Wie das? Fragt sich das verwirrte Publikum. Gab es damals schon einen Klimawandel? Durchaus, weiß der Fachmann, und erklärt die offensichtlich neue schockierende Erkenntnis, das der Klimawandel auch noch zyklisch abläuft. Wirklich bahnbrechend, was neuere Forschung so zu Tage fördert.
Update 17.9.11
Arktisches Eis friert wieder nach Minimum Rekord von 2007
Die Temperaturen in der Arktis sind in der Tat in den letzten Jahren gestiegen und das Eis ist zurückgegangen, die Talsohle im Jahr 2007 ist es aber weder beispiellos noch unerwartet. Die arktischen Temperaturen und arktischen Eisbedeckung variieren in einem sehr vorhersehbar 60-70 Jahres-Zyklus, der Ozean-Zyklen, die wahrscheinlich durch Sonnenenergie angetrieben werden Veränderungen betrifft. Es hat nichts mit CO2 zu tun und zeigt eine schwache Korrelation. Zudem ist kaltes, offenes arktisches Eiswasser eine wichtige Senke für atmosphärisches CO2, wie warmes tropisches Wasser eine wichtigste Quelle sind.
Joe Dáleo
Update 1 14.9.11
1940: The Northeast Passage reported ice free from late August to late September Leser Hildebrand nennt diese Quelle für die eisfreie Passage vom August bis späten September 1940. Danke für diesen Hinweis.
und hier wird über das Auftauchen des Atom-U-Bootes Skate 1959 direkt am Nordpol berichtet:
1958 Newsreel: USS Skate, Nuclear Sub, Is First to Surface at North Pole
For example, one crew member aboard the USS Skate which surfaced at the North Pole in 1959 and numerous other locations during Arctic cruises in 1958 and 1959 said:
…“the Skate found open water both in the summer and following winter. We surfaced near the North Pole in the winter through thin ice less than 2 feet thick. The ice moves from Alaska to Iceland and the wind and tides causes open water as the ice breaks up…."
mit Dank an Leser H.P. Schwarz; Mehr Details hier
Update 2 14.9.11
Derzeit wird wieder durch alle Medien hindurch spekuliert und behauptet (vgl. Bild 1) : "Neues Eis-Minimum in der Arktis" !?
Dabei wird übersehen:
Das ist weder der aktuelle Meß-Befund, noch ist das in den nächsten Wochen überhaupt noch möglich, denn die Eisfläche hat in 2011 ihr Herbst-Minimum hinter sich, und nimmt bereits wieder zu (rote Kurve) !
Damit liegt das Minimum 2011 über den Jahren 2007 und 2008 –
vgl. Graphik;
Man fragt sich, wer immer wieder Interesse an solcherart erfundenen Klima-Alarm-Meldungen hat
M.Limburg & K. Puls EIKE
Mit Dank an Spürnase Steve Goddard in Real Science
#70: Dr.Paul sagt:
am Dienstag, 08.11.2011, 06:50
#69: Herr Mendel, was stört Sie an meinen Weintrauben, dass sie mehrfach bereits im Oktober Frost mitbekommen haben? …
Aber zurück zum Thema und meiner unbeantworteten Frage an diesen Herrn Ketterer
„Vielleicht erklären Sie uns noch, warum Sie von der Notwendigkeit einer „Erhohlung“ sprechen.
Worin bitte sehen Sie denn eine Krankheit oder eine „Katastrophe“,
von der eine Erholung notwendig ist???“
Ich folgere aus ihrem Schweigen, dass sie beide diese Frage nicht beantworten können,
da sie ihre falsche Ideologie bloßstellt.
mfG
——————-
Sehr geehter Herr Dr. Paul
Zuerst möchte ich kurz auf dei „Eiswein-Sache“ eingehen:
Sie behaupteten, dass es dieses Jahr in D schon Eiswein gegeben hätte. Im Nachhinein reduzerit sich Ihr statement auf: Die Trauben haben schon Frost abekommen und schmecken besonders süß.
Ich kenne den Genuss süßer trauben sehr wohl nur hat das mit „Eiswein“ wenig zu tun. Und anstatt einfache zuzugeben, dass Sie in diesem Punkt falsch lagen versuchen Sie nur weiter um die Sache drumherum zu reden. Niemenad hat bestritten, dass es diesen Oktober Nachtfröste gab, es gab auch viele Maxima-Rekorde, so what. Nur: den von Ihnen angefühtern Eiswein gab es nun noch nicht!
Nun zu eigentlichen Thema:
Sie untersetelen mir eine Ideologie und das nur weil ich der Ihren nicht folgen mag?
Sie sagten:
63: Dr.Paul sagt:
am Samstag, 29.10.2011, 08:04
#62: Ketterer
Was heist hier bitte:
„Auch wenn das Eis nicht auf das Minimum von 2007 zurückgegangen ist“
um mehr geht es nicht!!!!
———————————————
Aber sicher doch, es ging darum, dass Herr Limburg und Herr Puls die rethorische Frage stellten
„Erstaunliche Entdeckung: Arktisches Eis so gering wie 1940 ?“
Ich hatte (neben etlichen anderen Mitlesern) mit meinen Beiträgen nachgefragt, wie man aus den dürftigen Quellen so engaierte Behauptungen ableiten kann wie
„Doch nun kommt der absolute Knüller: Das Seeeis der Arktis ist heute so gering wie vermutlich schon mal 1940!“
Das Wort „Erholung“ kam über den AWI-Artikel hier in desn Diskussionsstrang und wurde von mir (absichtlich) in Anführungszeichen gesetzt. Ich hatte nicht von der Notwendigkeit einer Erholung gesprochen. Ich hatte nur in Abrede gestellt, dass eine „sognannte Erholung“ eingetreten ist. Diesen Eindruck versuchten hier mache mit Ihren Beiträgen zu erwecken (so auch der verlinkte Artikel von Godard, der den Eindruck erweckt, als seien die heutigen Beobachtungen der Dynamik des arktischen Eises die gleichen, wie die schon in den 40er Jahren beobachteten. Deswegen hier nochnlas mein „Ceterum censeo“:
Im übrigen bleibt es dabei: 1940 ist nicht mit 2007-2011 vergleichbar. Ebenso wie das kolportiere Bild der Skate NICHT vom Nordpol war.
#69: Herr Mendel, was stört Sie an meinen Weintrauben, dass sie mehrfach bereits im Oktober Frost mitbekommen haben? Das liegt am ungewöhnlich kalten Wetter! Sie können auch – wie viele AGW-Vertreter die Nacht nicht vom Tag unterscheiden! Wenn ich von Nachtfrösten rede sprechen Sie von Sonne in ihrem Garten. Scheint die bei Ihnen nachts?
Aber zurück zum Thema und meiner unbeantworteten Frage an diesen Herrn Ketterer
„Vielleicht erklären Sie uns noch, warum Sie von der Notwendigkeit einer „Erhohlung“ sprechen.
