Hilfe, wir haben zu viel Energie!

Ergebnis: Die Energiezukunft sieht heute viel rosiger aus, als noch vor 5 Jahren. Es hat sich nur noch nicht herumgesprochen: Überall auf der Welt wurden riesige Gasvorkommen entdeckt, von Israel bis Katar, von Südafrika bis in die Ukraine oder Polen. Die Funde übertreffen alle Erwartungen. Die USA fanden so viel Gas, dass sie von Importen gänzlich unabhängig werden könnten. Beim jetzigen Verbrauch reichen sie für mindestens 100 Jahre. Und auch Europa hat Gas für mindestens weitere 50 Jahre – wobei die zweitgrößten Vorkommen unter dem Emsland bis Nordrhein-Westfalen schlummern. Alle großen Energie-Konzerne investieren riesige Summen in Probebohrungen und neue Technologien. Die Internationale Energieagentur IEA spricht von einer „stillen Revolution“.
Doch statt sich über die „Gasschwemme“ (IEA) zu freuen, sind viele selbsternannte Gestalter unserer Energiezukunft jetzt mächtig erschrocken. Die Russen und ihr Staatskonzern Gasprom , weil sie auf ihrem Gas sitzen bleiben, und sich Pipelines wie „Northstream“ nicht mehr rechnen könnten. Das gleiche gilt für Projekte wie „Nabuco“ und „Southstream“. Ebenfalls erschrocken sind die deutschen Energieträumer mit ihren Solarzellen, weil Erdgas als relativ umweltfreundliche und obendrein viel billigere Zukunftsoption die grünromantische Alternativenergie-Landschaft unterspülen dürfte. Erdgas ist umweltfreundlicher als Kohle und Erdöl, man kann damit Heizen, Strom erzeugen und sogar Auto fahren (Erdgaskraftwerke sind nebenbei auch besonders gut in der Lage, Schwankungen der Windenergie auszugleichen). Und wie reagiert man hierzulande auf die frohe Kunde? Wie gehabt: Der Protest gegen Erdgas-Probebohrungen schwillt an. Statt durch Gasverbrennung soll Energie weiterhin durch Geldverbrennung erzeugt werden.
Dirk Maxeiner & Michael Miersch 
Erschienen in ACHGUT am 21.2.11 und die DIE WELT am 18.02.2011 
Weiterführende Links:
Schiefergas entwertet teure Pipelines
Unsere Energieträumer verbrennen Geld anstatt Gas




Von Korrelationen, Trends und Anomalien!

Dazu gehört die Klärung der Frage: Wie hängen also – wenn überhaupt- Korrelationen mit Trends zusammen? Wie Trends mit Anomalien? Wie Korrelationen mit Anomalien? Und das noch über längere Zeiträume? Zugegeben kein besonders spannendes Thema, wenn man nicht gerade ein Statistiker, Mathematiker oder ja, besonders engagierter Klimaforscher ist. Ich muss auch gestehen, dass mich erst der auch in diesen Kreisen bekannte Willis Eschenbach auf die Verknüpfung dieser Themen gebracht hat, der ein Meister darin ist, dass Offensichtliche zu hinterfragen. Er zeigt dabei häufig genug auf, dass das Offensichtliche nicht das Wahre und schon gar nicht das Wirkliche ist. 

Was steuert unser Klima? Oder –genauer- was steuert unsere Temperatur? 

Da Klimatologen es oft nicht unter „Weltklima“ machen –dabei es tunlichst unterlassen diesen Begriff zu definieren- muss die Frage lauten: Was steuert unsere Welttemperatur? Die einfachste Antwort müsste lauten: Nichts! Denn, da es eine Welttemperatur nicht gibt, kann sie auch nicht gesteuert werden! So einfach!
Damit würde man aber keine Forschungsmilliarden loseisen, der Politik kein 2° Ziel einreden und die (westliche) Welt nicht in Angst und Schrecken versetzen können. Also wird eine Welttemperatur per definitionem frei geschaffen. Sie soll der arithmetische Durchschnitt aller lokalen Jahresdurchschnittstemperaturen sein und die sollten zuvor möglichst genau und gleichmäßig über den Globus verteilt, täglich mehrmals genau gemessen und dann aus diesen Werten bestimmt werden.
Nun wissen wir aus vielen Berichten, dass dies zwar oft behauptet wird, man aber in der Realität weit davon entfernt ist eine gleichmäßige Abdeckung zumindest für die Vorsatellitenzeit jemals erreicht zu haben. Von genauer Messung erst gar nicht zu reden. Und was die terrestrischen Stationen anbelangt, ist dieser Zustand nicht besser, sondern sehr viel schlechter geworden. Zwar behauptet das britische Metoffice[1] ungerührt auf seiner Website:

„Die Untergruppe von Messstationen ist gleichmäßig über den Globus verteilt und gibt einen faire Übersicht über die Mitteltemperaturen in globalem Maßstab über Land“.

