„Das Design dieser neuen Website funktioniert nicht in dem von uns verwendeten Format. Daher wollen Sie bitte Geduld haben und warten, bis wir es in einigen Wochen online haben“.
Nicht zufrieden damit, warten zu müssen, und angestachelt durch einen Streit online mit einem anderen Kommentator, hat der regelmäßig bei WUWT bloggende Roman M beschlossen, das selbst herauszufinden. Die Ergebnisse sprechen für sich. Es zeigt sich ein scharfer Abfall des letzten Datenpunktes von JASON-1* sowie ein leichter Abwärtstrend in den Daten von JASON1 und 2* seit Ende 2009:
*[vermutlich ist das JASON-Projekt gemeint; siehe hier]
Datensatz des Meeresspiegels von Roman M, erläutert von A. Watts.
Hier folgt der Dialog darüber, wie das zustande kam, aus Roman M’s Kommentar hier:
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„…und ich bin sehr neugierig, wie die neuesten Daten aussehen”. Also warum nicht selbst mal schauen?
Ausgezeichneter Vorschlag! Genau das habe ich getan!
Zunächst ging ich zur Website von Aviso und fand die Stelle, wo man sich Graphen des Verlaufs der Höhe des Meeresspiegels selbst erstellen kann. Ich generierte die „Referenz“-Version („Referenz“-Produkte wurden mit einer T/P-Jason1-Jason2-Reihe für die Zeitreihe und mit zusammengefügten Datensätzen für die Karten simuliert), und zwar mit folgenden Optionen: invertiertes Barometer [?], jahreszeitenbereinigt und ohne isostatische Adjustierung [?]. Ich erhielt einen Graph mit einigen Punkten und einer Linie durch diese Punkte (welchen ich hier gespeichert habe).
Man beachte den Abwärtstrend der Jahre 2007 und 2008 während einer einjährigen Periode mit globaler Abkühlung.
Unter dem Graphen hieß es:
Schnellübersicht der gewählten Daten. Klicke auf „Download the image“ um das Bild hochauflösend zu erhalten, oder auf „download the data“, um die Daten zu erhalten.
Da die „Daten” anscheinend ziemlich spärlich waren, und weil ich Spaß daran habe, mit Zahlen zu spielen, klickte ich auf „download the data“. Ich vermute, dass Sie das nicht versucht haben, weil ich zu meiner Überraschung die folgende Meldung erhielt:
550 /pub/oceano/AVISO/indicators/msl/MSL_Serie_MERGED_Global_IB_RWT_GIA_Adjust.txt: No such file or directory
[Dies spricht für sich und wird daher nicht übersetzt! A. d. Übers.]
Das muss doch eine Störung sein, dachte ich. Nach einer gewissen Zeit, bei der JEDES MAL beim Versuch, die Daten herunterzuladen, diese Meldung erschien, kam mir der Gedanke, dass vielleicht (wie in einem früheren Kommentar vermutet) „jemand vergessen hat, die Daten zu aktualisieren oder mit anderen Dingen beschäftigt war, oder die Person, die dies ursprünglich bearbeitet hatte, ist gegangen und niemand sonst war daran interessiert“ bei Aviso. Da muss eine Menge derartiges Zeug in der Klimawissenschaft vorgehen, nicht wahr?
Wie auch immer, so schnell wollte ich mich nicht geschlagen geben. Es gelang mir, einige aktualisierte Daten (bis Januar 2011) bei NOAA im Format NetCDF zu erhalten. Aus diesen Daten erstellte ich, wie man so sagt, den gleichen Graphen und erhielt etwas ziemlich Unterschiedliches (something that was quite different)
Graphik von Roman M
Lassen Sie mich Ihnen das erklären! Was Sie im Graphen von Aviso gesehen hatten, waren „geglättete Ergebnisse aus den Daten“, nicht die aktuellen Daten selbst. Darüber hinaus, trotz der Tatsache, dass sie ihre Daten offensichtlich in der Vergangenheit zwischen sich hin und her geschoben haben (weil sie zu diesem Zweck Links in ihren Sites angegeben hatten), haben sie das nicht für die letzten 24 Stunden getan, in denen ich ihre Site besucht hatte – vielleicht haben sie alle Daten als „bereinigt“ verkauft.
Es gibt andere Graphen, aber ich möchte nur noch einen zeigen, der auch alle Satellitendaten enthält. Dieser Graph entstand aus realen Daten und nicht den bearbeiteten Ergebnissen von Aviso und wurden nicht einmal von Aviso verwendet.
Graphik von Roman M
Nullius in Verba scheint eine angemessene Beschreibung ihrer Glaubwürdigkeit zu sein: „Glauben Sie nichts von dem, was er sagt”…;)
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Ein anderes Kuriosum:
P. Solar sagt hier:
Ein anderer Grund dafür, dass es in dieser Sache so ruhig wurde, könnte die beispiellose Schwingung in der JASON2-Kurve sein.
http://sealevel.colorado.edu/calibration.php
Ich weiß nicht, ob sie irgendwelche Erkenntnisse jemals veröffentlicht haben, warum sich dieser Sprung um 10 mm nach unten Ende 2009 ereignet hatte, aber falls sich ein solcher Sprung wiederholt hat, sind sie vielleicht dabei, sich verzweifelt darum zu bemühen, die Dinge vor der Veröffentlichung aufzuräumen.
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In diesem Punkt hat er recht. Schauen Sie diesen kalibrierten Verlauf für JASON1 und 2, der auf der Website von CU Meeresspiegel veröffentlicht worden ist:
Vergleichen Sie das mit dem Graphen der Satelliten TOPEX A und B zuvor:
Seltsamer und immer seltsamer.
Aus Gründen der Fairness, und um einen Vergleich mit dem zu haben, was Roman M geplottet hat, zeige ich hier den entsprechenden Graphen, der von NOAA zur Verfügung gestellt worden ist und der geglättete Datenpunkte verwendet:
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UPDATE:
Oh, das ist lustig! Bevor ich nicht gelesen hatte, was tatsächlich in einem Blogbeitrag steht (hier), hat Grant Foster alias „Tamino“ alias „Open Mind“ eine Kritik über seinen Blogbeitrag geschrieben, in dem er sich darüber beklagt, dass wir “so tun, als ob der Anstieg des Meeresspiegels nicht existiert”, und zwar deswegen, weil sich der Beitrag mit den immer noch nicht aktualisierten Daten befasst. Hier ist dieser Graph, um sein Argument verständlich zu machen:
Jetzt wird es lustig. Oben in meinem Originalbeitrag erkennen Sie drei Graphen. Einen von Roman M hier und einen von NOAA hier, beide mit Trendlinien über die volle Länge des Datensatzes, beide klar gekennzeichnet mit Anstiegsraten des Meeresspiegels von 2,85 und 2,8 mm pro Jahr. Dann gibt es diesen Graphen von AVISO/CNES/LEGOS, mit einer roten geglätteten Mittelkurve und einer netten blauen linearen Trendlinie mit einer Markierung eines Anstiegs von 2,96 mm pro Jahr.
Meine Güte, wie kann man nur diese drei Graphen mit positiven Trendlinien und Steigungsraten übersehen?
Mr. Foster hat nicht einmal eine Anstiegsrate des Meeresspiegels an seinem Graphen, ignoriert die Graphen mit Trendlinien und Anstiegsraten sowie die Diskussion über die Kalibrierung der Daten von JASON1 und 2. Und dann bezeichnet er uns als diejenigen, die „so tun, als ob der Meeresspiegelanstieg nicht existiert“! Mr. Foster muss in einem dieser “Smug Loops” [?] stecken geblieben sein, von denen Steve McIntyre heute schreibt.
Zu lustig!
Dies erinnert mich an ein früheres Ereignis, bei dem eine andere „smug loop“-Situation aufgetreten war, wobei ich auf einige Ausreißer in den Satellitendaten des Meereises hingewiesen hatte und worauf man mir bei NSIDC sagte, dass es „das Bloggen nicht wert wäre“ (not worth blogging about). Tage später waren sie gezwungen zuzugeben, dass sie ein Problem mit der Ausrüstung übersehen hatten (fess up to admitting they missed an equipment problem) und deswegen ihren gesamten Datensatz offline gestellt haben, um das zu bereinigen.
Anthony Watts
Übersetzt von Chris Frey für EIKE
#76: Helmut Kunz
Der grösste Blödsinn, der im Zusammenhang mit dem Abschmelzen von antarktischem oder Grönland Inlandeis verbeitet wird, ist das bestürzende Nichtwissen, z.Teil auch von IPCC Aposteln, über die Übergänge der Aggregatzustände von Wasser: Auf dem Südpol war es heuer am 5. Januar -28 Grad Celsius kalt (bei praktisch höchstmöglichem Sonnenstand, einer meiner Bekannten war dort und hat mir das berichtet). Selbst wenn CO2 diese Temperatur um die Hälfte erwärmen würde, wäre es immer noch -14 Grad Celsius kalt (Eis schmilzt dabei bekanntlich nicht, was ungebildete Meinungsäusserer zum Abschmelzen der Polkappen aber überhaupt nicht stört). Selbstredend steigt deshalb der Meeresspiegel (wegen geschmolzenem Antarktiseis oder Grönlandeis) auch nicht um einen einzigen Millimeter (weil ja kein Eis schmilzt bei diesen tiefen, arktischen Minusgraden). Warum kapieren das die Klimakirchengänger nicht, Herr Bäcker und Herr Fischer, und behaupten frech das Gegenteil ???
Danke für die Stellungnahmen!
Für interessierte Laien ist es schwer, sich umfassend aus seriösen Quellen über das Thema „Klimawandel“ zu informieren! Für mich ergibt sich der Eindruck, dass aus einem völlig natürlichen Vorgang gerade durch unsere verkommene und korrupte Politikerbande eine riesige Cashcow aufgebaut wird!
Was an „Zensur“ auf diesem Gebiet abläuft und welche unrühmliche Rolle die Medien und die Journalisten spielen, macht einfach ein mulmiges Gefühl!
