Die Beamten des Met Office prahlten öffentlich, dass sie sich von ihren Feststellungen erhofften, die Gipfelteilnehmer von Kopenhagen dazu zu bringen, neue und stringente Grenzen für den Kohlenstoffausstoß einzuführen – eine Ambition, die nicht in Erfüllung ging.
Während der nächsten gigantischen Klimagaudi von 15 000 Delegierten auf der UN-Klimakonferenz, diesmal im tropischen Glanz von Cancun in Mexiko, war das Met Office erneut zur Stelle.
Es spielt keine Rolle, dass Großbritannien wie in den vorigen zwei Wintern im eisigen Griff einer Kältewelle steckte, in denen es an einigen Stellen bis -20°C kalt wurde, und dass das Jahr 2010 das kälteste Jahr seit 1996 war.
Das Met Office bestand darauf, dass 2010 immer noch drauf und dran war, das wärmste oder zweitwärmste Jahr seit Beginn moderner Aufzeichnungen zu werden.
Aber versteckt inmitten der Details jener zwei 12 Monate auseinanderliegenden Verlautbarungen liegt ein bemerkenswerter Rückzieher, der große Auswirkungen hat – nicht nur für das Met Office, sondern für die Debatte um den Klimawandel allgemein.
Wenn man sorgfältig unter Berücksichtigung anderer offizieller Daten liest, verbergen sie eine Wahrheit, die für manche – um eine Formulierung des früheren US-Vizepräsidenten Al Gore zu nutzen – wirklich unbequem ist: Während der letzten 15 Jahre ist die globale Erwärmung zum Stillstand gekommen.
Das sollte nicht passieren. Die klimawissenschaftliche Rechtgläubigkeit, wie sie von Institutionen wie dem IPCC und der CRU verkündet werden, besagt, dass die Temperatur gestiegen ist und mit dem zunehmenden CO2-Anteil in der Atmosphäre weiterhin steigen wird – und, da mache man sich nichts vor – der Anstieg des CO2-Gehaltes setzt sich mit der rapiden Industrialisierung von Indien und China fort.
Dem IPCC und seinen Computermodellen zufolge wird es ohne einen enormen Rückgang von Emissionen auf der Welt während des 21. Jahrhunderts zwischen 2 und 6 Grad wärmer werden, mit katastrophalen Folgen,
Im Zuge eines Versuches, reichere Länder dazu zu bringen, eine Soforthilfe in Höhe von 20 Milliarden Pfund an ärmere Länder zu zahlen, damit diese den Folgen der Erwärmung begegnen können, warnte das International Food Policy Research Institute in den USA, dass die globale Temperatur im Jahre 2100 um 6,5°C höher liegen würde, was zu Preissprüngen für Nahrung und einer abnehmenden Produktion führen würde.
Die Mathematik dahinter ist nicht schwer. Falls es auf dem Planeten am Ende des Jahrhunderts wirklich 6 Grad wärmer wäre, müsste es in jedem Jahrzehnt um 0,6 Grad wärmer werden; sollten es nur 2 Grad sein, dann eben um 0,2 Grad pro Jahrzehnt. Glücklicherweise ist dies nicht so.
Tatsächlich zeigen die Daten vom Met Office und von CRU auf deren eigenen Websites, dass sich die globalen Temperaturen nicht geändert haben, nicht seit zehn, sondern seit 15 Jahren – mit der Ausnahme vom Jahre 1998, in welchem ein starker El Nino für eine Wärmespitze der Temperatur sorgte.
Die Temperaturen steigen etwas, dann fallen sie wieder, aber diese Änderungen liegen noch innerhalb der Fehlergrenzen des Systems, mit dem sie gemessen werden. Sie haben keine statistische Signifikanz und stellen überhaupt keinen Beweis für irgendeinen Trend dar.
Als das Met Office seine Prognose vom Dezember 2009 ausgab, erwartete man dort sicher einen sogar noch stärkeren El Nino als 1998 mit der entsprechenden Temperaturspitze – einen so starken El Nino, dass die Temperaturspitze das Mittel der Dekade nach oben gezogen hätte.
Aber obwohl das Met Office erfolgreich versuchte, die Medien während Cancun mit der Aussage zu beeinflussen, dass das Jahr 2010 das wärmste werden könnte, enthüllte der Kleindruck den Rückzieher des Met Office. Im vorigen Jahr wurde die mittlere Temperatur von 2010 mit 14,58°C vorhergesagt, vor einigen Wochen dann nur noch mit 14, 54°C.