Nun, dass das die Übertreibung des Jahrhunderts – wenn nicht Jahrtausends- ist, pfeifen inzwischen die Spatzen von den Dächern. Die Verteilung der einbezogenen Messstationen ist weit davon entfernt gleichmäßig und/oder gleichförmig über den Erdball, oder auch nur die Landfläche, verteilt zu sein.

Abbildung 1: Reale Anzahl und Verteilung der einbezogenen GHCN Messstationen 2006. Blau dargestellt mit kontinuierlicher Messung, rot mit diskontinuierlicher Messung. Deren Verteilung in der Vergangenheit sehen Sie hier.
Aber, die Frage sei erlaubt: Wie kommen die wackeren Wissenschaftler vom Metoffice zu dieser ebenso falschen wie naiven Behauptung? Nun, hier kommen vermutlich die oben erwähnten Korrelationen[2] ins Spiel. Sie beziehen sich evtl. auf einen grundlegenden Aufsatz des damals noch jungen, aber schon sehr aggressiven Klimaforschers James Hansen und seines Kollegen Lebedeff aus dem Jahre 1987. Hansen ist auch derjenige, der 1988 dem amerikanischen Senat bei drückend heißem Wetter und unter tatkräftiger Mithilfe seines Kumpels -des Politprofis Al Gore- die Nachteile der künftigen vermutlich katastrophalen Erwärmung näherbrachte. 
In einem Aufsatz von 1987 [3] im damals noch angesehenen JOURNAL OF GEOPHYSICAL RESEARCH durften die  Autoren  „peer reviewed“ verkünden, dass es dank ihrer Forschung möglich sei, aus der Not eine Tugend zu machen. Nämlich aus der Not keine flächenmäßig ausreichende Abdeckung mit Klimamessstationen zu haben, die Tugend, diese auch gar nicht zu brauchen. Und nur weil man nun die Vorzüge von Korrelationen für unbekannte Trends einzusetzen imstande sei.
In der Zusammenfassung des Aufsatzes steht:

“..Wir zeigen, dass die Temperaturen von Messstationen mittlerer und hoher Breite über 1000 km miteinander hoch korreliert sind. Bei Stationen in niederer Breite fällt die Korrelation mit der Entfernung stärker ab“ Und etwas später ebenda: “.. Fehlerabschätzungen basieren in Teilen auf Studien wie genau die derzeitigen Stationsverteilungen in der Lage sind Temperaturänderungen in einem globalen Datensatz zu repoduzieren, die von einem dreidimensionalen GCM (General Circulation Model) mit realistischer Variabilität erzeugt wurden.“

In diesem hochtrabenden, etwas verschwurbelten Satz steht also im Klartext:

“ Wir haben eine Fehlerabschätzung (in Teilen? Welche Teile?) gemacht, indem wir die Ergebnisse mit Modellen, die „realistische“ Temperaturvariationen zuvor errechnet hatten, verglichen haben.“

Also nix mit Realitätsvergleich, nix mit Überprüfung der Daten der einbezogenen Stationen, sondern stattdessen Überprüfung mit Modellen! Der künftige modellverliebte Kurs der Klimaforschung des IPCC wurde hier schon vorgezeichnet. 
Und so sah das Ergebnis dann auch aus. Dank der großzügigen 1000 km Regel, die im Text dann nochmals auf noch großzügigere 1200 km Radius erweitert  wurde, schaffte man

Abbildung 2: Verteilung der einbezogenen GHCN Messstationen nach Hansen & Lebedeff von 1870 bis 1960 sowie deren postulierte Abdeckung
das Kunststück aus einer unvollständigen auf die Nordhalbkugel bezogenen Abdeckung eine weltweite zu machen. Die Welt wurde überall schwarz. Dabei meint man, dass es genüge wenn in mittleren und  hohen Breiten ein „mittlerer“ Korrelationskoeffzient von 0,5 nicht unterschritten wird und (nur noch) von 0,33 in niederen Breiten. Mit diesem trefflichen Handwerkszeug ausgestattet und abgesichert durch „präzise“ Vergleiche mit Modellrechnungen der damaligen GCM´s wurde die Welttemperatur bzw. ihre Abweichung vom gedachten Normal, die Anomalie und deren Trend bestimmt.
Diese Methode wird vom GISS unter seinem Chef James Hansen bis heute angewendet und niemand in der IPCC Klimatologenbranche hat bisher öffentlich Zweifel an diesem überaus groben und unbestimmten, daher oft falschen Verfahren[4] angemeldet.
So auch jüngst wieder in einer Studie über die Temperaturentwicklung in der Arktis. Auch dort wurden die wenigen Messstationen am Rand der Arktis benutzt, um die Temperaturtrends der ganzen Arktis zu berechnen. Und die steigen natürlich.

