Summa summarum: Mit Hilfe von zwei Signifikanztests der globalen Temperaturdaten von der CRU habe ich herausgefunden:
In 75% aller Gebiete der Welt gab es keine signifikante Änderung der Erwärmungs- bzw. Abkühlungsrate in der Periode vor 1960 und nach der Jahrtausendwende, der über einen Betrag von 0,5°C hinausgeht, was gut innerhalb der von der CRU selbst festgelegten Fehlergrenze von ±1°C oder schlechter liegt.
Eine angenommene Änderung von Maximum zu Maximum (im Vergleich der Periode vor 1960 und nach 2000) sollte eine Änderung zeigen, die über 20% der gemessenen Temperaturspanne liegt (i. e. falls die gemessene Temperaturspanne 10° beträgt, wird eine Änderung von Maximum zu Maximum größer als 2° als ‚signifikant’ angesehen). In 87% der Erde gab es keine solche signifikante Temperaturänderung zwischen der Periode vor 1960 und nach 2000.
Wie bin ich zu dieser Schlussfolgerung gekommen?
Ich habe an diesem Beitrag jetzt über eine Woche lang gearbeitet, um eine Hypothese zu testen, die ich durch Betrachtung der Temperaturrohdaten im Vergleich mit den über und über bearbeiteten Werten von CRU, GISS, NCDC und IPCC gewonnen habe (die bearbeiteten Daten zeigen eine dramatische globale Erwärmung im vorigen Jahrhundert). Ich war der Ansicht, dass die Rohdaten eine ganz andere, kältere Geschichte erzählen als die bearbeiteten Daten. Meine Theorie lautet, dass die Ergebnisse der Alarmisten nicht zu den Rohdaten passen, und dass diese Ergebnisse und die daraus resultierenden Trendlinien durch eine Verquickung von unbewiesenen und extrem ungenauen Proxy-Daten dazu gebracht wurden, das gewünschte Ergebnis zu zeigen. Es gibt ein eindeutiges Beispiel dafür aus Neuseeland, wo die Daten und Zeitfenster so ausgewählt wurden, dass sich ein lächerliches ‚Datensammelsurium’ ergab, das die Rohdaten komplett ignorierte.
Um diesen Betrug in einen globalen Maßstab zu heben, wie ich zuvor erwähnt habe, müssen sich die Alarmisten mit zwei unbequemen Wahrheiten auseinandersetzen:
1. Die Warmzeiten in den dreißiger und vierziger Jahren wiesen etwa die gleiche Temperatur wie heute auf.
2. Die gegenwärtige Abnahme der Temperatur erfolgt ausgerechnet dann, wenn die Alarmisten eine dramatische Zunahme behaupten, damit sie zum steigenden CO2-Gehalt passt.
Was die Alarmisten am Ende dieses Prozesses brauchen, ist eine Graphik, wie sie vom NCDC erstellt worden ist, in der die dreißiger und vierziger Jahre auf kälter und die heutigen Temperaturwerte auf wärmer getrimmt wurden.
Man hat den aktuellen Code der CRU gefunden, mit dem dies bewerkstelligt wird, und zwar indem man gute Temperaturdaten mit ungenauen Proxy-Daten (in diesem Falle Baumringdaten) zusammenwirft und andere willkürliche Anpassungen vornimmt. Die zweite Methode der Alarmisten besteht darin, einfach die unbequemen aktuellen Temperaturen, die eine globale Abkühlung zeigen, fallen zu lassen, was ebenfalls eindeutig aus dem Datenmüll der CRU hervorging.
Ich habe versucht, das Fehlen von Rohdaten der Temperatur durch the country-by-country graphs [man klicke auf diesen Link, um zu sehen, was gemeint ist! A. d. Übers.] zu ersetzen, welche mit den Daten der Universität von East Anglia versenkt wurden. Der file lautet: idl_cruts3_2005_vs_2008b.pdf. Er zeigt, dass dies die jüngste Version der Aufzeichnung von Temperaturrohdaten ist, in Vorbereitung auf eine neue Veröffentlichung der jüngsten Daten (der PDF-file wurde im Juli 2009 erzeugt).
Ich bin ziemlich sicher, dass diese Daten aus der Zeit vor den massiven Korrekturen stammen, die von der CRU und Kohorten vorgenommen wurden. Tatsächlich kann man in den Graphiken eine Menge interessanter und aussagekräftiger Details erkennen. Viele der Daten vom Pazifik sind seit 2005 aussortiert worden in dem Versuch, frühere Fehler zu korrigieren, und man erkennt, dass der Trend in den meisten Graphen seit 2008 abwärts geht. Außerdem wurden die Warmperioden der dreißiger und vierziger Jahre noch nicht ausgewertet. Die Alarmisten hatten noch keine Gelegenheit, die Daten vor der Veröffentlichung hiervon zu ‚säubern’ (was als einen Grund betrachte, warum die Daten versenkt wurden).
In dieser Graphik erkennt man die Primärdaten, die von der CRU noch verfügbar sind. Sie zeigt einen Vergleich der Daten im Jahre 2005 (schwarz) und 2008 (violett). Von der CRU wurden diese Daten vierteljährlich aufgeteilt. Diese Graphik stammt aus den Monaten März – April – Mai (MAM) aus Chile.
Die Liebe zu Trendlinien und deren Veränderung durch die CRU sowie andere Alarmisten kommt hier klar zum Ausdruck. Es sind die sehr variablen Linien, aus denen die (viel weniger akkuraten) Trendlinien gewonnen werden. Ich weise so deutlich darauf hin, damit man die Tatsache erkennt, dass die Rohdaten eines Zeitabschnitts für einen Staat in einem gegebenen Jahr schon jetzt unter einem Berg von Anpassungen verschwunden sind. Tages- und Nachttemperaturen müssen zu Vierteljahreswerten zusammengefasst und dann in ein landesweites Schema gepresst werden. Selbst mit all diesen hinzugefügten Ungenauigkeiten sind die ‚Rohdaten’ noch ziemlich dynamisch, was mich fragen lässt, wie dynamisch der Datenfühler eigentlich ist. CRU und andere glauben, dass die Trendlinien etwas Signifikantes bedeuten – aber tatsächlich ist alles, was sie tun, die Dynamik der Natur zu verschleiern.
Wie auch immer, lassen Sie mich jetzt erklären, wie ich (durch Augenschein – uff!) die beiden Datensätze benutzt habe, um meine Hypothese zu testen, die da lautet, dass die Jahre nach 2000 nicht signifikant wärmer waren als die Jahre vor 1960 (als der CO2-Gehalt viel niedriger lag). Hier sieht man, wie ich die Änderungen von Maximum zu Maximum in jedem einzelnen Graph ermittelt habe:
Ich habe einfach das Maximum vor 1960 und das Maximum der Jahre nach 2000 herausgelesen und voneinander subtrahiert. Ich weiß, dass dies subjektiv und fehleranfällig ist, aber es reicht für einen ‚vernünftigen Test’. Ich hätte es vorgezogen, die aktuellen Rohdaten zu nutzen und die Minimum/Maximum-Punkte für jeden Zeitraum selbst zu definieren und sie danach miteinander zu vergleichen. Aber wenn man eben keinen Zugang zu den Rohdaten hat, wie es echte Wissenschaft erfordert…
Man beachte, dass ich die Trendlinie von 2005 benutze. Ich habe viele Graphen aus dem Jahre 2008 bemerkt, die meine Hypothese viel besser stützen würden, und vielleicht untersuche ich diese Version eines Tages. Ich weiß auch, dass es höhere Maxima vor dem Jahr 2000 gab (besonders um das Jahr 1998). Tatsächlich habe ich mich dabei ertappt, dieses Maximum von 1998 in die Periode nach 2000 hinein zu mitteln. Ich versuchte, der alarmistischen Seite den Irrtum nachzuweisen (und meine Hypothese zu beweisen). Man beachte auch, dass die jährlichen ‚Rohdaten’ teils deutlich außerhalb alle Spitzen der Trendlinie lagen – daher mache ich mir nicht allzu viele Sorgen, weil einige Spitzen weggefallen sind. Die nächste Berechnung wird erklären, warum.