Worin bitte sehen Sie denn eine Krankheit oder eine „Katastrophe“,
von der eine Erholung notwendig ist???“
Ich folgere aus ihrem Schweigen, dass sie beide diese Frage nicht beantworten können,
da sie ihre falsche Ideologie bloßstellt.
mfG
Herr Paul,
Sie schweigen, ich folgere daraus dass Sie sich von Ihrem geliebten Wein verabschiedet haben? Keine Sorge, trinken können Sie den deswegen trotzdem noch!
Lieber Herr Dr. Paul,
Eiswein wird bei -6°C/-7°C geerntet und gekeltert. Sonst wird nichts aus dem Eiswein.
Nur weil Ihre Trauben etwas Frost abbekommen haben, ist das noch kein Eiswein.
Ihr „der Frost macht sie besonders süß“ können Sie doch bestimmt erklären.
Beim Keltern des Esiweins wird in den gefrorenen Trauben der Most duchr die Abrtennung der Eisphase aufkonzentiert.
Mit Verlaub: Sie haben mal wieder laut getönt und offensichtlcih unsubstantiierte Behauptungen aufgestellt (Eisweinlese im Oktober).
Lieber Herr Paul,
Sie heben schon wieder ab, erlauben Sie mir daher, Sie auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen 🙂
Ihr vorgeschobener Doktor macht Sie leider eben so wenig zu einem Weinanbauexperten wie zu einem Atmosphärenphysiker. Lassen wir also den Experten Herrn Netzhammer zu Wort kommen:
„Ein Traumherbst, wir sind hochzufrieden. Seit Lesebeginn gab es anhaltend schönes Wetter. Eine so entspannte Lese gibt es selten.“ WEiterhin heißt es: „Ausgiebige Sonnenstunden bescherten einen Traumherbst mit entspannter Lese, gut ausgereiften Trauben und vielversprechenden Öchslegraden für den Jahrgang 2011.“
Im Klartext heißt das: Es war warm, nicht kalt!
Herr Paul sagen Sie doch einfach: Ok, es wird wärmer und ich freue mich darüber (ich persönlich im übrigen auch bis zu einem gewissen Grad). Als Beweis für Ihre erwünschte Abkühlung taugt der Wein leider nicht.
Im übrigen wollen Sie uns doch hoffentlich nicht erzählen dass Nachtfrost „vor gar nicht langer Zeit“ erst im Januar einsetzte?
mfg
#65: Lieber Herr Gregor Mendel, reißen Sie sich zusammen, sie glauben doch nicht ernsthaft, dass ich ihnen von meinen Weintrauben etwas abgeben würde, ha, ha,
Ich zweifle nicht, dass es bei voller Sonnenbetrahlung in ihrem Garten dort warm wird, wo die Sonnenstrahlen ungehindert hinkommen (z.B. keine Wolken).
Sie können bei Windschutz auch im Schnee mit der Badehose sonnen.
Meine Weintrauben wachsen an der Südseite meines Hauses, windgeschützt vor Steinmauerwerk (ich wohne nördlich der üblichen Weinregionen) sie haben NACHTS (=kein Sonnenschein) nun schon mehrfach Frost mitbekommen, so dass ich sie vor zwei Tagen alle geerntet habe. Der Frost macht sie besonders süß
mfG
Herr Paul,
ich komme gerade aus meinem Garten. Ende Oktober im Tshirt! Sehr angenehm! Ihren Eiswein können Sie also jemand anderm andrehn 😉
mfg
Ich hatte den AWI-Link nur eingebracht, da auf den einschlägigen Seiten von der zunahme der Eisdicke die Rede war, nachdem man die letzjährige Prognose: das „Eis wird weiter zunehmen“ ad acta legen konnte.
Für Esiwein brauchen sie nur eine sehr kalte Nacht.
Ich hatte das mit mit dem Esiwein im Oktober nicht mitbekomme, Wo gab es ihn denn?
Aber bei alledem war der Oktober wie auch schon der September wärmer als der Schnitt der Period 1981-2010.
Im übrigen bleibt es dabei: 1940 ist nicht mit 2007-2011 vergleichbar. Ebenso wie das kolportiere Bild der Skate NICHT vom Nordpol war.
#62: Ketterer
Was heist hier bitte:
„Auch wenn das Eis nicht auf das Minimum von 2007 zurückgegangen ist“
um mehr geht es nicht!!!!
Vielleicht erklären Sie uns noch, warum Sie von der Notwendigkeit einer „Erhohlung“ sprechen.
Worin bitte sehen Sie denn eine Krankheit oder eine „Katastrophe“,
von der eine Erholung notwendig ist???
Wir hatten schon im letzten Jahr in Deutschland Eiswein im November was ein Rekord war,
in diesem Jahr gibt es Eiswein schon im Oktober, ein neuer Rekord.
Es gab Jahre,
gar nicht so lange her, da musste man bis in den Januar warten um Eiswein ernten zu können.
mfG
Hallo Herr Zuber,
bleiben wir doch sachlich, für Ausfälligkeiten ist mir die Zeit zu schade.
Ich möchte diesn Link
http://preview.tinyurl.com/623g8lv
ihnen nahelegen. Auch wenn das Eis nicht auf das Minimum von 2007 zurückgegangen ist, so stellen die AWI-Forscher fest, dass bei der Eisdicke keineswegs eine „Erholung“ eingetreten ist:
„Das Eis hat sich nicht erholt. Es scheint auch in diesem Sommer genauso stark abgeschmolzen zu sein wie im Jahr 2007. Ja, es ist genauso dünn wie im Rekordjahr“
@60: GregorMendel
Warum so empfindlich?? Die etwas härtere Wortwahl ist nur die Reaktion auf generische und weitverbreitete Präpotenz der AGW Vertreter, deftige Sprache bzw. versteckt hinterhältige und nicht ernst gemeinte Formulierungen von AGW Forentrollen.
Schauen Sie einmal bei Rahmstorf’s Klimalounge oder Hoffmann’s Primaklima wie abscheulich (Worte, die man hier nicht zitieren kann) dort über „Klimaleugner“ geredet wird. Ja, Herr GregorMendel (sind Sie eigentlich ein Abkömmling des Urgenetikers??), DAS SIND IHRE GEISTIGEN BRÜDER, und dann werden Sie hier nervös, wenn die Klimahysteriker ein klein wenig zurück bekommen. Herr GregorMendel, die Klimaleugner sind eben nicht die geborenen Dulder, die die eingebildete „Überlegenheit“ der „Klimawissenschaftler“ von Natur aus zu ertragen haben. Den üblen Ton hat Ihre Mitbruderschaft eingeführt.
