Was bedeuten diese Ergebnisse? Es ist verboten, Ihnen das zu sagen!
Der Direktor des CERN Rolf-Dieter Heuer sagte Welt online, dass die Wissenschaftler davon Abstand nehmen sollten, aus dem jüngsten Experiment Schlussfolgerungen zu ziehen.
Heuer sagte hier: „Ich habe die Kollegen gebeten, die Ergebnisse klar dazustellen aber nicht zu interpretieren”. Warum?
„Weil”, wie Heuer sagt, „man sich damit sofort in die hochpolitische Arena der Klimawandeldiskussion begeben würde. Man muss sich darüber klar sein, dass es sich bei der Höhenstrahlung nur um einen von sehr vielen Parametern handelt“.
Der ungewöhnliche “Maulkorberlass” könnte ausgegeben worden sein, weil die Ergebnisse von CLOUD wirklich, wirklich langweilig seien, macht sich der Wissenschaftsveteran Nigel Calder darüber lustig. Oder, es könnte sein, dass das Experiment eine politisch unakzeptable Hypothese zum Klima bestätigt hat.
Das CLOUD-Experiment bezieht sich auf frühere Experimente des dänischen Physikers Henrik Svensmark, der gezeigt hat, dass kosmische Strahlen als Kondensationskerne für Wolken fungieren. Kleine Änderungen der Wolkenbedeckung könnten für Temperaturänderungen in Höhe von mehreren Grad in Frage kommen. Die Menge ultrafeiner Kondensationskerne (Ultra Fine Condensation Nuclei UFCN) hängt ab von der Größenordnung der Hintergrundstrahlung, die wiederum in Abhängigkeit von der Stärke des solaren und des irdischen Magnetfeldes steht.
Enge Korrelation zwischen dem Eindringen kosmischer Strahlen und der Temperatur.
Aber um wie viel? Auf einer privaten Zusammenkunft früher in diesem Jahr wäre Svensmark, der mit CLOUD nichts zu tun hat, nicht als Redner genannt worden. Er sagte, er dachte, dass diese Strahlen einer von vier wichtigen Faktoren seien: menschliche Faktoren, Vulkane, eine „Klimaverschiebung“ Mitte der siebziger Jahre und kosmische Strahlen.
Die Größenordnung kosmischer Strahlen hat also einen Einfluss auf das Klima, spielt aber bei dem „Konsens“ des IPCC nicht die geringste Rolle.
Calder:
“CERN” hat sich in eine lange Reihe geringerer Institutionen eingereiht, die sich politisch korrekt gegenüber der anthropogenen globalen Erwärmung verhalten. Es ist in Ordnung, ‚die hoch politische Arena der Debatte um die Klimaänderung’ unter der Voraussetzung zu betreten, dass ihre Ergebnisse die menschengemachte Erwärmung bestätigen, aber nicht, wenn sie Svensmarks Häresie stützen, nämlich dass die Sonne durch Beeinflussung der einfallenden kosmischen Strahlung und der davon abhängigen Wolkenbildung für Klimaänderungen verantwortlich ist.
Hoffen wir, dass er falsch zitiert wurde. Die Vorgänger sind nicht glücklich (aren’t happy. ®)
Andrew Orlowski • Mehr von diesem Autor
Beitrag in Science, 18th July 2011 12:01 GMT
Link: http://www.theregister.co.uk/2011/07/18/cern_cosmic_ray_gag/
Anmerkung des Übersetzers: Das Erlassen eines solchen “Maulkorbes” ist an sich ein Skandal erster Güte. Es war fast zu erwarten, dass die deutschen Medien sich darüber laut ausschweigen. Das ist beispielsweise in der englischsprachigen Presse, wie schon seit längerer Zeit, anders. Und dort klingt es auch noch griffiger. Lesen Sie, was Dennis Avery bei Canadian Free Press (Link siehe unten) dazu schreibt:
Die nächste Bombe in der Klimadiskussion
CERN in Genf wird demnächst bekannt geben, dass mehr kosmische Strahlen tatsächlich zu verstärkter Wolkenbildung in der Erdatmosphäre führen. Mehr kosmische Strahlen bedeutet: kühlerer Planet.
Machen Sie sich fertig für die nächste große Bombe in der Debatte um die anthropogen verursachte Erwärmung. Das größte Labor zum Studium von Teilchen – CERN in Genf – wird demnächst bekannt geben, dass mehr kosmische Strahlen tatsächlich zu verstärkter Wolkenbildung in der Erdatmosphäre führen. Mehr kosmische Strahlen bedeutet: kühlerer Planet. Damit wird der solare Antrieb des langen, 1500-jährigen Klimazyklus’ der Erde schließlich erklärt.
Kosmische Strahlen und der Sonnenwind sind interessante Phänomene – aber sie sind noch viel interessanter, wenn eine unbewiesene Theorie die Energiekosten einer Gesellschaft vervierfacht. Das IPCC möchte 10 Dollar für Treibstoff [$10 gasoline] und „gen Himmel stürmende“ Energiekosten, um die Temperatur der Erde zu reduzieren, und zwar um einen so kleinen Betrag, dass er mit den meisten Thermometern gar nicht gemessen werden kann.
Als Fred Singer und ich 2007 [das Buch] ‚Unaufhaltbare globale Erwärmung alle 1500 Jahre‘ veröffentlicht hatten, hatten wir nicht gerade die kosmischen Strahlen im Kopf. Wir wussten, dass der natürliche, moderate Klimazyklus real war, und zwar aus Beweisen aus Eisbohrkernen, Sedimenten am Grund der Ozeane, fossilen Pollen und Stalagmiten in Höhlen. Der Zyklus war der bedeutende Faktor, der der Hysterie des IPCC um die menschengemachte Erwärmung zugrunde lag.
Als Willi Dansgaard und Hans Oeschger den 1500-Jahres-Zyklus 1984 in Eisbohrkernen aus Grönland entdeckten, wussten sie sofort, dass die Sonne die Ursache dafür war. Sie haben genau den gleichen Zyklus mit Hilfe der Carbon-14-Methode in Bäumen und in Beryllium-10-Molekülen in Eiskernen gefunden. Beide Arten von Molekülen bilden sich, wenn kosmische Strahlen auf die Erdatmosphäre treffen. Der Zyklus hat zu einer ganzen Serie von dramatischen Klimaänderungen geführt, von der Mittelalterlichen Warmzeit bis zur Kleinen Eiszeit.
Das IPCC seinerseits hat verkündet, dass die Sonne nicht der treibende Faktor hinter irgendeiner großen Klimaänderung sein kann, weil die Solarstrahlung zu klein sei. Jedoch hat das IPCC nicht andere solare Variationen berücksichtigt, die die solare Strahlung verstärken könnte. Auch hat das IPCC in seinen berühmten Computermodellen nicht die Erkenntnisse aus der Mittelalterlichen Warmzeit (950 bis 1200 n. Chr.), der Römischen Warmzeit (200 v. bis 600 n. Chr.) oder die großen Warmzeiten des Holozäns zwischen 6000 und 8000 v. Chr. berücksichtigt.
Das IPCC wollte die Sonne als Klimafaktor offensichtlich verwerfen – um Raum zu schaffen für einen CO2-Faktor, der nur zu 22% mit den Thermometeraufzeichnungen der Vergangenheit korreliert. Korrelation ist nicht Kausalität – aber das Fehlen einer CO2-Korrelation ist tödlich für die IPCC-Theorie.
Henrik Svensmark vom Danish Space Research Institute fügte der Klimazyklusgeschichte ein weiteres Kapitel hinzu, unmittelbar bevor unser Buch veröffentlicht worden ist. Sein Nebelkammerexperiment zeigte, dass natürliche kosmische Strahlen sehr schnell eine große Menge kleiner „Wolkensamen“ erzeugten, wenn unsere Mischung atmosphärischer Gase mit ultraviolettem Licht bombardiert wurde. Da Wolken oft etwa 30 Prozent der Erdoberfläche bedecken, kann eine moderate Änderung der Wolkenbedeckung eindeutig den Erwärmungs-/Abkühlungszyklus erklären.
Svensmark wies auf den gigantischen “Sonnenwind” bei einer aktiven Sonne hin – der in der Folge viele der kosmischen Strahlen blockiert, die sonst auf die Erdatmosphäre treffen würden. Schwächelt die Sonne, wird auch der Sonnenwind schwächer. Vor Kurzem hat das US Solar Observatory eine sehr lange Periode einer „ruhigen Sonne“ bekannt gegeben und eine Abkühlung für die nächsten 30 Jahre prognostiziert.
Im vorigen Jahr bestätigte ein anderes Experiment an der dänischen University of Aarhus mit einem Teilchenbeschleuniger in vollem Umfang Svensmarks Hypothese: Kosmische Strahlen führen zu verstärkter Wolkenbildung und damit zur Abkühlung der Erde.
Das CERN-Experiment ist dazu ausersehen, die Svensmark-Theorie einem grundlegenden Test zu unterziehen. Es ist dabei bezeichnend, dass der Leiter des CERN, Rolf-Dieter Heuer, gerade der Zeitung „Die Welt“ gesagt hat, dass er seinen Forschern verboten hat, die zu erwartenden Ergebnisse zu „interpretieren“. Mit anderen Worten, der Bericht von CERN wird eine „nur die Tatsachen nennende“ Liste der Ergebnisse sein. Diese Ergebnisse müssen Svensmark stützen, sonst hätte Heuer niemals eine so harte Anordnung bzgl. eines so wichtigen Experiments getroffen.
Bleiben Sie dran!
Weiterführend auch Nigel Calder zu CERN hier
Dennis Avery Most recent columns
Dennis T. Avery ist führendes Mitglied am Hudson Institute in Washington. Er ist Direktor von Global Food Issues cgfi.org. Zuvor war er leitender Analyst beim State Department.
Seine e-mail-Adresse: letters@canadafreepress.com
Link: http://canadafreepress.com/index.php/article/38627
Beide Beiträge übersetzt von Chris Frey für EIKE
Ein typischer Klasen-Beitrag, null Inhalt, nur ad-hominem. Ein „Wendehals“, der ausdrücklich darauf verweist, was er VOR dem CLOUD-Experiment gesagt hat und sich durch Kirkbys Aussagen auf ganzer Linie bestätigt sieht? *grins*
#66
Herr Dr. Paul, nehmen sie es Hr. Fischer nicht übel, sein Weltbild (das des „bösen“ CO2) droht einzustürzen, und nun sucht er ein neues … wieso fällt mir dabei der unschöne Begriff „Wendehals“ ein?