Das klingt nach nicht sehr viel. Aber wenn man sich vor Augen führt, dass den eigenen Angaben des Met Office zufolge der gesamte Anstieg der Welttemperatur seit 1850 weniger als 0,8°C betragen hatte, ist es eine ziemlich große Sache. Alles in allem heißt das nämlich, dass es keinen Trend in irgendeine Richtung gibt.
Einer Analyse von David Whitehouse von der Global Warming Policy Foundation zufolge gab es mittlerweile in diesem Jahr nur zwei ungewöhnlich warme Monate, nämlich März und April, als der El Nino auf seinem Höhepunkt war.
Die Daten vom Oktober bis zum Ende des Jahres legen nahe, dass 2010, wenn die Endabrechnung erst einmal vorliegt, bei weitem nicht das wärmste Jahr sein wird, sondern bestenfalls das drittwärmste, hinter 1998 und 2005.
Es ist unstrittig, dass es auf der Welt im Zuge des 20. Jahrhunderts in einigen Epochen wärmer geworden ist. (Tatsächlich zeigte sich in den Jahren zwischen 1940 und den frühen Siebziger Jahren ein Temperaturrückgang.)
Aber Schritt für Schritt beginnt der vermeintlich sichere wissenschaftliche ‚Konsens’, dass der Temperaturanstieg beispiellos ist und sich bis zu katastrophalen Höhen fortsetzen wird, und das all dies menschliche Schuld ist, zu bröckeln.
Früher in diesem Jahr (2010) machte Michael Mann – jahrelang eine führende Gestalt im IPCC und Autor des berüchtigten ‚Hockeyschlägers‘ – in einer Studie ein außerordentliches Eingeständnis: Dass es nämlich, wie seine Kritiker immer behauptet hatten, sehr wohl eine ‚mittelalterliche Warmperiode‘ um das Jahr 1000 gegeben hatte, als es auf der Welt durchaus wärmer gewesen sein könnte als heute.
Andere Forschungen machen allmählich deutlich, dass zyklische Änderungen des Gehaltes an Wasserdampf – einem viel stärkeren Treibhausgas als Kohlendioxid – für den größten Teil der Erwärmung im 20 Jahrhundert verantwortlich sein könnte.
Sogar Phil Jones, der Direktor der CRU und zentrale Figur des Klimagate-Skandals musste in einem wenig beachteten Interview von BBC online zugeben, dass es ‚seit 1995 keine statistisch signifikante Erwärmung‘ gegeben hatte.
Eine der e-mails aus Klimagate, datiert vom Oktober 2009, stammte von Kevin Trenberth, dem Vorsitzenden der Sektion Klimaanalyse im National Centre for Atmospheric Research der US-Regierung und leitender Autor der Berichte des IPCC zur Klimaänderung aus den Jahren 2002 und 2007.
Er schrieb: ‘Tatsache ist, dass wir derzeit das Fehlen der Erwärmung nicht erklären können, und es ist eine Schande, dass wir es nicht können!’
Nach diesem Leck behauptete Trenberth, dass er nach wie vor daran glaube, dass es auf der Welt wegen des CO2 wärmer wird, und dass die ‚Schande’ nicht darin bestand, dass die Erwärmung ‚pausierte‘, sondern dass man die Pause nicht erklären könnte.
Die Frage, die sich jetzt sowohl für Klimawissenschaftler als auch für Politiker erhebt, ist ziemlich einfach. Wie lang muss eine Pause sein, bevor die These der sich wegen menschlicher Einflüsse erwärmenden Welt zusammenbricht.
Übersetzt von Chris Frey für EIKE
[Anmerkung des Übersetzers: Der Artikel erschien am 5. Dezember und nimmt öfter Bezug auf die Klimakonferenz in Cancun. Diese sowie ein paar andere zeitliche Angaben und die daraus resultierenden Tempi wurden bei der Übersetzung an den aktuellen Termin des Erscheinens nach diesem Gipfel angepasst.]
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Wie man zu 97% AGW-Konsens-Wissenschaft kommt
http://tinyurl.com/29oosgo
@ Herr Hohnrodt
Erkläre ich gern, aber nicht so gern hier, da in diesem Forum und auf dieser Site i.A. so ziemlich alles durcheinander geworfen wird, was an Komponenten zur Verfügung steht. Zunächst halte ich es für sinnvoll, Diskussionen über statistische Zusammenhänge, ggf. Korrelationen frei von wirtschaftlichen Interessen zu führen. Gern empfehle ich Ihnen http://www.xing.com/group-23535.318166.