Die P2P-Daten in meinen Resultaten sehen so aus:
Beachte: Ich versuche, einen Weg zu finden, eine saubere Tabelle zu erstellen, die sich dann kopieren lässt.
Wie auch immer, ich berechnete den P2P-Wert für jedes Quartal für jedes Land und mittelte diese über ein ganzes ‘Jahr’. Dann führte ich drei Signifikanztests durch um herauszufinden, ob der P2P-Wert (1) unter -0,5°C lag, (2) innerhalb des Bereiches
± 0,5°C oder über 0,5°C.
Ich habe mich entschlossen, diesen Signifikanztest durchzuführen, weil ein anderer File, der mit den CRU-Daten vernichtet wurde, klar gezeigt hat, wo genau CRU die Genauigkeit der Messungen typischerweise mit 1°C oder höher angegeben hat. Man betrachte den CRU report aus dem Jahre 2005, der diesen Anspruch der Genauigkeit zusammen mit ihrem eigenen Verlauf der Messgenauigkeit enthält.
In meinem Originalbeitrag über diese Files ging ich sehr ins Detail bzgl. der Messgenauigkeit (oder Irrtumsgrenzen) im Hinblick auf die Behauptungen der Alarmisten. Ich werde dies hier nicht wiederholen, aber ich denke, dass es ziemlich großzügig von mir ist, eine Fehlergrenze von ± 0,5°C an der Trendlinie zuzulassen (die zahlreiche potentielle Irrtümer durch die Mittelungen enthält). Die meisten Daten der CRU, die die Ungewissheit beschreiben, wie auf der Karte weltweit dargestellt, liegen oberhalb der Fehlergrenze von ± 1°C.
Dies bedeutet, dass das Entdecken eines Erwärmungstrends von 0,8°C statistisch unmöglich ist. Wenn ich die Zahlen von CRU benutzt hätte, wäre kein einziger der Rohdaten signifikant gewesen. Deswegen werden ja diese Tests durchgeführt, um herauszufinden, ob wir hinreichend genaue Daten haben, um unsere Hypothesen und Schlussfolgerungen zu überprüfen.
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Die Schlussfolgerung steht hier: CRU Raw Temp Data Shows No Significant Warming Over Most Of The World
Mit Dank an Joe D’Aleo
Veröffentlicht von A.J.Strata auf StrataSphere
Übersetzt von Chris Frey für EIKE
Anmerkung der Redaktion: Diese Ergebnisse bestätigen in eindrucksvollerweise die Befunde der Arbeiten von Prof. Ewert EIKE, der anhand der qualitativen Analyse der Temperaturganglinien von anfang > 40 später knapp 800 weltweiten Messtationen herausfand, dass 74 % davon keinen Anstieg, die mesten sogar einen Abfall der Temperatur zeigte. Wird in Kürze veröffentlicht (Vorinfo hier)!
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Lieber Captain Pithart
Sie haben zu Recht „Collapse“ von Jared Diamond in die Diskussion eingeführt. Er beschreibt die schrecklichen Folgen einer ABKÜHLUNG, die mit dem
Zusammenbruch der nicht anpassungsfähigen Gesellschaft enden. Im übrigen kannte die nordische Gesellschaftsordnung keine Könige, darüber gibt es absolut echte, peerreviewte wissenschaftliche Veröffentlichungen. Sollten Sie eigentlich kennen!
MfG
Michael Weber
#33 Hartmann
**zitat –„Unterlassen Sie bitte Ihre Unterstellungen. Wenn hier jemand etwas nachplappert sind es diejenigen, die mit dem völlig ohne Quellenlage volksetymologisierten „Grönland heißt so weil es grün war“ kommen “-tatiz**
O, „Merkwürden“ mögen bitte zur Kenntnis nehmen, dass ich Seiner „Unfehlbarkeit“ nichts unterstelle, sondern lediglich etwas feststelle.
Und was die Quellen betrifft, so vertraue ich den schriftlichen Aufzeichnungen eines Adam von Bremen mehr, als dem laienhaften Gestammel eines Möchtegerns.
**zitat –„ im Unterschied zum EIKE-Verein beschäftigt das PIK nämlich keine Wissenschaftsdarsteller sondern echte Klimaforscher, mit echten peer-reviewten Veröffentlichungen.“-tatiz**
Ach ja? Das wäre ja was Neues und sicherlich Wünschenswertes. Bisher hatte ich allerdings den Eindruck, dass im PIK Computerspiele und Spökenkiekerei zelebriert werden. Und was das „Peer-Review“ anbelangt, so kennen wir ja mittlerweile die federführenden „Peer‘s“ und deren Review-Praktiken und Spielchen.
**zitat –„ Wie vorhin ausgeführt sind das Problem nicht die bisherigen 0.x Grad Erwärmung, sondern die bevorstehenden 3-6 (grob geschätzt). “-tatiz**
Bei Grönland geht es einigen aber offensichtlich um die ominösen 0.x Grad. Denn sonst würden sie ja nicht beharrlich in Abrede stellen, dass der Südwesten Grönlands damals eben um 0,x – 1 ° warmer gewesen sein könnte oder tatsächlich war. Würden die Katastrophen-Protagonisten dies akzeptieren, dann würden sie damit bestätigen, dass der Hockeystick a la Mann ein grandioser Irrtum (manche nennen es auch Betrug) ist.
Wie ist das mit den 3 – 6 Grad? Haben Sie für diese Blechbüchsenergebnisse konkrete Fakten aufzuweisen, außer inhaltslosen Blablas?
**zitat –„ Die ganzen Wikinger-Geschichten sind natürlich ohnehin ein roter Hering:“
-tatiz**
Rote Heringe vermag ich nur in Ihren Argumentationsversuchen und denen Ihrer Gesinnungsgenossen erkennen. Was Sie so flapsig Wikinger-Geschichten nennen, sind im wesentlichen historische Aufzeichnungen damals lebender Zeitgenossen.
**zitat –„ wir sprechen hier von globalen Veränderungen des Klimas. “-tatiz**
Und? Was ist da Neues dran? Ständige Veränderungen sin das Wesen unseres Planeten. Würde es diese Veränderungen nicht mehr geben, wäre das Leben auf diesem Globus erloschen.
Also beißen Sie die Zähne zusammen, da müssen Sie durch. Millionen und Milliarden Menschen vor Ihnen haben es auch geschafft.
