb müssen Sie sich in Ihre lächerliche Satire flüchten.
Aber ich habe noch etwas anderes gerechnet. Grunddaten sind dieselben wie im letzten Beitrag. Nur habe ich für Erwachsene einfach nur einmal angenommen, daß sie täglich mit der Nahrung 10 Bq Sr90 inkorporieren.
Was passiert?
Nach 14,7 Jahren sind 2,5% der Erwachsenen an Krebs erkrankt. Bei uns wären dies dann 2 Millionen Tote nur unter den Erwachsenen.
Bei 20 BqSr90/Tag haben wir dasselbe auch in 10 Jahren geschafft.
Bei 1 BqSr90/Tag haben wir allerdings in 8,82 Jahren erst 80000 geschafft und in 2,62 Jahren nur 8000.
Cäsium ist natürlich weitaus harmloser. Probe?
1 BqCs137/Tag ergibt 8000 erwachsene Tote in 21,8 Jahren.
10 BqCs137/Tag ergibt 80000 erwachsene Tote in 21,8 Jahren.
100 BqCs137/Tag ergibt 80000 erwachsene Tote in 2,85 Jahren.
500 BqCs137/Tag ergibt 424000 erwachsene Tote in 3 Jahren.
500 BqCs137/Tag ergibt 1600000 erwachsene Tote in 9,17 Jahren.
Jetzt weiß man sicher, weshalb man Werte für Cäsium vorgibt und auch das Augenmerk auf Jod lenkt (1 Woche Halbwertszeit) und Strontium unter „ferner liefen“ laufen läßt.
Kinder?
Da will ich gar nicht erst das Rechnen anfangen. Die wären einfach „weg“.
@ A.Marie:
Was wollen Sie uns mit Ihrem Unfug eigentlich beweisen?
Vorsicht Satire:
Deutschland hat eine Fläche von 350.000 km2 und 17 KKW. Das macht pro KKW 20.000 km2 oder einen Kreis mit Radius von 80km.
In Deutschland sterben jedes Jahr ca. 800.000 Menschen, also um jeden KKW-Standort innerhalb dieses Kreises somit 47.000 Menschen!
Somit ist der „Beweis“ erbracht, dass sogar Nullstrahlung gefährlich ist!
Ende Satire
#109: Peter Georgiev
„Sie werden mir wohl zustimmen, dass Krankheit, Tod und andere Verluste nicht vermeidbar sind. Man muss also bei Entscheidungen von großer Tragweite pragmatisch beurteilen, welche Lösung zu geringeren Opfer führt. Im Grunde die Wahl zwischen Pest und Cholera. Versprechen, es geht ohne Opfer sind verantwortungslose Lügen, so z.B. keine Krebstote mittels Atomausstieg bei praktisch gleichbleibenden Lebensniveau.“
Sie pappdrachieren hier! Niemand behauptet, daß die Kernenergie alleine an den Krebstoten schuld ist. Nach Ihren Vorstellungen könnte man auch gelegentliche Massenmorde zulassen, weil der Tod sowieso unvermeidlich ist!
„Um die Anzahl der Krebstoten wirklich zu reduzieren, müssen nicht Reaktoren abgeschaltet werden (Krebs gab es schon früher), sondern die Genforschung entscheidend intensiviert, um die fehlprogrammierte Zellen umzupolen.“
Gott bewahre uns vor diesen Gentechnik-Verbrechern! Die Folge der von Ihnen favorisierten Technik wird es nämlich sein, daß immer mehr Behinderte zur Welt kommen und letztlich die Zeugung nur noch im Reagenzglas stattfinden darf. Wer sich nicht daran hält wird bestraft, weil er der Allgemeinheit schadet! Gleiches gilt für die Zwangsimpfungen, wo derjenige, der sich weigert, aus demselben Grund erschossen werden kann!
“ Die von Ihnen favorisierte Partei steht nicht gerade im Verdacht, viel für die Genforschung und damit für den Sieg über den Krebs zu tun.“
Meine Partei sind auf gar keinen Fall die grünen Verbrecher! Ich wähle keine Partei, welche gegen die Volksinteressen handelt. Der „Sieg gegen Krebs“ ist schon lange erledigt. Aber von Regierungsseite werden die einfachen Möglichkeiten aufs Heftigste bekämpft! Krebs kann mit einem Aufwand von vier Packungen Zigaretten geheilt werden. Mit einem Aufwand von einer halben Schachtel Zigaretten je Jahr kann ihm vorgebeugt werden.
„Ihre Angst ist ausschließlich Produkt der hemmungslosen Propaganda der Atom-, Auto-, Gentechnik-, und jede moderne Technologiehasser, die die deutsche Medienlandschaft seit Jahrzehnten beherrschen.“
Nein, ich bin mit Sicherheit kein Technologiehasser. Aber ich bin gegen Technologien, welche ganze Völker dahinraffen können. Ich bin gegen unverantwortbaren Völkermord!
„..Japan.. die unbekannte Anzahl von Strahlenopfer ist dagegen vernachlässigbar gering…“
Ich wenn Sie hier einen Logikfehler machen, stimme ich Ihnen sogar zu: Die Anzahl der Strahlenopfer ist gering. Jedenfalls bis jetzt. Aber die Radioaktivität muß erst einmal „arbeiten“ und dann werden die Japaner wie die Fliegen sterben. Wie ich schon sagte: Wenn Sie und das restliche Volk jetzt z.B eine Menge von 0.2 Mikrogramm Strontium inkorporieren, merken Sie davon absolut nichts. Auch nicht in einer Woche oder einen Monat. Aber nach 3 Jahren haben Sie mit einer Wahrscheinlichkeit von 25% Ihren tödlichen Krebs.
Obwohl Ihnen anfangs versichert wurde, es bestehe keine akute Gefahr!
Nach 20 Jahren haben praktisch 100% des Volkes Krebs bzw. sind daran krepiert. Die Kinder natürlich schon vorher.
Rechendaten:
5 MeV je Zerfall samt Zerfallsfolgeprodukte
28 Jahre Halbwertszeit
18 Jahre biologische Halbwertszeit
60 kg Gewicht
5 Sv tödliche Dosis für den Erwachsenen. Referenzwert für Niedrigstrahlung 4,22 Sv gemäß Dr. Körblein, was letztlich auch durch die Leute vom Kinderkrebsregister bestätigt wurde.
#108: Dr.Paul
“ So beträgt allein die terrestrische Strahlung im Schwarzwald bis zu 15 mSv OHNE dass es dort eine höhere Krebsrate gibt.“
Dies müssen Sie sich aus den Fingern herausgesaugt haben bzw. sind einer unseriösen Quelle aufgesessen. Nirgendwo kann dieser Wert bestätigt werden. Bestenfalls 1/10 dieses Wertes werden erreicht.
Zu Radon:
http://www.radon-info.de/images/bmu_exp_de03.gif
http://www.radon-info.de/shtml/karten_odl.shtml
Zur Gammastrahlung :
http://www.bfs.de/imis/aktuell/K-ODL.pdf
„Ihr „Dr. Körblein“ ist wissenschaftlich völlig irrelevant“
Die Stellungnahme der http://www.kinderkrebsregister.de/stellungnahme0601.html ist „unglaublich“, eine glatte Unverschämtheit und ich zitiere daraus nur einen einzigen höchst bezeichnenden Satz:
„Daraufhin hat Herr Dr. Körblein die Gruppe der Siedewasserreaktoren herausgegriffen und dort Auffälligkeiten gefunden. Hierbei war auch das KKW Krümmel als Siedewasserreaktor mit einbezogen, in dessen Umgebung die Häufung von Kinderleukämien bereits bekannt war. (Wenn in eine Untergruppe Krümmel mit einbezogen wird, sind natürlich fast immer statistisch auffällige Ergebnisse vorprogrammiert.)“
Damit wird bereits zugegeben, daß die Kinderleukämien um eine Kraftwerk bekannt sind! Und diese Kinderkrebsregisterstellungnehmenden schließen offenkundig in ihren eigenen „Analysen“ bekannte Fälle aus! Kein Wunder, daß diese hochkriminellen (anders kann man es nicht nennen) Deppen keine Zusammenhänge sehen können!
Aber immerhin, nachdem sie eigentlich keine Stellungnahmen zu der Untersuchung von Dr. Körblein mehr abgeben wollten, mußten sie wegen der erregten Wogen sich doch noch einmal zu einer Stellungnahme hinreißen lassen. Sie endete damit:
„Schlussfolgerung
Trotz gewisser methodischer Schwächen hat Herr Dr. Körblein die ihm vorliegenden Daten im Prinzip angemessen ausgewertet, die von ihm festgestellte quantitative Bewertung können wir bestätigen. “
PUNKT.
Und damit ist die Wirkung von Niedrigstsrahlung ohne Schwellenwert bestätigt. Die Ergebnisse von Dr. Körblein weisen auf ein hochsignifikantes Risiko von 0,24*Sv bei Erwachsenen und von 2,05*Sv bei Säuglingen hin. Die Studie bewegte sich im Bereich um 0,3 bis 1,3 mSv/a.
//// #106: A. Marie sagt:
„Im Einzelfall ist das AKW IMMER unschuldig. Selbst dann noch, wenn im Umkreis 1000 Tote je Jahr mehr auftreten, also z.B. statt 5000 Tote vorher oder in einem vergleichbaren Gewiet und Population eben 6000 . Niemals kann im Einzelfall der Nachweis geführt werden, daß das AKW daran schuldig ist. Aber es kann der statistische Nachweis geführt werden, daß das AKW für die 1000 Mehr-Toten verantwortlich ist!“ ////
Genauso hat auch die Hexenverbrennung funktioniert. Da zieht eine Mutter mit zwei Töchtern ins Dorf ein, und die Bewohner merken plötzlich, dass es mehr Menschen gestorben sind, und zwar aus einem unerklärlichen Grund. Naja, dann werden die Frauen statistisch als Hexen identifiziert und verbrannt.
Jemand hat gesagt, dass es nicht so einfach ist, einen Intellektuellen in einen Trottel zu verwandeln, aber wenn es gelingt, um so schwerer bis meistens unmöglich wird es, den Zustand rückgängig zu machen.
Nebenbei, wenn es im Umkreis einer AKW nicht mehr, sondern weniger Tote gibt, bla-bla-bla, dann ist dieser glücklicher Umstand auch auf die Anwesenheit des AKW zurück zu führen, nicht wahr?
# Schwanczar, Marie
Sie werden mir wohl zustimmen, dass Krankheit, Tod und andere Verluste nicht vermeidbar sind. Man muss also bei Entscheidungen von großer Tragweite pragmatisch beurteilen, welche Lösung zu geringeren Opfer führt. Im Grunde die Wahl zwischen Pest und Cholera. Versprechen, es geht ohne Opfer sind verantwortungslose Lügen, so z.B. keine Krebstote mittels Atomausstieg bei praktisch gleichbleibenden Lebensniveau.
Um die Anzahl der Krebstoten wirklich zu reduzieren, müssen nicht Reaktoren abgeschaltet werden (Krebs gab es schon früher), sondern die Genforschung entscheidend intensiviert, um die fehlprogrammierte Zellen umzupolen. Die von Ihnen favorisierte Partei steht nicht gerade im Verdacht, viel für die Genforschung und damit für den Sieg über den Krebs zu tun.
Die Wahrscheinlichkeit, von einem abstürzenden Windmühlenrotor erschlagen zu werden, ist zugegebenermaßen nicht besonders hoch, aber immer noch viel höher, als durch das Restrisiko der Atomkraft lebensgefährlich verstrahlt zu werden. Sie haben hier selbst mehrfach auf die Erdbebengefahr auch in Deutschland hingewiesen. Beim nüchternen Durchspielen des Szenarios durften dabei alle KKWs stehen bleiben und nahezu schadlos überstehen, dafür reihenweise die Windspargel umkippen und eine nicht unbeträchtliche Zahl von Opfern verursachen. Es ist albern, dies als hohe Gefahrenquelle zu bezeichnen, genauso albern finden KKW-Ingenieure und –Techniker Ihre Gefahrenbeurteilung der Kernkraft. Ihre Angst ist ausschließlich Produkt der hemmungslosen Propaganda der Atom-, Auto-, Gentechnik-, und jede moderne Technologiehasser, die die deutsche Medienlandschaft seit Jahrzehnten beherrschen.
In Japan gab es zehntausende Tsunamiopfer zu beklagen, die unbekannte Anzahl von Strahlenopfer ist dagegen vernachlässigbar gering, so schrecklich auch jedes Einzelschicksal ist. Vermeidbar waren die Strahlenopfer bei einer realistischen technischen Risikovorsorge im ausgewiesenem Tsunamigebiet. In der UdSSR wurden zehntausende Liquidatoren bewusst in den Tod bzw. hohen Verstrahlungsrisiko geschickt, wobei die Schuld nicht in der Atomtechnologie, sondern eindeutig beim menschenverachtende Regime zu suchen ist. Ihre Greenpeacefreunde haben daraus immer maximalen Propagandaerfolg erzielt und unter Ausnutzung des Urwunsches, den Kindern eine bessere Welt zu hinterlassen, die Gehirne der Deutschen flächendeckend benebelt. Ihre auch! Eigentlich ist es ein Verbrechen, die Propagandainstrumente sind die gleichen wie bei den Braunen und den Roten, wenn auch die grünen Ziele vielleicht nicht ganz so brutal sind. Die meisten Augen öffnen sich aber irgend wann auf Druck der Realität.
PG
#106: A. Marie
Ich weis nicht,
ob Sie meine Beiträge überhaupt lesen,
eine wesentliche Aussage war ja gerade die Existenz von NATÜRLICHER Radioaktivität
und zwar mit erheblichen Schwankungen. So beträgt allein die terrestrische Strahlung im Schwarzwald bis zu 15 mSv OHNE dass es dort eine höhere Krebsrate gibt. Die Menschen leben dort seit Jahrhunderten.
Zu Ihrer weiteren info:
Eine einzelne Radonkur im Heilstollen Gastein hat eine Gesamtdosis 2,3 mSv (Dr. Brandmaier Strahlenschutzbeauftragter Bad Gastein http://www.gasteiner-heilstollen.com/radon)
Ihr „Dr. Körblein“ ist wissenschaftlich völlig irrelevant,
er hat selbst keinerlei eigene Untersuchungen durchgeführt,
sondern Daten anderer Untersucher manipuliert,
das ist skandalös und entspricht dem Niveau von Greenpeace etc..
Hier z.B. eine Stellungnahme des Deutschen Kinderkrebsregisters.
http://tinyurl.com/44nk2zx
mfG
@Greg House, #105:
„Wenn es aus wissenschaftlicher Sicht kein Risiko unter der Schwellendosis besteht, also das Risiko gleich 0 ist, dann können Sie dieses Risiko nicht mehr weiter mindern, 0 ist die Grenze.“
Tja, dann stellt sich doch die Frage, ob eine (konventionelle) Röntgenaufnahme noch unterhalb der Schwellendosis liegt.
#101: Helmut Klinge
„Also, Sie kennen nicht die Falloutmenge und natürlich auch nicht, wieviel davon in menschliche Organismen aufgenommen wird, um sich dort zu einer gefährlichen Dosis zu akumulieren.“
Es sind die Grenzwerte, welch in solch einem Fall dem Volk zugemutet wird. 500 Bq/kg sind tödlich und wird viele Millionen Tote ergeben. Natürlich weiß ich nicht die derzeitigen wirklichen Daten. Aber man kann eben berechnen, was 10, 100 oder 500 Bq/kg bedeuten.
„Sie wissen auch nicht, wieviele Menschen einer und welcher Strahlenbelastung ausgesetzt sind/waren. “
Das spielt auch keine Rolle, wenn man z.B. sagt, bei dieser oder jener Belastung wird es je Million und Jahr soundsoviel Tote geben. Die Radioaktivität wird sich auch ausbreiten und nach und nach größere Gebiete umfassen. So wie es bisher aussieht, sind wahrscheinlich tonnenweise Spaltprodukte freigesetzt worden. Ein Großteil wurde zwar „nur“ auf das Meer hinausgeweht, aber auch dies bedeutet nur, daß die Meeresnahrung nach und nach immer stärker verseucht sein wird.
Hätte der Wind in die falsche Richtung geweht, wäre wohl 1/3 Japans oder mehr bereits jetzt unbewohnbar. Jetzt sind es nur 1000 km².
#92: Dr.Paul sagt
Ich habe nicht absichtlich keine Stellung dazu genommen, weil es zu offenkundig fehlerhaft ist.
„Wie bei der Abwehr von Mikroorganismen (Bakterien etc.) hat der Organismen für alle möglichen Synthesen von lebenden Strukturen (Eiweiß) VON VORNEHEREIN einen Reparaturmechanismus für Defekte eingebaut – die Eiweißsynthese ist generell fehlerhaft.
Dieser „Reparaturmechanismuss“ MUSS „trainiert“ werden.“
Es kommt darauf an, ob überhaupt noch etwas repariert werden kann, wenn der Schaden zu umfangreich ist. Immerhin geschieht die Energiefreisetzung in einem sehr kleinen Gebiet und die Reparaturmannschaften treten sich dann bereits auf die Füße! Wir wissen schließlich, daß z.B. Alphastrahlung einen Wirkungsfaktor von rund 20 hat. Ich nehme an, daß dies genau aufgrund dieses „auf die Füßetreten“-Effekts bedingt ist. Die Energie wird eben nur im vielleicht 1/10 mm Bereich freigesetzt und zerdeppert da so viel, daß die „Krankenwagen“ gar nicht mehr durchkommen können. Da können sie soviel wie lustig trainieren, sie kommen eben nicht zum Einsatz.
„Deshalb ist eine keimfreie und eine strahlungsfreie Umgebung SCHÄDLICH und nicht nützlich.“
Das ist natürlich eine Behauptung aus der hohlen Hand. Ich glaube nicht, daß es sonderlich gesundheitsfördernd ist, wenn man permanent mit Schrotflinten beschossen wird! Ihre Behauptung ist daher absurd.
„Wie bei einigen essentiellen Mikronährstoffen ist es jedoch experimentell praktisch unmöglich ein KOMPLETT strahlenfreie Umgebung überhaupt herzustellen, man müsste den Menschen schon in die Magnetspuhle von CERN stecken für ein Jahr?“
Wo haben Sie denn diesen Pappdrachen aufgegabelt? Wer redet denn von einer strahlenfreien Umgebung? Wir leben schließlich bereits in einer natürlichen Umgebung mit rund 1 mSv/a. Und selbst da macht es sich bereits bemerkbar, ob wir 1,1 oder 0,9 mSv/a haben. Das hat Dr. Körblein bereits NACHGEWIESEN!
„Und aus der TÄGLICHEN medizinischen therapeutischen Anwendung extrem hoher Dosierungen, viel höher als in Tschernobyl!, kennt man die Erholungsvorgänge von Bestrahlungsschäden.“
Soll das ein Witz sein? Natürlich erholt sich der Körper zunächst von den Schäden. Zunächst! Aber dennoch wird nach einiger Zeit massiv Krebs auftreten. Schließlich genügt von den „10 J“ 1e-15 J bereits, um den Krebs auszulösen. Die restlichen „9,99999999 J“ haben dagegen nur unkritische reparable Schäden angerichtet. Es ist schließlich so, daß man trotz ansteigender empfangener Niedrigdosis, also z.B. 0,5 Sv/a, gar nichts merkt. Die Schäden laufend repariert. Aber irgendwann gibt es dann den Volltreffer von 1e-15 J, wo Krebs ausgelöst wird.
Wenn wir 5 Sv als tödliche Dosis bei niedriger Bestrahlungsleistung annehmen, bedeutet das ungefähr, daß von 1e18 reparablen Ionisierungsschäden (Annahme 32 eV/Ionisierung) ein Einziger dabei ist, der nicht mehr repariert werden kann. Der löst dann den „Krebs“ aus.
„Ein wissenschaftlich belastbarer Nachweis für eine Häufung von Krebsfällen in der Nähe von Kernkraftwerken existiert NICHT.“
Das stimmt einfach nicht! Sie verfallen in die Diuskussionsstrategie der Klimahysteriker!