Angst macht eigentlich nicht, worüber berichtet wird, sondern worüber nicht berichtet wird – was da unter den Tisch gekehrt wird! Mein Vertrauen in die meisten Medien und Journalisten ist längstens seit der (Nicht-)Berichterstattung über „Climagate“ auf einem Tiefpunkt!
Leute wie ich werden weiterhin viel Zeit investieren müssen, um zwischen aufgebauschten Alarmistenmeldungen, getürkten und der Realität entsprechenden Daten die richtigen(?) Schlüsse ziehen zu können!
Es ist gut, dass es Seiten wie EIKE gibt, um nicht auf die Meldungen der Mainstreammedien alleine angewiesen zu sein! Die Diskussionen zu den diversen Berichten auf EIKE sind sehr aufschlussreich!
Machen sie bitte so weiter!
mfg
Werner
Sehr geehrter Herr Kunz,
tatsächlich ist das nicht ganz so, da diese Studie nicht neu ist. Sie ist alt (aufgewärmt).
Geben sie mal bei google folgende Suchbegriffe ein:
—-
global sea levels rising three times faster
—-
Auf der ersten Seite der Ergebnisse tauchen ca. im unteren Drittel Nachrichten aus 2009 auf. Dort wurde eine praktisch gleichlautende Studie kurz vor der Klimakonferenz in Kopenhagen veröffentlicht.
Habe den Eindruck, dass es zwei verschiedene Welten geben muss.
Während im Blog über Details des „normalen“ Anstiegs oder gar Absenkung um ca. 3mm/Jahr, also bis 2100 weniger als 30 cm, heiß diskutiert wird, wurden gestern vorab die neuen Daten des „Arktischen Rates“ (AMAP Expertengruppe) in allen Zeitungen veröffentlicht.
Danach steigt der Meeresspiegel ab sofort bis 2100 dramatisch anstelle der bisher vorhergesagten max. 0,6 „IPCC“ Meter nun verdreifacht auf 1,6 Meter.
Schuld ist nun das schmelzende Inlandeis (und ganz bestimmt anstehende Entschädigungsgelder oder Ähnliches), auf keine Fall aber Verlaufskurven aus dem Bereich des Blogartikels.
Man hat wohl erkannt, dass die bisherige Begründung, schmelzendes schwimmendes Eis würde zum Anstieg führen, selbst bei den physikresistenten Ökos als Lachnummer entlarvt ist. Und an die Antarktis als Begründung traut man sich nur langsam ran, da wohl (noch) zu viele Berichte existieren, in denen von Schnee- und Eisanstieg in der Antarktis berichtet wird.
Für mich ist die Klimawissenschaft inzwischen einfach hochgradig korrupt.
Würde dazu einen Vergleich aus dem Mittelalter anziehen, wo es eine solche über mehrere Hundert Jahre auch gab, weil es lukrativer war, Deliquienten zu finden, als den Unsinn der Doktrin zu belegen. Aber das gehört nicht in einen Technikblog.
Hoffe nur, dieser Spuk dauert nicht so lange.
@Norbert Fischer
Seite 67, unten, 68,69
http://tinyurl.com/3mu575z
oder hier
http://tinyurl.com/37olhk3
btw – Rahmstorf / Mangini……
schon mal von mir behandelt:
http://tinyurl.com/yfdutcx
Bei dem dort erwähnten Monsun könnte es sich auch um den s.g Mittelmeermonsun handeln, den man inzwischen „gefunden“ zu haben scheint.
Aber Rassbach (#73),
da hatte ich doch extra das Paper verlinkt, und Sie stellen immer noch Behauptungen auf, die da nicht drinstehen, z.B.
„Nun geben Sie endlich zu, dass die Comnispa sehr wohl für die Nordhemissphäre allgemeingültig ist.“
„Die Comnispa sagt, was ich Ihnen schon lange versuche zu erklären. Zu MWP und Römerzeit war es wärmer als heute.“
Bitte jetzt mal Butter bei die Fische. Zitieren Sie bitte aus dem Paper eine Passage, wo Sie ihre Behauptungen finden.
Herr Bäcker
„proxys müssen immer geeicht werden. Aber das passierte bei den Stalagmiten nicht über die Sedimente, das war falsch.“
sagte ich doch. Nun geben Sie endlich zu, dass die Comnispa sehr wohl für die Nordhemissphäre allgemeingültig ist.
Schauen Sie sich die Variabilität des Klimas an. Dagegen ist die Mannkurve flach wie der Bodensee. Sie ist ein Witz!
Die Comnispa sagt, was ich Ihnen schon lange versuche zu erklären. Zu MWP und Römerzeit war es wärmer als heute.
Wenn es also damals solche heftigen Klimaschwankungen gab, dramatischer als unser letztes Jahrhundert, warum soll nun ausgerechnet der Mensch das verursacht haben?
Klar, dass die postnormale Wissenschaft nicht an einer weiteren Erforschung interessiert ist.
Googeln Sie mal nach „Daphne“. Mangini wollte seine Erkenntnisse weltweit überprüfen. Jetzt sind vier Jahre rum und nichts passiert.
Raten Sie mal warum;-)
Achso, die neuesten Meeresspiegeldaten werden seit Febr. zurückgehalten.
Da scheint was nicht zu stimmen, lassen wir uns überraschen;-)
Herr Berger,
vor Kopenhagen und Cancun sind sie genauso durchgeknallt. Wenn allerdings solche Infos häufig wiederholt werden, bekommt auch ein Ösi das Gefühl, er müsse bald ertrinken.
Jerry Ravetz beschrieb diese Wissenschaft als postnormale Wissenschaft. Ich stelle mir das so vor, das sie begründen, was bezahlt werden soll.
Hansen ist der Oberguru in der Katastrophenvermeldung. sein West Side Highway sollte vor Kopenhagen in 20 Jahren abgesoffen sein, nach Kopenhagen hat er es auf 40 Jahre verlängert;-)
Für Himalaya ist Prof. Schellnhuber zuständig. 2009 hat er, das könne man ganz einfach ausrechnen, gesagt, die Himalayagletscher sind 2035 verschwunden. Nach Kopenhagen hat das IPCC auf 2300 verlängert.
Manchmal übertreiben sie für ihre Zukunft der Erneuerbaren und ihrer Enkel ein bißchen.
Die Arktis sollte 2013 schon geschmolzen sein. Aktuell hat man die Arktisschmelze auf 2019 verlegt;-)
Sie können es kaum erwarten, ihre CO2 Steuer einzustreichen.
Dazu muß aber unsere Angst groß genug sein. Prof. Töpfer nannte es gestern bei vis a vis 3sat , eine produktive Angst;-)
Z.Z. sagen sie sich, wenn die CO2 Angst nicht reicht, machen wir eine deutsche Angst vor Kernkraft, scheint geklappt zu haben. Siehe Wahl in BaWü. Mal sehen , ob die Angst für die nächsten Wahlen reicht. Die NGO’s werden sich was einfallen lassen.
Allerdings ist die Wahl egal, weil alle das Gleiche wollen, die grünen, weil sie so getaktet sind und die anderen, weil sie mehr Kohle von uns wollen;-)
Lieber Herr Berger
Die von ihnen gefundene Alarmistenmeldung stammt
von einer Vereinigung, die von Politikern zur Unterstützung der CO-2 Hypothese 1991 gegründet wurde. Sie arbeitet eng mit dem IPCC zusammen,das ebenfalls nur den angeblichen menschlichen Einfluss auf das Klima zum Thema hat.Das Nordpolareis kann den Meerespiegel nicht
beeinflussen. Nehmen Sie ein Glas mit flüssigkeit in der Eis schwimmt und stellen Sie es in die Sonne. Nach dem Schmelzen des Eises können Sie selber messen, daß sich die Höhe nicht verändert hat.
Beachten Sie auch bitte, daß die Alarmisten immer den Konjunktiv verwenden. Mach ich jetzt auch mal: Wenn sich der Pegel tatsächlich in 100 Jahren um 100 cm erhöhen erhöhen würde,wäre es für meine Kinder ein Leichtes einen Deich zu bauen mit einer Höhe von 150cm. Sie haben ja 100 Jahre Zeit und dann würden 150 Millionen auf jeden Fall trockene Füsse behalten. Technik und know how sind erprobt und vorhanden. Dafür kann man Geld ausgeben. Der Deich wird das Wasser 100% fernhalten, eine durch CO-2-Steuern finanzierte CO-2-Verminderung wird vielleicht garnicht helfen weil sie auf einer falschen Hypothese beruht. Tut uns leid, wir haben aber immer „könnte“ gesagt,werden die Alarmisten dann unseren Enkeln erzählen.
Wir haben kein Klimaproblem, sondern ein Problem mit Politikern, die ihre leere Kassen wieder füllen wollen. Das Klima ist nur ihre Ausrede.
MfG
Michael Weber
Sehr geehrter Herr Berger #63,
das ist eine der üblichen Studien. Grundlage für die Erhöhung des Meeresspiegels ist immer das beschleunigte Abschmelzen des Inlandeises. Allerdings verzweifeln die Forscher etwas daran das sie keine Belege in der Natur dafür finden. Insbesondere nicht in der Antarktis. Dort wird immer die Entwicklung der kleinen Halbinsel genommen wo die ganzen Forscher sitzen und das wird dann kurzerhand auf den Kontinent hochgerechnet. Auf jeden Fall muss es unbedingt beschleunigt sein, sonst wird es mit dem Meter nichts bis 2100.
So bekommt man jedenfalls den Anstieg. 1 Meter klingt ja erst mal gewaltig (außer sie fragen Holländer, die lächeln über solche Zahlen). Dann schauen die Wissenschaftler wie viel Menschen momentan auf einem Höhenniveau bis 1 m leben. Damit hat man die Schlagzeile das 150 Millionen Menschen vom Meeresspiegelanstieg bedroht sind. Dazu noch der Satz das es schlimmer wird als gedacht, denn man hat ja die IPCC-Prognose von 2007 übertroffen. Das Jahr ist wichtig, da die IPCC Prognosen vor 2007 um einiges höher lagen und dann wäre es ja nicht schlimmer als gedacht.
