Altmodische holländische Windmühlen brauchten zwei Mann zur 12-stündigen Überwachung täglich, die ganze Woche über. Dies, weil eine durchgehende Windmühle zuerst ihre Lager verbrannte, dann ihr Hartholz-Getriebe, dann den gesamten Aufbau. Das war der Albtraum der Windmüller in den „guten“ alten Zeiten. Und was kam aus diesen schönen Antiquitäten heraus? Fünfzehn PS im besten Falle, bei günstigem Wind. Das ist so ungefähr das, was heutzutage ein moderner Rasenmäher leistet. Kein Wunder, dass die Holländer so früh wie möglich im ausgehenden 19. Jh. auf Dampfkraft umgestellt haben.
Weil die von den modernen Windturbinen erzeugte Energie unvorhersehbar ist, müssen konventionelle Kraftwerke als Reserve bereitstehen. Diese laufen meist mit weit weniger als der Hälfte ihrer Leistung.
Das ist schrecklich unwirtschaftlich – nur bei Volllast haben sie einen guten thermischen Wirkungsgrad und den geringsten CO2-Ausstoß pro erzeugter Kw/h. Man denke auch mal einen Moment an die ganze Verkabelung: Nicht nur ein feinmaschiges Verteilungsnetz auf der Verbraucherseite, auch eines auf der Erzeugerseite wird gebraucht. Und wie steht es mit der Wartung und Instandhaltung? Wie kommt ein Wartungstrupp auf einen einsamen Hügel? Und wie sieht das aus, wenn der Windpark sich „offshore“ auf See befindet? Also Hubschrauber – Donnerwetter, ist das GRÜN !!
Und sollte man sich nicht auch mal vorstellen, was an den Rotorblättern geschieht, wenn sich gefrierender Regen ansetzt? Oder wie der Wirkungsgrad von laminar umströmten Rotorblättern heruntergeht, wenn sich Insekten und Staub an den Vorderkanten ansetzen?
Oder daran, was sich in Deutschland mehr als einmal ereignet hat? Die deutsche Gesetzgebung gibt der Windkraft absolute Priorität, daher müssen alle anderen Formen der Energieerzeugung zurückgefahren werden, wenn der Wind anfängt zu blasen. Das erzeugt gefährliche, fast unkontrollierbare Instabilitäten im Hoch-Volt-Netz. In diesen Augenblicken schwitzen die Kraftwerksbetreiber Blut – fast wörtlich. Die Synchronisation des Systems ist eine schreckenserregende Aufgabe: Wechselströme von 100.000 Volt oder mehr dürfen nicht mehr als etwa 1 Grad außerhalb der Phase liegen, sonst fliegen die Sicherungen überall heraus und in ganz Europa gehen die Lichter aus.
Eine Anwendung könnte trotzdem attraktiv sein. Nehmen wir an, wir füllten einen Stausee in naheliegenden Bergen, indem wir den Wind nutzen, wenn er bläst, und dann stellen wir die Turbinen an, wenn aus irgendeinem Grund Lastspitzen abzufangen sind (auch bei Ausfall eines Kraftwerks in einer kalten Winternacht).
Windkraft ist eine grüne Fata Morgana von der übelsten Art. Für einfache Geister sieht sie grün aus, aber sie ist ein technischer Albtraum. Nirgendwo, sei es in Holland, in Dänemark, in Deutschland, in Frankreich oder in Kalifornien, habe ich Windfarmen gesehen, wo alle Turbinen gleichzeitig normal gelaufen wären. Typischerweise stehen 20% still, außer Betrieb, kaputt. Gehen Sie mal in Google Videos und suchen Sie Beispiele für Windturbinen-Unfälle, denken Sie darüber nach, und ziehen Sie dann Ihre eigenen Schlüsse.
Erst vor ein paar Jahren habe ich meine Meinung zur Kernkraft geändert. Heute halte ich sie für die einzige vernünftige Alternative für die nächsten 20 oder 30 Jahre. Frankreich war vor vielen Jahren klug: Anders als der Rest von Europa kann Frankreich seine Bürger und seine Industrie mit Elektrizität versorgen, selbst wenn Putin wieder einmal in seine Trickkiste greift.
Warum hören die Politiker nicht auf die Ingenieure? Warum geben Ingenieure klein bei, wenn sie aus politischen Gründen bezahlt werden? Nur um bei den grünen Tagträumereien dabei zu sein? Ich bin Ingenieur; ich möchte weiter stolz auf meinen Beruf sein.
Dr. Henk Tennekes Beitrag ist im Original bei Roger Pielkes Blog hier erschienen
In den 90-ger Jahren wurde Henk Tennekes gezwungen, seinen Schreibtisch zu räumen und als Direktor des niederländischen Instituts für Meteorologie (KNMI) zurückzutreten. Seine Sünde? In einem Zeitungsartikel hatte der weltweit geachtete Meteorologe all die platten falschen Aussagen über den Klimawandel entlarvt.
Details dazu hier
Mit Dank an Prof. Kramm für die Videobeispiele
Die Übersetzung besorgte Helmut Jäger EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Sehr geehrter Herr Huber,
heuchlerisch ist es, wenn die Politik alles tut um ein Endlager für hochradioaktiven Abfall zu verhindern und anschließend sagt, es gibt kein solches Endlager. Wenn die rotgrünen L…. nicht als sie an der Regierung waren alles getan hätten, um die weitere Erkundung von Gorleben zu verhindern, hätten wir ein Endlager für hochradiaktive Abfälle. Ein Endlager für mittel und schwachaktive Abfälle haben wir ja mit dem Endlager Konrad. Bei den Windmühlen ist es doch so, daß die Speicherung so teuer ist, daß anschließend niemand mehr den Strom bezahlen kann. Aber die Politik verhindert ja nicht die Speicherung im Gegenteil.
MfG
H. Urbahn
Windkraftbefürwortern vorzuwerfen, dass noch keine Speichertechnologie existiert, aber selbst darauf zu hoffen, dass sich die Endlagerfrage in Zukunft schon klären wird oder das wir Zugriff auf kalte Fusion habe werden finde ich ein wenig heuchlerisch.
Zunächs einmal vielen Dank für die vielen Befunde und Einschätzungen auf Ihrer Internetseite.
„Weil die von den modernen Windturbinen erzeugte Energie unvorhersehbar ist, müssen konventionelle Kraftwerke als Reserve bereitstehen. Diese laufen meist mit weit weniger als der Hälfte ihrer Leistung.“
Diesen Aspekt finde ich besonders wichtig, bedeutet er doch, daß von Windrädern wesentlich weniger andere Primärenergie eingespart wird, als sich dies aus der eingespeisten KW-Zahl (scheinbar) ergibt.
Was mich interessieren würde: Läßt sich der Anteil der Energie-„Leistung“ von Windrädern, der auf diese Weise vergeudet wird, ungefähr beziffern?
Wenn Sie mir hierzu eine Angabe machen oder/und eine Quelle nennen könnten, wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Auch wüßte ich gerne, ob es einen prägnanten Begriff für dies Phänomen gibt (Bereitstellungsreserve, z.B.?)
Im voraus vielen Dank
B. Longinus
Nach Recherchen der NDR Sendung „Menschen und Schlagzeilen“ basiert die Produktion vieler getriebeloser Windräder auf katastrophalen Umweltzerstörungen in China. Denn für diese Windräder setzen die Hersteller ein wertvolles Metall ein: Neodym, eine sogenannte „seltene Erde“. Neodym-Windräder verzichten meist auf ein Getriebe. Dafür brauchen sie effizientere Generatoren, die sich besonders gut aus diesem Rohstoff herstellen lassen. Neodym wird nahezu ausschließlich in chinesischen Minen abgebaut. Bei der Trennung des Neodyms vom geförderten Gestein entstehen giftige Abfallprodukte, außerdem wird radioaktives Uran und Thorium beim Abbauprozess freigesetzt.
Mehr unter
http://tinyurl.com/5wowukr
#9: F.Naumann,
Herr Naumann,
ich habe Henk Tennekes vor mehr als 30 Jahren kennengelernt. Ich habe auch das Lehrbuch von Tennekes und Lumley, A First Course in Turbulence, den Studenten meiner Vorlesung zur Turbulenz empfohlen. Dieses Lehrbuch gilt mittlerweile als Klassiker. Er weiss, wovon er redet und schreibt.
Wer glaubt, Windenergie sei billig und oekologisch akzeptabel, weiss nicht, wovon er redet. Wenn ein konventionelles thermisches Kraftwerk der von aehnlicher Nennleistung staendig zur Verfuegung stehen muss, damit der Verlust an bzw. Ausfall des Windstroms aufgefangen werden kann, dann ist das keine billige Energieform. Solche herkoemmlichen Kraftwerke muessen staendig gewartet werden. Das verursacht Kosten, auch wenn diese nicht in Betrieb sind. Wie genau Wettervorhersagen im Regionalbereich sind, scheinen Sie offenbar nun wirklich nicht zu wissen.
Das Lanchester-Betz-Joukowsky-Gesetz sagt aus, dass nur maximal 59 % der verfuegbaren Windenergie zur Umwandlung in Strom zur Verfuegung stehen. Man darf sich gluecklich schaetzen, wenn man in der Praxis etwa 45 % erreicht.
Wenn die optimale Windgeschwindigkeit fuer eine Windmuehle bei etwa 15 m/s betraegt und ab 3 m/s an aufwaerts die Stromerzeugung beginnt, dann bedeutet das, dass der dynamische Bereich der Stromerzeugung im Falle eines konstanten Beiwerts durch einen Faktor von 5^3 = 125 beschrieben wird. Selbst bei einer Windgeschwindigkeit von 7,5 m/s, koennte man nur auf etwa 12,5 % der Stromerzeugung hoffen, die sich fuer die optimale Windgeschwindigkeit ergibt. Selbst bei einer Windgeschindigkeit von 10 m/s betraegt der Anteil nur etwa 30 % des optimalen Wertes.
Was sind die Konsequenzen? Prof. Dr.-Ing. Johann Jaeger vom Lehrstuhl Elektrische Energieversorgung der Universitaet Erlangen-Nuernberg hat solche in seiner Praesentation zur Blackout-Vermeidung vom 11. Juli 2008 aufgezeichnet (http://www.eev.eei.uni-erlangen.de/Download/Blackout_Vermeidung_Tag_der_E-technik_2008.pdf). Er schreibt: „Eine prognostizierte istallierte Windkraftleistung von 48000 MW in 2020 ersetzt nur 2000 – 4000 MW an konventionellen thermischen Kraftwerke“. Er fragt dann zu Recht: „Wer ersetzt den Rest der notwendigen 60000 MW?“
Windmuehlen in grosser Zahl werden zumindest das lokale bzw. regionale Klima veraendern, denn diese erhoehen die aerodynamische Rauhigkeit der Erdoberflaeche. Die Folge davon wird sein, dass sich der Austausch von Impuls, sensibler und latenter Waerme zwischen Atmosphaere und Erdboden/Vegetation aendern wird. Um die Effekte belastbar zu quantifizieren, fehlt augenblicklich das entsprechende Instrumentarium. Die zur Zeit existierenden Modelle der Atmosphaere lassen eine solche Quantifikation aus mehreren Gruenden nur bedingt zu.
Sie und Ihre Brueder und Schwestern im Glauben sind dabei, das zu verwirklichen, was der Plan des US Secretary of Treasury, Morgenthau, aus dem Jahre 1944 fuer Deutschland vorsah. Ich hoffe, dass Sie und Ihre Brueder und Schwestern im Glauben diese Suppe auch noch ausloeffeln muessen.
Es ist doch so bei den „erneuerbaren Energieformen“…OHNE massive Subventionen (Steuergelder und Zwangsabgaben) und er politischen Planwirtschaft würde sich kein Bürger in Deutschland auf ein Investment mit Wind,Sonne und Biomasse einlassen. Ohne diese Manipulation des Strommarktes zum Wohle einiger Wohlhabenden zum Schaden der restlichen Bevölkerung würde es die sog. „Erneubaren Energieformen“ nicht geben. Auch in Zukunft wird diese Abzockerbranche nicht ohne massive Subventionen überleben können!
„Energie aus Wind und Wellen nicht unendlich“
„Natürliche Grenze erneuerbarer Energien bei 1.000 Terawatt?“
Quelle: http://tinyurl.com/6adbjpm
Herr F. Naumann hat sich selbst als „technischer Laie“ bezeichnet.
Zu bemerken ist dies an der Qualität seiner Kommentare, die nichts weiter beinhalten als substanzloses aneinanderreihen von technischen Möglichkeiten der Energieerzeugnung bzw. Speicherung. Bestenfalls besitzen seine Ausführungen einen gewissen Unterhaltungswert.
Auf konkretes Nachfragen erfolgt in der Regel keine Antwort, mit „Glück“ für den Fragenden noch eine „Antwort“ auf ein bestimmtes Textfragment, für gewöhnlich aus dem Zusammenhang gerissen.
Meiner Meinung ist Hr. F. Naumann an einer sachlichen und objektiven Diskussion nicht Interessiert bzw. kann diese nicht führen.
Sehr geehrter Herr F.Naumann
Wie sagen Sie:
„… Vollhorste, die damit argumentieren. Gabs im Mittelalter schon Laminarprofile mit Ausbla-sung?“
Nun kommen Sie mal auf den Teppich zurück und tun Sie nicht so, dass Ihr „Laminarprofil mit Ausblasung“ irgend etwas mit Ihren Windrädern zu tun hätte und eine großartige Erfindung bei deren Entwicklung darstelle.
Diese Technik kommt aus der Schiff- und Flugzeugentwicklung und ist viel älter als Ihre sogenannten modernen Windräder.
Unter dieser Technik versteht man die Absaugung der wandnahen Strömungsschicht, Grenzschicht genannt, in dem Bereich, in dem diese von der laminaren Grenzschicht in eine turbulente Strömung wechselt, also die dimensionslose Kennzahl Re ihren kritischen Bereich erreicht, etwa 2300.
Die Folge ist, dass der von der Flügelfläche produzierte Auftrieb sinkt.