„“Statistisch“ sterben wir leider alle und es sollte auch bekannt sein, dass keiner von all den ERRECHNETEN Spätschäden als Strahlenschaden identifiziert werden kann.“
Genau das ist eben das Problem. Im Einzelfall ist das AKW IMMER unschuldig. Selbst dann noch, wenn im Umkreis 1000 Tote je Jahr mehr auftreten, also z.B. statt 5000 Tote vorher oder in einem vergleichbaren Gewiet und Population eben 6000 . Niemals kann im Einzelfall der Nachweis geführt werden, daß das AKW daran schuldig ist. Aber es kann der statistische Nachweis geführt werden, daß das AKW für die 1000 Mehr-Toten verantwortlich ist! Wobei man nicht einmal weiß WER diese nachgewiesenen 1000 Mehr-Toten eigentlich sind!
Zur Schwellendosis:
1 mSv natürliche Umgebungsstrahlung ist bereits oberhalb einer „Schwelle“. Dr. Körblein hat hochsignifikant nachgewiesen, daß z.B. die Säuglingssterblichkeit mit der natürlichen Strahlungsbelastung korreliert. Für mich persönlich war es „überraschend“, daß meine „privaten“ Empfindlichkeitsfaktoren (u.a. abgeleitet aus Wachstumsgeschwindigkeit) für Kinder von seiner Studie praktisch bestätigt wurden.
//// #99: S.Hader sagt:
„Das es gesetzliche Grenzwerte gibt, ist gut, aber sie geben leider keine absolute Sicherheit. Man kann nur versuchen mit vertretbaren Aufwand die Risiken zu mindern.“ ////
Wenn es aus wissenschaftlicher Sicht kein Risiko unter der Schwellendosis besteht, also das Risiko gleich 0 ist, dann können Sie dieses Risiko nicht mehr weiter mindern, 0 ist die Grenze.
Natürlich können Sie diese wissenschaftlich festgestellte Schwellendosis anzweifeln, selbstverständlich, wir wissen ja, wie es in der Wissenschaft betrogen und gelogen wird. Dann müssen Sie, allerdings, gültige Argumente bringen. Wenn Sie aber keine haben, dann ist ihre Behauptung pure Angstmacherei und nichts anderes.
Die Bevölkerung wird, übrigens, von den Angstmachern auch effektiv belogen, indem ihr durch die Medien vermittelt wird, dass es aus wissenschaftlicher Sicht keine Schwellendosis gibt, was nicht stimmt.
#99 Herr Hader
„Und trotzdem wird man in der Medizin darauf achten, dass von Patienten nicht zu häufig und vorallem unnötig Röntgenaufnahmen macht. Denn es stellt doch eine Belastung für den Patienten dar und man geht davon aus, dass ein kleiner Teil von Krebserkrankungen davon herrühren.“
Im Prinzip stimme ich Ihnen zu. Jedoch gibt es dabei folgendes zu bedenken:
Nach Bildung einer Krebszelle hängt der Ausbruch einer Krebserkrankung allein von der momentanen Leistungsfähigkeit des Immunsystems des Betroffenen ab.
Das wurde mit schon 1972 von Kapazitäten (Pharmaforschung der Farbwerke Höchst) auf diesem Gebiet erklärt.
Weiterhin wurde mir erklärt:
Dass ein intaktes Immunsystem Krebszellen erkennt und vernichtet.
In Bezug auf Strahlenbelastung wurde erklärt:
Dass jede Strahlenbelastung gleichzeitig ein Belasung des Immunsystems darstellt, von der sich dieses wieder in einem induviduellen Zeitrahmen erholen muss, es andererseits aber auch trainiert. Jede Strahlenbelastung und Erholung sei ein in sich geschlossener Vorgang. Eine Akumulierung im Sinne einer Addition der Vorgänge gebe es nicht. Jedoch wäre bei häufigen Strahlenbelastungen (z.B. Röntgen) die Wahrscheinlichkeit aufgrund zuvor Gesagtem grösser, in eine immunologische Situation zu gelangen – individuell völlig unterschiedlich -, die einen Krankheitsausbruch ermöglicht. Im Prinzip reiche bei entsprechenden Voraussetzungen EINE Strahlenbelastung für einen Krankheitsausbruch aus.
Dies gelte im Prinzip für alle Vorgänge, die die Bildung von Krebszellen auslösen könnten.
Eine echte Forschung auf diesem Gebiet betrieben die Herren damals nicht mehr. Die Abteilung existierte nur noch, um Forschungsgelder zu kassieren.
Ein Medikament gegen Krebs konnte es aufgrund dieser Erkenntnis nicht geben. Die Forschung war daher zu diesem Zeitpunkt für das Unternehmen uninteressant.
Wichtig: Es gibt KEINE Akumulierung der Strahlung von aussen – wie das kolportiert wird – aber auch KEINE Garantie sondern nur eine geringe Wahrscheinlichkeit (Restrisiko), dass unterhalb eines durchschnittlichen Richtwerts KEIN Krankheitsausbruch erfolgt.
Egal was wir tun und wo wir uns bewegen: Wir müssen uns immer mit Risiken und Restrisiken auseinandersetzen.
Tja, das Leben ist halt riskant!
MfG
#99: S.Hader,
der Arzt, der eine Röntgenuntersuchung veranlasst, benötigt GESETZLICH heute eine „rechtfertigende Indikation“ (Röntgenverordnung).
Er muss das Risiko der Untersuchung gegen das Risiko der Unterlassung der Untersuchung abwägen. Immerhin gibt es auch heute – im Gegensatz zu hier anderslautenden Behauptungen – international und in Deutschland ein systematisches Mammographie-Sreening, also eine Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust zur Früherkennung von Brustkrebs OHNE vorherigen klinischen Verdacht.
Warum wohl? Die Strahlenbelastung beträgt hierbei etwa das 10-fache einer einfachen Rö-Lunge (0,2mSv).
„Grenzwerte“ gibt es nur bereichsbezogen (örtlich) oder für strahlenexponierte Berufsgruppen, NICHT für Patienten. Für die unbeteiligte „Bevölkerung“ gilt eine „künstliche“ Maximalbelastung von unter 1mSv/Jahr, die natürliche ist z.T. wesentlich höher (Ernährung, Wasser, Luft, Höhenstrahlung, Bodenstrahlung). Die berufliche Belastung ist seit 2002 gesetzlich auf 20mSv/Jahr herabgesetzt worden. Auch schwangere Frauen dürfen heute (mit strengeren Auflagen) weiter strahlenexponiert arbeiten.
30 Zigaretten/Tag sollen eine Strahlenbelastung der Lunge (Polonium) von 80 mSv / Jahr verursachen.
In Atomkraftwerknähe werden 10 – 50 MikroSv/Jahr gemessen.
1 MikroSv sind 1 Tausendstel mSv
mfG
#96: Sabrina Schwanczar,
In Wismut waren die anfänglichen Arbeitsbedingungen beim Uranabbau so schlecht (Belüftung, Trockenabbau), dass hier Lungenkrebs „Schneeberger Krebs“ historisch erstmals als Berufskrankheit diagnostiziert und anerkannt wurde.
Im Vordergrund steht sicher das Radongas (alpha-Strahler), aber auch der Staub mit Asbest- und Arsenanteilen.
Dass Radon Lungenkrebs auslösen kann, ist unbestritten.
Soviel ich weis wird noch „geforscht“, wie stark es „beteiligt“ ist bei Mischursachen wie Asbest, das ja eine sehr lange Latenz hat (nicht verschwindet).
Seit 1992 sind ja die gewerblichen Berufsgenossenschaften auch dafür zuständig.
Es sind neue genauere Untersuchungen begonnen worden, deren Ergebnisse ich nicht kenne.
Von 300000 bis 400000 Bergleuten sollen über 7000 Fälle bis heute anerkannt worden sein.
Der „Bergbau“, ich wohne im Ruhrgebiet, hat es sowieso medizinisch in sich,
für mich
OHNE JEDEN ZWEIFEL
in ganz anderen Dimensionen als die Kernkraftwerke,
die dagegen geradezu klinisch sauber arbeiten.
A.Marie ist leider gar nicht auf meine Argumente eingegangen!
Zum Thema Schwellendosis wiederhole ich,
alle Strahlenexperten sind sich einig,
dass die „fehlende Schwellendosis“, wissenschaftlich auch „stochastische Wirkung“ genannt, statistisch NICHT nachgewiesen werden kann. Das wird auch zugegeben, wenn man in Strahlenschutzkursen diese stochastische Wirkung predigt. Es ist also eine „Arbeitshypothese“ und keine faktisch bewiesene Tatsache.
mfG
#94 a.Marie
„Es geht nicht um unglaubwürdig oder nicht sondern um Fakten. Natürlich kenne ich nicht die tatsächliche Falloutmenge. Natürlich werden diese Millionen nicht von heute auf morgen umfallen. Es ist ein langsamer Prozeß der sich über viele Jahre hinzieht, unmerklich. Höchstens in der Statistik wird man dies bemerken. Insbesonders bei den Kindern. Im Einzelfall wird man dagegen kaum etwas nachweisen können.“
Also, Sie kennen nicht die Falloutmenge und natürlich auch nicht, wieviel davon in menschliche Organismen aufgenommen wird, um sich dort zu einer gefährlichen Dosis zu akumulieren. Sie wissen auch nicht, wieviele Menschen einer und welcher Strahlenbelastung ausgesetzt sind/waren.
Sie wissen also defakto nichts und nennen Ihre Millionen-Tote-Prognose, die Gott sei Dank nie überprüft werden kann, einen Fakt!
Das hat was!! Das ist Wahrsagerei vom Feinsten oder schlichtweg einfach grossmäulig!!
Mit Ihnen lohnt sich keine Diskussion über dieses Thema.
Künftig werde ich Ihre diesbzlg. Kommentare übergehen.
#97: W.Rassbach
„Sind alle Studien von Interessen getrieben? Hier ist ein Spiegel Bericht von 2007,er befasst sich mit Untersuchungen der GSF zu Folgen aus allen bekannten Unfällen.
Gibt es von der GSF zwei Berichte, einen zur Beruhigung der Bevölkerung und einen für den Entscheidungsträger mit lebenslänglicher Geheimhaltungsverpflichtung? Kann ich auch nicht glauben.“
1. Die Russen haben selbst ein Interesse daran, die Vorfälle zu verharmlosen.
2. Die Amerikaner haben ebenfalls bei Hiroshima dasselbe Interesse!
3. Die GSF erzählte uns wahrheitsgemäß bei Tschernobyl, daß es in Deutschland keine Toten unter den Erwachsenen geben werde. Über Kinder haben sie dagegen keinerlei Aussagen gemacht!
4. Naturgemäß hat die Kernenergie ein erhebliches Interesse an einer Verharmlosung. Schließlich geht es um viel Geld. Daher wird man bei 20 verharmlosenden Studien auf nur vielleicht 1 nichtverharmlosende Studie treffen. Mit entsprechendem Geld wird man jede Studie wunschgemäß bekommen. Oder ist es bei den Klimahysterikern etwa anders? Sehen Sie daher den Spiegelartikel auch einmal unter diesem Gesichtspunkt.
Wenn man einmal nachrechnet und nur ganz moderate Empfindlichkeitsmodelle annimmt, etwa wie aus den Studien von Dr. Körber ablesbar ist, kann man für eine bestimmte Nahrungsqualität, welche begrenzte Zeit zur Verfügung steht, durchaus zu dem Ergebnis kommen, daß auf einen halbtoten Erwachsenen rund 100000 ganztote Kinder kommen werden!
Allerdings muß man tatsächlich die Bevölkerung von „Tag zu Tag“ für meinetwegen 50 Jahre im Rechner „beobachten“. Man wird feststellen, daß ab Beginn die 0 bis 4-Jährigen die Opfer sein werden und Ältere fast nicht mehr betroffen sind. Natürlich ist dies von der Dauer der Nahrungsaufnahme abhängig, welche man z.B. für einige Jahre angesetzen könnte.
„Wie schätzen das andere Länder ein. Finnland baut ein neues KKW, Schweden steigt wieder in die Kerntechnik ein. Rings um Deutschland werden Jahrzehnte KKW sein.“
Mit Sicherheit geht es den „Schweden“ genauso wie der normalen Bevölkerung. Kein Mensch hat Ahnung von den wirklichen Gefahren und kann sie vor allem nicht quantifizieren! Einfach nur zu sagen „iss aber hoch gefährlich“ ist ebenso kein Argument wie „iss aber überhaupt nicht gefährlich“. Nur die Rechnung zeigt *wie* gefährlich dieses Teufelszeug in Wahrheit ist.
„Frau Merkel sagt, ich kann das Risiko nicht verantworten und steigt aus.“
Auch wenn ich Merkel lieber auf dem Mond sehen würde, sagt sie hier zufällig einmal das Richtige. Und selbst wenn die Grünen aus der Kernenergie aussteigen wollen, wähle ich sie nicht. Früher habe ich Dummkopf sie wegen ihrer Kernenergiepolitik gewählt, obwohl ich mit ihrer anderen Politik überhaupt nicht einverstanden war. Heute rotten sie uns so oder so aus und sind daher unwählbar.
„Alle anderen Länder mit KKW sagen, Sicherheit ist kalkulierbar?“
Klar ist die Sicherheit „kalkulierbar“. Aus diesem Grund ist ein AKW auch nicht versicherbar bzw. nur gegen einen Schaden, den auch Ihr Auto anrichten könnte 🙂
Das Produkt aus Eintrittswahrscheinlichkeit * Schadenshöhe ist eben zu groß, als daß eine Versicherung dieses Risiko übernehmen kann.
Die Schadenseintrittswahrscheinlichkeit ist offensichtlich weitaus höher, als man ursprünglich schöngerechnet hat. Die Erfahrung zeigt eben, daß bei 400 AKW mit rund 4 Supergauen in 40 Jahren zu rechnen ist. Macht dann rund 4000 Betriebsjahre je AKW bis zum Supergau.
Aber hinzu kommt eben noch die schleichende Verseuchung unserer Nahrung und allgemein der Umwelt durch die unweigerlich freigesetzten Spaltprodukte. Ich denke z.B. auch an die sogenannte abgereicherte Uranmunition. Dieses „abgereichert“ ist ein reiner Euphemismus, da das Zeugs praktisch noch genauso strahlt wie unabgereichertes Uran. Die Schäden durch diese Uranmunition können nicht erklärt werden. Aber sie sind eindeutig da und wer dies öffentlich verkündet, wird eingesperrt, mit dem Tode bedroht oder sonstwie unschädlich gemacht!
@Dr.Paul, #92:
„Merken Sie sich bitte.
Strahlung kann man technisch EXTREM GENAU nachweisen.
Deshalb wissen wir:
1.) ES GIBT KEINE STRAHLENFREIE UMWELT,
selbst im materiefreien Weltall gibt es Strahlung.
2.) Es gibt keinen Unterschied zwischen natürlicher Strahlung und künstlicher Strahlung, ebensowenig,
wie es keinen Unterschied gibt zwischen natürlichem Vit. C und künstlichem (vom Mensch hergestelltes) Vit.C
Leben ist also immer in strahlender Umgebung entstanden.
3) Es gibt deshalb eine Schwellendosis
unterhalb der keinerlei schädliche Wirkung NACHWEISBAR ist. Zuviel ist natürlich gefährlich, ebenso wie bei einer Verbrennung durch zu viel Wärmestrahlung.“
Sie sind da mit Sicherheit der Experte auf dem Gebiet. Aber trotzdem würde ich gerne auf einen medizinischen Umstand hinweisen. Es gibt glücklicherweise in einer zivilisierten Gesellschaft Grenzwerte für Strahlenbelastungen, auf dessen Einhaltungen sehr genau geachtet wird. Das gilt auch für Röntgenuntersuchungen. Nach den gesetzlichen Vorschriften wird man bei so einer Untersuchung nie eine Strahlendosis erhalten, die als gefährlich eingestuft wird. Und trotzdem wird man in der Medizin darauf achten, dass von Patienten nicht zu häufig und vorallem unnötig Röntgenaufnahmen macht. Denn es stellt doch eine Belastung für den Patienten dar und man geht davon aus, dass ein kleiner Teil von Krebserkrankungen davon herrühren.
Das es gesetzliche Grenzwerte gibt, ist gut, aber sie geben leider keine absolute Sicherheit. Man kann nur versuchen mit vertretbaren Aufwand die Risiken zu mindern.
//// #95: Sabrina Schwanczar sagt:
„Herr House, sie haben dann die Quelle radioaktiver Strahlung im Körper, wenn sie beispielsweise Strontium mit der Nahrung oder der Luft aufnehmen.“ ////
Und diese Quelle radioaktiver Strahlung in meinem schönen Körper macht mich a) gesund? oder b) krank? oder c) spielt keine Rolle? oder d) wir haben keine Ahnung?
Das sind doch die Fragen, die WISSENSCHAFTLICH beantwortet werden müssen.
Bis jetzt existieren keine wissenschaftliche Beweise, dass geringe Strahlung schadet. Tödliche Dosis ist bekannt, aber die Behauptung, das es keine ungefährliche Dosis gibt oder gar keine nützliche ist nicht bewiesen, diese Behauptung ist nicht wissenschaftlich.
#94: A. Marie
Ich lese Ihre Ausführungen mit Interesse. Wie muß ich die Einschätzung des Risikos vorstellen. Sind alle Studien von Interessen getrieben? Hier ist ein Spiegel Bericht von 2007,er befasst sich mit Untersuchungen der GSF zu Folgen aus allen bekannten Unfällen.
Gibt es von der GSF zwei Berichte, einen zur Beruhigung der Bevölkerung und einen für den Entscheidungsträger mit lebenslänglicher Geheimhaltungsverpflichtung? Kann ich auch nicht glauben.
http://tinyurl.com/4xralff
Wie schätzen das andere Länder ein. Finnland baut ein neues KKW, Schweden steigt wieder in die Kerntechnik ein. Rings um Deutschland werden Jahrzehnte KKW sein.
Für mich passt das alles nicht. Frau Merkel sagt, ich kann das Risiko nicht verantworten und steigt aus. Alle anderen Länder mit KKW sagen, Sicherheit ist kalkulierbar?
#92: Dr.Paul am Montag, 26.09.2011, 08:11
Interessanter Beitrag, dem ich teilweise sogar zustimmen würde. Verderben Sie Ihren Kollegen bloß nicht das Geschäft.
Aber eine Frage habe ich da noch:
Wie war das doch mit den Erkrankungen der Wismut-Kumpel ?
#90: Greg Hous
„Diese These ist auch falsch. Zuerst muss bewiesen werden, dass jeder einzelne „Schuss“ Schaden zufügen KANN, erst dann kann man über „Volltreffer“ sprechen. “
Jeder einzelne Schuß ist in der Lage, jede Molekülverbindung zu zerstören. Ein Volltreffer ist dann vorhanden, wenn Verbindungen an kritischen Stellen getroffen werden und möglicherweise noch Mehrfachtreffer im Gebiet erzielt wurden. Dann ist die „Feuerwehr“ nicht mehr in der Lage, den „Brand“ zu löschen.
„Versuchen Sie, zum Beispiel, eine Menschenmenge mit kleinen Stückchen Papier zu bewerfen. Nach Ihrer Logik, irgendwann wird jemand von diesem kleinen Stückchen Papier getötet.“
Es handelt sich nicht um Papierschnipsel sondern um extrem schnelle Geschosse, welche alles durchschlagen, was sie treffen. Auf Ihre Menschenmenge bezogen müssen Sie sich nur vorstellen, daß die Papierschnitzel durch Vakuum geschossen werden, mit vielleicht 10 km/s.
#91: Helmut Klinger
„Sie aber machen sich absolut unglaubwürdig, indem Sie millionen Todesopfer prognostizieren.“
Es geht nicht um unglaubwürdig oder nicht sondern um Fakten. Natürlich kenne ich nicht die tatsächliche Falloutmenge. Natürlich werden diese Millionen nicht von heute auf morgen umfallen. Es ist ein langsamer Prozeß der sich über viele Jahre hinzieht, unmerklich. Höchstens in der Statistik wird man dies bemerken. Insbesonders bei den Kindern. Im Einzelfall wird man dagegen kaum etwas nachweisen können.