Abbildung 3 Satellitendarstellung der Arktis mit Nordpol und nächstgelegenen Messstationen. Die Kreise um die Stationen haben einen Durchmesser von 250 km! Der 80 ° Breitenkreis hat ca. einen Radius von 1200 km. Also wie von Hansen et al 1987 vorgeschlagen
Und hier die Temperaturtrends, die das GISS veröffentlicht, obwohl es dort keine Messstationen gibt.

Abbildung 4 GISS Darstellung der Temperaturtrends weltweit von 1881-2010, Man beachte die braune Färbung im Norden am Pol – dort wo es keine Messstationen gibt.
Der Ingenieur Willis Eschenbach hat sich von dieser „schwarzen Kunst“ nicht beeindrucken lassen und sich die Frage gestellt, inwieweit sich denn aus Korrelationen stichhaltige Trends ableiten lassen, oder umgekehrt. Er zeigte sich darüber verwundert, wie man Temperaturen und  deren Trends für weite Teile der Welt berechnen kann, wo es keinerlei Temperaturmessstationen gibt?
Wie immer geht er die Sache grundsätzlich an und erzeugt zuerst beliebige Trends, errechnet deren Korrelationen und geht dann weiter zu natürlichen Temperaturverläufen und deren Anomalien und Trends sowie Korrelationen.
wir sehen sie in Abbildung 5
 
Abbildung 5: Trendverläufe künstlich erzeugter Pseudotemperaturen.
Die zugehörigen Korrelationen sehen wir in der folgenden Tabelle:
 
Abbildung 6: Korrelationen der in Abbildung 5 erzeugten Pseudotemperaturen
Allen gemeinsam ist, dass die Korrelation sehr hoch ist. Keine ist kleiner als 0,9!
Wir erinnern uns: Die Korrelation die Hansen & Lebedeff noch zuließen lagen bei > 0,5 in mittleren und hohen Breiten und nur noch 0,33 in niederen Breiten. Es fällt aber jetzt schon auf, dass diese sehr hoch korrelierten Pseudotemperaturen doch sehr, sehr verschieden (mehrere Grad Unterschied) und trotzdem hoch korreliert sind. Und (nicht nur) Eschenbach [5] folgert daraus:

„.Die unausweichliche Folgerung daraus ist, dass hohe Korrelationswerte zwischen Temperatur-Historien nicht bedeuten, dass deren Trends sich ähneln.
In Ordnung, ich kann schon hören, was Sie denken: „Ja, stimmt, für einige imaginäre kurze 20-jährige Pseudo-Temperatur-Historien kann man einige wilde Daten finden, die unterschiedliche Trends aufweisen. Doch was ist mit den realen 50-jährigen Temperatur-Historien, wie sie Hansen und Lebedeff benutzten?“
 
Abbildung 7: Natürliche Trends in Alaska mit Korrelationen zwischen 0,51 bis 0,94 im Mittel 0,75 bezogen auf Anchorage
Gut, dass diese Frage kommt … hier sind neunzehn 50-jährige Temperatur-Historien von Alaska. Alle korrelieren mit Anchorage höher als 0,5 (max 0.94, min 0.51, Durchschnitt 0.75).
Man sieht, die Trends rangieren von etwa einem Grad in 50 Jahren bis nahe drei Grad. Trotz dieser riesigen Spannweite (ca. 300%) bei den Trends haben alle eine gute Korrelation (größer +0,5) mit Anchorage. Das zeigt klar, dass eine gute Korrelation zwischen den Temperatur-Historien nichts aussagt über deren korrespondierende Trends.
Was ergibt sich daraus?
Hansen und Lebedeff lagen richtig damit, dass die jährlichen Temperatur-Historien von weit auseinander liegenden Messstationen dazu neigen, gut korreliert zu sein. Allerdings lagen sie nicht richtig mit ihrer Meinung, dass dies für die Trends der gut korrelierten Temperatur-Historien gälte. Deren Trends können völlig ungleich sein. Im Ergebnis ist die Extrapolation von Trends aus einer bis zu 1200 km entfernten Messstation ein unzulässiges Verfahren ohne jegliche mathematische Basis.

Soweit der pfiffig, misstrauische Willis Eschenbach. Er unterzieht dann gleich die kühnen Angaben des GISS über die Temperaturerhöhung der Arktis einer kritischen Betrachtung.( http://wattsupwiththat.com/2010/03/25/gisscapades/#more-17728)  Denn dort wird so gut wie nirgends gemessen:

Macht nichts sagen die GISS Leute: Wo keine Temperaturen bekannt sind, erfinden wir eben welche“

Richtige seriöse Klimaforschung sollte anders aussehen.
Meint
Michael Limburg EIKE, unter Verwendung von Texten von Willis Eschenbach


[1] Met Office(Quelle: http://www.metoffice.gov.uk/corporate/pressoffice/2009/pr20091205.html)…The subset of stations is evenly distributed across the globe and provides a fair representation of changes in mean temperature on a global scale over land.