Aber in der Sache: ich kenne keinen Pardon, wenn ein AGW Vertreter einfach so daher sagt: „Es besteht Konsens, dass der Mensch das Klima wärmer macht, deshalb müssen wir die CO2 Emmissionen zurückfahren“. Da braucht es eben härtere Sprache, um solche Sprüche dorthin zu werfen, wohin sie gehören: IN DIE MÜllTONNE !!
Wieso darf ein Herr Zuber hier eigentlich ständig Leute beleidigen während etwa Herr Fischers Kommentare scheinbar oftmals nicht veröffentlicht werden? Hier einige Zitate der letzten Zeit:
„@71 NEIN, HERR HADER, SIND SIE SO DUMM ODER TUN SIE NUR SO??“
„Merken Sie eigentlich nicht Herr Ketterer, wie dümmlich Ihr AGW Weltbild ist? Es gibt nämlich gar keine Katastrophe und Sie haben zu wenig Hirnschmalz, um das selbständig zu begreifen.“
„Sie sind wohl ein wenig übergeschnappt, oder frisst Sie der Neid auf, da Herr Dr. med. Paul in akademisch offenbar weit voraus ist??“
„aber Fischer und Bäcker lieben das Eis und höhere Stromkosten. Die spinnen wohl …“
NF
Sie haben natürlich recht, dass das „Walsh and Chapman Northern Hemisphere Sea Ice Data Set“ sehr viel genauer Auskunft über die Eisausdehnung geben kann. Tatsächlich ist hier für die Jahre um 1940 keine Abnahme erkennbar.
Die Temperaturen aller 137 Arktik-Stationen zeigen allerdings einen Spitzenwert um diese Jahre, erreichen aber bei weitem nicht den Wert der letzten Jahre . Man beachte dabei, dass die Wassertemperatur mitentscheidend ist für das Abschmelzen des Meereises, nicht nur die Lufttemperaturen!
Skeptische Web-Seiten haben in der Tat nur cherrygepickte T-Stationen ausgewählt (6 !!) um eine ähnliche Temp. (1940 + heute) zu“beweisen“ .hmmmm.
Trotzdem alledem ist es wichtig mit anschaulichen Beispielen die T-Reihen zu untermauern(bspw durch Beobachtungen der Komet-Besatzung).
Ich bin allerdings sehr erstaunt wie man die Seeeis Ausdehnung historisch ermitteln konnte , denn es kann ja nur durch Beobachtungen geschehen sein ,oder nicht? .
Langsam wird die Diskussion absurd, ich versuche, den roten Faden wieder aufzugreifen:
Behauptet wurde hier im Artikel, dass die heutigen Meereiswerte mit 1940 vergleichbar wären. Die Frage nach einer Quelle dafür blieben unbeantwortet.
Auch das inzwischen eingebundene Update über d’Aleo enthält diese Behauptung, aber auch ohne Quelle.
Nun wird versucht, U-Boote oder vereinzelte Schiffsberichte als Proxy für die gesamte Arktis zu benutzen. Warum? Es gabe doch schon vor dem Beginn der Satellitenäre zur Seeeismessung (1972 glaube ich) systematische Aufzeichnungen mehrerer Länder zum Thema Seeeis, warum bemühen Herr Limburg oder d’Aleo nicht einfach diese Daten? Womöglich, weil diese Daten die Behauptung schlicht nicht stützen?
Ich belasse es dabei und verweise den Leser auf einen Artikel, wo darüber berichtet wird:
Walsh & Chapman 2001, Annals of Glaciology, 33, 444-448
http://tinyurl.com/5u8jkzn
Interessant auch ein Beitrag über d’Aleos Methode, arktische Temperaturen zu bestimmen:
http://tinyurl.com/6g9fph3
@Heinzow
Yes . Die „Ems“ ist auf „KOmet“ umgetauft worden nachdem sie zum Hilfskreuzer umgebaut wurde . „Wolf“ taucht aber nicht auf .
Die Geschichte der „Komet“ ist dokumentiert wie oben verlinkt. Eisfreiheit während dieser Zeit habe ich trotz mehrerer Recherchen nicht finden können.
Alsdann
Am 03.06.1940 startete der deutsche Hilfskreuzer „Komet“ seine Fahrt über die Nordostpassage in Richtung Pazifik. Während der Nordostpassage halfen sowjetische Eisbrecher. Nach Weltumrundung war das Schiff wieder am 30.11.1941 zurück.
Während der 2. Fahrt wurde es am 14.10.1942 im Atlantik von einem englischen Torpedoboot versenkt.
Der Hilfskreuzer „Wolf“ war im 1. Weltkrieg im Einsatz. Eine Nordostpassage wurde nicht durchquert.
@ M.Schmitz #52
Sehr geehrter Herr Schmitz,
„Hilfskreuzer „Wolf“ gab es 1940 nicht (1.Weltkrieg) , es ist keine Fahrt desselben durch NO Passage bekannt .
„Krassin“ operierte erst viel später in diesen Gewässern. Da werfen Sie wohl mehrere Geschichten zusammen ,denke ich.“
Bei dem Hilfskreuzer „Wolf“, der mit der Krassin die Nordostpassage meisterte, handelt es sich um Schiff 46 bzw. den Bananendampfer „Ems“ der Hansa? oder die „Komet“. Im 2. Weltkrieg führten die Schiffe verschiedene Tarnnamen.
mfg
#44: Norbert Fischer wie schon zu oft,
wiedermal 0:1 für die Alarmpropheten,
es sieht doch fast so aus,
als ob das Nordpoleis die Alarmisten bewusst angelockt hat und ihnen jetzt eine lange Nase zeigt.
Es hat mit seiner rasanten Zunahme nicht nur 2007 abgehängt,
sondern jetzt auch 2008 und 2010 🙂
Sie sollten die Seite wechseln.
mfG
p.s.
danke für den Hinweis bei der Rechtschreibung,
ja, ohne Sekretärin ist man nur ein halber Mensch
#47: Herr Fischer, Sie mögen es persönlich?
Also gut:
Es braucht lediglich so viel Intelligenz,
zu erkennen,
dass beim AGW totaler physikalischer Blödsinn erzählt wird.
Überall,
wo man im Detail etwas genauer hinsieht, erweist er sich als falsch.
Deshalb gibt es auch so viele (verschiedene) Kritiker.
Wenn Sie das nicht erkennen können, muss man Kindergartenniveau annehmen, Ausschalten des Gehirns zu Gunsten irgendwelcher vor- oder nachgeplapperten sozial- oder antisozial-emotionaler Instinkte oder -Reflexe :-), aber nicht Intelligenz!
Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass denkfähige Erwachsene bewusst die Unwahrheit verbreiten.
Das ist schlimmer.
Und frecher.
Aber, verlassen Sie sich darauf,
es ist eine Sackgasse.
Wie kann man grünen Politikern mit physikalischem Kindergartenniveau, die so einen Blödsinn möglicherweise noch für realistisch halten, als „Forscher“ nur so weit in den Hintern kriechen ??? Das kann ich verdammt schwer nachvollziehen.