**zitat –„ Lokale Anekdoten versperren hier nur den Blick aufs Ganze. “-tatiz**
Irgend wie haben Sie ja Recht, besonders wenn ich mir die Anekdoten über die Temperaturaufzeichnungen und den anschließenden „Homogenisierungen“ der gemessenen Werte so anschaue.
Um nochmal auf „Vinland“ zurückzukommen. Der Begriff „Vin“ hat nichts mit Wein = Vinum zu tun, das ist eine spätere Deutungsvariante. Das Wort “vin“ für Weide oder Wiese war zur damaligen Zeit den Wikingern nicht geläufig.
Was den Wikingern allerdings aus ihrer Heimat geläufig war, war die „Vinbär“. Heute besser bekannt als Johannisbeere und eben diese Frucht gedieh auch damals an den Küsten Labradors und auf Neufundland. Durch Vergärung stellten die Wikinger einen alkoholhaltigen Trank her, ähnlich dem heutigen „Johannisbeerwein“, und das alles ohne die Römer.
Sehr geehrter Hr. Baecker,
als erstes eine Entäuschung: Nein, ich bin nicht der Gleichnisonkel! Tut mir wirklich Leid ihnen dies mitzuteilen, aber noch besteht Hoffung (ist ja Advent), vielleicht finden sie ihn noch.^^
Zurück zur Realität:
Da sie gerne Informationen möchten, hier die beiden Beiträge, welche mich an den SPIEGEL Bericht 33/1974 erinnerten. Aus diesem Grund habe ich diesen dann angegeben.
Quellen:
http://tinyurl.com/3yhsqd3
http://tinyurl.com/39hkqpn
Viel Spaß beim Lesen … vielleicht sollten auch sie nicht alles so verbissen und Ernst nehmen, dann wird das Leben viel angehmer und, irgendiwe, „leichter“.
Lieber Herr Klasen, #42
ok, Sie sind der Gleichnisonkel, der seine Beiträge selber nicht so ernst nimmt. Da weiß ich, wo ich dran bin.
@#40 Sehr geehrter Hr. Baecker,
wir haben Vorweihnachtszeit, sehen sie den Bericht als Gleichnis (Wissenschaft – Medien)^^
@Pithart at al
Zitat:
—–
im Unterschied zum EIKE-Verein beschäftigt das PIK nämlich keine Wissenschaftsdarsteller sondern echte Klimaforscher, mit echten peer-reviewten Veröffentlichungen.
—–
Das IPCC „beschäftigt“ wenige Klimawissenschaftler, sondern beschäftigt sich nur mit dem „human impact“ auf das Klima – Literatur dazu wird gesichtet und ausgewertet, mehr nicht, und Kommentare werde dazu verfaßt, von einigen wenigen Wissenschaftlern und vielen politischen Beamten.
Zitat:
—–
„Sie scheinen also 1000 Jahre alte anekdotische Annalen ernsthaften systematischen Forschungen vorzuziehen.“
—–
Fragen Sie mal Herrn Rahmstorf nach seinem Grönland „Reiseführer“, der von 2 Roggenernten auf Grönland faselt, dort werden Sie besser geholfen.
Island – meiner Meinung nach k ö n n t e das auch was mit „Inselland“ zu tun haben, ich würde nicht ausschließlich auf Eisland beharren, nur mal so als Gedanke an NF weitergegeben.
—
Frischen Sie mal Ihr IPCC Wissen etwas auf, bevor Sie anderen gegen den Wind das Bein wässern wollen.
Lieber Herr Klasen, #38
wenn Sie als Ihre wissenschaftlichen Fakten zum heutigen Wissenstand zum Klima einen Spiegel von 1974 heranziehen, wieso wundern Sie sich dann noch über Widerspruch? Haben Sie überhaupt den IPCC Bericht gelesen und auch verstanden?
@klasen: es war nie meine Absicht, Ihre Meinungsfreiheit zu beschneiden. Die Funkstelle geht von mir aus, weil ich mich aus Zeitgründen auf Diskussionen konzentrieren muss, die mir für mindestens eine Seite ergiebig erscheinen.
@Eng:
„Hier gewähren lässt“ ist gut; Sie haben keine Ahnung wie ungleich die Diskussions-Grundlagen in diesem Forum sind. Ich muss mich hier als „Weichmännchen“ bezeichnen lassen, aber eine Anzahl meiner Posts in diesem Forum wurden wegen weitaus milderen Ausdrucksweisen auch auf Rückfrage kommentarlos zensiert.
@Krab: wenn das Ihre Idee einer faktenbasierten Diskussion ist…
@Admin: es wäre im übrigen einfacher, wenn auch admins Klarnamen verwendeten, so wie es Herr Limburg zumindest in Initialen tut. Wer ist übrigens „CS“?
Peter Hartmann – EIKE Watch
Hier ein Bericht zur kommenden Eiszeit aus dem SPIEGEL 33/1974 mit dem Titel „Katastrohpe auf Raten“.
Quelle: http://tinyurl.com/36lsnaw
Captain Pithart #33
Herr Hartmann, O Heiligkeit,
Wer will Ihnen etwas unterstellen? Das geht doch garnicht, denn in Ihrer unendlichen Weisheit und dank Ihres überbordenden Wissens sind Sie göttergleich und sakrosankt und erhaben gegenüber den missgünstigen Anwürfen des niederen Erdengewürms. Verraten Sie den armen Klimasündern wo Ihr Tempel steht, damit diese armen Kreaturen Ihnen ihre Opfer zu Füßen legen können, auf dass sie Gnade vor Ihren Augen finden.
@P.Hartman
Rentnerbashing, 3-6 Grad Erwärmung, kalte Winter laut PIK wegen Arktiseisschwund, Ausdrucksweise, Benehmen……..Sie scheinen den selben Schreiber zu haben wie ein gewisser V-Eck aus der Öko-Sturm-Bessermenschengarde/EEG-Kriegsgewinnlerecke zu sein.
Laut gewisser Pro-AGwisten erhöht sich die globale Temperatur durch Verdopplung des CO2 Gehaltes um 0,88 Grad – 1,2 Grad.
Alles weitere sind wohl positive Rückkopplungen die man bisher immer noch erforscht und in Teilen recht unglaubwürdig sind.
PIK kalte Winter wegen Erwärmung der Arktis wegen wegschmelzenden Eis……..nach dieser Logik hätte 2007 das kälteste Winterhalbjahr für ganz Europa bedeuten müssen. (Eisminimum der Arktis im Sommer)
Jetzt weiß ich auch warum EIKE Sie hier gewähren lässt……..besser kann man den stillen Leser nicht vorführen, wohin uns Extremisten der Öko-Kultur in diesen Land führen wollen, wenn sie denn könnten, wenn sie denn düften.
Habe die Ehre
H.E. …….der Weichmännchen-Watscher
Sehr geehrter Hr. Hartmann,
zu #33 „faktenbasierte Diskussion“:
Warum halten sie sich nicht an ihre selbstgestellte Forderung?
Zu #33 „oder Funkstille“:
Von ihnen lasse ich mir Meinungsäußerungen nicht verbieten!
Sehr geehrter Hr. Hartmann,
ich habe mich seit vielen Jahren vernünftig informiert, mit ein Grund weswegen ich EIKE gefunden habe.
Wieso sollte ich mich mit ihnen „anlegen“ wollen? Kommen sie bitteschön auf den Boden der Tatsachen zurück und unterstellen anderen Menschen nicht ihre Geisteshaltung wenn sie Fragen gestellt bekommen.