Auch dort wird man der Wahrheit nicht endgültig auf das Pferd helfen. Die Diskussionen hier sind in sofern absurd, weil man krampfhaft versucht, Argumente gegen eine Entwicklung zu finden, die sich schleichend anthropogenen Einflüssen entzieht, und zwar die Beeinflussung in negativer und positiver Hinsicht betreffend.
Gruß J.Beckmann
@#12 Fischer
Cancun hatte Kälterekord und in Grönland war es mal nicht saukalt. Meine Frage galt den Gegenden in denen es warm warm im letzten Jahr.
Selbst in Indien ist es zur Zeit tödlich kalt.
http://tinyurl.com/269r3kc
Dort ist auch eine nette Zusammenstellung der letzten Wettermeldungen. Superheißes Klima wenn so Meldungen zusammen kommen. Das mus die globale Erwärmung sein.
@#31: Jürgen Beckmann
Hallo Herr Beckmann wo Sie es erwähnen erklären Sie mir doch mal den Unterschied von Homogenisierten Temperaturdaten und einer Bilanz eines Betriebes. Bei dem Betrieb werden die Daten auch Homogenisiert oder Fisiert. Brauch der Betrieb im nächsten Jahr Kredit dann wird nach oben frisiert. Will man Steuern wiederbekommen nach unten.
Mit freundlichen Grüßen
@#31: Jürgen Beckmann
Hallo Herr Beckmann,
schön, dass Sie hier soviel Spaß haben. Machen Sie sich doch mal einen Riesenspaß daraus, den Doofen hier im Forum mal so ganz wissenschaftlich den CO2-Treibhauseffekt und die damit verbundenen Folgen zu erklären.
Mit ihren profunden Kenntnissen in Mathematik, ihrem Teilgebiet Statistik und der Meteorologie sollte das doch für Sie ein Klacks sein. Da kommen Sie sicher aus dem Lachen nicht mehr raus, wenn Sie vollkommen idiotische Einwände zu ihren genialen Darlegungen bekommen.
Sorgen Sie mal für Wissenschaft in dem Klamaukladen hier.
Grüße
Guten Tag,
danke für diese Site. Ich vermisse Realsatire im Netz schon länger. Schön, dass es Betreiber wie sie gibt, wo man endlich den ganzen wissenschaftlichen Kram mal beiseite lassen und herrlich daher reden kann – ganz ohne Kenntnis der Mathematik, ihrem Teilgebiet Statistik und vielleicht der Meteorologie. Woher nehmen Sie diese Kreativität, immer wieder neue Themen zu finden und diese so scheinbar vehement zu leugnen.
Gruß J.Beckmann
#14
jeder nur etwas am Klima Interessierter weis, dass es im vergangenen Sommer ungewöhnlich kalt in Südamerika war mit Schnee auf den Palmen!
Schmitt ist wohl auch so ein bezahlter foren-troll
#21: Ge.Micha
„von Belang“ ist es allerdings, wenn Temperaturdaten und CO2-Daten gefälscht werden.
Ich würde das schon als Beweis werten, dass die AGW falsch ist.
Von Belang ist wissenschaftlich weiterhin, dass es ausreichend viele Daten gibt, dies ermöglichen eine Theorie oder ein „Modell“ zu überprüfen. Alle diese Überprüfungen, also die Berechnung von Korrelationen, zeigen, dass eine kausale Beziehung zwischen CO2 in der Luft und Lufttemperatur nicht existiert.
Damit ist die Theorie falsch.
Und deshalb sind auch die Vorhersagen falsch, die diese Modelle in der Vergangenheit geliefert haben.
ES IST ZU KALT
und diesen einfachen Fakt zu demonstrieren ist es durchaus gestattet, ein Kind im Schnee zu zeigen.
In meinem Ort hat es seit über 30 Jahren keine weiße Weihnacht gegeben.
Ein Weihnachtsbaum im Schnee ist also ebenso geeignet als Symbol für die Falschheit der „Modelle“. Und es ist nun bereits der dritte Winter hinter einander mit „zu viel Schnee“.
#14: Matthias Schmitz sagt:
am Mittwoch, 29.12.2010, 20:45
„Herr Limburg –
richtig ,dort ist Sommer . Sie können mir jetzt unterstellen ,ich habe das mit Absicht verschwiegen …
Dann habe ich aber auch verschwiegen , dass diese Temperatur im Gegensatz zu früheren Daten so ungewöhnlich hoch für die Jahreszeit dort ist sodass es Auswirkungen auf das Leben dort hat.