#65: Norbert Fischer Sie sind wirklich unverschämt!!!!!!
Hier wird SVENSMARK bestätigt, den Sie permanent lächerlich gemacht haben!!!!
Uns so, wie Wolken – ein überaus im Detail kompliziertes Thema – IM PRINZIP ZUR ABKÜHLUNG auf der Erdoberfläche führen, trotz „Treibhauseffekt“ in der Nacht,
das weis jeder normale Mensch, denn das kann man fühlen, ist es es mit allen „Stoffen“ in der Atmosphäre, die die Transparenz des Sonnenlichts REDUZIEREN, also auch mit CO2
Freundliche Grüße
Update:
Die Ergebnisse sind da!!
http://tinyurl.com/3ou4ty8
Man vergleiche Kirbys und Svensmarks Aussagen dort mit meinem Post #2. Bin ich Hellseher oder war das einfach zu erwarten?
Ich bin sehr froh das es diese Seiten im Netz gibt!!!
@ Gunnar Innerhofer:
Herscht, waun Du der Tiarola mitn gleian Bruada bischt, don red doch amol mitn Dr. Böhm von da Zamg. Der kennt se aus.
Herr Fischer,
jetzt suchen Sie in der Liste der von „hätte,können, möglich,strong evidence“ der Roysoc?
Ich habe Ihnen doch gesagt, die Roysoc will doch den irren Geldsegen nicht austrocknen, sie geht normal mit ihren Wissenschaftlern um.
Lachen Sie hierüber:
„…Der drastische Ausstoß anthropogener Klimagase innerhalb von wenigen hundert Jahren addiert sich zu dem natürlichen Anstieg der Treibhausgase nach der letzten Eiszeit und ist einmalig für die letzte Million Jahre.“
orig.awi;-)
Dr. Roy Spencer meint,
dass Messungen mehrere Annahmen der Panikmache Computermodellen widersprechen.
http://tinyurl.com/455s55h
Na, woher kommen denn die Annahmen. Doch aus der These des AGW, die auf dem atmosphärischen Treibhausmodell basieren.
Das Experiment zeigt, dass die ganzen theoretischen Erkenntnisse der Treibhausbefürworter falsch sind.
@ rassbach
Ich finde im RoySoc-Bericht nichts vom Svensmark-Effekt, im AR4 steht dagegen etwas darüber. Wird er totgeschwiegen oder ist er nicht wesentlich genug für eine kurze Zusammenfassung?
Herr Fischer,
„Ok, Sie haben sich jetzt auf die Pressemitteilung festgelegt. Hat sich dann ja schon von selbst erledigt ;-)“
da hat sich nichts erledigt, Sie wiegeln ab!
Hier forschen Wissenschaftler des AWI, kommen zu neuen Erkenntnissen, da diese evtl. ihre Forschungsgelder gefährden, schreiben sie diesen Satz und ich behaupte diese Formulierung ist kein Zufall oder sie sind verblödet?
„…Der drastische Ausstoß anthropogener Klimagase innerhalb von wenigen hundert Jahren addiert sich zu dem natürlichen Anstieg der Treibhausgase nach der letzten Eiszeit und ist einmalig für die letzte Million Jahre. Wie sich das Klimasystem inklusive der komplexen physikalischen und biologischen Rückkopplungen langfristig entwickeln wird, ist Gegenstand der derzeitigen Forschung am Alfred-Wegener-Institut.“
http://tinyurl.com/6bksosn
„Die AWI-Wissenschaftler Thomas Laepple, Gerrit Lohmann und Martin Werner haben die Temperaturrekonstruktionen aus Eisbohrkernen für die jetzt veröffentlichte Studie nochmals grundlegend analysiert. Dabei berücksichtigten sie erstmals, dass in dem aufgezeichneten Signal in antarktischen Eiskernen die Wintertemperatur einen stärkeren Einfluss als die Sommertemperatur hat. Wird dieser Effekt in die Modellrechnungen einbezogen, lassen sich die aus Eiskernen rekonstruierten Temperaturschwankungen auch über lokale Klimaänderungen auf der Südhalbkugel erklären. “
Neue Paläodaten neue Erkenntnisse?
Wo sind die Kurven, man könnte sie ja mit der Comnispa vergleichen?
Das meine ich mit politischen Einfluß auf Forschungsergebnisse. Ein normaler Wissenschaftler nimmt keine Rücksicht auf alte Forschungsergebnisse, bevor ein Diskussion stattfand!
Herr Fischer, Herr Fischer,
Ihre Stimmung messe ich stets daran, wie Sie mich anreden;-) Höflichkeit, so viel Zeit muß sein 😉
Überlassen Sie doch bitte mir, was ich wo schreibe oder fühlen Sie sich zum Moderator berufen?
Bis auf BÄUME mische ich mich nie in wissenschaftliche Thesen und Behauptungen ein 😉
Sehen Sie denn die Parallelen nicht?
Frau Margolina sagt dazu:
Die beschriebene unüberbrückbare Kluft zwischen Realität und Propaganda gilt als ein Merkmal des Autoritarismus. Nicht zufällig war der „real existierende Sozialismus“ das Gegenteil des kommunistischen Versprechens. Im Wirklichkeit gewordenen „falschen Bewusstsein“ der Energiewende tritt ein schleichender Demokratieschwund in Erscheinung. Allerdings haben wichtige Interessengruppen – Industrie, oppositionelle Parteien und Gewerkschaften – vor dem „Volkswillen“ klein beigegeben. Die Gleichgültigkeit, mit der Nachteile für die eigene Klientel durch die Energiewende hingenommen werden, zeugt von einer unvermuteten Schwäche der Zivilgesellschaft. Nun sind sich alle Parteien einig, wie in einer echten „Volksdemokratie“. Sie darf mit dem Mandat der Bevölkerung im Namen der künftigen Generationen für die Klimarettung mobilisieren. Vor diesem Hintergrund ist die Brückentechnologie nicht wie ein Aschenputtel der erneuerbaren Energien zu begreifen, sondern als List der Vernunft. Gas und Kohle sind eine Art Rückversicherung gegen den Kollektivwahn des totalen Ausstiegs. Denn die Beschwörung des Goldenen Zeitalters des CO2-freien Stroms, des ungeahnten Innovationsschubs und die Förderung gigantomanischer Projekte, die Energie teuer und Stromversorgung unsicher machen würden, scheint selbst den harten grünen Lobbyisten nicht ganz geheuer. Deutschland geht es zu gut. Noch kann es sich einen Ausstieg aus der Wirklichkeit leisten.
Herr Fischer, davon verstehe ich etwas, denn das habe ich erlebt und Sie erinnern mich täglich daran.
AGW verteidigt seine Thesen in der Tat so, wie die SED ihre „führende Rolle der Arbeiterklasse“
Zitat von Norbert Fischer: „Tatsächlich gemessen wurde, dass hochenergetische Strahlung Wassertröpfchen, die als Kondensationskeime wirken können, hervorrufen. Ein Ergebnis, das jeden Teilchenphysiker, der schon einmal eine Nebelkammer gesehen hat, wenig überraschen wird.
Von Kondensationskeimen bis zu einer Wolke in der realen Atmosphäre ist es noch ein weiter Weg. Welche Rolle spielen die anderen Kondensationskeime der Atmosphäre, z.B. Aerosole? Ist die Größe der am CERN nachgewiesenen Tröpfchen geeignet zur Wolkenbildung?“
1. unterschätzen Sie den Effekt nicht
2. es gibt verschiedene Nebelkammertypen, manche erzeugen wirklich nur schmale Striche
3. genießen Sie die Bildung größerer Wolken in einer Nebelkammer, das eindrucksvollste Beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=VTI7bBTKArQ
4. Beachten Sie, dass durch zusätzliche Maßnahmen (z.B. Magnetfelder) die Wolkenbildung begrenzt bzw. abgebrochen wird.
So weit ist der Weg vom Labor zur Natur also offensichtlich nicht
@ rassbach
Jetzt müssen Sie nur noch zeigen, wo im AR4 etwas von bewiesen steht 😉
„Was hat ein solcher Satz in einer wissenschaftlichen Arbeit zu suchen?“
Ok, Sie haben sich jetzt auf die Pressemitteilung festgelegt. Hat sich dann ja schon von selbst erledigt 😉
Zu Pat Frank:
Hat hier im thread wie auch RoySoc, AWI etc. nichts zu suchen, Sie finden alles dazu in den Kommentaren zum Artikel über Frank. Haben Sie etwas zum CERN-Artikel hier zu sagen?
Sorry, wenn ich jetzt den Faden klaue, aber ich finde es einfach amüsant, wie Herr Fischer hier seinen verlorenen Kampf ficht oder gestern erklärt uns der DWD, wie warm dieses Jahr doch wieder sei. Dabei merkt jeder Bürger, dass es Jahr um Jahr in Deutschland wieder kühler wird, egal wie sehr der DWD seine Thermometer und/oder Statistiken auch verbiegen mag. Dass der April und Mai tatsächlich überdurchschnittlich warm waren, ist bei den überdurchschnittlich kühlen Januar, Februar, Juni und Juli wohl belanglos.
Herr Fischer,
Sie haben anscheinend einen unabhängig von Ihrem Bewußtsein arbeitenden „inneren AGW-Filter“ intus, der Ihr Weltbild schützt.
43 britische Roysoc Mitglieder haben abgelehnt, bei AGW von bewiesenen Zusammenhängen zu sprechen mit breitem weltweiten Konsens und Sie haben natürlich nichts mitbekommen 😉
Hat keinen Zweck, mit Ihnen darüber zu diskutieren.
AWI, ich schrieb aus der Pressemitteilung, finden Sie auch leicht.;-)
Egal, wer das verfasst hat, er hat Humor oder ist ein Fanatiker, der es für Laien übertreiben wollte.
Extra nochmal für Sie:
„Der drastische Ausstoß anthropogener Klimagase innerhalb von wenigen hundert Jahren addiert sich zu dem natürlichen Anstieg der Treibhausgase nach der letzten Eiszeit und ist einmalig für die letzte Million Jahre…“
Was sind wenige hundert Jahre?
