Monat: Februar 2011

Hilfe, wir haben zu viel Energie!

Erinnern sie sich noch an die Schlagzeilen von der russischen „Gaswaffe“? Europas Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen war das Schreckgespenst von Verbrauchern und Politikern. Die Sache hatte ihr Gutes: Die Kräfte des Marktes entfesselten ihre schöpferische Wirkung. Wegen der hohen Energie-Preise wurde nach neuen Lagerstätten und Fördertechniken für Erdgas gesucht und auch die komplizierte Erschließung von sogenannten „unkonventionellen Reserven“ rechnete sich plötzlich. Das sind Gasvorräte, die tief unter der Erde in Schieferschichten eingeschlossen sind.

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Von Korrelationen, Trends und Anomalien!

In der Klimatologie wird aus guten Gründen sehr oft mit Korrelationen gearbeitet. Diese werden gesucht, berechnet, verglichen, mit vermuteten Ursachen unterlegt, (manchmal auch beides miteinander verwechselt) um der Beantwortung der schwierigen Frage näher zu kommen: Was steuert unser Klima? Oder –genauer- was steuert unsere Temperatur?

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In Nord NEW BRUNSWICK, Kanada, sind die Windräder eingefroren

Eine Windfarm in Nord NEW BRUNSWICK im Wert von $ 200 Mio. ist eingefroren und kann daher keine erneuerbare Energie an das New Brunswick-Energieversorungsunternehmen NB POWER liefern. Der im Nordwesten von BRATHURST, N.B., gelegene 25 Km lange Streifen mit Windturbinen ist seit mehreren Wochen völlig abgeschaltet, weil die Rotorblätter mit dickem Eis überzogen sind.

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Gesetzentwurf der USA will drastische Kürzungen bei Ausgaben der amerikanischen Umweltschutzbehörde erreichen. Kongress blockiert IPCC Mittel!

Ein am vorigen Freitag bekannt gewordener Gesetzesentwurf des US-Kongresses will die Ausgaben US-Umweltschutzbehörde EPA um 3 Milliarden Dollar kürzen und damit die Ausgaben für alle laufenden und bevorstehenden EPA-Regulierungen des CO2-Ausstoßes aus stationären Quellen blockieren [Anm. d. Ü.: damit sind Kraftwerke, Zementfabriken usw. gemeint]. Update: Soeben hat der Kongress in den USA mit großer Mehrheit die Mittel für die Unterstützung des IPCC blockiert. Details hier http://tinyurl.com/5shttsg und ein wütender Kommentar hier http://tinyurl.com/5tuyy9d

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Die Klimadebatte im Spiegel der Interessengruppen!

Wissenschaftliche Debatten beschränken sich in aller Regel auf einen Austausch von Argumenten. Dabei versuchen die Diskutanten ihre jeweilige Auffassung zu einem strittigen Thema mit Hilfe einer logischen Kette allgemein anerkannter Fakten oder Theorien zu belegen. Für beide Seiten bietet sich die Gelegenheit, Brüche in der logischen Abfolge der Argumente oder Zweifel an der empirischen Validität der präsentierten Theorien zu identifizieren. Wünschenswertes Ziel sollte es sein, zu einer konstruktiven Einigung über den zum jeweiligen Zeitpunkt denkbaren Wahrheitsgehalt des strittigen Diskussionsgegenstands zu kommen. Schließlich gibt es nichts Besseres, als eine friedvolle Diskussionsatmosphäre, die sich dem Ziel verschreibt, funktionierende Lösungen für wissenschaftliche Herausforderungen zu finden. Man könnte dieses Vorgehen auch wissenschaftlichen Pragmatismus nennen, ähnlich dem Verhalten von Menschen, die gemeinsam mit der Lösung von Alltagsproblemen konfrontiert sind.

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