Das sind doch keine Eizelfälle , sehen sie sich die T-Karte an …“
Herr Schmitz – Sie sind sicher noch sehr jung. Die globalen Temperaturen können Sie nicht überprüfen, es sei denn Sie haben Zugang zu den Rohdaten geeigneter Messstationen.
Ansonsten kann man nur schauen, welche Folgen es hätte, wäre tatsächlich eine Erwärmung eingetreten.
Und da fällt schon einmal auf, dass sich die an die Meerestemperatur gebundene Atlantische Hurrikansaison nicht verlängert hat.
Das steht im Widerspruch zur behaupteten Erwärmung der Meere, hier des Atlantik – oder nicht ?
Mal abgesehen davon, wieso sollte diese Hitze nicht einfach nur Wetter sein, wie die Kälte hierzulande ja auch, wie uns die Klimawandler erklärten, als sich die angekündigte Seltenheit von Wintern mit Schnee nicht einstellte.
mfG
#10: matthias schmitz sagt:
am Mittwoch, 29.12.2010, 17:08
Gerade eben wurde im Radio berichtet wie in Südamerika an einigen Orten 40 grad gemessen werden.“
Entschuldigen Sie bitte – Aber heiß ist das nun wirklich nicht. Wenn bei uns mal 38 Grad sind, dann geh‘ ich Radfahren.
Südamerika liegt über dem Äquator. Wo der Regenwald nicht gerodet ist, werden bei weitem keine 40 Grad gemessen. Sie verwechseln hier die Folgen der Entwässerung infolge Abholzung mit einem vermeintlichen Klimawandel.
Aber das kennt man ja.
@Ge.Micha
„Aufzeichnungen aus 1850 sind völlig belanglos es gab nicht mal geeichte Thermometer und selbst Daten aus 1950 sind nur von niederem belang da auch zu dieser zeit nicht Weltweit gemessen wurde.“
Ihre Anmerkung ist bedingt richtig. Auch heute noch dürfte es mit der Genauigkeit der Messungen rund um den Globus noch diverse Probleme geben.
Um auf das historische Meßproblem zurückzukommen. Die Klimareligiösen haben dieses Problem ja genial gelöst. Sie haben die Temperaturen von einem gewissen Herrn Briffa aus den Jahresringen eines (1, one, uno) Baumstumpfes errechnen lassen.
mfg
Markus Estermeier
Letzter Satz: (Kauderwelsch)
Mit dem Foto Kind im Schneesturm stellt man sich auf das gleiche Niveau wie der der Klimahysteriker die einen abbrechenden Eisberg als Beweis für die Erwärmung her nehmen.
Meiner Meinung nach ein sehr guter Beitrag/Kommentar!
„Wann wirds denn endlich wieder wärmer?“
Quelle: http://tinyurl.com/28ts93w
Gut das mich mein Gefühl nicht getäuscht hat! Nach den Ausführungen verschiedener Blog-Teilnehmer hier hatte ich doch schon erhebliche Zweifel 😉
„2010 etwas zu kalt“
„Was viele fühlen, bestätigte sich nun offiziell: In Deutschland fiel das Jahr 2010 unter dem Strich etwas zu kalt aus.“
Quelle: http://tinyurl.com/33ds4yr
Heizen aber im australischen Sommer ist nötig…
wir frieren alle zusammen im „australischen Sommer zeitweise ganz schön…
schrieb mein Freund mir zu Weihnachten !
Und…wir haben die Kühlschranktemperatur herabgesetzt um mehr Strom zu verbrauchen Herr Fischer und wollen das Eis des Kühlschranks mit dem Eis vom Balkon vergleichen, um hier ganz wichtige Unterschiede feststellen zu können !
Es geht doch gar nicht mehr um die globale Erwärmung, sondern um den Klimawandel als reines Geschäftsmodell, wollte ich noch sagen.
Erich Richter (guten „Rutsch“)
So unterschiedlich ist das alles, wie man sieht.
Ich bin schon eher Klimaskeptiker, was mir jetzt und hier allerdings fehlt ist die Antwort auf die Frage „Ist die Durchschnittstemperatur gestiegen Ja oder Nein“ Das erkenne ich gerade nicht.