Wieviel addiert sich zu was ?
Egal, Pat Frank hat Ihnen ja mit den Daten der AGW Gemeinde vorgerechnet, wie gefährlich das ist 😉
Der DWD hat ja gestern wieder zugeschlagen, der Klimawandel wandelt sich immernoch!!! D.h. die statistischen Wetterparameter werden uns zerstören. Im Winter warnten sie vor starken Platzregen in Schleswig , jetzt werden auch noch die Stürme stürmig, die Gewitter gewittrig, die Dürren dürre und die Platzregen platzig, kaum zu glauben;-)
Übertreiben die es mit ihren Spielen an den steuerfinanzierten Klimamodellen nicht ?
@ rassbach
Wissen Sie, ich gehe etwas anders heran:
Ich lese einen Text und entscheide nach dem Inhalt, nicht nach den Personen, ob ich ihn gut oder schlecht finde. Wenn ich jetzt von ihnen erfahre, dass nach ihren Aussagen auch 43 skeptische Wissenschaftler mitgewirkt haben, warum sollte dies meine Meinung ändern? Im Gegenteil, es würde mich freuen.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass Sie jetzt Widersprüche zu vorherigen Erkenntnissen konstruieren wollen. Ich sehe eine komprimierte, an den Laien gerichtete Kurzfassung des AR4 mit dem gelungenen Ansatz, die Ergebnisse nach dem Grad ihrer Sicherheit/Unsicherheit zu ordnen.
Zum AWI:
Ist das Zitat jetzt aus einer wissenschaftlichen Arbeit oder der Pressemitteilung? Sie widersprechen sich da selbst. Ich vermute mal aus der Pressemitteilung, und wenn Sie verfolgt haben, was bei Pressemitteilungen zuletzt so alles schief ging, dann ist das Anliegen leicht verständlich.
@ Herr M.L. und@ all:
ok, ich bezog mich mit dem „Experiment“ eigentlich auf den anderen Blog mit der Box, deshalb vielleicht die Verwirrung.
Aber, jetzt hab ich noch was für euch, dann vertschüss ich mich in den Urlaub, also aufegpasst, Treibhausleugner:
Mehr Wolken bedeuten für euch also automatisch kühlerer Planet, so so. Ein ganz Schlauer brachte sogar das Beispiel mit der Sahara, wo es ja nie so heiss wäre, wenn bewölkt.
Vielleicht haben aber die Blitzkneiser unter euch schon erkannt, dass es auch eine Nacht gibt. Nehmen wir zB. wieder einen Ort in der Sahara her und lassen ihn auf 40°C Tmax erwärmen auf Stationshöhe 2m. Typischer Weise kühlt es dann bei völlig klaren Bedingungen und relativ wenig Feuchtigkeit bis zum Morgen auf ca. +10°C od. weniger ab, Tagesmittel also knapp 25°C. Bei höherer, eher dünner stratiformer Bewölkung (Cs zB.) 8/8 bedeckt, erreichen wir tagsüber ca. 33°C und das Min. liegt um 23°C (ähnliche Werte werden übrigens auch bei uns im Alpenraum gemessen), Tmittel in den meisten Fällen deutlich höher, als ohne Wolken.
Wirklich kühlend wirken eigentlich nur die sg. tiefen Wolken, insbesondere Cumulus in allen Größen, am allermeisten Cb`s und Variationen dieser Bewölkung innerhalb der ITC führen tatsächlich zur messbaren Abkühlung/Erw. der SST in diesen Breiten. Hingegen wirken stratiforme Wolken über sehr hohen Breiten stark erwärmend im Tagesmittel.
(Kennen wir auch bei uns, zB. Hochnebel im Winter ca. +3°C über 24h, bei völlig klaren Bedingungen oft so um +5°C tagsüber und morgens bitterkalte -15°C.)
Aja und was ist das anderes, als der Treibhauseffekt, wenn viel Wasserdampf (und meinetwegen auch Wasser in Form von Wolken) zu weniger Abkühlung über die Nacht führen, hmmm?
Ähnlich funktioniert das mit CO2, nur eben nicht so schnell, wesentlich schwächer und nicht so einfach messbar.
Oder bestreitet hier irgendwer sogar den durch Wasserdampf bedingten Treibhauseffekt, kann ja sein…:-)
Herr Fischer,
„@ Rassbach
Wenn Sie den Text der RoySoc so toll finden, dann herzlich willkommen im AGW-Lager! Bitte passen Sie aber ihre Beiträge zukünftig an die Erkenntnisse der RoySoc an ;-)“
Wußte ich schon vorher, dass Sie die neuen Leitlinien nicht begreifen.
Das Wichtigste ist, 43 Mitglieder der Roysoc wurden wieder eingegliedert;-)
Dafür spricht die Roysoc nicht mehr von einem Konsens der Wissenschaftler zum menschengemachten Klimawandel , sondern von großen Unsicherheiten und maximal “ strong evidence“ starken Hinweisen und sagt prinzipiell “ genau wissen wir es nicht, es kann neue Erkenntnisse geben, die alles über den Haufen werfen.
Die politischen Entscheidungsträger sollen alleine entscheidenden für diesen fiktiven, wenig verstandenen AGW das Steuergeld ihrer Bürger aus dem Fenster zu werfen. Wir, die Roysoc, haben das Beste gegeben….
Bitte gebt uns weitere Mrd. wir forschen weiter;-)
Geld gibt es nur für AGW, jeder fliegt, der was dagegen sagt. Und die bemühen sich, siehe Cern oder mein Lieblingsbeispiel das AWI . Was hat ein solcher Satz in einer wissenschaftlichen Arbeit zu suchen?
„Um Missverständnissen vorzubeugen ist den AWI-Wissenschaftlern ein abschließender Hinweis sehr wichtig. Die neue Studie stellt nicht in Frage, dass der aktuell zu beobachtende Klimawandel größtenteils anthropogen verursacht ist. Zyklische Veränderungen, wie sie in der Nature-Veröffentlichung untersucht wurden, schwingen in einem Takt von zehntausenden oder hunderttausenden von Jahren. Der drastische Ausstoß anthropogener Klimagase innerhalb von wenigen hundert Jahren addiert sich zu dem natürlichen Anstieg der Treibhausgase nach der letzten Eiszeit und ist einmalig für die letzte Million Jahre. Wie sich das Klimasystem inklusive der komplexen physikalischen und biologischen Rückkopplungen langfristig entwickeln wird, ist Gegenstand der derzeitigen Forschung am Alfred-Wegener-Institut.“
aus der Pressemitteilung vom 02.03.2011 zu Wechseln Warm.und Eiszeiten.
Der Verfasser hat aber den Schalk im Nacken, wenn er schrebt, „Der drastische Ausstoß anthropogener Klimagase innerhalb von wenigen hundert Jahren addiert sich zu dem natürlichen Anstieg der Treibhausgase nach der letzten Eiszeit…..“
Wenige hundert Jahre Industrialisierung???;-)
Einfach putzig, wurde das mit Absicht so formuliert oder ist es ein Hinweis auf die Befindlichkeit des Verfassers. Ich habe in diktatorischen Zeiten gelernt zwischen den Zeilen auch Botschaften zu erkennen;-)
Jeder Wissenschaftler in Deutschland, der an AGW öffentlich zweifelt, muß um seine Existenz fürchten. Es sei denn, er ist Pensionär.
Und Schelli hat Recht, wenn er in der langen Nacht des Klimas Teil 13 sagt, “ in Europa haben wir die Medien intellektuell im Griff….“
Heiße Luft ist noch lange keine Erderwärmung.
@44: Hallo Herr Innerhofer, vielen Dank für Ihre Stellungnahme und die Klärung Ihrer Position. Ich stimme praktisch zu 100% mit Ihnen überein und freue mich, in Ihnen einen gleichgesinnten Mitstreiter gegen IPCC / PIK Alarmismus und die fehlgeleiteten Politiker und Medien gefunden zu haben.
Und ein Verständnis der Physik des atmosphärischen Treibhauseffekts, wie ihn die Herren Lüdecke, Hess und Heller hier beschrieben haben, und auch von den IPCC Unterstützern Herrn Bäcker, Fischer, Ebel und anderen geteilt wird, sollte mit Geduld und Überzeugung auch erreicht werden können. Wenn auch langsam in manchen Fällen. Die Diskussion der physikalischen Grundlagen des Klimasystems ist für viele, nicht so direkt mit der Materie Befasste, eine nicht so einfach nachvollziehbare Angelegenheit.
In jedem Fall finde ich es als eines der ganz grossen Verdienste von EIKE, vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern hier eine Plattform zu bieten, in der zum grössten Teil sehr ehrlich, wenn auch nicht in jedem Fall immer mit den tauglichsten Mitteln und Voraussetzungen, gerungen wird, alle Aspekte des AGW möglichst korrekt zu begreifen und sich ein Urteil auf der Basis eigenen Nachdenkens und Lernens zu erarbeiten.
Dabei können jene, die schon mehr wissen und Erfahrung haben, natürlich sehr hilfreich sein, vorausgesetzt man benutzt eine allgemein verständliche Sprache.
Tscha,Herr Fischer
die Macht der AGW-Kirche schwindet, das zeigt auch der Impetus Ihrer Frage “ Warum wurde das Experiment am CERN dann überhaupt durchgeführt,wenn man die Ergebnisse fürchtet?“ Das klingt nach einem Gremium, das unliebsame Forschung nach nichtwissenschaftlichen Kriterien steuern „könnte“. Über solche Netzwerke verfügt die AGW-Gemeinde, das ist seit Climagate öffentlich.
Da die Erwärmung gerade mal 0,7° K/Jahrhundert ausgemacht hat mit CO-2-Forcing als angeblicher Hauptursache, verflüchtigt sich die tragende Rolle mit jedem neuen Forcing, auch wenn das noch so leicht in die Modelle einzuarbeiten ist. Und das Herumspielen am unwirksamen Temperaturregler wird noch teurer. Und damit politisch noch schwerer vermittelbar. Sie vergessen immer Ihre politischen Ziele anzugeben.
„Daher meine Vermutung, der Faktor wird wenig ausmachen“ Welcher Wunsch ist wohl der Vater dieses Gedankens? Warten wir doch einfach ab.