Wenn die Windradbauer diese Technik nun auch verwenden, schön, aber ganz sicher nicht deren Erfindung.
MfG
Dipl. Ing.(TU) M.Schneider,
Energie und Verfahrenstechnik
#70: F. Naumann
„…gibts schon seit dem Mittelalter, klar, bei Windmühlen is ja kein Fortschritt mehr möglich…“
Damals waren Windmühlen auch eine gute Einrichtung, um damit Korn zu mahlen oder auch eine Hammerschmiede anzutreiben. Der hohe Wartungsaufwand wurde in Kauf genommen, denn es gab noch nichts besseres (Strom und Motoren)
Der Energieträger „Wind“ hat jedoch auch heute keine höhere Energiedichte, die WKA werden deshalb immer höher und die Flügel größer. Der Schwachsinn ist, diese Technik für die Versorgung sensibler Industrieprozesse und großer Strommengen herzunehmen. Ohne den massiven Zwang durch das EEG, wären WKA (und PV)schon längst in Nischenanwendungen verschwunden.
Die Windkraftfonds machen Reklame mit 12 bis 16 % Rendite, Kassierung von denen, die sich nicht wehren können. Bei welchem seriösen Geschäft ist so etwas sonst möglich.
In den letzten Jahren sind um mich herum 15 WKA errichtet worden. Bei steifer Brise, hört man das „Wuusch … Wuusch…“ der Flügel, so laut als ob man die laute Brandung am Meeresstrand hört.
Aber das zählt wohl alles nicht.
kann man noch mehr übertreiben?
Frau Maiwald, Herr Frey
wie sieht es denn mit den Rückbaukosten für Windanlagen aus ?
sind die im Fondpreis schon enthalten, oder muss der Eigner hinterher zuschiessen, oder geht das auf Steuerzahlerkosten ?
oder belässt man den Beton einfach im Boden und die Spargel stehen bis sie umfallen.
#71
Herr Naumann :
Vom Ansatz her mag es o.k. sein, ich bin für Unabhängigkeit, aber
unabhängiger von Energieimporten ?
Läuft bei Ihnen alles mit Strom ?
Also die meisten Heizungen laufen mit Gas, Öl oder Kohle, z.B. bei Fernheizung.
und im Winter muss ich wie alle anderen auch viel mehr heizen wie im Sommer.
Die Autos fahren mit Produkten aus Öl.
Stromproduktion umfasst nicht den gesamten Energieverbrauch in Deutschland.
Und dann könnten wir ja das Stromloch im Winter mit Kernkraft decken, oder ?
Dann bleiben wir hier in der Unabhängigkeit.
Unabhängig in der Energiegewinnung ja, dafür war ich schon immer, aber absolut nicht auf Basis eines Märchens, des anthropogenen Klimawandels.
Unter dem Namen „Unabhängigkeit“ wird eher ein Schuh draus, als unter Klimaschutz
@ #71, F. Naumann,
‚Ists nicht schon ein Riesenfortschritt, wenn wir uns nur noch für diese paar Monate in die Abhängigkeit von Braunkohle/Steinkohle/Öl/Gas begeben?‘
Ich denke nein! Denn Sie müssen nun zwei bzw. drei Anlagen unterhalten, keine läuft effizient und dafür ist mir dann die Nennauslastung der Erneuerbaren mit 13% (PV) bzw. 22% (Wind) einfach zu wenig und Ihre Anschaffung zu teuer (was gleichzeitig bedeutet, Herr Stiller hat dies merhfach sehr schön ausgeführt, dass sie bei Ihrer produktion schon sehr viel Energie verbraucht haben, was ihre Effizienz weiter senkt).
Ein schönes Beispiel, wo die ‚Doppelversorgung‘ Sinn macht, sind die Frachter eines deutschen Reeders (Name vergessen), der seine Schiffe mit Zusatzsegeln ausrüstet. Bei starkem Wind von Achtern (Rückenwind), werden zusätzlich diese Segel gesetzt und man spart anscheinend bis zu 20% Treibstoff. Der Witz dabei: Die Segel sind ähnlich aufgebaut, wie ein Gleitschirm und kosten praktisch nichts, der Installationsaufwand am Schiff ist minimal. Betriebswirtschaftlich rechnet es sich und das nenn‘ ich Innovation. Wenn die Segel jetzt aber das 15 bis 30fache der Dieselmaschine kosten würden, wäre der Joke natürlich ein totaler Schwachsinn. Und genau so sehe ich die PV. Geringe Effizienz bei 15 bis 30fachen Anlagenkosten. Die speziellen Probleme im Stromnetz einer Volkswirtschaft (ich bin nicht fachkompetent für Energieanlagen um die weiteren Probleme zu beurteilen, kann aber sehr wohl allgemeine physikalische und volkswirtschaftliche Betrachtungen anstellen, die völlig ausreichen, den (für mich) Unsinn von Wind- und Sonnenstrom aufzuzeigen) sind noch gar nicht betrachtet.
Wenn wir mal die ganzen Vorwürfe an die Energieerzeuger vergessen und uns nur vorstellen, dass diese Unternehmen eigentlich nur versuchen, Strom auf dem effektivsten Wege zu erzeugen (was in einer angeblich marktwirtschaftlichen Gesellschaft wohl selbstverständlich sein sollte), dann sollten wir uns doch einmal überlegen, ob es nicht primär rein sachliche und technische Gründe sind, warum die Energieerzeuger auf Kernenergie, Kohle, Gas und Wasser setzen.
Der Staat sollte sich aus der planwirtschaftlichen Bevormundung wieder zurückziehen, den Unternehmen vorzuschreiben, WIE sie Strom zu produzieren haben. Wenn es die (deutsche) Gesellschaft für zu gefährlich hält, Kernkraftwerke zu betreiben, dann muss der Staat die Regularien und Anforderungen an diese Technik eben entsprechend neu definieren. Ganz nach demokratischen Mehrheiten (wobei eine wirklich sachliche Diskussion in den Medien wünschenswert wäre). In welche Technik die Energieerzeuger dann schwenken, sollen sie doch selbst entscheiden. Das ist das Wesen der Marktwirtschaft. Staaten die derart handeln, 49 müssen sich dann aber auch 51 beugen können, werden in gesellschaftlichen Konsens weiterkommen.
Wenn die Deutschen allerdings Kernenergie für unbeherrschbar und Kohle/Öl/Gas für klimaschädlich halten, dann hat Deutschland ein UNLÖSBARES Problem! Mit Wind und Sonne wird der Strom immer teurer werden und irgendwann werden (im liberalisierten, offenen) Energiemarkt, Kohle und Kernenergie aus unseren Nachbarländern unser Energiepropblem lösen. Die PV-Fritzen können sich dann ihre Anlagen gegenseitig subventionieren, ich werde dann meinen Atomstrom wohl von der Electricite de France beziehen.
Hallo und guten Morgen und erstmal vielen Dank an Herrn Wanninger, Herrn Frey und Herrn Clemens!
Die Aussagen des Windertragsindex kann man ja nur als erschütternd bezeichnen.
Herr Frey, was Ihr Investment in den Windpark anbetrifft:
Diese Beteiligungen sind nicht leicht zu durchschauen und werden ja meistens von geschulten Verkäufern vermittelt, deren Eigenschaft es in der Regel ist, wesentlich mehr über Verkaufspsychologie zu wissen als über die Sache. Die haben das eben drauf, so lange und so geschickt zu reden, daß er Zuhörer meint, er müsse sich schämen, wenn er anschließend nicht unterschreibt und es entginge ihm das Investment seines Lebens.
Wenn es überhaupt Erträge aus der Sache gibt, ist das ja erstmal gut. Aber Sie haben natürlich recht, wenn Sie sich fragen – wie lange noch. Die Kredite des Windparks werden nicht für die gesamte Laufzeit des Fonds bestimmt sein; wahrscheinlich wird man irgendwann, wenn der alte Kredit ausläuft, umschulden müssen. Da im Moment und wahrscheinlich auch mittelfristig weiter die Leitzinsen eher steigen, würden die Kreditzinsen wohl mitziehen. Das kann dann ein interessanter Zeitpunkt werden, ebenso wie die Frage, was eigentlich am Ende der Laufzeit des Fonds geschieht.
Wenn wir davon ausgehen, daß die Förderungen für erneuerbare Energien drastisch ausgeweitet werden und dadurch den Staatshaushalt weiter belasten, kann ich mir ein spanisches Szenario vorstellen:
http://tinyurl.com/3t25kfw
Daß Sie am Zweitmarkt die Anteile nicht weiterverkaufen konnten, ist sozusagen natürlich. Diesen sogenannten Zweitmarkt versucht man für Immobilienfondsanteile seit zehn Jahren zu beschwören. Das funktioniert aber auch dort nicht, weil verkaufswillig in der Regel natürlich nur die Eigentümer sind, deren Erträge zu mager sind. Außerdem habe ich den Eindruck, daß dieses Instrument bis heute über einen viel zu geringen Bekanntheitsgrad verfügt.
Sie können ja vielleicht auch hier mal gucken: http://www.zweitmarkt.de/
Ansonsten:Viel Glück!
# Hr. Wanninger
Da muss ich ihnen vollkommen recht geben. Die meistenn Menschen machen sich überhaupt nicht klar, wiewenig Umweltenergie in den austauscharmen Wintermonaten in Mitteleruopa bereit steht. Faktisch nichts, was unsere Energiehungrige Industriegesellschaft „ernähren“ könnte. Sonne=Null. Wind Nahe Null.
Aber, und jetzt kommt das ganz große aber:
Ists nicht schon ein Riesenfortschritt, wenn wir uns nur noch für diese paar Monate in die Abhängigkeit von Braunkohle/Steinkohle/Öl/Gas begeben?
Unser Jahreskonsum würde sich drastisch reduzieren, ja vielleicht würde sogar die „strategische Reserve“ über einen Winter reichen.
Wir könnten alle Preisspielchen von Kolumbien, Venezuela, Nigeria und sonstwem aussitzen.
In diesem Sinne meine ich Autarkie. Lasst uns Stark werden durch Nutzung unserer Umweltenergie, Den kleinen Rest, den wir noch von anderen brauchen, bezahlen wir dann aus der Portokasse.
saludos
F. Naumann
#64
EIKE und PIK. is klar mann. Irgendwann müssen sich die ideologisch verbohrten mal auf ihrem „Schlachtfeld“ treffen. Im Grunde ists ja gemeinsame Sache: Wir wollen bestimmen, was für die Menschn gut is.
aber zurück zum Thema. Bin heute durch meine Heimat gefahren. Die Vestas-Anlagen laufen. Die Nordtank nich. is wohl doch ne Frage der Technologie, die man ja ngeblich nich mehr weiterentwickeln kann. Aktuelle Produktion Windkraft ca. 5000 MW. Doppelt Asynchrongenerator, gibts schon seit dem Mittelalter, klar, bei Windmühlen is ja kein Fortschritt mehr möglich…;-(
Vollhorste, die damit argumentieren. Gabs im Mittelalter schon Laminarprofile mit Ausblasung?
Viel Feind, viel Ehr
F. Naumann
Kleine Ergänzung:
Die Stetigkeitsprobleme sind natürlich jedem bekannt, der sich ernsthaft mit Wind- und Solarstrom auseinandersetzt. Dazu reichen die Grundrechenarten und Oberstufenphysikverständnis! Offensichtlich fehlt bereits dieses bei den Medien und Politikern, wenn gleich auch unsere Kanzlerin mit Sicherheit weiss, ‚wo der Schuh drückt‘. Dass Sie sich aber nicht aus der Deckung traut, und die technischen Probleme klar benennt – ??? Warum dazu auch nichts Konkretes aus der Energiewirtschaft bzw. von den Hochschulen kommt – ???
Hallo Frau Maiwald (#62),
Richtig ist, dass die meisten Windparks die in den Ertragsgutachten genannten Werte nicht erreichen. Hintergrund ist ein Rückgang der nordatlantischen Oszillation (NAO). Die90 -er Jahre waren deutlich windstärker. Die Leistung der WEA ändert sich in der 3. Potenz zur Windgeschwindigkeit, so dass hier geringe Änderungen sich sehr stark bemerkbar machen
Die letzten beiden Jahre waren extrem windschwach (Ertrag ca. 75% bis 80%). 2011 sieht es bisher auch nicht besser aus. Einige Wissenschaftler meinen, dass sich dieser Trend noch verstärken wird. Damit wäre die eigentlich vollkommen überflüssige Windenergie kein Gewinner sondern eher ein Opfer des sogenannten Klimawandels.
Mit Wind – und Solar lässt sich mangels Speichertechnologien nur einen Teil der Brennstoffkosten in bestehenden Kraftwerken einsparen. Die eingesparten Brennstoffkosten werden durch den Anstieg der Netzkosten kompensiert, so dass sich die Nutzung dieser Technologien als teurer Schildbürgerstreich darstellt. Meinungsführerschaft haben aber die Ökolobrache und die pro EE eingestellten Systemmedien. Da ist mit Sachargumenten nix zu holen.
Im Energiekonzept der Bundesregierung spielt die Windenergie die tragende Rolle und sollen hier deutlich 3-stellige Milliardenbeiträge investiert werden.