Meine Einschränkung „bitte nichts vom IPCC“ hat ganz einfach damit zu tun, dass dies beständig in der Kritik ist, vielleicht zu Recht, soweit möchte ich aber noch nicht Urteilen. Aus diesem Grund fordere ich Beweise aus anderen Quellen!
Weiter hege ich keine Hoffnung auf eine sogenannte „Parallel-Wissenschaft“, ich möchte Informationen, keine Zaubertricks!
Zum „verrenteten Elektroingenieur“ Hr. Limburg:
Immerhin hat dieser Mann es nicht nötig, sich hinter Pseudonymen zu verstecken (wie z.B. Captain Pithart)! Auch ist er sich nicht zu Schade seine Vita bekannt zu geben! Wieso sind sie dazu nicht in der Lage?
Und, was ist eigentlich daran verkehrt ältere Menschen zu Rate zu ziehen? Bedenken sie, irgendwann werden auch sie einmal von jüngeren Menschen um Rat gefragt ….
Zu den „stabilen klimatischen Systemen“:
Siehe meine Meinung zu ihrer Geisteshaltung, des Weiteren versuche ich niemals / niemanden als „Blöd“ hinzustellen! Ich habe lediglich eine Frage gestellt!
Ich hänge auch keinerlei „verquerter Verschwörungstheorie“ an, wenn sie Behauptungen aufstellen und diese nicht aus unabhängigen Quellen belegen können sollten sie besser auf solche Äußerungen verzichten bevor sie andere Menschen diffamieren!
Ach ja:
Zu den von mir in #31 gestellten Fragen haben sie sich bisher nicht geäußert.
P.S. Ihr Stil erinnert sehr stark an den von Hr. NicoBaecker…..
@ Wolf Krab #29
Unterlassen Sie bitte Ihre Unterstellungen. Wenn hier jemand etwas nachplappert sind es diejenigen, die mit dem völlig ohne Quellenlage volksetymologisierten „Grönland heißt so weil es grün war“ kommen. Ich weiss nicht auf wen Sie sich hier beziehen, im Unterschied zum EIKE-Verein beschäftigt das PIK nämlich keine Wissenschaftsdarsteller sondern echte Klimaforscher, mit echten peer-reviewten Veröffentlichungen. Lesen Sie mal „Collapse“ von Jared Diamond, wenn Sie einen Eindruck von den „endlosen grünen Wiesen Grönlands“ kriegen möchten.
Was Ihre Vinland-Story angeht: Wir wissen doch nicht einmal genau wo dieses Vinland liegen soll. Die etymologischen Deutungen sind ambivalent (möglicherweise sind „Wiesen“ gemeint, nicht „Wein“. Sie scheinen also 1000 Jahre alte anekdotische Annalen ernsthaften systematischen Forschungen vorzuziehen.
Ich habe doch selber gesagt, dass Grönland heute ähnliche Bedingungen aufweist wie damals. Wie vorhin ausgeführt sind das Problem nicht die bisherigen 0.x Grad Erwärmung, sondern die bevorstehenden 3-6 (grob geschätzt).
Die ganzen Wikinger-Geschichten sind natürlich ohnehin ein roter Hering: wir sprechen hier von globalen Veränderungen des Klimas. Lokale Anekdoten versperren hier nur den Blick aufs Ganze.
Für Sie gilt dasselbe wie für Herrn Klasen: faktenbasierte Diskussion oder Funkstille. Ich hab keine Lust meine Zeit hier zu verschwenden.
Peter Hartmann – EIKE Watch
Lieber Herr Klasen,
informieren Sie sich dich doch bitte erstmal vernünftig, bevor Sie hier versuchen sich mit mir anzulegen. Die IPCC-Reports stellen die Synthese des heutigen Stands der Wissenschaft dar. Nach allem was ich gesehen habe sind diese meist etwas konservativ ausgelegt, da („intergovernmental“) von Regierungen beeinflusst, die den Ball lieber niedrig halten. Ich kann Ihre Hoffnung auf eine Parallel-Wissenschaft verstehen, die blumigere Aussagen trifft („Es gibt keinen menschenverursachten Klimawandel“ usw.), muss Ihnen aber davon abraten, dazu verrentete Elektroingenieure wie zum Beispiel Herrn Limburg zu Rate zu ziehen.
Ihre Einschränkung „bitte nichts vom IPCC“ macht eine vernünftige, wissenschaftsbasierte Diskussion mit Ihnen unmöglich. Wenn ich Sie um Beweise für die Schwerkraft frage, verbiete ich Ihnen auch nicht, dazu die Physik zu bemühen.
Natürlich sind klimatische Systeme auf lange Sicht (hunderte/tausende von Jahren) nicht stabil; ich unterstelle Ihnen hier einfach mal dass Sie versuchen mich hier als blöd darzustellen. Wir reden aber hier von Veränderungen, die teilweise innerhalb eines Jahrzehnts drastische Auswirkungen auf die Ernährungslage haben können. Fahren Sie mal aus 100 m Entfernung mit 5km/h mit dem Auto gegen die Wand, und dann mit 150km/h. Sie werden den Unterschied bemerken.
Wenn Sie daran interessiert sind, eine faktenbasierte Diskussion zu führen, lassen Sie es ich wissen. Da Sie das offensichtlich nicht vorhaben, sondern sich lieber in verquere Verschwörungstheorien flüchten (vermutlich „das IPCC will uns alle in die Diktatur stürzen“ und Ähnliches), bin ich an weiterem Austausch mit Ihnen nicht interessiert.
Gruß
Peter Hartmann – EIKE Watch
Sehr geehrter Captain Pithart,
können sie folgende Aussagen von ihnen auch belegen (bitte nichts vom IPCC als Begründung!):
1. „uns aber 3-6 Grad mehr bis 2100 bevorstehen“
2. „sondern dass es bisher stabile Klimasysteme zerreisst“ hier bitte, welche Klimasysteme waren bisher Stabil.
Also sobald die Gletscher wieder anfangen merklich zu wachsen, haben die Erdwärmungs-Kritiker für mich wieder die Nase vorn. Solange das aber nicht so ist, herrscht die Erderwärmung, basta! Wahrscheinlichkeitsrechnung hin oder her!,… ist ja sowieso nur Geplapper!,… wie will man sowas denn berechnen?!… einfach nur aufgeblasene Wissenschaft! …die sollen mal lernen das Wetter 5-Tage zum voraus richtig vorauszuberechnen dann wäre der Menschheit mehr gedient!
Ob jetzt Erderwärmung mit oder ohne CO2 lässt sich sowieso erst in ca. 100 Jahren definitiv beantworten, was dann aber definitiv zuspät wäre für min. ein paar 100 Millionen Menschen! …also von dem her schon eine kleine Diskussion wert denk ich mal…noch eine andere Frage: Haben bei der letzten wesentlichen Temperaturverschiebung überhaupt schon 1 Milliarde Menschen auf der Erde gelebt? …eine wesentliche Frage denke ich mal!….einfach wegen der Sterberate…alles mal nur so laut gedacht!
Captain Pithart #27
***zitat –„“Grönland“ ist nach heutigem Stand der „Forschung“ ein PR-Versuch gewesen; der damalige König wollte Leute da ansiedeln, “-tatiz***
Aber klar doch. Und Leif Eriksson? gab einer Küstenregion Nordamerikas (vermutlich) den Namen „Vinland“ um dort Alkoholiker anzusiedeln.
