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Wollte Video vorführen lassen – aber es ist leider wahrscheinlich abgehängt worden !
Erich Richter
Jürgen Wanninger
10. Mai 2011 10:45
@ #50, E. Pepe,
ich befürworte keinen Emissionshandel. Ich habe auch kein Problem mit cO2.
Ich finde es nur sehr merkwürdig, dass viele Leute Stromherstellungtechniken nur deshalb ablehnen, weil sie die Energieversorger als am effektivsten erkannt haben. Wenn dezentrale Stromversorgung mit Solar und Wind so effektiv wären, würden doch die Energieversorger diese techniken selbst verfolgen, oder nicht? Dass Wind und Sonne aber eben ganz dramatische prinzipielle Mängel haben, wird doch hier bis zum Erbrechen diskutiert. Man muss nicht jeden Schwachsinn jahrzehntelang grün- und schönreden, bis es alle glauben, nur weil man EON udn RWE schaden will.
Wenn Sie jeden Tag die Strecke Hamburg-München zurücklegen müssten, würden Sie dann ein Fahrrad als Verkehrsmittel wählen?
Und in dem Clip geht es nicht um gleichmacherischen Neid, sondern darum, dass hier eine Umverteilung stattfindet, für die der Begünstigte nicht einmal die kleinste Leistung erbringen oder ein unternehmerisches Risiko tragen muss. Das hat nichts mit üblichen Neidparolen der politischen Linken zu tun.
W.Rassbach
10. Mai 2011 10:45
E.Pape,
Sie sagten:
„WIRKLICH GELD hat unter anderem die Atomlobby und die möchte uns die Energie aus abgeschriebenen maroden Kraftwerken nicht gerade zum Selbstkostenpreis verkaufen. “
Gut, nennen wir es nicht Angst, sondern Wut? eines Wutbürgers?
Ist es nicht lustig, über Nacht ist grünrot zur Atomlobby geworden?
„Argumentativ bringt der Tatbestand der „Grün-Roten“ Regierung bei genauerem Nachdenken zwar gar nichts“
Nein? Was soll denn argumentiert werden?
grünrot hat die Mehrheit bei EnBw, sie kann im Auftrag der Bürger von BW nun unternehmerisch tätig werden, zum Wohle des Volkes und das Volk freut sich drauf, zumindest die Wählerschaft;-)
E. Pape
10. Mai 2011 10:06
#45: W.Rassbach:
Da haben Sie aber Glück, dass gerade Wahlen waren!
Argumentativ bringt der Tatbestand der „Grün-Roten“ Regierung bei genauerem Nachdenken zwar gar nichts:
Ich frage mich angesichts dieser vernagelten ideologischen Polarisierung, woher gerade Sie wissen wollen, ob und wovor ich Angst habe?
Tatsächlich ein wenig vor dieser „alles bestens geregelt“ Mentalität mit steuerfreier Rücklagenbildung (für was nochmal ?) und Tarifsicherheit…
phhh… und mein Friseur erst! Wenn die Tarif hört!
#48: Jürgen Wanninger: Neidparolen? Was ist denn dieser Comic da am Anfang, wenn nicht genau das?
Habe verstanden: Grundlast – Spitzenlast – Speicherlösungen: So lange auf Großkraftwerke gesetzt wird, sind die Regenerativen in Deutschland wirklich überflüssig!
Und zudem verkaufen „wir“ lieber einem Eskimo einen Kühlschrank, bzw. einem Brasilianer „Angra 3“ und der Steuerzahler übernimmt die Hermesbürgschaft. Schade, dass Belene nicht geklappt hat: Da hätten „wir“ den Japanern mal zeigen können, wie ein KKW im Erdbebengebiet funktioniert, wenn genügend EU-Mittel fliessen!
Sorry, ich hatte mich nicht im Aktionärsforum der besagten AGs vermutet.
Satte Gewinne beim Emissionshandel wünscht weiterhin,
E. Pape
Heinz Eng
9. Mai 2011 10:04
@F.Naumann
Ach Naumi, wieder mal am Märchen erzählen?
Achtung, der Pitbull mit Taschenrechner ist wieder da.
@Franz Grill
BHKW mit Holzvergaser…….vor einigen Wochen hätte ich Ihnen geraten, lassen Sie den Quatsch, aus heutiger Sicht mit dem jetzigen Wissen………kaufen Sie sich 2 Aggregate, wenn Sie denn genügend Holzvorräte Ihr eigen nennen.
Das Problem mit der nicht benötigten Abwärme lässt sich über Notkühler lösen und wenn das Holz aus eigenem Wald kommt, stört das ja keinen.
Warum ich als Profi zu dieser teuren Lösung rate?
Damit Sie im Winter wenigstens Strom haben……..wenn Deutschland dann von einem zum nächsten Black-Out hüpft, und ohne Strom geht auch keine Heizung…….was bei minus 20 °C nicht wirklich angenehm ist.
Wenn Sie dann noch etwas Geld übrig haben, einfach noch ein paar Akkus dazu und einen großen Warmwasserspeicher, dann kann man die Maschinen sogar etwas wirtschaftlicher fahren.
Ach übrigens, tolles Video……sollte als Pflichtlektüre jedem Hartzer, Rentner, Geringverdienenden, Alleinstehenden mit Kindern und jeden Miethausbewohner gezeigt werden.
Es könnte anschließend vorkommen, das Steinreich im Bezug zur Solaranlage plötzlich eine ganz andere Bedeutung bekommt.
PS. Wer trotzdem noch zu viel Geld übrig hat, einfach ein paar Anteile an einem Windpark kaufen, soll ja gute Renditen geben, wenn man den Werbeprospekten einschlägiger Wind-Dealer glauben mag.
H.E.
Jürgen Wanninger
6. Mai 2011 13:58
#42: E. Pape sagt:
‚WIRKLICH GELD hat unter anderem die Atomlobby und die möchte uns die Energie aus abgeschriebenen maroden Kraftwerken nicht gerade zum Selbstkostenpreis verkaufen.‘
Mal wieder die typisch deutschen grünlinken Neidparolen!
Wem gehören denn RWE und EON? Richtig, sind AGs. Sie können sich also gerne selbst an den angeblich so exorbitanten Gewinnen beteiligen.
Und wer sichert Ihren Stromverbrauch, wenn der Erneeurbare Käse bei Windstille und/oder bedecktem Himmel nichts bzw. viel zu wenig liefert? Richtig, die bösen Gewinnler von EON und RWE, die Sie schamlos ausnutzen.
Ach, wie war doch der DDR-Sozialismus schön, da gabs keine Gewinne, auf die man neidisch sein musste.
Gerd Stender
6. Mai 2011 13:08
#42E.Pape
Endlich einmal eine geistreiche Einlassung.
Herr/Frau Pape, Sie müssen VWL-Experte/Expertin sein. Bitte mehr!
F. Naumann
6. Mai 2011 13:09
#41
Mein Lieber Herr Paul,
ihrer Logik folgend hätten wir heute weder Telefone noch die ‚Autobahn‘.
Huch, ich hab Autobahn gesagt
gruß
F. Naumann
W.Rassbach
6. Mai 2011 10:58
Herr Pape,
Sie werden mit Ihrem Weltbild nicht mehr weit kommen.
Hauptaktionär an EnBw ist z.B. das Land BW mit ihrer grün-roten Regierung, mutieren die jetzt zur ominösen Atomlobby, vor Sie Angst haben?
Der Sektor der KKW Industrie ist bestens gesetzlich geregelt, einschließlich Rücklagen für Endlagerung, die Arbeitnehmer haben die besten Tarifverträge und die Aktionäre wollen aber trotzdem Gewinn haben und verteilen.
Das ist der Sinn der sozialen Marktwirtschaft, fragen Sie mal Ihren Friseur;-)
Der Gewinn gehört dem Land BW und die grün-rote Landesregierung kann ihn sozial gerecht an ihre Bürge verteilen und ich nehme an, im Ländle wird denen genau auf die Finger geschaut,
sonscht iss schluss mit luschtisch;-)
W.Rassbach
6. Mai 2011 10:45
Herr Klasen,
ich habe mich nur darüber gefreut, dass die Bundeskanzlerin weiß, dass wir Industrie haben.
Hätte ja sein können wir marschieren direkt in Verhältnisse ala kampodscha-light.
Nehmen Sie meine Freude als schwarzen Humor;-)
Uwe Klasen
6. Mai 2011 10:17
Sehr geehrter Hr. Rassbach,
ihre Freude in #37 kann ich Ansatzweise teilen, da im verlinkten Bericht auch etwas „nicht Vernünftiges“ enthalten ist.
Zitat:“ … Angela Merkel (CDU) hat die Subventionierung von Industriestromtarifen ins Gespräch gebracht.“
Es wird 1. die Stromherstellung nach dem EEG subventioniert, um dann 2. den so verteuerten Strom zu subventionieren damit die energieintensive Industrie nicht abwandert. Vernunftbegabtes Leben sieht anders aus 😉
E. Pape
6. Mai 2011 10:16
WIRKLICH GELD hat unter anderem die Atomlobby und die möchte uns die Energie aus abgeschriebenen maroden Kraftwerken nicht gerade zum Selbstkostenpreis verkaufen.
Wem bei so einem Video das soziale Herz schmerzt, weil da mit Privatgeldern etwas mehr Rendite abgeschöpft wird, als auf dem Sparbuch, sollte noch einmal nachdenken, wo in der Energiepolitik das ganz grosse Geld gemacht wird. Volkswirtschaftlich betrachtet haben wir sicherlich mehr Geld in die Sicherung der fossilen Brennstoffressourcen oder die Entwicklung der Kernenergie investiert, tschuldigung… ich vergaß gerade die Profite durch Waffen- und Kraftwerksexporte….
Dr.Paul
6. Mai 2011 10:02
#38 Verehrter Herr Naumann,
Ihre Zukunftsperpektive in allen Ehren.
Aber, dann darf man die vielen Milliarden nicht JETZT SCHON verbrennen,
sondern erst in dann damit Strom erzeugen, wenn das ohne Subventionen möglich ist.
Ist das so schwer zu verstehen???
Krishna Gans
6. Mai 2011 10:02
“Neues aus der Anstalt” bringt’s auf den Punkt.
Hartz IV Empfänger – erst Laub kehren, dann Schnee schieben, dann zum Hundescheiße beseitigen, sind sie jetzt als Altenpfleger auserkoren – man beachte die Reihenfolge.