Die Fachleute dieser Plattform sollten sich des Themas“ Windflaute“ mal annehmen. Wenn man es damit bis in die Massenmedien schafft, kann man eine interessante gesellschaftliche Diskussion auslösen.
http://tinyurl.com/3a6o9of
http://tinyurl.com/3bxv3qx
Grüße
Michael Clemens
#62, Jenny Maiwald,
‚Hat man an die jahreszeitlichen Schwankungen eigentlich gedacht?‘
Aus meiner Erfahrung: NEIN! Alle ‚Studien‘, soweit man manche Pamphlete überhaupt als solche bezeichnen kann, u.a. Fraunhofer Institut, MPI, seinerzeit das Projekt der designierten hessischen MP Yppsilanti mit ihrem Erneurbarenden Herr Scheer (SPD) (Gott hab ihn selig), haben allenfalls Jahreserträge addiert und mit dem Jahressstromjahresbedarf verglichen. Besonders krass fällt dieses Problem ja auch bei der Photovoltaik ins Kalkül. Im Winterquartal 1. Dezember bis 28. Februar erwirtschaftet eine PV-Anlage nur rund 1/16 ihres Jahresertrags. Will man also die 100% Erneuerbare Szenarien realisieren (z.B. 60% Wind, 20% PV, 20% Wasser + Bio), müsste man, um auch ‚über den Winter zu kommen‘, praktisch die vierfache Kapazität an Photovoltaik-Modulen installieren! Dieses Ertragsverhältnis der Quartale Frühjahr, Sommer, Herbst, Winter mit 4/16, 6/16, 5/16, 1/16 habe ich an drei PV-Anlagen in den Jahren 2008, 2009, 2010 selbst ermittelt, da ich keine brauchbaren veröffentlichten Anlagendaten fand. Es bezieht sich natürlich nur auf einen kleinen Fleck in BW, aber es reicht ja schon völlig, dass solche Ertragsdifferenzen TATSÄCHLICH in einem Jahr vorkommen können.
Es scheint mir allgemein eine falsche Vorstellung in der Bevölkerung verbreitet zu sein, weshalb die Probleme von Wind- und Soalrstrom nicht erkannt werden, nämlich dass die Stromnetzte ein gigantischer ‚Stromsee‘ seien, der praktisch an sich schon ein riesiger Puffer wäre. Es muss nur immer irgendjemand rechtzeitig neuen Strom ins netzt ‚hineinkippen‘, damit für die Verbaucher immer genügend Strom vorhanden wäre! Die breite Bevölkerung muss irgendsoetwas glauben! Googelt man übrigens ‚Stromsee‘, kommen erstaunliche Artikel zutage, die -bewusst oder ungewollt – alle zu diesem Falschverständnis verleiten.
Frage an EIKE: Kann man gegen solche Desinformation im Internet nicht in Form von gerichtlich zu erzwingenden Gegendarstellungen ankämpfen?
Hallo Frau Maiwald #62,
vielen Dank für Ihren Kommentar! Ich bin genauso ein einfacher Bürger wie Sie und bilde mir ein, genau wie Sie über gesunden Menscheverstand zu verfügen. Ich habe vor Jahren, als die Propaganda noch verfing, in einen Windpark investiert. Diese Anteile wollte ich inzwischen wieder verkaufen – aus nahe liegenden Gründen. Aber niemand will kaufen! Immerhin gab es in den letzten Jahren jeweils eine Ausschüttung in Höhe einer niedrigen vierstelligen Summe. Aber wie lange noch?
Die Windfirma PROKON hat eine Werbekampagne ungeahnten Ausmaßes zu laufen. Wie verträgt sich das alles? Gibt es wirklich so viel Dumme, die darauf hereinfallen?
Chris Frey
„Wir (EIKE) hatten gestern ein sehr aufschlussreiches wissenschaftliches Kolloquium mit dem PIK. Es verlief offen in der Sache und höflich im Umgang. “
Na also, geht doch!
Hallo Herr (?) Schneider in #60,
vielen Dank für Ihre Unterstütztung! Dass ich kein Fachmann bin, sondern interessierter Laie, der jedoch viel aus den übersetzten Texten lernt, habe ich immer wieder betont. Deswegen findet man von mir zur Sache nur Weniges, und wenn, sind es meistens Fragen.
Ihre Idee mit dem Fachgebiet ist gut, aber ich bezweifle, dass die Ideologen unter den Kommentatoren hier es ehrlich meinen würden.
Im Übrigen könnte demnächst ein von mir übersetzter Text bei EIKE erscheinen, in dem genau das Thema der nachlassenden Aufmerksamkeit behandelt wird…
Chris Frey, Übersetzer
Hier melde ich mich als „einfacher Bürger“ in dem Sinne, daß ich kein Techniker bin, mich aber wohl versuche, darin einzulesen und zu verstehen, was warum vernünftig ist und was nicht.
Nach allem, was ich zur Klimadiskussion gelesen habe, gehe ich davon aus, daß es sich bei der Idee des menschengemachten klimaschädlichen CO2 um eine freundlich gesagt Fehlinterpretation handelt, eine durchsichtige Angelegenheit, um buchstäblich Gebühren für den Atem der Leute zu kassieren bzw. neue Steuern zu erfinden, die dazu dienen sollen, die kollabierenden Staatshaushalte zu retten. Und ich rechne damit, nicht nur mit neuen Steuern im Gefolge der Klimalüge konfrontiert zu werden, sondern auch mit deftiger Inflation, denn so wie früher der Arbeiter dem Brotpreis nicht ausweichen konnte, kann eine Industriegesellschaft eben den Energiepreisen nicht ausweichen.
Ich schätze die Möglichkeiten für den Einzelnen, Strom in erheblicher Menge zu sparen, als eher gering ein. Sicher ist hier und da was machbar, aber das wird einem den Hals nicht retten.
So kommt es doch bei aller Diskussion um die technischen Nachteile der „EE“ am Ende für mich als einfacher Bürger auf eine Frage an:
Was tun?
Die schlechteste Variante ist doch offensichtlich die, nur Maulaffen feilzuhalten und zu warten, bis einen die dieselgetriebene Inflation und explodierende Stromkosten dahinraffen. Ich habe aber überhaupt keinen Bock, statt Lichtstrom Kerzen zu brennen oder eine Liste zu führen, wie oft ich im Monat waschen darf.
So saublöd das mit dem Windstrom ist, habe ich mir gedacht, könnte man doch mal gucken, ob es nicht wenigstens als Investment taugt. Ich meine, es gibt viele bescheuerte Investments, rein sachlich, aber wenn das Geld abwirft….
Wie es der Zufall will, habe ich mal in einem Unternehmen gearbeitet, das geschlossene Immobilienfonds initiierte. Zu Recht gelten zwar geschlossene Fonds als die miserabelste Geldanlage der Welt, weil sie IMMER mit überhöhten Kaufpreisen rechnen und Nebenkosten verursachen, daß sich einem der Kopf dreht. Gut ist es aber, das Prinzip begriffen zu haben. Geschlossene Fonds funktionieren nämlich im wesentlichen gleich.
Lassen wir also mal die geschwindelten Kaufpreise und die Nebenkosten für Strukturvertriebe weg und schauen uns mal die Sache an, dachte ich.
Es gibt im Internet tatsächlich einige veröffentlichte Geschäftsberichte mit Ergebnisdarstellungen von Windparks. Die habe ich mir angesehen. Dabei wiederholte sich im Grunde derselbe Anblick: Der Windpark holt vorher ein Windgutachten ein, dessen Prognosen sich aber nicht wiederholen. Sprich, das tatsächliche Windaufkommen liegt (über Jahre!) deutlich unter den Prognosen, so bei 72-88% der prognostizierten Windmenge. Das bedeutet, daß der Fonds deutlich weniger Erträge aus Stromlieferungen erzielt. Die Fonds sind zwar offenbar so robust gerechnet, daß die Gesellschaften jeweils in der Lage waren, die aufgenommenen Kredite zu bedienen, die Liquidität des Fonds ist aber durch die deutlichen Mindereinnahmen beim Strom so viel geringer als prognostiziert, daß der Anleger in die Röhre schaut und häufig Ausschüttungen gleich NULL bekommt. In einem Fall hätte der Fonds binnen 10 Jahren 38% Rendite erwirtschaften müssen. Tatsächlich waren es 2 (in Worten zwei) %! Da dieses Szenario mehrere Gesellschaften an ganz unterschiedlichen Orten betraf, meine ich daraus zu lernen, daß Wind enorm unzuverlässig ist und es möglich ist, daß man sogenannte „schlechte Windjahre“ auch gerne mehrmals hintereinander haben kann.
Beim Immobilienfonds kann einem sowas natürlich auch passieren: Dann stimmen die tatsächlichen Mieten nicht mit den prognostizierten überein. Bei so einer Sachlage habe ich aber immer noch die Möglichkeit, als Fonds das zugrundeliegende Grundstück nebst Bebauung wieder zu verkaufen – sicher mit deutlichem Abschlag, aber immerhin. Der Fonds besitzt ein Vermögen. Eine Immobilie. Wie stellt sich die Sache aber bei einer WKA dar? Wer sollte eine schlecht laufende WKA kaufen, der die Abrechnungen der letzten Jahre eine miserable Windausbeute bescheinigen? Die Anlage abbauen? Gebraucht verkaufen? Oder die Spargel entsorgen?
Nicht ohne Grund findet man in Fondsprospekten solcher Anlagen auch den Hinweis, daß der Totalverlust des Investments möglich ist….
Was wird die Bank machen, wenn mein 10-Jahre-Fest-Kredit ausläuft und refinanziert werden muß? Ich als Bank würde mehr Sicherheiten verlangen. Wovon?
Ferner habe ich in einer Meldung aus 2006 (!) gelesen, das mit den Windfonds sei ohnehin so eine Sache, weil die windkräftigsten Orte in der Bundesrepublik bereits belegt sind…
Wie zum Teufel will man also durch bloßes Aufrüsten der Zahl der Anlagen im Inland zum Beispiel zur erforderlichen Stromausbeute kommen? Ich meine, Fonds hin oder her ist eigentlich egal – wenn die Windausbeute mit der Prognose nicht übereinstimmt, habe ich immer ein Problem.
Frage also: Weiß einer, ob das ein typisches Problem ist, sind die Windausbeuten bei Offshore-Anlagen ähnlich stark schwankend? Es gibt eine Windstatstik für ganz Deutschland, da sind so um die 200 Städte aufgeführt und hierzu die üblicherweise pro Monat auftretenden Winde in Knoten mit Richtung. Daraus ergibt sich, daß in den Monaten Juni bis August sich kaum was regt; interessant sind die Monate April und November. Hat man an die jahreszeitlichen Schwankungen eigentlich gedacht?
Danke, Jenny.
Lieber Herr Limburg
Abseits der akademischen Diskussion ist die „Binsenweisheit“ längst als gut organisierter Manipulationsversuch erkannt worden. Die Zustimmungsraten sind in der Breite längst im Keller. Die große Mehrheit sieht ihre persönlichen Prioritäten woanders, trotz der einschlägigen Kampagnen. Die kollektive Verweigerung von E10 zeigt, daß die Mehrheit auch gegen beschlossene und durchgeführte Maßnahmen durchsetzungsfägig ist. EIKE ist schon auf dem richtigen Weg.
MfG
Michael Weber
Lieber Herr Chris Frey
Entschuldigung, es hat eine Weile gedauert, ich möchte aber auf ihre Frage durchaus eingehen.
Sie schrieben:
„Frage an alle Fachleute, die sich zu ihrer Verantwortung bekennen: können Sie sich eine Art konzertierte Aktion vorstellen, sich in der Öffentlichkeit bemerkbar zu machen? Und könnte man in diesem Zusammenhang immer wieder auf den Unsinn mit dem CO2 hinweisen? Mit diesem Unsinn wird schließlich alles begründet! Und dass es Unsinn ist, ist inzwischen so vielfach belegt und nachgewiesen, dass selbst ich als Laie das nachvollziehen kann, auch aufgrund der Texte, die ich für EIKE übersetzt habe.“
In der Tat stimme ich Ihnen zu, es wäre tatsächlich dringend notwendig, dass jene Wissenschaftler und Ingenieure, die sich noch dem Grundgedanken der Wissenschaft verpflichtet fühlen, sich zu einer schlagkräftigen Truppe zusammenfinden, die sich permanent zu Wort meldet.
Mit EIKE ist dieser Anfang ja zum Glück gemacht worden.
Ich bin aber auch der Meinung, dass dies nicht reicht. Die Informationen, die hier in EIKE nachlesbarer sind, müssen eben auch den ganz normalen -, ich sage es jetzt mal nicht abwertend einfachen Bürger erreichen. Es ist klar, dass nur wenige der normalen Bürger regelmäßig EIKE studieren.
Es muss über weitergehende Strukturen nachgedacht werden und hier ist zum Beispiel insbesondere der Verein der deutschen Ingenieure, VDI zu nennen, der sich dieser Aufgabe bisher in keiner Weise stellt.
Regelmäßige Kolumnen in entsprechenden Zeitschriften wären natürlich ebenfalls sehr hilfreich, dort tritt aber schon das Problem auf, dass das Gros der so genannten Qualitäts-presse „links – Öko“ geschaltet ist.
Übrigens nach meiner Meinung ein äußerst bedenklicher Umstand für eine angebliche Demokratie, die die Bundesrepublik Deutschland ja behauptet zu sein.
Auch Universitäten und Forschungsinstitute müssten sich beteiligen. Hier tritt leider häufig das Problem auf, dass man von politisch gesteuerten Forschungsgeldern abhängig ist.
Kurz gesagt lieber Herr Frey, Sie haben absolut recht mit Ihrer Frage, die Umsetzung gestaltet sich jedoch schwierig.
Sehr geehrter Herr Limburg ich rege daher mal an, dass hier bei EIKE ein entsprechendes Forum für diese Frage eröffnet wird.
Ich rege weiterhin an, dass jeder im EIKE Forum seinen Fachbereich angibt. Es ist für einen Leser aber auch für jemanden der antwortet sehr aufschlussreich zu wissen ob er es mit einem Fachmann zu tun hat, um dessen Aussagen einordnen zu können.
Ich habe das bei meinen Texten, wenn sie sich mit konkreter Technik befassen sehr häufig getan.
MfG
M. Schneider
Eine Sache die hier noch nicht angesprochen wurde, sind die unvermeidlichen Verluste beim Energietransport(IxR). Sprich den Fernleitungen, sei es nun im Hoch- oder auch Mittelspannungnetz wenn die Energie über 1000km und wesentlich weiter von der Quelle zu den Abnehmern geleitet werden soll / muss.
Raten Sie mal, wer die Leitungsverluste zu zahlen hat?