[2]„Korrelation“ ist ein mathematisches Maß für die Ähnlichkeit zweier Datenbestände. Sie rangiert von „null“, d. h. keine Ähnlichkeit, bis plus oder minus “eins”, d. h. völlig gleich. Ein negatives Vorzeichen bedeutet Gleichheit, aber wenn der Wert eines Datenbestandes nach oben geht, nimmt der andere ab.

[3] HANSEN, JAMES LEBEDEFF, SERGEJ (1987) Global Trends of Measured Surface Air Temperature. JOURNAL OF GEOPHYSICAL RESEARCH 92:13345 13372.

[4] Damit sind nicht die Klimarealisten, Ross McKittrick, MacIntyre, Watts um nur diese zu nennen gemeint. Die schießen seit Jahren gegen diese zu grobe und zu falschen Schlüssen führenden Methode

[5] Quelle mit vielen weiteren Beispielen und Anmerkungen hier: http://wattsupwiththat.com/2010/03/25/gisscapades/#more-17728




In Nord NEW BRUNSWICK, Kanada, sind die Windräder eingefroren

Update: 

Umfrage der (britschen) Daily Mail*, ob im Vereinigten Königreich weiterhin in Windenergie investiert werden sollte:

Ja: 39%
Nein: 61 %
Der britische Mainstream ist offensichtlich besser informiert über den tatsächlichen Nutzen (und die Kosten!) der Windkraft als die Deutschen.

GDF SUEZ Energy, die Firma, der die Anlage gehört und die sie betreibt, arbeitet daran, die Windräder wieder in Gang zu setzen, sagte eine Sprecherin des Unternehmens. "Das Wetter können wir nicht machen," sagte Julie Vitek in einem Interview am Firmensitz in Houston, Texas. "Wir bemühen uns, besser damit umzugehen und probieren Einiges aus." Die Wetterbedingungen in Nord NEW BRUNSWICK hätten in diesem Winter verheerende Schäden  in den Windfarmen angerichtet. "Kaltes und trockenes Wetter, wie es normalerweise in jener Region vorherrscht, ist für uns gut. Kaltes und feuchtes Wetter kann problematisch werden, wenn keine wärmeren Tage mit Tauwetter dazwischen sind, wie es in diesem Jahr der Fall war. Diese Wetterlage war eine besondere Herausforderung.
Das Wetter hatte die Anlage auch im vergangenen Winter zeitweilig stillgelegt, nur wenige Monate nach Fertigstellung. Mehrere bis zu allen Turbinen waren für einige Tage wegen besonders schwerer Vereisung abgeschaltet.
Die Vereisung verändert die Aerodynamik der Rotoren und macht sie unwirksam. Zusätzlich führt erhöhtes Gewicht zur Stilllegung.
Die Arbeiter würden nun versuchen, den Eisansatz zukünftig zu verhindern, sagte Vitek. Die Abschaltung hatte keine Auswirkung auf die Beschäftigung in der Anlage. Dort sind 12 feste Dauerarbeitsplätze.
Suez hatte im Februar 2008  einen Vertrag erhalten, um eine Windfarm mit 33 Turbinen auf dem CARIBOU MOUNTAIN zu errichten. NB POWER hat sich vertraglich verpflichtet, 20 Jahre lang die 99 Megawatt Energieerzeugungskapazität abzukaufen. Die Anlage ist im November 2009 in Betrieb gegangen.
Seinerzeit wurde das Projekt dafür gelobt, dass NB POWER im Jahre 2010 sein Ziel einer Windenergiekapaziät von 400 Megawatt erreichen könnte. Die Anlage kann 19 000 Haushalte versorgen.
Melissa Morton, Sprecherin von NB POWER, sagte, der Vertrag würde keine periodenbezogenen Lieferungen vorsehen, stattdessen eine jährliche Menge. "Es gibt Zeiten, wo die Erzeugung geringer ist als erwartet und Zeiten, wo sie höher ist", sagte sie. "Wir zahlen nur für die Energie, die in unser Übertragungsnetz geht. Aber weil sich die Preise am Energiemarkt ständig ändern, haben wir keine Möglichkeit zu erkennen, ob NB POWER viel oder wenig für die Ersatzenergie bezahlt."
"Es kann teurer, kann aber auch billiger sein," sagte sie, aber die Schwankungen in der Erzeugung aus anderen Anlagen könnte das wettmachen. "Wir hoffen, dass es sich über eine 12-Monats-Periode ausgleicht. Das war schon immer so."
Trotz der Probleme mit aufeinanderfolgenden Wintern macht sich NB POWER keine Sorgen wegen der Verläßlichkeit der Versorgung vom CARIBOU MOUNTAIN.
Die Webseite von SUEZ behauptet, dass die Windfarmen jährlich mit etwa 35 Prozent ihrer Kapazität Strom erzeugen, darin wären auch tägliche und jahreszeitliche Schwankungen des Windes berücksichtigt.
David Coon, Geschäftsführer des CONSERVATION COUNCIL von NEW BRUNSWICK, sagte, dass der Winter stärkere Winde in die Provinz brächte, und das würde die Strom-Produktion der Windfarmen erhöhen. Die Probleme mit CARIBOU MOUNTAIN wären überraschend, weil andere Projekte in kalten Klimagegenden keine Schwierigkeiten hätten. "Ich weiss nicht, warum," sagte er, "es gibt viel mehr Windfarmen im Norden von uns in QUEBEC, und ich kann nicht verstehen, warum man Probleme hat."
NB POWER hat auch Verträge zur Stromlieferung von anderen Windfarmen in der Region.
Eine Windfarm der TRANSALTA im Süden von MONCTON hat 18 Turbinen und ist damit die größte Windfarm in ATLANTIC CANADA.
NB POWER hat auch Verträge zur Lieferung von Strom aus dem ACCIONA Windprojekt in LAMÈQUE und einen Vertrag mit einer weiteren SUEZ Windfarm auf der PRINCE EDWARD Insel. Auf der Insel betreibt SUEZ eine zweite Windfarm. SUEZ hat auch Einrichtungen in Mittel- und Südamerika und in Europa.
Von Greg Weston, Telegraph-Journal, 15. 2. 2011
Übersetzt von Helmut Jäger EIKE
Weiterführender Link. Windkraftanlagen liefern nicht bei Kälte
 * Mit Dank an – Wattenpresse – Infodienst des Wattenrates Ost-Friesland 
         