Eines nicht fernen Tages, wenn die Flaute die Windstromproduktion auf null drückt, werden wohl demnächst Hartz IV Empfänger vor die Quirle zum Pusten abgestellt.
W.Rassbach
5. Mai 2011 19:39
Die 20 Jahre überbrücken wir mit Begeisterung für den regenerativen Schwachsinn.
F. Naumann
5. Mai 2011 18:23
Ah, mist, hab ich an der falschen Stelle geantwortet. Also, die Al-Luft-Batterien sind etwas mysteriös, da verschwinden dauern Publikationen aus dem öffentlichen Zugriff. Das Theoretische Potential ist jedenfalls extrem überzeugend, wie man z.B. bei Xhang u. Nickle 2003: Analysis and Design of A Novel Control
Method for Aluminum/Air Battery System
nachlesen kann.
Das das noch ein paar jährchen bis zur Marktreife sind, ist klar. Aber in 20 Jahren funktioniert da was. (oder wir ham schon wat besseres…)
gruß
F. Naumann
W.Rassbach
5. Mai 2011 18:11
Hurra, ich habe letzte Anzeichen für vernunftbegabtes Leben gefunden. Wir haben zwar keine Wunder-(waffe)- speicher aber wir machen uns GEDANKEN, es könnte doch zu teuer werden;-)
„es macht keinen Sinn, wenn wir einen sehr zukunftsfähigen Weg in der Energieerzeugung gehen und die energieintensive Industrie wandert ab.“
Ob das aber der richtige Weg ist?
„Begeisterung für regenerative Energien zu erzeugen, „dann wächst auch das Verständnis für Probleme“
Matthias Tobies
5. Mai 2011 14:41
Sehr geehrter Herr Naumann,
zu den Alu-Luft-Batterien hatte ich ihnen schonmal Fragen gestellt. Welche Ansätze sehen sie da und können sie Quellen nennen?
Kennen sie Ansätze mit denen die Probleme der ALu-Luft-Batterie lösbar sind?
Ich stimme ihnen zu das der Knackpunkt die Speichertechnologien sind. Leider ist da die Aussage der Wissenschaft das mit schnellen Ergebnissen nicht zu rechnen ist. Man geht von mindestens 20 Jahren aus, bis man Ergebnisse vorweisen kann. Ob die dann auch marktfähig sind wird sich zeigen.
Bis dahin haben wir praktisch nichts um das Problem zu lösen, aber das interessiert die Politik ja nicht.
F. Naumann
5. Mai 2011 13:23
Hier auch nochmal:
Zu der energetischen Amortisation: Es ist natürlich die übliche Nebelkerze, zu behaupten ich würde da was durcheinanderwerfen. Ich weiß recht genau wovon ich rede. die Zahl von 3 Monaten stammt aus einer realistischen Einschätzung der Herstellerangaben von Nanosolar für Foliengedruckte Dünnschichtzellen (< 1 Monat!).
Auf Glas gedruckt gilt etwa 1.7 Jahre, für herkömmliche polykristalline Zellen lag die Zeit 2009 bei 2-3 Jahren.
Diese Zahlen stammen aus der Dissertation von Kilian Ong: Untersuchung von Schichtsystemen für kristallisierte Dünnschicht-siliziumsolarzellen auf Glas (Tu Harburg).
Im übrigen ist überall in der Presse zu lesen, das die EEG-Umlage für 2011 viel zu hoch angesetzt ist und vermutlich nächstes Jahr deutlich sinken wird (ca. 2.1 ct/kWh).
Auch die PV-preise werden nochmals drastisch sinken, aber der eigentliche Fortschritt muss jetzt bei den Speichertechnologien kommen. Da wurde in den letzten Jahrzehnte viel zu wenig geforscht. Dies würde übrigens auch für ganz viele andere Anwendungen wahre Wunder bewirken. Auf lange sicht rechne ich damit das wir elektrische Speicher mit der halben Energiedichte von Benzin bekommen. Ein Ansatz wären da vielleicht Al-Luft-Batterien.
Ich hoffe ihnen damit geholfen zu haben.
schöne Grüße
F. Naumann
Sabrina Schwanczar
5. Mai 2011 10:10
Sehr geehrter Herr Wanninger,
Ich bin ja kein Vertreter der Solarlobby und bei meinen Berechnungen vor einem Jahr ebenfalls zu dem Ergebnis gekommen, dass sich eine Solaranlage auf dem damaligen Stand des Angebots nicht rechnet.
Beim Recherchieren der Aussagen des Herrn Naumann bin ich auf Wikipedia gestoßen, wo das Handelsblatt als Quelle angegeben war.
Es wäre hilreich, wenn Herr Naumann seine Quellen selbst angibt.
mfG
Werner Hein
5. Mai 2011 10:05
Portugal nimmt Geld aus dem Transferunionsschirm.
Was das mit Energie zu tun Hat?
Bitte hier nachlesen (in Englisch, notfalls mit translate.google.com übersetzen): http://tinyurl.com/5txtfjh
Erich Richter
5. Mai 2011 10:03
„Sofort alle Kraftwerke abschalten“ und auf die Erneuerbaren umsteigen – so wie es diese Banausen ja wollen…und das Chaos sich aufbauen lassen. Sofort mit der Rückführung ins Mittelalter beginnen und C02 radikal senken und nicht noch Jahre lang warten und Übergangszeiten usw. einhalten. Last das Chaos regieren, die Grenzen sind ja sowieso nun ganz geöffnet für den Arbeitsmarkt, den es dann nicht mehr gibt.
Ich fang das Trinken wieder an, so lange ich noch kann. Prost ! Nur zur Info: Bin Laden ist schon seit 2001 tot und musste nicht erst erschossen werden, weil er an Nierenversagen starb…(Alles Schall und Rauch)einmal rein sehen. Bislang ca. 46 Millionen mal „angeklickt“
Erich Richter (hat fertig)
Jürgen Wanninger
4. Mai 2011 13:04
@ #30 Sabrina Schwanczar,
die Frage mit der Netzparität kam nicht von mir. Aber egal, danke für den Hinweis.
Wenn wir den Artikel im Handelsblatt aufgreifen, wird diese Netzparität natürlich sehr bald erreicht werden, wenn es so weitergeht. Denn unser Strom wird sich exorbitant durch die Erneuerbaren verteuern. Allerdings frage ich mich dann: ‚Versorgen sich die PV-besitzer dann KOMPLETT selbst – sprich installieren Sie dann auch einen Speicher, aus dem sie nachts und bei tagelang bedecktem Himmel den Strom beziehen? Oder wird dann aus dem Netz schmarotzt. Sprich alle sollen den Speicher inmstallieren – ich nutze ihn!!
Das eignetliche Problem der Erneuerbaren ist doch die Unstetigkeit und der riesige Pufferbedarf!
Interessant wird das Filmchen vom sozialen Aspekt ganz abgesehen dann, wenn man mal etwas weiter denkt: Wer zahlt die Photovoltaik, wenn ALLE eine solche Anlage haben und alle konventionelle Stromgewinnung dann abgeschaltet werden könnte? Jetzt zahlen 40 Millionen Haushalte die Anlage für ein paar wenige, vielleicht 1 Million Hausdächer. Das ist noch einigermaßen vetrträglich und der teure Strom fällt nicht so wahnsinning auf, 3,5 ct / kWh plus die Teurung durch Schattenkraftwerke sind noch auszuhalten.
Aber wie geht das weiter? Es ist nämlich eine exponentiale Kostenkurve, mit jedem neuen PV-Dach geht die immer steiler nach oben! Wie eine Zinseszins-Funktion!
#14 Thomas Lutz
„Was mich mal Interesieren würde ist, welche Giftstoffe bei der Produktion von Solaranlagen entstehen und bei welchem Arbeitsschritt diese entstehen.“
Die Solarzellen werden mit Cadmium bedampft. Es sind also eher nicht die geringeren Lohnkosten in China, sondern die nicht vorhandenen Umweltauflagen, weshalb sie dort so billig produziert werden können.
Ob noch weitere Giftstoffe bei der Produktion anfallen ist mir leider nicht bekannt.
mfg
Markus Estermeier
M.Schneider
3. Mai 2011 17:01
Matthias Tobies sagt:
@F.Naumann #12:
Wie kommen sie auf 3 Monate Amortisationszeit. Selbst die Ökofreundlichsten Seiten im Netz gehen für Südeuropa von 1-2,5 Jahren aus. Für Norddeutschland 4-6 Jahre. Und das sind Werte von Ökoinstituten und Anbietern von Solarzellen.
Woher haben sie die tollen Zahlen? Geben sie mal ne Quelle an.
——————–
Lieber Herr Tobies
wenn etwas von Herrn F.Naumann kommt, können Sie ganz sicher sein, dass etwas nicht stimmt. Er hat nämlich selbst gar keine Ahnung, sondern pflegt immer nur mit Schlagworten die er googelt, herum zu lamentieren.
Also will ich das mal aufklären:
Er sagt: „Solarzellen haben eine energetische Amortisationszeit von 3 Monaten bis maximal 5 Jahren..“
Damit suggeriert er, die Dinger hätten sich nach drei Monaten amortisiert.
In Wirklichkeit reden wir hier aber nicht über eine Amortisationszeit sondern um den so genannten Erntefaktor.
Die Energetische Amortisationszeit beschreibt nämlich die Zeit, die eine Energiegewin-nungsanlage betrieben werden muss, bis die für die Herstellung aufgewendete Energie wieder gewonnen worden ist, also wenn der Erntefaktor gleich Eins ist.
Dies ist gelinde gesagt ein typischer grüner Täuschungstrick. Wenn ich glauben würde Herr Naumann hätte ausnahmsweise mal Ahnung, dann hätte ich gesagt, er will die Leser hier hinters Licht führen.
Da er aber keine Ahnung hat, gehen Sie mal davon aus, dass er selber nicht wusste was er da schreibt.
Die wirkliche Amortisation, also Investitionen und der daraus resultierende Kapitaldienst mit Zins und Tilgung wird dabei nämlich verschwiegen. Aus gutem Grund.
Die Amortisationszeiten des Kapitaldienstes sind nämlich grottenschlecht, und gebe es nicht das Zwangs- Einspeisungs- Subventionsgesetzes, dann hätte keine einzige dieser Ökospielereien eine positive Amortisation.
MfG
M. Schneider
M.Schneider
3. Mai 2011 16:37
#10: Franz Grill sagt:
Was halten Sie zB. von BHKW auf Holzvergaser-Basis ?