Wunderbar für die Bütt, ist auch:
> Neue temperatur-widerstandsfähige Leiter können ohne größeres Durchhängen der Leitung bis Temperaturen von 220°C betrieben werden und reduzieren damit die auf Freileitungsmasten wirkenden Spannungen. Desweiteren hat [Firma]Nexans eine neue Generation von isolierten Freileitungen entwickelt. < Quelle: http://tinyurl.com/3tyjocq
Ob die Vögel schmecken, wenn sie gleich auf den Freileitungen gebraten werden?
Deshalb war es sinnvoll, die großen Kraftwerke möglich nicht weiter als 500km von den Verbrauchszentren entfernt zu errichten. Spitzlastabdeckung aus entfernteren Quellen (Ausland, Pumpspeicherer u.ä.) fallen aufgrund der nur kurzfristigen Notwendigkeit nicht besonders auf.
Solartec aus der Wüste, toll, damit bringen wir die Klimaerwärmung wenigsten besser in Gang als mit CO2.
Bei dem Hinweis auf das Grünenghetto war der link falsch, deswegen noch mal:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-77531620.html
Sorry
Hallo Herr Naumann,
da Sie hier noch aktiv sind, wiederhole ich meinen Aufruf und meine Entschuldigung! Wie bereits im anderen Blog möchte ich mich ob meiner Wortwahl an Sie entschuldigen und bitte Sie, meine Rechnung zur Versorgung Ihrer Wohnung/Ihres Eigenheims konkret zu widerlegen. Sie stellten die Behauptung auf, mit einem Solarmodul mit 1 kW Nennleistung für 2000 Euro Ihren Strombedarf decken zu können und im Sommer ‚fett plus‘ zu machen und wollten sich bei Ihren Stadtwerken abmelden.
Ich rechnete Ihnen daraufhin (und war dabei sehr sparsam, beschränkte mich auf theoretische Bedürfnisse, in der Praxis würde eine autarke Anlage noch viel teurer werden) vor, dass ihre autarke Stromversorgung über PV mindestens 55.000 Euro kosten würde.
Bitte zeigen Sie mir, wo meine Rechen- / Gedankenfehler liegen!
Hallo, Frau Hung
erwarten Sie etwa von einem Grünen, dass er andere Meinung respektieren solle? Eher fallen Ostern und Pfingsten auf einen Tag, als dass ein Grüner anderes als das eigene unqualifizierte Geschwafel toleriert.
Zur Denke eines Grünen gab es kürzlich im „Spiegel“ eine nette Reportage: Die Grüne Hölle. Ist zwar zu unserem Thema etwas OT, aber absolut kennzeichnend- besonders das Verhalten des Grünen zu einer Präkariatssiedlung, die dem Grünenghetto um Strassenbreite gegenüberliegt. Am Schönsten ist das Verlangen der Grünen, eine Buslinie auf die andere Seite der Präkariatssiedlung zu verlegen, vermutlich um den Anblick der Hartz4- Proleten nicht mehr ertragen zu müssen, die vor dem Grünenghetto in den Bus steigen…..Da etwas länger, hier der link:
http://tinyurl.com/3rd67xq.
Aber hochinteressant.
Mitblogger Ramsto….äääh Naumann, Sie wohnen nicht zufällig in Tübingen??
Gruss
#54: Großartig, Frau Helga Hung,
Ihre Beiträge lese ich immer mit besonderem Vergnügen.
Ich hoffe, diesen unsachlichen Beitrag wird man mir nachsehen.
(aber das ist selbstverständlich auch sachlich begründbar)
#47: F. Naumann sagt:
„Ich sach ihnen mal was, ich könnte fast jedes ihrer Argumente zerlegen (mit Beifall). Hab aber nich die Zeit dazu und ist auch nicht der Grund meines Hierseins. Eigentlich wollte ich nur mal herausfinden, wie die Denke der ewiggestrigen funktioniert, die eine andersgestaltete, dezentrale Energieversorgung so sehr hassen, das sie sich zu schlimmsten Beleidigungen versteigen.“
Sehr geehrter Herr F. Naumann „Ich sach ihnen mal was“.
Sind Sie eigentlich nicht in der Lage, dass Denken anderer Menschen zu respektieren?
„wie die Denke der ewiggestrigen funktioniert“ sind man am deutschen Umweltrecht.
Da wird differenziert und typisiert, statt Nachbarschutz gilt Gebietsschutz, und zum Schluss muss der Mensch vor Gericht beweisen, dass er überhaupt Schutzwürdig ist.
Selbstverständlich wurde von den „ewiggestrigen“ (Juristen? Politiker?) erst einmal festgelegt, das ca. 10 % der Anwohner nach dem geltenden Umweltrecht nicht Schutzwürdig sind.
BMU „Stark belästigte Personen: Es ist davon auszugehen, dass in der Nähe jedes WP mehr als 10 % Anwohner leben, die durch akute sowie chronische, psychische und körperliche Beschwerden/Erkrankungen vor¬belastet sind.
Wenn die Regierung der Empfehlung des Robert Koch Institut folgte und die mittlere Hörschwell der Frequenzen unter 100 Hz um 10 dB senken würde, um 95 % der Anwohner ausreichend vor gesundheitliche Folgen zu schützen, zudem auch noch in den Schlafräumen messen würde, wie es gefordert wird, wären fast alle Windkraftanlagen betroffen und dürften nur noch reduziert betrieben werden.
Immerhin wurde vor ein paar Monaten die mittlere Hörschwelle um 5 dB gesenkt, scheint aber noch nicht in der Anwendung zu sein.
Obwohl es schon seit Jahren Hinweise des Bundesamts für Umweltschutz gibt, das in den Schlafräumen gemessen werden muss, wird es NICHT PRAKTIZIERT.
Windkraft gibt es auch in Nachbarländern, besonders in Dänemark. Die neuste Studie von dort gibt an, dass mehr wie die Hälfte aller Anwohner betroffen sind.
Wir, die Betroffenen werden es uns nicht gefallen lassen, dass in einer derartigen Art und Weise mit uns umgegangen wird. Und wenn es Jahre dauert. Der Ausbau der Windindustrie nach den heutigen Rahmenbedingungen, steht auf wackeligen Füßen.
Und das ist die neueste Nachricht
UFOPLAN-Vorhaben: Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall
Vergabestelle: Umweltbundesamt, Referat Z 6
Und noch ein Hinweis eines „ewiggestrigen“ Robert Koch deutscher Mediziner und Bakteriologe (1843 – 1910)
„Eines Tages wird der Mensch den Lärm ebenso unerbittlich bekämpfen müssen wie die Cholera und die Pest.“
Helga Hung
@ f. Naumann:
Dann zerlegen sie doch mal die Argumente mit Beifall. Ich höre von ihnen nämlich keine Argumente. Sie zählen nur auf was in Zukunft sein KÖNNTE. Ob das aber so wird, technologisch machbar ist, wie das werden soll und was das alles kostet erzählen sie nicht. Bringen sie doch mal klare Fakten.
Wie sieht es aus mit den Wirkungsgraden ihrer Speichertechnologien? (besonders bei Wasserstoff und Batterien sind die miserabel)
Wie sieht es mit der Haltbarkeit und Großindustriellen Anwendbarkeit (besonders von Batterien) ihrer Speicher aus?
Wie ist die Umweltverträglichkeit und Ressourcenverbrauch von diesen Speichern?
Warum sollte Norwegen seine Täler für uns fluten und warum sollten wir uns von Norwegen abhängig machen?
Wie soll die Nennleistung von Windrädern und Solaranlagen wesentlich erhöht werden?
Woher soll der Technologiesprung den sie voraussetzen bei Speichertechnologien, Photovoltaik usw. kommen?
Bei der Kernfusion und in anderen Bereichen wartet man da seit 40 Jahren drauf und das bei massiver Förderung.
Die Nutzung von Biomasse aus Abfällen ist bereits ausgeschöpft und nebenbei unwirtschaftlich. Nicht umsonst werden riesige Flächen mit Mais und Raps angebaut um Biomassekraftwerke zu befeuern. Das EEG fördert das direkt.
Was wollen sie mit Alu-Luft-Batterien aus Island? Haben sie sich angeschaut was es für Energiemengen braucht um Alu herzustellen? Haben sie Lösungen für die Probleme die bei Alu-Luft-Batterien auftreten? Insbesondere das Recyceln der Batterien, denn es sind keine Akkus.
Warum Island??? Wenn ich mich recht entsinne haben die nicht mal ein Aluwerk.
Autarkie: wenn wir von Norwegen abhängig sind die unsere Pumpspeicherkraftwerke betreiben?
Technologieführerschaft: Deswegen ist China also Marktführer bei Solarzellen
Exportgewinne: Siehe Technologieführerschaft
politische Unabhängigkeit: siehe Autarkie, wie wollen sie das erreichen ohne aus der EU auszutreten? EU-Recht steht über deutschem Recht
vermiedener Bergbau: was ist mit den Ressourcen für die Erneuerbaren und die Speicher? Die Solarbranche verbraucht riesige Mengen seltene Erden und verschiedene Schwermetalle, das Kupfer für die Leitungen, das Alu für die Batterien usw. usw.
Wegen Geld sollten sie in der Solarbranche nachfragen. Da gibt es momentan gut Geld für grüne Lobbyarbeit. Die Atombranche zahlt leider nichts, denn die bauen grade Windparks und Solarkraftwerke. Die Öl- und Autoindustrie zahlt auch nichts, denn denen ist es eh egal.
Wieso sollte Sprit durch Windkraft billiger werden??? Verfeuern wir bisher Sprit um Strom zu erzeugen. Dieselgeneratoren kenn ich nur aus spanischen Solarkraftwerken. Oder spielen sie auf die Herstellung von Erdgas aus Wasserstoff an?
Eine schlechte Idee, denn die Energieverluste liegen dabei bei ca. 60% und mehr. Oder geht es um Elektroautos, aber denen ist ja egal woher der Strom kommt.
@Naumann
Wuff…..knurrr!
Ach hier ist unser Unitäts-Naumi abgeblieben, nachdem es ihm bei Science-Skeptical fachlich zu konkret wurde.
„Rechenschieberschlauheiten“……..*grins*…..so ist das nun mal wenn man den tollen Öko-Quatsch mal richtig auseinander nimmt……am Ende bleibt ausser vielen Spesen nix übrig von der ach so geilen EE-Zukunft.
„“““Denke der ewiggestrigen““““
Diese paar Worte disqualifizieren Sie schon von Anfang an, selbst ein Akademiker sollte etwas mehr auf der Pfanne haben als dieses Öko-Dummsprech.
Mögen Sie sich auch experimentell mit Elektronen auskennen……so sind Sie trotzdem noch nicht in der Lage ein solches komplexe System wie es unsere Stromversorgung darstellt, zu verstehen.
Das Sie gelegentlich nur Bahnhof verstehen, ham se ja schon ausreichend bei uns unter Beweis gestellt……und dann leise weinend verkrümelt als es zu Gefährlich für Sie wurde.
Tja, Pech das sich Onkel Heinz auch gelegentlich bei EIKE rumtreibt……..the Pittbull is in the House.
Nun mal gucken welchen Popanz Sie hier wieder vom Stapel gelassen haben…..ich liebe es Sie argumentativ zu zerlegen. *grins*
„“““Windenergie wird in wenigen Jahren 200 TWh ins deustche Netz bringen,….“““
Definieren Sie „wenige Jahre“…..5….10….20 …100 Jahre?
2010 waren etwa 27.000 GW an Windkraftleistung installiert……die am Ende bescheidene 36 TW Strom ins Netz gekleckert hatten…….Taschenrechner raus und mal gerechnet………..ups, da fehlen ja noch 100 GW Windkraftleistung um auf Ihre fantastologische Energiemenge zu kommen.
„“““Solarstrom wird das mit weiter verbesserten Zellen und einem zügigen Ausbau zu einem guten Teil ergänzen, ich schätze mal so lockere 100 TWh/jahr.“““““
2010 installierte Solarleistung knapp 17.000 GW……..am Ende kamen schlappe 12 TW Strom hinten raus………schwupps den Taschenrechner raus………ups, da fehlen uns ja noch über 100 GW Solarpaddel uff den Dächern.
„““aber zum Glück sind ENDLICH die Bremser und Verhinderer ausgebremst““““
Stimmt, ich zittere schon vor Angst bei den Gedanken, die Ökos versuchen sich in Energieversorgung………..aber dazu müssten se ja mal was Handfestes auf die Reihe kriegen (neue Überlandleitungen)…..spätestens da schwindet meine Angst wieder……man kann sich ja auf seine Pappenheimer verlassen, wenn es um „Verhinderungen aller Art“ geht.
Ups, Mittag ist fertig, die olle Alu-Batterie guck ich mir nachher mal an, bisher hat ja Google nicht wirklich belastbare Zahlen geliefert.
MfG
Heinz Eng
@F.Naumann #50
Halt mal! Machen Sie sich nicht so schnell vom Acker.
Hab hier noch eine Frage…
Was hat jetzt der Sprit (Oel) mit der Erzeugung von Strom zu tun?
Wird jetzt seit neuesten im großen Stil Oel verfeuert um Strom zu gewinnen?
Herr Dr. Paul.
lassen Sie doch die Psychoanalyse. Setzen Sie sich doch mit den Argumenten auseinander. Ich geb zu, das ginge besser als ich das hier mache.
Ritterburgen und Brotbacken ist völlig OT.
Glauben Sie mir, ich bin ein „Nerd“. Ich hate schon mit elf jahren meinen Lötkolben und träumte von einem Multimeter.
Aber irgendwann hab ich auch begriffen, das daß nur Werkzeug ist.
Also nochmals: Egal wie hier diffamiert wird, die Energiewende wird kommen. Und an Alle: Die Gute Nachricht ist, mit jedem Windrad wird Sprit billiger (oder wenigstens nicht noch schneller teuer). Ihr dürft eure Mercedes G und BMW X-irgendwas behalten. Dank den Ökos.
gruezi
F. Naumann
#47: F. Naumann
was in Ihrer Aufzählung eigentlich fehlt,
sind die dezentralen BHKW´s,
werden die zu wenig gefördert, oder woran liegts,
also von den ineffektiven Windspargeln gibts doch auch so viele.