„Wenn sich Strahlendosen akumulieren, wie Sie es ausdrücken, müssen wohl alle Piloten, Flugbegleiter und Bewohner des Schwarzwaldes früher oder später an Krebs sterben. Tun sie denn das?“
Nein, eben nicht alle Piloten usw. Es ist eben eine Frage der Statistik. Aber man weiß eben um die akkumulierende Wirkung und auch Piloten werden daher nicht immer in der Luft gehalten. Ein Vielflieger schafft vielleicht 20000 h und ist dabei der vielleicht 20-fachen Strahlung ausgesetzt. Das entspricht dann einer zusaätzlichen Strahlungsdosis von rund 5 Rem bzw. 0,05 Sv während seines Pilotenlebens. Entsprechend müßten 1% der Piloten an Krebs erkranken bzw. die Krebsrate müßte um einen entsprechenden Anteil höher sein.
#92: Dr.Paul
„Wissen Sie was Bad Gastein ist (Radon-Heilkuren)?
Wissen Sie „wieviel Strahlentote“ dort seit Jahrhunderten produziert werden?“
Nee, da müßte ich schon wissen, welche Dosis man dort empfängt. Jedenfalls ist das Wirksame mit Sicherheit nicht Radon sondern irgendwelche anderen „Kredenzien“, welche schnellwirkend sind und die erst später einsetzenden Schäden durch Radon überdecken!
Man weiß jedoch um die Radonbelastung in Häusern und dessen Auswirkungen auf Lungenkrebs.
„3)Es gibt deshalb eine Schwellendosis
unterhalb der keinerlei schädliche Wirkung NACHWEISBAR ist.“
Natürlich kann dies niemals direkt nachgewiesen werden. Aber alleine die Aussage der akkumulierenden Wirkung beweist, daß es keine Schwellendosis gibt. Die Schwellendosis ist auch nicht zu erwarten, da letztlich bereits ein einziger „guter“ Schuß Krebs auslösen wird.
„Ein wissenschaftlich belastbarer Nachweis für eine Häufung von Krebsfällen in der Nähe von Kernkraftwerken existiert NICHT.“
Dr. Körblein hat den wissenschaftlichen Nachweis erbracht, daß jede Strahlungsänderung auch im Millirembereich sich bemerkbar macht. Das hat mit den Kernkraftwerken zunächst gar nichts zu tun.
Sie selbst wissen, daß man mit die Vorsorgeuntersuchungen der Frauen heruntergefahren hat weil sich herausgestellt hat, daß der strahleninduzierte Schaden höher als der Nutzen der Vorsorge ist.
Ich weiß nun nicht, wie hoch die Dosis bei einer Mammographie ist. Vielleicht 20 Millirem?
Außerdem wissen Sie selbst, daß bei einer Durchleuchtung der Radiologe blitzschnell arbeitet. Bestimmt nicht nur deshalb, um den Patienten zu schonen. Schließlich wird er selbst ebenfalls durchleuchtet, wenn er mit dem Bildschirm 20 Patienten täglich voruntersucht. Ich bin einmal vor vielleicht 30 Jahren durchleuchtet worden und habe wirklich gestaunt, wie blitzschnell der Radiologe dabei arbeitete.
Früher wurden die Lehrer ebenfalls jährlich (?) wegen TBC reihenuntersucht. Heute macht man dies nicht mehr.
„“Statistisch“ sterben wir leider alle und es sollte auch bekannt sein, dass keiner von all den ERRECHNETEN Spätschäden als Strahlenschaden identifiziert werden kann.“
Es kommt nicht darauf an, ob ein Blinder Farben sehen kann. Die Statistik beweist, daß die Farben vorhanden sind. Sie argumentieren wie ein blinder Zyniker.
Übrigens wird die Lebensdauer durch die Umgebungsstrahlung begrenzt. Man kann mit etwa 120 Jahren rechnen. Natürlich muß man hierbei die besondere hohe Empfindlichkeit des wachsenden Lebens mit berücksichtigen.
#90: Greg House sagt:am Sonntag, 25.09.2011, 20:23
//// #83: A. Marie sagt:
„Radioaktivität wirkt rein statistisch. Es ist nur eine Frage der Anzahl Schüsse, bis ein Volltreffer gelandet ist, der z.B. Krebs auslöst.“ ////
Diese These ist auch falsch. Zuerst muss bewiesen werden, dass jeder einzelne „Schuss“ Schaden zufügen KANN, erst dann kann man über „Volltreffer“ sprechen. Wenn es, z.B., mit etwas an sich harmlosen „geschossen wird“, dann ist auch jeder „Volltreffer“ harmlos.
Versuchen Sie, zum Beispiel, eine Menschenmenge mit kleinen Stückchen Papier zu bewerfen. Nach Ihrer Logik, irgendwann wird jemand von diesem kleinen Stückchen Papier getötet.
Mein Tipp wäre, einfach mal die eingepflanzte Angst zu verdrängen und anzufangen, kritisch zu denken.“
Herr House, sie haben dann die Quelle radioaktiver Strahlung im Körper, wenn sie beispielsweise Strontium mit der Nahrung oder der Luft aufnehmen.
Das heißt, man ist eben nicht nur einen kurzen Moment von radioaktiver Strahlung bestrahlt, sondern solange, bis das Zeug im Körper und dessen Zerfallsprodukte aufhören zu strahlen bzw. teilweis wieder ausgeschieden sind.
#91 Korrektur
„In Hiroshima lebten 1980 ca. 90.000 Menschen.“
Verzeihung ein Tippfehler: Es waren natürlich ca. 900.000 Menschen.
MfG
#83: A. Marie Ihre genannte Quelle ist unseriös, mit größtem Wohlwollen könnte man sie „voreingenommen“ nennen. Für mich ist bewusste Fehlinformation aber kriminell, weil die „psychischen Krankheiten“ zunehmen.
Wissen Sie was Bad Gastein ist (Radon-Heilkuren)?
Wissen Sie „wieviel Strahlentote“ dort seit Jahrhunderten produziert werden?
Richtig, KEIN EINZIGER,
da das heute auf Grund des geltenden Strahlenschutzgesetzes alles penibel, wie in einem Krankenhaus überwacht wird.
Merken Sie sich bitte.
Strahlung kann man technisch EXTREM GENAU nachweisen.
Deshalb wissen wir:
1.) ES GIBT KEINE STRAHLENFREIE UMWELT,
selbst im materiefreien Weltall gibt es Strahlung.
2.) Es gibt keinen Unterschied zwischen natürlicher Strahlung und künstlicher Strahlung, ebensowenig,
wie es keinen Unterschied gibt zwischen natürlichem Vit. C und künstlichem (vom Mensch hergestelltes) Vit.C
Leben ist also immer in strahlender Umgebung entstanden.
3)Es gibt deshalb eine Schwellendosis
unterhalb der keinerlei schädliche Wirkung NACHWEISBAR ist. Zuviel ist natürlich gefährlich, ebenso wie bei einer Verbrennung durch zu viel Wärmestrahlung.
Wie bei der Abwehr von Mikroorganismen (Bakterien etc.) hat der Organismen für alle möglichen Synthesen von lebenden Strukturen (Eiweiß) VON VORNEHEREIN einen Reparaturmechanismus für Defekte eingebaut – die Eiweißsynthese ist generell fehlerhaft.
Dieser „Reparaturmechanismuss“ MUSS „trainiert“ werden.
Deshalb ist eine keimfreie und eine strahlungsfreie Umgebung SCHÄDLICH und nicht nützlich.
Wie bei einigen essentiellen Mikronährstoffen ist es jedoch experimentell praktisch unmöglich ein KOMPLETT strahlenfreie Umgebung überhaupt herzustellen, man müsste den Menschen schon in die Magnetspuhle von CERN stecken für ein Jahr?
Die Radonbäder zeigen im Gegenteil zu Ihrer Behauptung einen unbestritten positiven gesundheitlichen Effekt.
Und aus der TÄGLICHEN medizinischen therapeutischen Anwendung extrem hoher Dosierungen, viel höher als in Tschernobyl!, kennt man die Erholungsvorgänge von Bestrahlungsschäden.
Ein wissenschaftlich belastbarer Nachweis für eine Häufung von Krebsfällen in der Nähe von Kernkraftwerken existiert NICHT.
„Statistisch“ sterben wir leider alle und es sollte auch bekannt sein, dass keiner von all den ERRECHNETEN Spätschäden als Strahlenschaden identifiziert werden kann.
Ein Schilddrüsenkrebs z.B., der durch Strahlung entstanden ist,
unterscheidet sich also nicht im geringsten von einem Schilddrüsenkrebs, der durch Jodmangel entstanden ist.
Das ist bei chemisch induzierten Tumoren übrigens z.T. anders!
MfG
#83 A.Marie
„Wer behauptet, Fukushima hätte kein Todesopfer gefordert, ist Zyniker. Man darf davon ausgehen, daß die Millionen Todesopfer eben etwas länger dauern. Wer „sein“ Mikrogramm Strontium inkorporiert hat, fühlt sich pudelwohl. Es besteht keine akute Gefahr. Weil die Zerfallsenergie erst im Lauf der Zeit freigesetzt wird. Dann wird man anhand der Todesstatistik sehen, wie beginnend bei den Kindern die das Volk dezimiert wird.“
Verzeihung, aber ich bin kein Zyniker sondern halte mich an Fakten!!
Sie aber machen sich absolut unglaubwürdig, indem Sie millionen Todesopfer prognostizieren.
Das sind die absolut fundamentlosen Panikzahlen, die ich so sehr bei euch Atomgegnern liebe. Auf diese Weise gehen eure guten Argumente unter – denn: Was ist dann überhaupt glaubhaft an eurer Argumentation?!
Sie sind nach eigener Aussage AGW-Gegner(in?) und ja demzufolge gegen die entsprechende Panikmache.
Warum schüren Sie dann selbst Panik??
Im Falle von Hiroshima sprechen die Fachleute (gemäss des Artikels) von tausenden Strahlentoden. Sie kolportieren hunderttausende!
Woher nehmen Sie die Arroganz das zu behaupten oder gar zu wissen (wer ist wir?)?
In Hiroshima lebten 1980 ca. 90.000 Menschen. Heute sind es ca. 1.180.000. Alles Strahlengeschädigte, Missbildungen, Idioten oder Selbstmörder?
Über Nagasaki wurde eine Plutoniumbombe gezündet. Auch dort lebt eine durchschnittlich gesunde Bevölkerung. Warum?
Warum konnten beide Städte an gleicher Stelle überhaupt wieder aufgebaut werden? Nach Ihrer Auffassung waren die Menschen doch alle zum Strahlentod verdammt und mit Erbgutschäden behaftet.
Wenn sich Strahlendosen akumulieren, wie Sie es ausdrücken, müssen wohl alle Piloten, Flugbegleiter und Bewohner des Schwarzwaldes früher oder später an Krebs sterben. Tun sie denn das?
Die Realität sieht anders aus.
In Teilen ein sehr abstruser Kommentar.
MfG
//// #83: A. Marie sagt:
„Radioaktivität wirkt rein statistisch. Es ist nur eine Frage der Anzahl Schüsse, bis ein Volltreffer gelandet ist, der z.B. Krebs auslöst.“ ////
Diese These ist auch falsch. Zuerst muss bewiesen werden, dass jeder einzelne „Schuss“ Schaden zufügen KANN, erst dann kann man über „Volltreffer“ sprechen. Wenn es, z.B., mit etwas an sich harmlosen „geschossen wird“, dann ist auch jeder „Volltreffer“ harmlos.
Versuchen Sie, zum Beispiel, eine Menschenmenge mit kleinen Stückchen Papier zu bewerfen. Nach Ihrer Logik, irgendwann wird jemand von diesem kleinen Stückchen Papier getötet.
Mein Tipp wäre, einfach mal die eingepflanzte Angst zu verdrängen und anzufangen, kritisch zu denken.
@87: Herr Dr. K.Sander, verwenden Sie in Ihren Texten nicht die Zeichen für „grösser als“ oder „keiner als“. Das erzeugt gelegentlich Probleme auf Webpages.
#81: Helmut Klinger sagt:“Beste Beispiele für falsche Prognosen: Waldsterben, FCKW und Ozonloch, AGW!…Es interessiert Sie also nicht die Realität, sondern nur das, was Ihre vorgefasste Meinung untermauert.“
Ich würde bei der heutigen naturwissenschaftlichen Bildung nichts mehr erwarten. Dazu kommen solche „coolen“ Klimakatastrophenfilme wie am Samstag auf RTL2. So ungefähr: „da ist ein Loch in der Ozonschicht. Da kommt kalte Luft rein und dann gefriert die ganze Erde.“ Wer so etwas sieht und vom Rest keine Ahnung oder Vorstellung hat, wird solchen filmischen Schwachsinn als wissenschaftlich begründete Wahrheit zur Kenntnis nehmen. Früher gab es bei Filmen mal sowas wie wissenschaftliche Berater (habe ich mal gelesen). Und heute? … Übrigens, sie können mal Studien der vergangenen Jahre lesen. Kümmern Sie sich um die realen Zahlen in Deutschland, nicht um die statistischen Zusammenfassungen der ganzen Welt (wo auch Länder eingerechnete sind, die es mit der Umwelt nicht ganz so ernst meinen). Sie werden dann etwas Verblüffendes feststellen: es gibt in Deutschland KKWs, bei denen in der Umgebung die Anzahl der Krebsfälle von Kindern (jünger als 14 Jahre) in den vergangenen 20 Jahren geringer war, als in der Nähe anderer KKWs oder dem Durchschnitt der Bevölkerung. Zugegeben, die Jahre davor sah es anders aus.
Erklären Sie mir das!
Ergänzung zu #84 und #87
Ich habe das Problem gefunden. In der Mail steht der Text vollständig. Veröffentlicht wird aber nur der Teil bis zum Zeichen „kleiner als“. Danach schneidet die Software automatisch alles weg.
Deshalb hier nochmals der korrekte Abschnitt, diesmal nach der Klammer ohne dieses Zeichen. Es sollte jetzt funktionieren:
Übrigens, sie können mal Studien der vergangenen Jahre lesen. Kümmern Sie sich um die realen Zahlen in Deutschland, nicht um die statistischen Zusammenfassungen der ganzen Welt (wo auch Länder eingerechnete sind, die es mit der Umwelt nicht ganz so ernst meinen). Sie werden dann etwas Verblüffendes feststellen: es gibt in Deutschland KKWs, bei denen in der Umgebung die Anzahl der Krebsfälle von Kindern (jünger als 14 Jahre) in den vergangenen 20 Jahren geringer war, als in der Nähe anderer KKWs oder dem Durchschnitt der Bevölkerung. Zugegeben, die Jahre davor sah es anders aus. Erklären Sie mir das!
Offensichtlich gibt es hier eine Begrenzung der Textlänge. Der Rest meines vorherigen Beitrages wurde abgeschnitten. Deshalb hier der fehlende Teil von #84:
Übrigens, sie können mal Studien der vergangenen Jahre lesen. Kümmern Sie sich um die realen Zahlen in Deutschland, nicht um die statistischen Zusammenfassungen der ganzen Welt (wo auch Länder eingerechnete sind, die es mit der Umwelt nicht ganz so ernst meinen). Sie werden dann etwas Verblüffendes feststellen: es gibt in Deutschland KKWs, bei denen in der Umgebung die Anzahl der Krebsfälle von Kindern (
@85: Sehr geehrter Herr Dr.-Ing. K. Sander, Sie sagen es!!
Das Bildungsniveau des Mainstreams der Gesellschaft, der Gefolgschaft der Bäcker-Gesellen , Fischer-Gesellen und weiterer AGW-Gesellenvereinigungen, war schon tief und scheint noch immer tiefer zu fallen. Da meinen einige Denker zum Beispiel, CO2 mache beinahe 100% der Atmosphäre aus etc. etc. Was ein „Treibhaus“ ist, kennen natürlich auch alle.
Vor kurzem hat jemand hier geschrieben, dass Alzheimer Bulimie eigentlich noch eine vorteilhafte Erkrankung zur Verarbeitung der CO2 Wahnwelt wäre: man würde nämlich glattweg vergessen zu kotzen.
#78: Sabrina Schwanczar sagt:
„Bei Katastrophen und Kriegen ist die Wahrheit das erste, was auf der Strecke bleibt.“
Bei Religionen allerdings auch.
#78: Sabrina Schwanczar sagt:
„Spätestens, wo dort steht, dass es durch die Atombombenabwürfe nicht zu einer statistisch erhöhten Zahl von Erbschäden kam, …“
Dies klingt mir wie die Medienmeldungen kurz nach Fukushima, so nach dem Motto: „Haben wir ein Glück, dass endlich mal was passiert ist. Hoffentlich vergessen die Bürger das Erdbeben und den Tsunami…“ Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass sich bestimmte Leute einen Terroranschlag mit Flugzeugabsturz wünschen.
Nun gibt es aber eine wirklichen Experten, der seit Jahrzehnten die Opfer und deren Nachkommen von Hiroshima wirklich untersucht (soll heißen: nicht als statistische Größe sondern medizinisch real). Der ist nun in die Nähe von Fukushima umgezogen. Trotzdem glaubt die Öffentlichkeit seinen Aussagen nicht.
siehe:
http://www.spiegel.de/international/world/0,1518,780810,00.html
„Der von der Europaabgeordneten Rebecca Harms (Grüne) in Auftrag gegebene Torch-Report kommt auf 30 000 bis 60 000 Krebstodesfälle ….“
Diese Studie wurde in Auftrag gegeben, weil Frau Harms die Zahl der Krebsfälle anderer Studien zu gering erschien. Also hat sie eine Studie bei Experten *) in Auftrag gegeben (und bezahlt), die ihre Meinung bereits vertreten. Die Torch-Studie basiert nicht auf Messungen sondern Schätzungen der Verteilung von Cäsium und Jod. Und auf Basis dieser Schätzungen wurde die Anzahl der Krebsfälle berechnet (somit auch nur geschätzt, klingt aber wissenschaftlich).
*) Was ist ein Experte? Antwort eines 15jährigen: ein Experte ist jemand, der die Meinung des Fragestellers (meist Politiker) bestätigt
Ansonsten darf ich nochmal an den Link erinnern, den ich unter #14 nagegeben habe.
Übrigens, sie können mal Studien der vergangenen Jahre lesen. Kümmern Sie sich um die realen Zahlen in Deutschland, nicht um die statistischen Zusammenfassungen der ganzen Welt (wo auch Länder eingerechnete sind, die es mit der Umwelt nicht ganz so ernst meinen). Sie werden dann etwas Verblüffendes feststellen: es gibt in Deutschland KKWs, bei denen in der Umgebung die Anzahl der Krebsfälle von Kindern (
Obige Diskussion ist absurd. Meine Kenntnisse sind zwar etwas veraltet und außerdem nur aus dem Kopf abrufbar, aber sie stammen aus einer Zeit, wo Kernenergie noch recht unpolitisch gehandhabt wurde. Brockhaus 1976.
Dort stand zu lesen (sinngemäß):
1. Radioaktive Strahlung ist akkumulierend. Das heißt, irgendwann ist das Maß voll und es läuft über.
2. Die Wirkung einer Strahlungsmenge (Energie) ist unabhängig davon, auf welche Masse sie verteilt wird. Das bedeutet dann, 500 J (auf Mensch bezogen) ergeben immer einen Toten. Unabhängig davon, ob diese 500 J einem einzigen Individuum oder 1000000 Individuen verabreicht werden.
3. Der Wirkungseintritt ist von der Dosisleistung abhängig. Das bedeutet, 100 J auf einen Schlag oder 100 J über 1 Jahr verteilt machen sich im einen Fall nach vielleicht 1 Jahr bemerkbar und im anderen Fall nach vielleicht 10 Jahren.
Punkt 2. bedeutet gleichzeitig, daß es keine Schwellendosis gibt. Dies wurd kürzlich auch statistisch im Millirembereich nachgewiesen ( http://umweltinstitut.org/radioaktivitat/tschernobyl-folgen/niedrigstrahlung/krebsrate-und-sauglingssterblichkeit-in-bayern-in-abhangigkeit-von-der-naturlichen-hintergrundstrahl-78.html )
Bei dieser Untersuchung kann man gleichzeitig auch erkennen, daß Punkt 1. voll zutreffend ist. Zwar wird dies nicht explizit gesagt, aber rechnenderweise wird man auf eine tötliche Dosis von 500 Rem bzw. 5 Sv für einen Erwachsenen kommen und für einen Säugling auf etwa 28 Rem bzw. 0,28 Sv.