MfG
Michael Weber
Ach, Leute, warum wird hier schon wieder so verbal geballert? Geht das nicht auch ohne?
Ich habe aus den vielen von mir übersetzten Texten so viel gelernt, dass ich mir durchaus zutraue, auch als Laie Argumente bewerten zu können. Ein Aspekt (von vielen) ist mir dabei besonders wichtig: Wieso gibt es so viele bedeutende Wissenschaftler, die ohne jede finanzielle Unterstützung so fundamentale Forschungen betreiben? Sie wollen die AGW-These falsifizieren, also echte Wissenschaftr betreiben. Warum bekommen die Nicht-Wissenschaft-betreiben-wollenden so viel Geld?
Ich weiß, das geht jetzt fast ins Moralische. Aber was glauben Sie, wessen Argumente bei mir schon allein aus diesem Grund schwerer wiegen?
Sorry, hat jetzt nichts mit dem Thema zu tun. Musste ich aber mal loswerden!
Chris Frey
#32: Gregor Mendel
warum so bissig, es ist doch wirklich kalt in Deutschland, macht Sie das nervös?
„Der 24.7.2011 war mit Tmax knapp über 13°C in Münster/Westf. der kälteste Tag in der letzten Juli-Dekade seit 1893. „
Lieber Herr Innerhofer, #44
schön, dass Sie Ihre Positionen so klar aufgelistet haben.
1. kann sein, wie ließe sich das verbessern? Liegen Kritiker wegen des Kritischseins richtig?
2. das können Sie von mir aus glauben. Physikalische Argumente dazu wären interessanter.
3. zum CO2 stimme ich Ihnen zu, ist ja auch trivial. „Klimaschutz“ ist zwar ein Weichmacher, aber dass man mit CO2 gewollt oder ungewollt in gewissem Rahmen Geoengineering machen kann, wird wissenschaftlich kaum bestritten.
4. Was für Sie nicht klar ist, ist für andere klarer. Auch hier wäre physikalische Argumente statt Ihre Glaubensvorstellungen hilfreicher. Und was „apokalypische Zustände“ sind, haben sie auch nicht definiert. Die Welt wird wegen CO2 & Co jedenfalls nicht untergehen, soweit sind sich IPCC und Wissenschaft einig.
„wenn doch jeder halbwegs begabte Mittelschüler sofort kapiert, dass man solche Anordnungen niemals mit der Dynamik bzw. Strahlungsbilanz des Amtmosphärensystems vergleichen kann.“
Tut mir leid, aber was Ihr Mittelschüler vermeintlich kapiert hat, kann sich bei genauerer Betrachtung als Trugschluß erweisen. Hier fehlen wieder die physikalischen Argumente.
Wenn Sie die noch liefern, könnte die Diskussion richtig interessant werden…;-)
@#39 Hr. Weiss
ich kann ihnen meinen Standpunkt gerne kurz zusammenfassen.
1. ich denke, dass IPCC ist politisch verseucht und betreibt Alamrmismus. Zusätzlich werden kritische Wissenschafter ausgegrenzt und noch vieles andere läuft da nicht korrekt ab.
2. ich halte bekannte und weniger/gar nicht gut bekannte, natürliche Klimaeinflüsse für stärker, als vom IPCC dargestellt wird. Alleine die Änderungen der SST von ca. 1910 bis 1940 waren mindestens genau so stark, wie die der letzten 30a, nur ein Bsp. und damals haben Treibhausgase nur eine ganz ganz kleine Rolle gespielt.
3. für mich gibt es keinen Klimaschutz und CO2 ist kein Gift od. Schadstoff. Es ist ein Spurengas und für alles Leben auf Erden genau so wichtig wie etwa Wasser od. Sauerstoff.
4. Denneoch, es ist wissenschaftlich völlig klar, dass die Hintergrundkonzetration von CO2 durch die Verbernnung fossiler Stoffe massiv zugenommen hat, dass diese Zunahme zu einer höheren Oberflächentemperatur führen wird und geführt hat, wobei wiederum nicht klar ist, wie viel es bereits war und wohin es gehen wird. Ich denke, dass sich das Klimasystem wegen eines ihm sehr wohl vetrautem und bekannten Spurengas nicht in apokalyptische Zustände befördern kann, egal woher das CO2 CH4 etc. kommen mag. Natürliche Klimaeinflüsse sind stärker als von der AGW Industrie behauptet und sg. negative Feedbacks werden in Zukunft auch stärker zu tragen kommen, was die Erwärmung vermutlich eindämmen wird.
5. Fast alle Maßnahmen, welche im Zuge des IPCC Wahns umgesetzt werden, sind falsch und führen nur zur Abzocke des Endverbrauchers und führen zusätzlich dazu, dass die sg. Schere noch weiter aufgeht. Das alles sind ganz üble Faktoren und deshlab bin ich ganz klar gegen das IPCC und deren Mitwirkende, ebenso gegen alle Politiker, welche mitschwimmen versuchen.
und last but not least:
das ändert alles nix daran, dass es auch wegen den CO2 Emissionen wärmer wird und das es ziemlich dumm ist, so ein Experiment wie oben her zu nehmen, dieses als wissenschaftlichen Beweis gegen etwas verwenden zu wollen, wenn doch jeder halbwegs begabte Mittelschüler sofort kapiert, dass man solche Anordnungen niemals mit der Dynamik bzw. Strahlungsbilanz des Amtmosphärensystems vergleichen kann. Damit und wie mit vielem anderen hier, macht man sich am Ende nur lächerlich, glaubt mir.
@ Rassbach
Wenn Sie den Text der RoySoc so toll finden, dann herzlich willkommen im AGW-Lager! Bitte passen Sie aber ihre Beiträge zukünftig an die Erkenntnisse der RoySoc an 😉
Damit sich jeder überzeugen kann, woran Herr Rassbach glaubt, hier ist der Text:
http://tinyurl.com/2u22to8
#37: Gunnar Innerhofer
Ihr überhebliches genervt Getue beeindruckt mich wenig. Anerkennung muss man sich verdienen.
Die AGWler wollen die Welt umkrempeln, also haben diese auch selbstverständlich die Pflicht bei jedem Zweifel auf der Matte zu stehen (zum Rapport).
Ich bin sehr konkret gewesen. Nehmen Sie aus #22 nur 2. und 3. Versuchen Sie hieraus eine Antwort zu formen welche schlüssig ist.
Gelingt Ihnen das, ohne neue Widersprüche aufzuwerfen oder in unverständliches Abracadabra zu verfallen?
Und, so böse bin ich dann auch wieder: wenn ich annehmen würde, sie könnten es, hätte ich Ihnen die Frage nie gestellt.
Herr Innerhofer, eine Gewissensfrage an Sie:
Halten Sie die naturwissenschaftliche Evidenz des postulierten Treibhauseffekts von anthropogenem CO2 in dem Masse gegeben, dass Klimamodelle einigermassen korrekt eine anthropogen verursachte durchschnittliche Lufttemperatursteigerung von bis zu 6 Grad Kelvin bis 2300 gegenüber heute ausrechnen können und als Konsequenz daraus eine CO2 Abgabegesetzgebung die deutsche Wirtschaft und den deutschen Steuerzahler mit vielen Milliarden Euro – bei bereits bestehender katastrophaler Staatsverschuldung – bald belasten wird. Die Frage der Finanzierbarkeit der Verringerung deutscher CO2 Emissionen ist doch keine Kleinigkeit hinsichtlich der Zukunft des Wohlstands in Deutschland!
#21: Gunnar Innerhofer
Sie werden frech und beleidigend,
spricht das für den Treibhauseffekt???
Argumente haben Sie nicht,
Bildung auch nicht, Sie können nicht diskutieren.
schämen Sie sich!!!
#37: Gunnar Innerhofer,
mit ihrem Stil sollten Sie es bei der Bildzeitung versuchen.
Sie sind geradezu ein Musterbeispiel wie man nicht diskutieren darf,
ich fordere den Admin auf Sie an die Foren-Regeln zu erinnern oder zu sperren
#21: Gunnar Innerhofer
Sie benötigen also meinen Dr. Titel um die AGW zu begründen.
Ich verrate Ihnen, er existiert, aber er hat wirklich nichts damit zu tun.
Wenn Sie so frech sind Physik zu bemühen, dann sagen Sie mir doch bitte konkret, wo Professor Gerlich bei seiner Falsifikation des CO2- Treibhauseffektes falsch liegt.
Aber bitte keine faulen Ausflüchte!!!
Herr Goldberg,
bleibt nur noch die Frage, was für sie wissenschaftliche Fakten sind?
Wenn meinetwegen bei EIKE irgendwo steht: neues wissenschaftliches Experiment widerlegt Treihauseffekt, dann scheinen sie das als tatsächlich wissenschaftliche Fakten zu interpretieren.
Ich sage ihnen, auf dieser Seite findet sich einiges, was in den Ansätzen gar nicht so übel ist, durchaus diskussionswürdig zumindest. Es findet sich aber vorallem allerhand richtiger Blödsinn und ich frage mich, ob sie überhaupt in der Lage sind, groben Unsinn von Wissenschaft auch nur ansatzweise richtig zu trennen. Was ich bis jetzt von ihnen gelesen habe, gibt uns die Antwort eigentlich ohne das sie noch etwas hinzu fügen müssten. Sorry, aber sie stehen so was von weit daneben, schlimmer als Al Gore, um ein Beispiel aus der anderen Ecke zu nennen…
Herr Fischer,
die Roysoc werden Sie nie verstehen. Sie taktiert wie ein Politiker.
Ich finde gut:
1. Sie hat 43 Skeptiker, wie auch immer, in ihre Reihen zurückgeholt.
2. Sie bestätigt, es gibt noch große Unsicherheiten in der aktuellen Klimaforschung.
3. Sie sagt nichts über Auswirkungen des viruellen Klimawandels.
Sie finden gut , dass die Roysoc im Anhang den Stand der Klimaforschung erwähnt, von dem sie in der Einleitung sagt, er sei unsicher;-)
Ich habe hier die Bestätigung, sie wissen wirklich nicht viel.
Sie haben eine Bestätigung für Ihr Weltbild.