Gesetzentwurf der USA will drastische Kürzungen bei Ausgaben der amerikanischen Umweltschutzbehörde erreichen. Kongress blockiert IPCC Mittel!

Der Sender Hill E2 berichtet:

Gesetzentwurf der Republikaner im Kongress will EPA-Ausgaben für Klimaschutz verhindern.

[Link: House GOP spending bill prohibits funding for EPA climate regs . Bemerkungen dazu: GOP steht für Grand Old Party – die Republikaner in den USA {Quelle: Wikipedia}. ‚regs’ steht für ‚regulations’ – die Abkürzeritis ist in den USA noch viel ausgeprägter als bei uns. A. d. Übers.]
Eine republikanischer Kongress-Gesetzentwurf zur Begrenzung der Regierungsausgaben,  der am Freitagabend bekannt wurde, würde die Ausgaben der US-Umweltschutzbehörde für den Klimaschutz bis zum September dieses Jahres verhindern.
[Anm. d. Ü: Die US-Regierung benötigt eine gesetzliche Ermächtigung zum weiteren Haushaltsvollzug, weil sie in Kürze eine gesetzlicher Obergrenze bei ihren Ausgaben erreicht, die sie ohne Ermächtigung durch den Gesetzgeber nicht mehr überschreiten darf.]
Der vorgelegte Beschluss, welcher die Ausgaben der Regierung bis zum Ende des Haushaltsjahres sicherstellen würde, ist der jüngste Versuch der Republikaner, die EPA-Regulierungen für Treibhausgasemissionen zu stoppen.  Die Republikaner argumentieren, dass die anhängige Klima-Regulierung der EPA die Wirtschaft schädigen und zu signifikanten Verlusten an Arbeitsplätzen führen wird. Gesetzentwürfe der Republikaner, auch vom Vorsitzenden des Energie- und Wirtschaftsausschusses Fred Upton (House Energy and Commerce Committee), haben einen Gesetzentwurf eingebracht, um die Zuständigkeit der EPA für das Klima für immer aufzuheben.
Das Gesetz würde die Ausgaben für alle gegenwärtigen und beabsichtigten EPA-Klimaregulierungen für stationäre Emitter [Kraftwerke, usw.] blockieren.
Der republik. Abgeordnete Mike Simpson (Idaho),  Vorsitzender des Bewilligungsausschusses für Inneres und Umwelt, sagte, dass er eng mit Upton bei der Formulierung zusammenarbeite und dass Upton aufgrund der Formulierung Zeit und Gelegenheit hätte, seine Gesetzesinitiative durchzubringen.

 „Mir wurde in Gesprächen mit Arbeitsplatzschaffenden in unserem Lande klar,  dass eine Zustimmung zu den EPA-Regulierungen die Schaffung von Arbeitsplätzen und das Wirtschaftlichswachstum unterbinden würde in einer Zeit, in der es unserer Wirtschaft immer noch schlecht geht“, erklärte Simpson. „Es sollte Sache des Kongresses und nicht der Regierung sein, zu entscheiden, ob und wie Emissionen von Treibhausgasen reguliert werden. Mit dem Versuch, dies ohne die Zustimmung des Kongresses durchzusetzen, hat die EPA den Bogen überspannt“.

Die anhängige Gesetzesinitiative würde zu massiven Einschnitten im Budget der EPA führen. Das Gesetz würde die Ausgaben der EPA um 3 Milliarden Dollar kürzen, 29 Prozent weniger als im Haushaltsjahr 2010. Insgesamt würden die Haushaltskürzungen des Simpson-Unterausschusses 4,5 Milliarden Dollar umfassen.
Bericht in voller Länge hier: House GOP spending bill prohibits funding for EPA climate regs
Übersetzt von Chris Frey unter Mithilfe von Helmut Jäger für EIKE




Die Klimadebatte im Spiegel der Interessengruppen!