#30: F. Naumann sagt:
„Ich plädiere auch für die Uralttechnik des Brotbackens. Seit 5000 Jahren ein Dauerbrenner, der immer noch fortentwickelt wird.“
Nun, ob das für die Weiterentwicklungsfähigkeit von Windmühlen spricht, muss man doch wohl bezweifeln.
Aber dieser Vergleich zeigt doch sehr schön, wie Sie selbst gestrickt sind.
TECHNIKFEINDLICH
Ja, man kann durchaus ein Brotfan sein, ein Bischen Getreidebrei ist noch lange kein ordentliches (Roggen)- Sauerteigbrot. Auch nicht dieser moderne Burger-Kaugummi, der vielleicht die neuen Windmühlen darstellen soll?
Also eigentlich wollen Sie KEINEN FORTSCHRITT, habe ich recht?
Nun, wenn ich so eine alte Ritterburg sehe, am Rhein z.B., auch den Japanern gefällt das sehr,
dann bewundere ich diese tüchtigen Ritter schon,
wissen Sie, das ist ehrlich gemeint, ich gehöre nicht zu den eingefleischten deutschen Neidhammeln.
Die Mauern waren damals bis zu 3 Meter dick.
Aber ich hörte dann vom kompetenten Führer, es wurde dort trotz Heizung nie wärmer als 16 Grad
und eine Wassertoilette hatten sie bekanntlich auch nicht.
Ich vermute daher, bei Ihrer Einstellung zur Technik, das würde Sie wohl nicht stören.
Aber Sie müssen nicht annehmen, dass alle so denken
und Sie sollten sich nicht wundern, dass man sich auch nicht gerne zu so einem Rückschritt zwingen lassen möchte. Abgesehen davon, dass wir nicht genug Platz für so viele Windmühlen haben und für so viele Burgen mit der tollen Aussicht.
Ach… dann is ja auch mein wadenbeißender Freund Herr Eng wieder da. Ich bin ja bei dem anderen Blog schon ausgestiegen, weil dort Polemik und Rechenschieberschlauheit überhand nahmen, aber hier verläufts offenbar nicht besser. naja, EIKE hat ja auch einen ruf zu verteidigen.
Ich sach ihnen mal was, ich könnte fast jedes ihrer Argumente zerlegen (mit Beifall). Hab aber nich die Zeit dazu und ist auch nicht der Grund meines Hierseins. Eigentlich wollte ich nur mal herausfinden, wie die Denke der ewiggestrigen funktioniert, die eine andersgestaltete, dezentrale Energieversorgung so sehr hassen, das sie sich zu schlimmsten Beleidigungen versteigen.
Aber mal zurück zum Thema:
Windenergie wird in wenigen Jahren 200 TWh ins deustche Netz bringen, danach kommt noch repowering und die Spargel werden sogar weniger!
Solarstrom wird das mit weiter verbesserten Zellen und einem zügigen Ausbau zu einem guten Teil ergänzen, ich schätze mal so lockere 100 TWh/jahr.
In ein Paar jahren haben wir dann kleine und mittlere dezentrale Speicher, Windgas, verbesserte Batterien für Kurzfristspeicherung.
Wir werden die Biomasse in einem sinnvollen Umfang nutzen, vor allem aus Überschüssen und Abfällen.
Wir werden Schwarmspeicher haben und neue Pumpspeicherwerke, HGÜ von Norwegen und Aluminium-Luft-Batterien aus Island.
ach, was zähl ich da nur mühselig auf. Streifen sie doch selber durch die Welt der Forschung, da ist soviel unterwegs, dauert halt nur ein paar Jährchen, aber zum Glück sind ENDLICH die Bremser und Verhinderer ausgebremst. Fukushima hat die Augen geöffnet, wie teuer und gefährlich ein „weiter so“ ist.
Über die anderen Vorteile – Autarkie, Technologieführerschaft, Exportgewinne, politische Unabhängigkeit, Umweltschutz durch vermiedenen Bergbau und und und… will ich gar nicht reden.
Und wenn wir dann im November bis 2030 Niederaußem noch mal anschmeissen müssen, weil uns Sonne und Wind wirklich mal im Stich lassen, dann ist auch die Braunkohle mein Freund, auch wenn mir RWE immer noch nix aufs Konto überweisen will (und die ganzen Ökopaxe leider auch nich. Aber wenn Sie jemand kennen, ich könnt ein kleines Zubrot gebrauchen)
grüßle
F. Naumann
@Naumann
„““““„Ich weiß das ich hier im Forum recht alleine bin, aber trauen Sie sich mal wo anders hin, wo nicht ein einzelner gegen die falsche öffentliche Darstellung ankämpft.“““““
Hab ich, reicht Spiegel-Forum als Härtetest?
Geballtes Unwissen gepaart mit unheimlicher Frechheit……….und am Ende ham se leise weinend das Weite gesucht.
Taschenrechner, Wikipedia und etwas Grundkenntnisse in den benötigten Techniken……..und ich jage jeden Öko-Besserwisser aus den Stall.
Es ist keiner…….in Worten NUll…….dabei der auch nur das geringste von Elektrotechnik versteht, geschweige denn etwas kompliziertere Sachverhalte wie „Blindstromkompensation, Frequenzsteuerung des Netzes, intelligente Transformatoren…u.v.m…“ anfangen können.
Nachfragen, nachbohren, vorrechnen lassen und schon sieht man nur noch ein Kondensstreifen am Horizont, echt langweilig sich mit totalen Laien anlegen zu müssen.
Die meisten haben irgendwann mal was von einer Technologie gehört die Sie dann lang und breit verteidigen…….dumm nur, das sie dabei vergessen diese Technologie auch zu verstehen.
Sorry, ich werde regelmäßig sauer wenn mir dann solche Blindnieten erklären wollen wie das zukünftige Energienetz aussehen soll…..die können sich ja noch nicht mal darauf einigen was Dezentral ist und wie das zu riesigen Off-Shore-Parks passt.
Alle, aber auch wirklich alle denken in „Eigenheimdimensionen“…..und wissen bisher immer noch nicht, das Nachts die Dunkelstrahlung kein einziges Watt Strom erzeugt.
Ok, einige bleiben Standhaft……und ersetzen Wissen durch Beleidigungen und Polemik……von Atomkraftlobbyist bis bezahlter Troll/Sockenpuppe………mehr kommt dann nicht mehr aus den wutverzerrten Tipp-Fingern.
Lieber Herr Naumann, im Gegensatz zu den Kommentarbereichen diverser Online-Medien werden Sie hier sogar recht vornehm behandelt.
Wollt ick mal gesagt haben, wer bei Skeptikern den Pseudo-Experten raus hängen lässt, sollte auch das entsprechend dicke Fell mitbringen, um dann auch der Fachdiskussion gewachsen zu sein.
Mit freundlichen Grüßen
H.E.
Beim Durchlesesn einiger Kommentare, vorallem derjenigen die von Anhängern der „erneuerbaren“ Energien geschrieben wurden, fällt mir immer wieder auf, dass konventionelle Kraftwerke (Kohle, Gas, usw.) und Kernkraftwerke gern als Dinosauriertechnologie bezeichnet werden. Ich vermute dies erfolgt in Anlehnung an das „Alter“ der Dinosaurier. Komisch ist nur: Windmühlen, Wassermühlen und Arten der Nutzung von Sonnenenergie gibt es schon seit Menschengedenken und nicht erst wie die sog. Dinosauriertechnologien seit der Industrialisierung oder später. Insofern sind doch sog. „erneuerbaren“ m.E.n. hier die Dinosaurier.
Warum hat die Menschheit denn umgestellt auf Kohle zur Energiegewinnung? (Und möge mir niemand mit Profit kommen! Denn die Kommunisten haben das auch gemacht.)
Die Antwort liegt auf der Hand: Wegen der höheren Energiedichte!!! Und genau aus diesem Grund hat man die friedliche Nutzung der Kernenergie erforscht und entwickelt! Nicht um Atombomben zu bauen. Das konnte man vorher schon!
Man könnte die ganze Diskussion ein für alle Mal in einem groß angelegten Pilotprojekt beenden: Man nimmt sich eine politisch gesehen besonders grüne größere Stadt in Deutschland und versorgt diese nur noch mit Windkraft, Photovoltaik und Biosprit. Bedingung ist: keine Subventionen seitens der Kommune, des Landes od. des Bundes. Nur soviele PV-Zellen wie auf die Dächer der Stadt passen. Windkrafträder können an beliebiger Stelle in DE aufgestellt werden, aber kapazitiv nur soviel wie die dreifache Menge des Verbrauchs der Stadt. Mal sehen wieviele Menschen nach 5 Jahren dort noch wohnen wollen.
Leider wird dieses Pilotprojekt momentan in ganz Deutschland durchgeführt. Insofern ist die Idee sich ein Notstromagregat zuzulegen gar nicht mal so schlecht.
In diesem Sinne…
Hallo, Herr Naumann, dieses Thema eignet sich auch für ein bischen Commedy:
Was passiert, wenn es keine globale Erwärmung, sondern eine Abkühlung gibt?
Copyright Karl Karlauf
Dann werden pro Einheit 2 elektrische Eisbrecher eingesetzt, einer im Ringwallspeicher oben, der 2. unten im Vorratsspeicher. Der elektrische Anschluß oben könnte per Schleppkabel direkt an den Solarzellen erfolgen, unten müsste eine Ladestation in den Hafenanlagen, die eh niemand sonst benutzen wird, gebaut werden.
Da jedoch zu befürchten ist, daß die Dinger bei entsprechenden Kältegraden mehr Strom verbrauchen, als die zugefrorene Anlage liefert, sollten sich alle Spitzeningenieure Deutschlands mal besser mit dem Gedanken vertraut machen, auf den Eisbrechern kleine autarke Ringwallspeicher zu installieren, z.B. den Vorratsspeicher ins Unterdeck, den Ringwall selbst aufs Oberdeck!
O.K., die Teile sähen sicher recht albern aus – unten 3 mal so breit, wie oben, doch was soll´s?
Wer 10 Jahre Fast-Food bei McDoof hinter sich hat, merkt das noch nicht mal.
Wenn es aber gelingt, unheimlich viel Strom hinein zu konstruieren (schließlich müssten die beiden Teile vor ihrem Einsatz aufgetaut werden), wären Sie in frostfreien Zeiten als Notstromaggregate einsetzbar, wenn es wieder mal ein russisches Dauerhoch hat
und die alte Bauernweisheit: „In der Praxis ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis größer, als in der Theorie!“ erbarmungslos zu schlägt.
Ja, es gibt eine Lösung, an die noch niemand gedacht hat!
Vielleicht darf ich zu meiner Entlastung wg. obiger Abschweifungen anfügen, daß unser „Plan – Poppy“ an anderer Stelle die besondere Erdbebensicherheit des Ringwalles hervorhebt. Da brauchen wir natürlich keine Eisbrecher – da können wir sprengen!!
Bei Verwendung thermischer Spezialmunition würde eine örtliche Erwärmung entstehen, die bei genügender häufiger Widerholung kleinbiotopischen Großwuchs von Pflanzen ermöglicht, die dann in zahlreichen Biogasanlagen ihrer eigentlichen Bestimmung zugeführt werden können.
Durch konzentrierte Züchtung einer Zückerrübensorte, die bei Minustemperaturen noch wächst und mindestens 3 Ernten pro Jahr ermöglicht, erscheint langfristig eine Produktion von E20 – E40 nur an den Ringwällen in Deutschland möglich und würde der restlichen Weltbevölkerung wieder glänzende Möglichkeiten eröffnen, einmal in der Woche mit einem vollen Bauch ins Bett zu gehen.
Na, ja: für diejenigen, die E10 und weitere Stufen nicht überlebten, käme dies natürlich zu spät!
Wo gehobelt wird . . . . . und so! Geniale Ideen brauchen nun mal Ihre Zeit!
Geniale Idee
Die Bundeswehr wird so oder so ein Berufsheer werden und könnte an diesen 30 Standorten eine neue Heimat finden!
Sie halten diese Idee für absolut beknackt und bescheuert? Warten Sie es mal ab!!!!
Für jeden Schwachsinn finden Sie dolle Argumente!
Infanterie
Reichlich Marschgelände zur Übung lebenswichtiger Trainingseinheiten, wie „AUF/NIEDER!“
und z.B.: auch „FLIEGERDECKUNG!“ jederzeit und ansatzlos möglich.
Kasernen in den umliegenden Dörfern, in denen niemand freiwillig wohnen wollen wird, sind reichlich vorhanden. Nasse Füsse täglich praktisch vorprogrammiert!
Marine
Die Gorch Fock könnte in mehrere kleine Einheiten in Jollengröße umgebaut werden.
Hafenanlagen, die keiner sonst will, sind bereits vorhanden!
Wasserschifahrten (Elektro-Powerjolle, intern. Bezeichnung: „Waschbär 0815“) verdienter Offiziere an frostfreien Tagen fast durchgängig möglich!
Abstürzende Kadetten gibt es bei Jollen nicht!
Bei bewaffneten Einheiten: Einbäumen mit Rammsporn, Sportbooten mit MG und Leichtflak oder Großbooten mit Mörserrohren (s.o. thermische Sprenggranaten):
Intensivtraining und/oder Schiessübungen täglich möglich!!
Kampftaucher und U-Boot-Waffe hätten im Ringwallspeicher ideale Einsatzbedingungen bis 220 m Tauchtiefe.
Ältere U-Boote könnten rein elektrisch (siehe Schleppkabel) – ohne Dieselantrieb – betrieben werden.
Haben die U-Boote eine Brennstoffzelle, lesen Sie bitte nochmal ganz oben die Sätze über Notstromaggregate und passen Sie in Zukunft beim Lesen mal ein bischen besser auf! Gelle!
Da hätten Sie auch von alleine drauf kommen können!
Und erzählen Sie mir nur nicht weiterführenden Quatsch, die Brennstoffzelle betreffend!!
Sie sollen mitdenken, nicht nachdenken!
Mot. Kavallerie
Unsere Panzerwaffe würde absolut einmalige Trainigsbedingungen, vor allem im Verbund mit anderen Einheiten, vorfinden.