Das es hier bei uns Kalt ist oder irgendwo besonders Warm ist bei der Klimaerwärmung völlig unintressant. Einzig die Gesamtdurchschnitte auf der Erde zählen.
Und hier kann es auch mal 10 Jahre nur bergauf gehen den, schlußendlich gibt es wirklich halbwegs genau Zahlen erst ein paar Jahre.
Aufzeichnungen aus 1850 sind völlig belanglos es gab nicht mal geeichte Thermometer und selbst Daten aus 1950 sind nur von niederem belang da auch zu dieser zeit nicht Weltweit gemessen wurde.
Insgesamt bin ich von EIKE gerade entäuscht.
Mit dem Foto Kind im Schneesturm. Also wo ist die erwärmung ist wie der abbrechende Eisberg im Frühjahr. Reine Symbolik.
Unglaublich, wie panisch die Erwärmungstheorie-Apologeten und Alarmisten inzwischen agieren, sogar das PIK- „Aushängeschild“ Prof. Rahmstorf lässt sich herbei, um auf der populären t-online-Seite zu erklären, dass die Serie kalter Winter in Europa zu einem guten Teil nur gefühlt sei und zudem kein Indiz wider die globale Erwärmung, bedauerlich für ihn und die Alarmisten, dass sich der Einsatz so gar nicht auszahlen will, von 147 Leserkommentaren ist gerade einmal bei einem knappen halben Dutzend der Tenor zustimmend, die übrigen 95 % gehen oft hart mit ihm und seinen Behauptungen ins Gericht, man kann sich ja auch des Eindrucks kaum erwehren, als ob das Pfeifen der Alarmisten um so lauter werde, je dunkler (kälter) es im „Klimawalde“ wird.
#5: Norbert Fischer sagt:
Jaja, die „ganze Welt“ friert, wollen Sie uns glauben machen. Blöd nur, dass hier jeder in der Lage ist, sich eine Temperaturkarte der ganzen Welt zu beschaffen ;-)“
Im Süden ist gerade Sommer, das ist immer so wenn bei uns Winter ist und umgeckert.
Wenn bei uns Sommer ist ist auf der Südhalbkugel Winter.
Also wenn Sie jetzt in die Antarktis fahren wollen um der KlimaGasKatatastrophe am heraufziehen zuschauen zu wollen, so komme ich gerne mit wenn Sie die Reise Bezahlen.
Denn ich wollte schon immer mal das Kalben der Eisriesen sehen, so wie unsere Klimakönigin.
Übrigens diese Jahr im Sommer hat man auf der Neumayer-Station -50,2° gemessen.
Ich hoffe ich überfordere Sie damit nicht.
Ich frage mich ernsthaft, ob die Skeptiker selbst ihre Lügen noch glauben. Die Tricks, die die Skeptiker erfinden werde auch immer dreister. Mal Kurzzeittrend (mit Unsicherheit grösser als Trend! „seit 1998 kühlt sich die erde ab. Ganz sicher aber seit 2002.“) und jetzt nach dem Motto: „Heute wars in Flensburg mal wieder saukalt. Es gibt keine globale Erwärmung“. Achja und der „Flugverkehr ist ja auch zugefroren“ laut EIKE.
Schon ne lustige Sache mit den Klimaskeptikern.
Ein Hoch der „globalen Klimaerwärmung“, die mich seit Wochen veranlasst riesige Schneemengen von meinem Bürgersteig zu entfernen; die eigene Kommune hat kein Streusalz mehr und die Bürger haben nur noch die Nase gestrichen voll von der globalen Lüge einer imaginären Klimaerwärmung. Und liebe EIKE-Redaktion lasst die Klimatrottel um Fischer und Co. doch weiterhin ihren lauwarmen, dürftigen pseudowissenschaftlichen Senf verbreiten;
niemand außer den Klimaprofiteuren nimmt sie noch ernst. In den Schulen, in den gut beheizten Redaktionsstuben, selbst in Teilen der deutschen Politik beginnt ein Umdenken: UND DAS IST GUT SO,
denn der Tanz um das ökoreligiöse Klimakalb ist vorbei!