Rahmsdorf hat doch jetzt schon sein wissenschaftliches Renommee völlig verspielt!!! Man zeigt zu Recht mit vorwurfsvollem Finger auf ihn.
Und wer will denn noch mit einem M.Mann zusammenarbeiten,
der vor Gericht dafür kämpft, dass seine längst bekannte Schwindelbasis geheim bleiben soll.
Was für ein „Wissenschaftler“!!!
Lügen haben kurze Beine.
mfG
@Büttner Gerfried
Hilfskreuzer „Wolf“ gab es 1940 nicht (1.Weltkrieg) , es ist keine Fahrt desselben durch NO Passage bekannt .
„Krassin“ operierte erst viel später in diesen Gewässern. Da werfen Sie wohl mehrere Geschichten zusammen ,denke ich.
#47 Herr Fischer, da Herr Dr. med. Paul einen seinen Beiträge, bei dem es um ausgesprochen medizinische Inhalte gegangen ist (bakteriologische Gefahren versus Strahlenschäden für den Menschen), als Mediziner unterzeichnet hat, habe ich nicht den geringsten Anlass anzunehmen, dass Herr Dr. Paul wirklich ein Arzt ist. Seine Ausführungen waren von einer Art, zu der – meiner Einschätzung nach – tatsächlich nur ein Arzt in der Lage ist. Aus diesem Grund können Sie Ihre Skepsis getrost bleiben lassen und auch davon ausgehen, dass Herr Dr. med. Paul Arzt ist.
Dies nur nebenbei, da wir doch immer und überall nach der Wahrheit streben wollen, nicht wahr 😉
Noch mal zum Thema „Eisfreiheit 1940?“
Die Fahrt des „Komet“(beginn Juli1940) von der Barentssee bis zum Beringmeer dauerte nur 23 Tage,
davon hat das Schiff 9 Tage vor Anker gelegen, so daß eine reine Fahrzeit von nur 14 Tagen für
rund 2200 sm benötigt wurden, von denen 720 sm Eisfahrt waren“.
Dabei geht es um den Zeitraum bis Anfang September 1940 ….
http://epic.awi.de/Publications/Polarforsch1943_1_2.pdf
Nach den Berichten wäre es ohne Eisbrecher für die Komet zur Katastrophe gekommen
So , genauer gehts ja wohl nicht über die Eissituation 1940 .
Die Berichte selbst wurden 1943 verfasst und sind daher über jeden Verdacht erhaben ideologisch sinnentstellt zu sein.
Die Nordostpassage war im Sommer 1940 frei passierbar. Ich erinnere mich, vor etwa 40 Jahren ein Mitgled der ehemaligen Besatzung des legendären Hilfskreuzers „Wolf“ getroffen zu haben, der sagte, die Passage wäre ohne Behinderung durch Eis erfolgt. Man hätte von den Sowjets für alle Fälle einen Eisbrecher (ich glaube es war „Krassin“) zur Begleitung gehabt, was aber wohl eher zur
„Eskortierung“ diente. Nach Durchfahrt durch die Beringstraße nahm „Wolf“ dann wie beabsichtigt Kaperfahrten im Pazifik auf. Erst später im Antlantik war es damit zu Ende, wobei die Rettung der Besatzung nur unter tatkräftiger Unterstützung durch ein italienisches U-Boot möglich war.
@#47: Norbert Fischer,
da alle Psychologen, die ich bisher kennen lernen durfte, Vollpfosten im Angesicht des Herrn waren, steht meine Vermutung immer noch, dass Sie auch diese Ausbildung genossen haben.
@ Zuber
Ich schätze Ärzte sehr, aber woher wissen Sie, dass Paul einer ist? Gerade weil ich Ärzte nicht als ungebildete Idioten kennen, bin ich skeptisch.
@44 HERR FISCHER, Sie können einem „wirklichen“ Doktor, nämlich einem verdienten Arzt ruhig dem im in unserem Kulturraum üblichen Respekt zollen, und sich ein wenig zusammenreissen, Ihre schlechte Kinderstube wenigstens zeitweise im Zaum halten so können: einen Arzt müssen Sie Stänkerer nicht mit „Doktor“ in Anführungsstrichen titulieren. Sie sind wohl ein wenig übergeschnappt, oder frisst Sie der Neid auf, da Herr Dr. med. Paul in akademisch offenbar weit voraus ist??
Schämen Sie sich für Ihre Impertinenz!! Wenigstens ein Mindestmass an Beobachtung elementarster Anstandsformen kann auch von Ihnen erwartet werden!!! Und wenn Sie, hoffentlich niemals, schwer krank werden sollten, dann werden Sie Ihren Arzt, dem Sie Ihr Leben anvertrauen werden, sehr gerne und selbstverständlich mit Herr Doktor ansprechen.
#41: Ketterer,
vielen Dank für die Info,
Ihr Stil bleibt aber ungewöhnlich unfreundlich, ich habe ihn nur zurückgegeben.
Irgendwelche Satelliten gab es schon früher.
Was mir auffiel bei Ihrem ESMR-Sensor (Alexander Milke und Dr. Georg Heygster),
das war der angegebene Fehler von 25%
und die relativ starke Dynamik der Eisausdehnung auch in früheren Zeiträumen.
Die Erklärungen dafür sind ja eher beliebig.
Die Schuld des Menschen und insbesondere die daraus abgeleitete Selbstbestrafungsmentalität mit Maulkorberlassen recht unverschämt.
Sozusagen eine „Emanzipation der Doofen und Bösen“. Damit bin ich NICHT einverstanden.
Schönes Wochenende.
mfG
Dr. Paul,
schauen Sie doch mal bei Primaklima rein, dort läuft die Meereiswette. Hoffmann wettete auf ein Minimum, er hat die Wette wohl verloren, weil wir uns auf den gebräuchlichsten Datensatz geeinigt haben.
Wissen Sie, warum Bremen andere Werte hat als die beiden anderen „Großen“? Steht auch dort drüben in den Kommentaren.
PS:
„Allarm“ nur mit einem „l“, Herr „Doktor“.
@36 Herr Ketterer, und Sie wissen schon, wie lange es etwa dauern würde bis alles Grönlandeis geschmolzen wäre? Was schätzen Sie, 2000 Jahre, 3000 Jahre, ist das zu optimistisch? Dann kann ich also meinen Kölner Freunden mit ruhigem Gewissen sagen, dass sie noch einige Tausend Jahre in Köln leben können und trotzdem nicht vom gänzlich geschmolzenen Grönlandeis überflutet werden. Das ist doch schon eine gute Nachricht. Aber deshalb bräuchte man doch auch nicht die Wirtschaft und die Bevölkerung mit abartig hohen CO2 Abgaben zu belasten? Nicht wahr?