O Mann, Sie müssen nicht alles nachplappern, was ein gewisser politisierender Wissenschaftsdarsteller vom PIK so von sich gibt.
Es dürfte als gesichert gelten, dass der Südwesten Grönlands während der Mittelalterlichen Warmzeit ähnliche, wahrscheinlich sogar wärmere Temperaturen auszuweisen hatte als heute.
@ sonja weil
Ok, ihre Fragen:
Dass der Golfstrom abgerissen wäre oder abreißen würde, ist in der Tat Geschwafel oder Hollywood. Es mehren sich eher die Zeichen dafür, dass der Golfstrom auch zukünftig nicht abreißen wird.
Zu Details zu Messstationen übergebe ich an die EIKE-„Experten“, wäre mir jedenfalls neu, kenne die Details aber auch nicht. Jedenfalls widerspricht es der Grundstrategie, auf langjährige Zeitreihen bei Messstationen zu setzen.
Eigentlich hatte ich keine Lust auf ihre Fragen zu antworten, ihr Einstieg mit dem Zusammenhang zw. kaltem Winter hierzulande und globaler Erwärmung sorgte bei mir schon für Kopfschütteln. Erinnern Sie sich noch an die ungwöhnlich warme Phase im November? An solchen Tagen misstrauen wir dann allen Skeptikern?
Recherchen im Netz sind beim Klima übrigens eine heikle Geschichte, schauen Sie sich gut an, wie vertrauenswürdig ihre Quellen sind.
PS:
Sie zahlen hierzulande (noch?) keine CO2-Steuern. Das mit dem Bereichern durch kostenlos zugeteilte Zertifikate funktioniert anders, fragen Sie die Stromkonzerne 😉
Mit freundlichen Grüßen
Hallo Sonja,
das kalte Wetter bei uns kommt unter anderem dadurch zustande, dass die Arktis ungewöhnlich warm ist, das hat schon zu leichten Verschiebungen des bisher gewohnten Wettermustern geführt. Der viele Schnee kommt ironischerweise auch möglicherweise durch globale Erwärmung, das viele Wasser muss ja auch irgendwo verdunsten, und kommt dann eben in den kalten Gegenden als Schnee vermehrt runter.
Das mit dem Golfstrom wird oft übertrieben, nach heutigem Wissen scheint da keine Gefahr zu bestehen dass uns da der Hahn abgedreht wird (ganz sicher ist man sich aber nicht).
„Grönland“ ist nach heutigem Stand der „Forschung“ ein PR-Versuch gewesen; der damalige König wollte Leute da ansiedeln, und nach „Schweinekaltland“ wär halt keiner gezogen. Ackerbau wird da heute auch noch betrieben, aber eben minimal und nur am südlichen Rand, ähnlich wie damals.
Bedenke bitte das wir bisher weniger als 1 Grad Erwärmung erlebt haben, uns aber 3-6 Grad mehr bis 2100 bevorstehen. Da ist noch viel offen, was passieren kann; deswegen sprechen einige jetzt auch eher von „Climate Disruption“. Das Problem ist ja nicht nur dass es allgemein wärmer wird, sondern dass es bisher stabile Klimasysteme zerreisst, von denen unter anderem unsere Landwirtschaft abhängt.
Die Geschichte mit der Verschwörung durch den IPCC solltest du nochmal überdenken, da ist nix dahinter wenn du dich mit den Personen genauer beschäftigst. Eine Seite wie EIKE kann dich da nur verwirren, weil die immer in die gleiche Richtung schreiben, das führt zu einem sehr unausgeglichenen Bild. Wenn du weitere Fragen hast sag Bescheid.
gruß
Peter Hartmann – EIKE Watch
es sollte jedem auffallen, warum bestimmte artikel, themen und „statements “ immer wieder in den tv-berichten erscheinen; das wird von den hohlen hoheiten als bildung, information, wissenswert von zusehern erfragtes bezeichnet. das gegenteil ist der fall: die hammer-methode. so einhämmern, dass andres nicht mehr platz im hirn hat. komment von soo sehr vielen: “ das können die uns als zahlern doch nicht antun…!!!“ – gerade eben d a s tun sie uns an. aus diesem info-„wirrwarr“ entsteht dann unsicherheit, die mündet in ängstlichkeit; nach der masche des mündigen („sündigen“) bürgers entsteht dann progammierte schizophrenie als im ergebnis GEWOLLTEN manipulieren; wie sonst wäre denn anders all das gequaaake zu erklären?- w e r hat den den gewinn in allem? die „zweifler“ doch wohl nicht und niemals. die herrschenden spielen auf dem instrument der instrumentalisierung souverän und virtous immer dieselbe soße ( = melodia ), bis der bürger sich für das ihm leichter zu ertagende entscheidet: “ glauben“ an die vollkommenheit des staates; wo aber “ der staat “ seine bürgerschaft desinformiert, hat er gewonnen: nur wenige – noch viel zu wenige – wollen dieses machtspiel verstehen, weil sie genau so gläubig gemacht wurden wie in allen herrscherstrukturen; es könnte ja das jenseits für sich selbst vergeigt werden.–
und wenn 100.000e ehrliche menschen sich dem diktat widersetzten, holte der staat mit seiner herrschafts- und machtkeule mit einem strich alles “ wider die wahrheit “ auf den boden.-
die ehrenwerten professoren wie rahmsdorf und co hätten ja nicht nur ihre reputation verloren, zudem ja auch noch ihre soo einträglichen pfründe. und das darf doch nicht sein in diesem lügenstaat deutschland. schliesslich pappt diese ellenbogen-clique mit pech und teer zusammen – und wer das zu erkennen wagt, sollte sich dessen bewusstsein, dass er nur stimmvieh und spekulationsobjekt ist – aber nitschewo anerkannt-angesehener bürger. den die obrigkeit und ihre wauwaus verachten bürgerschaft und volk. schliesslich war jüngst unter der CSU ein „kongress“ über das warum der wahlverweigerer – dazu opfert man zeit und geld des volkes, um dem nachzuforschen.. wie hochedel sind doch diese edelinge – diese Erbärmlichsten aller erbärmlich Erbärmlichen. den menschen aufs maul, in die geldbörse, in deren seelen zu blicken – was kann man schon von dieser speziellen art von verbrechern erwarten… ! – es gibt hoffnung: die sechs landtagswahlen in der BRD – der Brutal-Rigiden Dämelsackrotie !—-
Wissenschaft sollte immer mit Daten und Fakten begründet werden, denn Wissenschaft kommt von Wissen (jedenfalls so lange, bis es jemand besser weiß *g* )
Problematisch wird die Sache erst dann, wenn Daten und Fakten so manipuliert werden, dass es der Konzerndiktatur ins Kalkül passt.
(Stichwort Santer / IPCC)
Dann muß man sich wieder auf sein Bauchgefühl verlassen, weil man niemanden mehr als vertrauenswürdig ansieht.
Dass ich Laie bin habe ich direkt im ersten Posting klargestellt.
Meine Fragen hat mir übrigens noch niemand beantwortet, also bin ich immer noch nicht klüger als nach meinem ersten Eintrag 😉
@ sonja weil
Und Island heißt Eisland, weil es dort so viel Eis gibt, obwohl es dort immer definitiv wärmer war als in Grönland.