Hallo Herr Grill, dann will ich mal für Herrn Wanninger in die Bresche springen.
Aufgrund unserer Erfahrungen mit Blockheizkraftwerken würde ich Ihnen von etwas anderem, als mit Gas betriebenen Blockheizkraftwerken in jedem Fall abraten.
Warum?
Dazu muss man den Aufbau eines BHKW kennen. Ein Blockheizkraftwerk besteht im Kern aus einem Verbrennungsmotor. Bei größeren Modulen sind das umgebaute Lkw Motoren, die mit einer sehr geringen Drehzahl arbeiten. Das ist wichtig um eine hohe Lebensdauer zu erreichen.
Die zweite Hauptkomponente ist ein Generator, der durch den Motor angetrieben, Strom erzeugt.
Bis hierher hat das im Grunde genommen auch gar nichts mit einem BHKW zu tun. Der entscheidende Punkt bei einem BHKW ist, von der zwangsläufig beim Verbrennungsprozess im Motor entstehenden Wärme ein Maximum zu nutzen.
Dies macht man durch eine ganze Reihe von Wärmetauschern. Ein entscheidender Wärmeverluststrom ist normalerweise der Abgasweg. Aus diesem Grund hat man in einem BHKW eben auch einen Wärmetauscher eingebaut durch den die Abgase strömen.
Genau das ist der wunde Punkt.
Wird der Motor mit Gas betriebenen, dann sind die Abgase sehr sauber. Schon ein mit Diesel betriebenes BHKW neigt zur Versottung der feinen Zwischenräume im Wärmetauscher. Das senkt nicht nur den Wirkungsgrad sondern führt nach einiger Zeit zum Ausfall des BHKWs, um dann den Wärmetauscher aufwändig auszubauen, zu reinigen und wieder einzubauen.
Das gleiche Problem wird sie erst recht beim Betrieb mit Holz treffen.
Also mein Rat, besser nicht.
Mfg
Dipl. Ing.(TU) M. Schneider
Energie + Verfahrenstechnik
Stefan Steger
3. Mai 2011 14:42
@#3 und #9, Frau Thiele.
danke für die Info; die Welt ist ja noch schlechter, als ich dachte…smile..
carl.weiss
3. Mai 2011 13:08
Zu den Kommentaren # 10 und #11:
Um der Verwirrung bei den Berechnungen von „Amortisationszeiten“ ( bei denen immer das herauskommt was man an Annahmen ueber zu beruecksichtigende Kosten reinsteckt ) vorzubeugen, hatte ich den Text fuer EIKE geschrieben, welcher von der Praemisse ausgeht, dass die Gesammtkosten eines Produktes zu etwa 97 % Energiekosten sind. Vielleicht beantwortet dieser Text Ihre Fragen.
Gruss
C.,O.Weiss
Hofmann,M
3. Mai 2011 11:26
@Solarverdiener #11
Sonnen- und Windstrom bleiben unwirtschaftlich und sind ohne Subventionen nicht am Markt zu halten. Diese Stromerzeugung ist und bleibt eine Zufallserzeugung für die ich immer ein Karftwerk im Hintergrund mitlaufen lassen muss. Dies ist dann so zu sagen doppelt unwirtschaftlich. Einmal der unzuverlässig Abzockerstrom aus Sonne und Wind und dann noch die unwirtschafliche Auslastung des Schattenkraftwerkes. Dies ist eine wirtschaftlich sehr negative Kombination zur Lasten unserer Volkswirtschaft. Wir Bürger haben zum Schluss die Mehrkosten dieser falschen Energiepolitik zu tragen. Dies drückt sich in höheren Preisen, weniger gut bezahlten Arbeitsplätzen bzw. kompletter wegfall dieser Arbeitsplätzen in Deutschland, Wohlstandsverlust und Stromabhängigkeit vom Ausland aus. Um nur einige negative Folgen dieses esoterischen Merkelsonderweg zu nennen.
W.Rassbach
3. Mai 2011 10:25
Herr Wanninger,
„In was für einem verblödeten Land leben wir eigentlich? Die Pisa-Ergebnisse sollen sich verbessert haben? Im Lesen vielleicht – in Physik ist nur noch Totalverblödung, wie die Politik und so mancher Blog-Beitrag hier beweisen.“
Kann ich nur zustimmen. Ich kann mich noch an die Zeit in der DDR erinnern. Oma schickte mich mit einem Korb Pflaumen in den Konsum.Ich brachte den gleichen Korb wieder heim plus ein paar Mark;-)
Der Staat spielt Pyramide, den letzten beißen die Hunde.
Pisa, ich verfolge die rot-grüne Regierung in BWü. Die sagen sich erster Platz bei Pisa, geht nicht, das ändern wir in Richtung Bremen?
Rot-grün besitzt auch EnBw, bin gespannt, wie sie das Volksvermögen bewahren und vermehren. Schwaben sind eigentlich wachsam, wenn es ums Geld geht? Wird noch luschtich;-)
Jürgen Wanninger
3. Mai 2011 10:25
@ #20, F. Naumann,
So? Sie können also zwischen GW und GWh unterscheiden?
Warum desinformieren Sie die Leser in #12 dann mit reinen Leistungsangaben (die zudem falsch sind), ohne darauf hinzuweisen, dass der Nutzungsgrad (tatsächlich pro Jahr gelieferte Energiemenge geteilt durch Nennleistung mal die 8760 Stunden eines Jahres) von Photovoltaik bei nur 8%, der von Windenergie bei nur 15%, der von Kohle aber über 50% und Kernenergie über 80% liegt? Die gleiche Desinformationsschiene fährt übrigens auch Grennpeace.
Und so ganz nebenbei unterschlagen Sie das eigentlich RICHTIGE Problem, das erst bei größeren Ausbau von Wind und Sonne auf uns zukommen wird, nämlich dass Solar- und Windstromanlagen völlig unpassend zum Bedarf eben nach Wetterzufälligkeiten ihren Strom produzieren. Schon deshalb ist die Verteurung deutschen Stroms schon heute weit über den 3,5 ct EEG -Anteil je kWh, die JEDER Stromkunde (auch Sie) zahlen muss.
Sehr geehrter Herr Naumann, nicht dass Sie mir noch eitel werden, weil Sie auf Ihren Blödsinn immer Antworten von kompetenten Mitlesern bekommen. Sie und Ihre Unwissenheit sind mir und sicher auch anderen völlig wurscht. Sie sind ein Betonkopf ohne technischen Sachverstand – erkenntnisresistent!
Hier auf EIKE wollen sich aber vielleicht auch Menschen sachlich informieren. Und da sind Ihre Beiträge alles andere als informativ. Aneinandergereihter Blödsinn und unbelegte Luftzahlen von A bis Z. Letztes Beispiel sind Ihre 5,6 Mrd. Exporterlöse im Beitrag #75 hier: http://tinyurl.com/6hx2eg3, die ich in #80 logisch widerlege.
Werner Hein
3. Mai 2011 9:23
#12: F. Naumann sagt:
am Monday, 02.05.2011, 19:24
„Wie immer Stuss, was hier kommentiert wird. Solarzellen haben eine energetische Amortisationszeit von 3 Monaten bis maximal 5 Jahren.“
Kauf ich! Wo gibt es diese hochrentierlichen Anlagen? Vor allem die mit der dreimonatigen Amortisation interessiert mich.
Liebe/r Herr/Frau Naumann, die „Qualität“ Ihrer Beiträge macht der der Herren NB und NF starke Konkurrenz.
F. Naumann
3. Mai 2011 9:18
3 Monate Amortisationszeit bezieht sich auf druckbare Dünnschichtzellen, die man ab nächstes Jahr kaufen kann – eher als der EPR liefern diese dann Strom.
Meine Angaben kommen von EEX und ich kann sehrwohl unterscheiden zwischen GW und GWh
gruß
F. Naumann
Jürgen Wanninger
3. Mai 2011 9:18
@#10, Nachtrag,
leider kann ich zum Thema Blockheizkraftwerk nichts sagen, da ich hier keine Detailkenntnisse habe. Für eine Insellösung mag es sicher die sinnvollste Versorgung sein, verglichen mit PV oder einer eigenen Windmühle. Denn dort müssen Sie immer noch einen Speicher einbinden, der aktuell noch MEHR kostet, als die PV- oder Windanlage selbst.
Im Zuge der europäischen Liberalisierung und bei uns zu erwartenden Strompreissteigerungen haben wir sicher endlich bald ausländische Anbieter
Jürgen Wanninger
3. Mai 2011 9:18
@ #16, Matthias Tobies,
da haben Sie einen ganz scharfen Gag aufgegriffen: Wie wäre es denn, wenn wir die Photovoltaik-Förderung soweit heraufsetzen, dass es sich lohnen würden, die eigenen Solarmodule nachts mit Energiesparlampen oder LED zu bescheinen, damit man mehr Förderung (bei PV-Wirkungsgrad 12-14%) erhält, als man für den Lampenstrom zahlen muss. Das wäre dann ein volkswirtschaftliches Perpetuum Mobile und lauter grüner Strom.
In der DDR gab’s sowas wohl schon. Da hat man in der Mosterei anscheinend mehr Geld pro Kg Äpfel bekommen, als diese im Laden gekostet haben !!!! Planwirtschaft halt.
Übrigens kann man in dem netten Animationsfilm ja auch den Gedanken fortführen, was wohl passiert, wenn im gewünschten Ziel alle Bürger reich wären und irgendwann alle eine Solaranlage hätten. Dann fördert wohl jeder seine eigene Anlage…
In was für einem verblödeten Land leben wir eigentlich? Die Pisa-Ergebnisse sollen sich verbessert haben? Im Lesen vielleicht – in Physik ist nur noch Totalverblödung, wie die Politik und so mancher Blog-Beitrag hier beweisen.
Jürgen Wanninger
3. Mai 2011 9:17
@ #10, Franz Grill,
grundsätzlich finden Sie alles im Internet, das BMU veröffentlicht viele Zahlen. Diese Zahlen sind sicherlich verlässlich (auch wenn die Schlussfolgerungen des BMU dies meiner Ansicht nach nicht sind). Vor allem muss man diese Zahlen in die richtige Relation mit etwas technischem und physiklischem Hintergrundwissen stellen. Dieses fehlt z.B. Herrn Naumann (#12, siehe auch Widerlegung #13, davon abgesehen, dass Herrn Naumanns Zahlen überhaupt falsch sind).