Sie glauben an den vom IPCC zusammengeschwindelten Stand der Wissenschaft.
Ich sage, eine Wissenschaft, die Gegenargumente mit Existenzvernichtung bestraft, ist keine Wissenschaft, sondern bezahlte Berichterstattung zum Wohle des „gestaltenden Staates“
Die Roysoc hat sich ihre Förderungswürdigkeit bewahrt und steht einigermaßen da, wenn AGW auf dem Schrotthaufen der Geschichte liegt.
@ weber
Und warum wurde das Experiment am CERN dann überhaupt durchgeführt, wenn man die Ergebnisse doch angeblich so fürchtet?
Und warum glauben Sie, die würde zu einem Zusammenbruch der bisherigen Theorie führen? Ist da nicht der Wunsch Vater des Gedankens?
Zunächst einmal ist der Svensmark-Effekt völlig unabhängig vom CO2-Forcing, er soll nur den Effekt der solaren Aktivität verstärken. Dies ließe sich sehr leicht in bestehende Simulationen integrieren.
Die auch nach dem CLOUD-Experiment offene Frage wird sein: Wie groß ist der Faktor? Dazu weiß man leider immer noch nichts. Daher meine Vermutung: Der Faktor wird wenig ausmachen, andernfalls wäre es viel leichter gewesen, den Effekt anhand existierender solarer und atmosphärischer Daten nachzuweisen.
@ Fischer: Default Mr. Fischer: ad hominem, wie billig !
Sie sagen: „Ich halte es für sehr unglücklich, wenn Sie „AGW-Theorie“ wiederzugeben versuchen. Es fehlt leider die Voraussetzung, nämlich grundlegende Kenntnisse derselben.“
Ich sage Ihnen:
1) Woher wollen Sie wissen, ob ich die Voraussetzungen habe (nämlich die nötigen Grundkenntnisse, wie Sie sagen), die AGW Theorie zu verstehen?
2) Ich versichere Ihnen, dass ich das planetare Treibhausmodell in jeder Dimension vollständig verstehe und es gedanklich logisch und auch physikalisch zu 100% nachvollziehen kann, so wie es in in den IPCC Assessment Reports beschrieben ist. Erhebliche Zweifel habe ich aber bezüglich der quantitativen Auswirkungen der postulierten Wasserdampf Feedbacks (das Zusammenspiel mit den Wolken ist quantitativ praktisch unerforscht).
3) Im Gegensatz zu Ihnen, mache ich folgenden Kardinalfehler im wissenschaftlichen Denken aber nicht: Sie betrachten die Atmosphärenphysik als im Wesentlichen verstanden (mit zugestandenen Ungenauigkeiten in gewissen Teilbereichen: Wolken, Vulkanismus, Variationen der solaren Einstrahlung, Feedbacks des CO2 Effekts) und sagen im Prinzip, dass der temperatursteigende Effekt durch anthropogenes CO2 im Lauf der Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte, die mittlere Globaltemperatur steigern wird, woraus sich ja der Alarmismus ableitet mit der Folge der CO2-Abgabegesetzgebung in Deutschland.
Und ich entgegne Ihnen darauf: das können Sie nicht wissen! Der temperatursteigernde Effekt immer höher Konzentrationen von CO2 in der Luft in der Zukunft und die sich aus dem planetaren THE folgernde, tatsächliche Temperatursteigerung durch CO2 mag gerne gegeben sein (meinetwegen auch mit allen, vom IPCC postulierten Feedbacks, von Bäcker kürzlich mit 0.013 Grad Kelvin pro Jahr auch quantifiziert), aber Sie bedenken nicht, dass auf die Lufttemperaturen auch andere Einflussfaktoren wirken, die dem Temperaturanstieg durch CO2 entgegenwirken können, so stark entgegenwirken, dass der postulierte Temperaturanstieg durch CO2 neutralisiert wird oder sogar ein Temperaturrückgang der künftigen Lufttemperaturen resultieren würde, zum Beispiel durch Anstieg des gesamten Albedos der Erde (was wissen Sie bzw. die Forschung insgesamt quantitativ bezüglich der Entwicklungen des Albedos ? Wie wirken sich Grauabstufungsunterschiede der Erdoberfläche quantitativ, der Grauabstufungsunterschiede der Wolkenoberflächen, sich änderen Wolkenbedeckungsgrade, Wolkenversteilungen etc. hinsichtlich des durchschnittlichen Albedos aus). Ich könnte Ihnen jede Menge offener Fragen auflisten, deren wissenschaftliche quantitative Klärung einen Beitrag zur Klärung der Frage, wie sich die Lufttemperatur in der Zukunft erntwickeln wird, sehr relevant ist (neben dem CO2, bei dem es alleine ja auch noch viele offene Fragen gibt: denken Sie an die Frage der positiven Rückkopplungen durch Wasserdampf und deren Quantifizierung in der Realität). Und weil es so viele offene Fragen gibt bezüglich der Entwicklung so viel noch quantitiv unerforschter Einflüsse auf die künftigen Lufttemperaturen ist es wissenschaftlich in hohem gradem Grade unseriös, so zu tun (wie Sie und die übrigen AGWler), dass die aus allen Einflussfaktoren resultierende zukünftige Lufttemperatur so oder so hoch sein wird (Schellnhuber +6 Grad per 2300): Sie rechnen fest nur mit dem steigenden CO2 Effekt und reden zu wenig über die offenen Fragen, derentwegen Sie sagen müssten: wir wissen zu wenig, und es könnte theoretisch aus anderen Gründen als CO2 auch kälter werden. DAS WÄRE SERIÖS UND WAHRHAFTIG, weil dies die ganze Wahrheit ist und nicht die halbe, die Sie und die AGW Bewegung ständig vertreten und damit die Öffentlichkeit und das breite Publikum ohne hinreichende wissenschaftliche Basis in Ihre Richtung bewegen.
Die Gesamtresultante aller Einflussfaktoren auf die künftigen Lufttemperaturen der Erde ist unbekannt. Das sagen Sie nie, sondern nur, dass es wegen CO2 zu einer Temperatursteigerung kommen wird. Das ist eben nur ein sehr verkürzter Teil der Wirklichkeit eines komplexen Geschehens, das die Wissenschaft eben noch nicht vollständig verstanden hat (auch wenn Sie dies stört): THE SCIENCE IS NOT CLOSED !!!
Nebenbei: vielleicht könnten Sie auch einmal zugestehen, dass die Methodologie zur Bestimmung „globaler“ Temperaturen und „globaler“ Meeresspiegel richtiggehened armselig ist und jeder anständigen wissenschaftlichen Versuchsanordnung Hohn spricht!
Herr Heuer fürchtet ganz einfach Budged-Kürzungen für seine Einrichtung falls es in den Geruch kommt, Skeptikern und Leugnern zuzuarbeiten. Seine Brötchengeber sind Politiker!
Politiker, die ihre leeren Kassen mit CO-2-Abgaben füllen müssen. Politikern bei denen international der Konsens besteht, CO-2 muss schuld sein, weil es Schuld sein könnte. Der Mann handelt erkennbar rational, er versucht den Schaden zu begrenzen. Und er bestätigt damit, daß die derzeitige Klimaforschung auf Politik und nicht auf Wissenschaft beruht. Davon versuchen die hiesigen Polit-Papageien mit ihrem
wissenschaftlichen Gehabe abzulenken. Wie bei richtigen Politikern sind nur nützliche Fakten willkommen. Alle anderen werden verteufelt, weil mit der CO-2-These auch die AGW-Politik zusammenbricht. Und mit Bestätigung der Svensmark-Theorie rückt der Zusammenbruch näher.
Michael Weber
Soso Herr Weiss,
kältester Juli seit Menschengedenken, wo haben Sie das denn her. Das erzählen Sie mal besser niemandem aus Riga oder New York.
@ Innerhofer
Zitat: „Ich rede auch nicht über Kunstgeschichte, weil ich davon keine Ahnung habe und es wäre nett, wenn über naturwissenschaftliche Belange auch nur jene quatschen würden, die vom Fach sind. Aber mei, das ist wohl eine zu ideale Vorstellung, also werde ich mich vielleicht irgendwann wieder bemühen, sie ein bisschen in Physik zu unterrichten.“
Weiter vorn erwähnen Sie die WTC-Towers im Zusammenhang mit irgendwelchen Verschwörungstheorien. Da sollten Sie lieber selbst mal die Physikkenntnisse etwas auffrischen! Vor Allem Newtonsche Mechanik und Statik! Vielleicht können Sie dann wenigstens zw. den verschiedenen ((staatlichen)Verschwörungs-) Theorien unterscheiden! ;-))
@ weiß (#19)
„Sie machen wie alle AGWler den Fehler, dass Sie total auf das anthropogene CO2 eindimensional fixiert sein.“
„Den AGWler kommt kein einziges Argument in den Sinn, das in die Richtung einer Abkühlung von Lufttemperaturen führt. Nein, die Gedanken und Vorurteile gehen nur in eine Richtung: jene, die vom IPCC vorgegeben ist: in Richtung Erwärmung.“
Lesen Sie doch einfach noch einmal hier im EIKE-Artikel „Wissenschaftlich erneut bestätigt: “Kein globaler Temperaturanstieg zwischen 1998 und 2008!“ die Kommentare der AGWler und folgen Sie dem Link zum Paper.
Ich halte es für sehr unglücklich, wenn Sie „AGW-Theorie“ wiederzugeben versuchen. Es fehlt leider die Voraussetzung, nämlich grundlegende Kenntnisse derselben.
@ rassbach
Wie gesagt, ich finde den RoySoc-Bericht auch erstklassig. Leider erkenne ich in ihren Kommentaren kaum einmal etwas davon wieder, sehr schade. Ich unterstütze alles, was darin steht, Sie denn auch?
#27: Gunnar Innerhofer
Sehen Sie, das ist die Insel auf die Sie sich dann nur noch flüchten können.
Ich habe drei ganz einfache Dinge aufgezählt, bei deren Erklärung zum AGW hin jeder scheitern muss (darum habe ich diese gewählt).
Anders ausgedrückt, ich habe einfachste Fakten genannt, durch welche die ganze AGW-Theorie nicht gerade gut aussieht.
Weiter brauche ich nicht zu gehen. Und ich könnte das auch nicht, wie Sie richtig vermuten.