Ich habe keinen Grund anzunehmen, daß an dieser Studie etwas falsch sein soll und sie stimmt auch zufällig mit den alten Aussagen von 1976 und mit jedem älteren Physikbuch und sogar mit der Logik überein.
Radioaktivität wirkt rein statistisch. Es ist nur eine Frage der Anzahl Schüsse, bis ein Volltreffer gelandet ist, der z.B. Krebs auslöst. Daher ist Punkt 2. völlig logisch und er wurde in dieser Untersuchung auch bestätigt.
Anderslautenden Untersuchungen mißtraue ich ebenso wie den Untersuchungen unserer Klimafreunde. Ich bin also sowohl ein „CO2 Gegner“ als auch ein Kernenergiegegner. Ich kenne leider die Gefahren für uns und die können mit keinem Argument mir schmackhaft gemacht werden. Ein Risiko besteht nicht nur aus einer Wahrscheinlichkeit des Eintretens sondern aus dem Produkt aus Wahrscheinlichkeit und Schadenshöhe. Dieses Risikoprodukt ist unverantwortbar!
Leider ist es nicht nur so, daß die Eintrittswahrscheinlichkeit bei 0,000x% liegt. Die Wahrscheinlichkeit liegt tatsächlich bei 100,0% !
Wie heißt es so schön: Es kann heute sein, es kann morgen sein oder übermorgen sein. Aber sein wirds.
Oben wurde Hiroshima genannt. Entschuldigung, aber das ist wahrhaft lächerlich. Auch wenn das „lächerlich“ natürlich bereits tragisch ist. Die Bombe hatte eine Sprengkraft von rund 20 kt und das bedeutet etwa 1 kg Spaltprodukte, nicht mehr. Wir wissen, daß Hunderttausende an den Folgeschäden starben.
Wir haben etwa 20 GW (über den Daumen) und das bedeutet 24000 kg Spaltprodukte „höchster Güte“ je Jahr.
Ein einem einzigen Kernkraftwerksreaktor haben wir daher nach 3 Jahren durchschnittlicher Brennstoffwechselzeit rund 3000 kg Spaltprodukte im Falle eines Gaus zur Verfügung.
Das ist also so wirksam wie 3000 Hiroshimabomben. Ohne Abklingbecken.
Ich bitte zu beachten, daß ich nicht von verstrahlten Unterhosen der Betriebsmannschaft rede und auch nicht vom nichtgespaltenem Uran, Beton oder Stahl sondern wirklich nur vom gespaltenen Materialanteil.
Was kann man mit diesen „Kilos“ anfangen? Zunächst gar nichts, weil man erst die Wirkung kennen muß. Ohne allzuviel ins Detail zu gehen nehme ich nur einen einzigen Stoff beispielhaft heraus, nämlich Strontium. Ohne auch hier die gesamte Zerfallskette aufzulisten, ich bin dazu einfach zu faul, resultiert aus einem Strontium90 Kern eine Zerfallsenergie von etwa 5 MeV und 500 Joule sind für einen Menschen eine tödliche Energiedosis. SR90 Hat eine Halbwertszeit von rund 28 Jahren und das bedeutet dann eine Gesamtenergiefreisetzung von 0,001 J je Bq Sr90.
Ich habe hier absichtlich nicht die biologische Halbwertszeit eingerechnet, weil der Nächste das ausgeschiedene Strontiom genauso wie das ausgeschiedene Cäsium wieder auffrißt!
500 J durch 0,001 J/Bq sind dann etwa 500000 Bq, welche man zu sich nehmen muß, um „irgendwann“ über den Jordan zu hopsen. Das sind dann rund 0,1 Mikrogramm.
Für einen Erwachsenen sind also 0,1 Mikrogramm Sr90 tödlich. Natürlich nur dann, wenn man das auch erlebt. Daher nehmen wir 1 Mikrogramm an, das wird man bestimmt noch erleben.
Für einen Säugling darf es auch wie oben gezeigt auch etwas weniger sein, weil er auch weniger Gewicht hat. Für ihn reichen dann bereits 0,01 Mikrogramm Sr90 aus. Welche Nahrungsqualität „erlaubt“ uns die Bundesregierung? Ich weiß es nicht, aber es werden etwa 500 Bq/kg sein. Diese Qualität ist geeignet, ein Volk zu töten. Die Kernenergie hat also im Falle eines Falles die Lizenz zum Völkermord.
Wenn bei uns etwas passiert, können wir Deutschland verlassen. Es werden höchstens diejenigen verbleiben, welche die Natur mangels Hirn sowieso zur Selektion freigegeben hat oder diejenigen, welchen das Geld hierfür fehlt.
Mir ist natürlich bekannt, daß nicht alle Radioaktivität uns erreicht. Auch aus einem kontaminiertem Boden wird nur ein Bruchteil in die Pflanze übergehen, welche dann die Kuh frißt und welches dann im Schnitzel sich wiederfindet. Gut geschissen wird der Rest wieder im Wasser oder auf dem Acker als Gülle landen und wieder von der Kuh gefressen werden.
Neben dem Gau haben wir auch noch die schleichende Kontamination aus den „Endlagern“. Hier muß man sich nur die Frage stellen, wie dicht diese Lager sind. Wird 1/1000 oder 1/1000000 freigesetzt? Man wird erkennen, daß zwangsweise die Umwelt radioaktiv verseucht werden wird. Ganz ohne Gau.
Eine 40- Jahresproduktion von 20 GW Kernenergie hat eben rund 1 Million kg Spaltprodukte erzeugt. Selbst wenn davon nur 1 Millionstel in die Umwelt gelangt, brauchen wir uns keine Zukunftssorgen mehr zu machen. Die gibt es nämlich nicht mehr.
Unsere Kinder werden seltener geboren, weil der Fötus geschädigt und abgetötet werden wird. Was überlebt und geboren wird, wird immer mehr geschädigt sein. Die Kosten, welche auf das dahindarbende Restvolk zukommen, werden untragbar sein.
Wir brauchen nicht mehr als „80 Gramm“ und wir produzieren diese für ein ganzes Volk tödliche Menge in nur 2 Minuten mit der Kernenergie!
Es sind nur 5-10 Mann („Terroristen“) notwendig, um Deutschland von seinem Volk zu befreien. Wir haben uns mit der Kernenergie Bomben gelegt, welch man nur noch zünden muß. Dies gilt auch für jedes andere Land. Jedes Land, welches Kernenergie nutzt, ist erpressbar.
Wer behauptet, Fukushima hätte kein Todesopfer gefordert, ist Zyniker. Man darf davon ausgehen, daß die Millionen Todesopfer eben etwas länger dauern. Wer „sein“ Mikrogramm Strontium inkorporiert hat, fühlt sich pudelwohl. Es besteht keine akute Gefahr. Weil die Zerfallsenergie erst im Lauf der Zeit freigesetzt wird. Dann wird man anhand der Todesstatistik sehen, wie beginnend bei den Kindern die das Volk dezimiert wird.
Die Bodenstrahlung ist unerheblich. Aber was mit der Luft und Nahrung aufgenommen wird, das ist das Gefährliche.
Kernenergie deckt nur einen geringen Anteil der benötigten Gesamtenergie, der eben nicht nur aus Strom besteht. Der Kernenergieanteil kann gefahrlos durch „normale“ Energie (Öl, Gas, Kohle) gedeckt werden, da CO2 sowieso keine Rolle spielt. Diese „fossilen“ Energieträger stehen praktisch in unbegrenzten Mengen zur Verfügung. Jedenfalls dann, wenn wir durch die Kernenergie uns nicht ausrotten haben lassen.
#78: Sabrina Schwanczar sagt:
„Bei Katastrophen und Kriegen ist die Wahrheit das erste, was auf der Strecke bleibt.“
……………
Gilt das auch für dumpfe Grünenparolen?
#69 Frau Schwanczar
Wie Herr Dr. Paul sagt: Geschwätz!
Die in diesem Artikel genannten Zahlen basieren auf wissenschaftlichen Vergleichsstudien und sind belastbare Fakten, egal von wem sie veröffentlicht wurden.
Die Prognosen Ihrer Gesinnungsgenossen hingegen sind, wie alle, nichts weiter als unbewiesene, meist unbeweisbare, und daher unbelastbare Behauptungen.
Ebenso könnte ich behaupten, dass jährlich 10 Millionen Menschen an Krebs sterben, die auf Feinstaubbelastungen aus Dieselabgasen zurückzuführen sind – eben wie jede Prognose: Unbelastbarer Mist, egal wie begründet, der meist nur die Meinung des Prognostikers untermauern soll!
In den seltensten Fällen halten Prognosen, wenn überhaupt überprüfbar, der Realität stand. Beste Beispiele für falsche Prognosen: Waldsterben, FCKW und Ozonloch, AGW!
Es gelingt Ihnen offensichtlich nicht, aus der Informationsflut, in den meisten Fällen Desinformationen, belastbare und nachvollziehbare zu selektieren. Es interessiert Sie also nicht die Realität, sondern nur das, was Ihre vorgefasste Meinung untermauert.
Deshalb leben Sie weiter mit Ihrer Angsthysterie und plappern munter drauf los. Grund genug haben Sie: Rings um Deutschland sind KKW in Betrieb, insbesondere in Frankreich. Und da wir in der Westwindströmung leben, kommt ein evtl. fallout mit Sicherheit auch in Deutschland herunter.
Es ist also schon deshalb ein Geniestreich ohnesgleichen, die deutschen KKW abzuschalten.
Schilda lässt grüssen!!
Dumm ist nur, dass man Ihre irreführenden Ausführungen nicht unkommentiert stehen lassen kann.
MfG
Hallo Herr Dr. Paul,
bitte schauen Sie sich doch mal auf Wikipedia “ Sicherheit KKW“ an. Seit Fukushima wurden die Versionen ca. 100x geändert.
Nach jetziger Version muß Sabrina große Angst bekommen, ich überlege noch;-)
#69: Sabrina Schwanczar,
Gerede ohne wirkliche harte Fakten!!!
Das reicht einfach nicht.
mfG
#74: Helmut Klinger sagt:am Freitag, 23.09.2011, 14:10
#67 Frau Schwanczar
Obwohl sehr wahrscheinlich sinnlos, lesen Sie einmal die Seite:
http://tinyurl.com/3uwodlw
(Startseite öffnen und als Suchbegriff Hiroshima eingeben, 1. Veröffentlichung öffnen)“
Also ich bin auf der Seite des Gesundheitsamtes Dachau gelandet und dann bei einem Aufsatz von Prof. Dr. Albrecht Kellerer, Direktor des Instituts für Strahlenbiologie der GSF:
Spätestens, wo dort steht, dass es durch die Atombombenabwürfe nicht zu einer statistisch erhöhten Zahl von Erbschäden kam, müsste man eigentlich merken, dass dieser Artikel fragwürdig ist.
Anlass genug, mal zu schauen, was es sonst noch über Kellerer zu lesen gibt.
„Kellerer hatte sich schon recht früh bezüglich seiner Einschätzung der Tschernobylfolgen festgelegt: „Die erhöhten Erkrankungsraten werden von der Bevölkerung und vom Großteil der Ärzteschaft der Strahlenexposition zugerechnet. Eine kritische Beurteilung der Situation jedoch führt zu dem Schluß, daß es sich um Erhöhungen handelt, die durch drei verschiedene Ursachen zustande kommen: 1. Veränderte und eingeschränkte Lebens- und Ernährungsbedingungen, 2. Gravierende Angstzustände, 3. Häufigere und intensivere ärztliche Untersuchungen und vollständigere Berichte über Erkrankungen in den kontaminierten Gebieten“ (Bericht an das Rote Kreuz, Januar 1990).“
Quelle: http://www.strahlentelex.de/OttoHug24.htm
Es gibt Arbeiten, die die Dinge etwas anders sehen:
Alfred Körblein: Säuglingssterblichkeit nach Tschernobyl
Hagen Scherb und Eveline Weigelt: Zunahme der Perinatalsterblichkeit, Totgeburten und Fehlbildungen in Deutschland, Europa und in hochbelasteten deutschen und europäischen Regionen nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl im April 1986
Alfred Körblein, Dr. rer. nat., Dipl. Phys.
Umweltinstitut München e.V., Schwere-Reiter-Str. 35/1b, D-80797 München
Hagen Scherb, Dr. rer. nat., Dipl. Math.
GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Ingolstädter Landstr. 1, D-85764 Neuherberg
Eveline Weigelt, Dipl. Sc. Pol.
GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Ingolstädter Landstr. 1, D-85764 Neuherberg
Sebastian Pflugbeil, Dr. rer. nat., Dipl. Phys.
Gesellschaft für Strahlenschutz (GSS) e.V., Gormannstr. 17, D-10119 Berlin
und ebenfalls vom GSF – der schon genannte
Prof. Dr. Albrecht Kellerer, Direktor des Instituts für Strahlenbiologie der GSF
„Die Spanne der geschätzten Todesfälle durch den Unfall von Tschernobyl ist groß: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die kernkraftfreundliche Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) schätzen die Zahl auf 4000 Menschen, die wegen des Unfalls bislang gestorben sind oder noch sterben könnten.
Der von der Europaabgeordneten Rebecca Harms (Grüne) in Auftrag gegebene Torch-Report kommt auf 30 000 bis 60 000 Krebstodesfälle – ein Großteil davon in Europa außerhalb der Risikogebiete in der Sowjetunion. Die Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) geht von noch weit höheren Zahlen aus, insbesondere für die Aufräumarbeiter.
Nach Angaben des Torch-Reports gelangte radioaktives Cäsium-137 aus Tschernobyl auf 40 Prozent der Fläche Europas. In Deutschland seien es sogar 44 Prozent. Die Autoren schätzten die gesamte weltweite Strahlenbelastung der Menschen durch Tschernobyl und errechneten daraus die Zahl der Krebstodesfälle – bis zu 60 000. Prof. Albrecht Kellerer, ehemaliger Direktor des Instituts für Strahlenbiologie am GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in Neuherberg (Bayern), nennt den Bericht »vernünftig und objektiv«.“
http://tinyurl.com/3kv4bly
So – reicht erst mal.
Bei Katastrophen und Kriegen ist die Wahrheit das erste, was auf der Strecke bleibt.
Wer glauben will, dass Radioaktivität deutlich jenseits natürlicher Belastung ungefährlich ist, der kann das gern tun. Ich werde mich dem nicht anschließen.
mfG
#75 Herr Laburda
Leider wurde von tinyurl.com nicht die komplette URL angenommen.
Darum:
Gesundheitsamt ist richtig.
Klicken Sie auf die Schrift und die Startseite öffnet sich.
Geben Sie in das Suchfeld hiroshima ein.
Öffnen Sie die 1. der zwei gefundenen Meldungen
„Atombomben von Hiroshima und Nagasaki gesundheitliche Auswirkungen“.
Ich hoffe, es hilft weiter – habe es gerade noch einmal durchexerziert.
MfG
#75
Hallo, Herr Laburda,
der Link von Herrn Klinger funktioniert schon. Sie müssen einfach eines der beiden Gesundheitsämter in der Mitte des Wappens anklicken und schon sind Sie auf einer Seite mit Suchfunktion, wo Sie Hiroshima eingeben können….
MfG
#74: Helmut Klinger
Hallo, Herr Klinger
Bei dem von Ihnen genannten tinyurl kommt bei mir das Gesundheitsamt Dachau. Können Sie das nochmal checken? Danke dafür
K. Laburda
http://tinyurl.com/3uwodlw
#67 Frau Schwanczar
Obwohl sehr wahrscheinlich sinnlos, lesen Sie einmal die Seite:
http://tinyurl.com/3uwodlw
(Startseite öffnen und als Suchbegriff Hiroshima eingeben, 1. Veröffentlichung öffnen)
Wenn Sie die dortigen Zahlen über Strahlungsfolgen,von ofiziellen japanischen Untersuchungsgremien ermittelt, den von Ihnen im Kommentar bzgl. Tschernobyl angegebenen gegenüberstellen, sollten Sie erkennen, wie abstrus jene sind.
Ich will die Gefahr von radioaktiver Strahlung nicht verniedlichen, aber das was von Ihren Atomgegenerfreunden veröffentlich wird, ist schon eine unglaubliche Schweinerei.
Im Übrigen sollten Sie zur Kenntnis nehmen, dass allein in Hiroshima, dem auf hunderte Jahre hinaus verstrahlten Gebiet, heute knapp 1,2 Millionen Menschen leben mit stark steigender Tendenz. Alles wohl Strahlengeschädigte und Selbstmörder??
Jedenfalls ist anzunehmen, dass diese Menschen von Ihrer Strahlenangst sicher nicht befallen sind.
Ihre Kommentare zu diesem Thema sind aus meiner Sicht absolut realitätsfremd und unsachlich.
Das wars zu diesem Thema von meiner Seite.
MfG
Lieber Dr.Paul
Sine ira et studio.
Ich habe keine “ Gefahrenbeurteilung“ abgegeben, sondern 11 Punkte aufgezeigt in denen sich zwei Strukturen unterschiedlicher Motivation verblüffend gleichen. Ganz ohne Emotionen.Wenn sich elf Symptome gleichen darf man dahinter die gleiche Krankheit und den selben Erreger vermuten.
Hier : Absolute Herrschaftsansprüche und Machtansprüche von Personen unter dem Vorwand zum Nutzen aller zu handeln. Bestens belegt durch unsere Herren Baecker und Fischer.
Diesen Erreger gilt es zu bekämpfen, weil er die Gesellschaft massiv verändert ohne dazu demokratisch berechtigt zu sein. Egal mit welchem hehren Ziel er sich tarnt.
Eine off-topic-Diskussion über Tabak brauchen wir deshalb hier nicht zu führen. Jedes erwachsene Individuum hat das Recht auf seine persönliche Entscheidungen pro oder contra. Es gilt den Herrschaftsansprüchen zu wehren egal ob sie von AGW-lern oder Nichtrauchern stammen.
MfG
Michael Weber
@#67: Sabrina Schwanczar sagt:
Quelle: ippnw: information der ippnw
nr. 24 märz 2011
internationale ärzte für die verhütung des
atomkrieges – ärzte in sozialer verantwortung
„Das gesundheitliche Erbe von Tschernobyl“
………….
Hallo, Grüne!
Da haben Sie ja einen wunderbaren „Beweis“: eine linke NGO…….
Ich halte mich da lieber an Untersuchungen der Universitätsklinik Mainz,siehe link:
http://tinyurl.com/3ds653y
Zu „Gutachten“ wegen Krümmel:
Krümmel und Kinderleukämie
Das KKW Krümmel, das am östlichen Elbufer liegt, wurde für eine erhöhte Zahl von Leukämiefällen bei Kindern verantwortlich gemacht, und zwar bei Kindern die WESTLICH der Elbe lebten.
Dies “bewies” ein Gutachten einer Professorin der Uni Bremen. (diese, die Uni, ist ohnehin als linke Kaderschmiede bekannt)
Zahlreiche Gutachten wiesen nach, dass das AKW NICHT die Ursache sein konnte und dass in vergleichbaren Gegenden 50 Km weiter westlich von Krümmel, kein AKW in der Nähe, die Erkrankungsfälle ähnlich signifikant erhöht waren.
Eine Ursache fand man nicht. Vorstellen könnte man sich allerdings, dass eine genetische Prädisposition vorlag, die eine “genealogische” Ursache hatte.
Geglaubt wurde, “von interessierter Seite”, jedoch vorrangig dem bremer Gutachten.
Passte ja so schön ins Bild.
Letzlich und endlich kam dann heraus, dass beim bremer Gutachten BEWUSST mit falschen Zahlen gearbeitet wurde.
Seitdem ist das Thema “durch”.
MfG
P.S.: Mit genealogisch meine ich, dass in dörflich Bereichen die verwandtschaftlichen Beziehungen doch etwas enger sind, als z.B. in Berlin
……..
Die blöde Bemerkung, selbst nach Japan zu fahren, geht, weil typisch für Grüne, mir am Ar… vorbei. Was mit den Reaktoren zur Zeit ist, können Sie, so Sie des Englischen mächtig sind, bei NHK nachlesen.