Sollen wir Wissenschaft nun auf Semantik begründen oder auf Zahlen und Fakten?
ok, Sonja Weil, weitere Veständnisfrage: Dann kann mir vielleicht einer sagen warum man dann durch Bohrungen im eis 1000-ende von Jahren zurückblicken kann? Zum Beispiel durch Lufteinschlüsse im Eis, jedenfalls wird das behauptet? Wenn das Eis immer wieder zwischendurch mal wegschmilzt ist ja das mit den 1000-den von Jahren auch dahin, oder gestaltet sich somit als sehr schwierig zu berechnen.
@Tony Meyer
Grönland heißt Grönland, weil es da mal grün war.
Sooo lange kann das demnach nicht her sein, denn die Dinos haben dem Land sicher keinen derartigen Namen gegeben.
Mein laienhaftes Bauchgefühl sagt mir, dass wir hier eine Klimaverschiebung sehen.
Palmen auf Grönland und Gletscher bei mir vor der Haustür! (Habe gerade schon wieder 2 Stunden geschaufelt!Grumpf!)
Kann mir jemand erklären warum die Gletscher in den letzten hundert Jahren so drastisch zurück gegangen sind? Alles andere ist für mich einfach nur viel Blauderei! Ich habe Fotos gesehen aus den Jahren 1880-1900 und heute…also ich sehe doch gewisse Unterschiede…von mir aus muss es nicht CO2 sein. Aber was ist es??? Sonnenflecken?
Hallo Forum,
schon letzten Winter habe ich Tonnenweise Erderwärmung an Straßenrändern und auf unsere Wiese geschaufelt, diesen Winter hat es noch früher begonnenn unerrtäglich kalt zu werden. Seitdem hinterfrage ich die „Erderwärmung“ auch, bzw. frage „wann kommt sie denn endlich“ ?*bibber*
Als ich danach im Web gesucht habe, fand ich Erklärungen, dass der Golfstrom sich schon verlangsamt hat. Ist das bewiesen oder auch nur Geschwafel? Stimmt es, dass die Messstationen an den kältesten Punkten der Erde nicht mehr abgefragt werden? Fragen über Fragen, wie soll man das als arbeitender Mensch noch herausfinden, ohne sich 3 Jahre Urlaub zu nehmen?
Ich habe jedenfalls keine Lust, mich von irgendwelchen Emissionshändlern ins Bockshorn jagen zu lassen und deren Gewinne mit meiner CO2-Steuer aufzumöbeln. Irgendwie denke ich, dass mit dieser Erderwärmung nach Vogel-Schweine- und sonstigen Grippen mal wieder die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird.
Danke, dass ihr darüber schreibt!
Lieber Herr Hartmann, #18
warum so ungehalten? Dann schreibe ich eben Regionen, also in einigen Regionen der Erde zeigt sich kein signifikanter Erwärmungstrend.
#6 N. Baecker
„Dass Gridboxen häufig keinen signifikanten Trend aufweisen, ist auch nichts Neues…“
Was soll das mit den Gridboxen?! Die Wenigtsen verstehen, was das ist! Außerdem habe ich Ihnen schon einmal irgendwo hier bei EIKE erklärt, was das mit den Gridboxen auf sich hat, wo diese herkommenm usw. Verwirren Sie also bitte nicht mit den hier überhaupt nicht relevanten „Gridboxen“ das Publikum!
Mit freundlichen Grüßen
B. Hartmann
Lieber Herr Klasen, #16
„fällt mir zu ihnen nur ein:
Hochmut kommt vor dem Fall!“
Das kann ich nur zurückspielen.
Denn ist es nicht auch hochmütig, zu behaupten, dass man wissenschaftliche Ergebnisse, die nicht mit den eigenen Vorstellungen übereinstimmen, als falsch oder betrügerisch klassifizieren kann?
Wenn man einen gemeinsamen Charakterterzug der blogs-Teilnehmer finden kann, so doch den Widerwillen, sich mit den Argumenten des Gegenübers im gegenseitigen Respekt auseinanderzusetzen.
Sehr geehrter Hr. Baecker, sehr geehrter Hr. Fischer,
bezüglich ihren Aussagen in #12 und #15 („Als ich hier anfing zu posten, glaubte ich noch an die naturgegebene Vernunft des Menschen und seinen großartigen Geist. Bin nun nicht mehr so idealistisch.“)
fällt mir zu ihnen nur ein:
Hochmut kommt vor dem Fall!
„
Lieber Herr Fischer, #12
„Als ich hier anfing zu posten, glaubte ich noch an die naturgegebene Vernunft des Menschen und seinen großartigen Geist. Bin nun nicht mehr so idealistisch.“
Ging mir auch so.
So wie sich manche aufführen, müssen sie in einem früheren Leben mal üble Erfahrungen gemacht haben oder aber sie haben sonst keine Probleme oder Ziele im Leben als sich über Politik aufzuregen.
#5: Michael Gola sagt:
„genau, und deshalb wird der Klimagipfel auch in diesem Jahr wieder ins Wasser fallen.“
Pünktlich zur Elite-CO2-Party: Neuer Kälterekord in Cancun 🙂
„Im Dezember 2010 war es bei der UN-Klimakonferenz in Cancún (Mexico) mit kühlen Temperaturen von 10 – 12°C an drei Tagen hintereinander so kalt wie seit Beginn der Aufzeichnungen nicht mehr.[23] Dr. Roy Spencer von der University of Alabama in Huntsville, ein Teilnehmer an der Konferenz, berichtete: „Al Gore is not supposed to be here… but it could be that the Gore-Effect has announced his secret arrival. We will check into this.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Gore-Effekt
À propos Kälterekord,
spätestens mit dieser Meldung dürfte die Erdüberhitzungs-Propaganda endgültig ins Reich der Groteske gehören:
„Die letzten zwei Wochen waren in Mittel-England die kältesten seit
Aufzeichnungsbeginn 1772.“ (!!) – wetter24.de
Kälteeinbruch: Wetterdienst kündigt Jahrhundert-Kälte an (Tagesspiegel 30.11.2010) Tagesspiegel-Leser:
„Die sollen bloß nicht mit dem idotischen Argument kommen: „Wetter ist nicht Klima“. Als ob es zwischen diesen Begriffen nicht den geringsten Zusammenhang gäbe.
Wahrscheinlich soll wider jeden Verstand die Klimalüge aufrecht erhalten bleiben, weil es zu unserer Zeit eben politisch opportun ist, das Phantom Klimawandel aufrechtzuerhalten. Und falls es tatsächlich einen Klimawandel gäbe oder geben sollte soll die Spinnerei von anthropogenen Einflüssen auf das Klima gepflegt werden. Von dieser Phantasie leben zu viele Menschen als daß man sie nicht weiter in die Birnen der Menschheit eindreschen müßte.
Demnächst sind die Menschen noch dran schuld, daß die Sonnenflecken wieder mehr oder weniger werden. Na ja, man weiß ja nicht, die im CERN produzieren ja schon schwarze Löcher …“
„Natürlich ist CO2
schuld an allem. Wird es wärmer oder kälter, CO2 ist immer schuld. Dieses Giftgas hat immerhin einen Volumenanteil von 0,038% an der Gesamtatmosphäre und wird fälschlicherweise als Spurengas bezeichnet, dabei steigen die Kosten für die Produktion in schwindelerregende Höhen.