Jedoch traue ich mir zu, mit meinem naturwissenschaftlichen Hintergrund, Zusammenhänge zu erkennen bzw. logisch erwägen zu können.
In jedem Fall schätze ich mein Urteilvermögen höher ein, als ein gewisser Eisenbahningenieur aus Indien.
Wolken sind ein großer Unsicherheitsfaktor, dass ist längst bekannt, sogar vom IPCC so dargestellt.
Aber, so wie es hier wieder mal dargestellt wird, muss man fast Kritik äußern:
Mehr Wolken müssen nicht unbedingt eine kühlere Oberflächentemperatur bedeuten, sogar das Gegenteil ist möglich. Das ist alle höchst unterschiedlich, wo wann und in welcher Höhe sich gewisse Wolken bilden, welche geographische Breite usw., alles sehr komplex.
Außerdem ist es unmöglich, ja absurd, die globale T Entwicklung über die letzten 100a nur über diese Cosmic Rays Geschichte erklären zu versuchen. Auch weil man unmöglich verneinen kann, dass die CO2 Anreicherung eine schleichende T Erhöhung ergeben muss, die Frage ist nur, wie hoch ist die sg. Klimasensitivität und wie hoch ist eben der Anteil an der Erwärmung über das 20. Jahrhundert. 0,2-0,3°C (meine Meinung) od. die vom IPCC proklamierten ca. 0,6°C und mehr…
Und übrigens, eine „Bombe“ versteckt sich im CERN sicher nicht und es ist vielleicht sogar richtig, nicht vorschnell Ergebnisse zu presentieren, die dann von Populärwissenschaftern und Laien (wie auch hier zu finden) falsch interpretiert werden.
Merkt euch endlich mal eines:
ohne CO2 bzw. erhötem Treibhauseffekt aus fossilen Verbrennungen kann man die T Erhöhung von 1900 bis heute nicht erklären, zumindest nicht vollständig. Alles andere ist absurd und man stellt sich mit solchen Behauptungen ins Abseits und zwar gaaaanz weit…!
@Gunnar Innerhofer #11
Herr Innerhofer! Wenn Sie schreiben – Zitat:
„ohne CO2 bzw. erhöhtem Treibhauseffekt aus fossilen Verbrennungen kann man die T Erhöhung von 1900 bis heute nicht erklären, zumindest nicht vollständig.“
… dann versuchen Sie zu suggerieren, daß es für den Temperaturanstieg seit 1900 eine Erklärung basierend auf CO2 gibt, und deuten sogar Vollständigkeit. Das ist die reine UNWAHRHEIT (ich vermeide den Begriff „Lüge“), und Sie müssten das wissen, werter Herr Innerhofer, wenn Sie aus wissenschaftlichem Blickwinkel urteilen.
Es gibt lediglich eine (wenig überzeugende) KORRELATION. Doch KORRELATION IST NICHT KAUSALITÄT, wie im Artikel dankenswerterweise richtig bemerkt wird. Selbstverständlich könnten Sie anführen, daß auch der Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und Temparatur lediglich Korrelationen aufzeigt. Zum Beispiel bei der – wie ich finde – dennoch sehr überzeugenden Argumentation von Prof.Dr.Malberg:
http://tinyurl.com/4xe7hn4
Wenn Sie kein AGW-Anhänger sein wollen, dann verstehe ich Ihre obige Einlassung umso weniger!!!
@ Goldberg,
ja, die Nerven zu behalten ist angesichts der „Physik Kapazunder“ hier gar nicht so einfach.
Ich schlage speziell auch ihnen vor, lernen die elementare Physik, besser noch, versuchen sie sich in der Meteorologie, dauert halt ein paar Jahre und dann sehen sie sich das alles rund ums Klima noch einmal an.
Dann werden sie vielleicht merken, dass all das, was sie bisher von sich gegeben haben, schrecklich peinlich und zT, total falsch ist, einfach nur eine emotionale Meinung ohne jedlichen Background.
Man kann mit ihnen vielleicht über Meinungen diskutieren, es fehlt ihnen aber viel zu viel, um sachlich über gewisse Klimathemen zu reden.
Ich rede auch nicht über Kunstgeschichte, weil ich davon keine Ahnung habe und es wäre nett, wenn über naturwissenschaftliche Belange auch nur jene quatschen würden, die vom Fach sind. Aber mei, das ist wohl eine zu ideale Vorstellung, also werde ich mich vielleicht irgendwann wieder bemühen, sie ein bisschen in Physik zu unterrichten.
#25: Gunnar Innerhofer
Wenn mein Diskussionspartner von ‚Verschwöhrungstheorien‘ anfängt, weiss ich, dass er die Nerven verloren hat.
Wer sich nicht an die (einfachsten)Fakten hält, muss zumindest ein verdammt guter Rethoriker sein.
Wir wollen ja keine Namen nennen, nicht wahr Herr Fischer.
@ Jochen:
du willst die Gemeinschaft wohl überfordern?
Hier muss man ganz von vorne beginnen, bei Null sozusagen.
@ Pauli, Goldberg & Co:
hui hui, so viel Flasches in so wenigen Sätzen, na gut. Einem will ich mich kurz annehmen:
Zitat: nur ca. 2ppm CO2/a werden anthropogen beigetragen…
Ok, es ist freilich so, dass der natürliche Kreislauf viel mehr CO2 umsetzt, als wir im gleichen Zeitraum eintragen können. Na und?
Es kommt einfach eine Quelle dazu und ein Teil dieses zusätzlichen CO2 verweilt in der Luft, weil nicht alles in der Biosphäre od. in den Ozeanen gespeichert werden kann. So kommen wir eben in ca. 100a von ca. 300 auf bald 400ppm, was ist daran so schwer zu verstehen?
Es ist auch recht und schön was ua. ein Herr Beck gemessen bzw. ausgewertet hat, man darf aber diese Ergebnisse nicht 1:1 mit dem vergleichen, was in der Antarktis bzw. am Mauna Loa Hawaii gemessen wird.
Wie auch immer, dieses Forum erinnert mich fast schon an solche Verschwöhrungstheorien wie die Story mit den WTC Towers, die „fingierte“ Mondlandung 1969 od. noch schlimmer, die Chemtrail Phantasten bzw. die HARP „Experten“.
Nur weil die AGW Lobby einiges falsch macht, übertreibt und Kritiker ausschließen versucht, heisst das noch lange nicht, dass die Gesetzte der Physik nicht mehr gelten od. das alles bewusst inszeniert bzw. frei erfunden ist. Ich hoffe, viele von euch werden das irgendwann verstehen, auch wenn das „schwarz-weiß“ denken schon ganz fest im Hirnkastl eingebrannt ist…
Herr Ebel,
bitte nicht schon wieder mit diesem Mist anfangen.
In der Klimalounge- Nobelpreisträger reden Klartext- habe ich Sie so verstanden, die Wirkung von CO2 kann nur mit komplizierten Modellen erklärt werden und ein einfaches „Modell“ existiert nicht.
Wenn das so stimmen würde, warum hat die Roysoc ihre Leitlinien am 30.09.2010 verändert?
Zur Erinnerung:
In Grossbritannien hat die Royal Society, das wichtigste wissenschaftliche Gremium des Landes, soeben ihre Leitlinien zum Thema Klimawandel angepasst. Während die königliche Gesellschaft bisher noch verkündet hat, die menschgemachte Erderwärmung könne wissenschaftlich nicht bestritten werden, und der CO2-Ausstoss müsse so rasch als möglich reduziert werden, kommt die neue Fassung erstaunlich moderat daher. Die grossen Unsicherheiten in der Klimaforschung werden nun eingestanden. Konkret heisst es, das Ausmass künftiger Temperaturerhöhungen und andere Aspekte des Klimawandels seien noch immer unsicher, vor allem was die einzelnen Weltregionen angehe. Und weiter: «Es besteht die Möglichkeit, dass bisher unbekannte Aspekte des Klimas und des Klimawandels auftauchen und unser Verständnis signifikant verändern.» Über die Auswirkungen einer Erwärmung schweigen sich die neuen Leitlinien aus. Diese wurden angepasst, nachdem 43 Mitglieder der Royal Society gegen die bisherige alarmistische Sicht auf den Klimawandel opponiert hatten.
In Grossbritannien wurde wissenschaftliche Kritik also nicht nur zugelassen, sondern sogar akzeptiert. So etwas ist in Deutschland derzeit undenkbar.
Cloud ist solch ein bisher unbekannter Aspekt?
Wieder wird vollkommen in der Luft diskutiert – ohne Bezug zu den physikalischen Realitäten. Die einfache Frage „Was ist die physikalische Ursache des Übergangs von der Stratosphäre in die Troposphäre?“ hat noch keiner beantwortet.
Und zur Ergänzung: ich weiß natürlich das dieser Übergang Tropopause heißt.
MfG
#13: Gunnar Innerhofer
Mit Verlaub,-natürlich nicht.
1.Halten Sie sich vor Augen wieviel Prozent antropogenes CO2 gegenüber dem natürlichen eingetragen wird.
2.Wenn Sie den Effekt aus der Vergangenheit nicht leugnen, wie sollte oben genannte unerhebliche Prozentsatz zur Umkehr dieses Prozesses führen. Oder, wieso ist es in der Vergangenheit nicht zu ‚Der Klimakatastrophe‘ gekommen?
3.Herr Schellnhuber, seinerseits Berater der Bundesregierung, kolportiert: Zunahme von CO2 in der Atmosphäre und Temperaturanstieg sind lineare(!) Beziehungen.
Finden Sie nicht, jedem Menschen mit nur einigermassen gesundem Menschenverstand, sollten hier ein paar sehr dicke Fragezeichen aufgehen?
Allgemein: Die ganze AGW-Theorie ist so löcherig und verkorkst, voll von offensichtlichen Widersprüchen. Das hartnäckige Festhalten daran ist offensichtlich suspekt.
Lieber Dr. Pauli,
1. bin ich kein klassischer AGW Vertreter und
2. sind sie kein Doktor
sonst würden sie wissen, dass mehr Treibhausgase in der Troposphäre eine Temperaturerhöhung in Bodennähe erzwingen, physikalisch gar nicht anders möglich. Konkret ist nur nicht bekannt, wie viel CO2 wirklich bewirken kann. Null ist unmöglich und ich selbst schätze mehr als 1-2°C/100a auch für übertrieben.