Eigentlich ist es völlig unwichtig, ob das Jahr 2010 nun das wärmste oder das zweitwärmste oder vielleicht doch kühler als 1998 war. Jeder, der die Meßdaten objektiv betrachtet, wird erkennen, dass seit 10 bis 15 Jahren die globale mittlere Temperatur nicht mehr weiter angestigen ist. Dies wird seit kurzem ja auch von Vertretern der CO2-Hypothese eingeräumt (Phil Jones u.a.). Und es ist dabei auch nicht entscheidend, welchen Platz die kalten Winter der letzten Jahre in dieser Entwicklung einnehmen: das wirklich Entscheidende ist, dass diese Entwicklung von den Klima Simulationen offensichtlich nicht vorhergesagt werden konnte.
Die Schande besteht nicht darin, „dass wir derzeit das Fehlen der Erwärmung nicht erklären können“ (Trenberth), sondern darin, dass viele Klimawissenschaftler lange nicht bereit waren, diese Entwicklung zur Kenntnis zu nehmen und immer noch nicht bereit sind, die richtigen Konsequenzen daraus zu ziehen.
Es ist richtig, dass „die globale Temperatur [..] auch von natürlichen Fluktuationen beeinflusst [wird], die den generellen Erwärmungstrend überlagern“ (Mojib Latif in der Frankfurter Rundschau); natürliche Fluktuationen, deren Ursachen noch weitgehend unbekannt sind, die deshalb in den Computer Modellen nicht abgebildet werden (können).
Wenn man Trenberth und Latif folgt, dann muß man zwangsläufig auch für den Anstieg der globalen Temperatur am Ende des 20.Jahrhunderts solche ’natürliche Fluktuationen‘ als Ursache zulassen.
Ob CO2 neben den natürlichen Faktoren einen Einfluß auf die Klimaentwicklung hat läßt sich mit den derzeitigen Computer Modellen also nicht beantworten. Die Behauptung, das Treibhausgas CO2 sei der alleinige (oder wesentliche) Antrieb für eine globale Erwärmung ist bestenfalls eine Arbeitshypothese, der bislang jede experimentelle (auf Meßdaten beruhende) Bestätigung fehlt.
Bei der Durchsicht den aktuellen Meldungen der ARD-Online-Nachrichten wird unter
http://tinyurl.com/2doe3wn
über das Wetter in Ägypten berichtet mit der besonderen Rückkopplung auf die Situation in Deutschland: zu wenig Sonne in Ägypten => zu wenig Streusalz in Deutschland.
Daraus folgt:
1.) Global und lokal liegen mit Blick auf die Temperaturen wohl doch näher zusammen als auch in diesem Thema mehrfach behauptet.
2.) Mehr als ausreichende Salzmengen liegen in der Republik derzeit im Abbau – wenn man nicht bestellt, hat man eben auch nichts zum Streuen.
Herr Limburg –
richtig ,dort ist Sommer . Sie können mir jetzt unterstellen ,ich habe das mit Absicht verschwiegen …
Dann habe ich aber auch verschwiegen , dass diese Temperatur im Gegensatz zu früheren Daten so ungewöhnlich hoch für die Jahreszeit dort ist sodass es Auswirkungen auf das Leben dort hat.
Das sind doch keine Eizelfälle , sehen sie sich die T-Karte an …
Ich habe es lediglich als Beispiel bringen wollen , da hier offensichtlich ungern über den Tellerrand hinausgeschaut wird.
zu2: „…Sieben der 10 wärmsten Jahre seit der Temperaturaufzeichnung wurden im letzten Jahrzehnt gemessen. Wie erklärt man sich dies ohne CO2-Effekt bei einer schwächelnden Sonne?..“
Antwort: Lesen Sie nochmals unsere Arbeiten zum Wärmeinseleffekt. Sie müssen von den Jahresmittelwerten der letzten 10 Jahre einfach 1,2 Grad abziehen um Äpfel mit Äpfel vergleichen zu können. 2009 war dann nicht 9,2 Grad warm, sondern nur 8 Grad. Erg: 2009 war so warm wie vor knapp 100 Jahren. 2010 wird so kalt sein wie vor 150 Jahren. Führen Sie doch endlich einmal selbst einfache Temperaturmessungen durch. Temperaturen in der Ortsmitte oder in ihrer Siedlung und dann fahren Sie raus aufs freie Feld, bzw an den Waldrand, wo früher die Wetterhütten bei Forsthäusern standen.
@ m.limburg, glatting
„“Gerade eben wurde im Radio berichtet wie in Südamerika an einigen Orten 40 grad gemessen werden.“
Da ist Sommer!“
Richtig, und hier ist Winter!
Eigentlich ganz einfach zu verstehen.
PS:
Während Cancun gab es einen Ort in Grönland, wo man +14°C gemessen hat. Aber wir sind ja viel zu seriös, um so etwas zu Schlagzeilen zu verwursten.