Ein schwierigerer Fall wäre dann schon das Abschmelzen des Antarktiseises (man sagt ja dafür einen Meeresspiegelanstieg von 70 Metern voraus). 70 Meter ist natürlich furchtbar für die Kölner, das darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen, wenngleich meinen Freunden dort vielleicht 10000 oder 20000 Jahre Zeit bleiben, um in die Alpen zu übersiedeln, die dann aber ein schön warmes Klima bieten.
Merken Sie eigentlich nicht Herr Ketterer, wie dümmlich Ihr AGW Weltbild ist? Es gibt nämlich gar keine Katastrophe und Sie haben zu wenig Hirnschmalz, um das selbständig zu begreifen.
//// #40: Dr.Paul sagt:
„Und für das arktische Eis gibt es die – sofern man nicht pöbelt sondern googelt – erst ab 1979.
WOHER SIND ALSO DIE DATEN DAVOR ??? Rammstorferfindungen?“ ////
Diese Frage kann man erweitern. Was weiß überhaupt die Klimawissenschaft über Vergangenheit? Nach dem, was für Beweise sie für ihre Behauptungen präsentieren, würde ich sagen: fast gar nichts. Ich meine ihre globalen Behauptungen. Eiszeit, Warmzeit, Paläoklima.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis diese „Wissenschaft“ für politische Zwecke missbraucht wurde.
„#28: Ketterer nicht pöbeln!
was ist „remote sensing“ anderes als Satellitenbeobachtung?
Und für das arktische Eis gibt es die –
sofern man nicht pöbelt sondern googelt –
erst ab 1979.“
Ihre Jahreszahl ist nicht richtig, Sie sind einem urban myth aufgesessen, ebenso wie U.Langer!
Ich hatte AFAIR nicht gepöbelt, sondern U.Langer darauf hingewiesen, dass Sein Vorwurf unberechtiigt ist. Er (und Sie) hätten dies leicht über die gegebenen Quellen nachvollziehen können – wenn Sie nur wollten.
Wie in #28 gesagt, die Quelle für die #27 verlinkte und kritisierte Grafik waren angegeben. In der Quelle finden sich die entsprechenden Abbildingen (ab S. 24). Damit auch Sie es nachlesen können:
http://www.iup.uni-bremen.de/iuppage/psa/documents/Technischer_Bericht_Milke_2009.pdf
Ihre (gebrüllte) Frage „WOHER SIND ALSO DIE DATEN DAVOR ???
Rammstorferfindungen?“
hat sich somit wohl erübrigt:
Die folgende Arbeit zeigt, dass sich Kaleschke die Datn nicht aus den Fingern gesogen hat und Ihre Jahreszahl falsch ist.
http://www.atmos.umd.edu/~kostya/Pdf/Seaice.30yrs.GRL.pdf
Gerne geschehen.
#28: Ketterer nicht pöbeln!
was ist „remote sensing“ anderes als Satellitenbeobachtung?
Und für das arktische Eis gibt es die –
sofern man nicht pöbelt sondern googelt –
erst ab 1979.
WOHER SIND ALSO DIE DATEN DAVOR ???
Rammstorferfindungen?
Im übrigen,
wenn man fleißig googelt lässt sich der Schwindel der AGW nicht mehr übersehen.
#38: Sie haben völlig recht, lieber Herr Marvin Müller,
ich verstehe auch nicht, warum man schon „Rekord“ schreit, bevor er wirklich eingetreten ist!
Insbesondere wenn man diesen Allarmschrei schon nach 2 Wochen als falsch belegen kann.
Allarm sage ich, weil immer das Wort „dramatisch“ dabei verwendet wird.
Was ich auch nicht verstehe,
warum man sich nicht darüber freut, wenn es etwas mehr schmilzt?
Das könnten Sie mir vielleicht erklären???
Im Originalartikel steht bei Goddard: „Arctic Ice Was The Same Thickness In 1940 As It Is Today“ Er bezieht sich auf die Dicke, das einzige, was im Artikel wirklich neben den Temperaturen referenziert ist. Die Logik ist wohl, wenn das Eis damals im Februar nur 2,9m-4m (9,5 bist 13 Fuß) dick war, dann wird es das im nächsten Februar (2012) auch nur sein. Worauf S. Goddard seine Annahme basiert, ist unklar.
Interessant finde ich die Beschwerde über die „Neuer Rekord“ Meldung. Da gibt es einen Graphen, der zeigte zu einem bestimmten Zeitpunkt noch die Möglichkeit eines neuen Rekordes in 2011. Darauf stützen sich dann die Meldungen, obwohl die anderen Graphen noch zur Vorsicht hätten anhalten müssen. Und dann pickt man sich den einen Graphen raus, der 2011 noch auf dem dritten Platz sieht, während alle anderen 2011 deutlich auf dem zweiten sehen. (Wobei man den abgebildeten Graphen so nicht auf der Bremer SEite findet, der knick nach oben ist dort nicht so zu sehen, wie hier.)
Auch schön die Markierungen im Zeitungsausschnitt. Man könnte meinen, die sollen suggerieren, es hätte 1940 eine eisfreie Arktis gegeben …
Zitat:“Sie verwechseln da was. Das Eis, das nach Abschmelzen Köln unter Wasser setzen sollte, ist ein anderes.“
Stimmt, dieses Eis (Antarktis) ist am Anwachsen.
#34: Matthias Kastner sagt:
„Toll, 50% geschmolzen und Köln steht noch immer nicht unter Wasser.“
Von arktischen Meereis kann alles schmelzen: der Meerespiegel wird davon (in erster Näherung) nicht beeinflusst, da diese Eis auf dem Meer schwimmt und sein Eigengewicht an Wasser schon jetzt „verdrängt“.
Köln bekommt auch noch keine nassen Füße wenn (nur) das grönlandische Eisschild abgeschmolzen ist.
#34: Matthias Kastner sagt am Freitag, 16.09.2011, 11:29:
„Toll, 50% geschmolzen und Köln steht noch immer nicht unter Wasser.“
Sie verwechseln da was. Das Eis, das nach Abschmelzen Köln unter Wasser setzen sollte, ist ein anderes.
Toll, 50% geschmolzen und Köln steht noch immer nicht unter Wasser.
@24 NicoBäcker sagt:
„Ja logisch, AGW bedeutet nicht, dass Klimavariabilität aufhört!“ – no sowas, das aus dem Munde eines bekennenden CO2 Apostels zu hören grenzt schon beinahe an ein Wunder: haben also die vielen Lehrstunden bei EIKE doch einen minimen Lerneffekt bei NicoBäcker ausgelöst.