Motive und Moneten

Anders sieht die Situation in der Diskussion um den Klimawandel aus. Eher selten wird die Debatte mit nüchternen Argumenten geführt, stattdessen wird dem jeweiligen Gegner zumeist ein niederes Motiv unterstellt. Vor allem die finanziellen Motive werden als beliebtes Totschlagargument in der medialen Schlammschlacht um den Klimawandel angeführt. Wer etwa kürzlich die Süddeutsche Zeitung aufschlug, konnte lesen, dass Klimaskeptiker allein wegen ihrer finanziellen Verflechtungen zum Großkapital zum rechten Rand der Gesellschaft gehören. Von eher klimaskeptischen Quellen war dagegen zu erfahren, dass die Protagonisten harter klimapolitischer Bandagen vor allem von öffentlichen Geldern profitieren. Soweit, so gut, wir wissen, dass Informationsproduktion und mediale Präsenz nicht umsonst sind. Auch der gläubigste Verfechter einer der beiden Seiten der Debatte wird verhungern, wenn er sich nicht die Frage nach den Opportunitätskosten der Zeit stellt, die er privat oder beruflich der Klimadiskussion widmet. Ebenso geht es denjenigen, die beide Seiten der Debatte finanzieren. Für den neutralen Beobachter ist daher nicht interessant, ob die Diskussion finanziert wird, sondern welche Seite die größten Motive hat, eine Position zu finanzieren, die wissenschaftlich nicht zu rechtfertigen ist. Die Auffassung von einer klaren Dichotomie zwischen profitorientierten Industrieinteressen und gemeinwohlorientierten Motiven der Umweltorganisationen bzw. des Staates, wie sie in der Öffentlichkeit dominiert, hält jedoch der Realität nicht stand. Eine nüchterne Betrachtung der Nutzen und Kosten des finanziellen Engagements in der Debatte zeigt schnell, dass der Vertrauensbonus, den Umweltorganisationen und Staat in der Allgemeinheit genießen, nicht gerechtfertigt ist.

Die Zwangsjacke muss wenigstens passen

Im Streit um die Theorie des Klimawandels geht es schon lange nicht mehr um einen wissenschaftlichen Disput unter Gelehrten, sondern um die wissenschaftliche Legitimation einer Politik, die nicht nur die Rettung der Menschheit, sondern vor allem eine gigantische Umverteilung des gegenwärtigen und zukünftigen Wohlstands verspricht. Wirtschaftliche Motive der Industrie richten sich daher vor allem an den Konsequenzen der Klimapolitik für das zukünftige Geschäft aus. Harte klimapolitische Bandagen bedeuten jedoch nicht zwangsläufig einen wirtschaftlichen Nachteil für die Wirtschaft, sondern eröffnen allerlei Potential der Teilhabe an den Profiten der Klimapolitik, sei es durch den Absatz neuartiger Produkte oder zusätzliche Gewinne, die sich durch die künstliche Verknappung von Ressourcen und den Rückgang der Wettbewerbsintensität auf den Märkten ergeben. Gewinnorientierte Unternehmen handeln hierbei nach einer einfachen Regel: Wir präferieren denjenigen regulativen Rahmen, der dem Unternehmen langfristig den höchsten Gewinn verspricht. Genau das ist es, wofür Manager von ihren Aktionären vergütet werden. Unternehmer geben ihr eigenes und Manager das Geld ihrer Aktionäre für politisches Lobbying aus, weshalb das finanzielle Engagement in der Klimafrage der Frage nach dem optimalen Einsatz von beschränkten Mitteln folgt wie alle anderen Investitionen. Dabei sind zukünftige Investitionen maßgeblich, wohingegen bereits investiertes Kapital kaum entscheidungsrelevant ist. „Versunkene Kosten“ sind nicht wieder zu retten, worauf es ankommt, ist der regulative Rahmen für die Zukunft. So mag es auf den ersten Blick für einen Mineralölkonzern ein Problem sein, wenn ihm die Klimapolitik mittel- bis langfristig die Geschäftsgrundlage entzieht, doch bedeutet das nicht automatisch, dass sich das Unternehmen mit Händen und Füßen gegen eine solche Politik wehren muss. Was der Kunde nachfragt sind Energiedienstleistungen, nicht Erdöl per se, das ohnehin mit ständig wachsendem Kostenaufwand extrahiert werden muss. Bietet der regulative Rahmen eine alternative Möglichkeit, Energiedienstleistungen gewinnbringend anzubieten, zumal diese mit üppigen Subventionen gefördert werden, gibt der Energieversorger nicht nur klein bei, sondern wird sich aktiv an der Gestaltung der klimapolitischen Fesseln beteiligen. Frei nach dem Motto: Wenn wir die Zwangsjacke schon nicht verhindern konnten, dann wollen wir wenigstens dafür sorgen, dass sie richtig passt. All dies spricht nicht unbedingt dafür, dass Unternehmen per se gewaltige Geldmengen für die Aktivitäten von Klimaskeptikern zur Verfügung stellen. Berücksichtigt man zusätzlich, dass die Finanzierung von Klimaskeptikern schon heute einen gewaltigen Imageschaden verursacht, klingt die Geschichte von der industriellen Verschwörung gegen die Klimaforschung noch unglaubwürdiger. Proaktive Industrieinitiativen zur direkten Beeinflussung der Klimapolitik, wie etwa „2° – Deutsche Unternehmer für Klimaschutz“, zu deren Mitgliedern vor allem die Vorstände von Energiedienstleistern gehören, die Finanzspritzen von Energieversorgern für die universitäre Forschung im Bereich „klimafreundlicher“ Energietechnologien oder das weltweite Engagement von Energiekonzernen wie EON, BP oder Shell beim Ausbau der erneuerbaren Energieträger sind beredte Beispiele für die auffällige Ambivalenz der Industrie hinsichtlich der Richtung in der klimapolitischen Diskussion. Fällt dennoch etwas Kleingeld für ein paar Klimaskeptiker ab, so bestenfalls, um sich eine kleine Hintertür offen zu halten.