Ansonsten finden Sie auch hier auf EIKE in verschiedenen Blog-Beiträgen aktuelle zahlen und eine vernünftige Betrachtung der technischen Situation. Eine schöne knappe Gesamtzusammenstellung ist mir bislang nicht bekannt. Ich habe deshalb in den letzten Wochen sämtliche wesentlichen aktuellen Daten recherchiert und stelle das ganze gerade in einem Text zusammen: ‚Was uns der Atomausstieg in Erneuerbare kosten wird‘. Wenn Sie mir über den admin Ihre eMail mitteilen, schicke ich Ihnen diesen text dann gerne nach Fertigstellung (1-2 Wochen). Ich werde ihn auch Herrn Limburg anbieten, vielleicht hält man die Ausarbeitung ja für einen sinnvollen Beitrag hier im Energieforum.
Matthias Tobies
2. Mai 2011 21:07
@F.Naumann #12:
Wie kommen sie auf 3 Monate Amortisationszeit. Selbst die Ökofreundlichsten Seiten im Netz gehen für Südeuropa von 1-2,5 Jahren aus. Für Norddeutschland 4-6 Jahre. Und das sind Werte von Ökoinstituten und Anbietern von Solarzellen.
Woher haben sie die tollen Zahlen? Geben sie mal ne Quelle an.
Was ist jetzt genau mit der Einheit GW gemeint? Ohne Zeiteinheit ist die wertlos. Ich kann ihnen auch die Solarproduktion um Null Uhr sagen. Da ist sie fast null (Straßenlampenlicht usw. erzeugt noch ganz wenig). Solche in den Raum geworfenen Zahlen sind ohne weitere Angaben wertlos.
Wer sich über den Tagesverbrauch informieren will kann das an der Leipziger Energiebörse eeX. Hat aber nur einen abdeckungsgrad von knapp 90% in Deutschland. http://tinyurl.com/6ezql7u
Rainer Jacob
2. Mai 2011 20:59
#11 Solarverdiener
Von welcher Wirtschaftlichkeit sprechen Sie denn?
Von der Wirtschaftlichkeit für den Besitzer/Betreiber einer solchen Solaranlage der seinen Strom an den Netzbetreiber verkauft? Wobei der Netzbetreiber gemäß EEG verpflichtet ist ihren Strom zum Garantiepreis abzunehmen.
Oder sprechen Sie von der Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage für den gemeinen Stromkunden bei einem EVU, der Ihnen ihren Strom gemäß EEG zwangsweise anteilig mitabnehmen muß? Und dafür hat er die EEG-Umlage in Höhe von aktuell 3,5Ct zu zahlen.
Ich würde Ihnen freiwillig ihren teuren Strom, den Sie mir noch dazu nicht bedarfsgerecht anbieten niemals abnehmen.
Machen Sie doch die Gegenprobe. Verwerten Sie ihren Solarstrom selber IM EIGENEN HAUSHALT! Aber bitteschön in der Dunkelheit (des Nachts) und in der dunklen Jahrezeit (Winter) nicht vom EVU Strom dazukaufen. Keinesfalls! Falls Sie Solches vor hätten, würden Sie am öffentlichen Stromnetz schmarotzen – nämlich mit der Regelenergie. Und Sie sind doch kein Schmarotzer – oder? Sondern Sie müssen selbst die Speichereinrichtungen bei Ihnen im Haus bereitstellen und betreiben. Dann werden Sie wissen, wie wirtschaftlich ihr Solarstrom ist.
MfG
Thomas Lutz
2. Mai 2011 20:59
Was mich mal Interesieren würde ist, welche Giftstoffe bei der Produktion von Solaranlagen entstehen und bei welchem Arbeitsschritt diese entstehen.
#11: solarverdiener
Sicher ist die Energie die bei der Produktion verbraucht wird nach zwei bis drei Jahren wieder eingefahren aber wie sieht es aus wenn man den Transport und die Entsorgung mit dazu rechnet ?
Besonders bei in China hergestellten Solarzellen.
Es war auch mal zu lesen, die AKW Betreiber hätten die Lizenz zum Gelddrucken.
– werden diese nicht durch das kartellamt kontrolliert?
– Die WKA Betreiber bekommen dafür schon Geld auch wenn sie keinen Strom liefern. Und wer kontrolliert diese vielen WKA, PV Betreiber – sind ja Wählerstimmen.
Da schaue ich doch lieber noch maldie Aufstellung der alternativen Lobbyisten an, da wird einem doch glatt warm ums Herz. Solche Menschenfreunde!
F. Naumann
2. Mai 2011 19:26
Wie immer Stuss, was hier kommentiert wird. Solarzellen haben eine energetische Amortisationszeit von 3 Monaten bis maximal 5 Jahren.
durch zufall kam ich auf ihre Seite. Ich möchte als eifriger Mitverdiener am Solarstrom anmerken das die erhöhte Nachfrage an Solaranlagen die entwicklung selbiger deutlich vorangetrieben hat und die Preise durch das inzwischen hohe angebot an solaranlagen auch erheblich gesunken sind. Daher möchte ich bitten doch mal aktuelle Preise (von diesem Jahr) und den Wirkungsgrad der aktuellen Modelle als Grundlage für Rechnungen zur Wirtschaftlichkeit zu nutzen.
Franz Grill
2. Mai 2011 17:17
> Herr Wanninger,
Ihr Hinweis „wie physikalisch und ökonmisch uneffektiv und tatsächlich gar nicht grün die solare Stromgewinnung überhaupt ist“ bestärkt auch meine eigene (laienhafte Bauchgefühl-) Einschätzung. Aber haben Sie auch Tipps, wo man diesbezügliche Fakten nachlesen kann ? Am Buch- und Magazin-Markt habe ich bisher nur photovoltaische Lobeshymnen gefunden.
Was halten Sie zB. von BHKW auf Holzvergaser-Basis ? Mein Wunsch wäre nämlich, maximale Energie-Autarkie zu erreichen, denn die Konzern-Fritzen mag ich auch nicht weiter mästen !
Hanna Thiele
2. Mai 2011 16:43
@ 4 – Jürgen Wanniger
Es stimmt, was ich von der FDP sage.
Der umweltpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Horst Meierhofer hat es mir im Mai 2009 schriftlich bestätigt.
Auszug Meierhofer-Mail: „außerdem stammt die idee zum eeg von genscher und hirche (=stromeinspeisegesetz 1991), es ist also keine grüne erfindung, sondern eine liberale.“
Herr Stegner hat Recht, die Grünen wollen mit aller Gewalt eine Technik durchpeitschen. Das ist mehr oder weniger die Rache der von der Atomlobby Überfahrenen.
Die Anhänger des Solarpapstes Scheer haben mir anläßlich des Elbeflut-Symposiums des Club of Rome im Jahre 2003 selber gesagt :
„WIR WERDEN ES GENAU SO MACHEN WIE ATOM-MAFIA. UND WIR WERDEN EINE EIGENE BEHÖRDE KRIEGEN“.
Genau so ist gekommen!
So, wie die Atomlobby die Politiker in trunkene Euphorie versetzt hat, so macht es nun die Solar-Lobby – sie hat den CO2-Spieß einfach umgedreht.
Die Spaltung geht inzwischen durch jede der bürgerlichen Parteien, hier die Marionetten der Atom-Mafia, dort die Marionetten der Solar-Mafia.
Ratio und Demokratie werden erst wieder Platz haben, wenn die CO2-Mafia ihren Einfluß verliert.
Und das geht nur, wenn man die Politiker bei CO2 auf totalen Entzug setzt, bevor sie uns – wie Junkies – verderben.
Lutz Niemann
2. Mai 2011 15:41
Bravo, gut gemacht, Herr Wolf in Berlin. Und dank an EIKE.
Hinzu kommt noch, dass die Solarstromanlagen keine Energiequelle, sondern eine Energiesenke sind, weil im Laufe der Lebensdauer mehr Energie für Erstellung und Betrieb aufgewendet werden muß, als sie je liefern können. Das wurde hier in EIKE vor langer Zeit schon einmal vorgerechnet, wird vielleicht auch noch zu finden sein.
Wie kann ein Industrieland nur solch einen Unsinn fördern, vermutlich wird es sich dadurch selber abschaffen (hoppla, das haben wir doch schon mal gehört, wo war das doch???)
Lutz Niemann
W.Rassbach
2. Mai 2011 15:40
Das kann schon zu spät sein. Einfach mal nach Bundesministerium für Umwelt googeln.
BMU Kids – Heute mal mit Straßenlärm Umfrage, wahrscheinlich ist das nächste Bildungs-und Erziehungsziel: Autos sind doof!
Toni Richard
2. Mai 2011 14:55
Volltreffer! Bitte allen Schulen und Kindergärten zukommen lassen. Die Mehrheit der Älteren ist wie es scheint leider dem Ökowahn verfallen.
Jürgen Wanninger
2. Mai 2011 14:35
@ #3, Hanna Thiel,
sind Sie sicher? Ich hatte die CDU für den Vorläufer des EEG in Erinnerung, und zwar die Amtszeit von Klaus Töpfer. Habs aber nicht weiter recherchiert, glaube Ihnen also gerne.
Denn im Grunde geht es Herrn Stegner wohl eher auch darum darauf hinzuweisen, dass hier mit aller Gewalt eine Technik durchgepeitscht werden soll, egal was es kostet, die nur mit einer Ideologie befrachtet und tatsächlich ja sogar in der Sache kontraproduktiv ist. Und das die Grünlinken nur aus der Beton-Ideologie heraus trotz jederzeit erkennbarer Ineffizienz sogar ihre vordergründig eigene Wählerschaft dem Dogma opfern.
Würde nun die FDP einen Teil der Wählerschaft so ausnehmen, wäre sofort die ’soziale Gerechtigkeitsfrage‘ gestellt worden und der grüne Strom gar nicht mehr grün. Da würden den Grünlinken plötzlich die ganzen Sachargumente einfallen, die wir hier permanent vortragen. Nur dass die meisten gegener solarer Windmühlen hier reine Sachargumente wegen der mangelnden Effizienz bei gleichzeitig gigantischen Kosten vortragen.
Und wie gesagt, weil es über allen Diskussionen ja wie ein Damoklesschwert schwebt, wer glaubt, mit Kernenergie nicht mehr leben zu können, sie kann PROBLEMLOS durch Kohle (bevorzugt) oder Gas ersetzt werden!
Hanna Thiele
2. Mai 2011 13:44
Herr Stegner, die FDP hat tatsächlich das EEG erfunden, Genscher war es.