Dann fährt aber Bäcker fort: „Das behaupten nur Skeptiker, die mit der Vorstellung, dass mehrere Ursachen gleichzeitig wirken, überfordert sind.“ Genau das, was sich Bäcker und die anderen AGW Besessenen immer wieder widerwillig anhören müssen, nämlich dass es in ihrem Leben nichts und auch wirlich nichts anderes als CO2 gibt, und wiederholte Ermahnungen mit höhnischer Überheblichkeit weggelacht werden, macht er jetzt jenen zum Vorwurf, die ihn auf den rechten Weg einer komplex-denkenden Persönlichkeit bringen wollen, also ausgerechnet den Klimarealisten die eben an andere Faktoren ausser CO2 denken können, im Gegensatz zu den AGW Fanatikern. Dass die Triebfeder dieses seltsamen Verhaltens von NicoBäcker doch nur sein Riesenärger über die geistige Armut des übersimplizistischen CO Erwärmungsbildes sein kann, liegt doch vollkommen klar auf den Hand.
Dann sagt NicoBäcker noch: „Ohne und physikalisch-quantitative Betrachtungen werden Sie nichts zur Klärung der Wahrheit beitragen können“. Ja, NicoBäcker, aber nicht Ihre Schulbuchrechnungen oder GCM Computerresultate tragen zur „Klärung der Wahrheit“, sondern echte Daten von der realen Welt der Erdatmosphäre, und da gibt es herzlich wenig.
#17, Ketterer, sagt:
sagt: ‚Wie das? Kein athropogenes CO2 aber man holt die Kohle schon aus Spitsbergen?‘
Darum geht es nicht, Herr Ketterer.
Bis vor den zweiten Weltkrieg anthropogen eingebrachtes Co2 wird auch von der AGW-Jüngern als belanglos betrachtet. Am deutlichsten kann man dies beispielsweise an Mann’s Hockeystick im Original sehen.
#30:hallo Herr M .schmitz,
da wäre ja höchst erfreulich,
wie viel Schiffe fahren denn täglich bis zum Pazifik???
(Am Suezkanal sind es über 50)
fragt Paul
Korrektur
Ich meine natürlich Nordost-Passage statt Nordwest-Passage ..
Militärische Quellen belegen die Befahrbarkeit bzw Nichtbefahrbarkeit während der Kriegsjahre .
Kommerzielle Nutzung war damals aussichtslos oder nur für kurze Strecken sinnvoll.
Gelegentlich gab es schon erheblich früher (Ende19.Jh) ein paar unbeugsame Seeleute und Forscher die jenen Seeweg versuchten . Soweit ich weiss konnte keiner in einer Saison eine Durchfahrt erzwingen. Gelegentlich werden aber dann doch wieder in einigen Quellen einzelne Durchfahrten genannt, die aber alle nicht auf die wärmere Periode der 30er o 40er Jahre fallen .
Als Fazit kann man sagen, dass der kommerzielle Erfolg nur ohne Einsatz grosser Eisbrecher möglich ist und ohne Risikofaktoren. Dieses ist aber erst jetzt für einige Monate im Jahr der Fall.
#21: Gerhard Feller,
es ist zu kalt, nicht zu warm!
„das wärmste Jahrzehnt“ nur in der AGW-Rechnung,
das wird auch durch ständiges Wiederholung nicht überzeugender.
Es war MEHRFACH wärmer und deshalb angenehmer in menschlicher Geschichtsschreibung.
#27: U. Langer sagt:
„In dieser Abbildung 2 ist dafür eine exakte Eisbedeckung für die 1970iger Jahre enthalten – also für einen Zeitraum, wo es noch keine Satellitenmessungen gab.“
Können Sie nicht googlen? in der Abbildung stehen doch alle notwendigen Angaben. Sie hätten leicht herausfinden können.
in der Quelle steht über die verwendeten remote sensing data:
„Diese Zeitreihe erstreckt sich über den Zeitraum 1972-2002 in der Arktis“
Pöbeln ist einfacher als gogglen?!?!?
Sehr geehrter Herr Baecker,
Sie stellen in #23 eine überaus interessante Frage, die ich Ihnen auch nicht beantworten kann. Ich kenne aber jemanden, der jemanden kennt. In der klimalounge ist aktuell von Prof. Rahmstorf (PIK) ein Gastbeitrag eingestellt (http://tinyurl.com/5rnn5dr). Dort wird mit Hilfe der Abbildung 2 ausgesagt, dass die Eisbedeckung in der Arktis immer mehr abnimmt. In dieser Abbildung 2 ist dafür eine exakte Eisbedeckung für die 1970iger Jahre enthalten – also für einen Zeitraum, wo es noch keine Satellitenmessungen gab. Also fragen Sie bei Prof. Rahmstorf und/oder beim Autor (Prof. Kaleschke / Uni Hamburg) nach, wie man die Eisbedeckung auch ohne Satellitenmessungen ganz genau bestimmen kann! Diese Herren müssen es wissen!
MfG
PS: Es wäre toll, wenn Sie dies dann an uns weitergeben könnten (vielleicht mal einen Artikel auf EIKE schreiben?).
Nur zur Klärung :
Es ist ein grosser Unterschied ob die Russischen/sowietischen Häfen (zb Murmansk) oder die komplette Nordwestpassage eisfrei sind .
Diese Passage ist in der Tat nur einmal erfolgreich von einem Schiff im Juli 1940 innerhalb einer Saison durchfahren worden (mithilfe von schweren Eisbrechern).
Dagegen haben die „Beluga Fraternity“ und die „Beluga Foresight“ dieses Jahr das erste mal erfolgreich die NW Passage erfolgreich kommerziell genutzt ohne dass sie auf Eisbrecher angewiesen waren .
Dass es 1940 relativ warm war wird in den T-zeitreihen gar nicht bestritten aber von einer „freien“ NWPassage wird aber definitiv nicht gesprochen . Die deutschen Kriegsschiffe/oder Russische hätten die Gelegenheit sicherlich genutzt , haben sie aber nicht.
Die alliierten Geleitzüge zur Unterstützung d. Sow.union hatten nur die Möglichkeit sich der Situation anzupassen um lediglich Archangelsk, Sewerodwinsk und Murmansk anzulaufen, mehr war nicht möglich! .
Versuche die Passage zu nutzen waren damals immer von erheblichen Risiken begleitet und man hätte sie genutzt wenn es möglich gewesen wäre . Das sieht jetzt anders aus.
Murmansk ist im Übrigen ganzjährig eisfrei , der Weg dahin ebenfalls ..
Lieber Herr Limburg,
lesen sie doch die Schilderungen des ersten Auftauchens am Pol!
Dann wüssten sie, dass die Navy dort nach Polynyas gesucht hatte, da sie nicht wagen wollten durch mehr als 6 Fuß dickes Eis aufzutauchen.
Ein (relativ) frisch zugefrorener Polynya ermöglichte dann das Auftauchen durch 2-3 Fuß dickes Eis.