Panzergrenadiere könnten endlich auf zeitnahe Lern- und Evolutionsziele, wie: „dumm, stark und wasserdicht“ konzentriert geformt und ausgebildet werden.
Die Steigfähigkeit der Fahrzeuge könnte ausgiebig beim Erklettern der Ringwälle, die Bremsfähigkeit bei der Heimfahrt getestet werden. Und das sogar z.B. im Verbund mit der Infanterie unter absolut realistischen Einsatzbedingungen! Stichwort: Hasenjagd!
Tägliche Schiessübungen zusammen mit der Marine mit Thermogranaten: ein weltweit wohl oft angestrebtes aber nie erreichtes Kriegsziel, ähmm . . . . , ähmm . . . ., na, ja … sie wissen schon, was ich meine!
Luftwaffe
Auch hier bieten sich die schon oben genannten intensiven gemeinsamen Trainingsmöglichkeiten an.
Wasserflugzeuge könnten sogar landen und anlegen, und im Winter per Schi von den Eisflächen aus starten.
Größere Einheiten würden mit Fallschirmen abgeworfen, einer intensiven Wertstofftrennung zugeführt und in Radaranlagen und Abschuss-Systeme für den Objektschutz gegen Saboteure umgebaut. Sollten diese auftauchen – siehe bitte Stichwort Wasserflugzeuge als vorauseilende Kampfgruppe!
Nicht mehr benötigte militärische Start- und Landebahnen, die zugehörigen Gebäude, Straßen, Wege und Plätze können im Rahmen einer umfassenden Wertstofftrennung „granulatisiert“ werden.
Das Ausland wird begeistert sein, damit jetzt endlich auch Ringwallspeicher nach deutschem Know How bauen zu können!
Sie werden ein nahezu perfektes und wohl weltweit noch nicht einmal ansatzweise erlebtes nahtloses „Ineinandergreifen“ militärischer Einheiten in Verbindung mit einer spontanen und herzlichen Kameradschaft unter allen Truppenmitgliedern erleben dürfen und danach endlich verstehen, was es bedeutet: „Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen!“
Hier werden unsere Interessen dann ausschließlich in „German Waterwourld“ und nicht mehr am Hindukusch verteidigt.
Vergessen Sie bitte nicht einen weiteren sehr, sehr wichtigen Gesichtspunkt!
Bei dem geballten Einsatz von Haitech in allen Bereichen, werden sich zunehmen hochdotierte Spezialisten in der Umgebung ansiedeln, die zuerst bei zahlreichen Reparaturen und danach bei der Wertstofftrennung unschätzbare Dienste leisten werden.
So!! Was war daran jetzt beknackt und bescheuert?
@#36: f. Naumann,
schön, dass Sie mit mir über mein Spezialgebiet diskutieren wollen. KKW sind für 40 Jahre Lastfolgebetrieb ausgelegt. Natürlich ist es dem Betreiber sowie der Bedienmannschaft lieber, wenn der Kasten auf Volllast vor sich hin brummt. Das ist insbesondere für die Bedienmannschaft entspannter.
Mittlerweile werden die Belastungen an den Stellen, wo man Ermüdung zu erwarten hat. überwacht. Damit konnte man zum einen die Fahrweisen an bestimmten stellen optimieren und zum anderen realistische Ermüdungsgrade ausweisen.
Aufgrund des permanenten Lastfolgebetriebes infolge der Reststrommenge mussten die Erschöpfungsgrade anhand der Messergebnisse, für eine Betriebszeit von 60 a neu berechnet werden. Aber auch damit ergaben sich keine Begrenzungen des Langzeitbetriebes.
Ursprünglich erwartete man die Begrenzung der Betriebszeit durch die Versprödung infolge der Bestrahlung des kernnahen Bereiches des RDB. Aufgrund verbesserter Belladungsstrategien können auch hier 60 Betriebsjahre locker erreicht werden. Was mit vorlaufend bestrahlten Proben im Kernbereich regelmäßig überprüft wird. Aufgrund des logarithmischen Verlaufes der Versprödung sind sogar Betriebszeiten > 100 a ohne weiteres machbar.
Instandhaltung, Wartung und Alterungsmanagement können Ausfälle und Kosten vorbeugen.
„noch so´n Ding platzt.“
Wenn in Deutschland schon so ein Ding geplatzt wäre, dann hätten Sie das bestimmt mitbekommen.
Fragen Sie mal jemand der sich damit auskennt, bevor Sie ihre Agitation verbreiten.
Grüße
PS
@#42: Kurt Laburda,
wie sage Arnie so schon im Terminator:
„Ich kann“
@ #35: D. Glatting sagt:
Hallo, Herr Glatting,
wie können Sie es wagen,die Worte eines Grünen (F.Naumann) anzuzweifeln oder gar zu kritisieren. Wissen Sie denn nicht, dass das Wort eines Grünen für einen deutschen Untertanen (Zipfelmütze) den gleichen Anspruch auf Wahrhaftigkeit hat wie eine päpstliche Enzyklika für den gläubigen Katholiken: sie (es)ist unfehlbar, und wenn sie noch so verbohrt ist wie das grüne Geschwafel des Mitbloggers Naumann (bei den Enzyklien war das die „Humane Vitae= Pillenenzyklika“) Auch die Definition einer Enzyklika passt zu unserem aggressiv belehrenden, grünen Freund:
Enzyklika – Wikipedia: Eine Enzyklika ist ein belehrendes oder ermahnendes Rundschreiben, das die römisch-deutschen Kaiser oder die Päpste an ihre Untertanen und Getreuen …
Passt doch!
Gruss
http://de.wikipedia.org/wiki/Enzyklika
Und hier der verpoppte Ringwallspeicher!
Bitte an Admin: diesen Beitrag erst nach meinem Vorherigen freischalten, sonst fehlt der Zusammenhang! Danke zutiefst und so!
Ringwallspeicher in der Theorie
Copyright Karl Karlauf.
Wir schauen uns bitte die folgenden Links mal genauer an und lesen die Beschreibung.
http://www.poppware.de/Ringwallspeicher/index.htm
So auf den ersten Blick fällt mir auf:
1. Eine hübsche Landschaft – aber wo sind die angesagten 2.000 Windspargel zu sehen?
2. Solarzellen auf dem oberen See und auf dem Ringwall.
3. Mehrere, wohl überwiegend touristisch genutzte Orte.
Zu gewissen, dort angegeben Eckdaten:
Abmessungen des oberen kreisrunden Speichersees:
Durchmesser: 6000 m, Radius also 3.000 m², Ringwallhöhe und damit Wassertiefe des Speichers 220 m.
Daraus folgt gemäß Windoof-Rechner:
Speicherfläche: r²xpi = 28.269.000 m²
Umfang, damit als auch Ringwall-Länge: 2pixr = 18.846 m
Ringwallinhalt: pixr²h = 6.219.180.000 m³
Wird der Ringwall gefüllt, sinkt der Wasserstand im Vorratsbecken um 20 m.
Ich halte weiterhin fest:
1. Der Kölner Dom ist lt. Wikipedia aufgerundet 158 m hoch, der Ringwallspeicher-Damm käme demnach 62 m höher + vielleicht zusätzliche 5 m Dammkrone über der max. Wasserlinie + (Achtung: 20 m Wasserstandsunterschied zwischen Max- und Mininimalwasserstand + der Resttiefe des Vorratssees und einer mir unbekannten zusätzlichen Fundamenttiefe. Wir wollen ja auch hier erdbebensicher bis rund 6,3 bauen, gelle?
Ich gehe daher mal davon aus, daß der Ringwallspeicher von der Fundamentsohle bis Dammkrone mindestens 300 m, also 80 m höher wird, als hier so beschaulich angegeben.
Ein Ringwall, wie hier beschreiben, ist aber technisch gesehen etwas ganz anderes, als eine Staumauer.
Er ist z.B. hauptsächlich aus Erdaushub, der ja bei der Anlage des künstlichen Speichersees reichlich anfällt, erstellt. Natürlich wird lt. Statik mit Steinen, etc., etc. verstärkt, weil so ein Ringwall erhält einen Teil seiner Stabilität auch durch sein Gewicht pro m³.
Mauerbauweise
Schauen wir uns zuerst mal so einen durchschnittlichen Grundriß einer 0815 – Staumauer, die Ihre Stabilität hinreichend bewiesen hat, mal an:
Mein Lieblingsbeispiel – der Edersee:
Dicke an der Sohle: 36 m
Dto. an der Krone: 6 m
Höhe: 47 m
Wir haben hiermit einen durchschnittlichen Dickenzuwachs der Mauer von 1m pro 1,7m Höhenzuwachs!
Dies würde für unseren Ringwall – wäre er gebaut wie eine Staumauer – eine Dicke an der Sohle von rund: 300m mal 1,7 = 510 m ergeben. Vielleicht würde man auch 500 m schaffen, da die verwendeten Werkstoffe heute sicher etwas besser sein dürften, als zu Kaisers Zeiten.
Von einer solchen Staumauer ist aber nirgendwo die Rede !!
Wir erinnern uns auch: Jede größere Staumauer hat eine Krümmung gegen den Wasserdruck des Staus!! (Extrembeispiel: Hooverdamm in USA)
Hier haben wir das Gegenteil !!
Wer im Biologieunterricht aufgepasst hat, wird sich erinnern, daß die Evolution u. A. die Eiform „erfand“, um von innen heraus die Schale leichter zu knacken. Für ein kreisrundes „Ei“ gilt das übrigens auch!
So jetzt bleibt nur noch zu klären, was das hier eigentlich werden soll?
Wie hoch muss hier – also bei einem Erdwall – die Dickenzunahme pro Höhenmeter werden?
Ich weiß es nicht – ich weiß nur, mit 1m Dickennahme pro 1,7m Höhenzunahme wird das bestimmt nix.
Es wird möglicherweise einen Ringwall ergeben, der an der Sohle deutlich über 1000m dick wird?
Da dieser Ringwall auch nach innen nicht senkrecht, sondern in einem Winkel X abfallen muss, stimmt der angedachte Beckeninhalt ebenfalls nicht.
Rechnen wir mal ein bischen weiter! Es wird noch spannend !!
Wir rechnen nur mal mit einer Stein/Betonmauer, da wir hier von einigermaßen bekannten Werten ausgehen können:
1. Ich schätze mal, die Dammkrone muss mindestens 10 m breit werden, damit auch schwere Wartungsfahrzeuge, wie Autokrane und Schwerlast-LKW sie befahren und darauf auch sicher abgestellt werden können.
2. Wir erhalten als zu bewegende und somit zu verbauende Masse einmal:
300m x10 m x 18.846 = 56.538.600 m³ für den „Ringquader“ unter der 10m breiten Krone.
+ je 2 x 245 m Sohlenbreite x 300 m Höhe x Umfang = 2.770.312.00 m³
Ergibt: 2.826.900.000 m³ ( in Worten: 2 Milliarden, 826 Millionen und 900 Tausend m³ Stein/Betonmauer ) !!
Man könnte auch sagen:
gut 1.085 mal die Cheops-Pyramide!! Pro Ringwallmauer bei Stein/Betonbauweise.
Wie das jetzt bei einem Erdwall aussieht?
Das ist sicher eine Aufgabe für einen absoluten Facharchitekten/-statiker.
Der angegeben Wasserinhalt würde sich übrigens durch das auch nach innen vorhandene Abfallen der Staumauer um 245 x 300 x 18.846 = 1.385.181.000 m² verringern und somit nur
noch: 4.826.619.000 m³ Wasserinhalt haben
Immerhin entspricht das ungefähr der 24 – fachen Wassermenge des Edersee bei Vollstau.
6-7 von den Dingern werden gebraucht um die Jahresdurchschnittsleistung unserer AKW zu ersetzen?
OK. von denen sind meist 2-3 abgeschaltet Und die genannten 6-7 Ringwallanlagen werden auch irgendwann nicht alle laufen können, sagen wir also 8 werden sicher gebraucht.
Damit werden rund 200 Ederseefüllungen nur für die Erstbefüllungen benötigt.
Verdunstungen nicht mit eingerechnet !!
Das wäre der gesamte jahresdurchnittliche Wassereinlauf des Rhein in die Nordsee von rund 8 Monaten !!
Wo immer die – je nach Lage dieser Ringwallspeicher herkommen – der Umgebung werden sie fehlen. Oder glaubt jemand ernsthaft, es würde plötzlich deutlich mehr regnen, nur weil einige „Vollbolzen“ mit dem IQ einer Schippe Bachsand „Wasser marsch“ schreien?
Wichtige Fragen:
1. Da wohl keineswegs alle dieser Speicher in bereits bestehende Gewässer „integriert“ werden können, sondern wohl überwiegend komplett neu erstellt werden müssen, wo kommt eigentlich dann das Wasser der unteren Vorratsseen her?
2. Um nur einen davon zu füllen, wird mindestens die dreifache Wassermenge seines Speicherbeckens benötigt. Für jede komplett zu befüllende Einheit wird daher so rund gut 24 Monate lang die durchschnittliche Wassermenge der Rheinmündung benötigt. Wo soll das bitte herkommen? Siehe Stichwort „Vollbolzen“ oben!
3. Die Speicherbecken müssen auch befüllt werden, (Erstbefüllung) und Wasser fließt ganz selten von allein bergauf, ja, ja, ja ! Machen wir da ne Eimerkette mit H4-Opfern oder wo soll der Strom dafür herkommen? Von den ersten Windspargeln, die dort errichtet werden?
Und dieser Strom kostet nix? Und dieser Strom fehlt nicht woanders im Netz? Nee?
Will man von AKW weg – und dafür mag es durchaus gewichtige Argumente geben, die weniger in der Betriebssicherheit der Anlagen selbst, sondern viel eher in der Blödheit des Bedienpersonals, der Kontrolleure, Behörden und/oder mit Problemen der sicheren Entsorgung zu tun haben mögen – sollte man, nicht noch zusätzlich den Oberdummfug mit der angeblichen CO²-Gefahr beschwören und von völlig verantwortungsloser Verpressung von CO² aus Kohle- oder GasKW in tiefen Gesteinsschichten labern.