Walter Hirche FDP als Staatssekretär der Umweltministerin Merkel hat es auf den Weg gebracht. Die Grünen haben lediglich die überdimensionierte Solarförderung hinzugekungelt. Der Grund lag darin, daß die SPD die Grünen wegen des Bruchs ihrer GuD-Vereinbarung mit einem Bonbon trösten mußte. Clements Wahlsieg in NRW stand auf dem Spiel durch die vereinbarte Steuerbefreiung für GuD-Kraftwerke.
Die Linke macht keinen Aufstand, weil sie nicht linker ist als die Klimarettungs-FDP.
Alle Parteien sind doch inzwischen links-grün. Auf dem Rücken der Beute „Bürger“ läßt sich gut leben. Sie haben alle das gleiche Motto: „Ausbeuter aller Länder – vereinigt Euch“!
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Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Wollte Video vorführen lassen – aber es ist leider wahrscheinlich abgehängt worden !
Erich Richter
@ #50, E. Pepe,
ich befürworte keinen Emissionshandel. Ich habe auch kein Problem mit cO2.
Ich finde es nur sehr merkwürdig, dass viele Leute Stromherstellungtechniken nur deshalb ablehnen, weil sie die Energieversorger als am effektivsten erkannt haben. Wenn dezentrale Stromversorgung mit Solar und Wind so effektiv wären, würden doch die Energieversorger diese techniken selbst verfolgen, oder nicht? Dass Wind und Sonne aber eben ganz dramatische prinzipielle Mängel haben, wird doch hier bis zum Erbrechen diskutiert. Man muss nicht jeden Schwachsinn jahrzehntelang grün- und schönreden, bis es alle glauben, nur weil man EON udn RWE schaden will.
Wenn Sie jeden Tag die Strecke Hamburg-München zurücklegen müssten, würden Sie dann ein Fahrrad als Verkehrsmittel wählen?
Und in dem Clip geht es nicht um gleichmacherischen Neid, sondern darum, dass hier eine Umverteilung stattfindet, für die der Begünstigte nicht einmal die kleinste Leistung erbringen oder ein unternehmerisches Risiko tragen muss. Das hat nichts mit üblichen Neidparolen der politischen Linken zu tun.
E.Pape,
Sie sagten:
„WIRKLICH GELD hat unter anderem die Atomlobby und die möchte uns die Energie aus abgeschriebenen maroden Kraftwerken nicht gerade zum Selbstkostenpreis verkaufen. “
Gut, nennen wir es nicht Angst, sondern Wut? eines Wutbürgers?
Ist es nicht lustig, über Nacht ist grünrot zur Atomlobby geworden?
„Argumentativ bringt der Tatbestand der „Grün-Roten“ Regierung bei genauerem Nachdenken zwar gar nichts“
Nein? Was soll denn argumentiert werden?
grünrot hat die Mehrheit bei EnBw, sie kann im Auftrag der Bürger von BW nun unternehmerisch tätig werden, zum Wohle des Volkes und das Volk freut sich drauf, zumindest die Wählerschaft;-)
#45: W.Rassbach:
Da haben Sie aber Glück, dass gerade Wahlen waren!
Argumentativ bringt der Tatbestand der „Grün-Roten“ Regierung bei genauerem Nachdenken zwar gar nichts:
Ich frage mich angesichts dieser vernagelten ideologischen Polarisierung, woher gerade Sie wissen wollen, ob und wovor ich Angst habe?
Tatsächlich ein wenig vor dieser „alles bestens geregelt“ Mentalität mit steuerfreier Rücklagenbildung (für was nochmal ?) und Tarifsicherheit…
phhh… und mein Friseur erst! Wenn die Tarif hört!
#48: Jürgen Wanninger: Neidparolen? Was ist denn dieser Comic da am Anfang, wenn nicht genau das?
Habe verstanden: Grundlast – Spitzenlast – Speicherlösungen: So lange auf Großkraftwerke gesetzt wird, sind die Regenerativen in Deutschland wirklich überflüssig!
Und zudem verkaufen „wir“ lieber einem Eskimo einen Kühlschrank, bzw. einem Brasilianer „Angra 3“ und der Steuerzahler übernimmt die Hermesbürgschaft. Schade, dass Belene nicht geklappt hat: Da hätten „wir“ den Japanern mal zeigen können, wie ein KKW im Erdbebengebiet funktioniert, wenn genügend EU-Mittel fliessen!
Sorry, ich hatte mich nicht im Aktionärsforum der besagten AGs vermutet.
Satte Gewinne beim Emissionshandel wünscht weiterhin,
E. Pape
@F.Naumann
Ach Naumi, wieder mal am Märchen erzählen?
Achtung, der Pitbull mit Taschenrechner ist wieder da.
@Franz Grill
BHKW mit Holzvergaser…….vor einigen Wochen hätte ich Ihnen geraten, lassen Sie den Quatsch, aus heutiger Sicht mit dem jetzigen Wissen………kaufen Sie sich 2 Aggregate, wenn Sie denn genügend Holzvorräte Ihr eigen nennen.
Das Problem mit der nicht benötigten Abwärme lässt sich über Notkühler lösen und wenn das Holz aus eigenem Wald kommt, stört das ja keinen.
Warum ich als Profi zu dieser teuren Lösung rate?
Damit Sie im Winter wenigstens Strom haben……..wenn Deutschland dann von einem zum nächsten Black-Out hüpft, und ohne Strom geht auch keine Heizung…….was bei minus 20 °C nicht wirklich angenehm ist.
Wenn Sie dann noch etwas Geld übrig haben, einfach noch ein paar Akkus dazu und einen großen Warmwasserspeicher, dann kann man die Maschinen sogar etwas wirtschaftlicher fahren.
Ach übrigens, tolles Video……sollte als Pflichtlektüre jedem Hartzer, Rentner, Geringverdienenden, Alleinstehenden mit Kindern und jeden Miethausbewohner gezeigt werden.
Es könnte anschließend vorkommen, das Steinreich im Bezug zur Solaranlage plötzlich eine ganz andere Bedeutung bekommt.
PS. Wer trotzdem noch zu viel Geld übrig hat, einfach ein paar Anteile an einem Windpark kaufen, soll ja gute Renditen geben, wenn man den Werbeprospekten einschlägiger Wind-Dealer glauben mag.
H.E.
#42: E. Pape sagt:
‚WIRKLICH GELD hat unter anderem die Atomlobby und die möchte uns die Energie aus abgeschriebenen maroden Kraftwerken nicht gerade zum Selbstkostenpreis verkaufen.‘
Mal wieder die typisch deutschen grünlinken Neidparolen!
Wem gehören denn RWE und EON? Richtig, sind AGs. Sie können sich also gerne selbst an den angeblich so exorbitanten Gewinnen beteiligen.
Und wer sichert Ihren Stromverbrauch, wenn der Erneeurbare Käse bei Windstille und/oder bedecktem Himmel nichts bzw. viel zu wenig liefert? Richtig, die bösen Gewinnler von EON und RWE, die Sie schamlos ausnutzen.
Ach, wie war doch der DDR-Sozialismus schön, da gabs keine Gewinne, auf die man neidisch sein musste.
#42E.Pape
Endlich einmal eine geistreiche Einlassung.
Herr/Frau Pape, Sie müssen VWL-Experte/Expertin sein. Bitte mehr!
#41
Mein Lieber Herr Paul,
ihrer Logik folgend hätten wir heute weder Telefone noch die ‚Autobahn‘.
Huch, ich hab Autobahn gesagt
gruß
F. Naumann
Herr Pape,
Sie werden mit Ihrem Weltbild nicht mehr weit kommen.
Hauptaktionär an EnBw ist z.B. das Land BW mit ihrer grün-roten Regierung, mutieren die jetzt zur ominösen Atomlobby, vor Sie Angst haben?
Der Sektor der KKW Industrie ist bestens gesetzlich geregelt, einschließlich Rücklagen für Endlagerung, die Arbeitnehmer haben die besten Tarifverträge und die Aktionäre wollen aber trotzdem Gewinn haben und verteilen.
Das ist der Sinn der sozialen Marktwirtschaft, fragen Sie mal Ihren Friseur;-)
Der Gewinn gehört dem Land BW und die grün-rote Landesregierung kann ihn sozial gerecht an ihre Bürge verteilen und ich nehme an, im Ländle wird denen genau auf die Finger geschaut,
sonscht iss schluss mit luschtisch;-)
Herr Klasen,
ich habe mich nur darüber gefreut, dass die Bundeskanzlerin weiß, dass wir Industrie haben.
Hätte ja sein können wir marschieren direkt in Verhältnisse ala kampodscha-light.
Nehmen Sie meine Freude als schwarzen Humor;-)
Sehr geehrter Hr. Rassbach,
ihre Freude in #37 kann ich Ansatzweise teilen, da im verlinkten Bericht auch etwas „nicht Vernünftiges“ enthalten ist.
Zitat:“ … Angela Merkel (CDU) hat die Subventionierung von Industriestromtarifen ins Gespräch gebracht.“
Es wird 1. die Stromherstellung nach dem EEG subventioniert, um dann 2. den so verteuerten Strom zu subventionieren damit die energieintensive Industrie nicht abwandert. Vernunftbegabtes Leben sieht anders aus 😉
WIRKLICH GELD hat unter anderem die Atomlobby und die möchte uns die Energie aus abgeschriebenen maroden Kraftwerken nicht gerade zum Selbstkostenpreis verkaufen.
Wem bei so einem Video das soziale Herz schmerzt, weil da mit Privatgeldern etwas mehr Rendite abgeschöpft wird, als auf dem Sparbuch, sollte noch einmal nachdenken, wo in der Energiepolitik das ganz grosse Geld gemacht wird. Volkswirtschaftlich betrachtet haben wir sicherlich mehr Geld in die Sicherung der fossilen Brennstoffressourcen oder die Entwicklung der Kernenergie investiert, tschuldigung… ich vergaß gerade die Profite durch Waffen- und Kraftwerksexporte….
#38 Verehrter Herr Naumann,
Ihre Zukunftsperpektive in allen Ehren.
Aber, dann darf man die vielen Milliarden nicht JETZT SCHON verbrennen,
sondern erst in dann damit Strom erzeugen, wenn das ohne Subventionen möglich ist.
Ist das so schwer zu verstehen???
“Neues aus der Anstalt” bringt’s auf den Punkt.