Natürlich wird Küstenschutz da nicht berücksichtigt Weder jetziger noch zukünftiger. Auch Küstenwachstum ist uninteressant. So gehören zu den 150 Millionen auch sehr viele Holländer, die allerdings hinter hohen Deichen leben. Solche Studie gibt es jedes Jahr ein paar. Vor einer Klimakonferenz werden es mehr und der Anstieg wird bedrohlicher.
Lustig ist es auch wenn sie so Aussagen vom PIK lesen, wo man von Anstiegen von 8 Metern fabuliert. Wenn ein Meteorit in der Antarktis einschlägt und groß genug ist, könnte das schon passieren. Aber ich glaub dann ist das unser geringstes Problem.
Rassbach,
proxys müssen immer geeicht werden. Aber das passierte bei den Stalagmiten nicht über die Sedimente, das war falsch.
Sehr geehrter Herr Berger,
Vergleichen Sie die Daten mit den IPCC-Prognosen:
http://tinyurl.com/66uf5vl
Das ist der Hintergrund der Vermutung, dass das IPCC bislang den Anstieg des Meeresspiegels unterschätzt. Bei Zahlen zur Anzahl der davon betroffenen Menschen bin ich immer etwas vorsichtig, da stecken zu viele Unbekannte in der Abschätzung drin.
PS:
Dafür sollte man eher beachten, dass der Anstieg nach 2100 keineswegs beendet ist.
MfG
@ rassbach (#44)
Mangini soll den Hockeystick (welchen meinen Sie überhaupt, der genannte Briffa war bei Mann 1998 gar nicht dabei) falsifiziert haben? Davon weiß der gute Herr Mangini leider selbst nichts, er schreibt in der conclusion:
„Two questions then remain to be answered:
First, why COMNISPA from the Central Alps displays larger variations for the last 2,000 years than the multi proxy record in Europe, which is mainly derived from treering data [Bu¨ntgen et al., 2005; Mann and Jones, 2003].
The most probable answer is that tree-rings rather record the climate conditions during spring and summer whereas both the HSG and COMNISPA curves mirror winter-like conditions,
which are only poorly recorded in tree-rings. The comparison thus infers stronger seasonality.“
Aber vielleicht lesen Sie das paper einfach mal selbst: http://tinyurl.com/67ls6mw
@ baecker
Die Nordatlantik-Sedimentdaten wurden nicht nur zur Eichung verwendet. Mangini et al. stellten eine gute Korrelation ihrer Daten mit den Sedimentdaten fest und vermuten, dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass Strömungen im Nordatlantik die Niederschlagsmuster in den Alpen maßgeblich bestimmt haben könnten.
Herr Bäcker,
ich würde auch in Ruhe zuschauen, wenn sich die Wissenschaftler öffentlich darüber streiten würden.
Warum bekommt Steve McIntyre nicht die Daten der Proxys? Ich habe in Erinnerung, dass Mann hauptsächlich Baumringe auswertete.
Baumringe lassen die Wintervariabilität aus und müssen ungenauer sein als Stalagmitenauswertungen.
Als Berater für politische Entscheider hätte ich schon alle Höhlen dieser Welt untersuchen lassen. Für die meisten liegen die Daten schon vor, müßten ausgewertet werden?
Es sei denn, ich hätte etwas zu verbergen?
Zu Mangini.
http://tinyurl.com/5vx8m5j
Mangini sagte, dass das Klima viel variabler war, als es Mann’s Kurve ausdrückt. Er sagte auch , dass wir trotzdem vorsichtig in der Zukunft sein sollten, auch wenn der natürliche Anteil am TE wahrscheinlich höher ist( Nehme an, er will seine Förderung nicht gestrichen bekommen)
„Einer der drei untersuchten Stalagmiten wuchs bis etwa 1950 und ermöglicht es den Forschern, die aus den Sauerstoff-Isotopen gewonnenen Informationen über das Klima an aktuelle, direkt gemessene Daten anzubinden. Aus mehreren Messdaten und rekonstruierten Werten wurde eine Transferfunktion aufgestellt, die es erlaubt, die Isotopie-Daten in absolute Temperaturwerte umzurechnen. Daraus ergibt sich für die letzten 2.000 Jahre eine Temperaturamplitude von etwa drei Grad Celsius mit Werten, die heute niedriger sind als während des mittelalterlichen Klimaoptimums.“
Wie macht man eine Temperaturanbindung, Eichung?
„Der Vergleich der alpinen Stalagmitenkurve mit den nordatlantischen Sedimenten ergab eine frappierende Übereinstimmung: Beide Zeitreihen weisen eine außergewöhnlich hohe Korrelation auf. Es wird deutlich, dass die Stalagmitenkurve als Temperatursignal zu interpretieren ist und dass es sich um einen Rekord von überregionaler Bedeutung handelt.“
Hat wohl nichts mit Eichung zu tun?
„Da die Stalagmiten in der Spannagel-Höhle in Tirol auch die Änderung des Winterniederschlags aufzeichnen, besteht eine Verbindung des Isotopensignals zur nordatlantischen Oszillation. Die alpine Stalagmitenkurve liefert also eine Zeitreihe der nordatlantischen Oszillation. Dabei entsprechen Phasen mit niedriger Sauerstoff-Isotopie den NAO+-Situationen.“
So lokal tropft es nicht in der Höhle???;-)
Nach „Daphne“ habe ich gesucht und nichts gefunden;-(
#44: W.Rassbach
„Mangini hat mit seiner Comnispa-Temperaturkurve aus Stalagmiten ein viel genaueres Bild der Vergangenheit gezeichnet und bewiesen.“
Für die betreffende Höhle stimmt das wohl!
Was das Klima in der Höhle über das Klima der Nordhemisphäre aussagt, war aber nicht Gegenstand von Manginis Untersuchung! Das haben Sie dazu erfunden!
„Die Comnispa Kurve falsifiziert (vornehm ausgedrückt )ihre Hockeystick.“
Das behaupten Sie und einige andere, die nicht wissen, was eigentlich die Untersuchungen aussagen.
Mangini behauptet das nicht und es gibt auch keine Untersuchung, die anhand der Comnispa-Temperaturkurve nachweist, dass Mann oder anderen nordhemisphärischen Temperaturrekonstruktionen falsch seien. Dazu reicht nicht, dass man den Temperaturverlauf an einer Stelle exakt kennen würde, man müßte eben auch hinreichend genau wissen, wie das Klima und der Temperaturverlauf auf der Nordhemisphäre sonst noch war.
M.a.W. man muß eine genauere Temperaturrekontruktion der Nordhemisphäre hingekommen. Und diese müßte außerhalb des Fehlerbereiches von Mann (graue Fläche) liegen.
Dies zeigte, dass Mann etwas grundlegend falsch gemacht hätte.
„Da sie mit Sedimentuntersuchungen im Meer abgeglichen wurde, ist sie repräsentativ für die nördliche Hemissphäre und nicht die Hockeystick.“
Völliger Unsinn!
Die Comnispa-Temperaturkurve zeigt Temperaturmessungen anhand des Stalagmiten-Wachstums als proxys. Das Wachstum hängt alleine von den lokalen Bedingungen ab und dabei auch von der Höhlentemperatur. Um die proxys (hier = Wachtumsdaten) in Temperaturwerte umzurechnen, muß man proxys „eichen“. Und dies passierte hier wohl mit Tiefseesedimenten, deren Daten an die Temperatur geeicht waren.
Trotzdem stellt die Comnispa-Temperaturkurve nur die lokale Temperatur dar!
Der Hockey-stick basiert dagegen auf vielen proxys (Sedimenten, Eisbohrkerne, Baumringen) verteilt über die NH. Diese proxys wurden auch geeicht, aber an die instrumentellen Daten der letzten Jahrzehnte.
Der Hockeystick ist nur die erste principal component des allen proxys gemeinen Temperatursignals, was das globale Mittel im angegebenen Fehlerbereich (graue Fläche) approximiert.
Jeder bei Mann verwendete proxy stellt natürlich einzeln auch nur ein Maß für die lokale Temperatur am Herkunftsort dar.
Ich bin schon seit längerem interessierter Mitleser von EIKE. Ich bin durch einige an den Haaren herbeigezogenen Alarmisten-Meldungen skeptisch geworden und habe etwas zu recherchieren begonnen und bin so auch auf die Seite von EIKE gelangt.
Leider kann ich, da ich kein Fachmann bin, nichts Konkretes zu den hier geposteten Themen beitragen.
Ich habe aber heute im ORF-Science eine neue Alarmisten-Meldung gelesen, wonach der Meeresspiegel angeblich noch viel stärker steigt, als bisher angenommen und dass der Wohnraum von etwa 150 Millionen Menschen durch diesen Anstieg bis ins Jahr 2100 absaufen wird!
Hier der Link zu dieser Meldung: http://tinyurl.com/3pvluqz
Was stimmt jetzt? Steigt der Meeresspiegel in ungeahnte Höhen oder doch nicht?? Man kommt sich als Laie ob der konträren Meldungen etwas hilflos vor ….
mfg
Werner
Lieber Herr Baecker
Wie kommen Sie auf zeitliche Veränderungen? Habe ich davon geschrieben? Nein. Haben sie davon phantasiert? ..! Sri Lanka liegt laut Wiki 105 m unter dem durchschnittlichen Meeresspiegel.Wenn der in einem Jahrhundert um 18cm steigt saufen die bestimmt ab.
Ihre Behauptung der CO-2 Anstieg verursache mittelbar einen Anstieg des Meeresspiegels ist nach Ihrer eigenen Definition eine Hypothese.Und diese Hypothese sollten Sie belegen können als Verfechter derselben. Aber dazu sind Sie offensichtlich nicht in der Lage, weil Ihnen die
messbaren Fakten abhanden kommen. Das Wunder der
Erdtemperatursteuerung durch CO-2-Steuerung scheint nicht stattzufinden. Arme AGW-Kirche. Helfen Sie ihr wenigstens mit einer engagierten Verteidigung des Wunders.
MfG
Michael Weber
#60 Weber,
„natürlich gibt es keine “ so hohe Wellen“, aber so hohe Niveauunterschiede. Sollten Sie doch wissen?!“
Sie meinen also, die Meeresoberfläche würde sich zeitlich um einige 100 Meter ändern? Wo kann man sich dieses Naturschauspiel angucken?