Angenehme Hysterie wünsche ich!!
#67 Frau Schwanczar
„Allein bei den Liquidatoren gebe es bisher 112.000 – 125.000 Tote bei insgesamt 830.000 Helfern. Die durchschnittliche
Lebenserwartung der inzwischen Verstorbenen liege bei rund 43 Jahren. 94 % der Aufräumarbeiter seien
heute erkrankt, vorwiegend an NichtKrebs-Erkrankungen.“
Die offiziellen Zahlen der UNSCEAR (Auszug aus der Zeit-Online) für jedermann zum Nachlesen:
Gesundheitsfolgen nach Tschernobyl
In Tschernobyl starben infolge des Reaktorunfalls unmittelbar 28 Menschen nach einer erhöhten Strahlenbelastung. 19 weitere Menschen starben zwischen 1986 und 2005 nachweislich an den gesundheitlichen Auswirkungen der Katastrophe. Das ist das Ergebnis eines Berichtes der Vereinten Nationen, der zuletzt Ende Februar aktualisiert worden ist. Insgesamt könnten langfristig bis zu 4000 Menschen an der Radioaktivität sterben, die durch die Explosion des Reaktors freigesetzt wurde, schätzt das internationale Wissenschaftskonsortium. Die meisten von ihnen gehören zu den rund 500.000 Arbeitern, die an den Rettungsmaßnahmen zwischen 1986 und 1987 auf dem Gelände beteiligt waren.
Schilddrüsenkrebs
Für den überwiegenden Teil der Menschen ist das Unglück eher glimpflich verlaufen. 6000 Menschen sind in den zwei Jahrzehnten nach Tschernobyl an Schilddrüsenkrebs erkrankt. Das ist der einzige Tumor, der sich empirisch eindeutig als Folge von Tschernobyl nachweisen lässt. Diese Art von Krebs gilt als gut behandelbar und verläuft in den allermeisten Fällen nicht tödlich. „Die Wahrscheinlichkeit mit der Diagnose die nächsten 20 Jahre zu überleben, liegt bei etwa 90 Prozent über alle Altersgruppen hinweg“, sagt Christoph Reiners, der das WHO-Kollaborationszentrum für medizinische Vorsorge und Hilfe bei Strahlenunfällen leitet.
Das leichtflüchtige Jod kann über die Luft und die Nahrung aufgenommen werden. Das radioaktive Jod hat dieselben chemischen Eigenschaften wie sein stabiles und für die Gesundheit unbedenkliches Isotop. In der Schilddrüse strahlen die radioaktiven Teilchen und belasten das umliegende Gewebe. Besonders für Kinder kann das schwerwiegende Folgen haben, weshalb in diesem Fall die Einnahme von Jodtabletten empfohlen wird.
Der Blick in die Geschichte soll die Gefahr nicht kleinreden. Er soll nur deutlich machen, wie wichtig es ist, zwischen echter und unechter Bedrohung zu unterscheiden. (ska)
Kritiker haben angemerkt, dass die hohe Zahl von Krebsfällen dadurch mitbedingt sein könnte, dass bei den Reihenuntersuchungen Tumoren entdeckt wurden, von denen vermutlich keine Gefahr ausging und die ohne Untersuchung nie eine Rolle gespielt hätten – ein Effekt, wie er auch bei der Suche nach Brust- und Prostatakrebs von Bedeutung ist. Dafür spricht, dass trotz Tausender von Schilddrüsen-Tumoren bis 2005 „nur“ 15 Todesopfer durch den Krebs zu beklagen waren. Damit summiert sich die Zahl der weitgehend gesicherten Todesfälle durch Tschernobyl laut UNSCEAR auf 62.
Sehr geehrte Frau Schwanczar, Sie beziehen sich auf Phantasiezahlen ideologisch ausgerichteter Institutionen. Das ist nichts als Panikmache!
Mit ideologisch geprägten Gläubigen lohnt sich keine Diskussion.
MfG
#68:
„und für Herrn House schrieb ich schon in #35:
„http://tinyurl.com/m8djep
Hier können Sie sich informieren und erkennen, dass die Forschungen z.B. über den früher fast unbekannten Lungenkrebs viel älter sind als die UNO“
hier sind so viele Quellen genannt,
dass Sie sich die raussuchen können, die Ihnen am meisten „zusagen“.“
Ich finde es übrigens mal schön, Herr Dr.Paul, dass Sie auch mal selbst erleben wie es ist, mit jemanden zu diskutieren, der jegliche Studien zu einem Thema für Humbug und Fälschungen hält und der behauptet, dass eine wissenschaftliche Erkenntnis lediglich das Ergebnis von wirtschaftlichen und politischen Interessen ist. 🙂
Mal noch ein Video, dass unter anderem auf die Leukämie-Cluster außerhalb der Nähe von KKWs eingeht.
http://www.youtube.com/watch?v=aErmOj6ICA4
#59: Michael Weber,
Ihre „Gefahrenbeurteilung“ zeigt mir wieder einmal,
dass die Triebkräfte menschlichen Handels
Gefühle und Emotionen sind.
Also die Motoren, die hinter unseren Handlungen stehen.
Intelligenz, Rationalität (Logik),
die seit Aristoteles die Menschheit bereichert hat,
ist nur Werkzeug.
Ob sie verwendet wird, bestimmen die Gefühle :-).
Man sieht also (gelegentlich), was man sehen möchte,
oder man „übersieht“, was man nicht sehen möchte.
und für Herrn House schrieb ich schon in #35:
„http://tinyurl.com/m8djep
Hier können Sie sich informieren und erkennen, dass die Forschungen z.B. über den früher fast unbekannten Lungenkrebs viel älter sind als die UNO“
hier sind so viele Quellen genannt,
dass Sie sich die raussuchen können, die Ihnen am meisten „zusagen“.
mfG
p.s.
Angst ist ein sehr starkes „Gefühl“
Lassen wir doch mal die Abergläubigen zu Wort kommen:
„Nach einem 1959 geschlossenen Abkommen zwischen der IAEA und der WHO ist die Weltgesundheitsorganisation auf dem Gebiet der Radioaktivität an die Atomagentur gebunden.
Während die IAEA keinen wissenschaftlichen
Hinweis auf Anstiege der Inzidenz oder Mortalität an Krebs oder an nicht bösartigen Gesundheitsstörungen in Folge der Strahlenbelastung sieht, verweist Jablokow auf die drastisch davon abweichenden Angaben der Liquidatoren-Vereinigungen. Allein bei den Liquidatoren gebe es bisher 112.000 – 125.000 Tote bei insgesamt 830.000 Helfern. Die durchschnittliche
Lebenserwartung der inzwischen Verstorbenen liege bei rund 43 Jahren. 94 % der Aufräumarbeiter seien
heute erkrankt, vorwiegend an NichtKrebs-Erkrankungen.“
Quelle: ippnw: information der ippnw
nr. 24 märz 2011
internationale ärzte für die verhütung des
atomkrieges – ärzte in sozialer verantwortung
„Das gesundheitliche Erbe von Tschernobyl“
Meine Damen und Herren, sie können ja für Kernenergie sein, aber sie sollten sich in ihren Posts an die Fakten halten und hier nicht so einen hanebüchenen Unsinn schreiben, wie dass es kaum Tote durch Kernenergie gibt oder die Strahlung durch Kernergie-Unfälle auf die Stufe mit der natürlichen radioaktiven Strahlung zu stellen.
Ich bin Nichtraucher stimme medizinischen Eingriffen unter Nutzung von radioaktiven Substanzen bei entsprechender Information nicht zu.
Also lassen Sie bitte auch solche Albernheiten, den Leuten zu unterstellen, dass sie sich ja sonst freiwillig von Ärzten radioaktiv belasten lassen, weg.
Die offiziellen Angaben solcher anerkannt zweifelhafter Lobbyorganisationen wie die WHO oder die IAEA können Sie in die Mülltonne treten. Kein vernünftiger Mensch stützt seine Argumentationen auf deren Zahlen. Aber hier finden sich immer noch ein paar Faktenresistente, die es immer noch nicht begriffen haben.
Wer meint, dass Kernenergie so toll ist, der kann gern nach Japan in die havarierten KKWs gehen. Hat bis jetzt aber keiner dieser strammen Kernenergiebefürworter gemacht.
Ganz so gesund ist Kernenergie offensichtlich nicht, wenn es konkret wird.
Mit freundlichen Grüßen
#63: D. Glatting sagt:
http://tinyurl.com/3mj3shv
Hallo, Herr Glatting-
Danke für den TIP!!!
Alles Gute
Lieber Herr Hader
Sie haben meine off-topic-Bemerkung schön eingeordnet. Es ist mir wichtig, der Angstmachern den künstlichen Wind aus den Segeln zu nehmen. Die statistischen Lebensretter übersehen immer, daß Leben und Tod untrennbar zusammengehören. Mit Hilfe der menschlichen Sehnsucht nach Unsterblichkeit werden durch Angsterzeugung ganz andere Ziele angestrebt: Meist Herrschaft in mehr oder weniger übler Form. Deswegen habe ich in den 11 Punkten für Dr.Paul die Gleichheit der Struktur unterschiedlicher Ansätze zur Machterlangung aufgezeigt. Damit sind wir wieder mitten in der Klima-Diskussion (Wir haben die Medien im Griff! Prof. Sch.) Und die sollte nüchtern über Sachfragen geführt werden. Wobei das Rangordnungsgehabe mit seiner Instrumentalisierung von Emotionen tunlichst beiseite gelassen werden muss. Die Wissenschaft lebt durch Neugierige, nicht durch Angstmacher.
MfG
Michael Weber
#59:
„PS. Nachdem Alt-Kanzler Helmut Schmidt seit 75 Jahren täglich 100 Ziggis konsumiert müsste seine
Lebenserwartung „ohne“ bei 165(!) Jahren liegen. Der Einfluss von Zigaretten scheint ebenso übertrieben dargestellt zu werden wie der Einfluss des CO-2 auf das Weltklima. MW“
Auch wenn das hier offtopic ist, aber seltsam ist das schon, dass Einzelbeispiele gerne herangezogen werden, um die Ungefährlichkeit des Rauchens zu demonstrieren. So sehr ich es Helmut Schmidt gönne, der immer noch bei guter geistiger Gesundheit ist, aber zum einen geht es ihm gesundheitlich alles andere als gut, und hat für seinen Lebensstil auch bezahlen müssen, wie er selbst mehrfach betont hat und aus empirischer Hinsicht ist das natürlich keine Entlastung für die Gefährlichkeit des Rauchens. Ich vermute auch eher, dass das ironisch vom Autor gemeint war. 😉
@#62: Kurt Laburda,
Alzheimer Bulimie ist von Vorteil. Da vergisst man zu kotzen.
http://tinyurl.com/3mj3shv
Anbei ein link zu „unseren“ GEZ- Reichsrundfunkanstalten:
http://tinyurl.com/37qopvn
Beitrag #45
Viel Spass beim Lesen…..
Gruss
Korrektur:
NHK ist vom 2. Tag des Reaktorkollapses an meine Startseite. Dabei war der direkte Vergleich mit der Information der GEZ- Reichsrundfunkanstalten, die NHK’s Bilder verwendeten (klauten?) und mit zipfelmützengerechten Kommentaren unterlegten, hochinteressant. (Die GEZ-Sender hatten schliesslich die hehre Aufgabe, das Grüne in BW auf den Regierungsthron zu hieven, was ja, wie man sah, bei den vor Angst schlotternden Zipfelmützen auch vorzüglich klappte- ganz im Sinne ihrer Historie als Propagandamittel.)
#49: S.Hader sagt:
Sind Sie da sicher? Was ich gehört habe, wurden die Fässer in der Asse lose in den Salzstollen gelagert, da es sich auch nur um schwach radioaktive Abfälle handelt. Im Helmholtz Zentrum München, die lange verantwortlich für das Lager Asse waren, wurde darüber nachgedacht, die Fässer einzeln aus den Schächten wieder rauszuholen. Warum sollten Sie das tun, wenn diese angeblich vergossen wurden?
Antwort: Siehe Beitrag 58, Herr Demming.
Kleiner Beitrag zu Fukushima, gesehen bei NHK:
TEPCO:Quake caused no major damage to reactors
Tokyo Electric Power Company has found from its data that the March 11th earthquake caused no safety abnormalities at the reactors at the Fukushima Daiichi nuclear plant until the tsunami came.
The plant operator is expected to submit its analysis of data following the quake in a report to the government on Monday.
TEPCO’s data was intact from the time the quake hit until the tsunami arrived and destroyed all power sources. But afterward, data was only gathered at times when batteries and other power sources were used.
TEPCO undertook its analysis using the available data and interviews with plant workers.
The plant operator concluded the quake caused no major damage to the main piping and other parts of the reactors. TEPCO found no safety abnormalities at any of the reactors until the tsunami hit.
At the No.1 reactor, where a meltdown is suspected, workers may have manually shut down the reactor’s emergency cooling system immediately after the quake. It is said that the operation subsequently caused problems for cooling the reactor.
TEPCO has gone through a manual on the operation of the reactor cooling system and investigated why it took nearly 3 hours to restore the system. The findings are expected to be included in the report.
Monday, May 23, 2011 08:15 +0900 (JST)
http://www3.nhk.or.jp/daily/english/23_07.html
Selbst Billigkonstruktionen wie die Fukushima- Reaktoren halten was aus!!!
(NHK ist vom 2. Tag des Reaktorkollapses an meine Startseite. Dabei war der direkte Vergleich mit der Information der GEZ- Reichsrundfunkanstalten, die NHK’s Bilder verwendeten (klauten?) und mit zipfelmützengerechten Kommentaren unterlegten (man hatte schliesslich die hehre Aufgabe, das Grüne in BW auf den Regierungsthron zu hieven, was ja, wie man sah, bei den vor Angst schlotternden Zipfelmützen auch vorzüglich klappte)- ganz im Sinne seiner Historie als Propagandamittel.
Lieber Dr. Paul
Sie liefern mir noch einen Punkt nach
11.) Beide berufen sich auf das edle Motiv „Leben zu retten“ . Allerdings nur statistische Leben und statistische Lebenszeit. Dabei tun beide so als ob der Tod keine unabwendbare Folge des Lebens sei,sondern eine Folge persönlichen Verhaltens.Das ist nichts als Angsterzeugung zum Herrschaftserwerb,der hier von unterschiedlichen Aristokratie-Anwärtern betrieben wird. Der Bibelspruch „HERR,lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen,auf das wir klug werden“ gilt der
Gestaltung eines lebenswerten Lebens vor dem Tod.
In meinen nunmehr 11 Punkten (#25) zeige ich nur die Identität unterschiedlich formulierter Herrschaftansprüche auf. Darüber kann sich jeder
seine Gedanken machen. In freier Entscheidung ob er dabei raucht oder nichtraucht. Denn diese Herrschaftsansprüche beeinflussen unser Leben vor dem allfälligen Tod massiv. Deswegen begrüsse ich Ihren Einsatz gegen den AGW-Glauben.
MfG
Michael Weber
PS. Nachdem Alt-Kanzler Helmut Schmidt seit 75 Jahren täglich 100 Ziggis konsumiert müsste seine
Lebenserwartung „ohne“ bei 165(!) Jahren liegen. Der Einfluss von Zigaretten scheint ebenso übertrieben dargestellt zu werden wie der Einfluss des CO-2 auf das Weltklima. MW
Sehr geehrte Forumsteilnehmer,
trotz der vielen Informationen, die es nicht nur hier auf EIKE gibt, kommen immer wieder die gleichen Grundfragen hoch:
…Fässer wieder einzeln rausholen, … warum sollten die das tun?
Weil die Politiker es so wollen, und man Geld dafür bekommt, viel Geld.
… Fässer lagern ungeordnet …
Weil sie so vom Salz besser umschlossen / eingeschlossen werden. „Ordentlich aufstapeln“ ist da viel schlechter – (Standardwissen für Bergleute)
Völlig vom Salz eingeschlossene Fässer sind solange neutral, wie der Salzstock besteht (schon seit vielen Millionen Jahren, es gibt keinen Grund, warum der Salzstock sich auflösen sollte. Gesättigte Salzlösung, s.u.)
Jeder Tag ohne eigenes Nachdenken ist ein verlorener Tag
Gruß Demmig
Damit man mir nicht Einseitigkeit vorwerfen kann, hier Info der Atomgegner:
Greanpeace Magazin, man beachte die Popups: Superman gegen Atom
http://tinyurl.com/3rg5srh
Korrekt steht hier auch: .. gesättigte Salzlösung.
Nur, gesättigte Lösungen nehmen nichts mehr auf und lösen auch kein Salz, was in irgend ein Grundwasser eindringen könnte.
Wenn es so wäre, so würde bestimmt kein Salz(-bergwerk) mehr da sein.
Wie immer, jonglieren mit sogenannten Grenzwerten, „… mehr als an der Oberfläche..“ und das in 700 – 800 m Tiefe!
Stern, Niedersachsen, Asse wird nicht geflutet
http://tinyurl.com/3vzrkdb
Einsturzgefahr der maroden Schächte..
Gezieltes einstürzen ist Standard bei aufgelassenen Bergwerken. Vorher wird geprüft ob sich Schäden bis zur Oberfläche durchziehen, dann wird verfüllt oder auch geflutet (- nicht mehr abgepumpt)
Gegner gegen Asse und Atom
Wie man sieht, alles Spezialisten
http://tinyurl.com/3skusqk
Und eher etwas esoterische Gegner:
von-umweltidioten-atomkanzlern-und-30-verlorenen-jahren
http://tinyurl.com/3fqh5pw
@#48: S.Hader,
Hallo Herr Hader,
mit
“Entschuldigen Sie bitte, wenn ich da doch etwas skeptisch reagiere, Herr Glatting, aber ist es beim Kraftwerk mit dem Austausch der Turbine getan und schon kann man das Ding dann 100 Jahre lang betreiben?“
haben Sie eindeutig gezeigt, dass Sie von der Technik soviel Ahnung haben wie eine Kuh vom Schlittschuhlaufen auf zwei Beinen. Ich schrieb vom Dampferzeuger. Das ist der Wärmetauscher zwischen Primär- und Sekundärkreis in Druckwasserreaktoren.
Die Turbine hat damit überhaupt nicht zu tun.
Natürlich gehört da mehr dazu wie ein paar Teile zu tauschen. Ich habe auch schon an Wartungs- und Inspektionsprogrammen mitgearbeitet. Dabei geht man insbesondere auf die Erfahrungen aus der eigenen und den anderen Anlagen ein. Durch vernünftige Planung an dieser Stelle nehmen die Ausfälle durch proaktives Handeln ab. In Kernkraftwerken in denen das Alterungsmanagement konsequent umgesetzt wurde, kann man sogar mit Gutachter geprüften Statistiken zeigen.
“das weiss eigentlich jeder Maschinenbauer.“ der nicht mehr auf Stand der Dinge ist.
Der Labersack der von Vattenfall keine Aufträge mehr bekam und seither von Sicherheitsmängeln in Forsmark plappert, habe ich auch schon gehört. Die Konstruktion der ABB BRW 69/75 kenne ich nicht. Seine Aussage ist bezüglich der GE Mark I & II (Fukushima) eigentlich noch untertrieben. Diese Konstruktion ist voll daneben. Sie erinnert an den Honda, der schon bei den geringsten Unfällen in Flammen aufgegangen ist. Aber selbst den hätte man noch nachrüsten können. Bei den GE Mark I & II geht das nicht.
Wenn man die KWU Linie 69 als Käfer bezeichnen würde, könnte ich vielleicht zustimmen. Dieser Käfer hat dann aber in der Zwischenzeit größere Bremsen, ABS, ASR, Verbundglaswindschutzscheibe etc bekommen. Da sind nur noch der Rahmen und der Motor alt. Und die sind prima gewartet. In den Käfer würde jeder Sicherheitsfanatiker noch einsteigen.
Über die Ökonomie und die Zukunftsaussichten brauchen wir nicht debattieren. Abwarten genügt. Mir ist es dabei juck ob ich recht habe oder nicht. Es ist einfach nur eine Prognose entsprechend meinem aktuellen Kenntnisstand.