Hartz IV Empfänger – erst Laub kehren, dann Schnee schieben, dann zum Hundescheiße beseitigen, sind sie jetzt als Altenpfleger auserkoren – man beachte die Reihenfolge.
Eines nicht fernen Tages, wenn die Flaute die Windstromproduktion auf null drückt, werden wohl demnächst Hartz IV Empfänger vor die Quirle zum Pusten abgestellt.
Die 20 Jahre überbrücken wir mit Begeisterung für den regenerativen Schwachsinn.
Ah, mist, hab ich an der falschen Stelle geantwortet. Also, die Al-Luft-Batterien sind etwas mysteriös, da verschwinden dauern Publikationen aus dem öffentlichen Zugriff. Das Theoretische Potential ist jedenfalls extrem überzeugend, wie man z.B. bei Xhang u. Nickle 2003: Analysis and Design of A Novel Control
Method for Aluminum/Air Battery System
nachlesen kann.
Das das noch ein paar jährchen bis zur Marktreife sind, ist klar. Aber in 20 Jahren funktioniert da was. (oder wir ham schon wat besseres…)
gruß
F. Naumann
Hurra, ich habe letzte Anzeichen für vernunftbegabtes Leben gefunden. Wir haben zwar keine Wunder-(waffe)- speicher aber wir machen uns GEDANKEN, es könnte doch zu teuer werden;-)
„es macht keinen Sinn, wenn wir einen sehr zukunftsfähigen Weg in der Energieerzeugung gehen und die energieintensive Industrie wandert ab.“
Die Hoffnung stirbt zuletzt;-)
http://tinyurl.com/6lyngtq
Ob das aber der richtige Weg ist?
„Begeisterung für regenerative Energien zu erzeugen, „dann wächst auch das Verständnis für Probleme“
Sehr geehrter Herr Naumann,
zu den Alu-Luft-Batterien hatte ich ihnen schonmal Fragen gestellt. Welche Ansätze sehen sie da und können sie Quellen nennen?
Kennen sie Ansätze mit denen die Probleme der ALu-Luft-Batterie lösbar sind?
Ich stimme ihnen zu das der Knackpunkt die Speichertechnologien sind. Leider ist da die Aussage der Wissenschaft das mit schnellen Ergebnissen nicht zu rechnen ist. Man geht von mindestens 20 Jahren aus, bis man Ergebnisse vorweisen kann. Ob die dann auch marktfähig sind wird sich zeigen.
Bis dahin haben wir praktisch nichts um das Problem zu lösen, aber das interessiert die Politik ja nicht.
Hier auch nochmal:
Zu der energetischen Amortisation: Es ist natürlich die übliche Nebelkerze, zu behaupten ich würde da was durcheinanderwerfen. Ich weiß recht genau wovon ich rede. die Zahl von 3 Monaten stammt aus einer realistischen Einschätzung der Herstellerangaben von Nanosolar für Foliengedruckte Dünnschichtzellen (< 1 Monat!). Auf Glas gedruckt gilt etwa 1.7 Jahre, für herkömmliche polykristalline Zellen lag die Zeit 2009 bei 2-3 Jahren. Diese Zahlen stammen aus der Dissertation von Kilian Ong: Untersuchung von Schichtsystemen für kristallisierte Dünnschicht-siliziumsolarzellen auf Glas (Tu Harburg). Im übrigen ist überall in der Presse zu lesen, das die EEG-Umlage für 2011 viel zu hoch angesetzt ist und vermutlich nächstes Jahr deutlich sinken wird (ca. 2.1 ct/kWh). Auch die PV-preise werden nochmals drastisch sinken, aber der eigentliche Fortschritt muss jetzt bei den Speichertechnologien kommen. Da wurde in den letzten Jahrzehnte viel zu wenig geforscht. Dies würde übrigens auch für ganz viele andere Anwendungen wahre Wunder bewirken. Auf lange sicht rechne ich damit das wir elektrische Speicher mit der halben Energiedichte von Benzin bekommen. Ein Ansatz wären da vielleicht Al-Luft-Batterien. Ich hoffe ihnen damit geholfen zu haben. schöne Grüße F. Naumann
Sehr geehrter Herr Wanninger,
Ich bin ja kein Vertreter der Solarlobby und bei meinen Berechnungen vor einem Jahr ebenfalls zu dem Ergebnis gekommen, dass sich eine Solaranlage auf dem damaligen Stand des Angebots nicht rechnet.
Beim Recherchieren der Aussagen des Herrn Naumann bin ich auf Wikipedia gestoßen, wo das Handelsblatt als Quelle angegeben war.
Es wäre hilreich, wenn Herr Naumann seine Quellen selbst angibt.
mfG
Portugal nimmt Geld aus dem Transferunionsschirm.
Was das mit Energie zu tun Hat?
Bitte hier nachlesen (in Englisch, notfalls mit translate.google.com übersetzen):
http://tinyurl.com/5txtfjh
„Sofort alle Kraftwerke abschalten“ und auf die Erneuerbaren umsteigen – so wie es diese Banausen ja wollen…und das Chaos sich aufbauen lassen. Sofort mit der Rückführung ins Mittelalter beginnen und C02 radikal senken und nicht noch Jahre lang warten und Übergangszeiten usw. einhalten. Last das Chaos regieren, die Grenzen sind ja sowieso nun ganz geöffnet für den Arbeitsmarkt, den es dann nicht mehr gibt.
Ich fang das Trinken wieder an, so lange ich noch kann. Prost ! Nur zur Info: Bin Laden ist schon seit 2001 tot und musste nicht erst erschossen werden, weil er an Nierenversagen starb…(Alles Schall und Rauch)einmal rein sehen. Bislang ca. 46 Millionen mal „angeklickt“
Erich Richter (hat fertig)
@ #30 Sabrina Schwanczar,
die Frage mit der Netzparität kam nicht von mir. Aber egal, danke für den Hinweis.
Wenn wir den Artikel im Handelsblatt aufgreifen, wird diese Netzparität natürlich sehr bald erreicht werden, wenn es so weitergeht. Denn unser Strom wird sich exorbitant durch die Erneuerbaren verteuern. Allerdings frage ich mich dann: ‚Versorgen sich die PV-besitzer dann KOMPLETT selbst – sprich installieren Sie dann auch einen Speicher, aus dem sie nachts und bei tagelang bedecktem Himmel den Strom beziehen? Oder wird dann aus dem Netz schmarotzt. Sprich alle sollen den Speicher inmstallieren – ich nutze ihn!!
Das eignetliche Problem der Erneuerbaren ist doch die Unstetigkeit und der riesige Pufferbedarf!
Interessant wird das Filmchen vom sozialen Aspekt ganz abgesehen dann, wenn man mal etwas weiter denkt: Wer zahlt die Photovoltaik, wenn ALLE eine solche Anlage haben und alle konventionelle Stromgewinnung dann abgeschaltet werden könnte? Jetzt zahlen 40 Millionen Haushalte die Anlage für ein paar wenige, vielleicht 1 Million Hausdächer. Das ist noch einigermaßen vetrträglich und der teure Strom fällt nicht so wahnsinning auf, 3,5 ct / kWh plus die Teurung durch Schattenkraftwerke sind noch auszuhalten.
Aber wie geht das weiter? Es ist nämlich eine exponentiale Kostenkurve, mit jedem neuen PV-Dach geht die immer steiler nach oben! Wie eine Zinseszins-Funktion!
@ Herr Wanninger #22
Herr Naumann bezieht sich mit seinen Aussagen zur Netzparität unter #75
auf
http://tinyurl.com/6hx2eg3
vielleicht auf das Handelsblatt
http://tinyurl.com/6eergsh
mfg
#14 Thomas Lutz
„Was mich mal Interesieren würde ist, welche Giftstoffe bei der Produktion von Solaranlagen entstehen und bei welchem Arbeitsschritt diese entstehen.“
Die Solarzellen werden mit Cadmium bedampft. Es sind also eher nicht die geringeren Lohnkosten in China, sondern die nicht vorhandenen Umweltauflagen, weshalb sie dort so billig produziert werden können.
Ob noch weitere Giftstoffe bei der Produktion anfallen ist mir leider nicht bekannt.
mfg
Markus Estermeier
Matthias Tobies sagt:
@F.Naumann #12:
Wie kommen sie auf 3 Monate Amortisationszeit. Selbst die Ökofreundlichsten Seiten im Netz gehen für Südeuropa von 1-2,5 Jahren aus. Für Norddeutschland 4-6 Jahre. Und das sind Werte von Ökoinstituten und Anbietern von Solarzellen.
Woher haben sie die tollen Zahlen? Geben sie mal ne Quelle an.
——————–
Lieber Herr Tobies
wenn etwas von Herrn F.Naumann kommt, können Sie ganz sicher sein, dass etwas nicht stimmt. Er hat nämlich selbst gar keine Ahnung, sondern pflegt immer nur mit Schlagworten die er googelt, herum zu lamentieren.
Also will ich das mal aufklären:
Er sagt: „Solarzellen haben eine energetische Amortisationszeit von 3 Monaten bis maximal 5 Jahren..“
Damit suggeriert er, die Dinger hätten sich nach drei Monaten amortisiert.
In Wirklichkeit reden wir hier aber nicht über eine Amortisationszeit sondern um den so genannten Erntefaktor.
Die Energetische Amortisationszeit beschreibt nämlich die Zeit, die eine Energiegewin-nungsanlage betrieben werden muss, bis die für die Herstellung aufgewendete Energie wieder gewonnen worden ist, also wenn der Erntefaktor gleich Eins ist.
Dies ist gelinde gesagt ein typischer grüner Täuschungstrick. Wenn ich glauben würde Herr Naumann hätte ausnahmsweise mal Ahnung, dann hätte ich gesagt, er will die Leser hier hinters Licht führen.
Da er aber keine Ahnung hat, gehen Sie mal davon aus, dass er selber nicht wusste was er da schreibt.
Die wirkliche Amortisation, also Investitionen und der daraus resultierende Kapitaldienst mit Zins und Tilgung wird dabei nämlich verschwiegen. Aus gutem Grund.
Die Amortisationszeiten des Kapitaldienstes sind nämlich grottenschlecht, und gebe es nicht das Zwangs- Einspeisungs- Subventionsgesetzes, dann hätte keine einzige dieser Ökospielereien eine positive Amortisation.
MfG
M. Schneider
#10: Franz Grill sagt:
Was halten Sie zB. von BHKW auf Holzvergaser-Basis ?
Hallo Herr Grill, dann will ich mal für Herrn Wanninger in die Bresche springen.