„Natürlich versuchen Sie jetzt sich an dem Begriff CO-2-Hypothese hochzuziehen. Umfasst sämtliche Wirkungsweisen des CO-2, die ihm
ohne handfeste Beweise unterstellt werden.Z.B eine mittelbare Erhoehung des Meeresspiegels durch CO-2 Erhöhung in der Atmosphäre.“
Nun, wenn Sie dies darunter verstehen („Umfasst sämtliche Wirkungsweisen…“) , so haben Sie doch die Antwort für Ihre CO2-Hypothese(n) schon gefunden. Was fragen Sie dann noch?
In der Wissenschaft versteht man unter Hypothesen Aussagen, die noch nicht beantwortet sind, aber es gute Hoffnung gibt, dass man mit weiterer Forschung irgendwann mal zu einer Bestätigung, Widerlegung oder Verfeinerung kommt. Dies unterscheidet sich von Hypothesen, die prinzipiell nicht bewiesen werden können (Gottesfrage) oder die schon wissenschaftlich widerlegt wurden aber trotzdem behauptet werden (Wunder). Der erste Schritt ist also, die Hypothese so zu formulieren, dass man eindeutige Tests bzw. Beobachtungsergebnisse dafür definieren kann. Dann formulieren Sie mal, wenn Sie noch Lust haben.
Lieber Herr Baecker
natürlich gibt es keine “ so hohe Wellen“, aber so hohe Niveauunterschiede. Sollten Sie doch wissen?!
Natürlich versuchen Sie jetzt sich an dem Begriff CO-2-Hypothese hochzuziehen. Umfasst sämtliche Wirkungsweisen des CO-2, die ihm
ohne handfeste Beweise unterstellt werden.Z.B
eine mittelbare Erhoehung des Meeresspiegels durch CO-2 Erhöhung in der Atmosphäre.
Natürlich tun Sie mal wieder so, als ob Sie wüssten, was ich weiss. Sie arbeiten gerne mit Hypothesen?
Mit dem neugeprägten Begriff „iagramm“ haben Sie mich zum Lachen gebracht. I-a-gramm zu lesen? Beschreibung der Zielgruppe? Des Erzeugers?
MfG
Michael Weber
weber,
wenn Sie wuesten, was die Fehlerbereiche angeben, so wuessten Sie auch, dass herr Fischer die Frage schon beantwort hat.
Da sie aber nicht wissen, warum es ueberhaupt inhaltlich bei den iagrammen heht, bleibt Ihnen nur das palvaer um mutmassungen und unterstellungen von Dingen, die die Wissenschaft nie behauptet hat, somdern die reine Phantasieprodukte sind von Leuten wie Ihnen, die missbrauch Treiben.
Weber,
ist ueberhaupt definiert, was die CO2-Hypothese ist? Hier mal eine Sammlung von Moeglichkeiten, die man damit assoziiert findet:
a CO2 ist ein Klimakiller
b CO2 fuehrt dazu, dass das Klima in Zukunft katastrophal wird
c Mehr CO2 fuehrt zu einem verstaerkten Treibhauseffekt
d CO2 Emissionsreduktionen fuehren zu einem Zusammenbruch unseres Wohlstandsniveaus
e die Energiefluesse in der Atmosphaere haengen von der CO2 Menge in der Atmosphaere ab.
f durch mehr CO2 werden die Eisbaeren aussterben
g zwischen der CO2 Menge in der Atmosphaere und dem globalen Temperaturmittel der bodennahen Atmosphaere besteht eine Korrelation
h zwischen der CO2 Menge in der Atmosphaere und dem globalen Meerespiegelmittel besteht ein linearer Zusammenhang
h zwischen der CO2 und der lokalen Temperatur besteht ein Zusammenhang
g weiteres
Mehrfachnennungen und weitere Moeglichkeiten moeglich, was verstehen Sie also darunter?
PS die Hoehe des Meeresspiegels variiert zeitlich NICHT um 100te von Metern. So hohe Wellen gibt es nicht!
Lieber Herr Fischer
Ich finde zwar eine Menge Erwähnungen des bedrohhlichen Meeresspiegelanstieges im AR4 aber keine dezidiert wissenschaftliche Begründung. Da der IPCC nie etwas behaupten würde,was er nicht begründen kann, muss ich Sie um Hilfe bitten,Sie kennen sich da besser aus als ich. Dann sprechen wir auf jeden Fall über die richtige Hypothese.
MfG
Michael Weber
Lieber Herr Baecker
Ihr Beitrag #54 beantwortet meine Frage nach dem Zusammenhang zwischen den Anstiegen von CO-2 und Meeresspiegeln eindeutig. Sie zeigen jedem Leser, daß Sie sachlich nichts zu bieten haben. Quod erat demonstrandum! AGW ade, den Verteidigern gehen die Argumente aus.
MfG
Michael Weber
@ weber
Meinten Sie möglicherweise mich? Sei’s drum.
„Die Frage ist, stimmt die IPCC-Behauptung
einer Korrelation zwischen CO-2 und Meeres-Anstieg?“
Damit wir nicht aneinander vorbeireden und um sicherzustellen, dass wir über eine IPCC-Aussage und nicht über eine „Weberhypothese“ sprechen, wäre es nett, wenn Sie die betreffende Passage aus dem IPCC-AR4 zitieren oder nennen. Bis dahin von mir nichts.
PS:
Ob das IPCC Unsicherheitsbereiche angibt oder nicht scheint für ihre Bewertung („Vernebelung“) egal zu sein. Komisch nur, dass sonst immer behauptet wird, das IPCC würde Unsicherheiten unterschlagen.
weber,
sie verwechseln spezifizierte toleranz mit messgenauigkeit. jede messung hat einen fehler, der durch die messgenauigkeit ausgedrueckt wird. das lernt jeder naturwissenschaftler schon im physik-praktikum.
Lieber Herr Fischer
Mal ganz im Ernst: Wollen Sie Wissenschaftskomiker werden? Wie kommen Sie sonst auf die Idee auf eine Sachfrage zu einer von Ihnen vertretenen Hypothese folgendermaßen zu reagieren: Frage unbeantwortet lassen, dem Frager eine fertige Antwort unterstellen, diese
von ihm einfordern, zum Zwecke der Widerlegung der vermuteten Antwort auf die gar nicht beantwortete Frage. Ein echtes Kabinettsstückchen innerer Logik, die Ihnen die sachliche Antwort erspart. Applaus!
Noch besser ist das GröTAZ (Grösstes und unbestechlichstes(!) Thermometer aller Zeiten)
Die Höhe des Spiegels variiert nur um ein paar hundert Meter /aber millimetergenau! Es ist bestens kalibriert, Zu und Abflüsse sind reichlich vorhanden, wie bei allen Flüssigkeitsthermometern. Und hier ist der menschliche Einfluss auch dokumentiert:
Millionen von Touristen geben Körperwärme und Flüssigkeiten an das Meer ab. Das ist AGW pur und ohne Umwege über lästige Plattentektonik.
Können Sie auch mal ernsthaft antworten?
MfG
Michael Weber
[quote]#49: Norbert Fischer sagt:
am Saturday, 30.04.2011, 11:07
@ michael m.
„Oder warum wurden die vom ipcc und co befürchteten meeresspiegelanstiege mehrfach nach unten korrigiert.“
Sie verwechseln da anscheinend etwas. Von Bericht zu Bericht des IPCC wurden die Bandbreiten verengt, d.h. die untere Grenze steigt, die obere sinkt. Das nennt man einfach wissenschaftlichen Fortschritt, was stört Sie daran?
[/quote]
mich stört nicht der sogenannte wissenschaftliche fortschritt. Aber wenn auf grundlage angepasster modelrechnungen argumentiert wird, die letzten endes nur die realität widerspiegeln und dann noch behauptet wird ‚wir haben es ja schon immer gesagt‘ ist dies mehr als unseriös. Wo ist in den kurven ein signifikanter, durch den menschen verursachter anstieg zu sehen? Ich finde da keinen.
@adminkommentar in #46
[quote]Bitte mit vollem Klarnamen posten.
mfG
Admin [/quote]
lieber admin, auch wenn sie hier hausrecht haben,…
aber sie sollte evtl mal ihre eigenen regeln durchlesen!
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
1. Bitte geben Sie Ihren Namen an – Kommentare „von anonym“ werden gelöscht.
Wo habe ich gegen diese regel verstoßen? Mein name ist und bleibt nun einmal michael m.
Ich bin nicht bereit hier meinen vollen namen auszuschreiben, da ich so u.u. Berufliche nachteile zu befürchten habe!
Finden sie es nicht etwas müßig immer und immer wieder die selbe diskussion zu führen?
Ich dachte das wurde schon vor einigen wochen / monaten geklärt.
Ich kann ihnen auch gern zur auffrischung ihrer erinnerung die entsprechenden kommentare raussuchen.
Sorry, aber langsam wird es nur noch lächerlich…
@Norbert Fischer #49
Mal wieder nix verstanden, wenn es nur die Temperatur wäre……
Wie gesagt, steigende sinkende Kontinentalplatten, Wasser Zuflüsse, Schmelzwasser, und man kommt ohne Computermodelle aus, weil das Meer ein ideales Flüssigthermometer sein soll.
Träum‘ weiter.
Lieber Herr Baecker
Die tatsächliche(!) Geschwindigkeit eines Autos kann man jederzeit mit einer Messanlage feststellen. Dazu sind keine Angaben des Herstellers nötig über die Bandbreite der Kfz-Leistung. Sie versuchen mal wieder zu vernebeln
indem Sie auf IPCC-Bandbreiten abheben, die für den tatsächlichen Meeresspiegel völlig wurscht sind. Die Frage ist, stimmt die IPCC-Behauptung
einer Korrelation zwischen CO-2 und Meeres-Anstieg? Da sind Sie als AGWler gefordert, können aber außer Ablenkung nichts bieten.
weiter so
Michael Weber
@ michael m.
„Oder warum wurden die vom ipcc und co befürchteten meeresspiegelanstiege mehrfach nach unten korrigiert.“
Sie verwechseln da anscheinend etwas. Von Bericht zu Bericht des IPCC wurden die Bandbreiten verengt, d.h. die untere Grenze steigt, die obere sinkt. Das nennt man einfach wissenschaftlichen Fortschritt, was stört Sie daran?