By the way: dieser Punkt hat mit dem Ursprungspost recht wenig zu tun. Ursprünglich ging es um ihre – nicht durch Fakten belegte – Behauptung dass das Eis 1940 so gering [ausgedehnt] war wie heute. Da helfen die Navy-U-Boote am Pol recht wenig; besonders wenn es die wahrscheinlich falschen (nicht am Pol aufgenommenen) Bilder sind.
Limburg,
„Darum geht es nicht, wie sie auch wissen. Es geht darum, dass das Eis zyklisch mal dünner, mal dicker ist. Manchmal auch ganz weg. Ganz ohne AGW. “
Ja logisch, AGW bedeutet nicht, dass Klimavariabilität aufhört!
Das behaupten nur Skeptiker, die mit der Vorstellung, dass mehrere Ursachen gleichzeitig wirken, überfordert sind.
Sie können hier noch so rumposaunen. Ohne und physikalisch-quantitative Betrachtungen werden Sie nichts zur Klärung der Wahrheit beitragen können.
Herr Limburg,
wir vermissen immer noch die Quelle, die darlegt, warum laut Ihrer Behauptung die Eisfläche 1940
6 Mill. km2 unterschritten hätte und damit vergleichbar wie die letzten Jahre war.
Wie genau konnte man 1940 eigentlich die Gesamtfläche so genau messen – so ohne Satelliten und nur wenigen Schiffahrtsrouten durch Polarmeer?
Hallo zusammen,
zu der Diskussion hier: Es wird ja schon wieder verbal geballert, was das Zeug hält. Muss das sein? Mir fällt dazu nur ein: getroffene Hunde jaulen. Je mehr sie getroffen werden, desto lauter.
Dass die Nordwest- und Nordostpassagen in den dreißiger und vierziger Jahren schon mal viel freier waren als heute kann man doch immer wieder lesen.
War das Eis vor 1000 Jahren nicht auch mal ganz weg?
Chris Frey
#18 Zuber. Dumm nur, dass die Sonne zur Zeit ziemlich schwächelt, es aber dennoch ziemlich mauschelig warm auf unserem Planeten ist – das vergangene Jahrzehnt war das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Im übrigen ist der Verweis auf natürliche Klimaschwankungen denkbar ungeeignet, um eine anthropogene Komponente zu verleugnen. Sie werden wohl kaum Brandstiftung als Ursache für Buschfeuer ausschließen wollen, bloß weil diese natürlicherweise durch Blitzschlag entfacht werden.
zu #19: Hans Peter Schwarz:
Was soll dieser Beitrag in diesem Zusammnhang?
Wer zweifelt denn daran, dass es auch am Nordpol Polynyas gibt, durch die U-Boote auftauchen können? Wie steht in dem Bericht: Nach 2 Stunden war dei Öffnung wieder zu. Die Navy hat auch schon Baseball am Pol gespielt.
Allerdings habe ich leichte Zweifel, dass das Bild auf das Sie verlinken das Auftauchen am Nordpol darstellt. Diese Bild kann durchaus auch weiter südlich auf der Fahrt zum Pol aufgenommen worden sein.
MfG
Ketteer
P.S. @#18: Franz Zuber sagt: „….vor lauter Wut darüber werden Sie hier ausfällig.“
Diese Ausfälligkeiten bitte ich zu entschuldigen.
Wo war es denn?
Von Ihnen könnte ich etliche Ausfälligkeiten hier in den Kommentaren finden – wenn es das Suchen denn wert wäre.
an Beacky, Fischi und Co.
vieleicht ist das für Sie hier Aussagefähig genug.
Guckst Du hier 🙂
http://tinyurl.com/5tfh4en
@16 Herr Ketterer, ich verstehe Ihre ganze Aufregung um die Diskussion hier wirklich nicht.
Es ist doch ganz einfach: infolge der natürlichen Klimavariabilität gibt es eben in gewissen Abständen wärmere und kältere Perioden, und in den 1940 Jahren sowie jetzt sind es halt etwas wärmere. Alles durch Sonne, Wolken bestimmt. Sie regen sich doch nur auf, weil Ihr CO2 so gar keinen Anteil daran hat. Zumindest können Sie diesen nicht beweisen. Und vor lauter Wut darüber werden Sie hier ausfällig.
zu #15: Franz Zuber sagt:am Mittwoch, 14.09.2011, 13:40
„@12 Herr Ketterer, Sie wollen durch sprachliche Spitzfindigkeiten, dem üblichen Muster der AGW Vernebler (haben Sie dies in der DDR gelernt?), die Diskussion abwürgen.“
Nein, ich will nichts abwürgen, ich sehe auch meinerseits keine sprachlichen Spitzfindigkeiten. Die sehe ich bei Ihnen: Ging es in der bisherigen Diskussion um die arktishe Meereisbedeckung, versuchen Sie mit einem (un)geschickten Schachzug die Diskussion umzulenken:
„Die Diskussion dreht sich um die Frage, ob es schon früher in der Arktis so warm oder ähnlich war wie heute“
Nein es ging bisher um die Eisbedeckung.
Und zu Spitsbergen/Barentsee gibt es hinreichend historische Berichte was da Eis angeht, da im vergangenen Jahrhundert dort Kohle gefördert wurde. Dies leitet direkt zu ihrem nächsten Irrtum über:
„, und das ganz OHNE, oder wenigstens _sehr wenig_, anthropogenes CO2.“
Wie das? Kein athropogenes CO2 aber man holt die Kohle schon aus Spitsbergen?
zu #13: U.Hildebrandt sagt:
in den Links steht keine Information zur Frage des Herrn Daschner.
Man findet dort, dass Spitsbergen Ende der 30er Jahre das halbe Jahr über angefahren werden konnte.
Schauen Sie mal auf den einschlägigen Seiten nach, wie das Meereis beispielsweise im Jahr 2010 war. Ende November war Westspitsbergen noch einfrei, Anfang Mai auch schon.
Ich glaube Ihrer Quelle, nur stützt dies nicht das Argument Limburgs:
„Doch nun kommt der absolute Knüller: Das Seeeis der Arktis ist so gering wie schon mal 1940!“
aber mittlerweile steht da ja:
„so gering wie _vermutlich_ schon mal 1940! “
Da ist das Eis wohl etwas dünn geworden.
Aber macht nichts, auf den Winter zu wird es bald wieder dicker.
@12 Herr Ketterer, Sie wollen durch sprachliche Spitzfindigkeiten, dem üblichen Muster der AGW Vernebler (haben Sie dies in der DDR gelernt?), die Diskussion abwürgen. Die Diskussion dreht sich um die Frage, ob es schon früher in der Arktis so warm oder ähnlich war wie heute, und das ganz ohne, oder wenigstens sehr wenig, anthropogenes CO2.