Wer sich schon wg. der Möglichkeit, daß Radioaktivität aus 6-800 m tiefen Salzstöcken austreten könnte, in die Hose macht, sollte in Angesicht der wesentlich realeren Gefahr bei gasförmigen Stoffen, die bei unvorhergesehenem Austritt katastrophale Vergiftungen auslösen, einfach nur die dumme Klappe halten.
Da ist die Betriebsunsicherheit bereits in der Planung der Anlage selbst begründet.
So verblassen weitere Fragen zu „schmückendem Beiwerk“:
4. Wer will eigentlich in unmittelbarer Nähe von 2.000 Windspargeln Urlaub machen?
Menschen, die die Geräuschkulisse kennen, wohl kaum.
5. Wie sollen die Solarzellen auf dem See und auch im unmittelbaren Ringwallbereich gewartet, repariert, ausgetauscht und gereinigt werden. Schneit es eigentlich nie, haben wir niemals eine Vereisung?
6. Wieviel Menschen sollen oder müssen für diese Baumaßnahmen umgesiedelt werden?
7. Wieviel Jahre wird es dauern, bis solche Monster juristisch durch alle Instanzen „gegangen“ sind?
Ringwallspeicher Teil II
Nun ist dem Verfasser dieser „überirdischen“ Nasszelle doch tatsächlich irgendwann aufgefallen, daß das angedachte Wasser zur Erstbefüllung irgendwo herkommen muss und keineswegs quasi durch eine „Art göttliche Eingebung“ vom Himmel fällt.
Halten wir uns fest, damit wir vor Lachen nicht vom Stuhl kippen: er schlägt doch tatsächlich vor, Pipelines für Wasser zu verlegen!! Wenn wir das in letzter Konsequenz – er spricht von 30 Speichereinheiten, um den gesamten Strombedarf Deutschland zuverlässig zu decken – durchdenken, müssten durch diese Pipelines für rund 60 lange Jahre die komplette Rheinmündungsmenge/Jahr eingespeist werden. Tolle Aussichten??!!
Wieviele Tausend Kilometer Röhrchen brauchts denn so, Häh?
Stellen wir uns mal vor, welchen Durchmesser so ein Rohr haben muss, damit in 2 Jahren die Rheinmündungsmenge für nur eine Einheit fließen kann.
Ach so – peinlich, peinlich: Ne Mündung ist ja meist so ganz weit unten und Wasser fließt ja so verdammt selten von ganz allein bergauf.
So ein Schitt aber auch!
Da braucht es ja noch das eine oder andere Pümpchen. Das kostet allerdings fast nix, geht auch nie kaputt und braucht auch nicht so viel Strom. (Ironie off).
Auch und gerade hier bleibt die Frage – woher soll es denn kommen – völlig ungeklärt!
Im Gegenteil: Unser geniale Architekt geht ja von einer rapiden Globalen Erwärmung aus und spricht in diesem Zusammenhang von CO²-Verpressung.
Gerade dann würden Wasserverdunstung und Wasserverbrauch rapide ansteigen.
Wie so oft, reichen auch hier die 4 Grundrechenarten und Mathematikkenntnisse Ende Grundschule/Anfang Hauptschule, um irre Konstrukte von Leuten, die Abi machten, sicher auch studierten und sogar den Doktor machten, als wirren Dummfug zu entlarven.
Wie sagte neulich ein Bekannter von mir so treffend? „Verarschen kann ich mich selbst!“
Übrigens: Habe auch mal Abi gemacht und studiert und zum Doktor hat es nicht gereicht!
Ich habe halt nur in der Schule hier und da aufgepasst oder auch aufpassen müssen (strenger Lehrer). *Griens*
Tja . und Sie haben wirklich alles aufmerksam gelesen, verfolgt und verstanden. . . . wirklich?
Und Ihnen ist nicht aufgefallen, daß ich einen Riesenfehler gemacht habe?
Auflösung: Durch die variable Fallhöhe der Wassersäule im oberen Becken ist die mögliche Stromproduktion auch entsprechend variabel!!
Soll heißen, je geringer der Wasserstand im oberen Becken, desto geringer der Druck auf den Turbinen und damit deren max. mögliche Stromproduktion.
Wir werden mindesten 2 mal so viel von den Ringwallspeichern lt. Dr. Popp benötigen, als dort angedacht (sorry, hat mit Denken eigentlich nix zu tun)! Ist für einen „Doktor“ nur zutiefst blamabel.
Wir brauchen demnach für den Ersatz der AKW rund 15 von den Dingern und für den Ersatz aller Kraftwerke etwa 60 Stück! (MINDESTENS!).
Diese Berechnung gilt übrigens im Prinzip für jede Ringwallspeichergröße !!
Sie gilt auch dann, wenn wir z.B. den Bodensee auf die Zugspitze pumpen würden.
Damit Herr Naumann nicht so lange suchen muss:
Ich frage mal die zahlreichen AKW-Sofortaussteiger und CO2-schädigt-das-Klima-Gäubigen.
(Copyright by Karl Karlauf)
Update 2.6
Alle 17 AKW in Deutschland abschalten?
Von mir aus sehr gerne!
Bin sogar persönlich sehr für einen Ausstieg! Das war ich schon immer – ganz besonders jedoch zur Zeit des Kalten Krieges, weil wir uns die gesamte Bundeswehr hätten ersparen können: Der Russe schießt ein paar konventionelle Raketen auf jedes AKW in Deutschland und . . . Tschüss! Nach max. 1 Woche labert bei uns niemand mehr vom Krieg!!
Aber:
AKW und dann auch noch KohleKW durch Windkraft und Solarstrom ersetzen ???
Bleiben wir mal nur bei den AKW!!
Die Berechnung für einen Kohle-/Gaskraftwerk – Ausstieg sieht ähnlich übel aus! Aber ich schweife ab! Sorry!
Ich frage mal nach:
Riesige neue Freileitungen (bitte mal nach HGÜ – Leitungen googeln) für Windparks in Deutschland und in Deutschland Speicherbecken errichten oder in Norwegen für die gleiche Leistung noch mehr bezahlen (dort sind die Arbeitslöhne und die Rohstoffe noch deutlich höher, als in D) ? Von einer Abhängigkeit (z.B. OPEC) in eine andere marschieren ? Geht’s noch dümmer?
Oder Solarstrom aus der Sahara. Hier bleibt uns wahrscheinlich die OPEC erhalten) bis nach Norwegen (+ 2. Abhängigkeit) zu dortigen Speicherbecken und dann wieder zurück, eventuell bis nach München leiten? Alles nahezu verlustfrei? (bitte mal nach Desertec googeln)
Oder diese Leitungen wg. der Optik mit astronomischen Zusatz-Kosten in der Erde verbuddeln?
Wäre für HGÜ – Leitungen solcher Stromstärken technologisches Neuland mit hohen Entwicklungskosten und der üblich hohen Anfangs-Fehlerquote behaftet. Würde so oder so auch erst in X-Jahren (wenn überhaupt) zur Verfügung stehen.
Es gibt ewig (nein, so was aber auch!!) bekannte Probleme mit der Nachhaltigkeit bei Wind und Sonne, also müssen Pump-Speicherbecken her, z.Z. nur möglich mit noch zu errichtenden Einheiten, die natürlich alle bereits in der Genehmigungsphase sind, keine juristische Widersprüche und/oder gar Prozesse mehr anhängig sind und die zudem einen saaagenhaft guten Wirkungsgrad haben und auch wirklich nicht so teuer sind. (Ironie off).
Hier mal eine Info, die schon viele 10-Jährige im Kopf nachrechnen können:
Die Edertalsperre produziert ca. 20 Megawatt, ein AKW in D hat im Schnitt eine ca. Netto-Leistung von etwas über 1.200 Megawatt, also rund 60 mal soviel.
17 AKW sollen also ersetzt werden, macht jetzt mal abgerundet so grob . . . . Stück
Pump – Speicherbecken, die natürlich nicht unbedingt so groß, wie die Edertalsperre sein müssen (ca. 12 km²), Fallhöhe und Wassermenge sind aber die wesentlichen Komponenten für die Leistung der Generatoren. Das heißt, daß zwischen oberstem und niedrigstem Wasserstand mal locker 60 Meter liegen müssen und die Pumpenkapazität min. 50m³/Sek. entsprechen sollte; und das so rund mal Tausend – siehe Kopfrechenaufgabe!
Ähm . . . ist jemandem aufgefallen, daß wir in D zudem von jeweils 2 Speicherbecken pro Einheit sprechen müssen?
Je eines für den obersten und eines für den niedrigsten Wasserstand pro Einheit?
Nein? Ich wollte es mal nur so ganz am Rande erwähnt haben!!
Fragen:
Warum pflastert man die Landschaft mit Windkraftwerken voll, ohne auch nur rechtzeitig in Betracht zu ziehen, dass man hierfür absolut zwingend Speicher benötigt, da ansonsten Wind- und Solarkraft kaum Brennstoffeinsparungen, schon gar nicht solche, die in irgendeinem auch nur halbwegs vernünftigen Verhältnis zu den aberwitzigen Kosten stehen, ermöglichen?
Wieso setzt ein Land wie Deutschland, dass aus AKW und KKW aussteigen will, ausgerechnet auf Elektro-Autos?
Gasantrieb ist seit Jahren ausgereift, ist an zahlreichen Tankstellen zu haben, spart Geld, schont die Umwelt und steht nahezu unbegrenzt zur Verfügung. (bitte mal googeln nach abiotischem Öl/Gas).
Wieso trillern und pfeifen gewisse AKW-Gegner seit Jahrzehnten den ganzen Tag nutzlos an irgendeinem Zaun herum, statt sich auf den Hintern zu setzen und Ing.-Wissenschaften oder Naturwissenschaften zu studieren, um die Probleme in Zukunft ohne AKW sinnvoll zu lösen?
Speicherbecken nur für Strom aus Windkraftanlagen in Deutschland
O.K. – wir rechnen mal ein bischen weiter: Ab jetzt darf ein Taschenrechner für Grundschüler oder Rechner von Windoof verwendet werden!
Die volle Edertalsperre staut max. 200 Mill. m³ Wasser. Wir teilen dies mal durch 1000 (s.o.) volle Speicherbecken und erhalten 200.000 m³ Wasser pro Speicher; und stellen fest, daß ein Speicherbecken von 200 m Länge, 100 m Breite und 10 m Tiefe entsteht. Man könnte natürlich auch das Becken höher und die Umrandung kleiner bauen. Eine Verdoppelung der Staumauerhöhe bedeutet aber auch nahezu eine Vervierfachung der Kosten.
Wir denken an Erdbebensicherung bis ca. 6.3 bis 6,5 ? Wir denken auch daran, daß an der Nordseeküste, wo die Windspargel alle hin sollen, Tsunamis zwar sehr selten, aber halt auch nicht ausgeschlossen werden können?
Zur Sache:
Um die 20 Megawatt der Ederseeturbinen zu erreichen, laufen (gerundet) 50m³/Sekunde durch das Fallrohr, entspricht rund 3000m³ pro Minute, oder 180.000 m³ pro Stunde.
Das bedeutet: Ein Speicherbecken, wie oben beschrieben, wäre nach einer Stunde leer, da sich aus technischen Gründen noch Wasser-Restmengen in den Pumpen und Rohren befinden müssen.
Also: Die Speicherbecken-Kapazität, die hier für rund eine Stunde AKW-Strom – Ersatz benötigt wird, macht den vollen Edersee in ca. 1 Stunde leer! Konnte es erst auch nicht glauben, aber Mathematik ist halt weitgehend unbestechlich!
Nun werden, um Flauten und die unterschiedlichen jahreszeitlich bedingten Tag/Nacht Abläufe aufzufangen, Kapazitäten für min. 15 Tage benötigt.
(wir merken uns bitte:1 Stunde = 1 ESE = 1 Edersee – Einheit).
Wir brauchen also als mittleren Wert rund 360 ESE (15 Tage mal 24 Stunden) die neu zu errichten sind.
Ohne, daß ich jetzt die unausweichlichen Wirkungsgradverluste durch Aggregate, Reibung in den Rohren durch die Pump- und auch Ablaßvorgänge und Verdunstung des Wassers mal in Zahlen ausdrücke, und die Frage stelle, was eigentlich geschieht, wenn ein russisches Schönwetterhoch 4-6 Wochen lang Windarmut und auch Niederschlagsarmut bringt, bedeutet das, daß Deutschland möglichst rasch 360 und mehr „Edersee-Einheiten“ benötigt, um ohne AKW so halbwegs stromsicher zu bleiben.
Ach ja, das Wasser zur Erstbefüllung muß auch erst noch regnen! Das wären ein voller Edersee mit einem max. Inhalt von 200.000.000 m³, wie oben schon gesagt, plus 200 Mill. m³ mal 359 = 79 Milliarden m³ Wasser.
Der Rhein hat in seiner Mündung zur Nordsee eine durchschnittliche Jahreswassereinspeisung lt. Wikipedia von 2.200m³/Sek. = das wären 69.379.200.000 m³ im Jahr. Er müßte demnach seine gesamte Wasserführung von ca. 13,5 Monaten in diese Speicherbecken abgeben, nur um sie einmal zu füllen.
Jetzt ist es auch völlig Wurscht, ob das Wasser, wie hier nur zur Veranschaulichung mal angenommen, aus der Rheinmündung kommt oder ob es woanders herkommt. Fakt ist: Irgendwo wird es fehlen!! Es regnet bestimmt nicht deutlich häufiger in Deutschland, nur weil irgendwelche „Schwachmate mit dem IQ einer Schippe Bachsand“ plötzlich „Wasser marsch!“ schreien. Nein, ganz bestimmt nicht!
So ein paar tausend Kilometerchen Kanäle und Rohrleitungen – teils tälerüberspannend – sind auch noch zu errichten.
Allein die anhängigen Genehmigungsverfahren mit Einsprüchen, Klagen und Urteilen bis in die letzte Instanz dürften rund 10 Jahre dauern.