@ Krishna Gans
Aber Krishna, das ist doch simple Physik. Warme Flüssigkeiten dehnen sich aus, dafür braucht man keine Computermodelle 😉
Pielke sen. hält den Energiegehalt der Ozeane übrigens für die bessere Messgröße für global warming als die Messung der bodennahen Atmosphärentemperaturen, s. WUWT vor wenigen Tagen.
Natürlich muss man Zuflüsse durch abschmelzendes Festlandeis herausrechnen.
Etwa 2/3 des Anstiegs von rund 3mm pro Jahr sind durch thermische Ausdehnung verursacht, etwa 1/3 durch Zuflüsse laut Messungen mit dem GRACE-Satellitenpaar.
PS:
Bei Primaklima halte ich mich gerade zurück. Herr Flamme macht das ausgezeichnet, besser als ich es könnte.
Herr Bäcker,
das ist doch mal ne sachliche Antwort auf die Comnispa;-)
freut mich für Sie, dass Sie kein AGWler oder „warmist“ sind.
AGWler sollten immer zwei Dinge im Auge behalten:
1.es war noch nie so warm wie heute
2.daran ist alleine der Mensch schuld
Habe gerade nachgeschaut, Steve hat noch keine Daten aus East Anglia bekommen, er wartet noch.
Die CU Meeresspiegeldurchschnittberrechner haben aber auch die neuesten Daten seit 07/2010 noch nicht freigegeben, die werden doch nicht…?
Beamte sind halt gründlich…;-)
@Norbert Fischer #37
Zitat:
—–
Der Meeresspiegel reagiert wie ein gigantisches, unbestechliches Flüssigkeitsthermometer,
—–
Was für ein Quatsch, was hast Du studiert ? Astrologie ?
Platten, die sich aus dem Meer erheben wie z.B. in der Ostsee, das Mittelmeer wird immer „enger“…… – unbestechliches Thermometer, das von Nobby geschüttelt wird ?
Nur die dem Untergang geweihten Inseln, die wollen nicht verschwinden, dabei sollte sie längst weg sein, aber die wachsen wohl schneller aus dem Wasser, als selbiges steigt – unbestechliches Thermometer – cooler Spruch – und sowas von daneben.
[quote]#25: Norbert Fischer sagt:
am Thursday, 28.04.2011, 21:18
@ tobies
„Nein muss er nicht. Um eine Theorie zu demontieren / kritisieren muss ich keine Gegentheorie liefern.“
Eine Theorie muss sich immer an den Daten messen lassen. Hier bestätigt der Anstieg des Meeresspiegels die Vorhersagen der Theorie.
[/quote]
welche theorie meinen sie?
Das es einen anstieg des berechneten meeresspiegels gibt? Da hätten sie sicher recht.
Oder meinen sie mit theorie den menschengemachten einfluss auf den (rechnerischen) meeresspiegelanstieg? Wenn ja, müssten sie aber bitte auch dazu schreiben wo in dieser trendlinie ein menschlicher einfluss auszumachen ist. Davon ist leider nix zu sehn.
[quote]#30: Norbert Fischer sagt:
am Friday, 29.04.2011, 11:34
@ weber, gans
Wenn die Daten zum Meeresspiegelanstieg für einen längeren Zeitraum (sagen wir mal 10 Jahre) die Bandbreite der IPCC-Prognose verlassen, dann ist das für mich in der Tat ein starkes Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt.
Vergleichen wir also mal die Daten mit den IPCC-Prognosen:
http://tinyurl.com/66uf5vl
Die Messwerte bewegen sich am Oberrand der IPCC-Prognose, das IPCC scheint in den Vorhersagen den Meeresspiegelanstieg eher zu unterschätzen.
[/quote]
schlechtes beispiel. Oder warum wurden die vom ipcc und co befürchteten meeresspiegelanstiege mehrfach nach unten korrigiert.
Rassbach,
„Die Hockeystick ist das Evangelium der AGWler.“
ok, dann wissen wird endlich, wer die AGWler waeren, wenn es sie denn gaebe. Also, Herr Hess ist keiner, Herr Fischer ist keiner, Herr Paul ist keiner, ich bin keiner, Sie vielleicht?
Herr Bäcker,
„Der Hockeystick ist einer von vielen Temperaturrekonstruktionen für das Mittel der Nordhemishäre“
Wenn das Michael hört;-)
Die Hockeystick ist das Evangelium der AGWler.
Und nur Gott alleine weiß, was Mann,Briffa und Kollegen da anstellten. Nun gut, Steve möchte es noch wissen und er wird nicht ablassen;-)
Mangini hat mit seiner Comnispa-Temperaturkurve aus Stalagmiten ein viel genaueres Bild der Vergangenheit gezeichnet und bewiesen.Die Kurve zeigt eine deutliche Variabilität des Klimas mit Warmphasen vor 7.500 bis 6.500 Jahren (holozänes Klimaoptimum), vor 3.800 bis 3.600 Jahren, vor 2.200 Jahren (römerzeitliches Klima-optimum) und vor 1.200 bis 700 Jahren (mittelalterliches Klimaoptimum).
Nun könnten sich ja Höhlen in aller Welt finden, um diese Kurve zu falsifizieren.
Die Comnispa Kurve falsifiziert (vornehm ausgedrückt )ihre Hockeystick. Da sie mit Sedimentuntersuchungen im Meer abgeglichen wurde, ist sie repräsentativ für die nördliche Hemissphäre und nicht die Hockeystick.
Danach war es zur MWP und Römerzeit erheblich wärmer als heute und auch ihre Variabilität beweist den Unsinn von der heutigen AGW.
UND Schlüchters BÄUME passen wie die Faust aufs Auge dazu. Büntgen aber auch, bis auf seinen albernen Rattenschwanz, den er mit 2003er Daten erzeugte, gabs wahrscheinlich die volle Förderung dafür.
Ich dachte schon AGW wird unwichtig aber der Greenpeacler sagte gestern schon, erst das Damoklesschwert(KKW) über Deutschlandbeseitigen und dann kommen die modernsten Kohlekraftwerke dran, weil die ja das 2 Grad Ziel gefährden;-)
Herr Rassbach,
ich versuche Ihnen nun schon länger klar zu machen, dass Sie bitte mal genauer darauf achten sollen, was eigentlich geschrieben und behauptet wird.
Wenn Sie sich nun von Ihrem Kommunikationstrainer von intuitives learning by doing beeindrucken ließen und das universell anwenden, so dürfen Sie sich eigentlich am wenigsten über Ideologien aufregen, Sie folgen nämliche einer.
„Sie gehen offenbar davon aus, dass die Hockeystick Religion ist und die regionalen Unterschiede wissenschaftlich geklärt werden müssen, bis diese zur Religion passen.“
Was ist das wieder für ein Blödsinn..?
Nochmal: Der Hockey stick ist einer von vielen Temperaturrekonstruktionen für das Mittel der Nordhemishäre. Die Genauigkeit dieser Rekonstruktion ist ebenfalls angegeben, außerdem gibt es noch neuere Rekonstruktionen. Jede Rekonstruktion schlängt sich etwas anders durch die Jahrhunderte, vergleicht man die Mittellinien, also die besten Schätzungen, so stimmen die für zwei Kurven nie exakt überein. Entscheidend sind aber nciht die Linien, sondern die Konfidenzbereiche um diese Linien. Denn diese zeigen die durch dei Methode und verwendeten Daten erzielbare Genauigkeit an. Fehlerfreie Durchführungen vorausgesetzt ist also am verläßligsten also der Verlauf, der am engsten an den besten Schätzlinien aller Kurven zusammen verläuft. Und auch für alle Kurven zusammen ergibt sich auch für diesen Verlauf ein Konfidenzband, dieses ist im IPCC Bericht dargestellt. Inzwischen gibt es noch mehr Rekonstruktionen und updates, sodass sich das Konfidenzband verkleinert, aber es ist so, dass man aufgrund der lückenhaften Datenlage nie die genauigkeit erreichen kann, die man heute hat, die Temperaturanomalie der Nordhemisphäre eines Einzeljahres im Mittelalter wird wohl dauerhaft auf Baisis von proxys nicht genauer als auf 1 Grad zu bestimmen sein. Man kann nur aufgrund des heutigen Klimaverlaufs und physikalischer Grundgesetze rückschließen, dass die Jahr-zu- Jahr Variabilität damals nicht viel anders als heute war.
Das regionale damalige Klima läßt sich an hemisphärischen oder globalen Rekonstruktionen des gleichen Zeitraums genauso schlecht ablesen wie heute. Wenn Sie meinen, dies würde behauptet, oder regionale Klimazeugen würden „auf globale Mittelwerte“ ausgerichtet, so liegt das vielleicht daran, dass Sie intuitiv immer das Falsche glauben.
Herr Bäcker,
hier nochmal Ihre Aussage aus den „Eisbohrkernen…“
„#121: NicoBaecker sagt:
am Saturday, 29.01.2011, 08:55
Lieber Herr Rassbach,
„Aber Schlüchter stimmt mit den Stalagmiten überein, Büntgen nicht so richtig.“
Auf dem ersten Blick sieht das so aus. Und was heisst das? Mir mich, dass die Klimaverhaeltnisse komplexer sind, die Wissenschaftlche herausforderung ist, die Klimaverhaeltnisse so zu beschreiben, dass sie ALLE Kurven wiedergibt.
Fuer Sie scheint diese Moeglichkeit gar nicht zu bestehen, Sie sehen die Natur zu einfach. Und wegen dieser unbewiesenen Einfachheit postulieren Sie, dass Kurven falsch sein. Muessen. Das ist abseits der wissenschaftlichen Methodik.“
Sie wollen also immernoch die Klimaverhältnisse so beschreiben, dass Alle Kurven stimmen.
McIntyre wird die Briffa Kurven irgendwann nachrechnen, wenn er die Daten bekommt.Dann wird auch diese Kurve geändert.