Kann mir bitte einer der werten Damen und/ oder Herren erklären, wie man eine „Durchschnittstemperatur“ der Erdathmosphäre errechnet und welche thermodynamische Bedeutung diese hätte?
Für mich ist eine Erhöhung oder Erniedrigung der Temperatur um 1 bis 2 Grad völlig egal, solange diese keine signifikante Auswirkung auf die gemäßigte Klimazone in Deutschland hätte, also zu einer Auflösung der Jahrezeiten führen würde. Oder hat es in der jüngeren Klimageschichte (seit ca. 1.000 Jahren) jemals Jahre OHNE Winter gegeben, also wo die Bäume noch ihr Laub behalten hätten – Schnee ist nicht zwingend erforderlich – oder winterharte Gewächse durch mediterrane ersetzt worden wären?
Wenn dies alles nicht der Fall gewesen ist, handelt sich die Mär von den bösen Folgen des positiven Klimawandels um reines akademisches Theoretisieren! Nur leider ist es kein akademisches sondern ein politisches Thema, weil man aus nicht bewiesenen Theorien handfeste Politik gemacht hat mit dem Ziel der Vermögensumverteilung (von unten nach oben)!
http://tinyurl.com/3ane7mx
Die Welttemperaturkarte , bitte sehr .
Sehr schön erkennbar ist die unglückliche Lage Deutschlands neben anderen N.europ Ländern ,die offenbar am meisten unter kalten Wetterverhältnissen zu leiden haben .
Gerade eben wurde im Radio berichtet wie in Südamerika an einigen Orten 40 grad gemessen werden .
Dort wird Heizen nicht nötig sein ,hier dagegen umso mehr mit natürlich mehr Co2 ausstoss (momentan noch). Es gleicht sich alles aus .
Genosse Motif vergaß dabei zu erwähnen, dass der CO2 Ausstoß pausenlos fortschreitet.
1,5 m(!) Schnee auf der Bornholm-Insel
http://tinyurl.com/28eqrt5
Glücklich ist, wer vergisst, dass man Erwärmung auch „justiert“ statt misst…
(Obwohl ja im Artikel mit Manns „Hockeyschläger“ quasi mit dem Zaunpfahl gewunken wurde.)
Auch die fehlerhaften Satellitenmessdaten werden zu den Verlautbarungen zum Jahr 2010 als wärmstes seit der Kleinen Eiszeit gerne vergessen – von Autoren beider Lager.
Weiter wird immer wieder vergessen, dass die Milliarden für die Schwellenländer an deren wirtschaftliche Einschränkung geknüpft sind. Man knebelt die Entwicklungsländer nicht mehr mit Schulden, sondern mit „wohlverdienten“ Ausgleichszahlungen für ihren geringeren CO2-Ausstoß. Entwickeln sich die Entwicklungsländer trotzdem zu Schwellen- oder gar Industrieländern weiter, fließt das Geld dann in die umgekehrte Richtung. Und die „UN-Weltregierung“ wird mit Argusaugen überwachen, dass das auch auf Heller und Pfennig geschieht.
Was soll’s, ich wünsche allen, wie vergesslich auch immer, einen guten Rutsch in ein gesegnetes, glückliches, vielleicht auf die eine oder andere Weise ein wenig erhellendes Jahr 2011!
Liebe Grüße
M. Köcher
@#5: Norbert Fischer
Dann zeigen Sie mal wo die globale Erwärmung gerade zuschlägt. Wo ist es denn so unglaublich warm. Und dann vergleichen Sie die paar Flecken mit den Gebieten wo es gerade etwas zu kühl ist.
Und wenn Sie fertig sind gehen Sie raus und geniesen die Erwärmung. Legen Sie sich ein bis zwei Stunden in die Sonne und lassen Sie sich was bräunen. Was früher die Cote Azur im Frühling war ist ja mittlerweile die Ostsee an Weihnachten.
Ich muss jetzt Schluss machen und die Kliamanlage ins Wohnzimmer schaffen bevor man dort den Hitzetod stirbt.
@Fischer #2
Was soll die Aussage „das wärmste Jahr sei der Temperaturaufzeichnung“??!!!
Von welcher Aufzeichnung wird hier ausgegangen!?
In Deutschland ist es so, dass diese Jahr 2010 das kälteste seit Jahren ist und nicht das wärmste oder 3 wärmste seit irgendeiner globalgemittelten Aufzeichnung.