Wir kaufen uns die Katastrophe

Anders dagegen sieht die Motivation politischer und staatlicher Akteure in Bezug auf das Marketing der Klimapolitik aus. Politiker haben nicht nur ein größeres Interesse, die Bürger mit Schauergeschichten bei der staatlichen Stange zu halten, sondern ihnen fällt es auch leichter, die Wähler mit Katastrophenmärchen an der Nase herum zu führen. Krisen und Katastrophen sind seit jeher ein willkommener Anlass, den daraus erwachsenden Sorgen der Bürger eine politische Antwort beiseite zu stellen. Eine Ausweitung staatlicher Befugnisse bedarf der Legitimation, und kaum etwas befriedigt diesen Bedarf besser, als die Angst einer Mehrheit der Bevölkerung. Der anthropogene Klimawandel mit seinen unsicheren Konsequenzen, dem nahezu jedes natürliche Phänomen mit negativen Folgen für die Menschen zugeschrieben werden kann und dessen Existenz sich weder eindeutig belegen noch widerlegen lässt, bietet besonders viel Raum für eine Politik, die mit den Ängsten der Menschen spielt. Dabei können Politiker gleichzeitig darauf bauen, dass die Mehrheit der Menschen wenig Interesse hat, die Informationen der Politik und ihrer wissenschaftlichen Wasserträger zu hinterfragen. Zu gering ist der Einfluss jedes einzelnen Wählers auf das Wahlergebnis, dass es sich lohnen würde, als Entscheidungshilfe beim Gang zur Wahlurne zusätzliche Informationen einzuholen. Viel einfacher ist es, dem eigenen Glauben zu folgen und das Kreuz dort zu machen, wo die politischen Lippenbekenntnisse die größte Schnittmenge zur eigenen Weltanschauung aufweisen. Der Bürger als Konsument mag überkritisch bei der Auswahl der mit eigenem Geld gekauften Produkte sein, doch der Bürger als Wähler ist mit eben dieser Rationalität ignorant, wenn nicht gar irrational. Für Politiker zählt der politische Gewinn, der sich in Macht, Prestige und finanziellen Vorteilen auszahlt. Vor diesem Hintergrund bedarf es schon eines gewaltigen Rückgrats, nicht der Versuchung unrealistischer Katastrophenstimmung zu widerstehen. Hierfür werden dann bereitwillig Forschungsgelder aus dem großen Topf des öffentlichen Budgets locker gemacht. Forschung und Bildung ist dem Bürger ja schließlich heilig.