Grüße
zu #49
Der Chef der drei Strahleninstitute des Helmholtz Zentrums München ist Wolfram König
– doch sicher ein Strahlenschutzexperte ????? (Sollte man doch zumindest meinen….)
Nein, völlig abwegig, das wäre doch total unpassend für den Job….
Also, Herr König ist …. Diplom-Ingenieur für Städteplanung !!!!
@ Alle Kernkraftgegner und Klimaalarmisten:
Solange jährlich 30000 Menschen in Deutschland aufgrund mangelnder Hygiene in Krankenhäusern an Infektionen Sterben, erübrigt sich für mich ohnehin jegliche Diskussion um Strahlentote oder Klimaflüchtlinge. Mit den 15 Milliarden die in die EEG fließen könnten solche Missstände locker beseitigt werden:
http://tinyurl.com/schlimmer-als-kernkraft
Da brauch mir kein Grüner Weltverbesserer mit seinen Scheinargumenten zu kommen.
Ich habe jetzt mal mein eMail-Fach durchgesehen.
Dort ist der Beitrag, den ich meinte, hier abgesendet zu haben, nicht zu finden.
Bitte um Entschuldigung. Da muss irgendwo ein Fehler pssiert sein.
Es ist so, dass ich den obigen Beitrag zum Anlass genommen hatte, mir mal die Fassaden der Häuser etwas genauer anzusehen.
Grünbewuchs war tatsächlich an ganz bestimmten Stellen festzustellen, und zwar überall dort, wo mit dem Regen Schmutz an die Fassaden gespritzt wurde, vor allem an Überdachungen von Hauseingängen und dabei bevorzugt an der Nordseite der Häuser
– aber auch an nicht gedämmten Betonplatten, wie zum Beispiel links und rechts des Hauseingangs verwendet werden, oder an den Stufenplatten der Treppen zu den Hauseingangen, übrigens nicht nur an der Nordseite, oder wo keine Sonne hinkommt.
Was den Hinweis darauf betrifft, dass Dämmkerne in DDR-Plattenbauten erst ab der WBS 70 verwendet worden, so kann ich dazu folgendes sagen.
WBS 70 wurde z.B. in Leipzig Paunsdorf errichtet.
Vorher wurden 5-geschossige Bauten des Typs Erfurt z.B. in Leipzig-Marienbrunn und in Leipzig-Möckern errichtet.
Bei letzteren gibt es im ungedämmten Zustand erhebliche Probleme mit Schimmel, auch weil die Leute aus Angst vot hohen Heizkosten versuchen, möglichst wenig zu lüften.
Im WBS 70 habe ich selbst keine Probleme mit Schimmel kennengelernt.
mfG
//// #37: Dr.Paul sagt:
„Lebensverkürzung 15 – 20 Minuten pro Zigarette (statistisch).“ ////
Ich glaube Ihnen nicht, dass es solche Statistik gibt.
Diese Behauptung von Ihnen wäre nur dann statistisch im wissenschaftlichen Sinne bewiesen, wenn man in der Tat die Wirkung einer einzelnen Zigarette untersucht hätte. Z.B., 10.000 Menschen rauchen eine einzelne Zigarette in ihrem Leben und leben dann nachweislich und real gemessen, wie sie sagen, im Schnitt 15 – 20 Minuten weniger.
Aber Sie können mich eines besseren belehren und einen Link zu einer solchen Studie posten. Ich habe noch nie von einer solchen Studie gehört und bin mir 100% sicher, dass auch von Ihnen kein Link kommt.
Ich vermute mal, dass hinter Ihrer Behauptung die gleiche üble unwissenschaftliche Methode steht, die wir schon von Atomgegnern kennen.
#40 Frau Schwanczar
Ihre Kommentare sind doch sehr von Angst und Ideologie geprägt. Realität und Fakten werden hierbei ausser Acht gelassen bzw. zurechtgebogen.
Beispiel Fakten Fukushima:
* Trotz grösstmöglicher Schäden an gleichzeitig 3 Reaktorblöcken und zusätzlichen Abklingbecken, die zunächst nur mit primitivsten Hilfsmitteln bekämpft werden konnten, ist der Supergau, Durchbruch der Schmelze bis in die Erdschichten unterhalb der Blöcke und damit großräumiger Kontaminierung des Grundwassers, von den Japanern verhindert worden. Hut ab!
*Hierbei gab es nicht einen einzigen dauerhaft Strahlungsgeschädigten oder gar Strahlentoten.
Nochmals: Hut ab!
*Hinzu kommt, dass diese Schrottmeiler mehrere stärkere Nachbeben der Skala 6 – 7 ohne weitere grössere Beschädigungen überstanden haben.
Und dies alles bei hoffnungslos veralteter Technik und einem zunächst miserablen Krisenmanagement der Betreiberfirma.
Wie sicher sollte eigentlich eine Technik sein, die Ihre Akzeptanz finden könnte?
Jeder grössere Chemieunfall forderte hunderte Tode und hinterlies kontaminierte Flächen in ähnlicher Grössenordnung. Wollen Sie die Chemie als nächstes verbieten und damit das industrielle Zeitalter endgültig beerdigen?
Keine Computer, Bildschirme usw. und damit auch keine Kommentare mehr von Ihnen.
Hmm – Letzteres hät was!
MfG
Frau Schwanczar bemüht hier nach Kräften ein Argument nach dem Anderen, notfalls auch an den Haaren herbeigezogen.
Sind alle durch, fängt sie wieder beim ersten an.
Bei solchen Personen bin ich mir nicht ganz sicher, was sie wollen. Obertroll bei EIKE?
Diskussionen machen doch nur Sinn, wenn einerseits ein ähnliches Fachwissen und andererseits auch eine Bereitschaft, zuzuhören, besteht. Vor allem, daß derjenige, der ersichtlich weniger Fachwissen hat, dies auch akzeptiert. Was haben da Gebetsmühlentreter zu suchen?
#40: Verehrte Frau Sabrina Schwanczar,
warum so gereizt und mißlaunig ???
Ich hoffe doch, Sie werden nicht noch dafür bezahlt.
Generelle Technikfeindlichkeit ist zweifellos das wichtigste „grüne“ Problem, und wohl auch das Ihre.
Wenn Sie wirklich „nur“ gesundheitliche Sorgen durch unsere Zivilisation haben,
würde ich mich mal mit real existierenden Abwasser- und Grundwasserproblemen beschäftigen.
Sie können doch hier nicht ernsthaft „moralisch“ auftreten, wenn Sie bei Krankheit und Toten mit zweierlei Maßen rechnen.
mfG
@Kurt Laburda, #47:
„Die Fässer auszulagern ist Schwachsinn (Marke Grün), da der aktive Inhalt zusätzlich vergossen ist (Bitumen bzw. Beton)“
Sind Sie da sicher? Was ich gehört habe, wurden die Fässer in der Asse lose in den Salzstollen gelagert, da es sich auch nur um schwach radioaktive Abfälle handelt. Im Helmholtz Zentrum München, die lange verantwortlich für das Lager Asse waren, wurde darüber nachgedacht, die Fässer einzeln aus den Schächten wieder rauszuholen. Warum sollten Sie das tun, wenn diese angeblich vergossen wurden?
#44: „Das Größte an austauschbaren Teilen, was man so kennt sind die Dampferzeuger (DE). Die sind ca. genauso groß, wie die RDB, gehen pro Stück in die Hundert Millionen und wurden bereits in mehreren Kraftwerken (z.B. Obrigheim, derzeit Fessenheim im Elsass, ganz viele in Russland) bereits ausgetauscht.“
Entschuldigen Sie bitte, wenn ich da doch etwas skeptisch reagiere, Herr Glatting, aber ist es beim Kraftwerk mit dem Austausch der Turbine getan und schon kann man das Ding dann 100 Jahre lang betreiben? Es gehört doch wohl etwas mehr dazu. Sehr viele Teile müssen doch mindestens einmal wenn nicht sogar öfters ausgetauscht werden. Die ganze elektronische Steuerung hält keine 100 Jahre aus, sie muss permanent gewartet und gepflegt und ausgetauscht werden. Die Ausfälle nehmen mit dem Alter immer mehr zu, das weiss eigentlich jeder Maschinenbauer.
Davon abgesehen, die geforderten Sicherheitsstandards nehmen mit den Jahren immer mehr zu, nicht nur in AKWs. Die Frage ist dann, sind diese in einem alten Reaktor mit vertretbaren Aufwand noch realisierbar. Ich erinnere mich an ein Interview mit einem schwedischen Chefingeneur von Vattenfall, der u.a. am AKW Forsmark gearbeitet hat. Er sagte sinngemäß, einen VW Käfer aus den 70ern bekommt man auch trotz Austausch der Komponenten nicht auf das Sicherheitsniveau heutiger Autos. Ähnliches gilt auch für ein altes Atomkraftwerk.
„Zu den ökonomischen Gründen in USA. Solange man mit bedrucktem Papier jede gewünschte Menge Öl aus dem Nahen Osten (Nein, nicht die neuen Bundesländer) importieren kann, braucht man kein Geld in Kraftwerke investieren, die womöglich von einer Handvoll Demonstranten bekämpft werden.“
Wenn dem so ist, wieso hat man dann überhaupt Atomkraftwerke in den USA gebaut? Zudem wird ähnlich wie bei uns das Erdöl sehr viel für die Benzinherstellung verwendet, aber nur wenig für die Stromproduktion. Andersherum wird Atomkraft fast ausschliesslich für die Stromherstellung genutzt.
„Über den Kraftwerksneubau sage ich mal nur soviel. Da wird sich wohl in Zukunft einiges tun.“
Davon gehe ich auch aus. Aber ob es zur Zufriedenheit der Atomkraftbefürworter sein wird, bleibt abzuwarten.
#42: Sabrina Schwanczar sagt:
„Zum Beispiel dass die Fässer aus der Asse evakuiert werden müssen, weil Wasser eindringt, genauer Salzlauge, der Stollen in sich zusammenfällt und eine Verbindung zum Grundwasser und damit zum Trinkwasser besteht.“
Vielleicht sollte sich unsere Grüne die Bücher (von Dr Hintz) auch mal zu Gemüte führen, anstatt einfach Behauptungen der Grünpisser nachzuplappern. Die Fässer auszulagern ist Schwachsinn (Marke Grün), da der aktive Inhalt zusätzlich vergossen ist (Bitumen bzw. Beton) Rest: Siehe das Märchen von der Asse. Hoffentlich ist das Grüne damit geistig nicht überfordert.
Und schon wird von Foodwatch, medial, die „nächste Sau durchs Dorf getrieben“.
„Report „Kalkulierter Strahlentod“: Die Grenzwerte für radioaktiv verstrahlte Lebensmittel in EU und Japan“
Quelle: http://tinyurl.com/5rhs4es
Liebe Frau Schwanczar,
da Sie sich gerne ängstigen, informieren Sie sich mal über die Sondermülldeponie Herfa-Neurode. Allein fast 90.000 t arsenhaltige Abfälle, das reicht für einen mehrfachen Overkill der deutschen Bevölkerung, dagegen erscheint die Asse wie eine häusliche Biotonne!
Aber dort lagert halt nur extrem „giftiges“, nix „atomisches“, politisch also völlig harmlos weil wahlkampfuntauglich. Diese Gifte kennen auch keine Halbwertzeiten, die sind in tausenden von Jahren nicht weniger und auch nicht harmloser geworden.
Also entwerfen Sie schon mal Hinweis- und Warnschilder für unsere fernen Nachkommen, am besten als Pictogramm.
Übrigens lagert im Deckgestein der Asse mehr natürliches radioaktives Material als in der Asse selbst.
Auf Ihre Empfehlung hin werde ich mir die Bücher von Herrn Dr. Hinsch kaufen – alle beide.
Gruß aus Südhessen
@#34: S.Hader,
Hallo Herr Hader,
Wie gesagt, können die älteren Reaktoren schon Betriebszeiten bis 100 Jahre ab. Die neueren RDBs sind aufgrund des besseren Werkstoffes sowie eines deutlich größeren Wasserspaltes quasi auf die Ewigkeit ausgelegt.
Das Größte an austauschbaren Teilen, was man so kennt sind die Dampferzeuger (DE). Die sind ca. genauso groß, wie die RDB, gehen pro Stück in die Hundert Millionen und wurden bereits in mehreren Kraftwerken (z.B. Obrigheim, derzeit Fessenheim im Elsass, ganz viele in Russland) bereits ausgetauscht.
Die Kosten für Instandhaltung und Reparatur sind Peanuts im Vergleich zu den Neubaukosten und werden durch den Umsatz locker getragen. Durch geschicktes Alterungsmanagement kann man sogar die Badewannekurve überwinden und die Ausfallzeiten mit der Betriebszeit sogar reduzieren, siehe z.B. hier
http://www.amtec.de/Alterungsmanagement-Kernkraftwerke.html
GKN I und KKP 1 wurden zu über 90% der Zeit betrieben. Auch die technische Nachrüstung von Sicherheitseinrichtungen blieb jederzeit bezahlbar. Die Wirtschaftlichkeit wurde nur durch die Brennelementesteuer infrage gestellt.
Bei Kohle- und Gaskraftwerke spielt der Wirkungsgrad eine erhebliche Rolle, da die Brennstoffe der entscheidende Kostenfaktor sind. Durch Fortschritte in der Verfahrenstechnik und der Werkstofftechnik konnten hier in den letzten Jahrzehnten erhebliche Fortschritte erzielt werden. Daher sind veralterte Kohle- und Gaskraftwerke nicht mehr rentabel.
Anmerkung: Bei derzeit gängigen KKW wird auf eine Optimierung des Wirkungsgrades zugunsten der Sicherheit verzichtet.
Wie gesagt, gehe ich nicht von 60a sondern von 100a Betriebszeit aus. Notfalls wird man wohl die RDB noch mal Wärmebehandeln (Wurde in Tschechien schon mal gemacht) um die Versprödung zu reduzieren und somit eine längere Laufzeit sicher zu stellen.
Dieses Verfahren könnte man auch auf die RDB der derzeit abgeschalteten Reaktoren beim Einbau in die Gebäude an den neuen Standorten anwenden. Der Export der Kraftwerke scheint eine realistische Option, die nur von politischen Vorgaben gebremst wird.
Zu den ökonomischen Gründen in USA. Solange man mit bedrucktem Papier jede gewünschte Menge Öl aus dem Nahen Osten (Nein, nicht die neuen Bundesländer) importieren kann, braucht man kein Geld in Kraftwerke investieren, die womöglich von einer Handvoll Demonstranten bekämpft werden.
Über den Kraftwerksneubau sage ich mal nur soviel. Da wird sich wohl in Zukunft einiges tun.
Grüße
D. Glatting
Frau Schwanczar,
haben Sie schon mal darüber nachgedacht, dass auch der von Ihnen verursachte Atommüll (Zahnarztröntgenbilder Ihrer Wurzelresektion) mittlerweile im der Salzlauge der Asse schwimmen könnte?
Kernbrennstäbe lagern dort meines Wissens nicht;-)
#16: Franz Zuber sagt:am Sonntag, 18.09.2011, 07:41
„@3 Herr Vennecke, mit Ihrer Meinung, dass die Kernenergie am Ende sei, liegen Sie sowas von komplett daneben. Haben Sie denn Augen und Ohren vollkommen zu, und nehmen nicht auf, dass nur die dekadenten deutsch-sprechenden Länder auf die Kernenergie verzichten wollen, aber praktisch alle anderen Staaten ihre Kernanlagen massiv ausbauen wollen, was ich entschieden befürworte.“
Da fällt mir ein, dass z.B. in Südtirol Deutsch gesprochen wird. Auch die Dänen versuchen etwas zu deutscheln.
„paktisch alle anderen Staaten“.
Da vereinnahmen Sie die Mehrheit der Staaten, die keine KKWs betreiben, wohl gleich mit.
„Die Kerntechnik macht im Augenblick ja wieder riesige Fortschritte (z.B. Thorium Reaktor).“
Es war der Hochtemperatur-Reaktor, in Deutschland in Hamm-Uentrop. Dieser Reaktor ist technisch und wirtschaftlich gescheitert. Es gab ernsthafte Störfälle. Machen Sie sich mal kundig, z.B. da: http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_THTR-300
„Bei ihnen habe ich immer den Eindruck, dass Sie ausschliesslich aus parteipolitischer Optik argumentieren. Ob Sie aber ein Sozialist, Grüner oder beides sind, habe ich noch nicht herausgefunden.“
Geben Sie es doch zu Herr Zuber – Sie verstehen von Kernenergie gar nichts – Null. Sie agieren mit Kerneergie so wie die Banken mit Zertifikaten, die sie nicht beurteilen konnten:
Bankmitarbeiter: Ich habe hier etwas – wollen wir das machen.
Vorgesetzter: Bringt es etwas?
Bankmitarbeiter: Ja
Vorgesetzter: Dann machen wir es.
Nicht anders läuft das hier bei der Kernenergie. Es sind in erster Linie Laien, die mal gehört haben, dass es etwas bringen soll, und nun meinen ohne nach links und rechts zu schauen, für den Einsatz dieser Technik plädieren zu müssen. Und denen nicht viel mehr einfällt, als persönlich zu werden, wenn jemand deren göttliche Ansichten nicht teilt.
Vielleicht verraten Sie uns ja mal, welcher Partei sie angehören.
Ihre oberflächlichkeit spricht in folgender Rangfolge für die Parteien:
1. FDP, 2. NPD, 3. Grüne, 4. CDU, 5. SPD.
CSU, Linkspartei und die Piraten sind Ihnen zu anstrengend, weil zu seriös.
#31: Geier sagt:am Montag, 19.09.2011, 11:57
Es gibt noch ein weiteres lesenswertes Buch von Herrn Dr. Hinsch, »Das Märchen von der Asse«, das hier recensiert wird:
http://www.geiernotizen.de/hinsch-asse“
Sehr lesenswertes Buch. Für Leute, die keine Zeit haben, sich anderweitig kundig zu machen.
Interessant ist vor allem das, was nicht darin steht.
Zum Beispiel dass die Fässer aus der Asse evakuiert werden müssen, weil Wasser eindringt, genauer Salzlauge, der Stollen in sich zusammenfällt und eine Verbindung zum Grundwasser und damit zum Trinkwasser besteht.
@ S. Hader, @ F. Riedel
Erschrecken Sie nicht über die Posts. Hier posten fast nur Leute, die selbst alle der lebende Beweis für die Unschädlichkeit des Uranstaubs in der Wismut sind.
Und die haben wie schon immer alles im Griff. Kernenergie wird nämlich absolut beherrscht.
Alle bisherigen Unfälle und Zwischenfälle in KKWs waren jeweils die letzten. Es wird mit Sicherheit keine weiteren Unfälle geben. Und wenn dann nur durch Tsunamis, aber nicht in Forsmark oder in Harrisburg.
Und durch Erdbeben. Aber Erdbeben gibt es bei uns ja nicht – na ja wenn man von dem neulich mal absieht.
„Ein Erdbeben der Stärke 4,4 hat am Donnerstagabend (08.09.11) viele Menschen in NRW aufgeschreckt. Verletzt wurde offenbar niemand. Auch Sachschäden hat es nach Aussagen der Polizei keine gegeben.
Die Erdbebenstation Bensberg wies die Stärke am späten Abend mit 4,4 auf der Richterskala aus. Das Epizentrum sei in Goch am Niederrhein gewesen, sagte der Leiter der Erdbebenstation, Professor Klaus Hinzen von der Universität Köln. Das Beben sei kurz nach 21.00 Uhr in einem Radius von rund 200 Kilometern spürbar gewesen.“
Die Erdkruste ist ja unglaublich dick, da kann man Erdbeben ausschließen, die noch stärker sind, zumindest wenn man Kernenergie-Jünger ist. Ein paar Wochen vorher habe ich das geschrieben, dass relevante Erdbeben aufgrund der äußerst dünnen Erdkruste nirgendwo auf der Erde ausgeschlossen werden können.
Alles das, was in Fukushima nach dem Tsunami passiert ist, hatten wir hier bei Eike ein knappes 3/4 Jahr vorher durchgekaut, sowohl das Aussetzen der Kühlung infolge Berstens, als auch die dann außer Kontrolle geratende Kernspaltung, samt Kernschmelze und wieder Erreichen der kritischen Masse.