Büntgen hat ja auch in seiner Proxydatenkurve das warme Jahr 2003 mit eingerechnet und hat einen kleinen Hockeykurvenschwanz nach oben erzeugt like Michael. Solche süßen Schwänzchen passen halt zur kommenden Weltkatastrophe.
Sie wollten damals Büntgen nachrechnen?
Haben Sie Ira Glickstein bei WUWT gelesen?
Trenberth- es gibt falsche und nützliche Modelle? Die falschen bleiben geheim und die nützlichen sind für unsere Politiker, damit sie nicht abgelenkt werden von der Weltrettung?
@ rassbach
Wenn Sie schon krampfhaft vom eigentlichen Thema Meeresspiegel ablenken wollen, warum erzählen Sie uns dann nicht mal, von welchem Hockeystick Sie überhaupt reden? Oder wissen Sie das selbst nicht? Und was war die offizielle Begründung für die Ablehnung, geht’s nicht ein wenig differenzierter? Warum lesen Sie nicht einfach mal selbst?
Aber warten wir doch einfach ein paar Tage, bis EIKE den WUWT-Beitrag übersetzt hat, dann können wir das gerne diskutieren.
Bis dahin sollten Sie Kommentierungsregel #3 beachten, die übersetzt heißt: Don’t troll.
#26: U. Langer
Wenn Sie schon meine Texte inhaltlich nicht begreifen und sich eingenebelt fühlen, so fragen Sie nach. Das Diagramm sollte für jeden mit ein bisschen Nachhilfe verständlich zu machen sein. Bilden Sie sich ein, dies sei ein Aktienkurs einer Anlage, die Sie vor 20 Jahren gekauft haben. Würden Sie sich dann über Verluste beklagen?
Herr Bäcker,
ist doch klar, dass Sie ausweichen. Mit Vergnügen nehme ich Ihre neuartige Einwandbehandlung war. So ein Kommunikationsseminar wirkt wunder oder ist es bei Ihnen intuitives learning by doing?
Sie gehen offenbar davon aus, dass die Hockeystick Religion ist und die regionalen Unterschiede wissenschaftlich geklärt werden müssen, bis diese zur Religion passen.
Steve McIntyre möchte offenbar die Kurve nachrechnen und East Anglia möchte seine finanziellen Interessen nicht gefährden-;-)))))
„Not only did East Anglia refuse my request for the regional chronology, they even refused to identify the sites. The University claimed that even identifying the sites would result in “financial harm” to the university though an adverse impact on their “ability to attract research funding”.“
#36: Michael Weber
„Damit haben die IPCC-Bandbreiten nichts zu tun. Die Frage war nicht,ob das in IPCC-Bandbreiten passt, sondern ob es mit der CO-Hypothese vereinbar ist.“
Glauben Sie, dass die Beachtung der Bandbreiten überflüssig ist zur Beantwortung der Frage?
Naja, wenn Sie dies unwissenschaftlich beantworten wollen, brauchen Sie eigentlich nichts außer Ideologie.
@ weber
Ich dachte, die IPCC-Bericht fußen auf dem, was hier gemeinhin die „CO2-Hypothese“ genannt wird.
Insofern verstehe ich ihren Einwand nicht ganz.
Wenn Sie eine eigene Vorstellung von einer einfachen Korrelation zwischen CO2 und Meeresspiegel haben, dann sollten wir dies aber konsequenterweise auch die „Weber-Hypothese“ nennen und uns über deren Falsifizierungsmöglichkeiten unterhalten.
PS:
Der Meeresspiegel reagiert wie ein gigantisches, unbestechliches Flüssigkeitsthermometer, es kennt nicht einmal einen UHI-Effekt. Nebenbei erledigen die abgebildeten Messkurven somit auch jede absurde Spekulation, dass das gemessene global warming auf Fälschungen beruht. Aber ich denke, das ist sowieso allen hier klar.
Lieber Herr Fischer
Die Frage war: Ist die CO-2-Hypothese für Sie noch haltbar,wenn CO-2 Anstieg und Meeres-Anstieg sich unterschiedlich entwickeln (Einer rauf,einer runter)? Damit haben die IPCC-Bandbreiten nichts zu tun.Die Frage war nicht,ob das in IPCC-Bandbreiten passt, sondern ob es mit der CO-Hypothese vereinbar ist. Und wenn ja,warum?
Der Möchte-gern-Weltenlenker Rahmstorf ist nichts als ein moderner Edgar Cayce.
MfG
Michael Weber
#34: W.Rassbach
immer noch nichts verstanden! Sie missbrauchen sachliche Erläuterungen zum Erschnüffeln von Ideologieverdachten und sehen diese als Code für unterschwelligen Botschaften, deren Schlüssel Sie selbst definieren.
Sie untergraben damit jede sachbezogene Kommunikationsmöglichkeit.
Herr Bäcker,
„Sie haben nichts verstanden“
das muß sich eben noch rausstellen. Steve McIntyre läßt jedenfalls nicht locker und die climagate Verursacher weigern sich noch die Daten für ihre Kurven herauszugeben.
Lesen Sie bei climateaudit und WUWT, allein die e-mails sagen alles;-)
Interessant auch ein Artikel von Ira Glickstein bei WUWT- je besser die Modelle, umso unsicherer die Zukunft 😉 Damit Entscheidungsträger nicht wankelmütig werden sollen die Ergebnisse nicht mehr mitgeteilt werden- ich lach mich schlapp- es gibt falsche und nützliche Modelle 😉
die postnormale Wissenschaft knallt durch.
In DenialDepot wird das Strittige schön auf den Punkt gebracht:
„The use of trends and noise is one of the main sources of statistical disagreement between deniers and alarmists. We of course consult professional statisticians whereas climate scientists don’t. In their typical deceptive style warmists insist you should focus on irrelevant long term trends in data rather than short term ’noise‘. For example in the graph above a long term trend is depicted by the red arrow, whereas they would insist the green line was just noise. Deniers like me point out that noise is more important than trends, after-all the green line is steeper than the red line and also going in the right direction.“
vollständiger Text: http://tinyurl.com/6hofqa8
Ich dachte Meereshöhenforscher sitzen mit ihren Instrumenten am Meer und messen dort die Daten. Aber nein, sie sitzen am Computer und streiten mit EIKE-Lesern und reagieren auf jede andere Meinung als der ihrigen. Ist das nicht frustrierender als Messdaten auszuwerten?
#29: Rassbach,
Sie haben nichts verstanden:
„Bäume aus den Gletschern 2004 hervorgekommen, die eine warme Römerzeit und eine warme MWP belegen, beeindrucken ihn nicht.“
Falsch, ich finde die Funde interessant. Man muss sie aber als das sehen, was sie sind, nämlich Funde unter einer Menge anderer Funde und entsprechen einordnen. Ich halte nichts davon, aus Funden mehr zu interpretieren als in ihnen steckt! Es ist naiv, aus den lokalen Funden auf das Weltklima zu schließen und die restlichen Daten zu ignorieren!
„man muß weiterforschen, bis diese mit der Hockeystick Kurve übereinstimmen, weil sie nur regionale Phänomene seien.“
Auch falsch, die Funde sind nur ein Puzzlestück für globale Temperaturrekonstruktionen. Dass die Temperaturen regional nicht 1:1 dem globalen Mitteltemperaturverlauf entsprechen, können Sie am gegenwärtigen Klima sehen, das war damals nicht anders. Außerdem ist an den Funden ja nicht zu rütteln, egal, wie der Temperaturverlauf im Mittel war. Man kann daraus nur schließen, was eh nicht überraschend ist: dass regional das Klima anders verlaufen kann als global, die Unterschiede auf Ursachen zurückzuführen ist die wissenschaftliche Aufgabe.
Wenn Sie den Hockeystick und die Baumfunde als gegensätzliche „Totems“ betrachten, ist das Ihr Problem. Aber bilden Sie sich nicht ein, dass ich so einen esoterischen Ansatz akzeptieren würde.
@ weber, gans
Wenn die Daten zum Meeresspiegelanstieg für einen längeren Zeitraum (sagen wir mal 10 Jahre) die Bandbreite der IPCC-Prognose verlassen, dann ist das für mich in der Tat ein starkes Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt.
Vergleichen wir also mal die Daten mit den IPCC-Prognosen:
http://tinyurl.com/66uf5vl
Die Messwerte bewegen sich am Oberrand der IPCC-Prognose, das IPCC scheint in den Vorhersagen den Meeresspiegelanstieg eher zu unterschätzen.
Ob einem Rahmstorf sympathisch ist oder nicht:
Eine unvoreingenommene Betrachtung zeigt, dass sein Ansatz momentan die reale Entwicklung besser widerspiegelt.
Herr Freyler,
auf dem Ohr ist Herr Bäcker taub. Das hatte ich mit ihm hier schon diskutiert. Bäume aus den Gletschern 2004 hervorgekommen, die eine warme Römerzeit und eine warme MWP belegen, beeindrucken ihn nicht. Wärmere Zeiten vor mehr als 3000 Jahren vereinbaren sich dagegen mit seinem Weltbild.
Zu BÄUMEN und Stalgmiten, die dies belegen, sagt er….man muß weiterforschen, bis diese mit der Hockeystick Kurve übereinstimmen, weil sie nur regionale Phänomene seien.
Lieber Herr Fischer
Wieso sollte ich etwas abstreiten? Daß sich Pegel ändern ist normal, die Natur ist kein Ölgemälde. Die Frage die mich interessiert haben Sie nicht beantwortet: Wenn der Anstieg aufhören sollte, wie hängt das dann mit der CO-2-Theorie zusammen? Lassen Sie das als Falsifizierung gelten? Und wenn nein, warum nicht?
Wussten Sie übrigens , daß das Absaufen von New York schon 1942 von Edgar Cayce für 1968 vorausgesagt wurde. Er hat das allerdings mit Geologie statt mit CO-2 begründet. Was ich für sinnvoller halte. Schließlich bieten das
tote und das kaspische Meer aktuelle Beispiele für sinkende Pegel.
MfG
Michael Weber
@Norbert Fischer
Wird’S Dir bei Georg zu blöd, mit der vollen Breitseite, daß Du vermehrt hier Deine Angstschreie verbreitest ?
Vielleicht solltest Du mal Deinen Monitor einer Wasserwagenprüfung unterziehen.