Aber wenn Frau Merkel weiter macht, dann werden wir bald 0,0000000% CO2 haben. Das wird dann ganz toll auf der Erde. Keine Bäume mit ihrem ständigen Laub, keine Wiesen mit dem grässlichen Grün mehr und keine Tiere. Gut, Menschen gibt es dann auch nicht mehr, aber darauf kann die Erde immer verzichten.“
„Grüne Pflanzen
könnten ohne das „Giftgas“ Kohlendioxyd gar nicht leben und würden dann auch keinen Sauerstoff produzieren. Also alle dem Irrsinn nach, das CO2 muss ganz weg! Der Irrsinn bringt Kohle in die Staatskasse, und die gehört nur der obersten Oberschicht.
Der Sauerstoff muss auch endlich restlos weg. Der erste Schritt in diese „richtige Richtung“ wäre eine Sauerstoffsteuer pro Kopf, die sich mit Eintritt ins Rentenalter, der Arbeitslosigkeit, der Angehörigkeit zum H4-Ghetto, der Behinderung, der irreversiblen Erkrankung mit jedem weiteren Lebensjahr verdoppelt. Das rechnet sich! Man muss doch auch mal positiv öffentlich wirtschaftlich denken dürfen.“
„Liebe Leute…
als ich ab 5. November 1985 das mehr als zweifelhafte Vergnügen hatte, mein sozialistisches Vaterland verteidigen zu dürfen brach etwa eine Woche nach jenem denkwürdigen Datum ebenfalls eine von viel Schnee begleitete Kältewelle über das Arbeiterparadies herein. Seinerzeit gab es aber noch nicht die Geldvernichter aus Potsdam und so hielt man diese Erscheinung für das, was sie wahr, nämlich stinknormales Winterwetter. 25 Jahre später sind wir erkenntnismäßig natürlich sehr viel weiter. Da spielt es keine Rolle, ob der November mild, der März kalt, der Mai naß oder der Juli trocken ist. Ursache ist immer die globale Erwärmung. Ich frage mich, wann endlich wie bei des Kaisers neuen Kleidern das unschuldige Kind aufsteht und sagt „Aber er ist ja ganz nackt“ und vor allen Dingen, wer dies dann sein wird…“
Passend zur „statistisch nicht signifikanten Erwärmung“ eine neue „Erkenntnis“ des PIK:
„schon 1,5 Grad hätten Folgen für Jahrhunderte“
Quelle: http://tinyurl.com/23njvsy
@ johnson
So viele Worte?
Um es ganz kurz zu machen: Als ich hier anfing zu posten, glaubte ich noch an die naturgegebene Vernunft des Menschen und seinen großartigen Geist. Bin nun nicht mehr so idealistisch.
Jetzt die längere Version:
1. In #2 habe ich ein Problem aufgeworfen. Typisch ist, dass niemand darauf eingeht, fruchtbare Diskussionen waren hier nur mit Herrn Heß und Herr Bäcker möglich.
2. Manche hier verwechseln Hass und Argument.
3. Zu viele Beiträge wurden zensiert.
Alles klar?
Besten Dank an Herrn Chris Frey für seine Übersetzung, seine bisherigen und hoffentlich zahlreichen Kommenden!
Als im Englischen nicht so Bewanderter schätze ich sehr Ihre Texte. Bekommt man doch mit, das da „Draussen“ auch noch eine Diskussion besteht die man hier bei den eingleisigen Medien vermisst.
#10: Carl Johnson
Sie haben meine Eindrücke, kunstvoll in Ihre Worte gebettet. hehe Danke
Liebe Eike-Freunde,
das Jahr 2010 geht so langsam dem Ende entgegen; erfreulicherweise gehen die uns sattsam bekannten „AGW-Spitzenkommentatoren“ ebenfalls diesen Weg. Da sollte man sich natürlich fragen: “ Ja, wieso denn dies ?“
Wie so oft ist die Antwort darauf viel einfacher als man zunächst glaubt.
Diese Herrschaften sind in diesem Forum gescheitert, weil sie immer wieder, und das seit Jahren, die selben schweren taktischen Fehler begehen. Da mögen sich diese Personen, ihrer so oft genannten intellektuellen Herausforderung stellen, um dies selbst heraus zu finden. Da ihnen aber der Blick durch ihre unübertreffliche Arroganz ziemlich verstellt ist, wird daraus wohl nichts werden. Mit einer dieser Personen hatte ich vor Jahren leider selbst zu tun ( na, klingelt’s “ Herr AGW “ ?! ), deshalb meine pessimistische Einschätzung.
Zu einem dieser Fehler möchte hier dennoch etwas sagen.
Ihr habt in grenzenloser Selbstüberschätzung wohl gedacht, ihr könnt uns ‚mal ebenso im Vorbeigehen zeigen wo der Hammer hängt ( welch fataler Irrtum ! ), denn immer mehr Wissenschaftler, die sich letztlich doch noch von Gängelung und Repressalien befreit haben bzw. die berufliche Laufbahn beendet haben, plaudern nun aus dem Nähkästchen (!). Daran hat unser trauriges “ AGW – Häuflein “ natürlich nicht gedacht; hätte vermutlich die technischen Traumtänze (“ EEG-Solar-Windrad-Schwachsinn „) empfindlich gestört. Da regt sich aber auch schon öffentlicher Widerstand !
Dann wäre da noch die Öffentlichkeits-Arbeit nach der “ Berliner-Dr.Ott-Methode“ zu erwähnen. Wer unbedingt schnell auf die Nase fallen will, dem sei diese Methode empfohlen; allerdings sollte man dann schon weit vorher den Kurs “ Politische Rohrkrepierer selbst- und leicht gemacht “ absolviert haben. Die „Vogelschredder-Partei“ hat sich ja wie wir wissen, die Deindustrialisierung unserer Republik zum Ziel gesetzt; d.h. deutsche Agrarbürger können dann zur Erdbeer- und Kartoffelernte nach Polen fahren. Falls die Felder zwischen KKWs liegen und dies für unsere Ökobürger ein unzumutbarer Arbeitsplatz ist, geht’s halt wieder nach Hause und man hängt sich an die soziale Nuckelflasche. Na, wenn das kein Grund ist diese ökonomischen Tiefflieger zu wählen und sich in ihrem Agrar-Schlaraffenland wohl zu fühlen. Ein denkbarer Nachteil wäre jedoch, wenn man die „Alles-Wissende-Partei“ kritisiert, gibt’s Einzelhaft, ideologische Umerziehung und jeden Tag lauwarmen Karotten-Brei. Von jeglichem Wohlstand befreit genießt man anschließend die Freizeit klugerweise mit Gift- Entsorgungsarbeit (SonnenPaddel !) weil man da Ökopunkte sammeln kann und bei erneuter Öko-Straffälligkeit dann immerhin Bratkartoffeln mit GRÜNkohl serviert bekommt.
Die berechtigte Frage warum sich unsere “ PIK – Kanalarbeiter “ denn überhaupt noch mit uns beschäftigen, sei hier schon erlaubt. Was, bitte glaubt ihr, hier noch zu erreichen ? Ist es schon die fast krankhafte Geltungssucht der ominöse Auslöser ? Wollt ihr uns mundtot machen ? Wollt ihr Klimaschutz – Karriere machen ? Wollt ihr politische Laufbahnen einschlagen ( da könntet ihr schließlich so weiter machen wie bisher ! ) ?