Dass die Eisbedeckung des arktischen Meeres damals noch nicht durch Satellien gemessen wurde, wie heute, wissen Sie und deswegen gibt es da auch keine guten quantitativen Vergleiche, wie übrigens auch nicht bei den Globaltemperaturen von früher und den globalen Meeresspiegeln von früher. Aber da stören Sie jedwede Dateninkonsistenzen überhaupt nicht. Das passt ja ins Schema, dass AGW Vertreter immer sehr selektiv argumentieren, immer so wie es Ihnen gerade am besten in den Kram passt, und nie klaren Prinzipien folgend.
Den kleinen Hockeystick 2011 in Bild 1 kann ich auf http://tinyurl.com/6ywaqk nicht finden.
Wär möglich das Bild täglich upzudaten?
Der Text unter dem Bild passt jedenfalls bereits heute nicht mehr.
@#8: Dr. Gregor Daschner
bitte, schauen Sie mal hier nach:
http://tinyurl.com/6yfjcuo
Es ist sicherlich eine vertrauenswürdige Quelle.
Gruß U.Hildebrandt
Zu #9: Franz Zuber sagt….
Lieber Herr Zuber: Sie führen mal wieder eine Metadiskussion, woran liegt das?
Haben Sie die (berechtigete) Frage Herrn Bäckers nicht verstanden?
Der Satz „Das Seeeis der Arktis ist so gering wie schon mal 1940!“ suggeriert, dass 1940 das arktische Seeeis eine ähnlich geringe Ausdehnung hatte wie heute.
Wie man diese Aussage Limburgs aus dem 1940er Zeitungszitat ableitet ist für mich rätselhaft. Zur Entschleierung des Rätsels haben Sie allem Anschein nach nichts beizutragen. Also starten Sie mal wieder Ihre Pöbeleien. Auch gut.
@7 Lieber Herr Klasen, auch ich hätte es gerne wärmer, aber Fischer und Bäcker lieben das Eis und höhere Stromkosten. Die spinnen wohl …
@8 Herr Daschner: wurde angegeben, können Sie nicht lesen? Sind Sie ein zweiter Herr Bäcker, der hier dialektisch-semantische Spielchen betreibt, da seine und Ihre CO2 Welt zertrümmert wird?
@Bäcker, Sie wiederholen schon wieder Ihren ärgerlichen Fehler, auf rein semantischer Basis eine dialektische Gegenposition aufbauen zu wollen (haben Sie dies etwa so gut im Staatskommunismus der DDR gelernt??), mit dem blossen Ziel der Ablenkung vom eigentlichen Thema, dass es auch ganz ohne menschliches CO2 schon recht warme Zustände gegeben hat. Das haben Sie doch kapiert, Bäcker, und diese Erkenntnis geht doch hoffentlich doch irgendwie in Ihren Schädel hinein, auch wenn Sie diese Erkenntnis sonderbarerweise bestürzen mag, da Sie mit Ihrer CO2 Wahnsinnswelt nicht kompatibel ist.
Also, Bäcker, wieder einmal eine Nullnummer von Ihnen, wie üblich.
„Doch nun kommt der absolute Knüller: Das Seeeis der Arktis ist so gering wie schon mal 1940!“
Da EIKE stets fundiert analysiert und vertrauensvolle Quellen bemüht, sollte es kein Problem darstellen, die Datenbasis für o.g. Aussage darzustellen.
Gruß
Dr. G. Daschner
Warum erwähnt eigentlich niemand den Vorteil von weniger Eisbedeckung: Nach Jahrhunderten der Suche können nun endlich die Nordwetspassage und auch die Nordostpassage genutzt werden. Verkürzung der Schiffsrouten, also auch weniger Treibstoffverbrauch, schnelle Lieferung, etc..
Und den Einwohnern bekommt die Wärme auf Grönland auch besser als die Kälte! Die übrige Flora und Fauna werden sich wie in vergangenen Zeiten anpassen.
Warum immer nur das Negative betrachten, auch mal die Vorteile für uns Menschen sehen!
Die arktische Eisbedeckung wird sich weiterhin verändern, vielleicht sind beide Passagen in einigen Jahren wieder unbenutzbar.
Herr Limburg,
schoen, und wo steht nun, dass das arktische Eis 1940 so gering wie 2011 war? explizites Zitat bitte!!
Herr Limburg,
mir bleiben zum Artikel zwei Fragen:
-Wie kommen Sie, basierend auf den Zeitungssauschnitt zur Aussage „Das Seeeis der Arktis ist so gering wie schon mal 1940!“? Haben Sie noch zusätzliche Quellen?
– Wie ich sehe ist der Artikel vom Februar 1940. Wenn also bereits im Winter das Meereis auf heutigem Niveau war, dann kann im Sommer doch praktisch nichts vorhanden gewesen sein, oder mache ich da einen Fehler?
PS: Eben kam beim Absenden ein Datenbankfehler!
Gibt es irgendeinen russischen Hafen, der momentan nicht eisfrei ist?
Wie viel höher sind heute die polnahen Temperaturen verglichen mit Nansens Wert?
Wie hoch war die arktische Seeeisausdehnung 1940?
Nein, solange keine Vergleiche mit heutigen Werten angestellt werden, ist die abgebildete Quelle kaum aussagekräftig.
„Wirklich bahnbrechend, was neuere Forschung so zu Tage fördert.“
Die fördert auch zu Tage, daß es in den 30er und 40gern des letzten Jahrhunderts in den USA etwas wärmer war, als im 1. Jahrzehnt des jetzigen Jahrhunderts.
Allerdings fördert die neuere Forschung mit den wesentlich verbesserten Möglichkeiten auch zu Tage, daß so manche Temperaturmessung der Neuzeit über asphaltierten Parkplätzen, am Ende von Lande- und Startbahnen und Bundesstraßen (z.B. Flughafen Lübeck) und in der Nähe der Abluftgebläse von Klimaanlagen erfolgen, aber auch inmitten von Klärwerken und anderen energieerzeugenden Anlagen.
Ein Schelm, der sich dabei Böses denkt, denn eine böse Absicht steckt nicht dahinter, sondern nur pure Dummheit verbunden mit mangelhafter Qualitätskontrolle.
was war wo gleich gering?
Sehr geehter Herr Limburg,
lesen Sie doch bitte mal den Zeitungsartikel:
Es wa nicht von „eisfreier Arktis“ die Rede sondern von Murmansk, dem einzigen eisfreien Arktishafen Russlands (wie wir schon in den 70er Jahren in Erdkunde lernten). Und von einem Schiff (Eisbrecher), der bis (fast) zum 87 Btreitengrad im PACKEIS getrieben wurde. Gestern konnte man bis zum 86 Breitengrad in offenem Wsser fahren!
„Wie das? Fragt sich das verwirrte Publikum.“
Die Verwirrung liegt da wohl weniger beim Publikum.
Interesannter finde ich da was man derzeit auf
http://wattsupwiththat.com/reference-pages/sea-ice-page/
verfolgen kann.