Dann muss „nur“ noch gebaut werden. Für den Edersee brauchte man damals rund 5 Jahre.
Natürlich sind wir heute in der Lage 360 „ESE“ in viel kürzerer Zeit zu errichten (Ironie off)!
Wir halten bitte auch fest, daß die benötigten 360 „ESE“ in D genau 360.000 + 360.000 Speicherbecken für voll „oben“ oder für voll „unten“ bedeuten, also 720.000 von den Dingern mit der umfangreichen Infrastruktur gebaut werden müssten.
Wir haben oben auch festgestellt, daß ein angenommenes Speicherbecken von 200×100 m² Fläche ein Fünfzigstel km² ist? Richtig?
Wir teilen mal 720.000 Speicherbecken durch 50 und erhalten: 14.440 km² ohne die erforderliche Infrastruktur, wie Straßen, Überwachungswege, Pumpenhäuser, Trafos, und, und, und . . . .
Insgesamt würde diese Zupflasterei rund die Fläche des Bundeslandes Hessen verbrauchen, wobei 2/3 allein auf die Wasserflächen der Speicherseen entfallen. Ich schätze mal, die Umsiedlungen des Braunkohlebergbaus waren und sind relativ unbedeutend gegenüber dem, was da kommen könnte.
Interessant ist auch noch eine weitere Berechnung: Ein Speicherbecken erfordert 600 laufende Meter Damm. Sicherlich können auch Speicherbecken in natürlichen Tälern errichtet werden und würden dann weniger Damm-Meter „verbrauchen“. Nehmen wir mal an, dies würde in 50% aller Fälle tatsächlich zutreffen, erhalten wir „nur“ 360.000 mal 600m = 216.000 km Damm.
Für Jogger sei angemerkt: Gut 4 mal rund um die Erde !!
Vom Ausstieg aus der Kohlkraftwerktechnik haben wir bisher noch gar nicht gesprochen?!?!?
Hatte ich die Frage nach gewissen Vollbekloppten aus Politik und Wirtschaft, aber auch nach Nachplapperern aus dem Volke, die uns nur verarschen wollen, oder nicht merken, wie sie verarscht werden, schon gestellt?
Nein! Dann sei es hiermit nachgeholt.
Wie war das nochmal mit der altbekannten Brennstoffzelle? Da haben wir doch wohl irgendwas ganz gründlich verpennt! Was im Auto schon funktioniert, sollte als stationäre Großanlage doch kein technisches Problem darstellen??
Vor Allem dann nicht, wenn so viel Geld reingepumpt wird, wie in den Solar- und Windspargel-Dummfug.
Technisch vorhanden sind außerdem Filteranlagen für Kohle- oder Gaskraftwerke, die nahezu Atemluft erzeugen. Nachrüsten oder Einbau in neue Kraftwerke kosten im Gegensatz zum aufgeführten Schwachsinn nur „peanuts“, aber wirklich nur ganz kleine „peanuts“.
Selbst dann, wenn mir nun einige „Reichsbedenkenträger mit Eichenlaub und Schwertern“ vorrechnen könnten, ein paar Hundert Becken weniger würden auch reichen oder man müsse die Becken vom Volumen halt jeweils 10 oder auch 100 mal größer bauen! Dann haben wir halt 70.000 größere oder 7.000 sehr große Becken oder eine Mischung X aus allen Varianten, weil halt nicht jede Beckengröße überall passt.
Diese Wassermenge benötigt man natürlich auch dann, wenn man sie in einem einzigen Speicherbecken zusammenfassen würde/könnte.
Es erscheint sogar fraglich, ob Norwegen 350 Fjorde in ESE Größe hätte, die geeignet wären, weil dieses Land geht bis zum Nordkap und noch ein Stückchen weiter und irgendwann nähern wir uns einer sehr frostigen Lage und wir wissen “Eis“ fließt zwar, aber für unsere angedachten Zwecke durchaus etwas zu langsam.
Mir ist nur ein historischer Fall bekannt: „Ötzi“ muss Berner gewesen, denn er wurde von einem Gletscher überholt!
O.K., das ist natürlich nur ein saudummer Scherz von mir, vergessen sie ihn bitte wieder.
Vergessen wir nicht, daß die Fjorde selbst kaum vom Golfstrom dürchspült werden, sondern überwiegend Brackwasser und auch Süßwasser beinhalten, welches nun mal früher gefriert, als Salzwasser. Hier sind zusätzliche und nicht ganz billige Sicherheitseinrichtungen erforderlich.
Weniger bekannt ist vielleicht, daß diese Fjorde teils stark besiedelt sind und zahlreiche landwirtschaftliche Gehöfte gerade an den dort fließenden Wasserläufen liegen. Heftige Umsiedlungsaktionen sind angesagt – die Norweger werden begeistert sein!
Ja, ei der Daus! In Norwegen gibt es sogar auch in den Fjorden Naturschutzgebiete. Zahlreiche Fischtreppen rund um teils 70-100 mm hohe Dämme sind zu bauen.
Und das schon zitierte HGÜ – Kabel müßte mal vorneweg 500 – 800 km im Meer verlegt werden. Oder glaubt jemand ernsthaft, daß die Dänen mit lustigen Überlandleitungen für unsere Idiotien einverstanden sind? Kostenlos natürlich!
So entsteht eine Art Multi/Kulti des sichtbaren Schwachsinns eines Volkes, daß irgendwie noch immer nicht verstanden hat, daß „Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen“ schon häufiger kräftig in die Hose ging. Bei den Biogasanlagen (keine Angst, die laß ich mal aus) kann man sich, rein geruchsmäßig gesehen, davon einen direkten und nachhaltigen Eindruck verschaffen.
Denken wir bitte auch an Ausfälle, Störfälle sowie Reparatur- und Wartungsarbeiten. Diese Zusatzkosten können nicht genau kalkuliert werden und ich habe sie deshalb auch nicht eingerechnet.
Ein Endlager für im Sturm umgefallene Windspargel oder – eher wahrscheinlich – die im laufenden Betrieb den Geist aufgaben, oder im Sturm von Schiffen mit Maschinenschäden abgeräumt wurden, brauchen wir nicht, es sei denn, man läßt sie einfach liegen.
Ein Zwischenlager mit Infrastruktur, Hochsee-Schwimmkranen und Landedocks brauchen wir schon eher, weil der Deutsche liebt seine Ordnung. Aber das läuft dann unter „Wertstofftrennung“.
Allerdings rechne ich irgendwann mit teuren Demonstrationen, wenn die Norweger oder die Betreiber in Deutschland genauso die Preise weiter erhöhen, wie bisher. Natürlich ist daran dann nicht der Schwachsinn einer durch gewissenlose Politik systematisch verblödeten Bevölkerung, sondern nur der Stromproduzent schuld.
Besonders belustigend finde ich auch den Gedanken, daß – sagen wir mal – ein paar Hundert von den Becken aus Platzmangel in bereits bestehende Naturschutzgebiete gebaut werden sollen und „Energie-Umweltschützer“ und ihre grünen AGW – Kollegen, die seit Jahren in mühsamer und aufopferungsvoller Handarbeit die üble CO²-Kontamination von den Blättern der letzen Bäume gewischt haben, sich gegenseitig an die Kehle springen!
So, jetzt brauchen wir nur noch eine wichtige Sache in Angriff zu nehmen
Nahezu die gesamte westliche Welt will diesen oder einen ähnlichen Schwachsinn. Wer rechnet diese Kosten mal durch? Vorsicht! Ich befürchte, man braucht einen 12-14 stelligen Taschenrechner!
Ähmm . . . habe es mal grob überschlagen: 15-stellig wäre besser !!!
Tja . und Sie haben wirklich alles aufmerksam gelesen, verfolgt und verstanden. . . . wirklich?
Und Ihnen ist nicht aufgefallen, daß ich einen Riesenfehler gemacht habe?
Auflösung: Durch die variable Fallhöhe der Wassersäule im oberen Becken ist die mögliche Stromproduktion auch entsprechend variabel!!
Soll heißen, je geringer der Wasserstand im oberen Becken, desto geringer der Druck auf den Turbinen und damit deren max. mögliche Stromproduktion.
Wir werden mindesten 2 mal so viel von den Ringwallspeichern lt. Dr. Popp benötigen, als dort angedacht (sorry, hat mit Denken eigentlich nix zu tun)! Ist für einen „Doktor“ nur zutiefst blamabel.
Wir brauchen demnach für den Ersatz der AKW rund 15 von den Dingern und für den Ersatz aller Kraftwerke etwa 60 Stück! (MINDESTENS!).
Diese Berechnung gilt übrigens im Prinzip für jede Ringwallspeichergröße !!
Sie gilt auch dann, wenn wir z.B. den Bodensee auf die Zugspitze pumpen würden.
Herr F.Naumann,
nun spannen Sie uns nicht länger auf die Folter, sagen Sie, was Sie uns verkaufen wollen, ich kaufe sowieso nichts;-)
So oberflächlich argumentieren nur Verkäufer.
Günter Ederer hat die Situation schön beschrieben:
„Damit sind wir bei dem Wut- und Angstthema Atomkraft. In Japan hat die Katastrophe von Fukushima eine dicht besiedelte Region verstrahlt,bei uns hat sie logisches Denken und Wahrhaftigkeit außer Kraft gesetzt.“
„Der renommierte britische BBC-Wissenschaftsjournalist Nigel Calder, Herausgeber von New Scientist prophezeite mir 1999: „Alle Regierungen der westlichen Welt, ob rechts oder links werden da mitmachen, weil sie die Chance erhalten, die Luft zum Atmen zu besteuern und dafür auch noch als Weltretter gefeiert werden.“ Er behielt Recht. Aber keine Regierung hat es so weit getrieben, wie die Grünrotschwarzen in Berlin, denen sich jetzt auch noch die Gelben anschließen wollen.“
„Aber jetzt haben sie den Schlamassel. Die Schwarzen wollten dank CO2 ihre Atommeiler retten, die Grünen ihre Wind- und Sonnenfreunde beglücken und die Roten sind bei allem etwas dabei. Sie alle haben sich damit den einfachsten Ausweg aus der Energiekrise für die nächsten 50 Jahre verbaut.“
http://tinyurl.com/3jpn5sb
Die Beamten haben die Übersicht in ihren künstlichen Lügengebilden verloren und Europa staunt mal wieder über die Deutschen.
Beamte haben bisher noch jede Volkswirtschaft zerstört;-(
@#30 Naumann
ad „Totgeburten“. So kann man auch die Flugmaschienen von da Vinci bezeichen, die ersten U-Boote etc. Das funktioniert ja nie. Naja, alles eine Frage der Technik … und Materialien.
Das WKA funktionieren bezweifelt niemand Sind sie aber wirtschaftlich machbar/sinnvoll? U-Boote sind technisch machbar. Wirtschaftlich sind sie nicht ud daher werden sie überwiegend beim Militär eingesetzt.
Sehr geehrter Herr Naumann,
ich muss sie enttäuschen aber ich bin kein Techniker sondern BWLer. Deswegen kann ich ihnen auch sagen, dass die Kostendegression bei Speichertechnologien keine Rolle spielen wird. Das liegt an den meist miserablen Wirkungsgraden. Auch sind die meisten Speicher für Großanwendungen gar nicht geeignet. Dafür brauch man sie aber. Dezentral hört sich ja schön an, doch was das für Einfluss auf den Wirkungsgrad hat, insbesondere wenn man dann noch kleine dezentrale Speichereinheiten nutzt, lassen sie sich mal von einem Techniker erklären. Ich garantiere ihnen, dass allein die Stromverluste durch den niedrigeren Wirkungsgrad jegliche Kostendegression mehr als aufwiegen.
Wir sollten auch nicht vergessen das dezentral für Haushalte vielleicht toll klingt doch 75% des Stroms wird in der Industrie verbraucht. Als Beispiel: Allein die Chlorproduktion von DOW-Chemicals in Deutschland verbraucht 1% des gesamten deutschen Stromaufkommens pro Jahr. Das ist ein einzelnes Werk. Wir haben noch mehr solche Industrien in Deutschland und da darf der Strom nicht schwanken. Dort ist dezentral Gift.
Ich sprach von Erdkabeln und nicht speziell von HGÜ. HGÜ können ja als Freileitung oder als Erdkabel konzipiert sein. HGÜ kommt mit einigen Nachteilen daher, was ihren Einsatz begrenzt. Der wikipedia-Artikel gibt einen kurzen groben Überblick. Eine Lösung des Netzausbaus ist es jedoch keineswegs.
Spitzenlast können Wind und Sonne kaum liefern, da man sie nicht bedarfsgerecht steuern kann. Wenn man Glück hat liefern sie sie und wenn man Pech halt eben nicht. Die Studie über die englische Windkraft hier bei Eike zeigt das deutlich.
Im Rest ihres Beitrages finde ich leider keine Argumente sondern nur Glauben an Wunder. Leider kann Glaube aber keine technologischen Erfindungen tätigen. Er versetzt nunmal keine Berge.
Kurz nochmal zu ITER. Im Gegensatz zu Sonnen- und Windkraft hat Kernfusion ein enormes Potential. Grund ist das die Energiedichte größer als die von Uran ist. Wissen sie welche Energieformen die geringste Energiedichte haben? Sonne und Wind. Das erklärt auch alle Probleme dieser Technologie. Nebenbei wurden diese Probleme sogar von der Bundesregierung erkannt und im Energiekonzept verarbeitet. Man geht halt 2050 von bis zu 30% Stromimporten aus, dreht den Strom ab wenn er knapp wird (smart grids) und hofft, dass sich das Speicherproblem irgendwie löst.
@Glatting
Man kann KKW´s im Lastfolgebetrieb fahren; aber man sollte es besser lassen!
Ob SWR oder DWR, das Material ermüdet schneller und die Gefahr von Störungen steigt. Ich bitte die aktuellen Betreiber von AKW´s insbrünstigst, bei der Grundlast zu bleiben; Ich möchte nicht, das uns in den letzten 10 Jahren Atomkraft noch so´n Ding platzt.
gruß
F. Naumann