Aufgrund unserer Erfahrungen mit Blockheizkraftwerken würde ich Ihnen von etwas anderem, als mit Gas betriebenen Blockheizkraftwerken in jedem Fall abraten.
Warum?
Dazu muss man den Aufbau eines BHKW kennen. Ein Blockheizkraftwerk besteht im Kern aus einem Verbrennungsmotor. Bei größeren Modulen sind das umgebaute Lkw Motoren, die mit einer sehr geringen Drehzahl arbeiten. Das ist wichtig um eine hohe Lebensdauer zu erreichen.
Die zweite Hauptkomponente ist ein Generator, der durch den Motor angetrieben, Strom erzeugt.
Bis hierher hat das im Grunde genommen auch gar nichts mit einem BHKW zu tun. Der entscheidende Punkt bei einem BHKW ist, von der zwangsläufig beim Verbrennungsprozess im Motor entstehenden Wärme ein Maximum zu nutzen.
Dies macht man durch eine ganze Reihe von Wärmetauschern. Ein entscheidender Wärmeverluststrom ist normalerweise der Abgasweg. Aus diesem Grund hat man in einem BHKW eben auch einen Wärmetauscher eingebaut durch den die Abgase strömen.
Genau das ist der wunde Punkt.
Wird der Motor mit Gas betriebenen, dann sind die Abgase sehr sauber. Schon ein mit Diesel betriebenes BHKW neigt zur Versottung der feinen Zwischenräume im Wärmetauscher. Das senkt nicht nur den Wirkungsgrad sondern führt nach einiger Zeit zum Ausfall des BHKWs, um dann den Wärmetauscher aufwändig auszubauen, zu reinigen und wieder einzubauen.
Das gleiche Problem wird sie erst recht beim Betrieb mit Holz treffen.
Also mein Rat, besser nicht.
Mfg
Dipl. Ing.(TU) M. Schneider
Energie + Verfahrenstechnik
@#3 und #9, Frau Thiele.
danke für die Info; die Welt ist ja noch schlechter, als ich dachte…smile..
Zu den Kommentaren # 10 und #11:
Um der Verwirrung bei den Berechnungen von „Amortisationszeiten“ ( bei denen immer das herauskommt was man an Annahmen ueber zu beruecksichtigende Kosten reinsteckt ) vorzubeugen, hatte ich den Text fuer EIKE geschrieben, welcher von der Praemisse ausgeht, dass die Gesammtkosten eines Produktes zu etwa 97 % Energiekosten sind. Vielleicht beantwortet dieser Text Ihre Fragen.
Gruss
C.,O.Weiss
@Solarverdiener #11
Sonnen- und Windstrom bleiben unwirtschaftlich und sind ohne Subventionen nicht am Markt zu halten. Diese Stromerzeugung ist und bleibt eine Zufallserzeugung für die ich immer ein Karftwerk im Hintergrund mitlaufen lassen muss. Dies ist dann so zu sagen doppelt unwirtschaftlich. Einmal der unzuverlässig Abzockerstrom aus Sonne und Wind und dann noch die unwirtschafliche Auslastung des Schattenkraftwerkes. Dies ist eine wirtschaftlich sehr negative Kombination zur Lasten unserer Volkswirtschaft. Wir Bürger haben zum Schluss die Mehrkosten dieser falschen Energiepolitik zu tragen. Dies drückt sich in höheren Preisen, weniger gut bezahlten Arbeitsplätzen bzw. kompletter wegfall dieser Arbeitsplätzen in Deutschland, Wohlstandsverlust und Stromabhängigkeit vom Ausland aus. Um nur einige negative Folgen dieses esoterischen Merkelsonderweg zu nennen.
Herr Wanninger,
„In was für einem verblödeten Land leben wir eigentlich? Die Pisa-Ergebnisse sollen sich verbessert haben? Im Lesen vielleicht – in Physik ist nur noch Totalverblödung, wie die Politik und so mancher Blog-Beitrag hier beweisen.“
Kann ich nur zustimmen. Ich kann mich noch an die Zeit in der DDR erinnern. Oma schickte mich mit einem Korb Pflaumen in den Konsum.Ich brachte den gleichen Korb wieder heim plus ein paar Mark;-)
Der Staat spielt Pyramide, den letzten beißen die Hunde.
Pisa, ich verfolge die rot-grüne Regierung in BWü. Die sagen sich erster Platz bei Pisa, geht nicht, das ändern wir in Richtung Bremen?
Rot-grün besitzt auch EnBw, bin gespannt, wie sie das Volksvermögen bewahren und vermehren. Schwaben sind eigentlich wachsam, wenn es ums Geld geht? Wird noch luschtich;-)
@ #20, F. Naumann,
So? Sie können also zwischen GW und GWh unterscheiden?
Warum desinformieren Sie die Leser in #12 dann mit reinen Leistungsangaben (die zudem falsch sind), ohne darauf hinzuweisen, dass der Nutzungsgrad (tatsächlich pro Jahr gelieferte Energiemenge geteilt durch Nennleistung mal die 8760 Stunden eines Jahres) von Photovoltaik bei nur 8%, der von Windenergie bei nur 15%, der von Kohle aber über 50% und Kernenergie über 80% liegt? Die gleiche Desinformationsschiene fährt übrigens auch Grennpeace.
Und so ganz nebenbei unterschlagen Sie das eigentlich RICHTIGE Problem, das erst bei größeren Ausbau von Wind und Sonne auf uns zukommen wird, nämlich dass Solar- und Windstromanlagen völlig unpassend zum Bedarf eben nach Wetterzufälligkeiten ihren Strom produzieren. Schon deshalb ist die Verteurung deutschen Stroms schon heute weit über den 3,5 ct EEG -Anteil je kWh, die JEDER Stromkunde (auch Sie) zahlen muss.
Sehr geehrter Herr Naumann, nicht dass Sie mir noch eitel werden, weil Sie auf Ihren Blödsinn immer Antworten von kompetenten Mitlesern bekommen. Sie und Ihre Unwissenheit sind mir und sicher auch anderen völlig wurscht. Sie sind ein Betonkopf ohne technischen Sachverstand – erkenntnisresistent!
Hier auf EIKE wollen sich aber vielleicht auch Menschen sachlich informieren. Und da sind Ihre Beiträge alles andere als informativ. Aneinandergereihter Blödsinn und unbelegte Luftzahlen von A bis Z. Letztes Beispiel sind Ihre 5,6 Mrd. Exporterlöse im Beitrag #75 hier: http://tinyurl.com/6hx2eg3, die ich in #80 logisch widerlege.
#12: F. Naumann sagt:
am Monday, 02.05.2011, 19:24
„Wie immer Stuss, was hier kommentiert wird. Solarzellen haben eine energetische Amortisationszeit von 3 Monaten bis maximal 5 Jahren.“
Kauf ich! Wo gibt es diese hochrentierlichen Anlagen? Vor allem die mit der dreimonatigen Amortisation interessiert mich.
Liebe/r Herr/Frau Naumann, die „Qualität“ Ihrer Beiträge macht der der Herren NB und NF starke Konkurrenz.
3 Monate Amortisationszeit bezieht sich auf druckbare Dünnschichtzellen, die man ab nächstes Jahr kaufen kann – eher als der EPR liefern diese dann Strom.
Meine Angaben kommen von EEX und ich kann sehrwohl unterscheiden zwischen GW und GWh
gruß
F. Naumann
@#10, Nachtrag,
leider kann ich zum Thema Blockheizkraftwerk nichts sagen, da ich hier keine Detailkenntnisse habe. Für eine Insellösung mag es sicher die sinnvollste Versorgung sein, verglichen mit PV oder einer eigenen Windmühle. Denn dort müssen Sie immer noch einen Speicher einbinden, der aktuell noch MEHR kostet, als die PV- oder Windanlage selbst.
Im Zuge der europäischen Liberalisierung und bei uns zu erwartenden Strompreissteigerungen haben wir sicher endlich bald ausländische Anbieter
@ #16, Matthias Tobies,
da haben Sie einen ganz scharfen Gag aufgegriffen: Wie wäre es denn, wenn wir die Photovoltaik-Förderung soweit heraufsetzen, dass es sich lohnen würden, die eigenen Solarmodule nachts mit Energiesparlampen oder LED zu bescheinen, damit man mehr Förderung (bei PV-Wirkungsgrad 12-14%) erhält, als man für den Lampenstrom zahlen muss. Das wäre dann ein volkswirtschaftliches Perpetuum Mobile und lauter grüner Strom.
In der DDR gab’s sowas wohl schon. Da hat man in der Mosterei anscheinend mehr Geld pro Kg Äpfel bekommen, als diese im Laden gekostet haben !!!! Planwirtschaft halt.
Übrigens kann man in dem netten Animationsfilm ja auch den Gedanken fortführen, was wohl passiert, wenn im gewünschten Ziel alle Bürger reich wären und irgendwann alle eine Solaranlage hätten. Dann fördert wohl jeder seine eigene Anlage…
In was für einem verblödeten Land leben wir eigentlich? Die Pisa-Ergebnisse sollen sich verbessert haben? Im Lesen vielleicht – in Physik ist nur noch Totalverblödung, wie die Politik und so mancher Blog-Beitrag hier beweisen.
@ #10, Franz Grill,
grundsätzlich finden Sie alles im Internet, das BMU veröffentlicht viele Zahlen. Diese Zahlen sind sicherlich verlässlich (auch wenn die Schlussfolgerungen des BMU dies meiner Ansicht nach nicht sind). Vor allem muss man diese Zahlen in die richtige Relation mit etwas technischem und physiklischem Hintergrundwissen stellen. Dieses fehlt z.B. Herrn Naumann (#12, siehe auch Widerlegung #13, davon abgesehen, dass Herrn Naumanns Zahlen überhaupt falsch sind).
Ansonsten finden Sie auch hier auf EIKE in verschiedenen Blog-Beiträgen aktuelle zahlen und eine vernünftige Betrachtung der technischen Situation. Eine schöne knappe Gesamtzusammenstellung ist mir bislang nicht bekannt. Ich habe deshalb in den letzten Wochen sämtliche wesentlichen aktuellen Daten recherchiert und stelle das ganze gerade in einem Text zusammen: ‚Was uns der Atomausstieg in Erneuerbare kosten wird‘. Wenn Sie mir über den admin Ihre eMail mitteilen, schicke ich Ihnen diesen text dann gerne nach Fertigstellung (1-2 Wochen). Ich werde ihn auch Herrn Limburg anbieten, vielleicht hält man die Ausarbeitung ja für einen sinnvollen Beitrag hier im Energieforum.