Noch was:
ich kenne aus meinem Umfeld dutzende Meteorologen und Innen die in unterschiedlichen Teilbereichen tätig sind, auch in der Klimatologie. Viele davon verdienen keinen Cent mehr od. weniger, wenn sie sich pro od. kontra AGW geben würden. Keiner, wirklich niemand von jenen Menschen, die diese Materie studiert und recht gut verstanden haben, würde je behaupten wollen, CO2 hätte keinen Einfluss auf den Treibhauseffekt bzw. auf eine positive T Änderung in der Troposphäre.
Was ihr euch hier gegenseitig einredet grenzt zum Teil an ausgewachsenen Blödsinn, man kann es nicht anders beschreiben. Wenn ihr nur wüsstet, wie weit ihr oft von jedlicher Realität entfernt seid, wie falsch ihr die Physik interpretiert, dann würdet ihr den Spruch vielleicht besser annehmen: Lieber Gott, hilf mir bitte den Mund zu halten, so lange, bis ich halbwegs weiss, wovon ich eigentlich rede.
Aber bitte, es gilt ja die Meinungsfreiheit und in ihrem Fall, lieber Herr Pauli, ist es halt eine Meinung und nicht mehr.
(ich verdiene übrigens auch gar nix daran, wenn ich AGW nicht zu 100% verneine. Kann ich genauso wenig verneinen wie 1+1=2)
@ Paul
Sie gehen Herrn Innerhofer ja reichlich ad-hominem an, obwohl dieser Sie nicht einmal angesprochen hat. Warum? Nur weil er ihre Meinung nicht teilt?
Könnte es vielleicht sein, dass dies ihr eigenes Markenzeichen ist?
Und warum jaulen Sie dann regelmäßig auf, wenn Sie ein Echo empfangen?
Wie wär’s mit einer Entschuldigung?
PS:
Es sollte unter normalen Menschen mit normalen Umgangsformen keine Rolle spielen. Für Sie wäre aber vielleicht die Information ganz hilfreich, dass Herr Innerhofer kein „AGWler“ ist, ganz im Gegenteil 😉
#13 Innerhofer:
Sie machen wie alle AGWler den Fehler, dass Sie total auf das anthropogene CO2 eindimensional fixiert sein. Ich gebe Ihnen wieder einmal in der Reihenfolge der Wichtigkeit die Reihenfolge der Einflussfaktoren auf die Lufttemperaturen bekannt:
1) Sonne (Schwankungen und Periodizitäten der solaren Einstrahlung sind weitgehend unerforscht): DIE ERSTE GROSSE UNBEKANNTE (es genügt nicht, einfach davon auszugehen, dass die solare Einstrahlung von 342 W/m2 konstant ist: diese Annahme wäre sicher falsch)
2) Wolken (Sie selbst geben zu, dass hier vieles noch unklar ist): Schwankungen, genaue quantitaive Erfassungen des Wolkenalbedos, Dynamik der Wolkenentstehung, Wolkenverteilung, etc. sind weitgehend unbekannt): DIE ZWEITE GROSSE UNBEKANNTE (nach den Schwankungen der Sonneneinstrahlung)
3) Vulkane: quantitativ äusserst ungenau erfasst (denken Sie auch an die submarinen Vulkanausbrüche): DIE DRITTE GROSSE UNBEKANNTE
4) Wasserdampf: das bei weitem wichtigste „Treibhausgas“ (die Wasserdampfdynamik im Zusammenspiel mit den Ozeanen und der Wolkenbildung ist quantitativ äusserst unvollständig bekannt): DIE VIERTE GROSSE UNBEKANNTE
5) Natürliches CO2 (wesentlich wichtiger als das anthropgene
6) Ziemlich wenig menschliches CO2 (2 ppm / Jahr)
Bei so vielen Unsicherheiten ausschliesslich vom CO2 zu reden, nenne ich eine eindimensionale, auf menschliches CO2 fixierte Betrachtungsweise.
Den AGWler kommt kein einziges Argument in den Sinn, das in die Richtung einer Abkühlung von Lufttemperaturen führt. Nein, die Gedanken und Vorurteile gehen nur in eine Richtung: jene, die vom IPCC vorgegeben ist: in Richtung Erwärmung.
Die Messwerte der Temperaturen (DIE REALITÄT) zeigen allerdings in die andere Richtung. Die Luft kühlt sich im Durchschnitt ab (gerade haben wir den kältesten Juli seit Menschengedenken).
„Maulkorb“?
Die Wissenschaftler, die das Experiment am CERN durchgeführt haben, haben selbstverständlich wie jeder Bürger das Recht auf freie Meinungsäußerung. Ich kenne die Arbeit am CERN aus der Teichenphysik so, dass die Wissenschaftler, die am CERN Versuche durchführen, von ihren Universitäten bezahlt werden und das CERN die Strahlzeit, quasi die Versuchsanordnung, zur Verfügung stellt.
Wichtig wäre nun zu wissen, wem der Direktor des CERN diese Empfehlung gegeben hat:
Den Wissenschaftlern, die das Experiment auswerten, oder „seinen Leuten“, die den Beschleuniger bedienen. Nur den letzteren ist Herr Heuer überhaupt befugt, Anweisungen zu erteilen. Schon gar nicht wird irgendein CERN-Direktor nur ansatzweise sich in die Verfassung eines Papers einmischen, gleich, ob es sich um Teilchenphysik oder ein anderes Gebiet handelt.
Um was geht es also?
Herr Heuer spricht die Öffentlichkeitsarbeit an. Er möchte nicht, dass das CERN politisiert wird, daher sein Rat bzw. seine Empfehlung, sich auf die Fakten zu beschränken. Auf gut deutsch: „Liebe Leute, haltet mein CERN aus der politischen Debatte ums Klima heraus“.
Und nun der Witz:
Jetzt steckt Herr Heuer plötzlich selbst mitten drin in dieser verrückten Politisierung. Manche Skeptiker (natürlich nicht die Wissenschaftler selbst) sehen in seiner Empfehlung einen „Skandal“ und einen „Maulkorberlass“ bzw. Zensur. Herzlich willkommen, Herr Heuer, in der Realität der Klimadebatte.
PS:
Wie wär’s mit simpler Logik? Wenn Heuer tatsächlich mit einem Maulkorb Zensur ausüben wollte, würde er dies dann öffentlich in einer Zeitung verkünden?
PS2:
Aus Erfahrungen von früher weiß ich noch, wie schwer es war, überhaupt Strahlzeit am CERN zu bekommen. Dass dieses Experiment, das für das CERN ein eher exotisches Gebiet umfasst, überhaupt durchgeführt werden konnte, dafür gebührt dem CERN Dank.
#13: Gunnar Innerhofer
Wenn Sie partout wissen wollen,
was CO2 – wie viel oder wie wenig auch immer – in der Atmosphäre MUSS :
CO2 in der Atmosphäre behindert die Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche
und
MUSS daher zu einer Abkühlung führen.
(Wood-Experiment)
Ich habe das selbst quantitativ ausgerechnet,
verehrter Herr Gunnar Innerhofer,
der Betrag ist leider so gering,
dass er unterhalb der Messgenauigkeit für die sogenannte Globaltemperatur liegt,
Sie wissen doch sicher wie hoch diese Mess(un)genauigkeit ist.
Leichter lässt sich dieser Kühleffekt aller Treibhausgase für die Erdoberfläche bei Wasserdampf messen
und noch leichter – unser jetziges Thema –
für die Bewölkung!!!
Hier geht es bis zur Totalreflexion!
Na klar ist Wolke nicht gleich Wolke,
was soll dieser dumme Spruch?
Möchten Sie vielleicht damit andeuten, dass es in der Sahara heißer wäre, wenn es dort stärker bewölkt wäre???
Sie sind hier nicht im Kindergarten, wo man Märchen erzählen kann,
berücksichtigen Sie das bitte.
Freundliche Grüße
@ Paul (#10)
Puh, Sie verstehen wieder einmal nicht, was ich sagen wollte, vermutlich wieder als einziger.
Im Cloud-Experiment wurde nachgewiesen, dass sich Tröpfchen gebildet haben, die als Kondensationskeime fungieren können. In der Versuchsanordnung hat sich aber keine Wolke gebildet. Vom Kondensationskeim in einem Labor zu einer Wolke in der Atmosphäre ist es noch ein weiter Weg. Einige Forschergruppen haben diese Effekt schon in der realen Atmosphäre aufzuspüren versucht, die Resultate sind widersprüchlich. Ich würde die Resultate so interpretieren: Wenn es diesen Effekt gibt, dann ist er klein, sondern hätte man das Signal deutlicher messen können.
Mir kam die Analogie zu Tyndall in den Sinn (1861, ich korrigiere mich). Er wies im Labor nach, dass H20, CO2 etc. IR-aktive Gase sind (wir sagen heute Treibhausgase). Von dieser Messung bis zum Verständnis des atmosph. Treibhauseffektes war es dann aber ebenfalls noch ein weiter Weg, der erst etwa Mitte des 20. Jhdt. abgeschlossen war, wie Sie sicherlich nicht wissen.
Lesetipp:
John Tyndall, On the Absorption and Radiation of Heat by Gases and Vapours, and on the Physical Connexion of Radiation, Absorption, and Conduction (1861)
„Radiant Heat“ steht bei John Tyndall für IR-Strahlung. Schon die ersten Sätze zeigen, dass sich Tyndall der Bedeutung seiner Entdeckung für die Atmosphäre bewusst war.
Fourier hatte zuvor 1827 die temperatursteigernde Wirkung der Atmosphäre postuliert, Tyndall untermauert nun die Fouriersche Vermutung.
#11: Gunnar Innerhofer
Merken Sie sich endlich mal eins,
wenn Sie des Lesens mächtig gelten wollen (in diesem Forum)
AGW-Vertreter machen wie Sie den folgenden Kardinalfehler:
das, was sie nicht beweisen können,
setzten sie als bewiesen voraus , ha, ha, ha,
eigentlich reichlich unverschämt.
Mag ja sein, dass Sie selbst dies oder jenes GLAUBEN. Aber bei „Wissenschaft“ reicht das nicht.