Resistent gegen die Realität wird hier von Kernenergiebefürwortern Technikfeindlichkeit das Wort geredet und dies dann auch noch als Errungenschaft des Fortschritts verkauft.
#27: Andreas Demmig sagt:am Sonntag, 18.09.2011, 19:20
„#19: Felix Riedel
Sehr geehrter Herr Riedel,
Glauben ist Ihre private Sache, nur was wissen denn Sie? Welches belastbare Fachwissen haben Sie, dass Sie hier so „auf den Putz hauen“?“
Richtig Herr Demming. Welches Fachwissen man zu haben glaubt und welches man tatsächlich hat ist ein Unterschied.
Was hatten Sie doch gleich für eine Ausbildung ?
#6: Franz Zuber sagt:am Freitag, 16.09.2011, 18:32
„In Fukushima gab es ja tatsächlich keinen einzigen Strahlengeschädigten.“
Na – da haben Sie ja wieder einen gucken lassen.
Machen Sie doch mal die hier beworbenen Radonbäder.
#25: Michael Weber und Herr House,
die AGW-Prediger werden sich begeistert die Hände reiben über ihren völlig unangemessenen Vergleich.
Die Zigarette ist eine gesundheitsschädliche Suchtdroge.
http://tinyurl.com/m8djep
Hier können Sie sich informieren und erkennen, dass die Forschungen z.B. über den früher fast unbekannten Lungenkrebs viel älter sind als die UNO
Was die UN in diesem Fall umtreibt, immerhin handelt es sich um eine in der westlichen Gesellschaft (noch) etablierte Droge,
ist das Überschwappen auf die Milliarden-Bevölkerung der Schwellen- und Entwicklungsländer durch gezielte Werbung der Zigarettenkonzerne.
Merken Sie sich bitte, dass durch Nichtraucherschutz nicht nur Tote, sondern auch Kosten gespart werden und nicht verursacht werden.
Natürlich wende ich mich auch gegen differenzierungsunfähige menschenfeindliche Ökonomen, die Lebensalter pauschal als Kosten betrachten und dem Wahn verfallen, dass Krankheit Kosten spart weil sie Leben verkürzt.
Lebensverkürzung 15 – 20 Minuten pro Zigarette (statistisch).
Als zahlenmäßige Todesursache ist die Zigarette konkurrenzlos.
Ich bitte daher jegliche Vergleiche mit dem Klimawahn zu unterlassen auch wenns schwer fällt.
Das ist ebenso peinlich wie die Behauptung, dass Pflanzen keinen Sauerstoff produzieren.
mfG
#25: Michael Weber sagt:
am Sonntag, 18.09.2011, 15:13…
Hallo Herr Weber,
ich wollte nicht noch mehr OT ausschweifen. Auch ich hatte eine Großtante, die geraucht hatte, wie ein Schlot und trotz Kriegen und Hunger steinalt wurde.
Ich finde Ihre Aufstellung von Parallelen zwischen Klima und Anti-Raucher-Kampangnen interessant.
Allerdings könnte man, wenn man wöllte, faktisch für jede UN-Kampagne Parallelen bringen.
Sie haben auch etwas Wichtiges vergessen. Unser Staat nimmt in erheblichem Umfang Tabak- und Branntweinsteuer ein. Somit patizipiert er direkt an Tabak und Alkohol ungeachtet der damit verknüpften Belastungen des Gesundheitswesens. Deswegen wäre das eigentliche Interesse des Staates hier doch zu hinterfragen.
Und glauben Sie mir, von Ausnahmen abgesehen, sind Nichtraucher und Nichttrinker unverbrauchter und gesünder. Außerdem möchte ich mal nach vielen Jahrzehnten Ruhe vor der egoistischen Luftverpestung der Raucher haben. Ist das zuviel verlangt? Auch die lieben Raucher können sich mal etwas einschränken. Nicht immer „die anderen“!
So, genug OT. 🙂
Tja, zum Thema „psychologische Schäden nach Reaktorunfällen etc“ …sind die Japaner in Tokio wohl auch ganz vorn mit dabei…
Siehe hier: http://tinyurl.com/6yyoda4
„Angst fressen Seele auf“ gibt es eben leider nicht nur im Mutterland der Psychosen: Deutschland !
Hallo Herr Glatting,
Es mag durchaus sein, dass ein Reaktordruckbehälter bis zu 100 Jahre halten kann. Das vermag ich auch gar nicht einzuschätzen. Aber selbst was die austauschbaren Teile angeht, dürften doch die Reparaturkosten, die Instanthaltung, neuere Sicherheitsanforderungen und längeren Ausfallzeiten immer mehr steigen und dann irgendwann die Grenze der Wirtschaftlichkeit übersteigen. Weil wenn dem nicht so wäre, könnte man auch Kohle- und Gaskraftwerke 100 Jahre oder länger betreiben. Das tun aber die Betreiber nicht, wohl aus gutem Grund. Meist laufen Kraftwerke ca. 50 Jahre oder weniger.
Aber selbst wenn die AKWs 60 Jahre laufen sollten, ein Großteil der Anlagen würde dann spätestens in 15-20 Jahren vom Netz gehen. Seit den 90er Jahren wurde in den USA bis auf wenige Ausnahmen keine neuen AKWs mehr gebaut. Das muss doch Gründe haben und die USA ist jetzt nicht dafür bekannt, außerordentlich atomfeindlich zu sein. Da müssen ökonomische Ursachen eine Rolle gespielt haben und spielen.
MfG
S.Hader
P.S.: @Franz Zuber, wieso nehmen Sie an, ich würde mich nicht an den Errungenschaften von Wissenschaft und Technik erfreuen?
@29 Herr Hader, im Gegensatz zu Ihnen freue mich an den Errrungenschaften der Wissenschaft und Technik (darunter die Kernkraft), während Sie diese offenbar verabscheuen und darunter leiden.
Was ist in Ihrer Sozialisation falsch gelaufen?
@#29: S.Hader,
Hallo Herr Hader,
man braucht die alten KKW nicht abschalten, siehe #7.Nur die Deutschen machen so ein Ges… um die Altanlagen. Instandhalten, Alterungsmanagement, Nachrüsten und gut. Damit können die meisten Anlagen 100 Jahre alt werden.
Derzeit läuft in Europa und USA die Verlängerung auf 60 Jahre Betriebszeit.
Grüße
Es gibt noch ein weiteres lesenswertes Buch von Herrn Dr. Hinsch, »Das Märchen von der Asse«, das hier recensiert wird:
http://www.geiernotizen.de/hinsch-asse
@29:
Hallo Herr Hader,
„Also ich würde gerne mal wissen, an wie vielen AKWs wird denn aktuell in der EU gebaut? Und wie viele AKWs müsste man jährlich bauen, damit man den Atomstromanteil aufgrund der Abschaltungen von Altanlagen wenigstens halten würde?“
Einige Informationen zu KKW’s finden Sie unter:
Global:
http://tinyurl.com/5v42tum
Länderspezifisch:
http://tinyurl.com/6cqxv2e
Viel Spaß beim Suchen.
MfG U.Hildebrandt
Hallo Herr Zuber,
#16: „Herr Vennecke, mit Ihrer Meinung, dass die Kernenergie am Ende sei, liegen Sie sowas von komplett daneben. Haben Sie denn Augen und Ohren vollkommen zu, und nehmen nicht auf, dass nur die dekadenten deutsch-sprechenden Länder auf die Kernenergie verzichten wollen, aber praktisch alle anderen Staaten ihre Kernanlagen massiv ausbauen wollen, was ich entschieden befürworte. Die Kerntechnik macht im Augenblick ja wieder riesige Fortschritte (z.B. Thorium Reaktor).“
Also ich würde gerne mal wissen, an wie vielen AKWs wird denn aktuell in der EU gebaut? Und wie viele AKWs müsste man jährlich bauen, damit man den Atomstromanteil aufgrund der Abschaltungen von Altanlagen wenigstens halten würde?
„Bevor der Tabak (in Form von Zigaretten) als schädliches, Krebs erzeugendes und die Luft verpestendes Kraut auf die Abschussliste kam,war er eine magische Pflanze, die heilen konnte. Gerade der Tabak zeigt, wie wir Menschen es zuwege bringen, etwas, das gut und heilig ist, ins Gegenteil zu verkehren.
Heute hört man Tabak und denkt an Nikotinmissbrauch, an das Raucherbein und Lungenkrebs.
Das war nicht immer so. Tabak ist die klassische Götterpflanze der Indianer. Tabak half – und das war früher bei den indigenen Völkern sehr wichtig – einige Tage ohne Nahrung durchzuhalten. Für den Schamanen (egal ob bei den Eskimos, den Mongolen, in Sibirien oder Südamerika), ist Tabak ein Mittel, um in die jenseitige Welt zu gelangen. Als der Tabak aus der neuen Welt in die alte Welt gelangte, an die Königs- und Fürstenhöfe Europas, wurde er als Heilmittel gegen Lungenkrankheiten geraucht, vor allem aber zum Abnehmen verwendet und äusserlich bei infizierten Wunden aufgelegt. Man verwendete den Tabak sogar gegen die Pest, dies aber eher aus Verzweiflung, denn aus dem Wissen um die Wirksamkeit heraus.
Es handelt sich natürlich um die reinen Tabakblätter und nicht um das Gemisch das heute, in Zigaretten gepresst, in den Handel kommt.
Man hat Tabak immer nur geraucht oder den braunen Tabaksaft, der entsteht, wenn man Rauch durch ein Tuch bläst, auf Wunden gestrichen. Dieser Tabaksaft ist bis heute ein absolut tödliches Mittel für Insekten!“
Aus dem Buch:
Die Kräuter in meinem Garten
Siegrid Hirsch, Felix Grünberger
http://www.freya.at/
#19: Felix Riedel
Sehr geehrter Herr Riedel,
Glauben ist Ihre private Sache, nur was wissen denn Sie? Welches belastbare Fachwissen haben Sie, dass Sie hier so „auf den Putz hauen“?
//// #17: Dr.Paul sagt:
Raucherschäden sind selbstverständlich nicht erfunden, das fängt mit dem Embryo der rauchenden Schwangeren an. Wer jemanden an Lungenkrebs elendig sterben sieht, wird so einen Unsinn nicht mehr erzählen.“ ////
Ja, zeigen Sie dem Publikum ein Bild eines an Lungenkrebs sterbenden Patienten, das wird bestimmt eine große Wirkung haben. Das ist auf dem selben Niveau, wie das Zeigen eines Bildes eines schmelzenden Gletschers. Ja, und einen ertrunkenen Eisbär nicht vergessen.
Lieber Dr Paul
Völlig unabhängig von den Risiken des Rauchens zeigen sich verblüffende Ähnlicheiten bei der Entwicklung des „Klimaschutzes“ und des „Nichtraucherschutzes“.
1.) Beide wurden von der UN politisch initiiert
2.) Beide werden von UN-Einrichtungen koordiniert. IPCC/WHO-Tabakontrolle.
3.) Beide haben mit der gleichen Technik die Medienhoheit erlangt.
4.) Beide behaupten: The science is settled,obwohl viele Fakten ungeklärt sind. ( Sonne,Wolken/Helmut Schmidt, Johannes Heesters)
5.) Beide meiden kontroverse Diskussionen, veranstalten aber gerne Riesenkongresse an den schönen Orten dieser Erde.
6.) Beide lassen nicht „zweckdienliche“ Studien verschwinden, so sie können.
7.) Beide verwenden den religiösen Begriff „Leugner“ für abweichende wissenschaftliche Meinungen.
8.) Beide wenden unwissenschaftliche Kriterien an bei der Bewertung von Fakten (finanziert von Big Oil/ Big Tobacco = falsch)
9.) Beide leben von öffentlichen Geldern in zig-milliarden Höhe.
10.) Beide massen sich Eingriffe in Wirtschaft und Gesellschaft an, die angeblich wissenschaftlich abgesichert sind, deren demokratische Legimitation mehr als zweifelhaft ist.
Das macht mich doch sehr nachdenklich ob beide Wege nichts anderes sind als der Versuch einer Minderheit sich als aristokratische Herrschaft zu etablieren. Egal was es die Allgemeinheit kostet.
MfG
Michael Weber
#17: Dr.Paul sagt:
„…wir kommen vom Thema ab, nur 3 Punkte:…“
Wir sollten eigentlich nicht vom Thema abkommen. Deshalb in aller Kürze:
Sie haben recht. Ich hatte die falschen Zahlen (die der EU) im Hinterkopf.
„…die keiner gezwungen ist zu essen,…“
„…Daher ist es dumm Krankheitsrisiken zu ignorieren,…“
Genauso wie bei radioaktiven Stoffen und Technologien sollte man Risiken nicht ignorieren. Man muss sie aber korrekt einschätzen. An der Stelle versagen gegenwärtig Politik und Medien. Mit Halbwahrheiten werden Diskussionen in der Öffentlichkeit geführt, die auf Verbote und Zwangsvorgaben hinausläuft. Nicht der Mensch entscheidet, sondern der Politiker. Den Anfang hat die Kernkraft gemacht. Aktuell ist die Ernährung dazu gekommen. Und die nächste Runde steht vor der Tür: das Verbot der chemischen Industrie (einschließlich Pharmaindustrie). Den Link zu dieser „wissenschaftlichen“ Studie gebe ich bewusst nicht an.
Menschen sollte man korrekt informieren und auklären. Ohne jegliche Übertreibung sollten ihnen Vor- und Nachteile genannt werden. Dann sollten sie selbst demokratisch entscheiden bzw. im privaten Bereich wählen können. Die gegenwärtige öffentliche Diskussion läuft auf eine politische Bevormundung auf der Basis von Halbwissen und Glauben hinaus. Mit der Kernkraft und dem Klima wurde der Anfang gemacht. Der Rest folgt. Es gab mal eine Sendung im ZDF über unsere Zukunft im Jahr 2050. Der Mensch wird durch Technik total überwacht. Politiker und Wissenschaftler entscheiden, was ich zu essen und zu tun habe …
#19: Felix Riedel sagt:
„…bin ich sofort dabei bei ihrer „Rennaissance“ – ich spende dann sogar 5 Euro. …“
Haben Sie mal darüber nachgedacht, was Sie in den nächsten Jahren mit dem vielen zusätzlich „produzierten“ Thorium und Uran machen? Weil Deutschland ökologische Energie aus Windenergie haben will, wird in China Neodym gewonnen. Dabei fallen diese radioaktiven Stoffe an und gelangen ins Grundwasser … pro Minute sind es 3000 Liter. Weil die Reinigung des verseuchten Wassers zu aufwändig war, hat man vor Jahren die Neodymgewinnung in den westlicen Industrieländern eingestellt. Zählen Sie die Krebsfälle in China und spenden Sie ….jetzt!
@13 Sehr geehrter Herr Greg House
Als Mediziner darf ich Ihnen versichern, dass die medizinisch-klinische Forschung (unabhängig von Tabakkonzernen oder Weinlieferanten) über die schädlichen Wirkungen von Tabak oder Alkohol in keiner Weise korrupt ist.
Mit freundichen Grüssen
Dr. med. Wolfgang Heuer
#19: Felix Riedel, nur nicht weinen, was Sie alles wünschen!
Die Finnen bauen gerade ein neues Kernkraftwerk mit anliegendem Endlager von vorneherein inbegriffen.
Sie können Ihre Angst NICHT RATIONAL begründen.
Die Finnen sind keine Idioten.
Davon unabhängig wird nicht bestritten,
dass Mensch (und Tier) allein durch ihr Leben „Müll“ erzeugen und buchstäblich darin ersticken wenn sie den nicht vernünftig „entsorgen“.
Dabei ist eine Wiederverwendung (recycling) wahrscheinlich das intelligenteste (auch bei „Atommüll“, ein unpassendes Wort!).
Deshalb finde ich es höchst unredlich und mehr als scheinheilig,
die „Endlagerung“ radioaktiver Stoffe mit allen Mitteln, also auch mit undemokratischen oder gar kriminellen Mitteln zu torpedieren,
und sich dann lautstark über die fehlende Endlagerung zu beklagen.
Gefahren und Umweltbelastung gibt es genug,
hier hat man gelernt und hier musste man auch lernen.
Ich denke an die Grundwasserbelastung durch den Kohleabbau, Verkokung etc.
Bei Atommüll sind die Risiken wesentlich geringer.
Die Diskrepanz zwischen Angst und Realität ist völlig irrational.
Menschliche Krankheitskeime zentral gesammelt in Kanalisationanlagen sind viel gefährlicher, hier gibt es regelmäßig Tote.
mfG
@19: Herr Felix Riedel, Sie sind auch einer der Sorte der verzärtelten Wohlstandsverwahrlosten und Dekadenzler, die dem Traum anhängen, es gäbe hier auf Erden ein paradiesisches Leben, alle Probleme wären gelöst oder seien einfach lösbar.
Nein, nein Herr Riedel, was Sie und Ihre Gesinnungsgenossen (ich nehme doch schwer an, dass Sie der SPD oder den Grünen zugeneigt sind) aus den Augen verloren haben, ist, dass es nach wie vor hier darum geht, das Leben für die Menschen mit möglichst ökonomischen Mitteln so gut wie möglich für so viele wie möglich einzurichten (da hat Dekadenz keinen Platz). Die Kernkraft spielt hierbei eine wichtige Rolle, da sie mit Abstand am effizientesten und billigsten ist, auch wenn Ihnen dies nicht in den Kram passt. Ihre Geisteshaltung bedeutet eigentlich „zurück auf die Bäume“, „zurück in die Höhlen“.
Wenn die Kernkraft Herausforderungen bietet, dann wäre es doch die Reaktion eines vorwärts schauenden Menschen, nach besseren Lösungen der Kernkrafttechnik zu suchen, und sie nicht einfach aus bloss ideologischen Gründen abzulehnen. Ich stelle einfach fest, dass je weiter Menschen von Wissenschaft und Bildung entfernt sind, umso irrationalere Ängste Sie haben.
Nun wischen sie doch erstmal in Sellafield auf, räumen den Krembel in Fukushima weg, sanieren Wismut und die aktuell laufenden Uranminen, schaffen ein Endlager für hochradioaktiven Müll nebst austrittssicherer PKA und holen die verklappten hochaktiven Abfälle aus den Ozeanen zurück. Dann setzen sie sich mit den Russen und Chinesen ins Benehmen über deren Atommüllmanagement. Wenn sie dann eine saubere Uranmine ohne Schwermetallabgabe an Gewässer und Luft, eine Uranfabrik mit Energieklasse A++ und ein nagelneues Atomkraftwerk ohne jede technische Mängel bauen, mit angeschlossenem Endlager in nach wissenschaftlichen Maßstäben erkundetem Ton oder Salz bei einer PKA ohne Abgabe von Schwermetallen und PU an die Gewässer und Luft und das ohne staatliche Subventionen einfach weil es sich so toll rentiert bin ich sofort dabei bei ihrer „Rennaissance“ – ich spende dann sogar 5 Euro. Bis dahin glaube ich ihnen schlichtweg kein Wort, und schon gar nicht, dass sie sich ernsthaft mit der Geschichte der Kernkraft auseinandergesetzt haben respektive der Dialektik von Zentralstaat, Atomwaffen und Atomkraft.
#12: Johannes Ruckeshausen, Sie haben VÖLLIG RECHT !!!
Dies trifft auch für Japaner zu und ist in den „Folgeschäden“ von Tschernobyl ausdrücklich im offiziellen UNO- UNSCAER- Bericht auch formuliert.
sinngemäß:
„Die Psychischen Schäden waren größer als die Strahlenschäden“
Es wurden z.B. auch viele Kinder aus unbegründeter Angst abgetrieben. Missbildungen gab es dagegen NICHT!
mfG
zu#13 und #14
wir kommen vom Thema ab,
nur 3 Punkte:
1)Raucherschäden sind selbstverständlich nicht erfunden, das fängt mit dem Embryo der rauchenden Schwangeren an. Wer jemanden an Lungenkrebs elendig sterben sieht, wird so einen Unsinn nicht mehr erzählen. Der Nachweis erfüllt die strengsten Anforderungen exakter Naturwissenschaft, vom Rattenversuch bis zur Epidemiologie.