Wes Brot mir schmeckt, des Lied ich sing

Von dieser Erkenntnis ist es nicht weit zur Beantwortung der Frage nach den Anreizen der Wissenschaftler in der Klimadebatte. Während manche Unternehmen sich allein aus gewinnwirtschaftlichen Motiven in der Klimadebatte nicht so richtig festlegen wollen, fällt es Wissenschaftlern deutlich leichter, den eigenen Forschungszweig zu befördern und die finanzielle Ausstattung ihrer Forschung sicher zu stellen. Der Schlüssel zu dieser Erkenntnis liegt in der Tatsache, dass die Nachfrager wissenschaftlicher Erkenntnisse sich im Bereich der öffentlichen Forschung weit weniger um die wissenschaftlichen Meriten ihrer akademischen Anbieter Gedanken machen. Was hier zählt sind Ergebnisse, die den politischen und weltanschaulichen Bedarf ihrer Auftraggeber befriedigen. Nicht nur in den Geisteswissenschaften gibt es inzwischen unzählige Institute an Universitäten, die im Schatten öffentlicher Bildungsfinanzierung weltanschaulich motivierte und zumeist praxisferne Bildung und Forschung betreiben können. Feministische oder marxistische Ökonomie sind nur zwei Beispiele aus meinem Fachgebiet.  Staatliche Forschungsaufträge, mit dem Motiv, die wissenschaftliche Legitimation für politische Interventionen zu beschaffen, führen dabei zu einem fatalen Selektionsprozess in der Wissenschaft. Wissenschaftler, die bereit sind, ihre Arbeit in den Dienst der Politik zu stellen, erhalten die großzügigste Förderung, wohingegen der öffentliche Finanzsegen für Forscher mit einem Anspruch auf Unabhängigkeit zunehmend ausbleibt. Folglich lohnt es sich für kommende Forschergenerationen, in die stärker geförderten Bereiche zu strömen, vor allem für diejenigen, denen es aus weltanschaulichen Erwägungen besonders leicht fällt, sich in politisch opportunen Forschungsfeldern zu spezialisieren. Wertneutrale Forschung beginnt dadurch jenseits der privatfinanzierten Forschung finanziell und personell auszutrocknen. Der Aufschwung der Umweltwissenschaften bzw. ökologisch orientierter Forschungszweige in nahezu allen Fachdisziplinen ist ein deutliches Zeichen für diesen Trend. Zweifelhaft ist dabei, ob die wissenschaftsinterne Qualitätskontrolle diesem Trend etwas entgegenzuwirken vermag. Wissenschaftler bieten ihre Arbeiten nicht nur der Politik, sondern auch anderen Wissenschaftlern in Form von Fachveröffentlichungen an. Gleichzeitig sind sie Nachfrager der Arbeiten anderer Kollegen. Der dadurch ausgelöste Reviewprozess (Peer Review) trägt zwar zur Qualitätskontrolle bei, vermag sich jedoch nicht aus dem bereits beschriebenen Teufelskreis der staatlichen Auftragsforschung zu lösen. Da Wissenschaftlern in der Regel weniger an der Qualitätskontrolle in ihrem Fachgebiet als an der Veröffentlichung ihrer eigenen Arbeiten gelegen ist, werden sie ihre Arbeiten nach dem Geschmack ihrer wissenschaftlichen Kollegen verfassen. So entstehen neben Zitierkartellen auch die mit dem Climate-Gate-Skandal ans Tageslicht gezerrten Versuche, den Reviewprozess wissenschaftlicher Publikationen zu manipulieren.

Man achte auf das Kleingedruckte

Angesichts der Vielfalt ideologischer und finanzieller Motive in der Kommunikation der Erkenntnisse der Klimawissenschaften ist es an sich müßig, weitschweifige Debatten über die finanziellen Quellen der Protagonisten der einen oder anderen Seite des Meinungsspektrums zu führen. Aus liberaler Perspektive kommt hinzu, dass die Motivation oder weltanschauliche Position eines Diskussionspartners ohnehin kein Diskussionsthema ist. Der Respekt vor der körperlichen, aber auch intellektuellen Freiheit des Individuums gebietet diese Zurückhaltung. Dennoch ist es interessant, die unterschiedlichen Anreize der einzelnen Akteure in der Debatte zu betrachten. Hier wird sehr schnell klar, dass die landläufige Auffassung vom Unternehmer, der Klimawissenschaft und –politik systematisch hintertreibt, einen gewaltigen Haken hat. Ebenso naiv mutet der Glaube an die Gemeinwohlorientierung der Klimapolitik und die Unparteilichkeit der Wissenschaft an. Wenn jemand besonders große Anreize hat, den Bürger mit Schauergeschichten über die Zukunft unserer Erde das Fürchten zu lehren, dann sind es Politiker und ihre wissenschaftlichen Claqueure.

Steffen Hentrich

Referent

Friedrich Naumann Stiftung Für die Freiheit
Ansprechpartner für Grundsatzfragen und Menschenrechte sowie Umwelt-, Energie- und Verbraucherschutzpolitik.
Kontakt:
Tel.: 0331/7019-129
Fax: 0331/7019- 55 129
e-mail: steffen.hentrich@freiheit.org
Steffen Hentrich (Jahrgang 1968) hat Volkswirtschaftslehre an der Technischen Universität Berlin studiert und war danach mehrere Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und später als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) tätig. Schwerpunkte der Forschungsarbeit und umweltpolitischen Beratung waren die Umwelt- und Ressourcenökonomik sowie Themen der Umwelt- und Energiepolitik, vom Klimaschutz über umweltverträgliche Verkehrspolitik bis hin zur nachhaltigen Fischereipolitik.
Seit Dezember 2008 ist er Referent für Grundsatzfragen im Liberalen Institut. Neben den allgemeinen Fragen liberaler Grundsätze und Menschenrechte, werden auch die Probleme des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit aus liberaler Perspektive analysiert.