@F.Naumann #12:
Wie kommen sie auf 3 Monate Amortisationszeit. Selbst die Ökofreundlichsten Seiten im Netz gehen für Südeuropa von 1-2,5 Jahren aus. Für Norddeutschland 4-6 Jahre. Und das sind Werte von Ökoinstituten und Anbietern von Solarzellen.
Woher haben sie die tollen Zahlen? Geben sie mal ne Quelle an.
Was ist jetzt genau mit der Einheit GW gemeint? Ohne Zeiteinheit ist die wertlos. Ich kann ihnen auch die Solarproduktion um Null Uhr sagen. Da ist sie fast null (Straßenlampenlicht usw. erzeugt noch ganz wenig). Solche in den Raum geworfenen Zahlen sind ohne weitere Angaben wertlos.
Wer sich über den Tagesverbrauch informieren will kann das an der Leipziger Energiebörse eeX. Hat aber nur einen abdeckungsgrad von knapp 90% in Deutschland.
http://tinyurl.com/6ezql7u
#11 Solarverdiener
Von welcher Wirtschaftlichkeit sprechen Sie denn?
Von der Wirtschaftlichkeit für den Besitzer/Betreiber einer solchen Solaranlage der seinen Strom an den Netzbetreiber verkauft? Wobei der Netzbetreiber gemäß EEG verpflichtet ist ihren Strom zum Garantiepreis abzunehmen.
Oder sprechen Sie von der Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage für den gemeinen Stromkunden bei einem EVU, der Ihnen ihren Strom gemäß EEG zwangsweise anteilig mitabnehmen muß? Und dafür hat er die EEG-Umlage in Höhe von aktuell 3,5Ct zu zahlen.
Ich würde Ihnen freiwillig ihren teuren Strom, den Sie mir noch dazu nicht bedarfsgerecht anbieten niemals abnehmen.
Machen Sie doch die Gegenprobe. Verwerten Sie ihren Solarstrom selber IM EIGENEN HAUSHALT! Aber bitteschön in der Dunkelheit (des Nachts) und in der dunklen Jahrezeit (Winter) nicht vom EVU Strom dazukaufen. Keinesfalls! Falls Sie Solches vor hätten, würden Sie am öffentlichen Stromnetz schmarotzen – nämlich mit der Regelenergie. Und Sie sind doch kein Schmarotzer – oder? Sondern Sie müssen selbst die Speichereinrichtungen bei Ihnen im Haus bereitstellen und betreiben. Dann werden Sie wissen, wie wirtschaftlich ihr Solarstrom ist.
MfG
Was mich mal Interesieren würde ist, welche Giftstoffe bei der Produktion von Solaranlagen entstehen und bei welchem Arbeitsschritt diese entstehen.
#11: solarverdiener
Sicher ist die Energie die bei der Produktion verbraucht wird nach zwei bis drei Jahren wieder eingefahren aber wie sieht es aus wenn man den Transport und die Entsorgung mit dazu rechnet ?
Besonders bei in China hergestellten Solarzellen.
Ein neutraler Elektriker.
#12
aktuelle Produktion Wind: > 8 GW – peak
aktuelle Produktion Solar: > 6 GW – peak
aktuelle Produktion AKW: > 9 GW – dauerhaft
Es war auch mal zu lesen, die AKW Betreiber hätten die Lizenz zum Gelddrucken.
– werden diese nicht durch das kartellamt kontrolliert?
– Die WKA Betreiber bekommen dafür schon Geld auch wenn sie keinen Strom liefern. Und wer kontrolliert diese vielen WKA, PV Betreiber – sind ja Wählerstimmen.
Da schaue ich doch lieber noch maldie Aufstellung der alternativen Lobbyisten an, da wird einem doch glatt warm ums Herz. Solche Menschenfreunde!
Wie immer Stuss, was hier kommentiert wird. Solarzellen haben eine energetische Amortisationszeit von 3 Monaten bis maximal 5 Jahren.
aktuelle Produktion Wind: > 8 GW
aktuelle Produktion Solar: > 6 GW
aktuelle Produktion AKW: > 9 GW
durch zufall kam ich auf ihre Seite. Ich möchte als eifriger Mitverdiener am Solarstrom anmerken das die erhöhte Nachfrage an Solaranlagen die entwicklung selbiger deutlich vorangetrieben hat und die Preise durch das inzwischen hohe angebot an solaranlagen auch erheblich gesunken sind. Daher möchte ich bitten doch mal aktuelle Preise (von diesem Jahr) und den Wirkungsgrad der aktuellen Modelle als Grundlage für Rechnungen zur Wirtschaftlichkeit zu nutzen.
> Herr Wanninger,
Ihr Hinweis „wie physikalisch und ökonmisch uneffektiv und tatsächlich gar nicht grün die solare Stromgewinnung überhaupt ist“ bestärkt auch meine eigene (laienhafte Bauchgefühl-) Einschätzung. Aber haben Sie auch Tipps, wo man diesbezügliche Fakten nachlesen kann ? Am Buch- und Magazin-Markt habe ich bisher nur photovoltaische Lobeshymnen gefunden.
Was halten Sie zB. von BHKW auf Holzvergaser-Basis ? Mein Wunsch wäre nämlich, maximale Energie-Autarkie zu erreichen, denn die Konzern-Fritzen mag ich auch nicht weiter mästen !
@ 4 – Jürgen Wanniger
Es stimmt, was ich von der FDP sage.
Der umweltpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Horst Meierhofer hat es mir im Mai 2009 schriftlich bestätigt.
Auszug Meierhofer-Mail: „außerdem stammt die idee zum eeg von genscher und hirche (=stromeinspeisegesetz 1991), es ist also keine grüne erfindung, sondern eine liberale.“
Herr Stegner hat Recht, die Grünen wollen mit aller Gewalt eine Technik durchpeitschen. Das ist mehr oder weniger die Rache der von der Atomlobby Überfahrenen.
Die Anhänger des Solarpapstes Scheer haben mir anläßlich des Elbeflut-Symposiums des Club of Rome im Jahre 2003 selber gesagt :
„WIR WERDEN ES GENAU SO MACHEN WIE ATOM-MAFIA. UND WIR WERDEN EINE EIGENE BEHÖRDE KRIEGEN“.
Genau so ist gekommen!
So, wie die Atomlobby die Politiker in trunkene Euphorie versetzt hat, so macht es nun die Solar-Lobby – sie hat den CO2-Spieß einfach umgedreht.
Die Spaltung geht inzwischen durch jede der bürgerlichen Parteien, hier die Marionetten der Atom-Mafia, dort die Marionetten der Solar-Mafia.
Ratio und Demokratie werden erst wieder Platz haben, wenn die CO2-Mafia ihren Einfluß verliert.
Und das geht nur, wenn man die Politiker bei CO2 auf totalen Entzug setzt, bevor sie uns – wie Junkies – verderben.
Bravo, gut gemacht, Herr Wolf in Berlin. Und dank an EIKE.
Hinzu kommt noch, dass die Solarstromanlagen keine Energiequelle, sondern eine Energiesenke sind, weil im Laufe der Lebensdauer mehr Energie für Erstellung und Betrieb aufgewendet werden muß, als sie je liefern können. Das wurde hier in EIKE vor langer Zeit schon einmal vorgerechnet, wird vielleicht auch noch zu finden sein.
Wie kann ein Industrieland nur solch einen Unsinn fördern, vermutlich wird es sich dadurch selber abschaffen (hoppla, das haben wir doch schon mal gehört, wo war das doch???)
Lutz Niemann
Das kann schon zu spät sein. Einfach mal nach Bundesministerium für Umwelt googeln.
BMU Kids – Heute mal mit Straßenlärm Umfrage, wahrscheinlich ist das nächste Bildungs-und Erziehungsziel: Autos sind doof!
Volltreffer! Bitte allen Schulen und Kindergärten zukommen lassen. Die Mehrheit der Älteren ist wie es scheint leider dem Ökowahn verfallen.
@ #3, Hanna Thiel,
sind Sie sicher? Ich hatte die CDU für den Vorläufer des EEG in Erinnerung, und zwar die Amtszeit von Klaus Töpfer. Habs aber nicht weiter recherchiert, glaube Ihnen also gerne.
Denn im Grunde geht es Herrn Stegner wohl eher auch darum darauf hinzuweisen, dass hier mit aller Gewalt eine Technik durchgepeitscht werden soll, egal was es kostet, die nur mit einer Ideologie befrachtet und tatsächlich ja sogar in der Sache kontraproduktiv ist. Und das die Grünlinken nur aus der Beton-Ideologie heraus trotz jederzeit erkennbarer Ineffizienz sogar ihre vordergründig eigene Wählerschaft dem Dogma opfern.
Würde nun die FDP einen Teil der Wählerschaft so ausnehmen, wäre sofort die ’soziale Gerechtigkeitsfrage‘ gestellt worden und der grüne Strom gar nicht mehr grün. Da würden den Grünlinken plötzlich die ganzen Sachargumente einfallen, die wir hier permanent vortragen. Nur dass die meisten gegener solarer Windmühlen hier reine Sachargumente wegen der mangelnden Effizienz bei gleichzeitig gigantischen Kosten vortragen.
Und wie gesagt, weil es über allen Diskussionen ja wie ein Damoklesschwert schwebt, wer glaubt, mit Kernenergie nicht mehr leben zu können, sie kann PROBLEMLOS durch Kohle (bevorzugt) oder Gas ersetzt werden!
Herr Stegner, die FDP hat tatsächlich das EEG erfunden, Genscher war es.
Walter Hirche FDP als Staatssekretär der Umweltministerin Merkel hat es auf den Weg gebracht. Die Grünen haben lediglich die überdimensionierte Solarförderung hinzugekungelt. Der Grund lag darin, daß die SPD die Grünen wegen des Bruchs ihrer GuD-Vereinbarung mit einem Bonbon trösten mußte. Clements Wahlsieg in NRW stand auf dem Spiel durch die vereinbarte Steuerbefreiung für GuD-Kraftwerke.
Die Linke macht keinen Aufstand, weil sie nicht linker ist als die Klimarettungs-FDP.
Alle Parteien sind doch inzwischen links-grün. Auf dem Rücken der Beute „Bürger“ läßt sich gut leben. Sie haben alle das gleiche Motto: „Ausbeuter aller Länder – vereinigt Euch“!