Es reicht nicht, wenn Sie sagen:
„… weil man unmöglich verneinen kann, dass die CO2 Anreicherung eine schleichende T Erhöhung ergeben muss“
Man KANN VERNEINEN, werter Gläubiger,
mit wissenschaftlichen Argumenten OHNE ENDE!
Merken Sie sich das!
Freundliche Grüße
Hallo
NEIN – Kein Skandal erster Güte, sondern verfassungswidrig oder sogar verfassungsfeindlich!
Laut Bundesverfassung der Schweiz:
Art 20:
Die Freiheit der wissenschaftlichen Lehre und Forschung ist gewährleistet.
Damit hat sich der Leiter des CERN verfassungswidrig verhalten und kann nach Schweizer Recht mit bis zu 10 Jahren Haft bestraft werden.
Mfg.
W. Kinder
@ Ben Goldberg:
CO2 & Temperatur:
sie mögen Recht haben, dass im Verlauf der halbwegs gut bekannten Klimageschichte in den meisten Fällen zuerst die Temperatur anstieg und erst deutlich verzögert (x Jahrhunderte) der CO2 Gehalt. Warum, dürfte ihnen auch klar sein, hoffe ich.
Aber: heute ist es völlig ausgeschlossen, dass nicht ein Großteil der zusätzlichen CO2 Moleküle durch die Verbrennung fossiler Stoffe in der Atmosphäre angereichert wurden.
Sie können meinetwegen noch hergehen und sagen, ein Teil der Erwärmung ist natürlich (was auch ich so sehe) und daraus folgt dann irgendwann auch ein CO2 Signal, also ist nicht alles von den zusätzlichen 100ppms anthropogen, aber ein Groteil eben schon und alleine dieser Teil muss mittelfristig zu einer Erhöhung der bodennahen T führen.
Haben sie das nun verstanden?
Da wird sich mal wieder über nichts aufgeregt. Die Botschaft ist nicht, dass die Ergebnisse niemals interpretiert werden, sondern lediglich die Physiker vom CERN werden keine Interpretation abgeben, wie bedeutend dieser Effekt ist. Und das ist gut so! Wenn Du nicht weißt, wovon Du sprichst, solltest Du Dich auf das Minimum beschränken, wo Du Ahnung hast. Insbesondere wenn die Diskussion so ein sensibles Thema ist.
Und das CERN ist kein Klimazentrum, sondern ein Hochenergiezentrum, bestens geeignet das CLOUD Experiment durchzuführen. Aber die Interpretation der Ergebnisse auf das globale Klima ist die Aufgabe der Klimatologen, da es wesentlich mehr Faktoren hier gibt. Das CERN liefert lediglich einen Service für einen anderen Wissenschaftszweig. Ganz einfach!
Oder um es an einem Alltagsbeispiel zu verdeutlichen: Wenn ich ein Hotel bauen möchte, kann es sein, dass ich eine Firma beauftrage, den Wert des Landes zu schätzen. Ich erhalte von der Firma dann den Schätzwert und entscheide aufgrund dieser und vieler mehr Informationen, ob ich das Hotel bauen will. Ganz sicher will ich nicht, dass die Firma mir aus eigenem Antrieb sagt, dass ich das Hotel bauen muss und es außerdem ein Ponyhof sein muss! Das ist nicht ihr Job und sicherlich will auch der Chef nicht, dass seine Angestellten Empfehlungen geben wo ihnen die Expertise fehlt!
weiter zu #2 Fischer:
„Das, was am CERN gemessen wurde, erinnert mich an die Versuche Tyndalls, der 1859 zum ersten Mal im Labor die wichtigsten Treibhausgase der Erdatmosphäre identifiziert hat. Ist damit nun auch schon sämtliche Mainstream-Theorie bewiesen? “
Falsch, Herr Fischer, Sie wollen wieder ablenken vom eigentlichen Thema!!! Wen interessieren hier schon ihre künstlichen „Fehlerinnerungen“?
CERN BESTÄTIGT die Hypothese von Svensmark,
die Sie ja leichtsinnigerweise gleich selbst erwähnt haben.
Freundliche Grüße
#2, #4 Fleissig fleißig, Herr Fischer,
Immer gegen die Skeptiker, nur können Sie Ihre Argumente nicht entkräften!!!
Fischer sagt:
„Mir fällt auf Skeptikerseite eine gewisse Asymmetrie ….
Es wird häufig der endgültige „Beweis“ der AGW-Theorie gefordert, was auch immer das sein mag.“
Na klar, was denn sonst bei den vielen Milliarden, die da rein gepumpt werden!!!
Geld für nichts!!!!
Ich empfehle Ihnen, diskutieren Sie einfach auf AGW-Foren!
Ich weis, sie wollen keine Beweise für die AGW,
weil es keine gibt.
Immerhin gibt es eine Korrelation von Wolkenbedeckung und Klima, die es für CO2 nicht gibt.
Werden Sie etwas bescheidener!
Gruß
#7 ….bitte, bitte
Danke! Danke!
Ich bin bestimmt nicht der Einzige, der sich bei Eurer Streiterei köstlich amüsiert und nebenbei ganz gut informiert. Wollte mich nur mal bedanken!
#3….Norbert Fischer….das ist echter dünn xxxxx !
Und vor allem ist es inakzeptabel das man Wissenschaftlern die freie Meinungsäuserung verbietet. Das Erlassen eines solchen “Maulkorbes” an sich ist ein Skandal erster Güte.
Wir könne auf den gesamten Klimaschutz vollkommen verzichten.
Was übrigens schon mit der „180 Jahre atmosphärischer CO2-Gasanalyse mittels chemischer Methoden“ von Ernst Georg Beck klar war.
Hier der link tinyurl.com/3uo7a4b
Falls ihnen nicht klar ist wo sie das finden.
Und nochmal.
Wir können auf den gesamten Klimaschutz vollkommen verzichten.
Ihre tausend Euro Wette ist dagegen lächerlich.
MFG
….Norbert,Norbert….das ist wieder richtig dünn!
@ ben goldberg
Vorsicht! Falls etwas für Sie ein Problem und unbegreiflich ist, ist dies noch lange nicht gleichzeitig von der Wissenschaft unverstanden.
PS:
Dass Al Gore kein Wissenschaftler ist, ist ihnen bekannt? Ich fragte, wo die Wissenschaft ein Problem hat wohlgemerkt. Nicht wo es bei Ihnen oder in Al Gores Film hakt.
#2: Norbert Fischer
>Dagegen kann die Mainstream-Theorie den genannten Zeitraum erklären, wo sind die gravierenden Widersprüche?< Ich nenne Ihnen einen vernichtenden. Selbst Al Gore hat, wenn auch unfreiwillig, in seinem Film eindruckvoll gezeigt, dass der CO2 Anstieg nach dem Temperaturanstieg kommt. Punkt. Aus. Ende.
„Die nächste Bombe in der Klimadiskussion
CERN in Genf wird demnächst bekannt geben, dass mehr kosmische Strahlen tatsächlich zu verstärkter Wolkenbildung in der Erdatmosphäre führen. Mehr kosmische Strahlen bedeutet: kühlerer Planet.
Machen Sie sich fertig für die nächste große Bombe in der Debatte um die anthropogen verursachte Erwärmung. Das größte Labor zum Studium von Teilchen – CERN in Genf – wird demnächst bekannt geben, dass mehr kosmische Strahlen tatsächlich zu verstärkter Wolkenbildung in der Erdatmosphäre führen. Mehr kosmische Strahlen bedeutet: kühlerer Planet.“
Das werden die Forschergruppe und das CERN mit Sicherheit nicht bekannt geben (es sei denn, man verfasst wieder einmal eine unsägliche Pressemitteilung).
Tatsächlich gemessen wurde, dass hochenergetische Strahlung Wassertröpfchen, die als Kondensationskeime wirken können, hervorrufen. Ein Ergebnis, das jeden Teilchenphysiker, der schon einmal eine Nebelkammer gesehen hat, wenig überraschen wird.
Von Kondensationskeimen bis zu einer Wolke in der realen Atmosphäre ist es noch ein weiter Weg. Welche Rolle spielen die anderen Kondensationskeime der Atmosphäre, z.B. Aerosole? Ist die Größe der am CERN nachgewiesenen Tröpfchen geeignet zur Wolkenbildung?
Vor vorschnellen Schlussfolgerungen wird man in der Präsentation absehen, und falls doch, diese Aussagen als Spekulation oder Hypothesen benennen.
Mir fällt auf Skeptikerseite eine gewisse Asymmetrie in ihrer Beurteilung wiss. Ergebnisse auf:
Widerspricht das Ergebnis ihren Vorstellungen, werden minimale Unsicherheiten zu Fehlern und Fälschungen aufgebauscht, das Ergebnis wird abgelehnt. Es wird häufig der endgültige „Beweis“ der AGW-Theorie gefordert, was auch immer das sein mag.
Anders bei Svensmark: Eine schwach belegte Theorie, riesige Wissenslücken können nicht davon abhalten, das gewünschte Ergebnis als alleinige endgültige Wahrheit zu verkünden, schwache Indizien reichen vollkommen aus.
Das, was am CERN gemessen wurde, erinnert mich an die Versuche Tyndalls, der 1859 zum ersten Mal im Labor die wichtigsten Treibhausgase der Erdatmosphäre identifiziert hat. Ist damit nun auch schon sämtliche Mainstream-Theorie bewiesen?
„Damit wird der solare Antrieb des langen, 1500-jährigen Klimazyklus’ der Erde schließlich erklärt.“
Ach, wirklich? Ich kenne jedenfalls kein Paper, das mit Svensmark als zentralem Bestandteil auch nur eine Temperaturrekonstruktion erklären könnte, geschweige denn den zu Ende gegangenen letzten Sonnenzyklus.
Dagegen kann die Mainstream-Theorie den genannten Zeitraum erklären, wo sind die gravierenden Widersprüche?
Nun gut, immerhin werden die Ergebnisse veröffentlicht. Wenn auch den Forschern, die mit ihren Experimenten diese Ergebnisse gewonnen haben, eine Interpretation verboten wird, so werden sich doch wohl genügend unabhängige Klimawissenschaftler finden, denen man eine Interpretation nicht verbieten kann. Die Interpretation wird sich durch das Verbot nur verzögern, aber nicht verhindern lassen.