Fragen über Fragen ! Schließlich sollte man sich für die Zeit nach dem Klimaschutz-Schwachsinn schon ‚mal ein neues Betätigungsfeld suchen; mein persönlicher Vorschlag, dann wäre der Kreis geschlossen, macht doch nochmals in Waldsterben, bitte ! Das kostet im Deutsche-Bank-Jargon lediglich Peanuts ! Ach, nein geht ja nicht, die hängt ja schon mächtig im “ Windrädchen- Sonnenpaddel-Geschäft “ mit drin und wenn dieses vor realem Hintergrund den Bach hinunter gehen wird, dieses ist nur eine Zeitfrage, da bringen die wenigen “ Waldsterben-Taler “ auch nichts mehr. Ok, dann bleibt das mit dem Waldsterben halt doch nur mein persönlicher Traum !
In diesem Sinne wünsche ich den Verantwortlichen dieser Webseite und auch (fast) allen anderenTeilnehmern schöne Feiertage und ein ebenso erfolgreiches Jahr 2011 ! Weiter so !
Sehr geehrter Herr Limburg,
„Der Mittelwert der Temperatur eines Menschen der seinen Kopf in den Backofen des Herdes steckt und seine Füße in Eiswasser dürfte auch schnucklige 37 °c aufweisen. Ohne jeden rechnerischen Widerspruch! Ob ihm dabei wohl ist, glaube ich eher nicht.
mfG
M.L.“
Nein, ich versuchte nur, einen Zusammenhang zwischen ihrer Aussage und dem Artikel herzustellen und scheiterte an dieser Aufgabe.
Warum wird ein scheinbarer Widerspruch zwischen Jones und Stratas Aussage hergestellt, wo doch beide gut miteinander verträglich sind?
PS:
Um bei ihrem Beispiel zu bleiben: Ca. 90% des Körers weisen keine signifikante Abweichungen vom Mittelwert auf, lediglich der Kopf bzw. die Füße zeigen stark signifikante Erwärmung bzw. Abkühlung. Das stellt die Situation doch treffend dar, wo ist also das Problem?
Lieber Herr Limburg, #7
muss ich Ihre Argumente so verstehen, dass Sie meinen, eine Erwärmung von 5°C hier wäre irrelevant, da es bereits heute schon Klimazonen gibt, die 5°C und mehr wärmer sind als hier?
D.h. eine Verschiebung der Klimazonen ist irrelavant?
@ limburg
„Der Mittelwert der Temperatur eines Menschen der seinen Kopf in den Backofen des Herdes steckt und seine Füße in Eiswasser dürfte auch schnucklige 37 °c aufweisen. Ohne jeden rechnerischen Widerspruch! Ob ihm dabei wohl ist, glaube ich eher nicht.“
Und jetzt prüfen Sie noch, ob Kopf- und Fußtemperaturen signigikant vom Mittelwert abweichen und beurteilen Sie dann die Aussagen von Stratas hier im Artikel.
Ich bleibe bei meinem „Na und?“.
Lieber Herr Fischer, #2
Zustimmung. Zwischen Jones und Stratas Aussagen sehe ich keinen Widerspruch.
Jones bezieht sich auf den Trend des globalen Mittels, Strata auf die Trends von Regionen oder Stationen. Beide über kurze Zeiträume.
Dass nun kurze Zeiträume keine signifikanten Trends aufweisen, ist ja nichts Neues, ich habe dies auch mal hier demonstiert und kann jeder nachvollziehen, der sich ein bisschen mit Statistik auskennt.
Dass Gridboxen häufig keinen signifikanten Trend aufweisen, ist auch nichts Neues, sieht man ja im IPCC report, trotzdem zeigt die Summe aus allen (Mittel) einen signifikanten Trend.
Also kein Widerspruch.
genau, und deshalb wird der Klimagipfel auch in diesem Jahr wieder ins Wasser fallen.
Meinetwegen können die Herren Minister und Co. jeden Monat so einen Gipfel abhalten, dann stellen sie wenigsten sonst nichts blödes an.
Tja, die Panik in den Köpfen der regierenden, bezüglich der globalen Erwärmung, scheint so langsam dahinzuschmelzen.
http://tinyurl.com/348jn2g
Dazu passend die Meldung, dass die Gletscher in Gönland aufgrund kurzfristiger Wetterphänomene schmelzen, und nicht wegen des Klimawandels.
Quelle: http://tinyurl.com/263b4hx
Oops, der Originalartikel war verlinkt, verbarg sich aber hinter „Die Schlussfolgerung steht hier: (link)“. Sorry …
Aber das gibt mir Gelegenheit, noch den vergessenen Kommentar zu Problemen der Analyse anzuhängen: http://preview.tinyurl.com/256qaxq
Unter den Schlussfolgerungen finde ich als zentrale Aussage:
„75% of the globe has not seen significant peak warming or cooling changes between the period prior to 1960 and the 2000?s…“
Mich hätte jetzt interessiert, wie viel von diesen 75% einen positiven, nicht signifikanten Trend aufweisen. Warum verschweigt man uns diese Zahl?
Die Schlussfolgerung würde ich jetzt mit einem „Na und?“ kommentieren. Ein kleines Beispiel:
Ich nehme 100 Würfel, von denen einer gezinkt ist und nur 6er als Ergebnis zeigt, die anderen sind korrekt.
Jones würde jetzt sagen, die durchschnittliche Augenzahl aller Würfel weist einen erhöhten Wert auf, er müsse aber noch häufiger mit allen Würfeln, damit das Ergebnis signifikant wird.
Der Autor hier sagt: Ich habe herausgefunden, dass 99% aller Würfel keine signifikante Abweichung zeigen.
Beides richtig und ohne Widerspruch. Deshalb meine obige Frage: Na und?
Der Artikel hier hat keinen Link zum Original (gibts den originalartikel nicht mehr?), er wurde aber auch auf WUWT veröffentlicht: http://preview.tinyurl.com/2b7whl9 , zusammen mit einer interessanten Diskussion. Vielleicht mal die Highlights von Steven Mosher:
http://preview.tinyurl.com/2c7kxx2: Die Ergebnisse von CRU wurden von den verschiedensten Leuten (Skeptikern und Lukewarmern/Alarmisten) auf die verschiedensten Arten verifiziert/nachvollzogen, keiner kam zu signifikant anderen Ergebnissen als CRU
http://preview.tinyurl.com/26g7d6p: „Time for the Matt Briggs hammer:
Here is how AJ „measures“ P2P: he takes a visual reading of a smoothed line. and then he calculates statistics on the smoothed data. that’s what we technically call a “no-no” primarily because to smooth the line you apply a model to the data and you are no longer working with data you are working with a model of the data. And without knowledge of the parameters and error structure of the model you got bupkiss.“
A.J.Strata hat die Werte für seine Signifikanzprüfung aus bereits geglätten Diagrammen abgelesen. Die darauf aufbauende Signifikanzanalyse ist wertlos.
Vielleicht beleuchtet das nochmal meinen Hinweis, doch zu einem zu übersetzenden Artikel mal die Kommentare zu lesen. Vielleicht gibt es ja doch ein Problem mit dem dargestellten.