Wir leben hier in Deutschland bzw. auf der Nordhalbkugel. Ein globaler Temperaturdurchschnitt hilft uns nicht weiter. Wir müssen mit dem Wetter vor Ort zurecht kommen. Und um so kälter die Jahre werden, um so mehr Energie (C02) werden wir benötigen bzw. verbrauchen! Also Schluss mit diesem C02-Eindämmungsverordnungen!!! Das Klima/Wetter wird uns in Europa dazu zwingen mehr C02 auszustoßen. Anpassung an ein kaltes Klima heißt zwangläufig mehr heizen und dies bedeutet gleichzeitig mehr C02 Ausstoss.
Lieber Herr Limburg
„Sie vergessen so einiges, aber so lange Sie hier zur Belustigung beitragen, sei´s drum. Die ganze Welt friert und bibbert und die WMO nutzt errechnete 2/100 aus um das wärmste Jahr auszurufen. Wer´s glaubt solls tun.“
Jaja, die „ganze Welt“ friert, wollen Sie uns glauben machen. Blöd nur, dass hier jeder in der Lage ist, sich eine Temperaturkarte der ganzen Welt zu beschaffen 😉
Immer dran denken, wir sind hier nicht im Fernsehen, wo man ungeprüft mal schnell eine Behauptung aus der Luft zaubern kann.
Mir gefällt’s hier auch, weil es so lustig ist.
Aber auch bei WUWT ist es momentan ausgesprochen witzig. Selten so viele Winterbilder gesehen. Man scheint auch dort zu glauben, wenn man dem Leser Schnee zeigt, dann kann’s nicht weit her mit global warming zu sein. Nun denn, wer’s glauben möchte, sollte mal seine gepriesene skeptische Grundhaltung nachjustieren.
PS:
Auf hübsche Sommerbilder auf Blogs der anderen Seite warte ich jedes Jahr vergebens. Die sind einfach zu seriös.
Zu #2 Zitat Hr. Fischer,
„Ach ja, ich vergaß“
Nicht das sie es noch vergessen auf den „Zug“ aufzuspringen (Sinnbildlich) mit denen die anderen (z.B. MET) schon ihren „Rückzieher“ vorbereiten.
Zu diesem Thema wurde Herr Latif befragt, der weiß doch immer, wie das geht:
http://tinyurl.com/3yt4cff
Wie oft wurde in den letzten Jahren von Skeptikern schon prophezeit, die globale Erwärmung sei zum Stoppen gekommen?
Und dann kommt ein neues Rekordjahr (nach GISS) und dann sind wieder mal rechtfertigende Klimmzüge gefragt, so wie hier.
Z.B. so, dass man mal eben jetzt die CRU-Daten nimmt, ja, dieselbe CRU, denen man hier doch stets Fälschung vorwirft. Ok, mit diesen Daten ist es wohl „nur“ das drittwärmste Jahr seit der Temperaturaufzeichnung 😉
Wie wär’s mal mit Hinterfragung der eigenen Thesen?
Es ist ja alles die Sonne und wenn es überhaupt einen CO2-Effekt gibt, dann ist dieser verschwindend gering, richtig?
Sieben der 10 wärmsten Jahre seit der Temperaturaufzeichnung wurden im letzten Jahrzehnt gemessen. Wie erklärt man sich dies ohne CO2-Effekt bei einer schwächelnden Sonne?
Ach ja, ich vergaß: Skeptische Haltung wird nur gegenüber der „anderen Seite“ angewandt.
Zitat:
„Aber versteckt inmitten der Details jener zwei 12 Monate auseinanderliegenden Verlautbarungen liegt ein bemerkenswerter Rückzieher, der große Auswirkungen hat – nicht nur für das Met Office, sondern für die Debatte um den Klimawandel allgemein.“
Wenn dies Zutrifft, sind doch alle aus dem Schneider. Das MET, PIK und auch andere. Viele Jahre hat man die Erwärmung „herbei“ geredet, und sich (lt. Rahmsdorf) einen Punkt „gewünscht“ an dem sich das Klima selbst „heilt“ (mal sehr vereinfacht beschrieben).
Nun scheint dieser Punkt gekommen, und niemand hatte Unrecht! Und alle können weitermachen wie bisher, der sogenannte „Konsens“ bleibt gewahrt!
Ein Schelm wer dabei denkt, das die CO2 „Bekämpfung“ deswegen reduziert wird ….