2)Feinstaub ist nicht gleich Feinstaub, denn es gibt keine feinstaubfreie Luft (in menschlicher Umgebung), selbst im Wald ist reichlich biologischer Feinstaub.
In der menschlichen Wohnung in WESENTLICH höherer Konzentration als auf der Straße in einer Innenstadt. Tendenzielle Zunahme in den Wohnungen durch mangelnde Lüftung und den technischen Isolierungswahn 🙂
Ihr Vorstellungen über die Schädlichkeit sind falsch (viel zu hoch)
3)Man kann Nahrung und Ernährung NICHT gleichsetzten mit schädlichen Nahrungsbestandteilen, die keiner gezwungen ist zu essen,
oder mit BEKANNT falscher Ernährung.
Grundsätzlich ist Gesundheit (für mich) kein Selbstzweck aber etwas überaus angenehmes.
Sexualverkehr z.B. ist sehr gesund und gelingt eigentlich nur Gesunden 🙂
Man stirbt an Krankheiten nicht an „Alter“
und teuer ist daher nicht „das Alter“ sondern die Krankheit, oft weniger die med. Behandlung, als die unvermeidlichen „Begleitumstände“ (Arbeitsunfähigkeit).
Daher ist es dumm Krankheitsrisiken zu ignorieren,
natürlich besonders in zunehmendem Alter.
Seinen „Lebenszweck“ darf sich Jeder selbst suchen und finden 🙂
mfG
@3 Herr Vennecke, mit Ihrer Meinung, dass die Kernenergie am Ende sei, liegen Sie sowas von komplett daneben. Haben Sie denn Augen und Ohren vollkommen zu, und nehmen nicht auf, dass nur die dekadenten deutsch-sprechenden Länder auf die Kernenergie verzichten wollen, aber praktisch alle anderen Staaten ihre Kernanlagen massiv ausbauen wollen, was ich entschieden befürworte. Die Kerntechnik macht im Augenblick ja wieder riesige Fortschritte (z.B. Thorium Reaktor).
Bei ihnen habe ich immer den Eindruck, dass Sie ausschliesslich aus parteipolitischer Optik argumentieren. Ob Sie aber ein Sozialist, Grüner oder beides sind, habe ich noch nicht herausgefunden. Auf jeden Fall sind Sie in der Sache, sei es EE oder CO2, nicht objekiv, sondern haben engstirnige Scheuklappen auf.
Noch eine Erbänzung zu
#10: Dr.Paul sagt:
„…Man rechnet in Deutschland dem Tabak jährlich ca. 100000 Tote zu. Das ist sicher…“
Die dreifache Anzahl von Toten soll durch Feinstaub verursacht werden. Aber: gibt es in der statistischen Bewertung eine Unterscheidung zwischen biologischem (Pflanzen) und durch Fahrzeuge verursachtem Feinstaub oder dem durch Rauchen?
Ich vermisse in der Statistik eine aus meiner Sicht wesentliche Angabe: das Alter der Toten. Wenn ich 75, 80 oder 90 bin ist es mir egal ob ich an durch das Rauchen verursachtem Lungenkrebs sterbe.
Das Thema ist hier eigentlich weder die Ernährung oder das Rauchen. Trotzdem darf ich vielleicht mal an die Bemerkung von Edgar Friendly erinnern: „Ich bin für Redefreiheit und für die Freiheit der Wahl. Ich bin ein Typ der gerne in einer schmierigen Kneipe hockt und sich fragt: Nehm ich ein T-Bone-Steak oder ’ne Riesenportion Spare Ribs mit richtig schönen fetten Pommes dazu? Ich bin cholesterinsüchtig! Ich will Speck, Butter und will tonnenweise Käse reinhauen. Ich will ’ne fette Havannah, so groß wie Cincinnati in der Nichtraucherzone rauchen. Ich will nackt mit grünem Wackelpudding beschmiert durch die Straßen laufen, und ich will mir die Freiheit nehmen, den Playboy zu lesen. Warum? Weil ich das Bedürfnis dazu verspüre!“
Edgar Friendly? Das ist der aus dem Film „Demolition Man“, der die bevormundete neue Welt nicht akzeptieren kann.
Ergänzung zu
#10: Dr.Paul sagt:
„…Beim „Ernährungsverhalten“ ist es wesentlich komplexer, da der ….“
Auch das wird nur ein Teil der Wahrheit sein. Nehmen wir die Ursachen für die Krebs. An erster Stelle steht die Ernährung mit 35%, gefolgt vom Rauchen (30%), Sexualverhalten (7%, tut mir ja selbst leid…), … Ganz zum Schluss finden wir natürliche (1,5%) und medizinische (0,5%) Strahlenbelastung. Die letzte Position hat die Strahlenbelastung durch KKW mit 0,0001% !!!!!!!
siehe Uni Kiel Grafik ganz unten:
http://www.chemievorlesung.uni-kiel.de/1992_umweltbelastung/3umwelt.htm#Krebserkrankungen
Die Krebshäufigkeit durch Nahrungsmittel wird möglicherweise durch zu einseitige Ernährung. Und da spielt die Biologie eine entscheidende Rolle. Methyleugenol ist stark krebserregend, Hexenal ist erbgutschädigend. Ersteres finden wir im Basilikum, das zweite im Obst. Das hat nicht die Industrie eingebaut. Es war Mutter Natur. Die wollte einfach nicht, dass bösartige Insekten die vegetarische und vegane Kost vernichten. Also hat sie diese Chemikalien den Pflanzen zugefügt. Kein Problem bei abwechslungsreicher Ernährung. Das Problem kriegt erst der, der täglich das gleiche isst.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/mahlzeit/1349219/
//// #10: Dr.Paul sagt:
„Beim „Rauchen“ schadet schon eine Zigarette,
auch das ist selbstverständlich dosisabhängig,
wogegen ein Glas Alkohol sicher nicht schadet, vielleicht außer Schnaps bei Kindern.
Man rechnet in Deutschland dem Tabak jährlich ca. 100000 Tote zu. Das ist sicher Rekord und das sollte auch jeder Raucher wissen, Passivraucher nicht zu vergessen.“ ////
Das mit einer Zigarette klingt ziemlich frei erfunden. Oder es ist nichts anderes, als Wortspielerei: sie schadet, aber man wird nicht krank.
Nach meinen Informationen, alle Behauptungen bezüglich Schädlichkeit des Rauchens basieren nur auf Befragungen, wobei für Manipulationen Tür und Tor geöffnet sind. Alle versuche, die Schädlichkeit des Rauchens durch Tierversuche nachzuweisen sind gescheitert, obwohl man, natürlich, einem Tier eine tödliche Nikotindosis verabreichen kann. Zum Thema Passivrauchen gab es eine statistische Studie der WHO, die zum Schluss kam, das Kinder aus der Raucherfamilien seltener an Lungenkrebs erkranken, die die WHO dann versucht hat der Öffentlichkeit vorzuenthalten.
Zu positiven Auswirkungen des moderaten Alkoholkonsums gibt es unzählige Studien.
Ich fürchte, das Medizin in Sachen Trinken und Rauchen ähnlich korrupt ist, wie die „Klimawissenschaft“ im Bezug auf CO2.
Seit dem Erdbeben in Japan, im März d.J. bin ich der Überzeugung, dass Radioaktivität vor allem in Deutschland zu starken Hirnschäden führt. Anders kann ich mir das Verhalten der Medien, eines grossen Teils meiner Mitbürger und der Politik nicht erklären.
Wahrscheinlich führt die Angst vor Radioaktivität zu mehr Schäden als die Radioaktivität selbst, zumindest hier in Deutschland.
Bekennende 68-er Journalisten, wie z.B. Heiner Bremer von n-tv, die nie auch nur einen Jota zum Wohlstand Deutschlands beigetragen haben, aber nach ihrem Marsch durch die Institutionen alle Schaltstellen des „gemütlichen Wohlstands“ besetzt haben, sind nach wie vor die aktivsten Köpfe, wenn es gegen die „Atomkraft“ oder den „Wohlstand“ unserer Bürger geht.
Diese Herrschaften verfolgen nach wie vor ein durchgängiges Muster, wenn es um die Deindustrialisierung Deutschlands geht. Sichere und günstige Energieerzeugung? Dagegen! Das Auto?
Ist das nächste Feindbild, was dran glauben muss!
Steuersenkungen für die arbeitende Bevölkerung?
Dagegen, denn der steuerzahlende Knecht ist ein Garant für den „leistungslosen Wohlstand“ unserer Funktionärs-, GEZ- und Laberelite.
Deutschland wird mittlerweile von Leuten dominiert, die nichts mehr mit der Aufbaugeneration unserer Väter gemein haben. Die Aufbaumentalität ist einer fast durchgängigen Verweigerungsmentalität gewichen. Und das selbst bei ehemals Konservativen, die, wie in Stuttgart21, nur noch ihre Ruhe haben wollen.
Die Welt schläft nicht und niemand wird in Zukunft Rücksicht auf die gemütlichen Deutschen oder die ähnlich strukturierten anderen Europäer nehmen.
Dabei ist die selbstverordnete Energiediät nur ein Ast an dem wir sägen. Das E-Auto ist der nächste Ast. Wie sagte die Tage ein Autofachmann der in China lebt: „Die Chinesen treiben nur deshalb die E-Autos voran, weil sie bei den Verbrennungsmotoren um Lichtjahre zurück sind“. Was machen wir? Wir laufen den Chinesen mit dem E-Auto hinterher, anstatt über die Alternative Kernenergie in Kombination mit einer Wasserstoffwirtschaft und evtl. Methanisierung nachzudenken. Denn eins ist klar. Der Akku wird in Zukunft aus China kommen und es wird uns hier ähnlich ergehen wie mit der Solarindustrie.
Ich hoffe inständig, dass wir in den näcshten Jahren noch die Kurve bekommen, bevor unser Wohlstand vollends vernichtet wurde.
#9: Greg House sagt:
Was ich aber nicht verstehe, ist diese Aussage von Ihnen: „Die wahren Killer wie Ernährungsfehlverhalten, Tabak und Alkohol – so ist die belegte Reihenfolge“.
Bei Tabak und Alkohol soll es anders sein? Es kommt nicht mehr auf die Dosis an? Ist das wissenschaftlich bewiesen?
Es ist auch interessant, dass Sie nicht etwa „Lebensmittel, Tabak und Alkohol“ schreiben, das wäre wenigstens logisch gewesen.
zit.Ende
Antwort von mir:
Tod ist letztlich fast ausschließlich ein „Stoffwechseltod“. Das „Dosiszitat“ sollte man nicht verabsolutieren.
Es gibt selbstverständlich schwache und (sehr)starke Gifte,
die Reihenfolge der Gesundheitsgefahren kann vom Gift und von der realen (epidemiologischen) Häufigkeit der Erkrankungsfälle definiert werden.
Für beide Versionen steht Nahrung an LETZTER Stelle.
Das kann ein Physiker eigentlich nicht beurteilen.
Beim „Rauchen“ schadet schon eine Zigarette,
auch das ist selbstverständlich dosisabhängig,
wogegen ein Glas Alkohol sicher nicht schadet, vielleicht außer Schnaps bei Kindern.
Man rechnet in Deutschland dem Tabak jährlich ca. 100000 Tote zu. Das ist sicher Rekord und das sollte auch jeder Raucher wissen, Passivraucher nicht zu vergessen.
Die Diskrepanz mit der das etwa im Vergleich zu den 5000 Verkehrstoten öffentlich „wahrgenommen“ und „kommuniziert“ wird, ist schon bemerkenswert.
Beim „Ernährungsverhalten“ ist es wesentlich komplexer, da der „begleitende“ Bewegungsmangel möglicherweise schädlicher ist als das Übergewicht selbst.
Ein „bewegungsaktiver Dicker“ ist stoffwechselgesünder als ein sehr passiver Normalgewichtiger.
Falsch ist auf jeden Fall auf Grund der beobachteten Realität, dass es bei der Radioaktivität keine ungefährliche Schwellendosis gäbe, was immer wieder behauptet wird.
Die gibt es offensichtlich,
wobei es nicht nur um die Gesamtdosis geht, sondern um deren zeitliche Verteilung.
Es gibt also einen Erholungseffekt nach Bestrahlung oder sogar in gewissen Grenzen einen Gewöhnungseffekt.
(Das letztere gibt es bei Zigarettenrauch NICHT.)
Etwas anderes wäre biologisch auch nicht zu erwarten,
da es keine strahlenfreie Welt gibt.
mfG
//// „Überall ist Radioaktivität, überall ist Strahlung, mal mehr, mal weniger – auf die Dosis kommt es an, wie schon Paracelsus wusste.“
geschrieben von Dr. Lutz Niemann für EIKE ////
Herr Dr. Niemann,
Paracelsus wusste von Radioaktivität gar nichts, er meinte, laut Wikipedia: “ All Ding‘ sind Gift und nichts ohn‘ Gift; allein die Dosis macht, das ein Ding kein Gift ist.“ Und Sie meinen, man kann das auch auf Radioaktivität anwenden? Wunderbar, ich bin sofort auf ihrer Seite.
Was ich aber nicht verstehe, ist diese Aussage von Ihnen: „Die wahren Killer wie Ernährungsfehlverhalten, Tabak und Alkohol – so ist die belegte Reihenfolge“.
Bei Tabak und Alkohol soll es anders sein? Es kommt nicht mehr auf die Dosis an? Ist das wissenschaftlich bewiesen?
Es ist auch interessant, dass Sie nicht etwa „Lebensmittel, Tabak und Alkohol“ schreiben, das wäre wenigstens logisch gewesen.
@ #3: Günther Vennecke
Sorry aber das Diagramm sagt nichts über die Zukunft aus. Sie scheinen mir da einem Wunschtraum zu folgen.
Man konnte ebenso ein Diagramm mit dem Alter von Windrädern erstellen und damit belegen wollen das Wind die absolute Zukunft ist.
Sowas ist Unsinn.
Man kann lediglich sagen das viele Kernkraftwerke erneuerungsbedürftig werden.
Mensch Vennecke,
was posten Sie schon wieder für einen grandiosen Unfug. Sie zeigen doch dadurch nur, dass Sie von der Materie überhaupt keine Ahnung haben.
Die Lebensdauer wird vom einzigen quasi nicht austauschbaren Teil, dem RDB, bestimmt. Nach Auslegung sollten die RDB einer Versprödung durch den Neutronenfluss im Kernbereich 40 Jahre widerstehen. Durch verbesserte Beladungsstrategien sowie durch durch redundante Messungen an vorlaufend alternden Proben konnte gezeigt werden, dass die Auslegungen sehr konservativ waren. Die RDBs können demnach nach neueren Erkenntnissen ohne weiteres 60 bis 100 Jahre betrieben werden. Bei den Reaktoren, die derzeit im Bau sind, kann man sogar von Tausenden von Jahren ausgehen, da die Ermüdung eine Logarithmische Funktion ist.
Durch Instandhaltung und Alterungsmanagement können auch die übrigen Komponenten über diese Zeit in Schuss gehalten werden. Das einzige was die Graphik also zeigt, ist dass die Deutschen blöd sind oder zumindest von ihrer Presse verblödet wurden. Bei Ihnen war da ja nicht viel zu tun.
Wir werden in den nächsten Jahren eine Renaissance der Kernkraft erleben, dass Ihnen nur noch der Mund aufstehen wird.
@1 Sehr geehrter Herr Dr.med. Paul
Besten Dank für Ihren Fachkommentar über den Vergleich der Gesundheitsschädigung des Menschen durch Strahlung im Vergleich zu mikrobiologischen Gefährdungen und der vollkommen verzerrten Wahrnehmung der Strahlengefahr in der permanent besorgten Öffentlichkeit. Ihr Beitrag aus professioneller Warte mag ängstliche Geister, wie Frau Schwanzcar, hoffentlich in deren irrationaler Angst vor Strahlen beruhigen. In Fukushima gab es ja tatsächlich keinen einzigen Strahlengeschädigten.
Aber auch Fischer/Bäcker sollen sich nun wärmer in der Argumentation über CO2 mit Ihnen anziehen und sich hoffentlich mit Frechheiten Ihnen gegenüber zurückhalten, da Sie offensichtlich auch aus beruflichem Hintergrund wesentlich mehr von Strahlung verstehen als z.B. theoretische Physiker, die nur ja nur abstrakte Gedankenspiele anstellen und von der Realität ohnehin im Durchschnitt sehr weit sind (nur schon das Ablesen von Thermometern oder Pegelständen überfordert sie schon).
#3, Herr Vennecke,
„Die Stromproduktion aus Kernenergie ist bereits jetzt rückläufig.“
Die weltweite Stromproduktion aus KKW ist seit mehreren Jahren absolut gesehen konstant:
http://tinyurl.com/3gd88oj
Nur wenn die KKW-Produktion auf den weltweit stark steigenden Stromverbrauch bezogen wird, ist sie relativ rückläufig – aber das spricht ja nicht gegen die KKW.
Auch die absolute Zahl der KKW sagt wenig, denn ein einziger neuer Block ersetzt mindestens zwei bis drei alte Blöcke. Die installierte Leistung ist seit Jahren steigend wenn auch mit abnehmender Tendenz.
„Selten und doch so kostbar“
So bewirbt ein bekanntes Heilbad das radioaktive Radon als gesund:
http://tinyurl.com/6d57aku
Aber wehe, wenn am Horizont ein gelbes Fass mit schwarzen Punkten darauf erscheint – dann ist das Ende der Welt nahe.
„Die Kernkraft wird weltweit eine zunehmende Rolle in der Energieversorgung spielen“
Nettes Märchen! Wie man sich hier
http://tinyurl.com/3jzq8uj
leicht überzeugen kann, wird in den nächsten 20 Jahren weit über die Hälfte aller bestehenden Kernkraftwerke vom Netz gehen, ohne dass die jetzige Kapazität durch entsprechenden Neubau aufrecht erhalten werden kann.
Die Stromproduktion aus Kernenergie ist bereits jetzt rückläufig.
Hallo,
Buch soeben bestellt!! (16.Sept.2011)
Gruss
Die Strahlenangst ist teuer.
Aus biologischer Sicht erinnere ich daran, dass es ein Leben ohne radioaktive Strahlung nicht gibt.
Und das Bacterium Deinococcus radiodurans davon 6000rad/Stunde aushält.
Ein bischen Strahlung ist auch für den Menschen gesundheitsfördernd (Bad Gastein)
und ich kann allen Strahlenbesorgten versichern:
Strahlen leben nicht.
Ganz im Gegensatz zu Bakterien, die sind auch so klein, dass man sie nicht sehen kann.
Und ihre Gefahr für den Menschen nimmt zu.
Ich will hier keine Panik machen,
aber es gibt da immer neue Stämme,
auch solche, die dem Menschen schaden.
Nun ja, wir haben ja die Antibiotika, … nur,
die Zahl der antibiotikaresistenten Stämme nimmt schneller zu, als man neue entwickeln könnte.
Es wird schwieriger,
denn ganz ohne Antibiotika ….
das ist bereits unvorstellbar,
ja wirklich, besonders bei älteren Menschen.
Es leben ja auch solche Bakterien IN DIR SELBST,
im Darm hauptsächlich (na klar, nicht nur)
und dort vertilgen sie z.T. Nahrung, die eigentlich für uns bestimmt war, auch Vitamine (B12) auf die wir nicht verzichten können.
Menschen verlieren an Gewicht DESHALB, werden BLUTARM (Anämie),
und wenn sie Antibiotika nehmen (schon wieder,
nehmen sie wieder zu ….
Also das Problem mit den Bakterien nimmt zu,
wird aber ignoriert,
auch Kommunen nehmen die (menschliche) Abwasserentsorgung (aus Kostengründen) nicht mehr so ernst.
EHEC lässt grüßen, das waren „Menschenkeime“!!!
Man beschäftigt sich dagegen mit toten Strahlen,
statt mit lebenden Keimen.
Ich sage vorraus,
dass in Zukunft auch weniger im Krankenhaus und sonstwo geröngt wird, unsinigerweise. Die Hürden werden noch höher gehängt, unsinnigerweise.
Die Gesundheit bleibt auf der Strecke,
und
es wird teuerer.
Es gab in Japan KEINEN ernsthaft Strahlenkranken,
die vielen Toten aus anderen Gründen zählen nicht.
mfG
Dr.med.Paul