Des Graphiken ist eindeutig zu entnehmen, daß entgegen der vollmundigen Ankündigung des Horrortrompeters Rahmstorf, sich der Anstieg des Meeresspiegels n i c h t beschleunigt, sondern im Gegenteil eher rückläufig ist.
Daß er bisher angestiegen ist, hat niemand ernsthaft bestritten, die vergangene Eiszeit zahlt ihren Tribut, nur ist die Zunahme des Anstiegs seit einiger Zeit vorbei, so daß ein Herr Mörner z.B. eben kein Lügner und Scharlatan ist, wenn er u.a. Rahmstorfs Aussagen mit Recht bezweifelt.
Was, Norbert, passiert denn in den Grafiken seit mindestens 2002 ??
Anstieg, beschleunigter, sieht definiitv anders aus.
Sehr geehter Herr Weber,
vielen Dank für die Warnung, aber ich habe genügend Kommentare von NF und NB gelesen, um deren Intention zu erfassen. Immer, wenn irgendwelche Dogmen des AGW auch nur zart angezweifelt werden, werden diese glühenden Verfechter des AGW aktiv. Dass es dabei um reines „vernebeln“ geht, wie Sie sich ausdrücken, und nicht um Diskussion des Problems, sollte jedem Leser auch schon nach wenigen Beispielen klar sein. Dazu reichen schon die Kommentare zu diesem Artikel – man beachte z.B. wie tunlichst vermieden wird, auf die Argumente anderer Teilnehmer einzugehen. Trotzdem darf man den Quatsch, den diese beiden AGW-Helden hier regelmäßig verzapfen, nicht unkommentiert stehen lassen.
Dabei sollte man aber nicht all zu hart mit diesen zwei Beiden umgehen, denn kaum etwas kann die AGW-These so gut diskreditieren wie die „Argumente“ von NF und NB.
MfG
@ weber
Sie sind der erste, der in Anbetracht der abgebildeten Daten das Steigen des Meeresspiegels abstreitet. Ist ihr Monitor möglicherweise nicht horizontal ausgerichtet?
@ tobies
„Nein muss er nicht. Um eine Theorie zu demontieren / kritisieren muss ich keine Gegentheorie liefern.“
Eine Theorie muss sich immer an den Daten messen lassen. Hier bestätigt der Anstieg des Meeresspiegels die Vorhersagen der Theorie.
Wenn man die Theorie schon nicht falsifizieren kann, sollte man wenigstens versuchen, eine Altervativhypothese aufzustellen, die die Messwerte noch besser beschreibt. Gelingt weder das eine noch das andere, behält die Theorie ihre Gültigkeit. Mit einem einfachen „Nö, gefällt mir nicht.“ verlässt man die wissenschaftliche Ebene und bewegt sich auf der subjektiven.
@ weiss
„Wenn die Messungenauigkeit dermassen gross ist, wie wollen Sie einen Anstieg von z.B. 2mm in einem Jahr nachweisen?“
Eben mit der Trendlinie, die ALLE Messwerte beinhaltet. Erinnern Sie sich einfach daran, dass der Fehler eines Mittelwerts eben nicht der Fehler der Einzelmessung ist.
@Fischer
Ungenauigkeit der Meeresspiegelnmessung bei Jason 1:
DIe NASA schreibt selbst, dass es das Ziel beim Launch von Jason 1 im Jahr 2001 gewesen ist, die Messungenauigkeit der Meeresspiegelmessung auf unter 40 mm zu drücken (allerdings sagen sie nicht, von welcher Ungenauigkeit bei TOPEX / Poseidon (seit 1992 in Erdumlaufbahn) vorher ausgegangen wurde, vermutlich wesentlich mehr: 10 cm, 20 cm, 30 cm ?). Wenn gesagt wird, dass es das Ziel ist, die Messgenauigkeit auf unter 40 mm zu senken, kann man auch annehmen, soferne nichts Gegenteiliges berichtet wird, dass die Messungenauigkeit bei Jason 1 immer noch grösser als 40 mm pro Einzelmessung liegt?
Wenn die Messungenauigkeit dermassen gross ist, wie wollen Sie einen Anstieg von z.B. 2mm in einem Jahr nachweisen ????
Herr Freyler, #22
über Auswirkungen und historische Vergleiche mit dem rezenten Meerespiegelanstieg habe ich mich nicht geäußerst, sondern nur um die Daten der Satellitenaltimetrie.
@Hr. Bäcker und xxxxxxxxxxxx
Werte Herren
Es lässt sich ganz einfach mit den Aufzeichnungen und gegebenheiten der antiken Welt beweisen das der Anstieg, entweder so minim ist das er kaum ins Gewicht fällt oder einfach effektenhascherei einer Wissenschaftsform die anderenfalls nicht finanziert werden würde.
Nehmen wir mal Ostia, der Kriegshafen der Römer, bei Rom. Dieser musste ja in der Antike zweifellos am Wasser gelegen sein, da stimmen wir hoffentlich alle überein?!
Heute liegt dieser Hafen weit im Landesinneren und ist ein trauriges Sandloch. Auch gibt es werder von Hannibal(der ja mit den Elefanten über die Alpen gewandert ist) noch von den Römern irgenwelche aufzeichnungen über Gletscher in den Alpen oder sie wurden nicht bemerkt weil zu klein!
Ausserdem gibt es von CH Gletscherforschern berichte wo über 3000Jahre alte Baumreste unter den Gletschern hervorgeschwemmt werden, ergo da wo heute Gletscher sind war mal, oh wunder, Wald.
Die Völker werden sich nicht weiter das Geld zur Tasche heraus ziehen lassen für so eine Pseudowissenschaft.
Sehr geehrter Herr Fischer,
„Wissenschaftlich bedeutsamer ist deshalb der Trend, der allen Einzelmessungen zugrundelegt.“
Ob es einen solchen Trend tatsächlich gibt und dieser auch eine Aussagekraft hat, ist halt so die Frage. Die Statistik erlaubt es in jeder Datenreihe einen Trend zu finden. Ob der aber sinnvoll ist bleibt dahingestellt. Das ist auch bei diesem Trend noch immer fraglich.
Wer die Statistik kennt weiß, das ein Trend mehr über den Statistiker als über die Daten aussagt.
„Wer sagt, Schwankungen habe es immer schon gegeben, der muss aber eine alternative Ursache des gegenwärtigen Anstiegs benennen können.“
Nein muss er nicht. Um eine Theorie zu demontieren / kritisieren muss ich keine Gegentheorie liefern. Es langt die Fehler und Unsicherheiten aufzuzeigen.
„“Was kann man aus den Daten ableiten?“
Im Grunde sinnvoll nur den Trend, siehe oben.“
Schön wäre es, aber sowohl die Medien als auch viele Wissenschaftler und sonstige Publizisten leiten da sehr viel mehr daraus ab. Vom PIK und ähnlichen Instituten gab es im Laufe der Zeit genügend Studien, Prognosen und reine Meinungsäußerungen was so alles für Katastrophen auf Grund des Meeresspiegelanstiegs auf uns zu kommen. Von den Medien wird das dann meist entsprechend aufgebauscht. Viele Klimawissenschaftler befürworten diese „Aufbauschung“ ja sogar, da man ja nur so die Menschen erreicht.
Erst letztens lass ich wieder einen Artikel der den Untergang New Yorks auf Grund eines Anstiegs von 58 cm pro Jahrhundert prophezeite.
Lieber Herr Langer
wundern Sie nicht wie Herr Wanninger daß unsere Berufs-AGW-Politiker hier gemeinsam auftreten um das Stagnieren der Meeresspiegel zu vernebeln. Das zeigt doch eine Achillesferse, von der sie unbedingt ablenken müssen. Bis ein Paper erscheint, das ein Stagnieren des Meeresspiegels mit einer Erhöhung des CO-2-Gehaltes möglich für vereinbar erklärt. Immerhin falsifiziert der gemessene Nichtanstieg eine Vorhersage der CO-2-Hypothese.
MfG
Michael Weber
@ Langer
Eigentlich habe ich nur eine einzige kinderleichte Frage gestellt:
Glaubt jemand an einen „leicht sinkenden Trend“ beim Betrachten der Daten?
Bislang gab es – auch von Ihnen – keine Antwort darauf. Ich deute dies als „Nein“, schließe mich dem an und verzichte deshalb auf eine Diskussion eines einzelnen Datenpunktes.
(Sie scheinen auch nicht recht begriffen zu haben, warum es sinnlos ist, einzelne Datenpunkte zu diskutieren.)
Herr Langer,
Hut ab, immerhin kommen Sie dem Thema nahe, ja mit dem Wasserkreislauf muss man sich auskennen. Sie werden mir wohl kaum widersprechen wollen, dass meine Zahlen und Rechnung korrekt ist.
Sehr geehrte EIKE-Betreiber,
da wir hier offensichtlich gerade beim rumblödeln sind:
Ich bin enttäuscht von Ihrer Spamabwehr! Da fehlt ja neuerdings jede Herausforderung!
MfG
Sehr geehrter Herr Tobies,
„Sind die Daten korrekt?“
Die Experten sind der Meinung „ja“, die interessantere Frage ist „Wie groß ist der Messfehler einer Einzelmessung“.
„Was für eine Aussagekraft haben die Daten?“
Eine Einzelmessung hat sicherlich nur beschränkte Aussagekraft, es bleibt also das Geheimnis Watts, warum er diesem Einzelwert eine solche Bedeutung beimisst. Ein Blick auf die Daten zeigt, dass es immer schon Ausreißer gab, nach oben und nach unten.
Wissenschaftlich bedeutsamer ist deshalb der Trend, der allen Einzelmessungen zugrundelegt.
Dieser bestätigt ein Steigen des Meeresspiegels im Einklang mit den Vorhersagen. Wer sagt, Schwankungen habe es immer schon gegeben, der muss aber eine alternative Ursache des gegenwärtigen Anstiegs benennen können.
„Was kann man aus den Daten ableiten?“
Im Grunde sinnvoll nur den Trend, siehe oben. Und dass der Trend nach oben zeigt, ist auch ohne mathematische Methoden jedem ersichtlich.
MfG
Sehr geehrter Herr Baecker,
Sie haben nicht begriffen, was ich in meinem Kommentar aussagen wollte – aber kann ja noch werden…
Ich begreife nun wieder nicht, was Sie mit Ihrer schicken Rechnung ausdrücken wollen. Allerdings könnte man aus dieser Rechnung schlussfolgern, dass Sie keine Ahnung von Dingen wie dem Wasserkreislauf der Erde, Luftfeuchtigkeit und Nebelbildung haben.
Oder wollten Sie mit diesem Kommentar den Ulk, denn Herr Fischer in #8 begonnen hat und den ich versuchsweise in #9 kopieren wollte, fortführen? Das wäre Ihnen gelungen!
MfG
Sehr geehrter Herr Fischer,
herzlichen Glückwunsch! Sie sind in der Lage auszurechnen, welches Volumen einer Gt Wasser entspricht. Toll!
Aber mal im Ernst, ich habe mich in meinem Kommentar in keiner Weise dazu geäußert, welche Ursachen die Schwankungen in den Meeresspiegelmessungen haben könnten.
Ich habe lediglich Ihre reichlich alberne Formulierung in #8 kritisiert, in der Sie fragen, WO das Wasser „verschwunden“ ist, wenn der Meeresspiegel wie von Herrn Watts angedeutet sinken würde.
Aber Sie machen ja auf diesem Niveau weiter und fragen mich nun, ob ich an einen Trend „glaube“.
Zu Ihrer Beruhigung: Ich glaube nicht an Trends! Ich glaube eher, dass es durchaus ausgesprochen dumme Fragen gibt und dass Ihre zwei letzten dazu gehören.
MfG
PS: Nur für den sehr unwahrscheinlichen Fall, dass Sie ernsthaft gefragt haben, WO das Wasser verschwunden sei, wenn der Meeresspiegel in den letzten Monaten gesunken ist – AUS DEM MEER!
#9: U. Langer sagt:
„Ach übrigens, bei uns regnet es gerade. Ist da Wasser im „entstehen“?“
Herr Langer, die Lacher haben Sie auf Ihrer Seite. Sie scheinen ein bisschen naiv zu sein…
Wie man leicht überprüfen kann, entspricht das Wasser in der Atmosphäre ca. 25 mm Wasserhöhe.
Wenn der Meeresspiegel also im Mittel um 10 mm absinken würde und sich nicht im Erdboden oder Weltall verstecken würde, sondern in die Atmosphäre ginge, so würde diese Menge auf 25 + 7 mm = 32 mm ansteigen. (7mm entspricht der Verteilung der 10mm über die Gesamterde). Das bedeutet dichter Nebel weltweit.
#11: Hofmann,M sagt:
„Also Messungen beim Meeresspiegel im Milimeterbereich ist absoluter schwachsinn und nicht machbar!“
Sie wollen sagen, Sie koennen es sich nicht vorstellen…
Mit einem Zollstock wird dies auch nicht gemacht.
@ Norbert Fischer:
Was soll eigentlich ihre Frage ob jemand an den leicht sinkenden Trend glaubt? Was wollen sie mit ihrem Kommentar bezwecken?
Was hat das eigentlich mit Glauben zu tun? Man könnte auch fragen ob jemand an die Prognosen des IPCC glaubt.
Die wirklichen Fragen sind doch:
Sind die Daten korrekt?
Was für eine Aussagekraft haben die Daten?
Was kann man aus den Daten ableiten?
Was man mit Sicherheit ableiten kann ist, das es keine Spur eines katastrophalen Anstiegs gibt und die „normalen“ Schwankungen von 30-60 cm pro Jahrhundert kann die Menscheit mit reinem Küstenschutz bewältigen.
„Aber vielleicht hat ja auch Watts recht, wir müssten dann nur noch überlegen, wo Tausende von Gigatonnen Wasser plötzlich verschwunden sind.“
Hab ich was überlesen oder hat Watts irgendwo geschrieben das da tausende Gigatonnen Wasser verschwunden sind? Ich glaube er schrieb sinngemäß das eine Erklärung zu dem Kurvenknick fehlt.
Ein klarer Hinweis darauf, das man noch nicht einmal weiß was man da eigentlich misst.
Also Messungen beim Meeresspiegel im Milimeterbereich ist absoluter schwachsinn und nicht machbar!
Selbst im Zentimeterbereich ist das nichts als „Wahrsagerei“ und dient nur der Propaganda für „Abzockgeschäfte“ mit der Angst des Menschen vor Veränderungen!
@ Langer
Wollen Sie damit ausdrücken, die Schwankungen bzw. das Rauschen käme durch Verdunstung und Regen zustande? Da halte ich den Ansatz von Herrn Weiß mit seinem Punkt 5 für die bessere Idee.
PS: 1 Gt Wasser entspricht 1 Kubikkilometer.
Glauben Sie an den „leicht sinkenden Trend“ bei Betrachten der Daten?
Sehr geehrter Herr Fischer,
ich beneide Sie um Ihr Talent zum Komiker:
„…wir müssten dann nur noch überlegen, wo Tausende von Gigatonnen Wasser plötzlich verschwunden sind.“
Ach übrigens, bei uns regnet es gerade. Ist da Wasser im „entstehen“?
MfG
@m.weiss
Dafür ist ihr Punkt 5 bemerkenswert. Wie beurteilen Sie in diesem Zusammenhang die Aussage von Watts
„Ich weiß nicht, ob sie irgendwelche Erkenntnisse jemals veröffentlicht haben, warum sich dieser Sprung um 10 mm nach unten Ende 2009 ereignet hatte.“
Aber vielleicht hat ja auch Watts recht, wir müssten dann nur noch überlegen, wo Tausende von Gigatonnen Wasser plötzlich verschwunden sind.
@#3, M. Weiss,
wenn man sich die Häufigkeit der Posts mancher Teilnehmer hier anschaut, muss sich einem doch die Frage aufdrängen:,’was arbeiten diese Menschen?‘. Betrachtet man ausserdem, dass EIKE dem ZDF ja einen Bericht zur Diffamierung in ‚Frontal21‘ wert war, muss sich doch die Frage aufdrängen, ob einige Blogger hier nicht professionell (und bezahlt) ‚contra‘ posten, um kritische Artikel und Blog-Beiträge gegen die Mainstream-Klimapolitik als auch -Energiepolitik für die Leserschaft von EIKE zu diskreditieren.
Insofern sei auch von mir an dieser Stelle für die viele ehrenamtliche Tätigkeit, der Autoren, Übersetzer und Mitglieder von EIKE ganz herzlich gedankt!
weiss, 3
punkt 6 ist eine unbegruendete unterstellung und beleidigung.
haben Sie keine sachargumente statt auf solche kindische albernheiten zurueckgreifen zu muessen, sie muessen ja unendlich gefrustet sein…
weiss, 3
punkt 3 ist eine falsche widergabe meiner aussagen.
Und? Die Daten sind abgebildet, glaubt jemand an den „leicht sinkenden Trend?
#1 Doubting Thomas
Sie haben natürlich vollständig recht, das ist eine hoch unseriöse Sache. Herr Bäcker behauptet zwar, dass er den Abstand der Satelliten-altimetrischen Daten auf den Erdmittelpunkt beziehen könne, aber stellen Sie sich vor
1: Der messende Satellit ist Hunderte Kilometer über dem Meeresspiegel, wegen der Geoid-Form der Erde hat jeder Punkt der Erdoberfläche einen anderen Abstand zum Erdmittelpunkt und dieser Abstand ist ja weit mehr als 6000 Kilometer vom Meeresspiegel entfernt, dazu kommen die Gezeiten, Strömungen, verschiedene Wellenhöhen wegen ständig wechselnder Windverhältnisse, der Abstand des Satelliten vom Erdmittelpunkt wechselt auch permanent und es werden auch keine Daten von grossen Teilen der Meeresoberfläche gemessen, z. B. in hohen Breitengraden
2: Eine weitere Unsicherhheit kommt von den wechselnden Dichteverhältnissen in der Atmosphäre und den damit zusammenhängenden Ausbreitungsgeschwindigkeiten der Messstrahlen
3: Es gibt dermassen viel Variabilität und sich permanent ändernde Bedingungen und dennoch glauben Herr Bäcker und seine AGW-Bewegung (IPCC, PIK, Medien, Politik) scheinbar daran, dass man den Abstand des Meeresspiegels zum Erdmittelpunkt auf den Millimeter genau messen könne und dann noch einen globalen Mittelwert des Meeresspiegels ausrechnen könne.
4: Die AGW Bewegung sollte sich insgesamt besser in wissenschaftlicher Methodologie üben und wenigstens die elementarsten Regeln seriöser Wissenschaftlichkeit beobachten
5: Die NASA selbst schätzt den Fehlerbereich der Einzelmessung von 20 bis 30 Millimeter ein, was ich für übertrieben optimistisch halte
6: Ich haben den starken Verdacht, dass weder Herr Bäcker noch Herr Fischer je selbst längere Zeit als Wissenschaftler gearbeitet haben und sie auf EIKE bloss nachplappern, was andere ihnen vorgekaut haben (wahrscheinlich die „populären Klimagurus“, welche Herr Bäcker offenbar so verehrt, und das famose IPCC).
@doubting Thomas
Sie zweifeln doch nicht etwa an der Tatsache, daß wissenschaftlich festgestellt wurde, daß die Veränderungen des Meeresspiegels hauptsächlich von CO-2 verursacht werden? Ganz genau sogar von humangeneriertem CO-2.
So will es die AGW-Kirche und das müssen Sie glauben. Ablass wird Ihnen nur erteilt, wenn Sie ein Modell vorzeigen können, das das Auf und ab der Kontinente signifikant an dem CO-2-Gehalt der Atmosphäre festmachen kann. Das wäre der Nullpunkt, den die Klimakirche braucht.
MfG
Michael Weber
Generell sind doch alle Daten zum Meeresspiegel ohne jeglichen Belang, solange es keinen Nullpunkt als Bezugsgröße gibt. Ein relativer Anstieg des Meeresspiegels kann also in Wirklichkeit auch ein Absinken der Landmasse und umgekehrt sein.